Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten

Happy New Year

© Pete, 17. Dezember 2007

monsterp63@yahoo.com

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Thomas

Lesen Sie bitte zuerst: Weihnachten (2007)

Jede Bewegung, jeder Atemzug seiner Mutter wurde von den betörenden Geräuschen ihrer eng anliegenden Lederkleidung begleitet; Das tiefe Knarren des fest geschnürten Korsetts, wenn ihre Lungen sich füllten; Das weiche Rascheln ihrer engen Handschuhe, wenn sie das Glas mit kalifornischem Rotwein zu den Lippen führte; Das feine Knirschen, das ihr entspannt wippender Fuß im farbenfrohen Licht des Christbaums mit den hochhackigen, kniehohen Stiefeln erzeugte.

"Vielen Dank, Phil!" sagte sie mit einem breiten Lächeln und prostete ihrem Sohn mit einem leichten Heben des Weinglases zu. "Es freut mich sehr, dass deiner Frau mein Weihnachtsgeschenk gefallen hat. Und ich hoffe wirklich, meine Neujahrsüberraschung wird ihr ebenso zusagen."
"Sicher mag Karen es, Mom. Alle beide!" antwortete Phil, der neben seiner Mutter auf dem Ledersofa saß. Er hob ebenfalls sein Glas und nickte ihr fröhlich grinsend zu. "Auf das Neue Jahr!" sagte er.
"Und alles, was es uns bringen wird!" gab seine Mutter mit hörbarer Zuversicht in der Stimme zurück.

Gleichzeitig richteten beide ihren Blick auf den glänzenden Gummisack, der neben dem prachtvoll geschmückten Christbaum von der Decke hing und sanft vor sich hin schaukelte. Darin waren die äußerst weiblichen Formen von Phils Frau auszumachen, deren Gummiumhüllung so eng war, dass jede Schnalle, jeder Riemen, jede Naht der zahlreichen Kleidungsschichten, in die sie darunter noch eingesponnen war, bis ins Detail sichtbar waren.
Tief drinnen in ihrem Kokon bekam Karen nichts mit von dem, was sich im Wohnzimmer abspielte. Nichts drang mehr zu ihr durch: Kein Sehen, kein Riechen, kein Hören. Sie war von der Außenwelt total abgeschnitten.
Alles, was sie riechen konnte, war die strenge Mixtur aus Gummi und Leder, die ihre Nase überflutete.
Alles, was sie hören konnte, war ihr heftig schlagendes Herz.
Alles, was sie sehen konnte, waren die "Bilder", die ihre aufs Höchste erregte Vorstellungskraft in ihrem Kopf entstehen ließ. Sie rief sich noch einmal den Beginn ihrer Verpackung vor ihr inneres Auge. Zuerst der innen mit spitzen Noppen gespickte Gummi- BH und der dicke Gummislip, dessen vordringlichste Aufgabe es war, die beiden gewaltigen Vibrator- Dildos, ein Geschenk ihrer Schwiegermutter, an Ort und Stelle zu halten; Zwei teuflische, drahtlos- Computer- ferngesteuerte Invasoren. Zudem wurde sie mit strategisch auf ihrer Haut platzierten Elektroden bestückt, auf den Brustwarzen, auf den Schulterblättern, auf den Gesäßbacken und den Innenseiten ihrer Schenkel, allesamt mit dünnen Drähten miteinander verbunden, die an ihrem Schambein zusammenliefen. Es folgte ein dünner durchsichtiger Latexcatsuit, komplett mit Füßlingen, Handschuhen, und einer Kopfhaube nur mit Augen und Mundöffnungen; Auch ein Geschenk ihrer Schwiegermutter, die ihn als Basisanzug bezeichnete. Darüber kam ein Body mit langen Ärmeln und einer sehr engen, mit Korsettstäben verstärkten Taille, die Karen das Atmen erschwerte. Doch das war nichts im Vergleich zu dem, was noch folgen sollte.

Zunächst ein klassischer schwarzer Gummiganzanzug, extra dick und mit Absicht zu klein gekauft, mit Füßlingen Handschuhen und einer Kopfhaube ohne Augenöffnungen, nur mit einem schmalen Spalt in Mundhöhe, passend für den Pumpknebel, den ihr ihre Schwiegermutter zwischen den Zähnen durchschob und mit etlichen Riemen eng um ihren Kopf festschnallte. Dann fing sie an, ihn aufzupumpen und hörte erst auf, als Karens Wangen sich unter dem dicken Gummi weit herausdrückten. Das dünne Atemrohr, das sie durch den Knebel hindurch mit Luft versorgte, erschwerte die Atmung noch einmal um ein Vielfaches. Karen musste nun schon ziemlich kämpfen, um ausreichend mit Sauerstoff versorgt zu werden.

Blind und stumm und fast taub wurde sie auf einen Stuhl gesetzt, und Phil und seine Mutter zogen ihr Oberschenkelhohe lederne Ballettstiefel an, die sich stramm um ihre Beine legten. Als sie fertig waren, mussten die beiden ihr auf die Füße helfen, denn sie konnte ihre Knie nicht mehr beugen. Dann fühlte sie, wie etwas über ihren Körper gezogen wurde. Phil steckte ihre Arme in enge Röhren, und was es auch war, es umhüllte sie schließlich komplett von den Füßen bis zum Kopf. Sie wurde bäuchlings auf den Boden gelegt und in ihrem Rücken fühlte sie ein Ziehen und Zerren und ihre Beine wurden zusammen gezwungen und der Druck auf Brust und Taille nahm zu. Es war nicht schwer für Karen zu erraten, was hier geschah: Sie wurde in ein Ganzkörper- Korsett eingeschnürt. Es wurde immer enger und enger um sie, viel schlimmer als das Lederkorsett, das sie an Weihnachten trug, bis zuletzt auch ihr Nacken und Kopf vollständig vom Leder verschlungen waren und sie in einer starren Streckung gefangen gehalten wurde, jeglicher Bewegungsmöglichkeit beraubt. Dann spürte sie, wie die Ärmel über ihren Armen zusammengezogen wurden. Sie waren so geformt, dass ihr die Arme auf dem Rücken mit einer weiteren Schnürung, die die beiden Röhren miteinander verband, in die klassische Ellbogenfesselung gezwungen wurden. Über ihre Hände wurde ein Monohandschuh gestreift, der ihre Handflächen aufeinander zwang, und ebenfalls fest verschlossen.

Alles was ihr nun noch blieb, war zu atmen. Sie konnte sonst keinen Muskel mehr rühren, nicht einmal die Zehen in den Spitzen der Ballettstiefel.
Sie fühlte, wie ihre Beine angehoben und gleich darauf wieder runtergelassen wurden, dasselbe geschah mit ihrem Oberkörper. Sie fühlte, wie etwas an ihrem Atemrohr befestigt wurde. Und sie fühlte, auch wenn sie das für unmöglich gehalten hätte, wie sich etwas noch Einengenderes um sie herum schloss: Der schwere Rubber- Body- Bag, eine Maßanfertigung ihrer Schwiegermutter, natürlich eine Nummer zu klein.
Diese zusätzliche Gummischicht machte sie nun völlig taub. Nur noch ihren Herzschlag konnte sie hören, wie er in Erwartung des noch Kommenden heftig schlug.

Sie wurde in die Senkrechte gehoben. Sie war so steif wie ein Eichenbalken. Es gab ein Gefummel an ihren Schultern, dann fühlte sie, wie ihre Füße den Kontakt zum Boden verloren und sie an der Decke aufgehängt wurde. Plötzlich spürte sie ein kurzes heftiges Zwicken: Ihre Verkabelung erhielt Saft. Und schon begannen auch ihre Eindringlinge zu vibrieren. Äußerst schwach vernahm sie die Stimme ihrer Schwiegermutter: "Zappele, wenn du die Dildos spürst."
Und Karen zappelte was das Zeug hergab, doch von draußen sah man kaum mehr als ein mildes Schwanken. Sie wurde angehalten, und ihre Schwiegermutter fragte sie nach der Verkabelung. Wieder antwortete sie mit einem leichten Schaukeln. Dann stellte Phils Mutter eine dritte und letzte Frage: "Willst du weitermachen?"
Karens Antwort war ein kräftiges "JA!"
Dann war alles still. Beinah hätte sie es vergessen: Es war Phils Mom, die die Kontrolle hatte, und sie war teuflisch.

Diese "Teufelin" setzte sich an ihren Laptop und überzeugte sich davon, dass alles in Ordnung war. Die Elektroden sendeten nicht nur, sie kontrollierten gleichzeitig auch permanent Karens Vitalzeichen, den Blutdruck und den Puls. "Ein Toter reicht“, hatte die "Teufelin" zu Karen und Phil gesagt, als sie ihnen die Software erklärte, ehe sie das Setup plante.

Wie spät war es? Karen hatte keinerlei Anhaltspunkt. Das war Teil des Plans: Sie würde keinen Hinweis auf die Zeit erhalten, so dass sie nicht abschätzen konnte, wie lange ihre Feuerprobe dauern würde. Da die Sonne im Winter reichlich früh unterging, wusste sie nur, dass es irgendwann am Abend war, aber nicht wie lange bis Mitternacht. Sie blieb im Dunkeln. Sie war sich nur darüber sicher, dass sie solange aushalten musste, bis ihre Schwiegermutter es leid wurde, ihr dabei zuzuschauen, wie sie da an der Decke schaukelte.

Im Moment arbeiteten die Dildos und die Elektroden auf Sparflamme, kaum dass sie Karen vom Wegdösen abhielten. Sie hatte versucht, sich selber zum Höhepunkt zu bringen, aber vergeblich: Sie war einfach zu fest verpackt...

Doch langsam nahm die Intensität der Stimulation zu, aber nur so wenig, dass sie ständig kurz davor war - nicht mehr. Es war wirklich teuflisch.
Sie wurde heißer und heißer und kam doch nicht zum ersehnten Orgasmus. Sie wusste, die Reize würden stetig gesteigert, aber ihr fehlte jedes Zeitgefühl. Doch irgendwann, da war sie sicher, würde sie explodieren...

Im Wohnzimmer schauten Phil und seine Mutter die Sylvesterübertragung vom Times Square. Der Countdown hatte schon begonnen und die funkelnde Kristallkugel senkte sich langsam herab.
In Karens Kokon nahm die Stimulation von Dildos und Elektroden zu, wurde heftiger und stärker und schneller.
Und als die Kristallkugel endlich unten war und alle "Happy New Year" riefen, ritt Karen endlich zu einem gewaltigen Höhepunkt, und aus dem sanften Schaukeln des Gummisacks wurde mehr und mehr ein ruckhaftes Schütteln.

Phil und seine Mutter umarmten sich, tauschten die traditionellen Neujahrswünsche aus und sahen rüber zu Karen.
"Ich denke, ihr Wunsch ist klar", sagte seine Mutter.
"Eigentlich hat sie mich gebeten, dir ihren Wunsch zu sagen", antwortete Phil.
"Wirklich? Wie lautet er?"
"Karen möchte, dass du bei uns lebst."
"Aber ihr habt bloß ein Schlafzimmer! Wo sollte ich schlafen? Ich kann nicht den Rest meines Lebens auf dem Sofa nächtigen."
"Nein, aber Karen hat vorgeschlagen, zwei Einzelbetten im Schlafzimmer aufzustellen und ..."
"Wie löst das mein Schlafproblem?"
"Nun, ich schlafe in dem einen, du in dem anderen, und Karen..."
"Ich verstehe, eine Gummisklavin braucht nicht wirklich ein Bett. Ich werde darüber nachdenken, mein Sohn. Ich werde sehr gründlich nachdenken..."