Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 02.09.2017

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Autor: Dirk

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

"Das ist doch ein Scherz", sagte Peter leicht geschockt. Sein Gesicht war schneeweiß, während rote Flecken auf seinen Wangen erschienen. "Miriam, du kann mich nicht ernsthaft darum bitten, etwas wie das zu tun!"

Ganz im krassen Gegensatz zu ihm lächelte die Frau, die mit Peter in dem Hotelzimmer saß, ziemlich nonchalant. Sie schien seine Reaktion vorausgesehen zu haben. Miriam war dreiundzwanzig Jahre alt und eine der besten Enthüllungs- Journalistin. Sie war jung, intelligent und sehr zielstrebig. Ja, sie war, wenn sie an einer Story arbeitete, regelrecht besessen davon besser als all ihre Kollegen zu sein.
Und Miriam war eine Schönheit, was ihr unheimlich half das Vertrauen von Informanten zu gewinnen. Sie war schlank und sportlich mit glänzenden grünen Augen, lockigem braunem Haar, das sie als Pferdeschwanz trug. Man sah sie nie mit kunstvollem Make-up oder High- Heels, denn Miriam war ein Mädchen, welches Turnschuhe und Jeans bevorzugte und ihre Fingernägel sehr kurz geschnitten hielt. Sie war irgendwie einzigartig in ihrer Branche.
Peter liebte sie, was sie sehr wahrscheinlich nicht einmal ahnte. Aber da war er sich nicht so sicher, denn bei Miriam wusste man nie woran man war. Wie dem auch sei: Er hatte sich in sie auf der Stelle verliebt, als sie vor zwei Jahren den ersten gemeinsamen Bericht gemacht hatten. Peter war der Fotograf, während Miriam für den Text und den kompletten Bericht verantwortlich war. Bei jener ersten Zusammenarbeit hatten die beiden hatten entdeckt, dass ein Lokalpolitiker es ziemlich übel mit Prostituierten trieb. Die anschließende Veröffentlichung war dann der Headliner in allen Nachrichtenmedien gewesen und Miriam galt ab jenem Moment als zukünftiger Star ihrer Branche.
Seitdem hatte sie ausschließlich mit Peter zusammengearbeitet, wenn sie an einer neuen Story dran war, da sie wusste, dass sie sich auf ihn verlassen konnte. Aber genau das machte ihn ein wenig sauer. Er hasste es "der zuverlässige Typ" zu sein. Zuverlässige Typen waren langweilig. Zuverlässige Typen hatten nie eine Chance mit den coolen Mädchen.
Aber er kannte Miriam immerhin besser als es jeder andere Mann behaupten konnte. Miriam war nämlich ein überzeugter Single, da sie der Meinung war, dass kein Mann interessant genug für eine anhaltende Beziehung wäre.

"Es ist nicht so gefährlich wie es klingt", sagte Miriam in einem besänftigenden Ton und lächelte ihn mit ihren hübschen vollen Lippen an, während sie gleichzeitig ein Haar aus der Stirn strich. Miriam wusste dass sie mit dem Lächeln und dieser Geste Peter verwirren konnte. Und tatsächlich: Peter fragte sich, ob eine derart schlaue und clevere Frau nicht wirklich wüsste was sie tat. Nein, diese Frau konnte so blind sein und sich in Gefahr begeben.
"Hör zu, Peter", fuhr sie fort zu sagen. "Ich habe mehrere Monate lang Informationen über diese Typen recherchiert. Sie haben ein professionelles Gewerbe zu laufen, Peter! Sie sind mehr oder weniger eine Geheimgesellschaft und sie tun nichts Gutes. Frauen verschwinden. Ich habe schwerwiegende Gerüchte gehört. Es ist nicht leicht, an sicheres Beweismaterial zu gelangen. Aber wir haben eine Chance, nur diese eine, um Beweise zu bekommen. Dass ist DIE Story! Ich brauche dich unbedingt an meiner Seite."
Miriams Augen sprühten nur so vor Wissbegierde. Peter kannte diesen Blick. Das bedeutete, dass Miriam vorhatte dieser Geschichte nachzugehen, ganz egal in was für dunkle Tiefen sie da vorstoßen würde. In dieser Hinsicht war sie eine Gefahrensüchtige, fast schon manisch, selbst wenn es sie ins Verderben bringen würde.
Peter nickte langsam. Er konnte sie einfach nicht etwas Dummes tun lassen. Er musste sie einfach beschützen.
"Erzähl' mir mehr davon", sagte er seufzend.
"Deren nächstes Treffen ist heute Abend, Peter. Heute Abend! Ich weiß wo es stattfindet. Ich weiß, dass sie etwas zu besprechen haben. Ich habe sogar eine Einladung zu deren Geheimbesprechung!" Miriam wedelte mit einem unauffälligen Stück Papier. "Leider ist das eine Einladungskarte für einen Mann. Diese Typen scheinen Frauen nicht zu deren Klub- Treffen einzuladen, und das ist typisch und auch schade…" Miriam machte eine Handbewegung, die Ärger als auch Ironie ausdrücken sollte. "…denn ich bin unverkennbar weiblich."
"Ja, das ist jetzt aber dumm", sagte Peter und lächelte ein wenig hilflos.
Sie waren beide desselben Alters. Und doch ärgerte sich Peter jedes Mal darüber dass er sich wie ein kleiner Junge fühlte, wenn er von Miriam zu einem ihrer irren Abenteuer überredet wurde.
"Aber du weißt doch Miriam, dass ich dir wirklich gerne helfen würde. Okay? Das hört sich alles nach einer großen Sache an. Da gibt es keine Frage. Aber…" Er zeigte auf die Sachen die auf dem Bett lagen. "… Ich weiß nicht. Du willst, dass ich dich in diesen Sachen verpacke? Die sehen doch aus, als ob sie aus einem Sex- Film stammen."
Die meisten der Sachen die auf dem Bett lagen bestanden aus Leder. Es gab aber auch ein paar andere Artikel, die aus schwarzem Gummi oder Latex bestanden. Dann lagen da noch Sachen mit Schnallen und Schnürungen auf dem Bett. Ein Teil sah wie ein Ganzanzug aus, ein weiteres war eindeutig ein Korsett. Es gab aber auch Sachen oder Dinge, die er noch nie gesehen hatte. Letztendlich konnte Peter nur raten, wofür diese bestimmt waren.
"Das wird auf jeden Fall ein jugendfreier Abend werden. Soviel ist schon mal klar", fügte Peter hinzu.
Miriam gluckste etwas albern und Peter bemerkte wie ihre Wangen rot anliefen.
"Du bist ja selber ganz nervös!", rief er und zeigte mit einem Finger auf sie. "Ich kann es sehen! Und wenn du vor all den Leuten nervös wirst, wird alles vermasselt!"
Miriam schüttelte ihren Kopf und setzte wieder ihr magisches Lächeln auf. "Ich bin nervös, weil ich das Sexobjekt sein werde, welches gefesselt und maskiert ist. Ich denke, dass das nur eine natürliche Reaktion ist, weil ich es gewohnt bin meine Arme zu bewegen und meine Hände zu benutzen. Ich will jetzt nicht überheblich oder sarkastisch klingen, aber ich mag kein Bondage." Miriam seufzte kurz. "Ja, schon gut. Ich gebe zu dass ich nervös bin. Aber du musst überhaupt nicht nervös sein, weil du mein…" Sie zögerte einen Moment.
"Dein was?" Peter schaute seine Kollegin mehr als nur fragend an.
"Mein Besitzer sein wirst", antwortete Miriam schließlich mit einem Grinsen auf ihrem Gesicht.
Nun wurden Peters Wangen rot. "Dein Eigentümer… Meinst du nicht auch dass das ein wenig daneben ist?" Als er das sagte, bemerkte er sofort dass seine Stimme schrill geworden war und verfluchte sich für seine Schüchternheit. "Warum gehen wir nicht einfach nur aus und trinken oder essen eine Kleinigkeit…", murmelte er danach vor sich hin. "Egal. Warum ist das für dich so wichtig, Miriam, dass du bereit bist so ein Risiko einzugehen?"
"Tja", Miriam stand auf und ging zu dem Bett, wo sie eines der Ledersachen in die Hand nahm. "Es ist mir deswegen wichtig, weil ich diese Typen drankriegen will. Sie sind vielleicht Entführer von Frauen oder noch viel Schlimmeres. Und das muss aufhören", sagte sie. Dann fügte sie voller Tatandrang in der Stimme hinzu: "Wer weiß, vielleicht finden wir sogar heraus dass das eine oder andere Mitglied eine Berühmtheit ist? Das ist eine ziemlich exklusive Gesellschaft. Die meisten von ihnen müssen stinkend reich sein. Und das ist immer interessant." Miriam zuckte mit den Schultern. "Und was das Risiko betrifft: Es ist nicht so groß, wie du denkst, und für dich schon gar nicht. Du führst mich ja nur vor. Im Kleiderschrank hängt ein Smoking für dich. Er sollte dir perfekt passen. Wir werden dieses Hotel durch den Hinterausgang verlassen, wo für uns eine Limousine bereit steht. Der Fahrer stellt keine Fragen. Wir steigen ein, fahren zum Treffpunkt, und du benutzt deine Micro- Kamera um ein paar nette Fotos zu machen. Ich sammle so viel Information wie ich bekommen kann, und dann verlassen wir wieder den Ort. Danach schreibe ich die Story und du lieferst die Bilder. Mission erfüllt."
Die beiden schauten sich schweigend an. Peter wusste wirklich nicht was er dazu sagen sollte, bis Miriam, welche die ganze Zeit mit einem der vielen Lederteile in den Händen herumspielte, eine Schnalle laut klingeln ließ.
"Alles, was du tun musst", fügte sie nun etwas ungeduldig klingend hinzu, "ist cool bleiben und den Mut aufbringen mich richtig zu verschnüren." Bei den nächsten Worten klang Miriam einerseits nervös, aber dann auch wieder etwas amüsiert, als sie sagte: "Männer mögen das doch, oder nicht? Hmm? Eine hübsche Frau verschnüren…?"
"Der eine oder andere würde bestimmt ganz gerne…", antwortete Peter.
Miriam hörte jedoch nicht mehr hin und machte sich mit dem Latexganzanzug auf dem Weg zum Badezimmer. Dabei sagte sie: "Keine Diskussion! Ich benötige deine Hilfe, und du wirst mich nicht enttäuschen. Verstanden? Und jetzt muss ich zuerst einmal dieses Ding anziehen."
Da sie die Tür nicht ganz geschlossen war, konnte Peter Miriams Schatten sehen.
Miriam zog ihre Schuhe und Socken aus. Dann folgte die Hose. Sie zog den Pullover über ihren Kopf und warf ihn zur Seite. Danach zog sie ihre Unterwäsche aus…
Peter schaute zur Zimmerdecke und fragte sich worauf er sich da eingelassen hatte.
Aus dem Badezimmer drang ein gelegentliches Stöhnen zu ihm hinüber, während Miriam ihren Körper in den Latexganzanzug hinein zwängte. Und während sie das tat, hörte Peter wie sie leise zu sich selber sagte: "Wow, ist das eng… Das soll Latex sein? Das Zeug fühlt sich so gei…"
"Miriam, wo zum Teufel hast du nur all diese Sachen nur herbekommen!?", rief Peter.
"Ich habe einen meiner Informanten darum gebeten mir das zu besorgen. Er stellt solche Sachen her. Das ist alles ziemlich teuer, nicht so ein billiges SM- Zeug was man in jedem Sex-Shop kaufen kann. Wir müssen nur noch herausfinden wie man es handhabt", antwortete sie.
"Ja, die Sachen sehen sehr stabil aus", sagte Peter als er sich die auf dem Bett liegenden Latex- und Lederkleidungsstücke genauer anschaute.
"Die Sachen sind deswegen stabil, weil sie dafür entworfen wurden um Leute zu fesseln. Nun ja, nicht Leute, sondern Frauen", erklärte Miriam während sie das Badezimmer verließ.
Sie zwinkerte Peter aufheiternd zu, aber das bekam er gar nicht richtig mit. Peter bekam eigentlich gar nichts mit, denn er sah nur Miriam, welche einen Latex- Ganzanzug trug. Und sie sah schön aus! Er konnte gar nicht anders als Miriam mit geöffnetem Mund anzustarren.
Der Ganzanzug bedeckte ihren Körper von den Fußknöcheln bis zum Halsansatz und ließ somit nur noch ihre Füße, ihre Hände und ihren Hals und den Kopf unbedeckt. Der Latexanzug war offensichtlich ziemlich eng. Ja, er lag sogar mehr als hauteng an, wenn es denn möglich gewesen wäre, sodass Miriam nackt zu sein schien. Nackt, und nur mit einer schwarzen, glänzenden Flüssigkeit überzogen. Peter konnte jeden sich bewegenden Muskel sehen, überall, an den Waden, den Oberschenkeln, dem Bauch und den Armen. Er konnte sogar ihre kleinen, nun ziemlich zusammengepressten Brüste sehen. Selbst ihre Brustwarzen und die Aureolen drum herum waren sichtbar.
"Ja", Miriam seufzte und wischte sich mit dem Handrücken etwas Schweiß von ihrer Stirn, "ich weiß. Latex wird in der nächsten Modesaison eine große Aufmerksamkeit bekommen. Ich muss aber sagen, dass es wahnsinnig eng ist."
Peter hatte nicht den Mut Miriams Schrittbereich zu betrachten. Aber er war sich dennoch ziemlich sicher, dass dort unten etwas Metallisches glitzerte.
"Ja", Miriam seufzte erneut, da sie bemerkte wie Peters Wangen noch stärker rot wurden, "es gibt dort unten eine an dem Anzug festgeklebte Sache. Da ist eine schmale Abdeckung auf meinem… Also, eher ein… Schalter?"
Sie schaute an sich herunter und wirkte wie tief versunken in einer surrealen Komödie, welche jene Situation hervorrief.
"Schalter. Ja, lasst uns bei diesem Wort bleiben. Okay? Da sind zwei kleine… Dildos. Aus welchem Grund auch immer, aber ich habe jetzt nicht vor das mit dir zu erörtern. Vielleicht später."
Sie stellte sich wieder gerade hin und schaute Peter mit einem strengen Blick an.
"Ich werde bestimmt ganz froh sein wenn ich diese Dinge sobald wie möglich wieder aus mir herausbekomme. Und solange ich auf dieser… Party bin, wird dieser Teil des Anzugs geschlossen bleiben. Ganz egal was passiert, es bleibt zu, auch hinterher. Sind wir uns da einig?"
"Ja, sind wir", sagte Peter und musste mehrmals schlucken. "Oh Mann, wir haben eine Vereinbarung…"
Da steckten zwei Dildos in Miriam, und sie hatte es auch noch höchst persönlich erwähnt. Peter war sich nicht sicher, ob er noch mehr von diesen verrückten Dingen ertragen konnte. Miriam hatte sich gerade jeweils einen Dildo in ihre Muschi und dem After eingeführt, um an die Geschichte ihres Lebens zu kommen. Miriam war verrückt. Das war der letzte Beweis.
"Es gibt auch eine kleine Fernbedienung", fügte sie hinzu. Miriam sprach jedoch sehr schnell, da ihr nun jene Situation irgendwie peinlich wurde. "Sie liegt dort drüben auf dem Nachttisch und sieht fast wie das Ding aus, mit dem man vorm Fernseher stehend diese Spiele spielt. Du weißt schon, Tennis und so. Die Fernbedienung ist aber nicht dafür bestimmt dass man damit ein Grand- Slam- Turnier spielt. Ich weiß nicht was man damit machen kann und will es auch nicht herausfinden. Vergessen wir es also lieber. Okay?"
Peter nickte. "Was willst du, dass ich jetzt tue?", fragte er schon fast beleidigt klingend.
Miriam ging zum Bett, nahm das Korsett in die Hand und gab es ihm. Es war aus Gummi gefertigt, so wie die meisten der dort liegenden Sachen. Unter dem schwarzen Material gab es aber noch etwas anderes, Metall oder Plastik, was das Ganze beträchtlich verstärkte. Hinten hingen Riemen und Schnallen herunter. An dem Korsett war obendrein eine Art Halsband befestigt, welches ziemlich breit und sehr stabil war.
"Das ist das nächste Teil. Lege es mir an", sagte Miriam und gab es Peter.
Das Korsett fühlte sich in Peters Händen richtig unheimlich an, so als wäre es von einem anderen Planeten oder vielleicht einer anderen Dimension. Als Miriam sich um drehte und ihm ihren Rücken zeigte, konnte er nur noch auf ihre glatte Haut und ihren schlanken Hals starren, sodass er beinahe vergaß wofür er an jenem Ort war.
"Lege mir das Korsett von vorne an, lege zuerst das Hals- Teil an, schließe die dortigen Schnallen und danach erst das Korsett. Ich kann es nicht selber machen, da ich nicht an sämtliche Schnallen herankomme", erklärte Miriam. Dann drehte sie sich herum und warf Peter einen warnenden Blick zu und sagte: "Aber schließe das Korsett nicht fester nötig. Okay?"
Als sie sich wieder herumdrehte, konnte Peter nur den Rücken ihres Kopfes sehen. Miriams braunrötliches, lockiges Haar war zu einem praktischen Pferdeschwanz gebunden und der reichte nun bis unter den Latexganzanzug und endete zwischen ihren Schulterblättern.
Peter spürte, nein, wusste dass Miriam wieder lächelte, als sie sagte: "Ich bin eine moderne Frau und habe noch nie ein Korsett getragen. Ich will also nicht in Ohnmacht fallen oder so. Mach' es einfach nur so, dass es schön aussieht."
Während Peter ganz vorsichtig an Miriam heranging, konnte er immer noch nicht glauben was er tat. Er legte das Korsett an Miriams Körper an und schlang das Hals- Teil um ihren Hals herum. Es war in der Tat so stabil und hoch, dass es die Bewegungen ihres Kopfes verhindern würde, sobald es geschlossen war. Peter zog nacheinander die Riemen durch die Schnallen, tat es aber sehr sorgfältig, und hörte sofort damit auf, als es sich in Miriams weiße Haut leicht hinein drückte. Dann schloss er die drei Schnallen, welche im Nacken lagen und sicherte somit den oberen Teil des Gummimonstrums.
"Kannst du noch gut atmen?", fragte er.
"Sicher." Miriam schluckte einmal kurz. "Ich kann immer noch ganz gut atmen, aber es fühlt sich irgendwie befremdlich an am Hals." Sie schaute Peter mit einem sehr ernsten Blick an und sagte plötzlich: "Wuff!"
"Sehr lustig", entgegnete Peter.
"Ich danke dir", sagte Miriam.
"Weißt du, Miriam, befremdlich ist das passende Wort um dich und deine verrückten Pläne und Komplotte zu beschreiben", murmelte Peter leise vor sich hin.
Miriam gab ihm als Antwort ein süßes, aber auch verschlagenes Lächeln.
Peter sagte nichts dazu, sondern begann das Korsett an Miriams Körper richtig anzulegen, damit er es schließen konnte. Das Korsett bedeckte fast den ganzen Oberkörper und ließ nur die Brüste und das Brustbein frei. Und dann begann Peter das Korsett langsam zu schließen. Dazu musste er zuerst auf Miriams Rücken die Korsettschnur einfädeln, das Korsett zuschnüren, sowie diverse Riemen und Schnallen schließen. Das führte dazu, dass Miriams schwarze und latexgedeckten Brüste ziemlich stark nach oben, und somit auch etwas nach vorne, gedrückt wurden. Mit jedem weiteren Schnürdurchgang und mit jeden Riemen, den Peter immer fester anzog, wurde Miriams Taille schmaler. Das Material des Gummikorsetts quietschte, während der Druck auf dem Latexganzanzug anstieg. Und so langsam wurde Miriams Körper in eine etwas andere Form gebracht.
Während Peter das Korsett immer enger schnürte, verlor er etwas von seiner Nervosität. Es fühlte sich für ihn sogar sehr interessant an eine Frau wie diese so streng zu verschnüren. Ja, es gefiel ihm sogar immer mehr. Peter stellte gleichzeitig fest, dass Miriam in diesem Outfit wirklich schön aussah, obwohl es für sie garantiert nicht komfortabel sein konnte. Peter machte langsam weiter und zog schließlich ein Riemen nach der anderen immer fester nach, bis Miriam plötzlich ein keuchendes Geräusch von sich gab und leise jammerte: "Hey, Peter… Um Himmels Willen, ich habe dir doch gesagt dass es nur schön aussehen soll. Hör' auf. Du zerquetschst mich!"
"Das tut mit wirklich leid", antwortete er und musste ein Lächeln unterdrücken. Es war für Peter ungewohnt eine derartige Beschwerde von Miriam zu hören, zeigte es ihm doch, dass auch sie einfach nur menschlich war.
"Wir sind fast fertig", fügte er hinzu.
Peter nahm den letzten Riemen, der ganz oben zwischen Miriams Schulterblättern lag, und zog ihn ganz fest an. Dabei gab das Korsett ein noch lauteres Quietschen von sich als zuvor.
Und als er die vierte von sechs Ösen erreicht hatte, sprach Miriam mit zusammengedrückten Zähnen: "Ach du Scheiße. Wie eng ist es jetzt? Es fühlt sich, als ob die Riemen bis zum Ende geschlossen sind."
Peter war erstaunt, denn eine solche Wortwahl war er nicht von Miriam gewohnt.
"Nein, da sind noch zwei Löcher. Sechs sind es insgesamt. Ich kann jetzt natürlich aufhören, aber wenn jemand darin Erfahrung hat, wird man denken dass es etwas zu… locker aussieht", antwortete Peter.
"Oh… mein… Gott", seufzte Miriam. In ihrer Stimme schwang ein großes Maß an Verzweiflung mit. "Okay. Ein weiteres Loch, aber nur eines. Okay?"
Peter hatte das Gefühl, als ob er sechs Richtige im Lotto gewonnen hätte, zumal Miriam nicht seinen wahren Gesichtsausdruck sehen konnte. Er nickte nur und begab sich daran Miriams Korsett noch enger zu machen. Er musste sich ziemlich anstrengen um all die Riemen um ein Loch enger zu schnallen. Im Taillenbereich zog er die Riemen sogar bis zum letzten Loch fest an und fühlte sich dabei richtig gut.
Miriam hatte nun eine äußerst schmale Taille. Der obere Teil ihres Körpers hatte sich sehr stark verändert und war von der unversöhnlichen Vorrichtung umgeformt worden. Und als sie sich herumdrehte, konnte Peter sehen, wie energisch ihre Brüste nach oben  gedrückt wurden, sodass diese viel größer erschienen und gegen die Latexhaut drückten. Letzteres sorgte irgendwie dafür, dass Miriams Brüste noch mehr akzentuiert wurden.
Miriams Gesicht war rot und auf ihrer Stirn sowie auf den Wangen glänzten ein paar Schweißtropfen. Sie hatte sich verändert, denn ihr gefürchteter Sarkasmus war verschwunden. Lediglich ein Rest ihres ursprünglichen ironischen Lächelns existierte noch.
"Ist das… wirklich ein locker geschnürtes Korsett? Es fühlt sich nämlich an, als ob du etwas übertrieben hast", sagte sie mit leiser Stimme und rang dabei nach Atem.
Aber Peter schüttelte seinen Kopf und erklärte: "Ich musste es machen, damit hoffentlich keiner merkt wie locker es immer noch ist."
"Das soll locker sein?" Miriam schien ein bisschen schockiert zu sein und schaute in den Spiegel um zu prüfen ob Peter die Wahrheit sagte. Da sie jedoch ihren Kopf nicht zur Seite drehen konnte, war sie nicht in der Lage ihren Rücken, und somit den wahren Grad der Schnürung, zu erkennen. So gab sie schnell auf und schluckte ihren Protest herunter. Sie konnte es aber dann doch nicht sein lassen und sagte in einer etwas abgemilderten Version: "Okay. Wenn das ein wahrlich locker sitzendes Korsett ist, dann will ich mal froh über meine komfortable Situation sein. Danke."
Sie versuchte tief Luft zu holen und beruhigte sich langsam. Dann zeigte sie auf die vielen Sachen die noch auf dem Bett lagen und sagte: "Ich setze mich und du hilfst mir meine Füße in diese Stiefel zu bekommen."
Es waren schwarze stromlinienförmige Glattlederstiefel mit sehr hohen Absätzen. Als Peter sie in seine Hände nahm, stellte er fest, dass sie trotz ihrer schlanken Erscheinung ziemlich schwer waren. Aber das war fast nebensächlich, denn die Stiefel hatten eine Form, die er noch nie gesehen hatte. Miriam würde nämlich gezwungen sein wie eine Ballerina auf den Spitzen ihrer Zehen zu gehen. Darüber hinaus wäre sie nicht in der Lage diese Stiefel so leicht wieder auszuziehen, denn es gab nicht nur eine durchgängige Schnürung, sondern auch noch mehrere Riemen und Schnallen. All das würde die Stiefel ziemlich gründlich gegen ein schnelles Ausziehen sichern.
Peter nahm nacheinander Miriams nackte Füße in seine Hände und führte diese mit großer Sorgfalt in die Stiefel hinein.
"Ich schnüre die Stiefel so fest wie möglich zu, damit du, falls du stolperst, nicht deine Knöchel verstauchst oder gar brichst", erklärte er.
Miriam murmelte ein "Danke" vor sich hin, aber es klang nicht so, als wenn es von Herzen kam.

Nachdem die Stiefel zugeschnürt waren und Miriam aufstand, sah Peter warum Miriam die ganze Zeit so verzweifelt dreingeschaut hatte. Ihre Beine wackelten hin und her während sie versuchte das Gleichgewicht zu halten.
"Scheiß, Scheiße, Scheiße! Ich habe noch NIE High- Heels getragen und ausgerechnet diese hier sind von einem besonders gottlosen Bastard entworfen worden!", schimpfte sie.
"Willst du, dass ich sie dir wieder ausziehe?", fragte Peter.
"Nein! Ich muss sie tragen. Ich habe doch kleine Wahl! Die Leute würden sich sonst fragen warum eine Sklavin mit Turnschuhen gehen darf. Zum Glück sind die Stiefel sehr steif und innen gepolstert, was mir wenigstens etwas Stabilität bringt. Ich muss nur lernen wie man damit geht. Und ich muss es SCHNELL lernen, damit ich nicht wie ein Storch auf dieser Party herumstelze", sagte Miriam.
"Wenn jemand eine Bemerkung macht, dann sage ich einfach dass du eine neue Sklavin bist", bot Peter an. "Und das ist nicht einmal eine Lüge. So. Was kommt als nächstes dran?"
"Jetzt", sagte Miriam mit einem nicht zu überhörenden Widerwillen in der Stimme, "verschnürst du mich."
Miriams Abneigung wuchs, da Peter nicht ablehnte, sondern einfach nur nickte und ein Teil vom Bett herunter nahm.
"Ja… das ist was genau das Ding, das wir jetzt brauchen. Woher wusstest du das? Das Ding ist nämlich ein Monohandschuh", sagte Miriam leicht verblüfft.
Peter zuckte mit den Schultern. "Ich nahm es an, da es so aussieht, als ob man jemand damit verschnüren kann", antwortete Peter.
"Na ja. Du hast es jedenfalls sehr gut erraten", sagte Miriam. Als sie das sagte, verriet ihr Blick dass sie Peters Antwort bezweifelte. Sie schien sogar mit sich zu ringen, doch dann waren alle Zweifel wie weggeblasen. "Ziehe es über meine Arme und lege die beiden Halteriemen über meine Schultern", sagte Miriam und drehte Peter ihren Rücken zu. Dann legte sie ihre Arme auf den Rücken und legte ihre Hände zusammen.
Peter ergriff Miriams Handgelenke und zog den Monohandschuh darüber. Dabei spürte er wie ihre Handflächen heiß und schweißbedeckt waren. Das war ein sicheres Zeichen dafür, dass Miriam sehr nervös war.

Der Monohandschuh war sehr eng, und es war für Peter eine ziemlich anstrengende Tätigkeit. Er schaffte es nur mit Miriams Hilfe die enge Hülle bis zu den Oberarmen hochzuziehen. Der Monohandschuh reichte sogar bis an Miriams Achselhöhlen heran und bedeckte somit komplett ihre zusammengedrückten Arme.
Miriam öffnete ihren Mund, während sie immer noch versuchte sich an die neue Position ihrer Arme zu gewöhnen. Dann sagte sie leise: "Und jetzt musst du…"
"Ich weiß", sagte Peter und nickte. "Ich muss das Ding ganz fest zuschnüren. Richtig?"
"Richtig", bestätigte Miriam. "Weil ich mich nicht schon genug beschränkt fühle", fügte sie leicht sarkastisch klingend hinzu.
"Du kannst wohl davon nicht genug bekommen, oder?", scherzte Peter.
"Sehr lustig." Miriam klang wie eine Frau, die sich wirklich wünschte ebenso locker oder gar lustig antworten zu können. "Weißt du? Es hört sich echt verrückt an, wenn du Witze über diese Sachen machst. Normalerweise bist du doch nicht der Typ, der ironische Bemerkungen macht."
"Das liegt wohl an der verrückten Situation", sagte Peter, während er damit begann die an dem Monohandschuh befestigten Riemen fest anzuziehen. Der schmalste Riemen verlief über Miriams Handgelenke. Und als er diesen Riemen fest anzog, wurden Miriams Hände in dem Ledermonohandschuh zusammengedrückt. Nachdem Miriams Hände gesichert waren, arbeitete sich Peter Riemen um Riemen weiter nach oben vor. Anfangs hielt sich Miriam zurück und sagte nichts. Doch das stabile Leder drückte ihre Unterarme immer näher zusammen. Peter konnte sogar hören wie Miriams Atem immer schneller wurde. Schließlich versuchte sie ein Hohlkreuz zu machen, um dadurch eine komfortablere Position zu erlangen, doch es gab keine Verbesserung.
"Oh mein Gott! Ich hatte niemals gedacht, dass dieses Ding so… verdammt eng sein kann", stöhnte sie. "Bist du endlich fertig?"
"Nicht wirklich", antwortete Peter. Er betrachtete ihre Arme, die von den Händen bis zu den Ellenbogen fast eine Einheit bildeten. "Ich muss nur noch die Riemen an deinen Ellenbogen nachziehen, damit es angemessen aussieht."
"Meine Ellenbogen? Willst du mich verarschen? Ich bin zwar eine flexible Frau, aber das ist mir jetzt viel zu…" Miriam zappelte kurz mit den Armen, aber der Monohandschuh war bereits viel zu eng als dass sie sich daraus befreien konnte. Peter konnte sogar trotz des Ledermonohandschuhs sehen wie Miriam ihre Muskeln anstrengte.
Er legte eine Hand auf ihre festgeschnallten Arme, die andere Hand auf Miriams Schulter und sagte: "Beruhige dich. Okay? Komm' schon. Deine Arme sehen schon fast so aus als ob sie miteinander verschmolzen wären. Ich muss nur noch deine Ellenbogen zusammenbringen. Das wird dir jetzt bestimmt nichts mehr ausmachen."
Miriam hörte mit ihrem vergeblichen Versuch die Arme zu befreien auf und holte, so gut es ihr das Korsett erlaubte, einen tiefen Atemzug und bettelte: "Meinst du nicht, dass das jetzt schon reicht? Ich meine, was macht das schon einen verdammten Unterschied ob sich meine Ellenbogen berühren oder nicht?"
"Es ist wichtig", sagte Peter mit aller Aufrichtigkeit. "Es ist schwer zu erklären, aber… es sieht stilvoll aus, wenn deine Arme richtig festgeschnallt sind. Ich mache es zum ersten Mal, aber ich kann jetzt verstehen, warum es diese Typen mögen. Deine Arme so zu fixieren führt dazu, dass du sehr hilflos und…" Er suchte nach dem passenden Wort. "…sehr schön in Form bist."
Jene Worte nahmen anscheinend die Spannung für einen Moment weg. Miriam kicherte trotz ihrer Beschwerden sichtlich amüsiert. Peter lachte mit ihr. Die Situation war zu verrückt, und das Lachen entspannte die beiden. Es tröstete sie, bevor sie wieder auf dem Boden der Tatsachen zurückkehrte.
"Ich habe eine schöne Körperform! Ja, das ist es, was jedes Mädchen einmal in ihrem Leben hören möchte. Ich danke dir, Peter." Miriam konnte den folgenden Lachanfall nicht mehr unterdrücken, obwohl es aufgrund des Korsetts ziemlich schmerzhaft wurde.

Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, war ihr Gesicht rot angelaufen und Schweiß perlte von ihrer Stirn und den hübschen Wangen herunter. Aber sie hatte sich wenigstens etwas entspannt, und sie warf ihren Kopf in einer herausfordernden Weise nach hinten, so als ob sie ihren ganzen Stolz zeigen wollte.
Dann sagte sie: "Okay. Dann forme meine Arme, wenn es das ist was mich dazu bringt noch besser auszusehen. Aber kugele mir bitte nicht die Arme aus."
"Das werde ich nicht", versprach Peter. Es fühlte sich für ihn wie ein kleiner Sieg an, als er die Lederriemen ergriff und diese langsam immer fester anzog. Seine Erregung wuchs mit jedem Millimeter, den sich Miriams Ellenbogen näherten.
"Ach du Scheiße", beschwerte sich Miriam und versuchte erneut ein Hohlkreuz zu machen, was wiederum ihre Brüste noch stärker nach vorne drückte. Das Gummi und das Leder quietschten immer lauter, während Peter mit wachsender Gewalt an den Lederriemen zog. Schließlich erzwangen die fest angezogenen Lederriemen Miriams Ellenbogen fest aneinander. Peter schloss schnell die Schnallen und sicherte legte die beiden langen Lederriemen über Miriams Oberkörper, damit der Monohandschuh nicht einen Millimeter nach unten rutschen konnte. Peter beeilte sich, da Miriam immer noch sprachlos war und versuchte sich an die schmerzhafte Haltung ihrer Arme zu gewöhnen.
Schließlich sagte Miriam stockend: "Oh mein Gott! Ich weiß nicht wie lange ich das aushalten kann… Hey! Warte mal… Du musst nicht… Peter, stopp!"
Aber da hatte er bereits die Halteriemen zwischen Miriams Brüsten gekreuzt, wieder nach hinten gezogen und durch die dortigen Schnallen gezogen. Und dort zog er wieder so lange an den Riemen, bis das jeweils letzte Loch erreicht war.

Miriams Arme waren nun nicht nur zu einer Einheit auf dem Rücken liegend miteinander verbunden, sondern auch ohne den Hauch einer Bewegungsmöglichkeit gegen den Körper gedrückt. Es gab für sie keine Möglichkeit mehr ohne fremde Hilfe sich aus dieser misslichen Lage befreien zu können.
"Oh Mann…" Miriam blinzelte mehrmals, weil ein paar Schweißtropfen über ihr Gesicht liefen und weiter drohten in die Augen zu kommen. Peter reagierte schnell und wischte mit seiner Hand etwas von dem Schweiß weg. Doch es erschien erneut Schweiß auf Miriams Haut. Sie versuchte dennoch dankbar zu nicken, obwohl das Halskorsett ihren Kopf mehr oder weniger unbeweglich machte und somit nur eine Andeutung eines Nickens übrig blieb.
Miriam wirkte dadurch fast schüchtern, was schon unheimlich- ungewöhnlich war. Aber Peter mochte es und lächelte leicht.
Jener Anflug von Schüchternheit war jedoch nur von kurzer Dauer, denn Miriam sagte düstern klingend: "Ich sehe nur ungern dieses Lächeln auf deine Gesicht." Doch dann lächelte sie etwas erschöpft aber auch erstaunt und flüsterte: "Du hast Spaß dieses zu tun. Nicht wahr?"
Peter nickte langsam, während sich die beiden tief in die Augen schauten. Dann sagte er zögernd: "Es ist… interessant."
Miriam schaute ihn verwirrt an und sagte: "Also, wir sollten zu einem späteren Zeitpunkt darüber reden, jedenfalls wenn ich meine Arme wieder bewegen kann. Autsch, du kannst dir gar nicht vorstellen wie sich das anfühlt."
"Wenn du es kaum erwarten kannst da wieder heraus zu gelangen, dann sollten wir uns wohl besser jetzt beeilen, damit die ganze Sache schneller beendet ist", sagte Peter mit einem Nicken.
Mit jenen Worten nahm er den letzten Artikel vom Bett und betrachtete das Teil mit großer Faszination. Jenes Teil bestand wie die meisten Sachen von Miriams Outfit aus Latex. Aber es war unglaublich schwer, obwohl es "nur" eine Kopfhaube mit Augenöffnungen war. Die Augenöffnungen waren mit transparentem Plastik bedeckt. Die Latexmaske hatte außerdem dort zwei kleine Öffnungen, wo die Nasenlöcher der Trägerin sein würden. Miriams Mund wäre jedoch völlig geschlossen sein. Es gab jedoch genau dort, wo der Mund sein würde eine Art Ventil oder verschlossene Röhre an der Außenseite.
"Und warum hast du Anfangs gesagt dass die Maske der unheimlichste Teil des Outfits wäre", fragte Peter.
Miriam schaute Peter ziemlich streng an und sagte: "Dann werfe einen Blick auf die Innenseite der Maske. Dort ist der wirklich unheimliche Teil."
Peter tat es und sah sofort was sie gemeint hatte. Dort gab es ein Mundstück auf dem schwarzen Gummi mit einer sehr kleinen Öffnung in der Mitte.
"Das ist ein Knebel", sagte Peter und nickte. "Das ist einfach nur logisch, da Sklaven Reden nicht erlaubt ist."
"Und…" Miriam zögerte und schaute Peter in die Augen. "Und wofür, denkst du, ist die kleine Öffnung dort in der Mitte?"
"Ich denke…", rätselte Peter, "…dass man so eine Sklavin füttern oder trinken lassen kann, ohne den Knebel entfernen zu müssen. Richtig?"
Miriam starrte ihn nur an, so als ob sie etwas zu verbergen hätte. Dann, nach einem Moment der Stille, sagte sie lapidar klingend: "Das nehme ich auch an." Sie versuchte zu lächeln, aber bekam es nicht wirklich überzeugend hin. "Ich hatte mir schon überlegt ob ich den Knebel von der Maske irgendwie entfernen sollte. Schließlich sieht man ja nicht von außen ob man wirklich geknebelt ist oder nicht. Abgesehen davon fühle ich mich bereits von all den anderen Sachen äußerst beherrscht. Ich genieße es viel zu reden, selbst wenn man sich wünscht dass ich endlich meinen Mund halte. Darüber hinaus würde es sich bestimmt… beschissen anfühlen dieses Gummiding zwischen meinen Zähnen zu haben." Miriam verstummte und schaute Peter mit dieser ungewohnten Unsicherheit an. Dann fragte sie: "Was meinst du?"
Peter musste nicht über diese Frage nachdenken. Doch er schwieg erst einmal, damit Miriam dachte er würde das Für und Wider überdenken. Schließlich sagte er: "Nein. Ich denke, wenn wir den Knebel entfernen, gehen wir das Risiko ein dass es jemand doch bemerkt. Schließlich sind gefesselte und geknebelte Frauen deren, äh, Spezialgebiet. Richtig? Wenn also jemand bemerkt dass du nicht korrekt verpackt bist, kommen wir in große Schwierigkeiten. Aus diesem Grund bin ich der Meinung dass du bei diesem Treffen korrekt geknebelt sein solltest."
"Okay… dann eben mit Knebel", entschied Miriam. Doch genau in dem Moment, wo sie ihre Entscheidung getroffen hatte, schien sie etwas zu begreifen. Sie hatte nämlich eine kurze Emotion auf Peters Gesicht bemerkt, welche er anscheinend nicht verbergen konnte. "Warte… ich…" Miriam fürchtete sich plötzlich vor Peter.
Und was tat er? Peter verfluchte sich, weil sie ihm erlaubt hatte die Maske samt Knebel zu verwenden. Aber Peters schlechtes Gewissen bezüglich der nun ängstlich wirkenden Miriam war nun viel zu schwach, als dass er aufhören würde. Die Faszination der Gegenwart als auch die des Kommenden war viel zu stark. Diese neue Art der "Düsternis", die er inzwischen in sich entdeckt hatte, fegte jedwede Bedenken zur Seite. So unterbrach er Miriam mit den Worten: "Wir können nicht länger warten, Miriam. Wir müssen dich fertig einkleiden, oder wir verlieren zu viel Zeit."
Sie schüttelte ihren Kopf und trat sogar einen Schritt von Peter weg, doch er versuchte dieses klare Signal zu ignorieren.
"Peter warte… Du siehst so unheimlich aus, und ich möchte wissen…"
Er fühlte sich wie fremdgesteuert. Peter kam langsam mit der Latexmaske in der Hand auf Miriam zu, welche so lange vor ihm auswich, bis ihre auf dem Rücken festgeschnallten Arme die Wand berührten. Ihr schweißbedecktes Gesicht war dem seinen ganz nahe, und er konnte an seiner Wange ihren warmen Atem spüren. Peter sah und spürte jedes noch so winzige Detail auf ihrem Gesicht. Jeder einzelne Schweißtropfen glänzte wie ein Diamant, ein paar Haare klebten auf den Wangen, Miriams grüne Augen sahen wie Smaragde aus. Die Lippen waren so schön rot, die Zähne makellos weiß.
"Peter, bitte", bat Miriam.
"Keine Angst", murmelte er wie abwesend. "Es wird alles gut."
"Nein. Wir müssen vorher reden, und wir…"
Peter kam es so vor als ob alles in Zeitlupe geschehen würde, während er die Latexmaske über Miriams Kopf zog. Miriam versuchte zwar ihren Kopf zu bewegen, doch das Halskorsett hinderte sie daran. Als Peter die Maske auf Miriams Gesicht glattziehen wollte, stutzte er, denn vor dem Mund war eine Beule. So legte er eine Hand darauf und drückte leicht, doch es nutzte nichts. Miriams "Mmmmmmm", ließ Peter wieder klarer denken. Er fragte sich ob sie den Mund geschlossen hatte, oder ob der Knebel zu groß war. Peter wollte schließlich Miriam nicht unnötig wehtun. So drückte er weiterhin leicht gegen die Beule und fragte relativ harmlos klingend: "Kannst du den Knebel nicht in deinen Mund hineinbekommen? Das Ding sah doch gar nicht so groß aus, und wir können doch nicht ohne Latexmaske zu dem Treffen fahren."
Miriam wollte antworten und öffnete den Mund. Aber da war es auch schon zu spät, denn der Knebel flutschte mit einem Ruck in ihren geöffneten Mund hinein. Miriam wollte protestieren, doch es kam nur ein dumpfes Stöhnen dabei heraus, was Peter als Zustimmung wertete. Er schloss schnell den auf Miriams Hinterkopf befindlichen Reißverschluss und überprüfte anschließend ob die Atemlöcher genau vor Miriams Nasenöffnungen lagen, damit sie ausreichend Luft bekam. Es befand sich alles am richtigen Ort, auch die transparenten Augenöffnungen.
Nun konnte Peter die über dem Reißverschluss befindlichen Riemen schließen, damit die Latexmaske auch wirklich überall perfekt und ganz fest anlag. Und dem war auch so! Die Maske lag schließlich so fest an Miriams Kopf und Gesicht an, dass sogar ihre Gesichtskonturen deutlich zu erkennen waren. Peter schaute durch die transparenten Augenabdeckungen in Miriams Augen und sagte lächelnd: "Alles klar, Miriam. Siehst du? Du hast dir vorher nur unnötige Sorgen gemacht. Jetzt bist du perfekt und sicher eingekleidet und wir können zur Party fahren. Deine nächste große Story ist dir so gut wie sicher. Du hättest dich garantiert verflucht, wenn du jetzt den Mut verloren hättest und dadurch die Gelegenheit verpasst diese Typen zu enttarnen."

Es war unglaublich wie schnell sich die Rollen der beiden vertauscht hatten. Miriam, die ach so dominante Frau, hatte sich in eine "Sklavin" verwandeln lassen. Und Peter, der stets das getan hatte was Miriam bestimmte, war regelrecht über sich hinaus gewachsen. Er hatte sich allein in den letzten zwanzig Minuten unglaublich stark verändert. Er tätschelte Miriams Kopf und stellte fest, dass sie sich ein wenig beruhigt hatte. Vielleicht hatte es auch an seinen sich veränderten Ton in seiner Stimme gelegen. Es war jedenfalls tatsächlich so, dass Peter ruhiger und bestimmter mit ihr sprach.
"Ich weiß, dass du dich nicht wohl fühlst", sagte er. "Aber ich nehme an, dass du das vorher wusstest. Ist es nicht so?" Er lächelte sie mit einer gewissen Ironie an und sah ihr hilfloses Blinzeln der Augen. "Ich muss mich nun ebenfalls umziehen. Aber das dauert nur ein paar Minuten. Du solltest dich vielleicht etwas entspannen, jedenfalls so gut es geht, und dich dabei an dein neues Outfit gewöhnen."
Peter drehte sich herum, während Miriam an der Wand angelehnt stehen blieb und versuchte ihre Atmung den Bedingungen entsprechend anzupassen. Da sah er die Fernbedienung, welche auf dem Nachttisch lag. Neugierde überwältigte ihn und er sagte: "Aber vorher sollten wir versuchen herauszufinden wie dieses Ding funktioniert."
Miriam riss die Augen auf und gab ein undeutliches, halb stöhnendes, Wort von sich, was wohl "Nein" bedeuten sollte.
Peter nahm dennoch die Fernbedienung in die Hand, welche eher einem Handy glich, und sagte: "Keine Panik. Ich habe nicht vor deine Lage noch anstrengender zu machen, Miriam. Aber wenn du willst, dass ich die Rolle deines Eigentümers spiele, sollte ich wenigstens wissen wie das funktioniert. Bist du nicht auch der Meinung, dass sich die Leute fragen würden was für ein unfähiger Master ich wäre, wenn ich nicht weiß wie dieses Ding zu bedienen ist?"
Miriam murmelte einen Fluch oder eine Warnung in ihren Knebel hinein, während Peter die Fernbedienung einschaltete und auf dem Display die Optionen überflog. Miriam hatte keine Möglichkeit Peter davon abzuhalten. Auf dem Display erschienen lediglich Symbole, aber die waren mehr oder weniger Selbsterklärend. Eines der Symbole zeigte den Kopf einer maskierten Frau, welche der momentanen Erscheinung von Miriam stark ähnelte. Der einzige Unterschied war jedoch der, dass die Wangen der dargestellten Frau ziemlich bemerkenswert angeschwollen waren. Gleichzeitig gab es drei kleine Kreise oder Schaltzeichen über dem dargestellten Kopf.
Peter berührte das erste der drei Symbole und es wurde sofort größer dargestellt. Kaum hatte er es getan, hörte er wie Miriam, welche hinter ihm an der Wand stand, plötzlich schrille Geräusche von sich gab. Peter drehte sich herum und sah dass etwas mit, oder vielmehr unter, der Latexmaske geschah. Der Knebel vergrößerte sich offensichtlich in Miriams Mund, was ihr wahrlich missfiel.
Miriam riss die Augen weit auf. Das wiederum erweckte in Peters Gedanken den Vergleich mit einer Comic- Figur, zumal Miriams Brüste bei dem Versuch genug Luft zu bekommen in schneller Folge hoch und runter gingen, während sie ziellos mit ihren Ballettstiefeln durch den Raum stolperte.
Peter starrte Miriam sprachlos aber auch fasziniert an, während es in seiner Unterhose immer enger wurde.
"Wahnsinn", flüsterte er und studierte wieder das Display. Dort sah er eine Skale mit einer dazugehörigen Druckanzeige, welche anscheinend den Knebel betraf, welcher sich immer noch vergrößerte. Die Anzeige wurde immer noch in grün dargestellt. Also wartete er. Peter hätte den Prozess stoppen können, konnte sich aber dann doch nicht dazu überwinden.
Miriam wurde inzwischen ganz hektisch und versuchte vergebens ihre Arme zu befreien, da sie nun viel, viel stärker gelnebelt war als zuvor. Gleichzeitig versuchte sie ihren Kopf zu schütteln und stampfte mit den Füßen auf dem Boden herum. Es half alles nichts. Der Knebel schwoll in ihrem Mund immer mehr an.
Schließlich gab sie ein "Hrrrrrrrrghhhhhhh", von sich. Doch jener Protest war nun nicht mehr so laut zu hören wie ihre vorherigen Proteste, obwohl sie offensichtlich ihr Bestes tat, um Peter ihre Beschwerden mitzuteilen.
Die Anzeige wechselte auf Gelb und Peter hielt einen Finger darüber, berührte es aber nicht. Peter hörte wie Miriams Atem immer lauter durch die kleinen Nasenöffnungen der Maske zischte, so dass er wusste, dass sie nicht in unmittelbarer Gefahr schwebte. Dann sah er wie Miriams Wangen anschwollen. Miriam wurde also immer strenger geknebelt, und das gab Peter ein Gefühl der Macht, wie er es noch nie in seinem Leben gespürt hatte.
"Wow", sagte Peter und war fast sprachlos. "Einfach… sensationell!"
Miriam war derart mit sich und der neuen Situation beschäftigt, dass nur noch das Quietschen von Latex sowie ihr von der kleinen Knebelöffnung sowie den ebenso kleinen Nasenöffnungen herkommende Atemgeräusche in dem Zimmer zu hören waren. Sie kämpfte verzweifelt aber auch vergebens gegen den Monohandschuh an, bis sie inne hielt und Peter mit einem flehenden Blick anstarrte. "Nhhhh." Mehr konnte nicht mehr in ihrem gegenwärtigen Zustand äußern.
Erst in diesem Moment stoppte Peter das Anschwellen des Knebels, zumal die Anzeige inzwischen auf Orange gewechselt hatte.
"Oh! Ich bitte vielmals um Entschuldigung, Miriam. Ich wollte doch nur wissen… Hey, das war mein Fehler, ich entschuldige mich", sagte Peter. Er ging zu ihr hinüber und streichelte ihren Kopf. Dabei sah er eine Art Erleichterung oder gar Dankbarkeit in ihrem Blick, da er den Knebel nicht noch größer hatte werden lassen.
Miriam atmete schwer unter dem schönen als auch restriktiven Latexoutfit. Kein Wunder, dass das die vielen Sachen so teuer gewesen war.
Falls jedoch Miriam gehofft hatte, dass Peter alles wieder rückgängig machen würde, so wurde sie enttäuscht. Peter fand es nämlich als sehr hilfreich, dass sie nicht mit ihm reden oder irgendwelche Handbewegungen machen konnte. So beschloss er die Tatsache einfach zu ignorieren, dass ihre derart Wangen angeschwollen waren, als ob sie einen Tennisball im Mund hätte. Als Miriam dann doch versuchte sich irgendwie zu äußern und ihren Körper vorwärts und rückwärts bewegte um ihn darauf aufmerksam zu machen dass er vergessen hatte den Knebel wieder zu dekomprimieren, drehte er sich einfach von ihr weg.

"Okay, ich ziehe mich jetzt um, was ich eigentlich schon längst hätte machen sollen. Ich weiß dass wir spät dran sind.", sagte Peter und warf einen Blick an den Anzug, der auf einem der Stühle abgelegt war. Doch dann schaute er noch einmal auf das Display der Fernbedienung. Peter hatte nämlich zuvor ein weiteres Symbol neben dem abgebildeten Kopf gesehen, welches sich anscheinend auf die Augenöffnungen der Latexmaske bezog. Und er hatte auch schon eine Idee um was für eine Funktion es sich dabei handeln könnte.
So sagte er halb lächelnd: "Aber ich will nicht dass du mich in meiner Unterwäsche siehst." Mit jenen Worten löste er die zweite Funktion aus.
Dieses Mal war die Wirkung weniger krass, aber nicht minder faszinierend, jedenfalls für Peter. Er konnte einen kurzen Moment lang sehen wie Miriam hilflos mit den Augen unter der transparenten Abdeckung blinzelte. Dann wurde das Material schwarz. Zuerst sah es so aus, als ob Miriam ihn durch eine Sonnenbrille anstarren würde, doch eine Sekunde später verschwanden ihre Augen hinter einer nun absolut undurchsichtigen Schicht.
Miriam versuchte zu kreischen, konnte es aber nicht. Sie versuchte erneut ihre Arme zu befreien, konnte es aber auch nicht. Sie stolperte und fiel beinahe zu Boden, stieß dabei gegen den Schrank, sodass Peter sie auffangen musste.
Peter fühlte wie heiß ihre Haut unter dem Latex war. Er nahm den intensiven Duft ihres neues "Parfüms" wahr, welches nun nach warmen Latex und ihrem Schweiß duftete. Er konnte gar nicht glauben, dass er all die Zeit so schüchtern zu ihr gewesen war.
"Schhh, beruhige dich", sagte er und streichelte ihren Latexkopf. Eine Geste, die sich mittlerweile für Peter als ziemlich normal anfühlte. "Ich will mich doch nur umziehen und dachte dass dies besser ist als wenn ich es in dem engen Badezimmer mache. Alles klar. Ich bin hier und du musst dir keine Sorgen machen."
Er führte Miriam zum Bett, welche sich immer noch gegen ihr Bondage- Outfit wehrte. Peter half ihr sich auf die Bettkante zu setzen. Und sobald sie saß, hatte sie keine andere Wahl als dort blind und stumm zu warten.
Peter sah derweil auf dem Display der Fernbedienung ein Ikon mit einem Notenblattsymbol. Er aktivierte es und schaute sich die Optionen an. Auch das war selbsterklärend. Peter gefiel jene Option und er sagte zu Miriam: "Ich habe vor mich jetzt anzuziehen. Und du beruhigst dich bitte. Okay? Du kannst außerdem damit aufhören hier herum zu zicken, Miriam. Dieses Mal hast du nämlich nicht das Sagen. Also entspanne dich. Du bist eine Sklavin. Schon vergessen? Es ist besser, wenn wir beide uns schneller in unsere jeweiligen Rollen eingewöhnen, sonst nehmen die Leute wahr, dass wir Eindringlinge sind."
Mit jenen Worten wählte er Technomusik und aktivierte diese. Es waren offensichtlich kleine Kopfhörer in der Maske eingebaut, denn er hörte nicht nur diese Musik, sondern sah auch wie Miriams Kopf kurz zuckte. Peter konnte außerdem Miriam keuchen hören, obwohl sie gründlich geknebelt war.
"Jetzt höre die Musik und gewöhne dich an deine neue Rolle. Verstanden?", sagte Peter. Er war sich ziemlich sicher, dass sie ihn nicht hören konnte, da ihre Ohren mit den lauten Technorhythmen überflutet wurden. Er sah wie Miriam den Kopf leicht hin und her bewegte. Aber vielleicht lag es auch daran, dass sie nun vollständig von der Außenwelt isoliert war.
Wie dem auch sei: Peter hatte plötzlich den Mut laut und selbstsicher mit Miriam zu sprechen. Er sagte: "Ich mag dich so wie du gerade bist. Ich wünschte mir, dass ich dich in dieser Ausrüstung halten könnte. Für immer."
Kaum hatte er jenen gottlosen Gedanken ausgesprochen, fühlte sich Peter irgendwie stärker und selbstbewusster. Und so grinste er wie ein Irrer, während er sich für den Abend umzog.

Nachdem Peter den edlen Smoking angezogen hatte, war Miriam ruhiger geworden. So sah es jedenfalls äußerlich betrachtet aus. Sie hatte sich halb auf den Rücken gelegt und ihr Latexgesicht schaute zur Zimmerdecke hoch. Sie versuchte ihre Atmung besser zu kontrollieren und atmete gleichmäßig durch die kleinen Nasenöffnungen ein und aus. Das war allerdings nicht so leicht wie es aussah, denn sie musste beim Einatmen gegen das strenge Korsett ankämpfen. Eigentlich bildete ihr komplettes Outfit eine eher zähe Eingrenzung ihres Körpers, sodass sie nicht in der Lage war wie gewohnt tief einzuatmen. Miriam spürte dass selbst das Luftholen anstrengend und somit auch schweißtreibend war, denn es hatte sich inzwischen eine gleichmäßige Schweißschicht unter der Latexoberfläche gebildet, was den Latexganzanzug an diversen Stellen ein wenig über ihre Haut gleiten ließ.

Peter schaltete die Musik aus und ersetzte diese durch ein Rauschen. So langsam bekam er ein Gefühl für die vielen Möglichkeiten der Fernbedienung und wie er sie gezielter anwenden konnte. Dann drückte er auf den "Rede"- Button, um mit seiner Sklavin zu kommunizieren.
"Ich habe die Musik ausgeschaltet, weil ich mich jetzt umgezogen habe. Ich hoffe, du hattest genug Zeit um dich an deine… Situation zu gewöhnen", sagte er.
Ein kaum hörbares miauendes Geräusch kam als Antwort von dem geknebelten Latexmund. War es eine Zustimmung, oder ein Protest? Miriam hatte jedenfalls dieses Rauschen nicht gemocht.
Peter meinte es richtig zu deuten und sagte mit einer streng klingenden Stimme: "Nein, Miriam, das Rauschen bleibt. Du hast dich viel zu sehr daran gewöhnt das Sagen zu haben. Und genau das kann heute Abend für uns beide ein Problem werden. Du musst mir für die nächsten Stunden vertrauen. Und deswegen will ich dass du dich daran gewöhnst."
Da Miriam ihre Gedanken nicht mündlich oder wie auch immer ausdrücken konnte, konnte er nur annehmen, dass sie lebhafte Phantasien hatte wie sie ihn töten würde.
Und dem war auch so. Denn als er mittels der Fernbedienung Miriams Augenabdeckungen wieder durchsichtig machte, sah er ihre leicht geröteten Augen. Aber vielleicht war es kein Zornesblick und Tränen waren der Grund.
"Alles wird in Ordnung sein, solange du deine Rolle ganz entspannst spielst", saget er mit einem mitfühlenden Lächeln, als sie versuchte ihre unbrauchbar gemachten Arme zu bewegen. Miriam versuchte nämlich noch einmal gegen ihre strenge Verpackung aufzubegehren um Peter damit zu zeigen dass sie davon befreit werden wollte. Peter ignorierte jedoch jene sinnlosen Bemühungen. Er nutzte stattdessen die Zeit, um seine Erscheinung im Spiegel zu überprüfen, bis Miriam leise jammernd und frustriert mit dem Herumzappeln aufhörte.
Der Blick im Spiegel hatte sein Ego noch mehr gestärkt. Peter stellte fest, dass er besser als jemals zuvor aussah und meinte dass er ein ziemlich gut aussehender Typ war. Er hatte lediglich die ganze Zeit die falsche Kleidung getragen.
So befestigte er lächelnd eine Leine an den Ring, der an Miriams Halskorsett befestigte war, und steckte die Fernbedienung ein. Dann sagte er: "Lasst uns gehen. Ich bin wirklich neugierig darauf, was für Typen wir heute treffen werden."

Er führte Miriam aus dem Zimmer hinaus. Sie folgte ihn ziemlich unsicher gehend, da sie sich immer noch an die Ballettstiefel gewöhnen musste. Hin und wieder drehte sich Peter um und schaute Miriam an. Aber da war nicht mehr die Miriam, die er kannte. In seiner Wahrnehmung war nicht mehr von der ehemaligen und ihn stets herumkommandierenden Person vorhanden. Er sah nur noch eine gesichtslose und hilflose Gummipuppe, deren Meinungen, Wünsche oder sonstige Ambitionen ihn nicht mehr erreichten. Er besaß nun diese Puppe und nur er entschied, ob die Puppe in der Lage war zu sehen oder zu hören. Und er freute sich bereits darauf die kleine Öffnung in ihrem Knebel zu verwenden, um sie zu füttern. Würden sie ihm die Chance bieten, das auf der Party zu tun? Peter war sich ziemlich sicher, dass sie es tun würde. Seine Puppe schwitzte in ihrem Kokon und Peter nahm an, dass wenn er auf der Party erscheinen würde, Sklavinnen in einem ähnlichen Zustand zu sehen bekäme. Soweit er bereits erfahren hatte, würde es dort sogar Maschinen oder Ähnliches geben um seine Puppe zu füttern. Und Peter hatte vor alles Mögliche auszuprobieren.

Es kam ihnen niemand entgegen, bis sie das Hotel durch den Hinterausgang verließen. Dort stand tatsächlich die von Miriam erwähnte Limousine. Der Chauffeur, der neben dem Wagen stand, war ein kräftiger, aber kultiviert ausschauender Typ, mit einem ruhigen Blick. Er trug eine perfekt sitzende Uniform.
"Guten Abend, der Herr. Mein Name ist Viktor. Ich nehme an, dass sie der Gast sind, den ich abholen soll", sagte er.
Peter wäre bis vor kurzem mehr als nur nervös gewesen. Doch zu seinem eigenen Erstaunen fühlte er sich nun sicherer als jemals zuvor in seinem Leben.
"Ja, das ist richtig. Ich kann es kaum erwarten zur Party zu kommen", antwortete er.
"Sehr gut." Der Mann nickte und nahm ohne zu Zaudern Miriams Leine aus Peters Händen. Dann führte er die stolpernde schwarze Puppe mit einer gewissen Professionalität zum Auto. "Darf ich fragen, ob es sich selber…, äh, oder ob es genommen wurde?", fragte der Chauffeur und beäugte die verpackte Gummipuppe mit leichtem Interesse.
"Sie… es wurde genommen", sagte Peter, so als ob es die normalste Sache wäre, Intimitäten mit einem fremden Mann zu erörtern. "Und das erst vor kurzem. Das ist auch der Grund, warum sie noch so unsicher geht", fügte Peter hinzu.
"Ich verstehe", sagte Viktor. Er hob und schob die hilflose Miriam auf den Rücksitz und legte ihr den Sicherheitsgurt an. Danach kehrte er zu Peter zurück und half ihm aus seinem Mantel heraus.
"Darf ich vorschlagen, dass sie es helfen sich zu beruhigen? Es scheint an der Zeit zu sein, denn es ist natürlich wenn sie frisch sind. Wenn es mehr entspannt ist, lernt es viel schneller zu gehorchen", schlug Victor vor.
"Entspannen?", Peter schaute Miriam mit einem warnenden Blick an. Sie erwiderte es mit einem halb flehenden Blick in ihren Augen und gab dabei ein "Mmmgmmmmmmmmfffffhhh" von sich.
Peter nahm die Fernbedienung aus seiner Jackentasche heraus und schaute einen Moment auf das Display. Dabei sagte er nachdenklich klingend: "Es soll sich entspannen… Hmmm…." Dann schaute er Victor an und fragte: "Okay. Was schlagen sie vor?"
"Ich würde eine Massage vorschlagen", erklärte der Chauffeur höflich. Er schien amüsiert zu sein, allerdings mehr auf eine zurückhaltende Art und Weise. "Eine Massage, natürlich nur auf einem geringen Level. Sie möchten schließlich nicht, dass es schon vor Ankunft erschöpft ist", fügte er hinzu.
Nachdem er das gesagt hatte, zeigte er auf ein entsprechendes Symbol und führte Peter durch das sich öffnende Menü, bis der entsprechende Button erschien.
"Nnnmmmmmmm-hhoughhh ...!"
Peter schaute Miriam an. Ihr Blick schien "Nein" zu sagen, doch Peter aktivierte mit einem emotionslosen Gesichtsausdruck die Funktion.
Kaum hatte er das getan, hörte er ein leises Geräusch. Es war mehr ein dumpfes Brummen. Und jenes Geräusch kam aus Miriams Schrittbereich.
Die Augen der Gummipuppe wurden immer größer. Sie zuckte und schaukelte mit dem Oberkörper vor und zurück. Dann drückte sie ihre Oberschenkel zusammen, um diese sofort wieder zu öffnen. Sie konnte offensichtlich keine Möglichkeit finden, damit das, was in ihr geschah, aufhörte. Peter war sich sicher, was da gerade geschah. Die beiden Dildos, als auch die kleine Abdeckung über Miriams Klitoris waren aktiv geworden.
Schließlich gab Miriam auf und "miaute" leise. Das hörte sich schon mehr nach Verwirrung, Hilflosigkeit, Kapitulation und einer intensiven Bitte um Erbarmen an. Es war ein ziemlich süßes Geräusch, und Peter hoffte tief in seiner Seele, dass er noch viele Gelegenheiten bekommen würde, um dies zu hören.
"Das verbessert mit der Zeit ihre Stimmung", stellte Viktor mit nonchalanter Höflichkeit fest.
Er schien nicht erregt zu sein, eher fasziniert oder erstaunt darüber, wie gut er Peter gerade geholfen hatte. Aber auch Peter empfand diese Situation als ziemlich unglaublich schön.

Der Fahrer ließ Peter einsteigen und schloss die Tür. Während der Fahrer um den Wagen herum ging um auf dem Fahrersitz Platz zu nehmen, konnte Peter Miriam nur voller Ehrfurcht anstarren. Er störte sich nicht daran, dass sie ihn ebenfalls anstarrte. Er lächelte sie sogar an, um ihr zu zeigen, dass sie sich nicht verlegen fühlen musste.
"Komm' schon", flüsterte Peter leicht ungeduldig klingend zu Miriam, da sie ihn gerade wieder einmal trotz des Knebels so schön schüchtern und unsicher anflehte. "Du musst dich doch nur entspannen und aufhören dich so sperrig zu geben. Spiele einfach nur das Spiel mit. Du musst deine Rolle perfekt spielen! Und ich denke, dass es sich in deiner Muschi gerade recht schön anfühlt. Nicht wahr?"
Miriams streng verpackter und stark glänzender schwarzer Körper erzitterte erneut. Peter konnte auf der glatten Oberfläche jedes Detail ihres Körpers sehen. Miriams Brustwarzen waren inzwischen ganz hart geworden und zeichneten sich auf der Latexhaut wunderschön ab.
"Nnngnnmmmmoouuugh ...!", gab Miriam von sich.
"Nein", sagte er mit Nachdruck und schüttelte seinen Kopf. "Ich habe nicht vor, es auszuschalten. Und solange ich sehe wie du dich dagegen wehrst…", Peter nahm die Fernbedienung in die Hand, "… werde ich die Intensität verstärken. Du bist nicht mehr der Boss. Also gewöhne dich daran!"
Miriam protestierte jedoch immer noch, sodass Peter die Augenabdeckungen der Latexmaske mittels der Fernbedienung wieder verdunkelte, bis Miriam völlig blind war. Danach schaltete er wieder das Rauschen in den Kopfhörern ein, damit Miriam vollkommen von der Außenwelt isoliert wurde.
Nachdem die Augenabdeckungen pechschwarz waren, lehnte sich Miriam zurück, und Peter meinte einen leisen Schluchzer zu hören. Dann sah er wie Miriam erzitterte. Sie breitete ihre Beine auseinander, versuchte in dieser Position zu bleiben, drückte sie dann aber wieder zusammen. Miriam stöhnte leise und neigte sich leicht nach vorne, was jedoch aufgrund des Korsetts schnell sehr unbequem wurde. So sank sie wieder in den Sitz zurück und atmete, irgendwie frustriert klingend, laut ein und aus. Und dann ging das Spiel wieder von vorne los…

Die Limousine fuhr sanft los und Peter mixte sich ein Martini aus den Zutaten der kleinen Bar, welche er vor sich entdeckt hatte. Dann nippte er an dem Glas und beobachtete Miriams Zuckungen. Er lauschte ihren Stöhnen und Jammern, während sie die Beine öffnete und wieder schloss. Dann nahm er die Fernbedienung in die Hand und studierte die vielen Optionen. Und davon gab es sehr viele!
Während Peter die eine oder andere Option testete, flogen draußen die Lichter der Stadt vorbei und man näherte sich dem unbekannten Party- Ort. Eine Party, welche Miriam unbedingt "Undercover" besuchen wollte. Peter fragte sich, ob Miriam irgendjemand über ihre Absicht Bescheid gesagt hatte, ob man wusste wo und mit wem sie hin wollte. Er war sich allerdings ziemlich sicher, dass sie es nicht getan hatte.
In Peter war eine Tür geöffnet worden, und heraus kam ein bis dato unbekannter, dunkler und starker Doppelgänger. Und jener Doppelgänger war ein Mann, den Peter mochte, dem er gerne für eine Zeitlang das Ruder übergab. Vielleicht würde er eines Tages sogar so werden wie diese andere Person. Wer weiß?
Plötzlich zuckte Miriam während der Fahrt heftig zusammen. Aber dieses Mal war es anders. Es war kein Kampf gegen ihre strenge Verpackung, es war vielmehr… Peter beobachtete sie voller Faszination, wie sie zuckte, ihre Beine bewegte und dabei verzückte Laute von sich gab. Miriam atmete heftig ein und aus, bis sie scheinbar erschöpft in den Sitz zurück sackte.
Peter setzte sich neben ihr hin und streichelte ihren gummierten Kopf. Miriam lehnte sich augenblicklich an Peter an und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Peter küsst ihre latexbedeckte, pralle Wange und drückte sie fest an sich. Dabei wünschte, nein, hoffte er dass er sie später am Abend nehmen könnte.

Die Limousine passierte ein bewachtet Tor und fuhr auf eine große Villa zu, wo bereits mehrere Edelkarossen parkten. Peter kam es so vor, als ob ein Traum, sein Traum, wahr geworden wäre.
Er stieg aus der Limousine aus und führte Miriam mittels der Leine mit sich mit. Das Sicherheitspersonal war sehr professionell, aber auch gleichzeitig sehr respektvoll und akzeptierte sein Einladungsschreiben. Drinnen gab es viele Personen, die wie er als auch wie Miriam waren. Die Atmosphäre war feierlich, aber auch fröhlich. Die anderen Gäste schauten Peter und seine Puppe freundlich lächelnd an. Peter lächelte zurück und schüttelte Hände und stellte sich ihnen vor. Peter dachte gar nicht daran die Gäste anzulügen. Er sagte ihnen wer er und wer seine Puppe waren. Warum sollte er auch? Schließlich fühlte er sich wie zu Hause. Und nur das zählte.

Ende