Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 16.11.2019

Angelas Geschichte

von Lockedinlatex

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Ich lag dort und kämpfte gegen die Manschetten und Ketten, die mich am Bett festhielten. Es war sinnlos zu betteln, selbst wenn man meine leisen Klagen, unterdrückt von einem Knebel, hätte hören können. Dave hatte es ziemlich klar gemacht, dass ich im Begriff war auf dem Bett zu liegen, bis er entschied dass es Zeit war mich zu befreien. Es gab da eine Zeit, wo er unserer Bondage- Spiele ziemlich langweilig empfand. Aber das hatte sich alles geändert, als Angela ins Spiel kam. Ich denke, ich muss es Ihnen erklärten. Aber dafür muss ich ganz am Anfang beginnen…

Dave und ich waren seit einigen Jahren Freunde. Wir waren beide alleinstehend, hatten eine Menge gemein und trafen und hin und wieder. Bei einer Sylvester- Party, wir waren beide ziemlich betrunkenen, begannen wir über sexuelle Fantasien zu reden. Dabei gestand ich, dass ich Bondage ziemlich gut fand. Ich hatte es sogar ein paar Mal mit Selbstfesselungen versucht, doch es war nie so wirklich das Wahre gewesen. Sie können sich gar nicht vorstellen wie überrascht ich war, als Dave mir sagte dass er ebenfalls auf Bondage stand, es aber noch nie versucht hatte.
Als wir am nächsten Tag wieder nüchtern waren, vereinbarten wir dass wir das gemeinsam erkunden wollten.

Während der nächsten Monate hatten wir viel herumexperimentiert. Es wurden diverse Bondage- Sachen gekauft und verschiedene Fesselpositionen und diverse andere Ideen ausprobiert. Manche Fesselungen funktionierte besser als andere und wir begannen ein Gefühl dafür zu bekommen, was für jeden von uns funktionierte. Da wir beide mehr oder weniger devot veranlagt waren, war es für uns schwierig den jeweiligen verantwortlichen Part zu übernehmen.
Ein weiteres Problem war, dass ich nicht nackt vor einem anderen Mann sein wollte. Ich hatte zwar Vertrauen zu meinem Freund, aber es fühlte sich einfach nicht richtig an.
Also sprachen wir darüber. Dave schlug vor, dass ich es vielleicht mit einer Art der Fetischkleidung - vielleicht Leder oder Latex - versuchen sollte.

Bald danach führte mich eine Geschäftsreise zu einer Großstadt und ich nahm die Gelegenheit wahr um bei einem namhaften Hersteller vorbeizuschauen. Dor fand ich den Weg, den ich gehen folgen wollte. Latex war nämlich DAS Material meiner Wahl. Und so dauerte es nicht lange, und ich besaß meinen ersten Latexganzanzug mit geeignetem Zubehör.
Das Material des Anzugs war ziemlich dick. Dadurch begann ich in dem Anzug ziemlich stark zu schwitzen, was für mich zunächst ein Problem war. So trug ich den Ganzanzug nur in meiner Wohnung, und das auch nur für wenige Stunden, damit ich mich daran gewöhnen würde. Schließlich wollte ich den Ganzanzug bei unserem nächsten "Spieltreffen" für einen längeren Zeitraum tragen können.

Ein paar Wochen später, es war Freitagabend, besuchte ich Dave, da ich dort das Wochenende verbringen wollte. Ich hatte mich dazu entschieden meinen Latexganzanzug bereits am Samstag nach dem Aufstehen anziehen zu wollen. Ich wollte Dave damit überraschen, wenn ich damit zum Frühstück erscheinen würde.
Wir hatten beide am Samstag als auch am Sonntag jeweils eine Bondage- Session. Ich trug meinen Ganzanzug acht Stunden lang und begann die Sinnesempfindungen zu genießen und mich an die weniger angenehmen Aspekte zu gewöhnen.

Da wir dadurch über die Nacktheitsangelegenheit hinweggekommen waren, lebten wir uns in einer gewissen Routine ein. Es waren nicht besonders abenteuerlustige, aber nichtsdestoweniger vergnügliche Bondage- Sessions einmal pro Monat. Wir waren beide hetero (Das nahmen wir jedenfalls so an und stellten es auch nicht infrage.) und hatten deswegen nur minimalen physischen Kontakt. Wir praktizierten keine Art von Folter oder Bestrafung (höchstens mal aus Spaß) und der Gefesselte wurde selten geknebelt, da wir es mochten uns miteinander zu unterhalten, während man gefesselt war. Die Sessions dauerten selten mehr als zwei oder drei Stunden. Dave schien es zu reichen, mir war es aber zu kurz.

Ich vermute, dass dies für eine unbestimmte Zeit so weitergegangen wäre, wäre da nicht an einem der Wochenenden ein von Dave zufällig gesagter Kommentar gewesen. Er musste an jenem Wochenende von zu Hause aus etwas für die Firma tun. Somit stand sein Computer nicht im Esszimmer, wo er normalerweise immer stand, sondern auf einem Tisch im Gästezimmer, wo wir immer unsere Bondage- Sessions auslebten. Ich war am Bett festgebunden, und Dave beendete dort seine Arbeit. Danach surfte er im Internet herum. Er schaute sich diverse Fetisch- Seiten an und sagte plötzlich: "Das ist das, was ich wirklich sexy nenne. Das Bild werde ich in meinem Ordner speichern."
Später, nachdem ich wieder befreit war, bat ich ihn mir das Bild zu zeigen, damit ich wusste was er gemeint hatte.

Die betreffende Dame war groß und hatte eine super Figur. Das lag vor allen Dingen an dem sehr eng geschnürten Korsett und den High- Heels. Sie war vom Scheitel bis zu den Zehen in stark glänzendem Latex verpackt. Es war kein Stück ihrer Haut zu sehen. Ihr Kopf steckte in einer aufblasbaren Latexmaske mit einem Atmungsrohr. Sie stand mit gespreizten Armen und Beinen vor einer Stange, an der sie mittels eines Lederriemens festgebunden war.
Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern was ich sagte, vergesse aber niemals Daves Antwort. Er sagte zu mir: "Schade, dass du nicht den Drang hast dich so anzuziehen wenn wir unsere kleinen Bondage- Spielchen machen."
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich den Drang nicht gehabt mich wie eine Frau anzuziehen. Aber das Bild auf dem Monitor faszinierte mich so stark, dass ich mir wünschte an ihrer Stelle zu sein. Zu jener Zeit war ich schlanker (wenigstens schlanker als heute) und hatte eine ähnliche Körpergröße wie diese Frau. Es wäre also möglich gewesen mich genauso zu kleiden. Aber wie würde es sich anfühlen? Das war jedenfalls sehr wichtig. Ich hielt es an jenem Tag für klüger nichts Weiteres dazu zu sagen, lächelte nur und änderte das Thema.

Wieder zu Hause musste ich über das Gespräch nachdenken und kam zu dem Entschluss, dass es ziemlich lustig sein könnte. Ich möchte mir kein Urteil über Menschen mit Fetischneigungen oder gar deren Sexualität erlauben. Solange es zwischen den Beteiligten ein beiderseitiges Einvernehmen gibt, ist es gut. Aber man darf nicht von mir erwarten dass ich etwas mache, von dem ich nicht überzeugt bin.
Diese Idee von Dave hatte allerdings ein gewisses Potential. Ob es mir gefallen würde war jedoch eine andere Sache, denn ich war mir dessen nicht wirklich sicher. Ich setzte mich dennoch hin und stellte eine Liste der dafür benötigten Sachen zusammen.
Ich hatte nicht die Absicht mich in eine Kopie der Dame von dem Bild zu machen. Wenn ich es wagen sollte, dann als eine Gummipuppe, und zwar ganz nach meinem eigenen Geschmack. Ich hatte allerdings für den Anfang nicht vor allzu viel auszugeben, denn es konnte ja auch total daneben gehen. So nahm ich mir vor nur ein paar Kleidungsstücke zu kaufen, bis ich sicher war dass ich es genießen würde. Ich entschied, dass ich ein Korsett, künstliche Brüste, ein Gummikleid und High- Heels bräuchte. Das sollte für den Anfang genügen und ich könnte es über meinen inzwischen gern getragenen Latexganzanzug tragen. Somit wäre die gewünschte Illusion sicher gestellt.

Es dauerte jedoch eine Weile bis ich den Mut aufbrachte das Geplante in die Tat umzusetzen. Es geschah während einer anderen Geschäftsreise, wo ich einen kleinen aber schönen Laden in einer Kleinstadt entdeckte. Die Verkäuferin war eine sehr hilfreiche Dame. Ich war natürlich zuerst total nervös und schüchtern. Aber nachdem ich ihr erklärt hatte was ich wollte, begann ich mich zu entspannen. Und sobald ich das Korsett und die High- Heels anprobierte, wusste ich dass ich es genießen werden würde. Ich packte meine gekauften Sachen ein und fuhr damit nach Hause. Ich konnte es kaum erwarten die Sachen wieder anzuziehen.
Zu Hause verfuhr ich mit den neuen Sachen genauso wie ich es mit dem Ganzanzug getan hatte. Ich verbrachte einige, nein, um ehrlich zu sein, viele Stunden mit dem Korsett und den High- Heels. Die Sinnesempfindungen dieser Sachen waren wunderschön.
Dave war natürlich nicht in meine Pläne eigeweiht.

Am folgenden Wochenende trafen wir uns in meinem Haus. Dave kam wie immer Freitagabend vorbei und wir unterhielten uns recht angeregt über das kommende Wochenende.
Ich stand am Samstagmorgen ganz früh auf, legte meine Kleidung bereit und ging dann ins Bad. Nach dem Duschen trocknete ich mich gründlich ab und verteilte etwas Talkum auf meinen Körper. Anschließend zwängte ich mich in die vertraute Umarmung meines  Gummianzugs hinein. Es folgte eine Latexmaske, deren Augen- Mund- und Nasenöffnungen von mir sorgfältig platziert wurden. Danach schloss ich den Reißverschluss auf dem Hinterkopf, achtete darauf dass der Halsbereich der Maske unter dem Stehkragen des Ganzanzuges lag, und schloss die letzten Zentimeter des Rückenreißverschlusses.
Ich stellte mich ziemlich unbeholfen an, als ich den Latex-BH über dem Latexganzanzug anlegte. Sobald der BH- Riemen auf dem Rücken geschlossen war, ließ ich die schweren Silikonbrüste in die Cups des BHs hineingleiten. Das Korsett war aus Satin. Ich hatte ursprünglich ein Korsett aus Lack oder Leder kaufen wollen. Doch es war kein Passendes vorrätig gewesen. So musste dieses fürs erste reichen. Ich legte das Korsett an meinem Oberkörper an und schloss die vordere Verschlussleiste. Das Korsett reichte von meinen Hüften bis an den BH. Dann galt es die rückwärtige Schnürung stramm anzuziehen. Ich hatte schnell gelernt, dass ein zu locker geschnürtes Korsett nicht gut sitzt. Ein zu eng geschnürtes Korsett konnte sich allerdings in sehr kurzer Zeit noch viel schlimmer anfühlen.
Sobald ich der Meinung war dass das Korsett richtig saß und die richtige Spannung hatte, band ich einen Knoten samt Schleife und steckte die losen Enden der Korsettschnur unter den unteren Korsettrand. Danach folgte das schwarze Latexkleid. Es war ärmellos und ziemlich kurz, denn es bedeckte geradeso meinen Schrittbereich. Das Schließen des Rückenreißverschlusses war gar nicht so einfach, doch ich schaffte es dann doch irgendwie.

Laut meinem Empfinden sieht Latex immer dann am besten aus, wenn es wie poliert glänzt.
Das war also der nächste Schritt. Ich wurde dabei richtig heiß. Ich will damit sagen, dass ich nicht nur von dem Outfit erregt wurde. Es lag auch an der konstante Bewegung, wodurch es mir unter den vielen Schichten ziemlich warm wurde und ich anfing zu schwitzen.
Nachdem alles wie frisch lackiert glänzte, legte ich eine zehnminütige Pause auf dem Bett ein. Es war schwer der Versuchung zu masturbieren zu widerstehen.
Nach der kurzen Verschnaufpause zog ich die Schuhe an. Es waren schwarze Lacklederschuhe mit 12 Zentimeter hohen Absätzen. Die High- Heels hatten Knöchelriemen, welche ich sorgfältig schloss.
Ich stand auf, rollte die Ärmelbündchen des Ganzanzuges zurück, zog mir kurze Latexhandschuhe an, und strich die Ärmel wieder über den Handschuhen glatt nach unten.
Außer meinen Augen und meines Munds war ich komplett in glänzendem schwarzem Latex versiegelt. Ich konnte es nicht glauben, als ich es im Spiegel sah. Nur ich, und sonst niemand, wusste, dass ich die Person da drinnen war.

Ich öffnete die Schlafzimmertür und ging nach unten. Meine Absicht war als erste in der Küche zu sein, aber Dave war mir längst zuvorgekommen. Er war bereits in der Küche und las eine Zeitschrift, als ich die Küche betrat. Kaum hatte er das Klackern meiner Absätze gehört, schaute er hoch. Sein Gesichtsausdruck sprach Bände. Dave sagte kein Wort, sodass ich ihn schließlich fragte: "Ist es ungefähr das, was du im Sinn hattest?"
Dave stand auf und ging auf mich zu. Bis zu jenem Morgen hätte er mich nicht berührt, aber nun wusste er nicht wohin mit den Händen und konnte schließlich doch nicht den Drang widerstehen meinen glänzenden Latexkörper zu berühren.
"Das ist unglaublich!", gab er mit belegter Stimme von sich. "Ich hätte niemals gedacht dass du es bist. Wie fühlt es sich an?"
"Es ist großartig", antwortete ich. "Ich liebe es wie mich das Korsett zusammendrückt und finde diese hohen Absätze wirklich erotisch. Ich kann sogar ziemlich leicht damit gehen, was mich echt überrascht. Das ist jetzt das erste Mal, dass ich dieses Outfit komplett trage. Und? Gefällt es dir?"
"Gefallen? Mehr als das! Ich habe das nicht von dir erwartet, denn du hattest gelacht, als ich das erwähnt hatte", antwortete Dave.
"Tja, ich war mir da nicht so sicher gewesen", erklärte ich. "Ich wollte dir also keine falschen Hoffnungen machen."

Wir nahmen ein kleines Frühstück zu uns.
Und dann stellte ich die sehr wichtige Frage: "Wer ist heute zuerst dran. Du oder ich?"
"Da du bereits komplett angezogen bist, nehme ich an, dass du es bist", antwortete Dave.
"Warum?", fragte ich. "Ich hatte eigentlich gedacht, du möchtest von mir, so wie ich jetzt gekleidet bin, gefesselt werden. Aber mal davon abgesehen gibt es für mich keinen Grund mich anders zu kleiden, egal welche Rolle ich spiele."
"Wenn es so ist, würde ich es lieben dass du mich verschnürst, und zwar genau in diesem Outfit", antwortete er mit einer sich wirklich danach sehnend klingende Stimme. Und dann fügte er ziemlich schüchtern hinzu: ""Möchtest du, dass ich dich ‚Herrin' nenne?"
Das überraschte mich. Mit dieser Dynamik hatte ich nun gar nicht gerechnet.
"Nein. Ich denke, dass das nicht notwendig ist. Ich bin nicht deine Herrin, nur eine Freundin, welche dieselbe Art von Spielen genießt wie du. Aber ich sollte dann einen anderen Namen haben. Meinst du nicht auch?", antwortete ich nachdenklich.
"Wäre es in Ordnung, wenn ich dich Angela nenne?", fragte er.

Und so war Angela geboren.

*****

Obwohl ich mich seit jenem Tag für unsere kleinen Sessions als Gummipuppe verkleidete, änderte sich nicht wirklich viel. Es gab ein bisschen mehr physischen Kontakt, und ich muss zugeben, dass ich es leichter fand die dominierende Rolle anzunehmen. Je mehr ich meine Erscheinung änderte, desto leichter war es für mich meine reale Persönlichkeit von der "Spiel"-Person Angela zu trennen. Ich schlüpfte sogar ganz gerne in die weibliche Rolle hinein und empfand es als ungeheuer vergnüglich; Sowohl erotisch als auch entspannend zugleich.

Anfangs hatte Dave Angst dass ich es doch noch ablehnen könnte mich während unserer Treffen in Angela zu verwandeln. Aber irgendwann erklärte ich ihm meine Gefühle und er freute sich zu hören dass ich genauso scharf auf die Verwandlung war wie er.

Es gab allerdings für mich nur dann die Gelegenheit mich zu verwandeln, wenn wir uns einmal pro Monat trafen und dann am Samstag, manchmal auch am Sonntag, unsere Fesselspiele praktizierten. Bei einem dieser Treffen hatte ich erwähnt, dass ich gerne öfters und über längere Zeiträume in diesem "Kostüm" sein wollte. Aber Dave nahm den Hinweis nicht wahr. Ich genoss zwar unsere Session, suchte aber eine Möglichkeit um meine Erfahrung zu verbessern. Ich wollte allerdings nicht, dass Angela in meinen Alltag eindrang. Das wollte ich viel lieber an speziellen Wochenenden ausleben. Nachdem ich viel darüber nachgedacht hatte kam ich zu dem Entschluss dass es bezüglich unserer "Beziehung" nur eine Option gab. Ich musste mein Outfit verändern, um meine Erfahrung während dieses kurzen Zeitraums intensiver zu machen.

Dann geschah etwas vollkommen Unerwartetes: Ich wurde befördert. Das hatte nicht nur eine signifikante Erhöhung meines Gehalts zur Folge, sondern auch einen Wohnortwechsel. Ich musste also wegziehen und lebte während der folgenden sechs Monate in einem Hotel. Während dieser Zeit kamen Dave und ich nicht zusammen. Das bedeutete aber nicht, dass damit unsere Beziehung beendet wurde.
Die Abende können in einem Hotel sehr einsam sein. Ich machte jedoch das Beste daraus, indem ich im Internet auf der Suche nach Inspirationen herum surfte und diverse Sachen kaufte. Ich wollte Angelas nächstes Outfit gestalten. Da ich mir nun wirklich sicher war dass ich es genoss, wollte ich keine Kompromisse mehr eingehen.

Ich nutzte diese Zeit natürlich auch für "alltägliche" Dinge. Ich verkaufte mein Haus und kaufte mir vor Ort ein neues. Nach jenen langen sechs Monaten zog ich in mein neues Haus ein und konnte wieder ein "normales" Leben führen.
Dave verabredete mit mir seinen nächsten Besuchstermin und ich begann entsprechende Pläne zu schmieden. Mein neues Outfit war dafür entworfen worden, erotisch und intensiv zu sein. Ich freute mich bereits darauf es tragen zu können. Ich hatte zwar bereits all die verschiedenen Sachen und Dinge an- Beziehungsweise ausprobiert, aber der Versuchung widerstanden alles zusammen zu tragen. Es sollte eine Überraschung werden, sowohl für Dave als auch für mich.
Die Woche vor Daves Ankunft war für mich nur schwer auszuhalten und ich konnte mich kaum noch auf andere Dinge konzentrieren.

Ich wollte aber nicht nur ein paar Stunden mit dem Outfit verbringen. Das war eindeutig zu wenig. So war mir die Idee gekommen mich vor Daves Ankunft umzuziehen. Das gab mit die Möglichkeit das Outfit so lange zu tragen wie ich wollte. Ich hatte bereits mehrere Selbstfesselungen während der Nacht und einmal sogar an einem Wochenende genossen. Und das hatte mich auf eine Idee gebracht.
Wenn ich mich in dem neuen Outfit bereits vor Daves Ankunft einschließen würde, könnte er mich wieder daraus befreien. Ich bräuchte allerdings einen "Plan B" falls irgendetwas dazwischen käme. Und dafür gab es bereits mindestens eine Lösung. Das hatte ich zuvor in mehrere Bondage- Geschichten gelesen.

Es war endlich Donnerstag und ich fuhr nach einem scheinbar endlosen Tag im Büro nach Hause. Unterwegs hielt ich vor dem örtlichen Zweigpostamt an und warf einen Briefumschlag in den Briefkasten hinein. Der Brief war an mich adressiert und enthielt einen Schlüssel. Dieser Schlüssel gehörte zu einem Metallkasten, der mittels eines Vorhängeschloss gesichert war. Ich hoffte dass die tägliche Leerung des Briefkastens bereits geschehen war, so dass der Brief am Samstagmorgen bei mir sein würde. Es gab noch zwei weitere Schlüssel für das Vorhängeschloss. Ich hatte David einen der Schlüssel zugeschickt und ihn darum gebeten den Schlüssel an seinen Wagenschlüssel anzuhängen, damit er ihn am Freitag dabei hätte. Er wusste allerdings nichts von meinem Plan. Der dritte Schlüssel, sozusagen der letzte Rettungsanker, war bereits von mir an einer Stelle platziert worden, zu der ich jedoch in meinem kompletten Outfit hätte gehen müssen. Und dieser Ort lag ein gutes Stück von meinem Haus entfernt.

Ich hatte für den Freitag einen Tag Urlaub genommen. Mein Plan war nämlich dass ich mich bereits am Freitagmorgen umziehen, alles abschließen und dann geduldig auf Dave warten wollte. Als ich jedoch am Donnerstag von der Arbeit heimkam, war ich derart aufgeregt, dass ich mich entschied schon am Abend alles bereits zu legen um am nächsten Morgen keine Zeit zu verlieren. Ich vergewisserte mich, dass all meine Schlüssel in dem Metallkasten verschlossen waren und legte die vielen Sachen meines Outfits auf das Bett. Es waren schrecklich viele! Wollte ich mich wirklich darin einschließen? Die Frage war jedenfalls berechtigt.
Ich überprüfte im Gästezimmer noch das neue Bett, welches für unsere Spiele gedacht war. Es hatte einen stabilen Metallrahmen, an dem ich jede Menge Ösen festgeschraubt hatte. So konnte man Ketten oder Seile viel leichter anwenden und musste nicht mehr wie zuvor alles unter dem Bett herum ziehen.

Dann legte ich mich schlafen, schlief aber sehr schlecht und wachte am Freitagmorgen ganz früh auf. Nach dem Frühstück ging ich zur oberen Etage hoch, duschte gründlich und trocknete mich ab. Danach lackierte ich meine Finger- als auch Zehennägel mit einem dunkelroten Nagellack. Sie würden zwar komplett verborgen sein, aber es zu wissen fühlte sich für mich irgendwie besser an. Nachdem alles getrocknet war, zog ich mich an.
Hatte ich bis dahin stets nur meinen Latexganzanzug und dann etwas darüber angezogen, ging ich nun gründlicher vor.

Das Erste worum ich mich kümmern musste waren die allgemeinen menschlichen Bedürfnisse. Dafür gab es nicht wirklich Brauchbares auf dem Markt zu kaufen, so dass ich ein wenig erfinderisch werden musste. Ich hatte zuerst aus meiner großen  Auswahl an schwarzer Latexkleidung ein T- Shirt mit kurzen Armen ausgewählt. Dann folgte eine Penis- Hoden- Hülle mit einem daran festgeklebten Schlauch. Nachdem unten herum alles gut und sicher verpackt war, zog ich eine Bermudas mit einer daran festgeklebten Penishülle an. Ich hatte am Ende der Penishülle ein kleines Loch hinein geschnitten, durch das der Schlauch meines Latex- Penis- Hoden- Kondoms geführt wurde. Die Bermudas hatte obendrein hinten einen kurzen Reißverschluss. Somit waren beide körperliche Funktionen weiterhin sichergestellt, ohne dass ich mich dafür extra ausziehen müsste.
Das letzte Teil dieser "Grundausstattung" war ein selbstangefertigtes Geschirr aus weichem Leder. Dieses Geschirr bestand aus einem Taillenriemen, an dessen Vorderseite ein Lederdreieck befestigt war. Auf der Innenseite dieses Lederdreiecks war ein an beiden Enden offener großer Gummischlauch festgeklebt. Am unteren Ende des Lederdreiecks, also an der Spitze des Dreiecks, waren zwei dünne Lederriemen angebracht, welche an der Rückseite des Taillenriemens festgeschnallt werden konnten.
Nachdem ich meinen doppelt in Gummi verpackten Penis in den Schlauch hinein geführt hatte, was eine ziemliche Fummelei war, zog ich das Lederdreieck zwischen die Beine und schnallte hinten die beiden dünneren Riemen am Taillenriemen fest. Das hatte zur Folge, dass mein Penis und die Hoden sicher verpackt zwischen meinen Beinen zu liegen kamen. Es gab also keine die weibliche Optik störende Ausbuchtung mehr zu sehen und ich musste im Sitzen Wasser lassen. Der Nachteil war jedoch der, dass es nicht genügend Platz für ein vollständiges Anschwellen meines Penis gab.
Und dann gab es da noch zwei D- Ringe. Einer befand sich genau zwischen meinen Beinen und der andere hinten am Taillenriemen. Ich konnte also den Reißverschluss der Bermudas öffnen, einen Plug in meinen After stecken und mittels eines an den D- Ringen befestigten Lederriemens sichern.

Das war jetzt alles etwas schwierig zu beschreiben, aber ich denke dass Sie ahnen oder sogar wissen was ich gemeint hatte. Ich möchte bei dieser Gelegenheit einem handwerklich sehr gut versierten Freund danken, denn er hat meine Idee perfekt in die Tat umgesetzt.

Die beiden letzten Teile der Unterwäsche waren ein Latex- BH, ausgefüllt mit Silikonbrüsten, und mein sehr oft benutztes Korsett. Das regelmäßige Tragen des Korsetts hatte meinen Taillenumfang ein gutes Stück reduziert. Ich konnte also das Korsett endlich vollständig schließen und es dennoch über einen langen Zeitraum tragen.
Nachdem das Korsett zugeschnürt war, kam ich nicht mehr an die Schnallen des darunter befindlichen Taillenriemens heran. Das hieß, ich wurde so lange "keusch" gehalten wie ich das Korsett trug. Die beiden D- Ringe waren jedoch weiterhin gut zugänglich!

Ich legte eine Pause ein und betrachtete mich im Spiegel. In diesem Moment wurde mir so richtig klar, dass ich eine ziemlich intensive Ausrüstung trug. Aber das war noch nicht alles. Ich begriff, dass ich das alles für mindestens 12 Stunden tragen würde. War das klug? Wahrscheinlich nicht, aber ich hatte nicht mehr die Absicht das zu ändern.

Die nächste Schicht war ein neuer schwarzer Latexganzanzug. Es war ein Maßanzug und entsprach meiner neuen weiblichen Form. Der Anzug hatte einen Schrittreißverschluss sowie zwei kurze Schulterreißverschlüsse. Sobald ich in den Ganzanzug angezogen hätte, könnte ich nicht mehr ans die Korsettschnur gelangen um das Korsett zu lockern. Nicht, dass ich das wollte, aber ich hatte mein Outfit so gestaltet, dass eine Schicht über der anderen lag. Wenn man also an eines der verborgenen Kleidungsstücke oder dergleichen gelangen wollte, müsste man alles ausziehen. Oder anders herum ausgedrückt: Ich müsste mein komplettes Outfit so lange tragen, bis die Session beendet wäre.

Ich benutzte etwas Talkum, um meine Füße als auch die Beine in den sehr eng anliegenden Ganzanzug hineinzubekommen. Sobald die Füße in den am Ganzanzug festgeklebten Füßlingen drin waren, war es relativ leicht das geile, glatte und noch kühle Latexmaterial über meine Beine nach oben zu ziehen, bis es meinen "Keuschheitsgürtel" berührte. Ich benutzte noch einmal etwas Talkum, um meine Arme in die Ärmel des Ganzanzugs hinein zu  bekommen. Danach brauchte ich nur noch meinen Oberkörper zu verrenken, hier und da etwas zu ziehen, und der Anzug war komplett angezogen. Anschließend brauchte ich nur noch die Schulterreißverschlüsse zu schließen.
Nun war mein ganzer Körper, außer Kopf und Hände, mit glänzendem schwarzem Latex bedeckt.

Das nächste Kleidungsstück war ein dunkelroter Latexbody. Der Body lag natürlich knall- eng an, hatte nur kurze Ärmel, einen Rückenreißverschluss sowie einen Stehkragen. Der Steg zwischen den Beinen war nur zwei Zentimeter breit.
Der Latexbody glitt ganz leicht über den Ganzanzug und verdeckte, nachdem er geschlossen war, die darunter befindlichen Schulterreißverschlüsse.
Es folgte ein roter Latexminirock, der nun wirklich gar nichts verdeckte. Aber so sollte es ja auch sein.
Die Latexmaske und die Latexhandschuhe wollte ich erst ganz am Schluss anziehen. Ich vermied es auch mich im Spiegel zu betrachten bevor ich nicht komplett angezogen war.
Also wandte ich mich dem nächsten Artikel zu: Die Stiefel.

Ich will ehrlich sein. Mein bevorzugter Teil der ganzen Sache sind High- Heels. Am liebsten sogar endlos lange Stiefel.
Die Stiefel, welche ich zu dem neuen Outfit tragen wollte, waren rote Lacklederstiefel. Sie reichten mir fast bis an den Schritt, hatten 5 Zentimeter dicke Plateausohlen und 17 Zentimeter hohe Absätze. Die Reißverschlüsse verliefen nur von den Fußknöcheln bis fast an die Knie. Das hieß, die Stiefel lagen bis dort sehr eng an, waren aber dennoch sehr gut zu tragen. Als ich diese Stiefel das erste Mal anprobierte, war ich überrascht wie gut sie passten und wie leicht man damit gehen konnte.
Ich zog also die Stiefel an, schloss die Reißverschlüsse und stand auf.

So langsam befand ich mich auf der Zielgeraden und öffnete den Reißverschluss meiner schwarzen Latexmaske. Die Maske (oder Haube) hatte normale Augen- und Nasenöffnungen und umschloss auch den Hals. Die Mundöffnung hingegen hatte rote Lippen.
Ich nahm einen tiefen Atemzug und zog die Latexmaske über meinem Kopf. Dann ließ ich mir Zeit um die Maske solange zurechtzuziehen, bis sie auch wirklich überall perfekt anlag. Als ich mit dem Ergebnis zufrieden war, schloss ich den Reißverschluss. Danach legte ich den Stehkragen des Bodys darüber und schloss auch dessen Reißverschluss, den ich zuvor extra dafür nicht ganz geschlossen hatte.
Bevor ich die Latexhandschuhe anzog, vergewisserte ich mich dass alles an meinem Outfit richtig saß, nichts drückte oder kniff. Denn noch konnte ich es korrigieren.
Sobald ich davon überzeugt war, dass ich nichts korrigieren musste, zog ich meine kurzen schwarzen Latexhandschuhe an. Danach folgten Fingerlose Schnürstulpen, welche von den Handknöcheln bis fast an die Ellenbogen reichten. Diese Stulpen waren rot, hatten schwarze Schnürleisten und passten sehr gut zu meinem restlichen Outfit.

Ich musste nur noch hier und dort ein paar Stellen auf Hochglanz bringen und das Umziehen war beendet. Na ja, fast.

Um sicherzustellen dass ich meine Meinung nicht doch noch im Laufe des Tages ändere, hatte ich vor mich in diesem Outfit einzuschließen. Ich legte mir deswegen ein breites und sehr stabiles Halsband sowie Handgelenks- und Knöchelmanschetten an. Danach folgte ein breiter Taillenriemen. Die Schnallen wurden von mir ohne zu Zögern mittels kleiner Vorhängeschlösser gesichert. Die Schlüssel lagen in dem Metallkasten, und dessen Schlüssel würde Dave mitbringen.

Ich verbrachte den Tag ganz entspannt mit Internet- Surfen, ein bisschen schlafen und herumbasteln. Aber irgendwie wollte die Zeit nicht vorangehen. Dave würde ungefähr um 18 Uhr ankommen, und es war erst 16 Uhr. So begann ich die nächste Stufe vorzubereiten.
Ich legte all die notwendigen Ketten und Vorhängeschlösser auf das spezielle Gästebett und fügte noch ein paar andere Dinge hinzu, die ich eventuell benötigen würde.

In Momenten wie diesen kann man vor lauter Enthusiasmus schnell etwas übersehen und dann besteht die Gefahr dass man es hinterher nicht mehr korrigieren kann.
Also überprüfte ich alles noch einmal, bevor ich begann.
Das erste der bereitgelegten Teile war ein Plug.
Um ehrlich zu sein bin ich kein großer Fan dieser Dinge. Ich bin allerdings der Meinung, dass eine Gummipuppe das in sich tragen soll.
So nahm ich den Plug in die Hand und ging damit zum Badezimmer. Dort zog ich den durch die Beine verlaufenden Latexstreifen des Bodys zur Seite und öffnete die beiden Reißverschlüsse des Ganzanzuges und der Bermudas. Dann verteilte ich etwas Gleitcreme auf den Plug und führte ihn langsam ein. Es war der größte meiner Afterzapfen. Dementsprechend "anstrengend" war es für mich den doch recht dicken Plug in meinen After hineinzudrücken. Schließlich spürte ich das schöne Gefühl der Entlastung, als die dickste Stelle den Schließmuskel passiert hatte und er sich um die folgende Verjüngung wieder etwas zusammenziehen konnte. Der Plug flutschte in diesem Moment den letzten Zentimeter von alleine hinein und die Abschlussplatte legte sich sanft an meiner Afteröffnung an.
Ich schloss den Reißverschluss der Bermudas und nahm einen kurzen Lederriemen, den ich durch die beiden D- Ringe des Keuschheitsgeschirrs hindurchfädelte. Dann zog ich den Riemen durch dessen Schnalle. Als ich das tat, wurde der Plug trotz der Abschlussplatte noch ein Stück tiefer in meinen After hineingedrückt, so dass ich leicht zusammenzuckte.
"Entspanne dich!", ermahnte ich mich in Gedanken, denn ich wusste dass es sich dort unten schon bald viel besser anfühlen würde.
Ich schloss den Reißverschluss des Ganzanzuges und kehrte zum Gästezimmer zurück.

Auf dem Bett lag ein zweiter Satz Vorhängeschlösser samt Schlüssel. Ich sammelte die Schlüssel ein und fädelte diese auf einem Schlüsselring auf, den ich an einem Ring meines Taillenriemens hängte. Anschließend begab ich mich auf das Bett, denn es war Zeit mich daran zu sichern.
Meine abgeschlossenen Fußknöchelmanschetten bildeten nützliche Befestigungsmöglichkeiten für meine Beine. Und nun kamen meine Erfahrungen bezüglich der Selbstfesselung ins Spiel, um mit einer einfachen Lösung maximale Sicherheit zu erreichen.
An den Seiten des Bettrahmens gab es für jeden Fußknöchel eine entsprechende Kette. Zwei weitere Ketten gab es in der Mitte des Fußendes. Ich begann mit dem rechten Fußknöchel und fädelte die Kette durch den Bügel des dort vorhandenen Vorhängeschlosses hindurch. Danach wickelte ich die Kette um den Knöchel herum und stellte damit sicher, dass der Fuß an der richtigen Stelle lag. Als ich damit zufrieden war, sicherte ich die Kette mittels eines Vorhängeschlosses an dem D- Ring der Fußknöchelmanschette. Mein rechtes Bein war somit so weit wie möglich nach rechts gezogen.
Nun musste ich mein linkes Bein ganz weit nach links bewegen, damit meine Beine weit gespreizt waren. Dort tat ich dann das Gleiche wie zuvor am rechten Fußknöchel. Eine zusätzliche kurze Kette zwischen den Fußknöcheln sorgte dafür, dass ich meine Beine weder noch weiter spreizen, noch überhaupt bewegen konnte.
Da ich komplett in Latex versiegelt war und obendrein ein Korsett trug, war das ziemlich anstrengend gewesen und ich legte mich erst einmal auf dem Rücken hin um mich zu erholen.

Ich lag aber nicht lange auf dem Bett, denn die Zeit drängte. Ich wollte schließlich fertig sein bevor Dave eintraf.
Die Ketten, welche in der Mitte des Fußendes befestigt waren, wurden mit den seitlichen D- Ringen meines Taillenriemens verbunden und mittels Vorhängeschlösser gesichert. Die Ketten waren jedoch ein gutes Stück länger. Aber dazu später mehr.

Ab diesem Punkt wurde es schwieriger, da ich den Rest in absoluter Dunkelheit machen musste. Ich legte mir eine Lederaugenbinde an, welche große gepolsterte Augenabdeckungen hatte und somit nur dann wieder entfernt werden konnte, wenn man die Schnalle auf meinem Hinterkopf wieder lösen würde. Als die Augenbinde anlag, konnte ich wirklich nichts mehr sehen.
Dann folgte mein Lieblings- Knebelgeschirr. Es hat einen aufblasbaren Knebel mit einer durchgängigen Atemöffnung und mehrere Lederriemen um den Knebel sicher an Ort und Stelle zu halten. Da die Riemen des Knebelgeschirrs stellenweise auf dem Riemen der Lederaugenbinde zu liegen kamen, konnte ich die Augenbinde nicht mehr entfernen.
Nachdem alle Schnallen fest angezogen waren, pumpte ich den Knebel auf eine vernünftige Größe auf und entfernte danach den Pump- Ball.
Ich legte mich komplett auf dem Rücken hin und nahm zwei bereitliegende Vorhängeschlösser in die Hände. Dann zog die beiden Ketten, welche am Kopfteil des Betts befestigt waren, und sicherte diese mittels der beiden Vorhängeschlösser an den beiden seitlichen D- Ringen meines Halsbands.
Nun war ich auf und an dem Bett festgekettet und konnte nur noch meine Arme und ein kleines bisschen den Kopf bewegen. Ich hatte mich also so richtig schön unbeweglich gemacht.
Nun gab es nur noch eine Sache zu erledigen. Die überschüssigen Enden der am Taillenriemen angeschlossenen Ketten waren ungefähr 20 Zentimeter lang. Ich nahm das letzte Vorhängeschloss und verband die beiden Enden mit den D- Ringen meiner Handgelenksmanschetten, sowie dem in der Mitte befindlichen D- Ring des Taillenriemens.
Die Schlüssel der Vorhängeschlösser hingen am Schlüsselring, der am Taillenriemen befestigt war. Ich könnte also den Schlüsselring entfernen und vom Bett herunter werfen. Dann wäre ich wirklich vollkommen hilflos.

Ich zappelte herum und zerrte so gut ich konnte an meiner Fesselung. Aber ich hatte einen guten Job gemacht und war perfekt gesichert. So entspannte ich mich und erkundete die Sinnesempfindungen: Der Druck des Korsett, das Gefühl des Keuschheitsgeschirrs und die Art wie meine Füße in den Stiefeln gehalten wurden. Meine Atmung war aufgrund der Erregung noch ziemlich laut und ich musste mich wirklich dazu zwingen wieder ruhiger zu werden.
Bald waren alles, was ich hören konnte, nur noch das typische Quietschen der Latexkleidung und das leise Knarren der Ledermanschetten.

Es war ein komplizierter und lang andauernder Prozess der Fesselung gewesen, so dass ich jedwedes Zeitgefühl verloren hatte. Nach einer Weile hörte ich die Kirchenuhr zweimal schlagen. Das Geräusch war zwar schwach, aber dennoch gut zu hören. Es war also halb… halb was? Nicht halb Fünf. Es musste halb Sechs sein. Dave müsste also bald eintreffen.
Ich entspannte mich und wartete.
Nach einer scheinbaren Ewigkeit hörte ich ein Auto vor dem Haus. Der Motor wurde ausgemacht und eine Wagentür wurde zugeknallt. Dann hörte ich wie ein Schlüssel in das Haustürschloss gedrückt wurde und die Tür geöffnet wurde.
Kurz darauf hörte ich Dave, wie er von unten nach mir rief. Ich konnte nicht antworten, dachte mir aber dass er ahnen würde was los war. Ich löste den Schlüsselring von meinem Taillenriemen und warf ihn weg. Es klapperte zuerst, und dann fiel der Ring mit den Schlüsseln auf den Fußboden.
Ich hörte etwas im Parterre. Dann vernahm ich Schritte, die langsam immer näher kamen. Ich nahm an, dass Dave den Umschlag mit seinem Namen darauf gefunden hatte. Ich hatte den Umschlag gegen die oberste Stufe gelehnt und wusste genau, was er nun las:

Hallo Dave,
es ist eine gute Weile vergangen, da wir die Möglichkeit gehabt hatten regelmäßig zusammenzukommen und zu spielen. Zur Feier des Tages, an dem unsere regelmäßigen Treffen wieder beginnen, habe ich mir ein neues Outfit zugelegt, von dem ich hoffe dass es Dir gefällt. Es ist das erste Mal, dass ich das komplette Outfit trage und hoffe dass ich es genauso genieße wie ich es mir davon erhofft habe. Wie dem auch sei, ich habe mir heute freigenommen und entschieden die Zeit zu nutzen um das neue Outfit für einen längeren Zeitraum zu tragen. Ich hoffe, dass ich mit den Vorbereitungen rechtzeitig vor Deinem Eintreffen fertig geworden bin. Um diesem schönen Anlass die richtige Würze zu geben, habe ich alles abgeschlossen. Es gibt nur zwei Schlüssel, mit deren Hilfe man mich befreien kann. Einen Schlüssel hast Du, und der andere sollte Morgen mit der Post kommen. Das bedeutet natürlich, dass wenn Du nicht erschienen wärst, ich gezwungen wäre dieses Outfit bis Morgen um 11 Uhr tragen zu müssen!
Tja, Du kennst mich ja. Als ich dieses schöne und gleichzeitig sehr strenge Outfit anzog, da hatte ich mir gedacht, ein paar zusätzliche Fesselstunden wären auch nicht schlecht.
Jetzt, wenn du das liest, werde ich ziemlich gut fixiert sein. Vielleicht nicht absolut unbeweglich wie ich es gerne hätte, aber befreien kann ich mich nun nicht mehr. Vielleicht würdest Du mir den Gefallen tun und meine Fixierung richtig beenden. Und danach gilt es getreu der Redensart: "Ich bin in Deinen Händen."
Deine Angela

Ich hörte wie die Zimmertür geöffnet wurde und Schritte näher kamen.
"Sehr schön, muss ich sagen", rief Dave erstaunt. "Geh nicht weg. Ich bin gleich wieder da."
Er lief aus dem Zimmer heraus und kehrte nach kurzer Zeit wieder zu mir zurück. Dave prüfte meine Fesselungen und sagte: "Du hast das wirklich gut gemacht. Es gibt da allerdings eine Stelle, die ich verbessern kann." Mit diesen Worten hob er den Schlüsselring vom Fußboden hoch, öffnete das Vorhängeschloss an meinen Handgelenksmanschetten und zog die Ketten aus den D- Ringen heraus. Danach legte er meine Handgelenke an die Seiten und schloss die Handgelenksmanschetten an den seitlichen D- Ringen fest. Das war meine bevorzugte Position, da mein Körper dadurch viel zugänglicher war und ich mich gleichzeitig sehr hilflos fühlte.
"Fühlst du dich wohl?", fragte er.

Wir hatten ein Kommunikationssystem für den Fall entwickelt, wenn die gefesselte Person gleichzeitig geknebelt war. Ein Grunzen bedeutete "Ja", zweimal grunzen "Nein". Dreimal grunzen war unser "Safe- Word". Keine Antwort bedeutete: "Bitte die Frage wiederholen."

Ich grunzte also einmal ein "Ughh".
"Du genießt es?"
"Ughh."
"Du hast eine wunderschöne Figur. Ich nehme mal an, dass es irgendwo unter den Latexschichten ein Korsett gibt. Richtig?"
"Ughh."
"Du hat dich also in diesem Outfit eingeschlossen und die Schlüssel einmal mir und einmal dir selber zugeschickt. Letzteres war natürlich gut, falls ich nicht gekommen wäre. Und in diesem Fall hättest du das Outfit bis morgen früh tragen müssen."
"Ughh."
"Ich möchte gerne wissen, worauf du gehofft hast. Um es klarer zu formulieren: Hast du wirklich eingeplant so lange in diesem Outfit eingeschlossen zu sein oder nicht?"
Das war schwierig zu beantworten. Ich hatte nicht wirklich mit der zweiten Möglichkeit gerechnet. Falls es jedoch dazu gekommen wäre, dann hätte ich irgendwie damit zurechtkommen müssen. Ich fragte mich sogar, wie es wohl sein würde, wenn ich wirklich für eine längere Zeit in diesem Outfit eingeschlossen wäre.
Ich war ehrlich und antwortete nach einer kurzen Pause: "Ughh, Ughh."
"Das hört sich so an, als ob du dir nicht ganz sicher bist. Würdest du es akzeptieren, falls es geschehen würde?"
"Ughh." Diesmal brauchte ich nicht darüber nachzudenken.
"Da du jetzt darin eingeschlossen bist, weißt du wie es sich anfühlt. Kannst du dir vorstellen, oder möchtest du eine längere Zeit darin verbringen?"
"Ughh."

Stille. Ich konnte nicht hören ob Dave den Raum verlassen hatte oder nicht. Ich hatte aber irgendwie das Gefühl als ob er noch anwesend war. Ich zerrte ungeduldig an den Ketten und wartete. Mehr konnte ich nicht tun.
Plötzlich sagte Dave: "Mir gefällt die Art wie du aussiehst. Ehrlich. Es wäre allerdings eine Schande dich einfach so am Bett festgekettet liegen zu lassen. Ich schaue mich jetzt erst einmal um, damit ich weiß was ich mit dir heute Abend noch tun kann."
Dave verließ den Raum und ließ mich auf dem Bett liegend zurück. Das gab mir die Möglichkeit selber darüber nachzudenken was es denn für interessante Fesselpositionen und Orte in meinem neuen Haus so gäbe. Da wäre zum Beispiel das Gartenhaus. Es gab sicher einige Möglichkeiten, die ich noch nicht entdeckt hatte. Schließlich fragte ich mich, auf welche verschlungene Idee er kommen würde. Ich hoffte jedenfalls dass sie wirklich bizarr werden würde.

Nach einer Weile kehrte er zurück und begann in meinem in der Ecke stehenden "Spielzeugkasten" herum zu suchen. In der Kiste lagen jede Menge Manschetten, Ketten und andere Artikel. Dave fand offensichtlich wonach er suchte, denn er verschwand wieder mit laut klirrenden Ketten.

Dave kam irgendwann wieder zu mir zurück und begann die Vorhängeschlösser, welche mich am Bett sicherten, aufzuschließen. Als ich frei war, sagte er: "Ich möchte, dass du dich jetzt aufrecht hinsetzt, damit ich deine Augenbinde entfernen kann."
Um das tun zu können, musste er allerdings vorher das Knebelgeschirr lösen. Nachdem die Augenbinde entfernt war, schnallte er wieder das Knebelgeschirr fest und sicherte es mittels mehrerer kleiner Vorhängeschlösser.
"Dann lasst uns mal sehen wie gut du mit diesen Stiefel gehen kannst", sagte er. Ich möchte nämlich dass du nach unten zum Wohnzimmer gehst."

Die Stufen bildeten für mich ein kleines Hindernis, da ich mit diesen Stiefel noch nie Treppen hinauf- oder hinabgegangen bin. Ich kam aber unten heil an und konnte dann ganz gut weitergehen. Ich tat das natürlich nur mit kleinen und damenhaften Schritten.
Sobald ich das Wohnzimmer betrat, sah ich was Dave geplant hatte. In der Mitte der gegenüberliegenden Wand befand sich ein in die Wand eingemauerter Kamin, der nur etwa 30 Zentimeter in den Raum hineinreichte. Über der Feuerstelle befand sich ein stabiler Rahmen, der den darüber befindlichen und schräg nach hinten verlaufenden Abzug abstützte. An diesem Rahmen waren zwei Ketten befestigt. Die Absicht war offensichtlich.
"Ich möchte, dass du jetzt zu dem Kamin gehst und dich mit dem Rücken dazu hinstellst", sagte Dave.
Ich gehorchte und hob meine Arme gehorsam über den Kopf.
"Sehr gut. Es macht alles viel einfacher, wenn du meine Absicht erwartest. Leichter für mich heißt aber noch lange nicht dass es auch für dich leichter wird!"
Meine Handgelenksmanschetten wurden so an den Ketten angeschlossen, dass meine Arme fast ganz gestreckt gehalten wurden. Danach nahm Dave eine Spreizstange und verband diese mit meinen Fußknöchelmanschetten. Meine Beine wurden dadurch ziemlich weit gespreizt, was sich natürlich auch auf die Arme auswirkte. Es fühlte sich fast so an, als ob meine Arme nach oben gezogen wurden.
Ich konnte weder meine Arme, noch meine Beine bewegen. Die einzigen Geräusche die von mir kamen waren das Knarren der Ledermanschetten und das Klicken der Absätze. Letzteres geschah, da ich nicht wirklich das Gleichgewicht halten konnte und immer wieder nach vorne oder hinten pendelte.
"Ich denke, dass du nicht mehr weglaufen kannst. Was meinst du?" fragte Dave. Ich ignorierte ihn und schaute nach unten. Es war eine interessante Ansicht, denn es schien eigentlich unmöglich zu sein, dass ich in dieser unglaublich stark glänzenden Latexhaut steckte.
Dave verließ das Wohnzimmer und kehrte etwas später mit einer Tasse Kaffee zurück. Er schaltete die Stereoanlage an, legte eine CD ein und setzte sich auf die Couch. Dort saß er ganz gemütlich und las in einer Zeitschrift. Das war für mich irgendwie surreal. Ich stand, gekleidet in meinem besten Gummipuppen- Outfit, zur Unbeweglichkeit fixiert vor dem Kamin, und er tat so als ob es nichts Ungewöhnliches wäre. Ich war mir plötzlich nicht sicher, ob er einen psychischen Knacks hatte. Es kam aber noch besser, denn Dave schien meine Gedanken lesen zu können.
"Du fragst dich wahrscheinlich, warum ich mich so benehme", sagte er. "Ich will es dir erklären. Mir gefällt der Gedanke einen komplett in Gummi gekleideten Begleiter zu haben. Noch besser ist es, wenn du genau so, also wie eine weibliche Gummipuppe aussiehst, und ich vollkommen alltägliche Dinge mache. Ich kann wann immer ich will dich betrachten, während du dort einfach nur stehst und deine Fesselung genießt. Du genießt es doch, oder?"

Wie beantwortet man solch eine Frage? Wäre da nicht dieses Keuschheitsgeschirr, ich wäre geil wie noch nie gewesen. Aber war ich das nicht bereits? Ich hatte angefangen zu schwitzen und spürte wie die ersten Schweißtropfen ihre Wege innerhalb des Latexganzanzuges nach unten suchten. Meine Beine begannen aufgrund der unnatürlichen Haltung wehzutun. Der Plug ließ sich schon lange nicht mehr ignorieren und drückte aufreizend gegen meine Prostata. Und dann war da noch dieser Knebel, weswegen ich gerade anfing zu sabbern.
So stöhnte ich einmal, woraufhin Dave lachte.
"Ja, das dachte ich mir! Du genießt es! Ich werde dich also noch ein bisschen dort stehen lassen", sagte er.

Ich brauchte dann aber doch nicht mehr lange vor dem Kamin stehen bleiben. Dave stand auf, kam zu mir hin, und kniete sich vor mir hin. Dann begann er seine Hände über meine Stiefel gleiten zu lassen. Erst langsam und vorsichtig, dann etwas kräftiger. Doch dann stoppte er.
"Ich denke, wir sollte dich aus dieser Stellung befreien", sagte er und entfernte die Spreizstange. Dann stand er auf und löste meine Handgelenksmanschetten von den Ketten.
Ich schwankte leicht, doch Dave hielt mich fest und führte mich zur Couch. Dort setzte er mich hin, entfernte ganz sanft meinen Knebel, und setzte sich neben mir hin.
Dave hob meine Füße hoch und legte sie auf seinen Schoß. Als er das tat, konnte ich meinen Körper seitlich verdrehen und mich auf der Couch hinlegen. Dann begann Dave meine Beine zu streicheln, was ich als unglaublich erotisch empfand.

Wir unterhielten uns ziemlich lange. Dave bat mich genau zu erklären was ich alles trug und wie es sich anfühlte. Danach fragte ich Dave ob es ihm überhaupt gefallen würde dass ich mich wie eine weibliche Gummipuppe kleide. Ich wollte wissen was er am liebsten mochte oder was seiner Meinung nach verändert werden sollte. Er sagte mir, dass die allgemeine Wirkung meines Outfits erstaunlich sei und dass leichte Veränderungen daran meine Erscheinung nicht wirklich verbessern würden. Ihm gefiel es exakt so wie ich war.

Es war kurz nach 23 Uhr als Dave entschied, dass es Zeit war ins Bett zu gehen. Er hakte eine Führungsleine am vorderen Ring meines Halsbands ein und führte mich nach oben.
"Es ist wohl besser wenn du jetzt auf die Toilette gehst", sagte er, was ich auch sofort tat.
Ich hatte den ganz Tag über nicht so viel getrunken, nahm aber an dass ich bis zum Morgen nicht mehr die Gelegenheit bekäme auf die Toilette gehen zu können. So nahm ich mir die Zeit Wasser zu lassen, zumal es ziemlich umständlich war.
Nachdem ich mein "kleines Geschäft" erledigt hatte, ging ich zum Gästezimmer, wo Dave auf mich wartete.

"Ich möchte genau wissen, wo du heute Nacht bist. Deswegen denke ich dass es besser ist, wenn ich dich ans Bett fixiere. Zuerst werde ich dir die Augenbinde wieder anlegen."
Dave legte mir also meine Lederaugenbinde mit den Augen- Polstern an und schloss auf meinem Hinterkopf die Schnalle. Dann öffnete er das Vorhängeschloss an meinem Halsband und entfernte das Lederhalsband. Ich war kurz irritiert. Dave hatte also mit dem von mir zugeschickten Schlüssel den Kasten geöffnet und den entsprechenden Schlüssel herausgenommen. Ich brauchte aber nicht lange warten, denn ich spürte wie etwas über meinen Kopf gezogen wurde. Es war eine weiche Lederhaube mit Augen, Nasen- und Mündungsöffnungen. Dave schnürte die Lederhaube auf meinem Hinterkopf zu. Dabei achtete er darauf dass die Lederhaube überall gleichmäßig und angenehm fest anlag. Danach legte er mir wieder das Halsband an und schloss es ab.
Nachdem er alles überprüft hatte und ich ihm sagte das nichts drückte, forderte er mich auf mich auf das Bett zu legen. Dave war ziemlich gut, was die Fixierung ans Bett betraf. Und so war ich in wenigen Minuten wieder genauso festgekettet, wie ich bei seiner Ankunft gewesen war. Es gab allerdings zwei Ausnahmen: Ich war nicht geknebelt und meine Hände waren noch frei.
"Jetzt kommen wir zu dem Teil wo du, meine liebe Angela, die Wahl hast", sagte Dave. "Ich würde dich ja viel lieber total unbeweglich und geknebelt bis zum Morgen hier liegen lassen. Aber das ist nicht wirklich vernünftig und auch nicht sicher, obwohl ich genau weiß dass du es liebend gerne so haben möchtest. Abgesehen davon möchtest du ja auch keine wirkliche Wahlmöglichkeit haben. Richtig? Und doch gibt es jetzt für dich mehrere Optionen. Die erste ist die, dass du keinen Knebel bekommst und deine Hände absolut gesichert werden. Aber, weil du keinen Knebel trägst, bekommst du Morgen deswegen eine Bestrafung. Ich habe aber noch nicht entschieden wie die Bestrafung ausfallen wird. Zweitens, ich werde dich knebeln und deine Hände sichern. In diesem Fall werde ich eine Art Alarmsystem installieren, mit dem du mich wecken kannst falls du meine Hilfe benötigst. Das bedeutet allerdings, wenn du mich weckst, werde ich dich Morgen ebenfalls bestrafen müssen. Drittens, ich knebele dich, werde aber deine Hände nur so weit sichern, dass du gerade noch den Knebel erreichen kannst um ihn zu entfernen. In diesem Fall stelle ich eine Videokamera auf. Du weißt dann, dass du den Knebel entfernen kannst. Du wirst aber nicht in der Lage sein ihn wieder reinzudrücken. Falls du den Knebel entfernst, wirst du natürlich bestraft, aber die Bestrafung wird reduziert, je länger du den Knebel in deinem Mund belässt. Wenn du den Knebel mindestens sechs Stunden lang trägst, wirst du nicht bestraft. Wenn du es sogar bis zum Morgen durchhältst, bekommst du eine Belohnung. Du hast also drei Wahlmöglichkeiten. Wie lautet deine Wahl?"

Ich dachte sorgfältig nach. Ich mochte nicht diese "Strafandrohung". Wir waren zuvor noch nie diesen Weg eingeschlagen, aber Dave hatte einige Dinge erwähnt, die er gerne versuchen wollte. Nun ja, ich hatte jedenfalls keine Lust der Empfänger dieser Dinge zu sein. Ich war mir aber sicher, dass ich die ganze Nacht lang geknebelt bleiben könnte, obwohl ich es nicht die ganze Zeit genießen würde. Ich konnte leicht durch den aufblasbaren Knebel atmen und mein Kopf hatte noch etwas Spielraum, damit ich ihn zur Seite kippen könnte falls ich übermäßig sabbern würde. Okay, an Schlaf war dann wohl nicht zu denken, aber ich hatte mich ja am Nachmittag etwas ausgeruht und fühlte mich nun nicht wirklich müde.
"Ich denke, Wahlmöglichkeit Nummer Drei ist die bessere Wahl", antwortete ich.

Das Knebelgeschirr wurde wieder angelegt und meine Hände wurden fixiert.
Wir hatten diese Methode schon einmal verwendet. Eine lange Kette verlief von dem rechten D- Ring des Taillenriemens durch den Ring der rechten Handgelenksmanschette zum Ring des Halsbands hinauf, und von dort durch den Ring der linken Handgelenksmanschette zum linken D- Ring des Taillenriemens. Diese Kette war einerseits die Führungskette für die Handgelenksmanschetten und sorgte andererseits dafür, dass man die Hände nicht sehr weit weg bewegen konnte. Der eigentliche Clou war eine weitere Kette. Diese wurde am D- Ring der linken Handgelenksmanschette befestigt, verlief durch den Bügel des Vorhängeschlosses, welches in der Mitte des Taillenriemens war, zum D- Ring der linken Handgelenksmanschette. Die Länge dieser zweiten Kette war so bemessen, dass man mit einer Hand den Mund erreichen konnte. Wenn man das tat, wurde natürlich die andere Hand nach unten gezogen. Man konnte also mit einer Hand die Schnallen des Knebelgeschirrs öffnen, um den Knebel aus dem Mund herauszunehmen. Um aber den Knebel wieder reinzudrücken und das Knebelgeschirr ordentlich festzuschnallen, benötigte man beide Hände.
"Ich hole jetzt die Kamera. Lauf nicht weg", sagte Dave. Dann fügte er hinzu: "Weißt du, wenn man deine Hände an den Seiten fixiert, bist du absolut hilflos. Man könnte glatt auf den Gedanken kommen das auszunutzen!"
Ich war mir nicht sicher was er damit meinte. Ich war doch in mehreren Schichten aus Latex und Leder eingeschlossen. Ich war geknebelt und in meinem After steckte ein Gummistopfen. Ich war also ziemlich geschützt. Egal was auch immer kommen sollte. Ich fühlte mich sicher. Dave wollte mich sicherlich auf die Probe stellen. Schließlich hatte ich meine Hände von ihm festketten lassen, damit er mit mir tun konnte was immer er wollte. Für mich war das nun sehr wichtig, da wir "Neuland" betraten und ich neugierig war zu sehen, wie die Dinge sich entwickeln könnten.

Ich muss fairerweise dazu sagen, dass ich die Gelegenheit bezüglich dieser Abend- Session gesucht habe. Ich hatte mich nämlich innerlich darauf vorbereitet Dinge zu akzeptieren, die ich vielleicht nicht so gerne hätte, die aber Daves Interesse entsprachen.

Dave hatte die Kamera aufgestellt und schaute mich an. Dann fragte er mich: "Hast du deine Meinung bezüglich der Knebelung geändert?"
"Ughh, Ughh." (Nein)
"Du willst also eine längere Zeitlang geknebelt und vollkommen hilflos sein?"
"Ughh." (Ja)
"Bist du bereit, zu akzeptieren, dass ich alles mit dir tun kann was ich will und du nichts dagegen unternehmen kannst?"
"Ughh." (Ja)
"Das ist gut. Du weißt, dass ich dich wirklich unglaublich attraktiv finde. Nein. Sexy wäre ein besseres Wort. Es ist heute Abend wirklich eine Folter für mich gewesen, dich anzusehen und meine Hände von dir zu halten. Aber jetzt habe jetzt dich dort, wo ich dich haben will."

Er war einen Moment lang still. Dann spürte ich wie seine Hand meinen rechten Stiefel berührte. Er begann zuerst den Fuß sanft zu streicheln, bevor seine Hand langsam über das glatte Lackleder hinauf und hinunter glitt. Er tat das mehrmals und dabei glitt seine Hand immer ein Stück weiter nach oben. Als er schließlich das Ende des Stiefelschafts erreicht hatte, wechselte seine Hand zum linken Bein und das Spiel begann erneut.
Nachdem Dave auch dort fast meinen Schrittbereich erreicht hatte, begann er mit dem Spiel von vorne, aber diesmal bei beiden Beinen gleichzeitig.
Das ging eine ganze Weile so weiter. Obwohl die Sinnesempfindungen aufgrund der Lackleder- als auch Latexschicht nicht sehr ausgeprägt waren, empfand ich es dennoch als sehr erotisch.
Dave legte eine kurze Pause ein und richtete seine Aufmerksamkeiten auf andere Bereiche. Er streichelte sanft meine Arme und dann meine "Brüste". Als seine Hände den Bereich meines Körpers berührten, welcher von dem steifen Korsett umschlossen war, wurden seine Berührungen intensiver, fast schon fordernder. Das galt auch für meine Hüften und den Beinen.

Dave legte eine weitere Pause ein. Die Stille schien für mich fast unerträglich zu sein und ich verspannte mich leicht, während ich auf die Fortsetzung des Spiels wartete.
Da spürte ich wie Dave meine Hände ergriff und sanft zusammenzog. Ich ließ ihn gewähren und leistete nicht den Hauch eines Widerstands. Dann klickte es leise und meine Handgelenke waren in der Mitte des Taillenriemens fest fixiert.
Kurz danach spürte ich eine Berührung an meinem rechten Fuß. Ich konnte es zuerst nicht einordnen, aber dann spürte ich wie er an dem Stiefel leckte. Dave tat es ganz langsam von unten beginnend bis ganz nach oben. Als ich dachte er würde das Spiel an meinem linken Bein wiederholen, wurde ich von einer Überraschung überwältigt, denn Daves Zunge berührte meinen gummierten Oberschenkel. Daves Zunge wanderte immer weiter hinauf, bis sein Kopf unter meinem Rock verschwand. Schließlich konnte ich sogar fühlen, wie seine Zunge gegen meinen Lederkeuschheitsgürtel drückte.

Und dann war Dave plötzlich auf dem Bett. Er lag auf mir drauf und drückte seinen steinharten Penis gegen meinen erhitzten Körper. Dave war eindeutig ziemlich erregt und machte entsprechende Bewegungen bis er seinen Höhepunkt erreichte. Dabei gab er ein leises Stöhnen von sich.
Dave blieb eine kurze Weile auf mir liegen, bevor er hastig von mir herunterstieg und das Zimmer verließ. Es war wohl gut dass ich geknebelt war, sonst hätte ich etwas gesagt, dass ich hinterher bereut hätte.

Dave kehrte wieder zu mir zurück, sagte aber kein Wort. Stattdessen begann das wegzuwischen, was er offensichtlich hinterlassen hatte. Ich spürte jedenfalls wie es an einigen Stellen kühl wurde, während er darüber wischte. Das Gefühl war jedenfalls fast schon wieder erregend.
"Es tut mir Leid", sagte Dave. "Ich nehme an, dass du jetzt sauer auf mich bist. Möchtest du, dass ich den Knebel entferne?", fragte er.
"Uggh, uggh (Nein)", antwortete ich.
"Bist du mir böse?", fragte er nach einer kurzen Pause.
"Ughh, Uggh (Nein)", antwortete ich sofort.
"Würdest du es mich irgendwann wieder tun lassen?", fragte er.

In Momenten wie diesen ist ein Knebel ein echtes Ärgernis. Es gab so viel, das ich sagen wollte, und es dauerte eine Ewigkeit das mittels unseres Frage- und – Antwortspiels, ich konnte ja nur grunzen, Dave mitzuteilen.
Nein, ich war nicht verärgert. Nach dem Anfangsschock hatte ich es genossen, obwohl ich aufgrund der sexuellen Reizungen keinen Orgasmus bekommen hatte. Ich war allerdings psychisch total erregt gewesen. Ich würde es ihm sogar immer wieder tun lassen, denn es hatte mich echt angeturnt.

Schließlich beschloss Dave schlafen zu gehen und schloss das Vorhängeschloss auf, welches meine Hände fest fixiert hatte. Danach sagte er "Bis morgen", und verließ das Zimmer.

Ich lag noch lange wach auf dem Bett und dachte darüber nach wie sich unsere "Beziehung" entwickelt hatte. Wirklich schlafen konnte ich nicht, sondern döste immer wieder für eine kurze Zeit ein. Ich entfernte allerdings auch nicht den Knebel, obwohl ich manchmal kurz davor war.
Irgendwann hörte ich die Kirchenuhr sieben Mal läuten. Da wusste ich, dass Dave bald aufstehen würde. Ich streckte meine Hände aus und berührte ein geöffnetes Vorhängeschloss. Dave hatte es wohl vergessen zu entfernen. Der Wunsch wieder vollkommen hilflos zu sein war übermächtig und ich fädelte den Bügel des Vorhängeschloss in den D- Ringen meiner Handgelenksmanschetten ein. Es machte "Klick", und ich freute mich auf meine Belohnung.