Freitagabend.
Karen wurde für die Ankunft des Kunden umgezogen. Sie trug einen schwarzen
Latexganzanzug mit angeklebten Handschuhen und Füßlingen. Ein schwarzweißes
Gummikorsett komprimierte ihre Taille um 10 Zentimeter. Die Plateaustiefel waren
fest zugeschnürt. Die Latexmaske hatte nur Öffnungen für die Augen. In ihrem
Mund steckte ein aufblasbarer Knebel mit Atemöffnung. Der Knebel war fester
Bestandteil der Maske.
Außerdem trug Karen an den Fußknöcheln, über den Knien, Ellenbogen und
Handgelenken abschließbare Ledermanschetten. Das breite Lederhalsband hatte vier
D-Ringe. All das war für den Fall bestimmt, falls sich Karen schlecht benehmen
würde. Außerdem konnte man sie so sehr schnell unter Kontrolle halten.
Als ein Auto über die Einfahrt näher kam, sollte sie in einem Nebenzimmer
warten bis nach ihr gerufen werden würde. Karen konnte jedoch durch den Türspalt
der leicht angelehnten Tür alles beobachten.
Ein Mann trat ein. Er trug einen gut sitzenden Anzug, sowie eine edle Krawatte.
Mit einer Hand zog er eine zweifelsohne widerwillige junge Frau hinter sich her.
Er hatte ihr einfach ins rote Haar gegriffen. Die junge Frau trug enge Jeans und
Turnschuhe.
Lynda empfing die beiden. Sie trug einen edlen, perfekt sitzenden schwarzen
Leder- Catsuit, sowie schwarze Schnürstiefel mit 12 Zentimeter hohen Absätzen.
„Hallo Herr Martin. Ich freue mich sie wieder zu sehen“, sagte Lynda und
reichte ihm die in einem schwarzen Lederhandschuh steckende Hand.
Der Mann nahm ihre Hand und hauchte ihr galant einen Kuss darauf.
„Das Vergnügen ist ganz meinerseits“, sagte er. „Das ist meine Tochter, Suzy.
Sie ist zwar jetzt volljährig, benimmt sich aber nicht so. Ich hatte erwartet,
dass sie in meine Firma einsteigt, aber sie ist viel zu unreif dafür. Würden sie
mir den Gefallen tun und ihr beibringen wie man sich richtig benimmt?“ Mit
diesen Worten überreichte er ein paar Papiere.
Lynda überflog die Blätter.
„Sie hat es unterschrieben. Weiß sie denn auch was sie da unterschrieben hat?“
„Es ist für ein Wochenende in einer Privatschule mit alternativen Methoden“,
sagte Suzy Kaugummi kauend und überlegte ob sie den Kaugummi der Frau ins
Gesicht spucken sollte. Dann fügte sie trotzig hinzu: „Ich habe keine Angst,
denn das kenne ich schon.“
„Sehr gut. Also, Herr Martin, wir sehen uns Sonntag Abend“, sagte Lynda und
reichte dem Mann die Hand.
Als er ging, schaute er nicht seine Tochter an.
Suzy lehnte sich gegen die Wand, hielt die Arme gekreuzt vor dem Körper, und
hatte eine ablehnende Haltung eingenommen.
„Ich denke es ist besser wenn du gleich deine erste Lektion lernst, nicht
wahr? Karen, kommst du bitte?“
Karen öffnete die Tür und trat näher. Ihr ganzer Körper war schwarz- glänzend.
In den Händen hielt sie ein Halsband mit Führungsleine.
„Was für eine Missbildung ist denn das?“, fragte Suzy und fing an zu lachen.
Suzy schien zuzulassen dass ihr ein Halsband umgelegt werden sollte, aber als
sich Karens Hände näherten, wurde sie von Suzy weggestoßen. Karen verlor das
Gleichgewicht und taumelte auf ihren hohen Absätzen nach hinten.
„Nicht gerade Furcht einflößen, diese kleine Gummipuppe“, sagte Suzy und schaute
Karen zu, wie diese, behindert von dem engen Korsett, wieder aufstand.
Doch Suzy war zu sehr auf Karen fixiert. Sie bemerkte nicht dass sich Lynda rasch näherte und ihr blitzschnell die Arme auf den Rücken zog. Dabei wurde ihr ganzer Körper gedreht, sodass Suzy mit dem Gesicht gegen die Wand gedrückt wurde. Blitzschnell klickten die Handschellen zu.
„Was zum Teufel... Nein! HILFE! HILFE! ICH WERDE ENTFÜHRT! HILFE!! VATI!! Ich
bin mir sicher, dass mein Vater das hier nicht gewusst hat. Sie haben ihn
betrogen!“
Lynda drehte Suzy um, drückte sie aber immer noch gegen die Wand, während Karen
das Halsband umlegte.
Lynda blieb eiskalt und sagte: „Dein Vater ist ein alter Freund von mir, und er
kommt mich oft besuchen. Er weiß sehr gut was ich tue, und er genießt es.“
„Sie sind eine Lügnerieemmmmpfff.“ Sie wurde von einem riesigen roten
Gummiballknebel unterbrochen, der tief in ihren Mund gedrückt wurde.
Gleichzeitig hatte Lynda das Halsband an einem Wandhaken befestigt, damit sie
Suzy loslassen konnte.
Augenblicklich wollte Suzy davonrennen, aber ihr Fluchtversuch scheiterte
kläglich. Sie blieb an der Wand gefangen. Lynda und Karen traten etwas zurück
und schauten Suzy zu, wie sie verzweifelt versuchte sich zu befreien. Die beiden
warteten. Nach nur wenigen Minuten war Suzy erschöpft.
Als sie aufgab und sich nicht mehr wehrte, trat Lynda an sie heran. „Höre jetzt gut zu, Suzy. Mein Name ist Mistress. Du wirst tun was ich dir sage, sonst werde ich dich bestrafen. Wenn du dich benimmst, wirst du belohnt werden. Es gibt keine Möglichkeit das Haus zu verlassen. Alle Türen sind automatisch verriegelt. Alle Fenster sind vergittert. Und, als du hier her gekommen bist, hast du vielleicht bemerkt, dass das nächste Haus 15 Kilometer von hier entfernt ist. Die nächste größere Straße, wo du in den nächsten 12 Stunden ein oder zwei Autos anhalten könntest, ist 40 Kilometer von hier entfernt. Jetzt gehen wir nach unten, zum Kerker. Du kannst freiwillig folgen, oder dagegen ankämpfen. So oder so, du wirst nach unten gehen. Es ist deine Wahl.“
Suzy nickte zustimmend. Sie überlegte fieberhaft wie sie fliehen könnte. Die
Gummipuppe war leicht zu überwältigen, da sie keinen sicheren Stand mit ihren
dummen Stiefeln hatte. Und die Lederfrau konnte sie nicht einschüchtern, denn
bei einem Kampf würde die enge Lederkleidung die Frau stark behindern. Doch das
teuflische Lächeln unter ihrem Knebel verlor sich schnell, als sich die
Gummipuppe vor ihr hinkniete. Ihr wurden Ledermanschetten mit einer kurzen
Verbindungskette um die Fußknöchel festgezogen. ‚Verdammt’, fluchte sie
innerlich.
Kaum wurde sie von der Wand freigelassen, versuchte Suzy sich zu wehren. Ihr
wurde aber sehr schnell klar, dass die Gummipuppe viel stärker war als von ihr
erwartet. Außerdem stand sie plötzlich viel sicherer auf ihren hohen Ansätzen.
Karen bemerkte wie erstaunt Suzy war, denn Suzy wusste ja nicht, dass ihr
Straucheln und Hinfallen nur inszeniert war, damit Lynda dem Mädchen ohne
Probleme die Handschellen anlegen konnte. Trotzdem wehrte sich Suzy, als sie
nach unten gezogen wurde.
Als sie den Kerker betraten stockte dem Mädchen der Atem. Sie schaute bestürzt die vielen Geräte an. Für ein Moment sah Karen Angst in ihren Augen.
Suzy wurde unter eine Kette geführt, welche von der Decke herabhing. Dort
wurde das Halsband befestigt. Dann zog Lynda die Kette so weit nach oben, dass
Suzy auf den Zehen stehen musste, um nicht erwürgt zu werden. Ihr wurden
Ledermanschetten um die Handgelenke gezogen. An der rechten
Handgelenksmanschette wurde eine Kette befestigt, deren anderes Ende am Fußboden
festgemacht war. Am linken Handgelenk wurde allerdings eine von der Decke
herunterhängende Kette befestigt. Dann wurden die Handschellen entfernt. Bevor
Suzy überhaupt reagieren konnte, wurde ihr linker Arm nach oben gezogen. Dann
wurde eine zweite von der Decke herabhängende Kette an ihrem rechten Handgelenk
befestigt und die Fußbodenkette entfernt. Bevor Suzy so richtig begriff was man
mit ihr vorhatte, wurde auch der rechte Arm nach oben gezogen, sodass sie fast
den Bodenkontakt verlor. Das war wichtig, denn so wurde der Zug an ihrem
Halsband entlastet, und sie konnte wieder einigermaßen gut atmen. Die
Verbindungskette zwischen den Ledermanschetten an den Fußknöcheln wurde entfernt
und mittels weiterer Ketten zog man ihre Beine auseinander.
Schließlich stand Suzy mit weit gespreizten Armen und Beinen, unfähig sich zu
bewegen, auf ihren Zehen. Sie beklagte sich trotz ihres Knebels, aber es tat
sich nichts.
Suzy riss die Augen auf, als die Mistress mit einem Messer in der Hand näher
kam. Lynda zerschnitt jedoch nur Suzys Kleidung. Suzy versuchte sich zu wehren,
denn sie fand es nicht komisch, dass ihr teuren Designerkleidungsstücke zerstört
wurden. Das wollte sie der Frau heimzahlen.
Aber das war nur der Anfang. Schließlich waren all ihre Kleidungsstücke zerschnitten und entfernt, einschließlich der Unterwäsche.
Als dir Gummipuppe mit einem Ledergeschirr näher kam, fing Suzy verzweifelt an zu zappeln. An dem Geschirr waren zwei riesige Gummidildos befestigt. Doch die Fesselung war zu stabil, und Suzy konnte nichts dagegen unternehmen. Karen verteilte viel Gleitmittel auf den Dildos, und drückte sie dann in Suzys Öffnungen hinein. Anschließend wurden die Riemen des Geschirrs an der Taille und den Oberschenkeln fest zugezogen. Suzy konnte die Dildos nicht mehr herausdrücken. Sie zitterte. Die Eindringlinge waren nicht gerade sehr bequem.
Lynda näherte sich langsam und tätschelte mit einer Hand eine Reitgerte.
„Na schön, meine Kleine. Ich glaube jetzt ist eine Gehorsams- Lektion angesagt.“
Nach dem letzten Wort schlug sie ziemlich hart auf Suzy ungeschützte
Brustwarzen.
Karen näherte sich und hing Gewichte daran. Dann wiederholte Lynda ihre Schläge.
„Okay. Es ist ganz einfach. Du hebst als Antwort den Zeigefinger der
richtigen Hand. Also, welche Hand habe ich erhoben?“
Suzy zögerte. Sie wusste, dass dies eine Trickfrage war. Lynda hielt ihre rechte
Hand hoch. Aber das war die rechte Hand von Lyndas Standpunkt aus betrachtet.
Für ihr war es die linke Hand. Suzy hob ihren linken Finger hoch und empfing
sofort einen scharfen Schlag auf ihre Brustwarzen, gefolgt von einem ebenso
harten Schlag mit einem Gummipaddel auf ihrem Hintern, denn Karen stand hinter
ihr.
„Noch einmal. Welche Hand habe ich erhoben?“
Diesmal antwortete Suzy richtig. Sie erwartete den nächsten Schlag aber
stattdessen gab sie einen hohen jaulenden Ton von sich, da die Dildos plötzlich
lebendig geworden waren. Ein paar Sekunden später verstummten wieder die Dildos.
Das war schön, aber nicht lange genug.
„Du verstehst?“, sagte Lynda. „Schlechte Antwort bedeutet Strafe, gute Antwort
bedeutet Vergnügen. Also, welche Seite?“ Wieder hob sie ihre rechte Hand.
Suzy beantwortete schnell und wurde zweimal hart geschlagen.
„Zwei schlechte Antworten, zwei Schläge, drei schlechte Antworten, drei Schläge.
Achte auf meine Frage. Welche Seite?“
Suzy änderte ihre Antwort und wurde belohnt, zweimal so lange wie vorher.
Beim nächsten Versuch versagte sie wieder und benötigte fünf Antworten bis sie
den Trick verstand. Sie musste unterscheiden zwischen ‚Hand’ und ‚Seite’. Ab und
zu fragte aber Lynda so schnell, dass Suzy durcheinander kam und geschlagen
würde.
Karen kannte das, denn sie hatte die gleiche Ausbildung empfangen.
Bei der letzten Antwort empfing Suzy eine Belohnung, die fast fünf Minuten
anhielt.
„Okay. Ich denke das reicht“, sagte Lynda und legte die Reitgerte weg.
„Es ist spät, und wir müssen dich für die Nacht einkleiden. Wenn du dich
benimmst, wird es dir gut ergehen. Wenn nicht, wirst du die Konsequenzen tragen
müssen“, sagte Lynda mit eiskalter Stimme.
Karen kam mit einem Karton näher.
Suzys Ledergeschirr mit den Dildos wurde entfernt, ebenso die
Ledermanschetten an ihren Füßen. Dann wurde ihr ein Gummislip mit eingebauten
Dildos angezogen. Es folgte ein sehr enger Latexganzanzug.
Suzy zitterte beim ersten Kontakt mit dem Material, doch das anfangs kalte Gummi
erwärmte sich schnell. An dem Anzug waren Handschuhe und Füßlinge festgeklebt.
Suzys Hände wurden losgebunden, nicht jedoch das Halsband. Nachdem der
Rückenreißverschluss geschlossen war, wurden Suzys Arme und Füße wieder wie
vorher befestigt.
Danach zog Karen aus einer weiteren Kiste ein sehr langes Korsett heraus. Suzy
schüttelte nur mit dem Kopf. Der Gummianzug und die Dildos waren ja noch zu
ertragen, aber das Korsett ging ihr einfach zu weit.
Doch was sollte sie dagegen unternehmen? Karen schlang das Lederteil um ihre
Taille und fing an die Korsettschnur stramm zu ziehen.
Dieses Korsett war furchtbar. Es war sehr lang, sehr steif und überall viel zu
eng. Es würde Suzys Taille um 10 Zentimeter zusammendrücken. Das war sehr viel
für ein erstes Mal, aber Lynda musste zeigen wer das Sagen hatte.
Karen fing an das Korsett zu schnüren, aber schon nach einer Taillenreduzierung
von fünf Zentimeter ging es nicht mehr weiter. Suzy arbeitete gegen Karen, da
sie nicht ihren Bauch einzog. Sie wollte nicht, dass das Korsett geschlossen
werden konnte.
Lynda näherte sich Suzy und schaute ihr direkt in die Augen. „Ich hatte dir
gesagt, dass dein schlechtes Verhalten bestraft wird. Nur wenn du kooperierst
wirst du belohnt werden.“ Mit diesen Worten drückte sie auf zwei Knöpfe einer
Fernbedienung, welche sie in der Hand hielt.
Suzy zuckte für ein paar Sekunden, da schmerzhafte Stromimpulse von den Dildos
ausgesandt wurden.
„Willst du einen weiteren Versuch wagen?“, fragte Lynda sanft.
Suzy, ihre Augen waren immer noch weit geöffnet, schüttelte ihren Kopf.
Sofort bemerkte Karen dass sich das Korsett leichter schließen ließ. Ein paar
Minuten später war das Korsett fast geschlossen. Nur ein Spalt von einen
Zentimeter war noch offen.“
„Kann es sein dass du nicht stark genug ziehst, Sklavin? Streng dich an!“,
befahl Lynda, aber so sehr auch Karen zog, das Korsett ließ sich nicht
schließen.
„Vielleicht benötigt unsere kleine Freundin weitere Überredung zwecks
Zusammenarbeit“, sagte Lynda und drückte erneut die Tasten der Fernbedienung.
Wieder zuckte Suzy und holte schnell tief Luft. Dann zog sie so stark wie
möglich ihren Bauch ein. Sofort konnte Karen das Korsett schließen.
„Sehr gut. Dein Vater hat mit gesagt dass dir High- Heels nicht gefallen. Dann
wirst du diese hier bestimmt hassen.“ Lynda hielt ein Paar Ballettstiefel hoch.
Suzy zappelte, aber es war sinnlos.
Resigniert ließ sie zu dass ihr die Knöchelmanschetten abgenommen, und
anschließend die Stiefel angezogen wurden. Karen schnürte die Ballettstiefel so
fest wie möglich zu. Anschließend wurden wieder die Fußknöchelmanschetten
umgelegt und an dem Bodenringen befestigt. Ihre Arme wurden nach unten gesenkt
und die Handgelenksmanschetten entfernt. Karen näherte sich mit einem langen
Lederärmel, und Suzy musste ihre Arme auf dem Rücken legen, damit die Lederhülle
darüber gestreift werden konnte.
Suzy hatte noch nie einen Monohandschuh gesehen, geschweige denn getragen. Sie
stöhnte, als sich ihre Ellenbogen in dem immer enger werdenden Monohandschuh
berührten.
Die oben an dem Monohandschuh befestigte Riemen kreuzten sich über ihrem
Brustkorb, damit der Monohandschuh nicht herunterrutschen konnte. Dann wurde ein
Ledergürtel um ihre Handgelenke und um ihre Taille gelegt und ganz fest
zugezogen. Suzy konnte weder ihre Hände benutzen, noch ihre Arme bewegen.
Ihre Fußfesselung wurde entfernt und die Kette vom Halsband abgenommen. Karen
zog Suzy mit der Führungsleine zur Wand, wo ein schmales Gummibett stand.
Suzy ging langsam mit den furchtbaren Stiefeln hinterher. Verzweifelt versuchte
sie ihr Gleichgewicht zu halten. Das enge Korsett nahm ihr den Atem. Sie konnte
auch nicht mit den Armen versuchen das Gleichgewicht zu halten, da diese in dem
Monohandschuh versiegelt waren.
Sie musste sich auf das Bett setzen, während ihre Knöchel zusammengebunden
wurden. Dann musste sie sich hinlegen. Ihr Halsband und die Fußfesselung wurden
am Stahlrahmen des Betts angekettet. Sie musste liegen bleiben. Es war unmöglich
sich wieder hinzusetzen, oder gar zu fliehen.
„So, mein Schätzchen. Träum was Schönes. Du bist sicher verpackt und kannst
weder der wunderbaren Gummihaut, noch dir was antun. Und jetzt zu dir, Sklavin“,
sagte Lynda anschließend zu Karen.
Suzy schaute neugierig zu, was mit Karen geschah. Die Sklavin wurde zu einer
Zelle geführt, wo ihr das Korsett und die Stiefel entfernt wurden. Ihr wurde ein
anderes Korsett umgelegt. Es war viel länger und reichte von den Hüften bis zum
Hals. Außerdem schiene es viel enger und steifer zu sein als das, welches sie
vorher getragen hatte. Und als das Korsett geschnürt wurde, schien die
Gummipuppe die Einengung zu genießen. Suzy konnte es nicht glauben, dass jemand
eine derartige Tortur lieben würde.
Danach kletterte Karen in eine Art Gummibeutel. Der lange Reißverschluss an der
Seite wurde geschlossen.
Ein Zischen und Brummen erklang, und augenblicklich konnte Suzy wieder Karens
Körperform sehen. Die Luft zwischen zwei Gummilagen war also abgesaugt worden,
und Karen lag dort wie in einem Gefrierbeutel. Karen war gefangen wie eine
Fliege auf dem Leim. Sie konnte nicht einmal den kleinsten Finger bewegen. Sie
stöhnte als die beiden Vibratoren anfingen zu schwingen. Das war Karens
Belohnung für ihre erfolgreiche Mitarbeit.
Suzy staunte nur über alles.
Lynda verließ den Raum, schaltete aber nicht das Licht aus. Sie wollte ein
klares Monitorbild haben, aber das wusste Suzy nicht. Die schwere Stahltür des
Kerkers wurde geschlossen und laut klappernd abgeschlossen.
Suzy versuchte etwas Schlaf zu finden. Doch sie wurde immer wieder an die andere Frau erinnert, welche ein offensichtliches Vergnügen genoss. Auf die Dauer war es unbequem auf der Seite zu liegen. Auf dem Rücken ging es schon gar nicht. So legte sich Suzy auf den Bauch. Doch die Dildos erregten sie nur noch mehr. Es dauerte nicht lange, und sie stöhnte leise in den Knebel. Dabei bewegte sie langsam ihre Hüften, bis sie schließlich einen lang anhaltenden Orgasmus bekam. Erschöpft schlief sie ein.
Der nächste Tag verlief wie erwartet. Anfangs kämpfte Suzy gegen Lynda an,
doch sehr schnell erkannte sie, dass die Belohnungen es wert waren das kleine
Unbehagen des engen Korsetts und der hohen Absätze zu erdulden.
Obwohl sie viele Lektionen lernen musste, blieb sie die ganze Zeit gefesselt und
geknebelt.
Lynda war mit Karens Verhalten zufrieden. Sie hatte ihr sehr gut bei der
Auspeitschung von Suzy geholfen, als diese sich geweigert hatte mit einem Buch
auf dem Kopf und High- Heels an den Füßen die richtige Körperhaltung zu
erlernen. Karen hatte geholfen Suzy zu füttern und sich nie beklagt.
Suzy musste die folgende Nacht gefesselt am Andreaskreuz verbringen, während
Karen im Vakuumbett schlief.
Auch am nächsten Tag lief der Unterricht mit High- Heels und Korsett weiter.
Am Sonntagabend wurde Suzy befreit. Ihr wurde gesagt dass ihr Vater sie
abholen würde. Sie wurde in ein anderes Zimmer gebracht, wo sie sich umziehen
konnte.
Auf dem Bett lagen zwei verschiedene Haufen von Kleidungsstücken. Links lagen
eine Jeans, Turnschuhe und ein T-Shirt. Rechts lagen ein schönes schwarzes
Satinkleid und High- Heels. Suzy musste alleine entscheiden. Weder Karen noch
Lynda waren in dem Zimmer.
Als Suzys Vater kam, sah er eine junge Frau, welche ein schönes schwarzes Kleid trug. Sie sah sehr weiblich und sexy mit ihren High- Heels aus. Der Vater war glücklich und beide fuhren nach Hause.
„Okay, Karen. Ein weiterer zufriedener Kunde, und ich muss sagen dass ich
wirklich stolz auf dich bin.“
„Mffrfmmf“, sagte Karen unter ihrer Knebelmaske und machte eine Geste des Danks.
„Ja. Du hast deine Belohnung verdient. Komm mit“, sagte Lynda und ging zum
Kerker hinunter.
Karen freute sich unglaublich, als sie zum Untersuchungsstuhl geführt wurde.
Nachdem sie sich darauf gesetzt hatte, wurden ihre Beine weit gespreizt. Sie
wurde an den Fußknöcheln, unter und oberhalb der Knie, den Oberschenkeln, der
Taille, dem Brustkorb, an den Handgelenken und an den Ellenbogen gesichert. Ein
breiter Gurt umschloss ihren Hals. An diesem Gurt war das Kopfgeschirr
befestigt, welches sehr fest angezogen und anschließend ebenfalls an dem Stuhl
befestigt wurde. Kurz gesagt: Sie konnte keinen Muskel mehr bewegen.
Lynda öffnete langsam Karens Schrittreißverschluss und zog den Dildo heraus.
Dann näherte sie sich mit einem Kasten, aus dem eine Stange herausschaute. Auf
der Stange war ein großer Dildo befestigt. Lynda bestrich den Dildo mit sehr
viel Gleitcreme. Das tat sie ebenfalls mit Karens Scheide. Der Atem der Sklavin
bebte. Ja, sie war begierig und konnte es kaum erwarten. Ihr gefiel es, und sie
hatte es verdient.
Mit einem lauten Klick wurde das Gerät eingeschaltet, und der Dildo fing an sich
zu bewegen. Er drang fast vollkommen in Karens Scheide ein, um dann wieder fast
ganz herauszuflutschen. Dann drang er wieder in Karen ein. Die Geschwindigkeit
variierte. Mal bewegte er sich schnell, mal langsam, und dann blieb er sogar
ganz stehen. Sehr frustrierend aber auch sehr unterhaltsam.
Lynda ging lächelnd nach oben. Während sie die schwere Kerkertür schloss, hörte sie Karen vor Vergnügen oder Frustration schreien. Sie beschloss in ein paar Stunden nach dem Rechten zu schauen....
Für Karen war ein Traum wahr geworden. Aber Lynda hatte noch ganz andere Träume, doch die waren gegenwärtig noch nicht umsetzbar, da die Mediziner noch nicht so weit waren. Aber die Wissenschaft entwickelt sich, Dinge ändern sich. Manchmal zum Guten, manchmal zum Schlechten... und Letzteres kann manchmal sehr gut sein.