Anmerkung des Autors: Manche Menschen mögen es sich gegenseitig zu reizen. Und wenn jemand Spaß auf Kosten des anderen bekommen kann, umso besser. Das war geschehen, als Lynda Karens Selbstfesselung für ihren eigenen Spaß umfunktioniert hatte. Lynda hatte es sehr genossen ihre beste Freundin zu einer Sklavin umzufunktionieren. Und nun war der Zeitpunkt für die Rache gekommen.
Karen wartete nur darauf dass ihre Freundin zu ihr zurückkehren würde. Es war Zeit für ihre eigene Investition, ein oft benutzter Begriff, da beide in der gleichen Investmentfirma arbeiteten.
Karen versteckte sich, als Lynda eintrat. Lynda sah nur Karens Hinterkopf, welche anscheinend immer noch gefesselt auf dem Sofa saß. Anscheinend hatte sie sich nicht selber befreien können.
„Karen? Oh! Scheiße, sie bewegt sich nicht. Karen!! Scheiße, Scheiße,
Schei... Was zur Hölle?“, sagte sie, als sie den Gummikopf berührte und
feststellte, dass in der an der Sofalehne befestigten Latexmaske nur ein
Luftballon steckte. Karen war es jedenfalls nicht.
Allerdings hatte sie keine Zeit zu reagieren. Karen stand schon hinter ihr und
drückte sie auf die Sofalehne. Schnell waren Lyndas Hände auf dem Rücken mittels
Handschellen gefesselt. Dann drehte sie Lynda um. Lynda geriet aber nicht in
Panik, sondern lachte.
„Ich verstehe. Du willst dich jetzt an mir rächen“, sagte sie mit trotziger
Stimme.
Sie verstummte, weil ein breites Stück Klebeband ihren Mund versiegelte. Karen zog sie zum Schlafzimmer, wo sie ihrer Freundin ein Lederhalsband eng um den Hals zog und mit einer von der Decke herunterhängenden Kette verband. Dann zog sie Lynda die enge Jeanshose aus. Das dauerte etwas, da sie gleichzeitig mit ihren Fingernägeln die Innenseiten der Oberschenkel bearbeitete. Lynda hatte beschlossen das Beste aus dieser Situation zu machen und wollte es genießen. Sie dachte sich, dass Karen mit ihrer Rache aufhören würde, wenn sie feststellen musste dass ihr die Behandlung gefallen würde.
Karen trug wieder ihren schwarzen Latexganzanzug, das Korsett, sowie die Plateaustiefel. Nur die Maske und das Halsband waren entfernt worden. Sie trug ihr langes braunes Haar offen, denn sie hatte es sich gewaschen.
Sie ließ Lynda mitten im Raum stehen und ging zum Schrank um eine Tasche heraus zu holen. Darin befanden sich Unmengen von Gummisachen. Sie öffnete die Tasche und zog einen Latexslip mit zwei riesigen Dildos heraus.
„Du hast Glück“, sagte sie. Lynda schaute sie jedenfalls mit weit
aufgerissenen Augen an. „Der Slip ist nagelneu. Ich habe ihn letzte Woche
gekauft, aber noch nicht getragen. In dem Slip sind die neuesten Dildos
eingebaut, die es auf dem Markt gibt. Sie können nicht nur vibrieren, sondern
auch andere Bewegungen machen. Du wirst es lieben.“
Sie streute etwas Talkum in den Slip und zog ihn über Lyndas Beine hoch. Kurz
bevor es so weit war, schmierte sie Gleitcreme auf die Dildos. Dann drückte sie
langsam die riesigen Eindringlinge in Lyndas Öffnungen hinein. Lynda stöhnte, da
die Dildos wahrlich groß waren. Noch waren die Dildos ruhig, aber sie konnte
darauf wetten, dass sich das sehr bald ändern würde.
Danach schloss Karen Ledermanschetten um Lyndas Handgelenke, Ellenbogen und
Fußknöcheln. Die D-Ringe der Fußfesseln wurden an Ringen befestigt, welche auf
dem Fußboden angebracht waren.
Bevor die Handschellen entfernt wurden, schaltete Karen die Vibratoren ein.
Karen war sich sicher dass Lynda nicht versuchen würde davonzulaufen, und sie
hatte Recht. Lynda blieb stehen, während Karen die Handgelenks- Ledermanschetten
mit zusätzlichen, von der Decke herunter hängenden, Ketten verband, sodass die
Arme waagerecht hingen. Dann nahm sie eine Rolle Frischhaltefolie und begann
Lyndas Beine separat zu umwickeln. Es folgten der Oberkörper, die Arme und
schließlich der Kopf. Sie riss ein kleines Loch in die Folie, damit Lynda durch
die Nase atmen konnte. Danach nahm Karen eine Rolle Isolierband und begann
Lyndas Beine erneut zu umwickeln. Sie begann oberhalb der Ledermanschetten.
Wieder wurde jedes Bein separat umwickelt. Als Karen Lyndas Unterleib und die
Hüften umwickelt hatte, hörte sie auf. Statt den Oberkörper zu umwickeln, begann
sie Lyndas Arme bis zu den Schultern mit dem Isolierband zu umwickeln. Danach
verpackte sie die Brüste. Sie hörte erst auf, als Lyndas Brüste fest verpackt
waren. Dann begann sie wieder die Hüften zu umwickeln und arbeitete sich langsam
nach oben. Allerdings zog sie nun sehr stark an dem Isolierband und verpasste
Lynda somit eine Art von Korsett, denn die Taille wurde stark komprimiert. Lynda
riss trotz der Frischhaltefolie ihre Augen auf, als sie den zunehmenden Druck
fühlte. Ihr Taillenumfang wurde um mindestens 12 Zentimeter reduziert. Karen
fuhr fort, vier Schichten des Isolierbands um Lyndas Taille zu wickeln.
Als sie damit fertig war, glich Lyndas Atem mehr einem Keuchen. Und das war erst der Anfang. Es war Zeit für den Kopf. Karen umwickelte vorsichtig den Hals und das Lederhalsband. Nur der D-Ring blieb frei. Dann wurde Lyndas Kopf stramm umwickelt. Es gab nur kleine Löcher über den Nasenöffnungen und den Augen. Lynda konnte nur noch eingeschränkt durch die Frischhaltefolie gucken. Der Kopf wurde so fest umwickelt, dass Lynda nichts bewegen konnte, nicht einmal ihren Unterkiefer. Sie konnte nur noch durch die Nase atmen.
Karen löste nacheinander Lyndas Arme von den Ketten. Sie faltete Lyndas Hände zu Fäusten zusammen, bevor auch diese mit dem Isolierband umwickelt wurden. Anschließend zog sie die Arme auf den Rücken und umwickelte die Unterarme so fest, dass sie von den Handgelenken bis zu den Ellenbogen fest aneinander lagen.
Karen löste zuerst die Verbindungen zu den Bodenringen, bevor sie die Kette entfernte, welche am D-Ring des Halsbands angeschlossen war. Sie drehte die hilflose Lynda um die eigene Achse und gab ihr einen Stoß, sodass sie wie eine steife Statue mit dem Rücken auf das Bett fiel. Als Lynda gerade auf dem Bett lag, nahm ihr Karen die Ledermanschetten von den Fußknöcheln ab und begann die Füße mit dem Isolierband zu umwickeln. Schließlich umgaben vier Lagen Isolierband Lyndas Unterschenkel, Füße und Zehen, bevor ihr ein Paar Ballettstiefel übergezogen und sehr fest zugeschnürt wurde. Eine weitere Schicht Isolierband verdeckte die Stiefel. Danach legte Karen ihr wieder die Ledermanschetten um. Anschließend schloss sie die Manschetten zusammen.
Lynda lag mit dem Rücken auf dem Bett, vollkommen steif, unfähig sich zu
bewegen. Tief in ihr tobten die Vibratoren. Karen legte sich neben Lynda auf das
Bett und streichelte die silberne Mumie. Als sie den Unterleib erreichte, konnte
sie die Vibrationen der Dildos spüren. Sie hörte nur Lyndas knappe Atemzüge
durch die kleinen Nasenöffnungen pfeifen.
Karen näherte sich Lyndas Kopf und sagte in ihr Ohr: „Es ist schon spät. Ich
werde jetzt schlafen gehen. Bis morgen.“
Lynda murmelte etwas. Wahrscheinlich protestierte sie, aber Karen lächelte nur
und ging zum Gästezimmer hinüber. Dort legte sie sich vorsichtig in das mit
Latex bezogene Bett, denn sie trug immer noch ihren Latexganzanzug, das eng
geschnürte Korsett, sowie ihre Stiefel. Sie schloss ihre Augen, fasste sich in
den Schritt und drückte auf den Schalter des in ihr steckenden Vibrators. Er war
wieder mit neuen Batterien bestückt worden.
Mit einem zufriedenen Lächeln schlief sie ein.
Lynda hatte es allerdings ungleich schwerer. Sie konnte sich keinen Millimeter bewegen. Sie war noch nie derart heftig gefesselt worden. Das hatte sie nicht von Karen erwartet. Aber die surrenden Vibratoren brachten sie auf andere Gedanken, und so fing sie an die Situation zu genießen.
Ein neuer Tag brach an. Karen trug ein glänzendes purpurnes Gummikleid das
ihr bis zu den Waden reichte. Transparente Latexstrümpfe ließen ihre Beine
glänzen. Außerdem trug sie High- Heels mit 12 Zentimeter hohen Absätzen. Sie
lehnte sich gegen den Türrahmen und blickte auf die silberne Mumie, welche vor
ihr auf dem Bett lag. Der Brustkorb hob und senkte sich in rascher Folge. Die
Vibratoren schwiegen. Wahrscheinlich waren die Batterien leer. Karen setzte sich
ganz sachte neben der Mumie auf das Bett und ließ ihre Fingernägel über Lyndas
steifen Beinen laufen. Lynda antwortete, indem sie zuckte und stöhnte. Es war
offensichtlich, dass sie befreit werden wollte.
„Ja, ich bin mir sehr sicher, dass du befreit werden willst, meine Liebe. Aber
du musst mir zuerst beweisen dass du es verdient hast“, sagte sie mit sanfter
Stimme, während sie Lyndas Arme befreite. Danach löste sie die Verbindung
zwischen den Fußknöcheln. „Ich warte auf dich im Wohnzimmer. Wenn du bereit
bist, dann komme zu mir.“ Karen gab ihr einen Kuss auf die versiegelten Lippen
und ging böse lächelnd hinaus. Ihre hohen Absätze klackerten sehr laut.
Lynda blieb zunächst bewegungslos liegen. Sie nahm sich Zeit, denn zuerst
musste die Durchblutung in ihren Armen wieder richtig in die Gänge kommen.
Einerseits hatte sie Karens Vorgehen als sehr hart empfunden. Andererseits war
sie ja am Vortag auch nicht gerade zimperlich gewesen, als sie Karen anstatt zu
befreien, ebenfalls heftig behandelt hatte.
Mühsam rollte sich Lynda auf die Seite und dann vom Bett herunter. Sie kniete
sich neben dem Bett hin und versuchte langsam aufzustehen. Da sie aber noch nie
Ballettstiefel getragen hatte, verlor sie schnell das Gleichgewicht und landete
wieder auf dem Bett. Erst beim sechsten Versuch blieb sie stehen. Doch noch war
sie keinen einzigen Schritt gegangen.
Mit winzigen Schritten ging sie vorwärts, kaum mehr als ein paar Zentimeter pro
Schritt. Obwohl die Dildos schwiegen, fühlte sie wie das harte Gummi sich bei
jedem Schritt in ihr bewegte. Jede noch so kleine Bewegung ihrer Beine oder des
Oberkörpers übertrug sich auf die Dildos. Zehn Minuten später hatte sie den
Türrahmen der Schlafzimmertür erreicht und lehnte sich dagegen. Sie musste eine
Pause einlegen. Sie wusste, dass die restliche Strecke viermal so lang war, wie
das Stück, welches sie gerade zurückgelegt hatte.
Karen saß in einem bequemen Sessel und schaute lächelnd zu, wie Lynda sich
abkämpfte.
„Komm’, mein Schatz“, sagte sie und lachte. „Du schaffst das. Sei ein braves
Mädchen.“
Karen betrachtete voller Freude wie die silberne Mumie mit den außergewöhnlich
langen Beinen darum kämpfte das Gleichgewicht zu halten. Mit winzigen Schritten
kämpfte sie sich auf den Zehenspitzen voran. Plötzlich verlor Lynda das
Gleichgewicht und landete mit der Seite auf dem dicken Teppich. Karen lachte
nur, als Lynda zu einem Stuhl kroch, um sich dort wieder zu erheben. Langsam
ging sie weiter.
Es dauerte fast eine Stunde, bis Lynda vor Karen stand.
Karen war es währenddessen langweilig geworden und schaute immer wieder zum
Fernseher hinüber. Dort lief gerade eine der vielen Vormittags- Sendungen.
Lynda stöhnte und gestikulierte. Sie wollte endlich aus ihrem Kokon
herauskommen.
„Du möchtest befreit werden, nicht wahr?“, fragte Karen und Lynda nickte kaum
wahrnehmbar.
„Ich finde ebenfalls dass es jetzt an der Zeit ist. Aber ich muss dich erst
sichern, damit du nicht umfällst, wenn ich dich auswickele. Lass uns zum
Schlafzimmer gehen. Dort kann ich dich besser sichern als hier“, sagte sie
lachend, stand auf und ging zum Schlafzimmer hinüber.
Lynda kochte vor Wut. Karen hatte sie doch zum Wohnzimmer beordert, und nun
waren all ihre Bemühungen für die Katz gewesen! Langsam ging sie wieder zum
Schlafzimmer zurück. Da sie eine gute Stunde lang geübt hatte, brauchte sie für
den Rückweg nur noch etwas mehr als 15 Minuten.
Trotzdem wäre Karen fast auf dem Bett eingeschlafen. „Wow! Das war aber schnell.
Ich bin fast eingeschlafen. Dann stell dich dort hin.“
Sie wies auf die gleiche Stelle, wo sie am Vorabend Lynda verpackt hatte. Sie
hakte wieder die Deckenketten an Lyndas Halsband und den Handgelenksmanschetten
ein.
Dann nahm sie eine Schere und zerschnitt den Kokon. Das tat sie sehr vorsichtig
und viel zu langsam. Lyndas Bauch explodierte fast, als die stramme
Taillenumwickelung zerschnitten wurde. Sie stieß einen lang anhaltenden Seufzer
aus und holte tief Luft. Karen befreite Lyndas Kopf, und bevor diese auch nur
ein Wort sagen konnte, stopfte ihr Karen einen Knebelball in den Mund und
sicherte ihn mit dem daran befestigten Riemen im Nacken.
„Mffggmrmfmm.“
„Was hast du erwartet? Du hast mich einen ganzen Tag lang gefesselt gehalten.
Das Gleiche werde ich jetzt mit dir machen.“
Karen wickelte das Isolierband von den Ballettstiefeln ab, zog ihr aber nicht
die Stiefel aus.
„Du brauchst auf jeden Fall anständige Schuhe. Da du gerade diese Stiefel
trägst, kannst du sich gleich anbehalten“, sagte Karen und ging zum Schrank.
„Hmmm... Etwas Schönes für dich... Ah! Das hier!“ Sie nahm ein Latexteil in
die Hand und kehrte zu Lynda zurück. Sie hatte einen dunkelblauen Body mit
langen Ärmeln ausgewählt. Sie führte Karens Füße durch die Beinöffnungen und zog
den Body hoch. Der würde sehr eng anliegen.
„Es wird wahrscheinlich ein bisschen zu klein sein. Ich habe den Body vor
einiger Zeit gekauft, und er ist sogar für mich zu eng. Da du etwas größer und
breiter bist als ich, müsste er einfach perfekt für dich sein.“ Während Karen
dies sagte, zerrte sie den Latexbody über Karens Taille, welche sofort wieder
zusammengedrückt wurde.
Dann löste sie zuerst den rechten Arm, um den äußerst engen Ärmel darüber zu
ziehen. Es dauerte ziemlich lange, bis das stramm anliegende Gummi den Arm
bedeckte. Karen sicherte wieder den Arm, bevor sie das Gleiche an Lyndas linken
Arm wiederholte. Schließlich zog sie mit aller Kraft den Rückenreißverschluss
zu. Das dicke Gummi legte sich sehr eng auf Lyndas Brüste und Hals an. Sie sah
phantastisch aus. Das dicke Gummi lag faltenfrei auf Lyndas Oberkörper an. Der
glatte Oberkörper glänzte und sah verführerisch schön aus. Die Länge der Ärmel
ware perfekt. Noch einmal löste Karen nacheinander die Handgelenksmanschetten.
Sie rollte die Ärmel etwas hoch, um Lynda Latexhandschuhe anzuziehen. Danach
rollte sie die Ärmel wieder nach unten und legte ihr die Ledermanschetten um.
„So! Perfekt. Schau mal was ich noch für dich habe“, sagte Karen und hielt eine schwarze Gummijeans mit weißer Seitennaht und aufgesetzten Gesäßtaschen hoch. „Du wirst phantastisch darin aussehen. Die Hosenlänge ist perfekt auf die Ballettstiefel abgestimmt.“
Natürlich war die Latexjeans ebenfalls aus sehr dickem Gummi hergestellt und
viel zu eng. Die Hosenbeine waren gerade geschnitten und die Länge perfekt auf
die Ballettstiefel abgestimmt. Die Hose anzuziehen war ein mühevoller Kampf.
Erst nach mehreren Anläufen waren die innen an den Waden angebrachten und kaum
sichtbaren Reißverschlüsse geschlossen. Der obere Reißverschluss konnte nur mit
Hilfe einer Flachzange geschlossen werden. Ein dicker Gummigürtel, der durch die
Gürtelschlaufen gezogen wurde, vervollständigte das Outfit.
Karen trat zurück um sich ihr Werk genauer anschauen zu können.
„Kaum zu glauben! Einfach fantastisch“, sagte sie und nahm lächelnd eine
lange Kette. Sie schlang die Kette ganz eng um Lyndas Taille. Auf dem Rücken
wurde sie mit einem Vorhängeschloss gesichert. Das lange Ende der Kette hing
zunächst nach unten. Karen löste Lyndas Handgelenksmanschetten von den
Deckenketten, zog die Arme auf Lyndas Bauch, und zog das Kettenende durch den
Schritt nach vorne. Dort schloss sie es an die Handgelenksmanschetten fest.
Lynda musste nun ihre Hände vor dem Körper halten. Sie konnte zwar ihre Hände
bis zu den Brüsten hoch heben, doch dann würde sich die Kette tief in den
Schritt graben und auf die Dildos drücken. Schließlich legte Karen ihr ein
breites Lederhalsband um, sodass Lyndas Kopf leicht nach oben gedrückt wurde.
„Auch wenn du es nicht glauben willst, du wirst so den ganzen Tag verbringen.
Deine mir zugefügte Qual hat dazu geführt, dass ich gestern nicht meine Wohnung
reinigen konnte. Jetzt wirst du es tun müssen, und ich werde dir nicht dabei
behilflich sein.“ Karen zog am vorderen Ring des Halsbands, sodass ihr Lynda
folgen musste.
Lynda folgte mit vielen kleinen und unsicheren Schritten in ihren
Ballettstiefeln. Karen führte sie zum Wohnzimmer, wo der Staubsauger schon
bereit stand.
„Hier. Du kannst jetzt den Dreck wegsaugen“, sagte sie und zeigte auf den
leicht verschmutzten Teppich.
Stöhnend kniete sich Lynda hin, um den Stecker des Staubsaugers in die Hand
nehmen zu können. Dann kroch sie zur nächsten Steckdose. Mühsam erhob sie sich
und begann Staub zu saugen. Als sie fast fertig war, kam Karen mit einer
Schachtel Haferflocken vorbei und stolperte versehentlich (?) über das
Stromkabel des Staubsaugers. Dabei verteilte sie fast den ganzen Inhalt der
Schachtel.
„Oops. Sorry. Besser du saugst es schnell auf“, sagte sie lachend.
Lynda musste sich stellenweise hinhocken, um die vielen kleinen Haferflocken von
dem dicken Teppich entfernen zu können. Das war nicht sehr leicht, hatte aber
eine interessante und angenehme Nebenwirkung. Der sehr enge Latexbody drückte
auf ihrem Unterleib und schob somit die Dildos noch tiefer in ihre nassen
Öffnungen. Die ebenfalls sehr enge Gummijeans drückte zusätzlich auf die Dildos,
aber auch auf ihr Gesäß. Da die Stiefel beim Stehen sie zu einer sehr aufrechten
Körperhaltung zwangen, wurden ihre Brüste von dem engen Latexbody noch mehr
zusammengedrückt. All das trug dazu bei, dass Lynda immer erregter wurde. Sie
versuchte es aber vor Karen zu verheimlichen.
Sobald der Teppich sauber war, gab Karen ihr weitere Hausarbeiten zu tun. Sie musste Staub wischen und Fußböden schrubben.
Schließlich war es Mittagszeit. Karen hatte einen schönen Garnelensalat
zubereitet. Sie löste Lyndas Handgelenke, um sie sofort auf dem Rücken wieder
zusammen zu schließen. Dann fügte sie Ellenbogenmanschetten hinzu und zog diese
ganz eng zusammen. Karen stellte eine Schüssel auf dem Tisch und die andere, mit
viel größeren Salatblättern, auf dem Fußboden.
„So. Du hast mir gesagt, dass eine Sklavin nicht am gleichen Tisch wie ihre
Herrin essen darf.“
Karen nahm Lynda den Knebel ab. Lynda wusste nur zu gut dass sie nicht antworten
durfte. Sie stöhnte und kniete sich hin. Ergeben kämpfte sie mit dem Salat.
Nach der Mahlzeit wartete Karen bis Lynda endlich wieder auf den Zehenspitzen stand. Sie wollte ihrer Sklavin wieder einen Knebel in den Mund drücken. Diesmal allerdings mit einem Kopfgeschirr.
„Das wirst du mir büßen, Karen“, sagte Lynda.
„Was?“, sagte die sichtlich verärgerte Karen. „Das Spiel hatte gestern mit
meiner Selbstfesselung begonnen, und ich hatte auf deine Hilfe gehofft. Aber du
hast mich betrogen. Stattdessen hast du dich noch viele Stunden an mir vergnügt,
mich sogar mit dem Eindruck verlassen dass ich die ganze Nacht gefesselt bleiben
müsste. Meinst du dass es mir Spaß gemacht hat? Jetzt bin ich an der Reihe, und
du hast deine Strafe redlich verdient.“ Mit diesen Worten legte sie Lynda das
Kopfgeschirr um.
„Du hast ja gar keine Ahnung. Du weißt ja nicht einmal die Hälfte über mich!“
„Oooo. Ich fürchte mich ja soooo“, antwortete Karen und lachte.
„Ich warne dich, duhmm hmmm!“
„Egal. Ich möchte jetzt meinen Mittagsschlaf machen. Ich glaube, dass du dich
auch ausruhen solltest. Du wirst jetzt für dein schlechtes Benehmen leiden.“ Sie
hakte eine Hundeleine an das Halsband und zog daran.
Lynda folgte gezwungenermaßen. Sie hatte kurz gehofft eine Erleichterung ihrer Fesselung zu bekommen, aber sie landete neben Karen auf dem Bett, viel strenger gefesselt als zuvor. Sie lag auf dem Bauch. Dann wurden ihr die Fußknöchel zusammengebunden und die Unterschenkel nach oben gezogen. Mittels einer sehr kurzen Kette wurden ihre Fußknöchel an den Handgelenksmanschetten, der immer noch auf dem Rücken gefesselten Arme, verbunden. Die Ringe ihrer Ellenbogenmanschetten wurden mit einer weiteren kurzen Kette mit dem Kopfgeschirr verbunden, sodass der Kopf schmerzhaft in den Nacken gezogen wurde. Dabei würgte sie das breite Halsband.
Zu Lyndas Überraschung als auch Entsetzen, dauerte Karens Nickerchen über
zwei Stunden. Als Karen aufwachte, war es fast 16 Uhr. Lyndas Glieder taten von
der Anstrengung weh.
„Mein Nickerchen war sehr entspannend. Wie war deines?“, fragte Karen mit einem
teuflischen Grinsen.
Lynda stöhnte.
Karen band Lynda los, aber die Freiheit war nur von kurzer Dauer. Karen setzte
sich vor dem Fernseher und Lynda musste neben ihr auf dem Fußboden knien. Ihre
Beine wurden wieder zusammengebunden, die Arme auf dem Rücken, und eine kurze
Kette verband die Knöchelmanschetten mit den Handgelenken. So schauten sie sich
einen Sonntag- Nachmittagsfilm an. Als es Abend wurde, löste Karen Lynda Fesseln
und führte sie zum Schlafzimmer, wo sie die Manschetten und den Knebel
entfernte.
„So. Ich denke dass du den Rest selber erledigen kannst. Ich bestelle jetzt
Pizza. Bis die Pizzen hier sind, solltest du mit dem Duschen fertig sein.“
„Endlich. Danke“, sagte die nicht sehr glücklich aussehende Lynda.
Karen hatte total vergessen dass sie ein Latexkleid trug und öffnete die Tür,
als der Pizzabote geschellt hatte. Er schaute sie mit weit aufgerissenen Augen
an. Karen lachte und gab ihm ein großzügiges Trinkgeld.
Anschließend ging sie zur Küche und legte die Pizzen auf vorgewärmte Teller.
Lynda betrat das Esszimmer. Sie trug wieder die Stretch- Jeans sowie das
Oberteil vom Vortag. Es wurden während der Mahlzeit nur sehr wenige Worte
getauscht.
„Oh, nun komm’ schon, Lynda. Spiel jetzt nicht die Beleidigte. So schlimm kann
es doch nicht gewesen sein. Und ich bin mir sicher, dass du einiges genossen
hast.“
„Ja, was auch immer“, sagte sie.
„Es tut mir Leid, wenn ich dir weh getan habe“, sagte Karen. „Ich war wütend
wegen gestern, als du mich als deine Sklavin behandelt hast. Deswegen hielt ich
meine Rache für legitim.“
„Ja... ist schon okay. Ich bin auch kein Engel gewesen“, sagte Lynda und
lächelte ein wenig.
Nach der Mahlzeit gingen sie zur Küche, um das wenige verdreckte Geschirr
abzuwaschen. Karen stand an der Spüle, und Lynda trocknete ab.
Plötzlich wurden Karens Arme nach hinten gezogen und Handschellen klickten.
„Oh nein. Nicht schon wieder“, bettelte Karen.
Lynda sagte kein Wort. Sie zog Karen zum Schlafzimmer hinüber, wo sie Karen auf
das Bett stieß. Karen wehrte sich nicht, denn sie dachte dass es bald vorüber
wäre. Aber die Dinge entwickelten sich nicht gut. Lynda wickelte das breite
Isolierband um Karens Beine, direkt auf den Latexstrümpfen. Sie verpackte Karen
sehr fest. Als sie die Arme erreichte, ließ sie diese auf dem Rücken und packte
sie samt Oberkörper ein. Als Karen anfing zu protestieren, da es zu eng war,
stopfte Lynda ihr kurzerhand einen der schwarzen Latexhandschuhe in den Mund und
versiegelte die Lippen mit Klebeband. Sie wickelte das Band sogar über die
Haare. Lediglich kleine Öffnungen für die Augen und Nase blieben frei.
„Ich muss jetzt gehen. Wir sehen uns morgen, Sklavin“, sagte Lynda und lachte
drohend.
‚Morgen?’, dachte Karen, ‚morgen ist Montag. Ich muss arbeiten gehen, und wir
beide arbeiten bei dem gleichen Steuerberater.... Ja, sicher, sie wird morgen
kommen und mich befreien. Ich muss wohl das Beste aus dieser Situation machen.’
Sie schloss ihre Augen.
Am nächsten Morgen wachte Karen in ihrem Bett auf. Sie lag immer noch so wie
am Vorabend. Es schmerzte überall. Lynda hatte das Klebeband viel zu stramm
gewickelt. Als Karen hörte wie die Wohnungstür geöffnet wurde, fing sie an zu
zappeln und zu stöhnen. Sie erschrak, als sie die Frau an der Schlafzimmertür
sah. Sie stöhnte laut auf, denn sie konnte Lynda kaum wieder erkennen.
Lynda trug einen sehr eng anliegenden, auf Maß geschneiderten Leder- Catsuit.
Ihre eng anliegenden oberschenkelhohen Stiefel hatten nadelspitze Absätze, die
bestimmt 12 Zentimeter hoch waren. Sie trug einen Stahlgürtel um ihre Taille, an
dem eine Peitsche hing. Ihr Haar war streng zurückgekämmt und auf dem Hinterkopf
zusammengesteckt. Sie war streng aussehend geschminkt.
Mit ihren in Lederhandschuhen steckenden Händen drückte sie auf die Tasten ihres
Handys.
„Ja, hallo, Phil? Ich bin’s, Lynda. Ich weiß nicht was hier vor sich geht. Ich
wollte Karen zur Arbeit abholen, aber die Wohnung ist sauber... Nein, nicht
geputzt oder so, ich meine, hier ist nichts mehr, keine Möbel, keine
Kleidungsstücke, einfach nichts. Es gibt kein Zeichen von Karen. Kann ich den
heutigen Tag frei nehmen? ... Sobald ich was erfahren habe rufe ich dich an. Bye
Phil.“
Karen riss die Augen auf. Was zur Hölle ging da vor sich? Und was sollte mit ihr
geschehen?
„So, Sklavin. Ich hatte dir doch gesagt dass du so gut wie gar nichts über
mich weißt. Wie du siehst, führe ich ein Doppelleben. Das eine ist mein
öffentliches Leben. Du kennst es. Und am Wochenende fahre ich zu meiner Familie.
In meinem Landhaus jedoch befindet sich ein Kerker. Ja, Schätzchen, ich bin eine
Domina, und ich habe sehr lange darüber nachgedacht ob ich mir eine persönliche
Sklavin zulegen sollte. Nach all den Jahren bin ich zu der Erkenntnis gekommen
endlich eine gefunden zu haben. Ich weiß alles über dich. Ich kenne sogar das
Kennwort für dein Bankkonto. Du gehörst jetzt mir.“
Karen starrte auf Lynda und kämpfte gegen den engen und silbernen Kokon an. War das nur ein schlechter Traum, gar ein Alptraum, oder war ihr geheimster Wunsch in Erfüllung gegangen?