Latexdame Jannette sonstige Geschichten

Spaziergang als Gummibaby in der Innenstadt von Freiburg

von Gummibaby Gerhard

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

An einem heißen Sommertag im Juli bestellte mich meine Gummimami nach Freiburg. Sie befahl mir ganz in Gummi gekleidet bei ihr zu erscheinen. So zog ich meine transparente Gummibabyhose, schwarze Gummishorts, transparenten Gummisandalette und ein weißes Gummi-T-Shirt an und fuhr um 8 Uhr los, damit ich pünktlich um 9:00 bei ihr bin. Mit dabei hatte ich noch Gummihandschuhe und eine transparenten Gummischürze, da ich ihr sicherlich noch im Haushalt helfen musste. Als ich zur Begrüßung vor ihr hingekniet war, streichelte sie mir sanft über den Kopf und sagte: „Heute bist du mein Gummibaby und musst alles tun, was ich dir sage“.

Als Erstes musste ich eine transparente Rundum- Gummischürze und eine transparente Rüschenkopfhaube, sowie Gummihandschuhe anziehen. Sie betrachtete mich liebevoll und sagte zu mir: „So gefällst du mir schon besser. Jetzt geht mein Baby für Mami zum Bäcker und holt für sie Brötchen und im Zeitschriftenladen holt das Gummibaby, dann noch den Stern“. Als ich einwandte, ich kann doch so nicht auf die Straße gehen, da werden doch die Leute lachen, lachte sie nur hämisch und sagte: „Du musst aber so gehen, weil ich das so will, und weil ich weiß, was gut für dich ist“. So fügte ich mich und verließ so bekleidet das Haus. Die Nachbarin von meiner Gummimami lachte schallend als sie mich in meiner Gummibabykleidung sah. Auch auf der Strasse zeigten die Leute auf mich und lachten. Ich schämte mich zunächst sehr. Aber je länger ich auf der Straße ging, umso weniger machte es mir aus. Als mich die Zeitschriftenverkäuferin fragte, wieso ich in Gummibabykleidung einkaufen ginge, sagte ich zu ihr: „Weil es mir meine Mami befohlen hat.“

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Als ich nach Erledigung der Einkäufe zurück zu meiner Mami kam, begrüßte diese mich freudig und sagte zu mir, als ich ihr von meinen Erfahrungen berichtet hatte: „Siehst du auf welche einfache Art und Weise das Gummibaby den Menschen auf der Straße schon morgens früh eine Freude gemacht hat“. Sie streichelte mir sanft über den Kopf und gab mir zur Belohnung eine Babyfläschchen, das mit frischem Natursekt von ihr gefüllt war, zum trinken. Sie befahl mir zu ihren Füssen unter dem Tisch Platz zu nehmen und das Fläschchen Natursekt langsam und genussvoll zu nuckeln.

Als ich das Babyfläschchen leer getrunken hatte, befahl sie mir mich bis auf den transparenten Gummischlüpfer auszuziehen. Dann teilte sie mir mit, dass sie heute etwas ganz besonderes mit mir vor habe. Hierfür hätte sie besondere Gummibabykleidung bestellt. Sie stand auf und holte aus einer Schublade ein blaues Gummibabylatzhöschen, dessen Latz ganz mit weißen Gummirüschen verziert war, sowie eine blaue Gummibabyrüschenhaube und eine Schnur, an welcher ein Schnuller befestigt war. Sie zog mir zuerst das Gummibabylatzhöschen und dann die Gummibabyhaube mit vielen weißen Gummirüschen an. Dann hängte sie mir noch den Schnuller um. Zufrieden betrachte sie anschließend ihr Werk. Dazu musste ich noch die transparenten Gummisandalen anziehen. Als sie mir mitteilte, sie wolle mit mir so bekleidet in Freiburg einkaufen gehen, wand ich ein, das könne sie mir doch nicht antun, wenn mich irgendjemand von meinen Kolleginnen oder Kollegen, oder Kunden so gekleidet erkennen würde, bin ich erledigt.

Sie aber war unerbittlich und drohte mir an, mir den Po zu versohlen, falls ich ihre Anweisungen nicht befolgen würde. Auch hätte ich ihr ja versprochen alles zu tun, was sie von mir verlangte. Als sie mir sanft über den mit der Gummihaube bedeckten Kopf strich, fühlte mich auf einmal so wohlig hilflos wie ein Baby und konnte mich nicht mehr wehren. So verließ ich in dem Gummibabyanzug mit ihr das Haus. Auf der Strasse erregte mein Anblick bei allen die mich sahen Aufmerksamkeit. Gerade Frauen schien es sehr zu gefallen, dass ein Mann sich so auf der Straße als Gummibaby zeigt. Sie lachten mich meist wohlwollend an. Auch meiner Mami schien es zu gefallen zusammen mit mir soviel Aufmerksamkeit zu erregen. Sie sagte zu mir: „Siehst du, wie viel Freude du den Frauen machst? Du wirst jetzt von vielmehr Frauen beachtet, als wenn du in normaler Kleidung einkaufen gehst.“ So ging sie mit mir zunächst in den Elektronikfachmarkt Saturn, wo ich für sie bei einem Verkäufer nach Druckerpatronen fragen musste. Dies war mir peinlich, aber der Verkäufer zeigte mir freundlich, die Patronen. Dann ging es weiter in ein Cafe, wo Madame Elvira ausgiebig zu frühstücken wünschte. Auch dort war die Bedingung sehr aufmerksam und freundlich zu uns. Weiter ging es nach Karstadt. Auch dort wurden wir von einem Verkäufer sehr freundlich begrüßt. Dieser sagte sogar zu mir, ich sei der Kunde des Jahres und er bat mit seinem Handy ein paar Bilder von mir machen zu dürfen, um sie seiner Freundin zu senden. Auch auf der Straße waren die Passanten außergewöhnlich freundlich und aufmerksam zu uns. Viele Touristen machten von mir Fotos, oder baten gar, dass ich mich mit ihnen zusammen fotografieren lasse.

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Besonders gefiel ich als Gummibaby einer temperamentvollen Frau in der Fußgängerzone. Sie war von meinem Anblick regelrecht fasziniert. Sie schob mir gleich den Schnuller in den Mund und fragte mich wie alt das Baby eigentlich sei. Auch rügte sie, dass ich in den Gummihosen keine Pampers trug. Sie wollte unbedingt meine Telefonnummer, damit sie mit mir als Gummibaby einen Termin für einen gemeinsamen Spaziergang ausmachen könne. Sie drohte mir auch gleich Haue an, wenn ich kein folgsames Baby sei. „Sie wisse schon, wie man mit unfolgsamen Babys umgehe, da sie auch ihren Ehemann zu einem Baby erzogen habe“.

Leider habe ich ihr in der Aufregung nur die Telefonnummer ohne Vorwahl gegeben, so dass es mit dem Anruf von ihr nicht klappte. Ich habe zwar dann später in der Presse noch unter der Rubrik „Begegnungen“ Anzeigen aufgegeben, aber leider hat auch dies nicht zu einer Kontaktaufnahme geführt. Vielleicht liest sie diesen Bericht. Über eine Kontaktaufnahme mit ihr, oder auch anderen Gummimamis würde ich mich jedenfalls sehr freuen.

Auch meine Gummimami war von den Erlebnissen mit mir als Gummibaby sehr angetan, so dass sie in kürze mit mir als Gummibaby weitere Spaziergänge machen möchte.