Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten

Die Meerjungfrau

Autor: Querthe

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

„Und jetzt, meine Damen und Herren, ein großer Beifall für Helen, der einzigen und echten Meerjungfrau!“, rief der Show- Direktor lächelnd.
Das Publikum johlte und jubelte, Beifall brandete auf und wollte nicht aufhören, sogar als der Vorhang sich schloss und den großen Plexiglasbehälter verdeckte. In dem glasklaren Tank schwamm die junge Frau, welche gerade eine fünfzehn Minuten lange Show vorgeführt hatte. Sie versuchte sich mit ihren glänzenden Händen am Rand des durchsichtigen Wassertanks festzuhalten.
„Wunderbar, wie immer...“ Ihre Freundin und Helferin Gena lächelte. „Ich kann es immer noch nicht verstehen wie du das jeden Tag machen kannst, und das auch noch an sechs Tagen die Woche...“ Sie half ihr den Tank zu verlassen.
„Mmmmghtt, nnnghttt...“, murmelte die junge Frau und gestikulierte mit den steifen Händen. Ihre Finger waren in einer mit Latex überzogenen Metallform fixiert, welche die Form einer Handflosse hatten. Die Meerjungfrau musste ihre Finger gespreizt halten. Dazwischen befanden sich Latexschwimmhäute.
„Ach ja“, sagte Gena, und drückte auf einen kleinen roten Knopf einer Fernbedienung, welche sie aus ihre Tasche nahm.
„Mmgmhtt-huuu“. Das Mädchen lag auf dem Boden und machte ein Zeichen. „Mmgmhtt, nnnghttt?“
„Das war dein letzter Auftritt für diese Woche. Möchtest du in dem Kostüm bleiben wie letzte Woche, oder soll ich dich befreien?“
„Mghhttt“, antwortete die Meerjungfrau.
„Wie du willst. Ich rufe Carl und Bob, damit wir dich zum Umkleideraum bringen können.“

Die Blondine Gena und der Rotschopf Helen unterhielten sich angeregt. Sie saßen in einem Gartenrestaurant des Freizeitparks. Beide trugen enge Jeans und normale T-Shirts. Der Sommer war so warm, dass sie bis in den späten Abend so gekleidet bleiben konnten.
„Du hast also Marcus gesagt dass...“
„Ja, Helen, ich sagte ihm dass er es machen darf... Du weißt schon was ich meine. Er soll sie also in die Stöpsel einbauen, diese elektrischen Dinger. Glaubst du dass er meint ich könnte eine jener unnormalen Frauen sein?“
„Er ist schon seltsam, glaube mir.“
„Ja, ja“, lächelte die Blondine. Ihr Haar strich fast über die Schultern. „Wenn du diejenige bist, die sagt dass er seltsam ist, könnte ich es...“
„Warum? So verrückt bin ich auch wieder nicht“, sagte die andere lachend, sodass ihre Pferdeschwanzfrisur heftig wedelte.
„Neeiinn...“ Sie lachten. „Ist doch ganz normal sich den ganzen Tag zu vergnügen, sechs Tage die Woche, in einem Kostüm aus...“
„Schhhh!“, rief sie andere Frau und legte einen Finger auf die Lippen.
„Okay, okay, ich bin verrückt.“

Am Dienstagmorgen öffnete der Freizeitpark wieder seine Tore. Montags war Ruhetag. Die Menschenmassen strömten durch die Tore um die verschiedenen Attraktionen zu sehen.
„Helen, wach auf, meine schlafende Schönheit. In einer Stunde musst du wieder in deinem warmen Wasser sein“, rief Gena vor dem Umkleideraum zu ihr hinein.
„Ich weiß, ich weiß. Ich bin fast fertig. Noch eine Minute. Hmmmm. Fertig! Du kannst hereinkommen.“ Sie öffnete die Tür, damit ihre Freundin eintreten konnte.
„Du hast dir schon den Slip angezogen, den du während der Arbeit tragen willst?“
„Ja, wie du sehen kannst. Ich brauche dich nur noch für die restliche Einkleidung. Du weißt dass ich es gerne habe wenn du es machst.“ Die Rothaarige lächelte. Sie war vollkommen nackt, abgesehen von dem transparenten Latexslip. Im Schritt hingen zwei Pumpbälle.
„In Ordnung. Lass mich würfeln...“, sagte Gena und zog zwei Würfel aus ihrer Tasche. Die Würfel hatten aber Zahlen von 5 bis 10. Ein Würfel war schwarz, der andere rot. Sie warf die Würfel und schaute auf die Zahlen. „Nicht schlecht. Fünf auf der Hinterseite und acht vorne!“
„Oh weh! Ich werde sterben, bevor die letzte Vorstellung beginnt.“
„Es ist deine Wahl. Hast du schon deine Spezial- Kraftnahrung gegessen?“
„Ja. Das reicht bis heute Abend. Würdest du bitte, bevor ich es mir anders überlege?“, seufzte sie und schloss die Augen.
Gena packte den hinteren Pumpball und drückte ihn fünf Mal zusammen. Dann zog sie den Schlauch ab. Das Ventil des Plugs hielt die hineingepumpte Luft gefangen. Vorne drückte sie acht Mal den Pumpball zusammen und zog ebenfalls den Schlauch samt Pumpball ab. Dann drückte sie die Ventile in die Dildos hinein, sodass der innere Druck noch mehr erhöht wurde, und verschloss die in dem Gummihöschen eingebauten Metallringe mit dafür passenden Metallabdeckungen, sodass eine glatte Oberfläche entstand. Helen musste leise aufstöhnen. Der große Druck der stark aufgepumpten und verschlossenen Dildos jagte Wellen der Lust durch ihren Körper, obwohl die eingebauten Vibratoren noch nicht eingeschaltete waren.
„Wie fühlst du dich?“
„Wundervoll... Mach weiter, ich werde sonst noch verrückt.“ Sie lächelte mit immer noch geschlossenen Augen.
Gena nahm eine große Rolle Verpackungsfolie und fing an das rechte Bein ihrer Freundin mit dem wasserfesten Material zu versiegeln. Langsam wickelte sie das Bein von den Zehen bis zum Schritt ein. Dabei zog sie die Folie ganz stramm über die Haut. Nach der fünften Lage hörte sie auf. Das Gleiche geschah mit dem anderen Bein. Dann nahm sie eine neue Rolle und verpackte Hellens Oberkörper bis zum Hals unter der stramm anliegenden Folie. Über den Brüsten zog sie mehrere überkreuz liegenden Bahnen, um sie nach vorne zu drücken und gleichzeitig wieder etwas abzuflachen. Helen hatte Mühe mit den steifen Beinen die Balance zu halten.
„Das Korsett, bitte...“
„Fünfzig?“
„Fünfundvierzig. Ich möchte...“
„Helen, acht Zentimeter Taillenreduzierung ist OK, aber dreizehn? Du hast es ausprobiert als du nicht das Kostüm tragen musstest!“
„Tu es, bitte. Ich bin sicher, dass das Publikum über meine Sanduhrfigur begeistert sein wird.“
„Es ist dein Körper“, seufzte Gena. Sie nahm das lange, schwarze Gummikorsett von der Garderobe. Es war ein schweres, auf Maß gefertigtes Korsett. Es hatte ein langes Halsteil und reichte bis zu den Knien. Oben waren nur Öffnungen für die Arme vorhanden. Hinten befand sich über der ganzen Länge die Schnürung. Außerdem waren Schulterriemen integriert, um den Druck auf ihre Schultern noch zu erhöhen.
Nur mit großer Anstrengung gelang es das ungeheuerliche Korsett bis auf das gewünschte Taillenmaß zu schnüren. Die junge Frau war darin gefangen. Sie konnte ihre Beine nur noch unterhalb der Knie bewegen. Mit kleinsten Schritten trippelte sie zum Schminktisch. Dabei streichelte sie ihren eingeschnürten und zu einer Sanduhr geformten Körper. Der Druck war ungeheuerlich schön für sie.
„Ich helfe dir“, sagte Gina.
„Nein... vielen... Dank“, keuchte Helen. „Ich will das selber tun. Du weißt wie gerne ich mich... selber knebele.“ Sie nahm einen großen Gummiball, der an einem Lederriemen befestigt war, welcher auf dem Hinterkopf abgeschlossen werden konnte.
Helen öffnete den Mund so weit sie konnte. Trotzdem hatte sie Schwierigkeiten den großen Knebel, der Gummiball hatte einen Durchmesser von sechs Zentimeter, in ihren Mund zu drücken.
„Mmmghttt, nnnghttt…-mmmmm!“, schrie sie, als der Ball die Zähne passiert hatte und in den Mund flutschte. Die Kiefermuskulatur strahlte einen angenehmen Schmerz aus, welcher ihren Körper durchraste, und im Unterleib aufgefangen wurde.
Mit zitternden Fingern schloss sie den Gurt, sodass ihre Mundwinkel weit nach hinten gezogen und die Wangen eingedrückt wurden. Ein kleines Edelstahlschloss sicherte den Gurt.
„Mmmghtt, nnghttt...“ Sie zeigte auf ihre Schulterriemen.
„Drittes Loch?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Viertes? Bist du sicher?“
Sie nickte und genoss die Sensation als die breiten Schulterriemen ihre Schultern weit nach hinten und auch nach unten drückten. Helen konnte ihre Schultern nicht mehr bewegen und stand steif wie ein Wachssoldat im Umkleideraum. Eine weiße Gummibademütze wurde über ihre Haare gezogen. Dann verschwand ihr Kopf unter einer Schicht aus transparenter, fester, aber anschmiegsamer Verpackungsfolie. Der Hals wurde zusätzlich umwickelt. Sie konnte ihre Umgebung nur noch schemenhaft erkennen. Ihr Hörsinn wurde ebenfalls reduziert.
Ihre Nase war platt gedrückt.
„Jetzt die Handschuhe und das Arbeitskostüm. Hmmm. Zehn Minuten. Ich muss mich beeilen“, sagte Gena mehr zu sich als zu ihrer Freundin.
Sie nahm aus einer Schublade ein Paar oberarmlange Latexhandschuhe. Diese Handschuhe waren eine Spezialanfertigung, denn die Hände kamen in eine Art Edelstahlteller, welche natürlich mit Gummi überzogen waren. So wurde die Illusion von Schwimmflossen suggeriert. Mit viel Talkum und etwas Geduld verschwanden Helens Hände und Arme in den engen Gummihüllen. Mit einer zusätzlichen Schicht aus Verpackungsfolie wurde der schmale Streifen zwischen Handschuhe und Korsett versiegelt. Schließlich war Helen vollkommen unter einer wasserdichten Schicht versiegelt.
Verschwitzt von der Anstrengung hob Gena das sechs Pfund schwere Kostüm hoch, welches Helens Haut für den restlichen Tag sein sollte. Das Kostüm bestand aus Latex, ganze fünf Millimeter dick und so gefärbt, als wenn es die echte Haut einer Wassernixe wäre. Es war blau- grün und hatte eine breite Flosse für die Füße. Helens Brüste verschwanden unter einem starren Schalen- BH. Das Kostüm hatte zusätzliche Handschuhe, welche perfekt über die bereits verpackten und gespreizten Hände passten. Der Kopf verschwand unter einer Maske, mit künstlichen, großen blauen Augen und köstlich roten Lippen. Es stellte ein lächelndes weibliches Gesicht dar. Eine Perücke aus grünem, langem Seidenhaar wurde auf dem kahlen Gummikopf befestigt, nachdem Gena den langen Reißverschluss von den Knien bis zum Hals geschlossen hatte. Anschließend versiegelte sie den Reißverschluss mit einer farblich passenden Paste, um ihn wasserdicht zu machen.
„Fertig, mein Schatz. Versiegelt und gefangen in deinem Spezialkostüm für den ganzen Tag, so wie du es gewünscht hast. Seit drei Jahren machen wir das Tag für Tag. Ich erinnere mich noch daran, als du bei uns angefangen hast. Du warst eine hübsche Zweiundzwanzigjährige Schwimmerin mit einem starken Fetisch für Gummi und Bondage. Und jeder Tag mit dir ist einfach unbeschreiblich.“
Helen bewegte ihr Gesicht. Sie schaute Gena mit unbeweglichen Augen an und stöhnte.
„Ich liebe dich auch...“, sagte Gena und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf die künstlichen Gummilippen. Sie schmeckte das verführerische Aroma, und schaltete die beiden Vibratoren ein.
„Mmmgmhttt!“, gurgelte Helen glücklich in den großen Knebel unter der irren Verpackung. Sie war bereit für ihren Auftritt.