Latexdame Jannette sonstige Geschichten 16.01.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Das verbotene Zimmer

Autor: Guepere de Bovary
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Saskia, meine Vermieterin war unglaublich attraktiv, ließ mich spüren, dass sie mich mochte und trotzdem kam es nie zu einem näheren Kontakt. Darüber hinaus gab es in ihrem Haus ein Zimmer, das für mich Tabu war. Aber ich brannte darauf, das Geheimnis zu ergründen.

Eine Geschichte für Daunenfreunde.

Meine Vermieterin Saskia Surprise war unglaublich attraktiv und allein vom Aussehen und der Ausstrahlung her spielend in der Lage, jeden Mann um den kleinen Finger zu wickeln. Aber zu meinem Bedauern war sie auch ebenso unnahbar. Nie brachte sie einen Mann mit zu sich nach Hause und allmählich wunderte ich mich darüber, wieso sie ausgerechnet mir die freien Zimmer vermietet hatte. Ich war mir beinahe sicher, dass sie lesbisch war. Zwar fand ich es für mich ein wenig schade, zumal ich in Anwesenheit dieser wirklich unglaublichen Frau überaus wohl fühlte und ihr gern näher gekommen wäre. Doch sie belegte mich nahezu mit einem magischen Bann, der mich immer wieder auf Distanz hielt. In ihrer Nähe fühlte ich mich klein, sie erschien mir wie ein höheres Wesen, der ich mich zu unterwerfen hatte. Gleichzeitig war sie wohl die toleranteste Vermieterin, die ein Mieter sich wünschen konnte.

Ich durfte fast alles in ihrer Wohnung mitbenutzen, durfte mich wie ein Gast im ganzen Haus frei bewegen und sogar das Bad benutzen, da ich ansonsten nur eine größere Gästetoilette mit Waschbecken, aber ohne Dusche und Wanne hatte. Lediglich das nur zum Teil ausgebaute Dachgeschoss war für mich Tabu. Dort lagen ihr Schlafzimmer und noch ein Raum, von dem ich nicht einmal wusste, wozu Saskia ihn benutze. Ich nannte es für mich das verbotene Zimmer und sie schmunzelte zustimmend, als ich ihr gegenüber einmal diesen Ausdruck erwähnte.

Das Verbot war sogar im Mietvertrag aufgenommen worden und ein Verstoß würde unmittelbare Konsequenzen, sogar bis zur fristlosen Kündigung herbeiführen. Dabei war offen, wie sie die Abstufungen des Strafmaßes dosieren würde und auch, welche Art eine anderweitige Maßnahme sein könnte. Aber wie das so ist, gerade die verbotenen Früchte scheinen am süßesten zu sein und so nagte das Verlangen in mir von Tag zu Tag und von Woche zu Woche mehr, das Geheimnis dieses Raumes zu ergründen.

Mein Verhältnis zu Saskia war über alle Maßen gut. Wir saßen oft des Abends zusammen, schauten Fern oder sahen uns ein Video an und nicht selten luden wir und wechselseitig zum Abendessen ein. Aber obwohl eine gegenseitige Zuneigung sich nicht leugnen ließ, hielt sie mich stets auf Distanz.

Die Hemmschwelle, das Verbot einzuhalten, nahm proportional mit der Dauer und der Tiefe unserer Freundschaft mehr und mehr ab. Eines Tages teilte mir Saskia mit, dass sie über Nacht zu einer Freundin fahren würde. Sie ermahnte mich noch einmal, das Verbot einzuhalten. Dann stieg sie ins Auto und war wenig später schon um die Ecke gebogen, unterwegs zu Ihrer Freundin.

Noch am Abend des ersten Tages, ich hatte gerade gegessen und das Fernsehprogramm war wirklich langweilig, schlich ich mich nach oben. Im Bewusstsein etwas Verbotenes zu tun, verhielt ich mich gerade so, als stünde irgendwo Saskia hinter der Tür und ich müsste Angst davor haben von ihr erwischt zu werden. Zuerst erreichte ich das Schlafzimmer. Ich drückte die Klinke und spürte plötzlich wie sehr mein Herz klopfte, als sich die Tür problemlos öffnen ließ. Ich hoffte inständig, dass meine Vertrauensbruch ohne Folgen für mich bleiben würde. Aber ganz sicher war ich mir darüber nicht. Schließlich war ich dabei, ihre Privatsphäre zu verletzen. Aber wie sollte sie davon erfahren? Ich musste halt nur vorsichtig sein…

Hinter der Tür fand ich, gemessen an der Einrichtung, einen nahezu leeren Raum. An der Seite standen weiße Sideboard, edel und wie mir schien sündhaft teuer. Mitten drin stand ein großes und auffallend stabiles Messingbett, von allen Seiten aus bequem zugänglich. Das Bett war nicht nur wegen des stabilen Rahmens auffallend. Es war mit edelstem Glanzstoff bespannt. auch das Kopfkissen und das Bettlaken waren aus diesem herrlichen Material. Schwarz und rot glänzten die Seiten der Wende-Bettwäsche und schienen mich verführen zu wollen. Sie lud ein, sich in die dick gesteppten, weichen Daunenkissen hineinzukuscheln. Ob ich das heute Nacht wagen dürfte? Ich strich verträumt und ungeheuer stimuliert über das hochglänzende Bettzeug. Sofort spürte ich das enorme erotische Knistern, das auch gelackte Daunen-Steppjacken bei mir auslösten. Ich hob das Kissen an mein Gesicht und nahm den Duft auf, den es verströmte. Es war ihr verführerisches Parfum, dass ich so gern an ihr roch und was mir augenblicklich eine Beule in die Hose zauberte.

Ich war wie hypnotisiert, konnte mich kaum lösen und ließ den unvergleichlichen Duft und die optischen Eindrücke lange auf mich wirken. Wie gern hätte ich wenigstens meinen Kopf auf das Kissen gedrückt, ihren Duft mit meinem vermischt, um ihn dann wie ein Aphrodisiakum einzusaugen. Aber ich war noch klar genug, um das zu unterlassen. Wenn dieser Stoff ihren Duft derart intensiv speichern konnte, dann würde sie meinen Duft sofort wie einen Fremdkörper wahrnehmen und ich wäre entlarvt. So schade ich es fand, ich musste mir das Begehren aus dem Kopf schlagen.

Die hintere Wand hatte noch einen Durchlass, der in einen begehbaren Kleiderschrank führte. Ich schaute mich auch dort um und fand die herrlichsten Kleidungsstücke und nicht wenige Jacken, Mäntel und Hosen aus diesem herrlichen Material. Manche waren ungewöhnlich dick gefüllt. Ich stellte mir vor, wie Saskia darin aussehen würde und eine Hand rutschte unwillkürlich an meinen Schritt, um den Aufstand zu besänftigen oder wenigstens so zu lenken, dass er sich ungehindert verstärken konnte…

Fast alle ihre kuschelig weichen Kleidungsstücke trugen einen Hauch ihrer unverwechselbaren Duftnote. Nur zu gern hätte ich einen Overall an mich genommen, der achtlos in einer Ecke lag, so als hätte er ihr noch in der letzten Nacht als Schlafanzug gedient. Doch ich fand noch etwas Besseres. Aus der Seitentasche war einen Zimmerschlüssel gerutscht. Ich begann zu zittern denn ich ahnte, dass das der Schlüssel zum verbotenen Raum war.

Wie immer ich mich entscheiden würde, es würde keine Lösung geben, die meine Neugier und Rücksichtsnahme gleichermaßen befriedigen würde. Würde ich den Schlüssel benutzen, so setzte ich mein Mietverhältnis, schlimmer noch, unsere besondere Freundschaft aufs Spiel. Würde ich mich begnügen und jetzt gehen, würde ich vielleicht nie hinter ihr Geheimnis kommen und erfahren, warum ich mich ihr nicht nähern durfte. Eine innere Stimme versuchte mir einzureden, dass der Grund für ihre Distanz hinter dieser Tür verborgen lag. Ich brauchte sie nur aufzustoßen und hätte - wie zu Anbeginn der Menschheit Adam – von der Frucht der Erkenntnis genascht.

Aber zu welchem Preis! Adam wurde damals für seine Frevel aus dem Paradies vertrieben. Denn in dieser Wohnung und bei Saskia bleiben zu dürfen war für mich auch eine Art Paradies. Auch wenn ich mich ihr bisher nicht in der Form nähern konnte, wie ich es gewollt hätte. Durfte ich das alles aufs Spiel setzen? Doch da war auch der kleine Teufel in mir, der sagte: „Was soll schon passieren. Du hast den Schlüssel und Saskia ist die ganze Nacht über nicht da. Schau wenigstens hinein. Es wird schon nichts passieren!“

Selten war ich so aufgeregt, als ich den Schlüssel nahm und hinüber ging, zum verbotenen Raum. Ich steckte ihn ins Schlüsselloch und hoffte noch ein wenig, er würde nicht passen. Doch der Schlüssel drehte sich und ich drückte fast ehrfürchtig die Klinke. Es würde schon nichts passieren, tröstete ich mich. Ich wollte doch nur einen winzigen Blick erhaschen. Nur schwer ließ sich die Tür öffnen, gerade so als wenn sie mir verdeutlichen wollte, dass ich hier den verbotenen Raum betrat. Doch meine Neugier hatte jegliche Vorsicht und Rücksichtsnahme besiegt. Was ich durch den erst leicht geöffneten Türspalt sah, überraschte mich derart, dass ich die Tür aufstemmte und staunend hineinstarrte.

Vor mir tat sich eine regelrechte Daunenhöhle auf, anders konnte ich das nicht bezeichnen. Von der Tür aus begann eine Art Trichter, der immer enger wurde und erst dicht über dem am Boden liegenden engen Schlauch den Zugang zum hinteren Raum ermöglichen würde. Er war aus dem Stoff, den ich noch soeben auf Saskias Bett bewundert hatte. Seiten, Boden, Decke, alles war damit bezogen und prall mit Daunen gefüllt. Ein wenig kam mir der Bereich vor wie eine Gummizelle, nur waren seine Wände weicher und allein die Berührung ließ tausend Schauern der Lust über meinen Rücken laufen. Ich würde mich auf den Boden legen und mich durch einen engen Schlauch robben müssen, wenn ich ins Daunenparadies, was ich dahinter erwartete, gelangen wollte. Das Material würde mich auf dem Weg dorthin bereits eng umschließen. Ich konnte mir nichts Schöneres vorstellen, als darin zu stecken und wer weiß, was mich alles noch dahinter erwartete würde.

Ich konnte kaum aufrecht stehen, obwohl ich erst wenige Zentimeter durch die Tür getreten war. Und spätestens wenn die Tür geschlossen wäre, müsste ich bereits auf die Knie gehen und würde von dick mit Daunen gepolsterten Stoffen von allen Seiten umgeben und gestreichelt. Ein Blick in den Schlauch erhöhte mein Lustgefühl. Aber das Ende war wie von einem strammen Gummizug zugehaltenen. Man könnte es nur erreichen, wenn man bereits tief in dem engen Schlauch steckte. Müsste einfach am Ende versuchen, durch den Verschluss zu schlüpfen. Dahinter, und da war ich mir sicher, würde ich erst die eigentlichen Überraschungen des Raumes finden.

Es war für mich selbstverständlich, dass ich die Schuhe auszog. Auch die Hose fiel und das T-Shirt. Ich lächelte, hatte ich mir doch heute ein knappes Höschen aus Lack geschnappt, dass gerade mal so mein in Aufruhr geratenes Lustzentrum bedecken konnte. Ich freute mich sogar jetzt schon in diesem engen Schlauch zu stecken. Meine Sachen warf ich vor die Tür. Ich empfand es als Frevel, sie in diesen Raum mitzunehmen. Das war eine erotische Welt ganz besonderer Art, in die keine Alltagskleidung passte. Es wäre eine Entehrung und ich beeilte mich, fast nackt und auf allen Vieren, die erste Weihe beim Eintritt in Saskias Tempel zu erhalten.

Auf dem Weg in Ihr Reich würde mich das weiche, glänzende und so erregende Material von allen Seiten eng umschließen. Schon allein darum hätte ich die Sachen ausziehen müssen. Ich war nun geradezu darauf versessen, diesen Schlauch zu passieren, selbst wenn es eine Sackgasse wäre und fiel auf die Knie.

Es war nur ein kurzer Moment der Unachtsamkeit und die Tür hinter mir schlug zu. Ich erschrak wollte umkehren, aber darum könnte ich mich ja später kümmern. Ich sah nicht, dass die Tür innen keine Klinke hatte, zu sehr hatte mich die Atmosphäre bereits gefangen genommen und ich steckte bereits mit dem Kopf im immer enger werdenden Trichter. Langsam schob ich mich durch den Schlauch, spürte die erregende Enge. Welch eine herrliche Idee, sich den Weg ins Paradies auf Knien und durch eine herrliche Daunenhülle erkämpfen zu müssen.

Ich schmunzelte, als der Widerhaken an meinem Unterkörper erneut in dem herrlichen Material hängen blieb und mich zum Verweilen zwang. Meine Erregung hatte mächtige Formen angenommen und ich fühlte mich unglaublich wohl. Enger und enger legte sich das herrliche Material um meinen Körper. Schon musste ich die Arme seitlich an den Körper legen und konnte mich wirklich nur noch wie ein Wurm fortbewegen. Umso mehr genoss ich den innigen Kontakt. Die Berührung mit dem für mich so erregenden Material steigerte sich ins fast unerträgliche und immer wieder machte ich kurze Pausen, um meine aufgestaute Erregung abklingen zu lassen. Aber ich erreichte das Ende des Schlauchs. Mein Kopf stieß gegen den Verschluss. Aber er ließ sich nicht einfach durchdringen, wie erwartet. Er schien mit einem Band zugeschnürt. Musste ich zurück? Wieder und wieder versuchte ich, das Hindernis zu überwinden und ich hatte den Eindruck, dass die Öffnung mit jedem erneuten Vorstoß größer wurde.

Erregt von der Enge, dem herrliche wärmenden Material und von der Anstrengung war ich ins Schwitzen gekommen. Doch ich schaffte es, durchstieß den Verschluss und spürte im gleichen Moment, wie sich der weich gepolsterte Schlauch wieder unerwartet schnell und eng um meinen Hals zusammenzog. Noch ahnte ich nicht, dass ich in eine Falle geraten war. Das wundervollste Material hielt mich gefangen, aber ich konnte mich nur einen kurzen Augenblick darüber freuen, mich den herrlichen Gefühlen hingeben.

„Ich bin sehr enttäuscht von dir,“ hörte ich Saskias Stimme. Ich lief knallrot an. Sie sah mich möglichst grimmig an, aber es sah aus, als würde sie mich auslachen, als freute sie sich darüber, dass ich in ihre Falle getappt war. Sie trug den Overall, den ich noch vor wenigen Augenblicken in ihrem Schlafzimmer gesehen hatte. Verzweifelt wand ich mich und versuchte, mich aus dem engen Gefängnis zu befreien. Aber sie lachte mich aus.
„Versuch es erst gar nicht!“ sagte sie scharf und griff von außen dorthin, wo sie meine Erregung spüren konnte. „Und wie ich fühle, willst du auch gar nicht befreit werden, oder?“
Scham und Verlegenheit vernebelten meine Sinne und ich war nicht in der Lage zu antworten. Erst ein Schlag auf meinen eingehüllten Po brachte mich in die Wirklichkeit zurück.
„Antworte gefälligst,“ zischte sie scharf.
Der Schlag hatte meinen Po getroffen, aber ohne Schmerzen zu verursachen. Aber er machte mir klar, wer hier die Herrin war, wer die Spielregeln ab nun bestimmen wurde.

Die erhoffte Erkenntnis traf mich plötzlich und wie ein heftiger Blitzschlag. Selbst wenn ich nicht begriffen hätte, was uns bisher getrennt hatte, sie war dabei es mir zu erklären: „Du hast die Möglichkeit sofort mein Haus zu verlassen, oder mir deinen ersten Sklavendienst zu erweisen! Entscheidest du dich zu bleiben, werde ich dich einer Prüfung unterziehen und dann festlegen, ob ich dich behalten mag oder dich an eine Freundin verkaufe.“ Damit öffnete sie den Reißverschluss, der mir Zugang zu ihrem Allerheiligsten eröffnete und presste ihren Schoß dicht an mein Gesicht.

Eilig reckte ich meinen Kopf nach vorn, stieß mit meiner Zunge tief in ihr Honigtöpfchen und bemühte mich, ihr ein guter Sklave zu sein um bei ihr bleiben zu dürfen.

Für diejenigen, die meine Geschichten nicht kennen, sei gesagt, dass ich oft mit einem offenen Ende schließe. Es soll eure Fantasie beflügeln und eröffnet mir die Möglichkeit, vielleicht irgendwann einmal diese Geschichte erneut aufzugreifen und fortzusetzen.