Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten

Die Party

von Amber Lane

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Darlene stöhnte als ihr Körper durchgeschüttelt wurde. Das Auto fuhr mit hoher Geschwindigkeit durch eine Kurve. Wie schnell ihr Entführer das Auto wirklich fuhr, konnte das gefesselte TG- Girl jedoch nur ahnen, denn Darlene hatte noch nie in einem Kofferraum gelegen. Sie wusste zwar nicht wie schnell das Auto fuhr, aber es fühlte sich sehr schnell an. Der gefesselte Körper des TG- Girls war mit zusätzlichen Lederriemen am Wagenboden gefesselt worden. Dennoch rutschte sie bei jeder Kurve, bei jeder Beschleunigung und bei jedem Bremsen etwas herum.

Darlene konzentrierte sich darauf ruhig zu atmen, um nicht in Panik zu kommen. Trotzdem fühlte sie immer wieder wie sich Panikattacken in ihr aufbauten. Sie war ausgesprochen hilflos, da ihre Arme fest an den Körper gepresst wurden. Ihre Arme wurden nach hinten gezogen, da sie eine Latex- Zwangsjacke trug. Ihre Fußknöchel waren zusammengebunden. Außerdem waren ihre Unterschenkel ziemlich stramm an den Oberschenkeln gefesselt, sodass sie fast wie eine Kugel zusammengebunden im Kofferraum des Wagens lag. In ihrem Mund steckte ein aufblasbarer Knebel, der so stark aufgepumpt war, dass sie würgen musste. Die beiden Latexmasken drückten auf ihr Gesicht, versiegelten ihren Kopf und sorgten für eine klaustrophobische Dunkelheit. Das steife Halsband schien immer enger zu werden. Der Druck auf ihrem Hals wurde unerträglich.

Es war nicht so sehr die Angst entführt zu werden, welche das Girl hatte. Sie war vielmehr darüber erschüttert, dass noch niemand sie so wie Mercedes gefesselt hatte und anschließend in den Kofferraum dieses Autos gelegt wurde. Als Resultat lag sie nun in einem Kofferraum. Das Auto fuhr seit sehr langer Zeit, mit unbekanntem Ziel, über eine Landstraße. Darlene verfluchte sich, weil sie so töricht gewesen war. Sie verfluchte ihre Erregung, als auch die Angstgefühle.

Sie hatte Mercedes erst vor ein paar Stunden getroffen. Sie hätte niemals dieser Frau, die sie ja kaum kannte, erlauben sollen so schnell die Herrschaft über ihr zu gewähren.

Mercedes, Darlene musste es permanent und recht schmerzhaft feststellen, konnte einen Körper sehr gut fesseln...

*************

Darlene hatte den Ort einer privaten TG- SM- Party in Los Angeles erreicht. Sie war nervös und erregt zugleich. Sie war selten ausgegangen, und eine derartige Veranstaltung hatte sie noch nie besucht.
Sie hatte dem Drängen einer Internet- Freundin nachgegeben. Auch die TG- Gastgeberin, welche Darlene ebenfalls im Internet kennen gelernt hatte, hatte ihr versichert, dass sie sich keine Sorgen machen brauchte.

Es war eine kleine Party. Ungefähr zwanzig Gäste waren anwesend: Männer, Frauen und TGs.
Es gab eine verbindliche Regel: Jede/ Jeder durfte mit den anderen spielen, aber niemand war verpflichtet etwas zu tun, was man nicht wollte.

Das Haus, in dem die Party lief, befand sich in einem der besseren Vororte von L.A. Die lange und geschwungene Grundstückseinfahrt war bereits zugeparkt, als Darlene eintraf. Darlene fand jedoch auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Parklücke. Sie parkte ihren Wagen, stieg aus, und überquerte die Straße. Ihre High- Heels klackerten angenehm laut, als sie zum Haus ging.
Die Gastgeberin öffnete höchst persönlich die Tür. Darlene wurde recht herzlich begrüßt, sodass ihre Nervosität sofort verschwand.
Anfangs hatte sich Darlene gewünscht dass die Beleuchtung im Haus etwas dunkler wäre. Obwohl sie schlank war und sich selber für recht hübsch hielt, kam Darlene ziemlich schnell zu der Überzeugung dass einige der anwesenden TGs viel perfekter und schöner aussahen als sie selbst. ‚Wie Covergirls’, dachte sie automatisch, als sie einige der hinreißend schönen weiblichen Wesen sah, die entweder in kleinen Gruppen zusammenstanden oder langsam durch den Raum gingen. Darlene fand es bei einigen Gästen schlicht unmöglich zu sagen ob sie TVs, TGs oder ‚Bio’- Frauen waren. Doch mit der Zeit fand sie, dass sie sehr gut zu dem anwesenden Publikum passte.
Darlene war 1,70 groß, schlank und wog um die 65 kg. Ihr Körper wurde durch ein sehr eng geschnürtes Korsett zu einer wirklich schönen Figur geformt. Das Satinkorsett war so eng wie möglich geschnürt. Doch die Mühe war es Wert gewesen.
Das Korsett hob ihre gut entwickelten Brüste an. Die jahrelange Einnahme von weiblichen Hormonpillen hatten die Brüste so groß werden lassen, dass Darlene sie im Alltag, wenn sie als Mann ihrem Job nachging, mit Binden flach drücken musste.
Jedenfalls war das Ergebnis sehr schön. Darlenes Brüste waren nicht riesig, aber immer noch groß genug, um ein tief ausgeschnittenes schwarzes Cocktailkleid tragen zu können.
Das Kleid stand ihr sehr gut. Es war ziemlich kurz, sodass sie stolz ihre wahrlich weiblich wirkenden Beine zeigen konnte. Darlene war sehr stolz darauf. Sie trug ihre bevorzugten schwarzen Sandalen mit 12 Zentimeter hohen Absätzen. Darlene liebte das Gefühl, wenn die Nylonstrümpfe über ihre frisch rasierten Beine glitten. Sie trug eine dünne Goldkette um den Hals, ein dazu passendes goldenes Armband, sowie ein entsprechendes Goldkettchen um ihr linkes Fußgelenk. Der Schmuck passte perfekt zu ihrer schwarzen Kleidung. An ihrem Make-up war nichts auszusetzen. Das hatte sie ihrer Tätigkeit am Theater zu verdanken. Außerdem trug sie eine schulterlange Perücke aus dunkelrotem Echthaar.
Darlene war viel zu bescheiden, um zu erkennen dass sie in Wahrheit eine der schönsten TGs an jenem Abend war.
Als sie sich umschaute, bemerkte sie nicht dass auch sie von den anderen Gästen eingehend betrachtet wurde. Eine davon war eine sehr dominante Frau. Jene Frau, sie hieß Mercedes, hatte Darlene von Anfang an im Auge gehabt.
Darlene war enttäuscht, da ihre Internetfreundin noch nicht gekommen war. Da sie aber sehr schnell Kontakt zu anderen freundlichen Girls fand, verschwand ihre anfängliche Nervosität ziemlich rasch.
Einige der Gäste trugen Fetisch- Kleidung. Die meisten trugen allerdings sportliche Kleidung oder ein normales Party- Outfit. Während der ersten Stunde lernte Darlene einige TG- Girls kennen, die mehr oder weniger gefesselt waren. Jene Girls waren stets in Begleitung einer dominanten Frau oder TG- Girl.

Darlene redete gerade mit einem freundlichen und etwas zierlichen blonden TG- Girl namens Cheryl, als ihre Aufmerksamkeit von einem erregenden Anblick angezogen wurde. Es war ein betäubend schönes TG- Girl mit langem, rotbraunem Haar, das ein sehr strenges Korsettkleid trug. Das Kleidungsstück lag sehr eng an ihrem Körper an und reichte vom Hals bis zu den Knien. Obwohl das Korsettkleid kurz war, beschränkte es ziemlich drastisch die Schrittweite der Trägerin. Außerdem trug sie High- Heels mit 15 Zentimeter hohen Absätzen. Der Halsteil des Kleids war so steif und lang, dass das Mädchen den Kopf aufrecht halten musste und ihn kaum bewegen konnte. Jenes Girl hieß Maura. Sie trug glänzende schwarze Latexstrümpfe, die unter dem Rockteil des Korsettkleides verschwanden. Als Krönung trug Maura einen Monohandschuh, der ihre Arme eng aneinander gedrückt auf dem Rücken hielt und von den Fingerspitzen bis zu den Achseln reichte. Dieser Monohandschuh bestand wie das Korsettkleid ebenfalls aus glänzenden schwarzen Leder. Als ‚I-Tüpfelchen’ trug das Mädchen einen großen schwarzen Gummiknebelball, der ihre roten Lippen trennte. Dieser Knebelball war auf einem schwarzen Lederriemen befestigt, der im Nacken abgeschlossen war.
Darlene bemerkte, dass Maura ihre öffentlich zur Schau gestellte Fesselung zu genießen schien.
‚Wahrscheinlich hat das mit der sehr hübschen und äußerst drallen Blondine zu tun’, dachte Darlene und nahm an dass jene Frau kein TG- Girl sei.

„Das gefällt dir, nicht wahr?“, vernahm Darlene von hinten.
Sie erschrak, da sie nicht bemerkt hatte, dass sich jemand von hinten genähert hatte.
Sie, als auch Cheryl, drehten sich gleichzeitig um.
Vor ihnen stand eine große Frau, die sie anlächelte. Eigentlich lächelte sie nur Darlene an. Die Fremde hatte große Augen, die Darlene mit einer inneren Intensität anschauten. Die Frau war älter als Darlene, wie viel, das konnte man nicht sagen.
„Ich müsste lügen, wenn ich ‚nein’ sagen würde“, sagte Darlene mit einem leichten Lächeln. Sie nahm zwei Schlucke aus ihrem Weinglas. „Ich liebe es“, fügte sie hinzu und seufzte leise. Dann setzte sie nach: „Ich wünschte mir, dass ich an ihrer Stelle wäre.“ Dazu lachte sie und machte einen Schmollmund.
„Dann bist du also ein Sub?“, fragte die etwas ältere Frau. Ihre Stimme klang ein wenig rau, aber dennoch in einem angenehm samtigen Alt.
„Total“, sagte Darlene und lachte. „Wenn ich die Chance hätte zu tauschen, dann würde ich es sofort tun. Leider bin ich schon sehr lange nicht mehr gefesselt worden und weiß nicht mehr wie es sich anfühlt.“ Während sie sprach, fragte sich Darlene, warum sie der Unbekannten ihr Herz ausschüttete.
„Ich denke, dass können wir sehr schnell ändern“, sagte die Fremde.
Darlene wurde misstrauisch. Allerdings war sie zu jenem Zeitpunkt nicht misstrauisch genug, wie sie später reuevoll feststellen musste. Das Verlangen gefesselt zu werden, der Wein und das Gefühl einer gewissen Sicherheit hatten sie Unvorsichtig werden lassen.
„Sagen sie nicht, dass sie auch so ein Kleid samt Monohandschuh haben“, lästerte Darlene. Sie schaute sich die andere Frau genauer an.

Die ältere Frau trug wie sie High- Heels mit 12 Zentimeter hohen Absätzen, war aber etwas größer als sie. Die Frau trug ein hochgeschlossenes Kleid aus dunkelrotem Leder, das bis zu den Waden reichte. Ihre Figur war schlank und wohl proportioniert. Sie hatte lange und wohl geformte Beine. Ihre Fingernägel waren lang und dunkelrot lackiert, passend zu den dunkelroten und vollen Lippen. Sie trug schwarze Ohrringe, welche eine kleine Kopie von Handschellen waren. Ihr Haar war Pechschwarz. Vorne glich die Frisur einem Pagen- Schnitt. An den Seiten jedoch fiel das Haar leicht lockig bis auf die Schultern herab.

„Nicht ganz“, sagte die Frau. Eigentlich klang es mehr wie ein Schnurren. Darlene musste an eine Katze denken. „Mein Geschmack ist mehr nach Latex als nach Leder.“
Ihre Augen hielten Darlene gefangen, als wenn sie Darlene hypnotisieren wollte. Darlene fühlte sich verzaubert.
Die Frau ‚schnurrte’ weiter: „Ich liebe es willige... devote Frauen zu fesseln. Und zufälligerweise habe ich einige passende Sachen dabei, die dir gefallen würden, einschließlich einer hübschen Gummizwangsjacke.“
Darlenes Herz schlug vor Freude schneller.
„Ich muss dich aber warnen“, fügte sie böse lächelnd hinzu. „Ich buchstabiere das Wort dominieren mit einem großen ‚D’. Mein Name ist Mercedes.“
Darlene hatte nur das Wort ‚Latex- Zwangsjacke’ vernommen. Sie war sich sicher, dass sie mit weit geöffnetem Mund vor der Frau stand, bevor sie stammelnd antworten konnte.
Schließlich brachte sie „D... Darlene“ zustande und dann fragte sie: „Sie sagten, Latex-Zwangsjacke?“
Mercedes lachte. „Ja, das sagte ich. Und einige andere Spielzeuge obendrein. Was sagst du dazu, Darlene? Der Abend ist gerade erst angebrochen. Möchtest du für den Rest des Abends meine in Gummi gefesselte Sklavin sein?“
Darlene hätte viele Dinge sagen können. Sie hätte vieles überlegen können, und das wäre wohl auch besser gewesen. Aber in jenem schicksalsschweren Moment sah sie die Gelegenheit gekommen einen ihrer Lieblingsträume zu erfüllen. Und so sagte sie: „Oh mein Gott. Gut, äh, ja, Mercedes. Ich glaube, dass ich es will. Tun sie es.“ Dann legte sie eine Pause ein und fragte sichtlich nervös: „Sie sind doch kein Mörder oder so etwas, nicht wahr?“
Mercedes lachte erneut ihr tiefes, melodiöses Lachen, das Darlene so anziehend empfand.
„Nein, Schätzchen, bin ich nicht. Ganz im Gegenteil. Du bist bei mir in den besten Händen. Jetzt wäre es wohl besser, wenn du schnell auf die Toilette gehst, denn später wirst du keine Gelegenheit dazu haben. Wir treffen uns hinterher in Ruths hübscher Küche.“

Darlene wusste dass sie noch ein paar weitere Worte mit jener Frau hätte wechseln sollen, bevor sie ihre Entscheidung getroffen hatte, aber sie fühlte sich sehr mutig. Der Abend war schon weit voran geschritten, und sie wollte auf gar keinem Fall eine Chance wie diese verpassen. Sie erinnerte sich an die Regeln dieses Abends, und beschloss es zu wagen.

Wenig später führte Mercedes Darlene zu einem der Gästezimmer in der oberen Etage. Auf dem Bett lag ein kleiner Koffer. Die Frau sagte, dass Ruth, die Gastgeberin, immer ein Paar Gästezimmer bereit stellte, damit man sich ungestört umziehen konnte.

„Ziehe dich aus, meine kleine Sklavin“, sagte Mercedes in einem spielerischen Ton. „Deine Schuhe ebenfalls. Es wird Zeit, dass du das trägst, was Mercedes gefällt. Du kannst dein Kleid auf das Bett legen. Ich kümmere mich später darum.“
Darlene zog sich aus und legte das Kleid vorsichtig auf das Bett. Dann setzte sie sich auf die Bettkante und zog sich die Schuhe aus. Sie hörte das Rascheln von schwerem Latex und vernahm augenblicklich den Duft der Latex- Zwangsjacke.
Mercedes hockte sich vor ihr hin. Darlene sah, dass das Kleidungsstück auch ihren Unterleib bedecken würde. Dort waren nur Öffnungen für ihre Beine. Gehorsam führte sie ihre Beine durch die Öffnungen.
„Stehe auf“, sagte Mercedes. Ihre Stimme klang nun weniger sanft.
Darlene fügte sich und fühlte eine Welle der Erregung, als Mercedes die Jacke über Darlenes Beine hinauf zog. Sie fühlte einen zunehmenden Druck auf ihre Oberschenkel und den Schritt, als Mercedes die Jacke ganz nach oben gezogen hatte.
‚Die Zwangsjacke ist sicherlich zu klein’, dachte Darlene. Dann sah sie, dass die Jacke keine Ärmel hatte, und wollte gerade ihre Arme vor ihrer Brust zusammenfalten, als Mercedes sagte: „Lege deine Arme auf den Rücken.“
Und ohne zu warten griff Mercedes Darlenes Arme und zog sie nach hinten. Sie knickte allerdings Darlenes Arme an den Ellenbogen so herum, dass die Hände zwischen Darlenes Schulterblättern zu liegen kamen.
„Uh, ich weiß nicht, ob ich meine Arme in der Stellung halten kann“, sagte Darlene, während Mercedes ihre Ellenbogen zusammendrückte und somit die Arme fest auf den Rücken presste.
Diese Haltung war nicht schmerzhaft, aber äußerst unbequem. Und es war auch klar, dass Darlene nicht ohne die Hilfe von Mercedes ihre Arme derart ‚verbiegen’ konnte. Darlene war dankbar, dass sie sich mit Sport und Gymnastik schlank und beweglich gehalten hatte.
„Jetzt“, sagte Mercedes, „lehne dich mit der rechten Seite an die Wand.“
Darlene dachte nicht an Widerstand, als Mercedes sie gegen die Wand drückte, damit der rechte, nach hinten verrenkte Arm so verbleiben sollte.
Mercedes benutzte danach ihren eigenen Körper, um Darlenes linken Arm an Ort und Stelle zu halten, während sie die Latexzwangsjacke zurecht zog und langsam den stabilen Rückenreißverschluss nach oben zerrte.
Darlene stöhnte, als das dicke Gummi sich ganz fest auf ihrem Körper legte und ihre Arme zusammendrückte.
Die Jacke hatte einen hohen Kragen, der sich eng um Darlenes Hals legte, nachdem der Reißverschluss geschlossen war.
Während Darlene immer noch gegen die Wand gedrückt wurde, nahm Mercedes einen breiten und stabilen Ledergürtel und legte ihn um Darlenes Taille um. Dann zog sie den Gürtel so eng wie möglich zu, damit Darlenes Arme nicht mehr nach unten rutschen konnten. So war sie in der glänzenden und sehr engen Latexzwangsjacke gefangen.
„Das hätten wir“, sagte Mercedes und trat ein paar Schritte zurück. „Habe ich dir schon gesagt wie schön du darin aussiehst?“
Darlene ging mit wackeligen Schritten von der Wand weg und versuchte ihren Oberkörper zu bewegen, um es etwas bequemer zu haben. Aber es gab keine Erleichterung. Die Zwangsjacke drückte auf den ganzen Oberkörper. Sie konnte nicht einmal ihre Finger bewegen. Das Gummi war zu stabil. Sie versuchte ihre Arme gegen das Gummi zu drücken, doch das dicke Gummi drückte sie immer wieder auf den Rücken.
Darlene fühlte, wie ihr Körper in dem Gummigefängnis warm wurde.
„Oh Gott“, sagte Darlene völlig außer Atem. In ihrer Stimme schwang ein wenig Angst mit. „Ich hatte mir nie erträumt, dass es so eng sein könnte.“
„Dir gefällt es doch, oder nicht?“, schnurrte Mercedes und ließ ihre Hände sanft über Darlenes verpackten Oberkörper fahren.
„Ich, ich liebe es, aber ich weiß nicht wie lange ich es aushalten kann. Es ist wirklich, wirklich eng.“
„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Deine Arme werden sicher gehalten, und die Jacke wird bequemer werden, wenn sie sich durch deinem Körper erwärmt. Das sollte bereits jetzt schon beginnen.“
„Oh ja“, sagte Darlene. „Es wärmt sich langsam auf.“
„Gut. Du musst dir jetzt keine Sorgen mehr machen wie lange du es darin aushalten kannst.“ Mercedes lächelte und fügte hinzu: „Du trägst die Jacke nur so lange wie du es möchtest. Du musst jetzt wieder Schuhe anziehen. Allerdings denke ich, dass deine 12 Zentimeter hohen Sandalen etwas flach für eine Sklavin sind. Meinst du nicht auch? Zufälligerweise habe ich ein Paar Schuhe in deiner Größe dabei.“
Darlene schaute entsetzt auf Mercedes, als diese aus dem Koffer ein Paar glänzende, schwarze, böse aussehende Oxford- High- Heels mit mindestens 15 Zentimeter hohen Absätzen heraus holte.
„Die haben nur wenig mehr als 15 Zentimeter hohe Absätze“, sagte Mercedes, als sie Darlenes Gesichtsausdruck sah. „Setze dich hin, damit ich sie dir anziehen kann.“
Darlene zögerte und dachte darüber nach zu protestieren, da ihr dieses zuviel erschien.
Aber Mercedes legte einen Finger auf Darlenes Lippen und führte den gefangenen Gummikörper zum Bett, wo sich Darlene hinsetzte.
„Es ist zu spät, um sich widerwillig zu gebärden, Schatz“, sagte Mercedes. „Du hast zugestimmt für den Rest des Abends meine Sklavin zu sein. Und jetzt, wo du in meiner schönen Jacke gefangen bist, ist jeder Widerstand zwecklos.“
Mercedes zog die Schuhe über Darlenes Füße und schnürte sie ganz eng zu. Dann nahm sie eine glänzende, stabile Kette mit daran befestigten Ledermanschetten, und schloss die Manschetten um Darlenes Fußknöchel zu.
„Die Kette ist 25 Zentimeter lang“, erklärte Mercedes. „Du wirst rasch feststellen, dass man damit ohne Probleme Treppen hinauf und hinunter gehen kann. Trotzdem musst du aufpassen. Ich werde dir bei der Treppe behilflich sein. Versuche bitte nicht schnell damit zu laufen.“
Sie drehte sich zum Koffer um und sagte leise: „Mal sehen, wo ist denn die Maske?“

Bei dem Wort ‚Maske’, sprang Darlene leicht hoch, sodass Mercedes lachen musste.

In dem Moment, als Darlene den Kopf verdrehen wollte, um zu sehen was auf sie zukäme, zog Mercedes eine glänzende schwarze Gummimaske mit einer angedeuteten Gesichtsform aus dem Koffer heraus. Die Maske hatte Öffnungen für Augen und Mund, sowie zwei kleine Löcher für die Nasenatmung. Ohne Worte öffnete Mercedes die Maske und zog sie über Darlenes Kopf. Die aus dickem Gummi gefertigte Maske legte sich überall ganz eng an, während Mercedes den Reißverschluss langsam schloss. Sie achtete darauf, dass das Haar der Perücke nicht eingeklemmt wurde. Mercedes stoppte kurz, um den Reißverschluss der Zwangsjacke etwas zu öffnen, damit sie das lange Halsteil der Latexmaske unter den breiten Kragen der Latexzwangsjacke stecken konnte. Sie zupfte kurz an der Maske herum, bis sie richtig saß, und schloss den Reißverschluss der Maske. Schließlich lag die Maske überall wie eine zweite Haut an. Die aus dem Halsteil der Maske herausschauenden Locken der Perücke stopfte Mercedes unter die Latexzwangsjacke und schloss den Reißverschluss.
„Du würdest jetzt ganz gerne mit deinen Händen über deinem Kopf fahren, nicht wahr?“, fragte Mercedes und hielt Darlenes Gummikopf mit den eigenen Händen fest. „Du siehst wunderschön aus, meine Sklavin. Hier, schau mal.“

Mercedes half Darlene auf die Füße. Darlene, der derart hohe Absätze nichts Unbekanntes waren, schwankte nur kurz, bevor sie sich an die neuen und steilen High- Heels gewöhnt hatte. Mercedes führte sie zu einem großen Ankleidespiegel, der an der Wand hing.

„Oh mein Gott!“ Darlene atmete heftig, als sie ihr Spiegelbild sah. Sie sah toll aus, eben wie eine schöne Sklavin. Sie drehte sich vor dem Spiegel hin und her, um sich in ihrer vollen, armlosen, Pracht besser sehen zu können. Sie sah so hilflos aus, gefangen in der glänzenden Gummizwangsjacke, mit dem ebenfalls glänzenden schwarzen Gummikopf. Ihre Augen und der Mund waren zu sehen, ganz besonders ihre roten Lippen. Sie empfand ihre roten Lippen als einen sehr schönen und äußerst provozierenden Kontrast zu dem schwarzen Gesicht. Ihre Beine hatten niemals länger oder hübscher ausgesehen als in diesem Moment. Die steilen High- Heels mit der kurzen Humpelkette sahen sehr schön aus. Vor nicht all zu langer Zeit hatte sie befürchtet zu impulsiv gehandelt zu haben, als sie sich bereit erklärt hatte Mercedes für den Abend zu gehören. Doch was sie nun sah, ließ sie glücklich werden.
Darlene sah, dass Mercedes über ihrer Schulter lächelnd in den Spiegel schaute.
Plötzlich legte sie ihr etwas um den Hals. Darlene erkannte und bemerkte sehr schnell was es war: Ein schweres Lederhalsband, fast 10 Zentimeter breit. Es zwang ihr Kinn nach oben und hielt ihren Kopf fast unbeweglich.
Sie wollte sich schon beklagen, als Mercedes sich vor ihr hinstellte und ohne Vorwarnung küsste. Die Lippen der dominanten Frau waren weich, warm und sanft. Darlene konnte nicht anders, sie erwiderte den Kuss, bis Mercedes plötzlich zurück trat. Darlene, noch ganz atemlos, wollte etwas sagen, aber sie fühlte etwas Großes und gummiartiges, dass in ihren Mund gedrückt wurde. Sie riss ihre Augen auf, als Mercedes einen Gummiriemen um den gummierten Kopf der Sklavin zog und im Nacken schloss.
Darlene sah im Spiegel, dass ihr Mund unter einem breiten Gummiriemen versteckt war. Vorne schaute jedoch ein Luftventil heraus, an dem Mercedes einen Gummischlauch mit einem Pumpball anschloss. Die Frau schlang eines ihre langen Beine um Darlenes Beine, schlang einen Arm um den Oberkörper der Sklavin, und begann den Pumpball zusammen zu drücken. Das schlaffe Gummiteil in Darlenes Mund begann sich in der Breite als auch in der Länge auszudehnen. Es hatte die sehr realistische Form und Größe eines erigierten Penis. Langsam füllte der Gummipenis ihre Mund aus, drückte die Lippen auseinander und drang immer tiefer in ihren Mund ein.
Darlene neigte sich instinktiv zurück und versuchte gegen den immer größer werdenden Penisknebel anzukämpfen. Doch es war zwecklos, denn Mercedes hielt sie fest und drückt immer wieder den Pumpball zusammen. Darlene glaubte dass sie ersticken würde, als der Penisknebel ihren Schlund berührte, aber Mercedes hörte genau in jenem Moment auf den Pumpball zusammen zu drücken. Sie nahm den Schlauch ab, ließ gerade soviel Luft ab, damit Darlene nicht würgen musste, und verschloss das Ventil mit einer Kappe.
Darlenes Mund war vollkommen ausgefüllt und gespreizt wie noch nie zuvor.
„Schrei mich so laut du kannst an“, sagte Mercedes.
Da aber Darlene sie nur anstarrte, zwickte Mercedes recht heftig in Darlenes Oberschenkel.
Darlene riss vor Schmerz die Augen auf und versuchte zu schreien, aber nur ein leises Quieken war zu hören.
„Das reicht“, sagte Mercedes. „Nur noch ein paar Kleinigkeiten.“ Sie nahm mehrere kleine Vorhängeschlösser, mit denen sie den Knebelriemen, das breite Halsband und die Knöchelmanschetten verschloss.
„Fertig! Jetzt kann dich niemand befreien, selbst wenn du es wolltest. Und nun, mein niedlicher kleiner Junge, der eine hübsche Mädchensklavin sein will, gehen wir nach unten und zeigen allen wie hübsch du bist. Selbst wenn du es nicht glauben solltest, du wirkst wirklich wie ein sehr hübsches Mädchen.“
Die Frau nahm eine kurze Kette und befestigte sie an den großen Ring, der vorne am Halsband befestigt war. Sie zog daran, und der hilflose Gefangene musste ihr folgen.

Die Treppe hinunter zu gehen war eine Herausforderung. Die 15 Zentimeter hohen Absätze in Verbindung mit der kurzen Knöchelkette, sowie die auf dem Rücken gefesselten Arme und das wegen der Latexmaske eingeschränkte Sehvermögen machten es zum Abenteuer.
Aber Mercedes hielt sie die ganze Zeit fest und so kamen die beiden ohne nennenswerte Zwischenfälle heil unten an.

Im Erdgeschoß ging Darlene ohne zu stolpern ziemlich sicher weiter. Natürlich hielt Mercedes Darlenes Führungskette ständig in der Hand, damit Darlene ihr permanent folgen musste.
Darlene zog bald genau so viel Aufmerksamkeit auf sich wie Maura, das Mädchen im Korsettkleid und dem Monohandschuh. Immer wieder kamen einige der Gäste zu ihnen und starrten sie an. Darlene hörte viele ‚Aaahs’ und Oooohs’. Darlene genoss die Aufmerksamkeit, eigentlich fand sie sogar Gefallen dran, als immer wieder bestimmt aber dennoch sanft an ihrer Leine gezerrt wurde. Der enorme Druck und sie Liebkosung von der Zwangsjacke und der Maske wurde immer erotischer. Trotzdem nahm der Druck auf ihre Arme ziemlich unangenehm zu, da sie von der engen Latex- Zwangsjacke nach oben verrenkt gehalten wurden. Immer wieder versuchte sie ihre Finger zu bewegen, damit die Blutzirkulation in Gang gehalten wurde. Darlene hatte aber keine Chance sich beklagen zu können, da der sehr stramm aufgepumpte Gummipenis- Knebel ihren Mund versiegelte. Immerhin verhinderte die Latexmaske, dass die Gäste ihre Schamesröte sehen konnten, denn Darlene ertappte sich immer öfter dabei, dass sie mit Vergnügen an dem Gummipenis saugte.
So wurde Darlene immer erregter. Der Hauptgrund für ihre Erregnung lag wohl an der strengen Fesselung. Doch Mercedes trug ebenfalls sehr viel zu Darlenes Erregung bei: Während sich Mercedes mit den anderen Gästen unterhielt, streichelte sie ständig Darlenes Oberschenkel. Um die erzwungene Hilflosigkeit noch deutlicher werden zu lassen, nutzten einige der Gäste ebenfalls Darlenes prickelnde Situation aus und streichelten ebenfalls das gefesselte Mädchen. So wurde im Laufe des Abends die Sklavin immer geiler.
Immer wieder wurde Darlene von den anderen Gästen fotografiert: Alleine, mit Maura, oder zusammen mit Mercedes.
Darlene machte es nichts aus, da die Latexmaske ihre Identität schützte.
Doch trotz der permanenten erotischen Erregung, wurde es immer unbequemer in der vie zu engen Latex- Zwangsjacke. Außerdem wurde es immer heißer unter dem eng anliegenden Gummi der Zwangsjacke als auch der Maske. Darlene sehnte sich danach, sich wenigstens für ein paar Minuten hinsetzen zu dürfen, da sie den ganzen Abend die engen und steilen High- Heels tragen musste. Sie hatte noch nie so lange Schuhe mit 15 Zentimeter hohen Absätzen getragen.
Darlene schaute zu einer Wanduhr hinüber und war erstaunt, dass es schon Mitternacht war. Sie trug ihre strenge Kleidung schon seit über vier Stunden!
Mercedes schaute ebenfalls auf die Uhr und sagte: „Oh, mein Gott! Wie die Zeit vergeht! Wie heißt es so schön? Wenn man Spaß hat, vergeht die Zeit wie im Fluge.“
Darlene musste ihr zustimmen. Obwohl ihre Fesselung sehr unbequem war, hatte auch sie die Zeit genossen und nicht bemerkt dass es schon so spät war.
„Du warst eine derart entzückende niedliche Sklavin, dass ich mich nur ungern von dir trennen möchte“, sagte Mercedes. „Ich kann mich jetzt noch nicht von dir trennen. So werde ich dich halt nach Hause, nach San Diego, mitnehmen müssen.“
Darlene drehte ihren Kopf, was wegen des breiten Halsbands keine leichte Aufgabe war, um Mercedes anzustarren. Ihre Augen waren weit aufgerissen, und sie grunzte ihren Protest so laut wie möglich in den Knebeln hinein. Es war nicht ausgemacht dass sie als Sklavin Mercedes nach San Diego begleiten sollte. Jedenfalls nicht an jenem Abend. Darlene wollte nicht mit jemandem mitgehen, den sie erst vor ein paar Stunden kennen gelernt hatte. Sie schüttelte ihren Kopf, so gut wie sie konnte. Mercedes lächelte nur und streichelte Darlenes Gummiwange.
„Tjaaa, meine süße kleine Sklavin“, sagte sie. „Ihr Sklaven macht immer den gleichen Fehler. Zuerst seid ihr alle geil und wollt unterworfen werden, und wenn es euch nicht mehr gefällt, dann wollt ihr sofort befreit werden. Ts, ts, ts. So geht das aber nicht, mein Schätzchen. Du hast dich freiwillig als meine Sklavin hingegeben, und nun gehörst du mir. Und ich bestimme wie lange du meine Sklavin bist.“
Darlene versuchte Mercedes daran zu erinnern, dass die Vereinbarung nur für den Abend galt. Da sie aber gefesselt und geknebelt war, konnte sie nur mit dem Kopf schütteln, grunzen und mit dem Fuß auf dem Boden stampfen. Doch wegen ihrer restriktiven Lage gab sie sehr bald auf, denn die zusätzliche Anstrengung machte alles nur noch schlimmer. Schließlich stand sie wieder ruhig da, und versuchte einen bittenden Blick aufzusetzen, was allerdings keine Wirkung hatte.
Mercedes zog an der Leine und führte Darlene zur Treppe, wo sie die Leine am Treppengeländer festband.
„Ich komme gleich wieder zu dir zurück. Lauf nicht fort. Ich muss Ruth finden“, sagte sie und verschwand im Wohnzimmer.

Sie war nur kurz verschwunden. Als sie zu Darlene zurück kam, streichelte sie wieder die Schenkel ihrer Sklavin und küsste sie sanft. Dann verließ Mercedes das Haus.
Sichtlich erregt blieb Darlene, angebunden wie ein Pony, an der Treppe zurück.
Doch dann kehrte Mercedes wieder zu ihrer Sklavin zurück. Diesmal kam sie von der Rückseite des Hauses zu ihr.
„Folge mir“, sagte sie mit sachlichem Ton. Mercedes löste die Leine vom Treppengeländer und zog ihre Sklavin durch das Haus bis zu einer Hintertür. Sie betraten einen Innenhof. Darlene sah, dass die Hauseinfahrt neben dem Haus an einem Carport endete, der von der Straße aus nicht einzusehen war. Darlene schnaufte heftig durch die Nase, da der Knebel ein kräftiges Durchatmen nicht ermöglichte. Voller Entsetzen sah sie den weit geöffneten Kofferraum eines Cadillacs.
Ohne ein Wort zu verlieren führte sie Darlene, unter den Augen einiger sichtlich erfreuter Gäste, zur hinteren Stoßstange des Wagens. Dort stellte sie Darlenes Beine zusammen und fesselte diese ober- und unterhalb der Knie zusammen. Dann nahm sie den Schlüssel für die kleinen Vorhängeschlösser und entfernte die Humpelkette samt Ledermanschetten, welche Darlene den ganzen Abend an den Fußknöcheln getragen hatte. Mercedes ersetzte die Ledermanschetten durch eine andere, breite Ledermanschette, die sie um Darlenes Fußknöchel schlang und festzog.
Anschließend schaute Mercedes Darlene in die Augen. Mercedes schaute ihre Sklavin mit einem gewissen Missfallen an. Sie nahm den verpackten Kopf in die Hände und schüttelte mit dem Kopf.
„Darlene, ich weiß, dass du jetzt nicht viel Lärm machen kannst, doch ich will Sicher gehen...“
Mercedes öffnete eine der hinteren Türen und nahm aus einem Koffer, der auf dem Rücksitz lag, etwas heraus. Als sie zu Darlene zurückkehrte, hielt sie eine weitere schwarze Latexmaske in den Händen.
„Ich will mich nur vergewissern, dass du so still wie möglich bist.“
Als Darlene sichtlich schockiert die Augen aufriss, zog Mercedes schnell die zweite Maske über den bereits verpackten Kopf. Diese zusätzliche Latexmaske hatte kleine Atemstutzen für die Nasenlöcher und eine kleine Öffnung für das Ventil des Knebels. Nachdem Mercedes sich davon überzeugt hatte, dass ihre Sklavin weiterhin ausreichend Luft bekam, nahm sie das breite Halsband ab und zog den Reißverschluss der ziemlich stabilen Latexmaske zu.
Darlene befand sich in vollkommener Finsternis und spürte sofort den zusätzlichen Druck der zweiten Maske. Wieder wurde der Reißverschluss der Zwangsjacke geöffnet, um das Halsteil der zweiten Latexmaske unter dem Kragen der Zwangsjacke zu verstecken. Anschließend schloss Mercedes den Reißverschluss.
Das breite Halsband wurde wieder um Darlenes Hals umgelegt und so eng wie möglich geschlossen.
„So“, sagte Mercedes. Ihre Stimme klang nicht mehr so sanft wie zuvor, eher wie das Schnurren einer Raubkatze. „Ich denke, das genügt. Lasst uns jetzt die Sklavin zusammenfalten.“
Ruth trat näher. Darlene, welche nun zwischen den beiden Frauen stand, stöhnte ihren unterdrückten Protest in den Knebel hinein. Doch der Protest wurde einfach ignoriert. Die beiden Frauen setzten Darlene in den Kofferraum und drehten sie um. So kam sie mit dem Bauch auf einer Decke zu liegen. Unter dem Kopf lag ein Kopfkissen. Als Darlenes Füße hoch gehoben wurden, um die Unterschenkel an die Oberschenkel zu fesseln, stöhnte Darlene verzweifelt auf. Schließlich waren ihre Beine derart gefesselt, dass die Hacken gegen das Gesäß drückten. Dann wurde Darlene auf die Seite gerollt und mit zusätzlichen Gurten am Wagenboden gesichert. Die beiden Frauen prüften kurz, ob alles gut befestigt war und Darlene ohne Probleme atmen konnte, und machten den Kofferraumdeckel zu.
Darlene hörte wie der Motor angelassen wurde. Dann fühlte sie wie der Wagen über die Auffahrt zur Straße fuhr.
Die Fahrt begann...

...Das hatte Darlene erlebt. Wie lange war das schon her? Darlene wusste es nicht. Ihr Zeitgefühl war abhanden gekommen. Ihr kam es so vor, als wenn die Zeit stehen geblieben wäre. Sie konnte nichts sehen, kaum hören, sich nicht bewegen. Sie hätte schon seit zwei oder zehn Stunden im Kofferraum liegen können. Sie wusste es nicht. Nur der Druck ihrer unnachgiebigen Fesselung und der stramm aufgepumpte Knebel waren zu spüren. Darüber hinaus spürte sie nur die Bewegungen des Autos. Unbewusst saugte und lutschte sie an dem Gummipenis, der ihren Mund ausfüllte. Sie hatte keine Ahnung, was mit ihr geschehen würde. Das Auto wurde langsamer, dann wieder schneller. Irgendwann hielt es an, und fuhr ein Stück rückwärts. Dann stoppte der Wagen und der Motor ging aus.
Plötzlich fühlte Darlene kühle Luft an ihren Beinen. Es fühlte sich himmlisch an. Hände berührten sie. Die Gurte wurden gelöst, welche die Unterschenkel an die Oberschenkel pressten. Dann wurde ihr Körper gedreht und die Beine mit großer Sorgfalt aus dem Kofferraum heraus gezogen. Man hob ihren Oberkörper an, sodass sie auf der Kante des Kofferraums saß. Darlene war erleichtert und froh darüber endlich San Diego erreicht zu haben. Ihr war egal was sie dort erwartete, Hauptsache sie kam endlich aus dem Kofferraum heraus.
Nachdem die Lederriemen entfernt waren, welche ihre Beine fesselten, stellte man sie auf die Füße. Da wurde es ihr langsam klar, dass mehr als nur ein Paar Hände behilflich waren. Darlene wurde zu einem Haus geführt und war froh, als sie auf einen Stuhl gesetzt wurde.
Das breite Halsband wurde entfernt und jemand öffnete den Reißverschluss der Zwangsjacke. Die äußere Latexmaske wurde sanft von Darlenes Kopfe gezogen.
Schließlich konnte sie wieder ungehindert sehen.
Sie bekam fast einen Schock und hätte laut geschrieen, wenn sie nicht geknebelt gewesen wäre.
Sie fing vor Freude an zu weinen, denn sie saß in Ruths Küche.
Mercedes, welche ziemlich besorgt aussah, sowie andere Gäste halfen Darlene aus ihrer Latexfesselung heraus und massierten anschließend ihre Arme und Beine.

Darlene erfuhr, dass sie nur eine halbe Stunde lang im Kofferraum gelegen hatte, und der Wagen nur um den Häuserblock gefahren war. Mercedes, ihre Domina, war erstaunt, als sie erfuhr dass Darlene noch nie derart gefesselt und verpackt gewesen war. Im Nachhinein war auch sie bestürzt gewesen.

„Oh mein Gott“, sagte Mercedes. „Ich hatte angenommen, dass du Erfahrung in diesen Dingen gehabt hast. Hätte ich das gewusst, dann hätte ich dich nie...“
Darlene schüttelte mit dem Kopf. Sie dachte daran wie leichtsinnig sie gewesen war und dass sie eigentlich verrückt sein müsste. Doch sie vermisste die Gefühle der letzten Stunden, jene erregende und sinnliche Erfahrung, die viel besser war als jede ihrer Selbstfesselungen. Außerdem hatte sie neue Freunde gefunden. Sie umarmte Mercedes.
„Ich bin so froh, dass du das alles mit mir getan hast“, sagte Darlene. „Es war wunderbar, trotz der unheimlichen Erfahrung im Auto. Es war die schönste Erfahrung meines Lebens. Ich wünschte mir dass ich es wieder tun könnte.“
Mercedes lächelte, sagte aber nichts.

Später, Darlene trug wieder ihre eigenen Sachen und hatte sich etwas frisch gemacht, ging sie nur ungern, aber auch erschöpft von dem Abenteuer, zu ihrem Auto. In ihrer Handtasche lagen Zettel mit diversen Adressen und Telefonnummern. Natürlich hatte auch sie ihre Telefonnummer an die noch anwesenden Gäste verteilt. Sie hatte viele neue Freunde gefunden.

Als sie in ihrem Wagen saß und den Motor starten wollte, hörte sie das laute Klackern von hohen Absätzen einer sich schnell nähernden Frau. Es war Mercedes. Darlene öffnete wieder die Tür und die beiden umarmten sich noch einmal. Dann, zu Darlenes Überraschung, küsste Mercedes sie sehr zärtlich.
„Bedenke bitte“, sagte Mercedes mit ihrer sanften schnurrenden Stimme. „Beim nächsten Mal ist es nicht nur ein Spiel. Und es wird nicht nur für eine Nacht sein.“
Mercedes drehte sich um und ging zum Haus zurück.
Nach einer kurzen Pause startete Darlene den Motor und fuhr nach Hause.
Sie war nicht mehr die gleiche Person, die sie vor ein paar Stunden gewesen war. Und sie trug ein Lächeln in ihrem Gesicht.