Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 27.06.2009

Kettenreaktion

von Pete

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

In einem Lagerhaus: Kartons packen und versandfertig machen. Das war Lyndas Tätigkeit. Die Firma, für die sie arbeitete, expandierte rasch. Anfangs wurde nur am Tage gearbeitet. Doch als die Aufträge immer mehr zunahmen, wurden zunächst eine Spätschicht, und schließlich noch eine Nachtschicht eingeführt.
In jener speziellen Woche arbeitete Lynda in der Spätschicht. Sie bevorzugte die Spätschicht. Warum? Während der Spätschicht war sie alleine im Lagerhaus und konnte ohne die lästigen Kommentare der Mitarbeiter während der Arbeit ihre geliebten extra- engen Jeans tragen. Sie hatte es einmal während der Frühschicht probiert. Doch die vielen männlichen Mitarbeiter, vor allen Dingen die Fahrer, hatten ständig anzügliche Bemerkungen gemacht. Obwohl es Lynda genoss im Mittelpunkt zu stehen, war es ihr doch zu viel des ‚Guten’ gewesen. Außerdem waren die anderen durch ihren Anblick zu sehr abgelenkt, was zu einigen ‚Beinahe- Unfällen’ geführt hatte. Vielleicht hatte es auch daran gelegen, dass sie mit ihrem Gesäß übertrieben stark ‚gewackelt’ hatte. Jedenfalls hatte ihr der Chef untersagt jene Jeans während der Frühschicht zu tragen.
Natürlich hätte sie liebend gerne zusätzlich ihre High- Heels getragen, aber die Arbeits- Sicherheitsbestimmungen schrieben klobige Sicherheitsschuhe vor. Doch irgendwann fand sie einen Hersteller für Arbeitsschuhe, der Damenschuhe mit der obligatorischen Stahlkappe und leichten Blockabsätzen verkaufte. Die Absätze waren zwar nicht sehr hoch, doch diese Schuhe sahen trotzdem sehr weiblich aus. Das waren natürlich keine High- Heels. Da sie aber rosa und weiß gefärbt waren, sahen sie irgendwie ‚Girly’ aus, und das gefiel Lynda.
Sie übernahm die Schicht von Karl, welcher von 8 bis 16 Uhr gearbeitet hatte, und legte sofort los. Sie arbeiteten ununterbrochen, aber es gab so viel zu tun, dass sie es kaum schaffte. Sie durfte nicht langsamer werden.
Lynda hatte genug zu tun. Sie musste sich nach vorne beugen, ihren Körper drehen, sich hin- hocken, sich strecken, vor und zurück gehen. So dauerte es nicht lange, und das ständige Reiben ihrer engen Jeans auf ihrem Unterleib fing an zu wirken. Lynda dachte sich: ‚Wenn alles gut geht, bekomme ich während der nächsten 8 Stunden mindestens zwei Orgasmen. Und das nur aufgrund der vielen Bewegungen.’
Sie hatte auch schon Mal erwogen einen Dildo zutragen. Doch das war ihr dann doch zu extrem gewesen. Außerdem hätte sie dann nie das Arbeitspensum geschafft.

Um 18 Uhr machte sie eine Pause.

Als Lynda gerade wieder zum Arbeitsplatz gehen wollte, hämmerte jemand gegen die Eingangstür für die Mitarbeiter. Lynda kümmerte sich nicht darum, denn die Tür war abgeschlossen und es wurde keine Eilzustellung erwartet.
Dann klopfte es wieder ganz laut.
„Wir haben geschlossen“, rief Lynda, während sie einen mit Ware gefüllten Karton auf eine Palette stellte, und anschließend die Palette in die automatische Folienwickelmaschine fahren ließ.
„Lynda! Ich bin’s, Karen! Mach’ bitte auf!“
Lynda schaute genervt drein, öffnete dann aber doch die Tür.
„Stimmt was nicht? Alles Okay?“, fragte Lynda, während Karen mit einem ziemlich großen Karton an ihr vorbei in die Halle ging.
„Mir geht es gut. Ich muss dir einfach den neuen Wetlook- Anzug zeigen. Habe ich gerade erst bekommen“, sagte sie und ging weiter. Sie trug ihre roten High- Heels- Sandaletten, eine Stretch- Jeans die fünf Größen zu klein war, eine super eng anliegende schwarze Lederjacke und ein weißes bauchnabelfreies T-Shirt.
„Was soll das, Karen. Kann das nicht bis morgen warten? Ich arbeite, falls du es noch nicht bemerkt hast.“
„Du wirst staunen“, sagte Karen, als ob Lynda nichts gesagt hätte. „Ich hatte im Internet einen Anbieter gefunden, der Muster auf jede Art von Wetsuits drucken kann. Ich habe denen ein Bild zugeschickt, und sie haben es getan. Glaub’ mir, die werden alle ihre Hälse verrenken wenn man mich damit auf der Straße sieht. Ich kann es kaum erwarten den Anzug in den Händen zu halten. Ich habe das Paket gerade erst von der Post geholt.“ Mit diesen Worten öffnete sie das Paket.
„Als ob du nicht schon so allen den Kopf verdrehst“, murmelte Lynda. Dann sagte sie laut und verständlich: „Das ist ja alles schön und gut, Karen, aber ich habe sehr viel zu tun und...“
„Ich weiß. Es dauert nicht lange. Das verspreche ich dir. Du hast diese Woche Spätschicht, und ich arbeite vormittags. So kann ich es dir doch nicht vor Freitag zeigen! Ich kann es kaum erwarten... Pass auf. Du arbeitest jetzt weiter, während ich mich umziehe. Und dann wirst du es sehen.“
Lynda wartete nicht mehr. Sie drehte sich um und ging ihrer Tätigkeit nach: Ware in Versandkartons packen, aufs Band stellen, und von der Maschine versiegeln lassen.
Sie nahm gerade einen leeren Karton in die Hand, als sie Karen fluchen hörte: „Scheiße! Was zum Teufel soll das?!“
Lynda unterbrach laut seufzend ihre Arbeit und drehte sich um. „Was ist? Hat man das Muster verkehrt herum gedruckt?“ Sie wusste dass Karen psychedelische Muster mochte.
„Nein... Das ist nicht das was ich bestellt habe. Da ist nicht einmal der Wetsuit drin“, sagte Karen und holte einen glänzenden Anzug aus dem Karton heraus. „Sieht irgendwie nach transparentes Gummi aus. Schau nur. Da sind sogar Socken und Handschuhe dran, und eine alberne Maske.“ Sie zeigte auf die Maske, welche nur eine kleine Öffnung für den Mund hatte. Die Augen waren mit dunklen Linsen verdeckt.
„Sieht ganz so aus, als hättest du einen Alien- Anzug bekommen“, sagte Lynda und lachte.
„Und was ist das? ...Oh mein Gott!“, sagte Karen, während sie zwei Lederröhren mit Schnürung hoch hielt. „Ballett- Stiefel?“
„Du wirst garantiert alle Aufmerksamkeit der Welt bekommen wenn du damit flanieren gehst“, sagte Lynda und lachte, während sie einen weiteren Karton mit Ware füllte. Dann hörte sie ein lautes Rascheln und drehte sich um. Karen war bereits halb nackt und wollte gerade ihre restliche Kleidung entfernen.
„Bist du verrückt? Was machst du da?“
„Ich will nur das Ding anprobieren“, sagte Karen.
„Dann kannst du es aber nicht mehr zurückgeben“, sagte Lynda.
„Ach was! Man wird es nicht merken. Ich werde es waschen. Ist doch nur Gummi.“
„Oh bitte... Kannst du das nicht woanders machen? Geh wenigstens zum Pausenraum. Du kannst doch nicht nackt hier im Lagerhaus herumstehen.“
Karen nahm ihre Sachen und ging zum Pausenraum. Dort zog sie sich ganz aus und begann den Anzug anzuziehen. Als sie ihren rechten Fuß hinein führte, stieß sie gegen etwas Eigenartiges. Sie schaute nach und sah zwei interessante Gebilde im Schrittbereich. Karen lächelte. Sie schaute noch einmal in den Karton und entdeckte eine kleine Tube Gleitgel. Sie nahm die Tube und verteilte das Gel auf die beiden Dildos. Dann beeilte sie sich den Anzug anzuziehen. Als der Anzug fast bis zur Taille hochgezogen war, führte Karen sich die beiden riesigen Dildos ein. Sie stöhnte vor Lust, aber auch vor Schmerz. Vor allen Dingen der hintere Dildo war ungewohnt groß. Als die beiden Dildos bis zum Anschlag in den Öffnungen steckten, zog Karen den Anzug weiter nach oben. Es war ein Kampf. Der Anzug war offensichtlich viel zu klein, obwohl die Länge zu stimmen schien. Karen strich das Gummi auf den Beinen glatt, damit keine störende Falte mehr zu sehen war. Dann versuchte sie ihre Hände und Arme in die engen Ärmel zu stecken. Nachdem sie auch das geschafft hatte, bewegte sie zunächst fasziniert ihre Finger und streichelte danach mit den gummierten Fingern über den Anzug. Die an dem Anzug befestigte Maske hing lose vor Karens Brust. Da sie wegen ihrer Gummifinger nicht den Reißverschluss schließen konnte, ging sie zu ihrer Freundin zurück.
Lynda war total überrascht. „Irre! Du hast es doch getan!“
„Ja, aber ich kann nicht den Reißverschluss schließen.“
Lynda war genervt, half aber dann doch. Als sie versuchte den Reißverschluss zu schließen, sagte sie: „Dieser Anzug ist zu eng. Er könnte jeden Moment einreißen.“
Karen versuchte den Magen einzuziehen, damit es Lynda leichter hatte. Sie fühlte wie ihre Brüste trotz der in dem Anzug integrierten Cups zusammengedrückt wurden. Es sah aber dennoch einfach nur geil aus. Karens Körper erzitterte, als sie mit ihren Gummifingern über dem Körper strich. Das Gummi fühlte sich so glatt an. Ihre Taille wurde von dem viel zu engen Anzug noch schmaler geformt als sie schon war.
„Du siehst in dem Ding richtig heiß aus“, sagte Lynda. Doch dann schaute sie ihre Freundin böse an, denn Karen streichelte sich gerade über den Unterleib, und ein Summen war zu hören. Karen biss sich fast auf ihre Lippen. „Was zum Teufel... Ist da ein Vibrator drin?“, fragte Lynda.
„Anscheinend ja“, sagte Karen. „Ich hatte zwar die Dildos gesehen und mir auch eingeführt, wusste aber nicht dass es Vibratoren sind. Ich habe sie jetzt wohl versehentlich eingeschaltet.“ Karen lächelte und schaltete die Vibratoren wieder aus. „Ich bin total ausgefüllt“, fügte sie leise hinzu.
„Okay. Du hast jetzt deinen Spaß gehabt. Würdest du jetzt bitte nach Hause gehen, bevor ich Ärger bekomme? Ich bin nämlich schon arg in Verzug“, sagte Lynda und schob ihre Freundin Richtung Pausenraum.
Nachdem Karen wieder im Pausenraum war, sah sie die Stiefel. „Scheiß drauf“, sagte sie zu sich selber und setzte sich hin. Sie stöhnte sofort auf, da die Dildos noch tiefer in ihr eindrangen. Karen beugte sich nach vorne und probierte die Stiefel an. Dabei sagte sie sichtlich erstaunt: „Und sogar die richtige Größe!“ Karen begann die Stiefel so fest wie möglich zu schnüren. Sie staunte über das schöne glatte Leder und die überaus gute Qualität.
Dann war es so weit. Karens erster Versuch damit zu gehen. Hohe Absätze waren für sie fast normal, aber jene Stiefel waren schon sehr extrem.
Karen stolperte voran, während sie den Pausenraum verließ. Karen versuchte nur kleine Schritte zu machen, ruderte aber trotzdem mit den Armen herum, damit sie das Gleichgewicht halten konnte.
„Schau nur Lynda! Ich kann damit gehen!“, rief sie.
Lynda drehte sich um und war zunächst sprachlos. Dann sagte sie: „Wow! Beeindruckend! Aber tu dir nicht weh, nicht auf meiner Schicht.“ Danach ging sie zu einem Gabelstapler. Kaum saß sie, sagte sie zu Karen: „Pass auf. Ich muss jetzt nach hinten fahren um Paletten und Kartons zu holen. Ich bin in einer viertel Stunde wieder hier. Es wäre sehr nett von dir, wenn du inzwischen deine Sachen einpackst und dich wieder umgezogen hast. Wir haben schon kurz vor acht.“ Sie wartete nicht auf Karens Antwort und fuhr los.
Karen blieb alleine zurück. Sie trippelte von einem Fuß auf dem anderen, um das Gleichgewicht zu halten. Dabei wurde sie von dem engen Latexanzug nur noch mehr erregt. Die Lichter des Lagerhauses spiegelten sich nur so auf der glatten Oberfläche. Karen versuchte ihre Stiefel zu betrachten, doch die vor ihrer Brust hängende Maske nahm ihr die Sicht. So beschloss sie die Maske aufzusetzen. Sie hatte ja nichts zu verlieren, schließlich trug sie schon alles, was in dem Paket war.
Als sie versuchte die Maske aufzusetzen, bemerkte sie einen innen angeklebten Gegenstand. Er sah irgendwie nach einem großen Knebel aus Schaumgummi aus. Wenn sie die Maske aufsetzen wollte, musste sie sich zwangsläufig auch knebeln. Karen versuchte es. Das ging aber nicht so leicht wie gedacht. Das Ding war wirklich groß und Karen musste den Mund so weit wie möglich öffnen, damit der Knebel an den Zähnen vorbei kam. Karen drückte ziemlich stark gegen den Knebel, bis er plötzlich mit einem Ruck in ihren Mund flutschte. Karen fühlte, wie ihr Mund fast vollständig ausgefüllt wurde. Sie konnte zwar durch die in der Mitte befindliche Röhre atmen, hatte aber Mühe nicht zu würgen. Der Knebel drückte nicht nur gegen die Wangen, sondern berührte sogar fast den Hals. Karen war froh keinen leichten Würge- Reflex zu besitzen.
Schließlich zog sie mit einem teuflischen Grinsen die Maske über ihren Kopf. Dabei wurde ihr Mund noch stärker versiegelt. Karen zog den kurzen Reißverschluss der Maske nach unten. Die Maske war wie der ganze Anzug viel zu eng, und so war es nicht leicht den Reißverschluss zu schließen. Erst nach mehreren Anläufen war die Maske komplett geschlossen.
Karen ließ die Arme herunter fallen und fand schnell die Schalter für ihre Dildos.
Sie stöhnte laut in den Knebel hinein. Karen konnte wegen der dunklen Linsen kaum etwas sehen. Das dicke Gummi der Maske machte sie fast taub. Karen war von der Außenwelt isoliert und fühlte nur noch das eng anliegende Gummi. Sie genoss den Druck auf ihrer Haut.
Sie musste ihren Brustkorb ungewohnt stark ausdehnen, um überhaupt atmen zu können. Der eng anliegende Gummikokon gab kaum nach. Karen liebte jenes Gefühl, und es dauerte nicht lange, bis sie anfing zu schwitzen. Das wiederum führte dazu, dass der dünne Schweißfilm das Gummi leichter über ihre Haut gleiten ließ. Dieses neue erregende Gefühl war kaum noch zu ertragen. Es war einfach herrlich.
Karen versuchte zu gehen. Und schon begann das Unerwartete.

Sie verlor das Gleichgewicht. Karen stolperte voran, konnte aber auch nicht erkennen wohin sie stolperte. Sie sah fast nichts, sie hörte fast nichts. Sie verlor endgültig das Gleichgewicht, drehte sich um die eigene Achse, und fiel irgendwo drauf. Und bevor sie reagieren konnte, wurde sie mehrmals herum gedreht.

Karen war in die automatische Folienverpackungsmaschine geraten!

Sie dachte, dass sie sich irgendwo festhalten und die Maschine stoppen könnte, aber da waren schon ihre Beine umwickelt. Dann lag sie auf dem Rücken. Karen stützte sich mit den Armen ab und erhob sich, aber da waren auch schon ihre Arme umwickelt und fest an den Körper gedrückt. Und die Verpackungsmaschine hörte nicht auf zu arbeiten. Schließlich war Karen bis zum Hals in der Folie verpackt. Zum Glück hörte die Maschine dort auf, sonst wäre noch Karens Kopf versiegelt worden, was unweigerlich zum Erstickungstod geführt hätte.
Die Maschine ruckte kurz und fing an Karen in eine zweite Schicht einzuwickeln. Diese zweite Schicht fühlte sich für Karen noch enger an als die erste. Als die Maschine damit fertig war, dachte Karen dass dies alles sein würde. Doch die Maschine arbeitete unbeirrt weiter und wickelte Karen in eine dritte und dann noch in eine vierte Schicht ein. Und jede weitere Schicht wurde noch fester gezogen.
Karen versuchte zu rufen. Lynda sollte ihr helfen. Aber es kam nur ein leises Stöhnen dabei heraus.
Während des vierten Durchgangs hatte Karen gesehen, dass die Folienrolle fast aufgebraucht war. Sie nahm an dass Lynda deswegen mit dem Gabelstapler fort gefahren war.
Nach der siebten Schicht war die Folie aufgebraucht, aber Karen war noch lange nicht außer Gefahr. Derart fest und unbeweglich verpackt, und noch dazu mit Ballettstiefeln an den Füßen, war sie wie die berühmte Fliege im Spinnennetz gefangen. Außerdem war ihr von den ständigen Drehungen ganz schwindelig geworden. Karen versuchte dennoch sich herum zu rollen und aufzustehen. Sie fiel aber auf die Seite. Das wiederum setzte eine andere Maschine in Gang. Karen wurde gepackt und weiter transportiert. Die nächste Maschine wickelte durchsichtiges Klebeband um das menschliche Packet. Karen wurde dadurch noch unbeweglicher gemacht. Da Karen nicht aus der Maschine herausgezogen wurde, wickelte die Maschine eine weitere Schicht Klebeband um ihren Körper. So kam sie schließlich auf dem Bauch zu liegen und versuchte vorwärts zu robben.
Karen war vom Hals bis zu den Knöcheln mumifiziert. Sie schaffte es dennoch der Maschine zu entkommen. Zum Glück waren die Kartons aufgebraucht, und das Förderband, auf dem Karen lag, hielt an.

Da lag sie nun. Verpackt in einem engen Gummianzug mit vibrierenden Dildos in Scheide und After, sieben Lagen Verpackungsfolie und zwei Lagen Klebeband. Karen konnte sich überhaupt nicht bewegen. Sie versuchte zu rufen, doch das war sinnlos.
Sie lag keuchend auf dem Förderband und erwartete jeden Moment den mächtigsten Orgasmus aller Zeiten. Er schlug wie ein Gewitter auf sie ein. Karens Körper zuckte wie wild, sie schrie in den Knebel hinein, versuchte das Becken, eigentlich den ganzen Körper zu bewegen. Sie war aber derart streng verpackt, dass sie nichts unternehmen konnte. Die Isolation und die strenge Verpackung ließen Karen alles nur noch intensiver spüren. Der Orgasmus wollte einfach kein Ende mehr nehmen.

Lynda kam mit dem Gabelstapler zurück. Sie stellte die Paletten ab und schaute sich nach Karen um. Sie war zufrieden, da ihre Freundin nirgends zu sehen war. Lynda nah an, dass Karen bereits gegangen war und wollte weiter arbeiten. Da sah sie, dass die Folienrolle der Verpackungsmaschine leer war.
‚Eigenartig’, dachte sie, ‚ich war mir sicher, dass noch genug drauf war.’ Dann sah sie etwas und sprach laut vor sich hin: „Hey! Was ist denn mit der Maschine passiert?“
Als sie näher kam, sah sie Karen. Lynda rief vor Schreck: „Scheiße!! Was hast du bloß getan? Karen! Alles Okay?“
Karen murmelte etwas und nickte.
„Sage jetzt bloß nicht dass du unter dem Ding auch noch geknebelt bist!“
Karen nickte.
Lynda wollte den Reißverschluss öffnen, doch dann rief sie völlig überrascht: „Mist! Ich weiß nicht, was hier geschehen ist, aber der Reißverschluss- Schieber ist kaputt. Was jetzt?“
Da klingelte das Telefon. Lynda rannte zu dem Apparat und nahm den Höher ab. „Ja? ... Hallo Christine... Echt?... Oh!... Danke für die Warnung.“ Sie legte den Hörer wieder auf und rannte zu Karen.
„Das war Christine, eine Kollegin vom Wachdienst. Phil, mein Chef, ist unterwegs zu mir. Er ist gleich am Tor. Ich verliere meinen Job, wenn er dich hier so sieht. Verdammt! Warum hast du nur...?“

Lynda holte einen großen Rolltisch und zerrte Karen darauf. Dann schob sie den Tisch samt Karen zum Pausenraum. Anschließend suchte sie Karens Sachen zusammen und stopfte sie in ihren Spind. Sie legte noch schnell eine Decke über Karen, und wollte die Tür schließen. Sie rief vorher: „Ich komme so schnell wie möglich zu dir zurück!“ Dann rannte sie zu ihrem Arbeitsplatz zurück.

Die Tür öffnete sich, und ihr Chef betrat das Lagerhaus. Lynda stand an der Verpackungsmaschine. Das war nichts Ungewöhnliches, denn hin und wieder musste eine neue Rolle Verpackungsfolie eingelegt werden.
Er trat langsam näher und betrachtete verstohlen Lyndas Bewegungen. Die enge Jeans gefiel ihm. Lynda sah ihren Chef und bemerkte seinen Blick.
„Hallo Chef. So spät noch in der Firma?“, fragte Lynda ganz beiläufig.
„Morgen wollen unsere Anteilseigner vorbei kommen. Wir müssen das Lagerhaus so sauber und geordnet wie möglich aussehen lassen.“
„Ich tue mein Bestes, Chef“, sagte Lynda. „Ich habe aber so viel zu tun, dass ich nicht dazu komme hier alles zu säubern.“
„Ja, ich weiß. Darum bin ich ja auch hier. Ich habe Pete angerufen. Er wird bald kommen und alles aufräumen. Sie müssen aber ein paar Überstunden machen, um Pete zu helfen. Und Sandra von der Frühschicht wird etwas eher kommen. Ich denke, dann wird es bis Morgen Vormittag, so um 10 Uhr, ordentlich und sauber aussehen.
„Aber...“, Lynda schaute nervös zur Verpackungsmaschine hinüber.
„Ich werde mich darum kümmern. Hole derweil noch mehr Kartons“, sagte Phil und legte eine neue Rolle in die Maschine ein.

Lynda traute sich nichts zu sagen. Sie überlegte während der restlichen Schicht wie sie Karen befreien könnte. Aber ständig liefen Pete oder ihr Chef in ihrer Nähe herum. Lynda sah keine Möglichkeit ihre Arbeit zu unterbrechen, denn das würde sofort auffallen.

Um 4 Uhr kam Sandra und übernahm Lyndas Arbeit. Lynda war fix und fertig. Sie hoffte, dass niemand den Pausenraum betreten hat.
Während der letzten Stunden hatte Lynda immer wieder an Karen denken müssen. Sie konnte aber nicht wissen, dass Karen in einer anderen Welt schwebte.
Da die Verpackungsmaschine Karens Körper so fest eingewickelt hatte, übertrugen sich die Schwingungen der Vibratoren auf den ganzen Körper. Karen hatte einen Orgasmus nach dem anderen erlebt, bis sie ohnmächtig wurde, nur um vom nächsten Orgasmus wieder geweckt zu werden. Und sie konnte nichts tun, um es zu stoppen.

Doch dann waren irgendwann die Batterien leer. Karen war aber immer noch viel zu sehr erregt, als dass sie einschlafen konnte.

Bevor Lynda zum Pausenraum gehen konnte, sagte Sandra: „Weißt du was? Als ich eben meine Tasche im Pausenraum abgestellt habe, meinte ich ein merkwürdiges Geräusch gehört zu haben. Ob wir dort eine Maus haben?“
Lynda antwortete: „Ich schau mal nach. Bis Morgen.“ Dann lief sie so schnell wie sie konnte zum Pausenraum. Karen lag immer noch als unbewegliches Packet unter der Decke. Lynda nahm eine Zange und schaffte es den Reißverschluss zu öffnen. Dann zog sie ihrer Freundin die Maske vom Kopf herunter, und somit auch den Knebel aus dem Mund heraus.
Karens Gesicht war rot angelaufen und total verschwitzt. Sie lächelte. Dann sagte sie: „Scheiß auf das Flanieren. Ich behalte den Anzug. Das war viel schöner als alles andere...“