„Willkommen in der Boutique Desire. Du kannst mich Miss Brand nennen“,
sagte die dunkelhaarige Frau und bot dem jungen Mann einen Platz an. „Dein
Name ist Joe, richtig?“
„Eigentlich Joey“, antwortete er und setzte sich. Er versuchte seine
Nervosität zu unterdrücken. „Vielen Dank dass ich mich bei ihnen vorstellen
darf.“
Miss Brand setzte sich ebenfalls hin und las Joeys Lebenslauf. Das Büro war typisch für einen kleinen Laden. Es war klein und mit allerlei Kartons und anderen Sachen vollgestopft. In dem Büro standen zwei kleine Schreibtische. An dem einen Schreibtisch saßen die Beiden, der andere war voller Papiere und Kataloge. An der Seitenwand standen Aktenschränke, die schon lange nicht mehr entstaubt worden waren.
Miss Brand war der krasse Gegensatz zu dem Raum. Obwohl sie wahrscheinlich Anfang Vierzig war, hatte sie eine Attraktivität, die nur von ihrer Reife hervorgehoben wurde. Sie war 1,70 groß, hatte einen schönen Körper, langes schwarzes bis zu den Schultern reichendes Haar und ein hübsches Gesicht. Was aber wirklich hervor stach, war ihr Stil. Die Art wie sie sich bewegte, sprach, saß, ja, sogar wie sie den Kugelschreiber hielt, während sie den Lebenslauf las, das zeugte von Eleganz.
Ihre Kleidung unterstrich jene Eleganz. Sie trug einen Lederrock, der gerade so ihre Knie bedeckte, eine weiße Bluse, dunkle Nylons und schwarze Lackleder- Pumps mit 10 Zentimeter hohen Absätzen. Ihre Fingernägel waren lang und dunkelrot, und ihr Haar und Make-up waren einfach perfekt. Sie trug ein einfaches aber elegantes Silberarmband an ihrem linken Handgelenk. Ihre Erscheinung konnte man für Konservativ halten, wenn da nicht der Lederrock und die hohen Absätze wären.
Miss Brand hob ihren Kopf hoch um Joey anzuschauen. „Wie du siehst“, sagte
sie, und unterbrach damit seine Bewunderung für diese Frau, „verkaufen wir
Kleidungsstücke, welche die sexuelle Fantasie anregen. Ich möchte darüber
hinaus einen Internet- Shop eröffnen. Glaubst du, dass du das einrichten
kannst?“
„Ich denke schon“, antwortete er, „obwohl ich sie warnen muss, denn ich habe
keine Erfahrung mit ihrem Verkaufssortiment. Ich muss außerdem die Artikel
fotografieren und werde sie bestimmt mit Fragen belästigen.“
„Das hatte ich mir schon gedacht. Fein! Ich habe keinen festen Termin für
das Projekt im Auge. Du kannst dir also Zeit lassen. Ich werde dir eine
Expertin zur Seite stellen, welche du dann bei Bedarf fragen kannst. Da ich
mir keinen teuren Fachmann leisten kann, scheinst du eine gute Wahl zu sein“,
sagte sie. Miss Brand lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und schaute Joey
taxierend an. Dann sagte sie: „Das Gesetz verbietet mir dich zu fragen wie
alt du bist, aber ich muss mich vergewissern dass du über achtzehn bist,
bevor ich dich in einem Geschäft einstelle, das nur von Erwachsenen
betreten werden darf.“
„Ich bin gerade einundzwanzig geworden“, sagte Joey und war verwirrt, weil
er für sehr viel jünger gehalten wurde.
„Wirklich?“, sagte Miss Brand und war etwas überrascht. „Das ist ja noch
besser“, fügte sie mit hochgehobenen Augenbrauen hinzu. „Der Laden ist in
verschiedenen Bereichen unterteilt. Im vorderen Bereich gibt es Dessous und
diverse Hilfsmittel wie BHs, Slips, Handschuhe, Dildos, Vibratoren, also die
üblichen Dinge. Der hintere Bereich ist mehr für unsere Kunden mit
Fetischinteressen gedacht. Wir haben ein Sortiment von Lederkleidung, Bondage-
Artikel und andere Fetischsachen. Ich erwarte dass du dich während der
Öffnungszeiten vom hinteren Bereich fern hältst. Die meisten unserer Kunden
würden sich nicht wohl fühlen, wenn sie von einem Mann beobachtet werden.
Zum Glück hast du dort sowieso nichts zu tun.“
Miss Brand legte eine kurze Pause ein. Als sie weiter sprechen wollte, ging die Tür auf und eine junge Frau trat ein. Joey drehte seinen Kopf herum und sein Mund stand fast sperrangelweit offen. Die Frau war komplett in Leder gekleidet. Sie trug ein sehr enges Korsett, welches ihre großen Brüste kaum bedeckt. Das Korsett schien nahtlos in ein enges Lederhöschen überzugehen. Sie trug außerdem oberarmlange Lederhandschuhe und oberschenkellange Lederstiefel, deren Absätze mindestens 12 Zentimeter hoch waren. Sie schien Mitte Zwanzig zu sein, hatte zerzaustes rotes Haar und einem sehr attraktiven Körper, der in dem engen Lederoutfit wunderschön aussah.
„Entschuldigung“, sagte die Rothaarige, „ich brauche die Maßtabelle für
die Keuschheitsgürtel.“
Joey drehte wieder seinen Kopf zurück und schaute Miss Brand an. Er versuchte
Desinteresse vorzutäuschen, während die Frau auf dem anderen Schreibtisch
nach der gesuchten Maßtabelle suchte. Dann hatte sie das Blatt gefunden und
ging hinaus.
„Das war Victoria“, sagte Miss Brand. „Sie arbeitet in der Fetischabteilung
und befasst sich mehr mit exotischen Artikeln.“
„Ja“, sagte Joey. „Das habe ich gesehen.“
Miss Brand schaute Joey mit einem ernsten Blick an. Dann sagte sie: „Wie du
gesehen hast, gibt es hier Dinge, welche die Libido eines jungen Mannes auf
die Probe stellen. Ich erwarte nicht dass du dagegen immun bist, aber ich
erwarten dass du dich höflich und zurückhaltend verhältst und nicht mit den
Verkäuferinnen oder der Kundschaft liebäugelst.“
„Natürlich“, antwortete Joey. „Das ist kein Problem.“
„Gut“, sagte Miss Brand. „Ich hoffe, dass dich meine nächste Frage nicht
beleidigen wird, und ich versichere dir dass deine Antwort keine Auswirkung
auf meine Beurteilung hat. Du musst mir natürlich nicht antworten, aber ich
möchte sicher gehen.“ Sie legte eine kurze Pause ein. Dann fragte sie: „Bist
du Homosexuell?“
Joey war erstaunt und sagte: „Ich weiß, dass ich nicht der Inbegriff von
Mannhaftigkeit bin, aber ich bin nicht Homosexuell veranlagt. Ich sehe für
mein Alter sehr jung aus und habe gewisse weibliche Züge. Wie sie sehen, bin
ich schmal gebaut und nur 1,65 groß.“
„Ich wollte dich nicht beleidigen“, sagte Miss Brand. „Ich kam nur darauf,
weil du Victoria kaum beachtet hast. Die meisten Männer bekommen Stielaugen
und was weiß ich noch alles, wenn sie Victoria sehen.“
Joey schaute nach unten und lächelte. „Glauben sie mir, ich habe Victoria
schon bemerkt. Ich wollte nur das Einstellungsgespräch nicht gefährden.“
Miss Brand stand auf und sagte: „Das hast du nicht. Du bist eingestellt.“
Joey schaute nach oben.
„Können wir jetzt in den Laden gehen und dich den anderen vorstellen?“
„Sicher“, antwortete Joey.
Miss Brand führte Joey aus ihrem Büro hinaus, durch einen schmalen Korridor hindurch, bis zum vorderen Teil des Geschäfts. Dort standen Regale und Gestelle voller Dessous, Kleider und Party- Wäsche. Es gab natürlich auch Regale voller High- Heels und die üblichen Sex- Hilfsmittel. In dem Laden befanden sich mehrere Kundinnen, welche sich diverse Sachen anschauten oder anprobierten. Eine junge Frau wuselte geschäftig zwischen den Kundinnen herum und half der einen oder anderen Kundin. Die Frau war 1,75 groß und hatte langes braunes Haar. Sie war zwar sehr schlank, hatte aber einen wohlproportionierten Körper. Sie trug ein sehr kurzes ärmelloses blaues Minikleid, weiße Strumpfhose, blauen Riemchensandaletten und kurze blaue Handschuhe.
„Das ist Naomi“, sagte Miss Brand und zwinkerte der Frau zu. „Sie ist meine Stellvertreterin. Wenn ich nicht da bin, hat sie das Sagen. Und du wirst feststellen, dass ich ziemlich oft weg bin. Meine Boutique läuft quasi fast von alleine. Ich komme normalerweise nur morgens herein, und wenn Kunden mit mir einen Termin ausgemacht haben. Letzteres ist aber meistens erst spät am Abend.“
Naomi kam näher. Sie ging mit ihren hohen Absätzen genauso mühelos durch
den Laden wie kurz zuvor Victoria im Büro.
„Hallo“, sagte sie. „Du musst unser neuer Computer Fachmann sein. Ich heiße
Naomi. Herzlich willkommen.“
Joey lächelte und gab ihr sie Hand. Dabei bemerkte er dass sie ein
identisches Silberarmband trug wie Miss Brand.
Bevor Joey sich Gedanken über die Armbänder machen konnte, sagte Miss Brand:
„Ich weiß dass du gerade viel zu tun hast, aber ich wollte dass du Joey
kennen lernst. Er wird morgen beginnen einen Internetshop für uns zu
erstellen. Ich gebe ihm das hintere Büro. Er wird euch nicht stören, aber
wenn er irgendetwas benötigt, soll er sich an dich wenden.“
„Kein Problem“, sagte Naomi. Dann lächelte sie kurz und kümmerte sich wieder
um die Kunden.
Miss Brand ging mit Joey zum hinteren Teil des Geschäfts, wo ein
blickdichter Vorhang die Sicht versperrte. Miss Brand zog den Vorhang etwas
zur Seite, damit sie jenen Teil des Ladens sehen konnten. Joey sah mehrere
Regale und Gestelle voller Kleidung. Die Sachen waren fast ausschließlich
schwarz und bestanden zumeist aus Leder, Latex, oder Lack. An den Wänden
hingen oder standen verschiedene Bondage- Geräte, einschließlich
Manschetten, Ketten, Halsbänder und diverser Körpergeschirre.
In der Mitte gab es ein Podest. Es hatte einen Durchmesser von einem Meter
und war etwa einen halben Meter hoch. Dort hingen mehrere Ketten und Seile
von der Decke herab.
Victoria nahm von einem der Regale mehrere Peitschen und andere
Schlaginstrumente herunter und ging damit zur gegenüberliegenden Wand, wo
eine Frau mit gespreizten Beinen stand und sich mit den Händen an der Wand
abstützte. Die Frau trug eine Art von Silbern glänzender Metallunterwäsche,
die sehr rigoros aussah.
Victoria näherte sich der Frau und begann eines der Schlaginstrumente auf
dem Gesäß der Frau anzuwenden.
„Wir haben genug gesehen“, sagte Miss Brand und schloss den Vorhang.
„Darf ich fragen, was sie mit jener Frau macht?“, fragte Joey, als sie zu
dem Büro zurück gingen.
„Die Kundin suchte einen Keuschheitsgürtel und war besorgt, dass das Metall
über dem Gesäß die Wirkung einer Tracht Prügel hemmen könnte. Ich bin mir
aber sicher, dass Victoria sie von dem Gegenteil überzeugen wird“, erklärte
Miss Brand.
„Ich verstehe“, sagte Joey.
„Ich denke dass du jetzt verstehst, warum ich auf Diskretion bestehe“, sagte
Miss Brand mit einem Lächeln. „Victoria arbeitet fast nur im hinteren Teil
des Geschäfts und hilft mir bei meiner auserlesenen Kundschaft.“
Sie betraten wieder das Büro und setzten sich.
„Ach ja! Ich muss dich noch auf etwas hinweisen. Wenn Victoria einen
ihrer Kunden hat und dir sagt dass du für sie etwas tun sollst, dann musst
du es ohne zu zögern tun, selbst wenn es das Verbot verletzt, was ich dir
aufgetragen habe. Victoria kennt unsere Kunden sehr gut und ich habe
absolutes Vertrauen zu ihr. Es ist sogar so, dass viele Kunden lieber zu
ihr gehen als zu mir. Noch was! Jene Kunden sind in der Regel sehr wohlhabend.
Und mit dem Reichtum kommt auch eine gewisse Exzentrizität. Sei also nicht
überrascht, wenn sie deiner Meinung nach ein bisschen eigenartig sind. Der
Punkt ist nämlich der, dass einige jener Kunden an einem Nachmittag locker
für ein bis zwei Riesen einkaufen.“
„Ich verstehe“, sagte Joey.
„Gut“, sagte Miss Brand, „hast du noch Fragen?“
„Tja“, sagte Joey. „Eine Sache verwirrt mich aber. Ich habe im Geschäft
keine Männer gesehen. Ich dachte immer dass die meisten Geschäfte dieser
Art fast nur von Männern frequentiert werden.“
„Unser Angebot richtig sich mehr an Frauen“, sagte Miss Brand. „Du wirst bei
uns keine Pornographie finden. Die Bücher und Zeitschriften, die wir
verkaufen, sind erotischer und romantischer Natur und werden von Männern
nicht bevorzugt. Die Männer, die zu uns kommen, sind entweder an Fesselsachen
für ihre Ehefrauen oder Freundinnen interessiert, oder interessierten sich
ausschließlich für ganz besondere Fetischspezialitäten.“
„Oh“, antwortete Joey.
Es klopfte an der Tür und kurz darauf schaute eine andere Frau herein. Sie war auch sehr attraktiv, hatte glattes schwarzes Haar und ein wunderschönes Gesicht. Sie trug einen grauen Geschäftsanzug, den man eher in einer Bank oder im gehobenen Management einer großen Firma erwartet hätte, als in dieser Boutique. Auf dem zweiten Blick sah man aber gewisse Anspielungen eines Fetisch- Interesses. Es waren schwarze Lack- Pumps mit 10 Zentimeter Absatz, kurze schwarze Lederhandschuhe, und ein breiter schwarzer Ledergürtel, den sie unter der Jacke trug und fast einem Korsett glich.
„Allison“, sagte Miss Brand. „Komm doch rein und begrüße Joey. Er wird
unseren Internetshop einrichten.“
Allison trat ein und gab Joey die Hand. Dann trat sie zurück und kreuzte
ihren linken Arm über ihrem Brustkorb und hielt mit der linken Hand den
rechten Ellenbogen fest. Dann berührte sie mit dem Lederhandschuh der
rechten Hand ihren Mund und schien daran behutsam zu knabbern. Zum ersten
Mal hatte Joey das Gefühl dass er mit Interesse betrachtet wurde.
„Es freut mich dich kennen zu lernen“, sagte Allison mit einer
liebenswürdigen Stimme.
Joey nickte und lächelte scheu zurück, da sie ihn von oben bis unten
betrachtete.
„Allison ist unsere Steuerberaterin und Buchhalterin. Sie kümmert sich um
die Finanzen“, sagte Miss Brand. „Du wirst bei ihr deine Stundenzettel
einreichen und sie wird dir dein Gehalt überweisen.“
Allison schaute zu Miss Brand hinüber und sagte: „Ich habe die
Verkaufszahlen für August“, sagte sie. „Wenn wir weiterhin so hohe Umsätze
haben, müssen wir expandieren.“
„Wunderbar“, sagte Miss Brand. „Wenn es in der Boutique so gut läuft, wird
der Internetshop auch sehr gut laufen.“
Allison lächelt und verließ das Büro.
„Du solltest dich besser vor ihr vorsehen“, sagte Miss Brand mit einem
zweideutigen Blick. „Ich glaube, sie hat sich bereits was für dich ausgedacht.“
Joey schaute Miss Brand mit einer Mischung von Furcht und Neugier an.
„Ich werde dir jetzt deinen Arbeitsplatz zeigen“, sagte Miss Brand und stand auf.
Joeys Arbeitsplatz entpuppte sich als ein kleines Büro am Ende des Korridors, wo die Anschlüsse für die Telefonleitungen und der Internetanschluss waren. Das Büro war nicht sehr geräumig oder luxuriös, aber es war sein Büro und hatte ausreichend Platz für die PCs, die er noch einrichten und anschließen musste.
Zweimal platzte Naomi herein, um ihn mit einem schönen Lächeln auf den Lippen, bei der Arbeit kurz über die Schulter zu schauen. Gegen Mittag kam Allison vorbei um ihn zu sagen dass sie Feierabend machte.
Im Pausenraum hatte Joey das erste private Gespräch mit Victoria. Als er
gerade etwas aß, kam sie herein, um eine Zigarette zu rauchen. Sie setzte
sich hin und schlug ihre Beine übereinander. Zuerst war er etwas zu schüchtern,
um mit ihr ein Gespräch zu beginnen. Aber nachdem sich Victoria nach ein
paar Minuten entspannt hatte, begann sie mit Joey zu reden. Joey entspannte
sich ebenfalls.
Er verstand langsam wie die Kunden auf sie reagierten. Victoria war
bisexuell veranlagt und hatte eine gebieterische Art an sich, der man nur
schlecht Widerstand leisten konnte. Joeys Augen starrten immer wieder auf
ihre Brüste und Schenkel, welche unter dem Lederoutfit versteckt waren. Die
hohen Absätze hatten es ihm auch angetan. Joey versuchte zwar immer wieder
nicht Victoria anzustarren, doch er konnte es nicht unterbinden.
Victoria bemerkte es und ihr ironisches Lächeln schien darauf hin zu deuten,
dass es ihr Spaß machte Joey auf diese Art und Weise zu reizen.
Der Nachmittag ging schnell vorbei und um 17 Uhr kam Naomi vorbei. Sie
fragte: „Was tust immer noch hier? Ich dachte dass du nur vormittags
arbeitest.“
Joey schaute vom Bildschirm hoch und rieb sich die Augen. Dann sagte er:
„Tu ich auch, aber ich wollte Miss Brand so schnell wie möglich erste
Resultate zeigen. Deshalb habe ich länger gemacht.“
„Das ist lobenswert“, antwortete sie. „Du hast dich ja hier richtig
verschanzt. Ich habe dich den ganzen Tag nicht bemerkt.“
„Das habe ich nicht mit Absicht getan“, versuchte Joey Naomi zu
beschwichtigen.
Naomi kicherte. „Entspann dich, du Dummerchen. Ich habe nur Spaß gemacht.
Was hältst du von der Boutique?“
„Der Laden ist toll, gefällt mir, wirklich“, sagte Joey.
„Und was sagst du zu den Mitarbeitern? Hast du schon auf eine von uns ein
Auge geworfen?“, fragte Naomi.
„Das Personal gefällt mir. Keine Probleme“, antwortete Joey.
Naomi schaute Joey finster an und stemmte ihre Hände in die Hüften.
„Problemlos? Ich hatte eigentlich Komplimente erwartet. Mehr fällt dir
nicht dazu ein?“
Joey schaute Naomi verschreckt an und stammelte: „Entschuldigung. Aber
Miss Brand hat sehr klar gesagt dass ich weder die Kundschaft, noch das
Personal mit Bemerkungen oder so belästigen soll.“
„Tja“, sagte Naomi und verschränkte ihre Arme vor dem Brustkorb. „Dann
will ich dir mal die Regeln erklären. Wir sind keine Feministinnen, die
einen Mann zum Teufel jagen, wenn er uns anschaut oder mit uns spricht.
Wir mögen sogar die Aufmerksamkeit der Männer.“
Joey lächelte und sagte: „Ich verstehe.“
Naomi lächelte ebenfalls und schaute Joey an. Dann sagte sie: „Die Aussage
von Miss Brand bezieht sich sicherlich auf die Kunden, aber ich kann dir
versichern, dass die Mitarbeiterinnen ein gewisses Maß an Zuwendung
tolerieren und zu schätzen wissen. In der Funktion als Stellvertreterin der
Geschäftsleitung befehle ich dir mich mindestens einmal am Tag wohlwollend
zu betrachten. Wie heißt das bei euch Computer- Freaks? Ach ja! Scann mich
jederzeit. Und wenn ich mein Outfit verändere, dann tu es ruhig öfters.“
„Verstanden“, antwortete Joey mit einem Lächeln. „Und was ist mit Allison
und Victoria? Benötigen sie auch meine Aufmerksamkeit?“
„Allison wird es nichts ausmachen, aber bei Victoria handelst du auf
eigenem Risiko“, sagte Naomi. „Vielleicht ist es besser, wenn du ihr Respekt
zeigst.“
‚Kein Problem’, dachte Joey...
Am nächsten Morgen arbeitete Joey an dem Internetshop bis kurz nach 10 Uhr. Dann ging er nach vorne in den Laden und suchte Naomi. Da er sie bereits gesehen hatte, wusste er dass sie einen schwarzen Gymnastikanzug mit einem weißen Lederminirock und einem weißen Ledertop trug. Die knielangen weißen Schnürlederstiefel hatten 8 Zentimeter hohe Absätze. Auf dem Kopf trug sie eine weiße Leder- Bikermütze. Nicht zu vergessen das Silberarmband, ohne dem sie anscheinend niemals zu sehen war.
Als er morgens seine neue Arbeitsstelle betrat, hatte sie so getan als ob sie seine Blicke nicht bemerken würde. Später kam sie zu ihm ins Büro und tat so, als ob sie etwas suchen würde. Dabei bückte sie sich und ließ Joey ihr schönes Hinterteil sehen. Es war offensichtlich dass sie leicht Exhibitionistisch veranlagt war.
Als er aber im Laden nach ihr Ausschau hielt, war sofort klar dass sie
keine Zeit für jene Spielchen hatte. Sie eilte von einer Kundin zur Anderen,
holte Waren und führte die Frauen zu den Umkleidekabinen. Naomi hatte also
alle Hände voll zu tun.
Dann sah sie Joey an der Korridortür stehen und rief: „Joey, komm mal bitte
her.“
Joey betrat nervös den Laden, in dem lauter Kundinnen standen.
Naomi hatte ihre Arme voller herausgesuchter Wäsche und anderen Dingen.
Sie sagte zu Joey: „Ich komme dem Ansturm kaum noch nach und Victoria ist
mit einem Kunden im hinteren Teil beschäftigt. Bring die Sachen zu den vier
Damen, die dort stehen.“ Mit jenen Worten zeigte sie auf die Kundinnen.
Joey fühlte sich erleichtert, da die Sachen nur Accessoires und Schuhe waren.
Es waren weder BHs noch Slips dabei. Joey brachte den Damen die Sachen und
war froh dass diese wussten was für wen bestimmt war. Danach ging er schnell
wieder nach vorne zur Ladentheke, wo Naomi gerade an der Kasse stand.
„Danke, Joey“, sagte sie. Als sie jedoch den brechend vollen Laden sah, biss
sie sich auf die Lippe.
„Ich kann doch hier kassieren, während du dich um die Kundschaft kümmerst“,
sagte Joey.
„Kannst du das?“, fragte Naomi.
„Sicher“, antwortete er. „Ich habe schon in mehreren Firmen und Geschäften
gearbeitet. Ich weiß wie man eine Kasse bedient.“
„Phantastisch“, sagte Naomi. „Du darfst aber nicht zögern mich zu rufen,
falls du Probleme bekommst.“
„Keine Angst“, sagte Joey mit einem beruhigenden Lächeln, und fing sofort
an für die nächste Kundin die Warencodes einzutippen.
So waren sie für die nächsten beiden Stunden gut beschäftigt. Dann wurde die Boutique leerer und sie konnten sich für eine kurze Pause in den Pausenraum zurückziehen. Victoria führte derweil das Geschäft.
„Ist es immer so hektisch?“, fragte Joey, nachdem er sich gesetzt hatte.
„Manchmal“, antwortete Naomi, ließ sich auf einen Stuhl fallen und legte
ihre Beine übereinander.
Joey starrte unabsichtlich auf ihren Schrittbereich, doch das ließ sie nur
lächeln.
„Diese Woche ist in der Stadt eine Dessous- Messe. Deshalb werden wir so gut
besucht. Das ist aber auch der Grund, warum Miss Brand dauernd weg ist. Sie
ist auf der Messe, um mit diversen Herstellern zu verhandeln. Normalerweise
haben wir auch eine Aushilfe, die uns in solchen Situationen unterstützt“,
fuhr Naomi fort. „Sie heißt Jackie. Ich habe sie aber schon seit ein paar
Monaten nicht mehr gesehen. Sie musste wegen dringender Familiärer
Angelegenheiten wegfahren. Wir sind nicht sicher, ob sie wieder zurück kommt.“
„Oh“, antwortete Joey. „Also, ich helfe euch gerne aus, wenn es nötig ist.“
„Das wäre wunderbar. Du warst mir heute eine große Hilfe. Morgen wird es aber
richtig anstrengend. Der Mittwoch ist unser härtester Tag, und Victoria ist
den ganzen Tag mit auserlesenen Kunden beschäftigt. Normalerweise hilft dann
Miss Brand. Ich bin also alleine, im vorderen Teil der Boutique“, sagte Naomi.
„Dann werde ich es so einrichten, dass ich den ganzen Tag zur Verfügung stehe“,
sagte Joey.
Naomi lächelte und spielte mit ihrem Armband.
„Ich habe bemerkt, dass du und Miss Brand das gleiche Armband habt“, sagte
Joey. „Darf ich fragen warum ihr es tragt?“
Naomi drehte das Armband an ihrem Handgelenk herum. Dann sagte sie: „Als Jackie
bei uns anfing, gab Miss Brand jeder von uns ein solches Armband. Ich nehme
an, dass ich es trage, weil es mich an sie erinnert. Ich bin sicher, dass es
albern ist, da sie nicht mehr da ist.“ Mit jenen Worten nahm sie es ab und
legte es in ihre Handtasche. Dann sagte sie: „Die anderen tragen es ja auch
nicht mehr.“
Joey nickte, hatte aber das Gefühl dass seine Frage überhaupt nicht beantwortet
war...
Der Mittwoch war wie vorhergesagt noch schlimmer. Joey arbeitete während des
Vormittags an der Erstellung des Internet- Auftritts, aber ab 11 Uhr stand er
wieder an der Kasse. Gegen halb Zwei war es in der Boutique ruhiger geworden,
sodass Naomi sich zu ihm gesellen konnte.
„Hast du alles richtig gemacht?“, fragte sie.
Naomi trug an jenem Tag ein langes und enges Jeans- Kleid, schwarze
Stiefelletten und schwarze Handschuhe. Joey achtete darauf nicht unhöflich zu
sein und sagte: „Ich habe alles sehr sorgfältig gemacht.“
Während sie sich unterhielten, kam Allison mit einer sehr hübschen Frau nach
vorne. Die Frau war sehr konservativ gekleidet. Sie trug eine Pfirsichfarbige
Bluse, einen langen blauen Rock mit Gürtel und weiße Pumps. Ihre Haare waren
jedoch sehr schön frisiert und ihr Make-up sah ebenfalls sehr gut aus.
Allison trug dagegen nur einen Frisierkittel über einem sportlichen Hosenanzug.
Joey flüsterte Naomi zu, während er versuchte nicht die beiden Frauen
anzuschauen: „Die Frau da, bei Allison. Das ist ein Mann. Nicht wahr?“
Naomi war erstaunt und lächelte Joey an. Dann fragte sie: „Wie hast du das
erraten?“
„Ich sah sie, ich meine ihn, vor ein paar Stunden hereinkommen. Eigentlich ist
das schon der dritte Mann, der hereinkommt, und die Boutique als Frau verlässt“,
erklärte Joey.
„Na, dann bin ich ja beruhigt“, sagte Naomi. „Allison wäre bitter enttäuscht,
wenn sie feststellen würde, du hättest es auf dem ersten Blick erkannt. Sie
nimmt ihren Job und ihre Umwandlungskunden sehr ernst.“
„Das sieht man“, antwortete Joey. „Ich habe noch nie etwas so Bemerkenswertes
gesehen.“
„Ich weiß. Es ist schon sehr erstaunlich“, sagte Naomi. „Allison hat einen
gut ausgestatteten Salon hinter der Fetisch- Abteilung.“ Sie kicherte und
sagte: „Du solltest mal diejenigen sehen, die von ihren Ehefrauen oder Herrinnen
mit Zwang verweiblicht werden. Dann kann Allison sich so richtig austoben,
ohne Rücksicht auf die Kunden zu nehmen. Einige von ihnen sehen hinterher wie
eine echte Frau aus, sodass man schon einen Arzt fragen müsste ob sie Mann
oder Frau sind.“
Joey riss die Augen auf und fragte: „Allison hilft Frauen, die ihre Männer
mit Zwang verweiblichen? Ich wusste gar nicht dass es so etwas gibt. Ist das
nicht illegal?“
Naomi schüttelte ihren Kopf. „Sie werden nicht wirklich gezwungen, nicht mit
Gewalt. Die meisten von ihnen haben ihre Frau betrogen, die dann nach Rache
sinnt. Victoria und Allison haben schon so einiges gesehen. Züchtigung,
Versklavung, Verweiblichung, oder Kombinationen davon. Die meisten Männer
ziehen es vor, bei ihren Ehefrauen zu bleiben und akzeptieren die Konsequenzen.
Natürlich“, sie zwinkerte mit einem Auge, „wissen sie anfangs nicht was
Allison und Victoria mit ihnen anstellen. Und wenn sie es dann erkennen, ist
es meistens zu spät um wieder auszusteigen. Einige finden sogar Gefallen
daran, und das ist gut, weil dadurch nicht nur die Ehe gerettet ist. Sie
sind hinterher ganz glücklich und beginnen ein neues Leben.“
Joey schien aber immer noch schockiert zu sein, als die Frau Allison dankte und die Boutique verließ.
„Keine von ihnen sah aus als ob sie dazu gezwungen wurden“, sagte Joey.
„Heute Abend ist das monatliche Treffen eines Transgender- Clubs. Der Club
ist nur für echte Transgender. Niemand von ihnen wird dazu gezwungen. Sie
haben großes Gefallen daran äußerst weiblich zu erscheinen. Die Versammlung
dauert aber nicht lange, denn sie gehen zum Essen aus oder ins Kino...
Hauptsache sie sind unter Menschen“, erklärte Naomi.
Als wieder mehr Kunden die Boutique betraten, war die kurze Pause beendet.
Am späten Nachmittag, Naomi war mit einigen Kunden beschäftigt, welche
etwas anprobierten, hatte Joey gerade an der Kasse nichts zu tun. Er wollte
sich nützlich machen und räumte das eine oder andere Kleidungsstück weg,
welches in der Hektik liegen geblieben war. Als er auf einer kurzen Leiter
stand, um Schuhe wieder ins oberste Regalfach zu stellen, näherte sich von
hinten eine Frau, die um die Vierzig war. Sie sagte: „Entschuldigung, Fräulein.“
„Meinen sie mich“, fragte Joey über die Schulter hinweg, da er sich gerade
nicht umdrehen konnte.
„Ja“, antwortete die Frau. „Das andere Fräulein ist gerade sehr beschäftigt.
Ich hoffe dass sie mir helfen können.“
Joey stieg von der Leiter herunter und drehte sich zu der Kundin um, welche
gerade woanders hinschaute. Dabei sagte sie: „Ich hätte gerne die Größe
der...“ Dann erstarrte sie, da sie sah dass das vermeintliche Fräulein ein
Mann war. „Oh, entschuldigen sie mich bitte“, sagte sie. „Ich dachte sie
wären, äh...“
„Sie dachten ich wäre ein Fräulein“, sagte Joey und lächelte. „Das ist
schon okay. Wenn sie möchten, werde ich versuchen eine der Verkäuferinnen
für sie zu holen.“
Die Frau schaute verwirrt drein. „Nein“, sagte sie und legte eine kurze
Pause ein. „Sie können mich ruhig bedienen.“
„Also dann“, sagte Joey höflich. „Was kann ich für sie tun?“
Die Kundin schien ihren ganzen Mut zusammen zu nehmen und sagte: „Ich suche
ein, äh, Kleidungsstück um meine Figur zu verbessern.“
„Denken sie da an ein Korsett?“, fragte Joey.
„Ja, daran habe ich gedacht“; antwortete die Kundin.
„Darf ich fragen, ob sie das Korsett für den täglichen Gebrauch oder für
einen besonderen Anlass tragen wollen“, fragte Joey.
„Das Letztere, hoffe ich“, sagte sie. Dann flüsterte sie: „Mein Ehemann
wurde gerade in der Firma befördert, und so möchte ich ihn überraschen.
Ihm gefällt diese Art sich zu kleiden. Und da meine Taille nicht mehr die
ist, die sie einmal war, hoffe ich zwei Fliegen mit einem Streich zu töten.“
Joey nickt zustimmend und führt sie zu einem Gestell, wo rote und schwarze
Korsetts mit integrierten Brust- Cups lagen. Es waren stabile Korsetts mit
Korsettstäben aus Federstahl, mit vorderer Verschlussleiste und
Rückenschnürung.
„Das sind die für ihren Wunsch am Besten geeigneten Korsetts, die wir
haben“, sagte Joey und zeigte ihr eines der Korsetts.
Die Kundin nahm es in die Hand und war erstaunt. Sie sagte: „Das ist viel
schwerer, als ich dachte. Ich hatte da mehr an etwas Leichteres und
Zarteres gedacht.“
„Wie sie wünschen“, sagte Joey und legte das Korsett zurück. Dann führte
er die Kundin zu den leichteren Korsetts, welche aus Satin oder Lycra
gefertigt waren. Joey nahm zwei Korsetts aus dem Regal und fragte: „Möchten
sie die Korsetts anprobieren?“
„Ja“, sagte sie, und ging mit den beiden Korsetts zur Umkleidekabine.
Joey ging zur Kasse, um zwei Kundinnen zu bedienen, und ging hinterher
wieder zu den Umkleidekabinen. Als er fast dort war, kam die Kundin auch
schon heraus.
„Ich glaube nicht, dass es nicht funktionieren wird“, sagte sie und gab ihm
die Korsetts zurück. Dann fügte sie hinzu: „Vielleicht werde ich meinen
Mann doch lieber mit einem schönen Abendessen überraschen.“
„Wo liegt das Problem?“, fragte Joey sichtlich irritiert.
Die Frau sah hilflos aus. Dann sagte sie zögernd: „Ich bin in der Taille
ein bisschen dicker als ich es angenommen hatte. In diesen Dingern sehe
ich wie eine Presswurst aus.“ Und dann wollte sie die Boutique verlassen.
„Madame“, sagte Joey.
Die Kundin blieb stehen und drehte sich um.
Joey sagte: „Ich möchte weder unhöflich noch aufdringlich erscheinen. Ich
bitte sie ein Korsett auszuprobieren, welches meiner Meinung nach für sie
das Richtige ist. Wären sie so nett und wagen noch einen Versuch?“
Die Kundin zuckte mit den Schultern.
Joey beeilte sich das entsprechende Korsett zu holen.
Als er wieder bei der Kundin stand, zeigte er ihr ein rot- schwarzes Korsett
und sagte: „Im Gegensatz zur gegenwärtigen Dessous- Mode, verkaufen wir auch
das hier. Dieses Korsett ist so gefertigt, dass es funktional und trotzdem
sehr schön aussieht. Es versteckt jene Regionen, die sie verheimlichen
möchten, und verschönert gleichzeitig die Figur. Man bekommt eine sehr
schöne Taille, ohne dass es unbequem wird.“ Joey gab der Kundin das Korsett
und erklärte: „Ich habe die Rückenschnürung schon etwas vorgespannt, damit
das Korsett bequem und gleichzeitig formend ist. Sie könnten dadurch etwas
Schwierigkeit haben, wenn sie die vordere Verschlussleiste schließen wollen,
aber der Versuch ist es wert. Wenn sie es dennoch nicht schließen können,
brauchen sie nur die Schnur etwas lockern.“
Die Kundin nahm das Korsett und schaute es sich genauer an. Dann sagte sie:
„Junger Mann! Wenn sie glauben, dass ich in dieses Folterinstrument passe,
müssen sie verrückt sein.“
Joey legte seine Hände zusammen, als ob er beten wollte, und sagte: „Bitte,
versuchen sie es.“
Die Kundin schien nicht überzeugt zu sein, ging aber dennoch zur Umkleidekabine.
Nach fünfzehn Minuten öffnete die Kundin die Tür einen Spalt weit auf
und bat Joey: „Können sie mir bitte helfen?“
Joey errötete, ging aber doch in die Umkleidekabine hinein.
Jene Kabine war groß genug, da sie normalerweise fürs Maßnehmen benutzt wurde
und somit zwei Personen ohne Probleme darin Platz hatten.
„Ich konnte das Korsett ohne Probleme anlegen und schließen. Ich möchte es
aber noch enger haben“, sagte sie.
Anscheinend hatte sie ihre anfänglichen Hemmungen verloren, denn sie trug
nur noch ihren BH, Slip, und natürlich das Korsett.
Joey nahm die Korsettschnur in die Hände, und die Kundin beugte sich über die
Stuhllehne des in der Kabine stehenden Stuhls. Dann begann Joey langsam und
gleichmäßig das Korsett enger zu schnüren. Nach ein paar Minuten war das
Korsett nach Joeys Meinung eng genug geschnürt, denn er wollte nicht dass es
für die Kundin unbequem werden sollte.
Die Kundin stellte sich wieder gerade hin. Sie legte ihre Hände auf die
Taille und betrachtete sich im Spiegel.
„Ich liebe es“, sagte sie. „Ich kann es immer noch nicht glauben. Ich hatte
immer gedacht, dass diese Dinger furchtbar unbequem wären. Aber das ist es
nicht. Es fühlt sich großartig an. Wie sehe ich aus?“
Joey, der zunächst verschämt zu Boden geschaut hatte, trat einen Schritt zurück und betrachtete die Kundin. Die Frau, die zunächst ohne jeden Zweifel recht füllig aussah, hatte nun eine wunderschöne Sanduhrform. Das Korsett verheimlichte nicht das Gewichtsproblem. Es verteilte vielmehr die überschüssigen Pfunde und gab der Dame somit ein viel schöneres Aussehen. Die Brüste und Hüften waren rundlicher geworden und da die Taille nun schmaler war, sah alles viel besser und viel sinnlicher aus.
„Ich denke dass es ihnen sehr gut steht“, sagte Joey, während die Kundin
sich vor ihm herum drehte. „Darf ich ihnen ein paar Accessoires vorschlagen,
um die Wirkung zu verbessern? Ich denke da an Handschuhe und Strümpfe.“
Die Kundin schaute lächelnd in Spiegel und sagte: „Ich denke, dass wäre
sehr nett.“
Joey verließ die Umkleidekabine und kehrte kurz darauf mit einem Paar
ellenbogenlanger roter Satinhandschuhe, einer dunkelroten Nylonstrumpfhose
und einem rot- schwarzen dekorativem Halsband zurück.
Der Kundin gefielen jene Dinge sehr gut, und 10 Minuten später war alles
eingepackt und bezahlt.
Als sie die Boutique verließ, hatte sie den Blick einer sehr zufriedenen Kundin.
Ein paar Minuten, nachdem die Kundin die Boutique verlassen hatte, kam
Naomi zu Joey. Sie sah erschöpft aus. Dann sagte sie: „Da war doch gerade
eine Kundin im Laden gewesen. Ich hatte gesehen wie sie mit dir gesprochen
hatte. Sie hatte mich um ein Korsett gebeten, aber dann kam so viel
dazwischen, dass ich sie aus den Augen verloren hatte Hat sie die Boutique
verlassen?“
„Ja“, sagte Joey.
„Verdammt“, sagte Naomi und sah verärgert aus. Sie sah Joeys fragenden Blick
und sagte: „Ich bin immer sauer, wenn ich es nicht schaffe ein Korsett zu
verkaufen. Für die Korsetts gibt es eine zusätzliche Provision.“
„Sie hat ein Korsett gekauft“, sagte Joey und zeigte auf das Regal mit den
schwarzen und roten Korsetts. „Sie hat davon eins gekauft und zusätzlich
Handschuhe, Strumpfhose und Halsband.“
Naomi fragte verwirrt: „Du hast ihr ein Korsett verkauft? Hat sie es denn
vorher anprobiert?“
„Natürlich“, antwortete Joey. „Keine Angst. Ich habe darauf geachtet, dass
das Korsett nur 10 Zentimeter enger ist als ihre natürliche Taille. Ich half
ihr beim Zuschnüren des Korsetts.“
„Hast du auch darauf geachtet, dass die Cup- Größe stimmt?“, fragte Naomi.
„Sie hatte meiner Meinung nach Größe D, vielleicht sogar fast DD. Ich gab
ihr die D-Größe. Dadurch sah es sehr schön und voll aus. Du kannst mir
vertrauen. Es passte alles bestens, und die Kundin war äußerst zufrieden.“
„Okay“, sagte Naomi. Dann kreuzte sie ihre Arme vor der Brust und schaute
Joey mit einem kritischen Blick an. „Seit wann bist du denn Experte für
Brustgrößen?“, fragte sie.
Joey errötete. „Ich denke das liegt daran, weil ich mit mehren Schwestern
groß geworden bin. Jede vierte Woche war ich an der Reihe mit Wäsche waschen.
Dabei habe ich natürlich auch die Unterwäsche meiner Schwestern gewaschen.
Meine Schwestern hatten alle die gleiche Art von BHs. Die einzige
Möglichkeit sie zu unterscheiden war die der verschiedenen Größen. Ich
nehme an, dass ich deswegen automatisch bei der Kundin die richtige Cup-
Größe erraten habe.“
„Hmmm“, sagte Naomi. „Ich denke dass ich das als Erklärung akzeptieren kann.“
„Ich hoffe, dass ich nicht zu weit gegangen bin, als ich der Kundin
geholfen habe“, sagte Joey. „Ich wollte die Kundin nicht warten lassen, bis
du Zeit für sie hast.“
„Das ist schon in Ordnung“, antwortete Naomi, und begann den Laden
aufzuräumen, da bald Ladenschluss war. Doch dann sagte sie: „Achte stets
darauf höflich und respektvoll zu sein. Es wäre vielleicht besser eine
Kundin warten zu lassen, als sie mit den falschen Worten zu vertreiben.“
„Ich verstehe“, sagte Joey...
Der Donnerstagmorgen war fast genauso hektisch wie der Mittwochnachmittag.
Eine der Kundinnen sagte zu Joey, dass auf der Dessous. Messe eine Amateur-
Modenschau stattfinden würde und die Siegerin $5000 bekommen würde.
Das war also der Grund, warum die vielen Kundinnen schnell ihre Dessous
anprobieren und kaufen wollten.
Joey half unter den wachsamen Augen von Naomi aus. Sie beobachtete genau,
wie Joey die Kundinnen behandelte.
Joey hatte bis Mittag genug zu tun. Da die Boutique voller Kundinnen war,
konnte Naomi Joey kaum noch beobachten und ließ es bald sein.
Nach Mittag ließ der Ansturm langsam nach und ab 14 Uhr war die Boutique
leer.
Schließlich kam Miss Brand herein und rief ihre Mitarbeiter zusammen. Man
traf sich im Pausenraum.
„Wie verlief die Woche?“, fragte Miss Brand.
„Der Umsatz war super“, sagte Allison. „Das war unsere beste Woche des
Jahres, selbst ohne den Rest von heute und morgen.“
„Was gibt es noch zu berichten?“, fragte Miss Brand und schaute Naomi an.
„Konntest du den Ansturm bewältigen?“
„Kein Problem“, antwortete Naomi. „Es war zwar stellenweise die Hölle,
aber Joey half und rettete den Tag.“
Miss Brand schaute Naomi mit einem strengen Blick an und fragte: „Von
welcher Art Hilfe sprichst du?“
„Er stand die meiste Zeit an der Kasse, aber wenn es sehr Hektisch wurde,
tat er das, was nötig war. Er räumte Sachen weg, holte Ware aus dem Lager,
nahm Maß und sorgte dafür dass es kein Stau an den Umkleidekabinen gab“,
antwortete Naomi.
„Das habe ich nicht genehmigt“, sagte Miss Brand.
Naomi wurde nervös und Joey versank noch tiefer in seinem Stuhl.
„Mir gefällt das nicht, wenn ein Mann die Kundinnen bedient. Das geht nicht.
Obwohl diese Woche anscheinend sehr gut verlaufen ist, garantiere ich dir
dass wir die eine oder andere Kundin verloren haben. Ich weiß dass es
ohne Jackie schwierig ist und das dies unserer härteste Woche war, aber
glaube nicht dass wir zu jener Art von Maßnahme greifen müssen“, sagte
Miss Brand.
Naomi presste ihre Lippen zusammen. Sie, Victoria und Joey schauten sich
verstohlen an.
„Mit allen Respekt, Miss Brand“, sagte Naomi und nahm ihren ganzen Mut
zusammen, „muss ich ihnen sagen, dass Joey sich sehr gut verhalten hat.
Ich habe nicht eine Beschwerde gehört, und er kam stets sofort zu mir,
wenn er spürte dass eine Kundin nicht von ihm beraten werden wollte.“
„Dem muss ich zustimmen“, sagte Victoria. „Er hat seine Aufgabe sehr
gut gemacht.“
Miss Brand schaute Allison an.
„Schau mich nicht so an“, sagte sie. „Ich hatte mit meinen eigenen Kunden
selber alle Hände voll zu tun. Ich kann nur sagen, dass wir keine
negativen Bemerkungen über Joey gehört haben. Es gab genug Vorschläge noch
jemand einzustellen, aber du bist immer zu dem Entschluss gekommen dass
wir ausreichend wären.“
Miss Brand schaute Joey an und sagte: „Ich danke dir für deine Hilfe und
gratuliere dir für deinen Erfolg. Jetzt ist die Krise jedoch vorbei und
du kannst dich wieder um deine regulären Pflichten kümmern.“
„Eigentlich“, sagte Naomi, „hatte ich gehofft, dass er an ein paar
Nachmittagen im Laden aushilft. Dann kann ich mich während jener Zeit besser
um die Warenbestellungen kümmern. Ich sehe auch keinen Grund, warum wir das
nicht machen sollten. Ohne Jackie sind wir ständig in Verzug.“
„Ich verstehe“, sagte Miss Brand. „Also, meine Philosophie ist die, dass
ich euch vertraue. Ich sehe jetzt keinen Grund warum sich das ändern soll.“
Dann sagte sie zu Joey: „Wenn du einverstanden bist, kannst du Naomi wie
bisher helfen. Ich muss aber noch einmal betonen, dass ich keinen Mann
hinten in der Fetischabteilung sehen will. Unsere speziellen Kunden und
deren Wünsche verbieten das einfach.“
„Ich stimme dem zu“, sagte Naomi und Joey nickte.
Miss Brand klatschte in die Hände und stand auf. Dann sagte sie: „Ich
habe um viertel vor Drei einen Termin mit einer neuen Kundin. Ihr Name ist
Frau Thornton und von dem, was ich gehört habe, hat sie Geld wie Heu und
hat anscheinend großes Interesse an der Fetischszene. Ich will also keine
Unterbrechungen und keine anderen Kunden im Fetischbereich haben, solange
wir nicht fertig sind. Victoria, ich will diese Frau bei ihrem ersten
Besuch ganz persönlich bedienen. Wenn du möchtest, kannst du dir also für
den Rest des Tages frei nehmen. Habt ihr das verstanden?“
Die anderen nickten...
Um kur vor achtzehn Uhr kam Miss Brand aus der Fetischabteilung heraus
und marschierte nach vorne zu Naomi und Joey.
„Ich brauche eine Zigarette“, sagte Miss Brand und machte eine fordernde
Handbewegung.
Naomi gab ihr eine Zigarette und zündete sie an.
Obwohl im Laden ein striktes Rauchverbot gab, sog Miss Brand kräftig an
der Zigarette und blies den Rauch laut aus. Es war klar, dass die Chefin
genervt und schlecht gelaunt war.
Miss Brand nahm weiteren Zug an der Zigarette und legte den Kopf in den
Nacken, während sie den Rauch ausblies. Dann schloss sie kurz die Augen.
„Oh mein Gott! Diese Frau hat der Satan geschickt“, sagte Miss Brand.
„Sie ist rechthaberisch, anspruchsvoll, kritisch.“
Naomi versuchte ein Kichern zu unterdrücken.
„Ich weiß“, sagte Miss Brand ironisch klingend. „Sie ist genauso wie ich.
Was für eine Ironie des Schicksals.“
Naomi lacht kurz und dann fragte sie: „Was will sie?“
„Ihr Ehemann hat ihr gesagt dass er Sklaverei Spiele spielen will, mit ihm
als Sklave. Der Gedanke gefällt ihr zwar, aber sie hat keine Ahnung davon.
Sie will seine Domina sein, weiß aber nicht wie sie es anstellen und was
sie anziehen soll.“ Miss Brand nahm einen weiteren Zug an der Zigarette und
fuhr fort: „Das eigentliche Problem liegt darin, dass sie der Meinung ist
zu dick zu sein. Und, wie ihr wisst, ist Fetischkleidung in diesem Falle
nicht sehr dienlich. Alles, was sie anzog, war entweder zu locker, sodass
es nicht richtig saß, oder es war zu eng, sodass sie fett aussah. Ich bin
mir sicher, dass es an mir liegt, warum ich nichts Passendes für die Frau
finde. Ich bin mit meinen Ideen am Ende. Mir ist es schon fast egal ob sie
was kauft oder nicht.“
„Also, für mich sah sie aber gar nicht so schlecht aus“, sagte Naomi.
„Sie sieht ja auch nicht schlecht aus“, sagte Miss Brand. „Sie bräuchte nur
ein bisschen mehr Vertrauen zu ihrem Körper. Die Frau hat die Kleidergröße
42, will aber unbedingt Sachen anziehen, die der Größe 34 entsprechen. Und
es scheint ihr nichts auszumachen wenn ich ihr jedes einzelne Kleidungsstück
meines Geschäfts bringe, bis sie zufrieden ist.“
Miss Brand schaute Naomi und Joey an und fragte: „Welche Vorschläge habt
ihr?“
Naomi presste ihre Lippen zusammen. Dann sagte sie: „Nicht wirklich. Das
ist Victorias Spezialität.“
„Das Letzte, was ich brauche ist Victoria. Frau Thornton würde sich nur mit
ihr vergleichen.“
Miss Brand machte ihre Zigarette aus und sagte: „Also, dann geh ich wieder.“
„Miss Brand“, sagte Joey zögernd.
„Ja?“
„Ich habe da eine Idee.“
„Lass hören.“
„Es sieht wohl so aus, dass sie sich in ihren Kleidungsstücken sexy fühlen
will“, sagte Joey. „Ich könnte ihnen dabei behilflich sein.“
„Wie?“
Joey schüttelte langsam sein Kopf und sagte: „Ich bin mir nicht sicher.
Vielleicht braucht sie nur einen männlichen Verehrer, der ihr Selbstwertgefühl
unterstützt.“ Joey schaute nach unten und fügte hinzu: „Aber nur, wenn sie
der Meinung sind dass es hilfreich wäre.“
Miss Brand schaute Joey missfallend an. Dann schaute sie Naomi fragend ins
Gesicht.
„Was haben sie zu verlieren?“, fragte Naomi.
Miss Brand schaute wieder Joey an. Und nach einem kurzen Moment fragte sie:
„Schön. Und wie ist dein Plan?“
Joey antwortete ganz schnell: „Ich bin mir nicht sicher ob ich einen Plan
habe. Ich dachte nur, wenn sie die Kundin so angezogen haben, wie sie es
für richtig halten, würde ich dazu kommen und meinen Part spielen.“
Miss Brand nickte und ging wieder nach hinten. Doch vorher sagte sie: „In
zehn Minuten. Ich werde mich vergewissern, dass sie komplett angezogen ist.“
Joey lächelte Naomi nervös an, welche ihn verwundert anschaute.
Joey wartete zehn Minuten. Dann ging er zur Schuhabteilung und nahm
mehrere Schuhkartons in die Hände. Miss Brand war fast fertig Frau Thornton
einzukleiden. Frau Thornton trug ausschließlich Lederkleidung. Sie trug ein
Lederkorsett, einen Leder- BH, eine Lederhose, schulterlange Lederhandschuhe,
und lederne Schnürstiefel mit 12 Zentimeter hohen Absätzen.
Miss Brand gab Joey ein Zeichen und verließ die Fetischabteilung. Frau
Thornton stand derweil vor einem Spiegel und betrachtete sich darin.
Joey schlich sich in jene Abteilung hinein und versteckte sich hinter einem
Gestell mit Fetischkleidung. Als er nah genug an die Kundin heran gekommen
war, holte er tief Luft, und ließ die Schuhkartons fallen. Frau Thornton
drehte sich herum und sah, wie Joey auf dem Boden kniete und die Kartons
einsammelte. Doch er stellte sich sehr ungeschickt an, da er immer wieder
die Kundin anstarrte und obendrein an seine Hose herum nestelte.
Die Frau war sofort erbost. „Junger Mann“, sagte sie und ging auf ihn zu,
„was fällt dir ein?“
„Äh, äh“, sagte Joey und versuchte die Kartons einzusammeln. „Ich wollte
nur ein paar Schuhe hier her bringen. Ich bitte um Entschuldigung für den
Krach.“
„Es ist nicht der Lärm, gegen den ich protestiere. Es ist die unverschämte
Art und Weise, wie du dich anstellst und mich anstarrst“, sagte die Kundin.
Joeys Augen waren weit geöffnet und er schaute betreten nach unten. Und
tatsächlich! Sein Penis war steif geworden und trotz der Hose gut zu sehen.
Er ließ wieder die Kartons fallen und bedeckte mit seinen Händen die Beule
an seiner Hose.
„Und als ob das nicht schon schlimm genug ist“, sagte die Kundin, „sehe
ich dass du an dir herum spielst. Wie lange hast du mich schon angestarrt?
Das war jedenfalls viel länger, als deine eigentliche Aufgabe gewesen.“
Da kam Miss Brand hinzu. „Was ist denn hier los?“, fragte sie.
„Ihr Angestellter stand hinter einem Kleidergestell, starrte mich an und
fasste sich an den Unterleib“, sagte Frau Thornton.
„Ist das wahr?“, fragte Miss Brand.
„Nicht genau“, sagte Joey. „Ich habe die Dame zwar angeschaut, aber ich
war gerade, äh, wissen sie, ich wollte...“
„Ha!“, sagte Frau Thornton. „Ist das alles, was du kannst?“
„Sie hat recht“, sagte Miss Brand. „Wenn du eine Entschuldigung vorzubringen
hast, wäre es besser jetzt ordentlich zu sprechen. Wenn nicht, steckst du
in argen Schwierigkeiten.“
„Ich kann es ihnen erklären“, sagte Joey bittend. „Wie sie wissen, brachte
ich die Schuhkartons hier her. Und als ich hinter dem Kleiderständer stand,
sah ich Frau Thornton vor dem Spiegel stehen. Mein, ja, sie wissen schon,
mein... Wie soll ich es beschreiben?“
„Du kannst Penis sagen“, sagte Miss Brand.
„Vielen Dank“, sagte Joey. „Also, mein Penis wurde sofort hart und es tat
weh. Ich versuchte mich anders hinzustellen, aber die Unterwäsche war im
Weg. Und dabei sind mir die Kartons aus der Hand gefallen.“ Joey schaute
Frau Thornton an und sagte: „Ehrlich. Ich wollte nicht Respektlos sein.“
„Geh zum Pausenraum und warte dort auf mich“, sagte Miss Brand. Dann drehte
sie sich zu Frau Thornton um und sagte: „Ich möchte mich bei ihnen von allen
Herzen entschuldigen. Joey war bisher stets einer meiner besten Mitarbeiter
gewesen. Er war gegenüber den Kundinnen immer sehr diskret gewesen. Ich
weiß auch nicht was heute in ihn gefahren ist.“
Frau Thornton drehte sich um und sagte: „Junger Mann! Ich bin noch nicht
fertig. Komme bitte sofort hier her“, sagte sie.
Joey blieb stehen, drehte sich um und kehrte zurück.
„Miss Brand sagte dass du bisher ein zufriedenstellender Mitarbeiter warst.
Worauf scheint deiner Meinung nach dein heutiger Mangel an Disziplin zurück
zu führen?“, fragte Frau Thornton.
Joey schaute Miss Brand unsicher an, als traute er sich nicht zu antworten.
„Nun sag schon“, sagte Miss Brand.
Joey senkte seinen Kopf und sagte: „Miss Brand hat mir ausdrücklich gesagt
dass ich weder die Kundinnen, noch deren Erscheinung beachten soll.
Normalerweise habe ich auch damit kein Problem, egal wie schön die Frauen
aussehen. Aber ich war nicht auf das vorbereitet, was ich gerade zu sehen
bekam. Ich habe eine Schwäche für dominante Frauen, und ich nehme an, dass
ich von ihrem Anblick überwältigt war. Sie, in Verbindung mit dieser
wunderschönen Kleidung, sind ein sehr erregender Anblick.“
„Die Art wie ich gekleidet bin, hat dich also überwältigt?“, fragte Frau
Thornton.
„Ich, äh“, stammelte Joey und schaute Miss Brand unsicher an. „Ich möchte
nicht vulgär erscheinen.“
„Du hast die Frage noch nicht beantwortet“, sagte Frau Thornton. „Und sei
nicht so schüchtern.“
„In Ordnung“, sagte Joey. „Das Korsett drückt ihre Brüste attraktiv nach
oben und es macht ihre Taille sehr schmal. Ihre Hüften sehen dadurch ebenfalls
viel schöner aus. Die Stiefel lassen sie größer erscheinen und geben ihnen
einen sehr gebieterischen Ausdruck. Mir gefallen ganz besonders die hohen
Absätze. Im Gegensatz zu vielen Frauen, haben sie eine sinnliche Figur und
die eng anliegende Kleidung betont ihre schöne Figur vorzüglich. Ich weiß,
dass die meisten Frauen sich bemühen dünn zu sein, aber sie vergessen dass
Männer Frauen mit Kurven bevorzugen. Das, was sie jetzt tragen, steht ihnen
ganz besonders gut und gibt ihnen genau die richtigen Kurven.“
„Ich verstehe“, sagte Fr. Thornton und ergötzte sich an dem Kompliment.
Miss Brand sah einen Hoffnungsschimmer.
„Gibt es deiner Meinung nach noch irgendetwas, was meine Ausstrahlung
verbessern kann“, fragte Frau Thornton.
Joe suchte in den Regalen herum und kam schließlich mit einer Militärmütze zurück.
„Ich habe gesehen wie die anderen Verkäuferinnen das getragen hatten und
sie sahen damit sehr dominant aus“, sagte er und übergab die Mütze.
Die Kundin setzte sich die Militärmütze auf.
„Ja“, sagt er. „Das steht ihnen sehr gut. Eine Frage: Rauchen sie?“
„Gelegentlich“, antwortete sie.
Joey ging nach vorne zur Kasse und wählte eine lange schwarze
Zigarettenspitze aus. Er brachte das Teil, und Miss Brand steckte eine
Zigarette hinein. Dann nahm die Kundin die Zigarettenspitze in die Hand
und Joey zündete die Zigarette an.
Die Kundin blies genüsslich den Rauch aus.
„Das ist wunderbar, Frau Thornton“, sagte Joey. „Ich finde dass rauchende
dominante Frauen sehr erotisch und sehr sinnlich wirken.“
Die Kundin nahm einen weiteren Zug.
„Ich denke, das ist perfekt“, sagte Joey. „Wenn sie mich jetzt bitte
entschuldigen. Ich möchte mich nicht noch mehr in Schwierigkeiten hinein
reiten.“
„Nicht so hastig“, sagte Frau Thornton. „Miss Brand. Ich glaube dass ihr
Angestellter sich nicht richtig im Griff hatte. Unter Berücksichtigung
seiner Schwäche für diese Art bin ich bereit zu glauben dass er einfach
nur unfähig ist sich zu beherrschen. Ich möchte, mit ihrer Genehmigung,
ihm eine Strafe zukommen lassen.“
Joey schaute Miss Brand besorgt an, doch diese nickte nur.
Frau Thornton ging zu einem Regal und wählte ein gebogenes Edelstahlrohr
aus, welches an einer Art Handschelle befestigt war. Sie kehrte damit
zurück und überreichte es Joey.
„Setz dich“, sagte sie.
Er schaute auf das Teil und wusste nicht was er machen sollte.
„Das ist ein Penis- Gefängnis“, erklärte Miss Brand. „Das Rohr sorgt
dafür dass dein Penis nach unten gebogen wird, und die abschließbare
Schelle kommt hinter deinem Hodensack.“
Joey war schockiert, aber als er sah dass die Frauen nicht nachgeben würden,
öffnete er den Reißverschluss seiner Hose und zog sie herunter.
Nach wenigen Minuten rastete das Schloss ein. Doch kaum hatte er das getan, drückte Frau Thornton die Schelle zusammen, sodass sie laut ratschend enger wurde. Joey stöhnte, als sie ihre Hand zurückzog und mit der Hand, sie trug immer noch die Lederhandschuhe, seinen Hodensack streichelte. Es war offensichtlich, dass sein Penis anschwellen wollte, doch er hatte keinen Platz.
„Er wird es solange tragen, bis ich mich von dem Zwischenfall erholt
habe“, sagte Frau Thornton. Dann schaute sie Joey an und sagte: „Du kannst
jetzt gehen.
Joey zog behutsame seine Hosen hoch und schloss sie. Es war aber immer
noch eine Beule zu sehen. Er sah betrübt aus, als er wieder nach vorne
zur Kasse ging.
„Ich danke ihnen, dass sie mir verzeihen“, sagte Miss Brand. „So. Wo
waren wir stehen geblieben?“
Frau Thornton schaute noch einmal in den Spiegel. Dann sagte sie: „Sie
waren dabei mir 10 Prozent Rabatt zu geben, wenn ich diese Sachen kaufe.“
Miss Brand sammelte alle Etiketten zusammen und trug sie nach vorne zur Kasse. Als sie Joey die Etiketten gab, zwinkerte sie ihm zu. Er lächelte erleichtert.
„Oh, Miss Brand!“, rief Frau Thornton. „Setzen sie bitte Joeys
Penisschloss auch auf die Rechnung. Wir wollen doch nicht dass er wegen
Ladendiebstahl angezeigt wird, wenn er heute Abend den Laden verlässt!“
Joey riss die Augen auf und schaute Miss Brand an, doch die zuckte nur
mit den Achseln.
Naomi sah die Wulst an seiner Hose und fing an zu kichern.
„Bravo“, sagte Miss Brand, nachdem Frau Thornton die Boutique verlassen
hatte. „Das war ja eine echt gute Show, die du da hingelegt hast. Sie
hatten dir echt aus der Hand gefressen. Ich schwöre dir, dass ich kurz
davor stand sie umzubringen. Du kannst stolz auf dich sein.“
„Danke“, sagte Joey. „Haben wir die Schlüssel für das Ding?“, fragte er
und zeigte auf seine Hose.
„Nein“, antwortete Miss Brand lächelnd. „Wir werden wohl warten müssen,
bis sie uns die Schlüssel zurück gibt. Ich hoffe, dass sie dir gegenüber
keinen Groll hegt. Aber keine Angst. Ich werde mich dir gegenüber
Erkenntlich zeigen. Ich gebe dir die übliche Provision für alles was sie
gekauft hat, also selbst für jene Sachen, für die es keine Verkaufsprovision
gibt. Da kommt für dich einiges zusammen. Einverstanden?“
Joey schaute nach unten und sagte: „Ich denke, mir bleibt wohl nichts
anderes übrig.“
„Nur so aus Neugier“, sagte Miss Brand, „wie hast du es geschafft so
schnell eine Erektion zu bekommen? Das war ja fast wie auf Kommando.“
Joey lachte kurz und sagte: „Wollen sie mich auf den Arm nehmen? Es ist
ein ständiger Kampf KEINE Erektion zu bekommen in dieser Boutique mit
all den schönen Frauen.“
Und so hatte Joey einen WIRKLICH harten Abend vor sich, da sein Penis eingesperrt war.
Der Freitag war für Joey ein frustrierender Tag. Sein Penis kämpfte
den ganzen Tag darum anschwellen zu können, doch das nach unten gebogene
enge Rohr hinderte ihn daran. Und die Kolleginnen taten alles, um seine
Situation nur noch schlimmer zu machen.
Sie kamen den ganzen Vormittag bei ihm vorbei, um angeblich Kataloge oder
andere Dinge zu suchen. Sie hatten sich extra sehr erotisch angezogen
und reizten ihn somit nur noch mehr.
Der Tag verlief sehr zäh und immer wenn er die Türglocke hörte, sprang
er auf und lief nach vorne, da er hoffte Frau Thornton käme mit dem
Schlüssel vorbei.
Schließlich drohte Naomi ihn mit einer Kette an seinem Schreibtisch anzuketten.
Gegen Ende des Tages sah es so aus, als ob er das Wochenende in Keuschheit
verbringen müsste. Als gerade der Laden geschlossen werden sollte, kam ein
Kurier und brachte eine Sendung für Joey vorbei. Joey beeilte sich das
Kuvert aufzureißen und war sichtlich erleichtert, als er den Schlüssel in
der Hand hielt.
Er ging sofort zur Toilette, wurde aber von Miss Brand daran gehindert.
„Ich will jetzt abschließen“, sagte sie. „Ab, nach Hause mit euch.“
Die Verkäuferinnen kicherten und Joey stöhnte, schließlich hatten alle,
auch er, einen Schlüssel für den Laden. Es gab also keinen Grund dass
die anderen auf ihn warten müssten.
Es war also ziemlich offensichtlich die Taktik von Miss Brand, dass sein
Glied auf dem Heimweg immer noch eingesperrt bleiben musste. Aber das war
immer noch besser als das ganze Wochenende keusch bleiben zu müssen.
Am Samstagmorgen trafen sich Naomi, Victoria, und Allison vor dem
Geschäft, und freuten sich bereits auf etwas ernsthafteren Bondage- Spaß.
Das das Geschäft am Wochenende geschlossen war, hatten sie die Gelegenheit
diverse Sachen auszuprobieren, welche sie sich nicht leisten konnten.
Jenes Treffen war zur Gewohnheit geworden, und so trafen sie sich
mindestens einmal pro Monat.
Die Drei betraten die Boutique und gingen direkt zur Fetischabteilung.
Victoria gab Allison einen spielerischen Klaps, damit sie schneller gehen
sollte.
Naomi wählte im vorderen Teil des Geschäfts ein paar Dinge aus und folgte
dann den anderen.
„Naomi“, sagte Victoria. „Habt ihr gestern alle Lichter ausgemacht,
bevor ihr den Laden verlassen habt?“
„Ich denke schon. Allerdings war Miss Brand die letzte Person“, antwortete
Naomi. „Warum fragst du?“
„Eine Lampe wurde angelassen“, sagte Victoria.
„Die Türen waren aber alle abgeschlossen. Es wird also nichts passiert
sein“, sagte Naomi. „Ich werde mich aber trotzdem umschauen, ob nicht doch
etwas gestohlen wurde. Ihr könnt ja schon mal ohne mich anfangen.“
Victoria und Allison begannen mit der Vorbereitung, und Naomi schaute
sich überall um. Im Laden war jedenfalls nichts gestohlen worden. So
beschloss sie die Büros zu überprüfen. Im Korridor zu den Büros sah auch
alles ganz normal aus, nur die Tür zu Joeys Büro war geschlossen. Das war
ungewöhnlich. Aber vielleicht hatte Joey aus irgendeinem Grund die Tür mit
Absicht geschlossen. Naomi beschloss trotzdem dort nachzuschauen. Es hätte
ja sein können, dass jemand die PCs gestohlen hätte.
Als sie sich der Tür näherte, hörte sie in dem Büro ein Rasseln. Naomi
erschrak. Zum Glück trug sie noch ihre Jeans und Turnschuhe und nicht ihre
Fetischkleid samt High- Heels. So konnte sie sich zurück schleichen und
aus einem anderen Büro den schweren Schlagstock holen, den sie extra für
solche Fälle dort deponiert hatte.
Mit dem Schlaginstrument bewaffnet schlich sie sich wieder zu Joeys Büro.
Naomi legte langsam eine Hand auf die Türklinke und holte tief Luft. Dann
riss sie die Tür auf und drang mit erhobenem Schlagstock in das Büro ein.
Als das geschah, drehte Joey wegen des lauten Geräuschs seinen Kopf um.
Dabei entstand ein lautes Rasseln.
Naomi sah Joey und ließ den Schlagstock nach unten sinken. Sie trat auf
ihn zu und konnte einfach nicht glauben was sie sah. Joey saß vor dem PC.
Es war nicht zu übersehen dass er an dem Stuhl angekettet war. Joey trug
einen stabilen Leder- Bondage- Gürtel um seiner Taille, glänzende
Metallbänder um Hals, Handgelenke, Fußknöchel, Ellenbogen und Knien. Alles
war mit schweren Vorhängeschlössern abgeschlossen und war obendrein mit
zahlreichen Ketten verbunden. Seine Handgelenke waren vor ihm
zusammengeschlossen und mit einer Kette gesichert, welche zwischen Taille
und Hals befestigt war. Seine Beine waren ebenfalls zusammengeschlossen und
zusätzlich an dem Stuhl angekettet. Er sah wirklich hilflos aus, kaum fähig
mehr zu tun als auf dem Stuhl zu sitzen und die Tastatur zu bedienen.
Ansonsten trug er ganz normale Kleidung.
„Oh! Entschuldige“, sagte Naomi, die immer noch über diesem Anblick
sichtlich erstaunt war.
Joey saß unbeweglich auf dem Stuhl und starrte Naomi vollkommen sprachlos an.
„Victoria und Allison sind auch hier“, sagte Naomi und zeigte Richtung Laden.
„Eine Lampe war an, und so habe ich überall nachgeschaut, ob alles in Ordnung
ist.“
„Ja“, sagte Joey. „Ich habe es wahrscheinlich angelassen.“
„Ist bei dir alles okay?“. Fragte Naomi. „Ich meine... Du steckst doch nicht
in der Klemme, oder so?“
„Nein“, sagte Joey, der immer noch versuchte sich von dem anfänglichen
Schreck zu erholen. „Ich habe die Schlüssel. Mir geht es gut.“
„Okay“, sagte Naomi und verließ den Raum. „Wenn du laute Geräusche hörst,
brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Das sind dann nur wir.“
Joey nickte und Naomi schloss die Tür. Sie versuchte nicht zu lachen, als
sie zum Laden zurück eilte.
Die Frauen mussten laut lachen, als Naomi ihnen von Joeys Zwangslage berichtete. Man erwog sogar Joey gefangen zu nehmen. Schließlich war er ja vollkommen hilflos. Man brauchte ja nur die Schlüssel wegnehmen. Doch dann entschieden sie sich schweren Herzens das nicht zu tun. Sie zogen es vor Joeys Privatsphäre zu akzeptieren.
Ein paar Minuten später hörte Naomi eine leise Stimme ihren Namen rufen.
Naomi verließ Victoria, die sich gerade um Allison kümmerte, und verließ die
Fetischabteilung. Sie sah Joey, der sehr ängstlich drein blickte. Er hatte
die Bondage- Sachen, die er kurz zuvor getragen hatte, in seinen Händen.
„Naomi“, sagte er, „ich bitte vielmals um Entschuldigung. Aber ich war
einfach nur schrecklich neugierig darauf. Ich weiß, dass ich die Sachen nicht
ohne Erlaubnis hätte nehmen sollen und ich schwöre dass es nie wieder vorkommt.“
Naomi schaute Joey verwirrt an. Doch dann sagte sie: „Stopp! Du musst dich
nicht entschuldigen. Du hast nichts Unrechtes getan.“
Joey fühlte sich sichtlich erleichtert, fragte aber sicherheitshalber nach:
„Wirklich nicht?“
„Natürlich nicht! Hat dir Miss Brand nicht die Geschäftsrichtlinien betreffend
dem Ausprobieren der Waren erklärt?“, fragte Naomi.
„Nein“, sagte Joey erstaunt. „Ich wusste nicht dass es so etwas gibt.“
„Es ist erlaubt die Erzeugnisse, die wir verkaufen, auszuprobieren“, sagte
Naomi, „solange du folgende Regeln befolgst. Du darfst die Sachen nur
außerhalb der Ladenöffnungszeiten benutzen. Nichts darf den Laden verlassen.
Alles muss nach Gebrauch in einem neuwertigen Zustand sein. Und, ganz wichtig,
es dürfen keine fremden Personen anwesend sein. Wenn du eine Genehmigung
bekommst, können einige der Regeln abgewandelt werden. Das trifft zum
Beispiel dann zu, wenn du etwas nach Hause mitnehmen möchtest. Das trifft
auch auf Sachen zu, die nicht mehr verkauft werden können, weil sie beschädigt
sind. Du musst aber vorher die Chefin fragen. Die Hauptregel, die auf keinen
Fall gebrochen werden darf ist die dass keine fremden Personen dabei sein
dürfen. Wir würden sofort unseren Versicherungsschutz verlieren, wenn eine
fremde Person bei unseren Spielen zu Schaden käme. Das trifft natürlich
auch auf deine Freundin zu.“
Joey musste kurz höhnisch lachen. Dann sagte er: „Die Chancen bezüglich einer
Freundin stehen bei Null.“
Dann hielt er die Fesselsachen hoch und sagte: „Ich nehme also an, dass ich
damit weiter machen darf. Äh, du sagst doch nicht den Anderen was ich damit
mache?“
Naomi presste ihre Lippen zusammen und hob ihre Augenbrauen hoch. Ihr Blick
verriet dass sie es bereits getan hatte. Naomi sagte: „Tut mir echt leid.
Wir haben keine Geheimnisse voreinander. Aber vielleicht kann ich es wieder
gut machen.“ Naomi schaute Joey freudestrahlend an. „Victoria ist bestimmt
gleich mit Allison fertig. Möchtest du sie sehen?“
Joey fielen fast die Augen aus dem Kopf, und er fragte: „Ist das ernst gemeint?“
„Ja“, sagte Naomi, „lass mich rasch nachschauen.“
Naomi ging zu dem Fetischraum und kam sofort wieder zurück. „Victoria
hat gesagt dass alles klar geht“, sagte sie.
„Und was ist mit Allison?“, fragte Joey.
Naomi kicherte. Dann sagte sie: „Allison ist nicht in der Lage abzulehnen.“
Naomi zeigte auf die Fesselsachen, die Joey immer noch in den Händen hielt.
„Ich werde jetzt in die Fetischabteilung gehen und mich umziehen. Wenn ich
zurückkomme, solltest du wieder diese Sachen tragen. Wir wollen nicht das
Risiko eingehen, dass du uns überwältigst.“
Joey schaute Naomi betrübt an. „Naomi! Das würde ich niemals tun!“
„Entspann dich, du Dummerchen!“ Naomi lächelte und nahm sein Gesicht in ihre
Hände. „Für einen Typ, der auf Bondage steht, ist es sicherlich viel
angenehmer wenn er so richtig gefesselt ist.“
„Oh“, sagte Joey und schämte sich über seine Naivität. „Ich lege mir sofort
wieder alles an.“
„Aber lass deine Fußknöchel frei“, sagte Naomi. „Wir wollen dich nicht
tragen müssen.“ Dann drehte sie sich um und verschwand im Fetischbereich.
Kurz bevor sie verschwand, sagte sie: „Ich schwöre dir dass du öfters vorbei
kommst.“
Joey hatte wieder seinen Taillengürtel, die Metallbänder und
Verbindungsketten angelegt, als Naomi zu ihm zurückkam. Sie war vollkommen
anders gekleidet als zuvor. Naomi trug ein rotes Latexminikleid, lange rote
Latexhandschuhe und rote Kniestiefel. Darunter trug sie einen roten
seidigen Body.
Joeys Augen wurden ganz groß, als er ihren Körper betrachtete.
„Wenn Jackie hier wäre, würde ich wahrscheinlich über sie dominieren, aber
es hat sich heute so ergeben, dass ich nur Zuschauer bin“, sagte Naomi und
lächelte böse. „Aber ich habe ja mein eigenes Spielzeug“, fügte sie hinzu
und hakte eine Leine an Joeys Metallhalsband ein. Sie zog an der Leine und
Joey musste folgen.
Kaum hatten sie den Fetischbereich betreten, riss Joey wieder seine
Augen weit auf.
Allison stand in der Mitte und trug einen Ledermonohandschuh, dessen unteres
Ende mittels einer Kette an einem Deckenhaken befestigt war. Dadurch wurden
ihre Arme nach oben gezogen und Allison war gezwungen ihren Oberkörper
waagerecht zu halten. Der Monohandschuh war so eng zugeschnürt, dass ihre
Hände und Unterarme zusammen gedrückt wurden. Zusätzliche Riemen kreuzten
sich über ihrem Brustkorb und sorgten dafür dass der Monohandschuh nicht
nach unten rutschen konnte.
Allison war nackt. Sie trug nur schwarze knielange Ballettstiefel, und die
Fußknöchel, Knie und Oberschenkel waren mit Lederriemen zusammen gebunden.
In ihrem Mund steckte ein großer Knebelball, dessen Riemengeschirr den
ganzen Kopf umgab. Oben an dem Kopfgeschirr war ein großer Ring, der mit
dem Fesselriemen der Oberschenkel verbunden war. Dadurch konnte Allison nur
nach unten schauen.
Neben Allison stand Victoria und überprüfte die Fesselung. Victoria trug
ihre übliche schwarze Lederkleidung, bestehend aus Korsett, Handschuhe und
bis zum Schritt reichende Stiefel. Sie trug fast die gleiche Militär- Mütze
wie jene, welche Joey für Frau Thornton ausgesucht hatte. Victoria umkreiste
Allison und schlug hin und wieder mit einer langen Gerte auf ihr Opfer.
Das war die reine Vision der Dominanz.
Naomi führte Joey zu einer stabilen Stange. Ein paar Lederriemen später, und er war mit der Stange fest verbunden. Joey konnte sich so gut wie nicht mehr bewegen. Naomi setzte sich neben ihn auf einen Stuhl und schlug die Beine übereinander. Dann schauten die Beiden Victoria zu, wie diese Allison bearbeitete.
Es dauerte nicht sehr lange, und Joey erkannte dass das Spiel nicht vorgetäuscht war. Allison war wirklich sehr streng gefesselt und konnte nicht einmal bei den härtesten Schlägen von Victoria nennenswert zucken. Victoria schlug und liebkoste abwechselnd. Sie verabreichte Allison eine Mischung aus Schmerz und Vergnügen. Ab und zu hielt Victoria ihre Zigarette ganz nah an Allison, als wollte sie deren Haut verbrennen. Dann schrie Allison vor laut in ihren Knebel hinein.
„Naomi“, flüsterte Joey.
„Ja, mein Schatz“, antwortete sie in ganz normalere Lautstärke.
„Darf ich dich was fragen?“
„Nur zu“, sagte sie. „Du wirst sie nicht verärgern. Die Beiden befinden sich
jetzt in ihrer eigenen Welt.“
„Wessen Fantasie ist das?“
Naomi lachte. „Beider Fantasien.“
„Sind sie, du weißt schon, Geliebte?“
„In einer gewissen Art und Weise“, sagte Naomi. „Victoria ist von Natur aus
sehr Dominant. Sie mag es, wenn sie Macht über ihren Partner hat. Dabei ist
es egal ob es ein Mann oder eine Frau ist. Ich denke, sie ist bisexuell,
weil sie jeweils anders vorgeht. Aber so genau kann ich das nicht sagen.“
„Und was ist mit Allison?“, fragte Joey.
„Allison ist ein ganz besonderer Fall“, sagte Naomi. „Sie hat das dringende
Bedürfnis von einer anderen Frau erniedrigt zu werden. Sie ist aber nicht
lesbisch veranlagt. Sie liebt es sogar gegenüber Männern Dominant aufzutreten,
aber nicht so wie Victoria. Sie mag mehr die sanfte, aber bestimmende Art,
mit der sie einen Mann zwingt seine unterwürfige Rolle zu akzeptieren. Sie
kann wirklich sinnlich sein, wenn sie will. Das ist auch der Grund, warum
sie so gut mit Crossdressern klar kommt. Die meisten von ihnen wünschen sich
insgeheim von ihr dominiert zu werden, aber nicht auf diese schmerzhafte
Art und Weise wie du es jetzt siehst. Sie wollen einfach nur das tun, was
man ihnen befielt, und zwar von einer starken und sexy aussehenden Frau.“
„Es macht sie also an, wenn sie Männer verweiblicht?“
„Ja, ich denke schon“, sagte Naomi. „Ich glaube, dass sie ziemlich cool ist.
Sie scheint auf dem ersten Blick ganz normal zu sein, mit ihrer Aktentasche
und den Geschäftsanzügen, aber tief im Innern ist sie wahrscheinlich die
perverseste von uns allen.“
„Und du?“
„Willst du mich ausfragen?“, sagte Naomi und lächelte. „Ich bin nur eine
durchschnittliche Frau.“
Joey lästerte: „Du verspottest mich jetzt.“
„Was?“, fragte Naomi und tat so als wäre sie schockiert. Dann lachte sie
und sagte: „Okay. Du hast mich durchschaut. Im Prinzip gefällt mir alles.
Dominant und devot. Zuschauen oder aktiv sein. Frauen oder Männer. Ich nehme
an, wenn ich genau abwägen müsste, würde mir Fetischkleidung am ehesten
gefallen. Ich denke, ich habe einen Hang zum Narzissmus. Mir wurde schon
gesagt, dass ich zu sehr von mir selber angetan bin. Aber ich glaube dass
es nicht so ist.“
„Oh“, sagte Joey höhnisch. „Ich kann mir nicht vorstellen dass man so etwas
zu dir gesagt hat.“
Naomi streckte einen Arm aus und packte Joey Ohrläppchen. Dann zog sie
langsam daran, bis es Joey ziemlich weh tat.
„Au, Au! Halt. Ich ergebe mich“, sagte Joey, der verzweifelt gegen seine
Fesselung ankämpfte. „Du bist nicht Narzisstisch. Glaube mir.“
„Schon besser“, sagte Naomi mit einem triumphierenden Lächeln.
Joey schaute an sich herunter und ihm wurde klar wie hilflos er war.
Seine heftigen Bewegungen hatten nichts bewirkt. Alle Fesselungen saßen
fest und es hatte sich nichts gelockert.
Als er wieder hinauf blickte, sah er wie Victoria ihre Zigarette zwischen
Allisons Lippen schob. Allison hielt die Zigarette fest und Victoria setzte
ihre eine Klemme auf die Nase. Dadurch wurde Allison gezwungen den Rauch
einzuatmen, was nicht einfach war, denn sie trug ja immer noch den Knebel
in ihrem Mund.
„Ich wusste nicht, dass Allison raucht“, sagte Joey.
„Tut sie auch nicht“, antwortete Naomi. „Aber manchmal macht Victoria das
mit ihr. Das gehört zum Spiel. Wenn Allison die Zigarette verliert, wird
sie auf ihrer Brustwarze ausgedrückt.“
Allison stöhnte leise und versuchte keinen Hustenanfall zu bekommen.
Victoria verließ sie und kam zu Joey und Naomi herüber. „Sie braucht eine
kleine Pause zum Abkühlen, bevor wir mit der zweiten Runde beginnen“, sagte
Victoria mit sachlich klingender Stimme. Dann schaute sie sich Joey an.
„Sieht ganz so aus, als ob du es genossen hast“, sagte sie und strich mit
der Gerte über die große Wulst, welche sich auf Joeys Hose abzeichnete.
„Äh. Ja, Madame“, antwortete Joey.
„Sehr gut. Du lernst schnell“, sagte Victoria, und kam ganz nah an seinem
Körper heran. Ihre Lippen berührten fast seine Wange. „Hast du das schon
öfters getan?“
„Nein, Madame“, sagte Joey. „Das ist mein erstes Mal.“
„Huch“, sagte Victoria und trat zurück. „Ich wette dass Naomi dir mit der
Hand helfen würde, wenn du sie höflich darum bittest.“
Naomi nickte.
Joe blickte zwischen ihnen hin und her. Dann sagte er: „Äh, das ist nicht
nötig. Mir geht es ganz gut.“
„Du willst wirklich keine Erleichterung haben?“, fragte Naomi. „Das ist
kein Problem. Miss Brand weiß, dass wir auch das hin und wieder praktizieren.“
„Nein“, sagt Joey. „Ist schon okay.“
Naomi stand auf und rieb ihren Körper an seinem. „Meinst du nicht, dass es
Spaß machen würde? Ich verspreche, dich nicht zu viel, oder zu wenig zu
foltern“, sagte sie mit einer sexy klingenden Stimme.
„Dann lass ihn leiden“, sagte Victoria und ging zu Allison zurück. Sie
nahm ihr die Zigarette aus dem Mund und zündete sich eine neue an.
Naomi setzte sich wieder hin. Sie war immer noch über Joeys hartnäckige
Weigerung erstaunt. Nach einer Minute blickte sie nach oben und bemerkte
wie er den Augenkontakt zu ihr vermied.
„Entschuldige bitte, falls wir zu weit gegangen sind“, sagte Naomi. „Wir
vergessen manchmal, dass nicht jeder so viel Vertrauen besitzt wie wir. Wir
denken immer dass jeder sofort bei uns mitmachen möchte.“
Joey schaute sie an und sagte: „Das ist es nicht. Ich möchte ja wirklich,
es ist nur...“
„Nur was?“, fragte Naomi und stand wieder auf.
Ihre Körper berührten sich. Joey verdrehte seine Augen.
„In Ordnung“, sagte er. „Mach weiter. Du wirst es ja sowieso irgendwann erfahren.“
Naomi war zwar nicht sauer, denn eigentlich wollte sie dass er sie anfleht
ihm zu helfen, aber sie war dennoch etwas pikiert. Sie kniete sich vor Joey
hin und öffnete seine Hose. Und was sie dann sah, reichte ihr als Erklärung
für sein merkwürdiges Verhalten.
Naomi kicherte, und Joeys Gesicht lief dunkelrot an.
„Ich glaube, ich habe den Grund für seine Scheu gefunden“, sagte sie über
ihre Schulter hinweg zu Victoria.
Joey trug einen dunkelroten Satinslip mit zarter Spitze.
Victoria drehte sich um und lachte laut. „So, so“, sagte sie. „Wir haben
also eine Sissy in unserer Mitte.“
Allison versuchte ebenfalls ihren Kopf herum zu drehen, konnte es aber nicht
tun, da die Lederriemen ihren Körper und natürlich auch den Kopf unbeweglich
hielten. Victoria drückte ihren Oberschenkel unter Allisons Kinn, sodass ihr
Kopf in den Nacken gedrückt wurde, und sie einen Blick auf Joey werfen konnte.
„Also, Joey“, sagte Naomi, „du darfst Verkaufsware nicht direkt auf deinem
Körper tragen. Das ist gegen die Geschäftsregeln, weil wir diese Sachen dann
nicht mehr verkaufen können.“
„Die Sachen gehören nicht zum Geschäft“, sagte Joey. Und bevor Naomi etwas s
agen konnte, fügte er schnell hinzu: „Sie sind zwar von hier, aber ich habe
sie gestern heimlich gekauft und bezahlt.“
„So, so“, sagte Naomi und begann Joeys Körper abzutasten. „Trägst du noch
andere weibliche Kleidung?“
„Zur Zeit nicht.“
„Nicht? Hmmm“, sagte Naomi und schaute Joey in die Augen. „Da stellt sich
doch die Frage, was ich denn zu einem anderen Zeitpunkt gefunden hätte.
Verrätst du uns dein Geheimnis, oder soll ich dich einem strengen Verhör
unterziehen?“
Joey presste die Lippen zusammen.
Naomi ging zu einem Regal und wählte Brustwarzenklemmen sowie eine Peitsche
aus. Dann holte sie sich ebenfalls eine Zigarette und zündete sie an.
„Jetzt werden wir ja sehen, welche Geheimnisse du hast“, sagte sie und blies
den Rauch in sein Gesicht.
Victoria schlug Allison, und Naomi bearbeitete Joey...
Joey gab nach kurzem Widerstand auf und sagte: „Ich trage am Wochenende
manchmal weibliche Kleidungsstücke. Ich habe aber niemals mehr als ein paar
Dinge angezogen und nie versucht wie eine echte Frau auszusehen.“
„Du träumst also davon wie eine Frau auszusehen?“, fragte Naomi.
„Ich denke schon“, antwortete Joey.
„Und was ist mit Sex?“, fragte sie.
„Was soll damit sein?“
„Möchtest du mit Männer oder Frauen schlafen?“
„Ich bin nicht homosexuell“, sagte Joey verschämt und schaute nach unten.
„Ich habe mir aber so meine Gedanken gemacht, wie das so wäre, als Frau. Du
weißt schon, Blow Job und so.“
Naomi befreite ihn von den Fesseln und zog ihn aus. Doch dann fesselte
sie ihn wieder. Sie benutzte die Metallschellen an seinen Handgelenken und
Ellenbogen, um seine Arme auf dem Rücken zu fixieren. Dann begann sie ihn
langsam Frauenunterwäsche anzuziehen. Sie begann mit einem roten BH, der
zu seinem Slip passte. Es folgten ein roter Strumpfhaltergürtel, Strümpfe
und rote Pumps mit acht Zentimeter hohen Absätzen.
Joey wehrte sich nicht.
Nachdem Joey die neue Unterwäsche trug, legte sie ihm die restlichen
Metallschellen an und verband sie mit den Ketten. Naomi ließ ihn aber genug
Spielraum, damit er wenigstens kleine Schritte machen konnte.
Naomi hakte eine Leine an Joeys Metallhalsband ein und zog ihn durch den
Raum. Anfangs benutzte sie die Peitsche, um ihn anzutreiben, doch dann
stellte sie fest, dass Joey sehr selbstsicher gehen konnte.
„Es überrascht mich wie gut du trotz der hohen Absätze gehen kannst“, sagte
sie. „Erkläre es mir.“
Joey schaute verschämt zu Boden und sagte: „Eine meiner Schwestern ging
zur ‚Prom of the nights’. Sie trug ein schönes purpurnes Abendkleid und
High- Heels. Da sie so klein ist, trug sie an jenem Abend Schuhe mit 12
Zentimeter hohen Absätzen. Doch dann versuchte es ihr Begleiter mit einer
bösen List. Er zerriss angeblich aus Versehen ihr Kleid und drängte sie zu
sich nach Hause zu bringen. Zum Glück tat sie es nicht, sondern fuhr
alleine mit dem Taxi nach Hause. Dort warf sie das Kleid und die Schuhe weg.
Ich holte heimlich die Schuhe aus dem Müll heraus und seitdem habe ich sie.“
„Und? Kommst du gut damit klar?“, fragte Naomi.
„Oh ja“, antwortete Joey. „Ich trug sie fast jeden Tag. Doch meine jetzige
Wohnung liegt in der zweiten Etage und hat einen Fußboden, bei dem man j
eden Schritt laut hört. Seit dem stehen die Schuhe ungenutzt herum.“
Naomi ließ Joey hinsetzen und ersetzte seine Schuhe durch ein Paar mit
15 Zentimeter hohen Absätzen und anschließbaren Knöchelriemen.
Als er wieder stand, lächelte sie, da er es nun nicht mehr so leicht hatte.
„Das ist schon viel besser“, sagte sie.
Naomi ging mit ihm ein bisschen hin und her, bevor sie ihn wieder an der
Stange festband.
Sie kniete sich vor ihm hin und begann seinen Penis mit ihren in den
Latexhandschuhen steckenden Händen zu streicheln.
Joey schloss die Augen und genoss das Gefühl.
Naomi bearbeitete Joey eine Weile und sorgte mit ihren Händen dafür dass
er permanent kurz vor einem Orgasmus blieb. Sie berührte die Penisspitze
sogar ganz kurz mit ihren Lippen. Sie verstand es sehr gut Joey hin zu halten.
Auf einmal hörte er das Klackern hoher Absätze und öffnete die Augen.
Victoria und Allison hatten ihr Spiel beendet. Sie hatten sich bereits
umgezogen und Victoria räumte auf. Allison kam langsam näher. Joey errötete,
da sie seinen Körper von oben bis unten betrachtete. Das war für ihn
ziemlich erniedrigend, da Allison ihren sportlichen Hosenanzug trug und er,
abgesehen von der Frauenunterwäsche, fast nackt war.
„Wie weit bist du bereit das Spiel weiter zu spielen, Joey?“, fragte
Allison und schaute ihn mit einem merkwürdigen Blick an.
Naomi schaute hoch und sagte: „Er hat zu Hause eine komplette weibliche
Garderobe, inklusive Schuhe.“
„Ich könnte dich ziemlich überzeugend zurecht machen“, sagte Allison.
„Du musst nur zustimmen. Was sagst du?“
Joey schaute sie erstaunt an. Er wusste nicht, was er sagen sollte.
Schließlich sagte er: „Ich weiß nicht. Ich hatte zwar immer daran gedacht,
aber nie so richtig getraut. Ich muss zugeben, dass mich die Typen, die ich
letzte Woche hier gesehen habe, fasziniert haben.“
„Nicht so schnell“, sagte Allison. „Manchmal ist der Traum besser als die
Realität. In deiner Fantasie bist du für dich alleine, und du bist weder
nervös noch befangen. Die Realität kann dagegen sehr bedrohlich sein.“
Naomi stand auf und spielte an seinem BH herum. Dann packte sie seinen
Penis und drückte ihn etwas zusammen, sodass er heftig zuckte. „Er würde
alles dafür geben“, sagte sie grinsend.
„Ja“, sagte Joey. „Ich mache mir keine Sorgen über die Realität. Ihr kennt
doch schon alle meine Geheimnisse, und ich bin nicht zu Tode betrübt.“
„Da ist aber noch mehr, was du bedenken musst“, sagte Allison. „Einige
Dinge, die ich tun müsste, können nicht so schnell rückgängig gemacht werden.“
„Zum Beispiel?“, fragte Joey leicht besorgt. „Ich werde doch weiterhin ein
Mann sein, oder etwa nicht?“
„Natürlich. Die Änderungen sind nicht so drastisch. Du wirst zum Beispiel
für ein paar Monate keine Körperhaare haben, und dein Gesicht wird auch
etwas verändert werden“, sagte Allison. „Ich werde zum Beispiel deine
Augenbrauen ein wenig formen müssen. Dein Gesicht wird ein wenig weiblicher
sein. Aber es ist unwahrscheinlich, dass irgendjemand genau feststellen
wird was genau an dir verändert wurde.“
Naomi packte Joeys Hoden und drückte sie langsam zusammen. Sie sagte: „Ich
denke, es würde großen Spaß machen dich in die vielen schönen Fetischsachen
zu stecken. Das Vergnügen würdest du mir doch nicht vergönnen. Möchtest du
meine Sklavin sein? Wir haben hier sehr schöne Sachen, die dich richtig
herausputzen.“
Allison zog Naomis Hand weg. „Nicht doch“, sagte sie. „Ich werde nicht mit
ihm arbeiten, wenn er nicht vollkommen bereit ist. Wir beiden wissen doch
sehr genau dass Miss Brand so etwas nicht genehmigen würde.“
„Stimmt“, sagte Naomi und stemmte ihre Hände in die Hüften.
Joey blickte zwischen den Beiden hin und her. Dann schaute er Naomi an
und fragte: „Du glaubst also dass es schön wäre?“
Naomi nickte.
Dann schaute er Allison an und sagte: „Und dir würde es nichts ausmachen?
Ich weiß, dass es viel Arbeit für dich wäre.“
„Natürlich macht mir das nichts aus“, sagte Allison lächelnd. „Mir gefällt
sogar der Gedanke dich zu verwandeln.“
Naomi grinste. „Das sollte dir eigentlich zu denken geben“, sagte sie.
„Gut“, sagte Joey. „Wenn ihr mich als eure Barbie- Puppe haben wollt, dann
bin ich bereit.“
Die beiden Frauen lächelten.
Allison holte mehrere Flaschen aus dem Salonraum. „Hier hast du drei
Flaschen“, sagte sie. „Die Erste enthält ein Enthaarungsmittel für deinen
Körper. Benutze es überall ab dem Hals abwärts, außer an deinem Unterleib.
In der zweiten Flasche ist ein Enthaarungsmittel für die empfindlicheren
Körperregionen wie Gesicht und Unterleib. Du musst damit sehr sorgfältig
sein, denn es ist eine sehr wirksame Tinktur. Achte auf deinen Kopf, sonst
musst du während der nächsten Monate eine Perücke tragen. Die letzte Flasche
ist eine besondere Tinktur. Sie ist unsere hauseigene Mischung. Nachdem die
Enthaarungsmittel ihre Arbeit getan haben, schüttest du den ganzen Inhalt
in eine Badewanne voller heißem Wasser hinein. Dann steigst du in die
Badewanne und bleibst so lange darin, bis es kalt wird. Du musst es sofort
machen, nachdem du nach Hause gekommen bist. Morgen Punkt 10 Uhr bist du
wieder hier.“
Joey nickte.
Victoria kam näher, nachdem sie fast alles mitbekommen hatte. „Ich habe
einen Vorschlag“, sagte sie und hielt den Peniskäfig hoch, den Joey vor
kurzem getragen hatte.
Die anderen beiden Frauen nickten mit freudestrahlenden Gesichtern.
Victoria packte Joeys Penis und drückte ihn zusammen, sodass er rasch
kleiner wurde. Joey schaute schockiert nach unten, als Victoria seinen
Penis in das gebogene Metallrohr drückte und anschließend die Schelle
hinter seinen Hoden schloss.
„Aber...“, sagte er. „Ich habe doch noch keinen Orgasmus gehabt. Ich
komme fast um.“
Naomi streichelte mit ihrer gummierten Hand über sein Gesicht. „Tut mir
leid, Schätzchen, aber wir müssen dir einen guten Grund geben morgen
pünktlich zu erscheinen.“
Naomi löste ein paar der Lederriemen, die ihn an der Stange fest hielten.
Den Rest konnte er alleine tun.
Als die Frauen die Boutique verließen, stand er immer noch halb gefesselt
in Frauenunterwäsche im Laden und wusste nicht, ob er verrückt werden oder
begeistert sein sollte...
Am Sonntag traf Joey pünktlich um 10 Uhr am Laden ein. Ohne
Körperbehaarung fühlte er sich sogar trotz der Kleidung richtig nackt.
Allison und Naomi waren schon dort. Sie trugen Jeans und T-Shirts und hatten
im Salon alles vorbereitet. Joey trat ein und schaute sich um. Er erkannte
nicht sehr viel von den vielen Dingen.
„Wo ist Victoria?“, fragte er.
„Sie kommt gegen Mittag“, sagte Allison. „Für sie ist die Umwandlung zu
langweilig.“
Allison drehte sich zu Naomi um und sagte: „Würdest du ihn vorbereiten,
während ich hier alles einrichte?“
„Sicher“, sagte Naomi mit einem bösen Lächeln. „Mir nach.“
Naomi führte Joey zur Fetischabteilung und zog ihn aus.
Schließlich trug er nur noch den Peniskäfig. Dann sollte Joey sich auf das
Podest stellen. Als er darauf stand, legte sie ihm stabile
Handgelenksmanschetten um und befestigte sie an einer Kette. Dann ging sie
zur Wand und drehte an einer Kurbel. Joeys Handgelenke wurden nach oben
gezogen. Als er auf den Zehenspitzen stand, hörte sie auf und sperrte die
Kurbel.
Danach nahm sie Joey den Peniskäfig ab. Sein Penis sprang fast von alleine
heraus.
„Das ist eine echte Erleichterung“, sagte er. „Das Ding ist echt grausam.“
Naomi lächelte böse. „Freue dich nicht zu früh“, sagte sie und streichelte
den Penis. „Er wird schon bald wieder verschwinden.“
Joey blickte Naomi niedergeschlagen an. Er setzte einen bettelnden Blick
auf und sagte: „Aber, Herrin, Bitteeeee...“
Naomi packte seinen Penis, drückte ihn zusammen, und begann ihn zu wichsen.
Das Gefühl war so heftig und kam so plötzlich, dass er fast umgefallen wäre,
aber die Ketten hielten ihn.
Seine Hüften begannen wie wild zu bocken und er schloss seine Augen, denn
der Orgasmus war nicht mehr fern.
Naomis Hand blieb genauso schnell stehen, wie sie angefangen hatte.
Joey schrie fast laut auf, denn er fühlte dass er den Orgasmus nicht
erreichen konnte.
Naomi grinste ihn böse an und hielt eine Hutnadel hoch. Joey schaute sie
entsetzt an. Und dann führte Naomi die Hutnadel immer weiter nach unten, u
nd stieß damit gegen seinen Hodensack. Der Schmerz ließ seinen Penis sofort
schrumpfen.
„Ich besitze nicht soviel Finesse wie Victoria. Ich bevorzuge mehr die
rabiaten Methoden“, sagte sie und öffnete einen Karton, der neben ihr auf
einem Stuhl stand. Dann zog sie etwas heraus, das wie ein silbern glänzender
Edelstahlslip aussah. Sie hielt es hoch, damit er es besser sehen konnte.
„Deine Zukunft“, sagte Naomi.
„Ein anderer Keuschheitsgürtel?“, fragte Joey. „Warum?“
„Weil du keine unansehnliche Wulst dort unten haben willst“, antwortete Naomi.
Sie zeigte Joey den Keuschheitsgürtel. Außen war er ganz glatt und würde den
ganzen Unterleib bedecken. Vor dem After gab es ein ovales Loch. Sie schloss
den Keuschheitsslip, und Joey konnte sehen, dass keine Ausbuchtung zu sehen
war. Alles war so glatt wie bei einer Frau.
„Und wo soll mein, äh...?“, stammelte Joey.
„Penis hin?“, beendete sie seine Frage.
Er nickte.
Naomi öffnete den Keuschheitsslip und zeigte das innen angebrachte abgeflachte
Metallrohr, welches weit nach unten reichte. Wenn der Penis da hinein gesteckt
wäre, würde er eng am Körper anliegen und zwischen die Beine gedrückt werden.
„Das sieht nicht nach sehr viel Platz aus“, sagte Joey.
„Gibt es auch nicht“, sagte Naomi. „Je enger, desto besser. Du wirst keine
Erektion bekommen können, aber das soll ja auch so sein.“
Naomi streute Körperpuder auf Joey Penis und begann ihn in das Rohr zu schieben.
Selbst im erschlafften Zustand war es sehr schwer den Penis dort hin ein zu
bekommen. Nach fast fünf Minuten legte sich endlich die Frontplatte an seinem
Körper an. Naomi hielt die Platte mit einer Hand fest, und drückte die hintere
Hälfte gegen seinen Hintern. Als sie sicher war, dass alles richtig saß und
anlag, ließ sie die seitlichen Schlösser einrasten.
„Da sind kleine Schlösser an den Seiten in dem Metall eingearbeitet“, sagte
Naomi, als das letzte Schloss leise klickend einrastete. „Du kannst den
Keuschheitsslip also nicht mit einem Bolzenschneider öffnen.“
Naomi schob einen großen Spiegel heran, damit Joey sich darin betrachten konnte. Abgesehen davon dass der Slip silbern glänzte und ein bisschen dick aussah, sah der Keuschheitsslip wie ein normaler, bis zur Taille reichender Damenslip aus. Es gab kein Anzeichen von Männlichkeit mehr zu sehen. Mit seinem haarlosen Körper und dem glatten Unterleib sah er schon mehr wie eine Frau als wie ein Mann aus, jedenfalls ab dem Hals abwärts.
„Dann lasst uns den Slip testen“, sagte Naomi und trat ganz nah an Joey
heran. Sie streichelte zärtlich seinen Körper und begann ihn an seinen
Brustwarzen und am Hals zu lecken. Joey erzitterte und fühlte wie sein Penis
verzweifelt versuchte innerhalb des Metallgefängnisses zu wachsen. Er schaute
nach unten, nur um sicher zu sein. Aber dort gab es absolut kein Anzeichen
seiner Männlichkeit zu entdecken.
„Wie fühlt es sich an?“, fragte Naomi mit geiler Stimme und knabberte an
seinem Ohr.
„Mach weiter“, sagte Joey und versuchte keine Miene zu verziehen. „Ich werde
dich wissen lassen, wenn ich irgendetwas fühle.“
Naomi trat zurück und starrte ihn an und schimpfte: „Schon allein für diese
Antwort hätte ich große Lust den Schlüssel wegzuschmeißen!“
Joey musste heftig grinsen. „Nein. Tu das bitte nicht. Ich fühle mich ganz
gut“, sagte er. „Ich fühle wie mein Penis anschwillt, aber da ist nicht
genug Platz. Es fühlt sich wirklich eng an.“
„Ist es unbequem?“
Joey überlegte einen Moment. Dann wackelte er mit den Hüften. „Nur wenn ich
mich stark bewege. Sonst fühlt es sich gut an. Wie kann ich damit pinkeln?“
„Da ist ein Loch vor der Afteröffnung“, antwortete Naomi. „Natürlich wirst
du sitzen müssen.“
Joey nickte. Das war Teil seines Traums.
Allison kam hinzu. Sie trug lange Gummihandschuhe. „Ist er fertig?“,
fragte sie.
„Ja“, sagte Naomi. „Wir haben nur herumgespielt.“
„Das könnt ihr später machen“, sagte Allison. „Wir haben noch viel zu tun.“
Naomi löste die Wandkurbel und ließ die Kette samt Joeys Arme nach unten
gleiten.
„Stopp!“, sagte Allison. „Kannst du seine Arme ausbreiten?“
Naomi veränderte die Befestigungen von Joeys Handgelenksmanschetten und
sorgte dafür dass er anschließend mit ausgestreckten Armen wieder auf den
Zehenspitzen stand.
„Super“, sagte Allison. „Das ist perfekt. Ich werde das mit dem Gummizeug
hier machen. Er hängt genau richtig.“
Sie trat an Joey heran und vermaß seinen Oberkörper.
„Ich mache das normalerweise an einer Trapezstange im Salon, aber hier geht
es viel besser“, sagte Allison zu Joey.
Allison ging in den Salonraum und kam mit einem Wagen voller Gegenstände zurück. Zwei Dinge waren sofort zu erkennen. Es waren Silikonbrüste. Daneben lag ein großer BH und dann sah er noch ein Glas, welches wahrscheinlich Kleber enthielt. Die anderen Dinge waren für Joey unbekannt, aber sie sahen wie Streifen aus Fleischfarbigen Gummi aus und hatten verschiedenen Formen und Größen.
Allison schlang eins der Gummi- Stücke um seine Taille. Es überlappte
sich soeben auf seinem Rücken und bedeckte seinen Körper von den Hüften bis
zu den Rippen. Joey hatte das Gefühl als ob es von alleine an seinem Körper
haften blieb.
Allison zog es mehrmals nach, sodass es an der Taille immer enger wurde.
Als sie schließlich zufrieden war, rollte sie den oberen Teil herunter und
verteilte auf der Innenseite den Klebstoff. Dann rollte sie das Gummi wieder
hoch und wiederholte den Vorgang von unten.
Dann nahm Allison einen Heißluftföhn und schaltete ihn ein. Sie ging um
Joey herum und erhitzte das Gummi von allen Seiten. Joey fühlte, wie das
Gummi immer enger wurde. Gleichzeitig schien der Kleber zu trocknen.
Irgendwann hatte er das Gefühl, als ob die Gummi- Taille Teil seines Körpers
war.
„So!“, sagte Allison und schaltete den Heißluftföhn aus. „Deine Taille
ist jetzt ungefähr 10 Zentimeter schmaler.“
„Ist das Gummi jetzt festgeklebt?“, fragte Joey.
„Ja“, antwortete Allison. „Und ohne das Lösungsmittel müsstest du deine
Haut abschälen, wenn du es entfernen willst.“
Dann nahm Allison den großen BH und legte ihn um Joeys Brustkorb um. Sie schloss die sechs Haken auf seinem Rücken und legte ihm die Schulterträger an. Der BH war vorne noch offen und hing nach unten. Allison nahm die Silikonbrüste, strich Kleber auf die Rückseiten, und legte sie vorsichtig auf seinen Brustkorb. Als sie der Meinung war dass die Silikonbrüste perfekt saßen, schloss sie den BH und zog die Schulterträger nach. Jener BH war kein richtiger BH. Er diente nur zur Fixierung der künstlichen Brüste.
Allison schaltete wieder den Heißluftföhn ein und blies die sehr warme
Luft nur kurz auf die Ränder der Silikonbrüste.
„Du wirst den BH für mindestens eine Stunde tragen müssen, bis der Kleber
getrocknet ist. Schließlich komme ich mit der Heißluft nicht unter die
Brüste“, sagte sie. „Es macht dir doch nichts aus einen eng anliegenden
BH zu tragen. Oder?“
Joey schüttelte den Kopf. Er schaute zu Naomi rüber, welche die ganze Zeit
auf einem Stuhl saß und zugeschaut hatte. Sie hatte eine Hand zwischen
ihren übereinander geschlagenen Beinen zu liegen und schien mit ihren
Gedanken und Gefühlen ganz woanders zu sein.
Joey lächelte. Dann schaute er in den Spiegel. Er schätzte seine neuen
Brüste auf Cup- Größe ‚B’, vielleicht auch auf ein kleines ‚C’.
Allison ging zum Schuhregal und wählte ein Paar Slingpumps mit 10
Zentimeter hohen Absätzen. Doch bevor sie Joey die Pumps anzog, nahm sie
schmale Gummistreifen und Kleber. Allison bog Joeys Füße leicht nach unten
und wickelte sie um seine Fußknöchel und den Füßen. Nur noch die Zehen
schauten heraus. Dann wurde der Heißluftföhn eingeschaltet und die
Gummistreifen erwärmt, damit der Kleber schneller trocknen konnte.
Joey bemerkte wie seine Füße immer weiter nach unten gezogen wurden.
Allison schaltete den Heißluftföhn aus und zog Joey die Slingpumps an.
„Und wofür war das?“, fragte er.
„Wir nennen es Schritt- Reduzierer“, antwortete Allison. „Möchtest du
wissen warum?“
Joey nickte.
Allison zog Joey wieder einen Schuh aus. Als er versuchte sich auf diesem
einen Bein hinzustellen, fühlte er, wie das Gummi so gut wie nicht nachgab.
Er konnte nicht normal mit flachem Fuß stehen. Es tat sogar bei diesem
Versuch etwas weh.
„Ich kann meinen Fuß nicht gerade halten“, sagte er irritiert.
„Das ist richtig“, sagte Allison mit einem Grinsen. „Du kannst jetzt nur
noch mit kleinen Schritten und das auch nur mit hohen Absätzen gehen.
Wenn ich das Gummi noch mehr spanne, kannst du sogar nur noch mit
Ballettstiefel gehen!“
Allison zog ihm wieder den Schuh an, und Joey konnte wieder ohne Probleme
halbwegs gut stehen. Er musste also Schuhe mit mindestens 10 Zentimeter
hohen Absätzen tragen!
Allison zog sich die Handschuhe aus und gab Naomi ein Zeichen, damit sie Joey von den Hänge- Ketten befreien sollte.
Nachdem Joey vom Podest herunter gestiegen war, erforschte er seinen
neuen Körper. Die Brüste fühlten sich wunderschön an, obwohl sie
eigentlich etwas zu groß für seine Körpergröße waren. Seine Taille fühlte
sich sehr schmal und etwas steif an.
Dann befühlte er seine neue schmale Taille und fuhr mit den Händen nach
oben, bis er seine Brüste in den Händen hielt. Sie waren doch etwas größer
als zunächst angenommen. Sie hatten wahrlich die Cup- Größe ‚C’.
Was allerdings das neue Erscheinungsbild verdarb, waren die unterschiedlichen
Farben der Gummibandage und der Brüste. Deren Färbung unterschied sich ein
wenig zu seiner Hautfarbe.
Allison führte Joey in den Salon und zeigte auf eine Liege. Er sollte sich darauf legen. Nachdem er das getan hatte, klappte Allison eine Art Klappe herunter. Joey kam sich wie auf einer Sonnenbank in einem Solarium vor. Er sollte seine Augen schließen.
Nach knapp fünf Minuten durfte Joey wieder aufstehen. Als er sich im
Spiegel sah, war er sichtlich erstaunt. Die Farbe des Gummis war nun mit
seiner Hautfarbe identisch. Er musste sogar ziemlich genau hinschauen, um
die Übergänge zu sehen. Der Anblick war gigantisch! Joey konnte sich an
seinem Spiegelbild nicht satt sehen. Ab dem Hals abwärts war er vollkommen
weiblich.
„Das ist ja erstaunlich“, sagte er.
„Das ist noch gar nichts“, sagte Allison mit einem gewissen Stolz. „Du hast
erst die Grundverwandlung bekommen. Wenn wir gewollt hätten dass du dich
wirklich wie eine Frau fühlst, wären wir noch viel weiter gegangen.“
Joey war über ihre Worte erstaunt.
„Mehr können wir jetzt nicht für dich tun, damit du am Montag wieder als
Mann erscheinen kannst“, sagte Allison und gab ihm einen Stapel Unterwäsche.
„Und jetzt ziehe dich an.“
Joey zog sich einen Damenslip und eine Strumpfhose an. Ein weißer BH
verdeckte den bereits anliegenden BH, der die Silikonbrüste fest hielt.
Anschließend wurde er zu einem Frisierstuhl geführt.
„Machst du freiwillig mit, oder möchtest du gezwungen werden?“, fragte
Allison. „Es gibt keinen Unterschied in dem was wir tun, sondern wie wir
es tun.“
„Ich bevorzuge den Zwang“, sagte Joey mit klopfendem Herz.
Kaum hatte er das gesagt, stieß Naomi eine Nadel in seinen Arm. Und bevor
er dort hin schauen konnte, bekam er einen verschwommenen Blick und fühlte
sich wie betrunken. Joey hörte die Frauen kichern und fühlte wie seine Arme
und Beine bewegt wurden, konnte das aber irgendwie nicht richtig einordnen.
Danach wurde es dunkel...
Joey wurde von einem grellen Licht geweckt. Er fühlte dass sein Kopf in
den Nacken gekippt war und meinte immer noch auf dem Frisierstuhl zu liegen.
Das Licht bewegte sich vor seinen Augen, und er sah Allisons Gesicht.
„Wie lange...?“
„Wie lange du geschlafen hast?“, fragte Allison.
Joey nickte.
„Keine zehn Minuten. Wir haben dich ruhig gestellt. Aber das verliert sich
schon bald. Du hast ein Beruhigungsmittel bekommen, damit wir schneller an
dir arbeiten konnten“, erklärte Allison.
Joey versuchte sich zu bewegen, doch das ging nicht. Er fühlte Riemen an den
Handgelenken, über der Brust, an den Fußknöcheln und Oberschenkeln. Auch
sein Kopf wurde von Riemen festgehalten. Er konnte seinen Kopf überhaupt
nicht bewegen. Auch der Rest seines Körpers war beinah unbeweglich.
Allison zog sein rechtes Auge weit auf und legte etwas darauf. Nachdem sie
ihre Finger weg nahm, konnte er kaum noch etwas sehen. Mit dem linken Auge
wurde das Gleiche getan und Joey war somit fast blind.
„Keine Angst, Süße“, sagte Allison. „Das sind schwarz Kontaktlinsen. Sie
sorgen dafür dass du während der Umwandlung ruhig bleibst.“
Joey fühlte wie anschließend allerlei Dinge mit seinem Gesicht getan wurden.
Gleichzeitig wurde etwas mit seinen Händen und Füßen getan. Er lag derweil
entspannt auf dem Stuhl.
Joey kam es wie Stunden vor, als er endlich von dem Stuhl losgeschnallt wurde. Das Beruhigungsmittel hatte längst seine Wirkung verloren.
Die beiden Frauen halfen Joey aufzustehen und zogen ihn anschließend an. Sie ersetzten den BH durch einen normal aussehenden Longline- BH. Dann fühlte Joey wie im ein ausgepolstertes Höschen angezogen wurde. Es folgte ein Kleid mit Stehkragen, dessen Saum irgendwo über den Knien war. Das Kleid hatte kurze Ärmel. Natürlich spürte er wieder wie sein Penis verzweifelt versuchte anzuschwellen. Wäre er nicht in dem Keuschheitshöschen eingesperrt, er würde wie eine Fahnenstange vom Körper abstehen.
„Bist du bereit die neue ‚Sie’ zu sehen?“, fragte Allison.
„Sicher“, sagte Joey.
Allison entfernte die dunklen Kontaktlinsen und stellte Joey vor einen
Spiegel hin.
Joey sah eine modische junge Frau. Das Kleid hatte einen geblümten Aufdruck
und lag nicht nur an den Brüsten eng an. Es hob die schmale Taille hervor
und ließ somit die Brüste noch größer erscheinen. Die Beine sahen sehr
schön aus. Und die rosafarbenen Pumps mit den 10 Zentimeter hohen Absätzen
ließen die Füße zierlicher aussehen. An den Ohrläppchen hing hübscher
Modeschmuck und zwei Ringe zierten die Finger, welche lange rosafarbene
Nägel hatten. Ein goldenes Fußkettchen zierte den rechten Fußknöchel.
Die stärkste Veränderung betraf jedoch das Gesicht. Es sah überhaupt nicht
wie das eines Manns aus. Die Wangen sahen höher aus, die Augenbrauen
wölbten sich, und die Lippen sahen voll wie ein Kussmund aus. Das
schulterlange Haar war zu einer niedlichen lockigen Frisur verändert worden.
Joey starrte mehrere Minuten jene Figur an, bis er begriff dass es sein
eigenes Spiegelbild war.
„Und?“, fragte Allison, „was denkst du?“
„Meine Fantasie ist wahr geworden“, sagte Joey.
Er drehte sich auf den zierlich wirkenden Füßen herum und betrachtete sich
von allen Seiten. Von hinten sah er genauso weiblich aus wie von vorne.
„Ich kann es immer noch nicht glauben“, sagte er und wirkte dabei leicht
verstört. „Ich sehe wie eine Frau aus“, schob er leise nach.
Joey begann in dem Raum umher zu gehen. Die Frauen waren überrascht, wie schnell er die weiblichen Bewegungen annahm. Er hielt die Arme eng am Körper, drückte seine Knie zusammen, und wenn er stand, verlagerte er sein Gewicht mehr auf einem Fuß, während er das andere Bein leicht eingeknickt hielt.
„Ich denke, dass wir den Laufunterricht übergehen können“, sagte Naomi
leicht sarkastisch.
Joey errötete. „Ich hatte oft vor dem Spiegel geübt mich wie eine Frau zu
bewegen.“
„Das hast du sehr gut gemacht“, sagte Allison. „Du bist bei weitem der
beste Anfänger, den ich jemals gehabt habe.“
Da kam Victoria in den Raum und schaute sich Joey an. Sie sagte schlicht
und einfach: „Schön! Können wir jetzt essen gehen?“
Naomi nahm eine Handtasche und gab sie Joey. Er schaute sich die Frauen
an, und begriff so langsam, dass sie ebenfalls modische Sommerkleider trugen.
‚Die müssen sich umgezogen haben, während ich auf dem Stuhl lag’, dachte er.
Und dann begriff er überhaupt die Situation.
„Oh nein“, sagte Joey. „Ihr bekommt mich nicht hier heraus.“
„Stimmt was nicht?“, fragte Allison und schmollte. „Habe ich meine Arbeit
nicht gut genug gemacht?“
„Das ist es nicht“, antwortete Joey. „Du hast es wunderbar hinbekommen. Aber
ich setzte keinen Fuß vor die Tür, so wie ich jetzt aussehe.“
„Und wie lange willst du hier bleiben?“, fragte Victoria und stemmte ihre
Hände in die Hüften.
Joey schaute sie verblüfft an.
„Wir haben deine Sachen bereits aus dem Geschäft heraus gebracht“, sagte
Naomi mit einem teuflischen Grinsen. „Und es gibt hier kein Lösemittel für
den Hautkleber.“
„Nicht zu vergessen“, fügte Allison hinzu, „haben wir all die Sachen, die
du jetzt trägst, mit deiner Kreditkarte bezahlt. Wenn du also etwas davon
beschädigst, kannst du es nicht mehr zurückgeben.“
„Das ist Erpressung“, sagte Joey.
Die Frauen lächelten nur.
„In Ordnung“, sagte Joey resigniert. „Nur das Mittagessen. Danach werdet
ihr mich nicht zu etwas anderem zwingen. Keine weitere Nötigung.“
„Ha!“, sagte Victoria. „Er glaubt, dass er mit uns verhandeln kann.“ Dann
schaute sie ihm direkt ins Gesicht und sagte: „Ich habe eine bessere Idee.
Du wirst tun was wir dir sagen. Wenn nicht, bleibt der Keuschheitsslip
verschlossen.“ Mit jenen Worten tätschelte sie seinen Unterleib und fügte
hinzu: „Und ich spreche nicht von Stunden, sondern von Tagen oder gar Wochen.“
Joey riss entsetzt seine Augen auf. Er wusste nicht, was er sagen sollte.
„Tut mir leid, Joey“, sagte Allison und versuchte ihn zu beruhigen. „Es
wird dir Spaß machen. Das verspreche ich dir. Und wir werden dich nicht
länger eingesperrt lassen, als notwendig. Außer du verhältst dich uns
gegenüber sehr schlecht.“
Joey schien sich zu beruhigen.
„Jetzt fehlt nur noch der richtige Name“, sagte Naomi.
„Ich mag Sandy“, sagte Allison.
„Er sieht mehr wie ein Bambi, oder eine Candy aus“, sagte Victoria.
„Es ist Josephine“, sagte Joey mit ruhiger Stimme.
„Was?“, fragte Naomi.
„Meine Schwestern machten sich oft lustig über mich. Sie sagten dass ich
ein Mädchen wäre und andere Dinge“, sagte Joey. „Wenn sie das taten,
nannten sie mich immer Josephine. Ich nehme an, dass mir irgendwann der
Name gefiel.“
„Ein schöner Name“, sagte Allison. „Du heißt jetzt Josephine.“
Das Mittagessen verlief ohne Probleme. Die Frauen führten Joey zu einem
Fischrestaurant, wo sie ein leichtes Mittagessen zu sich nahmen. Danach
schauten sie sich die Schaufenster der Geschäfte an. Josephine war anfangs
schrecklich nervös. Da aber niemand Notiz von ihm nahm, schlüpfte er
schließlich ziemlich schnell in seine neue Rolle als Frau hinein.
Die Kolleginnen waren ohne Ausnahme darüber überrascht, dass sie kaum
helfend einspringen mussten, um sein Geheimnis zu hüten.
Er ging, sprach, saß, und aß in einer Art und Weise, die niemals auf
sein wahres Geschlecht hindeutete. Schließlich hatte er einen sehr schönen
Nachmittag erlebt.
Es war kurz nach 19 Uhr, als sie wieder das Geschäft betraten.
„Hat es dir gefallen?“, fragte Allison.
„Auf jeden Fall“, antwortete Joey und ließ sich in einem Sessel fallen.
Dabei kreuzte er seine glatten Beine.
„Das hatte ich dir ja versprochen“, sagte Allison, als sie sich neben
ihm hinsetze und die Schuhe von den Füßen kickte. „Und der Abend ist
noch jung.“
Naomi und Victoria gingen nach hinten.
„Was haben sie vor?“, fragte Joey, denn er befürchtete dass sie noch
etwas mit ihm vor hätten.
„Sie bereiten sich auf das nächste Ereignis vor“, sagte Allison.
„Das wird doch zu spät werden. Meinst du nicht, wir sollten lieber damit
beginnen mich wieder zurück zu verwandeln?“, fragte Joey. „Ich würde
jetzt gerne nach Hause gehen.“
„Aber warum denn?“, fragte Allison.
„Weil...“, sagte Joey, „weil ich schon seit über einem Tag in zwei
verschiedenen Keuschheitsdingern stecke, und dies die erotischsten
vierundzwanzig Stunden meines Lebens waren. Um ehrlich zu sein, ich
benötige dringend eine Erleichterung.“
Allison lächelte zweideutig. Dann sagte sie: „Wir hatten vor dir ein
wenig Hilfe genau darin zu leisten.“
„So wie gestern?“, fragte Joey. „Nein Danke.“
Allison sagte nichts. Sie lächelte nur.
Joeys Gesicht wurde blass und er fragte: „Ihr gebt mir keine Wahl, richtig?“
„Aber sicher doch“, sagte Allison. „Du kannst mitmachen, oder jetzt
nach Hause gehen.“
„Ich nehme an, mit dem abgeschlossenen Keuschheitsslip“, sagte Joey.
„Natürlich“, sagte Allison.
Joey hielt seine Handgelenke vor dem Körper und sagte: „Nun machen sie
schon, Officer, führen sie mich ab.“
Allison sprang behände vom Sessel hoch und führte Joey zur Fetischabteilung.
Victoria trug wieder ihre Leder- Dominatrix- Kleidung, bestehend aus Korsett, Stiefeln, und Handschuhen. Naomi trug ein rückenfreies Lederkleid mit Nackenträger, welches sie kaum bedeckte, da es obendrein ultra kurz war. Das Kleid hatte einen steifen Stehkragen und ein integriertes Korsett. Dadurch wirkte sie sehr streng. Naomi trug dazu passende oberschenkellange roten Lederstiefel mit schwarz abgesetzter Schnürleiste und kurze rote Lederhandschuhe.
„Stell dich dort hin“, sagte Naomi und zeigte auf das Podest.
Joey stellte sich auf das Podest, wo sein Abenteuer begonnen hatte.
„Wir werden jetzt für dich jeweils ein Outfit inklusive passender Zusätze
aussuchen“, sagte Naomi. „Ich fange an. Ich möchte dich in eine bizarre
Krankenschwester verwandeln. Ziehe dich also jetzt schnell aus.“
Joey zog alles aus, bis er nur noch mit den am Körper angeklebten Gummistreifen und Silikonbrüsten mit seinen Slingpumps auf dem Podest stand.
Naomi legte ihn zuerst ein weißes Gummikorsett mit Cups und sechs
Strumpfhaltern um. Es folgten ein weißer Latexslip und weiße Latexstrümpfe.
Die folgende Krankenschwesternuniform war sehr kurz. Das Kleid lag sehr
eng an, wurde vorne zugeknöpft und hatte dort ein großes rotes Kreuz.
Danach zog sie Joey weiße knielange Plateaustiefel und weiße
Latexhandschuhe an.
Allison steckte sein Haar hoch und befestigte daran eine weiße
Krankenschwesternhaube.
„Perfekt“, sagte Naomi, und gab ihm ein nachgemachtes Stethoskop.
Die Frauen ließen ihn im Geschäft herum flanieren und wenn er einer
von ihnen zu nahe kam, fassten sie ihm unter dem Rock oder klatschten
ihn auf dem Hintern.
Joey schlüpfte schnell in die neue Rolle hinein und tat so als ob er mit
den Frauen flirten wollte. Wenn sie ihn ‚unzüchtig’ berührten, spielte
er ein empörtes Mädchen.
Nach einer Weile gab Naomi Joey ein Handzeichen, damit er sich wieder
auf das Podest stellen sollte. Sie hielt eine weiße Lederzwangsjacke in
der Hand. Joes streckte seine Arme aus, und Naomi zog ihm die Zwangsjacke
an. Die Jacke war sehr eng und hatte einen klassischen Schnitt, der
jedoch nur für einen Frauenkörper war. Naomi schloss den Rückenverschluss
und kreuzte danach Joeys Arme vor der Brust, um die langen Ärmel- Enden
auf dem Rücken zusammen zu schließen. Der vorne herunter hängende Riemen
wurde durch Joey Beine nach hinten gezogen, sodass sein Kleid dadurch nach
oben gezogen wurde und die Strumpfhalter zu sehen waren. Victoria drückte
Joey einen großen roten Knebelball in den Mund und schloss den daran
befestigten dünnen weißen Lederriemen in seinem Nacken. Allison zog Joeys
Lippen nach, damit sie das gleiche Rot hatten wie der Knebelball.
Zu guter Letzt wurde Joey ein Paar schwere Leder- Fußknöchelmanschetten
mit einer kurzen Verbindungskette umgelegt.
Die Frauen setzten sich hin und ließen ihn seine Bewegungsfreiheit
austesten. Aufgrund der kurzen Schrittkette und der hohen Absätze konnte
Joey nur ganz kurze Schritte machen.
Victoria konnte sich nicht zurückhalten und stand auf. Sie nahm eine
Peitsche und schlug damit sanft auf die Oberschenkel, damit Joey schneller
herum- trippeln sollte.
Outfit Nummer Zwei wurde von Victoria ausgewählt. Sie tendierte mehr
nach Fetisch und Bondage. So begann Victoria mit einem schwarzen glänzenden
Bodysuit, gefolgt von knielangen schwarzen Leder- Ballett- Stiefeln und
schulterlangen schwarzen Lederhandschuhen, welche in Fäustlingen endeten.
Die Fäustlinge waren so eng, dass Joeys Hände vollkommen unbrauchbar gemacht
wurden. Er konnte die Handschuhe weder von alleine ausziehen, noch
irgendetwas damit greifen.
Darüber kam ein schwarzes Leder- Humpelkleid, welches von den Knien bis
zum Hals eng zugeschnürt wurde. Das Kleid hatte keine Ärmel und der Saum
des Humpelkleids berührte fast die Stiefelschäfte. Nachdem das Kleid
zugeschnürt war, wurden Joeys Oberschenkel, und somit auch die Knie, fest
zusammengedrückt. Joey konnte nicht einmal seinen Oberkörper nach vorne
beugen.
Victoria setzte Joey eine schwarze Ledermaske auf und schnürte sie hinten
zu. Dann folgte ein steifes Halskorsett. Die Maske besaß mehrere stabile
D-Ringe. Victoria befestigte an dem obersten D-Ring eine von der Decke
herunter hängende Kette, sodass Joey stehen bleiben musste. Er konnte
keinen Schritt machen und war gezwungen auf dem Podest still stehen zu
bleiben.
Um seine Fesselung abzuschließen, legte ihm Victoria ein Körper-
Riemengeschirr um. Es bestand aus stabilen Lederriemen, welche einen Abstand
von ungefähr 15 Zentimeter hatten. Das Riemengeschirr reichte von den
Fußknöcheln bis zum Hals und wurde so fest angezogen, dass es sich in das
Lederkleid, und somit Joeys Körper, richtig hinein drückte.
Da er sich nicht mehr bewegen konnte, war er den Frauen total ausgeliefert.
Victoria und Naomi umkreisten ihn, berührten und drückten oder zwickten
ihn hier und dort. Joey konnte es trotz des Lederkleids sehr gut fühlen
und wurde dadurch sehr stark erregt, was wiederum zu einer großen
Frustration führte. Seine verzweifelten Verrenkungen waren der Beweis für
seine Gemütsbewegung.
Allison saß derweil auf ihrem Stuhl und überlegte sich, was sie mit Joey
anstellen würde...
Allison zog es vor, Joey wieder seine ursprüngliche Kleidung, also das geblümte Kleid, anzulegen. Als Unterwäsche wählte sie einen BH, Nylonstrümpfe und einen Hüftgürtel, um Zugang zu seinem Keuschheitsslip zu haben, denn die Frauen hatten insgeheim geplant Joey eine wahrlich grandiose Erleichterung zu geben.
Nachdem Joey wieder das geblümte Kleid angezogen hatte, sollte eine
Fetisch- Modenschau folgen. Joey bekam anstelle der Slingpumps schwarze
Stiefelletten mit 12 Zentimeter hohen Absätzen. Allison schlang ihm ein
schwarzes Korsett um und schloss es ab. Dann fügte sie ein dazu passendes
schwarzes Lederhalskorsett hinzu und verband es mit dem Korsett.
Und dann näherte sich Allison mit einem schwarzen Ledermonohandschuh. Es
war der gleiche, den sie getragen hatte, als sie von Victoria ‚bestraft’
wurde. So wusste sie wie restriktiv es für Joey sein würde.
Die Frauen zogen Joeys Arme nach hinten und Allison zog ihm den Monohandschuh
an. Dann schnürten sie den Monohandschuh zu und zog die daran befestigten
Lederriemen über Joeys Ellenbogen und Handgelenke so fest an, dass sich
seine Unterarme berührten.
Die oben am Monohandschuh befestigten langen Lederriemen wurden vorn über
Joeys Brust gekreuzt und wieder nach hinten geführt, damit der Monohandschuh
nicht herunter rutschen konnte.
Weitere Lederriemen verbanden den Monohandschuh mit dem Korsett und dem
Halskorsett.
Um es für Joey noch anstrengender zu machen, nahmen sie eine lange Stange
und führten sie zwischen Joeys Rücken und dem Monohandschuh hindurch. Die
Stange wurde auf dem Podest in ein dafür vorgesehenes Loch gesteckt und
sorgte dafür dass Joey nicht mehr weggehen konnte.
Allison brachte ein Kopfgeschirr mit einem Knebelball und stopfte Joey den
Gummiball in den Mund hinein. Danach wurden alle Riemen fest angezogen und
es wurde ihm zusätzlich eine gepolsterte Augenbinde angelegt.
Schließlich benutzte sie ein paar zusätzliche Lederriemen, um Joeys Fußknöchel,
Knie, Oberschenkel und Brustkorb an der Stange festzubinden.
Joey sah wie eine Kombination aus schöner Frau und Bondage- Sklavin aus. Und das Beste an seiner Lage war, dass man trotz der strengen Fesselung freien Zugang zu seinem Unterleib hatte. Man brauchte nur das Kleid hoch zu heben.
Die Frauen hatten beschlossen, ohne dass Joey es mitbekam, ihm den
langersehnten Orgasmus zu geben.
Victoria begann ihn zu umkreisen und schlug immer wieder mit der Gerte auf
seinen Hintern, während Allison seinen ganzen Körper streichelte, küsste
und sichtlich erregte.
Joeys Erregung war nicht mehr zu übersehen, denn er wand sich verzweifelt
und stieß immer wieder bettelende Laute aus.
Naomi stand etwas Abseits und beobachtete wie ihre Freundinnen Joey reizten.
Dabei strich sie sich versonnen über den Scham.
Miss Brand betrat die Boutique, um etwas vorbeizubringen. Sie sah Licht im hinteren Teil der Boutique und beschloss nachzuschauen. Sie wusste, dass die Frauen oft an den Wochenenden dort ‚spielten’. Sie fand es sogar sehr gut, dass ihre Mitarbeiterinnen reges Interesse an der Fetischszene hatten. Dadurch konnten sie die Kunden besser beraten.
Miss Brand ging leise durch den Vorhang in den Fetischraum hinein. Sie
wollte die Frauen jedoch nicht stören, denn sie wollte nur kurz nachschauen,
was sie dort so trieben.
Doch was sie dann sah, machte sie wütend.
Victoria und Allison standen vor dem Podest, auf dem eine ihr unbekannte und
gefesselte Frau stand. Victoria schlug der Frau immer wieder auf den Hintern
oder die Oberschenkel, während Allison jene Frau küsste und streichelte.
Naomi stand schweigend etwas Abseits und genoss offensichtlich jene Show.
Miss Brand trat näher heran und tippte mit der Hand auf Naomis Schulter.
Naomi erschrak sich und drehte sich zur Seite, damit sie sehen konnte wer
neben ihr stand.
„Miss Brand“, sagte sie.
„Komm sofort mit“, sagte Miss Brand mit leiser aber ernst klingender Stimme.
Die beiden verließen den Fetischbereich. Dann schaute Miss Brand Naomi an
und sagte: „Ich gebe euch die Freiheit hier alles auszuprobieren, und schätze
es überhaupt nicht dass meine Großzügigkeit missbraucht wird!“
Naomi blickte ihre Chefin erschreckt und verwirrt an. Dann sagte sie: „Ich
verstehe nicht.“
„Ich werde das Treiben jetzt nicht unterbrechen, aber wenn ich jemals eine
von Euch erwische, wie sie einen Gast für ihre Spiele hier her bringt, wird
sie auf der Stelle entlassen“, sagte Miss Brand.
Naomi schaute immer noch verwirrt drein. Doch dann fing sie an zu lachen und
hielt schnell eine Hand vor ihrem Mund.
Nun schaute Miss Brand verwirrt drein. „Was ist denn daran so komisch?“,
fragte sie und kreuzte ihre Arme vor der Brust.
„Miss Brand“, sagte Naomi grinsend, „Josephine ist kein Gast.“
Miss Brand zog den Vorhang etwas zur Seite und schaute sich die fremde Frau
an. Auf einmal riss sie die Augen weit auf. „Nein“, sagte sie und schüttelte
ungläubig den Kopf. „Du willst mir doch nicht sagen, dass sie... Joey ist?“
Naomi nickte und sagte: „Wenn er so angezogen ist, möchte er Josephine
genannt werden.“
Miss Brand legte eine Hand vor den Mund und starrte ungläubig auf das Geschöpf,
welches auf dem Podest gegen seine Fesselung ankämpfte. Miss Brand schüttelte
immer wieder ihren Kopf.
„Also, Naomi“, sagte Miss Brand, „ich weiß, dass dies für euch wie ein
harmloser Spaß aussehen mag, aber ich brauche den jungen Mann. Er ist der
erste Computer- Spezialist, der weder vor unserem speziellen Sortiment, noch
den Kunden davon rennt. Wie viel Zwang habt ihr bei ihm angewendet?“
„Nur ganz wenig“, sagte Naomi. „Es gefällt ihm. Ehrlich.“
Miss Brand schaute Naomi mit einem kritischen Blick an.
„Nein, wirklich“, sagte Naomi. „Wenn sie mir nicht glauben, fragen sie bitte
Allison. Sie hat ihn verwandelt. Wir mussten nur etwas drohen, damit er mit
uns zum Mittagessen den Laden verließ.“
„Ihr habt ihn gezwungen so auszugehen?“, fragte Miss Brand.
Naomi schaute ihre Chefin etwas betreten an und sagte: „Nun ja. Ich meine...
Sie erwarten doch nicht von uns, dass wir eine Schönheit wie Josephine vor
der Öffentlichkeit verstecken?“
Miss Brand schüttelte ihren Kopf und sagte: „Ich kann das immer noch nicht
glauben. Er ist doch erst seit einer Woche bei uns.“
„Wir haben ihn normal gekleidet und er trug ganz normale Pumps“, sagte
Naomi. „Na ja, mit 10 Zentimeter hohen Absätzen“, fügte sie hinzu.
„Ich weiß. Und wie war er gekleidet?“, fragte Miss Brand.
„Also, mit Mieder, BH, Silikonbrüsten und anders frisiertem Haar. Also das
volle Programm. Ach ja! Und mit einem Keuschheitsslip“, antwortete Naomi.
Dann erklärte sie Miss Brand was an dem Tag geschehen war. Sie begann mit der
Entdeckung dass Joey sich selber gefesselt hatte.
Miss Brand ging anschließend zum Podest. Dabei legte
sie einen Finger auf ihre Lippen, damit Allison und Victoria still bleiben
sollten. Miss Brand umkreiste Joey und bemerkte wie er stöhnte und gegen die
Fesselung ankämpfte. Nach ungefähr einer Minute trat sie zurück und gab
Allison ein Zeichen dass sie ihr folgen sollte.
Naomi, Allison und Miss Brand trafen sich außerhalb des Fetischbereichs.
„Naomi hat mir gesagt dass er das gerne und bereitwillig getan hat“, sagte
Miss Brand zu Allison. „Stimmt das?“
„Ja“, antwortete Allison. „Wir mussten ihm nur einen kleinen Anstoß geben.
Aber ich glaube nicht, dass wir seine Grenzen überschritten haben.“
Miss Brand sagte zu Allison: „Ich möchte jetzt deine ehrliche Beurteilung von
ihm haben. Bist du sicher, dass er ein echter Crossdresser ist, oder hat er
das nur getan, weil ihr es ihm aufgedrängt habt?“
„Oh ja! Er ist er zweifellos ein Crossdresser. So weit wie ich das beurteilen
kann, ist das sein wirklicher Traum“, antwortete Allison.
„Und wie steht es bei ihm mit Bondage und Domination?“,
wollte Miss Brand wissen.
„Beides vorhanden“, antwortete Allison. „Er spricht sehr leicht auf Beides an.
Ich glaube nicht, dass er an sehr strengem Bondage interessiert ist, aber er
möchte dass man ihm sagt was er tun soll. Er will sich also gewissermaßen
gezwungen fühlen. Er ist ein hübscher durchschnittlicher Crossdresser. Ihm
gefällt die Demütigung gezwungen zu werden Frauensachen anzuziehen. Er mag
es unter der Kontrolle einer Frau sein, aber er ist nicht an Schmerz oder
echter Versklavung interessiert.“
Miss Brand nickt und dachte einen Moment nach. Dabei beobachtete sie Victoria,
welche gerade Joeys Oberschenkel streichelte.
„Glaubt ihr dafür sorgen zu können, dass er morgen so gekleidet zur Arbeit
erscheint?“, fragte Miss Brand.
„Was haben sie vor?“, fragte Allison mit einem teuflischen Grinsen.
„Sorgt einfach nur dafür dass er seine Pumps und Brüste anbehält und in
Frauenkleidung erscheint“, sagte Miss Brand.
„Kein Problem“, sagte Allison.
„Und ich will mit euch allen morgen Früh eine Besprechung führen. Sorgt
dafür dass alle Punkt acht Uhr erscheinen“, sagte Miss Brand.
„In Ordnung“, sagte Allison.
Miss Brand schaute noch einmal zu Joey hinüber, bevor sie wieder den Laden verließ...
Naomi löste Joeys Beinfesselung, um sofort eine Spreizstange zwischen
seinen Fußknöcheln anzubringen. Dann zog sie sein Kleid nach oben und
schloss den Keuschheitsslip auf. Kaum hatte sie das Vorderteil herunter
genommen, sprang ihr Joeys Penis entgegen und schwoll ganz schnell an.
Joey gab ein lang anhaltendes und zufrieden klingendes Stöhnen von sich und
bewegte gleichzeitig sein Becken, obwohl Letzteres nichts bewirken konnte.
Der hintere Teil des Keuschheitsslips wurde von dem Hüftgürtel festgehalten.
Die Frauen leckten und saugten nacheinander an Joeys Penis und sorgten
dafür dass er am Rand eines Orgasmus gefangen blieb. Doch dann kam er viel
zu schnell. Allison hatte das Glück Joey zum finalen Orgasmus zu führen.
Joey spritzte und pumpte wie ein Wilder und zerrte dabei mit aller Kraft an
seiner Fesselung. Sein Orgasmus schien sehr lange anzuhalten, was auch ein
wenig an Allisons verführerischer Künste lag.
Victoria schaute rauchend zu, während Naomi sich gleichzeitig selber zu
einem Orgasmus führte.
Nachdem Joeys Orgasmus langsam verblasst war, hing er erschöpft in seiner Fesselung. Allison wischte seinen Penis sauber, streute Körperpuder darüber, und schob ihn wieder in die enge Röhre des Keuschheitsslips hinein. Sekunden später war alles wieder verschlossen.
Victoria und Naomi entfernten alle Bondage- Sache, ließen ihn aber die
restliche weibliche Kleidung und die Stiefelletten anbehalten. Dann führten
sie ihn zu einem Stuhl, wo er sich ausruhen konnte.
Joey setzte sich vorsichtig hin, zog den Saum des Kleids nach unten und
hielt die Beine eng beieinander. Dann wartete er, bis das Kribbeln in seinen
Armen aufhörte.
„Hmmm“, sagte er, „das war wunderbar.“
„Schön“, sagte Naomi, während sie die Leder- Bondage- Sachen reinigte und
ins Regal zurück legte, „für uns war es auch sehr schön.“
„Wir sollten jetzt lieber damit beginnen alles wieder rückgängig zu machen.
Schließlich ist es schon sehr spät“, sagte Joey und streckte die Beine aus.
Als er seine Stiefeletten auszog, stand Allison auf und sagte: „Ich gehe
dann jetzt. Hier ist noch was für dich, Josephine.“ Mit jenen Worten gab sie
ihm eine Tragetasche.
Joey schaute sie verwirrt an, nahm aber die Tasche in die Hand. Dann fragte
er: „Du wirst mit nicht helfen, mit dem Lösungsmittel?“
„Welches Lösungsmittel?“, fragte Allison.
Joey schaute in die Tasche und sah nur Frauensachen und andere Dinge.
„Hey!“, sagte er. „Das Spiel ist zu Ende. Ich will raus aus den Sachen.“ Er
versuchte aufzustehen, doch die Gummibandagen an seinen Füßen gaben nicht
nach. Er konnte ohne hohe Absätze nicht stehen. In diesem Moment wurde ihm
auch klar, dass er wieder den Keuschheitsslip trug. „Was ist los?“, fragte
er.
„Wir haben jetzt keine Zeit mehr alles rückgängig zu machen“, sagte Naomi.
„So haben wir beschlossen dass du bis Morgen warten musst.“
„Ich will aber nicht so nach Hause gehen“, sagte Joey.
„Da hast du wohl keine andere Wahl“, antwortete Victoria.
„Überlege doch. Ist doch alles Ordnung“, sagte Allison und versuchte ihn zu
trösten. „Du siehst sehr hübsch aus. Du wirst also auf deinem Heimweg keine
Probleme bekommen. Und morgen kommst du eine Stunde eher und wir werden
alles rückgängig machen.“
„Auweia“, sagte Joey und versuchte sich eine andere Lösung auszudenken.
„Dann nehmt mir bitte den Keuschheitsslip ab“, bat er.
„Damit jeder auf deinem Kleid eine Ausbuchtung sieht. Keine Chance“, sagte
Naomi.
„Überlege doch Mal, Josephine“, sagte Allison und
ordnete seine Frisur und zog das Kleid glatt. „Das ist doch nur der letzte
Teil deines Traums einmal einen ganzen Tag lang eine Frau zu sein. Wir werden
dich jetzt also nicht aus deiner Weiblichkeit herauslassen. Da hilft kein
Bitten und Betteln. Wenn du morgen als hübsche Frau hier im Geschäft
erscheinst, könnten wir barmherzig zu dir sein.“
Joey war bestürzt, wagte aber nicht sich mit ihr zu streiten.
Die Frauen gaben ihm die roten High- Heels, die er mittags bei seinem
Ausflug getragen hatte, und er zog sie gehorsam an.
Dann verließen sie das Geschäft und schauten Joey zu,
wie er nervös in seinen Wagen einstieg und weg fuhr...
Als Joey am nächsten Tag in der Boutique erschien, sah er wie eine modisch
orientierte Verkäuferin aus. Er trug einen engen Jeansrock, der so eben die
Knie bedeckte, ein gelbes T-Shirt und blaue High- Heels mit 12 Zentimeter
hohen Absätzen. Sein Haar und das Make-up sahen ganz passabel aus, waren
aber lange nicht so perfekt als wenn Allison es gemacht hätte.
Er schlich sich ins Geschäft, und wurde von Naomi
empfangen, die gerade an der Kasse stand. Sie lächelte ihn herzlich an.
Joey lächelte verlegen zurück und begann Allison zu suchen. Als er durch
den Korridor ging, versuchte er mit seinen Absätzen keinen Lärm zu machen.
Doch als er an Miss Brands Büro vorbei ging, hörte er sie rufen: „Josephine!“
Joey zuckte zusammen.
„Kommst bitte für einen Moment zu mir ins Büro!?“
Joey blieb stehen und drehte sich um. Dabei dachte er: ‚Sie hat mich Josephine
genannt. Das bedeutete, dass sie weiß was geschehen ist.’
„Ja?“, sagte er, als er zögernd das Büro betrat.
Miss Brand betrachtete Joey von Kopf bis Fuß. „Die Girls haben mir erzählt,
was am Wochenende so alles geschah und angekündigt dass du heute
wahrscheinlich als eine Art Drag- Queen erscheinen würdest. Ich muss aber
sagen, dass ich von deiner Erscheinung beeindruckt bin.“
„Vielen Dank“, antwortete Joey.
„Setzt dich doch bitte“, sagte Miss Brand.
Joey setzte sich und achtete darauf dass der Rock nicht hoch rutschte. Er hielt seine Beine züchtig zusammen. Jene weiblichen Manieren blieben Miss Brand nicht verborgen.
„Ich habe hier eine verzwickte Situation“, sagte Miss Brand. „Jackie hat uns für immer verlassen, und so muss ich ihre Stelle neu besetzen. Wenn ich das mache, wirst du wieder zu deiner ursprünglichen Tätigkeit als unser Computerspezialist zurückkehren. Ich sehe aber, wie sehr dir die Arbeit im Laden gefällt, und weiß dass du sie sehr gut ausübst. Aber du hast natürlich lange nicht das getan, was Jackie alles tun musste.“
Sie legte eine kurze Pause ein. Dann sprach sie weiter:
„Normalerweise würde ich niemals das vorschlagen, was ich gleich tun werde.
Aber ich habe mit den Mitarbeiterinnen gesprochen, und sie hatten mir gesagt
dass ich dir eine Chance geben soll. So möchte ich dir Jackies Vollzeitjob
anbieten.“
„Deuten sie damit an, dass ich mich während der Arbeitszeit als Frau
anziehen soll?“, fragte Joey.
„Für den Anfang, ja. Du musst natürlich vollkommen
überzeugend wirken. Ich will, dass meine Kunden glauben dass du eine
100-prozentige Frau bist“, sagte Miss Brand.
„Ich bin mir da nicht sicher, ob ich das kann“, sagte
Joey. „Ich weiß nicht, was die Anderen ihnen erzählt haben, aber ich war
noch nie so vollkommen als Frau gekleidet gewesen... Bis heute.“
„Bist du ein Transvestit?“, fragte Miss Brand.
„Ja“, antwortete Joey ohne zu zögern. „Ich habe oft davon geträumt mich
als Frau zu kleiden. Ich habe viel darüber in Transvestiten. Magazinen
gelesen.“
„Beinhaltet deine Fantasie auch Bondage und... sagen wir... Unterwerfung,
Versklavung?“, fragte Miss Brand. „Oder Fetischkleidung?“, fügte sie hinzu.
„Ja, sogar in einem großen Umfang“, antwortete Joey,
„obwohl ich wirklich kein Masochist wie Allison bin. Aber das sind ungefähr
meine Wünsche und Träume. Ich habe niemals ernsthaft darüber nachgedacht
Crossdressing zu einem Teil meines realen Lebens zu machen. Wie ich ihnen
schon gesagt habe, ich habe niemals versucht als Frau aufzutreten. So weiß
ich nicht, ob ich es wirklich kann.“
„Allison hat mir gesagt dass du das kannst, und ihr
Urteil reicht um mich zu überzeugen“, sagte Miss Brand. „Natürlich werden
wir dit so oft es geht bei deiner Umwandlung helfen. Dir muss aber auch klar
sein, dass es Dinge gibt, die wir tun müssen, und die für eine lange Zeit
nicht rückgängig zu machen sind. Aber ich garantiere dir, dass du es nicht
bereuen wirst.“
„Ich befürchte, es wurde diesbezüglich schon einiges
getan“, sagte er und dachte dabei an seine Augenbrauen und die nun fehlende
Körperbehaarung. „Ich nehme aber an, dass jene Dinge umkehrbar sind.“
„Absolut“, sagte sie und lächelte. „Obwohl man manchmal nicht so sicher sein
kann. Du siehst jetzt zwar schon sehr schön aus, aber wir
möchten dass du noch besser, noch überzeugender aussiehst und dich auch so
fühlst. Schließlich wollen wir ja nicht, dass du irgendwo noch männlich
aussiehst. Sagen wir es mal so: Du könntest dich gezwungen fühlen deine
weibliche Rolle auch außerhalb der Arbeit anzunehmen. Du wirst jedoch
zumindest als Frau zur Arbeit kommen und wieder gehen.“
Joey nickte.
„Soll ich daraus schließen, dass du an meinem Angebot interessiert bist?“,
fragte Miss Brand.
Joey überlegte kurz. Dann sagte er: „Ja. Ich denke, dass bin ich.“
„Wunderbar. Dann lasst uns fortfahren, denn die neue
Tätigkeit wird dir sehr viel abverlangen“, sagte Miss Brand. „Du musst
wissen, dass Jackie nicht nur Verkäuferin war. Sie war, eine andere
Bezeichnung gibt es leider nicht, unsere Geschäftssklavin. Sie musste
gegenüber der Kundschaft und den Angestellten untertänig auftreten. Sie war
unser Modell, an dem jede Art von Kleidung und Bondage- Artikel vorgeführt
wurden. Manchmal wurde sie auch als eine Art Schaufensterpuppe benutzen. Sie
wurde entsprechend angezogen und musste dann stundenlang unbeweglich im
Schaufenster oder im Laden herum stehen. Das ist eine sehr anspruchsvolle
und erniedrigende Tätigkeit.“
Joey schaute nach unten auf seinen Schoß und lächelte. Dann sagte er: „Das
könnte direkt aus meinen Träumen stammen.“
Miss Brand lächelte warmherzig und sagte: „Gut, denn
wenn du es nicht genießen würdest, dann würde es sehr schnell unerträglich
für dich werden. Kommen wir jetzt zu deinem Keuschheitsslip.“
„Was ist damit`“, fragte Joey.
„Du wirst es weiterhin tragen“, sagte Miss Brand.
Joey schaute sie schockiert an und fragte: „Aber warum?“
„Weil ich nicht zulassen kann, dass man eventuell doch
einmal deinen Penis sieht. Vor allen Dingen wenn du Dessous vorführen
sollst“, sagte Miss Brand. „Das bleibt solange so bestehen, bis Allison
etwas anderes für dich hat, was ebenso effektiv aussieht. Außerdem bist du
mit dem Keuschheitsslip vor zudringlichen Frauen geschützt. Du trägst ihn
wenn kommst und darfst ihn nicht ablegen, solange du im Laden bist“,
erklärte Miss Brand. „Ich werde den Schlüssel an mich nehmen und gebe ihn
dir wenn es notwendig ist.“
„Der Keuschheitsslip ist etwas unbequem“, sagte Joey und bewegte seine
Hüften. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn so lange tragen kann.“
„Keine Angst“, sagte Miss Brand, „wir besorgen dir das
Ultra- Deluxe- Modell. Es hat eine Anzahl von Vorteilen gegenüber
demjenigen, den du gerade trägst. Jener Keuschheitsgürtel ist besonders dünn
und das Metall ist flexibler. Er sieht sogar mehr wie ein Damenslip als wie
ein Keuschheitsgürtel aus. Es passt sich den Bewegungen besser an, sodass du
ihn gar nicht mehr spürst.“
„Das hört sich aber gar nicht nach Sicher an“, sagte Joey.
„Eigentlich“, antwortete Miss Brand, „haben wir festgestellt, dass es sogar
sehr sicher ist. Es legt sich am Körper an und man kann dennoch keinen
Finger darunter schieben. Selbst wenn man den Bauch einzieht, schafft man
es nicht. Ein weiterer Vorteil dieses neuen Keuschheitsslips ist der,
dass die männlichen als auch die weiblichen Modelle von außen die gleichen,
also weibliche, Merkmale haben. Einige unserer Kunden kennen unser
Erzeugnis so gut, dass sie, wenn sie dich mit dem gegenwärtigen
Keuschheitsslip sehen, sofort wissen dass du ein Mann bist.“
„Oh“, sagte Joey, der sich erst an dem Gedanken gewöhnen musste die meiste
Zeit des Tages unten herum verschlossen zu sein.
„Und dieser neue Keuschheitsslip ist so konzipiert, dass man ihn über einen
längeren Zeitraum tragen kann“, fuhr Miss Brand fort zu erklären. „Der
Keuschheitsslip, den du gerade trägst, ist mehr für einen kurzzeitigen
Verschluss gedacht. Den Ultra- Deluxe kann man Monatelang tragen, ohne dass
man ihn zwischendurch ausziehen muss, falls keine Probleme entstehen.“
Joey schaute Miss Brand entgeistert an. Dann fragte er:
„Sie wollen doch nicht, dass ich das Dinge längere Zeiten trage, oder?“
„Nein“, sagte Miss Brand, „außer du willst es. Aber wir
müssen sorgfältig sein, denn ich bin ja nicht immer anwesend. Es kann sogar
vorkommen, dass ich abends nicht anwesend bin und dich somit nicht daraus
befreien kann. Ich möchte das nicht dir überlassen.“
„Warum darf ich nicht den Schlüssel bei mir zu Hause aufbewahren?“, fragte
Joey.
„Es wäre nicht richtig, wenn du einen Schlüssel für deinen eigenen
Keuschheitsslip hast“, sagte Miss Brand.
„Ich verstehe“, sagte Joey, obwohl er nicht den Grund verstand.
„Es gibt noch andere Gründe, warum der Ultra- Deluxe die richtige Wahl
ist. Das sollten wir noch besprechen“, sagte Miss Brand.
„Und die wären?“, fragte Joey, der Mühe hatte das bisher gehörte zu
begreifen.
„Eine von Jackies Dienstleistungen wurde Haltbarkeits-
Test genannt“, sagte Miss Brand. „Einige Kunden wollen gerne wissen wie
bestimmte Bondage- Sachen oder Kleidungen sich auf dem oder die Trägerin
auswirken und wie gut sie wären. Um das zu demonstrieren, packten wir Jackie
in die betreffende Bondage- Kleidung oder fesselten sie. Und dann wurde sie
erregt, bis sie wie verrückt herum zappelte. Der dann resultierende Orgasmus
gab eine sehr gründliche Demonstration der Unnachgiebigkeit und
Standhaltigkeit des jeweiligen Bondage- Geräts oder der Bondage- Kleidung.“
„Was hat das mit dem Keuschheitsslip zu tun?“, fragte Joey.
„Die meisten unserer Bondage- Outfits erlauben keine
leichte Manipulation der Genitalien“, sagte Miss Brand. „Das macht es sehr
schwierig eine Person bis zum Orgasmus anzuregen. Um das Problem zu lösen,
trug Jackie einem Ultra- Deluxe, in dem Elektroden eingebaut waren, die mit
einer Drahtlosen Fernbedienung gesteuert werden können. So kann man per
Knopfdruck den oder die Trägerin erregen, ja, sogar bis zu einem Orgasmus.
Die männliche Version hat das gleiche Merkmal.“
„Wollen sie damit andeuten, dass ich hilflos gefesselt
bis zu einem Orgasmus gebracht werden kann?“, fragte Joey.
„Ich fürchte, ja. Und um es noch schlimmer zu machen,
wollen die meisten Kunden selber mit der Fernbedienung spielen. Das ist
leider unvermeidlich“, sagte Miss Brand.
„Sie sagen es so, als wäre es eine Demütigung“, sagte Joey. „Ich kann
kaum noch still sitzen bleiben. Das klingt doch alles wunderbar.“
Miss Brand lächelte und sagte: „Du und Jackie müsst
Gleichgesinnte sein. Sie fürchtete sich auch davor und dann konnte sie nicht
genug davon bekommen. Es gab Zeiten, da bekam sie an einem Nachmittag
Dutzende von Orgasmen, bis sie ein müdes, verschwitztes Wrack war.“
Joey schien das nicht zu behagen, denn er sagte: „Das
könnte ein Problem werden. Ich glaube nicht, dass ich mehr als drei oder
vier Orgasmen an einem Tag bekommen kann. Ich könnte vielleicht den einen
oder anderen Orgasmus vortäuschen. Was aber viel wichtiger ist: Wie kann ich
trotz eines Keuschheitsslips überhaupt einen Orgasmus bekommen?“
„Keine Angst. Wir haben da einen Hormoncocktail, den
Allison dir geben wird. Es dient dazu dich sanfter, weiblicher werden zu
lassen und du bekommst hier und dort weiblichere Rundungen. Es wird
natürlich auch deine sexuelle Reaktion verändern. Dein Penis wird nicht mehr
anschwellen, aber das ist auch nicht nötig für einen Orgasmus. Also: Deine
Orgasmen werden nicht mehr so intensiv sein, aber du bist in der Lage viel
öfters zu kommen. Wenn du lange genug jenen Hormoncocktail eingenommen hast,
wirst du in der Lage sein wie eine Frau mehrere Orgasmen hintereinander zu
bekommen“, erklärte Miss Brand.
„Hormone? Vielfache Orgasmen?“, wiederholte Joey. „Sie
haben also vor mich zu einer echten Frau umzuwandeln.“
„Nicht ganz, aber wie ich dir bereits gesagt habe, wirst du
sehr überzeugend sein“, sagte Miss Brand. „Bitte nicht vergessen: Es ist
alles umkehrbar. Wir können mit dir ganz langsam anfangen, sodass du in
wenigen Wochen wieder der Alte sein wirst, wenn du es wünschst. Oder, wir
können dir die volle Behandlung geben, und du bist innerhalb einer Woche
sehr weiblich. Bei letzterer Option dauert es jedoch nach Absetzung der
Hormone mindestens sechs Monate, bis du wieder ein Mann bist.“
Joey lehnte sich zurück und dachte nach. Dann sagte er entschlossen: „Ich
möchte nicht die langsame Version, da ich sonst eventuell rückfällig
werde. Um ehrlich zu sein, möchte ich dass sie sofort mit mir
beginnen. Spritzen sie mir die Hormone und sperren sie mich in diesem
Keuschheitsslip ein. Es ist besser wenn wir sofort damit beginnen, bevor ich
mich frage ob ich verrückt bin.“
„Das freut mich, aber es gibt da noch eine Sache“,
sagte Miss Brand. „Und zwar die Elektroden in dem Keuschheitsslip. Was sie
bewirken können, habe ich dir ja schon erklärt. Man kann aber auch damit
Schmerzen verursachen. Das wird durch die silbernen Armbänder gesteuert, die
du an unseren Handgelenken schon gesehen hast. Jackie war zu uns sehr
gehorsam, da wir sie jeder Zeit bestrafen konnten. Wenn der Schmerzlevel
voll aufgedreht wird, kann es fast unerträglich werden. Ich versuchte die
anderen zum Mitmachen zu überreden, aber die meisten blieben hartnäckig.
Trotzdem! Die Geschäftssklavin muss bestraft werden können.“
„Sie meinen, dass eine der Kolleginnen nur einen Knopf
auf ihrem Armband drücken muss, und ich erleide Höllenqualen?“, fragte Joey.
„Genau so ist das“, antwortete sie. „Aber keine Sorgen.
Sie mögen dich alle viel zu sehr, und ich bezweifele dass sie dich zwingen
würden irgendetwas äußerst Erniedrigendes zu tun. Ich werde sie sowieso eine
Weile zurück halten. Hast du immer noch Interesse an meinem Angebot?“
Joey dachte nur eine Sekunde nach und antwortete: „Ich nehme den Job an.“
„Fein“, sagte Miss Brand lächelnd. „Ich denke Allison ist bereist hinten
und wartet nur auf dich.“
„So“, sagte Allison, als Joey eintrat, „was darfst denn sein?“
„Ich möchte die volle Behandlung“, sagte Joey. Er bemerkte, dass sie ihr
Silberarmband trug. Anscheinend hatte sie sich für den Fall vorbereitet,
falls er sich für die Option ‚Geschäftssklavin’ entschieden hätte.
„Und du hast verstanden, dass das nicht nur künstliche
Brüste und etwas Schminke bedeutet?“, fragte Allison zur Sicherheit nach.
„Ich weiß Bescheid“, sagte Joey. „Hormone und Drogen,
um meine Sexualität zu verändern. Miss Brand hat mir alles erklärt.“
„Und ich werde es dir ganz genau erklären. Du kannst dich schon mal
hinsetzen“, sagte Allison.
Als Joey saß, fing Allison an zu erklären: „Was wir dir
geben, nennen wir ‚Schnell- Start’. Es ist eine Kombination aus
verschiedenen Hormonen in hoher Dosis, um eine rasche Veränderung zu
ermöglichen. Die erste Dosierung senkt deinen männlichen Hormonspiegel. Die
zweite Dosierung wird eine entsprechende weibliche hormonale Stufe
simulieren. Das führt zu einer sexuellen Veränderung. Und das betrifft nicht
nur deinen Körper, sondern auch deine Psyche. Du musst also nicht überrascht
sein, wenn du weibliche Verhaltensweisen an dir erkennst.“
„Du meinst, ich will dann plötzlich Monatsbinden
benutzen und bekomme einen Putz- Spleen“, sagte Joey fröhlich grinsend.
„Sehr komisch“, antwortete Allison. „Nein! Es kann aber
sein, dass du plötzlich bei einem traurigen Film anfängst zu weinen. Die
Emotionen hängen ganz fest mit den Hormonen zusammen. Hormone formen nicht
nur den Körper. Zum Glück muss ich dir nur kleine Mengen geben, da dein
Körper keine starken ausgeprägten männlichen Merkmale hat. Weiter: Die
nächste Dosierung bewirkt, dass dein Körper Fett anders speichert und sogar
etwas mehr Wasser aufnimmt. So wirst du weiblichere Hüften, Beine und
natürlich Brüste bekommen. Ich denke, dass ich die Gummibandage an deiner
Taille nicht abnehmen werde, solange sich dein Körper in der, sagen wir,
Umbauphase befindet. Es hilft dir außerdem eine hübsche schmale Taille zu
bekommen. Und du wirst enge, Figur- betonte Kleidung tragen können. So
brauchst du kein Korsett zu tragen, was dich in gewissem Sinne vor einer
relativen Unbequemlichkeit bewahrt.“
„In Ordnung“, sagte Joey.
„Und jetzt“, sagte Allison, „muss ich dich warnen.
Sobald die Hormone in deinem Körper sind, gibt es kein Zurück. Es gibt
nichts, was ich dir geben kann, um das zu ändern. Die Hormone müssen sich
erst wieder von alleine abbauen, und das dauert mindestens sechs Monate.
Erst danach kannst du wieder ganz Mann sein. Solange die Hormone in deinem
Körper sind, werden die Leute denken du wärst eine Frau, und dein
Sexualverhalten wird nicht männlich sein.“
Joey sagte: „Ich habe die Warnungen vernommen und möchte jetzt beginnen.“
„Fein“, sagte Allison. „Dann wollen wir mal.“
Joey zog sich aus und Allison nahm das Lösungsmittel, um die
Silikonbrüste zu entfernen.
Zehn Minuten später hatte Joey wieder eine flache
Brust. Da sie beschlossen hatten die Taillen- Gummi- Bandage nicht
abzunehmen, wollte Allison nur die Gummibandagen von Joeys Füßen ablösen.
Joey zappelte, als sie seinen rechten Fuß in die Hand nehmen wollte.
„Was ist los?“, fragte Allison.
„Ich weiß nicht“, antwortete Joey. „Ich hatte nicht angenommen, dass ihr
mich davon befreit.“
Allison lächelte. „Wenn du auf hohen Absätzen stehst,
habe ich nichts dagegen. Aber ich muss dich warnen. Wenn wir dir jetzt nicht
die Bandagen abnehmen, werden deine Sehnen schrumpfen. Und dann bist du
gezwungen für immer High- Heels zu tragen.“
Joey schluckte. Darüber hatte er sich noch keine Gedanken gemacht.
Und so begann Allison die Bandagen von Joeys Füßen zu lösen.
„Jetzt ist es an der Zeit dich in deinen neuen Keuschheitsslip zu stecken“, sagte Allison und ging mit ihm zum Fetischbereich hinüber.
Der Ultra- Deluxe- Keuschheitsslip sah dem Keuschheitsslip, den Joey trug, sehr ähnlich. Es war aber offensichtlich ein weiterentwickeltes Modell. Der Slip bestand aus dünnerem Material und war wesentlich flexibler, und sah wirklich mehr nach einem echten Slip aus, obwohl er ebenfalls wie ein Edelstahlhöschen aussah. Der Slip bestand nicht aus zwei Hälften, und hatte somit nicht die kleinen Erhebungen für den integrierten Verriegelungsmechanismus. Innen hatte er jedoch die gleiche abgeflachte Röhre, welche nach unten verlief und zwischen den Beinen endete.
Allison hielt den neuen Keuschheitsslip so hin, damit
Joey hinein schreiten konnte. Dann zog sie den Slip über seine Beine nach
oben. Als er fast Joeys Unterleib erreichte, nahm sie seinen Penis und
drückte ihn in die enge Röhre hinein. Das tat Allison so schnell, dass Joeys
Penis keine Gelegenheit bekam aufgrund der Berührung zu reagieren.
Joey stöhnte, denn der Penis versuchte dennoch anzuschwellen, aber in der
engen Röhre war das kaum unmöglich.
Dann zogen die Beiden den Slip bis zu seinen Hüften hoch.
Der Slip lag sehr locker an, und Joey fragte sich, ob er die richtige
Größe hatte.
„Sitzt“, sagte Allison. „Bist du bereit?“
„Ich denke schon“, sagte Joey und fragte sich was Allison mit ihm vor hatte.
Sie hielt den vorderen Bund des locker sitzenden Keuschheitsslips mit
Daumen und Zeigefinger fest und drückte ihre Finger zusammen. Dann fing
das Ding an zu schrumpfen!
Joey stieß einen Laut der Überraschung aus, da der Slip immer enger wurde.
„Was hast du gemacht?“, fragte er.
Ich habe auf den innen liegenden Verriegelungsknopf gedrückt, du Dummerchen“,
erklärte sie.
Es dauerte ungefähr zehn Sekunden, bis der Schrumpfungsprozess aufhörte.
Joey bemerkte es und befühlte die Ränder des Keuschheitsslips. Er fand aber
nirgends eine Lücke. Der Slip lag überall hauteng an.
„Nur zu“, sagte Allison, „versuche einen Finger unter den Slip zu schieben.“
Joey versuchte es, doch es ging nicht. Selbst als er sich körperlich
verrenkte, fand er keinen Spalt für seine Finger.
„Erstaunlich, sagte er. „Es fühlte sich auch nicht wie Metall an.“
„Der Slip besteht aus einem Metall- ähnlichem Material“, sagte Allison.
„Selbst wenn man es versucht zu zerschneiden, meint man dass es Metall wäre.“
Joey streichelte den Slip und drückte sogar darauf, um zu testen ob er noch
etwas spüren würde. „Ich kann nichts fühlen“, sagte er etwas enttäuscht.
Allison legte ihre rechte Hand auf ihr linkes Handgelenk und drückte auf
einen kleinen Knopf des Armbands.
„Aaargh“, schrie Joey und ging in die Knie. Dabei griff er sich reflexartig
zwischen die Beine.
„Hast du das gefühlt?“, fragte Allison.
Joey schaute sie schockiert an.
„So fühlt sich eine Bestrafung an. Das fühlt sich natürlich lange nicht so
schön an wie das“, sagte sie und drückte wieder auf ihr Armband.
Joey spürte sofort ein äußerst angenehmes Gefühl,
welches sich auf seinen Penis zu konzentrieren schien. Sein Penis versuchte
schlagartig anzuschwellen und so lag Joey Sekunden später keuchend auf dem
Fußboden. Da sein Penis in der engen Röhre nicht zur vollen Größe
anschwellen konnte, tat es zwar ebenfalls sehr weh, doch das erregende
Gefühl war stärker.
Allison ließ Joey sich an dem Vergnügen ein paar Sekunden lang ergötzen.
Dann schaltete sie es ab.
„Oh, mein Gott“, sagte Joey. „Das war wunderbar!“ Er zerrte vergebens
an dem Keuschheitsslip. Dann sagte er: „Das ist pure erotische Folter. Mein
Penis wird fast zerquetscht.“
Allison verpasste ihn daraufhin wieder ein paar kurze schmerzhafte Reizungen,
welche allerdings nicht ganz so heftig waren wie die ersten, und schon
schrumpfte Joeys Penis in sich zusammen.
„Besser?“, fragte sie.
Joey schaute sie böse an und sagte: „Das ist zwar besser, aber nicht das
worauf ich gehofft hatte.“
„Da dies erledigt ist, können wir jetzt mit deiner restlichen
Transformation weiter machen“, sagte sie und gab Joey ein Zeichen, damit
er ihr zum Salon folgen sollte.
„Nur so aus Neugier. Warum hast du mir zuerst den Keuschheitsslip
angezogen?“, fragte Joey.
Allison fasste ihr Armband an, was dazu führte dass Joey sofort zusammen
zuckte. Dann sagte sie: „Dadurch kannst und willst du keinen Rückzieher machen.“
Allison gab Joey die erste Spritze, und er fühlte wie eine warme Welle
durch seinen Körper flutete.
„Wie lange dauert es bis es wirkt?“, fragte er.
„Du wirst heute bemerken dass du kaum den Drang verspürst pinkeln zu müssen.
Achte also darauf dass du viel trinkst“, sagte Allison. „Dein Körper
benötigt jetzt mehr Wasser als sonst.“
Joey nickte. Dann fragte er: „Muss der Keuschheitsslip neu angepasst werden,
wenn sich mein Körper verändert?“
„Nein“, sagte Allison. „Er kann sich in einem gewissen Rahmen dehnen und
zusammen ziehen. Selbst wenn du ein oder zwei Kilo abnimmst, wird er immer
noch eng anliegen.“
Joey schaute nach unten auf seinen Silbern glänzenden Slip und fühlte eine
gewisse Ehrfurcht vor jener Technologie.
Allison ließ Joey auf dem Salonstuhl Platz nehmen. Dann frisierte sie
seine schulterlangen Haare zu einer niedlichen weiblichen Frisur.
Danach kontrollierte sie seine langen Fingernägel, die er seit dem Vortag
trug. Da es kaum etwas zu verbessern gab, war das schnell erledigt.
„Okay“, sagte sie. „Kommen wir jetzt zu deinem Gesicht.
Ich zeige dir jetzt wie du dich schminken wirst und erwarte dass du jeden
Morgen frisch geschminkt zur Arbeit erscheinst. Anfangs werde ich dich
beraten und, wenn nötig, Korrekturen vornehmen. Ich erwarte aber von dir
dass du es alleine machst. Wenn ich feststellen muss dass du keine
Fortschritte machst, werde ich dich bestrafen. Ich rate dir also jetzt gut
aufzupassen. Hast du das verstanden?“
Joey nickte und Allison begann sein Gesicht zu schminken. Er schaute genau
zu und versuchte sich alles genau zu merken.
Fünfzehn Minuten später war er für den Arbeitstag bereit. Es fehlte nur
noch die Kleidung, da er nur den Keuschheitsslip und seine Pumps trug.
„Du gehst jetzt rüber zu Naomi“, sagte Allison. „Sie ist für dein Outfit
und deinen Arbeitseinsatz verantwortlich.“
Joey traf Naomi im Fetischbereich an. Sie betrachtete seinen Körper von
Kopf bis Fuß. Dabei spielte sie mit ihrem Armband, welches sie wieder
angelegt hatte.
„Josephine, wir werden mit deinem Outfit ein wenig übertreiben, da dein
Körper noch männlich aussieht“, sagte sie.
Sie ging zu den Regalen und holte ein Korsett,
oberschenkellange Stiefel, Handschuhe, Halsband, eine gesichtsfreie Maske
und ein Humpelkleid. All jene Sachen bestanden aus rotem Latex.
Allison legte Joey zuerst das Korsett um, und schnürte
es ganz eng zu. Dann folgten die Stiefel, Handschuhe und Maske. Danach half
sie Joey in das Humpelkleid hinein. Joeys Beine wurden eng zusammen
gedrückt. Die Oberärmel dieses Kleids waren an dem Kleid festgeklebt, sodass
Joey nur seine Unterarme frei bewegen konnte.
Zu guter Letzt wurde ihm das Halsband umgelegt und vorne mit einem großen
Vorhängeschloss abgeschlossen.
„Du wirst bemerkt haben, dass das breite Halsband den
Stehkragen des Kleids verdeckt, und das Kleid die anderen Sachen“, sagte sie
mit einem zufrieden aussehenden Lächeln. „Du kannst also nichts ausziehen,
bevor nicht das Halsband entfernt wird. Und ich habe den Schlüssel.“
Allison betrachtete Joey von allen Seiten. Da das Humpelkleid aus sehr
dickem Gummi bestand, verheimlichte es die fehlenden weiblichen Kurven sehr
gut. Man konnte nicht erkennen dass keine Frau in dem Kleid steckte.
Joey bemerkte, dass sie mit dem Armband spielte. Er
konnte einfach nicht anders und starrte es an, denn er wusste dass es ihm
Schmerz oder Vergnügen bereiten konnte.
Naomi bemerkte es und sagte: „Keine Angst. Ich werde bei dir nicht sehr
oft das Armband benutzen. Eigentlich so gut wie gar nicht. Ich werde dich
aber damit necken, denn ich habe es nicht nötig dich damit zu bestrafen
oder zu steuern.“
Joey entspannte sich.
Naomi nahm einen Knebel mit Gummiriemen aus einem Regal heraus und legte ihn Joey um. Dann schloss sie die Schnalle in seinem Nacken und sagte: „Ich will nicht, dass deine Stimme dich verrät.“
Eigentlich wussten Beide dass dies nicht nötig war, denn Joeys Stimme war nicht so tief.
„Ich nehme an dass du in diesem Outfit deine Computer- Tätigkeit ohne
Probleme ausführen kannst“, sagte Naomi.
Joey nickte.
„Gut. Wenn du wieder im Laden bist, kannst du die
Regale auffüllen“, sagte Naomi. „So wie du gekleidet bist, wirst du dich
hauptsächlich im hinteren Teil der Boutique aufhalten. Einige Kunden kommen
nur wegen der Dessous und du könntest sie verschrecken. Es gibt hier hinten
immer was zu tun, und ich bin sicher dass Victoria dich gut beschäftigen
wird.“
Joey lief bei dem Gedanken an Victoria ein eiskalter
Schauer über dem Rücken. Schließlich trug auch sie so ein Armband und sie
sollte den ganzen Nachmittag auf ihn aufpassen.
Joey nickte jedoch gehorsam.
Joey arbeitete den ganzen Vormittag in seinem Büro an
der Programmierung des Internet- Shops. Nach der Mittagpause sollte er sich
bei Victoria melden.
Sie schaute ihn wie eine Katze an, die kurz davor stand
eine Maus in ihren Krallen zu haben. Als Erstes legte sie Joey Hand- und
Fußgelenksmanschetten an, welche sie jeweils mit kurzen Ketten verband, um
seine Bewegungsfreiheit noch mehr einzuschränken. Dann befahl sie ihm alle
Schuhkartons zu überprüfen, ob wirklich überall entweder beide oder nur der
rechte Schuh drin waren. Am Vormittag war so ein Durcheinander gewesen, dass
Vieles zwar herausgenommen, aber nicht, oder nicht ordentlich wieder
zurückgelegt worden war.
Der Nachmittag verlief gar nicht so schlecht. Victoria benutzte oft das
Armband, sandte aber nur leichte Strafstöße aus, wenn sie seine
Aufmerksamkeit benötigte.
Einmal stolperte er versehentlich gegen ein Gestell
voller Handschuhe und verlor wegen der hohen Absätze und des Humpelkleids
das Gleichgewicht. Er versteifte sich sofort, da er eine Bestrafung
erwartete, doch das geschah nicht.
Victoria eilte zu ihm hinüber und sah das Durcheinander.
Dann half sie ihm alles aufzusammeln. Sie musste seine Angst bemerkt haben
und sagte lächelnd: „Ich benutze nicht das Armband wenn so etwas passiert,
mein Schatz. Ich spare mir das für echtes Fehlverhalten auf.“
Danach ging sie zu einem anderen Regal und nahm einen wirklich großen
Knebelball herunter.
„Du wirst aber dennoch bestraft werden müssen. Ich denke dass zwei Stunden
genügen sollten.“, sagte sie und entfernte Joeys Knebel, um ihn durch den
neuen zu ersetzen.
Joeys Unterkiefer wurde so weit wie möglich nach unten gedrückt und er
wusste sofort dass er zwei sehr lange und unbequemen Stunden vor sich hatte.
Victoria lächelte, weil Joey begriff dass jener Knebel
viel schmerzhafter werden würde als ein paar Strafstromstöße.
Victoria hatte während der frühen nachmittags zwei Kunden. Beide starrte Joey eine Zeitlang an. Nachdem sie gegangen waren, kam Victoria zu ihm und sagte: „Die Kundinnen haben nicht eine Sekunde bemerkt dass du ein Mann bist.“
Als die zwei Stunden fast vorbei waren, fühlte Joey einen leichten Elektroschock in seinen Hoden. Das bedeutete dass er sofort zu Victoria kommen sollte. So machte er sich mit vielen kleinen Schritten auf den Weg. Als er näher kam, sah er dass sie eine Kundin hatte, die wie eine Domina aussah.
„Ich verlange absolutes Schweigen von meinen Sklaven“,
sagte die Frau mit arrogant klingender Stimme. „Aber selbst der treueste
Sklave hat damit Schwierigkeiten, wenn ich ihn bestrafen muss.“
„Sie suchen also einen Knebel, der absolute Stille garantiert“, sagte Victoria.
Die Frau nickte.
Victoria holte einen äußerst merkwürdigen Knebel. Auf dem ersten Blick schien es überhaupt kein Knebel zu sein. Es sah mehr wie eine veränderte Maske aus, welche den unteren Teil des Gesichts bedeckte. Es hatte ein stabiles Halsteil, dessen Vorderteil aus stabilem Leder bestand und bis zur Nase reichte. An den Seiten reichte es sogar bis zu den Ohren. Es war hinten zu schnüren, und die Schnürung konnte mit einer abschließbaren Klappe verdeckt werden.
Victoria entfernte Joeys Knebel und legte ihn beiseite.
Sie schloss sein Halsband auf und legte es ebenfalls zur Seite. Dann nahm
sie den neuen Knebel und schlang das Halsteil um seinen Hals, sodass es den
Stehkragen des Gummikleids und einen Teil seiner gesichtsfreien roten
Latexmaske verdeckte. Noch war das neue Knebelungetüm nicht geschlossen und
hing vorne lose herab.
„Öffne bitte deinen Mund weit auf, meine liebe Josephine“, sagte Victoria.
Joey öffnete seinen Mund und fühlte wie Victoria eine
Art von Klemme an seiner Zunge befestige. Die Klemme wurde immer enger, bis
er seine Zunge nicht mehr bewegen konnte. Nachdem das getan war, schloss er
seinen Mund. Dabei hatte er das Gefühl, als ob dünne Drähte von der
Zungenklemme zur ledernen Mundabdeckung verliefen.
Victoria zog das Ledergesichtsteil hoch und schnürte es hinten zu. Dann
sicherte sie Verriegelungsklappe.
Joeys kompletter unterer Gesichtsbereich war bedeckt,
und er nahm an dass er jenes Knebelteil nicht mehr entfernen könnte, bevor
er nicht an die Schnürung gelangen könnte.
„Versuche jetzt bitte zu sprechen, Josephine“, sagte Victoria.
Joey wollte etwas sagen, verstummte aber sofort, denn
er fühlte plötzlich heftige Schmerzen in seiner Zunge. Sein Kopf wackelte
leicht, da er versuchte dem Schmerz zu entkommen, aber es kein Entkommen. Es
dauerte zwar nur zwei Sekunden, und der Schmerz war wieder weg, hinterließ
aber einen bleibenden Eindruck.
„Ich habe dir nicht erlaubt aufzuhören. Du sollst es noch mal versuchen“,
sagte Victoria mit einem strengen Unterton in ihrer Stimme.
Joey schaute sie mit einem bittenden Blick an. Dabei
gab er versehentlich einen leisen Ton von sich. Der sofort einsetzende
Schmerz traf ihn mit voller Wucht, und er schloss die Augen.
„Noch einmal“, sagte Victoria.
Joey hatte Tränen in den Augen und bewegte verzweifelt
seine Hände. Er schaute sich verzweifelt um und hoffte dass es dort etwas
geben könnte, was die beiden Frauen ablenken würde.
„Muss ich mich wiederholen?“, fragte Victoria und legte ihre Hand auf das
Armband.
Joey schüttelte seinen Kopf, sammelte all seinen Mut zusammen und gab
einen Ton von sich. Der Schmerz zerriss fast seine Zunge, und Joey ging
fast in die Knie.
„Das reicht“, sagte Victoria.
„Elektroschocks“, sagte die Frau. „Sehr schön. Ich nehme an, dass es
einen Lautsensor hat.“
„Ja“, sagte Victoria. „Im Halsteil. Es hat auch eine
Empfindlichkeitsanpassung. Wir haben festgestellt, dass eine lange Anwendung
Sklaven vollständig verstummen lassen, selbst wenn sie nicht dieses Teil
tragen. Die Schmerzen hinterlassen einen bleiben Eindruck.“
Joey durfte wieder gehen und seiner Tätigkeit nachgehen. Ihm war sehr wohl bewusst, dass er nicht den leisesten Ton von sich geben durfte.
Nachdem die Kundin die Boutique verlassen hatte, ging Victoria zu Joey
hinüber.
„Das war sehr gut, Josephine“, sagte sie. Sie legte
ihre Hand auf das Armband und sagte: „Ich bin geneigt dir dafür eine
Belohnung zu geben.“ Ihre Finger tänzelten auf dem Armband. Doch dann zog
sie ihre Hand fort und sagte: „Besser nicht. Dein Penis würde nur Schmerz
erleiden. Vielleicht später, wenn die Hormone wirken. Dann wird es schöner
für dich werden.“
Das war auch gut so, denn Joeys Penis tat wegen der ständigen Reizungen
ziemlich weh.
Gegen Ende des Arbeitstages zog Naomi Joey die
Gummikleidung aus und rief anschließend Miss Brand herbei.
Die Chefin verließ ihr Büro und schaute sich Joey an.
Dann fragte sie: „Wie war dein erster Tag, Josephine?“
„Fein, Madame“, antwortete Joey, und versuchte nicht
verlegen drein zu blicken, da er nur den Keuschheitsslip und die Pumps trug.
Miss Brand öffnete ihre Halskette und zog einen
Schlüssel herunter. Er war klein und sah sehr kompliziert aus.
Sie ging in die Hocke und steckte den Schlüssel in ein
Loch, welches in einer kleinen Erhebung lag. Jene Erhebung befand sich
zwischen seinen Beinen und war mir gar nicht aufgefallen.
Sie drehte den Schlüssel links herum, und dann zweimal schnell rechts herum.
„Ich habe den Verriegelungsmechanismus so eingestellt,
dass er in einer Stunde aufgeht“, sagte Miss Brand. „Wenn das geschieht,
wird der vordere Teil des Hosenbunds locker werden. Dann greifst du hinein
und drückst auf den Knopf. Der Keuschheitsslip öffnet sich und du kannst ihn
nach unten ziehen. Hast du das verstanden?“
„Ja, Madame“, antwortete Joey.
„Sorge dafür dass der Slip wieder verschlossen ist, wenn du morgen zur Arbeit
kommst“, fügte sie hinzu.
Joey nickte.
Allison half Joey wieder den Jeansrock und die anderen Sachen anzuziehen.
Sie frisierte ihn schnell, da die Latexmaske alles platt gedrückt hatte.
Joey hatte das Gefühl, dass der Rock enger war, als wären die Hüften
voller geworden.
Allison gab ihm noch einen anderen Rock für den nächsten Tag mit.
Joey konnte es kaum noch erwarten nach Hause zu kommen. Dort würde er sofort alles vom Körper reißen und die Gefühle, die sich den ganzen Tag in ihm aufgebaut hatten, mit einem grandiosen Orgasmus aus sich heraus lassen. Aber bis dahin waren es noch vierzig Minuten!
Zu Hause angekommen, zog er den Rock und die Pumps
aus. Dann ließ er sich auf die Couch fallen und schaltete den Fernseher ein.
Während er wartete, rieb er immer wieder mit einer Hand
über seinen Keuschheitsslip, während er mit der anderen Hand unter seinem BH
herum fingerte. Langsam beruhigte er sich und schloss die Augen. Der
Fernseher war vergessen und vor seinen Augen spielten sich noch einmal die
Ereignisse des Tages ab.
Während er vor sich hin träumte, fühlte er wie der Keuschheitsslip locker wurde. Joey setzte sich gerade hin und zog die Strumpfhose und den Damenslip nach unten. Dann zog er an dem Bund des Keuschheitsslip und versuchte hinein zu schauen. Doch der Slip gab nur einen Zentimeter nach. So nahm er Daumen und Zeigefinger, wie er es bei Allison gesehen hatte, und suchte nach dem verborgenen Schaltknopf. Er fand den Knopf und drückte in Erwartung den Slip ausziehen zu können darauf. Doch der Slip wurde nicht locker, sondern zog sich wieder zusammen!
Joey schaute verblüfft nach unten. Er versuchte sofort
seinen Daumen unter dem Bund des Slips zu schieben, aber da war keine Lücke
mehr vorhanden. Der Slip lag wieder genauso eng an wie am Tag. Joey saß
verwirrt auf der Couch und starrte den Fernseher an.
Offensichtlich hatte er vergessen dass dort auch ein
Knopf für das Schließen des Slips vorhanden war. Miss Brand hatte es
jedenfalls nicht erwähnt. Vielleicht war sie davon ausgegangen, dass Allison
ihm alles genau erklärt hätte.
Joeys Penis versuchte in dem engen Keuschheitsslip
abzuschwellen, doch dafür gab es keinen Platz, und es gab nichts, was er tun
konnte. Joey steckte in der Klemme. Er überlegte, ob er in der Boutique
anrufen sollte, verwarf aber wieder den Gedanken. Um jene Uhrzeit war dort
niemand mehr. Dann überlegte Joey, ob er bei Miss Brand zu Hause anrufen
sollte. Da es aber kein wirklicher Notfall war, ließ er es sein. Schließlich
könnte er seine Chefin dadurch verärgern und sich als Strafe einen längeren
Einschluss einhandeln, als ihm lieb wäre.
Joey lehnte sich zurück und zappte frustriert die Fernsehkanäle durch.
Das wurde eine lange Nacht...
Am Dienstagmorgen fiel Joeys Bitte auf taube Ohren.
„Aber ich werde noch verrückt in diesem Ding. Kann ich
ihn denn nicht wenigsten für nur fünf Minuten ablegen? Ich ziehe den Slip
auch sofort hinterher wieder an“, bettelte er.
„Das ist nicht akzeptabel. Du kennst die Regeln“, sagte Miss Brand. „Du
hast den Keuschheitsslip immer zu tragen, wenn du in dieser Boutique
arbeitest.“
„Und was ist, wenn sie den Slip so einstellen, dass er
in einer halben Stunde aufgeht? Dann bin ich zu Hause und komme noch
innerhalb einer Stunde wieder zurück“, fragte Joey verzweifelt.
„Mein lieber Junge“, sagte Miss Brand. „Dieser
Keuschheitsslip kann monatelang ohne Unterbrechung getragen werden. Wenn du
jetzt das Geschäft verlässt, werde ich es als Fehlen wegen Erkrankung
werten. Ich glaube aber nicht, dass sexuelle Enthaltsamkeit als Krankheit
gilt. Ich werde deinen Slip nach der Arbeit und nicht eher aufschließen.
Wenn du mich weiterhin damit belästigst, werde ich testen wie lange du es
wirklich darin aushalten kannst.“
„Ich bitte um Entschuldigung“, sagte Joey und verließ mit hängendem Kopf
das Büro. Kurz darauf meldete er sich bei Naomi.
Naomi wartete bereits auf ihn. „Zieh dich aus“, sagte sie kurz und knapp.
Sie schaute sich seinen nackten Körper genau an und
sagte: „Du hast ein wenig zugenommen. Aber es reicht nicht um als Frau
durchzugehen.“ Mit jenen Worten zeigte sie auf seine kleinen Brüste.
Joey hatte bereits bemerkt, dass sich dort etwas tat. Die Hormone schienen
zu wirken, denn seine Brustwarzen waren empfindlicher geworden.
„Ich brauche dich heute vorne im Laden, so müssen wir weitestgehend auf
Fetischkleidung verzichten“, sagte sie und gab ihm einen gepolsterten
Hüftgürtel und einen ausgestopften BH. Dabei sagte sie: „Das wirst du
tragen, bis noch mehr gewachsen ist.“
Joey legte sich den Hüftgürtel und den BH an. Dann zog er Nylons und einen
Slip an.
Naomi reichte ihm einen Minirock, Stiefel mit hohen Absätzen und seitlichen
Reißverschlüssen, sowie kurzer Handschuhe. Jene Sachen waren aus schwarzem
Leder.
Der Rock lag über dem ausgepolsterten Hüftgürtel eng
an, sah aber gut aus. Ein ärmelloses Top vervollständigte seine Kleidung.
Joey verließ Naomi und meldete sich bei Allison. Sie gratulierte ihn zu seinem Versuch sich gut zu schminken und zu frisieren, fand aber dennoch ein paar Dinge, die Verbesserungswürdig waren.
Joey fühlte sich aber dennoch mehr wie eine Frau. Seine Kleidung war sexy, aber nicht so übertrieben wie die Latexkleidung vom Vortag. Er hatte auch weniger Probleme bei seiner Arbeit am PC, und als er Naomi im vorderen Teil der Boutique half, ging ihm alles viel leichter von der Hand. Niemand stellte sein Geschlecht infrage. Und am Nachmittag fiel ihm auf, dass er sich darüber gar keine Gedanken mehr machte.
Gegen Ende des Arbeitstages war sein Unbehagen gegenüber dem Keuschheitsslip ebenfalls fast vergessen. Er fühlte zwar immer noch die eine oder andere Erregung, doch sein Penis schwoll dann nicht mehr so schnell an und es drückte nicht so schmerzhaft.
Er erwähnte es gegenüber Allison und drückte dabei
seine Besorgnis aus, aber sie versicherte ihm, dass die Hormone nicht so
schnell wirken würden. Um es zu beweisen, berührte sie ihr Armband und die
erregenden Gefühle in Joeys Unterleib warfen ihn fast um. Sein Penis
versuchte schlagartig hart zu werden, was natürlich nicht ging.
„Siehst du“, sagte sie, „es ist alles noch so wie vorher. Morgen um die
gleiche Zeit wird es sich aber anders anfühlen, mehr
wie ein angenehmes warmes Gefühl und nicht so hart.“
Bevor Joey nach Hause ging, schloss Miss Brand wieder
seinen Keuschheitsslip auf. Diesmal hatte er aber zwei Stunden zu warten,
bevor der Slip locker werden würde. Allison erklärte ihm die Funktionen des
Slips noch einmal ganz genau.
Dann zog Joey den Lederrock aus und einen langen Baumwollrock an. Der Rest
seines Outfits blieb unverändert.
Da Joey noch genügend Zeit hatte, bevor der Keuschheitsslip geöffnet werden konnte, beschloss er Lebensmittel einzukaufen, denn darum hatte er sich in den letzten Tagen nicht gekümmert.
Als er in dem Einkaufscenter war, kam er an einem Taschenbuchgestell vorbei. Obwohl er sich schrecklich schämte, blieb er an den trivialen Liebes- Romanen hängen. In den Romanen ging es um weibliches Verlangen, dass er irgendwie auf sich bezog. Das war nicht das erste Mal, dass er einen dieser Romane kaufte. Normalerweise nahm er ein oder zwei Romane und versteckte sie schnell unter den im Einkaufswagen liegenden Lebensmitteln. Aber an jenem Tag kaufte er als Frau ein. Er wählte ein paar jener Romanhefte aus und las in aller Ruhe die kurzen Inhaltsangaben auf den Rückseiten. Es war richtig befreiend, da er sich nicht vor den anderen Kunden schämen musste. Er konnte sich nicht entscheiden welchen Liebesroman er kaufen sollte. Eigentlich wollte er liebend gerne alle Romane einpacken. Seine neue angehende Weiblichkeit ließ ihn zaudern. Doch dann warf er einfach mehrere Liebesromane in den Einkaufswagen hinein. Er hatte kein schlechtes Gewissen, denn er verdiente doch ganz gut.
Als er durch einen der Gänge mit weiblichen Produkten ging, bekam Joey
ähnliche Gefühle und kaufte Strumpfhosen und diverse Kosmetikartikel.
Letzteres tat er, um das kleine Sortiment, welches Allison ihm gegeben hatte,
zu vergrößern.
Es fühlte sich fast pervers an, so viele weibliche Dinge zu kaufen, aber er
beruhigte sich rasch, denn für einen Außenseiter sah sein Verhalten ganz
normal aus.
Zu Hause musste er noch etwas warten, bis der Keuschheitsslip aufgehen würde. So räumte er erst einmal die Lebensmittel weg und machte sich eine l eckere Mahlzeit. Er dachte jedoch die ganze Zeit nur noch an das Eine.
Als schließlich der Slip locker wurde, begann Joeys Herz schneller zu
schlagen. Er zog behutsam den Rock aus und nahm ebenso vorsichtig den
Hüftgürtel ab. Dann führte er langsam seine Finger in den Keuschheitsslip
hinein.
Er fand den Knopf, vergewisserte sich aber noch einmal ob es der richtige
Knopf war, den Allison beschrieben hatte. Dann drückte er darauf.
Zu seiner Erleichterung wurde der Slip ganz locker und er zog ihn bis zu
den Knien herunter.
Joey verlor keine Zeit und zog sich die Oberkleidung
und natürlich den Keuschheitsslip aus. Joey berührte seinen Penis und fühlte
wie dieser immer größer wurde, denn nun konnte die enge Röhre ihn nicht mehr
daran hindern.
Der Penis schien empfindlicher geworden zu sein. Es tat
sogar fast weh, als er masturbierte. Joey rieb und drückte ganz sanft, und
fühlte schon nach wenigen Sekunden wie sich ein Orgasmus in ihm aufbaute.
Schließlich erzitterte sein ganzer Körper, während sein Penis wie wild
zuckte und pumpte.
Joey streckte sich auf der Couch aus und genoss das
langsame Nachlassen jenes wunderbaren Gefühls. Das war der beste Orgasmus
seines Lebens gewesen, und er machte sich keine Illusionen warum das so war.
Das konnte nur an den Hormonen liegen. Sein Penis war die ganze Zeit nicht
so stark angeschwollen gewesen, wie sonst. Selbst bei seinem Höhepunkt war
der Penis nicht hart gewesen. Er schien auch weniger Anregung zu benötigen,
als es sonst der Fall gewesen war. Und dennoch war sein Orgasmus intensiver
gewesen und hatte viel länger angedauert. Das lag aber nicht so sehr an dem
Gefühl der Ejakulation. Es war mehr ein Gefühl von innerer Befreiung.
‚Wenn es das ist, was Frauen fühlen, werde ich nie mehr anders leben wollen’,
dachte er.
Nach einer kurzen Erholung beschloss Joey seinen neuen
Körper zu erforschen. Er begann mit seinem Penis zu spielen und fühlte dabei
eine kurze Erregung. Der Penis wurde aber nicht hart.
Dann packte er seinen Penis und begann zu wichsen, aber
nach ein paar Minuten begriff er dass es so nicht funktionierte. Er ließ es
sein und sein Penis fiel sofort zwischen seine Beine. Dann drückte er seinen
Penis noch tiefer zwischen seine Beine, so tief, als würde er wieder den
Keuschheitsslip tragen. Der Druck seiner Hand war angenehm, und der Penis
schwoll wieder an. Er versteifte sich sogar und zu Joeys Überraschung spürte
er wieder einen aufkeimenden Orgasmus.
Joey drehte sich herum und lag auf dem Bauch. Seine
Hand drückte weiterhin den Penis zwischen die Beine. Dann begann er sein
Becken zu bewegen, bis sein Körper unter dem zweiten Orgasmus dieses Abends
erbebte. Joey fühlte die Nässe zwischen seinen Beinen und nahm an, dass eine
Frau sich ebenso fühlen müsste, wenn ein Mann in ihr abspritzen würde.
Joey rollte sich wieder auf dem Rücken. Er keuchte immer noch von der
Anstrengung und begriff dass es keine andere Möglichkeit mehr gab einen
Orgasmus zu bekommen, als jene, mit dem Penis zwischen den Beinen.
Joey machte alles sauber und ging zum Bad, um sich ebenfalls zu säubern. Dort stand er nackt vor dem Spiegel und betrachtete sich. Seine Brüste knospten, und seine Hüften und Schenkel waren fülliger geworden. Wegen der Gummibandagen an seiner Taille, war er dort immer noch sehr schmal. Es sah also ganz so aus, als würde er einen schönen kurvigen weiblichen Körper bekommen.
Joey berührte seine linke Brustwarze, klemmte sie aber
wegen seiner langen Fingernägel versehentlich kurz ein. Die Brustwarze wurde
sofort hart und ein erregendes Gefühl lief durch seinen Körper.
Da kam ihm ein Gedankenblitz. Joey erkannte, dass sein Körper wie der einer
Frau reagierte. Aber er masturbierte immer noch wie ein Mann.
Er beeilte sich zum Schlafzimmer zu gehen und legte
sich auf das Bett. Er streichelte mit einer Hand eine Körperseite vom
Ohrläppchen, über dem Hals bis zur Brust, wo er die Brustwarze zärtlich
umkreiste. Das erregende Gefühl war bis zum Unterleib zu spüren.
Mit jener Erkenntnis nahm sich Joey vor den Penis nicht
mehr zu berühren. Ganz egal wie sehr er sich danach sehnen würde.
Joey streichelte seinen Hals, die Brustwarzen, die Innenseiten der
Oberschenkel. Er streichelte einfach alles, außer seinen Penis, der zwischen
seinen Beinen lag und sich verzweifelt nach zärtlicher Berührung sehnte.
Joey tat dies ziemlich lange, bis er sich ganz schnell
auf den Bauch legte und mit den Händen den Penis ganz fest nach unten
zwischen die Beine drückte. Dann wiederholte er seine Beckenbewegung.
Joey hatte noch nie drei Orgasmen in so kurzer Zeit bekommen, aber nun
schien es ganz leicht zu sein.
Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, schlief er voller Begeisterung über
seinen neuen Körper ein...
Joey sah sehr entspannt aus, als er am Mittwoch auf der Arbeit erschien. Die Kolleginnen bemerkten es und kicherten hinter vorgehaltener Hand.
Die Kleidung, welche Naomi für ihn auswählte, war eine
Zofenuniform. Da Joeys Körper weiblichere Kurven bekommen hatte, musste er
nur noch einen leicht ausgestopften BH und Hüftgürtel tragen. So konnte er
ein knapper sitzendes Outfit tragen.
Das Zofenkleid war ein kurzes blaues Lack- Kleid mit Rüschen. Joey trug
dazu blaue Stiefel mit hohen Absätzen und blaue schulterlange Satinhandschuhe,
sowie die übliche kurze Schürze und das Zofenhäubchen. Joeys schöne Beine
kamen wegen des kurzen Kleids gut zur Geltung.
Seine Pflichten für den Tag bestanden darin, den Kunden Getränke zu reichen und all die anderen kleinen Wünsche, wenn möglich, zu erfüllen.
Kurz nach der Mittagpause sah eine Kundin blaue
Stahlmanschetten in einem der Regale liegen und bemerkte so nebenbei, dass
diese doch sehr gut zur Kleidung der Zofe passen würden.
Naomi überraschte die Kundin, indem sie die erwähnten
Sachen aus dem Regal nahm und sofort Josephine anlegte. Und so trug er
stählerne Fußknöchelmanschetten, Handgelenksmanschetten und einen eng
anliegenden Stahl- Reif um seiner Taille. Alle Teile wurden obendrein mit
kurzen Ketten verbunden.
Joey konnte für den Rest des Tages nur noch kleine Schritte machen und die
Hände nicht weiter als 30 Zentimeter von der Taille entfernen.
An jenem Abend hatte es Joey nicht mehr so eilig aus
dem Keuschheitsslip heraus zu kommen wie am Vortag. Als er jedoch frei war,
ließ er sich Zeit und führte sich immer wieder nur bis an den Rand eines
Orgasmus, bevor er irgendwann dann doch weiter ging.
Sein Penis wurde so gut wie nicht mehr steif, aber das
war auch nicht notwendig. Er war viel empfindlicher geworden und schon die
leichteste Berührung sandte Schauer der Erregung durch seinen Körper. Er war
sich sogar nicht einmal mehr sicher ob eine normale Masturbation zum Ziel
führen würde, doch das war ihm egal.
Nach seinem Orgasmus zog er, obwohl er noch ziemlich stark erregt war, den Keuschheitsslip wieder an. Er spielte mehrere Minuten mit dem Verriegelungsknopf und überlegte ob er den Slip wieder ausziehen sollte. Doch dann überwog der erotische Aspekt, und er drückte auf den Knopf. Joey sorgte höchst persönlich dafür dass er für den Rest der Nacht und dem folgenden Tag eingesperrt blieb.
Am Donnerstag entschied Naomi dass Joeys Körper weit genug gediehen war,
um ihn zur Schau stellen zu können.
Sie zog ihn eine Art Hochzeits- Kleidung an. Dazu
gehörten natürlich ein BH ohne Schulterträger, Slip, Schnürmieder mit
Strumpfhalter, Nylons, Handschuhe und Schuhe mit hohen Absätzen. Jene Sachen
waren natürlich weiß.
Allison frisierte sein Haar besonders schön und fügte noch einen dünnen
weißen Schleier hinzu.
Da Joey in Sachen Schminken weit fortgeschritten war,
musste Allison nur noch seine Lippen und Augenlieder dunkel nachziehen,
damit er wie auf einem Hochzeitsfoto aussah.
Joey fühlte sich dennoch in jener Kleidung mehr erniedrigt als bei all seinen anderen Outfits der letzten Tage. Das lag aber mehr daran, dass sein Körper ziemlich stark bloßgestellt wurde. Man konnte sogar bei genauerer Betrachtung seinen Keuschheitsslip sehen.
Kurz vor Ende des Arbeitstages beschloss Allison, dass
es Zeit wäre seine körperliche Entwicklung genauer zu überprüfen. Sie
brachte ihn ins Hinterzimmer und zog ihn aus. Dort untersuchte sie seine
durch die Gummibandage reduzierte Taille. Es gab aber keine Hautprobleme.
Alles sah sehr gut aus.
Allison nahm ein Maßband. Joeys Brustkorb hatte einen
Umfang von 85 Zentimeter und seine Brüste die Körbchengröße ‚B’ bekommen.
Sein Taillenumfang war immer noch 70 Zentimeter und über den Hüften maß sie
80 Zentimeter. Allison überlegte, ob sie die Taillen- Gummibandage entfernen
sollte, da Joey langsam die Rippen und auch der Rücken schmerzte, aber sie
wollte dann doch seinem Körper etwas mehr Zeit geben, bis die Verwandlung
sich stabilisiert hätte. So verschob sie es auf das Wochenende und legte ihn
zusätzlich wieder Gummibandagen an den Füßen an, sodass er nur noch mit
High- Heels gehen konnte.
Joey war ebenfalls der Meinung die Gummibandagen bis zum Wochenende tragen
zu können.
Allison testete die Elektroden, welche Vergnügen als
auch Schmerz auslösen konnten. Joey berichtete ihr, was er dabei fühlte.
Sie sagte ihm, dass seine Umwandlung fast abgeschlossen wäre und dass es
bald an der Zeit wäre zu testen, ob er in dem verschlossenen Keuschheitsslip
einen Orgasmus bekommen könnte. Joey erwähnte nichts von seinen abendlichen
Abenteuern und was er dabei festgestellt hatte.
Nachdem Allison zufrieden war, zog er sich wieder seine Straßenkleidung an und dann verließen sie gemeinsam den Laden. Als er fast an seinem Auto war, fiel ihm ein dass der Keuschheitsslip immer noch verriegelt war. Joey rannte sofort zum Laden zurück.
„Wo ist Miss Brand?“, fragte er Allison, die sich um die Buchhaltung
kümmerte.
„Sie ist schon gegangen“, antwortete sie.
Joey schaute Allison bestürzt an und sagte: „Sie hat vergessen meinen Slip
aufzuschließen.“
Allison legte ihren Kugelschreiber hin und sagte: „Ich
bezweifele dass sie das so sieht wie du es gerade gesagt hast. Ich würde
eher annehmen, dass sie der Meinung war du hättest vergessen sie darum zu
bitten den Slip aufzuschließen.“
Joey sah nicht sehr glücklich aus. „Ich bin also darin
gefangen. Gibt es einen Ersatzschlüssel?“, fragte er.
„Nicht dass ich wüsste“, sagte Allison. „Und selbst wenn. Ich würde ihn dir
nicht geben. Miss Brand ist deine, sagen wir, Schlüssel- Herrin. Sie beschließt
wann du aus dem Slip befreit werden darfst und wann nicht.“
Joey ließ die Schultern hängen und ging. All seine
Hoffnungen für das abendliche Vergnügen waren zunichte gemacht.
Am nächsten Morgen erwähnte Joey gegenüber Miss Band kein Wort über den immer noch andauernden Einschluss. Schließlich bestand die Gefahr, dass er dann noch länger eingeschlossen bleiben könnte.
Kurz bevor die Boutique geöffnet wurde, rief Miss Brand die Belegschaft
zusammen.
„Frau Thornton kommt heute wieder bei uns vorbei“, sagte sie. „Sie ist über
ihrem Einkauf von letzter Woche immer noch sehr zufrieden. Ich nehme an,
dass sie ihren Ehemann noch stärker versklaven will.“
Alle freuten sich. Ganz besonders Joey, da er so viel getan hatte, um seiner
Chefin behilflich zu sein.
„Naomi“, sagte Miss Brand, „Wie macht sich unsere Geschäftssklavin?“
„Ganz gut“, sagte Naomi.
„Hat sie irgendwelche Probleme mit ihrem weiblichen
Auftreten oder dem neuen weiblichen Körper gehabt?“, fragte Miss Brand.
„Kein bisschen“, sagte Naomi. „Um ehrlich zu sein, sie hat sogar einige
Komplimente bekommen. Kein einziger Kunde und keine einzige Kundin hat
Verdacht geschöpft. Und gestern war sie praktisch fast nackt gewesen.“
„Ausgezeichnet“, sagte Miss Brand und schaute Joey an.
„Frau Thornton hat nach einem Sklaven verlangt, der als Anschauungsobjekt
dient. Sie hat dabei an dich gedacht. Meinst du, dass du dafür bereit bist?“
„Natürlich, Madame“, antwortete Joey.
„Der einzige, der mit leid tut, ist ihr Ehemann“, lästerte Naomi. „Wenn sie
Josephine sieht, wird sie nicht eher ruhen bis ihr Ehemann ebenfalls komplett
umgewandelt ist.“
Miss Band lachte. „Das würde mich überhaupt nicht
überraschen“, sagte sie. Dann sagte sie zu Naomi: „Du wählst für Josephine
nur Unterwäsche aus, also nur BH und Slip. Ach ja, und ein Kettenset. Sieh
zu, dass sie wirklich demütig aussieht. Frau Thornton kommt gegen Mittag,
und ich denke, dass wir dann bis zum Abend hinten im Laden bleiben.“
Sie nickten alle und dann war die Versammlung zu Ende.
Joey war unglaublich nervös, als er nach hinten gerufen wurde. Er trug nur einen knappen Push-up- BH und einen ebenso knapp sitzenden Slip. Der Slip verdeckte seinen Keuschheitsslip so gut wie gar nicht. Joey trug natürlich weiße Pumps mit 12 Zentimeter hohen Absätzen. Aber das war es auch schon.
„Ah“, sagte Miss Brand. „Unser Modell ist da. Komm näher, Josephine.“
Frau Thornton schaute Joey kurz an. Dann verzog sie verärgert ihr Gesicht
und sagte: „Ich habe doch den jungen Mann verlangt, der letztens bei uns
war“, sagte sie.
„Ich denke, sie werden feststellen, dass Joey und Josephine viel gemeinsam
haben“, sagte Miss Brand.
„Es ist mit egal ob sie eineiige Zwillings sind“, antwortete Frau Thornton.
„Ich, äh...“
Sie schaute Joey verdutzt an. „Ist es das, was ich glaube?“, fragte sie
erstaunt.
„Dies... war, Joey, der junge Mann von letzter Woche“, sagte Miss Brand.
„Wir beschlossen seine Tätigkeit eine andere Richtung zu geben. Wie sie
sehen, ist es ganz gut gelungen. Bisher hat es außer ihnen noch niemand
bemerkt.“
Frau Thornton lächelte und ging um Joey herum, um ihn von allen Seiten zu
betrachten.
„Josephine“, sagte Frau Thornton. „Gefällt mir.
Wirklich überzeugend.“ Dann schaute sie Miss Brand an und sagte: „Sie müssen
wirklich verrückt sein. Ich hoffe, dass sie mir die Details seiner, äh, ich
meine ihrer, Umwandlung verraten.“
„Natürlich“, antwortete Miss Brand. „Und sie können ihn
ruhig weiterhin wie einen Mann behandeln. Ich bitte sie aber dass dies unser
Geheimnis bleibt. Die anderen Kunden könnten nicht so verständnisvoll
reagieren wie sie.“
„Sicher“, sagte Frau Thornton, und betrachtete wieder Joey. Dann sagte sie:
„Exquisite Arbeit. Das muss ich ihnen sagen. Ich bin ausgesprochen fasziniert.“
„Könnte es sein, dass sie und ihr Ehemann an eine
ähnliche Umwandlung interessiert sind?“, fragte Miss Brand.
„Mein SKLAVE! Ich bin jedenfalls interessiert“, sagte Frau Thornton, mit der
Betonung auf das Wort ‚Sklave’. Dann schaute sie wieder Joey an und sagte:
„Ziehe dich ganz aus. Du wirst jetzt das tragen, was ich mir vorstelle.“
Joey nahm sich den BH ab und zog den Slip aus.
„Wenn ich ausziehen sage, dann meine ich alles“, sagte Frau Thornton und
zeigte auf Joeys Füße, da er immer noch die High- Heels trug.
„Äh, ich...“, stammelte Joey.
„Er versucht zu sagen, dass er es nicht tun kann“,
sagte Miss Brand für Joey. „Wir haben ihn Gummibandagen um die Füße
gewickelt. Das bewirkt, dass er seine Füße nicht flach aufstellen kann und
gezwungen wird High- Heels zu tragen.“
„Ich verstehe“, sagte Frau Thornton mit einem bösen Grinsen. „Das wird ja
immer besser.“
„Wir könnten aber seine Schuhe gegen andere austauschen. Ganz wie sie
möchten“, sagte Miss Brand.
„Das werde ich“, sagte Frau Thornton. Aber fürs Erste werden diese genügen.“
Die Drei verbrachten mehrere Stunden damit fast alle Bondage- Artikel an Joey auszuprobieren, die es in der Boutique zu kaufen gab. Der Stapel jener Sachen, die Frau Thornton kaufen wollte, war beachtlich groß geworden. So hatten sich die Mühen für Joey und Miss Brand bereits gelohnt.
Joey musste unglaublich viele Dinge ertragen, einschließlich
Edelstahl- Manschetten, Ketten, Lederriemen, Monohandschuh und diverse
Ledergeschirre. Jedes Bondage- Outfit wurde mit verschiedenen
Kleidungsstücken kombiniert. Angefangen von einfachen Leder- BHs und
Lederslips, bis hin zu Gummi- und Leder- Humpelkleidern. Es fehlten
natürlich nicht diverse Korsetts, Stiefel, Handschuhe, Masken und so fort.
Frau Thornton hatte ein besonderes Gefallen an dem
rigorosen Knebel, den Joey schon einmal erleiden musste. Und als er ihn
trug, musste er ihn für die restliche Zeit tragen.
Bei der Wahl eines Keuschheitsgürtels konnte sich die Kundin nicht entscheiden. Zum Glück musste Joey nicht auch noch diese vorführen. Als Miss Brand die Vorzüge von Joeys Keuschheitsslip und die Funktionen des dazugehörigen Armbands vorführte, war Frau Thornton schnell überzeugt, und sie kaufte einen.
Während jener vielen Stunden hielt sich Joey ganz tapfer und ertrug
demütig ein Bondage- Outfit nach dem anderen.
Eine Stunde vor Ladenschluss hatte Frau Thornton Waren
im Wert von über 3,500 $ ausgewählt, war aber anscheinend noch nicht fertig.
„Ich habe da noch eine Bitte“, sagte Frau Thornton mit
liebenswürdiger Stimme. Das war das erste Mal an diesem Nachmittag, dass sie
höflich war. Und das machte Joey nervös.
„Was wünschen sie denn“, fragte Miss Brand.
Frau Thornton zeigte auf ein Ausstellungsstück.
Es war ein äußerst kompliziertes Fesselinstrument, bestehend aus einem Lack-
Catsuit mit sehr vielen Schnürungen und eine Art Edelstahlkäfig. Alles war
mittels D- Ringe miteinander verbunden und die darin gefangene Person würde
vollkommen unbeweglich werden.
Da jenes Ausstellungsstück so sperrig war, hing es an einem Deckenhaken. Das
Preisschild war fünfstellig.
„Ich habe mich darin verliebt, als ich schon das erste
Mal hier war“, sagte Frau Thornton. „Bereitet es ihnen große Probleme, wenn
sie Jospehine nur so zur Demonstration dort einsperren würden?“
„Überhaupt nicht“, sagte Miss Brand. „Es wird allerdings etwas dauern und ich
werde ihre Hilfe benötigen.“
„Gerne“, sagte die Kundin.
„Josephine“, sagte Miss Brand, „ziehe dich bitte vollkommen aus. Das betrifft
auch deine Schuhe. Den Knebel kannst du anbehalten.“
Die beiden Damen ließen das Ausstellungsstück zum Fußboden herunter gleiten und Frau Thornton begann die Schnürungen des Catsuits zu lockern und von dem stählernen Gestell zu lösen. Miss Brand begann den stützenden Metallrahmen neu einzustellen. Dann stellten sie es auf das Podest, da dort ausreichend Platz war.
Frau Thornton brachte Joey den Catsuit und dann zogen sie ihn an. Der Anzug umgab den ganzen Körper, einschließlich der Füße und Hände, und er war unglaublich eng. Das Material gab kaum nach und formte stattdessen den Körper des Trägers, was relativ unangenehm war. Die Drei hatten große Mühe und mussten sich ziemlich anstrengen, bis sie endlich Joeys Füße, Beine, Hände und Arme in dem Catsuit hinein bekommen hatten.
Frau Thornton lachte, als Joey aufgrund der Anstrengung stöhnte, und sofort von einem schmerzhaften Elektroschock in seiner Zunge bestraft wurde.
Zum Glück war Joeys Taille aufgrund der Gummibandagen eng genug, sodass der Rückenreißverschluss ohne Probleme geschlossen werden konnte.
Miss Brand und Frau Thornton halfen Joey zu dem Stahlgestell hinüber, welches auf dem Podest lag. Er musste sich mit weit gespreizten Armen und Beinen mitten hinein legen. Dann fingen die Damen mit der mühseligen Aufgabe an den Catsuit mittels der vielen Schnüre mit dem Gestell zu verbinden. Jede einzelne Schnur schränkte seine Bewegungsfreiheit immer mehr ein.
Zwanzig Minuten später waren alle Schnüre befestigt. Miss Brand setzte Joey eine geschlossene Maske auf und verband auch diese mit dem Gestell. Somit war auch Joeys Kopf nahezu unbeweglich gemacht worden.
Miss Brand hakte eine Kette oben an einer Öse des
Gestells ein und zog über einem Flaschenzug das Gestell samt Joey nach oben.
Als er den Bodenkontakt verlor, pendelte er langsam
über dem Podest. Doch dann wurde das Gestell mittels zweier Ketten am
Fußboden befestigt, sodass sich nichts mehr bewegte.
Joey versuchte seine verbliebene Bewegungsfreiheit auszutesten, erkannte aber
sehr schnell dass er seine Arme und Beine nur wenige Zentimeter bewegen konnte.
Bei dem restlichen Körper verhielt es sich nicht anders.
Frau Thornton sah es und lästerte: „Also, das beeindruckt mich jedenfalls nicht.
Ich hatte eigentlich eine strengere Fixierung erwartet.“
Miss Brand lächelte und nahm ein Werkzeug in die Hand.
Es war eine ganz normale Knarre. Sie ging damit zu dem Gestell und nahm eine
der Schnüre in die Hand. Die Schnur war, so wie all die anderen, an einem
Haken des stählernen Rahmens befestigt. Jener Haken waren aber Bestandteil
einer Schraube, welche durch den Rahmen hindurch ging und auf der anderen
Seite mit einer Mutter befestigt war. Miss Brand setzte die Knarre auf der
Mutter auf und begann die Mutter zu drehen. Dadurch wurde langsam die Schnur
gespannt.
Miss Brand tat es an allen Schnurbefestigungshaken von
Joeys linkem Bein, und zog es somit einen Zentimeter nach außen.
Frau Thornton kam näher heran und schaute zu, wie Miss
Brand den Vorgang an Joeys rechtem Bein wiederholte.
„Diese schwarzen Schnüre sind praktisch unzerreißbar“,
sagte Miss Brand. „Und mit diesem Werkzeug können sie die Schnüre
nachspannen. Sie müssen nur langsam Schnur für Schnur nachspannen, bis sie
mit dem Resultat zufrieden sind. Hier, versuchen sie es einmal. Sie werden
sehen, dass Joey sich zum Schluss nicht mehr bewegen kann.“
Frau Thornton lächelte und sagte: „Ich bitte um Entschuldigung. Ich bin überwältigt.“
Und dann spannten die beiden Frauen abwechselnd die vielen Schnüre nach.
„Sehr gut“, sagte Frau Thornton, nachdem sie damit
fertig waren. Sie trat zurück und betrachtete das Werk. Es gab keinen
Hinweis auf eine Bewegung des in dem Lack- Catsuit Gefangenen.
Frau Thornton ging um das Gestell herum und fragte:
„Gibt es irgendeine Möglichkeit, mit der wir ihn zwingen können sich zu
bewegen? Ich will wissen, ob er wirklich bis an die Grenze der
Bewegungsfreiheit aufgespannt ist.“
„Wir haben da eine sehr gute Möglichkeit, mit der sie
das testen können“, sagte Miss Brand. „Soll ich es ihnen erklären?“
„Ja“, antwortete Frau Thornton.
Der zur Unbeweglichkeit verdammte Joey bekam es mit der Angst, aber auch mit Erregung zu tun. Er fragte sich, ob Jackie das Gleiche erlebt hatte.
„Ich hatte ihnen ja bereits über die Vorzüge des
Keuschheitsslips berichtet“, sagte Miss Brand. Dabei hielt sie ein Armband
in der Hand, welches ihren eigenen identisch war. Sie gab es Frau Thornton. Dann
erklärte Miss Brand: „Für einen Test wie diesen, muss man die größtmögliche
Stufe der Frustration, bestehend aus einer Mischung aus Vergnügen und
Schmerz wählen. Das sollte genügen, um einen Sklaven so heftig wie möglich
zum Zittern zu bringen.“
„Ich verstehe“, antwortete Frau Thornton und schob das
Armband über ihr Handgelenk. Dann ließ sie Joey vor Schmerz erzittern.
Joey spürte wie sein Unterleib in Flammen stand. Aber
sein Zittern war fast kaum zu erkennen. Die Kundin war noch nicht überzeugt.
Frau Thornton lächelte jedoch und begann mit Joey ‚zu
arbeiten’. Sie begann mit schmerzhaften Stichen in seinen Genitalien,
gefolgt von langen Zeiträumen leichter und beruhigender Erregung. Anfangs
war Joeys Zittern nur sichtbar, wenn er starke Schmerzen oder heftige
Erregung fühlte. Aber nach einer kurzen Zeit zerrte er andauernd an seiner
Fesselung, und man konnte es erkennen, wenn man genauer hinschaute.
Nach fünfzehn Minuten stellte sich Miss Brand auf das
Podest und legte ihre Hand auf Joeys Stirn. Sie sagte: „Nicke zweimal, wenn
es dir gut geht und wir den Test weiter machen können. Nicke einmal, wenn
wir dich befreien sollen.“
Joey nickte zweimal, aber seine Kopfbewegung war so minimal, dass nur Miss
Brand es erkennen konnte.
„Es geht ihm gut“, sagte Miss Brand und trat vom Podest herunter. „Sie können
bitte weiter machen.“
Und das tat Frau Thornton! Sie trieb Joey bis in die
höchsten Höhen des Vergnügens, um ihn sofort wieder in die tiefsten Tiefen
der Schmerzen zu führen. Joey sehnte sich in dem Anzug nach Erlösung. Nicht
von der Fesselung, sondern von der Frustration. Sein Penis sehnte sich nach
mehr, und er wusste, dass wenn man ihn nur kurz die Chance gäbe, ein
wunderbarer Orgasmus aus ihm ausbrechen würde.
Aber diese Chance bekam er nicht. Frau Thornton schien einen sechsten Sinn
für seine Erregung zu haben, und führte ihn stets nur bis an den Rand des Orgasmus.
„Ich bin nur ungern eine Spielverderberin, aber ich
denke, dass es Zeit ist dieses Test zu beenden“, sagte Miss Brand. „Der arme
Joey hat genug durchgemacht und es ist jetzt schon lange nach Ladenschluss.“
Frau Thornton nickte und trat auf das Podest. Sie stand
ganz nah vor Joey und spielte mit ihrem Armband. Joey fing an zu zucken, da
heftiger Schmerz fast seinen Unterleib zerriss.
„Er scheint es zu genießen“, sagte Frau Thornton über ihre Schulter hinweg.
Miss Brand nickte und sagte: „Ich hatte ihnen ja gesagt, dass er sich trotz
allem so gut wie nicht bewegen kann. Sie haben dafür eine echte Begabung.“
Joey versuchte zu schreien, was zu zusätzlichen Schmerzen in seiner Zunge
führte. Er zerrte an seiner Fesselung, doch das war einfach sinnlos.
Frau Thornton stellte den Schmerz ab, und ließ Joey ohne einen Orgasmus bekommen
zu haben hängen. Joey sackte in sich zusammen, obwohl man selbst jene Bewegung
nicht sehen konnte.
Frau Thornton legte ihre Hand auf seine Stirn und fragte: „Hattest du einen
schönen, zufriedenstellenden Orgasmus gehabt, mein Lieber? Nicke zweimal,
wenn es so war.“
Joey bewegte sich nicht. Er war verzweifelt. Sie klang doch so nett! War es möglich, dass sie nicht wusste was sie verursacht hatte? Wusste sie, dass sie ihn anstelle von Vergnügen nur Schmerzen bereitet hatte? Hatte sie vielleicht die Knöpfe auf dem Armband verwechselt? Joey wartete bewegungslos auf ihre Reaktion.
„Ah! Gut“, sagte Frau Thornton. „Ich bin ja so froh, dass du dich amüsiert
hast.“
‚Sie tat es absichtlich getan’, dachte Joey und verfluchte sie innerlich.
Leider hatte er nicht mehr die Kraft an seiner Fesselung zu zerren. Er wollte
das nicht tun um sich zu befreien. Aber sein in dem Keuschheitsslip
eingesperrter Penis sehnte sich schmerzhaft nach einer Berührung.
Miss Brand stellte sich neben Frau Thornton auf das Podest und fragte:
„Möchten sie, dass wir ihnen so ein Gestell samt Anzug liefern?“
Frau Thornton brauchte nicht nachzudenken und sagte: „Ja, bitte.“
„Ich werde Naomi alles zusammen stellen lassen“, sagte Miss Brand und ging
nach vorne zur Kasse.
Joey fühlte die Berührung von Händen, die über seinem
Gesicht und Kopf liefen. Dann hörte er eine Stimme ganz nah an seinem Ohr: „Ich
hoffe. Dass bleibt unser kleines Geheimnis, Josephine. Miss Brand wäre
bestimmt verärgert, wenn ich beschließen würde all diese wunderbaren Sachen
zurückzugeben.“
Joey war der Frau ausgeliefert.
„Haben wir eine Abmachung?“, fragte Frau Thornton.
Joey nickte zweimal.
Miss Brand kam zurück und die beiden Frauen schnürten
seine Maske auf, um sie anschließend von seinem Kopf zu nehmen. Dann nahm
sie ihm den Knebel ab und Joey verzog zunächst einmal das Gesicht.
„Geht es dir gut, Josephine?“, fragte Miss Brand.
„Alles okay“, antwortete Joey.
Naomi brachte Frau Thornton die Rechnung, und sie unterschrieb den Kreditkartenauszug.
Miss Brand neigte sich ganz nah an Joey heran und
sagte: „Ich wäre begeistert, wenn du wirklich in dem Keuschheitsslip einen
Orgasmus bekommen hast. Leider weiß ich, dass du dazu noch nicht in der Lage
bist. Ich weiß, ich bin sehr weit gegangen.“
Sie drehte sich um, blieb aber Stirn- runzelnd stehen
und fragte Joey: „Du hast doch keinen Orgasmus vorgetäuscht? Das würde mich
jetzt nicht wundern, aber ich möchte es gerne wissen.“
Joey wollte antworten, sah aber dann kurz zu Frau
Thornton hinüber. Er überlegte. Miss Brand freute sich riesig über das gute
Geschäft. So traute er sich nicht die Wahrheit zu sagen. „Ich habe es nicht
vorgetäuscht“, sagte er.
„Toll“, sagte Miss Brand. „Dann wirst du noch viele
Vorführungen wie diese erleben. Klingt das nicht wunderbar?“
Joey dachte kurz an seinen schmerzenden Penis und nickte leicht.
Frau Thornton kam näher und sagte: „Ich habe die
Rechnung unterschrieben und Naomi lädt gerade die Sachen in mein Auto. Jetzt
fehlt nur noch das Ding hier. Wir müssen Josephine daraus befreien.“
Miss Brand tat eine beschwichtigende Handbewegung und
sagte: „Nicht nötig. Naomi wird sich darum kümmern.“
„Wenn das so ist“, sagte Frau Thornton, „würde ich
ihnen gerne ein Abendessen ausgeben. Schließlich habe ich sie den ganzen
Nachmittag in Beschlag genommen. Sie müssen ja fast verhungern.“
„Das ist ja sehr liebenswürdig“, sagte Miss Brand.
„Fein“, sagte Frau Thornton. „Die Einladung gilt natürlich auch für Josephine.“
Joey blickte sie von unten an, da Naomi ihn mitsamt dem
Gestell auf den Fußboden gelegt hatte, um die Schnüre zu lösen.
„Ich wünsche dir ein schönes Abendessen. Gebe bitte Miss Brand die Quittung,
damit ich sie begleichen kann. Du kannst auch gerne Naomi mitnehmen“, sagte
die Kundin.
Joey nickte und Naomi lächelte die Frau dankbar an.
Und dann verließen Miss Brand und Frau Thornton die beiden.
Nachdem Joey von dem Gestell befreit war, zogen sie mit vereinten Kräften
den Lack- Ganzanzug von seinem Körper herunter. Joey war verschwitzt und der
enge Anzug klebte förmlich an seinem Körper fest. Als der Anzug bis zur Taille
herunter gezogen war, kam der Keuschheitsslip zum Vorschein.
„Ich denke, dass du das ganze Wochenende darin verbleiben wirst“, sagte Naomi.
Joey nickte.
„Ich habe gehört dass du darin einen Orgasmus gehabt hast“, sagte Naomi.
„Dann wirst du ja zu Hause keinen Frust erleben.“
„Das wünschte ich mir auch“, sagte Joey und stöhnte leise.
„Was?“ sagte Naomi.
Joey schaute sie schweigend an.
„Hast du nicht gesagt, dass du einen Orgasmus gehabt hast?“, fragte Naomi nach.
„Das habe ich gesagt“, erwiderte Joey.
„Miss Brand war sich da sehr sicher“, sagte Naomi.
„Natürlich ist sie das“, sagte Joey. „Schließlich habe ich es ihr gesagt.“
Naomi schaute Joey mit einem durchdringenden Blick an und stemmte die Hände in
die Hüften. Dann sagte sie: „Du hast Miss Brand angelogen!“
Joey war in der Defensive. Er sagte: „Ich hatte keine
Wahl. Frau Thornton tat so, als würde sie mir Vergnügen bereiten. Aber in
Wahrheit hat sie mir nur Schmerzen zugefügt. Ich nehme an, dass Miss Brand den
Unterschied nicht erkennen konnte. Sie hat sogar Miss Brand überzeugt, dass
ich einen Orgasmus gehabt hätte. Und während Miss Brand vorne bei dir war,
drohte sie mir ja nicht die Wahrheit zu sagen.“
„Diese Hure“, sagte Naomi und war ganz aufgebracht.
„Sag ich doch“, stimmte ihr Joey zu. „Jetzt stecke ich in diesem Ding fest und
Miss Brand hat nicht erkannt wie es wirklich um mich steht. Das wird ein
schlimmes Wochenende werden. Oh Naomi, ich war soooo nahe dran an einem Orgasmus!“
Naomi berührte ihr Armband und sagte: „Ich kann dich
leider nicht befreien, aber du kannst es ja damit versuchen.“
Joey hielt seine Hand hin. Aber dann sagte er: „Nein.
Bitte nicht. Nicht jetzt. Mein Unterleib fühlt sich an, als ob er in einen
Mixer geraten wäre. Ich bin müde und will einfach nur noch nach Hause.“
Naomi überlegte wie sie dennoch helfen könnte. Aber es war offensichtlich,
dass er genug durchgemacht hatte. „In Ordnung“, sagte sie. „Aber du hast
einen Wunsch frei.“
Joey nickte.
„Wir wäre es mit einem Abendessen“, sagte Naomi. „Wir
könnten eines der teuersten Restaurants besuchen und die Speisekarte rauf
und runter wählen, damit die Hexe eine wirklich teure Rechnung bekommt.“
Joey überlegte. Aber er fühlte sich wie ein Wrack und
sagte: „Ich denke nicht. Es würde zu lange dauern, bis ich fertig bin.“
„Weißt du was?“, sagte Naomi, „Während du dich
entspannst, bestelle ich was beim Chinesen. Du hast heute fast nichts
gegessen, und ich lasse dich nicht gehen, bevor du deine kostenlose Mahlzeit
bekommst. Wenn du willst, können wir es mitnehmen und bei dir zu Hause auf
der Couch vorm Fernseher gemütlich essen. Ich verspreche dir, dass ich dir
kein Härchen krümmen werde.“
Joey lächelte und sagte: „Das hört sich gut an.“
Naomi zog ihn an, und fünfzehn Minuten später verließen sie gemeinsam den Laden.
Joey und Naomi saßen entspannt auf der Couch und aßen
und redeten den ganzen Abend. Sie entschieden, dass sie am Montagmorgen Miss
Brand alles berichten wollten. Miss Brand sollte die Wahrheit wissen, aber
sie würden die Chefin überreden Frau Thornton nicht damit zu konfrontieren.
Joey wollte eigentlich überhaupt nichts sagen, aber Naomi überzeugte ihm, da
es sonst zu einer Wiederholung jener unangenehmen Erfahrung kommen würde.
Frau Thornton war zwar eine sehr gute und wichtige Kundin, aber die Nachsicht
der Chefin führte nur dazu dass jene Frau immer extremer wurde.
Naomi versuchte auch Joey zu überzeugen dass sie selber
bei Miss Brand anrufen würde. Als Vorwand wollte sie nachschauen, ob er
Schaden genommen hätte. Aber Joey war strikt dagegen. Er sagte ihr dass er,
abgesehen von der sexuellen Frustration, sich nicht unwohl fühlte, und dass
er Miss Brand nicht wegen so einer Kleinigkeit stören wollte.
Naomi starrte ihn verwundert an, wollte ihn aber nicht weiter bedrängen.
Es war spät geworden, und Naomi beschloss zu gehen.
„Kann ich sonst noch irgendetwas für dich tun?“, fragte sie.
„Nein, danke“, sagte Joey, und streckte sich auf der Couch aus. „Ich muss dir
danken dass du mit mir nach Hause gekommen bist. Ich hätte sonst die ganze
Nacht darüber gebrütet. So fühle ich mich jetzt viel besser.“
Sie bückte sich und küsste ihn auf die Wangen. Dann sagte sie: „Das war ganz
mein Vergnügen.“
Dann ging sie zur Tür.
„Warte mal“, sagte Joey. „Es gibt da doch etwas, was du für mich tun kannst.“
Naomi drehte sich um und schaute ihn fragend an.
„Falls ihr euch wieder an diesem Wochenende treffen solltet“, sagte Joey, „wäre
ich gerne dabei. Aber nur wenn es euch nichts ausmacht.“
Naomi grinste und sagte: „Du bist natürlich eingeladen. Ich werde Allison und
Victoria anrufen und etwas ausdenken. Meinst du, dass dein kleiner Penis bis
Sonntag wieder bereit ist?“
„Ich denke schon“, sagte er. „Ich wette dass ich am Sonntag darum flehen werde.“
„Das ist gut“, sagte Naomi. „Denn ich mag es nicht allzu sanft zu sein.“
Joey lachte, und Naomi ging.
In seinem Keuschheitsslip fühlte er wie eine Welle der Wärme durch seinen armen,
missbrauchten Penis fuhr, nur weil er an die bevorstehenden Aktivitäten dachte...
Joey betrat am Sonntag voller Erwartung die Boutique. Die Ereignisse von
Freitag waren fast vergessen, nur die Sehnsucht in seinem Unterleib war geblieben.
Er trug ein schlichtes Minikleid und High- Heels. Sein
Körper hatte aufgehört sich zu verändern, und er war damit sehr zufrieden.
Sein Taillenumfang betrug immer noch 70 Zentimeter, aber sein Brustumfang
lag nun bei 85 Zentimeter und die Brüste hatten die ‚C’- Größe erreicht.
Sein Hüftumfang war ebenfalls größer geworden und lag nun knapp bei 83
Zentimeter. Obwohl er Hüften und Brüste gerne etwas größer gehabt hätte,
gefiel es ihm. Joey wusste außerdem dass die Kolleginnen ihn lieber
mädchenhaft als weiblich haben wollten.
Naomi begrüßte ihn vorne an der Kasse. Sie zog sich gerade die letzten Kleidungsstücke an. Es waren ein Bustier, Slip, Nylons, High- Heels und Handschuhe. Alles war dunkelblau und mit schwarzer Spitze versehen. Sie fügte sich einen schwarzen Halsreif hinzu, der ihrer sinnlichen Kleidung einen Fetisch- Touch gab.
„Hallo Josephine“, sagte sie mit einem Lächeln. „Heute siehst du viel besser
aus.“
„Ich fühle mich auch besser“, sagte er. Dann kam er näher an sie heran und gab
ihr einen Kuss auf die Wange.
„Wofür war das?“, fragte sie.
„Dafür, dass du am Freitag eine gute Freundin warst“, antwortete er.
Naomi kicherte.
„Warum kichert du“, fragte Joey.
„Das war gerade echt weiblich“, sagte sie. „Du hast dich wirklich verändert.“
„Kann sein, aber ich konnte gerade nicht anders“, sagte
Joey. „Allison hatte gesagt, dass ich mich Gefühlsmäßig verändern würde.“
Dann ging er zu dem Gestell, welches voller blauer Dessous war. „Mir gefällt
dein Outfit. Meinst du, ich sollte mir auch etwas davon aussuchen?“
„Im Prinzip schon“, sagte Naomi. „Aber es wäre schrecklich peinlich, wenn zwei
Frauen das gleiche Outfit tragen. Das wäre wirklich nicht schön.“
Während sie nach hinten zum Fetischbereich gingen, sagte Naomi: „Ich denke,
dass Victoria und Allison bereits etwas für dich ausgesucht haben.“
„Ich hoffe, dass es nicht wieder dieser Lack- Catsuit
ist“, sagte Joey, während er ihr folgte. „Das Ding war furchtbar eng und
darin war es ganz heiß. Ich sehe mich schon wir ihr mich der gleichen Tortur
unterwerft wie am Freitag.“
„Genau!“ Naomi lachte. „Ich stelle mir das auch gerade
vor“, sagte sie. „Aber keine Angst. Wir wollen etwas mehr Zugang zu deinem
Körper haben, und das geht ja nicht mit dem anderen Ding.“
Joey wusste nicht, ob er sich erleichtert fühlen sollte, oder ob er sich vor
der Ankündigung fürchten sollte. Er folgte ihr aber dennoch zum Fetischbereich.
Joey schaute sich um. Victoria und Allison waren auf
dem Podest. Allison war gefesselt und Victoria saß.
Allison war mit dem Gesicht nach unten auf eine kurze
gepolsterte Bank gefesselt. Die Bank war offensichtlich für diesen Zweck
gebaut, da eine Person nur in kniender Haltung darauf Platz hatte. Allison
war mittels Riemen an den Schultern und der Taille an der Bank angebunden.
Ihre Beine waren gespreizt und Riemen hielten ihre Knien und Fußknöchel
fest. Ihre Arme waren mit den Ellenbogen an der Bank befestigt, und die
Handgelenke waren neben dem Hals ebenfalls fest fixiert. Ihr Kopf wurde in
den Nacken gezogen. Eine dünne Schnur war in Allisons Haar hinein geflochten
worden, und reichte bis an den Taillenriemen. Allisons Brüste hingen durch
entsprechende Öffnungen der Bank nach unten. In ihrem After steckte ein
großer Plug, an dessen Ende ein Haarbüschel, der wie ein Pferdeschwanz
aussah, befestigt war. Das freiliegende Gesäß war dunkelrot. Ein sicheres
Zeichen, das sie vor Joeys Ankunft geschlagen worden war. Abgesehen von den
Lederriemen und den High- Heels war sie nackt. Die Position sah sehr
anstrengend aus, und Allison stöhnte entsprechend.
Victoria schien dagegen sehr entspannt zu sein. Sie saß
auf einem niedrigen Stuhl, dessen Sitzfläche ein ‚V’ war, sodass sie einen
leichteren Zugang zu ihrem Unterleib hatte. Sie saß zurück gelehnt und mit
leicht gespreizten Beinen auf dem Stuhl. Ein Arm lag auf der gepolsterten
Armlehne und mit der anderen Hand führte sie gerade eine Zigarette zum Mund.
Victoria hatte ihre Augen geschlossen und es sah so aus, als hätte sie
gerade einen Orgasmus gehabt.
Sie war wie immer als Domina gekleidet. Aber diesmal trug sie andere Kleidung.
Sie trug ein eng sitzendes Latex- Shirt mit langen Ärmeln, eine seidig
glänzende schwarze Radlerhose mit Schrittöffnung und knielange Stiefel mit
hohen Absätzen. Sie trug außerdem einen Schrittriemen, an dem ein großer
Penis befestigt war. Dessen Spitze berührte fast Allisons Mund. Victoria war
auch die einzige der drei Frauen, die das silberne Armband trug. Das bedeutete
für Joey, dass sein Vergnügen in ihren Händen lag.
Victoria öffnete gerade ihre Augen, als Joey und Naomi näher kamen. Dann
sagte sie: „Seid ihr nicht zu früh?“
Naomi kicherte. „Nein“ sagte sie. „Ich glaube dass du den Überblick über die
Zeit verloren hast.“
Victoria setzte sich gerade hin und schlug die Beine
übereinander. Sie nahm einen tiefen Zug von der Zigarette und streichelte
sich mit der anderen Hand über ihre unter dem Latex- Shirt verborgenen
Brustwarzen. Der künstliche Penis lag derweil auf ihrem Oberschenkel.
Victoria neigte sich nach vorne und sagte zu Allison: „Ich glaube, dass wir
die Lage auf dieser Bank gründlich getestet haben.“
Naomi begann Allison loszubinden, während Victoria
aufstand und sich Joey näherte. Joey konnte seine Augen nicht von dem großen
Penis abwenden, der sich vor Victoria auf und ab bewegte.
„Siehst du etwas, das dir gefällt, Josephine?“, fragte Victoria gebeten mit
einem Lächeln.
Joey riss seine Augen von ihrem Unterleib weg.
„Keine Angst“, sagte sie und streichelte sein Gesicht. „Du wirst schon früh
genug daran saugen.“
Joey schaute nervös zur Seite, obwohl er, als auch Victoria wussten, dass
ihre Annahme zutraf.
„Zieh dich aus“, sagte Victoria und warf diverse Dinge vor seine Füße.
Joey zog sich aus.
Er trug nur noch seine High- Heels.
Als er die knöchellangen Ballettstiefel sah, zog er auch seine High- Heels
aus. Dann setzte er sich hin und sortierte erst einmal den Haufen, der zu
seinen Füßen lag.
Das erste Kleidungsstück, das er anzog, war ein eng sitzendes Latex- Shirt. Es sah dem von Victoria ähnlich, hatte aber kurze Ärmel und Öffnungen für seine Brüste. Als er es über seinen Brustkorb zog, musste er seine Brüste durch die engen Öffnungen drücken und schieben. Als das Latex- Shirt richtig saß, bemerkte er dass die engen Öffnungen seine Brüste fast obszön nach vorne drückten. Joey lief ein Schauer der Erregung über dem Rücken und er errötete, da seine Brüste viel größer wirkten und außerdem sehr markant zur Schau gestellt wurden.
Danach zog er sich Latexstrümpfe und Latexhandschuhe an. Das Material war sehr dünn, aber auch sehr elastisch. Die Strümpfe konnte er alleine anziehen, aber nachdem er den ersten Latexhandschuh angezogen hatte, musste Victoria beim zweiten Handschuh behilflich sein. Die Handschuhe und Strümpfe lagen so stramm an der Haut an, dass Joey sich sicher war diese nicht mehr ohne fremde Hilfe ausziehen zu können.
Victoria half ihm eine Gesichtsfreie Latexmaske über den Kopf zu ziehen. Die Maske hatte oben eine Öffnung, durch die seine Haare hindurch gezogen wurden.
Während Joey auf dem Stuhl saß, flocht Victoria sein Haar zu einem Zopf.
Dabei wurde eine lange Schnur mit hinein geflochten, die bis zum Fußboden
reichte.
Joey ahnte wofür jene Schnur bestimmt war.
Die letzten Gegenstände der Kleidungsauswahl waren die Ballettstiefel.
Joey bückte sich nach unten und schnürte die Stiefel so fest wie möglich zu.
Dann stand er vorsichtig auf, hielt sich an der
Stuhllehne fest, und machte die ersten unsicheren Schritte.
Naomi hatte Allison befreit und half anschließend Joey auf das Podest
hinauf zu gehen. Er kniete sich auf die kurze Liege und neigte sich dann
nach vorne.
Naomi fing sofort an ihn an der Liege festzubinden.
Die Taillen und Schulterriemen waren zuerst an der
Reihe. Dann folgten Riemen über die Oberschenkel und Oberarme. Danach hob
sie nacheinander Joeys Unterschenkel hoch und verband sie mit seinen
Oberschenkeln. Mit den Unterarmen verfuhr sie ähnlich, sodass Joeys Hände
den Hals berührten. Er war schnell in der gleichen Lage fixiert, wie er
es bei Allison gesehen hatte.
Die Fesselung war relativ bequem, außer für seinen
Kopf. Er versuchte den Kopf hochzuhalten, aber dann begann seine
Nackenmuskulatur schnell weh zu tun. Wenn er aber seinen Kopf nach unten
hängen ließ, war es auch nicht viel besser.
Naomi bemerkte seine Schwierigkeit, und führte die Schnur,
die in sein Haar eingeflochten war, nach hinten, unter den Taillengurt
hindurch, und zog daran, bis Joeys Kopf so gehalten wurde, dass er geradeaus
schauen musste. Das war zwar nicht viel bequemer als vorher, entlastete aber
seine Nackenmuskulatur.
Naomi hielt das lange Ende der Schnur in der Hand fest, setzte sich auf
dem niedrigen Stuhl, der direkt vor Joeys Gesicht stand, hin, und spreizte
leicht ihre Beine.
„Gefällt dir die Aussicht?“, fragte Naomi.
Joey versuchte zu nicken, aber sein Kopf ließ sich nicht bewegen.
Naomi zog an der Schnur, und Joey fühlte wie sein Kopf
in den Nacken gezogen wurde. Danach ließ sie die Schnur etwas durch die Hand
gleiten, und Joeys Kopf kippte wieder etwas nach unten.
„Und wie gefällt dir das?“, fragte sie mit einem
Lächeln. „Jetzt bist du eine echt hübsche Marionette. Ich kann deinen Kopf
bewegen wie ich will, ohne aufstehen zu müssen.“
Sie schien mit sich ziemlich zufrieden zu sein.
Naomi wartete nicht, dass Joey antwortete. Sie rutschte einfach auf dem Stuhl
nach vorne und drückte ihren Unterleib gegen Joeys Gesicht.
Joey fing an zu lecken, aber sein Gesicht wurde so tief
in ihren Unterleib hinein gedrückt, dass er schlecht Luft bekam. Er
versuchte seinen Kopf anzuheben, aber dieser befand sich bereits in einer so
stark angewinkelten Position, dass er ihn so gut wie gar nicht bewegen
konnte. Schließlich zog er doch mit aller Kraft seinen Kopf nach hinten, um
Luft zu holen. Das war aber sehr anstrengend, und so versank sein Gesicht
wieder auf Naomis Scheide. Er leckte so heftig und intensiv wie er nur
konnte, denn er hoffte Naomi einen Orgasmus bescheren zu können, bevor er
keine Luft mehr bekam.
Naomi sah seinen verzweifelten Blick und zog an der Schnur, damit er Luft
holen konnte.
„Keine Angst, Josephine“, sagte sie. „Ich weiß, dass
deine Nackenmuskulatur langsam ermüdet. Aber genau das ist der Punkt. In ein
paar Minuten wirst du nicht mehr fähig sein deinen Kopf von alleine hoch zu
heben. Und dann bist du genau dort, wo Victoria dich haben will.“
Joey spürte eine Welle der Angst, aber auch der Erregung, durch seinen
Körper rollen.
Ein paar Minuten später war er wirklich nicht mehr in
der Lage seinen Kopf von alleine hoch zu halten und rang nach Atem. Da
fühlte er wie Naomi an der Schnur zog. Sie zog seinen Kopf so weit zurück,
dass er weit in den Nacken gezogen wurde.
Naomi lächelte ihn an, während Joey tief Luft holte.
Sie streichelte seine Wange und sagte: „Das war sehr hübsch gewesen.“
Dann stand sie auf und verließ das Podest. „Er gehört jetzt dir“, sagte sie
zu Victoria.
Naomi wollte zu einen der Stühle gehen, aber da packten Victoria und
Allison jeweils einen ihrer Arme.
„Hey! Was soll das?“, fragte Naomi ohne sich zu wehren. „Werde ich jetzt
verhaftet?“
„Du warst viel zu oft unbehelligt geblieben, seit
Josephine bei uns war“, sagte Victoria. „Das ist unakzeptabel.“
Victoria nahm mehrere Lederriemen, und dann begannen
die beiden Frauen Naomi an der Stange neben den Stühlen festzubinden. Sie
stellten Naomi mit dem Rücken an die Stange und fesselten ihre Arme hinter
der Stange. Dann schlangen sie Riemen um Naomis Fußknöchel, und arbeiteten
sich langsam nach oben, bis Naomi fest mit der Stange verbunden war.
„Wenn ich das gewusst hätte“, sagte Naomi mit einem sarkastischen Unterton,
„hätte ich mich nicht mit ihm hier bei euch getroffen.“
Allison drückte einen Penisknebel in ihren Mund hinein und würgte damit
jeden weiteren Kommentar ab.
Im Nu war Naomi vollkommen unbeweglich mit der Stange
verbunden. Sie zerrte kurz an den Riemen, aber es gab nichts nach. So blieb
sie still stehen und versuchte die Show zu genießen. Naomi wünschte sich
insgeheim dass sie sich vorher einen Vibrator oder wenigstens Liebeskugeln
in die Scheide hätte stecken können.
Allison setzte sich vor Joey auf den Stuhl. Sie hatte
sich angezogen und trug nun eine Latex- Shorts, oberschenkellange
Lederstiefel und lange Lederhandschuhe. Aus der Latexhose schaute vorne ein
kleiner Penis heraus und zielte auf Joeys Gesicht.
„Ich möchte, dass du siehst, was auf dich zukommt,
junge Dame“, sagte Allison und machte an dem Kunstpenis ein paar
Wichsbewegungen. „Ich freue mich, dass ich die Erste bin, die dir den ersten
Mundfick geben darf.“
Joey starrte auf das Ding. Immerhin war das nicht das
größte Exemplar, welches in dieser Boutique verkauft wurde.
„Damit du dich besser fühlst, muss ich dir sagen, dass
das andere Ende dieses Penis in meiner Scheide steckt und obendrein viel
größer ist“, sagte Allison mit einem verzückten Blick. „Wenn ich den Penis
in deinen Mund hinein schiebe, wird das andere Ende tiefer in meine Scheide
hinein gedrückt. Das machen zum Beispiel zwei Frauen, wenn sie einen guten
Fick bekommen wollen. Möchtest du ihm einen Kuss geben, bevor wir beginnen?“
Joey versuchte seinen Kopf nach vorne zu neigen, aber
die Schnur hinderte ihn daran. Allison nahm die Schnur in die Hand und ließ
seinen Kopf nach unten neigen. So konnte Joey ohne Probleme die Penisspitze
küssen. Als Allison seinen Kopf weiter nach unten fallen ließ, konnte Joey
nichts anderes tun, als seinen Mund zu öffnen und den Penis tief in seinen
Mund eindringen zu lassen.
Joey ließ seine Zunge über den Penis gleiten und saugte
sanft daran. Allison gab ihm aber nur eine Minute. Dann zog sie seinen Kopf
wieder zurück, stand auf, und stellte sich hinter ihm hin.
Joeys Herz raste vor Angst, als er fühlte wie der Penis
seinen After berührte. Dann fühlte er, wie der Penis langsam eindrang. Doch
dann entspannte er sich, denn er fühlte dass Allison vorher ein Gleitmittel
auf dem Penis aufgetragen hatte.
Allison drückte den Penis immer tiefer in Joeys After
hinein, bis er ihre Oberschenkel an seinem Gesäß spürte. Jenes Gefühl war
neu für Joey, und dennoch war es erregend.
Während Allison mit einem langsamen und sanften Rhythmus anfing den Penis
in Joeys After hineinzuschieben und wieder herauszuziehen, setzte sich
Victoria vor ihm hin Joey schaute direkt auf einen weiteren Penis. Er öffnete
reflexartig den Mund, da er wusste, was ihn erwartete.
„Sehr gut“, sagte Victoria, „du solltest aber noch ein
paar Dinge über diesen Penis wissen, bevor wir beginnen.“
Sie packte den Penis und drückte ihn zusammen. Der
Ausdruck von Seligkeit huschte über ihr Gesicht. Victoria löste einen der
Schrittriemen und zog den Penis etwas aus ihrer Scheide heraus. Joey sah,
dass es ebenfalls ein Doppel- Penis war, und dass das andere Ende mit
allerlei kleinen Noppen bestückt war. Es gab sogar einen zweiten, kleinen
Penis oder Zapfen, der auf Victorias Klitoris drückte. Victoria drückte
wieder das äußere Ende des Doppel- Penis zusammen und die Noppen fingen an
zu vibrieren, und das in ihr steckende Ende wurde sogar größer. Als sie den
Penis los ließ, hörten die Vibrationen auf und der Penis wurde wieder
kleiner.
„Das Ding ist eine wunderbare Erfindung“, sagte Victoria. „Der in mir
steckende Penis reagiert auf äußere Reizungen. Das gibt mir das gleiche,
wenn nicht sogar noch bessere Vergnügen, als es ein Mann könnte. Ich kann
damit aber auch einen Mann von hinten nehmen, wenn ich will.“
Sie rieb den Penis mit der Hand, und Joey sah wie er in ihr reagierte.
Dann drückte sie den Doppel-Penis wieder in ihre Scheide hinein und schloss
den Schrittriemen.
Victoria nahm die Schnur in die Hand. „Heute“, sagte sie, und senkte
Joeys Kopf auf den Penis, „wirst du mir einen Blowjob geben.“
Joey öffnete seinen Mund und der Penis drang ein. Er
schlang seine Lippen darum und ließ den Penis auf seiner Zunge liegen.
„Oh“, fügte Victoria hinzu, „da ist noch etwas.“ Sie
drückte auf einen Knopf, der ganz nah am Schrittriemen zu sehen war.
Joey fühlte ein Prickeln in seinem Mund, dann einen
leichten Elektroschock. Etwas Ähnliches hatte er bereits bei dem
restriktiven Knebel erlebt. Er versuchte seinen Kopf nach hinten zu ziehen,
aber seine Nackenmuskulatur war viel zu sehr ermüdet. Und nur eine Sekunde
später folgte ein weiterer Elektroschock, stärker als der erste, und Joey
fühlte ihn fast überall in seinem Mund.
„Es ist besser, wenn du daran saugst, meine Liebe“, sagte Victoria. „Der
Penis mag keine halbherzigen Sachen.“
Joey begann zu saugen und die schmerzhaften
Elektroschocks verwandelten sich in ein sanftes Prickeln. Joey saugte noch
stärker, aber das Prickeln blieb. Victoria stöhnte, da Joeys Mundarbeit auf
den in ihr steckenden Penis übertragen wurde.
„Du musst auch lecken“, sagte Victoria. „Der Penis mag
das. Ach, was erzähle ich dir da? Du musst doch viel besser als ich wissen
wie sich ein guter Blowjob anfühlt. Tu einfach das, was du selber gerne
genießen würdest.“
Joey leckte und saugte an dem Penis, während ein weiterer Penis seinen After fickte. Die Drei schienen es zu genießen. Joeys eigener Penis sehnte sich in dem Keuschheitsslip nach Aufmerksamkeit, aber es gab nichts, was dazu führen könnte. Victoria war die einzige der Frauen, die das Armband trug. Und sie schien gerade in ihrer eigenen Gefühlswelt zu schweben.
Als Allisons Fickbewegungen immer heftiger wurden, legte sie sich auf seinem Rücken und suchte mit den Händen Joeys nach unten durch die Öffnungen der Liege heraus schauenden Brüste. Sie kitzelte und streichelte seine Brustwarzen, worauf Joey vor Erregung keuchte. Dadurch vernachlässigte er den Penis in seinem Mund, und wurde sofort mit Elektroschocks bestraft.
Joey konnte es nicht glauben wie empfindlich seine Nippel geworden waren. Während Allison mit ihren in Lederhandschuhen steckenden Händen darüber strich, fühlte er ein Vergnügen, dass ihn fast zu zerreißen drohte. Und bevor er es so richtig begriff, fühlte er einen nahenden Orgasmus. Joey begann mit den Hüften, eigentlich mit dem ganzen Körper, zu bocken und zerrte an den Lederriemen. Dadurch spürte er Allisons Fickbewegungen noch intensiver und saugte gleichzeitig sehr heftig an dem in seinem Mund steckenden Penis.
Und in dem Moment, als der Orgasmus begann, schien der
Keuschheitsslip lebendig zu werden. In der allerletzten Sekunde sah er wie
Victoria das Armband berührte und ihn anlächelte.
Joeys Penis kam mit einer Heftigkeit und einem
vollkommen neuen Gefühl, wie er es noch nie erlebt hatte. Jener Orgasmus
schien kein Ende nehmen zu wollen, und als es sich irgendwann so anfühlte,
als würde der Orgasmus enden, kam er erneut. Diesmal war der Orgasmus sogar
noch viel stärker.
Und das wiederholte sich immer wieder. Manchmal war es
so heftig, dass Joey fast in Ohnmacht fiel...
Als er seine Sinne wiedererlangte, bemerkte er, dass
sein Kopf auf einem Kopfkissen lag und Victoria nicht mehr auf dem Stuhl
saß. Der Penis steckte nicht mehr in seinem Mund, und sein After war auch
leer. Die Arme und Beine waren nicht mehr gefesselt, aber er lag immer noch
auf der kurzen Liege.
Er versuchte sich umzusehen, aber sein Körper erzitterte und er musste seine
Augen wieder schließen.
Dann fühlte er wie eine Hand, sie trug einen Lederhandschuh, seine Wange
berührte.
„Wie ich sehe, hast du deinen ersten multiplen Orgasmus bekommen“, sagte
Allison ganz nah an seinem Ohr.
Joey nickte schwach. Dann öffnete er seine Augen und
sah Victoria und Naomi. Sie standen eng umschlungen beieinander, und
Victoria stieß ihren ganz besonderen Penis in die Scheide der immer noch
gefesselten Kollegin und Freundin. Victoria hielt mit einer Hand Naomis
Haare, und mit der anderen Hand knetete sie Naomis Backen. Die Beiden hatten
ihre Augen geschlossen und genossen jenen glückseligen Moment.
Joey schloss wieder seine Augen. Das war die beste Arbeitsstelle, die es jemals geben konnte...
Ende