Darlene stöhnte als ihr Körper durchgeschüttelt wurde. Das Auto fuhr mit hoher Geschwindigkeit durch eine Kurve. Wie schnell ihr Entführer das Auto wirklich fuhr, konnte das gefesselte TG- Girl jedoch nur ahnen, denn Darlene hatte noch nie in einem Kofferraum gelegen. Sie wusste zwar nicht wie schnell das Auto fuhr, aber es fühlte sich sehr schnell an. Der gefesselte Körper des TG- Girls war mit zusätzlichen Lederriemen am Wagenboden gefesselt worden. Dennoch rutschte sie bei jeder Kurve, bei jeder Beschleunigung und bei jedem Bremsen etwas herum.
Darlene konzentrierte sich darauf ruhig zu atmen, um nicht in Panik zu kommen. Trotzdem fühlte sie immer wieder wie sich Panikattacken in ihr aufbauten. Sie war ausgesprochen hilflos, da ihre Arme fest an den Körper gepresst wurden. Ihre Arme wurden nach hinten gezogen, da sie eine Latex- Zwangsjacke trug. Ihre Fußknöchel waren zusammengebunden. Außerdem waren ihre Unterschenkel ziemlich stramm an den Oberschenkeln gefesselt, sodass sie fast wie eine Kugel zusammengebunden im Kofferraum des Wagens lag. In ihrem Mund steckte ein aufblasbarer Knebel, der so stark aufgepumpt war, dass sie würgen musste. Die beiden Latexmasken drückten auf ihr Gesicht, versiegelten ihren Kopf und sorgten für eine klaustrophobische Dunkelheit. Das steife Halsband schien immer enger zu werden. Der Druck auf ihrem Hals wurde unerträglich.
Es war nicht so sehr die Angst entführt zu werden, welche das Girl hatte. Sie war vielmehr darüber erschüttert, dass noch niemand sie so wie Mercedes gefesselt hatte und anschließend in den Kofferraum dieses Autos gelegt wurde. Als Resultat lag sie nun in einem Kofferraum. Das Auto fuhr seit sehr langer Zeit, mit unbekanntem Ziel, über eine Landstraße. Darlene verfluchte sich, weil sie so töricht gewesen war. Sie verfluchte ihre Erregung, als auch die Angstgefühle.
Sie hatte Mercedes erst vor ein paar Stunden getroffen. Sie hätte niemals dieser Frau, die sie ja kaum kannte, erlauben sollen so schnell die Herrschaft über ihr zu gewähren.
Mercedes, Darlene musste es permanent und recht schmerzhaft feststellen, konnte einen Körper sehr gut fesseln...
Darlene hatte den Ort einer privaten TG- SM- Party in Los Angeles erreicht.
Sie war nervös und erregt zugleich. Sie war selten ausgegangen, und eine
derartige Veranstaltung hatte sie noch nie besucht.
Sie hatte dem Drängen einer Internet- Freundin nachgegeben. Auch die TG-
Gastgeberin, welche Darlene ebenfalls im Internet kennen gelernt hatte, hatte
ihr versichert, dass sie sich keine Sorgen machen brauchte.
Es war eine kleine Party. Ungefähr zwanzig Gäste waren anwesend: Männer,
Frauen und TGs.
Es gab eine verbindliche Regel: Jede/ Jeder durfte mit den anderen spielen, aber
niemand war verpflichtet etwas zu tun, was man nicht wollte.
Das Haus, in dem die Party lief, befand sich in einem der besseren Vororte
von L.A. Die lange und geschwungene Grundstückseinfahrt war bereits zugeparkt,
als Darlene eintraf. Darlene fand jedoch auf der gegenüberliegenden Straßenseite
eine Parklücke. Sie parkte ihren Wagen, stieg aus, und überquerte die Straße.
Ihre High- Heels klackerten angenehm laut, als sie zum Haus ging.
Die Gastgeberin öffnete höchst persönlich die Tür. Darlene wurde recht herzlich
begrüßt, sodass ihre Nervosität sofort verschwand.
Anfangs hatte sich Darlene gewünscht dass die Beleuchtung im Haus etwas dunkler
wäre. Obwohl sie schlank war und sich selber für recht hübsch hielt, kam Darlene
ziemlich schnell zu der Überzeugung dass einige der anwesenden TGs viel
perfekter und schöner aussahen als sie selbst. ‚Wie Covergirls’, dachte sie
automatisch, als sie einige der hinreißend schönen weiblichen Wesen sah, die
entweder in kleinen Gruppen zusammenstanden oder langsam durch den Raum gingen.
Darlene fand es bei einigen Gästen schlicht unmöglich zu sagen ob sie TVs, TGs
oder ‚Bio’- Frauen waren. Doch mit der Zeit fand sie, dass sie sehr gut zu dem
anwesenden Publikum passte.
Darlene war 1,70 groß, schlank und wog um die 65 kg. Ihr Körper wurde durch ein
sehr eng geschnürtes Korsett zu einer wirklich schönen Figur geformt. Das
Satinkorsett war so eng wie möglich geschnürt. Doch die Mühe war es Wert
gewesen.
Das Korsett hob ihre gut entwickelten Brüste an. Die jahrelange Einnahme von
weiblichen Hormonpillen hatten die Brüste so groß werden lassen, dass Darlene
sie im Alltag, wenn sie als Mann ihrem Job nachging, mit Binden flach drücken
musste.
Jedenfalls war das Ergebnis sehr schön. Darlenes Brüste waren nicht riesig, aber
immer noch groß genug, um ein tief ausgeschnittenes schwarzes Cocktailkleid
tragen zu können.
Das Kleid stand ihr sehr gut. Es war ziemlich kurz, sodass sie stolz ihre
wahrlich weiblich wirkenden Beine zeigen konnte. Darlene war sehr stolz darauf.
Sie trug ihre bevorzugten schwarzen Sandalen mit 12 Zentimeter hohen Absätzen.
Darlene liebte das Gefühl, wenn die Nylonstrümpfe über ihre frisch rasierten
Beine glitten. Sie trug eine dünne Goldkette um den Hals, ein dazu passendes
goldenes Armband, sowie ein entsprechendes Goldkettchen um ihr linkes Fußgelenk.
Der Schmuck passte perfekt zu ihrer schwarzen Kleidung. An ihrem Make-up war
nichts auszusetzen. Das hatte sie ihrer Tätigkeit am Theater zu verdanken.
Außerdem trug sie eine schulterlange Perücke aus dunkelrotem Echthaar.
Darlene war viel zu bescheiden, um zu erkennen dass sie in Wahrheit eine der
schönsten TGs an jenem Abend war.
Als sie sich umschaute, bemerkte sie nicht dass auch sie von den anderen Gästen
eingehend betrachtet wurde. Eine davon war eine sehr dominante Frau. Jene Frau,
sie hieß Mercedes, hatte Darlene von Anfang an im Auge gehabt.
Darlene war enttäuscht, da ihre Internetfreundin noch nicht gekommen war. Da sie
aber sehr schnell Kontakt zu anderen freundlichen Girls fand, verschwand ihre
anfängliche Nervosität ziemlich rasch.
Einige der Gäste trugen Fetisch- Kleidung. Die meisten trugen allerdings
sportliche Kleidung oder ein normales Party- Outfit. Während der ersten Stunde
lernte Darlene einige TG- Girls kennen, die mehr oder weniger gefesselt waren.
Jene Girls waren stets in Begleitung einer dominanten Frau oder TG- Girl.
Darlene redete gerade mit einem freundlichen und etwas zierlichen blonden TG-
Girl namens Cheryl, als ihre Aufmerksamkeit von einem erregenden Anblick
angezogen wurde. Es war ein betäubend schönes TG- Girl mit langem, rotbraunem
Haar, das ein sehr strenges Korsettkleid trug. Das Kleidungsstück lag sehr eng
an ihrem Körper an und reichte vom Hals bis zu den Knien. Obwohl das
Korsettkleid kurz war, beschränkte es ziemlich drastisch die Schrittweite der
Trägerin. Außerdem trug sie High- Heels mit 15 Zentimeter hohen Absätzen. Der
Halsteil des Kleids war so steif und lang, dass das Mädchen den Kopf aufrecht
halten musste und ihn kaum bewegen konnte. Jenes Girl hieß Maura. Sie trug
glänzende schwarze Latexstrümpfe, die unter dem Rockteil des Korsettkleides
verschwanden. Als Krönung trug Maura einen Monohandschuh, der ihre Arme eng
aneinander gedrückt auf dem Rücken hielt und von den Fingerspitzen bis zu den
Achseln reichte. Dieser Monohandschuh bestand wie das Korsettkleid ebenfalls aus
glänzenden schwarzen Leder. Als ‚I-Tüpfelchen’ trug das Mädchen einen großen
schwarzen Gummiknebelball, der ihre roten Lippen trennte. Dieser Knebelball war
auf einem schwarzen Lederriemen befestigt, der im Nacken abgeschlossen war.
Darlene bemerkte, dass Maura ihre öffentlich zur Schau gestellte Fesselung zu
genießen schien.
‚Wahrscheinlich hat das mit der sehr hübschen und äußerst drallen Blondine zu
tun’, dachte Darlene und nahm an dass jene Frau kein TG- Girl sei.
„Das gefällt dir, nicht wahr?“, vernahm Darlene von hinten.
Sie erschrak, da sie nicht bemerkt hatte, dass sich jemand von hinten genähert
hatte.
Sie, als auch Cheryl, drehten sich gleichzeitig um.
Vor ihnen stand eine große Frau, die sie anlächelte. Eigentlich lächelte sie nur
Darlene an. Die Fremde hatte große Augen, die Darlene mit einer inneren
Intensität anschauten. Die Frau war älter als Darlene, wie viel, das konnte man
nicht sagen.
„Ich müsste lügen, wenn ich ‚nein’ sagen würde“, sagte Darlene mit einem
leichten Lächeln. Sie nahm zwei Schlucke aus ihrem Weinglas. „Ich liebe es“,
fügte sie hinzu und seufzte leise. Dann setzte sie nach: „Ich wünschte mir, dass
ich an ihrer Stelle wäre.“ Dazu lachte sie und machte einen Schmollmund.
„Dann bist du also ein Sub?“, fragte die etwas ältere Frau. Ihre Stimme klang
ein wenig rau, aber dennoch in einem angenehm samtigen Alt.
„Total“, sagte Darlene und lachte. „Wenn ich die Chance hätte zu tauschen, dann
würde ich es sofort tun. Leider bin ich schon sehr lange nicht mehr gefesselt
worden und weiß nicht mehr wie es sich anfühlt.“ Während sie sprach, fragte sich
Darlene, warum sie der Unbekannten ihr Herz ausschüttete.
„Ich denke, dass können wir sehr schnell ändern“, sagte die Fremde.
Darlene wurde misstrauisch. Allerdings war sie zu jenem Zeitpunkt nicht
misstrauisch genug, wie sie später reuevoll feststellen musste. Das Verlangen
gefesselt zu werden, der Wein und das Gefühl einer gewissen Sicherheit hatten
sie Unvorsichtig werden lassen.
„Sagen sie nicht, dass sie auch so ein Kleid samt Monohandschuh haben“, lästerte
Darlene. Sie schaute sich die andere Frau genauer an.
Die ältere Frau trug wie sie High- Heels mit 12 Zentimeter hohen Absätzen, war aber etwas größer als sie. Die Frau trug ein hochgeschlossenes Kleid aus dunkelrotem Leder, das bis zu den Waden reichte. Ihre Figur war schlank und wohl proportioniert. Sie hatte lange und wohl geformte Beine. Ihre Fingernägel waren lang und dunkelrot lackiert, passend zu den dunkelroten und vollen Lippen. Sie trug schwarze Ohrringe, welche eine kleine Kopie von Handschellen waren. Ihr Haar war Pechschwarz. Vorne glich die Frisur einem Pagen- Schnitt. An den Seiten jedoch fiel das Haar leicht lockig bis auf die Schultern herab.
„Nicht ganz“, sagte die Frau. Eigentlich klang es mehr wie ein Schnurren.
Darlene musste an eine Katze denken. „Mein Geschmack ist mehr nach Latex als
nach Leder.“
Ihre Augen hielten Darlene gefangen, als wenn sie Darlene hypnotisieren wollte.
Darlene fühlte sich verzaubert.
Die Frau ‚schnurrte’ weiter: „Ich liebe es willige... devote Frauen zu fesseln.
Und zufälligerweise habe ich einige passende Sachen dabei, die dir gefallen
würden, einschließlich einer hübschen Gummizwangsjacke.“
Darlenes Herz schlug vor Freude schneller.
„Ich muss dich aber warnen“, fügte sie böse lächelnd hinzu. „Ich buchstabiere
das Wort dominieren mit einem großen ‚D’. Mein Name ist Mercedes.“
Darlene hatte nur das Wort ‚Latex- Zwangsjacke’ vernommen. Sie war sich sicher,
dass sie mit weit geöffnetem Mund vor der Frau stand, bevor sie stammelnd
antworten konnte.
Schließlich brachte sie „D... Darlene“ zustande und dann fragte sie: „Sie
sagten, Latex-Zwangsjacke?“
Mercedes lachte. „Ja, das sagte ich. Und einige andere Spielzeuge obendrein. Was
sagst du dazu, Darlene? Der Abend ist gerade erst angebrochen. Möchtest du für
den Rest des Abends meine in Gummi gefesselte Sklavin sein?“
Darlene hätte viele Dinge sagen können. Sie hätte vieles überlegen können, und
das wäre wohl auch besser gewesen. Aber in jenem schicksalsschweren Moment sah
sie die Gelegenheit gekommen einen ihrer Lieblingsträume zu erfüllen. Und so
sagte sie: „Oh mein Gott. Gut, äh, ja, Mercedes. Ich glaube, dass ich es will.
Tun sie es.“ Dann legte sie eine Pause ein und fragte sichtlich nervös: „Sie
sind doch kein Mörder oder so etwas, nicht wahr?“
Mercedes lachte erneut ihr tiefes, melodiöses Lachen, das Darlene so anziehend
empfand.
„Nein, Schätzchen, bin ich nicht. Ganz im Gegenteil. Du bist bei mir in den
besten Händen. Jetzt wäre es wohl besser, wenn du schnell auf die Toilette
gehst, denn später wirst du keine Gelegenheit dazu haben. Wir treffen uns
hinterher in Ruths hübscher Küche.“
Darlene wusste dass sie noch ein paar weitere Worte mit jener Frau hätte wechseln sollen, bevor sie ihre Entscheidung getroffen hatte, aber sie fühlte sich sehr mutig. Der Abend war schon weit voran geschritten, und sie wollte auf gar keinem Fall eine Chance wie diese verpassen. Sie erinnerte sich an die Regeln dieses Abends, und beschloss es zu wagen.
Wenig später führte Mercedes Darlene zu einem der Gästezimmer in der oberen Etage. Auf dem Bett lag ein kleiner Koffer. Die Frau sagte, dass Ruth, die Gastgeberin, immer ein Paar Gästezimmer bereit stellte, damit man sich ungestört umziehen konnte.
„Ziehe dich aus, meine kleine Sklavin“, sagte Mercedes in einem spielerischen
Ton. „Deine Schuhe ebenfalls. Es wird Zeit, dass du das trägst, was Mercedes
gefällt. Du kannst dein Kleid auf das Bett legen. Ich kümmere mich später
darum.“
Darlene zog sich aus und legte das Kleid vorsichtig auf das Bett. Dann setzte
sie sich auf die Bettkante und zog sich die Schuhe aus. Sie hörte das Rascheln
von schwerem Latex und vernahm augenblicklich den Duft der Latex- Zwangsjacke.
Mercedes hockte sich vor ihr hin. Darlene sah, dass das Kleidungsstück auch
ihren Unterleib bedecken würde. Dort waren nur Öffnungen für ihre Beine.
Gehorsam führte sie ihre Beine durch die Öffnungen.
„Stehe auf“, sagte Mercedes. Ihre Stimme klang nun weniger sanft.
Darlene fügte sich und fühlte eine Welle der Erregung, als Mercedes die Jacke
über Darlenes Beine hinauf zog. Sie fühlte einen zunehmenden Druck auf ihre
Oberschenkel und den Schritt, als Mercedes die Jacke ganz nach oben gezogen
hatte.
‚Die Zwangsjacke ist sicherlich zu klein’, dachte Darlene. Dann sah sie, dass
die Jacke keine Ärmel hatte, und wollte gerade ihre Arme vor ihrer Brust
zusammenfalten, als Mercedes sagte: „Lege deine Arme auf den Rücken.“
Und ohne zu warten griff Mercedes Darlenes Arme und zog sie nach hinten. Sie
knickte allerdings Darlenes Arme an den Ellenbogen so herum, dass die Hände
zwischen Darlenes Schulterblättern zu liegen kamen.
„Uh, ich weiß nicht, ob ich meine Arme in der Stellung halten kann“, sagte
Darlene, während Mercedes ihre Ellenbogen zusammendrückte und somit die Arme
fest auf den Rücken presste.
Diese Haltung war nicht schmerzhaft, aber äußerst unbequem. Und es war auch
klar, dass Darlene nicht ohne die Hilfe von Mercedes ihre Arme derart
‚verbiegen’ konnte. Darlene war dankbar, dass sie sich mit Sport und Gymnastik
schlank und beweglich gehalten hatte.
„Jetzt“, sagte Mercedes, „lehne dich mit der rechten Seite an die Wand.“
Darlene dachte nicht an Widerstand, als Mercedes sie gegen die Wand drückte,
damit der rechte, nach hinten verrenkte Arm so verbleiben sollte.
Mercedes benutzte danach ihren eigenen Körper, um Darlenes linken Arm an Ort und
Stelle zu halten, während sie die Latexzwangsjacke zurecht zog und langsam den
stabilen Rückenreißverschluss nach oben zerrte.
Darlene stöhnte, als das dicke Gummi sich ganz fest auf ihrem Körper legte und
ihre Arme zusammendrückte.
Die Jacke hatte einen hohen Kragen, der sich eng um Darlenes Hals legte, nachdem
der Reißverschluss geschlossen war.
Während Darlene immer noch gegen die Wand gedrückt wurde, nahm Mercedes einen
breiten und stabilen Ledergürtel und legte ihn um Darlenes Taille um. Dann zog
sie den Gürtel so eng wie möglich zu, damit Darlenes Arme nicht mehr nach unten
rutschen konnten. So war sie in der glänzenden und sehr engen Latexzwangsjacke
gefangen.
„Das hätten wir“, sagte Mercedes und trat ein paar Schritte zurück. „Habe ich
dir schon gesagt wie schön du darin aussiehst?“
Darlene ging mit wackeligen Schritten von der Wand weg und versuchte ihren
Oberkörper zu bewegen, um es etwas bequemer zu haben. Aber es gab keine
Erleichterung. Die Zwangsjacke drückte auf den ganzen Oberkörper. Sie konnte
nicht einmal ihre Finger bewegen. Das Gummi war zu stabil. Sie versuchte ihre
Arme gegen das Gummi zu drücken, doch das dicke Gummi drückte sie immer wieder
auf den Rücken.
Darlene fühlte, wie ihr Körper in dem Gummigefängnis warm wurde.
„Oh Gott“, sagte Darlene völlig außer Atem. In ihrer Stimme schwang ein wenig
Angst mit. „Ich hatte mir nie erträumt, dass es so eng sein könnte.“
„Dir gefällt es doch, oder nicht?“, schnurrte Mercedes und ließ ihre Hände sanft
über Darlenes verpackten Oberkörper fahren.
„Ich, ich liebe es, aber ich weiß nicht wie lange ich es aushalten kann. Es ist
wirklich, wirklich eng.“
„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Deine Arme werden sicher gehalten, und
die Jacke wird bequemer werden, wenn sie sich durch deinem Körper erwärmt. Das
sollte bereits jetzt schon beginnen.“
„Oh ja“, sagte Darlene. „Es wärmt sich langsam auf.“
„Gut. Du musst dir jetzt keine Sorgen mehr machen wie lange du es darin
aushalten kannst.“ Mercedes lächelte und fügte hinzu: „Du trägst die Jacke nur
so lange wie du es möchtest. Du musst jetzt wieder Schuhe anziehen. Allerdings
denke ich, dass deine 12 Zentimeter hohen Sandalen etwas flach für eine Sklavin
sind. Meinst du nicht auch? Zufälligerweise habe ich ein Paar Schuhe in deiner
Größe dabei.“
Darlene schaute entsetzt auf Mercedes, als diese aus dem Koffer ein Paar
glänzende, schwarze, böse aussehende Oxford- High- Heels mit mindestens 15
Zentimeter hohen Absätzen heraus holte.
„Die haben nur wenig mehr als 15 Zentimeter hohe Absätze“, sagte Mercedes, als
sie Darlenes Gesichtsausdruck sah. „Setze dich hin, damit ich sie dir anziehen
kann.“
Darlene zögerte und dachte darüber nach zu protestieren, da ihr dieses zuviel
erschien.
Aber Mercedes legte einen Finger auf Darlenes Lippen und führte den gefangenen
Gummikörper zum Bett, wo sich Darlene hinsetzte.
„Es ist zu spät, um sich widerwillig zu gebärden, Schatz“, sagte Mercedes. „Du
hast zugestimmt für den Rest des Abends meine Sklavin zu sein. Und jetzt, wo du
in meiner schönen Jacke gefangen bist, ist jeder Widerstand zwecklos.“
Mercedes zog die Schuhe über Darlenes Füße und schnürte sie ganz eng zu. Dann
nahm sie eine glänzende, stabile Kette mit daran befestigten Ledermanschetten,
und schloss die Manschetten um Darlenes Fußknöchel zu.
„Die Kette ist 25 Zentimeter lang“, erklärte Mercedes. „Du wirst rasch
feststellen, dass man damit ohne Probleme Treppen hinauf und hinunter gehen
kann. Trotzdem musst du aufpassen. Ich werde dir bei der Treppe behilflich sein.
Versuche bitte nicht schnell damit zu laufen.“
Sie drehte sich zum Koffer um und sagte leise: „Mal sehen, wo ist denn die
Maske?“
Bei dem Wort ‚Maske’, sprang Darlene leicht hoch, sodass Mercedes lachen musste.
In dem Moment, als Darlene den Kopf verdrehen wollte, um zu sehen was auf sie
zukäme, zog Mercedes eine glänzende schwarze Gummimaske mit einer angedeuteten
Gesichtsform aus dem Koffer heraus. Die Maske hatte Öffnungen für Augen und
Mund, sowie zwei kleine Löcher für die Nasenatmung. Ohne Worte öffnete Mercedes
die Maske und zog sie über Darlenes Kopf. Die aus dickem Gummi gefertigte Maske
legte sich überall ganz eng an, während Mercedes den Reißverschluss langsam
schloss. Sie achtete darauf, dass das Haar der Perücke nicht eingeklemmt wurde.
Mercedes stoppte kurz, um den Reißverschluss der Zwangsjacke etwas zu öffnen,
damit sie das lange Halsteil der Latexmaske unter den breiten Kragen der
Latexzwangsjacke stecken konnte. Sie zupfte kurz an der Maske herum, bis sie
richtig saß, und schloss den Reißverschluss der Maske. Schließlich lag die Maske
überall wie eine zweite Haut an. Die aus dem Halsteil der Maske herausschauenden
Locken der Perücke stopfte Mercedes unter die Latexzwangsjacke und schloss den
Reißverschluss.
„Du würdest jetzt ganz gerne mit deinen Händen über deinem Kopf fahren, nicht
wahr?“, fragte Mercedes und hielt Darlenes Gummikopf mit den eigenen Händen
fest. „Du siehst wunderschön aus, meine Sklavin. Hier, schau mal.“
Mercedes half Darlene auf die Füße. Darlene, der derart hohe Absätze nichts Unbekanntes waren, schwankte nur kurz, bevor sie sich an die neuen und steilen High- Heels gewöhnt hatte. Mercedes führte sie zu einem großen Ankleidespiegel, der an der Wand hing.
„Oh mein Gott!“ Darlene atmete heftig, als sie ihr Spiegelbild sah. Sie sah
toll aus, eben wie eine schöne Sklavin. Sie drehte sich vor dem Spiegel hin und
her, um sich in ihrer vollen, armlosen, Pracht besser sehen zu können. Sie sah
so hilflos aus, gefangen in der glänzenden Gummizwangsjacke, mit dem ebenfalls
glänzenden schwarzen Gummikopf. Ihre Augen und der Mund waren zu sehen, ganz
besonders ihre roten Lippen. Sie empfand ihre roten Lippen als einen sehr
schönen und äußerst provozierenden Kontrast zu dem schwarzen Gesicht. Ihre Beine
hatten niemals länger oder hübscher ausgesehen als in diesem Moment. Die steilen
High- Heels mit der kurzen Humpelkette sahen sehr schön aus. Vor nicht all zu
langer Zeit hatte sie befürchtet zu impulsiv gehandelt zu haben, als sie sich
bereit erklärt hatte Mercedes für den Abend zu gehören. Doch was sie nun sah,
ließ sie glücklich werden.
Darlene sah, dass Mercedes über ihrer Schulter lächelnd in den Spiegel schaute.
Plötzlich legte sie ihr etwas um den Hals. Darlene erkannte und bemerkte sehr
schnell was es war: Ein schweres Lederhalsband, fast 10 Zentimeter breit. Es
zwang ihr Kinn nach oben und hielt ihren Kopf fast unbeweglich.
Sie wollte sich schon beklagen, als Mercedes sich vor ihr hinstellte und ohne
Vorwarnung küsste. Die Lippen der dominanten Frau waren weich, warm und sanft.
Darlene konnte nicht anders, sie erwiderte den Kuss, bis Mercedes plötzlich
zurück trat. Darlene, noch ganz atemlos, wollte etwas sagen, aber sie fühlte
etwas Großes und gummiartiges, dass in ihren Mund gedrückt wurde. Sie riss ihre
Augen auf, als Mercedes einen Gummiriemen um den gummierten Kopf der Sklavin zog
und im Nacken schloss.
Darlene sah im Spiegel, dass ihr Mund unter einem breiten Gummiriemen versteckt
war. Vorne schaute jedoch ein Luftventil heraus, an dem Mercedes einen
Gummischlauch mit einem Pumpball anschloss. Die Frau schlang eines ihre langen
Beine um Darlenes Beine, schlang einen Arm um den Oberkörper der Sklavin, und
begann den Pumpball zusammen zu drücken. Das schlaffe Gummiteil in Darlenes Mund
begann sich in der Breite als auch in der Länge auszudehnen. Es hatte die sehr
realistische Form und Größe eines erigierten Penis. Langsam füllte der
Gummipenis ihre Mund aus, drückte die Lippen auseinander und drang immer tiefer
in ihren Mund ein.
Darlene neigte sich instinktiv zurück und versuchte gegen den immer größer
werdenden Penisknebel anzukämpfen. Doch es war zwecklos, denn Mercedes hielt sie
fest und drückt immer wieder den Pumpball zusammen. Darlene glaubte dass sie
ersticken würde, als der Penisknebel ihren Schlund berührte, aber Mercedes hörte
genau in jenem Moment auf den Pumpball zusammen zu drücken. Sie nahm den
Schlauch ab, ließ gerade soviel Luft ab, damit Darlene nicht würgen musste, und
verschloss das Ventil mit einer Kappe.
Darlenes Mund war vollkommen ausgefüllt und gespreizt wie noch nie zuvor.
„Schrei mich so laut du kannst an“, sagte Mercedes.
Da aber Darlene sie nur anstarrte, zwickte Mercedes recht heftig in Darlenes
Oberschenkel.
Darlene riss vor Schmerz die Augen auf und versuchte zu schreien, aber nur ein
leises Quieken war zu hören.
„Das reicht“, sagte Mercedes. „Nur noch ein paar Kleinigkeiten.“ Sie nahm
mehrere kleine Vorhängeschlösser, mit denen sie den Knebelriemen, das breite
Halsband und die Knöchelmanschetten verschloss.
„Fertig! Jetzt kann dich niemand befreien, selbst wenn du es wolltest. Und nun,
mein niedlicher kleiner Junge, der eine hübsche Mädchensklavin sein will, gehen
wir nach unten und zeigen allen wie hübsch du bist. Selbst wenn du es nicht
glauben solltest, du wirkst wirklich wie ein sehr hübsches Mädchen.“
Die Frau nahm eine kurze Kette und befestigte sie an den großen Ring, der vorne
am Halsband befestigt war. Sie zog daran, und der hilflose Gefangene musste ihr
folgen.
Die Treppe hinunter zu gehen war eine Herausforderung. Die 15 Zentimeter
hohen Absätze in Verbindung mit der kurzen Knöchelkette, sowie die auf dem
Rücken gefesselten Arme und das wegen der Latexmaske eingeschränkte Sehvermögen
machten es zum Abenteuer.
Aber Mercedes hielt sie die ganze Zeit fest und so kamen die beiden ohne
nennenswerte Zwischenfälle heil unten an.
Im Erdgeschoß ging Darlene ohne zu stolpern ziemlich sicher weiter. Natürlich
hielt Mercedes Darlenes Führungskette ständig in der Hand, damit Darlene ihr
permanent folgen musste.
Darlene zog bald genau so viel Aufmerksamkeit auf sich wie Maura, das Mädchen im
Korsettkleid und dem Monohandschuh. Immer wieder kamen einige der Gäste zu ihnen
und starrten sie an. Darlene hörte viele ‚Aaahs’ und Oooohs’. Darlene genoss die
Aufmerksamkeit, eigentlich fand sie sogar Gefallen dran, als immer wieder
bestimmt aber dennoch sanft an ihrer Leine gezerrt wurde. Der enorme Druck und
sie Liebkosung von der Zwangsjacke und der Maske wurde immer erotischer.
Trotzdem nahm der Druck auf ihre Arme ziemlich unangenehm zu, da sie von der
engen Latex- Zwangsjacke nach oben verrenkt gehalten wurden. Immer wieder
versuchte sie ihre Finger zu bewegen, damit die Blutzirkulation in Gang gehalten
wurde. Darlene hatte aber keine Chance sich beklagen zu können, da der sehr
stramm aufgepumpte Gummipenis- Knebel ihren Mund versiegelte. Immerhin
verhinderte die Latexmaske, dass die Gäste ihre Schamesröte sehen konnten, denn
Darlene ertappte sich immer öfter dabei, dass sie mit Vergnügen an dem
Gummipenis saugte.
So wurde Darlene immer erregter. Der Hauptgrund für ihre Erregnung lag wohl an
der strengen Fesselung. Doch Mercedes trug ebenfalls sehr viel zu Darlenes
Erregung bei: Während sich Mercedes mit den anderen Gästen unterhielt,
streichelte sie ständig Darlenes Oberschenkel. Um die erzwungene Hilflosigkeit
noch deutlicher werden zu lassen, nutzten einige der Gäste ebenfalls Darlenes
prickelnde Situation aus und streichelten ebenfalls das gefesselte Mädchen. So
wurde im Laufe des Abends die Sklavin immer geiler.
Immer wieder wurde Darlene von den anderen Gästen fotografiert: Alleine, mit
Maura, oder zusammen mit Mercedes.
Darlene machte es nichts aus, da die Latexmaske ihre Identität schützte.
Doch trotz der permanenten erotischen Erregung, wurde es immer unbequemer in der
vie zu engen Latex- Zwangsjacke. Außerdem wurde es immer heißer unter dem eng
anliegenden Gummi der Zwangsjacke als auch der Maske. Darlene sehnte sich
danach, sich wenigstens für ein paar Minuten hinsetzen zu dürfen, da sie den
ganzen Abend die engen und steilen High- Heels tragen musste. Sie hatte noch nie
so lange Schuhe mit 15 Zentimeter hohen Absätzen getragen.
Darlene schaute zu einer Wanduhr hinüber und war erstaunt, dass es schon
Mitternacht war. Sie trug ihre strenge Kleidung schon seit über vier Stunden!
Mercedes schaute ebenfalls auf die Uhr und sagte: „Oh, mein Gott! Wie die Zeit
vergeht! Wie heißt es so schön? Wenn man Spaß hat, vergeht die Zeit wie im
Fluge.“
Darlene musste ihr zustimmen. Obwohl ihre Fesselung sehr unbequem war, hatte
auch sie die Zeit genossen und nicht bemerkt dass es schon so spät war.
„Du warst eine derart entzückende niedliche Sklavin, dass ich mich nur ungern
von dir trennen möchte“, sagte Mercedes. „Ich kann mich jetzt noch nicht von dir
trennen. So werde ich dich halt nach Hause, nach San Diego, mitnehmen müssen.“
Darlene drehte ihren Kopf, was wegen des breiten Halsbands keine leichte Aufgabe
war, um Mercedes anzustarren. Ihre Augen waren weit aufgerissen, und sie grunzte
ihren Protest so laut wie möglich in den Knebeln hinein. Es war nicht ausgemacht
dass sie als Sklavin Mercedes nach San Diego begleiten sollte. Jedenfalls nicht
an jenem Abend. Darlene wollte nicht mit jemandem mitgehen, den sie erst vor ein
paar Stunden kennen gelernt hatte. Sie schüttelte ihren Kopf, so gut wie sie
konnte. Mercedes lächelte nur und streichelte Darlenes Gummiwange.
„Tjaaa, meine süße kleine Sklavin“, sagte sie. „Ihr Sklaven macht immer den
gleichen Fehler. Zuerst seid ihr alle geil und wollt unterworfen werden, und
wenn es euch nicht mehr gefällt, dann wollt ihr sofort befreit werden. Ts, ts,
ts. So geht das aber nicht, mein Schätzchen. Du hast dich freiwillig als meine
Sklavin hingegeben, und nun gehörst du mir. Und ich bestimme wie lange du meine
Sklavin bist.“
Darlene versuchte Mercedes daran zu erinnern, dass die Vereinbarung nur für den
Abend galt. Da sie aber gefesselt und geknebelt war, konnte sie nur mit dem Kopf
schütteln, grunzen und mit dem Fuß auf dem Boden stampfen. Doch wegen ihrer
restriktiven Lage gab sie sehr bald auf, denn die zusätzliche Anstrengung machte
alles nur noch schlimmer. Schließlich stand sie wieder ruhig da, und versuchte
einen bittenden Blick aufzusetzen, was allerdings keine Wirkung hatte.
Mercedes zog an der Leine und führte Darlene zur Treppe, wo sie die Leine am
Treppengeländer festband.
„Ich komme gleich wieder zu dir zurück. Lauf nicht fort. Ich muss Ruth finden“,
sagte sie und verschwand im Wohnzimmer.
Sie war nur kurz verschwunden. Als sie zu Darlene zurück kam, streichelte sie
wieder die Schenkel ihrer Sklavin und küsste sie sanft. Dann verließ Mercedes
das Haus.
Sichtlich erregt blieb Darlene, angebunden wie ein Pony, an der Treppe zurück.
Doch dann kehrte Mercedes wieder zu ihrer Sklavin zurück. Diesmal kam sie von
der Rückseite des Hauses zu ihr.
„Folge mir“, sagte sie mit sachlichem Ton. Mercedes löste die Leine vom
Treppengeländer und zog ihre Sklavin durch das Haus bis zu einer Hintertür. Sie
betraten einen Innenhof. Darlene sah, dass die Hauseinfahrt neben dem Haus an
einem Carport endete, der von der Straße aus nicht einzusehen war. Darlene
schnaufte heftig durch die Nase, da der Knebel ein kräftiges Durchatmen nicht
ermöglichte. Voller Entsetzen sah sie den weit geöffneten Kofferraum eines
Cadillacs.
Ohne ein Wort zu verlieren führte sie Darlene, unter den Augen einiger sichtlich
erfreuter Gäste, zur hinteren Stoßstange des Wagens. Dort stellte sie Darlenes
Beine zusammen und fesselte diese ober- und unterhalb der Knie zusammen. Dann
nahm sie den Schlüssel für die kleinen Vorhängeschlösser und entfernte die
Humpelkette samt Ledermanschetten, welche Darlene den ganzen Abend an den
Fußknöcheln getragen hatte. Mercedes ersetzte die Ledermanschetten durch eine
andere, breite Ledermanschette, die sie um Darlenes Fußknöchel schlang und
festzog.
Anschließend schaute Mercedes Darlene in die Augen. Mercedes schaute ihre
Sklavin mit einem gewissen Missfallen an. Sie nahm den verpackten Kopf in die
Hände und schüttelte mit dem Kopf.
„Darlene, ich weiß, dass du jetzt nicht viel Lärm machen kannst, doch ich will
Sicher gehen...“
Mercedes öffnete eine der hinteren Türen und nahm aus einem Koffer, der auf dem
Rücksitz lag, etwas heraus. Als sie zu Darlene zurückkehrte, hielt sie eine
weitere schwarze Latexmaske in den Händen.
„Ich will mich nur vergewissern, dass du so still wie möglich bist.“
Als Darlene sichtlich schockiert die Augen aufriss, zog Mercedes schnell die
zweite Maske über den bereits verpackten Kopf. Diese zusätzliche Latexmaske
hatte kleine Atemstutzen für die Nasenlöcher und eine kleine Öffnung für das
Ventil des Knebels. Nachdem Mercedes sich davon überzeugt hatte, dass ihre
Sklavin weiterhin ausreichend Luft bekam, nahm sie das breite Halsband ab und
zog den Reißverschluss der ziemlich stabilen Latexmaske zu.
Darlene befand sich in vollkommener Finsternis und spürte sofort den
zusätzlichen Druck der zweiten Maske. Wieder wurde der Reißverschluss der
Zwangsjacke geöffnet, um das Halsteil der zweiten Latexmaske unter dem Kragen
der Zwangsjacke zu verstecken. Anschließend schloss Mercedes den Reißverschluss.
Das breite Halsband wurde wieder um Darlenes Hals umgelegt und so eng wie
möglich geschlossen.
„So“, sagte Mercedes. Ihre Stimme klang nicht mehr so sanft wie zuvor, eher wie
das Schnurren einer Raubkatze. „Ich denke, das genügt. Lasst uns jetzt die
Sklavin zusammenfalten.“
Ruth trat näher. Darlene, welche nun zwischen den beiden Frauen stand, stöhnte
ihren unterdrückten Protest in den Knebel hinein. Doch der Protest wurde einfach
ignoriert. Die beiden Frauen setzten Darlene in den Kofferraum und drehten sie
um. So kam sie mit dem Bauch auf einer Decke zu liegen. Unter dem Kopf lag ein
Kopfkissen. Als Darlenes Füße hoch gehoben wurden, um die Unterschenkel an die
Oberschenkel zu fesseln, stöhnte Darlene verzweifelt auf. Schließlich waren ihre
Beine derart gefesselt, dass die Hacken gegen das Gesäß drückten. Dann wurde
Darlene auf die Seite gerollt und mit zusätzlichen Gurten am Wagenboden
gesichert. Die beiden Frauen prüften kurz, ob alles gut befestigt war und
Darlene ohne Probleme atmen konnte, und machten den Kofferraumdeckel zu.
Darlene hörte wie der Motor angelassen wurde. Dann fühlte sie wie der Wagen über
die Auffahrt zur Straße fuhr.
Die Fahrt begann...
...Das hatte Darlene erlebt. Wie lange war das schon her? Darlene wusste es
nicht. Ihr Zeitgefühl war abhanden gekommen. Ihr kam es so vor, als wenn die
Zeit stehen geblieben wäre. Sie konnte nichts sehen, kaum hören, sich nicht
bewegen. Sie hätte schon seit zwei oder zehn Stunden im Kofferraum liegen
können. Sie wusste es nicht. Nur der Druck ihrer unnachgiebigen Fesselung und
der stramm aufgepumpte Knebel waren zu spüren. Darüber hinaus spürte sie nur die
Bewegungen des Autos. Unbewusst saugte und lutschte sie an dem Gummipenis, der
ihren Mund ausfüllte. Sie hatte keine Ahnung, was mit ihr geschehen würde. Das
Auto wurde langsamer, dann wieder schneller. Irgendwann hielt es an, und fuhr
ein Stück rückwärts. Dann stoppte der Wagen und der Motor ging aus.
Plötzlich fühlte Darlene kühle Luft an ihren Beinen. Es fühlte sich himmlisch
an. Hände berührten sie. Die Gurte wurden gelöst, welche die Unterschenkel an
die Oberschenkel pressten. Dann wurde ihr Körper gedreht und die Beine mit
großer Sorgfalt aus dem Kofferraum heraus gezogen. Man hob ihren Oberkörper an,
sodass sie auf der Kante des Kofferraums saß. Darlene war erleichtert und froh
darüber endlich San Diego erreicht zu haben. Ihr war egal was sie dort
erwartete, Hauptsache sie kam endlich aus dem Kofferraum heraus.
Nachdem die Lederriemen entfernt waren, welche ihre Beine fesselten, stellte man
sie auf die Füße. Da wurde es ihr langsam klar, dass mehr als nur ein Paar Hände
behilflich waren. Darlene wurde zu einem Haus geführt und war froh, als sie auf
einen Stuhl gesetzt wurde.
Das breite Halsband wurde entfernt und jemand öffnete den Reißverschluss der
Zwangsjacke. Die äußere Latexmaske wurde sanft von Darlenes Kopfe gezogen.
Schließlich konnte sie wieder ungehindert sehen.
Sie bekam fast einen Schock und hätte laut geschrieen, wenn sie nicht geknebelt
gewesen wäre.
Sie fing vor Freude an zu weinen, denn sie saß in Ruths Küche.
Mercedes, welche ziemlich besorgt aussah, sowie andere Gäste halfen Darlene aus
ihrer Latexfesselung heraus und massierten anschließend ihre Arme und Beine.
Darlene erfuhr, dass sie nur eine halbe Stunde lang im Kofferraum gelegen hatte, und der Wagen nur um den Häuserblock gefahren war. Mercedes, ihre Domina, war erstaunt, als sie erfuhr dass Darlene noch nie derart gefesselt und verpackt gewesen war. Im Nachhinein war auch sie bestürzt gewesen.
„Oh mein Gott“, sagte Mercedes. „Ich hatte angenommen, dass du Erfahrung in
diesen Dingen gehabt hast. Hätte ich das gewusst, dann hätte ich dich nie...“
Darlene schüttelte mit dem Kopf. Sie dachte daran wie leichtsinnig sie gewesen
war und dass sie eigentlich verrückt sein müsste. Doch sie vermisste die Gefühle
der letzten Stunden, jene erregende und sinnliche Erfahrung, die viel besser war
als jede ihrer Selbstfesselungen. Außerdem hatte sie neue Freunde gefunden. Sie
umarmte Mercedes.
„Ich bin so froh, dass du das alles mit mir getan hast“, sagte Darlene. „Es war
wunderbar, trotz der unheimlichen Erfahrung im Auto. Es war die schönste
Erfahrung meines Lebens. Ich wünschte mir dass ich es wieder tun könnte.“
Mercedes lächelte, sagte aber nichts.
Später, Darlene trug wieder ihre eigenen Sachen und hatte sich etwas frisch gemacht, ging sie nur ungern, aber auch erschöpft von dem Abenteuer, zu ihrem Auto. In ihrer Handtasche lagen Zettel mit diversen Adressen und Telefonnummern. Natürlich hatte auch sie ihre Telefonnummer an die noch anwesenden Gäste verteilt. Sie hatte viele neue Freunde gefunden.
Als sie in ihrem Wagen saß und den Motor starten wollte, hörte sie das laute
Klackern von hohen Absätzen einer sich schnell nähernden Frau. Es war Mercedes.
Darlene öffnete wieder die Tür und die beiden umarmten sich noch einmal. Dann,
zu Darlenes Überraschung, küsste Mercedes sie sehr zärtlich.
„Bedenke bitte“, sagte Mercedes mit ihrer sanften schnurrenden Stimme. „Beim
nächsten Mal ist es nicht nur ein Spiel. Und es wird nicht nur für eine Nacht
sein.“
Mercedes drehte sich um und ging zum Haus zurück.
Nach einer kurzen Pause startete Darlene den Motor und fuhr nach Hause.
Sie war nicht mehr die gleiche Person, die sie vor ein paar Stunden gewesen war.
Und sie trug ein Lächeln in ihrem Gesicht.