Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten

From Worse To Revenge

von Pete

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Lesen Sie bitte zuerst die Geschichte: 'From Bad To Worse'

Übersetzung: Jannette

Karen hatte ihre Lektion gelernt, als ihr so sicher geglaubter Fesselspaziergang sich in einen Alptraum verwandelt hatte. Sie schwor, dass ihr das niemals wieder passieren, und sie stets auf der sicheren Seite bleiben würde.

Aus diesem Grunde besuchte sie Fetisch- Parties und lernte dort mit der Zeit einige Freunde kenne. Natürlich unternahm sie weitere Fesselabenteuer, manche sogar mit abgedunkelten Augenlinsen oder mit noch höheren Absätzen, aber immer folgte ihr ein Freund als Aufpasser falls sie in Schwierigkeiten geraten sollte. Dafür trat sie als Aufpasserin in Erscheinung, wenn ihre Freunde ähnliche Abenteuer vorhatten.

Nachdem sechs Monate vergangen waren, hatte man genügend Vertrauen zueinander. Man sprach über intimere Dinge, auch darüber was ihr passiert war.
Es stellte sich heraus, dass jene zwei Frauen, Suzy und Lynda, in der Szene sehr wohl bekannt waren. Sie stahlen ihrer Kundschaft Geld, Kreditkarten oder das ganze Portmonee. Kurz gesagt: Sie hatten einen schlechten Ruf.
Als Karen andeutete es den beiden Nutten heimzuzahlen, wurden alle hellhörig und waren sofort bereit behilflich zu sein.
Man bereitete alles vor. Eines Abends gingen zwei Freunde, getarnt als Kunden, bei den beiden Mädchen vorbei und betäubten sie mit Chloroform.

Als sie aufwachten, waren sie an einem dreieckigen Gestell gefesselt. Ihre Arme waren über dem Kopf an der Spitze des Dreieckgestells, und die Beine weit gespreizt unten an den auseinander gehenden Stangen befestigt. Ihre Körper wurden dadurch zusätzlich gestreckt.
Sie wurden von einer Mistress begrüßt, welche ein enges Lederkleid und oberschenkelhohe Stiefel mit nadelspitzen Absätzen trug. Die Peitsche hing an ihrer Hüfte, und sie lächelte boshaft als sie die auf Rädern stehenden Gestelle in die Mitte einer Bühne schob.
Die Mädchen wurden von einem Applaus überrascht. Natürlich war die Beleuchtung so eingestellt, dass sie geblendet wurden und niemand im Publikum erkennen konnten. Dem Lärm nach schien es aber eine große Menge zu sein, vorwiegend Männer.
„Ja, gebt es ihnen!“, brüllt jemand aus dem Publikum.
„Darf ich denen antun, was sie mir angetan hatten?“, fragte laut ein anderer von weiter vorne.
„Alles zu seiner Zeit“, sagte die Mistress. „Also, ihr wisst alle warum ihr hier seid, mit Ausnahme unserer beiden Stars.“ Sie zeigte auf die fast nackten Frauen, welche nur ihre Seidenunterwäsche trugen.
„Also, Lynda und Suzy. Ihr könnt euch bestimmt denken warum ihr hier seid. Ihr habt wirklich viele Kunden bestohlen und betrogen, so ist es Zeit es euch heimzuzahlen.
Ihr seid verkauft werden, um zurückzuzahlen was ihr gestohlen habt. Heute Nacht werden wir euch für den Versand fertig machen.“
Das Publikum johlte, unterbrochen von Buhrufen. Suzy kämpfte gegen ihre Fesselung an und versuchte ihre Missbilligung zu äußern, aber ein großer Gummiballknebel verhinderte jede Äußerung. Die Mistress näherte sich mit einer Spritze.
„Das ist ein Betäubungsmittel. Es wird dich gänzlich lahm legen. Aber das Lustigste dabei ist, dass du alles mitbekommst, ohne dich wehren zu können.“
Mit diesen Worten stach sie die Spritze in Suzys Arm. Kurz darauf verlor Suzy die Kontrolle über ihre Arme und Beine. Alles war taub. Sie fühlte sich leicht, fast schwerelos. Man band sie von dem Gestell los und stellte sie mitten auf die Bühne. Ein Helfer hielt sie fest.
„Der Kunde, der dich gekauft hat ist Ägypter und will dich als Mumie haben. Den Gefallen werden wir ihm gerne machen“, sagte die Mistress und holte mehrere Rollen graues breites Klebeband.
„Oh, ich vergaß es fast dir zu sagen. Wenn das Betäubungsmittel seine Wirkung verliert, wird es anfangs höllisch wehtun.“, sagte sie mit einem teuflischen Lächeln.
Sie fing an jedes Bein einzeln einzuwickeln. Das Klebeband wurde direkt auf die Haut geklebt. Sie umwickelte die Beine sehr fest. Nur die Füße blieben frei. Dann fuhr sie mit den Armen fort. Die Hände wurden in ausgestreckter Haltung fixiert. Sie achtete darauf dass alles sehr fest und ganz glatt anlag. Dann wickelte sie den restlichen Körper ein. Die Taille verschwand unter drei Lagen Klebeband. Jede Lage wurde äußerst fest gezogen. Hinterher sah es aus, als wenn sie ein stark geschnürtes Korsett tragen würde. Die Brüste dagegen wurden ganz vorsichtig eingepackt um die Form zu bewahren. Auch der Kopf wurde fest umwickelt, ohne Rücksicht auf die langen Haare. Öffnungen für Augen und Mund wurden freigelassen, damit der rote Ballknebel gut sichtbar blieb. Kleine Löcher für die Nase wurden mit einer Schere in das Klebeband geschnitten.
Dann wurde Suzy mit der Hilfe eines weiteren Zuschauers hochgehoben und auf einem Tisch gelegt, wo ihre Füße in senkrecht nach unten gestreckter Haltung mehrfach umwickelt wurden.
Die Mistress hatte eine neue Rolle mit weißem Klebeband in der Hand und hielt die Rolle vor Suzys Gesicht.
„Du glaubst doch nicht, dass eine echte Mumie metallisch- grau aussieht. Ich werde deine Mumifizierung mit diesem weißen Klebeband abschließen.“
Sie fing wieder an die Beine zu umwickeln, diesmal fest aneinander. Langsam arbeitete sie sich nach oben voran und klebte Suzys Beine ganz fest zusammen. Die Helfer packten Suzys Füße und hoben ihre Beine hoch, damit der Unterkörper fest umwickelt werden konnte.
Inzwischen geriet Suzy fast in Panik und atmete sehr heftig. Dann zog ein Assistent Suzys verpackten Körper so weit nach oben über die Tischkante hinaus, dass die Mistress mit der Verpackung weitermachen konnte. Sie kreuzte Suzys Arme über den Brüsten wie bei einer echten antiken Mumie. Die Hände kamen auf den gegenüberliegenden Schultern zu liegen. Dann wurde der Oberkörper samt Arme ganz fest umwickelt.
Drei weitere Lagen kamen um Suzys Kopf. Diesmal wurde auch der geknebelte Mund verpackt, nur Augen und Nasenlöcher blieben frei.
Eine Holzkiste wurde herangerollt und die Mistress samt Helfer stellten Suzys steifen Körper hinein. Ein Helfer nagelte die Deckelbretter fest. Als er an den Schultern angelangt war, hörte er auf und schüttete Styroporverpackungschips in die Kiste.
Das Publikum johlte. Jemand bot sogar an das Doppel zu zahlen, aber die Mistress ignorierte ihn.

„Sehr schön! Ich bin sicher, dass dein Käufer wirklich glücklich sein wird. Für Lynda haben wir einen anderen Käufer, der sie als Latex- Sklavin haben will“, sagte sie und näherte sich mit einer weiteren Spritze. Kurz darauf waren auch Lyndas Gliedmaßen gelähmt.
Die Mistress näherte sich mit zwei riesigen Dildos, übersäht mit vielen kleinen Gummispikes. Sie hielt die Dinger vor Lyndas Gesicht, welche augenblicklich die Augen vor Schreck weit aufriss. Die Mistress zerriss Lyndas Slip und drückte die mit nur sehr wenig Gleitmittel eingeschmierten Dildos in die beiden Öffnungen hinein.
Danach zerriss sie den BH und legte Lynda einen Gummi- BH um, dessen Cups ebenfalls voller Gummispikes waren. Das alles würde sehr unbequem werden.
Dann wurde Lynda vom Fesselrahmen gelöst und zur Mitte der Bühne getragen. Man legte ihr einen sehr dicken und engen Latex- Catsuit mit angeklebten Füßlingen und Handschuhen an. Das kaum nachgiebige Gummi wurde über ihre Beine und Arme gezerrt. Der Anzug war nicht nur sehr eng, sondern auch zu kurz. Dadurch wurden die Dildos noch tiefer in ihre Körperöffnungen geschoben. Die Mistress kämpfte mit dem Reißverschluss. Nur langsam konnte der viel zu enge Ganzanzug geschlossen werden. Eine aus dickem Gummi bestehende Maske sollte folgen. Vorher wurde Lyndas Ballknebel entfernt. Sie versuchte zu schreien, verstummte aber sehr schnell, denn zu ihrem Entsetzen war in der Maske ein aufblasbarer Knebel eingebaut. Als die Maske ihren Kopf umschloss, wurde der noch schlaffe Knebel in ihren Mund gepresst. Dann wurde der Knebel aufgepumpt. Als kaum noch Luft hineinging, wurde der Pumpball entfernt und das Ventil geschlossen.
Lynda konnte noch durch kleine Löcher in der Maske sehen und durch einen Schlauch, der mitten durch den Knebel ging, mühsam atmen.
Es folgte ein stabiles Gummikorsett, dass Lynda von den Hüften bis zum Hals bedeckte. Es wurde so fest zusammengeschnürt, dass ihr Taillenumfang um ganze 12 Zentimeter kleiner wurde.
Danach wurde sie auf den Tisch gesetzt, wo ihr kniehohe Ballettstiefel übergezogen und fest zugeschnürt wurden.
Man stellte sie wieder auf die Füße. Schwankend stand sie auf ihren Zehenspitzen. Ein Gummimonohandschuh wurde über ihre auf dem Rücken gelegte Arme gezerrt und so fest zugeschnürt, dass ihre Arme gänzlich unbrauchbar wurden.
Sie wurde wieder auf den Tisch gehoben. Diesmal aber musste sie knien. Gurte wurden um ihre Knie und Knöchel gespannt. Danach spannte man ein breites Lederhalsband um ihren Hals. Ein Gurt wurde an dem vorderen D-Ring des Halsbands befestigt und mit dem Kniegurt verbunden. Langsam zog man daran, bis ihre Brüste die Oberschenkel berührten. Mit dem engen Korsett war das kaum auszuhalten für Lynda. Ihr Magen wurde zusätzlich eingedrückt.
Ein weiterer Gurt verband ihre Handgelenke mit dem Knöchelgurt. Auch dieser zusätzliche Gurt wurde ganz fest angezogen. Schließlich war sie zu einer Kugel zusammengebunden.
Eine weitere Holzkiste wurde auf die Bühne gestellt. Zusammengebunden wie sie war, wurde Lynda dort hinein gelegt.
Als sie darin lag, wurde ebenfalls Styroporverpackungschips hinzu gegeben.
Unter großem Beifall wurde der Deckel gebracht. Die Mistress kniete sich hin und sagte etwas zu Lynda, welche mit einem lauten Stöhnen reagierte. Dann wurde der Deckel vernagelt.

Die Mistress näherte sich danach Suzys Transportkiste. Bevor sie mit dem Klebeband ihre Augen verschloss sagte sie: „Erinnerst du dich an den letzten Herbst, als eine Frau in Bondage an dir vorbei ging? Du hattest ihr die letzte Möglichkeit genommen sich selbst befreien zu können. Das war eine sehr schlechte Entscheidung von dir, eine sehr schlechte.“
Als ihre Augen abgedeckt waren fiel es ihr ein. Ja, die Mistress war jene Frau mit der transparenten Latexmaske. Da wusste sie, wer hinter all dem stand. Es wurde dunkel um ihr, als der Deckel der Transportkiste endgültig zugenagelt wurde.

Sobald der letzte Nagel eingeschlagen war, wurden die Kisten hinausgerollt und die Scheinwerfer ausgeschaltet. In Wahrheit befanden sich alle in einem Keller, kaum größer als ein großes Wohnzimmers. Es waren nur etwa 5 Leute anwesend. Als das Tonband abgeschaltet wurde, verstummten die unzähligen Stimmen der imaginären Besucher.
„Das habt ihr sehr gut gemacht, Jungs.“
„Für dich mache ich es gerne immer wieder“, sagte der Mann am Tonband. „Das hat richtig Spaß gemacht.“
Ein anderer Mann kam näher. Karen konnte sich nicht an sein Gesicht erinnern.
„Kann ich ihnen helfen?“, fragte sie.
„Ja, mein Name ist Christopher. Ich hatte von Phil, dem Besitzer des Fetisch- Shops, von der kleinen Show gehört, und ich wollte das sehr gerne sehen. Das war wirklich gut.“
„Vielen Dank, aber was genau wollen Sie?“
„Sie sagten, dass die beiden verkauft wurden?“
„Ja“, sagte Karen mit einem Lachen. „Das war Teil unserer Show. Eigentlich wollten wir sie nur die ganze Nacht auf einem LKW herumfahren und morgen früh zu Hause abladen. Dort würden wir aber nur Lyndas Kiste öffnen. Mit ein wenig, nein, mit großer Anstrengung könnte sie dann Suzy befreien. Ich bin mir sicher dass sie ihre Lektion gelernt haben.“
„Ich verstehe. Sehr interessant. Doch bedenken sie eines: Ich vertrete einen echten Kunden, der daran interessiert ist sie wirklich zu kaufen. Er zahlt auch einen guten Preis.“ Als er das gesagt hatte, zeigte er Karen einen Scheck auf dem ein sehr großer Betrag stand.
„Echt?“, sagte Karen und fing an nachzudenken...

© Pete, der 10. November, 2005