Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 10.06.2017

Gefangen und verpackt

von Mikel

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Julie praktizierte seit Jahren Selbstfesselung. Das hatte während des Studiums angefangen, als sie von ihrer ersten Beziehung, einer Frau, in die erregende Bondage- Welt eingeführt worden war. Julie hatte es unglaublich stark genossen. Und obwohl diese Beziehung nicht sehr lange gedauert hatte, blieb ihre Liebe für Bondage weiterhin bestehen. Selbst als die folgenden Beziehungen, sowohl mit Männern als auch mit Frauen, fehlschlugen. Das hatte jedoch mehr daran gelegen, dass jene Personen viel lieber die Dominanz mit all diesen Aspekten über Julie haben wollten. Julie war jedoch keine devote Frau. Sie wollte viel lieber einfach nur gefesselt sein und dann in aller Ruhe vollkommen hilflos dieses Gefühl sowie den dann folgenden Orgasmus genießen. Ihr ging es nur um diese Hilflosigkeit, denn die daraus resultierenden und mitunter sehr starken Orgasmen gaben ihr das Gefühl der Wärme und Zufriedenheit.
So saß Julie in ihrem winzigen Büro und träumte von der letzten wahrlich inspirierenden Bondage- Session, welche sie mit ihrer damaligen Freundin Lisa gehabt hatte…

Julie hatte sich zu Lisa hingezogen gefühlt. Ihr hatte jene Frau mit den schwarzen langen Haaren gefallen, welche stets äußerst enge Kleidung, hauptsächlich aus Lack oder Latex, trug. Eine Kleidung, die ihren schlanken aber auch muskulösen Körper perfekt offenbarte. Niemand der vielen Studienkollegen wollte damals etwas mit Lisa zu tun haben. Julie hatte aber ihre Augen nicht von ihr abwenden können. Und so kam es eines Tages dass Lisa auf sie zukam und sagte: "Wir müssen miteinander reden. Mir ist seit ein paar Wochen aufgefallen dass du mich immer wieder heimlich beobachtest. Ich hatte mich auch schon gefragt wie lange es dauert bis du den Mut aufbringst um ‚Hallo' zu mir zu sagen."
Julie war verlegen gewesen. Sie hatte nicht erwartet oder daran gedacht dass ihre ständigen Blicke aufdringlich sein könnten. Es kam aber ganz anders, denn die beiden waren innerhalb weniger Tage Freundinnen geworden. Und noch ein paar Tage später saß Julie streng verschnürt bei dieser wunderschönen jungen Frau, welche bereits darin sehr erfahren war wie man Frauen zu deren Vergnügen verschnüren konnte.
Julie hatte viele Nächte gefesselt verbracht, während die beiden für das Studium lernten. Julie hatte dabei oft geknebelt und gefesselt auf einem Stuhl gesessen und musste irgendein Kapitel lesen. Lisa hatte sie dann in Ruhe gelassen bis Julie den Text bis zum Ende durchgelesen und verstanden hatte. Danach wurde sie durch Streicheleinheiten oder anderen erregenden Aktivitäten belohnt, bevor sie gezwungen wurde das nächste Kapitel zu lesen. Wenn Julie jedoch den Text nicht komplett gelesen oder verstanden hatte, wurde sie bestraft. Dann wurden zum Beispiel ihre festen Brüste leicht abgebunden und Klemmen auf den Brustwarzen gesetzt. Julie hatte jene Fesselungen sehr genossen, nur diese Klemmen, die waren nach einiger Zeit nicht mehr so schön gewesen.
Je mehr Zeit sie mit Lisa verbrachte, desto mehr versuchte Lisa über Julie zu dominieren. Lisa versuchte auch bei jeder Session etwas mehr Schmerz hinzu zufügen. Und so fand Julie, mehr oder weniger ungeplant, ihre wahre Liebe zu länger andauernden Bondage- Sessions. Leider verließ sie Lisa kurz nach dem sie das bei sich entdeckt hatte.
Als die beiden jungen Frauen ein paar Tage frei hatten, erzählte Lisa trotz ihrer Bedenken ihrer Freundin über ihre neue Erkenntnis bezüglich einer verlängerten Bondage- Session. Lisa war sofort einverstanden.
Und so planten die beiden ein überaus langes Wochenende in Lisas großer Wohnung, welche ihr von den gut betuchten Eltern finanziert wurde. Julie packte ein paar Sachen sowie einige ihrer bevorzugten Spielzeuge ein, und fuhr zu Lisas viel größeren und netteren Wohnung, um dort eine Woche lang mit ihrer Freundin zu verbringen. Julie hoffte dass Lisa sich nach dem vorangegangenen Gespräch mehr beherrschen und ihr nicht mehr so viele Schmerzen zufügen würde.
Julie kam eine Minute nach 16 Uhr an. Kaum hatte sie die Wohnung betreten, legte Lisa Julie ein breites Stahl- Halseisen an und schloss es ab, bevor sie hastig Julie auszog. Danach führte sie Julie zum Schlafzimmer, wo sie das stählerne Halsband an eine lange Kette anschloss. Julie war derart überrascht, dass sie Lisas folgender Bitte zustimmte und abschließbare Fußgelenksmanschetten angelegt bekam. Danach wurde Julie aufgefordert auf die Toilette zu gehen, sich zu waschen und wieder zurückzukehren.
Julie ging schweigend zum Badezimmer und zog die schwere Kette hinter sich her. Die Länge der Kette war anscheinend genau abgemessen, denn Julie konnte soeben die Toilette erreichen. Danach wusch sie sich wie von Lisa angeordnet und kehrte zum Schlafzimmer zurück.
Lisa hatte sich inzwischen umgezogen und trug ein hautenges, schwarzes und glänzendes Gummikleid, welches ihr vom Hals bis zu den Fußknöcheln reichte. Lisas von Natur aus bereits winzige Taille wurde von einem eng geschnürten Korsett betont, sodass sie dort noch schmaler aussah. Lisa zeigte auf den Fußboden und Julie tat was von ihr erwartet wurde: Sie kniete sich hin. Als sie vor Lisa kniete und nach unten schaute, sah sie das Lisa High- Heels oder Stiefel mit Plattformsohlen trug.
Lisa sagte: "Du hast nicht gewusst dass du respektvoll sein musst. Richtig?"
Julie schaute nach oben, sah das rote Gesicht ihrer Freundin, und antwortete mit einem fragenden Blick.
Lisa sprach weiter: "Du weißt nicht einmal, was du getan hast!"
Julie schaute wieder nach unten und schüttelte den Kopf.
Dann hörte sie wie Lisa richtig wütend sagte: "Gut! Ich werde dir jetzt zeigen, was es bedeutet zu spät zu kommen!"
Julie versuchte zu verstehen ob Lisa die Rolle einer Herrin nur spielte oder ob ihr Verhalten echt war. Aber da spürte sie auch schon wie ihre Arme nach hinten gezogen wurden und irgendetwas darüber geschlungen wurde. Da die Kette immer noch an dem stählernen und verschlossenen Halsband befestigt war, hielt Julie es für klüger still zu halten. Sie wusste, würde sie sich wehren, hätte Lisa einen weiteren Grund sie noch mehr zu bestrafen.
Lisa hatte einen Monohandschuh über Julies Arme gezogen und begann diesen zuzuschnüren. Dabei murmelte sie was von "Achtung" und "Lehren", während Julie spürte wie ihre Unterarme immer fester aneinander gedrückt wurden.
Julie hatte im Internet schon einmal Monohandschuhe gesehen, wusste aber nicht dass Lisa einen besaß. Und nun fühlte sie wie ihr eine wichtige Bewegungsfreiheit genommen wurde. Julies Muschi verriet jedoch dass es sie erregte. Und es wurde sogar richtig feucht zwischen den Beinen, als Lisa anfing zu stöhnen, während sie kräftig an der Schnürung zog, bis Julies Unterarme als auch Ellenbogen ganz fest zusammengedrückt wurden.
Lisa zog die an dem Monohandschuh befestigten beiden Lederriemen über Julies Schultern und sicherte somit ein Herunterrutschen. Danach befahl sie Julie aufzustehen.
Julie mühte sich ziemlich ab, bis sie endlich wieder vor Lisa stand. Es war nämlich gar nicht so einfach mit auf dem Rücken fixierten Armen. Selbst das Stehen war zuerst recht wackelig.
Da Julie ziemlich langsam aufgestanden war, wurde sie dafür sofort von Lisa getadelt. Als "Strafe" wurde ihr eine Ledermaske über den Kopf gezogen, welche Julie von anderen Sessions her kannte. Diesmal war jedoch im Innern der Maske ein großer Gummipenis angebracht, der tief in Julies Mund eindrang. Lisa zog außerdem die Lederriemen der Maske viel fester an als jemals zuvor.
Julie versank in Dunkelheit, während die Ledermaske ihren Kopf zusammendrückte. Sie konnte zwar noch ein wenig hören, war dafür aber blind und stumm. Und während Julie hilflos im Zimmer stand und leise jammernd mit ihrer Fesselung kämpfte, holte Lisa Julies neue Fußbekleidung. Lisa hatte es extra für Julie bestellt und war fest entschlossen, dass Julie damit spätestens am Ende dieser Woche klarkommen würde.
Julie bekam es derweil mit der Angst zu tun, fühlte aber gleichzeitig wie ihre Muschi immer feuchter wurde, was ein sicheres Indiz für ihre sexuelle Erregung war.
Plötzlich fühlte sie wie Lisa ihren Arm packte. Lisa führte Julie zum Bett, wo sie die hilflose Julie auf die Bettkante setzte. Julie zappelte herum und jammerte, aber Lisa ignorierte sie, während sie die Füße ihrer hilflosen Freundin in die neuen Stiefel hinein zwängte.
Lisa schnürte die spitz zulaufenden Stiefel ganz fest zu und schloss anschließend breite Ledermanschetten an Julies Fußknöcheln ab. Julie blieb derweil wie versteinert sitzen, während ihre Füße in jenen Stiefeln verpackt wurden, denn sie erkannte dass es sogenannte Ballettstiefel waren.
Als Julie diese Art von Stiefel das erste Mal im Internet gesehen hatte. Sie war sogar richtig begeistert gewesen und hatte erwähnt, dass sie sich wünschte solch ein Paar leisten zu können.
Lisa packte Julie und zog sie von der Bettkante hoch, sodass Julie auf ihren Zehenspitzen zu stehen kam. Lisa hielt anschließend Julie so lange fest, bis diese das Gleichgewicht gefunden hatte. Dann ließ sie langsam los und beobachten Julie, welche langsam und vorsichtig auf der Stelle herumtrippelte. Julie kämpfte verzweifelt darum das Gleichgewicht zu halten und es dauerte mehrere Minuten lang, bis sie ohne zitternden Beinen auf der Stelle stehen und sogar ein paar Schritte machen konnte ohne hinzufallen.
Lisa setzte sich hin und beobachtete lächelnd ihre Freundin, als auch Opfer, welche blind im Zimmer herum trippelte. Dann stand sie auf, ging zu Julie und sagte: "Da du nicht in der Lage bist heute Abend auszugehen, werde ich alleine zu einer Party gehen, während du fortfährst das Gehen mit deinen neuen Stiefeln zu üben. Ich denke dass du nach meiner Heimkehr viel besser damit gehen kannst als jetzt."
Julie jammerte und verdrehte ihre Arme in Richtung Lisas, damit diese ihre schmerzenden Arme wieder befreien sollte.
Aber genau jene Geste machte Lisa wieder wütend. Lisa nahm ein Paar Klemmen und setzte die erste auf Julies Brustwarzen. Dabei achtete sie darauf dass die Klemm nicht abfallen konnte. Dann sagte sie: "Du kannst nie genug bekommen! Ich lade dich in mein Haus ein, gebe dir Geschenke, obwohl du mich durch dein Zuspätkommen missachtest hast, und jetzt willst du auch noch mehr haben!"
Julie blieb wie versteinert stehen, während Lisa ihre Beschimpfungen fortsetzte.
"Jetzt muss ich aufgrund deiner Missetaten alleine ausgehen. Wenn du glaubst, dass ich eines meiner Geschenke wieder von dir entferne, dann irrst du dich. Es ist besser wenn du dich daran gewöhnst, meine Liebe, denn der Monohandschuh und die Stiefel blieben wo sie sind, bis ich beschließe sie zu entfernen. Und wenn du nicht tust, was ich dir sage, dann werde ich noch weitere Dinge hinzufügen, vielleicht sogar dauerhaft!"
Lisa hatte während sie schimpfte die zweite Brustwarzenklemme befestigt und daran gezogen, um zu prüfen dass die Klemmen auch wirklich hielten.
Julie spürte sehr wohl dass die ihr vertrauten Klemmen viel fester zubissen als jemals zuvor. Und fragte sich unter Schmerzen was Lisa wirklich mit ihr vorhatte.
Julie verbrachte sogar zwölf Tage voller Schmerzen. Der Monohandschuh, das Halsband und die Stiefel musste sie die ganze Zeit ohne eine einzige Unterbrechung tragen. Lisa veränderte nur hin und wieder die Fixierungsarten ihrer Gefangenen, da sie Julie für Dinge bestrafte die sie nicht getan hatte oder gar hätte tun können. Julies Arme und Schultern taten anfangs höllisch weh. Später verwandelte sich dieser Schmerz zu einem dumpfen Schmerz und ließ erst kurz vor Schluss nach, da sich Julies Körper anscheinend daran gewöhnt hatte. Den Füßen erging es nicht viel besser. Erst nach sechs Tagen empfand Julie die Ballettstiefel wie ganz "Normale" High- Heels und konnte damit mehr oder weniger schmerzfrei gehen.
Julie wurde oft bis kurz vor einem Orgasmus erregt, doch dieser wurde ihr stets verwehrt. Erst am letzten Tag war es ihr vergönnt gewesen. Aber das auch nur, weil sie alleine und sich auf ihre Gefühle konzentrieren konnte.
Das Gefühl und das Wissen für eine längere Zeit vollkommen Hilflos zu sein, ja, sich nicht einmal selber befreien zu können, erlaubte ihr einen besonderen inneren Frieden zu finden. So war es nicht verwunderlich, wenn sie hin und wieder für eine längere Zeit alleine gelassen wurde, diesen inneren Frieden zu finden. Dann versank sie in ihren Phantasien und kam einem Höhepunkt sehr nahe.
Lisa hatte Julie die ganze Zeit zusätzlich blind gehalten, sodass ihre Gefangene irgendwann nicht mehr wusste ob es Tag oder Nacht war. Julie konnte auch nicht mehr die Tage ihrer Gefangenschaft zählen. Lisa konnte deswegen Julies Gefangenschaft so lange hinauszögern, da sie weiterhin zur Uni ging und feststellte dass niemand Julie vermisste.
Schließlich tauchten Lisas Eltern für einen Überraschungsbesuch auf. Lisa war zwar nicht zu Hause, aber dafür fanden sie die gefesselte Julie, die immer noch den Monohandschuh und die Ballettstiefel trug. Die Lederhaube war ganz fest zugeschnürt. Der Ring am Ende des Monohandschuhs war mittels eines Seils mit einem Deckenhaken verbunden. Da dadurch Julies zusammengeschnürten Arme weit nach oben gezogen waren, wurde sie gezwungen mit nach vorne geneigtem Oberkörper auf den Zehenspitzen zu balancieren. Lisa hatte Julies Fußknöchel zusammengebunden und zwei große Dildos verpasst. An den Brustwarzenklemmen hingen relativ schwere Gewichte. Und da Julies Oberkörper fast waagerecht war, pendelten die Gewichte bei jeder noch so kleinen Bewegung hin und her. Julie war seit Stunden in dieser Lage, da Lisa zur Uni gegangen war.
Plötzlich hörte Lisa ein Geräusch und begann verzweifelt zu jammern und zu quengeln, da sie endlich befreit werden wollte. Als sie eine männliche Stimme fragen hörte "Alles okay?", hielt sie inne, da sie nicht wusste was da gerade geschah. Der Mann wiederholte seine Frage und sagte dass er wieder gehen würde, falls er stören würde.
Julie jammerte und zappelte ganz heftig, um damit zum Ausdruck zu bringen dass sie unbedingt befreit werden wollte.
Der Mann löste das Seil und trug Julie zum Bett, wo er sie erst einmal hinsetzte. Dann entfernte er die Ledermaske samt Knebel.
Julie hatte seit zwölf Tagen kein Tageslicht gesehen und blinzelte ziemlich lange mit den Augen, bis sie wieder etwas sehen konnte. Der Mann bot ihr einen Schluck Wasser an und bat sie darum ihm zu sagen was los war.
Julie bat ihm jedoch zuerst darum freigelassen zu werden, doch der Mann bestand darauf zu wissen was geschehen war und wo seine Tochter Lisa wäre.
Julie hatte keine Ahnung wo Lisa war. Dann begriff sie so langsam ihre Situation, schließlich saß sie mehr oder weniger nackt vor einem fremden Mann.
Der Mann sagte ihr wer er war, und dass er von den Neigungen seiner Tochter wusste. Aus diesem Grund würde er Julie, falls sie ihm nicht sagt was los war, wieder in die Lage bringen, wie er sie vorgefunden hatte.
Julie begann dem Mann alles zu erzählen. Schließlich fing sie an zu weinen und bewegte verzweifelt ihre zusammengebundenen Arme sowie ihre miteinander verbundenen Beine.
Bei dem Gespräch fand sie heraus dass sie seit zwölf Tagen gefangen gehalten worden war und nicht zur Uni hatte gehen können.
Als sie mit ihrem Bericht fertig war, saß der Mann neben ihr und streichelte ihren Kopf. Dann fragte er ob sie wüsste wo die Schlüssel liegen.
Julie schüttelte ihren Kopf und fragte: "Welche Schlüssel?"
Der Mann antwortete: "Na, für den Monohandschuh, das Halsband und die Stiefel. Es ist alles abgeschlossen."
Julies Orgasmus, der ihr seit zwölf Tagen verwehrt worden war, kam ohne Vorwarnung über sie. Der Grund war die Erkenntnis, dass ihr Retter sie nicht freilassen konnte. Und so fiel sie, bevor sie den Mann darum bitten konnte die Sachen zu zerschneiden, nach hinten und wälzte sich auf dem Bett herum, während eine Welle des Vergnügens der nächsten folgte.
Der Mann blieb die ganze Zeit neben ihr sitzen und passte auf dass Julie nicht geschah.
Nachdem Lisa sich von den wunderschönen Orgasmen erholt hatte, suchte die Eltern nach den Schlüsseln, fanden aber kein. Sie nahmen Julie allerdings ganz vorsichtig die Nippel- Klemmen ab und entfernten die Fußknöchelfesselung, da letztere nicht abgeschlossen war. So konnte Julie wenigstens ihre Beine wieder auseinandernehmen und der Mann die beiden Dildos entfernen. Lisas Mama redete die ganze Zeit, während die Julie wusch, von ihrem "kleinen Mädchen". Dann kämmte sie Julies schönes langes rotes Haar und band es zu einem Pferdeschwanz zusammen.
Anschließend zog sie Julie eine allerdings eng anliegende Jogginghose an, damit Julies Schritt als auch ein Großteil der Ballettstiefel verdeckt waren. Oben herum half nur eine Art Nachthemd, damit die Brüste als auch die auf dem Rücken befindlichen Arme bedeckt waren.
Die drei setzen sich im Wohnzimmer hin und redeten über Lisas Werdegang. Der Vater bot Julie eine Entschädigung für die von Lisa verursachten Schwierigkeiten an. Julie wusste nicht ob sie das annehmen wollte, hatte aber entschieden Lisa nie wieder sehen zu wollen. Und das sagte sie dann auch den beiden, welche sofort einverstanden waren…

Das Telefon riss Julie aus ihrem Tagestraum heraus. Nach dem Gespräch war es Zeit Feierabend zu machen. Während Julie ihre Sachen zusammen sammelte, erinnerte sie sich wie an jenem denkwürdigen Tag Lisa heimkam, Lisa befreit sah und sofort herumtobte. Und als ihr Vater sie zwang die Schlüssel herauszurücken, warf sie ihren Eltern vor ihr Leben zu ruinieren. Nachdem der Vater die Kette von Julies Halsband entfernt hatte, verließ er mit ihr schnell die Wohnung, fuhr Julie nach Hause und schloss erst dort den Monohandschuh auf und entfernte diesen. Dann legte er die Schlüssel auf den Tisch und verließ Julies Wohnung.
Julie hatte die nächsten Wochen hauptsächlich damit verbracht, über ihre Tortur hinwegzukommen. Ihre Beinmuskulatur und die Sehnen waren derart überstreckt, dass sie nicht mehr barfuß gehen konnte. Aber es war noch mehr mit ihr geschehen, denn seit jenem Tag trug sie nachts das Halsband und, wenn auch nicht so eng geschnürt, den Monohandschuh.
Julie schaute auf ihre High- Heels hinunter und musste lächeln, denn sie musste an die vielen Menschen denken, die ihr deswegen während der letzten Jahre mit Unverständnis begegnet waren. Sie wurde oft gefragt, warum sie ihre Füße in derart steile Schuhe hineinzwängte und Julie hatte stets geantwortet dass man sich ziemlich schnell daran gewöhnen würde.
Während sie mit dem Aufzug nach unten fuhr, musste sie wieder an Lisas Eltern denken. Man hatte ihr als Wiedergutmachung einen Scheck gegeben. Lisa hatte sie jedenfalls nicht mehr getroffen, nicht einmal an der Uni. Juli hatte sich damals sogar gefragt, ob sie, wenn sie die Wahl gehabt hätte, weiterhin freiwillig Lisas "Opfer" geblieben wäre. Schließlich hatte Julie schon einen Teil jener Zeit genossen. Aber bei dem Gedanken was gewesen wäre, wenn sie nicht von Lisas Eltern befreit worden wäre, lief es ihr eiskalt dem Rücken herunter.
Mit diesen Gedanken überquerte Julie den Firmenparkplatz, um zu ihren Wagen zu gelangen. Dabei klackerten ihre hohen Absätze ziemlich laut. Während die anderen Mitarbeiter laut plaudernd und lachend in kleineren Gruppen zu den Autos gingen, war Julie alleine. Sie war mit ihren Gedanken bereits bei den bevorstehenden Einschränkungen, und wie gut es sich anfühlen würde das ganze Wochenende hilflos darin zu verbringen. Da sie nur längere Wochenende, zum Beispiel in Verbindung mit "Brückentage", und ihren Urlaub nutzte, um sich so richtig einzuschließen, war es schon eine Weile her. So sehnte sie sich wenigstens nach einen schönen Abend und wollte diesen an jenem Tag erleben.
Julie stieg in ihren Wagen ein und lehnte sich auf dem Fahrersitz zurück. Da sie den Wagen an der hintersten Ecke geparkt hatte, und die neben ihr geparkten Wagen längst weg waren, konnte sie es wagen ihr Business- Kostüm auszuziehen. Sie legte diese Sachen sorgfältig zusammen und verstaute diese in eine dafür vorgesehene Tasche. Die High- Heels kamen zuletzt dran. Anschließend schloss sie die Tasche und sicherte diese mit einem kleinen Vorhängeschloss. Der Schlüssel des Schloss befand sich zu Hause.
Nun saß Julie fast nackt in ihrem Wagen. Sie trug nur noch ihr Korsett und Nylonstrümpfe. Julie strich mit den Händen über das feste Kleidungsstück und spürte die in dem Leder eingenähten stählernen Korsettstäbe. Julie setzte sich so gut es ging aufrecht hin, griff nach hinten, und öffnete die Schleife und den Knoten. Dann atmete sie aus und zog so kräftig wie sie konnte an der Korsettschnur. Normalerweise reduzierte das Korsett ihre Taille nur um maximal zehn Zentimeter. Somit war der Alltag nicht nur einfacher zu bewältigen und ersparte Julie jede Menge Fragen bezüglich einer überaus schmalen Taille. Nach der Arbeit schnürte sie jedoch das Korsett stets so eng zu, bis es ihr fast den Atem nahm. Julie mochte das Gefühl der starken Taillenreduzierung und die damit verbundene Bewegungseinschränkung.
Nachdem das Korsett noch enger geschnürt war, Julies Taille musste wegen der folgenden Kleidung um exakt fünfzehn Zentimeter reduziert werden, lehnte sie sich zurück. Nun galt es die Ballettstiefel anzuziehen und anschließend die Lederriemen zu schließen als auch abzuschließen.
Es war dieselben Stiefel, in denen Julie von Lisa gezwungen worden war zwölf Tage lang auszuharren. Lisas Eltern hatten Julie sämtliche Bondage- Sachen und Geräte zugesandt, als sie nach dem allgemeinen Debakel Lisas Wohnung aufgelöst hatten. Julie hatte seitdem viele dieser Sachen verwendet, einschließlich des Stahlhalsbands, welches sie nun anlegte und abschloss.
Dann wurde es anstrengend, denn das wahrlich eng zugeschnürte Korsett, die Ballettstiefel und das breite stählerne Halsband waren nicht gerade sehr hilfreich um einen knöchellangen Leder- Humpelrock anzuziehen. Der Rock war auch einer der Gründe gewesen, warum Julie das Korsett komplett zuschnüren musste. Und er war der Hauptgrund, warum sie nach dem Anziehen und Schließen nur noch winzige Schritte machen konnte.
Julie zog ihre Brüste etwas aus den Cups des Korsetts heraus und nahm zwei Nippel- Klemmen. Dann ließ sie die Klemmen langsam zubeißen, bis ihre Augen vor Schmerzen tränten. Es dauerte aber nicht lange, und das herrlich böse Gefühl war zu ertragen und Julie ließ ihre pochenden Brustwarzen samt der Klemmen wieder in den Cups des Korsetts verschwinden.
Das hauteng anliegende Seidenoberteil war das nächste Kleidungsstück. Es hatte mehr Druckknöpfe als üblich, damit es nicht verrutschte wenn sie sich bewegte. Der eigentliche Grund war aber der, dass man ihre nach oben gedrückten Brüste und ihre dramatisch reduzierte Taille nicht übersehen konnte.
Nun war Julie wieder angezogen und fuhr vorsichtig zu einem Fetischklub, den sie hin und wieder besuchte. Nachdem sie dort angekommen und den Wagen auf dem Parkplatz angehalten hatte, nahm sie ihre Ledermaske und schnürte diese so fest wie möglich zu. Die Maske hatte zwar große Augenöffnungen, doch vor dem Mund gab es lediglich eine kleine Öffnung. Julie lange roten Haare quollen aus einem kurzen Lederrohr oben auf dem Kopf heraus und flossen von dort auf dem Rücken herunter und pendelten bei jedem Schritt hin und her.
Julie wollte nicht lange bleiben, den sie hatte andere Pläne. Sie wollte dennoch ganz gerne mal wieder ein paar Menschen treffen, die ihre Leidenschaft für Bondage teilten, obwohl keiner von ihnen ihren wirklichen Namen kannte, noch wusste wie sie aussah. Julie hatte von Anfang an, es waren bereits zwei Jahre vergangen, bei den Besuchen des Clubs stets eine Maske getragen. Oftmals war sie darunter sogar geknebelt gewesen, sodass sie sehr selten sich mit anderen Gästen unterhalten konnte.
Während Julie sicheren Schrittes mit kleinen Schritten vom Wagen zum Club trippelte, musste sie an Lisa denken und dankte ihr insgeheim dafür dass sie von Lisa gezwungen worden war ihre Ballettstiefel zu tragen.
Eigentlich waren da sogar noch weitere Dinge gewesen, die sie damals kennen gelernt hatte und nun genoss. Das Einzige was sie trotz der damaligen Gefangenschaft immer noch genoss war, dass sie niemanden brauchte um in ihrer selbstgewählten Hilflosigkeit glücklich zu sein.

Julie saß auf einem Barhocker an der Bar, ließ ihre spitz zulaufenden Stiefel herumbaumeln, und trank etwas mittels eines Strohhalms, da die Maske ja nur eine winzige Öffnung vor dem Mund hatte. Die Maske war wie die restlichen Additionen abgeschlossen, und die Schlüssel lagen zu Hause. Hinter der kleinen Öffnung befand sich ein Penisknebel, durch den ein Rohr verlief. So konnte Julie mittels des Strohhalms trinken und gleichzeitig die Füllung ihres Mundes genießen. Und jene Füllung sorgte zusätzlich dafür, dass ihre Wangen gegen die wahrlich eng anliegende Ledermaske gedrückt wurden. Julie konnte allerdings nicht mit den denen reden, welche sie zu einer Bondage- Session einluden. Aber das wollte sie ja auch nicht.

Nach gut zwei Stunden verabschiedete sich Julie von ihren Freunden und ging zu ihrem Auto, denn sie konnte es kaum noch erwarten ihr spezielles Wochenende so richtig zu beginnen.
Juli fuhr ganz vorsichtig nach Hause und parkte den Wagen in der Tiefgarage eines großen Wohnkomplexes. Sie stieg aus, nahm jedoch nicht den Fahrstuhl, und betrat das Treppenhaus.
Sie hatte sich nach dem Studium, mit Hilfe des Entschädigung- Geldes von Lisas Eltern, eine große Dachgeschosswohnung gekauft. Jene Wohnung war auf zwei Etagen verteilt und hatte eine Wendeltreppe zu zwei kleinen Räumen im Spitzdach. Das ermöglichte ihr dort oben ein "Verlies" zu haben, während die restliche Wohnung nichts von ihrer Leidenschaft verriet.
Julie keuchte, als sie ihre Wohnungstür erreichte. Der lange Spaziergang mit dem engen Rock und dem nicht minder engen Korsett hatte sie mehr angestrengt als gedacht. Als Julie die Tiefgarage verlassen hatte und im Eingangsbereich anstatt des Fahrstuhls das Treppenhaus betrat, hatten drei leicht betrunkene Männer das Haus betreten. Die Männer sprachen sie an, und da Julie nicht antwortete, folgten sie ihr bis zur zweite Etage. Erst dort sahen sie das Julies Mund geschlossen war und fingen an zu lästern. Zum Glück folgten sie ihr nicht weiter und Julie konnte die restlichen Etagen alleine hochgehen.
In der Wohnung angekommen freute sie sich darauf zwei Tage lang alleine zu sein. Julies Hände zitterten immer noch von der Aufregung jener unerwarteten Begegnung, während sie versuchte im Nacken das Schloss der Maske zu öffnen. Schließlich gab sie auf, ging zur oberen Etage hoch, und zog die anderen Sachen aus. Das war jedoch gar nicht so einfach, da sie wegen der Maske nicht so gut sehen als auch den Kopf bewegen konnte.
Nachdem sie sich ausgezogen hatte, beschloss sie die Maske nicht zu entfernen, da sie ja weiterhin ohne Probleme trinken und atmen konnte. So legte sie den Schlüssel der Maske in einen extra dafür vor langer Zeit gekauften Zeitschlosstresor. Anschließend machte sie einen Kontrollgang durch die ganze Wohnung. Julie wollte sicher gehen dass die Fenster und die Wohnungstür verschlossen waren. Danach ging sie die Wendetreppe hinauf und betrat ihr "Verlies".
Die Fenster in den beiden oberen Zimmern waren mit schwarzer Folie beklebt. Es gab in einer Ecke ein kleines Bett. Julie hatte nach dem Einzug in ihrer Eigentumswohnung die Zugangstür zur oberen Etage durch eine Brandschutztür ersetzen lassen. Das war jedoch eine Vorsichtsmaßnahme. Der eigentliche Sinn hatte darin bestanden, dass es eine Stahltür war. Später hatte Julie diese Tür modifiziert. Sie hatte die Türklinken entfernt und jeweils durch einen unbeweglichen Türknauf ersetzt. Somit konnte die Tür nur noch mittels des Schlüssels geöffnet werden. An der Zimmerdecke gab es mehrere Haken und Ringe und über dem Bett war eine Seilwinde montiert. Die zusätzlichen im Fußboden eingelassenen Stahlringe, sowie mehrere Wandhaken gaben Julie zahlreiche Optionen der eigenen Fixierungen.

Julie neueste Innovation bezüglich ihrer Selbstfesselung war Glasfasermaterial. Julie war inzwischen darin sehr geschickt geworden und hatte vor an jenem Wochenende sich damit zu sichern. Sie hatte sämtliche scharfen Geräte, mit denen sie die ausgehärtete Glasfaserform zerschneiden können ebenfalls in den Safe getan, damit sie bis zum Sonntagnachmittag darin gefangen bleiben würde.
Doch zuvor galt es alles vorzubereiten. Julie stellte die verschiedenen Behälter mit den entsprechenden Zutaten auf dem Tisch. Ein Abfalleimer folgte.
Dann ging Julie zur Tür, öffnete die Schleife und den Knoten der Korsettschnur und befestigte die Schlaufen der Korsettschnur am Türknauf. Danach entfernte sie sich langsam von der Tür und griff mit beiden Händen nach hinten. Als die Schnur stramm gespannt war, stemmte sie sich von der Tür weg und zog mit den Fingern die Korsettschnur durch die vielen Ösen nach, sodass das Korsett immer enger wurde. Sie hörte erst auf, als das Korsett vollständig geschlossen war. Das Korsett war nun so eng, dass es bei jedem Atemzug schmerzte. Aber nicht im Taillenbereich, sondern an den Brustwarzen, denn sie trug ja immer noch ihre Brustwarzenklemmen!
Julie hielt die Schnur fest und ging wieder zur Tür zurück um die Korsettschnur von dem Türknauf zu lösen und mittels zwei festen Knoten und einer Schleife zu sichern.

Julie nahm eine Rolle einer speziellen Plastikfolie, die zum Einwickeln von Waren auf Paletten gedacht war. Jene Folie war zwar gut dehnbar, aber dennoch sehr stabil. Julie beeilte sich mit dem einwickeln ihres streng geschnürten Oberkörpers, denn sie hatte das Korsett noch nie im geschlossenen Zustand getragen. So wollte sie es unmöglich machen sich wieder aus dem unglaublich eng geschnürten Korsett befreien zu können, bevor sie eventuell doch noch aufgeben würde, zumal die Nippel- Klemmen nun ziemlich "angenehm"- unangenehm wurden.
Nach dem Einwickeln ihres Oberkörpers in die Plastikfolie, nahm Julie die Rolle mit dem Glasfasergewebe und umwickelte damit ebenfalls ihren Oberkörper. Es folgte der spezielle Kleber, bevor die nächste Lage darauf kam. Julie fuhr fort ihren Rumpf in mehreren Schichten aus Glasfaser zu versiegeln, um sich somit jedwede Chancen zu berauben das Korsett zu lockern oder gar die Nippel- Klemmen zu entfernen.
Anschließend musste sie warten bis der Kleber abband. Jener Vorgang wurde von einer leichten Wärmebildung begleitet, während Julie auf den Zehenspitzen stand und darauf wartete dass der Kleber mit dem Glasfasergewebe aushärtete.
Nach einer Weile war das geschehen und Julie strich mit den Händen über ihre ausgehärtete Außenschale. Da kam in ihr der Wunsch ihre Beine ebenfalls zu umwickeln. Julie stellte ihre Beine etwa fünfundzwanzig Zentimeter auseinander und umwickelte ihre Fußknöchel mit der Folie. Danach folgte das Glasfasergewebe samt dem Kleber. Nachdem die Fußknöchel jeweils mit mehreren Lagen umwickelt waren, nahm sie wieder das Glasfasergewebe und wickelte dieses als eine "Acht" um die Fußknöchel. Und als sie damit fertig war, standen die Füße etwa zwanzig Zentimeter auseinander.
Das war sehr anstrengend, denn sie musste sich immer wieder mit ihrem steifen Oberkörper bücken, wodurch die Luft aus ihren Lungen gedrückt wurde.
Nachdem unten alles ausgehärtet war, konnte Julie ihre Beine weder auseinanderstellen, noch zusammendrücken, da der Glasfasersteg wie eine kurze Spreizstange funktionierte. Julie konnte nun aber auch nicht mehr normal gehen, sondern musste ihre Beine irgendwie aus den Hüften heraus verdrehen, um überhaupt vorwärts zu kommen. Und das müsste sie auf jeden Fall tun, wenn sie am Sonntag an die Werkzeuge gelangen wollte, mit denen sie das Glasfasergewebe wieder zerschneiden würde.
Julie hatte diese Methode schon oft verwendet um sich damit für einen längeren Zeitraum ausbruchsicher zu verpacken. Aber dieses Mal wollte sie es nicht bei den Fußknöcheln alleine belassen. Es folgten weitere Lagen ober- und unterhalb der Knie. So konnte sie zwar die Knie anwinkeln, aber nicht mehr. Vor allen Dingen das gehen wurde so fast unmöglich gemacht.
Dann war es Zeit für die letzte Einschränkung. Julie war zwar schon ziemlich erschöpft, machte aber weiter. Zuerst führte sie zwei Vibratoren in sich ein. Damit der Spaß nicht bereits nach ein paar Stunden enden sollte, hatte sie zuvor die Batterien an der Seite ihrer steifen Taille befestigt und mittels Kabel an den Vibratoren angeschlossen. So konnte sie jederzeit leere gegen volle Batterien tauschen ohne die Vibratoren herauszunehmen. Julie hatte diese Vibratoren seit Jahren benutzt. Sie fühlte sich inzwischen wie alte Freunde an, als sie tief in ihr hinein glitten.
Dann folgte wieder die Folie, aber diesmal über dem ganzen Unterleib. Es sollte alles bedeckt werden, vor allen Dingen die Muschi und der After. Und die darüber liegende Glasfaserschicht würde ein Entfernen der Vibratoren unmöglich machen. Julie hoffte dass die Klistiere, die sie die ganze Woche durchgeführt hatte, sich auszahlen würden. Sie wusste, dass sie trotz des Vibrators und der Verpackung pinkeln könnte, wollte aber alles Weitere vermeiden bis sie wieder frei wäre.
Und so wickelte sie weiteres Glasfasergewebe um ihren Unterkörper und um ihre Oberschenkel bis hinunter zu der bestehenden Schicht, welche bereits oberhalb der Knie angelegt war. Somit war sicher gestellt, dass sie auf gar keinen Fall an ihre Muschi gelangen konnte.
Nachdem mehrere Schichten Glasfasergewebe und Kleber aufgetragen waren, musste sie wieder warten bis alles aushärtete.

Julie musste etwa dreißig Minuten warten und entspannte sich dabei. Sie musste lächeln, denn die schmerzenden Brustwarzen erinnerten sie daran dass sie sich damit bis Sonntagnachmittag abfinden musste. Dieses Wissen erregte Julie noch mehr. Und so nahm sie die Plastikfolie und umwickelte damit ihren in der Ledermaske steckenden Kopf sowie den Hals. Ein hineingestochenes Loch vor der Mundöffnung der Maske sorgte dafür dass sie Luft bekam und etwas trinken könnte. Julie war wie im Rausch und nahm die letzten, etwa 10 Zentimeter breiten, Glasfasergeweberollen und umwickelte damit ihren Kopf und den Hals, denn sie wollte dass beides zu einer festen Einheit werden sollte. Sie ließ dabei nur den Augenbereich und die Mundöffnung unbedeckt.

Nachdem auch die letzte Schicht ausgehärtet war, konnte Julie mit Ausnahme der Arme nicht mehr viel von ihrem Körper bewegen. Es war nun unglaublich schwierig auch nur winzige Schritte mit ihren Ballettstiefeln zu machen. Ein Teil der Brüste, die komplette Taille und der Schrittbereich waren ebenfalls unter der harten Schale gefangen und machten es unmöglich das Korsett zu oder gar die Vibratoren zu entfernen. Ihr Kopf war zu einer unbeweglichen Einheit mit dem Hals geworden. Julie konnte außerdem kaum noch was hören und die einzigen Geräusche die sie machen konnte waren Grunzen oder Stöhnen.

Julie streichelt ihren gefangenen Körper und entfernte die Plastikfolie, welche nicht von der Glasfaserschicht bedeckt war, damit kühlende Luft an ihre verschwitzte Haut gelangen konnte.
Julie hatte sich, bevor sie ihre Fußknöchel verpackt hatte, Edelstahlmanschetten angelegt. Nun schauten dort unten aus der festen Glasfaserumhüllung nur noch die an den Manschetten befestigten Edelstahlringe heraus. Julie nahm ein Paar Handschellen, an deren Verbindungskette eine weitere längere Kette befestigt war in die Hände. Sie hielt zunächst beides neben ihrem Körper um zu sehen ob die Kette lang genug war. Dann überlegte sie ob sie es wagen sollte. Der Klang und das Gefühl der Kette, welche die steifen Hüllen berührte, ließ sie beschließen es zu wagen.
Das war natürlich fast ein Ding der Unmöglichkeit, aber Julie schaffte es irgendwie die Kette mit den beiden Ringen an den Fußknöcheln zu verbinden. Und nachdem sie ihre Handgelenke auf dem Rücken mit den Handschellen verbunden hatte, ließ sie sich auf das Bett fallen und versuchte dort eine halbwegs bequeme Lage zu finden. Selbst das war unglaublich anstrengend. Aber irgendwann lag sie heftig schnaufend auf dem Bett, versuchte wieder einigermaßen normal zu atmen, und schlief ein.
Julie schlief tief und fest. In ihren Träumen war sie eine Gefangene, die für mehrere Wochen in einer Glasfaserhülle gefangen war…

Als Julie am nächsten Morgen wach wurde, wollte sie wie gewohnt aufstehen, aber weder ihr formbeständiger Körper noch ihr steifer Hals erlaubten es ihr. Nun war sie wirklich wach und versuchte mit Hilfe ihrer Arme sich erheben zu können, aber auch das klappte nicht. Julie begann sich so gut es ging herum zu winden. Dabei grunzte und stöhnte sie ziemlich heftig, was jedoch aufgrund des Knebels und der Maske kaum zu hören war. Es war zum Verzweifeln! Schließlich kam sie derart außer Atem, dass sie heftig keuchend auf dem Rücken lag und überlegte wie sie aufstehen könnte.
Als Julie wieder normal atmete, jedenfalls so normal es ihr das viel zu eng geschnürte Korsett erlaubte, rollte sie sich auf den Bauch und versuchte dann ihren Körper zu verdrehen, damit die Beine über die Bettkannte heraus ragten. Gleichzeitig verdrehte sie ihre auf dem Rücken verbundenen Arme, damit sie diese irgendwie auf die Seite und vielleicht sogar halbwegs nach vorne bekäme. Die Kette war jedenfalls lang genug um das zu schaffen. Es war so anstrengend, dass sie kurz inne hielt und sich fragte warum sie am Vorabend unbedingt die Kette und die Handschellen ausprobieren wollte und wie sie das Wochenende heil überleben sollte.
Bei der letzten Frage wurde ihr erst so richtig bewusst, dass sie gar keine Wahlmöglichkeit hatte. Und genau bei jener Erkenntnis fühlte sie eine Erregung in sich immer stärker werden, welche ihr den ersten Orgasmus an diesem Wochenende schenkte.

Julie verbrachte die nächsten Stunden mit dem testen ihrer Grenzen. Sie schaffte es aufzustehen und unter Verdrehung ihrer Beine mit winzigen Schritten zum Nebenzimmer zu gehen, wo ein Kühlschrank stand. Dort warteten die nächsten Herausforderungen. Nun galt es eine Flasche aus dem Kühlschrank herauszunehmen, diese zu öffnen, einen dünnen Schlauch hinein zu stecken, das andere Ende des Schlauches in die Mundöffnung der Maske zu schieben, um durch den Knebel hindurch endlich etwas trinken zu können. Das ging aber nur, weil Julie ihre Arme unglaublich weit nach vorne "verbiegen" musste.
Der Weg zurück zum Bett war nicht minder anstrengend. Und als sie heftig keuchend und schwitzend das Zimmer erreicht hatte, schaute sie auf das Bett und ließ sich wieder darauf fallen, da ihr eigentlich gar keine andere Wahl blieb.

Julie verbrachte die nächsten vierundzwanzig Stunden in seliger Hilflosigkeit mit Schlafen oder mit dem Ringen mit ihrer Zwangs- "Kleidung". Wenn sie sich unter großer Anstrengung vom Bett hochgekämpft hatte, trippelte sie ebenso anstrengend mit winzigen Schritten durch die beiden oberen Zimmer. Die Vibratoren und die Brustwarzen- Klemmen sorgten immer wieder für unerwartet schnell aufkommende Orgasmen. Das geschah meistens dann, wenn sie sich heftig bewegen musste.
Julie trippelte ein einziges Mal zur Wendeltreppe, blieb dort stehen und neigte sich etwas nach vorne. Doch der Anblick der steilen Treppe hielt sie davon ab nach unten zu gehen. Sie hatte nämlich viel zu große Angst zu stolpern und dadurch nach unten zu fallen. Abgesehen davon befürchtete sie nicht mehr nach oben gelangen zu können, wo der Safe mit den Schneidwerkzeugen und den Schlüsseln war.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde Julie plötzlich wach. Die beiden Vibratoren hatten sich kurz zuvor eingeschaltet und sorgten dafür dass Julie einen mächtigen Orgasmus bekam, der ihren gefangenen Körper nur so durchschüttelte.
Es dauerte eine Weile bis sie sich wieder beruhigen und das angenehme "Nachglühen" genoss. Nur der sich langsam beruhigende Atem war zu hören und Julie wollte wieder einschlafen, als sie ein anderes Geräusch vernahm. Da sie aber wegen der Ledermaske und der darüber befindlichen Glasfaserschale kaum was hören konnte, versuchte sie das Geräusch zu ignorieren.
Doch dann sah sie wie die abgeschlossene Tür langsam aufging und zwei dunkle Gestalten den Raum betraten. Julie blieb regungslos liegen und versuchte so seicht wie möglich zu atmen, damit die Männer sie in der Dunkelheit nicht bemerken und rasch wieder verschwinden würden. Doch da fand einer der beiden den Lichtschalter, betätigte diesen, und riss die Augen auf, da er eine lebende Person auf dem Bett entdeckte. Er flüsterte seinen Partner etwas zu, damit dieser ebenfalls zum Bett hinüber schauen sollte. Schließlich standen die beiden neben dem Bett und starrten Julie an, welche leise jammerte und verzweifelt gegen ihre Einschränkungen ankämpfte.
Julie hörte wie die beiden Einbrecher miteinander redeten, konnte aber nichts verstehen. Dann sah sie wie einer der beiden die Seilwinde entdeckte. Er zeigte auf Julie und die beiden Männer lachten leise. Dann nahm einer der beiden die Seilschlinge in die Hand, während der andere die Seilwinde betätigte um die Schlinge nach unten zu lassen. Julie quengelte laut, als einer der beiden Männer sie ergriff und auf ihre spitz zulaufenden Ballettstiefel stellte. Julie sah wie er auf ihre Füße zeigte und etwas zu seinem Partner sagte, der daraufhin die Seilschlinge um ihren steifen Hals wickelte und die Winde wieder betätigte, bis Julie fast den Bodenkontakt verlor. Julie schrie und versuchte ihre Hände hochzuheben um an das Seil zu gelangen. Die Männer traten zurück und beobachteten ihren verzweifelten und aussichtslosen Kampf. Einer der beiden sagte etwas zu dem anderen, der daraufhin noch einmal kurz die Seilwinde betätigte.
Der andere Mann stellte sich vor Julie hin und sagte laut genug, damit sie es hören konnte: "Wenn du kooperierst, sind wir schnell wieder weg. Wenn du Ärger machst, nehmen wir dich mit und machen es für dich noch viel schlimmer!"
Julie beruhigte sich und grunzte, während die Männer das Zimmer verließen und sie in der Dunkelheit zurück ließen. Ausgerechnet da fingen die beiden Vibratoren wieder an Julie zu erregen. Julie versuchte verzweifelt aus ihrer misslichen Lage herauszukommen und flehte innerlich dass die beiden Männer sie nicht in diesem absolut hilflosen Zustand alleine lassen würden. Und so war sie außerstande sich zu bewegen, während ihr Körper von einem weiteren heftigen Orgasmus überflutet wurde. Jene zusätzliche Hilflosigkeit war der Auslöser und Julie genoss es mit vollen Zügen.

Julie hing mehr an dem Seil als sie stand und wartete. Ihr kam es wie Stunden vor bis die Männer zurückkamen und fragten: "Was ist im Tresor?"
Julie konnte nur den Mann anschauen und leise stöhnen, bis er begriff dass sie nicht antworten konnte. "Na klar", sagte der Mann und verließ das Zimmer, um einige Minuten später mit einem Stift und einem Schreibblock zurückkam. Er gab ihr beides, damit sie die Antworten schreiben konnte und fragte erneut: "Was ist im Tresor?"
Julie kritzelte ohne es sehen zu können: "Schneidwerkzeug."
Der Mann las es und fragte: "Wie lautet die Kombination?"
Julie schrieb: "Zeituhr."
Er las es, dachte nach, und fragte: "Wann geht er auf?"
Julie grunzte und schrieb: "Sonntagabend."
Der Mann warf den Schreibblock auf den Boden und verließ wütend das Zimmer.
Julie musste grinsen, denn sie hatte kaum Schmuck und auch sonst nichts Wertvolles im Haus. Und da sämtliche scharfen Messer im Safe waren, konnte man sie nicht einmal ernsthaft verletzen.

Julie hing eine weitere Stunde an dem Seil und war wieder kurz vor einem Orgasmus, als die beiden Männer das Zimmer betraten. Die beiden Einbrecher unterhielten sich, doch Julie konnte es nicht verstehen. Dann ging einer der beiden in das andere Zimmer, fand aber nur Fetisch- und Bondage- Sachen. Er kam fluchend zurück und sagte recht laut: "Kein Wunder dass wir nichts finden. Sie hat all ihr Geld für diese Scheiße ausgegeben!"
Julie lächelte und war gleichzeitig ziemlich froh, weil die beiden nicht wussten wie teuer ihre Sammlung war.
Die Männer unterhielten sich wieder ganz leise. Dann ging einer der beiden, während der andere sich in dem Zimmer genauer umschaute. Als er vor ihr stand, drückte er gegen Julies steifen Körper, sodass sie leicht hin und her schaukelte. Dann verschwand er aus ihrem Sichtfeld und setzte sich auf das Bett.
Er musste den Karton gesehen haben, in dem mehrere der Verpackungsfolien lagen, denn Julie fühlte plötzlich wie ihre Unterschenkel einzeln umwickelt wurden. Dann knackte er das Schloss, welches Julies Handschellen mit der langen Kette verband, entfernte die Kette, und umwickelte die Unterschenkel erneut, aber diesmal zusammen. Julie jammerte, da sie fühlte wie die Folie ihre Körperwärme gefangen hielt und es darunter immer wärmer wurde. Sie versuchte ihn daran zu hindern, was natürlich sinnlos war. Aber der Mann kniff in Julies nacktes Gesäß und befahl: "Halt still!" Und dann umwickelte er auch die Oberschenkel. Er verbrauchte dabei mehrere Rollen, sodass Julies Beine zusätzlich in einer dicken Schicht aus Plastikfolie verpackt waren und gleichzeitig absolut unbeweglich gemacht wurden.
Julie fühlte wie es an ihren Beinen immer wärmer wurde und fragte sich besorgt wie sie es schaffen sollte zum Tresor zu gehen.
Der Mann setzte sich wieder hin und fragte: "Wie fühlte es sich jetzt an? Steif genug?"
Julie jammerte, denn nun war sie nicht mehr in der Lage ihren Körper auf den Zehenspitzen auszubalancieren und pendelte an dem Seil hängend hin und her.
Da sagte der Mann: "Ich sehe noch mehr nackte Haut, die bedeckt sein muss."
Er zog die Handschellenverbindungskette nach oben und befestigte diese an dem Seil. Dann nahm er eine Rolle der Verpackungsfolie und umwickelte damit Julies steife Taille, sowie den ganzen Oberkörper, einschließlich der Schultern. Dann nahm er die nächste Rolle und begann Julies Körper von den Schultern abwärts zu umwickeln. Diesmal verpackte er auch Julies nacktes Gesäß. Schließlich war sie von den Fußknöcheln bis zum Hals in mehrere Lagen Plastikfolie verpackt.
Julie wurde es rasch ziemlich warm in ihrem Kokon und sie fragte sich verzweifelt ob sie sich jemals wieder daraus befreien könnte, denn der Mann hatte viel zu viel von der Folie verbraucht.
Julie konnte ihren Körper nun überhaupt nicht mehr bewegen und befürchtete, dass der Mann auch noch ihre Arme verpacken würde. Doch er löste die Verbindungskette und ließ ihre Arme wieder auf dem Rücken herunter hängen. Dann stellte er sich vor ihr hin und machte mit dem Zeigefinger eine Geste, die besagte dass sie kein Mucks von sich geben sollte. Dann öffnete er einen der Schränke, während Julie ihre gegen Null tendierende Bewegungsfreiheit austestete und hoffte dass der Alptraum endlich ein Ende hätte.
Da kam der Mann wieder zu ihr zurück und es wurde für Julie dunkel, da er ihr eine Augenbinde anlegte.
Julie kreischte vor Schreck laut auf. Als Reaktion hielt er ihr die Nase und die Mundöffnung zu. Das wiederum führte dazu, dass Julie anfing heftig zu zappeln. Der Mann wartete jedoch bis sie damit aufhörte. Erst dann ließ er ihre Nase los und sagte: "Wirst du wohl ruhig sein!?"
Danach nahm er seine Hand auch von Julies Mund weg und lauschte wie sie tief ein und aus atmete. Er wartete noch eine Weile, aber Julie gab keinen Ton von sich.
Julie hatte Angst, da sie absolut hilflos war. Und als ob er ihre Hilflosigkeit steigern wollte, was ja auch geschah, spürte sie wie ihre Arme angehoben wurden und die kurze Verbindungskette der Handschellen mittels der zuvor entfernten langen Kette auf Taillenhöhe befestigt wurde.
Julie zerrte an der Kette und versuchte ihre Arme zu verdrehen, aber das schien den Mann nicht zu stören. Er sagte nur: "Beruhige dich. Ich bin es einfach nur Leid meine verdammte Stoffmaske zu tragen. Bevor wir gehen werde ich deine Hände befreien."

Julie beruhigte sich, da sie nun wusste dass die Männer bald gehen würden. Und die Ankündigung dass ihre Hände befreit werden würden gab ihr die Hoffnung sich selber befreien zu können zurück.
Der Mann strich über Julies steifen Körper und spürte eine leichte Vibration. Dann lachte er und sagte: "Jetzt weiß ich wofür der kleine Kasten an deiner Seite da ist! Da sind Batterien drin!" Er schaute es sich genauer an und sah einen Schalter und einen Regler. Der Mann schaltete von "Zufall" auf "Permanent" um und drehte den Regler auf "Maximum". Dann legte er eine Hand auf Julies verpackten Unterleib und spürte ein heftiges Vibrieren. Er spielte ein paar Minuten lang mit dem Regler, bevor er zurück trat. Zuvor hatte er jedoch den Regler wieder auf "Maximum" gestellt.

Julie hing mit ihrem steifen Körper an dem Seil und drehte sich dabei leicht nach links und rechts. Sie grunzte und stöhnte als der Einbrecher die Vibratoren auf Maximum gestellt hatte. Sie wurde nun gequält und konnte überhaupt nichts dagegen tun. Der nächste Orgasmus war zwar noch ganz schön, aber Julie wusste ganz genau dass es schon bald unangenehm bis schmerzhaft werden würde. So konnte sie nur hoffen dass die Batterien nicht mehr lange halten würden.
Die Männer hielten sich noch ein paar Stunden in Julies Wohnung auf und überließen Julie ihrer ganz persönlichen Folter. Sie konnten ja nicht wissen dass sich die angenehmen Vibrationen schon bald in qualvolle Schmerzen verwandeln würden und hielten das Stöhnen und Jaulen für den Ausdruck höchsten Vergnügens. Mit anderen Worten: Sie ignorierten die Gefangene.
Julie hatte mehrmals das Bewusstsein verloren. Als sie wieder zu sich kam und spürte wie der nächste Orgasmus immer näher kam, schrie sie laut auf. Sie wollte unbedingt wissen ob man sie alleine gelassen hatte. Doch dann hörten die Vibrationen unvermittelt auf und ihre Hände wurden befreit.
Julie hing schnaufend an dem Seil, welches um ihren von Glasfasergewebe versteiften Hals verlief und war total erschöpft. Die Handschellen wurden entfernt und ihre Arme fielen kraftlos nach unten. Dann spürte sie wie ihre Arme nach hinten gezogen wurden, versuchte sich zwar zu wehren, hatte aber keine Kraft dazu. Eine andere Stimme sagte ihr dass sie sich beruhigen sollte, doch Julie war viel zu aufgeregt und versuchte erneut herum zu zappeln. Das nahm ihr jedoch die Luft und sie verlor wieder das Bewusstsein

Als Julie wieder zu sich kam, spürte sie wie ihre Arme ganz streng auf dem Rücken zusammengedrückt wurden. Dieses Gefühl hatte sie nicht mehr erlebt, seit sie sich von Lisa getrennt hatte. Julie versuchte verzweifelt ihre Arme nach vorne zu ziehen, schaffte es aber nicht. So hörte sie auf sich zu wehren und versuchte sich zu beruhigen.
Da hörte sie wieder diese Stimme sagen: "Na, meine Kleine? Das fühlt sich doch gleich viel besser an. Nicht wahr?"
Julie erstarrte. Sie kannte diese Stimme. Es war Lisa! Und dann hörte Julie wie Lisa lachte und spürte wie ihr kurz darauf die Augenbinde herunter gerissen wurde.
Julie erzitterte bei dem Gedanken, dass sie sich mehr oder weniger höchst persönlich in die Hand von Lisa gegeben hatte. Sie betrachtete ihre frühere Freundin und Peinigerin. Lisas Gesicht hatte sich nicht verändert, nur ihr Make-up war dunkler. Das und ihr nun langes schwarzes Haar ließ sie viel strenger aussehen. Julies Augen wanderten nach unten und sahen dass Lisas Körper in sehr eng anliegendem Leder eingeschlossen war. Ihre großen Brüste wurden nach oben gedrückt, was auf ein unter dem Kleid befindliches Korsett hindeutete. Ja, es schien fast so, als ob die Brüste jeden Moment aus dem Ausschnitt des Lederkleids herausspringen würden.
Julie jammerte, als Lisa Julies eingeschlossenen Körper streichelte. Sie sagte, dass sie die Tage seit jener Trennung gezählt hatte. Und nun, da ihre Eltern gestorben waren, hatte sie die Freiheit sich mit ihrer Geliebten wieder zu verbinden.
"Ich sehe, dass du immer noch die Stiefel trägst, die ich dir geschenkt habe. Ich bin ja so stolz auf dich", stellte Lisa fest, während sie um das hilflose Mädchen herum ging und deren steifen Körper streichelte und dabei sanft schaukeln ließ. "Du bist immer noch in der Lage den Monohandschuh komplett geschlossen zu tragen. Sehr gut. Ich war zutiefst gerührt, als ich sah dass es der gleiche ist den ich dir gegeben hatte. Es muss dir also viel bedeutet haben, sonst hättest du ihn nicht behalten."
Julie stöhnte kurz auf, als Lisa von ihr weg trat und somit Lisa von Kopf bis Fuß betrachten konnte. Julie erstarrte als sie deren unglaublich schmale Taille sah. Und als ihre Blicke dem engen Kleid, eigentlich war es eher ein knielanges Humpelkleid, nach unten folgten, erstarrte sie erneut. Julie war von dem Anblick von Lisas Körper wie betäubt. Was sie aber dann sah, ließ sie erzittern und gegen ihre Einschränkungen ankämpfen. Lisa trug Ballettstiefel, die den ihren absolut identisch waren. Sie waren sogar abgeschlossen.
Lisa lächelte die zitternde Julie an und klärte ihre Gefangene auf.
"Gefallen dir meine Stiefel?", fragte sie. "Nachdem mich meine Eltern damals nach Hause gebracht hatten schlossen sie mich darin ein. Sie wollten mir damit eine Lektion geben. Sie zwangen mich außerdem ein strenges Disziplinkorsett und einen Monohandschuh zu tragen. Diese Sachen waren aber viel rigoroser als die, welche du damals getragen hattest. Meine Eltern hatten mit dieser Aktion gehofft dass ich nie mehr etwas mit Bondage oder SM zu tun haben wollte. So musste ich viele Jahre das alles erdulden. Aber meinen Willen, meine Vorlieben, meine wahre Natur konnte und wollte ich nicht verleugnen."
Lisa hielt kurz inne, um danach lauter und intensiver weiter zu reden.
"Meine Eltern hatten mich wie eine Sklavin behandelt, während du dein Leben in vollen Zügen ausleben konntest. Ich sollte ihnen und dir wirklich danken, denn jetzt habe ich die perfekte Figur und kann nur noch diese Art von Schuhen oder Stiefeln tragen. Du kannst dir sicherlich vorstellen wie das mich bei meiner beruflichen Karriere eingeschränkt hat. Irgendwann ließ ich meine Eltern glauben dass sie gewonnen hatten, sodass wenigstens meine Arme befreit wurden."
Lisa schaute an Julie vorbei und schien zu überlegen, bevor sie mit ihrer Erzählung fort fuhr.
"Nachdem ich meinen Eltern gedient hatte, durfte ich endlich ausziehen und mein eigenes Leben führen. Ich eröffnete einen Fetischladen und besitze inzwischen zwanzig Filialen, einschließlich der, wo du deine Sachen gekauft hast…"
Julie hörte ihr über eine Stunde lang zu und verstand wie Lisa sie wieder gefunden hatte und dass sie dennoch gewartet hatte bis ihre Eltern verstarben, bevor sie ihre ehemalige Freundin wieder bei sich haben wollte. Lisa redete sich stellenweise in Rage, während sie in dem Zimmer herum lief. Sie sagte, wie sehr sie Julie, die neue Julie, liebte, und warum sie all die Jahre keine anderen Beziehungen gehabt hatte. Lisa erklärte wie sehr sie unter der erzwungenen Trennung gelitten hatte. Und nun, da sie sah dass Julie immer noch Selbstfesselung ausübte, wüsste sie dass ihre ehemalige Freundin nur auf sie gewartet hätte.
Dann rief sie nach den beiden Männern, welche rasch eintraten. Die beiden Männer umwickelten Julies Monohandschuh mit dem Glasfasergewebe und hielten sie fest bis der Kleber austrocknete. Währenddessen erklärte Lisa der hilflosen Julie deren zukünftiges Leben.
"Ich habe viele Dinge von meinen Eltern gelernt. Und nun wirst du mich genauso bedienen wie ich meine Eltern bedienen musste. Ja, ich weiß dass du dich dagegen wehren wirst, aber das macht die ganze Sache ja nur noch interessanter. Habe ich Recht?"
Julie versuchte sich zu wehren, was natürlich zwecklos war. Doch dann riss sie erstaunt die Augen auf, da Lisa ihr erklärte dass sie bereits eine E-Mail an Julies Chef mit deren Kündigung geschickt hatte. Sie würde außerdem Julies Eigentumswohnung kaufen, sodass niemand aufgrund ihres plötzlichen Verschwindens misstrauisch werden würde.
Julie sah hilflos zu, wie ihr Kopf mit einer weiteren Lage der Verpackungsfolie umwickelt wurde, bevor eine zweite Schale aus Glasfaser darüber kam. Nun war sie in vollkommener Dunkelheit versiegelt und musste die unter den vielen Lagen aufkommende Hitze erdulden.
Dann spürte Julia wie sie nach hinten gekippt und anschließend die Treppe hinunter getragen wurde. Julie kämpfte gegen ihr Gefängnis an, welches ihre Taille, die Arme und die gefolterten Brüste zusammendrückte. Sie schrie vor Schmerz, der nun ihren ganzen Körper ergriff.

Die Männer trugen sie zu einem Lieferwagen und legten die steife Julie auf der Ladefläche ab. Lisa dankte den beiden Männern und hörte wie Lisa eine Frage der beiden Männer beantwortete: "Oh, das ist kein Problem. Nach ein paar Wochen in dem Kokon wird sie sehr kooperativ sein. Und da die Stiefel und der Monohandschuh nie mehr entfernt werden, wird sie nicht in der Lage sein  der Lage davonzulaufen sein, selbst wenn sie auf den Gedanken käme dies zu tun."

Julie musste die Ankündigung für mehrere quälend lange Wochen in dem Kokon eingeschlossen zu sein erst einmal verdauen. Doch dann begann sie erneut gegen das Gefängnis anzukämpfen, was man jedoch von außen nicht sehen konnte. Schließlich gab sie auf, denn sie begriff dass Lisa rechthatte. Eigentlich hatte sie nur auf Lisa gewartet. Julie hatte es vermisst unter deren Steuerung zu sein. Julie beruhigte sich und erkundete ihre Gefühle. Sie versuchte Lisas Worte zu begreifen, wie sehr Lisa sie sie vermisst hatte. Julie begann davon zu träumen, wie ihr neues Leben aussehen würde und was ihre Freundin alles mit ihr machen würde…