Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten

Freitagnacht

von CORY

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Thomas

Die Geschichte beginnt Freitagabend. Ich hatte eine harte Woche auf der Arbeit hinter mir und war schrecklich geil. Da ich niemanden an meiner Seite habe, meine Libido mit mir zu teilen, musste ich selbst Hand an mich legen, um meinen Hormon- Überschuss in den Griff zu bekommen. Die Anweisungen dafür erhielt ich per E-Mail, mit der mahnenden Erinnerung, sie auch genauestens zu befolgen, um sowohl meine Selbstfesselung als auch meine Befreiung zu gewährleisten. Natürlich würde die ganze Episode über die Webcam, die ich kürzlich erworben hatte, um es meiner Herrin zu ermöglichen, sich auch an Live-Bildern von mir zu erfreuen, gefilmt werden.

Ich begann damit, einen Plastikbecher mit Wasser zu füllen und die Enden von zwei langen Schnüren darin zu versenken; Eine für den Deckenhaken und eine für den Schlüssel, der letztendlich meine Erlösung garantieren würde. Das Ganze stellte ich für ein paar Stunden in den Gefrierschrank, damit es ordentlich durchfrieren konnte. Aus früheren Experimenten wusste ich, dass es zwischen vier und sechs Stunden dauern würde, bis das Eis wieder geschmolzen war; Ausreichend Zeit für mein heutiges nächtliches Spiel. Als Backup versteckte ich noch ein Schlüsselbund mit Duplikaten aller Schlüssel, die ich heute Nacht benutzen würde, im Zimmer meines Mitbewohners, für den zugegebenermaßen unwahrscheinlichen Fall, dass das Eis nicht schmelzen oder der Schlüssel nicht herab fallen würde. Natürlich würde ich warten müssen, bis mein Mitbewohner die Wohnung verlassen und sich auf den Weg zur Arbeit begeben hätte, was zur Folge hätte, dass ich in diesem Fall mindestens zwölf Stunden gefesselt bleiben müsste...

Der weitere Abend verlief ganz normal, ich sah mir eine DVD an (Ally McBeal), nahm ein Bad und las ein wenig im neuen Terry Pratchett. Ich war etwas unkonzentriert in Erwartung der kommenden Nacht und wünschte mir von Minute zu Minute mehr, mein Mitbewohner möge bald schlafen gehen. Kurz nach Zehn war es endlich soweit: Er verschwand in seinem Zimmer, und ich konnte mit meinen Vorbereitungen fortfahren. Ich wusste, dass er am nächsten Morgen um Neun zur Arbeit gehen würde, was im schlimmsten Fall bedeuten würde, dass ich für zehn Stunden oder so gefesselt bleiben müsste.

Zuerst platziere ich die Webcam so, dass meine Herrin meine Aktivitäten auch gut auf ihrem Bildschirmverfolgen kann, dann kontaktiere ich sie, und wir chatten ein wenig, bis sie unser Gespräch beendet und mir den Befehl anzufangen erteilt. Ich hole den Plastikbecher aus dem Gefrierschrank und halte ihn unter fließend kaltes Wasser, bis sich der gefrorene Eisblock mit den beiden Schnüren darin löst und ins Waschbecken fällt. Ich nehme ihn mit in mein Schlafzimmer und hänge ihn an einen Haken, der etwas versetzt neben meinem Bett aus der Decke ragt. Darunter breite ich ein dickes Handtuch aus, das die herabfallen Wassertropfen auffangen soll. Die zweite Schnur führe ich über einen zweiten Haken, der direkt über meinem Bett in der Decke sitzt und mir den Schlüssel, den ich nun ans Ende der Schnur knote, zielgenau in die gefesselten Hände fallen lassen wird (sofern alles so läuft, wie es laufen soll).

Dann bin ich bereit, mit meiner Selbstfesselung zu beginnen. Alles, was ich benötige, habe ich schon auf dem Bett bereit gelegt: Meinen Latexcatsuit mit angearbeiteten Füßlingen, eine Kopfhaube mit Augen- und Mund- und Nasenöffnungen, ein verschließbares Knebelgeschirr mit integriertem Atemloch, eine zweite Kopfhaube ohne Augen-, nur mit Mund- und Nasenlöchern, meinen Vibrator-Penis-Ring und den dazu passenden Buttplug sowie meine Brustwarzenklammern. Für die Fußknöchel habe ich verschließbare Ledermanschetten und für die Hände stabile Handschellen. Dazu zahlreiche kleine Vorhängeschlösser, alle geöffnet, die Schlüssel außerhalb meiner Reichweite. Ich werde erst an sie herankommen, wenn das Eis über mir geschmolzen ist und die Schnur mit dem Schlüssel für die Handschellen frei gibt.

Ich ziehe mich nackt aus, und mein erwartungsvoll hervorstehender Schwanz zeigt deutlich, wie sehr ich mich auf diese Nacht freue. Ich streichele mich kurz, ehe ich mit meiner Verpackung fortfahre und mir den Penis-Ring überstreife, bestehend aus zwei Gummiringen mit einer Vibrationskugel dazwischen. Der größere Ring kommt über die Hoden und der kleinere über den Penis; Ständige qualvolle Erregung garantiert, ohne je die ersehnte Erlösung zuzulassen. Zudem helfen die Ringe, meine Erektion zu verlängern, die noch um einiges angewachsen ist. Schnell mache ich weiter und schiebe mir den Buttplug in den Hintern. Nicht unbedingt sehr groß, aber mit verschiedenen Vibrationsstufen, die mir, wie ich aus Erfahrung weiß, ziemlich zu schaffen machen werden. Als nächstes steige ich vorsichtig in den Catsuit, der innen ausreichend mit Talkum gepudert ist, so dass meine Beine leicht hinein gleiten und er sich widerstandslos bis über die Hüften hoch ziehen lässt, was den Dildo endgültig für die Dauer meiner Selbstfesselung am Herausrutschen hindert.

Dann nehme ich die Kopfhaube mit den Augenöffnungen in die Hand, doch bevor ich sie überstreife, verstopfe ich mir die Ohren mit Schaumstoffstöpseln, um das Gefühl der Isolation noch zu verstärken. Zusammen mit der Kopfhaube lassen sie mich das Wesen der Unterwerfung stets noch stärker empfinden, weshalb ich sie wohl auch immer wieder gerne trage. Darüber das Knebelgeschirr, und die ersten drei kleinen Vorhängeschlösser stellen sicher, dass weder der Knebel noch die Haube ohne Schlüssel wieder entfernt werden können. Durch den Knebel ist ein Loch gebohrt, so dass meine Atmung in keinster Weise behindert wird; Sehr angenehm für eine Selbstfesselung. An meinen Füßen verschließe ich die Ledermanschetten ebenfalls mit zwei weiteren Schlössern. Dann beende ich das Anziehen des Catsuits, jedoch nicht ohne vorher meine harten Brustwarzen mit den Klammern verziert zu haben. Dann greife ich hinter mich und ziehe den Reißverschluss bis zum Nacken hoch. Nun bin ich mit den Vorbereitungen fast fertig, es fehlt nicht mehr viel. Da wäre noch die Spreizstange, die meine Füße 45 cm auseinander hält, die lange Kette, die ich mir so eng wie möglich um die Taille schlinge und danach von vorn nach hinten und wieder zurück durch den Schritt ziehe und mit dem nächsten Schloss verschließe, die zweite Kopfhaube, zwei letzte Vorhängeschlösser, ein kleines und ein großes, das breite Lederhalsband und ‚last but not least’ die Handschellen. Rasch lege ich mich mit dem Rücken auf das Bett und suche mir eine möglichst bequeme Liegestellung. Ein kurzer Blick nach oben zeigt mir, dass das Eis zu schmelzen angefangen hat, doch die Größe des Blocks hat sich noch nicht erkennbar verringert. Ich lange rüber zum Nachttisch und stelle meinen Wecker auf 8 Uhr. Dann streife ich die zweite Gummihaube über und ziehe den Reißverschluss bis runter in den Nacken. Da die Haube keine Augenlöcher besitzt, bin ich nun in totale Finsternis gehüllt. Ich taste nach dem Halsband, lege es mir um - es passt wie angegossen, eng, aber nicht einengend - und verschließ es mit dem letzten kleinen Vorhängeschloss. Das hält meinen Kopf ziemlich steif und grade, und ich bin nun im Latex gefangen, bis das Eis den Schlüssel frei gibt. Die Fernbedienungen für den Penis-Ring und den Buttplug liegen neben mir, und ich schalte sie ein. Sofort spüre ich massive Erregung und ich muss mich zwingen fortzufahren, bevor sie mich bis an die Schwelle zum Orgasmus bringen und ich mich dann nicht mehr zurückhalten könnte. Ohne zu zögern lege ich mir die Handschellen an und verbinde mit dem großen Vorhängeschloss die kurze Handschellenkette mit der Kette um meine Taille. Ein letztes sattes Klick - und ich bin vollständig gesichert.

Ein plötzliches Gefühl von Panik ergreift mich, und ich versuche ganz ruhig und langsam zu atmen, um mich zu beruhigen, aber ich kann nicht verhindern, dass ich gegen meine Fesseln ankämpfe. Ich bin erregter als je zuvor und weiß, dass ich kurz vor dem Höhepunkt stehe. Obwohl ich meinen Schwanz nicht direkt berühren kann, kann ich mich durch das Latex reiben, und es dauert nicht mehr lange, bis ich mich mit einem lauten Stöhnen (relativ, wegen des Knebels) in einem gewaltigen Orgasmus in den Latexanzug ergieße. Mit durchgebogenem Rücken und (auch wenn es keinen Unterschied macht) geschlossenen Augen. Der Moment scheint ewig zu dauern - bis ich erschöpft zurück aufs Bett sinke. Ich bleibe still liegen und drifte langsam davon. Eine friedliche Ruhe überkommt mich, und ich werde völlig entspannt.

Ich muss eingeschlafen sein, denn das nächste, an das ich mich erinnere, ist, dass ich mich gegen meine Fesseln stemme und für einen Augenblick nicht weiß, wo ich bin. Mein Penis ist wieder steif, und ich kann fühlen, wie ich mich einem nächsten Höhepunkt nähere. Die Vibratoren arbeiten unbeeindruckt weiter, und ich reibe entrückt über das Gummi. Das geht so eine Weile, und ich weiß nicht, ob ich noch einmal weggeschlummert bin, aber dann bin ich hellwach und begreife, dass der nächste Orgasmus unaufhaltsam näher rast, und ich genieße die Hitze unter dem Latex, die Bewegungsunfähigkeit meines Körpers... Dann explodiere ich und es ist noch überwältigender als beim ersten Mal. Und obwohl meine Atmung nicht eingeschränkt ist, bekomme ich plötzlich keine Luft mehr. Mein Kreuz ist bis zum äußersten gekrümmt und meine Zehen sind so stark eingerollt, dass es wehtut. Ich versuche mich zu beruhigen, es misslingt, und ich fürchte, diesmal wirklich ohnmächtig zu werden, weil mir die Luft wegbleibt, und diese Gefühl scheint eine Ewigkeit anzudauern, bis ich endlich zurück auf die Matratze falle und meine Lungen japsend nach Luft keuchen.

Ich habe keinen Schimmer, wie lange es noch dauert, bis der Schlüssel von der Decke fällt. Ich liege auf dem Rücken und versuche wieder einzuschlafen. Ich stelle mir vor, wie das Wasser stetig herab auf das Handtuch tropft und der Eisblock immer kleiner und kleiner wird, und sobald der Schlüssel in meine Hände fällt, werde ich mich befreien können. Ich weiß, dass er vor dem Weckalarm fallen wird, aber ich weiß nicht, wie lange vorher. Ich schätze, ich muss erneut weggedöst sein, denn als nächstes werde ich von dem schrillen Summen des Alarms geweckt. Noch etwas verschlafen taste ich nach dem Schlüssel, doch er ist nirgendwo zu finden. Panik zeigt kurz ihr Haupt, und ich befürchte, ich werde auf den Ersatzschlüssel zurückgreifen müssen. Ich will mich aufsetzen und meine Füße aus dem Bett schwingen, doch ich kann mich nicht rühren. Ich muss feststellen, dass mein Halsband mit dem Kopfende des Bettes und die Spreizstange mit dem Fußende verbunden sind. Ich bin total verunsichert und kämpfe wild gegen meine Fesseln. Mir fällt keine vernünftige Erklärung dafür ein, was hier passiert ist, doch plötzlich spüre ich, wie eine Hand (die nicht mir gehört!!) sanft über meine Brust fährt. Abrupt halte ich den Atem an, und ich werde ganz steif, als ich an meinem linken Ohr ein leises Flüstern vernehme.

„Jetzt habe ich dich endlich genau dort, wo ich dich haben will. Nun gehörst du ganz mir...“

Erneut fährt die Hand über meine Brust. Sie streichelt mich langsam und sanft, bewegt sich hinab zu meinen Schenkeln und weiter bis zu den Füßen. Ich habe noch immer keine Ahnung, wer der Eindringling ist, aber seine/ihre Berührungen fangen an mich zu erregen. Und die Hand wandert weiter, mein linkes Bein hinunter, über den linken hin zum rechten Fuß und wieder hoch am rechten Bein. Die Berührungen sind durch das Gummi nur gedämpft spürbar, und ich bemerke, wie ich mich der Hand entgegenstrecke. Keine Frage, ich bin voll angeturnt, auch wenn ich noch immer keine Vermutung habe, wem die Hand gehören könnte. Ich fühle, wie ein Körper sich neben mich aufs Bett legt. Meine Hände werden von der Kette um meine Taille gelöst, hoch über meinen Kopf gezogen und an der Kette, die das Halsband mit dem Bettende verbindet, wieder festgemacht. Dann wird das Halsband entfernt. Es tut gut, das Ding los zu sein, aber der Freiheit bin ich dadurch trotzdem keinen Schritt näher gekommen. Verzweifelt zerre ich an meinen Fesseln, doch die geben keinen Zentimeter nach. Als ich mich wieder beruhigt habe, wird mir die äußere Kopfhaube abgenommen, und ich blinzele in die lang vermisste Helligkeit, doch ich kann nichts erkennen, denn die Lampe auf dem Nachttisch ist so ausgerichtet, dass mir ihr Licht direkt in die Augen scheint. Auch der Knebel verschwindet, aber bevor ich etwas sagen kann, legt sich ein gummierter Finger auf meine Lippen und bedeutet mir zu schweigen. Sehr sanft wird mein Kopf angehoben, aber nur, um mir die Gummihaube wieder überzuziehen. Offenbar will der Eindringling nicht, dass ich ihn (sie?!) erkenne, aber er (sie!?) scheint auch keine Angst zu haben, dass ich ohne Knebel anfange zu schreien. Ich kriege langsam eine vage Vermutung (oder ist es Hoffnung?!), was als nächstes kommen wird, und tatsächlich spüre ich gleich darauf, wie sich jemand über mich bewegt und sich vorsichtig auf mein Gesicht setzt. Es ist eine FRAU(!) und sie presst ihr Geschlecht direkt auf meinen Mund. Sofort ist meine Luftzufuhr ziemlich eingeschränkt, aber ich tue was offensichtlich von mir erwartet wird, ich lasse meine Zunge vorschnellen und lecke ihre Klitoris. Ich höre ein sehr leises Stöhnen über mir, und mir wird klar, dass es außerhalb meiner Gummiumhüllung noch viel lauter zu hören sein muss, und dadurch angespornt verstärke ich meine Bemühungen noch. Erst sanft und langsam, dann härter und schneller, und ich schmecke, wie sie immer erregter wird, bis sie sich nicht mehr zurückhalten kann und kommt. Ihr Druck auf mein Gesicht nimmt zu, sie umfasst meinen Kopf und zieht ihn noch mehr zu sich ran, und ich kann spüren, wie sich ihre Zuckungen auf meinen Körper übertragen, ihr Stöhnen wird immer lauter, und dann fühle ich, wie sie sich versteift, und mein Mund wird überflutet von ihrem Saft, und dann ist es vorbei und sie sackt mit ihrem ganzen Gewicht auf mich drauf, und ich bekomme plötzlich überhaupt keine Luft mehr. Ich bin kurz davor, ohnmächtig zu werden, als sie sich von mir erhebt und aus dem Bett steigt. Ich möchte sprechen und sie fragen, wer sie ist und was sie mit mir vorhat, aber ich habe mehr als genug damit zu tun, ausreichend Sauerstoff in meine Lungen zu pumpen.

Ich ahne mehr, als dass ich fühle, sie ist wieder da, und genau weiß ich es, als sie mir einen neuen Knebel in den Mund schiebt. Sie schließt ihn fest hinter meinem Kopf, und ich höre das leise Klicken eines Schlosses und mir wird klar, dass ich diesen Knebel wohl für länger tragen werde. Schnell merke ich, dass dieser Knebel kein Atemloch besitzt und ich nun gezwungen bin, mich ganz auf meine Nasenatmung zu konzentrieren. Erneut greift sie mir hinter den Kopf, und ich fühle, wie sie den Reißverschluss vom Ganzanzug öffnet. Offenbar ist meine momentane Liegeposition nicht so hilfreich für sie, und sie gleitet zum Fußende des Bettes und befreit meine Füße. Auch meine Hände über meinem Kopf werden losgemacht, doch nur um sie blitzschnell hinter meinen Rücken wieder zusammenzuschließen. Es gab vielleicht einen kurzen Moment, den ich zu einem Fluchtversuch hätte nutzen können, aber der war auch gleich wieder vorbei. Und wenn ich ehrlich bin, ich weiß nicht ob ich fliehen will, denn diese geheimnisvolle Frau erregt mich sehr, und ich möchte gern herausfinden, wohin das Ganze noch führen wird.

Sie schließt meine Fußknöchel zusammen, schwingt meine Beine über die Bettkante und zieht mich hoch in den Stand, um einen leichteren Zugang zum Reißverschluss des Ganzanzugs zu bekommen. Sie öffnet ihn bis runter zum Arsch und mein Oberkörper tropft von Schweiß und ich kriege augenblicklich eine Gänsehaut von der frischen Luft. Sie zieht den Anzug so weit runter, wie es mit den gefesselten Händen möglich ist. Sie dreht mich um und schubst mich nach vorn, so dass ich mit dem Gesicht voran auf das Bett falle. Sie zieht mich an den Füßen ein Stück zurück, bis ich mit dem Oberkörper auf der Matratze liegend vor dem Bett knien kann. Dann klettert sie auf meinen Rücken, und erstmalig bemerke ich, dass sie nackt ist, ich spüre direkten Hautkontakt. In dieser neuen Position werden die Brustwarzenklammern zwischen der Matratze und meiner Brust fest eingeklemmt, und der Schmerz, der sich bis auf eine dumpfe Taubheit reduziert hatte, kehrt mit Macht zurück. Auf mir sitzend und mir die Arme in die Seiten pressend dreht sie sich um, löst eine Handschelle, zieht mir den linken Ärmel des Gummianzugs aus und macht die Handschelle wieder fest. Ebenso verfährt sie mit dem rechten Ärmel. Und mit den Beinen. Eine Seite wird kurz gelöst, der Anzug ausgezogen und sofort wieder verschlossen. Bis ich mich der Fremden ebenfalls nackt präsentiere, kniend und mit dem Oberkörper auf dem Bett liegend. Mit der blind machenden Haube über dem Kopf, geknebelt, geklammert und beherrscht von einer unbekannten Frau bin ich so geil wie nie zuvor. Und ich habe ganz vergessen, dass ich ja einen Analstopfen in mir trage und dass der auch aufblasbar ist, woran ich jedoch in diesem Moment schmerzhaft erinnert werde, als ich fühle, wie die Fremde den Pumpschlauch anbringt und mit kurzen, schnellen Stößen seinen Umfang spürbar vergrößert. Der Schmerz wird allerdings etwas durch den Vibrator gemildert, den sie auf unterer Stufe wieder eingeschaltet hat. Dann entfernt sie den Penis-Ring, nicht ohne dass etliche Haare mit dran glauben müssen, und mit den Worten: „Wir wollen doch nicht, dass deine Lust überhand nimmt, oder?!“

Ich bin sicher, die Stimme zu erkennen, aber durch die zwei Schichten Gummi und die Ohrstöpsel klingt sie ein wenig verzerrt, und ich kann sie nicht richtig einordnen. Mein Schwanz allerdings ist voll aufgerichtet und zittert vor Erregung. Sie hat mich wieder in den Stand gezogen und fängt an, meinen Körper mit ihren Händen zu liebkosen. Sie kitzelt mich an all meinen empfindlichen Stellen und weidet sich daran, wie ich mich winde. Ich lache trotz des Knebels und versuche verzweifelt, ausreichend Luft durch die Nase zu ziehen, als sie plötzlich aufhört und verschwindet. Ich bleibe still stehend zurück, unfähig zu sehen, zu sprechen, zu hören oder zu riechen. Nach ein paar Minuten, die mir wie eine Ewigkeit erscheinen, fange ich an, mich ein wenig zu bewegen, ich beuge und strecke die Beine, um sie etwas aufzulockern, bis ein schmerzhafter, zischender Schlag meinen Rücken trifft.

„Ich habe dir nicht erlaubt, dich zu bewegen!“

Augenblicklich stehe ich wieder still. Ich spüre, wie sie meinen Penis in die Hand nimmt und ihn sanft streichelt. Meine Erregung nimmt zu, und ich dränge meine Hüfte gegen ihre Hand. Was ihr nicht gefällt, denn ein weiterer Schlag trifft mich, viel härter als der erste. Der Schmerz lässt mich aufschreien, doch durch den Knebel dringt nur schwaches Grunzen nach draußen. Die Fremde steigert ihren Rhythmus und treibt mich immer näher an den Rand zum Orgasmus. Ich keuche und stöhne, und es ist unüberhörbar, dass ich gleich kommen werde. Doch kurz davor hört sie auf und nimmt ihre Hand fort. Ein frustriertes Brummen bricht aus mir heraus, und ich stoße mit den Hüften verzweifelt in die Leere vor mir. Ich kann hören, wie sie einen Schritt zurück macht, und gleich darauf treffen weitere Schläge äußerst schmerzhaft meinen Rücken. Auf die Dauer wird er ordentlich durchgestriemt. Es fühlte sich an wie eine Reitgerte, aber ich bin nicht sicher. Meine Spielzeugkiste bietet da reichlich Auswahl.

Sie tritt wieder näher, und ich fühle ihren Mund an meinen Brustwarzen. Die Klammern haben sie wieder taub werden lassen, und ihr Atem und ihre Zunge sind nun beides: Schmerzhaft und lustvoll. Eine Weile gibt sie sich dieser Art brennender Liebkosung hin, bis sie plötzlich mit einem schnellen Ruck die Klammer von der rechten Brustwarze reißt. Sofort strömt das Blut zurück in meinen Nippel und bewirkt eine qualvolle Pein. Ich werde ein wenig schwach in den Knien, und sie muss mir unter den Arm greifen, um mich zu stützen. Leise höre ich ihre Worte in meinem Ohr: „Noch eine. Bist du bereit?“ Ich schüttele heftig den Kopf, aber sie ist gnadenlos in ihrer Marter. Sie reißt auch die zweite Klammer ab, und diesmal geben meine Knie nach.

Der Schmerz in meinen wunden Nippeln (immerhin trage ich die Dinger nun schon fast zwölf Stunden) ist einfach zu viel, und ich breche zusammen. Ich bin ein großer Kerl, und sie kann nicht mein ganzes Gewicht stützen, also lässt mich die Fremde vorsichtig zu Boden gleiten. Ich sehe Sterne unter der Gummihaube und mein Atem geht stoßweise. Sie gewährt mir einen Moment der Erholung, dann hilft sie mir wieder hoch, schubst mich rücklings auf das Bett und schiebt mich in die Mitte der Matratze. Sie greift unter mich, löst die Handschellen und zieht meine Hände nach vorn. Ich bin zu fertig, um an Flucht auch nur zu denken, und lasse einfach alles mit mir geschehen. Sie setzt sich rittlings auf mich, und mein steifer Schwanz gleitet glatt in ihre feuchte, wartende Höhle. Sie lehnt sich vorwärts und legt ihr Gewicht auf meine Brust, während sie meine Hände sanft über meinen Kopf nach oben dirigiert. Sie küsst mich auf den Knebel, dann streckt sie sich und fixiert meine Hände mit Ledermanschetten und Ketten an den oberen Bettpfosten. Ich realisiere, was sie da getan hat, und zerre heftig an den Fesseln, aber ohne jede Chance: Wieder einmal hat sie mich sicher festgemacht, all ihren Launen hilflos ausgeliefert. Sie fährt fort, mich zu reiten, und meine Hilflosigkeit scheint sie noch mehr zu erregen. Sie bewegt sich auf und ab und mit zunehmendem Nachdruck, und erneut stehe ich wieder dicht vor dem nächsten Höhepunkt. Sie beugt sich zu mir herunter und flüstert mir zu, dass ich besser nicht komme, bevor sie soweit ist, sonst müsste sie mich hart bestrafen. Sie verlangsamt ihr Tempo und ihre Stöße werden nachhaltiger, was meiner prekären Lage nicht gerade förderlich ist. Unvermittelt erhebt sie sich und steigt aus dem Bett. Meine Fußfesseln werden gelöst, aber nur, um sofort wieder an den Bettpfosten festgemacht zu werden. Nun bin ich perfekt gespreizt und offen für alles, was sie noch im Sinn hat. Zu meiner Überraschung öffnet sie das Schloss von dem Knebel hinter meinem Kopf und entfernt ihn aus meinem Mund. Dankbar bewege ich meine Kiefer hin und her, um wieder ein bisschen Geschmeidigkeit hinein zu bekommen. Während ich noch dabei bin, presst sie ihren Mund auf meinen und küsst mich hart, ihre Zunge erforscht fordernd meinen Mund, wobei sie mir die Lippen gegen die Zähne quetscht. Ich fange an, die Gewalttätigkeit des Kusses zu genießen, als sie sich mit einem Ruck zurückzieht und mich, nach mehr verlangend, frustriert im Regen stehen lässt. Mein Mund steht noch ungläubig offen, und sie nutzt die Gelegenheit, ihn mit einem weiteren neuen Knebel zu bestücken. Dieser hat die Form eines kleinen Penis, ich erkenne ihn, er ist aus meiner Spielkiste, es ist der mit dem ungleich größeren Pendant auf der Außenseite, und ich bin sicher, die Fremde wird mit ihm auf ihre Kosten kommen.

Und wieder fühle ich, wie sie sich rittlings auf mich setzt, nur diesmal, ich bin sicher, mit dem Blick Richtung Füße. Langsam lässt sie sich auf die Verlängerung, die aus meinem Mund ragt, herab. Sie nimmt meinen Schwanz in die Hand und nimmt voll auf meinem Gesicht Platz. Meine Nase wird zwischen ihren Arschbacken begraben, und ich bin von jeglicher Luftzufuhr abgeschnitten. Dann hebt sich ihr Hintern wieder etwas, ich bekomme wieder Sauerstoff, und sie fängt an, meinen Gummischwanz zu reiten. Ich versuche meine Atmung ihrem Rhythmus anzupassen, so dass ich einatme, wenn sie aufsteigt, und ausatme, wenn sie runter kommt. Ihre Bewegungen werden langsam schneller, und ich kann ihr lustvolles Stöhnen selbst durch zwei Schichten Gummi und die Ohrstöpsel hören. Dann ist es soweit, sie stößt ein letztes Mal hart auf mein Gesicht und explodiert in einem weiteren gewaltigen Orgasmus. Sie sackt auf meine Brust herab, was ihren Hintern ein wenig anhebt und mir erlaubt, mit einiger Anstrengung ausreichend Luft anzusaugen. Noch zwei-, dreimal zuckt sie in den Ausläufern ihres Höhepunktes, dann liegt sie still. Auch ich bleibe ruhig liegen und konzentriere mich darauf, meine gepeinigten Lungen mit Sauerstoff zu versorgen, doch nach ca. zehn Minuten frage ich mich, ob sie womöglich eingeschlafen ist. Da das Atmen für mich nicht einfacher wird, fange ich ganz sanft an, meinen Kopf vor und zurück zu schieben. Nach acht bis zehn Bewegungen meines Kopfs erhalte ich als Antwort einen Schlag auf den Penis - was mich „schlagartig“ stoppen lässt.

Stattdessen versuche ich zu relaxen und döse leicht ein, bis ich bemerke, dass sich die Fremde über mir zu regen beginnt. Sie erhebt sich von meinem Gesicht und greift hinter meinen Kopf um den Riemen zu lösen, damit sie den Dildo- Knebel aus meinem Mund nehmen kann. Kaum hat sie das getan, befiehlt sie mir sie sauber zu lecken. Ich recke meinen Kopf hoch zu ihrem Geschlecht, bis ich sie schmecken kann. Sie ist unglaublich feucht, und ich höre, wie sie sagt, dass ich erst befreit werde, wenn ich ihr noch einen weiteren Orgasmus beschert habe. Ich befürchte, dass das einige Zeit dauern wird, und mache mich unverzüglich an die Arbeit. Langsam liebkose ich zuerst ihre äußeren Lippen, dann gehe ich dazu über mit meinen Zähnen vorsichtig an ihrer Klitoris zu ziehen und zu knabbern, um danach wieder mit meiner Zunge ihre Schamlippen zu streicheln. Es dauert lange, bis sie auf meine Leckkünste reagiert. Sie hebt sich etwas an, und ich muss mich strecken, um sie noch erreichen zu können. Doch mehr als meine Zungenspitze bringe ich nicht mehr an sie heran. Dann ist sie ganz weg. Ich merke, wie sie auf meinem Körper abwärts rutscht und sich von meinem Schwanz pfählen lässt. Trotz der vielen voran gegangenen Anstrengungen ist er nun härter denn je. Ganz langsam reitet sie mich. Auf und ab, auf und ab, sie nutzt die gesamte Länge meines Schaftes aus. Fast gleite ich aus ihr heraus, dann wieder stößt sie so heftig auf mich nieder, dass unsere Hüften zusammenkrachen. Bei jedem Abwärtsstoßen höre ich ihr Keuchen, so als würde ich sie genau dort berühren, wo sie berührt werden will. Ich genieße diesen wilden Ritt und versuche mich solange zurückzuhalten, wie es mir möglich ist. Die Unbekannte scheint meine Absicht zu erspüren, denn sie wird schneller; zudem regt sich wieder der Analdildo, und zwar auf höchster Stufe. Sie hüpft auf mir herum und drückt hart mit ihren Händen auf meine Rippen. Trotzdem kann ich spüren, wie sich mit raschen Schritten mein nächster Orgasmus ankündigt. Auch ihrer ist nicht mehr weit, die Muskeln ihrer Vagina schließen sich fest um meinen Schwanz, und ich weiß, dass sie den Höhepunkt erreicht hat, noch bevor ich ihre Lustschreie höre. Sie lehnt sich zurück, und ich höre, wie sie mir endlich erlaubt zu kommen: Nur für sie und ganz tief in ihr drin. Darauf habe ich nur gewartet, ich lasse alle Selbstbeherrschung von mir abfallen und explodiere ebenfalls in einem gewaltigen Höhepunkt - dem besten Orgasmus, den ich je hatte. Ich drücke meinen Rücken durch und stoße meinen Schwanz in die tiefsten Tiefen ihrer Lustgrotte; ich kann spüren, wie ihr eigener Orgasmus sie mächtig durchschüttelt.

Nachdem wir uns ein wenig verschnauft haben, legt sie ihre Hand auf meine Brust, und ich denke, das war’s, jetzt macht sie mich endlich los, doch sie stützt sich nur ab, um sich zu mir runter zu beugen, und flüstert mir ins Ohr: „Noch einer mehr - dann mache ich dich los.“ Sie richtet sich auf, ohne meine Antwort abzuwarten, lässt meinen immer noch halb-steifen Penis aus sich herausgleiten. Sie rutscht hoch zu meinem Kopf und setzt sich wieder auf mein Gesicht. Unsere Säfte haben sich in ihr vermischt und laufen jetzt aus ihrer Grotte heraus und in meinen Mund hinein. Ich schrecke vor dem Geschmack zurück, doch das scheint ihre Erregung nur zu steigern. „Ich will deine Zunge ganz tief in mir drin spüren!“ befiehlt sie laut. Nach allem, was ich bis hierher durchgemacht habe, sehne ich mich nach einem Ende, also stoße ich mit meiner Zunge tief in sie hinein. Ich kann spüren, wie sie sich windet, als ich ihre höchst empfindsamen Regionen liebkose, und dann bekommt meine Zunge Gesellschaft von ihrem Finger, der an ihrer Klitoris herumzuspielen beginnt. Rasch wird ihr Reiben schneller und schneller, und ich gebe alles, was ich habe, um mit ihrem Finger mitzuhalten und sie in einen letzten Höhepunkt zu treiben.

Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit ist es soweit: Ihre Säfte überfluten meinen Mund, und ich habe keine andere Wahl, als zu schlucken. Ich weiß, dass auch mein eigenes Sperma darunter ist, aber was kann ich in meiner Lage schon tun?

Als sich ihre letzten Zuckungen gelegt haben, steht sie auf und küsst mich innig auf meinen verschmierten Mund, diesmal viel zärtlicher. Sie löst meine Hände und Füße von den Fesseln und zieht mir die Gummihauben vom Kopf herunter. Ich blinzele in der ungewohnten Helligkeit, während sie mich noch einmal küsst. Ich schlinge meine Arme um sie und sage ihr, dass ich sie liebe. Wieder küssen wir uns, und sie legt ihren Kopf auf meine Brust und entspannt sich völlig. Ich bringe meinen Mund nah an ihr Ohr und flüstere: „Ich liebe dich mehr denn je, und ich bin so glücklich, dass ich dich gefunden habe!“ Und sie flüstert zurück: „Ich liebe dich auch, mein Liebling. Für immer und ewig.“ Diese Antwort lässt mich in glückselige Träumerei versinken, mich immer noch darüber wundernd, dass ich nicht nur eine Frau gefunden habe, die meine Leidenschaft für Gummi und Bondage teilt, sondern die mich genau dafür liebt und beides ebenso genießen kann. Die letzten Worte, die zu mir dringen bevor ich endgültig in meinen Träumen versinke, sind: „Nicht vergessen, nachher bin ich dran...“