Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten

Mit letzter Kraft

von Rawl

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Erschöpfung bedrohte sie. Unfähig ihrer selbst gewählten Fesselung zu entfliehen, stapfte die bizarre schwarze Figur immer weiter. Runde um Runde, befestigt an einem langen drehbaren Metallarm, der an einem zentralen Pfosten befestigt war. Zwei Gründe waren die Urasche. Der erste Grund war die bizarre Ausführung eines Plans, den sie sich ausgedacht hatte, und der zweite Grund war das Vergnügen eben dieses Plans.

Weniger gefesselt hätte sie sich üblicherweise innerhalb einer Stunde befreit. Natürlich wäre es keine richtige Herausforderung mehr für ihr gewesen. So hatte unsere Heldin eine Anzahl interessanter Verschärfungen ihrer Session hinzugefügt.

Zuerst hatte sie sich einen dickeren, engen schwarzen Latexganzanzug mit Handschuhen, Füßlingen und gesichtsoffener Kopfhaube angezogen. Sie brauchte ein Gleitmittel, um durch die geöffneten Schulterreißverschlüsse in den engen Ganzanzug überhaupt hinein kommen zu können. Der Latexanzug hatte zwei Latexkondome genau vor ihrer intimen Öffnungen. Diese langen Latexhüllen waren dafür gedacht Dildos aufnehmen zu können.

Nachdem sie sich in den engen Anzug hineingezwängt hatte, zog sie sich schwarze schritthohe Stiefel mit unglaublich hohen Absätzen an und schnürte sie fest zu. So gekleidet packte sie weitere Sachen in einen Beutel und ging hinaus zum Geräteschuppen. In dem Schuppen setzte sie ihre Vorbereitungen fort. Zuerst verband sie ihre Fußknöchel mit einer ganz kurzen Stange. Vorhängeschlösser sicherten die Stange. In der Mitte der kurzen Stange befand sich eine Kupplung, in die sie eine längenverstellbare Stange hineinsteckte und ebenfalls mit einem Schloss sicherte. Am anderen Ende der zweiten Stange befestigte sie eine Metallplatte, auf der zwei Dildos befestigt waren. Mit etwas Gleitgel als Einführhilfe schob sie sich die beiden Dildos in die bereits in ihren Öffnungen steckenden Latexhüllen. Bedingt durch die Stange, welche an der kurzen Spreizstange zwischen den Fußknöcheln und der Schrittplatte befestigt war, und die beiden Dildos tief in Scheide und Anus hineindrückte, konnte sie ihre Knie nicht mehr durchdrücken. Außerdem würde sich jeder ihrer kurzen Schritte sofort auf ihre Dildos übertragen.

Als Nächstes legte sie sich ein langes und steifes schwarzes Latex- Korsett um. Mit geübten Griffen schnürte sie das Korsett immer enger um ihren Körper. Das steife Latex- Korsett reichte von ihren großen Brüsten bis zur Mitte ihrer Oberschenkel. Es dauerte seine Zeit, doch diese ganz besondere Frau zerrte immer weiter an der Korsettschnur und schnürte ihren Oberkörper, und speziell ihre Taille, so eng wie möglich zusammen. Die Korsettschnur, welche sie für ihre Bondage- Session benutzte, bestand aus einen dünnen aber dennoch sehr stabilen und reißfesten Ledersenkel den sie vorher in Wasser eingeweicht hatte. Das bedeutete, dass der langsam trocknende Ledersenkel das Korsett noch mehr zusammenziehen würde.

Über der eng geschnürten Taille schloss sie einen breiten Gürtel, an dem vorne eine Kette befestigt war. Diese zog sie, durch spezielle Öffnungen ihres Korsett, durch ihren Schritt. Dann zog sie die Kette stramm an. Dadurch wurde die Schrittplatte mit den Dildos noch fester gegen ihren Körper gepresst. Danach befestigte sie das Ende der Kette auf der Rückseite des Gürtels mit einem Vorhängeschloss. Anschließend zog sie sich eine Latexkopfhaube mit einem Mundrohr über. Nun war sie blind. Ein breites und steifes Halsband sicherte die Kopfhaube. Sie griff nach dem an der doppelwandigen Kopfhaube befestigten Pumpball und pumpte die Kopfhaube so stark auf, dass sich das Gummi überall eng anlegte. Zufrieden mit dem starken Druck auf ihrem Kopf ertastete sie mit ihren Gummihänden eine weitere Stange, welche sie zunächst an der Kette befestigte, welche auf ihrem Rücken an dem Taillengürtel befestigt war. Das obere Ende dieser Stange schloss sie an das breite Halsband fest. Dadurch konnte sie nicht mehr ihren Oberkörper nach vorne beugen.

Blind und steif tastete sie um sich herum, bis sie die auf Taillenhöhe herabhängende Stange fand. Das freie untere Ende der Stange befestigte sie an ihrer Schrittkette. Durch den zusätzlichen Zug der Stange verstärkte sich der Druck auf die in ihr steckenden Dildos. Fast fertig mit der Vorbereitung, öffnete sie die kurzen Reißverschlüsse über ihren Brüsten und setzte sich Klammern mit daran hängenden Gewichten auf ihre Brustwarzen.

Vorne am Taillengürtel befestigte sie einen Ring, an dem die verschiedenen Schlüssel der vielen Vorhängeschlössern hingen. Danach schloss sie am vorderen Ring ihres breiten Halsbands eine kurze Kette an.

Blind und fast unbeweglich fummelte sie so lange herum, bis jedes Handgelenk von breiten Ledermanschetten umschlossen war. Noch einmal tastete sie zu dem neben ihr stehenden kleinen Tisch und nahm zwei spezielle Schlösser in ihre Hand, bevor sie den Tisch weg stieß.

Die Frau hielt inne. Noch könnte sie sich wieder befreien und sich einen Orgasmus ohne Fesseln ermöglichen, doch das würde ihr keinen Spaß bereiten.

Sie holte durch das Atemrohr ihrer Ballonkopfhaube tief Luft und befestigte zunächst ein Handgelenk und dann das andere an der Kette, welche vorne an ihrem breiten Halsband befestigt war. Diese letzten beiden Schlösser konnten nur über einen externen Mechanismus geöffnet werden. Die komplett in Latex gekleidete Frau könnte sich nur noch unter einen Bedingung befreien. Wenn sie die letzten beiden Schlösser einrasten würde, könnte sie nicht mehr an den Schlüsselring an dem Taillengürtel gelangen. Sie musste wohl oder übel ihre selbst auferlegte Bondage- Session bis zum Ende durchstehen.

Die Bondage- Liebhaberin wusste von früheren Fesselsitzungen, dass sie bis zu zwei Stunden um Kreis herumgehen müsste, um das dünne Seil weit genug aufgewickelt zu bekommen, damit die letzten beiden Schlösser wieder aufspringen würden. Sie hatte allerdings noch nicht getestet, wie es mit den hohen Stiefelabsätzen und den beiden Freunden in ihr sein würde. Außerdem war sie noch nie blind dabei gewesen. Mit diesen Gedanken fing die Session an.

Die gefesselte Frau schritt im Kreis herum, denn ihre Schrittkette war ja an der herab hängenden Stange angeschlossen. Diese Stange war wiederum an dem Metallarm des zentralen Pfostens befestigt. Schon bald hatte sie keine Ahnung mehr wie lange sie schon mit kleinsten Schritten im Kreis herum getrippelt war. Die tief in ihr steckenden Dildos peinigten sie inzwischen noch mehr als die bereits schmerzenden Brustwarzen. Ihre restriktive Fesselung hatte ihr schon zahlreiche Orgasmen beschert. So langsam wünschte sie sich dass sie ihre Bondage- Session vorher besser durchdacht hätte und trippelte automatisch immer weiter. Es fiel ihr immer schwerer sich vorwärts zu bewegen.

Die Ledersenkel trockneten langsam und zogen sich und somit das Korsett gnadenlos immer enger. Ihr Atem ging nur noch stoßweise. Das unbarmherzig geschnürte Korsett nahm ihr fast den ganzen Atem. Da das sich verengende Korsett bis auf ihre Oberschenkel reichte, veränderte sich zwangsläufig die Bewegung ihrer Beine. Ihre Knie wurden zusammengedrückt. Das wiederum, in Verbindung mit der kurzen Stange zwischen ihren Knöcheln und den immer wieder einknickenden Knien, trieb die Dildos noch stärker in ihre Scheide und dem Poloch hinein.

Jeder Schritt veranlasste, dass sich die Eindringlinge in ihr aneinander zu reiben schienen. Das wiederum verschaffte ihr in steter Reihenfolge die erotischsten Gefühle und zündete ein Feuerwerk der Leidenschaft. Sie trippelte von Höhepunkt zu Höhepunkt. Jeder Schritt veranlasste aber auch dass die Gewichte an den Nippelklemmen hin und her schwangen. Schmerz kam hinzu. Schmerz und Vergnügen bauten sich wechselseitig auf und ab. Der Zyklus ging mit jedem Schritt immer weiter. Sie konnte keine langen Pausen einlegen, denn die Feder, welche in dem Metallausleger eingebaut war und mit jeder Umdrehung immer mehr stärker gespannt wurde, drohte sie nach hinten zu ziehen. Dann bestand die Gefahr, dass sie das dünne Seil, welches irgendwann die Schlösser wieder aufspringen lassen sollte, ebenfalls wieder entspannt wurde.

Je näher sie sich der Befreiung näherte, desto stärker musste sie sich nach vorne stemmen. Sie müsste ihren Körper immer weiter nach vorne lehnen. Dadurch wurde aber wiederum der Druck auf ihre Dildos erhöht. Zeit war nun ein fremder Begriff. Verpackt unter der aufgepumpten Latex- Kopfhaube konnte sie weder hören, sehen, riechen oder schmecken. Frust baute sich auf. Sie wollte raus aus der Latexhülle. Ein paar kleine Schritte, Pause, wieder ein paar kleine Schritte, nächste Pause. Dieser Zyklus ging schier unendlich weiter. Die Dildos bearbeiteten sie. Wieder wurde sie geil. Die Stimulation war nicht zu ignorieren. Ihre sexuelle Erregung blieb auf einem konstant hohen Niveau. Wieder überrollte sie ein Höhepunkt, nicht so stark wie der erste, aber geil war es schon. Geil und Kräfte zehrend.

Erschöpfung bedrohte sie...