Latexdame Jannette TV- Geschichten 08.05.2010

Cassandra

von Cherysse-St. Claire

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Cassandra ist eine liebe, nette, aufreizende, flippige, unordentliche junge Frau, die unbekümmert in den Tag hinein lebt. Sie kümmert sich weder um Anstand noch um Modetrends. Sie trägt Sachen, die gut und gerne in die Fetisch- Szene gehören. Man sieht sie nur in Lack, Leder, Latex, Lycra. Sie trägt Korsetts und High- Heels. Ihre Frisur ist stets ‚aufgedonnert’, ihre Fingernägel gleichen langen Krallen und das Gesicht ist oft mehr als nur perfekt geschminkt. Anders kennt man sie gar nicht. Cassandra zeigt jedem mit schamloser Hingabe ihren unverschämt schönen Körper. Sie ist zart und verführerisch. Ihr Körper hat wunderbare Kurven. Sie ist wie eine offene Einladung ihre Schätze zu probieren. Und Viele haben es versucht. Sie ist fast süchtig nach dicken fetten Schwänzen und hat so viele Beziehungen gehabt, dass sie sich nicht mehr an die vielen jungen Männer erinnern kann. Mehr, als Sie jemals haben werden.

„Ich kann jederzeit einen Schwanz haben“, hatte sie einmal philosophiert. Und dann hatte sie hinzugefügt: „Ich brauche keine feste Beziehung, um mich wie eine Frau zu fühlen.“

Manche mögen sie als bizarr, pervers oder obszön bezeichnen.
Cassandra tut es jedenfalls nicht. Sie liebt ihr Leben, und sich, mehr als sie es jemals vermochte.

Frauen wie Cassandra werden nicht geboren, sie werden gemacht. Cassandra wurde Stück für Stück gelenkt, geformt, zu jene Persönlichkeit transformiert, die sie heute ist. Dazu bedurfte es Zeit, Geduld, Hingabe, Beharrlichkeit, und sehr viel Liebe. Das konnte nur Melissa. Sie ist Cassandras Mitbewohnerin, Freundin, Vertraute, Mode- Ratgeberin, Beraterin, Leibärztin – und Mistress. Melissa ist der Mittelpunkt und die einzige wahre Liebe in Cassandras Leben; Für immer und ewig. Wer könnte das besser wissen als ich?

Wie ich es bereits gesagt habe: Sie hat mich zu der Frau gemacht, die ich heute bin – und zu noch so viel mehr, als ich mir jemals zu träumen gewagt habe.

Ich hatte mich, solange ich mich erinnern kann, ‚aufgetakelt’. Meine ersten Versuche waren ungeschickt und ziemlich derb gewesen, das können Sie mir glauben. Ich ‚borgte’ mir diverse Sachen von meiner Mutter und meinen Schwestern und begann damit zu experimentieren. Ich hatte noch keine wirkliche weibliche Persönlichkeit entwickelt. Ich hatte einfach nur diesen ‚Drang’.
Mein Hobby war Einzigartig. In meiner Heimatstadt ‚tat man so etwas nicht’. Also wagte ich auch nicht irgendjemand davon zu erzählen. Die ordinären Witze der Jungs über ‚Tunten’ und ‚Drag- Queens’ ekelten mich an, machten mir Angst. Ich wollte den Mädchen gefallen, von ihnen akzeptiert werden. Und das taten sie auch, aber nur als ein Freund. Ich war für sie ‚zu klein’, ‚zu dünn’, ‚zu hübsch’ und auch ‚zu weiblich’, sodass ich für sie nicht als einer der üblichen begehrten Freunde infrage kam. Sie redeten mit mir, als wäre ich eine der ihren. Wir tratschten über Frisuren, Schminke und welcher der Jungs ein echter ‚Hengst’ wäre, der es den Mädchen ‚so richtig geben’ würde. Die Mädchen reizten mich nur. Mehr wollte ich auch gar nicht.

Später ging ich zur Uni und studierte Informatik, und dort spielte ich einen ‚harten Kerl’. Ich ging ins Fußballstadion, besuchte Bars, fuhr Motorrad und kleidete mich sehr männlich. Meine Haare blieben aber lang und waren stets gepflegt. Es war während der Studentenzeit schwierig mein Verlangen auszuleben. In dem Studentenwohnheim gab es so gut wie keine Privatsphäre. Sobald ich es mir erlauben konnte, verließ ich das Wohnheim und suchte mir ein eigenes Zimmer. Aber auch dort war ich nicht alleine. Es war eine Studenten- WG. Ich musste mich wie die anderen Mitbewohner regelmäßig um den Haushalt kümmern. Und dann gab es zu den üblichen Hausaufgaben auch noch Gemeinschaftsprojekte.
Hin und wieder kaufte ich diverse Modezeitschriften, Schminksachen, Lockenwickler, Haarspray. Ich verbrachte meine knappe Freizeit vor einem Spiegel, wo ich mich schminkte, frisierte und die wenigen weiblichen Kleidungsstücke trug, die sich mit der Zeit angesammelt hatten. Ich verbrachte meine wenigen kostbaren Stunden als Frau verkleidet und träumte davon eines Tages auszugehen, ohne dass mich jemand erkennen würde.

Während meiner letzten Semester entdeckte ich an der Uni einen Flyer für ein Seminar, dass den Titel hatte: „Alternativer Sexueller Lebensstil“. Ich war gespannt und konnte es kaum erwarten dort hin zu gehen. Ich dachte dass ich endlich auf ‚Gleichgesinnte’ treffen würde, Menschen, die in Sexualität mehr als nur ‚Ich Tarzan- Du Jane’ sahen. Das Seminar war eine reine Zeitverschwendung. Es war ein laienhaftes Forum von Studentischer Schwulen- und Lesben- Gruppen, die gegen die gesellschaftliche Unterdrückung klagten. Es wurde nicht über andere Variationen zum ‚Alternativ- Thema’ referiert. Aber Melissa war DORT.
Ich saß neben ihr - mit Absicht - und wir begannen uns zwischen den Beiträgen zu unterhalten. Ich war ‚inkognito’ erschienen. Ich trug Jeans und eine schwarze Leder- Motorradjacke. Melissa war spektakulär schön. Sie hatte langes, kräftiges Haar à la Cindy Crawford, große blaue Augen und volle Lippen. Melissa war nicht besonders gut gebaut. Aber was soll’s? Sie war engagiert, charmant, klug, witzig, sexy und selbstsicher. Und, sie war NEBEN MIR! Das musste doch etwas BEDEUTEN. Sie war die Art von Frau, in die ich mich verlieren könnte- und auch tat. Wir wurden fast sofort ein Liebespaar. Ich konnte es fast nicht glauben. Sie war so leidenschaftlich! Ich war in diesen Dingen noch unerfahren, aber ich spürte etwas, das sich tief in uns entwickelte. Aber keiner von uns traute sich darüber zu sprechen. Es gab soviel was ich ihr sagen wollte, soviel was ich mit ihr teilen wollte, aber ich hatte Angst mich ihr zu öffnen. Ich denke dass sie genauso dachte und fühlte. Wir sprachen nicht einmal darüber warum wir zu dem Seminar gegangen waren.
Ich muss noch hinzufügen, dass ich von Anfang an das Gefühl hatte dass es da noch jemand in ihrem Leben gab. Fragen Sie mich bitte nicht warum ich jenes Gefühl hatte. Nennen wir es einfach ‚Weibliche Intuition’.
Nach einiger Zeit wollte sie sich nicht mehr mit mir treffen. Sie beantwortete auch nicht mehr meine Anrufe. Ich war am Boden zerstört. Ich verstand nicht warum sie das tat. Ich wünschte mir, dass wir mehr Zeit miteinander gehabt hätten, Zeit, damit ich den Mut aufbringen konnte ihr das zu sagen, was mir auf dem Herzen lag. Ich war wieder allein, traurig, und konnte sie dennoch lange Zeit nicht vergessen.

Ich schloss das Studium mit einem Diplom ab und zog in eine andere Stadt. Dort bekam ich einen guten Job bei ‚Barnes und Bidwell’. Ich arbeitete in einem Team, und es machte mir Spaß, ganz besonders mit Gwen. Sie arbeitete im ‚Human Resource Departement’. Heutzutage nennt man es nicht mehr ‚Personalbüro’.
Sie half mir jedenfalls die Unmengen an Formularen auszufüllen, die bei einer Neueinstellung erforderlich sind.
Sie lud mich zum gemeinsamen Mittagessen ein. Bei jener Gelegenheit stellte sie mir ihre Freundinnen vor: Peggy vom Personalbüro, Beth und Lisa vom Schreibbüro, Melanie von der Lohn- und Gehaltsbuchabteilung, Suzie von der Verwaltung, Nancy und Gayle vom Einkauf.
Sie gaben mir das Gefühl der Zugehörigkeit. Und ehe ich mich versah, hatte ich Freunde - und Freundinnen! Ich suchte mir eine Wohnung und hatte endlich einen Ort ganz für mich allein! So konnte ich mir ganz private Dinge kaufen. Sie lagen und hingen überall, ob im Kleiderschrank, Badezimmer oder sonst wo. Ich richtete mir ein gemütliches Nest nach meinen ureigensten Gefühlen ein.

Ich trieb mich in der Drag- Queen und der Transsexuellen Szene herum. Es gab aber einige substantielle Unterschiede zwischen mir und ihnen: Ich hatte einen ‚normalen’ Job und konnte meine Rechnungen pünktlich bezahlen. Ich musste dafür weder Drogen noch meinen Körper verkaufen. Mich interessierte auch nicht die Musik, die in dieser Szene gespielt wurde, und ich suchte auch keinen ‚Ehemann’.
Ich zog mich anfangs nicht einmal als Frau an, denn ich hatte nach all den Jahren der Heimlichtuerei immer noch Angst mich so in der Öffentlichkeit zu zeigen. Wie dumm von mir! Die anderen aus der Szene lebten ihr Leben schön längst 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, aus. Ich fühlte mich aber dennoch ganz wohl in dieser Szene. Ich hatte schließlich Menschen gefunden, die wie ich dachten und fühlten, denen es gefiel so weiblich zu sein, wie sie es nur konnten.
Mich faszinierte die Tatsache, dass alle weibliche Namen und Persönlichkeiten hatten, selbst wenn es nur Illusionen waren. Warum auch nicht? Ich hatte die gleiche Illusion mein ganze Leben lang gehegt und gelebt. Das machte irgendwie Sinn. Es war schließlich ein ganz anderes ‚Ich’. Und das verdiente eine eigene Identität. Ich wollte aber nicht als Frau aufgetakelt zu einen der Clubs gehen und mich dort als die ‚Neue’ vorstellen.
Ich verbrachte die ganze Woche damit mir einen Namen auszudenken, einen Namen, der den richtigen Klang hatte und zu der Frau in mir passte. Ich wachte schließlich tatsächlich mitten in der Nacht auf und hatte die Antwort - und beschloss es in die Tat umzusetzen.

Es war Freitag. Ich nahm nach Feierabend ein ausgiebiges Bad und rasierte meine zarte und glatte Haut. Anschließend schminkte ich mit größter Sorgfalt mein hübsches Gesicht. Danach schnürte ich mein rotes, mit Spitzen besetztes, Taillenkorsett zu, legte mir einen BH um und zog mir einen knappen Slip, einen Strumpfhaltergürtel sowie dünne schwarze Nylonstrümpfe an. Darüber kam ein rotes Stretchkleid mit einem auffälligen roten Gürtel. Es folgten rote High- Heels mit 12 Zentimeter hohen Absätzen. Der BH war mit sehr realistischen und scheußlich teuren Silikonbrüsten ausgefüllt, welche bei jedem Schritt und Tritt wie echte Brüste schwangen.
Ich setzte mit meine auffälligste Perücke auf und befestigte sie mit Haarklammern an meinem eigenen Kopfhaar. Ich dachte mir dabei: „Wenn ich schon nur dieses eine Leben habe, dann will ich es als Blondine ausleben.“
Ich legte mit eine auffällige Halskette um. Dazu kamen passende Ohrringe, Armbänder und eine Fußknöchelkette hinzu. Meine Hände zierten lange, künstliche und blutrote Fingernägel.
‚Cassandra Santee’ war für ihr Debüt bereit.

Die Stadt hatte mehrere Clubs, die Frauen wie mich Willkommen hießen. Nicht zu vergessen die vielen Menschen, die uns dort bewunderten. Ich nahm mir fest vor jeden Club zu betreten, den ich vorfinden würde. Ich erwartete nicht viel und wäre bei meinem ersten Ausflug schon mit einem wohlwollenden Lächeln zufrieden, über ein ‚Schön’ sogar dankbar gewesen. Ich hatte aber niemals erwartet so gut empfangen zu werden, wie ich mich fühlte. Ich weiß nicht wie oft ich, meist von anderen Crossdressern oder ‚normalen’ Schwulen, angehalten wurde und hörte wie schön oder sexy ich aussähe. Sogar einige Drag- Queens sagten mir dass ich gut aussah. Sie sagten ich wäre ein ‚Rock’, was auch immer das bedeutete. Ich hielt es für ein Lob. Alles in allem hatte ich bei meinem ersten nächtlichen Ausflug viel Spaß gehabt.

Mit der Zeit wurde ich in der Szene immer bekannter und fast überall herzlich Willkommen geheißen. Ich schloss einige Freundschaften, egal mit ob Crossdresser, Drag- Queens, Schwule oder Türstehern. So brauchte ich mich nicht in die Schlange der wartenden Gäste einreihen und wurde sofort eingelassen. Das war ganz gut, denn so blieben mir die derben Späße einiger Yuppies erspart.
Bald fand ich heraus, dass ich mit den Drag- Queens mehr gemeinsam hatte, als ich es jemals gedacht hatte.
Wenn man sich erst einmal so richtig kennen gelernt hat, sind die Abende viel lustiger als wenn man sich mit den sogenannten ‚Wochenend- Tunten’ abgeben muss. Jene Männer tragen undurchsichtige Pantyhosen, lange Ärmel und schwarze Nylons, damit man nicht die behaarten Arme und Beine sieht.
Wir trieben uns jedenfalls in den Clubs herum, tanzten, tranken ein wenig und hatten eine schöne Zeit. Wir wagten uns sogar in die normalen Clubs, wenn sie spezielle Abende hatten. Das Management sah uns gerne, da wir exotisch und ‚total Anders' waren. Wir fühlten uns echt ‚cool’ und das färbte ein wenig auf jene Clubs ab.
Ich lernte also die lokale Szene so richtig kennen und fühlte mich wohl. Wir konnten uns ungezwungen über alles in der Welt und über uns selber unterhalten. Ich lernte zum Beispiel, dass eine ‚heiße Braut’ zwar ein neues Girl war, sich aber keiner körperlichen Umwandlung unterzogen hat, wie Hormonspritzen oder gar OPs. Meine neuen Freunde gaben mir Tipps wie man sich richtig schminkt, frisiert, bewegt und so fort, damit man in der Szene stets auffällt. Sie sagten mir, dass sie ihre weiblichen ‚Kurven’ durch eine Mischung aus Hormonen und Silikonimplantaten bekommen hatten und empfahlen es mir ihnen gleich zu machen.
„Wir kennen da eine sehr gute Ärztin“, verriet mir meine Freundin Naomi. „Sie ist zwar eine genetische Frau, aber in uns ‚Girls’ regelrecht vernarrt. Sie gibt uns alles was wir brauchen. Du musst mir nur Bescheid sagen, Schätzchen, und ich werde dich mit ihr bekannt machen. Meine liebe Freundin, du würdest hinterher S-e-n-s-a-t-i-o-n-e-l-l aussehen!“
Ich war etwas fasziniert von dem Gedanken, dass eine Medizinerin, und noch dazu eine echte Frau, echtes Interesse an unserer Szene hatte. Ich nahm mir vor später einmal auf jenes Angebot zurück zu kommen.

Diese Jeckyll / Hyde- Existenz ging noch ein paar Jahre so weiter. Mein männlicher Part ging fünf Tage die Woche bei ‚Barnes und Bidwell’ arbeiten. Er arbeitete hart und hatte ein gutes Einkommen. Er hatte auf der Arbeit viel Spaß mit seinen Freunden und Kollegen und ging nach Feierabend nach Hause. Ab und zu ging er ‚für seine Freundin’ einkaufen. Er kaufte neue Kleidungsstücke, Schuhe, Schmuck und Schminke. Er war Stammkunde bei einem Perückengeschäft, das von einem homosexuellen Friseur geführt wurde, der sich regelrecht freute mir behilflich sein zu dürfen.
Abends schlich ‚Cassandra’, ein Geschöpf der Nacht, an dunklen und verbotenen Orten herum, wo ‚brave’ Frauen und ‚ordentliche’ Menschen nicht hin gingen.

Gwen und die anderen Kolleginnen hatten ein fast mütterliches Interesse an meinem persönlichen Leben. Ich denke, die Lieben machten sich Sorgen um mich, weil sie annahmen ich würde Abend für Abend zu Hause ganz alleine vor dem Fernseher sitzen. Sie fragten immer wieder ‚so nebenbei’ ob ich mich mit irgendjemanden treffen würde. Ich gab dann immer lächelnd die Antwort: „Da ist nichts Ernstes.“
Dann wurde ich gefragt: „Warum kommst du nicht mit uns? Wir könnten gemeinsam einzukaufen gehen, oder einen reinen Frauenabend veranstalten. Du wärst uns jedenfalls herzlich willkommen. Schließlich bist du fast eine von uns.“
Wenn sie nur wüssten!
Ich sagte daraufhin freundlich: „Vielen Dank. Ich werde vielleicht eines Tages auf euer Angebot zurückkommen.“

Halloween ist für die Szene stets eine ganz besondere Gelegenheit. Alle gehen aus sich heraus, und zwar so richtig. In sämtlichen Bars finden Kostümwettbewerbe mit Bargeldpreisen für das beste oder ursprünglichste Kostüm statt. Es gab sogar einen Wettbewerb in der Firma. Gwen forderte mich auf auch ein Kostüm zu tragen. Sie sagte: „Es ist nur einmal im Jahr. Du musst lockerer werden!“
Ich hatte Mühe einen normalen Gesichtsausdruck zu behalten als ich sagte: „Ich habe Eines, aber ich möchte es gerne erst heute Nacht tragen. Es ist sehr aufwändig, und ich möchte es nicht ruinieren.“
Ich hätte liebend gerne allen mein ‚Kostüm’ gezeigt, ließ es aber besser sein.

Später an jenem Abend war ich in einer Disco und wagte ein paar Tänze. Mein glattes, glänzendes, eng anliegendes Latexkleid umarmte meine Wespentaille, sowie die wahrlich echt aussehenden Silikon- Möpse. Ich tanzte sehr selbstsicher auf meinen schwarzen 12- Zentimeter- High- Heels. Nach einem der vielen Tänze wollte ich zu dem Damen- Raum, um mein Make-up aufzufrischen. Auf dem Weg dorthin hörte ich: „Du siehst echt HEISS aus, meine Süße. Möchtest du einen Drink haben?“
Ich drehte mich um, weil ich die Person jener sexy- katzenartigen Stimme sehen wollte, die mich eingeladen hatte. MELISSA! Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Nach so langer Zeit trafen wir uns an diesem Ort... und in DIESER AUFMACHUNG wieder! Und das war jedoch nicht jene Melissa, an die ich mich erinnerte. Dieses Melissa hatte einen SUPER- BODY! Ich hatte große Mühe NICHT auf ihre großartigen Brüste, die schmale Taille und die vollen Hüften zu starren. Dieser Traumkörper steckte in einer schwarzen unglaublich eng anliegenden Lederhülle. Das Leder- Bustier saß wie angegossen. Sie trug außerdem passende irre hohe und steile oberschenkellange Schnürstiefel, die ebenfalls super eng anlagen. Nicht zu vergessen die bis zu den Achseln reichende schwarzen Handschuhe aus super anschmiegsamen Leder. Ein schwarz- roter Hartholz- Prügel hing lose an ihrem Kettengürtel. Ihre Frisur und das Make-up waren so streng wie ihr Domina- Gewand, fast so auffallend wie mein eigenes. Aber da war noch etwas: Der Schimmer in ihren Augen und das leichte Zucken ihrer breit- lächelnden Lippen sagten mir dass sie die Partydroge Ecstasy geschluckt hatte. Falls sie mich erkannt hatte, zeigte sie es nicht.
Schließlich schaffte ich es mich zusammen zu reißen und wieder einigermaßen klar zu denken. Ich antwortet: „Danke, aber ich, äh, ich wollte jetzt gerne für kleine Mädchen und mich anschließend frisch machen.“
„Hört sich ganz gut an. Ich muss ebenfalls meine Nase pudern. Macht es dir etwas aus wenn ich dich begleite, Fräulein...?“
„Cassandra. Cassandra Santee.”
„Du bist also Cassandra! Ich hatte schon lange gehofft dich einmal zu treffen. Ich heiße Melissa Monet. Ich habe SO VIEL über dich von meinen Freunden gehört. Sie sagten mir, dass du atemberaubend bist. Soweit ich sehe, haben sie untertrieben. Du bist HINREISSEND! Komm, meine Liebe. Ich möchte dich heute Nacht mit NIEMANDEN teilen!“
Sie hakte sich bei mir unter und führte mich zur Damentoilette. Ihr starkes, selbstsicheres Auftreten und der Ton in ihrer Stimme ließen mich zu der Erkenntnis kommen, dass sie ein ‚Nein’ als Antwort nicht akzeptieren würde. Ich war wie benommen und folgte ihr.

Es gab eine kleine, dunkle Nische in dem Gang der zu den Toiletten führte. Wenn man in jener dunklen Nische stand, konnte man von den vorbeigehenden Menschen nicht gesehen werden.
Melissa stieß mich in die Nische hinein, sodass ich mit dem Rücken gegen die Rückwand der Nische stieß. Sie packte meine Handgelenke und drückte dadurch meine Handflächen gegen die Wand. Dann lehnte sie ihren Körper gegen meinen und küsste mich heißhungrig. Ihre Zunge drang tief in meinen Mund ein. Ich fühlte die Bewegungen ihrer großartigen Brüste und den Druck ihrer erhärteten Nippel, als sie sich zwischen meine Brüste drückten. Ich roch den Moschusduft ihres exotischen Parfüms. Ich hörte das ‚Knarren’ ihres Lederkleids und ein fast knurrendes Stöhnen während sie hastig die Luft einsaugte. Ich konnte nichts sehen. Der Druck ihre Körpers ließ meinen Penis anschwellen.
Das blieb nicht unbemerkt.
Sie sagte: „Ach neee. Was ist das denn hier? Ts, ts, Kleines, das ist aber NICHT sehr damenhaft.“
Meine Verführerin drückte meine Hände nach hinten auf meinen Rücken und drückte mich wieder so fest gegen die Wand, dass ich mich nicht befreien konnte. Sicher, wenn ich es gewollt hätte, dann wäre ich natürlich geflohen. Aber warum sollte ich?
Sie griff nach unten und zog langsam den Reißverschluss meines Latexkleids bis zur Taille auf. Dann befreite sie flink meinen pochenden Penis aus seinem Panty- Gefängnis.
„Hmmm, wirklich NICHT sehr damenhaft. Was soll ich nur damit tun?“
Als Antwort auf ihre eigene Frage hob die schöne Domina ein Bein und spießte ihre feuchte Muschi auf meinem Penis auf. Sie drückte sich so heftig gegen mich, als würde ihr Leben davon abhängen. Der Anschein meiner Hilflosigkeit war augenblicklich vergessen. Ich befreite meine Hände und hielt mit einer Hand ihr hochgehobenes Bein fest und unterstützte mit der anderen Hand ihre Fick- Bewegungen.

Ihr Schrei begann als ein tiefes gutturales Stöhnen, welches aus ihrem Bauch herauskam, und immer lauter und schriller wurde, bis es in meinen Ohren klingelte und tief in meine Seele eindrang. Ich nahm an, dass es niemand hörte, denn die Techno- Musik war sehr laut. Melissa dachte aber nicht daran aufzuhören, sie fickte mich einfach weiter, wie ein Dämon.
Ich kam mit ihr gemeinsam. Ich schoss wahre Fontänen ab. Die aufgestaute Frustration und das abgelehnte Verlangen der letzten Jahre entlud sich in jenen exquisiten Sekunden des schmerzhaften Glücks.
Wir standen zitternd und eng umschlungen in der Dunkelheit. Keine von uns beiden machte einen Versuch die Haltung zu verändern. Ich bewegte und krampfte meinen Penis in unregelmäßigen Abständen. Das ließ ihn noch mehr in ihr anschwellen. Als Antwort wimmerte und zuckte sie. Die Musik dröhnte bis zu uns hinüber. Menschen gingen nicht weit von uns entfernt vorbei. Sie lachten oder unterhielten sich. Wir nahmen sie ebenso wenig wahr, wie die anderen uns. Es kam mir so unsäglich absurd vor, denn trotz oder aufgrund jener Situation fühlte ich mich zum ersten Mal in meinem Leben so richtig als Mann. Das erste Mal in meinem Leben, das ich wirklich wie ein Mann fühlte. Das sollte aber auch das einzige Mal sein.

****

Ich weiß nicht wie, aber Gwen und die anderen Kolleginnen schienen es zu wissen. Vielleicht lag es an meinem verglasten Gesichtsausdruck, als ich am Montagmorgen am Arbeitsplatz erschien. Vielleicht WAR es echte weibliche Intuition. Sie trieben mich jedenfalls während des Mittagessens in die Enge.
„Du kannst es ruhig zugeben. Du wurdest dieses Wochenende ‚flach gelegt’. Nicht wahr?“
Ich errötete, schaute nach unten und lächelte hilflos.
„Ich WUSSTE es! Wer ist sie? Wo hast du sie getroffen? Los! Sag es uns!“
Ich erzählte ihnen von meiner Studentenzeit mit Melissa, wie wir uns wieder trennten, und dass ich sie bis an jenem Freitagabend nicht mehr gesehen hatte. Ich beschrieb mit Händen und Füßen unseren stehenden Geschlechtsverkehr in einer proppenvollen Disco, verriet aber nicht welche Disco es war und wie wir gekleidet waren. Den Kolleginnen klappten die Unterkiefer herunter und es fielen ihnen fast die Augen aus den Köpfen.
„Oh mein Gott“, rief Beth fassungslos. „Und ich hatte immer gedacht dass so etwas nur im Film vorkommt!“
„Du bist aber auch ein Hengst“, sagte Gwen und setzte einen leicht ungläubigen Blick auf. „Und ich hatte mir schon Sorgen gemacht du wärst schwul oder so.“

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Melissa rief mich in der folgenden Woche jeden Abend an. Wir redeten stundenlang miteinander, wie es eben frisch Verliebte so tun, oder jedenfalls so, wie ich es von anderen gehört hatte. Ich war erstaunt wie leicht ich in die Rolle einer sexy- geilen ‚Hure’ schlüpfte, die gerade ‚in Besitz genommen’ worden war. Schließlich hatte ich darin keine Erfahrung. Ich hatte aber schon lange hart an meiner Stimme gearbeitet. So klang meine Stimme weich und sexy. Ich hauchte meine Worte verführerisch ins Telefon hinein und ich klang alles andere als männlich. Ich war überrascht und erfreut, da Melissa sich nur schemenhaft an jene Nacht erinnern konnte. Sie hatte von mir nur eine Serviette als Erinnerung, auf die ich hastig gekritzelt hatte: „Cassandra 555-2739 Ruf mich an!“
Sie erinnerte sich dunkel an eine Latex- tragende, blauäugige, Blondine. Sie konnte sich aber sehr gut an den großartigen, alles bisher Dagewesene verblassenden Fick erinnern, der sie fast umgeworfen hatte.
Schließlich lud sie mich zu einem intimen Abendessen bei sich zu Hause, am kommenden Samstagabend ein. Sie versprach Kerzenlicht, klassische Musik, Hummer, Champagner, und eine Wiederholung des vorherigen Wochenendes. Sie schnurrte ins Telefon: „Zieh dir etwas Bezauberndes an... und sei sexy.“

****

Man konnte Melissas Gesichtsausdruck nicht mit Worten beschreiben, als ihr schließlich klar wurde wer ich war. Es geschah kurz vor dem Ende des Abendessens. Der Hummer war verspeist, die Champagnerflasche aber noch nicht leer getrunken. Wir waren etwas beschwipst. Die sanfte Musik aus der Stereoanlage trug ebenfalls zu einer guten Laune bei. Ich hatte alle Hemmungen verloren.
Ich trug ein bodenlanges, schwarzes seidig- glänzendes Abendkleid aus Kreppstoff mit Spaghettiträgern, welche unter der Brust zusammengerafft war und vorne einen langen Schlitz hatte. Meine schlanken Beine, ich trug zart schimmernde Nylons, sahen noch schöner aus als jemals zuvor, als ich ein Bein dezent über das andere legte. Meine zierlichen Füße steckten in schwarzen ultra- steilen Riemchen- Sandaletten. Mein Make-up war kräftig, aber geschmackvoll. Meine Lippen, Finger- und Zehennägel hatten den gleichen Farbton: Blutrot. Mein goldenes Haar umschmeichelte mein Gesicht und floss weich bis auf die Schultern. Lange Kristallklare Ohrringe schwangen an meinen Ohrläppchen, und eine dazu passende Halskette verzierte meinen schlanken Hals. Ein breites Kristallarmband zierte mein linkes Handgelenk, während ein ganz dünnes Kettchen meinen Fußknöchel beehrte.
Melissa konnte den ganzen Abend lang ihren Blick nicht von mir lassen. Ich hatte es kommen gesehen. Dieser fragende Ausdruck, als würde sie sagen: „Ich kenne dich von irgendwoher, aber von wo?“ Und als es ihr einfiel, erstarrte sie kurz. Vor ihren geistigen Augen huschten eine Reihe von fast verblassten Bildern vorbei: Angefangen von dem junge Studenten in schwarzer Motorradjacke und Jeans, über jene verführerische Frau im Latexkleid vor einer Woche, bis zur edlen Blondine, die nun vor ihr saß. Melissas Augen wurden immer größer. Sie legte ihre zarte Hand auf die Lippen. Dann rief sie: „Oh... mein... Gott!“
Ich konnte nichts dagegen tun. Ich versuchte ruhig und gelassen zu bleiben, doch es ging nicht. Ich musste einfach lachen.
Melissa tat so, als wäre sie über meine Irreführung, und meine Anmaßung darüber obendrein auch noch zu lachen, böse gewesen und knuffte mich gegen die Schulter. Ich konnte aber nicht aufhören zu lachen und meine Heiterkeit steckte sie an. Melissa lächelte. Aus dem Lächeln wurde ein Kichern. Aus dem Kichern wurde ein Lachen. Ihr Lachen erheiterte mich und umgekehrt. Bald lachten wir ziemlich laut um die Wette, bis wir Seitenstiche bekamen und Tränen über unsere Wangen liefen.
Ich nahm ein Taschentuch aus meiner Handtasche und tupfte die Freudentränen von meinen Wangen. Melissa nahm das Taschentuch aus meiner Hand und tat es mir gleich. Dann streichelte sie meine Wange und ich revanchierte mich bei ihr. Sie neigte sich nach vorne und küsste mich; Zuerst zart, dann mit zunehmender Leidenschaft. Wir erhoben uns und umarmten uns ganz fest. Wir umschlangen unsere Körper und schienen zu verschmelzen.

Als wir ihr Bett erreichten, trugen wir nur noch unsere Taillenmieder, Nylons und High- Heels. Es war für mich vollkommen normal mit meinen Fingern und der Zunge ihren sinnlichen Körper zu huldigen. Ich erforschte ihren begehrenswerten Körper voller Hingebung und mit größter Sorgfalt. Es erregte sie, entfachte ihre Leidenschaft, machte sie süchtig nach weiteren erotischen Reizungen. Schließlich leckte und schlürfte ich sie von einem grandiosen Orgasmus zum nächsten.

Nachdem sie ihre Fassung wiedererlangt hatte, verließ sie das Bett und ging zum Badezimmer. Es dauerte nicht sehr lange, und sie kehrte mit einem Dildo- Geschirr am Unterleib zurück. Der Dildo war riesig! Es wurde kein Wort gesprochen, denn das war nicht nötig. Es hatte eine Übertragung der Macht stattgefunden; hervorgebracht von der einen, angenommen von der anderen. Ich begab mich auf Hände und Knie und hielt meinen jungfräulichen After für meine Geliebte bereit. Sie drang in mich ein, sanft und langsam, denn sie fühlte meine Unerfahrenheit und den anfänglichen Widerstand. Sie verhielt sich ruhig, fast gelassen, als ob sie mit mir nie etwas anderes getan hätte. Ich kam mit einem Gefühl, dass ich noch nie erlebt hatte. Meine Sinne, einfach alles in mir explodierte in einer Symphonie aus Schmerz und Lust.

Hinterher kuschelten wir ganz eng aneinander. Sie lag mit ihrem Oberkörper auf meinem Rücken. Ihr Dildo steckte immer noch ganz tief in mir. Wir genossen die ‚Nachwehen’ unserer Orgasmen. Ich fühlte mich so sicher und beschützt in Melissas Armen. Wir gaben unsere Gefühle preis. Das hatten wir früher nicht getan, was ein großer Fehler gewesen war.

Melissa war sehr stark ‚Bi’. Sie hatte während des Studiums das Interesse an einer festen Beziehung zu einem Mann verloren. Sie war es Leid gewesen ‚unterworfen’ und benutzt zu werden. Sie wollte auch nicht mehr als neue ‚Eroberung’ dastehen und später wieder verlassen werden. Ihr Verlangen nach Sex mit Männern war unverändert, aber ihre emotionale Vorliebe galt dem weiblichen Genuss. Als wir uns kennen lernten, hatte sie ein Verhältnis mit Jennifer, ihrer Mitbewohnerin und gelegentlichen Geliebten. Die Beiden hatten eine lose lesbische Beziehung, bei der Melissa den dominanten Part einnahm. Sie hatten jede nur erdenkliche Spielart ausprobiert. Melissa war aber auch während jener Zeit mit mir zusammen gewesen. Zuerst hatte sie mich gewollt, sozusagen als ihre Eroberung, oder ‚Beute’. Aber dann hatte sie für mich Gefühle entwickelt. Sie hatte in mir etwas anderes gespürt, als sie es von den vielen vorherigen Männern kannte. Sie wollte es mir aber nicht offenbaren, da sie Gewissensbisse gegenüber ihrer Geliebten Jennifer hatte. Sie wusste damals aber auch noch nicht wie sie mir gegenüber ihr Verlangen nach ihrem ganz speziellen Vergnügen, der Lust zu dominieren und der Liebe zu Frauen, erklären sollte. Es hatte ihr fast das Herz gebrochen, als sie die Beziehung zu mir abbrach. Aber sie war der festen Meinung gewesen dass es nicht anders ging.
Als Jennifer von Melissas abwechselnde männliche Liebhaber erfuhr, war der Eklat da, und Melissa musste ausziehen. Letztendlich war Melissas Verlangen nach Sex mit Männern ihr Ruin gewesen. Jennifer war wahnsinnig eifersüchtig auf Melissas häufige männliche Sex- Partner.
„Dafür hatte sie keinen Grund“, protestierte Melissa. „Es war doch nur Sex. Ich kann es jederzeit mit irgendeinen Penis treiben, aber verliebt war ich nur in sie allein.“
Und kurz nach der Promotion drehte Jennifer den Spieß um. Sie verließ Melissa endgültig – für eine andere Frau, die eine hundertprozentige Lesbierin war. Melissa war aufgrund Jennifers vollzogener Trennung am Boden zerstört gewesen.
Ich konnte im Gegensatz zu ihr jenes Schicksal sehr gut nachvollziehen. Wie viele fremdgehende Männer hatten den gleichen Preis gezahlt?
Die Erkenntnis, dass sie mich ebenso aufgegeben hatte, machte den Schmerz nur noch größer.
Melissa war danach ausgerechnet in die Stadt gezogen, die ich ebenfalls ausgewählt hatte. Sie stürzte sich sofort von einem kurzen und im Prinzip sinnlosen Abenteuer ins nächste. Während dieser Zeit schien die glitzernde, oberflächliche und schnelllebige Welt der Drag Queens und der Transsexuellen ziemlich ideal für ihre Bedürfnisse zu sein. Sie begehrte und verehrte die schönen, weiblichen Boy- Girls. Die Bisexualität in ihr betrachtete deren schüchterne und lieben Blicke, sowie deren Unterwürfigkeit als seltene und anziehende männliche Qualitäten. Die dominante Hure in ihr betrachtete jene weiblichen Männer als ein Geschenk des Himmels, das sie besiegen, in ein verweiblichtes Spielobjekt transformieren konnte. Jene Geschöpfe würden ihr gehören, und sie konnte sie wegwerfen wenn es langweilig wurde. Das war ein zusätzlicher Grund gewesen eine eigene Arztpraxis zu eröffnen, denn sie war Fachärztin für Innere Medizin. Melissa fühlte eine gewisse Macht über diese zarten, weichliche Männer zu haben, welche von ihr in sehr gut proportionierte weibliche Wesen transformiert wurden. Ihre speziellen Patienten sollten für den Rest deren Lebens als schöne, untertänige Sex- Spielzeuge leben können. Während jener Zeit wurde sie sich ihres eigenen Körpers bewusst. Irgendwann kam sie zu dem Punkt, an dem sie sich zur ersten Schönheitsoperationen entschloss. Es folgten weitere Veränderungen, bis sie ihre gegenwärtigen und spektakulären Körperproportionen erhielt. Sie übte ihren exquisiten neuen Körper als Waffe, als ein Instrument der Zerstörung aus. Sie trug die freizügigste und erotischste Kleidung, die sie finden könnte. So ausgestattet, zog sie ihre Beute an; Männer wie Frauen gleichermaßen. Und dann ‚verbrauchte’ sie ihre Opfer ganz langsam. Zuerst brach sie deren Widerstand, dann ruinierte sie deren Willen, und schließlich zerstörte sie deren Seele. Was auch immer von ihr weggeworfen wurde, es waren leere Hüllen, die nur Melissas Vergnügen gedient hatten.
Vor nicht allzu langer Zeit wurde ihr klar, dass sie zu dem geworden war, was sie am meisten verachtete: Eine selbstsüchtige und rücksichtslose Person. Und sie hasste sich dafür. Sie hatte sich entschlossen der Szene den Rücken zu kehren, sich davon abzuwenden. Doch vorher wollte sie, zu Halloween, das finale Abenteuer wagen.
Melissa hatte seit Monaten immer wieder Geschichten über mich gehört und wollte mich unbedingt treffen. Sie war aber stets zur falschen Uhrzeit oder am falschen Ort gewesen. Manchmal hatte sie mich nur um wenige Minuten verfehlt. Das hatte aber nur ihr Interesse an mich noch mehr geweckt. Doch als sie die Entscheidung getroffen hatte die Szene zu verlassen, hatte jenes Verlangen nach einem Treffen mit mir fast vollkommen nachgelassen.
Und dann hatten wir uns getroffen! In jenem einen explosiven Zusammentreffen hatte sie jedoch das alte vertraute Verlangen gespürt. Es war mit Macht zurück gekehrt.
Und während der ganzen vergangenen Woche, gestand sie mir ein, war sie vollkommen von dem Verlangen nach mir besessen gewesen. Nachts hatte sie von mir geträumt. Und wenn sie morgens wach wurde, musste sie immerzu an mich denken. Sie MUSSTE mich besitzen!
Und nun, da sie meine wahre Identität wusste, wurde sie von einem Gefühlschaos aus bösem Verlangen und heftiger Liebe überwältigt.

Mein Herz hämmerte, während Melissa mir das alles erzählte. Ihre Konflikte waren den meinen fast identisch. Ich suchte verzweifelt nach den richtigen Worten, versuchte meiner inneren Aufruht Herr zu werden. Es war genauso wie früher, als ich ihr sagen wollte wie sehr ich sie liebte, brauchte, mich nach ihr sehnte. Doch nun war es mehr als das, ich fühlte mich ihr so sehr ergeben, ja, sogar untertänig. In diesem Moment hätte ich alles getan, wozu sie mich gebeten hätte. Doch so sehr ich auch überlegte, ich fand wieder keine passenden Worte. Dann fiel es mir ein: In DIESEM Moment waren Worte überflüssig. Ich küsste sanft ihre Lippen und kuschelte mich noch näher an Melissa heran. Ich bewegte sanft mein Becken, und schaffte es sogar mich noch weiter auf ihre ‚Liebesstange’ aufzuspießen. All unsere Hoffnungen, Träumen, Verlangen und Emotionen wurden in einem einzelnen wortlosen Blick zwischen uns ausgetauscht. In jenem Moment konnten die Rollenverteilungen noch verfestigt werden. Wir mussten nur die Szene zu Ende bringen. Melissa hielt mein Kinn in ihrer Hand, lächelte, und sagte: „Du gehörst jetzt mir, Cassandra, mit Leib und Seele. Ich werde aus dir mein persönliches Spielzeug machen, ein bizarres feines Sexspielzeug, das für nur zu meinem Vergnügen existiert. Du wirst dich ohne Fragen mit meinem Verlangen, gleich welcher Art, abfinden. Du hast keine Wahl, keinen eigenen Willen. Hast du das verstanden, mein Püppchen?“
Aus meinen Augen quollen die Freudentränen nur so heraus, und ich antwortete: „Ja, Mistress.“

Ich weiß nicht wieso und warum, aber es schien mir ganz normal zu sein das zu sagen. Es war die richtige Wortwahl, denn Melissa lächelte. Sie küsste mich und drückte mich ganz fest an sich, als hätten wir einen Pakt geschlossen. Dann zog sie ganz langsam den Dildo aus meinem After heraus.
Wir schliefen anschließend fest aneinander gekuschelt ein. Ihr Dildo lag zwischen meinen Beinen.

Ab jenem Moment diente ich Melissa mit Leib und Seele. Als wollte sie meine Hingabe zu ihr prüfen, begann sie mit mir eine Hormontherapie, welche ich bereitwillig befolgte. Jene Therapie war speziell für mich zugeschnitten und sollte mich zarter, sanfter und passiver machen. Wir begannen mit drei Pillen täglich, welche einmal wöchentlich durch eine Spritze ergänzt wurde. Gleichzeitig begann sie mit meiner Körpermodifikation. Damit war ein Korsett gemeint. Melissa freute sich auf jenen Teil meines weiblichen Rituals, denn sie schnürte das Korsett so eng wie möglich zu. Meine neue Sanduhrfigur war für mich zuerst nur schwer zu ertragen. Ich fühlte mich wie in einem riesigen Schraubstock und konnte kaum richtig atmen. Aber die Anstrengungen waren es wert gewesen, denn ich bekam sehr verführerische ‚Kurven’. Das Korsett presste zwar meine Taille sehr stark zusammen, drückte aber gleichzeitig das Fleisch nach oben und unten heraus. Dadurch wurden meine Brust und die Hüften ‚fülliger’. Die zusätzlichen künstlichen Silikonbrüste und Hüftpolster gaben mir eine durchaus sehr überzeugende weibliche Form. Meine Geliebte setzte mich auf eine strikte Diät und sorgte dafür dass ich jeden Tag mit einer Aerobic- Gruppe Sport machte, um meine weibliche Figur straffer und schöner zu machen.

Mit der Zeit wurde ich tatsächlich sanfter, ruhiger und passiver. Melissa erfreute mich über meine neue Persönlichkeit. Ich wurde sogar vollkommen abhängig von ihr, und war hilflos ihrer Herrschaft ausgeliefert. Ich konnte mich nicht ihren bizarren Plänen bezüglich meiner Entwicklung widersetzen. Ich nannte Melissa nur noch ‚Mistress’ und fügte mich all ihrer Entscheidungen.

Ich wurde ohne jeden Zweifel schöner. Meine Taille war unglaublich zart und schlank. Brust und Hüften, sogar das Gesäß, waren ausgesprochen füllig, weiblich und empfindlich geworden. Ein eng geschnürtes Korsett zu tragen war zu meiner Lebensweise geworden, sogar unter meiner männlichen Kleidung. Melissa schnürte mich abends sogar in ein Ganzkörperkorsett, mein sogenanntes ‚Nacht- Korsett’, das meinen Körper formte während ich schlief. Es wurde für mich absolut normal dass ich nur noch weibliche Unterwäsche und Nylonstrümpfe trug. Meine empfindlich gewordenen Brüste fühlten sich in der Obhut eines stützenden und zarten BHs viel wohler. Meine immer kleiner gewordene ‚Klitoris’ wurde unter einem eng anliegenden Damenslip versteckt, sodass es auch dort glatt und weiblich aussah. Die zarten und glatten Nylons fühlten sich an den Beinen unglaublich himmlisch an.

Anfangs fuhr Melissa fort meinen Penis bis zum Orgasmus zu reiten, wie sie es zu Halloween in dem Club getan hatte. Sie bildete mich aber auch zusätzlich in der von ihr geliebten Kunst des mündlichen Geschlechtsverkehrs aus. Als Gegenleistung verstärkte sie mein eigenes weibliches Verlangen und erregte mich mit ihrem Doppeldildo- Höschen bis ich einen wundervollen Orgasmus bekam. Und langsam begann die Hormonkur zu wirken. Mein Körper und meine Gefühle veränderten sich. Das wirkte sich natürlich auch auf unseren Geschlechtsverkehr aus. Ich hatte weder die Fähigkeit noch das Verlangen in meine Geliebte einzudringen. Ich wollte meine Herrin und Geliebte nur noch mit dem Mund beglücken und von ihr bis zur absoluten Seligkeit von hinten genommen werden.

Melissa begann sich wieder männliche Sexpartner zu nehmen. Sie war mit gegenüber sehr offen und ehrlich. Sie sagte mir, dass sie mich von ganzem Herzen liebte. Da ich aber nicht mehr fähig war meine Herrin mit meinen Penis zu beglücken, müssten ihr eben andere jenen Bedarf erfüllen. Sie erzählte mir sogar ausführlich von jenen Abenteuern und wie schön es war wenn ihre Scheide von einem dicken Penis ausgefüllt wurde. In jenen Momenten fühlte sie sich ausgesprochen weiblich. Ich fühlte mich aber nicht verletzt. Unser Geschlechtsleben war so gut wie niemals zuvor, und ihr Vertrauen zu mir, sowie meine Gefühle, ließen uns viel näher kommen als früher. Wenn ich hin und wieder neidisch wurde, dann nicht auf die männlichen Liebhaber, sondern auf sie.

Meine Kollegen und Kolleginnen bemerkten natürlich meine Veränderungen. Die Männer lästerten hinter meinem Rücken über mich. Meine Kolleginnen begannen mich ‚Schätzchen’ oder ‚Süße’ zu nennen.
Eines Morgens zogen sie mich während der Frühstückspause in die Damentoilette. Dort sollte ich meinen Anzug, Hemd und Krawatte ablegen. Dann bewunderten sie meine von dem Korsett eingeschnürten weiblichen Kurven, meine zarte Damenunterwäsche und die glatten Beine. Gwen sagte mir, dass sie begierig darauf waren mich so zu sehen, da ihnen meine weiblichen Proportionen und die Abdrücke vom BH und den Strumpfhaltern trotz meines Anzugs aufgefallen waren. Sie waren von meiner schlanken, sexy Figur und meiner neuen Art und Weise zu gehen entzückt.
Nachdem ich den anfänglichen Schock verdaut hatte, machte es mir nichts aus dass sie mein Geheimnis entdeckt hatten. Sie waren meine Freundinnen und ich fühlte mich sogar erleichtert darüber dass sie Bescheid wussten.
Unter dem ‚Deckmantel der Verschwiegenheit’ verriet ich ihnen meine Geschichte wie Melissa die Führung über unserer Beziehung übernommen hatte und wie sie mich langsam verweiblichte. Meine Freundinnen waren über meine Verwandlung sichtlich erfreut. Gwen umarmte mich sogar. Sie sagte: „Oh, mein Schatz, ich freue mich so sehr für dich. Ich hatte die ganze Zeit gefühlt wie verzweifelt und unglücklich du gewesen bist. Ich wusste aber nie warum. Du warst immer so süß und nett zu uns gewesen, wie eine Frau, die versuchte ihren Weg in dieser Welt zu finden. Du hast dich uns gegenüber stets wie eine von uns verhalten, als ob es das Natürlichste auf der Welt wäre. Das kann kein Mann. Ich hatte dich oft deswegen gehänselt und gesagt du wärst eine von uns, denn ich wusste nicht den Grund. Heute weiß ich dass du wirklich eine von UNS bist, und zwar aus vollem Herzen. Jetzt folgt endlich der Körper deinem Geist.“
Sie schwuren das es ‚unser Geheimnis’ bleiben sollte, solange ich mein weibliches Wesen im Büro verheimlichen wollte. Wir verbrachten die Pausen weiterhin gemeinsam. Ich hielt sie über meine Verwandlung auf dem Laufenden. Ich benutzte sogar auf der Arbeit NUR noch die Damentoilette. Und abends trafen wir uns hin und wieder zu einem reinen Frauenabend.

Es dauerte nicht allzu lange, und ich erfuhr dass sie sich mit Melissa in Verbindung gesetzt hatten. Meine Kolleginnen und Freundinnen versprachen Melissa mich bei meinen Anstrengungen zu unterstützen. Jenes Wissen führte dazu, dass Melissa mir sagte, es gäbe keinen Grund meine Umwandlung nicht zu verstärken.
Ich sollte meine Wohnung auflösen und zu ihr umziehen. Ich sollte mich schminken und weiblich kleiden, wann immer ich zu Hause wäre. Melissa schnürte mein Korsett von Tag zu Tag enger. Und dann begann sie ihre ‚Cassandra’, also mich, zum Schönheitssalon mitzunehmen.
Jeder dieser Besuche begann damit, dass meine Geliebte mich in eng anliegende Kleidung steckte. Ich musste zusätzlich meine höchsten High- Heels anziehen. Meine Ohren, sie waren jeweils zweimal gepierct, wurden mit stellenweise ziemlich großen Anhängern geschmückt. Melissa stellte den Wagen immer in einem Parkhaus ab, das mindestens zwei oder drei Querstraßen vom Salon entfernt war. Sie wollte sicher gehen, dass wir von ziemlich vielen Passanten gesehen wurden, während wir die Straße hinunter stolzierten.
Beim ersten Besuch in dem Schönheitssalon waren die Kosmetikerinnen sichtlich erstaunt, als sie meine Zwangslage und die dominante Rolle von Melissa erkannten. Melissa hatte ihnen mit ruhiger Stimme erklärt, wie sie sich das Verweiblichen ihrer Begleiterin, als mich, vorstellte. Ich war jedoch weit entfernt von jeglicher Verlegenheit. Ich sehnte mich sogar nach dem was vor mir lag. Und dann erwärmten sich die Frauen in dem Salon genauso wie meine Kolleginnen an Melissas bizarren Plänen, und planten begeistert meine Umwandlung zu einer überzeugend aussehenden Frau.
Jeder Besuch des Schönheitssalons führte mich ein Stück weiter auf meinem Weg zur totalen Weiblichkeit. Mir wurden nur die Haarspitzen meiner nicht gerade kurzen Haare abgeschnitten und dann wurden sie sehr schön frisiert, sodass sie sanft meine Schultern berührten. Meine Augenbrauen wurden zu hohen und zarten Bögen gezupft. Meine kaum sichtbaren Haare an den Armen und Beinen wurden epiliert. Gesichtsmasken sorgten für einen weichen Teint. Meine Füße wurden pedikürt und meine Zehennägel wurden dunkelrot lackiert. Künstliche Fingernägel ließen meine Finger noch länger und zarter aussehen. Sie wurden anschließend ebenfalls dunkelrot lackiert und zusätzlich mit einer harten glänzenden Schicht versiegelt. Die künstlichen Fingernägel wurden aber nicht mit den Fingernägeln verschmolzen, damit ich sie während der Arbeit entfernen konnte. Die Visagistin veränderte mein Gesicht, sodass es schmeichelhaft aber nicht übertrieben weiblich aussah. Sie erklärte mir hinterher wie ich es selber machen könnte. Schließlich wurde mir eine blonde, ab und zu auch eine rote, Perücke aufgesetzt. Die Stilistin befestigte die Perücke an meinen eigenen Kopfhaaren, sodass sie wie ein Teil von mir wurde. Ich war so stolz auf meine absolute und perfekte weibliche Erscheinung. Bevor ich mich in einem Spiegel bewundern durfte, gab es noch ein paar Tupfer eines weiblich duftenden Parfüms.
Melissas Augen wurden stets glasig, wenn sie mich hinterher sah.

Im Büro hatte sich das Verhältnis einiger Kollegen zu mir dramatisch verändert. Obwohl ich während der Arbeit nicht geschminkt war und mein Haar als schlichten Ponyschwanz trug, war meine Weiblichkeit nicht mehr zu leugnen. Die Männer tolerierten mich nur noch widerstrebend und versuchten mich auszugrenzen. Sie ‚mobbten’ mich nicht offen. Sie wagten es nicht, denn Grace Roger, unsere attraktiv, und stets gut gekleidete Büroleiterin, war strikt gegen Schikanen am Arbeitsplatz jedweder Art. Ich hatte nicht direkt mit ihr über meine nun sichtbare Veränderung gesprochen, aber sie war neuerdings sehr freundlich zu mir geworden. Sie war weder herablassend noch demütigend. Ganz im Gegenteil: Sie war nett und hilfsbereit, so als würde sie sich um eine neue Mitarbeiterin kümmern. Sie schickte sogar ein Memo an alle Mitarbeiter. Darin wurden alle Angestellten zu einer ‚positiven, professionellen und TOLERANTEN Arbeitsweise’ gegenüber der Firma sowie den Mitarbeitern aufgefordert. Außerdem wurde ich von einem immer größeren Freundeskreis aus Mitarbeiterinnen geschützt, eine Art ‚weibliche Mafia’, die jede Karriere eines männlichen Mitarbeiters zerstören konnte, wenn sie nur wollten.

Meine Beziehung und zunehmend weibliche Erscheinung waren der bevorzugte Gesprächsstoff meiner Freundinnen. Sie waren von Melissas totaler Herrschaft über mich erstaunt und von meiner vollständigen Hingabe zu meiner Geliebten berührt. Suzie wünschte sich einmal ganz offen dass ihre eigene Beziehung auf jener Grundlage lohnender wäre, während die anderen zustimmend nickten.
Unsere Treffen auf der Damentoilette wurden langsam zu ‚Make-up’- Versuchsstudien. Die Kolleginnen bestanden darauf mir etwas Eyeliner, Wimperntusche, sowie eine Andeutung von Rouge aufzutragen. Es folgte sogar transparenter Lippenglanz. Sie fanden meine goldblonden Haar sehr schön und wollten mich ‚attraktiver’ frisieren.
„Ich habe seit ich aufgehörte mit Barbie-Puppen zu spielen schon lange nicht mehr so viel Spaß gehabt“, scherzte Beth.
Sie nahmen regen Anteil an meine sich verändernde Figur. Sie liebten geradezu meine eingeschnürte Taille und meine weibliche Unterwäsche, die ich unter dem düsteren männlichen Anzug versteckte. Sie sehnten sich danach dass ihre neue Freundin endlich für alle sichtbar in ihrer strahlenden weiblichen Glorie erscheinen würde.

Ich fühlte mich inzwischen selber nicht mehr wohl, damit war natürlich nicht mein weiblicher Gegenpart ‚Cassandra’ gemeint. Die starken Hormondosierungen hatten eine erstaunliche Wirkung auf meinen Körper gehabt. Hüften und Gesäß waren voller geworden und sorgten zwangsläufig dafür, dass mein Gang anders, fließender, weiblicher wurde. Meine einst so burschikosen Brüstchen schwollen zu einer übervollen B- Cup- Größe an. Die Brustwarzenhöfe waren viel größer und dunkler, die Nippel viel empfindlich geworden. Die extreme Verweiblichung hatte sich aber auch radikal auf meine Psyche ausgewirkt. Ich war eine einfältig- lächelnde, devote Sex- Gespielin geworden. Ich ergab mich gerne Melissas Beharren dass Cassandra und nicht der weiblich wirkende Mann sie überall in der Öffentlichkeit begleitete. Wir kauften gemeinsam ein, besuchten Museen, machten Aerobic, gingen abends aus, besuchten Freundinnen. Melissa bestand sogar darauf dass wir Gwens Einladung zu einem gemeinsamen Treffen in einem Club annahmen, damit mich die Kolleginnen auch einmal als Frau sehen würden.
Meine Geliebte donnerte mich aber als eine Sex- Blondine auf. Ich trug ein super eng anliegendes Stretch- Kleid, welches obendrein grell- rosa war. Ich trug eine farblich passende Handtasche sowie rosafarbige Lack- High- Heels mit ultralangen dünnen Metallabsätzen. Mein Make-up war natürlich ebenfalls sehr grell. Meine Lippen und Krallen, anders konnte man die langen künstlichen Fingernägel nicht bezeichnen, waren leuchtend- rosa.
Nach dem anfänglichen Schock über meinem Erscheinungsbild, und dem ungläubigen Staunen über meine weit fortgeschrittene Verweiblichung, wurden Melissa und ich von meinen Freundinnen herzlich Willkommen geheißen. Sie sagten zu Melissa wie sehr sie ihre ‚Freundin’ verehrten und wie gut ich aussah. Sie trugen Melissa sogar den Wunsch vor mich endlich als Frau auf der Arbeit sehen zu dürfen.
Melissa lächelte geheimnisvoll und sagte: „Da ließe sich was machen.“
Zu jenem Zeitpunkt hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht. Später, während ich mit einem wirklich niedlichen Jungen namens Todd tanzte, er hatte mich gefragt und Melissa hatte darauf bestanden dass ich seine Einladung akzeptiere, bemerkte ich dass Melissa und meine Kolleginnen Freunde geworden waren. Sie schauten ständig zu uns hinüber und tuschelten miteinander. Sie nickten mir hin und wieder mit begeisterten Blicken zu.
Auf dem Heimweg fragte ich Melissa was sie denn so alles über mich geredet hatten.
„Oooch, nichts“, zwitscherte sie. „Was Frauen halt so reden.“

Am nächsten Tag wurde ich von Melissa früher als üblich geweckt.
„Aufstehen, du Schlafmütze, Zeit dich für die Arbeit zurecht zu machen.“
Ich sagte: „Ich muss doch erst in drei Stunden zur Arbeit fahren.“
Darauf antwortete Melissa: „Und ich meine dass du schon sehr spät dran bist.“
Ich stand auf, ging ins Bad, putzte mir die Zähne, duschte mich und trocknete mich mit einem flauschigen Badehandtuch trocken. Als ich das Schlafzimmer betrat, wartete Melissa bereits auf mich. Sie stand lächelnd vor dem Bett. Auf dem Bett lag meine Kleidung für den Tag – eine sehr weibliche Kleidung!
„Beeile dich, Cassandra. Wir müssen dich anziehen.“
Ich erstarrte und schaute sie erstaunt an. Dann sagte ich: „Aber, ich muss doch zur Arbeit gehen!“
„Streite dich nicht mit mir, mein Fräulein! Jetzt machst du dich erst einmal für mich hübsch!“
Sie klatschte mit ihrer Hand auf mein nacktes Gesäß.
Ich trippelte schnell zum Bett, wo mich Melissa mit liebevoller Sorgfalt anzog. Zuerst zog sie mir einen schwarzen Satin- Slip über die Beine und Hüften. Der enge Slip sorgte dafür dass meine kleine ‚Klitty’ zwischen den Beinen lag und der Schrittbereich schön glatt blieb. Der passende BH hatte C-Cups, war also eine Größe zu groß, aber meine Brüste und die integrierten Silikoneinsätze füllten die Körbchen schön aus und obendrein konnte man endlich einen schönen tiefen Spalt zwischen meinen Brüsten sehen. Melissa legte mir ein schwarzes Korsett um und schnürte es enger und enger. Als sie endlich die Korsettschnur sicherte, musste ich ziemlich heftig keuchen, denn meine Taille war bis auf Atemraubende 55 Zentimeter herunter geschnürt worden.
Melissa rollte dünne schwarze Strümpfe über meine Beine und befestige sie an den Strumpfbändern des Korsetts. Dann zog ich mir schwarze, bis zu den Knien reichende Leggins an. Anschließend führte ich meine Arme in eine klassisch geschnittene hauchzarte schwarze Chiffonbluse an. Die Ärmel waren sehr weit und endeten in engen Bündchen, die ich zuknöpfte. Melissa knöpfte die Bluse nur bis zur Spitze meines BHS zu. Danach musste ich einen dunkelgrauen, gerade geschnittenen Rock anziehen und schloss den kurzen Reißverschluss. Der Rock endete kurz unter dem Knie und war so eng, dass ich kaum gehen konnte. Es folgte die passende klassische Jacke mit tiefem V- Ausschnitt und großem Kragen. Die Jacke reichte bis auf meine Hüften. Melissa ordnete den Kragen meiner Bluse und sorgte dafür dass man reichlich viel von meiner Oberweite sah. Sie legte mir drei unterschiedlich lange Goldketten um meinen Hals. Melissa steckte mir kleine Ohrstecker in die oberen Löcher und große Goldanhänger in die unteren Löcher. Mein linkes Armband wurde von einer goldenen Damen- Uhr verziert, während sechs laut klimpernde Goldarmbänder mein rechtes Handgelenk schmückten. Einer meiner langen, schlanken Finger bekam obendrein einen dekorativen Goldring. Ein dünnes Goldkettchen an meinem linken Fußknöchel vervollständigte das Schmuckensemble.
Ich musste mein Haar nach hinten kämmen und zu einem simplen aber dennoch schönen Pferdeschwanz binden.
„Das muss für heute reichen“, stellte Melissa sachlich fest.
„Aber ich bin doch nicht richtig geschminkt, und mein Haar ist nicht ordentlich frisiert! So wie ich jetzt aussehe, kann ich NIRGENDWOHIN gehen!“, rief ich entsetzt.
Melissa gab nur ein geduldiges „Ts, ts, ts“ von sich. Dann sagte sie: „Siehst du jetzt etwa nicht wie eine Frau aus? Schatz, wir gehen zu dem einzigen Ort, zu dem eine Frau einzig und allein geht, die SO aussieht.“
Sie gab mir eine schwarze Handtasche und ließ mich schwarze High- Heels anziehen. Melissa legte die breiten Riemen um meine adretten Knöchel. Da hörte ich ‚Klick’. Meine Geliebte schaute mich mit einem triumphierenden Lächeln an. Da wurde mir klar, dass ich spezielle ‚Bondage- Schuhe’ trug. Die Schuhe waren abgeschlossen und ich konnte sie nicht mehr ausziehen! Die 12 Zentimeter hohen Absätze wölbten meine Füße dramatisch. Ich war gezwungen meinen Hintern und die Brust herauszustrecken, um einigermaßen sicher auf den Fußspitzen gehen zu können.
Melissa hatte es plötzlich sehr eilig. Sie scheuchte mich zum Wagen und fuhr uns direkt zum Schönheitssalon. Ich hatte keine Zweifel daran dass die Frauen nur auf uns warteten. Sie verloren keine Zeit und setzten mich sofort auf einen der Stühle. Wofür? Das konnte ich allerdings nur raten.
Meine schulterlangen Haare wurden noch heller ausgebleicht. Dann wurden lange Echthaarsträhnen eingeflochten. Ich bekam eine professionelle und dauerhafte Haarverlängerung. Das dauerte unglaublich lange, doch es schien mir Wert zu sein. In der Zwischenzeit hatte Carmen, die Fingernagelspezialistin, meine Finger mit sanft gebogenen und ultralangen dunkelroten künstlichen Fingernägeln versehen, die anschließend noch mit dünnen Goldstreifen verziert wurden. Mein kleiner Finger bekam ein Herzchen aufgemalt. Carmen hatte sich für die stärkeren Akrylnägel entschieden. Sie sagte dass diese den harten Anforderungen einer Bürotätigkeit besser standhielten. Ich schluckte bei der Erwähnung des Büros. Das brachte mich wieder auf den harten Boden der Realität zurück. Ich sagte aber nichts.
Dorothy, die Kosmetikerin, klebte mir dauerhafte, künstliche, große, lange, dichte und schwarze Augenwimper an, bevor sie sich meinem Gesicht zuwandte.
Und dann war endlich Donna, die Haarstilistin, fertig.
Mein Herz schlug mir vor Aufregung bis zum Hals, als ich mein NEUES Ich zum ersten Mal sah. Meine Platinblonde Mähne fiel in lockigen Wellen bis fast zur Taille hinunter. Ich spürte deutlich den noch ungewohnten Zug an der Kopfhaut. Ich schaute wie hypnotisiert in den Spiegel, als ich meinen Kopf von einer Seite zur anderen drehte. Mein Elfenfarbiger Teint schien zu glühen. Meine tiefliegenden azurblauen Augen wurden mit stahlgrauen Augenlidern bedeckt. Meine dünnen gewölbten Augenbrauen waren mit einem schwarzen Stift betont worden. Die Augenwimpern waren unglaublich dicht und dunkel, aber auch so lang, dass ich Anfangs ständig mit den Augen ‚klimperte’. Die Augen erscheinen mir sowieso sehr groß, da sie schwarz umrandet waren. Meine Wangenknochen waren dunkelrosa getönt. Meine Lippen waren ebenso dunkelrot wie meine Fingernägel. Ich genoss mein neues Aussehen, und Melissa tat es ebenso! Während sie mich mit edlem Damenparfum bestäubte, sagte sie dass ich nun endlich ihre kleine blonde Hure sei. Tatsächlich, ich sah aus, als wäre ich das Abbild geiler Männer. Sie sagte mir aber auch, dass sie noch weitere Veränderungen für mich vorgesehen hätte. Ich konnte mir nicht vorstellen, was sie sonst noch möglicherweise im Auge haben könnte. Ich war bereits mehr Frau als Mann, mit langen herum wehenden Haaren, weiblichen Kurven, einen sehr aufreizenden Gang, den ich nicht mehr beherrschen konnte und derart langen Fingernägeln, dass ich nicht einmal mehr fähig war mich ohne Hilfe anzuziehen.
Wir verließen den Salon und kehrten zum Auto zurück. Melissa fuhr aus dem Parkhaus heraus und steuerte einen Vorort an.
„Wo fahren wir jetzt hin?“, fragte ich.
„Ich bringe dich zu Michelle. Dort wartet eine GROSSE Überraschung auf dich.“

Michelles Arztpraxis lag in jenem Vorort, der direkt an dem Stadtteil mit der Schwulen- und Lesben- Szene angrenzte. Dort war auch das Zentrum der Drag- Queen- Szene und dort befanden sich auch die meisten Clubs, welche wir oft frequentierten. Michelle wartete bereits auf uns. Sie wollte uns vor ihren normalen Öffnungszeiten sehen. Wir waren auch die einzigen ‚Patienten’. Rasch hatten mich die beiden ausgezogen und auf einem Untersuchungstisch an Hand- und Fußgelenken festgeschnallt. Melissa streichelte sanft meine Stirn und lächelte mich beruhigend an. Dabei sagte sie: „Meine liebe Cassandra. Du hast mich während der letzten Monate so glücklich gemacht. Ich habe dich durch die Hormongaben in eine zarte, einfältig lächelnde Sissy verwandelt. Bei dir haben sich burschikose Brüstchen, eine schmale Taille, sanfte kurvige Hüften und ein schönes Gesäß entwickelt, und ich LIEBE dich ganz besonders wegen deiner schlaffen kleinen Klitty! Es ist so niedlich, so schmiegsam, so... harmlos. Du wirst niemals mehr als ein Mann fungieren können. Ich habe deine Haare, dein Gesicht und deine Fingernägel verändern lassen, sodass du auch nicht mehr als Mann erscheinen kannst. Jetzt werde ich dich viel weiter auf dem Weg zur Weiblichkeit führen. Alle die mich kennen, wissen wie sehr ich es liebe dass meine ‚Girls’ wirklich große Brüste haben. Mit Michelles Hilfe werde ich dich in die großartigste ‚Titten- Königin’ transformieren, die irgendjemand jemals gesehen hat! Jeder in der Szene wird wissen, dass ich dich als mein Eigentum markiert habe. Sie dürfen es bewundern aber nicht ohne meine Genehmigung anfassen. Sie werden dich sehen und wissen, dass du mir gehörst. Bist du bereit, Kleines?“

Michelle begann fing an, indem sie mehrmals mit der Spritze ein örtliches Betäubungsmittel um die Basis meiner erblühenden Brüste herum injizierte, um diese auf den nächsten und bizarrsten Schritt meiner Umwandlung vorzubereiten.
„Bleibe schön ruhig liegen“, säuselte Melissa. „Alles wird gut werden. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was du zu sehen bekommst.“
Sie streichelte mit ihrer linken Hand sanft meine Stirn und hielt mit der anderen meine Hand fest. Ich sah mit Sorgen und Faszination wie Michelle die dicke und lange Nadel immer wieder in meine betäubten Brüste steckte und große Mengen Silikon in das weiche Gewebe pumpte. Ich war von dem Anblick meiner Brüste erstaunt, die wie Zwillingspyramiden vor meinen Augen anschwollen.
„So ist es gut, mein Mädchen“ schnurrte Michelle. „Du wirst ein GROSSES Girl werden. Ich löse jetzt deine Fesselung. Es ist zu spät jetzt Widerstand zu leisten. Steh auf, Schatz, jetzt sind deine Hüften an der Reihe.“
Ich führte ihren Befehl ohne zu zögern aus. Michelle ‚pumpte’ meine Hüften und mein Gesäß auf. Danach desinfizierte sie meine Lippen und drückte auch dort eine große Menge Silikon hinein.
Nachdem Michelle ihre Behandlung abgeschlossen hatte, half mir Melissa beim Anziehen. Ich bemerkte, dass ich meinen BH ohne die Silikonpolster ausfüllte. Mein Rock schien enger geworden zu sein und lag nun wie eine zweite Haut an meinen dickeren Hüften und Gesäß an. Als ich langsam und vorsichtig meine Lippen mit dem Lippenstift nachzog, bemerkte ich dass sie voller und viel eleganter geworden waren.
Ich benutzte etwas von dem teuren Damenparfum und schaute entzückt in den Spiegel. Melissa war ebenfalls hoch erfreut. Ich war zu einem jungen, sexy aussehenden Büromädchen geworden, welches den Männern gefallen wollte.
„Perrrfekt, mein Schatz“, schnurrte Melissa. „Meine Freundin ist bereit für ihren ersten Arbeitstag im Büro.“
„Aber ich kann dort doch nicht so erscheinen, wie ich jetzt aussehe“, schmollte ich. „Ich werde sofort entlassen, sobald ich nur den Kopf durch die Tür stecke.“
„Entspanne dich, dumme Sissy“, girrte Melissa und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange. „Es wird alles gut.“

Mein Magen verkrampfte sich, als Melissa mich zur Arbeit fuhr. „Höre auf herum zu zappeln!“, ermahnte mich Melissa. „Du bist SCHÖN. Es gibt keinen Grund sich Sorgen zu machen.“
Sie hielt vor dem Haupteingang, gab mir wieder einen sanften Kuss auf die Wange, und ließ mich aussteigen. Dann rief sie: „Ich wünsche dir einen schönen Arbeitstag, Schätzchen!“
Dann verließ ich sie und ich war mit meiner Angst alleine.

Ich war mir sehr wohl meiner neuen fast aufdringlichen Weiblichkeit bewusst, als ich wegen des engen Rocks und der High- Heels mit vielen kleinen Schritten den Bürgersteig überquerte. Mein neues langes Haar rauschte auf meinen Schultern und dem Rücken. Meine Titten hüpften. Mein Slip raschelte. Meine Hüften schwangen dramatisch. Meine Strümpfe knisterten verlockend. Meine Stahlabsätze klackerten unglaublich laut. Mein Parfüm umgab mich mit einem wohl- duftenden Schleier. Ich WAR Cassandra. Ich war vollkommen in den Insignien einer unverschämten Weiblichkeit gefangen. Ich war unfähig Reißverschlüsse oder Knöpfe zu öffnen, denn meine langen, leicht gebogenen Krallen hinderten mich daran. Ich konnte mich ohne fremde Hilfe nicht ausziehen. Die Riemen meiner super- steilen High- Heels waren abgeschlossen, und nur Melissa hatte den Schlüssel. Es gab keinen Ort und keine Möglichkeit wohin ich fliehen und mich verstecken könnte. Ich war dazu verdonnert mich zu enthüllen, mein WAHRES Ich jedermann zu zeigen.

Ich dachte dass ich sterben würde, als ich durch die Haustür schritt. Hinter dem Haupteingang befand sich direkt das Foyer, und ich wäre liebend gerne im Boden versunken. Und wer stand dort, um mich zu begrüßen? Grace Rogers! Ich dachte fieberhaft nach, suchte verzweifelt nach zusammenhängenden Wörtern um eine halbwegs glaubhafte Erklärung anzubieten. Doch es kam nichts dabei herum. Grace lächelte mich freundlich an und reichte mir zur Begrüßung ihre Hand. Sie sagte: „Ich danke ihnen dass sie so schnell kommen konnten, Frau Santee. Darf ich Cassandra zu ihnen sagen? Ich habe so viel über sie gehört, dass man meinen würde ich kenne sie schon seit Jahren! Ich heiße Grace Rogers. Ich bin die Büroleiterin von ‚Barnes und Bidwell’. Wir haben beschlossen dass sie vorübergehend unsere Empfangsdame vertreten, die in den Mutterschaftsurlaub gegangen ist. Ihr Baby ist eher zur Welt gekommen als geplant. Das ist also sozusagen ein Notfall. Ich war wahrlich verzweifelt, denn wo sollte ich so schnell einen Ersatz herbekommen? Gwen sagte mir zum Glück, dass ich mich mit ihnen in Verbindung setzen sollte. Sie sagte dass sie mit den üblichen Programmen vertraut wären eine sehr nette Person wären. Sie sagte außerdem, dass sie einige meiner Mitarbeiterinnen sehr gut kennen. Als Gwen andeutete, dass sie sofort zu unserer Firma wechseln könnten, fiel mir ein Stein vom Herzen. Ich bin ja SO froh, dass sie nun hier sind. Ich verspreche ihnen, dass sie den Wechsel nicht bereuen werden. Darf ich anmerken, dass sie wirklich sehr hübsch aussehen? Gwen sagte zwar dass sie attraktiv wären, aber ich bin mehr als beeindruckt und hoch erfreut. Sie werden bei unseren Kunden und Geschäftspartnern einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Gwen hat sich schon um die Arbeitspapiere gekümmert. Sie können den Vertrag später unterzeichnen. Wir werden sie für mindestens zwei Monate brauchen, möglicherweise für mehr. Mit ihren Referenzen kann ich ihnen ein Anfangsgehalt von $2500 anbieten. Ich denke aber dass es bei ihren Referenzen gute Aufstiegschancen gibt. Ich hoffe sie sind mit meinem Angebot einverstanden. Würden sie mir jetzt bitte zu ihrem neuen Arbeitsplatz folgen?“

Hatte ich vorher schon keine Worte gefunden, so war ich nun vollkommen sprachlos. Ich... Cassandra... war erwartet worden... und es gab für mich einen neuen und passenden Arbeitsplatz! Kaum hatte Grace Gwens Namen erwähnt, wusste ich wer da im Hintergrund die Fäden gezogen hatte. Aber wie hätte das in den wenigen Stunden eingefädelt werden können? Halt! Gwen und Melissa hatten am Vorabend die ganze Zeit zusammengehockt und waren ‚dicke’ Freundinnen geworden! Da wurde mir alles klar und ich musste lächeln.

„Das ist ihr Arbeitsplatz, Cassandra. Sie werden Anrufe annehmen und weiterleiten, unsere Gäste empfangen und zu den entsprechenden Konferenzräumen führen. Sie werden diverse Geschäftsbriefe aufsetzen, sich um die Post kümmern und so fort. Wir haben für sie auch eine Aushilfe, falls sie einmal anderweitig beschäftigt sind. Gwen hat zugesagt sie nachher in der Firma herumzuführen und den Kollegen vorzustellen, die sie noch nicht kennen. Ich möchte ihnen noch einen wichtigen Hinweis geben. Sie sind eine SEHR attraktive junge Frau, und Männer sind und bleiben oftmals wie pubertierende Jungs. Ich will damit sagen, dass unsere Firma sehr strikte Richtlinien hat was sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz betrifft. Falls sie UNERWÜNSCHTE Berührungen, Bemerkungen oder gar beleidigende Belästigungen bekommen oder bemerken, lassen sie es mich SOFORT wissen. Ich werde mich dann umgehend damit befassen. Zurzeit gibt es diesbezüglich keine Probleme. Ich muss mich allerdings um eine andere Krise kümmern. Einer unserer seit längerer Zeit hier arbeitender System- Analytiker hatte letzte Nacht einen medizinischen Notfall und wird wohl längere Zeit ausfallen. Aber das ist ja nicht ihr Problem. Ich will sie damit nicht belästigen. Lassen sie mich oder Gwen wissen, wenn sie irgendetwas benötigen, Cassandra, und... wenn ich das so sagen darf: Es ist mir ein VERGNÜGEN dass ich sie kennen lernen durfte.“

Wenn ich anfangs glaubte dass ich Glück gehabt hätte, war dies ein Trugschluss.
Grace WUSSTE GANZ GENAU WER ich war und hatte mich VOLLKOMMEN AKZEPTIERT!
Ich hatte erwartet geteert und gefedert zu werden. Stattdessen hatte ich einen neuen Arbeitsplatz bekommen. Als Frau. Für zwei Monate. Vielleicht für länger.

Ich fügte mich schnell in meine neue Rolle hinein. Den restlichen Tag bemühte ich mich so weiblich wie möglich zu klingen, die Besucher mit einem Lächeln auf meinem Gesicht zu empfangen und mit einem verführerischen Gang durch das Haus zu führen. Das war wie Urlaub; Nein, mehr wie im Paradies. Kein Arbeitsdruck, keine schweren Aufgaben, keine verzwickte Programmierlogik. Kein lästiger Bürotratsch. Keine unmöglichen Termine. Ich musste nur den Telefonhörer abheben, nett zu den Besuchern sein, meine kurzen Pausen mit meinen Freundinnen genießen, und so hübsch und sexy sein wie ich nur konnte. Das Gehalt war nebensächlich, aber nicht wirklich unwichtig. Melissa hatte mich die ganze Zeit unterstützt. Nun brauchte sie es nicht mehr. Ist das Leben nicht schön?

Ich war das Thema des Tages, als ich mit meinen Freundinnen beim Mittagessen zusammen saß. Sie tratschten ganz offen und ziemlich aufgeregt über die neue ‚Büro- Blondine mit den großen Möpsen’, als ob ich nicht dabei wäre. Es wurden deftige Bemerkungen über mein Make-up, die ‚Showgirl- Frisur’ und die langen ‚Krallen’ gemacht. Sie schnatterten darüber wie unverschämt die neue Blondine ihre Titten durch die obszön- dünne Bluse scheinen ließ und fragten sich laut wie sie es ÜBERHAUPT schaffen könnte mit jenem ENGEN Rock und diesen UNMÖGLICH- hohen Absätzen einigermaßen gut zu gehen! Sie meinten sogar dass eine derart heiß, fast wie eine Hure, gekleidete Frau eigentlich nur darum BETTELN würde den erstbesten heißblütigen Hengst in das Lager zerren würde um dort vergewaltigt zu werden!
Jemand warf scherzhaft ein: „Ich habe gehört dass Grace dieser kleinen Tippse die Standard- Verhaltensregeln erklärt hat und befahl, UNERWÜNSCHTE Annäherungsversuche und dergleichen sofort zu melden.“
Ein andere Kollegin antwortete daraufhin: „Hmpf! Das bedeutet dass das kleine Frauenzimmer nichts sagen wird! Und ich wollte doch so gerne alle saftigen Details hören!“
Ich lachte mit ihnen. Die eindeutigen Beschreibungen meiner Person hatten mich aber leicht erregt.

Die Nachricht von der ‚heißen neuen Blondine am Empfang’ hatte sich wie Lauffeuer verbreitet und einige Kollegen hatten irgendwelche Gründe erfunden um an diesem Vormittag zu mir zu kommen und so lange wie möglich bei mir zu verweilen. Falls irgendjemand außer Grace und meine Freundinnen wusste wer ich war - genauer gesagt, wer ich gewesen war - so hatte ich es nicht bemerkt. Ich fühlte mich, als würde eine große Last von meinen Schultern fallen. Ich konnte endlich völlig ungezwungen weiblich, hübsch und sexy sein wie ich nur wollte!

Für mich war es mit einem Male ganz normal mit meinen Freundinnen zusammen zu sitzen. Ich dachte laut nach, dass Debbie- Bishops Baby eigentlich genau zum richtigen Zeitpunkt zur Welt gekommen wäre. Wunderte mich aber gleichzeitig darüber, denn ich hatte nicht gehört dass sie Probleme mit der Schwangerschaft hatte.
„Hatte sie auch nicht“, girrte Gwen, „erst nachdem ich sie gestern kurz vor Feierabend angerufen hatte. Ich sagte ihr dass sie Probleme vortäuschen sollte. Sie sollte SOFORT zum Krankenhaus fahren und ich würde alles mit Grace regeln. Ich sagte ihr dass die Krankenkasse die Kosten übernehmen würde. Bei solch einem Angebot würde ich jedenfalls SOFORT Krämpfe kriegen!“
Wir lachten über Gwens Bemerkung.
Gwen fuhr Kopfschüttelnd fort: „Wie ich sie kenne, wird sie GARANTIERT Schwangerschaftsprobleme haben. Ich nehme an dass man im Krankenhaus nichts feststellen wird. Sie wird aber bestimmt furchtbar leiden, zu Hause. Sie wird mit einer großen Portion Eis vor dem Fernseher sitzen und alle Talkshows sowie jede Soap gucken. Und das mindestens noch sechs Wochen lang, bis das Baby endlich kommt. Debbie wird mindestens drei Monate fehlen, wenn nicht noch mehr.“
Wir lachten so heftig, dass einigen sogar Tränen über die Wangen liefen. Nachdem wir uns einigermaßen beruhigt hatten, hob Gwen ihr Glas für einen Trinkspruch hoch. Sie sagte: „Willkommen in unserem Kreis, Cassandra. Diesmal passt alles zusammen, und das wurde auch HÖCHSTE Zeit!“
Ich errötete, als die Gläser unter den zustimmenden Rufen „Auf Cassandra“ klirrten.

Melissa holte mich um 17 Uhr von der Arbeit ab. Sie fragte mich scheinheilig klingend: „Na, meine kleine sexy Blondine, wie war dein erster Arbeitstag?“
„Als ob du das nicht wüsstest!“
„Du kannst mir alles später erzählen. Zur Feier des Tages gehen wir jetzt essen.“

Wir fuhren zu einem schönen Restaurant. Wir stießen mit Champagner auf mein ‚Coming-Out’ an. Später war ich sogar ein wenig beschwipst. Wir kehrten erst gegen 21 Uhr Heim.
Als wir vor dem Haus ausstiegen, bemerkte ich eine schwarze Korvette. Ich hatte sie noch nie vor unserem Haus gesehen. Und dann stieg ein großer, gutaussehender junger Mann aus. Er näherte sich uns. Es war Todd, der Mann, mit dem ich am Abend zuvor getanzt hatte!
Melissa kicherte.
„Sieh mal an! Wen haben wir denn da? Habe ich ihm WIRKLICH unsere Adresse und Telefonnummer gegeben und gesagt dass du ihn unbedingt sehen möchtest, aber zu schüchtern wärst es selber zu tun? Ich muss wohl betrunken gewesen sein!“
Ich blickte von Melissa zu Todd und wieder zurück. Ich war unsicher. Melissa strich mit einem Finger über meine Jacke, gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange, und sagte leise in mein Ohr: „Nun geh schon, Süße. Ich wünsche dir viel Spaß. Ich weiß dass du ihn haben willst. Wir Frauen haben dafür ein Gespür. Wenn du nach Hause kommst, erzählst du mir alles. Ja?“

Todd führte mich zu diverse Clubs. Dort tanzten wir und tranken gemeinsam. Ich hatte schon früher bewundernde Blicke in der Öffentlichkeit empfangen, aber ich konnte mich immer noch nicht daran gewöhnen dass alle ihre Köpfe zu mir drehten, wenn ich einen Raum betrat.
Nach einer anfänglichen inneren Unruhe erwärmte ich mich an die Aufmerksamkeit, dem Mann, und dem Moment. Während wir tanzten, fühlte ich mich so klein und hilflos in Todds kräftigen Armen, obwohl ich wegen meiner hohen Absätze beinahe so groß war wie er. Er legte eine Hand auf mein rundliches Gesäß und zog mich noch näher an sich heran. Ich fühlte seine Männlichkeit. Er wurde sogar immer GRÖSSER! Ich fühlte mich so schwach. Meine Nippel erhärteten sich zu zwei aufrechte Türmchen, die obendrein durch den dünnen Stoff der Bluse deutlich sichtbar waren.
Todd führte mich nach dem Tanz zu unseren einsamen Ecktisch zurück, wo eine Flasche Champagner auf uns wartete. Wir tranken in kleinen Schlucken und unterhielten uns, bis die Flasche leer war. Mein ‚Date’ liebkoste ganz ungezwungen meine Brüste. Er drückte und massierte meine hyperempfindlichen Nippel. Er machte mich so geil! Ich öffnete heimlich den Reißverschluss seiner Hose und massierte seinen Penis bis er keuchte. Ich konnte trotz seiner Unterhose die Nässe fühlen. Er küsste mich heißhungrig und ich erwiderte seine Küsse ebenso intensiv. Schließlich konnten wir nicht schnell genug den Club verlassen. Wir fuhren in die Nacht hinein. Ich bearbeitete seinen ‚Schaltknüppel, und das erregte mich.
Wir erreichten Todds Wohnung. Ich flüsterte in sein Ohr dass er ins Schlafzimmer gehen sollte um dort auf mich zu warten. Dann ging ich schnell zum Badezimmer um mein Make-up zu korrigieren, noch einmal mit dem Lippenstift meine Lippen so verführerisch wie möglich anzumalen, etwas Parfum aufzutragen und meine geilen Brüste etwas mehr heraus zu drücken. Dann begann mein Auftritt.
Ich schlenderte mit provozierend schwingenden Hüften wie ein Raubtier in sein Schlafzimmer hinein. Ich ließ ihn langsam meine Kleidung entfernen. Dabei achtete ich darauf dass die sexuelle Spannung erhalten blieb. Als er meinen Slip entfernte und meine kleine ‚Klitty’ zum Vorschein kam, befürchtete ich dass Todd vor Schreck sterben würde. Na, nicht ganz, eher dass er mich rauswerfen würde. Doch das Gegenteil geschah. Sein Penis wurde schlagartig noch größer!

Ich trug während des Geschlechtsverkehrs weiterhin mein Korsett, die Nylons und die High- Heels. Die Schuhe konnte ich nicht entfernen, und das Korsett fühlte sich wie Teil von mir an, da ich ja schon seit Monaten permanent eng geschnürte Korsetts trug. Das war auch nicht nötig, denn Todd war von meiner sexy aussehenden ‚Kleidung’ unglaublich ‚angeturnt’.
Ich saugte ihn fachmännisch bis kurz vor einem alles zerschmetternden Orgasmus. Ich wollte seinen Penis ganz hart haben, bevor er in meine ‚Shemale’- Pussy eindrang. Ich bin fast mehrmals gekommen, bevor er endlich seinen Orgasmus bekam und sein Penis den Samen wie ein Feuerwehrschlauch in mich hinein spritzte. Ich zitterte verzückt vor Freude, während sein pulsierender Stab die nicht enden wollende Ladung abgab.

Später ging ich zum Badezimmer um meine Schminke aufzufrischen. Ich schob einen Tampon in meinen After hinein, damit mein Slip nicht beschmutzt werden würde. Ich wollte Todds Samen so lange wie möglich in mir behalten. Schließlich war es mein ‚Erstes Mal’ gewesen. Ich wollte noch lange dieses Gefühl genießen.

Nachdem ich zum Schlafzimmer zurückgekehrt war, ließ ich mich von Todd wieder anziehen. Ich war erstaunt wie schnell er vom Bett aufsprang um mir zu helfen. Ich war aber auch erstaunt wie leicht ich die führende Rolle übernehmen konnte. Dieser große starke Macho war wie Knetgummi in meinen zierlichen Händen. Er fuhr mich sogar wieder nach Hause. Ich brauchte anscheinend nur mit dem Finger zu schnippen. Während der Fahrt lag meine Hand auf seinem Unterleib. Ich bewegte aber meine Hand nur so viel, dass er keinen Orgasmus bekam, denn er sollte sich an mich erinnern, sich nach mir sehnen.

Ich liebte dieses neue Gefühl der Macht!

Die Tage und Wochen schienen vorbeizufliegen. Meine neue Position bei ‚Barnes und Bidwell’ kam mir immer noch wie ein Traum vor. Ich hatte ein bescheidenes Einkommen, mit dem ich meine persönlichen Kosten abdecken konnte. Melissa kümmerte sich um fast all meine Ausgaben. Der neue Job passte perfekt zu meiner neuen Persönlichkeit. Ich konnte mich mit vielen Leuten unterhalten, ja, sogar flirten. Und dieser Job bot mir eine scheinbare unbegrenzte Gelegenheit Männer zu treffen und – zu bekommen! Melissa tat alles in ihrer Macht um meinen bizarren neues Lebensstil als Nymphomanin zu verstärken. Wir gingen jede Woche zum Schönheitssalon und Melissa überzeugte sich davon dass jedes Detail meines Aussehens, von den Haaren bis zu den langen ‚Krallen’, perfekt war.

Ungefähr ein Monat nach meinem ‚Coming-Out’ brachte mich Melissa wieder zu Michelle. Ich sollte eine weitere Behandlung bekommen.
Ich war überglücklich über meine noch größeren Titten, Hüften und Gesäß. Meine Wangenknochen und Lippen wurden ebenfalls behandelt.
„Freue dich nicht zu früh, meine Liebe“, girrte Melissa und zeigte auf meine Brüste. „Sie werden noch VIEL größer werden!“

Melissa zog mich jeden Morgen an. Es bereitete ihr große Freude meine Taille immer enger zu schnüren, bis meine schlanke Taille von großen Männerhänden mühelos umspannt werden konnten. Meine Geliebte wählte persönlich die Kleidung aus, die ich zu tragen hatte. Sie achtete darauf dass ich stets sehr sexy aussah. Ich trug die unverschämtesten Kleider und Röcke, fast nichts verhüllende Blusen und High- Heels mit bis zu 15 Zentimeter hohen Absätzen. Melissa überwachte mich beim Schminken, damit ich liebevoll und aufreizend aussah, nicht wie eine Hure. Hin und wieder sollte ich aber doch übertreiben. Ich sollte mich in ihre ‚kleine Hure’ verwandeln und mich entsprechend verhalten.
Und diesen Akt tat ich sehr gerne. Ich spielte die ‚Büro- Hure’ bis zur Perfektion. Ich flirtete mit allen Männern, zeigte soviel Brust wie möglich, ließ beim Gehen meine Hüften unglaublich sexy schwingen und machte eindeutige Gesten.
Als die mutigeren Kollegen meine beinahe nackten Brüste oder meinen festen, rundlichen Hintern streichelten, legte ich meine Hände über ihre, drückte sie ganz fest an mich, schloss meine stark geschminkten Augenlider und stieß einen Seufzer der Zufriedenheit aus. Es dauerte nicht sehr lange und es hatte sich herumgesprochen dass die neue Empfangsdame sehr ‚aufnahmebereit’ war.
Der Lagerraum wurde zu einem echten Trainingsraum; Ebenso ein paar Büros. Ich sagte aber allen, dass ich meine Muschi für meinen Geliebten ‚aufsparen’ würde. Natürlich war ich nur zu gerne bereit den Kollegen einen Blowjob zu geben oder mich nach vorne zu beugen, damit sie meinen ‚hinteren Eingang’ benutzen durften. Im Nu hatte ich alle Männer um meinen kleinen Finger gewickelt. Sie waren SO nett und rücksichtsvoll zu mir und all den anderen Frauen.

Ich zögerte nicht meinen Freundinnen in meine Abenteuer einzuweihen. Sie machten sich sogar ‚Sorgen’ um mich, da ich ein schamloses ‚Leichtes Mädchen’ geworden sei. Natürlich war dem nicht so, denn sie wollten jedes noch so kleines ‚saftiges’ Detail meiner Stelldicheins wissen. Ich glaubte, dass sie sich mehr oder weniger durch mich an jene ‚verbotenen’ Leidenschaften ergötzten, die sie selber niemals wagen würden.

„Ich kann es einfach nicht glauben, dass Melissa dich ungeschoren davonkommen lässt“, lästerte Suzie und schaute mich mit einem aufgesetzten Blick der Missbilligung an.
„Und ob“, antwortete ich mit einem blinzelnden Auge. „Sie fordert mich dazu geradezu heraus.“
„Es scheint mir, als ob sie versucht dich zu einer Hure zu machen“, bemerkte Gayle scharfsinnig. „Willst du das denn überhaupt?“
Ich lächelte, schlug meine schweren Augenlider nieder, legte meine Beine übereinander, sodass die Nylonstümpfe herrlich knisterten, und drückte meine Brust raus. Das wiederum sorgte dafür, dass meine großen Brüste noch auffälliger wurden und die Brustwarzen noch besser durch die hauchzarte Bluse zu sehen waren. Die Augen aller in der Cafeteria anwesenden Männer waren auf mich gerichtet.
„Sie will“, seufzte Gayle. „Wie konnte ich nur so eine Frage stellen?“
Da warf Gwen die Frage als auch Feststellung in den Raum: „Trotzdem. Habt ihr bemerkt wie nett die Kollegen neuerdings zu uns geworden sind? Ich habe in den letzten Wochen nicht den Hauch einer unanständigen Andeutung bekommen.“
„Natürlich nicht! Sie bekommen doch dank unserer kleinen Hure genug Ablenkung“, trällerte Beth vergnügt. „Und wir erfahren hinterher einfach alles. Es ist fast so, als wären wir dabei gewesen!“

Ich denke dass es unvermeidlich war, als Grace mich eines Tages ‚Auf ein Wort’ in ihr Büro bat. Sie begrüßte mich sehr herzlich, nachdem ich ihr Büro betreten hatte, und bot mir einen Stuhl an. Bevor sie sich zu mir setzte, musterte sie mich. Sie betrachtete mit ihren hinreißenden grünen Augen meine langen weißblonden Haare, die vollen und festen Brüste, meine schmale Taille, die blutroten ‚Krallen’, meine vollen Hüften, mein sehr auffälliges Make-up und meine ebenso auffallende Kleidung. Dann setzte sie sich langsam hin und lächelte leicht verkniffen.
„Meine liebe Cassandra, sie haben sich ohne jeden Zweifel sehr schön... ENTWICKELT. Mir ist natürlich nicht entgangen wie provozierend sie sich neuerdings kleiden und schminken. Sie sind wahrlich in sehr kurzer Zeit zu einem exquisiten und exotischen Geschöpf geworden. Ich kann mir genau VORSTELLEN was die Männer denken, wenn sie auch nur einen Blick auf sie werfen. Und sie haben keine UNERWÜNSCHTEN Angebote empfangen, oder etwa doch?“
„Nein, Madame, kein einziges.“
„Gut! Ich wäre auch ziemlich ungehalten geworden, wenn sie auch nur von einem Mitarbeiter belästigt worden wären. Unser Unternehmen duldet nämlich keine sexuellen Belästigungen am Arbeitsplatz. Ich muss aber gestehen, dass ich eigentlich erwartet hatte den einen oder anderen Mitarbeiter zurechtweisen zu müssen. Unsere strikten Richtlinien scheinen also zu wirken. Es ist sogar das Gegenteil eingetreten. Sie scheinen sogar einen unglaublich beruhigenden Einfluss auf die Männerwelt in den Büros auszuüben. Die Kollegen sind seit ihrer Ankunft zu ALLEN Frauen außerordentlich artig gewesen. Sie sind höflich und sogar vornehm. Ich kann es einfach nicht verstehen was in die Männer gefahren ist. Es ist fast so, als würden sich alle Mitarbeiter regelmäßig ‚abreagieren’. Haben sie eine Ahnung, wie das möglich ist?“
„Nein, Madame, ich habe nicht die geringste Ahnung.“
„Nein? Dachte ich mir. Und obendrein ist die Arbeitsleistung unserer Mitarbeiter gestiegen, verglichen mit der Produktivität die hier vorherrschte bevor sie in die Firma kamen. Vielleicht liegt es aber auch daran, wie sie gekleidet sind. Sie scheinen mit ihrem Auftritt die Mitarbeiter zu inspirieren. Was auch immer es ist, es wirkt sich positiv auf die Arbeitsleistung aus. Und um ehrlich zu sein, sie haben tatsächlich unserer Firma sehr gute Dienste geleistet. Ich habe von unseren Kunden und Geschäftspartnern unglaublich viele begeisterte Komplimente über sie erhalten. Einige sind sogar für uns sehr wichtige und einflussreiche Geschäftsführer oder gar Vorstandsvorsitzende großer Unternehmen. Diese Männer haben erhebliche Macht und großen Einfluss in der Geschäftswelt. Männer, die daran gewöhnt sind mit Achtung und Respekt behandelt zu werden. Es hängt für uns sehr viel davon ab wenn jene Männer mit uns zufrieden sind und uns weitere Aufträge geben. Das Geschäftsklima ist sehr schlecht geworden. Damit meine ich nicht ob man einen Auftrag über eine Million oder mehr bekommt. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Sie verstehen doch was ich meine, nicht wahr, Cassandra?“
„Ja, Madame. Das bedeutet dass wir alle an einem Strang ziehen.“
„Sie haben es ERFASST! Ich wusste von Anfang an, dass sie eine perfekte Bereicherung für unsere Firma sind. Wie ich also angedeutet habe, müssen wir diese Männer weiterhin glücklich halten. Wie alle bedeutenden Unternehmen, sorgen auch wir für gewisse... Annehmlichkeiten, damit unsere ganz besonderen Gäste wissen dass wir ihre Protektion nicht als selbstverständlich betrachten. Wenn wir sie ein wenig hier und da verwöhnen, ist es sicherlich nicht zu viel des Guten, angesichts des potentiellen Gewinns. Wir haben dafür extra eine Suite im besten Hotel dieser Stadt vorgesehen, wo unsere ganz besonderen Geschäftspartner ein angenehmes Quartier vorfinden. Wir haben dafür obendrein einen Limousinen- Service gebucht. Cassandra, ich möchte jemand aus unseren Reihen extra dafür abstellen, welche sich nur um dieses ‚VIPs’ kümmert, wenn sie uns besuchen. Ich denke da an eine attraktive, intuitive, warmherzige Persönlichkeit, die sich auf die ganz speziellen Wünsche unserer gehobenen Gäste einstellen kann und die Fähigkeit hat diese zur vollen Zufriedenheit zu erfüllen. Ich hatte dabei sofort an sie gedacht. Ihre Pflichten als unsere Empfangsdame sind wie geschaffen für diese spezielle Aufgabe. Wir würden einfach nur ihre Pflichten ein wenig... ausdehnen. Sie werden unsere Gäste begleiten, dafür sorgen dass sie sich wohlfühlen, zum Essen begleiten und vielleicht auch abends... sagen wir, mit ihnen ausgehen; Natürlich auf Firmenkosten. Während jener Tätigkeiten wird eine Vertretung ihren Arbeitsplatz am Empfang übernehmen. Sollten unsere Gäste ihre Dienstleistungen nach Feierabend benötigen, werden anfallende Überstunden oder Kosten natürlich entsprechend vergütet. Uns ist es sehr wichtig, dass sie den Gästen ihre ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen lassen. Natürlich würde ich sie NIEMALS darum bitten etwas zu tun, was gegen ihre Prinzipien ist. Wenn sie aber der Meinung sind, dass sie das eine oder andere für... SINNVOLL halten, wäre unser Unternehmen ihnen gegenüber SEHR dankbar.“
„Sie können sich auf mich verlassen, Madame.“
Grace lächelte glücklich und zufrieden. Sie stand und reichte mir ihre Hand. Dann sagte sie: „Prächtig! Ich wusste es. Oh! Da ist noch etwas. Nennen sie mich bitte nicht Madame. Das gibt mir das Gefühl eine alte Frau zu sein. Ich heiße Grace.“
Ihre Hand verweilte auf meinem Arm und rutschte langsam nach unten. Sie streichelte mit ihren glänzenden Fingernägeln sanft über meinen Handrücken. Jene Berührung ließ mich erzittern. Ich trat näher an sie heran und drückte meinen Körper gegen ihren. Ich legte ihre Arme um meinen Körper. Dann ließ ich meine Hände zärtlich über ihre unter der Bluse versteckten Brüste fahren und flüsterte mit verführerisch klingender Stimme: „Was immer du möchtest... Grace.“

Ich arbeitete mich sehr leicht in meine neuen Pflichten ein. Grace sagte mir ein oder zwei Tage vor einem Besuch, der meine „besondere Aufmerksamkeit“ benötigen würde, Bescheid. So hatte ich genügend Zeit mich noch attraktiver zu frisieren, zu schminken und zu kleiden als üblich.
Und wenn der Gast das Foyer betrat, sah er mich verführerisch gekleidet und charmant lächelnd. Ich begrüßte den Gast und teilte ihm mit einem strahlenden Lächeln mit, dass ich mich um all seine Belange kümmern würde und nur für ihn da wäre. Ich führte den Gast zum Konferenzraum. Ich sorgte dafür dass er bequem saß und servierte Kaffe oder andere Getränke. Ich las dem Gast praktisch jeden Wunsch von den Lippen.
So wurde aus einem ‚Geschäftsessen’ ein ganz besonderes Mahl.
Manchmal wollten Grace oder einer der Manager aus verständlichen Gründen ungestört sein. Das kam aber nur selten vor. Normalerweise gingen der VIP und ich gemeinsam zum Essen aus, damit er die Gelegenheit hatte über die voran gegangenen Verhandlungen nachzudenken. Ich sorgte im Vorfeld für Platzreservierungen in den vornehmsten Restaurants und bestellte exquisiten Wein oder gar Champagner. Nicht selten war ich nach dem Essen leicht ‚beschwipst’ und kuschelte mich näher an den Gast heran. Ich ließ seine Hände über meinen Körper streifen, was wiederum meinen Atem beschleunigte und meine Nippel hart werden ließ. War das ‚Eis gebrochen’, massierte ich sanft sein unter der Hose verborgenes angeschwollenes Glied. Dabei sagte ich ihm wie stolz ich wäre unser Unternehmen vertreten zu dürfen und wie wichtig er für eine weitere Partnerschaft wäre. Schließlich fragte ich ob er IRGENDENEINEN Wunsch hätte, damit ich ihm seinen Aufenthalt so angenehm wie möglich machen könnte.

Es war schon erstaunlich wie oft, und wie spät, wir unsere ‚Konferenz’ in dem Hotel fortführten. Jene ‚Konferenzen’ konnten manchmal den ganzen Nachmittag, oder gar bis spät in den Abend hinein verlaufen.
Mein Leben wurde eine lange, und stellenweise sehr erotische Reise der absoluten Weiblichkeit.

Melissa brachte mich einmal pro Monat zwecks weiterer Behandlungen nach Michelle. Ich musste mir immer wieder neue, größere BHs kaufen. Ich konnte kaum glauben wie sinnlich ich wurde, und Melissa schien meine Entwicklung nicht stoppen zu wollen.
Melissa verfügte sogar radikalere Verfahren für mich. Sie nannte mich sogar: „Meine kleine Sklavenhure.“
In der Szene war gerade Körperschmuck modern geworden. Also ließ mich Melissa fast überall piercen. Ich bekam weitere kleine Ohrringe, Nippelringe und einen ‚Prinz- Albert- Ring’ durch meine Eichel, pardon, meine She-Male-Clitty. Ein sehr erotischer Körperschmuck war die glänzende Hantel in meiner Zunge. Melissa wurde verrückt vor Leidenschaft, wenn ich sie mit meiner Zunge zum Orgasmus trieb.
Eines Tages wurden zusätzlich zu meinem üblichen Nachtkorsett meine Füße in spezielle Formen gebunden. Melissa hatte jene Fußtrainer in einem Bondage- Magazin gesehen.
Jene Fesselgestelle zwängten meine Füße in eine überstreckte Haltung. Zuerst war es sehr schmerzhaft, da meine Füße nicht nur als gerade Verlängerung meiner Schienbeine gehalten, sondern sogar etwas weiter, Richtung Fußsohle, gebogen wurden.
Nacht für Nacht wurden meine Füße etwas mehr gewölbt. Mit der Zeit passten sich meine Füße dieser neuen Fußhaltung an. Hatten mir früher die Füße aufgrund der steilen High- Heels schon nach wenigen Stunden geschmerzt, konnte ich nun den ganzen Tag ohne Probleme herum trippeln. Um ehrlich zu sein: Ich konnte schließlich nur noch mit hohen Absätzen gehen oder stehen. Jede andere Fußhaltung tat unglaublich weh.

Da ich irgendwann sehr weit transformiert war, schien es nur natürlich zu sein dass mich Melissa zu einem Urologen brachte. Mir wurden meine geschrumpften und nutzlos gewordenen Hoden entfernt. Ich vermisste sie überhaupt nicht. Außerdem war es nun entschieden einfacher meine kleine ‚Klitoris’ unauffällig wegzustecken.

Meine Mistress genoss es zunehmend ihre Sklavin in der Szene vorzuführen. Wir schminkten uns ziemlich bizarr und kleideten uns auch entsprechend. Meine Mistress erschien dann als Leder- Domina und ich als eine Latex- oder Lack- Hure. Mein Outfit war dafür ganz speziell ausgesucht und angefertigt worden. Ich zeigte allen stolz meine großen Brüste, die schlanke Taille und meine schönen Hüften. Ich trug an den Handgelenken Ledermanschetten, die an seitlichen D-Ringen meines Korsetts befestigt waren. Ich stolzierte mühelos auf den 15 Zentimeter hohen Absätzen meiner High- Heels oder Stiefeln. Meine Mistress zog mich an einer Leine hinter sich her, welche an meinem breiten Lederhalsband eingehakt war.
Melissa liebte es mit mir zu ‚spielen’. Sie nahm entweder eine Peitsche oder nur die Hand und wärmte damit vor dem immer aufgeregter werdenden Publikum mein Gesäß auf. Dabei kam es oft vor dass ich mich in einer glückseligen Welt aus Lust und Schmerz verlor und ganz spontan einen Orgasmus bekam.
Hinterher durften ihre Freunde meinen reifen Körper liebkosen. Manchmal verlieh Melissa mich an andere Herren oder Herrinnen aus, damit ich ihnen dienen durfte.

Und dann war es wieder einmal soweit. Die Kollegen und Kolleginnen fieberten Halloween entgegen. Die Firmenparty sollte dieses Jahr besser organisiert sein. Es sollte ein Buffet, freie Getränke, Musik und Spiele geben. Unser Unternehmen betrachtete jene Feier als eine Art Dank an die Mitarbeiter für ein erfolgreich verlaufendes Geschäftsjahr. Es sollte natürlich wieder ein Kostümfest werden. Doch dieses Jahr war der Ablauf anders geplant. Wir durften unsere Kostüme nicht während der Arbeit tragen. Stattdessen bekamen wir früher frei, damit wir uns zu Hause umziehen und dann zur Firmenparty gehen konnten.
Den ganzen Tag über schickten wir interne Mails hin und her, worin Anspielungen auf Kostüme und den Verlauf der Party standen. Jeder wollte wissen welcher Kollege und welche Kollegin was tragen würde. Schließlich wurde sogar ein Preis für das beste Kostüm ausgerufen.
Ich hatte bezüglich jener Party gemischte Gefühle. Debbie hatte zwei Tage zuvor bekannt gegeben, dass sie Anfang November aus ihrem Mutterschaftsurlaub zu ihrem Arbeitsplatz zurückkehren würde. Ich sah plötzlich mein ‚perfektes Leben’ jäh zu Ende gehen. Sicher, ich wusste von Anfang an dass dies nur ein befristeter Job war, aber ich hatte meine Tätigkeit lieb gewonnen. Es hätte ruhig ewig so weitergehen können! Ich wusste nicht, WAS ich tun sollte. Ich konnte und wollte nicht mehr zu meinem alten Leben zurück. Das ging weder körperlich noch emotional. Die männliche Seite war nicht mehr Teil von mir. Okay, ich brauchte nicht wirklich arbeiten zu gehen. Melissa konnte uns locker versorgen. Dennoch, ich wollte einfach nicht ‚Barnes und Bidwell’ und all meine Freunde verlassen. Ich wollte nicht mit einem ‚Dankeschön’ und ‚Auf Wiedersehen’ aus der Firma ausscheiden. Melissa hatte einen einfachen aber auch eleganten Vorschlag gemacht. Dieser Vorschlag war zwar ziemlich übertrieben, doch ich liebte ihn!

Nach Stunden der sorgfältigen Überlegung schrieb ich folgende anonyme Mail an meine Kollegen:

Ich bin weder die, die Ihr kennt, noch die, die Ihr erwartet in dieser Halloween- Nacht.
Ein vergangener Name taucht auf, den Ihr niemals habt mit mir in Verbindung gebracht.

Eine Wahl ist getroffen, die Würfel sind gefallen.
Es gibt kein Zurück, ich will weiterhin mir und Allen gefallen.

Ein bekanntes Gesicht und eine Euch noch besser bekannte Figur,
sind verbunden zu Leidenschaft pur.

Aber alles geht vorbei, das Leben muss weiter gehen,
haltet mich gut in Erinnerung und auf Wiedersehen.

Die Spekulation über dieses Gedicht fing in dem Moment an, als das Rundschreiben verteilt war. Es wurden die unmöglichsten Deutungsversuche gemacht, bis hin zu mystischen Erklärungsversuchen. Hoffnungslos romantisch veranlagte Kollegen lasen ‚zwischen den Zeilen’ unglaubliche Dinge heraus. Aber niemand kam wirklich dahinter.

Melissa und ich kamen natürlich etwas zu spät auf der Party an, da wir sehr lange für unsere Kostümierung gebraucht hatten. Die Getränke flossen schon reichlich und jeder schien in einer festlichen Laune zu sein.
Wir lieben große Auftritte.
Und das war er auch! Wir trugen fast identische bis zum Boden reichende dunkellila- farbige Samtcapes und Gesichtshalbmasken, welche die obere Hälfte der Gesichter bedeckten. Melissas Maske war eine schwarze Raubkatzenhalbmaske mit spitzen Ohren. Die Augenöffnungen waren groß genug, damit man ihre grünen Augen sehen konnte. Meine Maske war die eines Rehs, zart, anmutig und der Gnade der ‚Raubkatze’ ausgeliefert.
Kaum hatten zwei der anwesenden Männer uns die Capes von den Schultern genommen, wurde es ganz still in dem Raum.
Dann hörte ich den verblüfften Ausruf: „Oh, mein GOTT!“

Das ‚Dominatrix’- Kostüm meiner Herrin war sehr elegant. Sie trug ein hautenges schwarzes Leder- Korsagenkleid, welches ihren kräftigten Körper sehr schön formte. Die Brüste wurden sehr weit nach oben gedrückt und die Taille sah unglaublich schmal aus. Melissa trug passende bis zu den Achseln reichende Lederhandschuhe, die wie eine zweite Haut anlagen. Der Saum des Kleids bedeckte kaum ihren knackigen Hintern und ein aufmerksamer Verehrer hätte keine Mühe gehabt die sorgfältig rasierte Scheide zu erkennen. Die halterlosen Nylons schauten soeben aus den langen Schäften der bis zur Mitte der Oberschenkel reichenden schwarzen Lederstiefel heraus. Die Stiefel hatten über die ganze Länge eine Schnürleiste und meine Geliebte stand sehr selbstsicher auf den 12 Zentimeter hohen Absätzen. Ihre bevorzugte Gerte hing jederzeit griffbereit an dem Kettengürtel. Mit der linken Hand hielt sie die Leine fest, welche an meinem schwarzen Halsband befestigt war.

Mein Kostüm war sogar noch knapper als ihres. Ich trug ein glänzendes schwarzes Lederkorsett, welches von den Hüften bis unter die Brüste reichte. Das Korsett reduzierte meinen Taillenumfang auf 50 Zentimeter. Dünne schwarze Nahtnylons liebkosten meine schlanken Beine von den Zehen bis zu den Oberschenkeln und wurden von Strumpfhaltern gehalten, die am Korsett angenäht waren. Ich stolzierte auf schwarze Riemchensandaletten mit 15 Zentimeter hohen und ‚nadelspitzen’ Absätzen. Ich trug schwarze, fingerlose Handschuhe, die von den Handrücken bis zu den Achseln reichten und meine blutroten und fünf Zentimeter langen ‚Krallen’ bestens zur Geltung brachten. Meine Handgelenke steckten in schwarzen Ledermanschetten, die an den D-Ringen meiner winzigen Taille befestigt waren. Dazu passende Ledermanschetten umschlossen meine Fußknöchel. Eine 30 Zentimeter kurze Kette sorgte dafür dass ich nur kleine Schritte machen konnte. Zwischen meinen Nippelringen hing eine dünne Silberkette. Meine festen Brüste, sie waren inzwischen bis auf die Größe ‚DD’ ‚angewachsen’, bewegten sich bei jedem meiner kurzen Schritte ziemlich heftig. Auch meine kleine mit dem großen ‚Prinz- Albert’- Ring versehene ‚Klitoris’ bewegte sich bei jedem Schritt. Die Halbmaske konnte nicht mein übertrieben wirkendes Make-up verheimlichen. Ich trug kein weiteres Kleidungsstück. Nichts verdarb den Anblick meines großartigen Körpers. Bis auf ein Ding: Ein kleines, Plastikkärtchen. Es war an meinem Korsett angeheftet. Es war mein alter Firmenausweis, mit Foto und Namen. Darauf stand: „Matthew Monroe, Informatiker.“

Grace brach die anfängliche verblüffte Stille, indem sie meine Mistress sehr warmherzig begrüßte. Dann schauten die beiden mich an.
Grace sagte: „Ich muss schon sagen, Melissa. Du hast eine prachtvolle Umwandlung getan, als du Cassandra erschaffen hast. Sie ist jetzt ein solch sinnliches, niedliches und sehr hilfsbereites Geschöpf.“
„Vielen Dank, Grace. Ich habe in der Vergangenheit viele Sklaven- Huren erschaffen, aber Cassandra ist die Krönung. Sie ist so schön, untertänig, treu, verdorben. Ich kann mir nicht vorstellen sie jemals aufzugeben. Ist alles vorbereitet?“
„Ja, wir haben alles genauso vorbereitet, wie du es verlangt hast. Ich kann es kaum erwarten die Show zu sehen!“

Meine Mistress führte mich ohne Vorankündigung zu einer Ecke des Raumes. Dort stand ein Andreaskreuz und meine Mistress verschwendete keine Zeit meine Hand- und Fußmanschetten daran zu befestigen. Schließlich stand ich mit weit gespreizten Armen und Beinen an dem Andreaskreuz. Plötzlich hatte sie eine Peitsche in der Hand und fächelte diese in einer Kreisbewegung über mein nacktes Gesäß. Sie genoss es sichtlich wenn die vielen dünnen Lederriemen mein zartes Fleisch trafen.
Nachdem sie mich auf diese Weise ‚aufgewärmt’ hatte, begann sie die Peitsche fester auf meinen Hintern klatschen zu lassen.
Sie tat das mit liebevoller Hingabe, aber auch mit einem unregelmäßigen Rhythmus. So wusste ich nie wann, wo und wie heftig der nächste Schlag ausfallen würde. Melissa legte immer wieder kurze Pausen ein, um meine Brüste und ‚Klitoris’ zu liebkosen. Dabei flüsterte sie in mein Ohr: „Fühlt es sich gut an, meine kleine Hure? Erregt es dich? Schade dass du nicht die Männer sehen kannst, die dich begehren, dich anstarren. Jeder, der anwesenden Single hat einen Steifen in der Hose! Hast du Lust darauf? Erregt dich das Wissen, dass alle Männer deinen heißen Arsch begehren, ihren Samen dort hinein pumpen oder auf deine großen Titten spritzen wollen? Sie wollen dich mit ihren Samen voll pumpen, bis es an deinen Ohren wieder heraus kommt. Gefällt das meinem kleinen Muschi- Jungen? Ich wette dass es dir gefällt. Ich wette, dass du nichts lieber haben möchtest als von allen anwesenden Männern gefickt zu werden. Soviel wie ich weiß, hat man hier für solche Fälle einen eigenen Konferenzraum. Ich werde einen nach dem anderen zu dir schicken, und du wirst sie mit dem Mund nehmen und deinen Arsch hin halten, bis du nicht mehr kannst. Weißt du was? Du wirst alle nehmen und es LIEBEN. Schließlich bist du nur eine kleine dreckige Hure. Habe ich nicht Recht?“

Und dann kam ich. Während ich ausgepeitscht wurde, schrie ich wie ein Irrer meinen Orgasmus aus mir heraus. Meine Mistress lehnte sich an mich, streichelte mein prickelndes Fleisch und flüsterte mir versaute Sachen ins Ohr.

Nachdem ich meine Sinne wiedergewonnen hatte, löste mich meine Mistress von dem Gestell, klammerte aber wieder sofort meine Handgelenke an meinem Korsett fest und befestigte die Humpelkette an den Fußknöchelmanschetten. Dann führte sie mich von Gruppe zu Gruppe. Sie trank Champagner, unterhielt sich mit den Leuten und forderte sie auf meinen Körper zu streicheln, ja, auch meine Intimstellen zu berühren. Sogar meine Freundinnen liebkosten mich liebevoll, als ob es das natürlichste auf der Welt wäre. Meine Mistress ließ allen wissen, dass ich allen zur Verfügung stehen würde, falls sie mich haben wollten.

Und das taten sie!

Der Konferenzraum wurde mein ‚Boudoir’. Ich glaube, dass ich es mit jedem Mann der Firma und einigen Frauen getrieben hatte. Ich musste ständig die Position wechseln. Mal kniete ich vor einem Mann und melkte ihn mit meinem Mund, mal lag ich vornüber gebeugt auf dem Konferenztisch, während ein anderer tief in mich eindrang. Irgendwann lag ich auf Grace, sie lag auf dem Konferenztisch, und ich leckte sie zu einem grandiosen Orgasmus. Es kam auch vor, dass ein Mann auf dem Tisch lag, und ich saß auf ihm drauf. Dabei ‚ritt’ ich seinen Schwanz.
Die Menschen kamen und gingen auch einfach nur so vorbei, um der unglaublichen Sex- Show zusehen zu können. Irgendwann verlor ich meine Schamgefühle. Ich war endlich frei. Ich konnte endlich die in mir steckende schamlose Hure enthüllen. Und das mit voller Öffentlichkeit!

Nein, ich gewann keinen Preis. Neun Leute, meine acht Freundinnen und Grace, hatten gewusst dass ich als Sklavenhure meiner Mistress verkleidet gewesen wäre. Ich glaube nicht, dass nur eine von ihnen den Umfang meiner Lasterhaftigkeit erraten hatte, bis sie es endlich mit ihren eigenen Augen sahen. Ich gewann aber dennoch den besten Preis des Abends. Nachdem all den anderen die Preise zuerkannt worden waren, gab Grace ein Zeichen, damit es ruhig werden sollte.
Dann sagte sie: „Ich möchte mich im Namen aller Anwesenden recht herzlich bei dem Festkomitee bedanken für...“
Sie wurde von einem lauten Lachen unterbrochen.
„...für die ungewöhnliche und sehr kreative Show. Diese Feier kann ich nicht einmal steuerlich absetzen. Und wenn IRGENDJEMAND außerhalb dieser Mauern auch nur ein Wort darüber verliert, wird er auf der Stelle entlassen!“
Es wurde wieder laut und herzlich gelacht.
„Jetzt aber eine ernstere Anmerkung. Wie jeder von euch weiß, hat Debbie ihren Mutterschaftsurlaub beendet und wird Montag wieder bei uns sein. Ihr müsstet euch also wieder auf die alten Gepflogenheiten umstellen. Wir müssten aber auch unsere lieb gewordene Vertretung verabschieden. Ich bin zwar eine Vertreterin für den sogenannten ‚frühen Ruhestand’, aber nicht, wenn man die derart schönen und guten Begabungen einer uns ins Herz gewachsene Person verschwenden würde.“
Die Mitarbeiter schüttelten sich vor Lachen.
„Ich muss zugeben dass ich skeptisch war, als Gwen mich darum bat Cassandra als Vertretung einzustellen. Schließlich gab es schon vorher gewisse Spannung unter euch, was die Person Matt Monroe betraf. Obwohl ich den Gedanken seine Dienstleistungen zu verlieren hasste, war sein Ausscheiden unvermeidlich. Und ich erwartete sogar dass die nachfolgende Erscheinung von ‚Cassandra’ einen noch schlimmeren Einfluss auf das Arbeitsklima haben könnte. Aber Debbies plötzliches Fehlen, sowie Gwens Beharrlichkeit führten dazu, dass ich wenigstens für einen Versuch bereit war. Um ehrlich zu sein: Ich war nicht auf die exquisite junge Frau vorbereitet, die ich an ihrem erste Arbeitstag begrüßen durfte. Was hatte ich mir in jener Nacht für Gedanken gemacht? Das will ich euch jetzt lieber nicht sagen. Zum Glück wurde alles gut, und ich kann es eigentlich immer noch nicht glauben. In den vergangenen drei Monaten hat Cassandra bewiesen, dass sie fähig, rationell, und einfühlsam ist. Sie ist ein wirklicher Gewinn für unsere Gesellschaft. Alle Frauen in der Gesellschaft mögen sie, und die Männer... Okay, es scheint, als hätte sie das Problem der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz auf ihre ganz eigene Art und Weise vom Tisch gewischt. Unsere Produktivität ist auf ein beispielloses hohes Niveau geklettert. Cassandra hat außerdem verhindert, dass zwei Großkunden ihre Verträge mit uns stornierten, und obendrein drei neue Großkunden für uns gewonnen. Der Vorstand hat mich deswegen für unser sehr erfolgreiches Geschäftsjahr mit einer Bonuszahlung belohnt. Ich möchte diese Belobigung so weit es geht an euch weitergeben. Ich werde also Cassandra als meine persönliche Mitarbeiterin einstellen. Sie wird Montag bei uns anfangen. Sie wird als ‚Fachkraft für besondere Geschäfts- und Büro- Operationen’ tätig sein. Das klingt jetzt ziemlich gestelzt und nach Amtsdeutsch, aber, um ehrlich zu sein, ich wüsste keine andere verheimlichende Umschreibung ihrer, äh, Tätigkeit. Ich bezweifele nicht eine Sekunde dass Cassandra ihre neue Pflichten mit Begeisterung ausführen wird.“

Und so verlief mein Traumjob, aber auch mein Leben, wunderbar weiter. Grace hatte Recht. ‚Fachkraft für besondere Geschäfts- und Büro- Operationen’ hört sich echt trocken an. Irgendwie beschämend für eine Frau wie mich. Aber kein einziger Mitarbeiter bezeichnet mich als ‚Büro- Hure’, jedenfalls nicht offen. Ich wäre aber auch nicht beleidigt, wenn man das täte. Schließlich bin ich genau das, und obendrein lebe ich jenseits aller Schamgefühle.

Nach weiteren acht Sitzungen mit Michelle hat Melissa mich darüber informiert, dass sie mit meiner Entwicklung zufrieden ist, vorläufig. Bei Melissa kann man niemals sicher sein. Ich bin stolz auf meine 110FF- 50 - 95 - Figur. Ich trage extra für mich angefertigte BHs, die meine spektakulären Brüste gut halten und sogar etwas anheben, damit sie noch besser zur Geltung kommen. Wenn ich gehe, schwingen meine breiten Hüften außerordentlich schön. Ich kann auch irgendwie gar nicht anders gehen. Die Brüste und die Hüften sind Teil meiner Persönlichkeit geworden. Ich trage 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche Korsetts, welche mit stabilen Korsettstangen versteift sind. Das ist wichtig, denn mein Rücken braucht wegen der schweren Brüste ‚tatkräftige’ Unterstützung. Da ich obendrein nur noch High- Heels oder Stiefel mit sehr hohen Absätzen trage, hat sich natürlich meine Körperhaltung verändert. Und dabei kommt mir das steife Korsett ebenfalls zugute.

Ich habe eine phantastische Garderobe, bestehend aus engen und super- engen Kleidern, Röcken, Blusen und Business- Kostümen; Alles Maßanfertigungen für meine ultraweibliche Figur. Ich besitze aber auch Kostüme mit längeren und lockeren Röcken. Jene Röcke haben Klettverschlüsse, damit ich sie sehr schnell abstreifen kann! Das macht es leichter die Röcke aus- bzw. anzuziehen. Ein absolutes MUSS in meiner Lage.

Ich habe mein eigenes ruhiges Büro, direkt neben der Personalbuchhaltung. Ich habe einen schönen Schreibtisch, Pflanzen und Gemälde an den Wänden, sowie eine große, bequeme Ledercouch. Grace gab mir einen eigenen Sekretär. So kann ich meine langen, hübschen Nägel behalten und im Schönheitssalon pflegen lassen. Manchmal hat es den Anschein, als ob ich ständig in einer ‚Konferenz’ bin und nicht gestört werden möchte. Mal ist es ‚nur’ ein Angestellter, mal ein Kunde, der von mir einen ‚Ratschlag’ für einen Vertrag benötigt.

Ich kann SEHR überzeugend sein!