Petra ging wohl zum hundertsten Mal die gedankliche Liste
durch. Sie hatte dieses Bondage- Abenteuer wochenlang geplant. Es hatte viel
Zeit und Nerven gekostet den geeigneten Ort und die vielen Sachen für das
Abenteuer zu finden, entwerfen und zu testen. Jenes Abenteuer sollte zum ersten
Mal draußen stattfinden, nicht in den vertrauten vier Wänden.
Ihre großen Brüste hoben sich voller Erwartung hoch, als sie sanft einen großen
Dildo in ihre bereits nasse Muschi schob. Es war ein ganz spezieller Dildo. Er
konnte vibrieren und die mit Noppen besetzte Spitze konnte sich drehen. Das
nächste Spielzeug war ein aufblasbarer Plug. Sie schmierte Gleitcreme auf den
Plug und verteilte einiges davon auch in ihrem After. Petra entspannte sich und
versuchte den Schließmuskel zu lockern, während sie den noch schlaffen Plug in
den After schob. Schließlich hingen nur noch der Schlauch und der Pump- Ball
zwischen ihren Beinen. Sanftes Drücken auf den abnehmbaren Pump- Ball ließen den
Plug in ihrem After immer größer werden. Petra stoppte kurz bevor es unangenehm
wurde. Sie wollte keine starken Schmerzen während ihres Ausflugs haben. Sie
entfernte den Pump- Ball samt Schlauch und drückte das Ventil in den Plug
hinein.
Die kurzhaarige blonde Frau bewegte ihre wohlgeformten Hüften, bis das Gefühl
der beiden Eindringlinge gut war. Dann nahm sie ein Miederhöschen aus dickem
schwarzem Gummi. Sie verteilte auf der Innenseite etwas Gleitmittel, damit sie
das Höschen leichter anziehen konnte. Die Frau musste erneut ihre Hüften
bewegen, um sich das Miederhöschen anziehen zu können. Es rutschte zunächst ganz
leicht über die langen Beine nach oben. Als sie die Hüften erreichte, musste sie
schon kräftiger ziehen. Sie grunzte, während sie das Miederhöschen über die
Hüften zog. Petras Augen wurden immer größer als das Miederhöschen endlich
richtig anlag, denn die beiden Eindringlinge wurden dabei noch tiefer in sie
hinein gedrückt.
Petra stöhnte leise und ihre Wangen erröteten. Ein sicheres Zeichen für ihre
Erregung. Sie befürchtete die Wochen der Planung zunichte zu machen, wenn sie
sich nun der verlockenden Lust hingeben würde.
Die bis zur Taille reichende Miederhose war eine Größe zu klein und aus einen
Millimeter dickem Gummi angefertigt worden. Aber das nächste Kleidungsstück, ein
Longline- BH, hatte es ebenfalls in sich.
Der BH bestand ursprünglich aus 0,6 Millimeter dünnen Gummi ohne Cups.
Eigentlich war es eine Art- Riemen- BH, bei dem die Brüste komplett frei
blieben. Doch sie hatte das Potential des BHs erkannt und ihn in wochenlanger
Arbeit umgebaut. Sie hatte die direkt auf der Brust liegenden Riemen enger und
stabiler gemacht, um ihre schweren Brüste an der Basis etwas zusammen zu
drücken. Dann hatte sie einen weiteren Latex- BH genommen, dieser hatte Cups,
und mit dem anderen BH verbunden. Die Cups waren kaum groß genug, um die wegen
der leichten Abschnürung anschwellenden Brüste aufnehmen zu können. In den Cups
waren, genau vor den Brustwarzen, allerdings kleine Gummispikes eingeklebt um
ihren Körper noch mehr zu erregen. Natürlich waren die Cups dieses BHs, genauso
wie das Miederhöschen, etwas zu klein. Um sich den BH überhaupt alleine anziehen
zu können, hatte sie eine Hilfe einbauen müssen. Sie hatte vorne, genau zwischen
den Brüsten, einen Reißverschluss eingeklebt.
Petra benötigte erneut Gleitmittel, um die engen Riemen über ihre Brüste ziehen
zu können. Noch waren die schweren und leicht nach unten hängenden Brüste nicht
‚gefangen’. Ein Schauer der Erregung lief über ihrem Rücken, als sie versuchte
den BH vorne zu schließen. Ihre Brüste wurden leicht flach gedrückt, bis sie,
wie erwartet und natürlich nur mit Hilfe des Gleitmittels, durch die engen
Riemen rutschten und gleichzeitig in die engen Cups drängten. Das Gefühl der in
die engen Cups drängenden Brüste war unbeschreiblich. Bei jedem weiteren Atemzug
wuchs der Druck noch mehr an. Petra konnte aber nicht nachhelfen. Sie musste mit
beiden Händen vorne den BH festhalten, denn die Cups bestanden aus sehr dickem
Gummi und waren unglaublich steif. Petra hatte 1,5 Millimeter dickes Gummi
gewählt. Die kleinen Gummispikes drückten gegen das empfindliche Fleisch. Es
schmerzte sogar ein wenig. Die von Natur aus gut ausgestattete Frau musste sich
langsam an die Veränderung gewöhnen. Sie schloss ganz langsam den Reißverschluss
des BHs. Dabei wimmerte sie leise, denn der Druck auf ihre Brüste wurde noch
mehr erhöht. Ein wahrlich geiles Gefühl.
Petra musste eine Pause einlegen. Sie musste sich unbedingt beruhigen, denn der
Drang sich zu berühren, oder gar einen Orgasmus zu erlangen, drohte alle Pläne
zunichte zu machen.
Nachdem sich Petra wieder beruhigt hatte, nahm sie eine Latex- Leggins und zog
sie sich über die enthaarten Beine. Sie hatte vorher Gleitmittel auf den Beinen
verteilt, da die Latexhose natürlich hauteng war. Nachdem die Beine und das
Miederhöschen bedeckt waren, zog sie sich ein langärmeliges Latexoberteil an.
Dieses eng anliegende Kleidungsstück hatte weite, schräg nach oben laufenden
Beinausschnitte und einen breiten und engen Hals. Obwohl jenes Oberteil eng war,
benötigte sie kein Gleitmittel und schloss problemlos den kurzen
Rückenreißverschluss.
Petra betrachtete sich in einem großen Spiegel. Sie konnte fast die Abdrücke des Miederhöschens und des BHs erkennen. ‚Was für ein Anblick’, dachte sie sich dabei. Der Longline- BH und das bis zur Taille reichende Miederhöschen überlappten sich und drückten die Taille etwas zusammen. Sie kicherte und sprach leise zu ihrem Spiegelbild: „Wenn meine Freundinnen wüssten, was ich heute Nacht mache.“
Petra hatte allen erzählt, dass sie eine wichtige geschäftliche Reise mit ihrem Chef unternehmen müsste. So war sie an diesem Wochenende ungestört.
Petra war nun wirklich geil und versuchte sich mit den Fingern zu erregen, aber die dicken Gummischichten über der Scheide ließen keine erregenden Gefühle aufkommen. Sie musste damit warten bis es soweit war. Später, nachdem sie ihren Plänen bis zum Ende gefolgt sei, würde sie dafür belohnt werden. Sie schüttelte sich kurz bei diesem Gedanken.
Es folgte ein Latex- Ganzanzug mit Füßlingen, Handschuhen
und gesichtsoffener Maske. Bevor sie aber den Anzug anzog, verteilte sie erneut
Gleitmittel auf ihrem ganzen Körper, denn der Ganzanzug war hauteng. Es kostete
viel Zeit, doch als sie endlich in dem Anzug steckte, bewunderte sie erneut
ihren Körper im Spiegel. Nun sah sie eher wie ein bizarres Geschöpf aus. Das
schwarze Gummi glänzte wie frisch lackiert. Das einzige Zeichen von
Menschlichkeit war ihr Gesicht. Ihre schweren Brüste waren unter den harten Cups
des Bondage- BHs verpackt und standen unnatürlich waagerecht vom Brustkorb ab.
Während sie die schwarze und glänzende Latexgestalt im Spiegel betrachtete,
verspürte sie den großen Drang sich zu masturbieren. Sie konnte nicht anders.
Petra berührte erneut ihr Geschlecht, doch nun war erst recht nichts mehr zu
spüren.
Petra nahm einen großen Schluck aus der Wasserflasche. Sie wollte aber nicht so viel trinken, dass sie pinkeln müsste. Das wäre in jenem Moment sehr schlecht gewesen.
Die in mehreren Lagen steckende Latexfrau schaute sich die
restlichen Sachen ihres Vorhabens an. Sie war an dem Punkt angelangt, ab dem es
keine Rückkehr mehr gab. Ab dem nächsten Kleidungsstück würde sie, selbst wenn
sie nicht mehr weitermachen würde, den Schlüssel benötigen um sich wieder
ausziehen zu können.
Die nächsten Gegenstände waren auch furchtbar teuer gewesen, weil es spezielle
Maßanfertigungen waren. Ihre Hand zitterte vor Angst, aber auch vor Erregung,
als sie die Stiefel ergriff. Es waren Lackleder- Stiefeletten, welche im Innern
Stahlversteifungen besaßen. Die Stiefel hatten extrem hohe Absätze. Petra war
gezwungen auf Zehenspitzen zu gehen. Außerdem waren die Stiefel an den Knöcheln
abschließbar.
Die Stiefel waren ihren Füßen angepasst worden, weil die Stahleinlagen perfekt
sitzen mussten. Ein dünnes Stahlseil diente als Schnürsenkel. Die Länge der
Stahlseil- Schnürsenkel war genau ausgelegt. Sobald die Knöchelriemen
geschlossen wären, konnte man nicht mehr die Schnürung öffnen. Die Knöchelriemen
waren keine Lederriemen, sondern mit Lackleder bezogene Stahlschellen. Die
Stahlschellen hatten natürlich spezielle Schlösser. Wenn man die Hälften
zusammendrückte, rasteten die Schlösser ein und konnten nur mit dem dafür
passenden Schlüssel geöffnet werden. Der Schlüssel passte zu beiden
Stahlmanschetten und befand sich im Safe. Der Schlüssel des Safes befand sich
aber nicht im Haus, sondern am Ziel ihres geplanten Ausfluges.
Petra schaute sich die Stiefelletten noch einmal genau an. Dann öffnete sie den
ersten Stiefel und setzte sich hin. Dabei wurde der Plug noch tiefer in ihren
After gedrückt und Petra riss vor Schreck die Augen auf. Es war nicht wirklich
schmerzhaft aber sie verspürte ganz genau wie stark sie ‚gefüllt’ war.
Petra atmete tief durch und führte ihren Fuß ganz langsam in den Stiefel hinein.
Die bizarre Frau schien es sich anders überlegt zu haben. Anstatt den Stiefel zu
schnüren und zu schließen, zog sie erst den anderen Stiefel an. Ihre Atmung
wurde schneller. Ihre Erregung wuchs an.
Sie ging in Gedanken noch einmal alles durch. Dann zog sie die Schnürung des
ersten Stiefel fest an. Sie konnte aber keine Schleife binden. Die Stahlseil-
Schnürsenkel hatten an den Enden Ösen, welche auf zwei kurze Stifte passten. Das
war auch der Grund, warum die ‚Schnürsenkel’ eine exakte Länge hatten. Die
Stifte würden von den Stahlmanschetten abgedeckt werden und man könnte nicht
mehr die Stiefel lockern oder ausziehen. Wegen der exakten Länge der
‚Schnürsenkel’ mussten die Stiefel aber auch sehr fest zugeschnürt werden.
Dadurch erhöhte sich der Druck auf dem Fuß, gab ihm aber auch einen sicheren
Halt.
Nun war das Zittern von Petras Händen nicht mehr zu übersehen. Sie musste nur
noch die Stahlmanschette schließen. Sie zögerte, denn danach gab es kein Zurück.
Petra holte so tief Luft, so gut es eben in ihrer engen Kleidung ging. Sie ging
noch einmal die gedankliche Liste durch.
Sie hatte aber auch an ihre Sicherheit gedacht. Wenn etwas schief gehen sollte, würde zu einer gewissen Zeit automatisch eine E-Mail an ihrem besten Freund abgeschickt werden. Dann hätte sie zwar ein anderes Problem, müsste aber wenigstens nicht sterben. In der Mail stand ganz ausführlich was sie getan hatte und wie man sie wieder befreien könnte. Sie müsste in diesem Fall allerdings bis zum anderen Tag warten, denn die Zweitschlüssel lagen in der Firma in ihrem Schreibtisch.
Petra schaute zum Fenster hinaus. Die Sonne ging langsam unter. In einer Stunde sollte es in der Stadt dunkel sein. Petra wollte aber nicht sofort nach Einbruch der Dunkelheit das Haus verlassen. Dafür hatte sie nicht genug Mut. Sie wollte erst gegen zwei Uhr in der Früh losgehen, wenn fast alle Stadtbewohner schliefen. Das war ihr Plan.
Sie überprüfte zum X-ten mal ihre Liste und holte tief
Luft. Dann drückte sie zu. Das Klicken des Schlosses kam ihr so laut vor, dass
sie meinte die Nachbarn müssten es gehört haben.
Ein Schauer lief über ihren Rücken. Kurz darauf folgte ein weiteres ‚Klick’, und
ihr Schicksal war besiegelt.
Petra war noch nie mit jenen Stiefeln gelaufen. Der
Hersteller wollte sie eigentlich nicht gehen lassen, ohne dass sie vorher damit
ein paar Schritte gemacht hätte. Sie hatte ihm aber erklärt, dass sie die
Stiefel erst am Tag ihres Abenteuers tragen wollte.
Und nun war es endlich soweit. Petra stand in den Stiefeln. Sie stand ziemlich
wackelig und musste sich am Schrank festhalten. Es dauerte ein paar Minuten, bis
sie genug Selbstsicherheit gefunden hatte und die ersten Schritte machte. Mehr
traute sie sich für den Moment nicht zu. Sie musste lernen mit jenen Stiefeln
gut und sicher gehen zu können, denn bei ihrem Ausflug würde es schwieriger
werden.
Die in Latex gekleidete Frau ging während der nächsten Stunden permanent in der
Wohnung umher. Sie musste lernen noch kleinere Schritte zu machen als mit den
gewohnten High- Heels. Hin und wieder hielt sie inne, um ihre überanstrengte
Wadenmuskulatur zu entspannen.
Da sie bei ihren Bewegungen die Hüften noch stärker bewegte als gewöhnlich,
wurde sie permanent von den Dildos erregt. Aber auch der Gedanke an das
bevorstehende Abenteuer sorgte für eine gewisse Anspannung.
Ihre Beine begannen zu schmerzen. Die Füße brannten. Die Stiefel waren wegen der
Stahleinlagen und der Stahlschellen sehr schwer. Petra fuhr trotzdem mit den
Gehübungen fort, denn sie wollte sich ablenken. Das war natürlich schlichtweg
unmöglich. So hielt sie immer wieder vor dem Spiegel an, und ihre Hände
wanderten automatisch zum Schrittbereich. Die vielen Gummischichten ließen aber
keine Stimulation durch Petras Latexhände zu. Das war unglaublich frustrierend.
Ungeduld und Verlangen trieben das bizarre Geschöpf an. Sie wollte und sie musste das Bondage- Abenteuer bis zum Ende durchstehen. Wenn die Sonne wieder aufging, wäre sie frei. Vorausgesetzt es lief nichts schief.
Nach den vielen Trainingsstunden konnte Petra ziemlich sicher mit den
Ballettstiefeln gehen. Sie betrat würdevollen Schrittes das Schlafzimmer.
Sie musste sich nicht mehr an den Wänden oder Schränken festhalten.
Im Schlafzimmer lagen mehrere Mullbinden, die sie aus dem Erste- Hilfe- Kasten
ihres Autos genommen hatte. Petra hatte einmal die Abbildung eines ‚John-
Willie- Knebels’ gesehen. Und diesen wollte sie nun anwenden. Sie öffnete einen
großen Frischhaltebeutel. Darin lagen zwei ihrer Latexslips. Jene Slips waren
noch ganz feucht, denn Petra hatte sich damit am Morgen mehrere Orgasmen
besorgt. Kaum hatte sie den Beutel geöffnet, nahm sie das intensive Aroma ihrer
eigenen geilen Scheide wahr. Sie stopfte sich den ersten Slip, die Innenseite
war nach außen gewendet, in den Mund. Danach folgte der zweite feuchte Slip.
Petra musste aufpassen, dass sie nicht anfing zu würgen. Sie musste die beiden
Slips gut im Mund verteilen. Ihre Wangen wurden dabei etwas nach außen gedrückt.
Der Geschmack war zunächst gewöhnungsbedürftig, denn bei einem der morgendlichen
Orgasmen hatte sie kurz die Kontrolle über ihre Blase verloren.
Nachdem der Mund überaus gut gefüllt war, nahm Petra eine Mullbinde und legte
die erste Wicklung um ihren Kopf herum. Da der Mund wegen der Slip- Knebelung
geöffnet war, lag die Mullbinde zwischen den weit geöffneten Lippen. Das war mit
Absicht geschehen. Denn es folgten noch mehrere Lagen. Mit der zweiten Mullbinde
wurden schließlich die Lippen geschlossen. Jene Knebelung war sehr effektiv, und
der Mund so gut versiegelt, dass sie weder etwas sagen, noch die Slips aus dem
Mund herausdrücken konnte.
Petra war mit ihrer Knebelung zufrieden. Sie öffnete den Schlafzimmerschrank und
holte eine Latexmaske heraus. Sie hatte sich jene Maske mit einem menschlichen
Antlitz bei Maskon anfertigen lassen. Die Maske hatte innen kurze Stutzen,
welche Petra in ihre Nasenlöcher einführte. Somit war eine sichere Atmung
gewährleistet. Nachdem die Maske aufgesetzt war, zog Petra solange an der
Schnürung, welche auf dem Hinterkopf angebracht war, bis die Maske ganz fest am
Kopf anlag. Die hautfarbige Latex- Maske hatte zusätzlich einen langen Hals.
Nun waren die schwarze gesichtsfreie Latexmaske und die Knebelung verdeckt.
Petra schaute in den Spiegel und betrachtete das ausdruckslose Gesicht. In der
Dunkelheit würde niemand bemerken dass es ein Latexgesicht war.
Drei Teile fehlten noch.
Das nächste Kleidungsstück für den nächtlichen Ausflug
hatte Petra ein kleines Vermögen gekostet. Es war ein Korsett; Natürlich nicht
irgendein Korsett. Das Korsett bestand aus zwei Lagen einen Millimeter dickem
Gummi. Zwischen den beiden Lagen waren unzählige Korsettstäbe aus Federstahl
eingeklebt. Das Korsett sollte Petras Körper von den Hüften bis zu den leicht
abgeschnürten und nach vorne gedrückten Brüsten reichen. Das Korsett diente der
absoluten Bewegungslosigkeit ihres Oberkörpers. Aber das war noch nicht alles.
Das Korsett war unten länger und anders geformt als ein normales Korsett, denn
es hatte einen Keuschheitsgürtel. Der Keuschheitsgürtel, vielmehr der
Schrittriemen, war so angefertigt, dass er bei geschlossenem Korsett überaus eng
auf Petras Scheide und After anliegen würde.
Das Korsett wäre allerdings kein Korsett, wenn es nicht zusätzlich Petras Taille
unbarmherzig zusammendrücken würde.
Aber da war noch mehr. Das Korsett ähnelte der Funktion der Ballettstiefel. Das
Korsett konnte erst dann abgeschlossen werden, wenn es perfekt saß,
beziehungsweise wenn es überaus eng anlag.
Petra lehnte sich an die Wand, öffnete die vordere
Verschlussleiste, und schritt vorsichtig in das Korsett hinein. Dann zog sie es
nach oben, bis der Schrittriemen locker anlag. Dann schloss sie wieder das
Korsett. Noch war es viel zu locker, als das sie es hätte abschließen können.
Sie musste die hintere Verschlussleiste schließen. Sie legte die Schlaufen der
Korsettschnur über einen Wandhaken und ging zwei Schritte nach vorne. Die
Korsettschnur war gespannt. Dann griff sie nach hinten und zog die Schnur durch
die Ösen. Dabei ging sie immer weiter von der Wand weg. Petra musste mehrere
Pausen einlegen, damit sich ihre Taille an die Einengung gewöhnen konnte. Sie
brauchte die kurzen Pausen um tief durch zu atmen, denn der Schnürprozess war
sehr anstrengend. Und je enger das Korsett wurde, desto geringer wurde ihr
Atemvolumen. Petra konnte schließlich nur noch kurze Atemzüge machen.
Nach einer halben Stunde war das Korsett geschlossen, und Petra stand kurz vor
einer Ohnmacht. Sie machte schnell einen Knoten in die Korsettschnur und lehnte
sich an die Wand.
Petra schloss die Augen. Es rauschte und pochte in den Ohren. In der Scheide
kribbelte es ganz heftig. Der Druck des Schrittriemens war enorm, fast
schmerzhaft. Die leicht zitternden Latexfinger fühlten nur noch unnachgiebiges
Gummi. Petras Schamlippen konnten nicht mehr den Druck der Hände spüren.
Nach 10 Minuten hatte sich die Latexfrau an das Korsett
gewöhnt und griff wieder nach hinten, um die stabile Abdeckung über der
Schnürleiste zu schließen. Sie zog den Reißverschluss nach oben und versiegelte
ihn mit einem kleinen Vorhängeschloss.
Bei jenem ‚Klick’ bekam sie fast einen Orgasmus. Ihr Herz hämmerte wie wild.
Aber sie war noch nicht fertig. Sie musste sich wieder beruhigen.
Nun kam der schwierigste Teil. Sie musste sich das
knöchellange Latex- Humpel- Kleid anziehen.
Petra nahm das schwere Kleid und versuchte es sich über den Kopf zu ziehen. Der
lange Zwei- Wege- Reißverschluss auf dem Rücken war zwar geöffnet, doch die
Unmengen von Gummi waren schwer zu bändigen.
Doch dann rutschte das schwere Gummikleid laut rauschend und raschelnd nach
unten. Petra führte ihre Arme in die lockeren Ärmel hinein und zupfte sich
anschließend das Kleid zurecht. Dann nahm sie einen modifizierten Stock und
hakte den am Stock befestigten Dorn in den unteren Schieber des Zwei- Wege-
Reißverschluss ein. So konnte sie den Reißverschluss bis zu dem Saum des Humpel-
Kleids schließen. Petra legte den Stock weg und schloss den oberen Teil des
Reißverschluss. Danach schloss sie den Halsriegel, welcher den oberen Schieber
des Reißverschluss verdeckte, und ließ ein weiteres kleines Vorhängeschloss
einrasten.
KLICK! Gefangen!
Petra betrachtete sich im Spiegel. Sie sah eine verführerisch aussehende schwarze glänzende Latexfrau. Das enge Humpel- Kleid saß perfekt und man konnte die Wespentaille sowie die riesigen Brüste sehr gut erkennen. Unten waren nur noch die Spitzen der Ballettstiefel zu sehen. Petra ging mit winzigen Schritten, mehr ließ das Humpel- Kleid nicht zu, vor dem Spiegel auf und ab. Sie musste den Drang widerstehen sich auf dem Bett fallen zu lassen um einen Orgasmus zu bekommen. Sie wusste genau dass sie dann nicht wieder auf die Beine käme. Außerdem wäre es sowieso sinnlos gewesen, denn der Keuschheitsriemen würde jeden Stimulationsversuch im Keim ersticken.
Die Perücke! Es fehlte noch die Perücke! Petra schaute sich
um. Die winzigen Augenöffnungen der Gesichtsmaske behinderten sie dabei.
Schließlich sah sie die Perücke. Sie lag auf dem Fußboden! Petra war
verzweifelt. Sie konnte sich nicht mehr bücken. Was nun?
Petra trippelte mit vielen kleinen Schritten zur Küche, um sich von dort einen
Stuhl zu holen. Nach fast fünf Minuten stand sie mit dem Stuhl wieder im
Schlafzimmer. Sie stützte sich mit einer Hand an der Stuhllehne ab und versuchte
langsam in die Knie zu gehen. Da sie den Oberkörper nicht bewegen konnte, die
vielen Gummischichten am Hals ihren Kopf fast unbeweglich machten, und die
abstehenden Brüste jegliche Sicht nach unten nahmen, musste sie mit der anderen
Hand nach der Perücke tasten.
Als Petra die Perücke in der Hand hielt, erhob sie sich heftig schnaufend. Die
Atemluft zischte laut durch die kleinen Nasenschläuche der Maske. Jene
körperliche Herausforderung war das Ergebnis der strengen ‚Bondage’- Kleidung.
Petra liebte es, wenn ihre Bewegungsfreiheit gegen ‚Null’ tendierte. Der
angenehme Druck der Latexkleidung ließ Petras Haut fast zu einer einzigen
erogenen Zone werden. Die permanente Reizung und der unnachgiebige Druck des
steifen BHs ließen Petras Brustwarzen fast vor Geilheit platzen. Der Zwang auf
Zehenspitzen gehen zu müssen, sowie das steife Korsett waren für Petra viel
schöner als so manche Fessel- Sitzung. Das leise raschelnde Gummi- Humpel- Kleid
war Musik in den Ohren. Der Geschmack der eigenen Lust war nicht nur erregend,
sondern besser als so manches Fünf- Gänge- Menü. Die in ihr steckenden Dildos
reizten permanent die kribbelnde Scheide, dass die Lustsäfte nur so flossen.
Petra spürte bereits die Feuchtigkeit in ihrem Schritt. Und das Wissen, dass sie
erst in ein paar Stunden wieder befreit werden könnte, jener Bondage- Kleidung
auf Gedeih und Verderb ausgeliefert war, brachte sie fast um den Verstand.
Petra ging zum Spiegel und setzte sich die schulterlange blonde Perücke auf.
Sie sah eine Latexfrau mit einer fast unmenschlichen Körperform. Bizarr! Bizarr
und geil zugleich. Die Wespentaille, die riesigen Brüste, welche der Schwerkraft
trotzen, die absurden Stiefel. Ein wahrhaft erstaunliches Fetischkostüm.
Sie war bereit. Sie musste nur noch das Haus verlassen, fast einen Kilometer durch die dunkle Stadt gehen, und hoffen dass der Schlüssel noch in seinem Versteck lag. Der Rückweg würde Himmel und Hölle zugleich sein, denn in dem Versteck lag auch ein Sender. Ein Sender, mit dem sie den Dildo in ihrer Scheide zum Leben erwecken konnte...