In einem Lagerhaus: Kartons packen und versandfertig
machen. Das war Lyndas Tätigkeit. Die Firma, für die sie arbeitete, expandierte
rasch. Anfangs wurde nur am Tage gearbeitet. Doch als die Aufträge immer mehr
zunahmen, wurden zunächst eine Spätschicht, und schließlich noch eine
Nachtschicht eingeführt.
In jener speziellen Woche arbeitete Lynda in der Spätschicht. Sie bevorzugte die
Spätschicht. Warum? Während der Spätschicht war sie alleine im Lagerhaus und
konnte ohne die lästigen Kommentare der Mitarbeiter während der Arbeit ihre
geliebten extra- engen Jeans tragen. Sie hatte es einmal während der Frühschicht
probiert. Doch die vielen männlichen Mitarbeiter, vor allen Dingen die Fahrer,
hatten ständig anzügliche Bemerkungen gemacht. Obwohl es Lynda genoss im
Mittelpunkt zu stehen, war es ihr doch zu viel des ‚Guten’ gewesen. Außerdem
waren die anderen durch ihren Anblick zu sehr abgelenkt, was zu einigen
‚Beinahe- Unfällen’ geführt hatte. Vielleicht hatte es auch daran gelegen, dass
sie mit ihrem Gesäß übertrieben stark ‚gewackelt’ hatte. Jedenfalls hatte ihr
der Chef untersagt jene Jeans während der Frühschicht zu tragen.
Natürlich hätte sie liebend gerne zusätzlich ihre High- Heels getragen, aber die
Arbeits- Sicherheitsbestimmungen schrieben klobige Sicherheitsschuhe vor. Doch
irgendwann fand sie einen Hersteller für Arbeitsschuhe, der Damenschuhe mit der
obligatorischen Stahlkappe und leichten Blockabsätzen verkaufte. Die Absätze
waren zwar nicht sehr hoch, doch diese Schuhe sahen trotzdem sehr weiblich aus.
Das waren natürlich keine High- Heels. Da sie aber rosa und weiß gefärbt waren,
sahen sie irgendwie ‚Girly’ aus, und das gefiel Lynda.
Sie übernahm die Schicht von Karl, welcher von 8 bis 16 Uhr gearbeitet hatte,
und legte sofort los. Sie arbeiteten ununterbrochen, aber es gab so viel zu tun,
dass sie es kaum schaffte. Sie durfte nicht langsamer werden.
Lynda hatte genug zu tun. Sie musste sich nach vorne beugen, ihren Körper
drehen, sich hin- hocken, sich strecken, vor und zurück gehen. So dauerte es
nicht lange, und das ständige Reiben ihrer engen Jeans auf ihrem Unterleib fing
an zu wirken. Lynda dachte sich: ‚Wenn alles gut geht, bekomme ich während der
nächsten 8 Stunden mindestens zwei Orgasmen. Und das nur aufgrund der vielen
Bewegungen.’
Sie hatte auch schon Mal erwogen einen Dildo zutragen. Doch das war ihr dann
doch zu extrem gewesen. Außerdem hätte sie dann nie das Arbeitspensum geschafft.
Um 18 Uhr machte sie eine Pause.
Als Lynda gerade wieder zum Arbeitsplatz gehen wollte, hämmerte jemand gegen
die Eingangstür für die Mitarbeiter. Lynda kümmerte sich nicht darum, denn die
Tür war abgeschlossen und es wurde keine Eilzustellung erwartet.
Dann klopfte es wieder ganz laut.
„Wir haben geschlossen“, rief Lynda, während sie einen mit Ware gefüllten Karton
auf eine Palette stellte, und anschließend die Palette in die automatische
Folienwickelmaschine fahren ließ.
„Lynda! Ich bin’s, Karen! Mach’ bitte auf!“
Lynda schaute genervt drein, öffnete dann aber doch die Tür.
„Stimmt was nicht? Alles Okay?“, fragte Lynda, während Karen mit einem ziemlich
großen Karton an ihr vorbei in die Halle ging.
„Mir geht es gut. Ich muss dir einfach den neuen Wetlook- Anzug zeigen. Habe ich
gerade erst bekommen“, sagte sie und ging weiter. Sie trug ihre roten High-
Heels- Sandaletten, eine Stretch- Jeans die fünf Größen zu klein war, eine super
eng anliegende schwarze Lederjacke und ein weißes bauchnabelfreies T-Shirt.
„Was soll das, Karen. Kann das nicht bis morgen warten? Ich arbeite, falls du es
noch nicht bemerkt hast.“
„Du wirst staunen“, sagte Karen, als ob Lynda nichts gesagt hätte. „Ich hatte im
Internet einen Anbieter gefunden, der Muster auf jede Art von Wetsuits drucken
kann. Ich habe denen ein Bild zugeschickt, und sie haben es getan. Glaub’ mir,
die werden alle ihre Hälse verrenken wenn man mich damit auf der Straße sieht.
Ich kann es kaum erwarten den Anzug in den Händen zu halten. Ich habe das Paket
gerade erst von der Post geholt.“ Mit diesen Worten öffnete sie das Paket.
„Als ob du nicht schon so allen den Kopf verdrehst“, murmelte Lynda. Dann sagte
sie laut und verständlich: „Das ist ja alles schön und gut, Karen, aber ich habe
sehr viel zu tun und...“
„Ich weiß. Es dauert nicht lange. Das verspreche ich dir. Du hast diese Woche
Spätschicht, und ich arbeite vormittags. So kann ich es dir doch nicht vor
Freitag zeigen! Ich kann es kaum erwarten... Pass auf. Du arbeitest jetzt
weiter, während ich mich umziehe. Und dann wirst du es sehen.“
Lynda wartete nicht mehr. Sie drehte sich um und ging ihrer Tätigkeit nach: Ware
in Versandkartons packen, aufs Band stellen, und von der Maschine versiegeln
lassen.
Sie nahm gerade einen leeren Karton in die Hand, als sie Karen fluchen hörte:
„Scheiße! Was zum Teufel soll das?!“
Lynda unterbrach laut seufzend ihre Arbeit und drehte sich um. „Was ist? Hat man
das Muster verkehrt herum gedruckt?“ Sie wusste dass Karen psychedelische Muster
mochte.
„Nein... Das ist nicht das was ich bestellt habe. Da ist nicht einmal der
Wetsuit drin“, sagte Karen und holte einen glänzenden Anzug aus dem Karton
heraus. „Sieht irgendwie nach transparentes Gummi aus. Schau nur. Da sind sogar
Socken und Handschuhe dran, und eine alberne Maske.“ Sie zeigte auf die Maske,
welche nur eine kleine Öffnung für den Mund hatte. Die Augen waren mit dunklen
Linsen verdeckt.
„Sieht ganz so aus, als hättest du einen Alien- Anzug bekommen“, sagte Lynda und
lachte.
„Und was ist das? ...Oh mein Gott!“, sagte Karen, während sie zwei Lederröhren
mit Schnürung hoch hielt. „Ballett- Stiefel?“
„Du wirst garantiert alle Aufmerksamkeit der Welt bekommen wenn du damit
flanieren gehst“, sagte Lynda und lachte, während sie einen weiteren Karton mit
Ware füllte. Dann hörte sie ein lautes Rascheln und drehte sich um. Karen war
bereits halb nackt und wollte gerade ihre restliche Kleidung entfernen.
„Bist du verrückt? Was machst du da?“
„Ich will nur das Ding anprobieren“, sagte Karen.
„Dann kannst du es aber nicht mehr zurückgeben“, sagte Lynda.
„Ach was! Man wird es nicht merken. Ich werde es waschen. Ist doch nur Gummi.“
„Oh bitte... Kannst du das nicht woanders machen? Geh wenigstens zum Pausenraum.
Du kannst doch nicht nackt hier im Lagerhaus herumstehen.“
Karen nahm ihre Sachen und ging zum Pausenraum. Dort zog sie sich ganz aus und
begann den Anzug anzuziehen. Als sie ihren rechten Fuß hinein führte, stieß sie
gegen etwas Eigenartiges. Sie schaute nach und sah zwei interessante Gebilde im
Schrittbereich. Karen lächelte. Sie schaute noch einmal in den Karton und
entdeckte eine kleine Tube Gleitgel. Sie nahm die Tube und verteilte das Gel auf
die beiden Dildos. Dann beeilte sie sich den Anzug anzuziehen. Als der Anzug
fast bis zur Taille hochgezogen war, führte Karen sich die beiden riesigen
Dildos ein. Sie stöhnte vor Lust, aber auch vor Schmerz. Vor allen Dingen der
hintere Dildo war ungewohnt groß. Als die beiden Dildos bis zum Anschlag in den
Öffnungen steckten, zog Karen den Anzug weiter nach oben. Es war ein Kampf. Der
Anzug war offensichtlich viel zu klein, obwohl die Länge zu stimmen schien.
Karen strich das Gummi auf den Beinen glatt, damit keine störende Falte mehr zu
sehen war. Dann versuchte sie ihre Hände und Arme in die engen Ärmel zu stecken.
Nachdem sie auch das geschafft hatte, bewegte sie zunächst fasziniert ihre
Finger und streichelte danach mit den gummierten Fingern über den Anzug. Die an
dem Anzug befestigte Maske hing lose vor Karens Brust. Da sie wegen ihrer
Gummifinger nicht den Reißverschluss schließen konnte, ging sie zu ihrer
Freundin zurück.
Lynda war total überrascht. „Irre! Du hast es doch getan!“
„Ja, aber ich kann nicht den Reißverschluss schließen.“
Lynda war genervt, half aber dann doch. Als sie versuchte den Reißverschluss zu
schließen, sagte sie: „Dieser Anzug ist zu eng. Er könnte jeden Moment
einreißen.“
Karen versuchte den Magen einzuziehen, damit es Lynda leichter hatte. Sie fühlte
wie ihre Brüste trotz der in dem Anzug integrierten Cups zusammengedrückt
wurden. Es sah aber dennoch einfach nur geil aus. Karens Körper erzitterte, als
sie mit ihren Gummifingern über dem Körper strich. Das Gummi fühlte sich so
glatt an. Ihre Taille wurde von dem viel zu engen Anzug noch schmaler geformt
als sie schon war.
„Du siehst in dem Ding richtig heiß aus“, sagte Lynda. Doch dann schaute sie
ihre Freundin böse an, denn Karen streichelte sich gerade über den Unterleib,
und ein Summen war zu hören. Karen biss sich fast auf ihre Lippen. „Was zum
Teufel... Ist da ein Vibrator drin?“, fragte Lynda.
„Anscheinend ja“, sagte Karen. „Ich hatte zwar die Dildos gesehen und mir auch
eingeführt, wusste aber nicht dass es Vibratoren sind. Ich habe sie jetzt wohl
versehentlich eingeschaltet.“ Karen lächelte und schaltete die Vibratoren wieder
aus. „Ich bin total ausgefüllt“, fügte sie leise hinzu.
„Okay. Du hast jetzt deinen Spaß gehabt. Würdest du jetzt bitte nach Hause
gehen, bevor ich Ärger bekomme? Ich bin nämlich schon arg in Verzug“, sagte
Lynda und schob ihre Freundin Richtung Pausenraum.
Nachdem Karen wieder im Pausenraum war, sah sie die Stiefel. „Scheiß drauf“,
sagte sie zu sich selber und setzte sich hin. Sie stöhnte sofort auf, da die
Dildos noch tiefer in ihr eindrangen. Karen beugte sich nach vorne und probierte
die Stiefel an. Dabei sagte sie sichtlich erstaunt: „Und sogar die richtige
Größe!“ Karen begann die Stiefel so fest wie möglich zu schnüren. Sie staunte
über das schöne glatte Leder und die überaus gute Qualität.
Dann war es so weit. Karens erster Versuch damit zu gehen. Hohe Absätze waren
für sie fast normal, aber jene Stiefel waren schon sehr extrem.
Karen stolperte voran, während sie den Pausenraum verließ. Karen versuchte nur
kleine Schritte zu machen, ruderte aber trotzdem mit den Armen herum, damit sie
das Gleichgewicht halten konnte.
„Schau nur Lynda! Ich kann damit gehen!“, rief sie.
Lynda drehte sich um und war zunächst sprachlos. Dann sagte sie: „Wow!
Beeindruckend! Aber tu dir nicht weh, nicht auf meiner Schicht.“ Danach ging sie
zu einem Gabelstapler. Kaum saß sie, sagte sie zu Karen: „Pass auf. Ich muss
jetzt nach hinten fahren um Paletten und Kartons zu holen. Ich bin in einer
viertel Stunde wieder hier. Es wäre sehr nett von dir, wenn du inzwischen deine
Sachen einpackst und dich wieder umgezogen hast. Wir haben schon kurz vor acht.“
Sie wartete nicht auf Karens Antwort und fuhr los.
Karen blieb alleine zurück. Sie trippelte von einem Fuß auf dem anderen, um das
Gleichgewicht zu halten. Dabei wurde sie von dem engen Latexanzug nur noch mehr
erregt. Die Lichter des Lagerhauses spiegelten sich nur so auf der glatten
Oberfläche. Karen versuchte ihre Stiefel zu betrachten, doch die vor ihrer Brust
hängende Maske nahm ihr die Sicht. So beschloss sie die Maske aufzusetzen. Sie
hatte ja nichts zu verlieren, schließlich trug sie schon alles, was in dem Paket
war.
Als sie versuchte die Maske aufzusetzen, bemerkte sie einen innen angeklebten
Gegenstand. Er sah irgendwie nach einem großen Knebel aus Schaumgummi aus. Wenn
sie die Maske aufsetzen wollte, musste sie sich zwangsläufig auch knebeln. Karen
versuchte es. Das ging aber nicht so leicht wie gedacht. Das Ding war wirklich
groß und Karen musste den Mund so weit wie möglich öffnen, damit der Knebel an
den Zähnen vorbei kam. Karen drückte ziemlich stark gegen den Knebel, bis er
plötzlich mit einem Ruck in ihren Mund flutschte. Karen fühlte, wie ihr Mund
fast vollständig ausgefüllt wurde. Sie konnte zwar durch die in der Mitte
befindliche Röhre atmen, hatte aber Mühe nicht zu würgen. Der Knebel drückte
nicht nur gegen die Wangen, sondern berührte sogar fast den Hals. Karen war froh
keinen leichten Würge- Reflex zu besitzen.
Schließlich zog sie mit einem teuflischen Grinsen die Maske über ihren Kopf.
Dabei wurde ihr Mund noch stärker versiegelt. Karen zog den kurzen
Reißverschluss der Maske nach unten. Die Maske war wie der ganze Anzug viel zu
eng, und so war es nicht leicht den Reißverschluss zu schließen. Erst nach
mehreren Anläufen war die Maske komplett geschlossen.
Karen ließ die Arme herunter fallen und fand schnell die Schalter für ihre
Dildos.
Sie stöhnte laut in den Knebel hinein. Karen konnte wegen der dunklen Linsen
kaum etwas sehen. Das dicke Gummi der Maske machte sie fast taub. Karen war von
der Außenwelt isoliert und fühlte nur noch das eng anliegende Gummi. Sie genoss
den Druck auf ihrer Haut.
Sie musste ihren Brustkorb ungewohnt stark ausdehnen, um überhaupt atmen zu
können. Der eng anliegende Gummikokon gab kaum nach. Karen liebte jenes Gefühl,
und es dauerte nicht lange, bis sie anfing zu schwitzen. Das wiederum führte
dazu, dass der dünne Schweißfilm das Gummi leichter über ihre Haut gleiten ließ.
Dieses neue erregende Gefühl war kaum noch zu ertragen. Es war einfach herrlich.
Karen versuchte zu gehen. Und schon begann das Unerwartete.
Sie verlor das Gleichgewicht. Karen stolperte voran, konnte aber auch nicht erkennen wohin sie stolperte. Sie sah fast nichts, sie hörte fast nichts. Sie verlor endgültig das Gleichgewicht, drehte sich um die eigene Achse, und fiel irgendwo drauf. Und bevor sie reagieren konnte, wurde sie mehrmals herum gedreht.
Karen war in die automatische Folienverpackungsmaschine geraten!
Sie dachte, dass sie sich irgendwo festhalten und die
Maschine stoppen könnte, aber da waren schon ihre Beine umwickelt. Dann lag sie
auf dem Rücken. Karen stützte sich mit den Armen ab und erhob sich, aber da
waren auch schon ihre Arme umwickelt und fest an den Körper gedrückt. Und die
Verpackungsmaschine hörte nicht auf zu arbeiten. Schließlich war Karen bis zum
Hals in der Folie verpackt. Zum Glück hörte die Maschine dort auf, sonst wäre
noch Karens Kopf versiegelt worden, was unweigerlich zum Erstickungstod geführt
hätte.
Die Maschine ruckte kurz und fing an Karen in eine zweite Schicht einzuwickeln.
Diese zweite Schicht fühlte sich für Karen noch enger an als die erste. Als die
Maschine damit fertig war, dachte Karen dass dies alles sein würde. Doch die
Maschine arbeitete unbeirrt weiter und wickelte Karen in eine dritte und dann
noch in eine vierte Schicht ein. Und jede weitere Schicht wurde noch fester
gezogen.
Karen versuchte zu rufen. Lynda sollte ihr helfen. Aber es kam nur ein leises
Stöhnen dabei heraus.
Während des vierten Durchgangs hatte Karen gesehen, dass die Folienrolle fast
aufgebraucht war. Sie nahm an dass Lynda deswegen mit dem Gabelstapler fort
gefahren war.
Nach der siebten Schicht war die Folie aufgebraucht, aber Karen war noch lange
nicht außer Gefahr. Derart fest und unbeweglich verpackt, und noch dazu mit
Ballettstiefeln an den Füßen, war sie wie die berühmte Fliege im Spinnennetz
gefangen. Außerdem war ihr von den ständigen Drehungen ganz schwindelig
geworden. Karen versuchte dennoch sich herum zu rollen und aufzustehen. Sie fiel
aber auf die Seite. Das wiederum setzte eine andere Maschine in Gang. Karen
wurde gepackt und weiter transportiert. Die nächste Maschine wickelte
durchsichtiges Klebeband um das menschliche Packet. Karen wurde dadurch noch
unbeweglicher gemacht. Da Karen nicht aus der Maschine herausgezogen wurde,
wickelte die Maschine eine weitere Schicht Klebeband um ihren Körper. So kam sie
schließlich auf dem Bauch zu liegen und versuchte vorwärts zu robben.
Karen war vom Hals bis zu den Knöcheln mumifiziert. Sie schaffte es dennoch der
Maschine zu entkommen. Zum Glück waren die Kartons aufgebraucht, und das
Förderband, auf dem Karen lag, hielt an.
Da lag sie nun. Verpackt in einem engen Gummianzug mit
vibrierenden Dildos in Scheide und After, sieben Lagen Verpackungsfolie und zwei
Lagen Klebeband. Karen konnte sich überhaupt nicht bewegen. Sie versuchte zu
rufen, doch das war sinnlos.
Sie lag keuchend auf dem Förderband und erwartete jeden Moment den mächtigsten
Orgasmus aller Zeiten. Er schlug wie ein Gewitter auf sie ein. Karens Körper
zuckte wie wild, sie schrie in den Knebel hinein, versuchte das Becken,
eigentlich den ganzen Körper zu bewegen. Sie war aber derart streng verpackt,
dass sie nichts unternehmen konnte. Die Isolation und die strenge Verpackung
ließen Karen alles nur noch intensiver spüren. Der Orgasmus wollte einfach kein
Ende mehr nehmen.
Lynda kam mit dem Gabelstapler zurück. Sie stellte die
Paletten ab und schaute sich nach Karen um. Sie war zufrieden, da ihre Freundin
nirgends zu sehen war. Lynda nah an, dass Karen bereits gegangen war und wollte
weiter arbeiten. Da sah sie, dass die Folienrolle der Verpackungsmaschine leer
war.
‚Eigenartig’, dachte sie, ‚ich war mir sicher, dass noch genug drauf war.’ Dann
sah sie etwas und sprach laut vor sich hin: „Hey! Was ist denn mit der Maschine
passiert?“
Als sie näher kam, sah sie Karen. Lynda rief vor Schreck: „Scheiße!! Was hast du
bloß getan? Karen! Alles Okay?“
Karen murmelte etwas und nickte.
„Sage jetzt bloß nicht dass du unter dem Ding auch noch geknebelt bist!“
Karen nickte.
Lynda wollte den Reißverschluss öffnen, doch dann rief sie völlig überrascht:
„Mist! Ich weiß nicht, was hier geschehen ist, aber der Reißverschluss- Schieber
ist kaputt. Was jetzt?“
Da klingelte das Telefon. Lynda rannte zu dem Apparat und nahm den Höher ab.
„Ja? ... Hallo Christine... Echt?... Oh!... Danke für die Warnung.“ Sie legte
den Hörer wieder auf und rannte zu Karen.
„Das war Christine, eine Kollegin vom Wachdienst. Phil, mein Chef, ist unterwegs
zu mir. Er ist gleich am Tor. Ich verliere meinen Job, wenn er dich hier so
sieht. Verdammt! Warum hast du nur...?“
Lynda holte einen großen Rolltisch und zerrte Karen darauf. Dann schob sie den Tisch samt Karen zum Pausenraum. Anschließend suchte sie Karens Sachen zusammen und stopfte sie in ihren Spind. Sie legte noch schnell eine Decke über Karen, und wollte die Tür schließen. Sie rief vorher: „Ich komme so schnell wie möglich zu dir zurück!“ Dann rannte sie zu ihrem Arbeitsplatz zurück.
Die Tür öffnete sich, und ihr Chef betrat das Lagerhaus.
Lynda stand an der Verpackungsmaschine. Das war nichts Ungewöhnliches, denn hin
und wieder musste eine neue Rolle Verpackungsfolie eingelegt werden.
Er trat langsam näher und betrachtete verstohlen Lyndas Bewegungen. Die enge
Jeans gefiel ihm. Lynda sah ihren Chef und bemerkte seinen Blick.
„Hallo Chef. So spät noch in der Firma?“, fragte Lynda ganz beiläufig.
„Morgen wollen unsere Anteilseigner vorbei kommen. Wir müssen das Lagerhaus so
sauber und geordnet wie möglich aussehen lassen.“
„Ich tue mein Bestes, Chef“, sagte Lynda. „Ich habe aber so viel zu tun, dass
ich nicht dazu komme hier alles zu säubern.“
„Ja, ich weiß. Darum bin ich ja auch hier. Ich habe Pete angerufen. Er wird bald
kommen und alles aufräumen. Sie müssen aber ein paar Überstunden machen, um Pete
zu helfen. Und Sandra von der Frühschicht wird etwas eher kommen. Ich denke,
dann wird es bis Morgen Vormittag, so um 10 Uhr, ordentlich und sauber aussehen.
„Aber...“, Lynda schaute nervös zur Verpackungsmaschine hinüber.
„Ich werde mich darum kümmern. Hole derweil noch mehr Kartons“, sagte Phil und
legte eine neue Rolle in die Maschine ein.
Lynda traute sich nichts zu sagen. Sie überlegte während der restlichen Schicht wie sie Karen befreien könnte. Aber ständig liefen Pete oder ihr Chef in ihrer Nähe herum. Lynda sah keine Möglichkeit ihre Arbeit zu unterbrechen, denn das würde sofort auffallen.
Um 4 Uhr kam Sandra und übernahm Lyndas Arbeit. Lynda war
fix und fertig. Sie hoffte, dass niemand den Pausenraum betreten hat.
Während der letzten Stunden hatte Lynda immer wieder an Karen denken müssen. Sie
konnte aber nicht wissen, dass Karen in einer anderen Welt schwebte.
Da die Verpackungsmaschine Karens Körper so fest eingewickelt hatte, übertrugen
sich die Schwingungen der Vibratoren auf den ganzen Körper. Karen hatte einen
Orgasmus nach dem anderen erlebt, bis sie ohnmächtig wurde, nur um vom nächsten
Orgasmus wieder geweckt zu werden. Und sie konnte nichts tun, um es zu stoppen.
Doch dann waren irgendwann die Batterien leer. Karen war aber immer noch viel zu sehr erregt, als dass sie einschlafen konnte.
Bevor Lynda zum Pausenraum gehen konnte, sagte Sandra:
„Weißt du was? Als ich eben meine Tasche im Pausenraum abgestellt habe, meinte
ich ein merkwürdiges Geräusch gehört zu haben. Ob wir dort eine Maus haben?“
Lynda antwortete: „Ich schau mal nach. Bis Morgen.“ Dann lief sie so schnell wie
sie konnte zum Pausenraum. Karen lag immer noch als unbewegliches Packet unter
der Decke. Lynda nahm eine Zange und schaffte es den Reißverschluss zu öffnen.
Dann zog sie ihrer Freundin die Maske vom Kopf herunter, und somit auch den
Knebel aus dem Mund heraus.
Karens Gesicht war rot angelaufen und total verschwitzt. Sie lächelte. Dann
sagte sie: „Scheiß auf das Flanieren. Ich behalte den Anzug. Das war viel
schöner als alles andere...“