Ann entspannte sich in einem heißen Bad, denn das hatte sie bitter nötig. Als
sie in dem heißen und parfümierten Wasser lag und ihren müden und schmerzenden
Körper bewegte, überlegte sie wie sie das vor ihr liegende Wochenende genießen
könnte. Zuerst kam ihr in den Sinn es mit Carol zu wagen. Sie hatten oft seit
der gemeinsamen Zeit in der Schule ihr Spiel gespielt, doch in der letzten Zeit
hatte es eine entschieden perverse Richtung eingeschlagen.
Ann erinnerte sich daran dass ihr Spiel Anfangs sehr sexy war. Carol hatte ihr
ein Paar glänzende Handschellen hingehalten und Ann herausgefordert mit ihr ins
Kino zu gehen. Sie hatten einen Pullover über ihre gefesselten Hände gelegt und
waren dann ausgegangen. Ann konnte sich niemals erinnern welchen Film sie
gesehen hatten, denn sie war zu sehr von ihren gefesselten Händen abgelenkt
worden. In jener Nacht hatten sie das erste Mal gemeinsamen Sex gehabt...
Später, in einem warmen Bademantel eingewickelt, und ein Glas Wein trinkend,
hörte sie sanfte Jazzmusik. Dabei überlegte Ann immer noch ob sie ein Spiel mit
Carol wagen sollte. Das fiel ihr nicht sehr leicht, da sie der devote Part der
Beziehung war. Ihre Freundin war Schriftstellerin und hatte mehr Muße und
Einfallsreichtum. Sie dachte sich stets neue Möglichkeiten aus wie sie Ann
necken konnte, wie alles interessanter gestaltet werden konnte.
Während Ann intensiv überlegte, klingelte es an der Tür.
Vor der Tür stand eine große Frau in einer grauen Uniform, einer glänzenden
Latex-Uniform. In den Händen der Frau befanden sich ein Lieferschein und ein
Schreibstift. Zu ihren Füßen lag ein ziemlich großer Karton. Nachdem der
Lieferschein unterschrieben war, schob Ann den großen Karton bis ins
Schlafzimmer. Oben auf war ein Umschlag befestigt, auf dem ihr Name und ihre
Adresse standen.
Ann war vor Aufregung wie elektrifiziert. Könnte es sein dass Carol ein Angebot
bekommen hat ihre Idee in die Tat umzusetzen? Sie hatten oft darüber geredet,
einen Veranstalter zu finden der ihnen behilflich sein könnte, doch alles war
einfach viel zu teuer gewesen. Aber dem Äußeren der Frau nach zu urteilen könnte
es vielleicht doch geschehen sein. Ann riss den Umschlag auf und fing an zu
lesen.
Liebste Ann, ich möchte es wagen...
Ja! Das war die Aufforderungsformel für das Spiel!
In diesem Karton befindet sich alles was du morgen zum Lunch
tragen sollst. Außerdem liegt eine Anweisung dabei wie du die Sachen tragen
sollst. Natürlich musst du mit einem Taxi erscheinen, nachdem du zu einem
bestimmten Treffpunkt gegangen bist.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Bonuspunkte zu sammeln oder zu verlieren. Und
um die Dinge noch interessanter zu machen haben beide Parteien die gleichen
Gegenstände und Optionen Punkte zu sammeln.
Der Sinn dieses Wagnis ist: Wer kann am längsten aushalten ohne darum zu bitten
aus dem Spiel aussteigen zu dürfen. Wenn du bis zum Mittagessen durchhältst,
hast du große Chancen auf den Sieg. Aber du musst schon erscheinen, um
herauszufinden was es ist!
Bezüglich dieser Nacht wünsche ich dir viel Spaß mit diesen neuen Spielzeugen!
Wer wagt, der gewinnt!
Ann fand es schon eigenartig dass Carol diesen Brief nicht unterschrieben
hatte, aber sie vergaß es rasch als sie die Anweisungen las. Beim Überfliegen
des Textes wurde sie sehr erregt. Sie legte jeden Gegenstand in der Reihenfolge
auf das Bett, in der sie hinterher alles anziehen sollte. Dabei liebkoste sie
fast alles was sie in die Hand nahm. Sie ergötzte sich an die Gefühle und dem
Geruch. Alles war aus schwarzem Latex, offensichtlich neu, und mit silbernen
Metallstücken übersät.
Zuerst nahm sie die Stiefel heraus und legte sie auf das Bett. Die Stiefel waren
unglaublich lang, sie würden ihre Beine komplett umhüllen. Die
Stiefelschnürungen fingen fast an den Zehenspitzen an und endeten oben an den
Stiefelschäften unter jeweils einem breiten Gurt, der abschließbar war und sie
somit in den Stiefeln einschließen würde. Die Absätze waren 14 Zentimeter hoch,
höhere Absätze hätte sie auch nicht tragen können. Das neue Latex war dick und
steif, und sie würde Probleme haben ihre Knie beugen zu können, aber sie wusste
dass sie mit diesen Stiefeln sooo sexy aussehen würde!
Danach nahm sie das Korsett heraus. Ann zitterte vor Freude als sie diesen
Gegenstand in den Händen hielt. Sie hatte sich schon lange solch ein langes und
mit vielen Korsettstäben versteiftes Korsett kaufen wollen, aber sie konnte es
sich nicht leisten. Sie hatte ein Korsett aus Satin und trug es ziemlich oft.
Doch es hatte nicht die Stabilität und Intensität wie das, welches sie nun auf
das Bett legte. Ann hatte vor, das neue Korsett die Hälfte, wenn nicht gar die
ganze Nacht zu tragen. Sie wollte eine möglichst schmale Taille bekommen. Dieses
Korsett hatte ein Detail, das sie noch nie gesehen hatte. Es gab eine Abdeckung
aus Latex, welche die komplette Korsettschnürung abdecken würde. Da auch das
abschließbar war, wäre sie darin komplett versiegelt, wie bei den Stiefeln.
Und da kam die erste Chance für zusätzliche Punkte: Ein Keuschheitsgürtel. Es
bestand aus einem Stahlreif, der mit Latex gepolstert war. Von dem breiten
Taillengürtel ging vorne eine geformte Frontplatte nach unten ab. Ein schmaler
Gurt führte von der unteren Spitze der Frontplatte durch ihre Pokerbe nach
hinten wieder zum Taillengurt hoch. Dort befand sich auch das Schloss. Auf der
Innenseite des Unterleibsgurts waren zwei Zapfen befestigt. Einer für ihre
vordere und ein weiterer für ihre hintere Öffnung. Ann schaute sich die beiden
Dinger eine Zeitlang an, bevor sie es auf das Bett legte. Sie hatte von Gürteln
wie diesen gehört, aber sich noch nie Gedanken darüber gemacht solch eine mal zu
tragen.
Der letzte Gegenstand in dem Karton war eine Handschuh- Halsbandkombination. Die
Handschuhe waren zwar aus dünnerem Latex als die Stiefel, aber dennoch dicker
als nötig. Oben von den schulterlangen Handschuhen verliefen jeweils 2 dünne
Ketten zu dem Halsband. Es gab keine Möglichkeit das eine ohne das andere tragen
zu können. Das Halsband war 5 Zentimeter breit und bestand aus dem gleichen
steifen Latex wie das Korsett, und wesentlich dicker als das Gummi der Stiefel.
Im Nacken konnte das Halsband verschlossen werden.
Außerdem lagen in dem Karton 6 kleine, aber stabile unauffällige
Vorhängeschlösser. Eins für jeden Stiefel, eins für das Korsett, zwei für den
Keuschheitsgürtel und das letzte für das Halsband. Passende Schlüssel waren
nicht vorhanden. Ann wollte stattdessen während der Nacht kleine Karabinerhaken
anstelle der Schlösser verwenden.
Den Rest des Abends verbrachte sie mit dem Anprobieren ihrer neuen
Kleidungsstücke. Ann probierte alles aus, nur nicht den Schrittriemen. Aus
irgendeinem Grund schien ihr der Gedanke diesen Riemen tragen zu müssen nicht
sehr angenehm zu sein. Sie saß, bekleidet mit Stiefel und Korsett sowie dem
Halsband und den Handschuhen, und betrachtete den Keuschheitsgürtel. Sie drehte
ihn in ihren Händen hin und her. Schließlich verstand sie. Als sie mit diversen
Männern Sex gehabt hatte, wurde nie in ihre Hinterseite eingedrungen. Und nun
diese Vorstellung dort einen Stöpsel zu verspüren, ihn in ihr eingesperrt zu
haben, und nur jemand anderes würde bestimmen wann er wieder herauskommen
sollte. Das erschrak sie. Und dennoch wusste sie dass es geschehen sollte.
Schließlich war sie müde. Voller Erwartung auf dem nächsten Tag machte sie sich
für die Nacht bereit. So wählte sie sehr vorsichtig ihre Sachen aus. Das Korsett
war Pflicht. Sie konnte es schon fast komplett zuschnüren. Es folgten zwei Gurte
für ihre Beine. Einer für die Knöchel, der andere über ihre Knie. Ein
Knebelgeschirr mit Halsband und Ballknebel, sowie ihre Handschellen
vervollständigten die Kleidung für die Nacht.
Sie hing den Schlüssel für die Handschellen so hin, dass sie ihn am anderen
Morgen sofort erreichen konnte. Dann knebelte sie sich, fesselte ihre Beine und
machte das Licht aus. Sie kuschelte sich unter die Bettdecke, zog die
Verbindungskette der Handschellen unter dem Kniegurt durch und schloss die
Handschellen. Auf dem Bett gefesselt glitt sie in angenehme Träume ab.
Am nächsten Morgen beeilte sich Ann mit den Tagesvorbereitungen. Sie
betrachtete sich mit einem kritischen Blick im Spiegel, bevor sie bereit war für
den ersten Schritt. Sie hatte das Korsett komplett zugeschnürt, so dass ihr fast
die Luft wegblieb. Dann legte sie sich den Taillenreif des Keuschheitsgürtels
um. Die Vorderplatte mit dem Schrittriemen hing noch vor ihr herab. Sie nahm den
Schrittriemen mit den beiden großen Zapfen, welche sie vorher ausreichend mit
Gleitcreme eingeschmiert hatte, in die Hand, und führte sich zunächst den
vorderen Dildo langsam in ihre Scheide ein. Da ihre Scheide schon vor Erregung
feucht war, ging es leicht voran. Sie fühlte wie der noch kalte, und nicht
gerade kleine Eindringling immer tiefer in ihrer Scheide verschwand. Sie keuchte
vor Geilheit und schien fast das Gleichgewicht zu verlieren. Schnell hielt sie
sich am Tisch fest. Als der dicke und lange Dildo in ihr fast vollständig
verschwunden war, kam der zweite, hintere Dildo an die Reihe. Zögernd, und
dennoch voller Erwartung, beugte sie sich vor und drückte ihn in ihr Poloch
hinein. Doch er wollte nicht. Ann konzentrierte sich und versuchte ihren
Schließmuskel zu entspannen. Dann stieß sie ihn hinein. Glücklicherweise hatte
sich Ann über den Tisch gebeugt, denn ihre Knie knickten ein. Wären nicht ihre
Stiefel so steif gewesen, und hätte sich nicht ihr Oberkörper über dem Tisch
befunden, sie wäre glatt zu Boden gestürzt.
Bevor sie es sich anders überlegen könnte zog sie den Schrittriemen fest an,
hakte ihn hinten an dem Taillenreif ein und verschloss den Keuschheitsgürtel.
Es folgte die Halsband- Handschuh- Kombination. Sie ging zum Spiegel um sich zu
betrachten. Ann sah eine aufrecht stehende Frau welche mit glänzendem schwarzem
Latex bedeckt war. Die Brüste wurden bestens präsentiert, und die Taille sah
viel kleiner aus als dass sie den Oberkörper stützen könnte. Eine Frau, die
keine Kontrolle mehr über ihren eigenen Körper hatte. Ihre Hand glitten langsam
nach unten um sich zu streicheln, zu erregen. Sie berührte die Front des
Keuschheitsgürtels. Er ließ keine Berührung nach innen durchdringen. Die
Erkenntnis nicht masturbieren zu können traf sie hart und verdoppelte nur ihre
Erregung.
Missmutig stöhnend riss sich Ann von dem Spiegelbild fort. Sie musste sich noch
Ausgehfertig machen und wollte nicht zu spät kommen. In Gedanken ging sie ihre
Garderobe durch und beschloss das rote Kostüm anzuziehen. Dieses Kostüm hatte
einen langen und weiten Rock, der ihre in den Latexstiefeln steckenden Beine
fast vollständig verdeckte. Dieses Kostüm hatte außer der Jacke auch eine Weste,
welche ihren Oberkörper etwas normaler aussehen ließ. So war die schmale Taille
nicht so stark zu erkennen. Ein Halstuch verdeckte ihr breites Halsband.
Sie war komplett gekleidet.
Sie schaute auf die Uhr und stellte fest, dass sie ihre Zeit gut geplant
hatte.
Die Treppe hinunter zu gehen war eine neue Erfahrung, denn ihre Stiefel waren so
steif dass sie ihre Knie kaum anwinkeln konnte. Außerdem blieb ihr Oberkörper
wegen des engen Korsetts unbeweglich. Die Dildos in ihr schienen ein Eigenleben
zu haben. Anfangs hatte sie wegen des After- Dildos das dringende Gefühl auf die
Toilette gehen zu müssen, während der vordere Dildo sie immer mehr erregte. Dann
schien es ihr als wenn sich die beiden Zapfen in ihrem Unterleib aneinander
reiben würden. Bei jedem Schritt wurde sie immer feuchter zwischen den Beinen.
Sie musst all ihre Willenskraft zusammenreißen um mit normal aussehenden
Schritten weiter gehen zu können, als sie über die Straßen zu einen in der Nähe
liegenden Park ging. Von dort rief sie sich ein Taxi und gab dem Fahrer die
Adresse, zu der sie kommen sollte.
Obwohl es eine lange Fahrt war, verging die Zeit wie im Fluge, denn Ann träumte
mit offenen Augen von ehemaligen Gummi- Bondage- Spielen mit Carol.
Nach einer Fahrzeit von 45 Minuten hielt das Taxi, Ann bezahlte und stieg aus.
Sie war noch 3 Häuserblocks vom Restaurant entfernt und hatte genügend Zeit, um
langsam und bedächtig dort hin zu gehen. Das war auch gut so, denn die hohen
Absätze und das enge und steife Korsett zwangen sie zu einer anderen
Körperhaltung. Dadurch wurden die beiden Gummieindringlinge noch tiefer in sie
hinein gedrückt. Nur wenn sie langsam ging, konnte sie dem unvermeidlichen
Orgasmus entkommen.
Schließlich kam sie ungefähr 5 Minuten zu spät im Restaurant an. Carol saß schon
am Tisch. Als sie zu ihr ging, sah sie dass ihre Freundin ein weißes Jeanskostüm
und eine weiße Bluse trug. Die Bluse hatte einen hohen Kragen, der ihren Hals
komplett verdeckte. Das glänzende schwarze Latex an ihren Händen und Füßen
erschein als starker Kontrast zu der weißen Kleidung.
Die beiden Frauen schauten einander prüfend an. Aber da beide mit ihren Gedanken
schon bei dem Spiel waren, bedurfte es keiner Erwähnung ihrer Kleidung. So
plauderten sie über das Wetter, Filme und anderes belangloses Zeug. Als sie beim
Dessert angelangt waren, näherte sich der Ober und teilte ihnen mit dass etwas
Besonderes für sie bereit stehen würde. Er bat höflich die beiden Frauen ihm zu
folgen.
Sie folgten ihm zu einem Hinterzimmer. Dort wartete bereits die Frau in der
grauen Uniform. Der Ober führte die beiden Frauen in das Zimmer hinein und
schloss die Tür hinter ihnen zu.
„Ich begrüße die Damen und freue mich über ihr Erscheinen. Ab jetzt dürfen sie
nicht mehr sprechen. Sie dürfen nur noch nicken oder mit dem Kopf schütteln,
außer es wird ihnen ausdrücklich befohlen. Also, sind sie bereit um den großen
Preis zu spielen?“
Ann wollte fast antworten. Sie hatte schon den Mund geöffnet und Luft geholt,
doch dann besann sie sich und nickte zustimmend. Sie sah dass Carol ebenfalls
mit dem Kopf nickte.
„Sehr gut.“ Die Frau in der Uniform öffnete zwei kleine Koffer und stellte sie
vor den beiden Freundinnen hin. „Sie werden jetzt alles ausziehen was sie von
alleine ablegen können und dort hinein legen. Alles, einschließlich ihres
Schmucks. Beginnen sie jetzt!“
Mit einem jeweiligen Seitenblick zueinander zogen sich Ann und Carol schnell
aus, bis auf die Sachen die an ihren Körpern abgeschlossen waren.
Ann war geil wie noch nie geworden als sie den Keuschheitsgürtel abgeschlossen
hatte. Und als sie bei Carol das gleiche Teil sah, wurde sie wieder unglaublich
erregt. Sie war nun zu einem zitternden Wesen des Verlangens nach einem Orgasmus
geworden.
Als sie sich so weit wie möglich ausgezogen hatten und alles in die Koffer
gelegt war, ging die uniformierte Frau langsam um die beiden Frauen herum. Sie
überprüfte ganz penibel die abgeschlossenen schwarzen Latex- Kleidungsstücke.
Weder Carol noch Ann trauten sich zu bewegen.
Sobald die andere Frau wieder vor ihnen stand, sagte sie: „In den Fächern der
Kofferdeckel ist etwas. Ich will, dass sie es herausnehmen. Jetzt!“
Carol und Ann taten wie ihnen befohlen wurde. Jede von ihnen hielt eine
Gummikopfhaube in den Händen. Die Masken würden den ganzen Kopf bedecken. Kleine
Löcher befanden sich über den Augen, Mund und Nasenöffnungen. Diese Latexmasken
würden bis zu den Schultern reichen.
„Jede von ihnen hat zugestimmt ihren Körper der Herrschaft eines anderen zu
übergeben. Seit ihr bereit eure Persönlichkeit unter der gesichtslosen
Sklavenmaske zu verbergen?“ Die Frau in der Uniform legte eine kurze Pause ein,
damit es sich die beiden Freundinnen noch einmal überlegen konnten. Dann sagte
sie: „Wenn sie das akzeptieren, nicken sie jetzt mit ihrem Kopf.“
Ann nickte sofort mit ihrem Kopf, und ein paar Sekunden später nickte auch
Carol. Nachdem beide zugestimmt hatten, wurden die Halsbänder aufgeschlossen.
Die Schlüssel landeten in den Koffern. Die Frau blieb hinter den beiden
Freundinnen stehen und sagte dass sie nun die Kopfhauben überziehen sollten.
Danach wurden die Masken wieder mit dem Halsband gesichert, indem die Frau neue
Schlösser einrasten ließ. Sie sagte dabei: „Ich habe neue Schlösser für eure
Halsbänder genommen und somit eure neue Identität als auch euer Schicksal
besiegelt.“
Ann erzitterte aufgrund der Bedeutung dieser Worte. Noch einmal zog sie die
Latexmaske glatt, bevor sie endgültig vom Scheitel bis zu den Schultern vom
schwarz glänzenden Latex versiegelt wurde.
Die neue Latexsklavin drehte sich zu Seite, um zu sehen wie Carols Kopf und Hals
ebenfalls unter dem Gummi versiegelt wurden.
Dann schloss die Frau in der Latexuniform die beiden Koffer. Sie öffnete eine
weitere Tür und trug die Koffer hinaus. Ann bemerkte dass diese Tür nach draußen
führte. Sie sah eine Limousine. Dort wurden die beiden Koffer in den Kofferraum
gelegt. Die Frau öffnete die hintere Tür und blieb stehen. Dann zeigte sie auf
Carol und sagte: „Du! Komm her und setze dich auf den Rücksitz.“
Carol zögerte, da ihr augenblicklich klar wurde dass sie das Gebäude am
helllichten Tage verlassen sollte und jeder Passant ihre nackten Brüste sehen
konnte.
„Sklave! Du missachtest eine direkte Anordnung!“ Der Ton der Frau hatte etwas
Bedrohliches an sich.
Carol zitterte, doch dann ging sie hinaus und setzte sich auf dem Rücksitz des
Wagens.
„Und jetzt du, Sklave. Du setzt dich auf die andere Seite. Aber du gehst schön
langsam. Ich will dass du allen zeigst eine anständige Sklavin zu sein!“
Ann musste schlucken. Doch dann ging sie langsam zur Tür. Als sie hinaus trat,
bemerkte sie dass sie sich auf der Rückseite der Gebäude befand. Dort waren nur
Garagen. Die schmale Straße war leer. Niemand schien sie zu beobachten. So ging
sie langsam um das Auto herum und setzte sich auf den anderen Rücksitz.
Die Frau schloss die Tür und setzte sich auf den der beiden Frauen
gegenüberliegenden Rücksitz der langen Limousine. Sie deutete auf die
Knöchelriemen, die an auf dem Wagenboden liegenden Ketten befestigt waren. Die
beiden Freundinnen wussten sofort was gemeint war und fesselten ihre Fußknöchel,
was wegen der engen Korsagen und den steifen Stiefeln gar nicht so einfach war.
Es folgten mehrere rote Latex- Gurte. Damit wurden die Beine der Gummisklavinnen
unter- und oberhalb der Knie zusammengebunden. Ein Beckengurt folgte. Es war der
normale Sicherheitsgurt des Wagens. Dann wurden den beiden Sklavinnen Klammern
gereicht. Diese Klammern waren mit Schnüren an dem Wagendach befestigt. Die
Sklavinnen mussten sich die Klammern selber auf die Brustwarzen setzen. Danach
schloss die Frau in der Uniform dünne Elektrokabel an den Keuschheitsgürteln an.
Die beiden Sklavinnen wurden geknebelt, indem sie sich ein Riemengeschirr um den
Kopf legten. An diesem Geschirr war ein breiter Riemen mit einem Gummipenis
befestigt. Carol und Ann steckten sich diese Knebel in den Mund. Als alle Riemen
fest angezogen waren, bedeckte der breite Riemen mit dem Penisknebel den
kompletten unteren Gesichtsteil.
Von dem Kopfgeschirr ging jeweils ein Riemen ab, der nach hinten reichte.
Zum ersten Mal seit dem sie in dem Wagen waren sprach die andere Frau: „Jetzt,
ihr Sklavinnen, werdet ihr eure Köpfe befestigen. Die losen herunterhängenden
Riemen eure Kopfgeschirre haben jeweils einen Haken, und diesen werdet ihr
hinter euch befestigen. Da die Riemen aus Gummi sind, müsst ihr schon stark
ziehen.“
Sie wartete, während die Sklavinnen sich abmühten. Als das getan war, wurden die
Köpfe der beiden Freundinnen weit nach hinten gezogen, sodass sie nach oben
schauen mussten. Da bemerkten sie zum ersten Mal dass an der Wagendecke Spiegel
angebracht waren. Sie sahen in Gummi gefesselte Körper.
„Gut gemacht, Sklaven. Noch ein wichtiges Detail, dann können wir fahren. Hinter
euren Köpfen werdet ihr auf Schulterhöhe Öffnungen vorfinden. Steckt dort eure
Arme hinein. Ihr werdet mit den Händen Pumpbälle fühlen. Diese werdet ihr
zusammendrücken.“
Die beiden Sklavinnen mussten sich stark verrenken um die Öffnungen zu finden.
Als Ann ihre Arme endlich drin hatte, fühlte sie die erwähnten Pumpbälle und
drückte sie zusammen. Augenblicklich war ein Zischen zu hören, und die Säcke, in
denen ihre Hände waren, schienen sich mit Luft zu füllen. Ann konnte ihre Hände
nicht mehr bewegen. Bis zu den Handgelenken verspürte sie den starken Druck der
Gummisäcke. Zusätzlich wurden ihre Arme nach hinten gezogen. Sie grunzte, da ihr
fast die Schultern ausgekugelt wurden. Gleichzeitig zogen die Ketten auf dem
Wagenboden ihre Füße nach vorne. Auch die Schnüre der Nippelklemmen wurden nach
vorne gezogen. Dadurch musste sie ein Hohlkreuz machen, sie wurde wie ein Bogen
gespannt.
Ein oder zwei Sekunden danach hörte sie ein weiteres Zischen und Grunzen. Das
bedeutete dass Carol ebenfalls bis zur körperlichen Grenze gespannt wurde.
Ann fing an sich in ihrer Fesselung zu winden. Sie wollte die Grenzen ausloten.
Sie hörte zwar wie die Riemen und Gurte knarrten, aber nichts gab spürbar nach.
All ihre Bemühungen waren vergebens.
Beide Gummisklavinnen waren absolut hilflos. Ihre Körper lagen freizügig dar und
schienen nur darum zu bitten berührt und bearbeitet zu werden.
Noch während die beiden Gummisklavinnen gegen ihre Fesselungen ankämpften,
setzte sich die Frau in der Gummiuniform auf dem Fahrersitz und telefonierte.
Ann bekam am Rande mit: „...teile bitte der Herrin mit dass ich sie habe. Ja,
natürlich, ich warte.“ Sie startete den Motor und fuhr rückwärts aus der
Einfahrt hinaus. Die beiden gefesselten Frauen waren entsetzt, schließlich
konnte nun jeder ihre Körper und Fesselungen sehen. Dadurch bissen sich aber nur
die Nippelklemmen noch tiefer in das zarte Fleisch.
Sie bemerkten nicht wie die Fahrerin in den Rückspiegel schaute und sich an
deren hilflosen Positionen ergötzte. Sie fuhren los. Einige Kilometer weiter
klingelte das Autotelefon.
Die Fahrerin antwortete: „Ja, Mistress. Alles verlief wie geplant. Beide haben
ihre Aufgaben erfüllt. Ja, Mistress, ich schalte jetzt um.“
Eine andere Stimme erklang, und die beiden sich gegen die Fesselungen
ankämpfenden Sklavinnen hörten mit ihren vergeblichen Bemühungen auf.
„So, meine Lieben. Es ist schön dass ihr kommt. Lasst mich euch zu eurer
Entscheidung gratulieren. Es stellt mich zufrieden zu wissen mit welcher Hingabe
ihr euch einsetzt. Ich denke dass ihr beide nichts über diese erste Runde des
Spiels gewusst habt. Doch der Reihe nach...“
Ann war erstaunt über die Worte jener Frau, und langsam begriff sie...
„Ihr habt beide mein Spiel gespielt und seit beide Gewinner des großen Preis!
Und der Preis ist... Eine lebenslange Versklavung in meinem Kerker!“
Bei dem letzten Wort schaltete die Fahrerin die Vibratoren ein, welche tief in
den beiden Sklavinnen steckten. So sollten sie lernen was es heißt von der neuen
Mistress belohnt zu werden. Das unüberhörbare und unbarmherzige Brummen der 4
Vibratoren ließ die Mistress auflachen. Ihr kaltes Lachen wurde von dem
hilflosen Gestöhne der Sklavinnen begleitet.
Ein Ende / Ein Anfang.