Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten

Das Ende

von Ayari

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Ich hätte geschrieen, wenn mein Kopf nicht in diesem Metallkopf eingeschlossen gewesen wäre, der mich versiegelte, kalt und unnachgiebig, meinen Mund ganz fest schloss. Aber selbst wenn diese Metallhülle nicht da wäre, ich hätte meinen Mund nicht öffnen können, denn sie hatten mir ein Mittel gespritzt, dass mich vollkommen lähmte. Ich konnte nichts bewegen, rein gar nichts...

Durch die Kunststofflinsen meiner Metallmaske schaute ich auf den Tisch vor mir. Mein Schicksal, mein zukünftiges Leben lag vor mir ausgebreitet. Ich würde nie mehr mein schönes Lächeln oder meine zierliche Figur sehen können. Nur die Erinnerung daran würde übrig bleiben, da ich eine Welt der Einsamkeit betreten würde. Auf dem Tisch lagen diverse Gegenstände und Metallformen, welche nur darauf warteten meine Haut zu berühren. Wenn ich könnte, ich hätte gezittert, als ich die eisige Kälte fühlte, als sie Stück für Stück auf meinem Körper anlegten und ihn so versiegelten. Als sie die letzte Befestigungsschraube vom Tisch nahmen, wusste ich dass es Endgültig war, kein Entkommen, kein normales Leben mehr.
Mein ganzer Körper war in einer stählernen Körperform gefangen. Diese Hülle hatte zwar die Form meines Körpers, war aber so eng, dass ich mich nicht darin bewegen konnte.
Als die Wirkung des mich lähmenden Mittels abnahm, konnte ich endlich meine schmerzenden Augen schließen. Ich wartete ein paar Minuten, bis genügend Tränenflüssigkeit den brennenden Schmerz verdrängten und öffnete wieder die Augen, in der Hoffnung einen Alptraum gehabt zu haben.
Wieder sah ich diesen Tisch, aber ich konnte endlich meine Augen bewegen und zu dem Spiegel aufsehen, der dahinter stand. Tränen standen in meinen Augen.
Ich war in eine Metallhülle versiegelt worden, einem Gefängnis ohne Fluchtmöglichkeit. Was war mein Verbrechen gewesen, weswegen man mich versiegelt hatte?

Ich hatte vor ein paar Monaten einen Bericht darüber in der Zeitung gelesen, aber alle glaubten, dass es nur ein Scherz sei. Oder dass man diesen Bericht zur Einschüchterung geschrieben hatte. Das Verbrechen? Fremdgehen...
In dem Bericht stand, dass ein neues Gesetz erlassen worden sei. Wer dabei ertappt wurde seinen Ehepartner mit einer anderen Person zu betrügen, würde für den Rest seines Lebens in einer Metallhülle versiegelt werden. Dieses neue Gesetz war erlassen worden, da die Scheidungsquote zu stark angestiegen wäre. Außerdem wollte man so die Prostitution bekämpfen. Niemand nahm das ernst, denn wie konnte man ohne Prozess sofort versiegelt werden? Das konnte und durfte doch nicht sein!

Mein Ehemann hatte für sich beschlossen, dass er genug von mir hatte, denn er hatte eine neue hübsche Freundin. So bezahlte er unseren Nachbarn eine hübsche Summe, damit dieser mich des Ehebruchs anzeigen sollte. Unser Nachbar rief die Polizei an und behauptete dass ich ihn verführen wollte. Ich wurde auf der Stelle verhaftet und man spritzte mir sofort dieses lähmende Mittel. So war ich nicht in der Lage mich verteidigen zu können.
Als man Körperabdrücke von mir machte, wollte ich weinen. Dann wurden meine Haare entfernt, und ich konnte nichts dagegen tun. Ich wollte einfach nur weglaufen, doch ich konnte es nicht.
Bevor man mir das Kopfstück anpasste, wurde mir ein Magenschlauch eingeführt, damit ich Flüssigkeiten aufnehmen könnte. Danach führte man mir zwei Atemschläuche durch die Nasenlöcher ein.

Selbst jetzt, wo die Wirkung der Spritze nachgelassen hat kann ich weder meinen Mund öffnen, noch sprechen. Das Metall meiner Kopfhülle entspricht genau meiner Gesichtsform und liegt so eng an, dass es Teil meines Kopfes ist, und ich keinen Gesichtsmuskel bewegen kann.
Meine Brüste wurden mit einer silbernen Flüssigkeit angemalt. Diese Flüssigkeit erhärtete langsam. Erst dann wurde mir die metallische Brustkorbhülle angelegt. Meine silbern schimmernden Brustwarzen schauten aus kleinen Öffnungen heraus. Man durchbohrte sie und zog Nippelringe hindurch. Daran befestigte man zwei dünne Elektrodrähte. Diese Drähte wurden an einer Steuerbox angeschlossen. Die Box war Teil meines Metallgefängnisses. Das gleiche passierte mit dem mir angebrachten Klitorisring und meinen ebenfalls neuen inneren Schamlippenringen. Ich war verärgert und verzweifelt darüber, konnte aber nichts dagegen unternehmen. Schließlich legten sie eine Platte über meinen Schrittbereich. Es war ein Keuschheitsgürtel, der an mir befestigt wurde. Allerdings war daran ein Plug befestigt, der tief in meinem Poloch verschwand. Dieser Plug war hohl, damit man mich klistieren konnte. Außerdem war in dem Keuschheitsgürtel ein übergroßer Dildo befestigt, der meine Scheide schmerzhaft weitete.

Deren Logik bestand darin, dass ein Ehebrecher oder eine Ehebrecherin so gierig nach Sex sei, dass man deswegen seinen Partner betrügen würde. Also schufen sie ein Gefängnis, in dem man nichts anderes als Erregung für den Rest des Lebens erdulden musste.

Als die Steuerbox aktiviert wurde, schienen mein Dildo und der Plug, sowie meine Brustwarzen fast zu explodieren vor Lust. So stark wurden sie erregt. Meine Klitoris schien in Flamen zu stehen. Das Gefühl war so heftig, dass ich fast nicht mehr atmen konnte. Immer wieder wurde ich ohnmächtig, nur um hinterher mit dem gleichen Gefühl wieder wach zu werden.

24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Niemals wurde es abgestellt, ich blieb ständig eingeschlossen. Die Intensität war stets so eingestellt, dass die etwas stärker war, als man ertragen konnte. Das war mein Schicksal während des ganzen letzten Jahres gewesen. Nur für sechs Stunden am Tag wurde die Steuerbox abgeschaltet, damit ich schlafen konnte. Doch die Box war auch ein sehr wirksamer Wecker, wenn die sexuelle Folter wieder begann. Tag für Tag das Gleiche erregende Gefühl.

Das ist meine Bestimmung...

Wie lange kann man das ertragen?

Selbst als mein Nachbar seine Anzeige widerrief, ließ man mich nicht frei.

Diese Art der Bestrafung kann nicht rückgängig gemacht werden...

Das ist... mein Ende.