Latexdame Jannette TV- Geschichten 05.02.2011

Boutique der Sehnsüchte

von Katrinka Karu

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

„Willkommen in der Boutique Desire. Du kannst mich Miss Brand nennen“, sagte die dunkelhaarige Frau und bot dem jungen Mann einen Platz an. „Dein Name ist Joe, richtig?“
„Eigentlich Joey“, antwortete er und setzte sich. Er versuchte seine Nervosität zu unterdrücken. „Vielen Dank dass ich mich bei ihnen vorstellen darf.“

Miss Brand setzte sich ebenfalls hin und las Joeys Lebenslauf. Das Büro war typisch für einen kleinen Laden. Es war klein und mit allerlei Kartons und anderen Sachen vollgestopft. In dem Büro standen zwei kleine Schreibtische. An dem einen Schreibtisch saßen die Beiden, der andere war voller Papiere und Kataloge. An der Seitenwand standen Aktenschränke, die schon lange nicht mehr entstaubt worden waren.

Miss Brand war der krasse Gegensatz zu dem Raum. Obwohl sie wahrscheinlich Anfang Vierzig war, hatte sie eine Attraktivität, die nur von ihrer Reife hervorgehoben wurde. Sie war 1,70 groß, hatte einen schönen Körper, langes schwarzes bis zu den Schultern reichendes Haar und ein hübsches Gesicht. Was aber wirklich hervor stach, war ihr Stil. Die Art wie sie sich bewegte, sprach, saß, ja, sogar wie sie den Kugelschreiber hielt, während sie den Lebenslauf las, das zeugte von Eleganz.

Ihre Kleidung unterstrich jene Eleganz. Sie trug einen Lederrock, der gerade so ihre Knie bedeckte, eine weiße Bluse, dunkle Nylons und schwarze Lackleder- Pumps mit 10 Zentimeter hohen Absätzen. Ihre Fingernägel waren lang und dunkelrot, und ihr Haar und Make-up waren einfach perfekt. Sie trug ein einfaches aber elegantes Silberarmband an ihrem linken Handgelenk. Ihre Erscheinung konnte man für Konservativ halten, wenn da nicht der Lederrock und die hohen Absätze wären.

Miss Brand hob ihren Kopf hoch um Joey anzuschauen. „Wie du siehst“, sagte sie, und unterbrach damit seine Bewunderung für diese Frau, „verkaufen wir Kleidungsstücke, welche die sexuelle Fantasie anregen. Ich möchte darüber hinaus einen Internet- Shop eröffnen. Glaubst du, dass du das einrichten kannst?“
„Ich denke schon“, antwortete er, „obwohl ich sie warnen muss, denn ich habe keine Erfahrung mit ihrem Verkaufssortiment. Ich muss außerdem die Artikel fotografieren und werde sie bestimmt mit Fragen belästigen.“
„Das hatte ich mir schon gedacht. Fein! Ich habe keinen festen Termin für das Projekt im Auge. Du kannst dir also Zeit lassen. Ich werde dir eine Expertin zur Seite stellen, welche du dann bei Bedarf fragen kannst. Da ich mir keinen teuren Fachmann leisten kann, scheinst du eine gute Wahl zu sein“, sagte sie. Miss Brand lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und schaute Joey taxierend an. Dann sagte sie: „Das Gesetz verbietet mir dich zu fragen wie alt du bist, aber ich muss mich vergewissern dass du über achtzehn bist, bevor ich dich in einem Geschäft einstelle, das nur von Erwachsenen betreten werden darf.“
„Ich bin gerade einundzwanzig geworden“, sagte Joey und war verwirrt, weil er für sehr viel jünger gehalten wurde.
„Wirklich?“, sagte Miss Brand und war etwas überrascht. „Das ist ja noch besser“, fügte sie mit hochgehobenen Augenbrauen hinzu. „Der Laden ist in verschiedenen Bereichen unterteilt. Im vorderen Bereich gibt es Dessous und diverse Hilfsmittel wie BHs, Slips, Handschuhe, Dildos, Vibratoren, also die üblichen Dinge. Der hintere Bereich ist mehr für unsere Kunden mit Fetischinteressen gedacht. Wir haben ein Sortiment von Lederkleidung, Bondage- Artikel und andere Fetischsachen. Ich erwarte dass du dich während der Öffnungszeiten vom hinteren Bereich fern hältst. Die meisten unserer Kunden würden sich nicht wohl fühlen, wenn sie von einem Mann beobachtet werden. Zum Glück hast du dort sowieso nichts zu tun.“

Miss Brand legte eine kurze Pause ein. Als sie weiter sprechen wollte, ging die Tür auf und eine junge Frau trat ein. Joey drehte seinen Kopf herum und sein Mund stand fast sperrangelweit offen. Die Frau war komplett in Leder gekleidet. Sie trug ein sehr enges Korsett, welches ihre großen Brüste kaum bedeckt. Das Korsett schien nahtlos in ein enges Lederhöschen überzugehen. Sie trug außerdem oberarmlange Lederhandschuhe und oberschenkellange Lederstiefel, deren Absätze mindestens 12 Zentimeter hoch waren. Sie schien Mitte Zwanzig zu sein, hatte zerzaustes rotes Haar und einem sehr attraktiven Körper, der in dem engen Lederoutfit wunderschön aussah.

„Entschuldigung“, sagte die Rothaarige, „ich brauche die Maßtabelle für die Keuschheitsgürtel.“
Joey drehte wieder seinen Kopf zurück und schaute Miss Brand an. Er versuchte Desinteresse vorzutäuschen, während die Frau auf dem anderen Schreibtisch nach der gesuchten Maßtabelle suchte. Dann hatte sie das Blatt gefunden und ging hinaus.
„Das war Victoria“, sagte Miss Brand. „Sie arbeitet in der Fetischabteilung und befasst sich mehr mit exotischen Artikeln.“
„Ja“, sagte Joey. „Das habe ich gesehen.“
Miss Brand schaute Joey mit einem ernsten Blick an. Dann sagte sie: „Wie du gesehen hast, gibt es hier Dinge, welche die Libido eines jungen Mannes auf die Probe stellen. Ich erwarte nicht dass du dagegen immun bist, aber ich erwarten dass du dich höflich und zurückhaltend verhältst und nicht mit den Verkäuferinnen oder der Kundschaft liebäugelst.“
„Natürlich“, antwortete Joey. „Das ist kein Problem.“
„Gut“, sagte Miss Brand. „Ich hoffe, dass dich meine nächste Frage nicht beleidigen wird, und ich versichere dir dass deine Antwort keine Auswirkung auf meine Beurteilung hat. Du musst mir natürlich nicht antworten, aber ich möchte sicher gehen.“ Sie legte eine kurze Pause ein. Dann fragte sie: „Bist du Homosexuell?“
Joey war erstaunt und sagte: „Ich weiß, dass ich nicht der Inbegriff von Mannhaftigkeit bin, aber ich bin nicht Homosexuell veranlagt. Ich sehe für mein Alter sehr jung aus und habe gewisse weibliche Züge. Wie sie sehen, bin ich schmal gebaut und nur 1,65 groß.“
„Ich wollte dich nicht beleidigen“, sagte Miss Brand. „Ich kam nur darauf, weil du Victoria kaum beachtet hast. Die meisten Männer bekommen Stielaugen und was weiß ich noch alles, wenn sie Victoria sehen.“
Joey schaute nach unten und lächelte. „Glauben sie mir, ich habe Victoria schon bemerkt. Ich wollte nur das Einstellungsgespräch nicht gefährden.“
Miss Brand stand auf und sagte: „Das hast du nicht. Du bist eingestellt.“
Joey schaute nach oben.
„Können wir jetzt in den Laden gehen und dich den anderen vorstellen?“
„Sicher“, antwortete Joey.

Miss Brand führte Joey aus ihrem Büro hinaus, durch einen schmalen Korridor hindurch, bis zum vorderen Teil des Geschäfts. Dort standen Regale und Gestelle voller Dessous, Kleider und Party- Wäsche. Es gab natürlich auch Regale voller High- Heels und die üblichen Sex- Hilfsmittel. In dem Laden befanden sich mehrere Kundinnen, welche sich diverse Sachen anschauten oder anprobierten. Eine junge Frau wuselte geschäftig zwischen den Kundinnen herum und half der einen oder anderen Kundin. Die Frau war 1,75 groß und hatte langes braunes Haar. Sie war zwar sehr schlank, hatte aber einen wohlproportionierten Körper. Sie trug ein sehr kurzes ärmelloses blaues Minikleid, weiße Strumpfhose, blauen Riemchensandaletten und kurze blaue Handschuhe.

„Das ist Naomi“, sagte Miss Brand und zwinkerte der Frau zu. „Sie ist meine Stellvertreterin. Wenn ich nicht da bin, hat sie das Sagen. Und du wirst feststellen, dass ich ziemlich oft weg bin. Meine Boutique läuft quasi fast von alleine. Ich komme normalerweise nur morgens herein, und wenn Kunden mit mir einen Termin ausgemacht haben. Letzteres ist aber meistens erst spät am Abend.“

Naomi kam näher. Sie ging mit ihren hohen Absätzen genauso mühelos durch den Laden wie kurz zuvor Victoria im Büro.
„Hallo“, sagte sie. „Du musst unser neuer Computer Fachmann sein. Ich heiße Naomi. Herzlich willkommen.“
Joey lächelte und gab ihr sie Hand. Dabei bemerkte er dass sie ein identisches Silberarmband trug wie Miss Brand.
Bevor Joey sich Gedanken über die Armbänder machen konnte, sagte Miss Brand: „Ich weiß dass du gerade viel zu tun hast, aber ich wollte dass du Joey kennen lernst. Er wird morgen beginnen einen Internetshop für uns zu erstellen. Ich gebe ihm das hintere Büro. Er wird euch nicht stören, aber wenn er irgendetwas benötigt, soll er sich an dich wenden.“
„Kein Problem“, sagte Naomi. Dann lächelte sie kurz und kümmerte sich wieder um die Kunden.

Miss Brand ging mit Joey zum hinteren Teil des Geschäfts, wo ein blickdichter Vorhang die Sicht versperrte. Miss Brand zog den Vorhang etwas zur Seite, damit sie jenen Teil des Ladens sehen konnten. Joey sah mehrere Regale und Gestelle voller Kleidung. Die Sachen waren fast ausschließlich schwarz und bestanden zumeist aus Leder, Latex, oder Lack. An den Wänden hingen oder standen verschiedene Bondage- Geräte, einschließlich Manschetten, Ketten, Halsbänder und diverser Körpergeschirre.
In der Mitte gab es ein Podest. Es hatte einen Durchmesser von einem Meter und war etwa einen halben Meter hoch. Dort hingen mehrere Ketten und Seile von der Decke herab.
Victoria nahm von einem der Regale mehrere Peitschen und andere Schlaginstrumente herunter und ging damit zur gegenüberliegenden Wand, wo eine Frau mit gespreizten Beinen stand und sich mit den Händen an der Wand abstützte. Die Frau trug eine Art von Silbern glänzender Metallunterwäsche, die sehr rigoros aussah.
Victoria näherte sich der Frau und begann eines der Schlaginstrumente auf dem Gesäß der Frau anzuwenden.

„Wir haben genug gesehen“, sagte Miss Brand und schloss den Vorhang.
„Darf ich fragen, was sie mit jener Frau macht?“, fragte Joey, als sie zu dem Büro zurück gingen.
„Die Kundin suchte einen Keuschheitsgürtel und war besorgt, dass das Metall über dem Gesäß die Wirkung einer Tracht Prügel hemmen könnte. Ich bin mir aber sicher, dass Victoria sie von dem Gegenteil überzeugen wird“, erklärte Miss Brand.
„Ich verstehe“, sagte Joey.
„Ich denke dass du jetzt verstehst, warum ich auf Diskretion bestehe“, sagte Miss Brand mit einem Lächeln. „Victoria arbeitet fast nur im hinteren Teil des Geschäfts und hilft mir bei meiner auserlesenen Kundschaft.“

Sie betraten wieder das Büro und setzten sich.

„Ach ja! Ich muss dich noch auf etwas hinweisen. Wenn Victoria einen ihrer Kunden hat und dir sagt dass du für sie etwas tun sollst, dann musst du es ohne zu zögern tun, selbst wenn es das Verbot verletzt, was ich dir aufgetragen habe. Victoria kennt unsere Kunden sehr gut und ich habe absolutes Vertrauen zu ihr. Es ist sogar so, dass viele Kunden lieber zu ihr gehen als zu mir. Noch was! Jene Kunden sind in der Regel sehr wohlhabend. Und mit dem Reichtum kommt auch eine gewisse Exzentrizität. Sei also nicht überrascht, wenn sie deiner Meinung nach ein bisschen eigenartig sind. Der Punkt ist nämlich der, dass einige jener Kunden an einem Nachmittag locker für ein bis zwei Riesen einkaufen.“
„Ich verstehe“, sagte Joey.
„Gut“, sagte Miss Brand, „hast du noch Fragen?“
„Tja“, sagte Joey. „Eine Sache verwirrt mich aber. Ich habe im Geschäft keine Männer gesehen. Ich dachte immer dass die meisten Geschäfte dieser Art fast nur von Männern frequentiert werden.“
„Unser Angebot richtig sich mehr an Frauen“, sagte Miss Brand. „Du wirst bei uns keine Pornographie finden. Die Bücher und Zeitschriften, die wir verkaufen, sind erotischer und romantischer Natur und werden von Männern nicht bevorzugt. Die Männer, die zu uns kommen, sind entweder an Fesselsachen für ihre Ehefrauen oder Freundinnen interessiert, oder interessierten sich ausschließlich für ganz besondere Fetischspezialitäten.“
„Oh“, antwortete Joey.

Es klopfte an der Tür und kurz darauf schaute eine andere Frau herein. Sie war auch sehr attraktiv, hatte glattes schwarzes Haar und ein wunderschönes Gesicht. Sie trug einen grauen Geschäftsanzug, den man eher in einer Bank oder im gehobenen Management einer großen Firma erwartet hätte, als in dieser Boutique. Auf dem zweiten Blick sah man aber gewisse Anspielungen eines Fetisch- Interesses. Es waren schwarze Lack- Pumps mit 10 Zentimeter Absatz, kurze schwarze Lederhandschuhe, und ein breiter schwarzer Ledergürtel, den sie unter der Jacke trug und fast einem Korsett glich.

„Allison“, sagte Miss Brand. „Komm doch rein und begrüße Joey. Er wird unseren Internetshop einrichten.“
Allison trat ein und gab Joey die Hand. Dann trat sie zurück und kreuzte ihren linken Arm über ihrem Brustkorb und hielt mit der linken Hand den rechten Ellenbogen fest. Dann berührte sie mit dem Lederhandschuh der rechten Hand ihren Mund und schien daran behutsam zu knabbern. Zum ersten Mal hatte Joey das Gefühl dass er mit Interesse betrachtet wurde.
„Es freut mich dich kennen zu lernen“, sagte Allison mit einer liebenswürdigen Stimme.
Joey nickte und lächelte scheu zurück, da sie ihn von oben bis unten betrachtete.
„Allison ist unsere Steuerberaterin und Buchhalterin. Sie kümmert sich um die Finanzen“, sagte Miss Brand. „Du wirst bei ihr deine Stundenzettel einreichen und sie wird dir dein Gehalt überweisen.“
Allison schaute zu Miss Brand hinüber und sagte: „Ich habe die Verkaufszahlen für August“, sagte sie. „Wenn wir weiterhin so hohe Umsätze haben, müssen wir expandieren.“
„Wunderbar“, sagte Miss Brand. „Wenn es in der Boutique so gut läuft, wird der Internetshop auch sehr gut laufen.“
Allison lächelt und verließ das Büro.

„Du solltest dich besser vor ihr vorsehen“, sagte Miss Brand mit einem zweideutigen Blick. „Ich glaube, sie hat sich bereits was für dich ausgedacht.“
Joey schaute Miss Brand mit einer Mischung von Furcht und Neugier an.

„Ich werde dir jetzt deinen Arbeitsplatz zeigen“, sagte Miss Brand und stand auf.

Joeys Arbeitsplatz entpuppte sich als ein kleines Büro am Ende des Korridors, wo die Anschlüsse für die Telefonleitungen und der Internetanschluss waren. Das Büro war nicht sehr geräumig oder luxuriös, aber es war sein Büro und hatte ausreichend Platz für die PCs, die er noch einrichten und anschließen musste.

Zweimal platzte Naomi herein, um ihn mit einem schönen Lächeln auf den Lippen, bei der Arbeit kurz über die Schulter zu schauen. Gegen Mittag kam Allison vorbei um ihn zu sagen dass sie Feierabend machte.

Im Pausenraum hatte Joey das erste private Gespräch mit Victoria. Als er gerade etwas aß, kam sie herein, um eine Zigarette zu rauchen. Sie setzte sich hin und schlug ihre Beine übereinander. Zuerst war er etwas zu schüchtern, um mit ihr ein Gespräch zu beginnen. Aber nachdem sich Victoria nach ein paar Minuten entspannt hatte, begann sie mit Joey zu reden. Joey entspannte sich ebenfalls.
Er verstand langsam wie die Kunden auf sie reagierten. Victoria war bisexuell veranlagt und hatte eine gebieterische Art an sich, der man nur schlecht Widerstand leisten konnte. Joeys Augen starrten immer wieder auf ihre Brüste und Schenkel, welche unter dem Lederoutfit versteckt waren. Die hohen Absätze hatten es ihm auch angetan. Joey versuchte zwar immer wieder nicht Victoria anzustarren, doch er konnte es nicht unterbinden.
Victoria bemerkte es und ihr ironisches Lächeln schien darauf hin zu deuten, dass es ihr Spaß machte Joey auf diese Art und Weise zu reizen.

Der Nachmittag ging schnell vorbei und um 17 Uhr kam Naomi vorbei. Sie fragte: „Was tust immer noch hier? Ich dachte dass du nur vormittags arbeitest.“
Joey schaute vom Bildschirm hoch und rieb sich die Augen. Dann sagte er: „Tu ich auch, aber ich wollte Miss Brand so schnell wie möglich erste Resultate zeigen. Deshalb habe ich länger gemacht.“
„Das ist lobenswert“, antwortete sie. „Du hast dich ja hier richtig verschanzt. Ich habe dich den ganzen Tag nicht bemerkt.“
„Das habe ich nicht mit Absicht getan“, versuchte Joey Naomi zu beschwichtigen.
Naomi kicherte. „Entspann dich, du Dummerchen. Ich habe nur Spaß gemacht. Was hältst du von der Boutique?“
„Der Laden ist toll, gefällt mir, wirklich“, sagte Joey.
„Und was sagst du zu den Mitarbeitern? Hast du schon auf eine von uns ein Auge geworfen?“, fragte Naomi.
„Das Personal gefällt mir. Keine Probleme“, antwortete Joey.
Naomi schaute Joey finster an und stemmte ihre Hände in die Hüften. „Problemlos? Ich hatte eigentlich Komplimente erwartet. Mehr fällt dir nicht dazu ein?“
Joey schaute Naomi verschreckt an und stammelte: „Entschuldigung. Aber Miss Brand hat sehr klar gesagt dass ich weder die Kundschaft, noch das Personal mit Bemerkungen oder so belästigen soll.“
„Tja“, sagte Naomi und verschränkte ihre Arme vor dem Brustkorb. „Dann will ich dir mal die Regeln erklären. Wir sind keine Feministinnen, die einen Mann zum Teufel jagen, wenn er uns anschaut oder mit uns spricht. Wir mögen sogar die Aufmerksamkeit der Männer.“
Joey lächelte und sagte: „Ich verstehe.“
Naomi lächelte ebenfalls und schaute Joey an. Dann sagte sie: „Die Aussage von Miss Brand bezieht sich sicherlich auf die Kunden, aber ich kann dir versichern, dass die Mitarbeiterinnen ein gewisses Maß an Zuwendung tolerieren und zu schätzen wissen. In der Funktion als Stellvertreterin der Geschäftsleitung befehle ich dir mich mindestens einmal am Tag wohlwollend zu betrachten. Wie heißt das bei euch Computer- Freaks? Ach ja! Scann mich jederzeit. Und wenn ich mein Outfit verändere, dann tu es ruhig öfters.“
„Verstanden“, antwortete Joey mit einem Lächeln. „Und was ist mit Allison und Victoria? Benötigen sie auch meine Aufmerksamkeit?“
„Allison wird es nichts ausmachen, aber bei Victoria handelst du auf eigenem Risiko“, sagte Naomi. „Vielleicht ist es besser, wenn du ihr Respekt zeigst.“
‚Kein Problem’, dachte Joey...

Am nächsten Morgen arbeitete Joey an dem Internetshop bis kurz nach 10 Uhr. Dann ging er nach vorne in den Laden und suchte Naomi. Da er sie bereits gesehen hatte, wusste er dass sie einen schwarzen Gymnastikanzug mit einem weißen Lederminirock und einem weißen Ledertop trug. Die knielangen weißen Schnürlederstiefel hatten 8 Zentimeter hohe Absätze. Auf dem Kopf trug sie eine weiße Leder- Bikermütze. Nicht zu vergessen das Silberarmband, ohne dem sie anscheinend niemals zu sehen war.

Als er morgens seine neue Arbeitsstelle betrat, hatte sie so getan als ob sie seine Blicke nicht bemerken würde. Später kam sie zu ihm ins Büro und tat so, als ob sie etwas suchen würde. Dabei bückte sie sich und ließ Joey ihr schönes Hinterteil sehen. Es war offensichtlich dass sie leicht Exhibitionistisch veranlagt war.

Als er aber im Laden nach ihr Ausschau hielt, war sofort klar dass sie keine Zeit für jene Spielchen hatte. Sie eilte von einer Kundin zur Anderen, holte Waren und führte die Frauen zu den Umkleidekabinen. Naomi hatte also alle Hände voll zu tun.
Dann sah sie Joey an der Korridortür stehen und rief: „Joey, komm mal bitte her.“
Joey betrat nervös den Laden, in dem lauter Kundinnen standen.

Naomi hatte ihre Arme voller herausgesuchter Wäsche und anderen Dingen. Sie sagte zu Joey: „Ich komme dem Ansturm kaum noch nach und Victoria ist mit einem Kunden im hinteren Teil beschäftigt. Bring die Sachen zu den vier Damen, die dort stehen.“ Mit jenen Worten zeigte sie auf die Kundinnen.
Joey fühlte sich erleichtert, da die Sachen nur Accessoires und Schuhe waren. Es waren weder BHs noch Slips dabei. Joey brachte den Damen die Sachen und war froh dass diese wussten was für wen bestimmt war. Danach ging er schnell wieder nach vorne zur Ladentheke, wo Naomi gerade an der Kasse stand.
„Danke, Joey“, sagte sie. Als sie jedoch den brechend vollen Laden sah, biss sie sich auf die Lippe.
„Ich kann doch hier kassieren, während du dich um die Kundschaft kümmerst“, sagte Joey.
„Kannst du das?“, fragte Naomi.
„Sicher“, antwortete er. „Ich habe schon in mehreren Firmen und Geschäften gearbeitet. Ich weiß wie man eine Kasse bedient.“
„Phantastisch“, sagte Naomi. „Du darfst aber nicht zögern mich zu rufen, falls du Probleme bekommst.“
„Keine Angst“, sagte Joey mit einem beruhigenden Lächeln, und fing sofort an für die nächste Kundin die Warencodes einzutippen.

So waren sie für die nächsten beiden Stunden gut beschäftigt. Dann wurde die Boutique leerer und sie konnten sich für eine kurze Pause in den Pausenraum zurückziehen. Victoria führte derweil das Geschäft.

„Ist es immer so hektisch?“, fragte Joey, nachdem er sich gesetzt hatte.
„Manchmal“, antwortete Naomi, ließ sich auf einen Stuhl fallen und legte ihre Beine übereinander.
Joey starrte unabsichtlich auf ihren Schrittbereich, doch das ließ sie nur lächeln.
„Diese Woche ist in der Stadt eine Dessous- Messe. Deshalb werden wir so gut besucht. Das ist aber auch der Grund, warum Miss Brand dauernd weg ist. Sie ist auf der Messe, um mit diversen Herstellern zu verhandeln. Normalerweise haben wir auch eine Aushilfe, die uns in solchen Situationen unterstützt“, fuhr Naomi fort. „Sie heißt Jackie. Ich habe sie aber schon seit ein paar Monaten nicht mehr gesehen. Sie musste wegen dringender Familiärer Angelegenheiten wegfahren. Wir sind nicht sicher, ob sie wieder zurück kommt.“
„Oh“, antwortete Joey. „Also, ich helfe euch gerne aus, wenn es nötig ist.“
„Das wäre wunderbar. Du warst mir heute eine große Hilfe. Morgen wird es aber richtig anstrengend. Der Mittwoch ist unser härtester Tag, und Victoria ist den ganzen Tag mit auserlesenen Kunden beschäftigt. Normalerweise hilft dann Miss Brand. Ich bin also alleine, im vorderen Teil der Boutique“, sagte Naomi.
„Dann werde ich es so einrichten, dass ich den ganzen Tag zur Verfügung stehe“, sagte Joey.
Naomi lächelte und spielte mit ihrem Armband.
„Ich habe bemerkt, dass du und Miss Brand das gleiche Armband habt“, sagte Joey. „Darf ich fragen warum ihr es tragt?“
Naomi drehte das Armband an ihrem Handgelenk herum. Dann sagte sie: „Als Jackie bei uns anfing, gab Miss Brand jeder von uns ein solches Armband. Ich nehme an, dass ich es trage, weil es mich an sie erinnert. Ich bin sicher, dass es albern ist, da sie nicht mehr da ist.“ Mit jenen Worten nahm sie es ab und legte es in ihre Handtasche. Dann sagte sie: „Die anderen tragen es ja auch nicht mehr.“
Joey nickte, hatte aber das Gefühl dass seine Frage überhaupt nicht beantwortet war...

Der Mittwoch war wie vorhergesagt noch schlimmer. Joey arbeitete während des Vormittags an der Erstellung des Internet- Auftritts, aber ab 11 Uhr stand er wieder an der Kasse. Gegen halb Zwei war es in der Boutique ruhiger geworden, sodass Naomi sich zu ihm gesellen konnte.
„Hast du alles richtig gemacht?“, fragte sie.
Naomi trug an jenem Tag ein langes und enges Jeans- Kleid, schwarze Stiefelletten und schwarze Handschuhe. Joey achtete darauf nicht unhöflich zu sein und sagte: „Ich habe alles sehr sorgfältig gemacht.“

Während sie sich unterhielten, kam Allison mit einer sehr hübschen Frau nach vorne. Die Frau war sehr konservativ gekleidet. Sie trug eine Pfirsichfarbige Bluse, einen langen blauen Rock mit Gürtel und weiße Pumps. Ihre Haare waren jedoch sehr schön frisiert und ihr Make-up sah ebenfalls sehr gut aus.
Allison trug dagegen nur einen Frisierkittel über einem sportlichen Hosenanzug.

Joey flüsterte Naomi zu, während er versuchte nicht die beiden Frauen anzuschauen: „Die Frau da, bei Allison. Das ist ein Mann. Nicht wahr?“
Naomi war erstaunt und lächelte Joey an. Dann fragte sie: „Wie hast du das erraten?“
„Ich sah sie, ich meine ihn, vor ein paar Stunden hereinkommen. Eigentlich ist das schon der dritte Mann, der hereinkommt, und die Boutique als Frau verlässt“, erklärte Joey.
„Na, dann bin ich ja beruhigt“, sagte Naomi. „Allison wäre bitter enttäuscht, wenn sie feststellen würde, du hättest es auf dem ersten Blick erkannt. Sie nimmt ihren Job und ihre Umwandlungskunden sehr ernst.“
„Das sieht man“, antwortete Joey. „Ich habe noch nie etwas so Bemerkenswertes gesehen.“
„Ich weiß. Es ist schon sehr erstaunlich“, sagte Naomi. „Allison hat einen gut ausgestatteten Salon hinter der Fetisch- Abteilung.“ Sie kicherte und sagte: „Du solltest mal diejenigen sehen, die von ihren Ehefrauen oder Herrinnen mit Zwang verweiblicht werden. Dann kann Allison sich so richtig austoben, ohne Rücksicht auf die Kunden zu nehmen. Einige von ihnen sehen hinterher wie eine echte Frau aus, sodass man schon einen Arzt fragen müsste ob sie Mann oder Frau sind.“
Joey riss die Augen auf und fragte: „Allison hilft Frauen, die ihre Männer mit Zwang verweiblichen? Ich wusste gar nicht dass es so etwas gibt. Ist das nicht illegal?“
Naomi schüttelte ihren Kopf. „Sie werden nicht wirklich gezwungen, nicht mit Gewalt. Die meisten von ihnen haben ihre Frau betrogen, die dann nach Rache sinnt. Victoria und Allison haben schon so einiges gesehen. Züchtigung, Versklavung, Verweiblichung, oder Kombinationen davon. Die meisten Männer ziehen es vor, bei ihren Ehefrauen zu bleiben und akzeptieren die Konsequenzen. Natürlich“, sie zwinkerte mit einem Auge, „wissen sie anfangs nicht was Allison und Victoria mit ihnen anstellen. Und wenn sie es dann erkennen, ist es meistens zu spät um wieder auszusteigen. Einige finden sogar Gefallen daran, und das ist gut, weil dadurch nicht nur die Ehe gerettet ist. Sie sind hinterher ganz glücklich und beginnen ein neues Leben.“

Joey schien aber immer noch schockiert zu sein, als die Frau Allison dankte und die Boutique verließ.

„Keine von ihnen sah aus als ob sie dazu gezwungen wurden“, sagte Joey.
„Heute Abend ist das monatliche Treffen eines Transgender- Clubs. Der Club ist nur für echte Transgender. Niemand von ihnen wird dazu gezwungen. Sie haben großes Gefallen daran äußerst weiblich zu erscheinen. Die Versammlung dauert aber nicht lange, denn sie gehen zum Essen aus oder ins Kino... Hauptsache sie sind unter Menschen“, erklärte Naomi.

Als wieder mehr Kunden die Boutique betraten, war die kurze Pause beendet.

Am späten Nachmittag, Naomi war mit einigen Kunden beschäftigt, welche etwas anprobierten, hatte Joey gerade an der Kasse nichts zu tun. Er wollte sich nützlich machen und räumte das eine oder andere Kleidungsstück weg, welches in der Hektik liegen geblieben war. Als er auf einer kurzen Leiter stand, um Schuhe wieder ins oberste Regalfach zu stellen, näherte sich von hinten eine Frau, die um die Vierzig war. Sie sagte: „Entschuldigung, Fräulein.“
„Meinen sie mich“, fragte Joey über die Schulter hinweg, da er sich gerade nicht umdrehen konnte.
„Ja“, antwortete die Frau. „Das andere Fräulein ist gerade sehr beschäftigt. Ich hoffe dass sie mir helfen können.“
Joey stieg von der Leiter herunter und drehte sich zu der Kundin um, welche gerade woanders hinschaute. Dabei sagte sie: „Ich hätte gerne die Größe der...“ Dann erstarrte sie, da sie sah dass das vermeintliche Fräulein ein Mann war. „Oh, entschuldigen sie mich bitte“, sagte sie. „Ich dachte sie wären, äh...“
„Sie dachten ich wäre ein Fräulein“, sagte Joey und lächelte. „Das ist schon okay. Wenn sie möchten, werde ich versuchen eine der Verkäuferinnen für sie zu holen.“
Die Frau schaute verwirrt drein. „Nein“, sagte sie und legte eine kurze Pause ein. „Sie können mich ruhig bedienen.“
„Also dann“, sagte Joey höflich. „Was kann ich für sie tun?“
Die Kundin schien ihren ganzen Mut zusammen zu nehmen und sagte: „Ich suche ein, äh, Kleidungsstück um meine Figur zu verbessern.“
„Denken sie da an ein Korsett?“, fragte Joey.
„Ja, daran habe ich gedacht“; antwortete die Kundin.
„Darf ich fragen, ob sie das Korsett für den täglichen Gebrauch oder für einen besonderen Anlass tragen wollen“, fragte Joey.
„Das Letztere, hoffe ich“, sagte sie. Dann flüsterte sie: „Mein Ehemann wurde gerade in der Firma befördert, und so möchte ich ihn überraschen. Ihm gefällt diese Art sich zu kleiden. Und da meine Taille nicht mehr die ist, die sie einmal war, hoffe ich zwei Fliegen mit einem Streich zu töten.“
Joey nickt zustimmend und führt sie zu einem Gestell, wo rote und schwarze Korsetts mit integrierten Brust- Cups lagen. Es waren stabile Korsetts mit Korsettstäben aus Federstahl, mit vorderer Verschlussleiste und Rückenschnürung.
„Das sind die für ihren Wunsch am Besten geeigneten Korsetts, die wir haben“, sagte Joey und zeigte ihr eines der Korsetts.
Die Kundin nahm es in die Hand und war erstaunt. Sie sagte: „Das ist viel schwerer, als ich dachte. Ich hatte da mehr an etwas Leichteres und Zarteres gedacht.“
„Wie sie wünschen“, sagte Joey und legte das Korsett zurück. Dann führte er die Kundin zu den leichteren Korsetts, welche aus Satin oder Lycra gefertigt waren. Joey nahm zwei Korsetts aus dem Regal und fragte: „Möchten sie die Korsetts anprobieren?“
„Ja“, sagte sie, und ging mit den beiden Korsetts zur Umkleidekabine.

Joey ging zur Kasse, um zwei Kundinnen zu bedienen, und ging hinterher wieder zu den Umkleidekabinen. Als er fast dort war, kam die Kundin auch schon heraus.
„Ich glaube nicht, dass es nicht funktionieren wird“, sagte sie und gab ihm die Korsetts zurück. Dann fügte sie hinzu: „Vielleicht werde ich meinen Mann doch lieber mit einem schönen Abendessen überraschen.“
„Wo liegt das Problem?“, fragte Joey sichtlich irritiert.
Die Frau sah hilflos aus. Dann sagte sie zögernd: „Ich bin in der Taille ein bisschen dicker als ich es angenommen hatte. In diesen Dingern sehe ich wie eine Presswurst aus.“ Und dann wollte sie die Boutique verlassen.
„Madame“, sagte Joey.
Die Kundin blieb stehen und drehte sich um.
Joey sagte: „Ich möchte weder unhöflich noch aufdringlich erscheinen. Ich bitte sie ein Korsett auszuprobieren, welches meiner Meinung nach für sie das Richtige ist. Wären sie so nett und wagen noch einen Versuch?“
Die Kundin zuckte mit den Schultern.
Joey beeilte sich das entsprechende Korsett zu holen.
Als er wieder bei der Kundin stand, zeigte er ihr ein rot- schwarzes Korsett und sagte: „Im Gegensatz zur gegenwärtigen Dessous- Mode, verkaufen wir auch das hier. Dieses Korsett ist so gefertigt, dass es funktional und trotzdem sehr schön aussieht. Es versteckt jene Regionen, die sie verheimlichen möchten, und verschönert gleichzeitig die Figur. Man bekommt eine sehr schöne Taille, ohne dass es unbequem wird.“ Joey gab der Kundin das Korsett und erklärte: „Ich habe die Rückenschnürung schon etwas vorgespannt, damit das Korsett bequem und gleichzeitig formend ist. Sie könnten dadurch etwas Schwierigkeit haben, wenn sie die vordere Verschlussleiste schließen wollen, aber der Versuch ist es wert. Wenn sie es dennoch nicht schließen können, brauchen sie nur die Schnur etwas lockern.“
Die Kundin nahm das Korsett und schaute es sich genauer an. Dann sagte sie: „Junger Mann! Wenn sie glauben, dass ich in dieses Folterinstrument passe, müssen sie verrückt sein.“
Joey legte seine Hände zusammen, als ob er beten wollte, und sagte: „Bitte, versuchen sie es.“
Die Kundin schien nicht überzeugt zu sein, ging aber dennoch zur Umkleidekabine.

Nach fünfzehn Minuten öffnete die Kundin die Tür einen Spalt weit auf und bat Joey: „Können sie mir bitte helfen?“
Joey errötete, ging aber doch in die Umkleidekabine hinein.
Jene Kabine war groß genug, da sie normalerweise fürs Maßnehmen benutzt wurde und somit zwei Personen ohne Probleme darin Platz hatten.
„Ich konnte das Korsett ohne Probleme anlegen und schließen. Ich möchte es aber noch enger haben“, sagte sie.
Anscheinend hatte sie ihre anfänglichen Hemmungen verloren, denn sie trug nur noch ihren BH, Slip, und natürlich das Korsett.
Joey nahm die Korsettschnur in die Hände, und die Kundin beugte sich über die Stuhllehne des in der Kabine stehenden Stuhls. Dann begann Joey langsam und gleichmäßig das Korsett enger zu schnüren. Nach ein paar Minuten war das Korsett nach Joeys Meinung eng genug geschnürt, denn er wollte nicht dass es für die Kundin unbequem werden sollte.
Die Kundin stellte sich wieder gerade hin. Sie legte ihre Hände auf die Taille und betrachtete sich im Spiegel.
„Ich liebe es“, sagte sie. „Ich kann es immer noch nicht glauben. Ich hatte immer gedacht, dass diese Dinger furchtbar unbequem wären. Aber das ist es nicht. Es fühlt sich großartig an. Wie sehe ich aus?“

Joey, der zunächst verschämt zu Boden geschaut hatte, trat einen Schritt zurück und betrachtete die Kundin. Die Frau, die zunächst ohne jeden Zweifel recht füllig aussah, hatte nun eine wunderschöne Sanduhrform. Das Korsett verheimlichte nicht das Gewichtsproblem. Es verteilte vielmehr die überschüssigen Pfunde und gab der Dame somit ein viel schöneres Aussehen. Die Brüste und Hüften waren rundlicher geworden und da die Taille nun schmaler war, sah alles viel besser und viel sinnlicher aus.

„Ich denke dass es ihnen sehr gut steht“, sagte Joey, während die Kundin sich vor ihm herum drehte. „Darf ich ihnen ein paar Accessoires vorschlagen, um die Wirkung zu verbessern? Ich denke da an Handschuhe und Strümpfe.“
Die Kundin schaute lächelnd in Spiegel und sagte: „Ich denke, dass wäre sehr nett.“

Joey verließ die Umkleidekabine und kehrte kurz darauf mit einem Paar ellenbogenlanger roter Satinhandschuhe, einer dunkelroten Nylonstrumpfhose und einem rot- schwarzen dekorativem Halsband zurück.
Der Kundin gefielen jene Dinge sehr gut, und 10 Minuten später war alles eingepackt und bezahlt.
Als sie die Boutique verließ, hatte sie den Blick einer sehr zufriedenen Kundin.

Ein paar Minuten, nachdem die Kundin die Boutique verlassen hatte, kam Naomi zu Joey. Sie sah erschöpft aus. Dann sagte sie: „Da war doch gerade eine Kundin im Laden gewesen. Ich hatte gesehen wie sie mit dir gesprochen hatte. Sie hatte mich um ein Korsett gebeten, aber dann kam so viel dazwischen, dass ich sie aus den Augen verloren hatte Hat sie die Boutique verlassen?“
„Ja“, sagte Joey.
„Verdammt“, sagte Naomi und sah verärgert aus. Sie sah Joeys fragenden Blick und sagte: „Ich bin immer sauer, wenn ich es nicht schaffe ein Korsett zu verkaufen. Für die Korsetts gibt es eine zusätzliche Provision.“
„Sie hat ein Korsett gekauft“, sagte Joey und zeigte auf das Regal mit den schwarzen und roten Korsetts. „Sie hat davon eins gekauft und zusätzlich Handschuhe, Strumpfhose und Halsband.“
Naomi fragte verwirrt: „Du hast ihr ein Korsett verkauft? Hat sie es denn vorher anprobiert?“
„Natürlich“, antwortete Joey. „Keine Angst. Ich habe darauf geachtet, dass das Korsett nur 10 Zentimeter enger ist als ihre natürliche Taille. Ich half ihr beim Zuschnüren des Korsetts.“
„Hast du auch darauf geachtet, dass die Cup- Größe stimmt?“, fragte Naomi.
„Sie hatte meiner Meinung nach Größe D, vielleicht sogar fast DD. Ich gab ihr die D-Größe. Dadurch sah es sehr schön und voll aus. Du kannst mir vertrauen. Es passte alles bestens, und die Kundin war äußerst zufrieden.“
„Okay“, sagte Naomi. Dann kreuzte sie ihre Arme vor der Brust und schaute Joey mit einem kritischen Blick an. „Seit wann bist du denn Experte für Brustgrößen?“, fragte sie.
Joey errötete. „Ich denke das liegt daran, weil ich mit mehren Schwestern groß geworden bin. Jede vierte Woche war ich an der Reihe mit Wäsche waschen. Dabei habe ich natürlich auch die Unterwäsche meiner Schwestern gewaschen. Meine Schwestern hatten alle die gleiche Art von BHs. Die einzige Möglichkeit sie zu unterscheiden war die der verschiedenen Größen. Ich nehme an, dass ich deswegen automatisch bei der Kundin die richtige Cup- Größe erraten habe.“
„Hmmm“, sagte Naomi. „Ich denke dass ich das als Erklärung akzeptieren kann.“
„Ich hoffe, dass ich nicht zu weit gegangen bin, als ich der Kundin geholfen habe“, sagte Joey. „Ich wollte die Kundin nicht warten lassen, bis du Zeit für sie hast.“
„Das ist schon in Ordnung“, antwortete Naomi, und begann den Laden aufzuräumen, da bald Ladenschluss war. Doch dann sagte sie: „Achte stets darauf höflich und respektvoll zu sein. Es wäre vielleicht besser eine Kundin warten zu lassen, als sie mit den falschen Worten zu vertreiben.“
„Ich verstehe“, sagte Joey...

Der Donnerstagmorgen war fast genauso hektisch wie der Mittwochnachmittag. Eine der Kundinnen sagte zu Joey, dass auf der Dessous. Messe eine Amateur- Modenschau stattfinden würde und die Siegerin $5000 bekommen würde.
Das war also der Grund, warum die vielen Kundinnen schnell ihre Dessous anprobieren und kaufen wollten.
Joey half unter den wachsamen Augen von Naomi aus. Sie beobachtete genau, wie Joey die Kundinnen behandelte.
Joey hatte bis Mittag genug zu tun. Da die Boutique voller Kundinnen war, konnte Naomi Joey kaum noch beobachten und ließ es bald sein.

Nach Mittag ließ der Ansturm langsam nach und ab 14 Uhr war die Boutique leer.
Schließlich kam Miss Brand herein und rief ihre Mitarbeiter zusammen. Man traf sich im Pausenraum.

„Wie verlief die Woche?“, fragte Miss Brand.
„Der Umsatz war super“, sagte Allison. „Das war unsere beste Woche des Jahres, selbst ohne den Rest von heute und morgen.“
„Was gibt es noch zu berichten?“, fragte Miss Brand und schaute Naomi an. „Konntest du den Ansturm bewältigen?“
„Kein Problem“, antwortete Naomi. „Es war zwar stellenweise die Hölle, aber Joey half und rettete den Tag.“
Miss Brand schaute Naomi mit einem strengen Blick an und fragte: „Von welcher Art Hilfe sprichst du?“
„Er stand die meiste Zeit an der Kasse, aber wenn es sehr Hektisch wurde, tat er das, was nötig war. Er räumte Sachen weg, holte Ware aus dem Lager, nahm Maß und sorgte dafür dass es kein Stau an den Umkleidekabinen gab“, antwortete Naomi.
„Das habe ich nicht genehmigt“, sagte Miss Brand.
Naomi wurde nervös und Joey versank noch tiefer in seinem Stuhl.
„Mir gefällt das nicht, wenn ein Mann die Kundinnen bedient. Das geht nicht. Obwohl diese Woche anscheinend sehr gut verlaufen ist, garantiere ich dir dass wir die eine oder andere Kundin verloren haben. Ich weiß dass es ohne Jackie schwierig ist und das dies unserer härteste Woche war, aber glaube nicht dass wir zu jener Art von Maßnahme greifen müssen“, sagte Miss Brand.
Naomi presste ihre Lippen zusammen. Sie, Victoria und Joey schauten sich verstohlen an.
„Mit allen Respekt, Miss Brand“, sagte Naomi und nahm ihren ganzen Mut zusammen, „muss ich ihnen sagen, dass Joey sich sehr gut verhalten hat. Ich habe nicht eine Beschwerde gehört, und er kam stets sofort zu mir, wenn er spürte dass eine Kundin nicht von ihm beraten werden wollte.“
„Dem muss ich zustimmen“, sagte Victoria. „Er hat seine Aufgabe sehr gut gemacht.“
Miss Brand schaute Allison an.
„Schau mich nicht so an“, sagte sie. „Ich hatte mit meinen eigenen Kunden selber alle Hände voll zu tun. Ich kann nur sagen, dass wir keine negativen Bemerkungen über Joey gehört haben. Es gab genug Vorschläge noch jemand einzustellen, aber du bist immer zu dem Entschluss gekommen dass wir ausreichend wären.“
Miss Brand schaute Joey an und sagte: „Ich danke dir für deine Hilfe und gratuliere dir für deinen Erfolg. Jetzt ist die Krise jedoch vorbei und du kannst dich wieder um deine regulären Pflichten kümmern.“
„Eigentlich“, sagte Naomi, „hatte ich gehofft, dass er an ein paar Nachmittagen im Laden aushilft. Dann kann ich mich während jener Zeit besser um die Warenbestellungen kümmern. Ich sehe auch keinen Grund, warum wir das nicht machen sollten. Ohne Jackie sind wir ständig in Verzug.“
„Ich verstehe“, sagte Miss Brand. „Also, meine Philosophie ist die, dass ich euch vertraue. Ich sehe jetzt keinen Grund warum sich das ändern soll.“ Dann sagte sie zu Joey: „Wenn du einverstanden bist, kannst du Naomi wie bisher helfen. Ich muss aber noch einmal betonen, dass ich keinen Mann hinten in der Fetischabteilung sehen will. Unsere speziellen Kunden und deren Wünsche verbieten das einfach.“
„Ich stimme dem zu“, sagte Naomi und Joey nickte.

Miss Brand klatschte in die Hände und stand auf. Dann sagte sie: „Ich habe um viertel vor Drei einen Termin mit einer neuen Kundin. Ihr Name ist Frau Thornton und von dem, was ich gehört habe, hat sie Geld wie Heu und hat anscheinend großes Interesse an der Fetischszene. Ich will also keine Unterbrechungen und keine anderen Kunden im Fetischbereich haben, solange wir nicht fertig sind. Victoria, ich will diese Frau bei ihrem ersten Besuch ganz persönlich bedienen. Wenn du möchtest, kannst du dir also für den Rest des Tages frei nehmen. Habt ihr das verstanden?“
Die anderen nickten...

Um kur vor achtzehn Uhr kam Miss Brand aus der Fetischabteilung heraus und marschierte nach vorne zu Naomi und Joey.
„Ich brauche eine Zigarette“, sagte Miss Brand und machte eine fordernde Handbewegung.
Naomi gab ihr eine Zigarette und zündete sie an.
Obwohl im Laden ein striktes Rauchverbot gab, sog Miss Brand kräftig an der Zigarette und blies den Rauch laut aus. Es war klar, dass die Chefin genervt und schlecht gelaunt war.
Miss Brand nahm weiteren Zug an der Zigarette und legte den Kopf in den Nacken, während sie den Rauch ausblies. Dann schloss sie kurz die Augen.
„Oh mein Gott! Diese Frau hat der Satan geschickt“, sagte Miss Brand. „Sie ist rechthaberisch, anspruchsvoll, kritisch.“
Naomi versuchte ein Kichern zu unterdrücken.
„Ich weiß“, sagte Miss Brand ironisch klingend. „Sie ist genauso wie ich. Was für eine Ironie des Schicksals.“
Naomi lacht kurz und dann fragte sie: „Was will sie?“
„Ihr Ehemann hat ihr gesagt dass er Sklaverei Spiele spielen will, mit ihm als Sklave. Der Gedanke gefällt ihr zwar, aber sie hat keine Ahnung davon. Sie will seine Domina sein, weiß aber nicht wie sie es anstellen und was sie anziehen soll.“ Miss Brand nahm einen weiteren Zug an der Zigarette und fuhr fort: „Das eigentliche Problem liegt darin, dass sie der Meinung ist zu dick zu sein. Und, wie ihr wisst, ist Fetischkleidung in diesem Falle nicht sehr dienlich. Alles, was sie anzog, war entweder zu locker, sodass es nicht richtig saß, oder es war zu eng, sodass sie fett aussah. Ich bin mir sicher, dass es an mir liegt, warum ich nichts Passendes für die Frau finde. Ich bin mit meinen Ideen am Ende. Mir ist es schon fast egal ob sie was kauft oder nicht.“
„Also, für mich sah sie aber gar nicht so schlecht aus“, sagte Naomi.
„Sie sieht ja auch nicht schlecht aus“, sagte Miss Brand. „Sie bräuchte nur ein bisschen mehr Vertrauen zu ihrem Körper. Die Frau hat die Kleidergröße 42, will aber unbedingt Sachen anziehen, die der Größe 34 entsprechen. Und es scheint ihr nichts auszumachen wenn ich ihr jedes einzelne Kleidungsstück meines Geschäfts bringe, bis sie zufrieden ist.“
Miss Brand schaute Naomi und Joey an und fragte: „Welche Vorschläge habt ihr?“
Naomi presste ihre Lippen zusammen. Dann sagte sie: „Nicht wirklich. Das ist Victorias Spezialität.“
„Das Letzte, was ich brauche ist Victoria. Frau Thornton würde sich nur mit ihr vergleichen.“
Miss Brand machte ihre Zigarette aus und sagte: „Also, dann geh ich wieder.“
„Miss Brand“, sagte Joey zögernd.
„Ja?“
„Ich habe da eine Idee.“
„Lass hören.“
„Es sieht wohl so aus, dass sie sich in ihren Kleidungsstücken sexy fühlen will“, sagte Joey. „Ich könnte ihnen dabei behilflich sein.“
„Wie?“
Joey schüttelte langsam sein Kopf und sagte: „Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht braucht sie nur einen männlichen Verehrer, der ihr Selbstwertgefühl unterstützt.“ Joey schaute nach unten und fügte hinzu: „Aber nur, wenn sie der Meinung sind dass es hilfreich wäre.“
Miss Brand schaute Joey missfallend an. Dann schaute sie Naomi fragend ins Gesicht.
„Was haben sie zu verlieren?“, fragte Naomi.
Miss Brand schaute wieder Joey an. Und nach einem kurzen Moment fragte sie: „Schön. Und wie ist dein Plan?“
Joey antwortete ganz schnell: „Ich bin mir nicht sicher ob ich einen Plan habe. Ich dachte nur, wenn sie die Kundin so angezogen haben, wie sie es für richtig halten, würde ich dazu kommen und meinen Part spielen.“
Miss Brand nickte und ging wieder nach hinten. Doch vorher sagte sie: „In zehn Minuten. Ich werde mich vergewissern, dass sie komplett angezogen ist.“
Joey lächelte Naomi nervös an, welche ihn verwundert anschaute.

Joey wartete zehn Minuten. Dann ging er zur Schuhabteilung und nahm mehrere Schuhkartons in die Hände. Miss Brand war fast fertig Frau Thornton einzukleiden. Frau Thornton trug ausschließlich Lederkleidung. Sie trug ein Lederkorsett, einen Leder- BH, eine Lederhose, schulterlange Lederhandschuhe, und lederne Schnürstiefel mit 12 Zentimeter hohen Absätzen.
Miss Brand gab Joey ein Zeichen und verließ die Fetischabteilung. Frau Thornton stand derweil vor einem Spiegel und betrachtete sich darin.
Joey schlich sich in jene Abteilung hinein und versteckte sich hinter einem Gestell mit Fetischkleidung. Als er nah genug an die Kundin heran gekommen war, holte er tief Luft, und ließ die Schuhkartons fallen. Frau Thornton drehte sich herum und sah, wie Joey auf dem Boden kniete und die Kartons einsammelte. Doch er stellte sich sehr ungeschickt an, da er immer wieder die Kundin anstarrte und obendrein an seine Hose herum nestelte.
Die Frau war sofort erbost. „Junger Mann“, sagte sie und ging auf ihn zu, „was fällt dir ein?“
„Äh, äh“, sagte Joey und versuchte die Kartons einzusammeln. „Ich wollte nur ein paar Schuhe hier her bringen. Ich bitte um Entschuldigung für den Krach.“
„Es ist nicht der Lärm, gegen den ich protestiere. Es ist die unverschämte Art und Weise, wie du dich anstellst und mich anstarrst“, sagte die Kundin.
Joeys Augen waren weit geöffnet und er schaute betreten nach unten. Und tatsächlich! Sein Penis war steif geworden und trotz der Hose gut zu sehen. Er ließ wieder die Kartons fallen und bedeckte mit seinen Händen die Beule an seiner Hose.
„Und als ob das nicht schon schlimm genug ist“, sagte die Kundin, „sehe ich dass du an dir herum spielst. Wie lange hast du mich schon angestarrt? Das war jedenfalls viel länger, als deine eigentliche Aufgabe gewesen.“
Da kam Miss Brand hinzu. „Was ist denn hier los?“, fragte sie.
„Ihr Angestellter stand hinter einem Kleidergestell, starrte mich an und fasste sich an den Unterleib“, sagte Frau Thornton.
„Ist das wahr?“, fragte Miss Brand.
„Nicht genau“, sagte Joey. „Ich habe die Dame zwar angeschaut, aber ich war gerade, äh, wissen sie, ich wollte...“
„Ha!“, sagte Frau Thornton. „Ist das alles, was du kannst?“
„Sie hat recht“, sagte Miss Brand. „Wenn du eine Entschuldigung vorzubringen hast, wäre es besser jetzt ordentlich zu sprechen. Wenn nicht, steckst du in argen Schwierigkeiten.“
„Ich kann es ihnen erklären“, sagte Joey bittend. „Wie sie wissen, brachte ich die Schuhkartons hier her. Und als ich hinter dem Kleiderständer stand, sah ich Frau Thornton vor dem Spiegel stehen. Mein, ja, sie wissen schon, mein... Wie soll ich es beschreiben?“
„Du kannst Penis sagen“, sagte Miss Brand.
„Vielen Dank“, sagte Joey. „Also, mein Penis wurde sofort hart und es tat weh. Ich versuchte mich anders hinzustellen, aber die Unterwäsche war im Weg. Und dabei sind mir die Kartons aus der Hand gefallen.“ Joey schaute Frau Thornton an und sagte: „Ehrlich. Ich wollte nicht Respektlos sein.“
„Geh zum Pausenraum und warte dort auf mich“, sagte Miss Brand. Dann drehte sie sich zu Frau Thornton um und sagte: „Ich möchte mich bei ihnen von allen Herzen entschuldigen. Joey war bisher stets einer meiner besten Mitarbeiter gewesen. Er war gegenüber den Kundinnen immer sehr diskret gewesen. Ich weiß auch nicht was heute in ihn gefahren ist.“
Frau Thornton drehte sich um und sagte: „Junger Mann! Ich bin noch nicht fertig. Komme bitte sofort hier her“, sagte sie.
Joey blieb stehen, drehte sich um und kehrte zurück.
„Miss Brand sagte dass du bisher ein zufriedenstellender Mitarbeiter warst. Worauf scheint deiner Meinung nach dein heutiger Mangel an Disziplin zurück zu führen?“, fragte Frau Thornton.
Joey schaute Miss Brand unsicher an, als traute er sich nicht zu antworten.
„Nun sag schon“, sagte Miss Brand.
Joey senkte seinen Kopf und sagte: „Miss Brand hat mir ausdrücklich gesagt dass ich weder die Kundinnen, noch deren Erscheinung beachten soll. Normalerweise habe ich auch damit kein Problem, egal wie schön die Frauen aussehen. Aber ich war nicht auf das vorbereitet, was ich gerade zu sehen bekam. Ich habe eine Schwäche für dominante Frauen, und ich nehme an, dass ich von ihrem Anblick überwältigt war. Sie, in Verbindung mit dieser wunderschönen Kleidung, sind ein sehr erregender Anblick.“
„Die Art wie ich gekleidet bin, hat dich also überwältigt?“, fragte Frau Thornton.
„Ich, äh“, stammelte Joey und schaute Miss Brand unsicher an. „Ich möchte nicht vulgär erscheinen.“
„Du hast die Frage noch nicht beantwortet“, sagte Frau Thornton. „Und sei nicht so schüchtern.“
„In Ordnung“, sagte Joey. „Das Korsett drückt ihre Brüste attraktiv nach oben und es macht ihre Taille sehr schmal. Ihre Hüften sehen dadurch ebenfalls viel schöner aus. Die Stiefel lassen sie größer erscheinen und geben ihnen einen sehr gebieterischen Ausdruck. Mir gefallen ganz besonders die hohen Absätze. Im Gegensatz zu vielen Frauen, haben sie eine sinnliche Figur und die eng anliegende Kleidung betont ihre schöne Figur vorzüglich. Ich weiß, dass die meisten Frauen sich bemühen dünn zu sein, aber sie vergessen dass Männer Frauen mit Kurven bevorzugen. Das, was sie jetzt tragen, steht ihnen ganz besonders gut und gibt ihnen genau die richtigen Kurven.“
„Ich verstehe“, sagte Fr. Thornton und ergötzte sich an dem Kompliment.
Miss Brand sah einen Hoffnungsschimmer.
„Gibt es deiner Meinung nach noch irgendetwas, was meine Ausstrahlung verbessern kann“, fragte Frau Thornton.

Joe suchte in den Regalen herum und kam schließlich mit einer Militärmütze zurück.

„Ich habe gesehen wie die anderen Verkäuferinnen das getragen hatten und sie sahen damit sehr dominant aus“, sagte er und übergab die Mütze.
Die Kundin setzte sich die Militärmütze auf.
„Ja“, sagt er. „Das steht ihnen sehr gut. Eine Frage: Rauchen sie?“
„Gelegentlich“, antwortete sie.

Joey ging nach vorne zur Kasse und wählte eine lange schwarze Zigarettenspitze aus. Er brachte das Teil, und Miss Brand steckte eine Zigarette hinein. Dann nahm die Kundin die Zigarettenspitze in die Hand und Joey zündete die Zigarette an.
Die Kundin blies genüsslich den Rauch aus.
„Das ist wunderbar, Frau Thornton“, sagte Joey. „Ich finde dass rauchende dominante Frauen sehr erotisch und sehr sinnlich wirken.“
Die Kundin nahm einen weiteren Zug.
„Ich denke, das ist perfekt“, sagte Joey. „Wenn sie mich jetzt bitte entschuldigen. Ich möchte mich nicht noch mehr in Schwierigkeiten hinein reiten.“
„Nicht so hastig“, sagte Frau Thornton. „Miss Brand. Ich glaube dass ihr Angestellter sich nicht richtig im Griff hatte. Unter Berücksichtigung seiner Schwäche für diese Art bin ich bereit zu glauben dass er einfach nur unfähig ist sich zu beherrschen. Ich möchte, mit ihrer Genehmigung, ihm eine Strafe zukommen lassen.“

Joey schaute Miss Brand besorgt an, doch diese nickte nur.

Frau Thornton ging zu einem Regal und wählte ein gebogenes Edelstahlrohr aus, welches an einer Art Handschelle befestigt war. Sie kehrte damit zurück und überreichte es Joey.
„Setz dich“, sagte sie.
Er schaute auf das Teil und wusste nicht was er machen sollte.
„Das ist ein Penis- Gefängnis“, erklärte Miss Brand. „Das Rohr sorgt dafür dass dein Penis nach unten gebogen wird, und die abschließbare Schelle kommt hinter deinem Hodensack.“
Joey war schockiert, aber als er sah dass die Frauen nicht nachgeben würden, öffnete er den Reißverschluss seiner Hose und zog sie herunter.

Nach wenigen Minuten rastete das Schloss ein. Doch kaum hatte er das getan, drückte Frau Thornton die Schelle zusammen, sodass sie laut ratschend enger wurde. Joey stöhnte, als sie ihre Hand zurückzog und mit der Hand, sie trug immer noch die Lederhandschuhe, seinen Hodensack streichelte. Es war offensichtlich, dass sein Penis anschwellen wollte, doch er hatte keinen Platz.

„Er wird es solange tragen, bis ich mich von dem Zwischenfall erholt habe“, sagte Frau Thornton. Dann schaute sie Joey an und sagte: „Du kannst jetzt gehen.
Joey zog behutsame seine Hosen hoch und schloss sie. Es war aber immer noch eine Beule zu sehen. Er sah betrübt aus, als er wieder nach vorne zur Kasse ging.

„Ich danke ihnen, dass sie mir verzeihen“, sagte Miss Brand. „So. Wo waren wir stehen geblieben?“
Frau Thornton schaute noch einmal in den Spiegel. Dann sagte sie: „Sie waren dabei mir 10 Prozent Rabatt zu geben, wenn ich diese Sachen kaufe.“

Miss Brand sammelte alle Etiketten zusammen und trug sie nach vorne zur Kasse. Als sie Joey die Etiketten gab, zwinkerte sie ihm zu. Er lächelte erleichtert.

„Oh, Miss Brand!“, rief Frau Thornton. „Setzen sie bitte Joeys Penisschloss auch auf die Rechnung. Wir wollen doch nicht dass er wegen Ladendiebstahl angezeigt wird, wenn er heute Abend den Laden verlässt!“
Joey riss die Augen auf und schaute Miss Brand an, doch die zuckte nur mit den Achseln.
Naomi sah die Wulst an seiner Hose und fing an zu kichern.

„Bravo“, sagte Miss Brand, nachdem Frau Thornton die Boutique verlassen hatte. „Das war ja eine echt gute Show, die du da hingelegt hast. Sie hatten dir echt aus der Hand gefressen. Ich schwöre dir, dass ich kurz davor stand sie umzubringen. Du kannst stolz auf dich sein.“
„Danke“, sagte Joey. „Haben wir die Schlüssel für das Ding?“, fragte er und zeigte auf seine Hose.
„Nein“, antwortete Miss Brand lächelnd. „Wir werden wohl warten müssen, bis sie uns die Schlüssel zurück gibt. Ich hoffe, dass sie dir gegenüber keinen Groll hegt. Aber keine Angst. Ich werde mich dir gegenüber Erkenntlich zeigen. Ich gebe dir die übliche Provision für alles was sie gekauft hat, also selbst für jene Sachen, für die es keine Verkaufsprovision gibt. Da kommt für dich einiges zusammen. Einverstanden?“
Joey schaute nach unten und sagte: „Ich denke, mir bleibt wohl nichts anderes übrig.“
„Nur so aus Neugier“, sagte Miss Brand, „wie hast du es geschafft so schnell eine Erektion zu bekommen? Das war ja fast wie auf Kommando.“
Joey lachte kurz und sagte: „Wollen sie mich auf den Arm nehmen? Es ist ein ständiger Kampf KEINE Erektion zu bekommen in dieser Boutique mit all den schönen Frauen.“

Und so hatte Joey einen WIRKLICH harten Abend vor sich, da sein Penis eingesperrt war.

******

Der Freitag war für Joey ein frustrierender Tag. Sein Penis kämpfte den ganzen Tag darum anschwellen zu können, doch das nach unten gebogene enge Rohr hinderte ihn daran. Und die Kolleginnen taten alles, um seine Situation nur noch schlimmer zu machen.
Sie kamen den ganzen Vormittag bei ihm vorbei, um angeblich Kataloge oder andere Dinge zu suchen. Sie hatten sich extra sehr erotisch angezogen und reizten ihn somit nur noch mehr.

Der Tag verlief sehr zäh und immer wenn er die Türglocke hörte, sprang er auf und lief nach vorne, da er hoffte Frau Thornton käme mit dem Schlüssel vorbei.
Schließlich drohte Naomi ihn mit einer Kette an seinem Schreibtisch anzuketten.

Gegen Ende des Tages sah es so aus, als ob er das Wochenende in Keuschheit verbringen müsste. Als gerade der Laden geschlossen werden sollte, kam ein Kurier und brachte eine Sendung für Joey vorbei. Joey beeilte sich das Kuvert aufzureißen und war sichtlich erleichtert, als er den Schlüssel in der Hand hielt.
Er ging sofort zur Toilette, wurde aber von Miss Brand daran gehindert. „Ich will jetzt abschließen“, sagte sie. „Ab, nach Hause mit euch.“
Die Verkäuferinnen kicherten und Joey stöhnte, schließlich hatten alle, auch er, einen Schlüssel für den Laden. Es gab also keinen Grund dass die anderen auf ihn warten müssten.
Es war also ziemlich offensichtlich die Taktik von Miss Brand, dass sein Glied auf dem Heimweg immer noch eingesperrt bleiben musste. Aber das war immer noch besser als das ganze Wochenende keusch bleiben zu müssen.

Am Samstagmorgen trafen sich Naomi, Victoria, und Allison vor dem Geschäft, und freuten sich bereits auf etwas ernsthafteren Bondage- Spaß.
Das das Geschäft am Wochenende geschlossen war, hatten sie die Gelegenheit diverse Sachen auszuprobieren, welche sie sich nicht leisten konnten. Jenes Treffen war zur Gewohnheit geworden, und so trafen sie sich mindestens einmal pro Monat.
Die Drei betraten die Boutique und gingen direkt zur Fetischabteilung. Victoria gab Allison einen spielerischen Klaps, damit sie schneller gehen sollte.
Naomi wählte im vorderen Teil des Geschäfts ein paar Dinge aus und folgte dann den anderen.

„Naomi“, sagte Victoria. „Habt ihr gestern alle Lichter ausgemacht, bevor ihr den Laden verlassen habt?“
„Ich denke schon. Allerdings war Miss Brand die letzte Person“, antwortete Naomi. „Warum fragst du?“
„Eine Lampe wurde angelassen“, sagte Victoria.
„Die Türen waren aber alle abgeschlossen. Es wird also nichts passiert sein“, sagte Naomi. „Ich werde mich aber trotzdem umschauen, ob nicht doch etwas gestohlen wurde. Ihr könnt ja schon mal ohne mich anfangen.“

Victoria und Allison begannen mit der Vorbereitung, und Naomi schaute sich überall um. Im Laden war jedenfalls nichts gestohlen worden. So beschloss sie die Büros zu überprüfen. Im Korridor zu den Büros sah auch alles ganz normal aus, nur die Tür zu Joeys Büro war geschlossen. Das war ungewöhnlich. Aber vielleicht hatte Joey aus irgendeinem Grund die Tür mit Absicht geschlossen. Naomi beschloss trotzdem dort nachzuschauen. Es hätte ja sein können, dass jemand die PCs gestohlen hätte.
Als sie sich der Tür näherte, hörte sie in dem Büro ein Rasseln. Naomi erschrak. Zum Glück trug sie noch ihre Jeans und Turnschuhe und nicht ihre Fetischkleid samt High- Heels. So konnte sie sich zurück schleichen und aus einem anderen Büro den schweren Schlagstock holen, den sie extra für solche Fälle dort deponiert hatte.
Mit dem Schlaginstrument bewaffnet schlich sie sich wieder zu Joeys Büro. Naomi legte langsam eine Hand auf die Türklinke und holte tief Luft. Dann riss sie die Tür auf und drang mit erhobenem Schlagstock in das Büro ein.
Als das geschah, drehte Joey wegen des lauten Geräuschs seinen Kopf um. Dabei entstand ein lautes Rasseln.

Naomi sah Joey und ließ den Schlagstock nach unten sinken. Sie trat auf ihn zu und konnte einfach nicht glauben was sie sah. Joey saß vor dem PC. Es war nicht zu übersehen dass er an dem Stuhl angekettet war. Joey trug einen stabilen Leder- Bondage- Gürtel um seiner Taille, glänzende Metallbänder um Hals, Handgelenke, Fußknöchel, Ellenbogen und Knien. Alles war mit schweren Vorhängeschlössern abgeschlossen und war obendrein mit zahlreichen Ketten verbunden. Seine Handgelenke waren vor ihm zusammengeschlossen und mit einer Kette gesichert, welche zwischen Taille und Hals befestigt war. Seine Beine waren ebenfalls zusammengeschlossen und zusätzlich an dem Stuhl angekettet. Er sah wirklich hilflos aus, kaum fähig mehr zu tun als auf dem Stuhl zu sitzen und die Tastatur zu bedienen.
Ansonsten trug er ganz normale Kleidung.

„Oh! Entschuldige“, sagte Naomi, die immer noch über diesem Anblick sichtlich erstaunt war.
Joey saß unbeweglich auf dem Stuhl und starrte Naomi vollkommen sprachlos an.
„Victoria und Allison sind auch hier“, sagte Naomi und zeigte Richtung Laden. „Eine Lampe war an, und so habe ich überall nachgeschaut, ob alles in Ordnung ist.“
„Ja“, sagte Joey. „Ich habe es wahrscheinlich angelassen.“
„Ist bei dir alles okay?“. Fragte Naomi. „Ich meine... Du steckst doch nicht in der Klemme, oder so?“
„Nein“, sagte Joey, der immer noch versuchte sich von dem anfänglichen Schreck zu erholen. „Ich habe die Schlüssel. Mir geht es gut.“
„Okay“, sagte Naomi und verließ den Raum. „Wenn du laute Geräusche hörst, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Das sind dann nur wir.“
Joey nickte und Naomi schloss die Tür. Sie versuchte nicht zu lachen, als sie zum Laden zurück eilte.

Die Frauen mussten laut lachen, als Naomi ihnen von Joeys Zwangslage berichtete. Man erwog sogar Joey gefangen zu nehmen. Schließlich war er ja vollkommen hilflos. Man brauchte ja nur die Schlüssel wegnehmen. Doch dann entschieden sie sich schweren Herzens das nicht zu tun. Sie zogen es vor Joeys Privatsphäre zu akzeptieren.

Ein paar Minuten später hörte Naomi eine leise Stimme ihren Namen rufen.
Naomi verließ Victoria, die sich gerade um Allison kümmerte, und verließ die Fetischabteilung. Sie sah Joey, der sehr ängstlich drein blickte. Er hatte die Bondage- Sachen, die er kurz zuvor getragen hatte, in seinen Händen.
„Naomi“, sagte er, „ich bitte vielmals um Entschuldigung. Aber ich war einfach nur schrecklich neugierig darauf. Ich weiß, dass ich die Sachen nicht ohne Erlaubnis hätte nehmen sollen und ich schwöre dass es nie wieder vorkommt.“
Naomi schaute Joey verwirrt an. Doch dann sagte sie: „Stopp! Du musst dich nicht entschuldigen. Du hast nichts Unrechtes getan.“
Joey fühlte sich sichtlich erleichtert, fragte aber sicherheitshalber nach: „Wirklich nicht?“
„Natürlich nicht! Hat dir Miss Brand nicht die Geschäftsrichtlinien betreffend dem Ausprobieren der Waren erklärt?“, fragte Naomi.
„Nein“, sagte Joey erstaunt. „Ich wusste nicht dass es so etwas gibt.“
„Es ist erlaubt die Erzeugnisse, die wir verkaufen, auszuprobieren“, sagte Naomi, „solange du folgende Regeln befolgst. Du darfst die Sachen nur außerhalb der Ladenöffnungszeiten benutzen. Nichts darf den Laden verlassen. Alles muss nach Gebrauch in einem neuwertigen Zustand sein. Und, ganz wichtig, es dürfen keine fremden Personen anwesend sein. Wenn du eine Genehmigung bekommst, können einige der Regeln abgewandelt werden. Das trifft zum Beispiel dann zu, wenn du etwas nach Hause mitnehmen möchtest. Das trifft auch auf Sachen zu, die nicht mehr verkauft werden können, weil sie beschädigt sind. Du musst aber vorher die Chefin fragen. Die Hauptregel, die auf keinen Fall gebrochen werden darf ist die dass keine fremden Personen dabei sein dürfen. Wir würden sofort unseren Versicherungsschutz verlieren, wenn eine fremde Person bei unseren Spielen zu Schaden käme. Das trifft natürlich auch auf deine Freundin zu.“
Joey musste kurz höhnisch lachen. Dann sagte er: „Die Chancen bezüglich einer Freundin stehen bei Null.“
Dann hielt er die Fesselsachen hoch und sagte: „Ich nehme also an, dass ich damit weiter machen darf. Äh, du sagst doch nicht den Anderen was ich damit mache?“
Naomi presste ihre Lippen zusammen und hob ihre Augenbrauen hoch. Ihr Blick verriet dass sie es bereits getan hatte. Naomi sagte: „Tut mir echt leid. Wir haben keine Geheimnisse voreinander. Aber vielleicht kann ich es wieder gut machen.“ Naomi schaute Joey freudestrahlend an. „Victoria ist bestimmt gleich mit Allison fertig. Möchtest du sie sehen?“
Joey fielen fast die Augen aus dem Kopf, und er fragte: „Ist das ernst gemeint?“
„Ja“, sagte Naomi, „lass mich rasch nachschauen.“

Naomi ging zu dem Fetischraum und kam sofort wieder zurück. „Victoria hat gesagt dass alles klar geht“, sagte sie.
„Und was ist mit Allison?“, fragte Joey.
Naomi kicherte. Dann sagte sie: „Allison ist nicht in der Lage abzulehnen.“ Naomi zeigte auf die Fesselsachen, die Joey immer noch in den Händen hielt. „Ich werde jetzt in die Fetischabteilung gehen und mich umziehen. Wenn ich zurückkomme, solltest du wieder diese Sachen tragen. Wir wollen nicht das Risiko eingehen, dass du uns überwältigst.“
Joey schaute Naomi betrübt an. „Naomi! Das würde ich niemals tun!“
„Entspann dich, du Dummerchen!“ Naomi lächelte und nahm sein Gesicht in ihre Hände. „Für einen Typ, der auf Bondage steht, ist es sicherlich viel angenehmer wenn er so richtig gefesselt ist.“
„Oh“, sagte Joey und schämte sich über seine Naivität. „Ich lege mir sofort wieder alles an.“
„Aber lass deine Fußknöchel frei“, sagte Naomi. „Wir wollen dich nicht tragen müssen.“ Dann drehte sie sich um und verschwand im Fetischbereich. Kurz bevor sie verschwand, sagte sie: „Ich schwöre dir dass du öfters vorbei kommst.“

Joey hatte wieder seinen Taillengürtel, die Metallbänder und Verbindungsketten angelegt, als Naomi zu ihm zurückkam. Sie war vollkommen anders gekleidet als zuvor. Naomi trug ein rotes Latexminikleid, lange rote Latexhandschuhe und rote Kniestiefel. Darunter trug sie einen roten seidigen Body.
Joeys Augen wurden ganz groß, als er ihren Körper betrachtete.
„Wenn Jackie hier wäre, würde ich wahrscheinlich über sie dominieren, aber es hat sich heute so ergeben, dass ich nur Zuschauer bin“, sagte Naomi und lächelte böse. „Aber ich habe ja mein eigenes Spielzeug“, fügte sie hinzu und hakte eine Leine an Joeys Metallhalsband ein. Sie zog an der Leine und Joey musste folgen.

Kaum hatten sie den Fetischbereich betreten, riss Joey wieder seine Augen weit auf.
Allison stand in der Mitte und trug einen Ledermonohandschuh, dessen unteres Ende mittels einer Kette an einem Deckenhaken befestigt war. Dadurch wurden ihre Arme nach oben gezogen und Allison war gezwungen ihren Oberkörper waagerecht zu halten. Der Monohandschuh war so eng zugeschnürt, dass ihre Hände und Unterarme zusammen gedrückt wurden. Zusätzliche Riemen kreuzten sich über ihrem Brustkorb und sorgten dafür dass der Monohandschuh nicht nach unten rutschen konnte.
Allison war nackt. Sie trug nur schwarze knielange Ballettstiefel, und die Fußknöchel, Knie und Oberschenkel waren mit Lederriemen zusammen gebunden. In ihrem Mund steckte ein großer Knebelball, dessen Riemengeschirr den ganzen Kopf umgab. Oben an dem Kopfgeschirr war ein großer Ring, der mit dem Fesselriemen der Oberschenkel verbunden war. Dadurch konnte Allison nur nach unten schauen.

Neben Allison stand Victoria und überprüfte die Fesselung. Victoria trug ihre übliche schwarze Lederkleidung, bestehend aus Korsett, Handschuhe und bis zum Schritt reichende Stiefel. Sie trug fast die gleiche Militär- Mütze wie jene, welche Joey für Frau Thornton ausgesucht hatte. Victoria umkreiste Allison und schlug hin und wieder mit einer langen Gerte auf ihr Opfer.
Das war die reine Vision der Dominanz.

Naomi führte Joey zu einer stabilen Stange. Ein paar Lederriemen später, und er war mit der Stange fest verbunden. Joey konnte sich so gut wie nicht mehr bewegen. Naomi setzte sich neben ihn auf einen Stuhl und schlug die Beine übereinander. Dann schauten die Beiden Victoria zu, wie diese Allison bearbeitete.

Es dauerte nicht sehr lange, und Joey erkannte dass das Spiel nicht vorgetäuscht war. Allison war wirklich sehr streng gefesselt und konnte nicht einmal bei den härtesten Schlägen von Victoria nennenswert zucken. Victoria schlug und liebkoste abwechselnd. Sie verabreichte Allison eine Mischung aus Schmerz und Vergnügen. Ab und zu hielt Victoria ihre Zigarette ganz nah an Allison, als wollte sie deren Haut verbrennen. Dann schrie Allison vor laut in ihren Knebel hinein.

„Naomi“, flüsterte Joey.
„Ja, mein Schatz“, antwortete sie in ganz normalere Lautstärke.
„Darf ich dich was fragen?“
„Nur zu“, sagte sie. „Du wirst sie nicht verärgern. Die Beiden befinden sich jetzt in ihrer eigenen Welt.“
„Wessen Fantasie ist das?“
Naomi lachte. „Beider Fantasien.“
„Sind sie, du weißt schon, Geliebte?“
„In einer gewissen Art und Weise“, sagte Naomi. „Victoria ist von Natur aus sehr Dominant. Sie mag es, wenn sie Macht über ihren Partner hat. Dabei ist es egal ob es ein Mann oder eine Frau ist. Ich denke, sie ist bisexuell, weil sie jeweils anders vorgeht. Aber so genau kann ich das nicht sagen.“
„Und was ist mit Allison?“, fragte Joey.
„Allison ist ein ganz besonderer Fall“, sagte Naomi. „Sie hat das dringende Bedürfnis von einer anderen Frau erniedrigt zu werden. Sie ist aber nicht lesbisch veranlagt. Sie liebt es sogar gegenüber Männern Dominant aufzutreten, aber nicht so wie Victoria. Sie mag mehr die sanfte, aber bestimmende Art, mit der sie einen Mann zwingt seine unterwürfige Rolle zu akzeptieren. Sie kann wirklich sinnlich sein, wenn sie will. Das ist auch der Grund, warum sie so gut mit Crossdressern klar kommt. Die meisten von ihnen wünschen sich insgeheim von ihr dominiert zu werden, aber nicht auf diese schmerzhafte Art und Weise wie du es jetzt siehst. Sie wollen einfach nur das tun, was man ihnen befielt, und zwar von einer starken und sexy aussehenden Frau.“
„Es macht sie also an, wenn sie Männer verweiblicht?“
„Ja, ich denke schon“, sagte Naomi. „Ich glaube, dass sie ziemlich cool ist. Sie scheint auf dem ersten Blick ganz normal zu sein, mit ihrer Aktentasche und den Geschäftsanzügen, aber tief im Innern ist sie wahrscheinlich die perverseste von uns allen.“
„Und du?“
„Willst du mich ausfragen?“, sagte Naomi und lächelte. „Ich bin nur eine durchschnittliche Frau.“
Joey lästerte: „Du verspottest mich jetzt.“
„Was?“, fragte Naomi und tat so als wäre sie schockiert. Dann lachte sie und sagte: „Okay. Du hast mich durchschaut. Im Prinzip gefällt mir alles. Dominant und devot. Zuschauen oder aktiv sein. Frauen oder Männer. Ich nehme an, wenn ich genau abwägen müsste, würde mir Fetischkleidung am ehesten gefallen. Ich denke, ich habe einen Hang zum Narzissmus. Mir wurde schon gesagt, dass ich zu sehr von mir selber angetan bin. Aber ich glaube dass es nicht so ist.“
„Oh“, sagte Joey höhnisch. „Ich kann mir nicht vorstellen dass man so etwas zu dir gesagt hat.“
Naomi streckte einen Arm aus und packte Joey Ohrläppchen. Dann zog sie langsam daran, bis es Joey ziemlich weh tat.
„Au, Au! Halt. Ich ergebe mich“, sagte Joey, der verzweifelt gegen seine Fesselung ankämpfte. „Du bist nicht Narzisstisch. Glaube mir.“
„Schon besser“, sagte Naomi mit einem triumphierenden Lächeln.

Joey schaute an sich herunter und ihm wurde klar wie hilflos er war. Seine heftigen Bewegungen hatten nichts bewirkt. Alle Fesselungen saßen fest und es hatte sich nichts gelockert.
Als er wieder hinauf blickte, sah er wie Victoria ihre Zigarette zwischen Allisons Lippen schob. Allison hielt die Zigarette fest und Victoria setzte ihre eine Klemme auf die Nase. Dadurch wurde Allison gezwungen den Rauch einzuatmen, was nicht einfach war, denn sie trug ja immer noch den Knebel in ihrem Mund.
„Ich wusste nicht, dass Allison raucht“, sagte Joey.
„Tut sie auch nicht“, antwortete Naomi. „Aber manchmal macht Victoria das mit ihr. Das gehört zum Spiel. Wenn Allison die Zigarette verliert, wird sie auf ihrer Brustwarze ausgedrückt.“

Allison stöhnte leise und versuchte keinen Hustenanfall zu bekommen.
Victoria verließ sie und kam zu Joey und Naomi herüber. „Sie braucht eine kleine Pause zum Abkühlen, bevor wir mit der zweiten Runde beginnen“, sagte Victoria mit sachlich klingender Stimme. Dann schaute sie sich Joey an. „Sieht ganz so aus, als ob du es genossen hast“, sagte sie und strich mit der Gerte über die große Wulst, welche sich auf Joeys Hose abzeichnete.
„Äh. Ja, Madame“, antwortete Joey.
„Sehr gut. Du lernst schnell“, sagte Victoria, und kam ganz nah an seinem Körper heran. Ihre Lippen berührten fast seine Wange. „Hast du das schon öfters getan?“
„Nein, Madame“, sagte Joey. „Das ist mein erstes Mal.“
„Huch“, sagte Victoria und trat zurück. „Ich wette dass Naomi dir mit der Hand helfen würde, wenn du sie höflich darum bittest.“
Naomi nickte.
Joe blickte zwischen ihnen hin und her. Dann sagte er: „Äh, das ist nicht nötig. Mir geht es ganz gut.“
„Du willst wirklich keine Erleichterung haben?“, fragte Naomi. „Das ist kein Problem. Miss Brand weiß, dass wir auch das hin und wieder praktizieren.“
„Nein“, sagt Joey. „Ist schon okay.“
Naomi stand auf und rieb ihren Körper an seinem. „Meinst du nicht, dass es Spaß machen würde? Ich verspreche, dich nicht zu viel, oder zu wenig zu foltern“, sagte sie mit einer sexy klingenden Stimme.
„Dann lass ihn leiden“, sagte Victoria und ging zu Allison zurück. Sie nahm ihr die Zigarette aus dem Mund und zündete sich eine neue an.

Naomi setzte sich wieder hin. Sie war immer noch über Joeys hartnäckige Weigerung erstaunt. Nach einer Minute blickte sie nach oben und bemerkte wie er den Augenkontakt zu ihr vermied.
„Entschuldige bitte, falls wir zu weit gegangen sind“, sagte Naomi. „Wir vergessen manchmal, dass nicht jeder so viel Vertrauen besitzt wie wir. Wir denken immer dass jeder sofort bei uns mitmachen möchte.“
Joey schaute sie an und sagte: „Das ist es nicht. Ich möchte ja wirklich, es ist nur...“
„Nur was?“, fragte Naomi und stand wieder auf.
Ihre Körper berührten sich. Joey verdrehte seine Augen.
„In Ordnung“, sagte er. „Mach weiter. Du wirst es ja sowieso irgendwann erfahren.“

Naomi war zwar nicht sauer, denn eigentlich wollte sie dass er sie anfleht ihm zu helfen, aber sie war dennoch etwas pikiert. Sie kniete sich vor Joey hin und öffnete seine Hose. Und was sie dann sah, reichte ihr als Erklärung für sein merkwürdiges Verhalten.
Naomi kicherte, und Joeys Gesicht lief dunkelrot an.
„Ich glaube, ich habe den Grund für seine Scheu gefunden“, sagte sie über ihre Schulter hinweg zu Victoria.

Joey trug einen dunkelroten Satinslip mit zarter Spitze.

Victoria drehte sich um und lachte laut. „So, so“, sagte sie. „Wir haben also eine Sissy in unserer Mitte.“
Allison versuchte ebenfalls ihren Kopf herum zu drehen, konnte es aber nicht tun, da die Lederriemen ihren Körper und natürlich auch den Kopf unbeweglich hielten. Victoria drückte ihren Oberschenkel unter Allisons Kinn, sodass ihr Kopf in den Nacken gedrückt wurde, und sie einen Blick auf Joey werfen konnte.
„Also, Joey“, sagte Naomi, „du darfst Verkaufsware nicht direkt auf deinem Körper tragen. Das ist gegen die Geschäftsregeln, weil wir diese Sachen dann nicht mehr verkaufen können.“
„Die Sachen gehören nicht zum Geschäft“, sagte Joey. Und bevor Naomi etwas s agen konnte, fügte er schnell hinzu: „Sie sind zwar von hier, aber ich habe sie gestern heimlich gekauft und bezahlt.“
„So, so“, sagte Naomi und begann Joeys Körper abzutasten. „Trägst du noch andere weibliche Kleidung?“
„Zur Zeit nicht.“
„Nicht? Hmmm“, sagte Naomi und schaute Joey in die Augen. „Da stellt sich doch die Frage, was ich denn zu einem anderen Zeitpunkt gefunden hätte. Verrätst du uns dein Geheimnis, oder soll ich dich einem strengen Verhör unterziehen?“
Joey presste die Lippen zusammen.
Naomi ging zu einem Regal und wählte Brustwarzenklemmen sowie eine Peitsche aus. Dann holte sie sich ebenfalls eine Zigarette und zündete sie an.
„Jetzt werden wir ja sehen, welche Geheimnisse du hast“, sagte sie und blies den Rauch in sein Gesicht.
Victoria schlug Allison, und Naomi bearbeitete Joey...

Joey gab nach kurzem Widerstand auf und sagte: „Ich trage am Wochenende manchmal weibliche Kleidungsstücke. Ich habe aber niemals mehr als ein paar Dinge angezogen und nie versucht wie eine echte Frau auszusehen.“
„Du träumst also davon wie eine Frau auszusehen?“, fragte Naomi.
„Ich denke schon“, antwortete Joey.
„Und was ist mit Sex?“, fragte sie.
„Was soll damit sein?“
„Möchtest du mit Männer oder Frauen schlafen?“
„Ich bin nicht homosexuell“, sagte Joey verschämt und schaute nach unten. „Ich habe mir aber so meine Gedanken gemacht, wie das so wäre, als Frau. Du weißt schon, Blow Job und so.“

Naomi befreite ihn von den Fesseln und zog ihn aus. Doch dann fesselte sie ihn wieder. Sie benutzte die Metallschellen an seinen Handgelenken und Ellenbogen, um seine Arme auf dem Rücken zu fixieren. Dann begann sie ihn langsam Frauenunterwäsche anzuziehen. Sie begann mit einem roten BH, der zu seinem Slip passte. Es folgten ein roter Strumpfhaltergürtel, Strümpfe und rote Pumps mit acht Zentimeter hohen Absätzen.
Joey wehrte sich nicht.

Nachdem Joey die neue Unterwäsche trug, legte sie ihm die restlichen Metallschellen an und verband sie mit den Ketten. Naomi ließ ihn aber genug Spielraum, damit er wenigstens kleine Schritte machen konnte.
Naomi hakte eine Leine an Joeys Metallhalsband ein und zog ihn durch den Raum. Anfangs benutzte sie die Peitsche, um ihn anzutreiben, doch dann stellte sie fest, dass Joey sehr selbstsicher gehen konnte.
„Es überrascht mich wie gut du trotz der hohen Absätze gehen kannst“, sagte sie. „Erkläre es mir.“
Joey schaute verschämt zu Boden und sagte: „Eine meiner Schwestern ging zur ‚Prom of the nights’. Sie trug ein schönes purpurnes Abendkleid und High- Heels. Da sie so klein ist, trug sie an jenem Abend Schuhe mit 12 Zentimeter hohen Absätzen. Doch dann versuchte es ihr Begleiter mit einer bösen List. Er zerriss angeblich aus Versehen ihr Kleid und drängte sie zu sich nach Hause zu bringen. Zum Glück tat sie es nicht, sondern fuhr alleine mit dem Taxi nach Hause. Dort warf sie das Kleid und die Schuhe weg. Ich holte heimlich die Schuhe aus dem Müll heraus und seitdem habe ich sie.“
„Und? Kommst du gut damit klar?“, fragte Naomi.
„Oh ja“, antwortete Joey. „Ich trug sie fast jeden Tag. Doch meine jetzige Wohnung liegt in der zweiten Etage und hat einen Fußboden, bei dem man j eden Schritt laut hört. Seit dem stehen die Schuhe ungenutzt herum.“

Naomi ließ Joey hinsetzen und ersetzte seine Schuhe durch ein Paar mit 15 Zentimeter hohen Absätzen und anschließbaren Knöchelriemen.
Als er wieder stand, lächelte sie, da er es nun nicht mehr so leicht hatte. „Das ist schon viel besser“, sagte sie.
Naomi ging mit ihm ein bisschen hin und her, bevor sie ihn wieder an der Stange festband.
Sie kniete sich vor ihm hin und begann seinen Penis mit ihren in den Latexhandschuhen steckenden Händen zu streicheln.
Joey schloss die Augen und genoss das Gefühl.

Naomi bearbeitete Joey eine Weile und sorgte mit ihren Händen dafür dass er permanent kurz vor einem Orgasmus blieb. Sie berührte die Penisspitze sogar ganz kurz mit ihren Lippen. Sie verstand es sehr gut Joey hin zu halten.
Auf einmal hörte er das Klackern hoher Absätze und öffnete die Augen.
Victoria und Allison hatten ihr Spiel beendet. Sie hatten sich bereits umgezogen und Victoria räumte auf. Allison kam langsam näher. Joey errötete, da sie seinen Körper von oben bis unten betrachtete. Das war für ihn ziemlich erniedrigend, da Allison ihren sportlichen Hosenanzug trug und er, abgesehen von der Frauenunterwäsche, fast nackt war.

„Wie weit bist du bereit das Spiel weiter zu spielen, Joey?“, fragte Allison und schaute ihn mit einem merkwürdigen Blick an.
Naomi schaute hoch und sagte: „Er hat zu Hause eine komplette weibliche Garderobe, inklusive Schuhe.“
„Ich könnte dich ziemlich überzeugend zurecht machen“, sagte Allison. „Du musst nur zustimmen. Was sagst du?“
Joey schaute sie erstaunt an. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Schließlich sagte er: „Ich weiß nicht. Ich hatte zwar immer daran gedacht, aber nie so richtig getraut. Ich muss zugeben, dass mich die Typen, die ich letzte Woche hier gesehen habe, fasziniert haben.“
„Nicht so schnell“, sagte Allison. „Manchmal ist der Traum besser als die Realität. In deiner Fantasie bist du für dich alleine, und du bist weder nervös noch befangen. Die Realität kann dagegen sehr bedrohlich sein.“
Naomi stand auf und spielte an seinem BH herum. Dann packte sie seinen Penis und drückte ihn etwas zusammen, sodass er heftig zuckte. „Er würde alles dafür geben“, sagte sie grinsend.
„Ja“, sagte Joey. „Ich mache mir keine Sorgen über die Realität. Ihr kennt doch schon alle meine Geheimnisse, und ich bin nicht zu Tode betrübt.“
„Da ist aber noch mehr, was du bedenken musst“, sagte Allison. „Einige Dinge, die ich tun müsste, können nicht so schnell rückgängig gemacht werden.“
„Zum Beispiel?“, fragte Joey leicht besorgt. „Ich werde doch weiterhin ein Mann sein, oder etwa nicht?“
„Natürlich. Die Änderungen sind nicht so drastisch. Du wirst zum Beispiel für ein paar Monate keine Körperhaare haben, und dein Gesicht wird auch etwas verändert werden“, sagte Allison. „Ich werde zum Beispiel deine Augenbrauen ein wenig formen müssen. Dein Gesicht wird ein wenig weiblicher sein. Aber es ist unwahrscheinlich, dass irgendjemand genau feststellen wird was genau an dir verändert wurde.“
Naomi packte Joeys Hoden und drückte sie langsam zusammen. Sie sagte: „Ich denke, es würde großen Spaß machen dich in die vielen schönen Fetischsachen zu stecken. Das Vergnügen würdest du mir doch nicht vergönnen. Möchtest du meine Sklavin sein? Wir haben hier sehr schöne Sachen, die dich richtig herausputzen.“
Allison zog Naomis Hand weg. „Nicht doch“, sagte sie. „Ich werde nicht mit ihm arbeiten, wenn er nicht vollkommen bereit ist. Wir beiden wissen doch sehr genau dass Miss Brand so etwas nicht genehmigen würde.“
„Stimmt“, sagte Naomi und stemmte ihre Hände in die Hüften.

Joey blickte zwischen den Beiden hin und her. Dann schaute er Naomi an und fragte: „Du glaubst also dass es schön wäre?“
Naomi nickte.
Dann schaute er Allison an und sagte: „Und dir würde es nichts ausmachen? Ich weiß, dass es viel Arbeit für dich wäre.“
„Natürlich macht mir das nichts aus“, sagte Allison lächelnd. „Mir gefällt sogar der Gedanke dich zu verwandeln.“
Naomi grinste. „Das sollte dir eigentlich zu denken geben“, sagte sie.
„Gut“, sagte Joey. „Wenn ihr mich als eure Barbie- Puppe haben wollt, dann bin ich bereit.“
Die beiden Frauen lächelten.

Allison holte mehrere Flaschen aus dem Salonraum. „Hier hast du drei Flaschen“, sagte sie. „Die Erste enthält ein Enthaarungsmittel für deinen Körper. Benutze es überall ab dem Hals abwärts, außer an deinem Unterleib. In der zweiten Flasche ist ein Enthaarungsmittel für die empfindlicheren Körperregionen wie Gesicht und Unterleib. Du musst damit sehr sorgfältig sein, denn es ist eine sehr wirksame Tinktur. Achte auf deinen Kopf, sonst musst du während der nächsten Monate eine Perücke tragen. Die letzte Flasche ist eine besondere Tinktur. Sie ist unsere hauseigene Mischung. Nachdem die Enthaarungsmittel ihre Arbeit getan haben, schüttest du den ganzen Inhalt in eine Badewanne voller heißem Wasser hinein. Dann steigst du in die Badewanne und bleibst so lange darin, bis es kalt wird. Du musst es sofort machen, nachdem du nach Hause gekommen bist. Morgen Punkt 10 Uhr bist du wieder hier.“
Joey nickte.

Victoria kam näher, nachdem sie fast alles mitbekommen hatte. „Ich habe einen Vorschlag“, sagte sie und hielt den Peniskäfig hoch, den Joey vor kurzem getragen hatte.
Die anderen beiden Frauen nickten mit freudestrahlenden Gesichtern.
Victoria packte Joeys Penis und drückte ihn zusammen, sodass er rasch kleiner wurde. Joey schaute schockiert nach unten, als Victoria seinen Penis in das gebogene Metallrohr drückte und anschließend die Schelle hinter seinen Hoden schloss.
„Aber...“, sagte er. „Ich habe doch noch keinen Orgasmus gehabt. Ich komme fast um.“
Naomi streichelte mit ihrer gummierten Hand über sein Gesicht. „Tut mir leid, Schätzchen, aber wir müssen dir einen guten Grund geben morgen pünktlich zu erscheinen.“

Naomi löste ein paar der Lederriemen, die ihn an der Stange fest hielten. Den Rest konnte er alleine tun.
Als die Frauen die Boutique verließen, stand er immer noch halb gefesselt in Frauenunterwäsche im Laden und wusste nicht, ob er verrückt werden oder begeistert sein sollte...

Am Sonntag traf Joey pünktlich um 10 Uhr am Laden ein. Ohne Körperbehaarung fühlte er sich sogar trotz der Kleidung richtig nackt. Allison und Naomi waren schon dort. Sie trugen Jeans und T-Shirts und hatten im Salon alles vorbereitet. Joey trat ein und schaute sich um. Er erkannte nicht sehr viel von den vielen Dingen.
„Wo ist Victoria?“, fragte er.
„Sie kommt gegen Mittag“, sagte Allison. „Für sie ist die Umwandlung zu langweilig.“
Allison drehte sich zu Naomi um und sagte: „Würdest du ihn vorbereiten, während ich hier alles einrichte?“
„Sicher“, sagte Naomi mit einem bösen Lächeln. „Mir nach.“
Naomi führte Joey zur Fetischabteilung und zog ihn aus.
Schließlich trug er nur noch den Peniskäfig. Dann sollte Joey sich auf das Podest stellen. Als er darauf stand, legte sie ihm stabile Handgelenksmanschetten um und befestigte sie an einer Kette. Dann ging sie zur Wand und drehte an einer Kurbel. Joeys Handgelenke wurden nach oben gezogen. Als er auf den Zehenspitzen stand, hörte sie auf und sperrte die Kurbel.
Danach nahm sie Joey den Peniskäfig ab. Sein Penis sprang fast von alleine heraus.
„Das ist eine echte Erleichterung“, sagte er. „Das Ding ist echt grausam.“
Naomi lächelte böse. „Freue dich nicht zu früh“, sagte sie und streichelte den Penis. „Er wird schon bald wieder verschwinden.“
Joey blickte Naomi niedergeschlagen an. Er setzte einen bettelnden Blick auf und sagte: „Aber, Herrin, Bitteeeee...“
Naomi packte seinen Penis, drückte ihn zusammen, und begann ihn zu wichsen. Das Gefühl war so heftig und kam so plötzlich, dass er fast umgefallen wäre, aber die Ketten hielten ihn.
Seine Hüften begannen wie wild zu bocken und er schloss seine Augen, denn der Orgasmus war nicht mehr fern.
Naomis Hand blieb genauso schnell stehen, wie sie angefangen hatte.
Joey schrie fast laut auf, denn er fühlte dass er den Orgasmus nicht erreichen konnte.
Naomi grinste ihn böse an und hielt eine Hutnadel hoch. Joey schaute sie entsetzt an. Und dann führte Naomi die Hutnadel immer weiter nach unten, u nd stieß damit gegen seinen Hodensack. Der Schmerz ließ seinen Penis sofort schrumpfen.
„Ich besitze nicht soviel Finesse wie Victoria. Ich bevorzuge mehr die rabiaten Methoden“, sagte sie und öffnete einen Karton, der neben ihr auf einem Stuhl stand. Dann zog sie etwas heraus, das wie ein silbern glänzender Edelstahlslip aussah. Sie hielt es hoch, damit er es besser sehen konnte.
„Deine Zukunft“, sagte Naomi.
„Ein anderer Keuschheitsgürtel?“, fragte Joey. „Warum?“
„Weil du keine unansehnliche Wulst dort unten haben willst“, antwortete Naomi.
Sie zeigte Joey den Keuschheitsgürtel. Außen war er ganz glatt und würde den ganzen Unterleib bedecken. Vor dem After gab es ein ovales Loch. Sie schloss den Keuschheitsslip, und Joey konnte sehen, dass keine Ausbuchtung zu sehen war. Alles war so glatt wie bei einer Frau.
„Und wo soll mein, äh...?“, stammelte Joey.
„Penis hin?“, beendete sie seine Frage.
Er nickte.
Naomi öffnete den Keuschheitsslip und zeigte das innen angebrachte abgeflachte Metallrohr, welches weit nach unten reichte. Wenn der Penis da hinein gesteckt wäre, würde er eng am Körper anliegen und zwischen die Beine gedrückt werden.
„Das sieht nicht nach sehr viel Platz aus“, sagte Joey.
„Gibt es auch nicht“, sagte Naomi. „Je enger, desto besser. Du wirst keine Erektion bekommen können, aber das soll ja auch so sein.“
Naomi streute Körperpuder auf Joey Penis und begann ihn in das Rohr zu schieben. Selbst im erschlafften Zustand war es sehr schwer den Penis dort hin ein zu bekommen. Nach fast fünf Minuten legte sich endlich die Frontplatte an seinem Körper an. Naomi hielt die Platte mit einer Hand fest, und drückte die hintere Hälfte gegen seinen Hintern. Als sie sicher war, dass alles richtig saß und anlag, ließ sie die seitlichen Schlösser einrasten.
„Da sind kleine Schlösser an den Seiten in dem Metall eingearbeitet“, sagte Naomi, als das letzte Schloss leise klickend einrastete. „Du kannst den Keuschheitsslip also nicht mit einem Bolzenschneider öffnen.“

Naomi schob einen großen Spiegel heran, damit Joey sich darin betrachten konnte. Abgesehen davon dass der Slip silbern glänzte und ein bisschen dick aussah, sah der Keuschheitsslip wie ein normaler, bis zur Taille reichender Damenslip aus. Es gab kein Anzeichen von Männlichkeit mehr zu sehen. Mit seinem haarlosen Körper und dem glatten Unterleib sah er schon mehr wie eine Frau als wie ein Mann aus, jedenfalls ab dem Hals abwärts.

„Dann lasst uns den Slip testen“, sagte Naomi und trat ganz nah an Joey heran. Sie streichelte zärtlich seinen Körper und begann ihn an seinen Brustwarzen und am Hals zu lecken. Joey erzitterte und fühlte wie sein Penis verzweifelt versuchte innerhalb des Metallgefängnisses zu wachsen. Er schaute nach unten, nur um sicher zu sein. Aber dort gab es absolut kein Anzeichen seiner Männlichkeit zu entdecken.
„Wie fühlt es sich an?“, fragte Naomi mit geiler Stimme und knabberte an seinem Ohr.
„Mach weiter“, sagte Joey und versuchte keine Miene zu verziehen. „Ich werde dich wissen lassen, wenn ich irgendetwas fühle.“
Naomi trat zurück und starrte ihn an und schimpfte: „Schon allein für diese Antwort hätte ich große Lust den Schlüssel wegzuschmeißen!“
Joey musste heftig grinsen. „Nein. Tu das bitte nicht. Ich fühle mich ganz gut“, sagte er. „Ich fühle wie mein Penis anschwillt, aber da ist nicht genug Platz. Es fühlt sich wirklich eng an.“
„Ist es unbequem?“
Joey überlegte einen Moment. Dann wackelte er mit den Hüften. „Nur wenn ich mich stark bewege. Sonst fühlt es sich gut an. Wie kann ich damit pinkeln?“
„Da ist ein Loch vor der Afteröffnung“, antwortete Naomi. „Natürlich wirst du sitzen müssen.“
Joey nickte. Das war Teil seines Traums.

Allison kam hinzu. Sie trug lange Gummihandschuhe. „Ist er fertig?“, fragte sie.
„Ja“, sagte Naomi. „Wir haben nur herumgespielt.“
„Das könnt ihr später machen“, sagte Allison. „Wir haben noch viel zu tun.“

Naomi löste die Wandkurbel und ließ die Kette samt Joeys Arme nach unten gleiten.
„Stopp!“, sagte Allison. „Kannst du seine Arme ausbreiten?“
Naomi veränderte die Befestigungen von Joeys Handgelenksmanschetten und sorgte dafür dass er anschließend mit ausgestreckten Armen wieder auf den Zehenspitzen stand.
„Super“, sagte Allison. „Das ist perfekt. Ich werde das mit dem Gummizeug hier machen. Er hängt genau richtig.“
Sie trat an Joey heran und vermaß seinen Oberkörper.
„Ich mache das normalerweise an einer Trapezstange im Salon, aber hier geht es viel besser“, sagte Allison zu Joey.

Allison ging in den Salonraum und kam mit einem Wagen voller Gegenstände zurück. Zwei Dinge waren sofort zu erkennen. Es waren Silikonbrüste. Daneben lag ein großer BH und dann sah er noch ein Glas, welches wahrscheinlich Kleber enthielt. Die anderen Dinge waren für Joey unbekannt, aber sie sahen wie Streifen aus Fleischfarbigen Gummi aus und hatten verschiedenen Formen und Größen.

Allison schlang eins der Gummi- Stücke um seine Taille. Es überlappte sich soeben auf seinem Rücken und bedeckte seinen Körper von den Hüften bis zu den Rippen. Joey hatte das Gefühl als ob es von alleine an seinem Körper haften blieb.
Allison zog es mehrmals nach, sodass es an der Taille immer enger wurde. Als sie schließlich zufrieden war, rollte sie den oberen Teil herunter und verteilte auf der Innenseite den Klebstoff. Dann rollte sie das Gummi wieder hoch und wiederholte den Vorgang von unten.
Dann nahm Allison einen Heißluftföhn und schaltete ihn ein. Sie ging um Joey herum und erhitzte das Gummi von allen Seiten. Joey fühlte, wie das Gummi immer enger wurde. Gleichzeitig schien der Kleber zu trocknen. Irgendwann hatte er das Gefühl, als ob die Gummi- Taille Teil seines Körpers war.

„So!“, sagte Allison und schaltete den Heißluftföhn aus. „Deine Taille ist jetzt ungefähr 10 Zentimeter schmaler.“
„Ist das Gummi jetzt festgeklebt?“, fragte Joey.
„Ja“, antwortete Allison. „Und ohne das Lösungsmittel müsstest du deine Haut abschälen, wenn du es entfernen willst.“

Dann nahm Allison den großen BH und legte ihn um Joeys Brustkorb um. Sie schloss die sechs Haken auf seinem Rücken und legte ihm die Schulterträger an. Der BH war vorne noch offen und hing nach unten. Allison nahm die Silikonbrüste, strich Kleber auf die Rückseiten, und legte sie vorsichtig auf seinen Brustkorb. Als sie der Meinung war dass die Silikonbrüste perfekt saßen, schloss sie den BH und zog die Schulterträger nach. Jener BH war kein richtiger BH. Er diente nur zur Fixierung der künstlichen Brüste.

Allison schaltete wieder den Heißluftföhn ein und blies die sehr warme Luft nur kurz auf die Ränder der Silikonbrüste.
„Du wirst den BH für mindestens eine Stunde tragen müssen, bis der Kleber getrocknet ist. Schließlich komme ich mit der Heißluft nicht unter die Brüste“, sagte sie. „Es macht dir doch nichts aus einen eng anliegenden BH zu tragen. Oder?“
Joey schüttelte den Kopf. Er schaute zu Naomi rüber, welche die ganze Zeit auf einem Stuhl saß und zugeschaut hatte. Sie hatte eine Hand zwischen ihren übereinander geschlagenen Beinen zu liegen und schien mit ihren Gedanken und Gefühlen ganz woanders zu sein.
Joey lächelte. Dann schaute er in den Spiegel. Er schätzte seine neuen Brüste auf Cup- Größe ‚B’, vielleicht auch auf ein kleines ‚C’.

Allison ging zum Schuhregal und wählte ein Paar Slingpumps mit 10 Zentimeter hohen Absätzen. Doch bevor sie Joey die Pumps anzog, nahm sie schmale Gummistreifen und Kleber. Allison bog Joeys Füße leicht nach unten und wickelte sie um seine Fußknöchel und den Füßen. Nur noch die Zehen schauten heraus. Dann wurde der Heißluftföhn eingeschaltet und die Gummistreifen erwärmt, damit der Kleber schneller trocknen konnte.
Joey bemerkte wie seine Füße immer weiter nach unten gezogen wurden.

Allison schaltete den Heißluftföhn aus und zog Joey die Slingpumps an.
„Und wofür war das?“, fragte er.
„Wir nennen es Schritt- Reduzierer“, antwortete Allison. „Möchtest du wissen warum?“
Joey nickte.
Allison zog Joey wieder einen Schuh aus. Als er versuchte sich auf diesem einen Bein hinzustellen, fühlte er, wie das Gummi so gut wie nicht nachgab. Er konnte nicht normal mit flachem Fuß stehen. Es tat sogar bei diesem Versuch etwas weh.
„Ich kann meinen Fuß nicht gerade halten“, sagte er irritiert.
„Das ist richtig“, sagte Allison mit einem Grinsen. „Du kannst jetzt nur noch mit kleinen Schritten und das auch nur mit hohen Absätzen gehen. Wenn ich das Gummi noch mehr spanne, kannst du sogar nur noch mit Ballettstiefel gehen!“
Allison zog ihm wieder den Schuh an, und Joey konnte wieder ohne Probleme halbwegs gut stehen. Er musste also Schuhe mit mindestens 10 Zentimeter hohen Absätzen tragen!

Allison zog sich die Handschuhe aus und gab Naomi ein Zeichen, damit sie Joey von den Hänge- Ketten befreien sollte.

Nachdem Joey vom Podest herunter gestiegen war, erforschte er seinen neuen Körper. Die Brüste fühlten sich wunderschön an, obwohl sie eigentlich etwas zu groß für seine Körpergröße waren. Seine Taille fühlte sich sehr schmal und etwas steif an.
Dann befühlte er seine neue schmale Taille und fuhr mit den Händen nach oben, bis er seine Brüste in den Händen hielt. Sie waren doch etwas größer als zunächst angenommen. Sie hatten wahrlich die Cup- Größe ‚C’.
Was allerdings das neue Erscheinungsbild verdarb, waren die unterschiedlichen Farben der Gummibandage und der Brüste. Deren Färbung unterschied sich ein wenig zu seiner Hautfarbe.

Allison führte Joey in den Salon und zeigte auf eine Liege. Er sollte sich darauf legen. Nachdem er das getan hatte, klappte Allison eine Art Klappe herunter. Joey kam sich wie auf einer Sonnenbank in einem Solarium vor. Er sollte seine Augen schließen.

Nach knapp fünf Minuten durfte Joey wieder aufstehen. Als er sich im Spiegel sah, war er sichtlich erstaunt. Die Farbe des Gummis war nun mit seiner Hautfarbe identisch. Er musste sogar ziemlich genau hinschauen, um die Übergänge zu sehen. Der Anblick war gigantisch! Joey konnte sich an seinem Spiegelbild nicht satt sehen. Ab dem Hals abwärts war er vollkommen weiblich.
„Das ist ja erstaunlich“, sagte er.
„Das ist noch gar nichts“, sagte Allison mit einem gewissen Stolz. „Du hast erst die Grundverwandlung bekommen. Wenn wir gewollt hätten dass du dich wirklich wie eine Frau fühlst, wären wir noch viel weiter gegangen.“
Joey war über ihre Worte erstaunt.
„Mehr können wir jetzt nicht für dich tun, damit du am Montag wieder als Mann erscheinen kannst“, sagte Allison und gab ihm einen Stapel Unterwäsche. „Und jetzt ziehe dich an.“
Joey zog sich einen Damenslip und eine Strumpfhose an. Ein weißer BH verdeckte den bereits anliegenden BH, der die Silikonbrüste fest hielt. Anschließend wurde er zu einem Frisierstuhl geführt.

„Machst du freiwillig mit, oder möchtest du gezwungen werden?“, fragte Allison. „Es gibt keinen Unterschied in dem was wir tun, sondern wie wir es tun.“
„Ich bevorzuge den Zwang“, sagte Joey mit klopfendem Herz.
Kaum hatte er das gesagt, stieß Naomi eine Nadel in seinen Arm. Und bevor er dort hin schauen konnte, bekam er einen verschwommenen Blick und fühlte sich wie betrunken. Joey hörte die Frauen kichern und fühlte wie seine Arme und Beine bewegt wurden, konnte das aber irgendwie nicht richtig einordnen. Danach wurde es dunkel...

Joey wurde von einem grellen Licht geweckt. Er fühlte dass sein Kopf in den Nacken gekippt war und meinte immer noch auf dem Frisierstuhl zu liegen. Das Licht bewegte sich vor seinen Augen, und er sah Allisons Gesicht.
„Wie lange...?“
„Wie lange du geschlafen hast?“, fragte Allison.
Joey nickte.
„Keine zehn Minuten. Wir haben dich ruhig gestellt. Aber das verliert sich schon bald. Du hast ein Beruhigungsmittel bekommen, damit wir schneller an dir arbeiten konnten“, erklärte Allison.
Joey versuchte sich zu bewegen, doch das ging nicht. Er fühlte Riemen an den Handgelenken, über der Brust, an den Fußknöcheln und Oberschenkeln. Auch sein Kopf wurde von Riemen festgehalten. Er konnte seinen Kopf überhaupt nicht bewegen. Auch der Rest seines Körpers war beinah unbeweglich.
Allison zog sein rechtes Auge weit auf und legte etwas darauf. Nachdem sie ihre Finger weg nahm, konnte er kaum noch etwas sehen. Mit dem linken Auge wurde das Gleiche getan und Joey war somit fast blind.
„Keine Angst, Süße“, sagte Allison. „Das sind schwarz Kontaktlinsen. Sie sorgen dafür dass du während der Umwandlung ruhig bleibst.“
Joey fühlte wie anschließend allerlei Dinge mit seinem Gesicht getan wurden. Gleichzeitig wurde etwas mit seinen Händen und Füßen getan. Er lag derweil entspannt auf dem Stuhl.

Joey kam es wie Stunden vor, als er endlich von dem Stuhl losgeschnallt wurde. Das Beruhigungsmittel hatte längst seine Wirkung verloren.

Die beiden Frauen halfen Joey aufzustehen und zogen ihn anschließend an. Sie ersetzten den BH durch einen normal aussehenden Longline- BH. Dann fühlte Joey wie im ein ausgepolstertes Höschen angezogen wurde. Es folgte ein Kleid mit Stehkragen, dessen Saum irgendwo über den Knien war. Das Kleid hatte kurze Ärmel. Natürlich spürte er wieder wie sein Penis verzweifelt versuchte anzuschwellen. Wäre er nicht in dem Keuschheitshöschen eingesperrt, er würde wie eine Fahnenstange vom Körper abstehen.

„Bist du bereit die neue ‚Sie’ zu sehen?“, fragte Allison.
„Sicher“, sagte Joey.
Allison entfernte die dunklen Kontaktlinsen und stellte Joey vor einen Spiegel hin.
Joey sah eine modische junge Frau. Das Kleid hatte einen geblümten Aufdruck und lag nicht nur an den Brüsten eng an. Es hob die schmale Taille hervor und ließ somit die Brüste noch größer erscheinen. Die Beine sahen sehr schön aus. Und die rosafarbenen Pumps mit den 10 Zentimeter hohen Absätzen ließen die Füße zierlicher aussehen. An den Ohrläppchen hing hübscher Modeschmuck und zwei Ringe zierten die Finger, welche lange rosafarbene Nägel hatten. Ein goldenes Fußkettchen zierte den rechten Fußknöchel.
Die stärkste Veränderung betraf jedoch das Gesicht. Es sah überhaupt nicht wie das eines Manns aus. Die Wangen sahen höher aus, die Augenbrauen wölbten sich, und die Lippen sahen voll wie ein Kussmund aus. Das schulterlange Haar war zu einer niedlichen lockigen Frisur verändert worden.

Joey starrte mehrere Minuten jene Figur an, bis er begriff dass es sein eigenes Spiegelbild war.
„Und?“, fragte Allison, „was denkst du?“
„Meine Fantasie ist wahr geworden“, sagte Joey.
Er drehte sich auf den zierlich wirkenden Füßen herum und betrachtete sich von allen Seiten. Von hinten sah er genauso weiblich aus wie von vorne.
„Ich kann es immer noch nicht glauben“, sagte er und wirkte dabei leicht verstört. „Ich sehe wie eine Frau aus“, schob er leise nach.

Joey begann in dem Raum umher zu gehen. Die Frauen waren überrascht, wie schnell er die weiblichen Bewegungen annahm. Er hielt die Arme eng am Körper, drückte seine Knie zusammen, und wenn er stand, verlagerte er sein Gewicht mehr auf einem Fuß, während er das andere Bein leicht eingeknickt hielt.

„Ich denke, dass wir den Laufunterricht übergehen können“, sagte Naomi leicht sarkastisch.
Joey errötete. „Ich hatte oft vor dem Spiegel geübt mich wie eine Frau zu bewegen.“
„Das hast du sehr gut gemacht“, sagte Allison. „Du bist bei weitem der beste Anfänger, den ich jemals gehabt habe.“
Da kam Victoria in den Raum und schaute sich Joey an. Sie sagte schlicht und einfach: „Schön! Können wir jetzt essen gehen?“

Naomi nahm eine Handtasche und gab sie Joey. Er schaute sich die Frauen an, und begriff so langsam, dass sie ebenfalls modische Sommerkleider trugen. ‚Die müssen sich umgezogen haben, während ich auf dem Stuhl lag’, dachte er. Und dann begriff er überhaupt die Situation.
„Oh nein“, sagte Joey. „Ihr bekommt mich nicht hier heraus.“
„Stimmt was nicht?“, fragte Allison und schmollte. „Habe ich meine Arbeit nicht gut genug gemacht?“
„Das ist es nicht“, antwortete Joey. „Du hast es wunderbar hinbekommen. Aber ich setzte keinen Fuß vor die Tür, so wie ich jetzt aussehe.“
„Und wie lange willst du hier bleiben?“, fragte Victoria und stemmte ihre Hände in die Hüften.
Joey schaute sie verblüfft an.
„Wir haben deine Sachen bereits aus dem Geschäft heraus gebracht“, sagte Naomi mit einem teuflischen Grinsen. „Und es gibt hier kein Lösemittel für den Hautkleber.“
„Nicht zu vergessen“, fügte Allison hinzu, „haben wir all die Sachen, die du jetzt trägst, mit deiner Kreditkarte bezahlt. Wenn du also etwas davon beschädigst, kannst du es nicht mehr zurückgeben.“
„Das ist Erpressung“, sagte Joey.
Die Frauen lächelten nur.
„In Ordnung“, sagte Joey resigniert. „Nur das Mittagessen. Danach werdet ihr mich nicht zu etwas anderem zwingen. Keine weitere Nötigung.“
„Ha!“, sagte Victoria. „Er glaubt, dass er mit uns verhandeln kann.“ Dann schaute sie ihm direkt ins Gesicht und sagte: „Ich habe eine bessere Idee. Du wirst tun was wir dir sagen. Wenn nicht, bleibt der Keuschheitsslip verschlossen.“ Mit jenen Worten tätschelte sie seinen Unterleib und fügte hinzu: „Und ich spreche nicht von Stunden, sondern von Tagen oder gar Wochen.“
Joey riss entsetzt seine Augen auf. Er wusste nicht, was er sagen sollte.
„Tut mir leid, Joey“, sagte Allison und versuchte ihn zu beruhigen. „Es wird dir Spaß machen. Das verspreche ich dir. Und wir werden dich nicht länger eingesperrt lassen, als notwendig. Außer du verhältst dich uns gegenüber sehr schlecht.“
Joey schien sich zu beruhigen.
„Jetzt fehlt nur noch der richtige Name“, sagte Naomi.
„Ich mag Sandy“, sagte Allison.
„Er sieht mehr wie ein Bambi, oder eine Candy aus“, sagte Victoria.
„Es ist Josephine“, sagte Joey mit ruhiger Stimme.
„Was?“, fragte Naomi.
„Meine Schwestern machten sich oft lustig über mich. Sie sagten dass ich ein Mädchen wäre und andere Dinge“, sagte Joey. „Wenn sie das taten, nannten sie mich immer Josephine. Ich nehme an, dass mir irgendwann der Name gefiel.“
„Ein schöner Name“, sagte Allison. „Du heißt jetzt Josephine.“

Das Mittagessen verlief ohne Probleme. Die Frauen führten Joey zu einem Fischrestaurant, wo sie ein leichtes Mittagessen zu sich nahmen. Danach schauten sie sich die Schaufenster der Geschäfte an. Josephine war anfangs schrecklich nervös. Da aber niemand Notiz von ihm nahm, schlüpfte er schließlich ziemlich schnell in seine neue Rolle als Frau hinein.
Die Kolleginnen waren ohne Ausnahme darüber überrascht, dass sie kaum helfend einspringen mussten, um sein Geheimnis zu hüten.
Er ging, sprach, saß, und aß in einer Art und Weise, die niemals auf sein wahres Geschlecht hindeutete. Schließlich hatte er einen sehr schönen Nachmittag erlebt.

Es war kurz nach 19 Uhr, als sie wieder das Geschäft betraten.
„Hat es dir gefallen?“, fragte Allison.
„Auf jeden Fall“, antwortete Joey und ließ sich in einem Sessel fallen. Dabei kreuzte er seine glatten Beine.
„Das hatte ich dir ja versprochen“, sagte Allison, als sie sich neben ihm hinsetze und die Schuhe von den Füßen kickte. „Und der Abend ist noch jung.“
Naomi und Victoria gingen nach hinten.
„Was haben sie vor?“, fragte Joey, denn er befürchtete dass sie noch etwas mit ihm vor hätten.
„Sie bereiten sich auf das nächste Ereignis vor“, sagte Allison.
„Das wird doch zu spät werden. Meinst du nicht, wir sollten lieber damit beginnen mich wieder zurück zu verwandeln?“, fragte Joey. „Ich würde jetzt gerne nach Hause gehen.“
„Aber warum denn?“, fragte Allison.
„Weil...“, sagte Joey, „weil ich schon seit über einem Tag in zwei verschiedenen Keuschheitsdingern stecke, und dies die erotischsten vierundzwanzig Stunden meines Lebens waren. Um ehrlich zu sein, ich benötige dringend eine Erleichterung.“
Allison lächelte zweideutig. Dann sagte sie: „Wir hatten vor dir ein wenig Hilfe genau darin zu leisten.“
„So wie gestern?“, fragte Joey. „Nein Danke.“
Allison sagte nichts. Sie lächelte nur.
Joeys Gesicht wurde blass und er fragte: „Ihr gebt mir keine Wahl, richtig?“
„Aber sicher doch“, sagte Allison. „Du kannst mitmachen, oder jetzt nach Hause gehen.“
„Ich nehme an, mit dem abgeschlossenen Keuschheitsslip“, sagte Joey.
„Natürlich“, sagte Allison.
Joey hielt seine Handgelenke vor dem Körper und sagte: „Nun machen sie schon, Officer, führen sie mich ab.“
Allison sprang behände vom Sessel hoch und führte Joey zur Fetischabteilung.

Victoria trug wieder ihre Leder- Dominatrix- Kleidung, bestehend aus Korsett, Stiefeln, und Handschuhen. Naomi trug ein rückenfreies Lederkleid mit Nackenträger, welches sie kaum bedeckte, da es obendrein ultra kurz war. Das Kleid hatte einen steifen Stehkragen und ein integriertes Korsett. Dadurch wirkte sie sehr streng. Naomi trug dazu passende oberschenkellange roten Lederstiefel mit schwarz abgesetzter Schnürleiste und kurze rote Lederhandschuhe.

„Stell dich dort hin“, sagte Naomi und zeigte auf das Podest.
Joey stellte sich auf das Podest, wo sein Abenteuer begonnen hatte.
„Wir werden jetzt für dich jeweils ein Outfit inklusive passender Zusätze aussuchen“, sagte Naomi. „Ich fange an. Ich möchte dich in eine bizarre Krankenschwester verwandeln. Ziehe dich also jetzt schnell aus.“

Joey zog alles aus, bis er nur noch mit den am Körper angeklebten Gummistreifen und Silikonbrüsten mit seinen Slingpumps auf dem Podest stand.

Naomi legte ihn zuerst ein weißes Gummikorsett mit Cups und sechs Strumpfhaltern um. Es folgten ein weißer Latexslip und weiße Latexstrümpfe. Die folgende Krankenschwesternuniform war sehr kurz. Das Kleid lag sehr eng an, wurde vorne zugeknöpft und hatte dort ein großes rotes Kreuz. Danach zog sie Joey weiße knielange Plateaustiefel und weiße Latexhandschuhe an.
Allison steckte sein Haar hoch und befestigte daran eine weiße Krankenschwesternhaube.
„Perfekt“, sagte Naomi, und gab ihm ein nachgemachtes Stethoskop.

Die Frauen ließen ihn im Geschäft herum flanieren und wenn er einer von ihnen zu nahe kam, fassten sie ihm unter dem Rock oder klatschten ihn auf dem Hintern.
Joey schlüpfte schnell in die neue Rolle hinein und tat so als ob er mit den Frauen flirten wollte. Wenn sie ihn ‚unzüchtig’ berührten, spielte er ein empörtes Mädchen.

Nach einer Weile gab Naomi Joey ein Handzeichen, damit er sich wieder auf das Podest stellen sollte. Sie hielt eine weiße Lederzwangsjacke in der Hand. Joes streckte seine Arme aus, und Naomi zog ihm die Zwangsjacke an. Die Jacke war sehr eng und hatte einen klassischen Schnitt, der jedoch nur für einen Frauenkörper war. Naomi schloss den Rückenverschluss und kreuzte danach Joeys Arme vor der Brust, um die langen Ärmel- Enden auf dem Rücken zusammen zu schließen. Der vorne herunter hängende Riemen wurde durch Joey Beine nach hinten gezogen, sodass sein Kleid dadurch nach oben gezogen wurde und die Strumpfhalter zu sehen waren. Victoria drückte Joey einen großen roten Knebelball in den Mund und schloss den daran befestigten dünnen weißen Lederriemen in seinem Nacken. Allison zog Joeys Lippen nach, damit sie das gleiche Rot hatten wie der Knebelball.
Zu guter Letzt wurde Joey ein Paar schwere Leder- Fußknöchelmanschetten mit einer kurzen Verbindungskette umgelegt.

Die Frauen setzten sich hin und ließen ihn seine Bewegungsfreiheit austesten. Aufgrund der kurzen Schrittkette und der hohen Absätze konnte Joey nur ganz kurze Schritte machen.
Victoria konnte sich nicht zurückhalten und stand auf. Sie nahm eine Peitsche und schlug damit sanft auf die Oberschenkel, damit Joey schneller herum- trippeln sollte.

Outfit Nummer Zwei wurde von Victoria ausgewählt. Sie tendierte mehr nach Fetisch und Bondage. So begann Victoria mit einem schwarzen glänzenden Bodysuit, gefolgt von knielangen schwarzen Leder- Ballett- Stiefeln und schulterlangen schwarzen Lederhandschuhen, welche in Fäustlingen endeten. Die Fäustlinge waren so eng, dass Joeys Hände vollkommen unbrauchbar gemacht wurden. Er konnte die Handschuhe weder von alleine ausziehen, noch irgendetwas damit greifen.
Darüber kam ein schwarzes Leder- Humpelkleid, welches von den Knien bis zum Hals eng zugeschnürt wurde. Das Kleid hatte keine Ärmel und der Saum des Humpelkleids berührte fast die Stiefelschäfte. Nachdem das Kleid zugeschnürt war, wurden Joeys Oberschenkel, und somit auch die Knie, fest zusammengedrückt. Joey konnte nicht einmal seinen Oberkörper nach vorne beugen.
Victoria setzte Joey eine schwarze Ledermaske auf und schnürte sie hinten zu. Dann folgte ein steifes Halskorsett. Die Maske besaß mehrere stabile D-Ringe. Victoria befestigte an dem obersten D-Ring eine von der Decke herunter hängende Kette, sodass Joey stehen bleiben musste. Er konnte keinen Schritt machen und war gezwungen auf dem Podest still stehen zu bleiben.
Um seine Fesselung abzuschließen, legte ihm Victoria ein Körper- Riemengeschirr um. Es bestand aus stabilen Lederriemen, welche einen Abstand von ungefähr 15 Zentimeter hatten. Das Riemengeschirr reichte von den Fußknöcheln bis zum Hals und wurde so fest angezogen, dass es sich in das Lederkleid, und somit Joeys Körper, richtig hinein drückte.
Da er sich nicht mehr bewegen konnte, war er den Frauen total ausgeliefert. Victoria und Naomi umkreisten ihn, berührten und drückten oder zwickten ihn hier und dort. Joey konnte es trotz des Lederkleids sehr gut fühlen und wurde dadurch sehr stark erregt, was wiederum zu einer großen Frustration führte. Seine verzweifelten Verrenkungen waren der Beweis für seine Gemütsbewegung.
Allison saß derweil auf ihrem Stuhl und überlegte sich, was sie mit Joey anstellen würde...

Allison zog es vor, Joey wieder seine ursprüngliche Kleidung, also das geblümte Kleid, anzulegen. Als Unterwäsche wählte sie einen BH, Nylonstrümpfe und einen Hüftgürtel, um Zugang zu seinem Keuschheitsslip zu haben, denn die Frauen hatten insgeheim geplant Joey eine wahrlich grandiose Erleichterung zu geben.

Nachdem Joey wieder das geblümte Kleid angezogen hatte, sollte eine Fetisch- Modenschau folgen. Joey bekam anstelle der Slingpumps schwarze Stiefelletten mit 12 Zentimeter hohen Absätzen. Allison schlang ihm ein schwarzes Korsett um und schloss es ab. Dann fügte sie ein dazu passendes schwarzes Lederhalskorsett hinzu und verband es mit dem Korsett.
Und dann näherte sich Allison mit einem schwarzen Ledermonohandschuh. Es war der gleiche, den sie getragen hatte, als sie von Victoria ‚bestraft’ wurde. So wusste sie wie restriktiv es für Joey sein würde.
Die Frauen zogen Joeys Arme nach hinten und Allison zog ihm den Monohandschuh an. Dann schnürten sie den Monohandschuh zu und zog die daran befestigten Lederriemen über Joeys Ellenbogen und Handgelenke so fest an, dass sich seine Unterarme berührten.
Die oben am Monohandschuh befestigten langen Lederriemen wurden vorn über Joeys Brust gekreuzt und wieder nach hinten geführt, damit der Monohandschuh nicht herunter rutschen konnte.
Weitere Lederriemen verbanden den Monohandschuh mit dem Korsett und dem Halskorsett.
Um es für Joey noch anstrengender zu machen, nahmen sie eine lange Stange und führten sie zwischen Joeys Rücken und dem Monohandschuh hindurch. Die Stange wurde auf dem Podest in ein dafür vorgesehenes Loch gesteckt und sorgte dafür dass Joey nicht mehr weggehen konnte.
Allison brachte ein Kopfgeschirr mit einem Knebelball und stopfte Joey den Gummiball in den Mund hinein. Danach wurden alle Riemen fest angezogen und es wurde ihm zusätzlich eine gepolsterte Augenbinde angelegt.
Schließlich benutzte sie ein paar zusätzliche Lederriemen, um Joeys Fußknöchel, Knie, Oberschenkel und Brustkorb an der Stange festzubinden.

Joey sah wie eine Kombination aus schöner Frau und Bondage- Sklavin aus. Und das Beste an seiner Lage war, dass man trotz der strengen Fesselung freien Zugang zu seinem Unterleib hatte. Man brauchte nur das Kleid hoch zu heben.

Die Frauen hatten beschlossen, ohne dass Joey es mitbekam, ihm den langersehnten Orgasmus zu geben.
Victoria begann ihn zu umkreisen und schlug immer wieder mit der Gerte auf seinen Hintern, während Allison seinen ganzen Körper streichelte, küsste und sichtlich erregte.
Joeys Erregung war nicht mehr zu übersehen, denn er wand sich verzweifelt und stieß immer wieder bettelende Laute aus.
Naomi stand etwas Abseits und beobachtete wie ihre Freundinnen Joey reizten. Dabei strich sie sich versonnen über den Scham.

******

Miss Brand betrat die Boutique, um etwas vorbeizubringen. Sie sah Licht im hinteren Teil der Boutique und beschloss nachzuschauen. Sie wusste, dass die Frauen oft an den Wochenenden dort ‚spielten’. Sie fand es sogar sehr gut, dass ihre Mitarbeiterinnen reges Interesse an der Fetischszene hatten. Dadurch konnten sie die Kunden besser beraten.

Miss Brand ging leise durch den Vorhang in den Fetischraum hinein. Sie wollte die Frauen jedoch nicht stören, denn sie wollte nur kurz nachschauen, was sie dort so trieben.
Doch was sie dann sah, machte sie wütend.
Victoria und Allison standen vor dem Podest, auf dem eine ihr unbekannte und gefesselte Frau stand. Victoria schlug der Frau immer wieder auf den Hintern oder die Oberschenkel, während Allison jene Frau küsste und streichelte.
Naomi stand schweigend etwas Abseits und genoss offensichtlich jene Show.

Miss Brand trat näher heran und tippte mit der Hand auf Naomis Schulter.
Naomi erschrak sich und drehte sich zur Seite, damit sie sehen konnte wer neben ihr stand.
„Miss Brand“, sagte sie.
„Komm sofort mit“, sagte Miss Brand mit leiser aber ernst klingender Stimme.

Die beiden verließen den Fetischbereich. Dann schaute Miss Brand Naomi an und sagte: „Ich gebe euch die Freiheit hier alles auszuprobieren, und schätze es überhaupt nicht dass meine Großzügigkeit missbraucht wird!“
Naomi blickte ihre Chefin erschreckt und verwirrt an. Dann sagte sie: „Ich verstehe nicht.“
„Ich werde das Treiben jetzt nicht unterbrechen, aber wenn ich jemals eine von Euch erwische, wie sie einen Gast für ihre Spiele hier her bringt, wird sie auf der Stelle entlassen“, sagte Miss Brand.
Naomi schaute immer noch verwirrt drein. Doch dann fing sie an zu lachen und hielt schnell eine Hand vor ihrem Mund.
Nun schaute Miss Brand verwirrt drein. „Was ist denn daran so komisch?“, fragte sie und kreuzte ihre Arme vor der Brust.
„Miss Brand“, sagte Naomi grinsend, „Josephine ist kein Gast.“
Miss Brand zog den Vorhang etwas zur Seite und schaute sich die fremde Frau an. Auf einmal riss sie die Augen weit auf. „Nein“, sagte sie und schüttelte ungläubig den Kopf. „Du willst mir doch nicht sagen, dass sie... Joey ist?“
Naomi nickte und sagte: „Wenn er so angezogen ist, möchte er Josephine genannt werden.“
Miss Brand legte eine Hand vor den Mund und starrte ungläubig auf das Geschöpf, welches auf dem Podest gegen seine Fesselung ankämpfte. Miss Brand schüttelte immer wieder ihren Kopf.
„Also, Naomi“, sagte Miss Brand, „ich weiß, dass dies für euch wie ein harmloser Spaß aussehen mag, aber ich brauche den jungen Mann. Er ist der erste Computer- Spezialist, der weder vor unserem speziellen Sortiment, noch den Kunden davon rennt. Wie viel Zwang habt ihr bei ihm angewendet?“
„Nur ganz wenig“, sagte Naomi. „Es gefällt ihm. Ehrlich.“
Miss Brand schaute Naomi mit einem kritischen Blick an.
„Nein, wirklich“, sagte Naomi. „Wenn sie mir nicht glauben, fragen sie bitte Allison. Sie hat ihn verwandelt. Wir mussten nur etwas drohen, damit er mit uns zum Mittagessen den Laden verließ.“
„Ihr habt ihn gezwungen so auszugehen?“, fragte Miss Brand.
Naomi schaute ihre Chefin etwas betreten an und sagte: „Nun ja. Ich meine... Sie erwarten doch nicht von uns, dass wir eine Schönheit wie Josephine vor der Öffentlichkeit verstecken?“
Miss Brand schüttelte ihren Kopf und sagte: „Ich kann das immer noch nicht glauben. Er ist doch erst seit einer Woche bei uns.“
„Wir haben ihn normal gekleidet und er trug ganz normale Pumps“, sagte Naomi. „Na ja, mit 10 Zentimeter hohen Absätzen“, fügte sie hinzu.
„Ich weiß. Und wie war er gekleidet?“, fragte Miss Brand.
„Also, mit Mieder, BH, Silikonbrüsten und anders frisiertem Haar. Also das volle Programm. Ach ja! Und mit einem Keuschheitsslip“, antwortete Naomi.
Dann erklärte sie Miss Brand was an dem Tag geschehen war. Sie begann mit der Entdeckung dass Joey sich selber gefesselt hatte.

Miss Brand ging anschließend zum Podest. Dabei legte sie einen Finger auf ihre Lippen, damit Allison und Victoria still bleiben sollten. Miss Brand umkreiste Joey und bemerkte wie er stöhnte und gegen die Fesselung ankämpfte. Nach ungefähr einer Minute trat sie zurück und gab Allison ein Zeichen dass sie ihr folgen sollte.
Naomi, Allison und Miss Brand trafen sich außerhalb des Fetischbereichs.
„Naomi hat mir gesagt dass er das gerne und bereitwillig getan hat“, sagte Miss Brand zu Allison. „Stimmt das?“
„Ja“, antwortete Allison. „Wir mussten ihm nur einen kleinen Anstoß geben. Aber ich glaube nicht, dass wir seine Grenzen überschritten haben.“
Miss Brand sagte zu Allison: „Ich möchte jetzt deine ehrliche Beurteilung von ihm haben. Bist du sicher, dass er ein echter Crossdresser ist, oder hat er das nur getan, weil ihr es ihm aufgedrängt habt?“
„Oh ja! Er ist er zweifellos ein Crossdresser. So weit wie ich das beurteilen kann, ist das sein wirklicher Traum“, antwortete Allison.
„Und wie steht es bei ihm mit Bondage und Domination?“, wollte Miss Brand wissen.
„Beides vorhanden“, antwortete Allison. „Er spricht sehr leicht auf Beides an. Ich glaube nicht, dass er an sehr strengem Bondage interessiert ist, aber er möchte dass man ihm sagt was er tun soll. Er will sich also gewissermaßen gezwungen fühlen. Er ist ein hübscher durchschnittlicher Crossdresser. Ihm gefällt die Demütigung gezwungen zu werden Frauensachen anzuziehen. Er mag es unter der Kontrolle einer Frau sein, aber er ist nicht an Schmerz oder echter Versklavung interessiert.“
Miss Brand nickt und dachte einen Moment nach. Dabei beobachtete sie Victoria, welche gerade Joeys Oberschenkel streichelte.
„Glaubt ihr dafür sorgen zu können, dass er morgen so gekleidet zur Arbeit erscheint?“, fragte Miss Brand.
„Was haben sie vor?“, fragte Allison mit einem teuflischen Grinsen.
„Sorgt einfach nur dafür dass er seine Pumps und Brüste anbehält und in Frauenkleidung erscheint“, sagte Miss Brand.
„Kein Problem“, sagte Allison.
„Und ich will mit euch allen morgen Früh eine Besprechung führen. Sorgt dafür dass alle Punkt acht Uhr erscheinen“, sagte Miss Brand.
„In Ordnung“, sagte Allison.

Miss Brand schaute noch einmal zu Joey hinüber, bevor sie wieder den Laden verließ...

Naomi löste Joeys Beinfesselung, um sofort eine Spreizstange zwischen seinen Fußknöcheln anzubringen. Dann zog sie sein Kleid nach oben und schloss den Keuschheitsslip auf. Kaum hatte sie das Vorderteil herunter genommen, sprang ihr Joeys Penis entgegen und schwoll ganz schnell an.
Joey gab ein lang anhaltendes und zufrieden klingendes Stöhnen von sich und bewegte gleichzeitig sein Becken, obwohl Letzteres nichts bewirken konnte.
Der hintere Teil des Keuschheitsslips wurde von dem Hüftgürtel festgehalten.

Die Frauen leckten und saugten nacheinander an Joeys Penis und sorgten dafür dass er am Rand eines Orgasmus gefangen blieb. Doch dann kam er viel zu schnell. Allison hatte das Glück Joey zum finalen Orgasmus zu führen.
Joey spritzte und pumpte wie ein Wilder und zerrte dabei mit aller Kraft an seiner Fesselung. Sein Orgasmus schien sehr lange anzuhalten, was auch ein wenig an Allisons verführerischer Künste lag.
Victoria schaute rauchend zu, während Naomi sich gleichzeitig selber zu einem Orgasmus führte.

Nachdem Joeys Orgasmus langsam verblasst war, hing er erschöpft in seiner Fesselung. Allison wischte seinen Penis sauber, streute Körperpuder darüber, und schob ihn wieder in die enge Röhre des Keuschheitsslips hinein. Sekunden später war alles wieder verschlossen.

Victoria und Naomi entfernten alle Bondage- Sache, ließen ihn aber die restliche weibliche Kleidung und die Stiefelletten anbehalten. Dann führten sie ihn zu einem Stuhl, wo er sich ausruhen konnte.
Joey setzte sich vorsichtig hin, zog den Saum des Kleids nach unten und hielt die Beine eng beieinander. Dann wartete er, bis das Kribbeln in seinen Armen aufhörte.

„Hmmm“, sagte er, „das war wunderbar.“
„Schön“, sagte Naomi, während sie die Leder- Bondage- Sachen reinigte und ins Regal zurück legte, „für uns war es auch sehr schön.“
„Wir sollten jetzt lieber damit beginnen alles wieder rückgängig zu machen. Schließlich ist es schon sehr spät“, sagte Joey und streckte die Beine aus.

Als er seine Stiefeletten auszog, stand Allison auf und sagte: „Ich gehe dann jetzt. Hier ist noch was für dich, Josephine.“ Mit jenen Worten gab sie ihm eine Tragetasche.
Joey schaute sie verwirrt an, nahm aber die Tasche in die Hand. Dann fragte er: „Du wirst mit nicht helfen, mit dem Lösungsmittel?“
„Welches Lösungsmittel?“, fragte Allison.
Joey schaute in die Tasche und sah nur Frauensachen und andere Dinge.
„Hey!“, sagte er. „Das Spiel ist zu Ende. Ich will raus aus den Sachen.“ Er versuchte aufzustehen, doch die Gummibandagen an seinen Füßen gaben nicht nach. Er konnte ohne hohe Absätze nicht stehen. In diesem Moment wurde ihm auch klar, dass er wieder den Keuschheitsslip trug. „Was ist los?“, fragte er.
„Wir haben jetzt keine Zeit mehr alles rückgängig zu machen“, sagte Naomi. „So haben wir beschlossen dass du bis Morgen warten musst.“
„Ich will aber nicht so nach Hause gehen“, sagte Joey.
„Da hast du wohl keine andere Wahl“, antwortete Victoria.
„Überlege doch. Ist doch alles Ordnung“, sagte Allison und versuchte ihn zu trösten. „Du siehst sehr hübsch aus. Du wirst also auf deinem Heimweg keine Probleme bekommen. Und morgen kommst du eine Stunde eher und wir werden alles rückgängig machen.“
„Auweia“, sagte Joey und versuchte sich eine andere Lösung auszudenken. „Dann nehmt mir bitte den Keuschheitsslip ab“, bat er.
„Damit jeder auf deinem Kleid eine Ausbuchtung sieht. Keine Chance“, sagte Naomi.
„Überlege doch Mal, Josephine“, sagte Allison und ordnete seine Frisur und zog das Kleid glatt. „Das ist doch nur der letzte Teil deines Traums einmal einen ganzen Tag lang eine Frau zu sein. Wir werden dich jetzt also nicht aus deiner Weiblichkeit herauslassen. Da hilft kein Bitten und Betteln. Wenn du morgen als hübsche Frau hier im Geschäft erscheinst, könnten wir barmherzig zu dir sein.“
Joey war bestürzt, wagte aber nicht sich mit ihr zu streiten.

Die Frauen gaben ihm die roten High- Heels, die er mittags bei seinem Ausflug getragen hatte, und er zog sie gehorsam an.
Dann verließen sie das Geschäft und schauten Joey zu, wie er nervös in seinen Wagen einstieg und weg fuhr...

Als Joey am nächsten Tag in der Boutique erschien, sah er wie eine modisch orientierte Verkäuferin aus. Er trug einen engen Jeansrock, der so eben die Knie bedeckte, ein gelbes T-Shirt und blaue High- Heels mit 12 Zentimeter hohen Absätzen. Sein Haar und das Make-up sahen ganz passabel aus, waren aber lange nicht so perfekt als wenn Allison es gemacht hätte.
Er schlich sich ins Geschäft, und wurde von Naomi empfangen, die gerade an der Kasse stand. Sie lächelte ihn herzlich an.
Joey lächelte verlegen zurück und begann Allison zu suchen. Als er durch den Korridor ging, versuchte er mit seinen Absätzen keinen Lärm zu machen. Doch als er an Miss Brands Büro vorbei ging, hörte er sie rufen: „Josephine!“
Joey zuckte zusammen.
„Kommst bitte für einen Moment zu mir ins Büro!?“
Joey blieb stehen und drehte sich um. Dabei dachte er: ‚Sie hat mich Josephine genannt. Das bedeutete, dass sie weiß was geschehen ist.’
„Ja?“, sagte er, als er zögernd das Büro betrat.
Miss Brand betrachtete Joey von Kopf bis Fuß. „Die Girls haben mir erzählt, was am Wochenende so alles geschah und angekündigt dass du heute wahrscheinlich als eine Art Drag- Queen erscheinen würdest. Ich muss aber sagen, dass ich von deiner Erscheinung beeindruckt bin.“
„Vielen Dank“, antwortete Joey.
„Setzt dich doch bitte“, sagte Miss Brand.

Joey setzte sich und achtete darauf dass der Rock nicht hoch rutschte. Er hielt seine Beine züchtig zusammen. Jene weiblichen Manieren blieben Miss Brand nicht verborgen.

„Ich habe hier eine verzwickte Situation“, sagte Miss Brand. „Jackie hat uns für immer verlassen, und so muss ich ihre Stelle neu besetzen. Wenn ich das mache, wirst du wieder zu deiner ursprünglichen Tätigkeit als unser Computerspezialist zurückkehren. Ich sehe aber, wie sehr dir die Arbeit im Laden gefällt, und weiß dass du sie sehr gut ausübst. Aber du hast natürlich lange nicht das getan, was Jackie alles tun musste.“

Sie legte eine kurze Pause ein. Dann sprach sie weiter: „Normalerweise würde ich niemals das vorschlagen, was ich gleich tun werde. Aber ich habe mit den Mitarbeiterinnen gesprochen, und sie hatten mir gesagt dass ich dir eine Chance geben soll. So möchte ich dir Jackies Vollzeitjob anbieten.“
„Deuten sie damit an, dass ich mich während der Arbeitszeit als Frau anziehen soll?“, fragte Joey.
„Für den Anfang, ja. Du musst natürlich vollkommen überzeugend wirken. Ich will, dass meine Kunden glauben dass du eine 100-prozentige Frau bist“, sagte Miss Brand.
„Ich bin mir da nicht sicher, ob ich das kann“, sagte Joey. „Ich weiß nicht, was die Anderen ihnen erzählt haben, aber ich war noch nie so vollkommen als Frau gekleidet gewesen... Bis heute.“
„Bist du ein Transvestit?“, fragte Miss Brand.
„Ja“, antwortete Joey ohne zu zögern. „Ich habe oft davon geträumt mich als Frau zu kleiden. Ich habe viel darüber in Transvestiten. Magazinen gelesen.“
„Beinhaltet deine Fantasie auch Bondage und... sagen wir... Unterwerfung, Versklavung?“, fragte Miss Brand. „Oder Fetischkleidung?“, fügte sie hinzu.
„Ja, sogar in einem großen Umfang“, antwortete Joey, „obwohl ich wirklich kein Masochist wie Allison bin. Aber das sind ungefähr meine Wünsche und Träume. Ich habe niemals ernsthaft darüber nachgedacht Crossdressing zu einem Teil meines realen Lebens zu machen. Wie ich ihnen schon gesagt habe, ich habe niemals versucht als Frau aufzutreten. So weiß ich nicht, ob ich es wirklich kann.“
„Allison hat mir gesagt dass du das kannst, und ihr Urteil reicht um mich zu überzeugen“, sagte Miss Brand. „Natürlich werden wir dit so oft es geht bei deiner Umwandlung helfen. Dir muss aber auch klar sein, dass es Dinge gibt, die wir tun müssen, und die für eine lange Zeit nicht rückgängig zu machen sind. Aber ich garantiere dir, dass du es nicht bereuen wirst.“
„Ich befürchte, es wurde diesbezüglich schon einiges getan“, sagte er und dachte dabei an seine Augenbrauen und die nun fehlende Körperbehaarung. „Ich nehme aber an, dass jene Dinge umkehrbar sind.“
„Absolut“, sagte sie und lächelte. „Obwohl man manchmal nicht so sicher sein kann. Du siehst jetzt zwar schon sehr schön aus, aber wir möchten dass du noch besser, noch überzeugender aussiehst und dich auch so fühlst. Schließlich wollen wir ja nicht, dass du irgendwo noch männlich aussiehst. Sagen wir es mal so: Du könntest dich gezwungen fühlen deine weibliche Rolle auch außerhalb der Arbeit anzunehmen. Du wirst jedoch zumindest als Frau zur Arbeit kommen und wieder gehen.“
Joey nickte.
„Soll ich daraus schließen, dass du an meinem Angebot interessiert bist?“, fragte Miss Brand.
Joey überlegte kurz. Dann sagte er: „Ja. Ich denke, dass bin ich.“
„Wunderbar. Dann lasst uns fortfahren, denn die neue Tätigkeit wird dir sehr viel abverlangen“, sagte Miss Brand. „Du musst wissen, dass Jackie nicht nur Verkäuferin war. Sie war, eine andere Bezeichnung gibt es leider nicht, unsere Geschäftssklavin. Sie musste gegenüber der Kundschaft und den Angestellten untertänig auftreten. Sie war unser Modell, an dem jede Art von Kleidung und Bondage- Artikel vorgeführt wurden. Manchmal wurde sie auch als eine Art Schaufensterpuppe benutzen. Sie wurde entsprechend angezogen und musste dann stundenlang unbeweglich im Schaufenster oder im Laden herum stehen. Das ist eine sehr anspruchsvolle und erniedrigende Tätigkeit.“
Joey schaute nach unten auf seinen Schoß und lächelte. Dann sagte er: „Das könnte direkt aus meinen Träumen stammen.“
Miss Brand lächelte warmherzig und sagte: „Gut, denn wenn du es nicht genießen würdest, dann würde es sehr schnell unerträglich für dich werden. Kommen wir jetzt zu deinem Keuschheitsslip.“
„Was ist damit`“, fragte Joey.
„Du wirst es weiterhin tragen“, sagte Miss Brand.
Joey schaute sie schockiert an und fragte: „Aber warum?“
„Weil ich nicht zulassen kann, dass man eventuell doch einmal deinen Penis sieht. Vor allen Dingen wenn du Dessous vorführen sollst“, sagte Miss Brand. „Das bleibt solange so bestehen, bis Allison etwas anderes für dich hat, was ebenso effektiv aussieht. Außerdem bist du mit dem Keuschheitsslip vor zudringlichen Frauen geschützt. Du trägst ihn wenn kommst und darfst ihn nicht ablegen, solange du im Laden bist“, erklärte Miss Brand. „Ich werde den Schlüssel an mich nehmen und gebe ihn dir wenn es notwendig ist.“
„Der Keuschheitsslip ist etwas unbequem“, sagte Joey und bewegte seine Hüften. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn so lange tragen kann.“
„Keine Angst“, sagte Miss Brand, „wir besorgen dir das Ultra- Deluxe- Modell. Es hat eine Anzahl von Vorteilen gegenüber demjenigen, den du gerade trägst. Jener Keuschheitsgürtel ist besonders dünn und das Metall ist flexibler. Er sieht sogar mehr wie ein Damenslip als wie ein Keuschheitsgürtel aus. Es passt sich den Bewegungen besser an, sodass du ihn gar nicht mehr spürst.“
„Das hört sich aber gar nicht nach Sicher an“, sagte Joey.
„Eigentlich“, antwortete Miss Brand, „haben wir festgestellt, dass es sogar sehr sicher ist. Es legt sich am Körper an und man kann dennoch keinen Finger darunter schieben. Selbst wenn man den Bauch einzieht, schafft man es nicht. Ein weiterer Vorteil dieses neuen Keuschheitsslips ist der, dass die männlichen als auch die weiblichen Modelle von außen die gleichen, also weibliche, Merkmale haben. Einige unserer Kunden kennen unser Erzeugnis so gut, dass sie, wenn sie dich mit dem gegenwärtigen Keuschheitsslip sehen, sofort wissen dass du ein Mann bist.“
„Oh“, sagte Joey, der sich erst an dem Gedanken gewöhnen musste die meiste Zeit des Tages unten herum verschlossen zu sein.
„Und dieser neue Keuschheitsslip ist so konzipiert, dass man ihn über einen längeren Zeitraum tragen kann“, fuhr Miss Brand fort zu erklären. „Der Keuschheitsslip, den du gerade trägst, ist mehr für einen kurzzeitigen Verschluss gedacht. Den Ultra- Deluxe kann man Monatelang tragen, ohne dass man ihn zwischendurch ausziehen muss, falls keine Probleme entstehen.“
Joey schaute Miss Brand entgeistert an. Dann fragte er: „Sie wollen doch nicht, dass ich das Dinge längere Zeiten trage, oder?“
„Nein“, sagte Miss Brand, „außer du willst es. Aber wir müssen sorgfältig sein, denn ich bin ja nicht immer anwesend. Es kann sogar vorkommen, dass ich abends nicht anwesend bin und dich somit nicht daraus befreien kann. Ich möchte das nicht dir überlassen.“
„Warum darf ich nicht den Schlüssel bei mir zu Hause aufbewahren?“, fragte Joey.
„Es wäre nicht richtig, wenn du einen Schlüssel für deinen eigenen Keuschheitsslip hast“, sagte Miss Brand.
„Ich verstehe“, sagte Joey, obwohl er nicht den Grund verstand.
„Es gibt noch andere Gründe, warum der Ultra- Deluxe die richtige Wahl ist. Das sollten wir noch besprechen“, sagte Miss Brand.
„Und die wären?“, fragte Joey, der Mühe hatte das bisher gehörte zu begreifen.
„Eine von Jackies Dienstleistungen wurde Haltbarkeits- Test genannt“, sagte Miss Brand. „Einige Kunden wollen gerne wissen wie bestimmte Bondage- Sachen oder Kleidungen sich auf dem oder die Trägerin auswirken und wie gut sie wären. Um das zu demonstrieren, packten wir Jackie in die betreffende Bondage- Kleidung oder fesselten sie. Und dann wurde sie erregt, bis sie wie verrückt herum zappelte. Der dann resultierende Orgasmus gab eine sehr gründliche Demonstration der Unnachgiebigkeit und Standhaltigkeit des jeweiligen Bondage- Geräts oder der Bondage- Kleidung.“
„Was hat das mit dem Keuschheitsslip zu tun?“, fragte Joey.
„Die meisten unserer Bondage- Outfits erlauben keine leichte Manipulation der Genitalien“, sagte Miss Brand. „Das macht es sehr schwierig eine Person bis zum Orgasmus anzuregen. Um das Problem zu lösen, trug Jackie einem Ultra- Deluxe, in dem Elektroden eingebaut waren, die mit einer Drahtlosen Fernbedienung gesteuert werden können. So kann man per Knopfdruck den oder die Trägerin erregen, ja, sogar bis zu einem Orgasmus. Die männliche Version hat das gleiche Merkmal.“
„Wollen sie damit andeuten, dass ich hilflos gefesselt bis zu einem Orgasmus gebracht werden kann?“, fragte Joey.
„Ich fürchte, ja. Und um es noch schlimmer zu machen, wollen die meisten Kunden selber mit der Fernbedienung spielen. Das ist leider unvermeidlich“, sagte Miss Brand.
„Sie sagen es so, als wäre es eine Demütigung“, sagte Joey. „Ich kann kaum noch still sitzen bleiben. Das klingt doch alles wunderbar.“
Miss Brand lächelte und sagte: „Du und Jackie müsst Gleichgesinnte sein. Sie fürchtete sich auch davor und dann konnte sie nicht genug davon bekommen. Es gab Zeiten, da bekam sie an einem Nachmittag Dutzende von Orgasmen, bis sie ein müdes, verschwitztes Wrack war.“
Joey schien das nicht zu behagen, denn er sagte: „Das könnte ein Problem werden. Ich glaube nicht, dass ich mehr als drei oder vier Orgasmen an einem Tag bekommen kann. Ich könnte vielleicht den einen oder anderen Orgasmus vortäuschen. Was aber viel wichtiger ist: Wie kann ich trotz eines Keuschheitsslips überhaupt einen Orgasmus bekommen?“
„Keine Angst. Wir haben da einen Hormoncocktail, den Allison dir geben wird. Es dient dazu dich sanfter, weiblicher werden zu lassen und du bekommst hier und dort weiblichere Rundungen. Es wird natürlich auch deine sexuelle Reaktion verändern. Dein Penis wird nicht mehr anschwellen, aber das ist auch nicht nötig für einen Orgasmus. Also: Deine Orgasmen werden nicht mehr so intensiv sein, aber du bist in der Lage viel öfters zu kommen. Wenn du lange genug jenen Hormoncocktail eingenommen hast, wirst du in der Lage sein wie eine Frau mehrere Orgasmen hintereinander zu bekommen“, erklärte Miss Brand.
„Hormone? Vielfache Orgasmen?“, wiederholte Joey. „Sie haben also vor mich zu einer echten Frau umzuwandeln.“
„Nicht ganz, aber wie ich dir bereits gesagt habe, wirst du sehr überzeugend sein“, sagte Miss Brand. „Bitte nicht vergessen: Es ist alles umkehrbar. Wir können mit dir ganz langsam anfangen, sodass du in wenigen Wochen wieder der Alte sein wirst, wenn du es wünschst. Oder, wir können dir die volle Behandlung geben, und du bist innerhalb einer Woche sehr weiblich. Bei letzterer Option dauert es jedoch nach Absetzung der Hormone mindestens sechs Monate, bis du wieder ein Mann bist.“
Joey lehnte sich zurück und dachte nach. Dann sagte er entschlossen: „Ich möchte nicht die langsame Version, da ich sonst eventuell rückfällig werde. Um ehrlich zu sein, möchte ich dass sie sofort mit mir beginnen. Spritzen sie mir die Hormone und sperren sie mich in diesem Keuschheitsslip ein. Es ist besser wenn wir sofort damit beginnen, bevor ich mich frage ob ich verrückt bin.“
„Das freut mich, aber es gibt da noch eine Sache“, sagte Miss Brand. „Und zwar die Elektroden in dem Keuschheitsslip. Was sie bewirken können, habe ich dir ja schon erklärt. Man kann aber auch damit Schmerzen verursachen. Das wird durch die silbernen Armbänder gesteuert, die du an unseren Handgelenken schon gesehen hast. Jackie war zu uns sehr gehorsam, da wir sie jeder Zeit bestrafen konnten. Wenn der Schmerzlevel voll aufgedreht wird, kann es fast unerträglich werden. Ich versuchte die anderen zum Mitmachen zu überreden, aber die meisten blieben hartnäckig. Trotzdem! Die Geschäftssklavin muss bestraft werden können.“
„Sie meinen, dass eine der Kolleginnen nur einen Knopf auf ihrem Armband drücken muss, und ich erleide Höllenqualen?“, fragte Joey.
„Genau so ist das“, antwortete sie. „Aber keine Sorgen. Sie mögen dich alle viel zu sehr, und ich bezweifele dass sie dich zwingen würden irgendetwas äußerst Erniedrigendes zu tun. Ich werde sie sowieso eine Weile zurück halten. Hast du immer noch Interesse an meinem Angebot?“
Joey dachte nur eine Sekunde nach und antwortete: „Ich nehme den Job an.“
„Fein“, sagte Miss Brand lächelnd. „Ich denke Allison ist bereist hinten und wartet nur auf dich.“

„So“, sagte Allison, als Joey eintrat, „was darfst denn sein?“
„Ich möchte die volle Behandlung“, sagte Joey. Er bemerkte, dass sie ihr Silberarmband trug. Anscheinend hatte sie sich für den Fall vorbereitet, falls er sich für die Option ‚Geschäftssklavin’ entschieden hätte.
„Und du hast verstanden, dass das nicht nur künstliche Brüste und etwas Schminke bedeutet?“, fragte Allison zur Sicherheit nach.
„Ich weiß Bescheid“, sagte Joey. „Hormone und Drogen, um meine Sexualität zu verändern. Miss Brand hat mir alles erklärt.“
„Und ich werde es dir ganz genau erklären. Du kannst dich schon mal hinsetzen“, sagte Allison.
Als Joey saß, fing Allison an zu erklären: „Was wir dir geben, nennen wir ‚Schnell- Start’. Es ist eine Kombination aus verschiedenen Hormonen in hoher Dosis, um eine rasche Veränderung zu ermöglichen. Die erste Dosierung senkt deinen männlichen Hormonspiegel. Die zweite Dosierung wird eine entsprechende weibliche hormonale Stufe simulieren. Das führt zu einer sexuellen Veränderung. Und das betrifft nicht nur deinen Körper, sondern auch deine Psyche. Du musst also nicht überrascht sein, wenn du weibliche Verhaltensweisen an dir erkennst.“
„Du meinst, ich will dann plötzlich Monatsbinden benutzen und bekomme einen Putz- Spleen“, sagte Joey fröhlich grinsend.
„Sehr komisch“, antwortete Allison. „Nein! Es kann aber sein, dass du plötzlich bei einem traurigen Film anfängst zu weinen. Die Emotionen hängen ganz fest mit den Hormonen zusammen. Hormone formen nicht nur den Körper. Zum Glück muss ich dir nur kleine Mengen geben, da dein Körper keine starken ausgeprägten männlichen Merkmale hat. Weiter: Die nächste Dosierung bewirkt, dass dein Körper Fett anders speichert und sogar etwas mehr Wasser aufnimmt. So wirst du weiblichere Hüften, Beine und natürlich Brüste bekommen. Ich denke, dass ich die Gummibandage an deiner Taille nicht abnehmen werde, solange sich dein Körper in der, sagen wir, Umbauphase befindet. Es hilft dir außerdem eine hübsche schmale Taille zu bekommen. Und du wirst enge, Figur- betonte Kleidung tragen können. So brauchst du kein Korsett zu tragen, was dich in gewissem Sinne vor einer relativen Unbequemlichkeit bewahrt.“
„In Ordnung“, sagte Joey.
„Und jetzt“, sagte Allison, „muss ich dich warnen. Sobald die Hormone in deinem Körper sind, gibt es kein Zurück. Es gibt nichts, was ich dir geben kann, um das zu ändern. Die Hormone müssen sich erst wieder von alleine abbauen, und das dauert mindestens sechs Monate. Erst danach kannst du wieder ganz Mann sein. Solange die Hormone in deinem Körper sind, werden die Leute denken du wärst eine Frau, und dein Sexualverhalten wird nicht männlich sein.“
Joey sagte: „Ich habe die Warnungen vernommen und möchte jetzt beginnen.“
„Fein“, sagte Allison. „Dann wollen wir mal.“

Joey zog sich aus und Allison nahm das Lösungsmittel, um die Silikonbrüste zu entfernen.
Zehn Minuten später hatte Joey wieder eine flache Brust. Da sie beschlossen hatten die Taillen- Gummi- Bandage nicht abzunehmen, wollte Allison nur die Gummibandagen von Joeys Füßen ablösen.
Joey zappelte, als sie seinen rechten Fuß in die Hand nehmen wollte.
„Was ist los?“, fragte Allison.
„Ich weiß nicht“, antwortete Joey. „Ich hatte nicht angenommen, dass ihr mich davon befreit.“
Allison lächelte. „Wenn du auf hohen Absätzen stehst, habe ich nichts dagegen. Aber ich muss dich warnen. Wenn wir dir jetzt nicht die Bandagen abnehmen, werden deine Sehnen schrumpfen. Und dann bist du gezwungen für immer High- Heels zu tragen.“
Joey schluckte. Darüber hatte er sich noch keine Gedanken gemacht.
Und so begann Allison die Bandagen von Joeys Füßen zu lösen.

„Jetzt ist es an der Zeit dich in deinen neuen Keuschheitsslip zu stecken“, sagte Allison und ging mit ihm zum Fetischbereich hinüber.

Der Ultra- Deluxe- Keuschheitsslip sah dem Keuschheitsslip, den Joey trug, sehr ähnlich. Es war aber offensichtlich ein weiterentwickeltes Modell. Der Slip bestand aus dünnerem Material und war wesentlich flexibler, und sah wirklich mehr nach einem echten Slip aus, obwohl er ebenfalls wie ein Edelstahlhöschen aussah. Der Slip bestand nicht aus zwei Hälften, und hatte somit nicht die kleinen Erhebungen für den integrierten Verriegelungsmechanismus. Innen hatte er jedoch die gleiche abgeflachte Röhre, welche nach unten verlief und zwischen den Beinen endete.

Allison hielt den neuen Keuschheitsslip so hin, damit Joey hinein schreiten konnte. Dann zog sie den Slip über seine Beine nach oben. Als er fast Joeys Unterleib erreichte, nahm sie seinen Penis und drückte ihn in die enge Röhre hinein. Das tat Allison so schnell, dass Joeys Penis keine Gelegenheit bekam aufgrund der Berührung zu reagieren.
Joey stöhnte, denn der Penis versuchte dennoch anzuschwellen, aber in der engen Röhre war das kaum unmöglich.
Dann zogen die Beiden den Slip bis zu seinen Hüften hoch.
Der Slip lag sehr locker an, und Joey fragte sich, ob er die richtige Größe hatte.

„Sitzt“, sagte Allison. „Bist du bereit?“
„Ich denke schon“, sagte Joey und fragte sich was Allison mit ihm vor hatte.
Sie hielt den vorderen Bund des locker sitzenden Keuschheitsslips mit Daumen und Zeigefinger fest und drückte ihre Finger zusammen. Dann fing das Ding an zu schrumpfen!
Joey stieß einen Laut der Überraschung aus, da der Slip immer enger wurde.
„Was hast du gemacht?“, fragte er.
Ich habe auf den innen liegenden Verriegelungsknopf gedrückt, du Dummerchen“, erklärte sie.

Es dauerte ungefähr zehn Sekunden, bis der Schrumpfungsprozess aufhörte. Joey bemerkte es und befühlte die Ränder des Keuschheitsslips. Er fand aber nirgends eine Lücke. Der Slip lag überall hauteng an.
„Nur zu“, sagte Allison, „versuche einen Finger unter den Slip zu schieben.“
Joey versuchte es, doch es ging nicht. Selbst als er sich körperlich verrenkte, fand er keinen Spalt für seine Finger.

„Erstaunlich, sagte er. „Es fühlte sich auch nicht wie Metall an.“
„Der Slip besteht aus einem Metall- ähnlichem Material“, sagte Allison. „Selbst wenn man es versucht zu zerschneiden, meint man dass es Metall wäre.“
Joey streichelte den Slip und drückte sogar darauf, um zu testen ob er noch etwas spüren würde. „Ich kann nichts fühlen“, sagte er etwas enttäuscht.
Allison legte ihre rechte Hand auf ihr linkes Handgelenk und drückte auf einen kleinen Knopf des Armbands.
„Aaargh“, schrie Joey und ging in die Knie. Dabei griff er sich reflexartig zwischen die Beine.
„Hast du das gefühlt?“, fragte Allison.
Joey schaute sie schockiert an.
„So fühlt sich eine Bestrafung an. Das fühlt sich natürlich lange nicht so schön an wie das“, sagte sie und drückte wieder auf ihr Armband.
Joey spürte sofort ein äußerst angenehmes Gefühl, welches sich auf seinen Penis zu konzentrieren schien. Sein Penis versuchte schlagartig anzuschwellen und so lag Joey Sekunden später keuchend auf dem Fußboden. Da sein Penis in der engen Röhre nicht zur vollen Größe anschwellen konnte, tat es zwar ebenfalls sehr weh, doch das erregende Gefühl war stärker.
Allison ließ Joey sich an dem Vergnügen ein paar Sekunden lang ergötzen. Dann schaltete sie es ab.

„Oh, mein Gott“, sagte Joey. „Das war wunderbar!“ Er zerrte vergebens an dem Keuschheitsslip. Dann sagte er: „Das ist pure erotische Folter. Mein Penis wird fast zerquetscht.“
Allison verpasste ihn daraufhin wieder ein paar kurze schmerzhafte Reizungen, welche allerdings nicht ganz so heftig waren wie die ersten, und schon schrumpfte Joeys Penis in sich zusammen.
„Besser?“, fragte sie.
Joey schaute sie böse an und sagte: „Das ist zwar besser, aber nicht das worauf ich gehofft hatte.“
„Da dies erledigt ist, können wir jetzt mit deiner restlichen Transformation weiter machen“, sagte sie und gab Joey ein Zeichen, damit er ihr zum Salon folgen sollte.
„Nur so aus Neugier. Warum hast du mir zuerst den Keuschheitsslip angezogen?“, fragte Joey.
Allison fasste ihr Armband an, was dazu führte dass Joey sofort zusammen zuckte. Dann sagte sie: „Dadurch kannst und willst du keinen Rückzieher machen.“

Allison gab Joey die erste Spritze, und er fühlte wie eine warme Welle durch seinen Körper flutete.
„Wie lange dauert es bis es wirkt?“, fragte er.
„Du wirst heute bemerken dass du kaum den Drang verspürst pinkeln zu müssen. Achte also darauf dass du viel trinkst“, sagte Allison. „Dein Körper benötigt jetzt mehr Wasser als sonst.“
Joey nickte. Dann fragte er: „Muss der Keuschheitsslip neu angepasst werden, wenn sich mein Körper verändert?“
„Nein“, sagte Allison. „Er kann sich in einem gewissen Rahmen dehnen und zusammen ziehen. Selbst wenn du ein oder zwei Kilo abnimmst, wird er immer noch eng anliegen.“
Joey schaute nach unten auf seinen Silbern glänzenden Slip und fühlte eine gewisse Ehrfurcht vor jener Technologie.

Allison ließ Joey auf dem Salonstuhl Platz nehmen. Dann frisierte sie seine schulterlangen Haare zu einer niedlichen weiblichen Frisur.
Danach kontrollierte sie seine langen Fingernägel, die er seit dem Vortag trug. Da es kaum etwas zu verbessern gab, war das schnell erledigt.

„Okay“, sagte sie. „Kommen wir jetzt zu deinem Gesicht. Ich zeige dir jetzt wie du dich schminken wirst und erwarte dass du jeden Morgen frisch geschminkt zur Arbeit erscheinst. Anfangs werde ich dich beraten und, wenn nötig, Korrekturen vornehmen. Ich erwarte aber von dir dass du es alleine machst. Wenn ich feststellen muss dass du keine Fortschritte machst, werde ich dich bestrafen. Ich rate dir also jetzt gut aufzupassen. Hast du das verstanden?“
Joey nickte und Allison begann sein Gesicht zu schminken. Er schaute genau zu und versuchte sich alles genau zu merken.
Fünfzehn Minuten später war er für den Arbeitstag bereit. Es fehlte nur noch die Kleidung, da er nur den Keuschheitsslip und seine Pumps trug.
„Du gehst jetzt rüber zu Naomi“, sagte Allison. „Sie ist für dein Outfit und deinen Arbeitseinsatz verantwortlich.“

Joey traf Naomi im Fetischbereich an. Sie betrachtete seinen Körper von Kopf bis Fuß. Dabei spielte sie mit ihrem Armband, welches sie wieder angelegt hatte.
„Josephine, wir werden mit deinem Outfit ein wenig übertreiben, da dein Körper noch männlich aussieht“, sagte sie.
Sie ging zu den Regalen und holte ein Korsett, oberschenkellange Stiefel, Handschuhe, Halsband, eine gesichtsfreie Maske und ein Humpelkleid. All jene Sachen bestanden aus rotem Latex.

Allison legte Joey zuerst das Korsett um, und schnürte es ganz eng zu. Dann folgten die Stiefel, Handschuhe und Maske. Danach half sie Joey in das Humpelkleid hinein. Joeys Beine wurden eng zusammen gedrückt. Die Oberärmel dieses Kleids waren an dem Kleid festgeklebt, sodass Joey nur seine Unterarme frei bewegen konnte.
Zu guter Letzt wurde ihm das Halsband umgelegt und vorne mit einem großen Vorhängeschloss abgeschlossen.

„Du wirst bemerkt haben, dass das breite Halsband den Stehkragen des Kleids verdeckt, und das Kleid die anderen Sachen“, sagte sie mit einem zufrieden aussehenden Lächeln. „Du kannst also nichts ausziehen, bevor nicht das Halsband entfernt wird. Und ich habe den Schlüssel.“
Allison betrachtete Joey von allen Seiten. Da das Humpelkleid aus sehr dickem Gummi bestand, verheimlichte es die fehlenden weiblichen Kurven sehr gut. Man konnte nicht erkennen dass keine Frau in dem Kleid steckte.

Joey bemerkte, dass sie mit dem Armband spielte. Er konnte einfach nicht anders und starrte es an, denn er wusste dass es ihm Schmerz oder Vergnügen bereiten konnte.
Naomi bemerkte es und sagte: „Keine Angst. Ich werde bei dir nicht sehr oft das Armband benutzen. Eigentlich so gut wie gar nicht. Ich werde dich aber damit necken, denn ich habe es nicht nötig dich damit zu bestrafen oder zu steuern.“
Joey entspannte sich.

Naomi nahm einen Knebel mit Gummiriemen aus einem Regal heraus und legte ihn Joey um. Dann schloss sie die Schnalle in seinem Nacken und sagte: „Ich will nicht, dass deine Stimme dich verrät.“

Eigentlich wussten Beide dass dies nicht nötig war, denn Joeys Stimme war nicht so tief.

„Ich nehme an dass du in diesem Outfit deine Computer- Tätigkeit ohne Probleme ausführen kannst“, sagte Naomi.
Joey nickte.
„Gut. Wenn du wieder im Laden bist, kannst du die Regale auffüllen“, sagte Naomi. „So wie du gekleidet bist, wirst du dich hauptsächlich im hinteren Teil der Boutique aufhalten. Einige Kunden kommen nur wegen der Dessous und du könntest sie verschrecken. Es gibt hier hinten immer was zu tun, und ich bin sicher dass Victoria dich gut beschäftigen wird.“
Joey lief bei dem Gedanken an Victoria ein eiskalter Schauer über dem Rücken. Schließlich trug auch sie so ein Armband und sie sollte den ganzen Nachmittag auf ihn aufpassen.
Joey nickte jedoch gehorsam.

Joey arbeitete den ganzen Vormittag in seinem Büro an der Programmierung des Internet- Shops. Nach der Mittagpause sollte er sich bei Victoria melden.
Sie schaute ihn wie eine Katze an, die kurz davor stand eine Maus in ihren Krallen zu haben. Als Erstes legte sie Joey Hand- und Fußgelenksmanschetten an, welche sie jeweils mit kurzen Ketten verband, um seine Bewegungsfreiheit noch mehr einzuschränken. Dann befahl sie ihm alle Schuhkartons zu überprüfen, ob wirklich überall entweder beide oder nur der rechte Schuh drin waren. Am Vormittag war so ein Durcheinander gewesen, dass Vieles zwar herausgenommen, aber nicht, oder nicht ordentlich wieder zurückgelegt worden war.

Der Nachmittag verlief gar nicht so schlecht. Victoria benutzte oft das Armband, sandte aber nur leichte Strafstöße aus, wenn sie seine Aufmerksamkeit benötigte.
Einmal stolperte er versehentlich gegen ein Gestell voller Handschuhe und verlor wegen der hohen Absätze und des Humpelkleids das Gleichgewicht. Er versteifte sich sofort, da er eine Bestrafung erwartete, doch das geschah nicht.
Victoria eilte zu ihm hinüber und sah das Durcheinander. Dann half sie ihm alles aufzusammeln. Sie musste seine Angst bemerkt haben und sagte lächelnd: „Ich benutze nicht das Armband wenn so etwas passiert, mein Schatz. Ich spare mir das für echtes Fehlverhalten auf.“
Danach ging sie zu einem anderen Regal und nahm einen wirklich großen Knebelball herunter.
„Du wirst aber dennoch bestraft werden müssen. Ich denke dass zwei Stunden genügen sollten.“, sagte sie und entfernte Joeys Knebel, um ihn durch den neuen zu ersetzen.
Joeys Unterkiefer wurde so weit wie möglich nach unten gedrückt und er wusste sofort dass er zwei sehr lange und unbequemen Stunden vor sich hatte.
Victoria lächelte, weil Joey begriff dass jener Knebel viel schmerzhafter werden würde als ein paar Strafstromstöße.

Victoria hatte während der frühen nachmittags zwei Kunden. Beide starrte Joey eine Zeitlang an. Nachdem sie gegangen waren, kam Victoria zu ihm und sagte: „Die Kundinnen haben nicht eine Sekunde bemerkt dass du ein Mann bist.“

Als die zwei Stunden fast vorbei waren, fühlte Joey einen leichten Elektroschock in seinen Hoden. Das bedeutete dass er sofort zu Victoria kommen sollte. So machte er sich mit vielen kleinen Schritten auf den Weg. Als er näher kam, sah er dass sie eine Kundin hatte, die wie eine Domina aussah.

„Ich verlange absolutes Schweigen von meinen Sklaven“, sagte die Frau mit arrogant klingender Stimme. „Aber selbst der treueste Sklave hat damit Schwierigkeiten, wenn ich ihn bestrafen muss.“
„Sie suchen also einen Knebel, der absolute Stille garantiert“, sagte Victoria.
Die Frau nickte.

Victoria holte einen äußerst merkwürdigen Knebel. Auf dem ersten Blick schien es überhaupt kein Knebel zu sein. Es sah mehr wie eine veränderte Maske aus, welche den unteren Teil des Gesichts bedeckte. Es hatte ein stabiles Halsteil, dessen Vorderteil aus stabilem Leder bestand und bis zur Nase reichte. An den Seiten reichte es sogar bis zu den Ohren. Es war hinten zu schnüren, und die Schnürung konnte mit einer abschließbaren Klappe verdeckt werden.

Victoria entfernte Joeys Knebel und legte ihn beiseite. Sie schloss sein Halsband auf und legte es ebenfalls zur Seite. Dann nahm sie den neuen Knebel und schlang das Halsteil um seinen Hals, sodass es den Stehkragen des Gummikleids und einen Teil seiner gesichtsfreien roten Latexmaske verdeckte. Noch war das neue Knebelungetüm nicht geschlossen und hing vorne lose herab.
„Öffne bitte deinen Mund weit auf, meine liebe Josephine“, sagte Victoria.
Joey öffnete seinen Mund und fühlte wie Victoria eine Art von Klemme an seiner Zunge befestige. Die Klemme wurde immer enger, bis er seine Zunge nicht mehr bewegen konnte. Nachdem das getan war, schloss er seinen Mund. Dabei hatte er das Gefühl, als ob dünne Drähte von der Zungenklemme zur ledernen Mundabdeckung verliefen.
Victoria zog das Ledergesichtsteil hoch und schnürte es hinten zu. Dann sicherte sie Verriegelungsklappe.
Joeys kompletter unterer Gesichtsbereich war bedeckt, und er nahm an dass er jenes Knebelteil nicht mehr entfernen könnte, bevor er nicht an die Schnürung gelangen könnte.

„Versuche jetzt bitte zu sprechen, Josephine“, sagte Victoria.
Joey wollte etwas sagen, verstummte aber sofort, denn er fühlte plötzlich heftige Schmerzen in seiner Zunge. Sein Kopf wackelte leicht, da er versuchte dem Schmerz zu entkommen, aber es kein Entkommen. Es dauerte zwar nur zwei Sekunden, und der Schmerz war wieder weg, hinterließ aber einen bleibenden Eindruck.
„Ich habe dir nicht erlaubt aufzuhören. Du sollst es noch mal versuchen“, sagte Victoria mit einem strengen Unterton in ihrer Stimme.
Joey schaute sie mit einem bittenden Blick an. Dabei gab er versehentlich einen leisen Ton von sich. Der sofort einsetzende Schmerz traf ihn mit voller Wucht, und er schloss die Augen.
„Noch einmal“, sagte Victoria.
Joey hatte Tränen in den Augen und bewegte verzweifelt seine Hände. Er schaute sich verzweifelt um und hoffte dass es dort etwas geben könnte, was die beiden Frauen ablenken würde.
„Muss ich mich wiederholen?“, fragte Victoria und legte ihre Hand auf das Armband.
Joey schüttelte seinen Kopf, sammelte all seinen Mut zusammen und gab einen Ton von sich. Der Schmerz zerriss fast seine Zunge, und Joey ging fast in die Knie.
„Das reicht“, sagte Victoria.
„Elektroschocks“, sagte die Frau. „Sehr schön. Ich nehme an, dass es einen Lautsensor hat.“
„Ja“, sagte Victoria. „Im Halsteil. Es hat auch eine Empfindlichkeitsanpassung. Wir haben festgestellt, dass eine lange Anwendung Sklaven vollständig verstummen lassen, selbst wenn sie nicht dieses Teil tragen. Die Schmerzen hinterlassen einen bleiben Eindruck.“

Joey durfte wieder gehen und seiner Tätigkeit nachgehen. Ihm war sehr wohl bewusst, dass er nicht den leisesten Ton von sich geben durfte.

Nachdem die Kundin die Boutique verlassen hatte, ging Victoria zu Joey hinüber.
„Das war sehr gut, Josephine“, sagte sie. Sie legte ihre Hand auf das Armband und sagte: „Ich bin geneigt dir dafür eine Belohnung zu geben.“ Ihre Finger tänzelten auf dem Armband. Doch dann zog sie ihre Hand fort und sagte: „Besser nicht. Dein Penis würde nur Schmerz erleiden. Vielleicht später, wenn die Hormone wirken. Dann wird es schöner für dich werden.“
Das war auch gut so, denn Joeys Penis tat wegen der ständigen Reizungen ziemlich weh.

Gegen Ende des Arbeitstages zog Naomi Joey die Gummikleidung aus und rief anschließend Miss Brand herbei.
Die Chefin verließ ihr Büro und schaute sich Joey an. Dann fragte sie: „Wie war dein erster Tag, Josephine?“
„Fein, Madame“, antwortete Joey, und versuchte nicht verlegen drein zu blicken, da er nur den Keuschheitsslip und die Pumps trug.
Miss Brand öffnete ihre Halskette und zog einen Schlüssel herunter. Er war klein und sah sehr kompliziert aus.
Sie ging in die Hocke und steckte den Schlüssel in ein Loch, welches in einer kleinen Erhebung lag. Jene Erhebung befand sich zwischen seinen Beinen und war mir gar nicht aufgefallen.
Sie drehte den Schlüssel links herum, und dann zweimal schnell rechts herum.

„Ich habe den Verriegelungsmechanismus so eingestellt, dass er in einer Stunde aufgeht“, sagte Miss Brand. „Wenn das geschieht, wird der vordere Teil des Hosenbunds locker werden. Dann greifst du hinein und drückst auf den Knopf. Der Keuschheitsslip öffnet sich und du kannst ihn nach unten ziehen. Hast du das verstanden?“
„Ja, Madame“, antwortete Joey.
„Sorge dafür dass der Slip wieder verschlossen ist, wenn du morgen zur Arbeit kommst“, fügte sie hinzu.
Joey nickte.

Allison half Joey wieder den Jeansrock und die anderen Sachen anzuziehen. Sie frisierte ihn schnell, da die Latexmaske alles platt gedrückt hatte.
Joey hatte das Gefühl, dass der Rock enger war, als wären die Hüften voller geworden.
Allison gab ihm noch einen anderen Rock für den nächsten Tag mit.

Joey konnte es kaum noch erwarten nach Hause zu kommen. Dort würde er sofort alles vom Körper reißen und die Gefühle, die sich den ganzen Tag in ihm aufgebaut hatten, mit einem grandiosen Orgasmus aus sich heraus lassen. Aber bis dahin waren es noch vierzig Minuten!

Zu Hause angekommen, zog er den Rock und die Pumps aus. Dann ließ er sich auf die Couch fallen und schaltete den Fernseher ein.
Während er wartete, rieb er immer wieder mit einer Hand über seinen Keuschheitsslip, während er mit der anderen Hand unter seinem BH herum fingerte. Langsam beruhigte er sich und schloss die Augen. Der Fernseher war vergessen und vor seinen Augen spielten sich noch einmal die Ereignisse des Tages ab.

Während er vor sich hin träumte, fühlte er wie der Keuschheitsslip locker wurde. Joey setzte sich gerade hin und zog die Strumpfhose und den Damenslip nach unten. Dann zog er an dem Bund des Keuschheitsslip und versuchte hinein zu schauen. Doch der Slip gab nur einen Zentimeter nach. So nahm er Daumen und Zeigefinger, wie er es bei Allison gesehen hatte, und suchte nach dem verborgenen Schaltknopf. Er fand den Knopf und drückte in Erwartung den Slip ausziehen zu können darauf. Doch der Slip wurde nicht locker, sondern zog sich wieder zusammen!

Joey schaute verblüfft nach unten. Er versuchte sofort seinen Daumen unter dem Bund des Slips zu schieben, aber da war keine Lücke mehr vorhanden. Der Slip lag wieder genauso eng an wie am Tag. Joey saß verwirrt auf der Couch und starrte den Fernseher an.
Offensichtlich hatte er vergessen dass dort auch ein Knopf für das Schließen des Slips vorhanden war. Miss Brand hatte es jedenfalls nicht erwähnt. Vielleicht war sie davon ausgegangen, dass Allison ihm alles genau erklärt hätte.

Joeys Penis versuchte in dem engen Keuschheitsslip abzuschwellen, doch dafür gab es keinen Platz, und es gab nichts, was er tun konnte. Joey steckte in der Klemme. Er überlegte, ob er in der Boutique anrufen sollte, verwarf aber wieder den Gedanken. Um jene Uhrzeit war dort niemand mehr. Dann überlegte Joey, ob er bei Miss Brand zu Hause anrufen sollte. Da es aber kein wirklicher Notfall war, ließ er es sein. Schließlich könnte er seine Chefin dadurch verärgern und sich als Strafe einen längeren Einschluss einhandeln, als ihm lieb wäre.
Joey lehnte sich zurück und zappte frustriert die Fernsehkanäle durch.

Das wurde eine lange Nacht...

Am Dienstagmorgen fiel Joeys Bitte auf taube Ohren.
„Aber ich werde noch verrückt in diesem Ding. Kann ich ihn denn nicht wenigsten für nur fünf Minuten ablegen? Ich ziehe den Slip auch sofort hinterher wieder an“, bettelte er.
„Das ist nicht akzeptabel. Du kennst die Regeln“, sagte Miss Brand. „Du hast den Keuschheitsslip immer zu tragen, wenn du in dieser Boutique arbeitest.“
„Und was ist, wenn sie den Slip so einstellen, dass er in einer halben Stunde aufgeht? Dann bin ich zu Hause und komme noch innerhalb einer Stunde wieder zurück“, fragte Joey verzweifelt.
„Mein lieber Junge“, sagte Miss Brand. „Dieser Keuschheitsslip kann monatelang ohne Unterbrechung getragen werden. Wenn du jetzt das Geschäft verlässt, werde ich es als Fehlen wegen Erkrankung werten. Ich glaube aber nicht, dass sexuelle Enthaltsamkeit als Krankheit gilt. Ich werde deinen Slip nach der Arbeit und nicht eher aufschließen. Wenn du mich weiterhin damit belästigst, werde ich testen wie lange du es wirklich darin aushalten kannst.“
„Ich bitte um Entschuldigung“, sagte Joey und verließ mit hängendem Kopf das Büro. Kurz darauf meldete er sich bei Naomi.

Naomi wartete bereits auf ihn. „Zieh dich aus“, sagte sie kurz und knapp.
Sie schaute sich seinen nackten Körper genau an und sagte: „Du hast ein wenig zugenommen. Aber es reicht nicht um als Frau durchzugehen.“ Mit jenen Worten zeigte sie auf seine kleinen Brüste.
Joey hatte bereits bemerkt, dass sich dort etwas tat. Die Hormone schienen zu wirken, denn seine Brustwarzen waren empfindlicher geworden.
„Ich brauche dich heute vorne im Laden, so müssen wir weitestgehend auf Fetischkleidung verzichten“, sagte sie und gab ihm einen gepolsterten Hüftgürtel und einen ausgestopften BH. Dabei sagte sie: „Das wirst du tragen, bis noch mehr gewachsen ist.“
Joey legte sich den Hüftgürtel und den BH an. Dann zog er Nylons und einen Slip an.
Naomi reichte ihm einen Minirock, Stiefel mit hohen Absätzen und seitlichen Reißverschlüssen, sowie kurzer Handschuhe. Jene Sachen waren aus schwarzem Leder.
Der Rock lag über dem ausgepolsterten Hüftgürtel eng an, sah aber gut aus. Ein ärmelloses Top vervollständigte seine Kleidung.

Joey verließ Naomi und meldete sich bei Allison. Sie gratulierte ihn zu seinem Versuch sich gut zu schminken und zu frisieren, fand aber dennoch ein paar Dinge, die Verbesserungswürdig waren.

Joey fühlte sich aber dennoch mehr wie eine Frau. Seine Kleidung war sexy, aber nicht so übertrieben wie die Latexkleidung vom Vortag. Er hatte auch weniger Probleme bei seiner Arbeit am PC, und als er Naomi im vorderen Teil der Boutique half, ging ihm alles viel leichter von der Hand. Niemand stellte sein Geschlecht infrage. Und am Nachmittag fiel ihm auf, dass er sich darüber gar keine Gedanken mehr machte.

Gegen Ende des Arbeitstages war sein Unbehagen gegenüber dem Keuschheitsslip ebenfalls fast vergessen. Er fühlte zwar immer noch die eine oder andere Erregung, doch sein Penis schwoll dann nicht mehr so schnell an und es drückte nicht so schmerzhaft.

Er erwähnte es gegenüber Allison und drückte dabei seine Besorgnis aus, aber sie versicherte ihm, dass die Hormone nicht so schnell wirken würden. Um es zu beweisen, berührte sie ihr Armband und die erregenden Gefühle in Joeys Unterleib warfen ihn fast um. Sein Penis versuchte schlagartig hart zu werden, was natürlich nicht ging.
„Siehst du“, sagte sie, „es ist alles noch so wie vorher. Morgen um die gleiche Zeit wird es sich aber anders anfühlen, mehr wie ein angenehmes warmes Gefühl und nicht so hart.“

Bevor Joey nach Hause ging, schloss Miss Brand wieder seinen Keuschheitsslip auf. Diesmal hatte er aber zwei Stunden zu warten, bevor der Slip locker werden würde. Allison erklärte ihm die Funktionen des Slips noch einmal ganz genau.
Dann zog Joey den Lederrock aus und einen langen Baumwollrock an. Der Rest seines Outfits blieb unverändert.

Da Joey noch genügend Zeit hatte, bevor der Keuschheitsslip geöffnet werden konnte, beschloss er Lebensmittel einzukaufen, denn darum hatte er sich in den letzten Tagen nicht gekümmert.

Als er in dem Einkaufscenter war, kam er an einem Taschenbuchgestell vorbei. Obwohl er sich schrecklich schämte, blieb er an den trivialen Liebes- Romanen hängen. In den Romanen ging es um weibliches Verlangen, dass er irgendwie auf sich bezog. Das war nicht das erste Mal, dass er einen dieser Romane kaufte. Normalerweise nahm er ein oder zwei Romane und versteckte sie schnell unter den im Einkaufswagen liegenden Lebensmitteln. Aber an jenem Tag kaufte er als Frau ein. Er wählte ein paar jener Romanhefte aus und las in aller Ruhe die kurzen Inhaltsangaben auf den Rückseiten. Es war richtig befreiend, da er sich nicht vor den anderen Kunden schämen musste. Er konnte sich nicht entscheiden welchen Liebesroman er kaufen sollte. Eigentlich wollte er liebend gerne alle Romane einpacken. Seine neue angehende Weiblichkeit ließ ihn zaudern. Doch dann warf er einfach mehrere Liebesromane in den Einkaufswagen hinein. Er hatte kein schlechtes Gewissen, denn er verdiente doch ganz gut.

Als er durch einen der Gänge mit weiblichen Produkten ging, bekam Joey ähnliche Gefühle und kaufte Strumpfhosen und diverse Kosmetikartikel. Letzteres tat er, um das kleine Sortiment, welches Allison ihm gegeben hatte, zu vergrößern.
Es fühlte sich fast pervers an, so viele weibliche Dinge zu kaufen, aber er beruhigte sich rasch, denn für einen Außenseiter sah sein Verhalten ganz normal aus.

Zu Hause musste er noch etwas warten, bis der Keuschheitsslip aufgehen würde. So räumte er erst einmal die Lebensmittel weg und machte sich eine l eckere Mahlzeit. Er dachte jedoch die ganze Zeit nur noch an das Eine.

Als schließlich der Slip locker wurde, begann Joeys Herz schneller zu schlagen. Er zog behutsam den Rock aus und nahm ebenso vorsichtig den Hüftgürtel ab. Dann führte er langsam seine Finger in den Keuschheitsslip hinein.
Er fand den Knopf, vergewisserte sich aber noch einmal ob es der richtige Knopf war, den Allison beschrieben hatte. Dann drückte er darauf.
Zu seiner Erleichterung wurde der Slip ganz locker und er zog ihn bis zu den Knien herunter.
Joey verlor keine Zeit und zog sich die Oberkleidung und natürlich den Keuschheitsslip aus. Joey berührte seinen Penis und fühlte wie dieser immer größer wurde, denn nun konnte die enge Röhre ihn nicht mehr daran hindern.
Der Penis schien empfindlicher geworden zu sein. Es tat sogar fast weh, als er masturbierte. Joey rieb und drückte ganz sanft, und fühlte schon nach wenigen Sekunden wie sich ein Orgasmus in ihm aufbaute. Schließlich erzitterte sein ganzer Körper, während sein Penis wie wild zuckte und pumpte.

Joey streckte sich auf der Couch aus und genoss das langsame Nachlassen jenes wunderbaren Gefühls. Das war der beste Orgasmus seines Lebens gewesen, und er machte sich keine Illusionen warum das so war. Das konnte nur an den Hormonen liegen. Sein Penis war die ganze Zeit nicht so stark angeschwollen gewesen, wie sonst. Selbst bei seinem Höhepunkt war der Penis nicht hart gewesen. Er schien auch weniger Anregung zu benötigen, als es sonst der Fall gewesen war. Und dennoch war sein Orgasmus intensiver gewesen und hatte viel länger angedauert. Das lag aber nicht so sehr an dem Gefühl der Ejakulation. Es war mehr ein Gefühl von innerer Befreiung.
‚Wenn es das ist, was Frauen fühlen, werde ich nie mehr anders leben wollen’, dachte er.

Nach einer kurzen Erholung beschloss Joey seinen neuen Körper zu erforschen. Er begann mit seinem Penis zu spielen und fühlte dabei eine kurze Erregung. Der Penis wurde aber nicht hart.
Dann packte er seinen Penis und begann zu wichsen, aber nach ein paar Minuten begriff er dass es so nicht funktionierte. Er ließ es sein und sein Penis fiel sofort zwischen seine Beine. Dann drückte er seinen Penis noch tiefer zwischen seine Beine, so tief, als würde er wieder den Keuschheitsslip tragen. Der Druck seiner Hand war angenehm, und der Penis schwoll wieder an. Er versteifte sich sogar und zu Joeys Überraschung spürte er wieder einen aufkeimenden Orgasmus.
Joey drehte sich herum und lag auf dem Bauch. Seine Hand drückte weiterhin den Penis zwischen die Beine. Dann begann er sein Becken zu bewegen, bis sein Körper unter dem zweiten Orgasmus dieses Abends erbebte. Joey fühlte die Nässe zwischen seinen Beinen und nahm an, dass eine Frau sich ebenso fühlen müsste, wenn ein Mann in ihr abspritzen würde.
Joey rollte sich wieder auf dem Rücken. Er keuchte immer noch von der Anstrengung und begriff dass es keine andere Möglichkeit mehr gab einen Orgasmus zu bekommen, als jene, mit dem Penis zwischen den Beinen.

Joey machte alles sauber und ging zum Bad, um sich ebenfalls zu säubern. Dort stand er nackt vor dem Spiegel und betrachtete sich. Seine Brüste knospten, und seine Hüften und Schenkel waren fülliger geworden. Wegen der Gummibandagen an seiner Taille, war er dort immer noch sehr schmal. Es sah also ganz so aus, als würde er einen schönen kurvigen weiblichen Körper bekommen.

Joey berührte seine linke Brustwarze, klemmte sie aber wegen seiner langen Fingernägel versehentlich kurz ein. Die Brustwarze wurde sofort hart und ein erregendes Gefühl lief durch seinen Körper.
Da kam ihm ein Gedankenblitz. Joey erkannte, dass sein Körper wie der einer Frau reagierte. Aber er masturbierte immer noch wie ein Mann.

Er beeilte sich zum Schlafzimmer zu gehen und legte sich auf das Bett. Er streichelte mit einer Hand eine Körperseite vom Ohrläppchen, über dem Hals bis zur Brust, wo er die Brustwarze zärtlich umkreiste. Das erregende Gefühl war bis zum Unterleib zu spüren.
Mit jener Erkenntnis nahm sich Joey vor den Penis nicht mehr zu berühren. Ganz egal wie sehr er sich danach sehnen würde.
Joey streichelte seinen Hals, die Brustwarzen, die Innenseiten der Oberschenkel. Er streichelte einfach alles, außer seinen Penis, der zwischen seinen Beinen lag und sich verzweifelt nach zärtlicher Berührung sehnte.
Joey tat dies ziemlich lange, bis er sich ganz schnell auf den Bauch legte und mit den Händen den Penis ganz fest nach unten zwischen die Beine drückte. Dann wiederholte er seine Beckenbewegung.
Joey hatte noch nie drei Orgasmen in so kurzer Zeit bekommen, aber nun schien es ganz leicht zu sein.
Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, schlief er voller Begeisterung über seinen neuen Körper ein...

Joey sah sehr entspannt aus, als er am Mittwoch auf der Arbeit erschien. Die Kolleginnen bemerkten es und kicherten hinter vorgehaltener Hand.

Die Kleidung, welche Naomi für ihn auswählte, war eine Zofenuniform. Da Joeys Körper weiblichere Kurven bekommen hatte, musste er nur noch einen leicht ausgestopften BH und Hüftgürtel tragen. So konnte er ein knapper sitzendes Outfit tragen.
Das Zofenkleid war ein kurzes blaues Lack- Kleid mit Rüschen. Joey trug dazu blaue Stiefel mit hohen Absätzen und blaue schulterlange Satinhandschuhe, sowie die übliche kurze Schürze und das Zofenhäubchen. Joeys schöne Beine kamen wegen des kurzen Kleids gut zur Geltung.

Seine Pflichten für den Tag bestanden darin, den Kunden Getränke zu reichen und all die anderen kleinen Wünsche, wenn möglich, zu erfüllen.

Kurz nach der Mittagpause sah eine Kundin blaue Stahlmanschetten in einem der Regale liegen und bemerkte so nebenbei, dass diese doch sehr gut zur Kleidung der Zofe passen würden.
Naomi überraschte die Kundin, indem sie die erwähnten Sachen aus dem Regal nahm und sofort Josephine anlegte. Und so trug er stählerne Fußknöchelmanschetten, Handgelenksmanschetten und einen eng anliegenden Stahl- Reif um seiner Taille. Alle Teile wurden obendrein mit kurzen Ketten verbunden.
Joey konnte für den Rest des Tages nur noch kleine Schritte machen und die Hände nicht weiter als 30 Zentimeter von der Taille entfernen.

An jenem Abend hatte es Joey nicht mehr so eilig aus dem Keuschheitsslip heraus zu kommen wie am Vortag. Als er jedoch frei war, ließ er sich Zeit und führte sich immer wieder nur bis an den Rand eines Orgasmus, bevor er irgendwann dann doch weiter ging.
Sein Penis wurde so gut wie nicht mehr steif, aber das war auch nicht notwendig. Er war viel empfindlicher geworden und schon die leichteste Berührung sandte Schauer der Erregung durch seinen Körper. Er war sich sogar nicht einmal mehr sicher ob eine normale Masturbation zum Ziel führen würde, doch das war ihm egal.

Nach seinem Orgasmus zog er, obwohl er noch ziemlich stark erregt war, den Keuschheitsslip wieder an. Er spielte mehrere Minuten mit dem Verriegelungsknopf und überlegte ob er den Slip wieder ausziehen sollte. Doch dann überwog der erotische Aspekt, und er drückte auf den Knopf. Joey sorgte höchst persönlich dafür dass er für den Rest der Nacht und dem folgenden Tag eingesperrt blieb.

Am Donnerstag entschied Naomi dass Joeys Körper weit genug gediehen war, um ihn zur Schau stellen zu können.
Sie zog ihn eine Art Hochzeits- Kleidung an. Dazu gehörten natürlich ein BH ohne Schulterträger, Slip, Schnürmieder mit Strumpfhalter, Nylons, Handschuhe und Schuhe mit hohen Absätzen. Jene Sachen waren natürlich weiß.
Allison frisierte sein Haar besonders schön und fügte noch einen dünnen weißen Schleier hinzu.
Da Joey in Sachen Schminken weit fortgeschritten war, musste Allison nur noch seine Lippen und Augenlieder dunkel nachziehen, damit er wie auf einem Hochzeitsfoto aussah.

Joey fühlte sich dennoch in jener Kleidung mehr erniedrigt als bei all seinen anderen Outfits der letzten Tage. Das lag aber mehr daran, dass sein Körper ziemlich stark bloßgestellt wurde. Man konnte sogar bei genauerer Betrachtung seinen Keuschheitsslip sehen.

Kurz vor Ende des Arbeitstages beschloss Allison, dass es Zeit wäre seine körperliche Entwicklung genauer zu überprüfen. Sie brachte ihn ins Hinterzimmer und zog ihn aus. Dort untersuchte sie seine durch die Gummibandage reduzierte Taille. Es gab aber keine Hautprobleme. Alles sah sehr gut aus.
Allison nahm ein Maßband. Joeys Brustkorb hatte einen Umfang von 85 Zentimeter und seine Brüste die Körbchengröße ‚B’ bekommen. Sein Taillenumfang war immer noch 70 Zentimeter und über den Hüften maß sie 80 Zentimeter. Allison überlegte, ob sie die Taillen- Gummibandage entfernen sollte, da Joey langsam die Rippen und auch der Rücken schmerzte, aber sie wollte dann doch seinem Körper etwas mehr Zeit geben, bis die Verwandlung sich stabilisiert hätte. So verschob sie es auf das Wochenende und legte ihn zusätzlich wieder Gummibandagen an den Füßen an, sodass er nur noch mit High- Heels gehen konnte.
Joey war ebenfalls der Meinung die Gummibandagen bis zum Wochenende tragen zu können.
Allison testete die Elektroden, welche Vergnügen als auch Schmerz auslösen konnten. Joey berichtete ihr, was er dabei fühlte.
Sie sagte ihm, dass seine Umwandlung fast abgeschlossen wäre und dass es bald an der Zeit wäre zu testen, ob er in dem verschlossenen Keuschheitsslip einen Orgasmus bekommen könnte. Joey erwähnte nichts von seinen abendlichen Abenteuern und was er dabei festgestellt hatte.

Nachdem Allison zufrieden war, zog er sich wieder seine Straßenkleidung an und dann verließen sie gemeinsam den Laden. Als er fast an seinem Auto war, fiel ihm ein dass der Keuschheitsslip immer noch verriegelt war. Joey rannte sofort zum Laden zurück.

„Wo ist Miss Brand?“, fragte er Allison, die sich um die Buchhaltung kümmerte.
„Sie ist schon gegangen“, antwortete sie.
Joey schaute Allison bestürzt an und sagte: „Sie hat vergessen meinen Slip aufzuschließen.“
Allison legte ihren Kugelschreiber hin und sagte: „Ich bezweifele dass sie das so sieht wie du es gerade gesagt hast. Ich würde eher annehmen, dass sie der Meinung war du hättest vergessen sie darum zu bitten den Slip aufzuschließen.“
Joey sah nicht sehr glücklich aus. „Ich bin also darin gefangen. Gibt es einen Ersatzschlüssel?“, fragte er.
„Nicht dass ich wüsste“, sagte Allison. „Und selbst wenn. Ich würde ihn dir nicht geben. Miss Brand ist deine, sagen wir, Schlüssel- Herrin. Sie beschließt wann du aus dem Slip befreit werden darfst und wann nicht.“
Joey ließ die Schultern hängen und ging. All seine Hoffnungen für das abendliche Vergnügen waren zunichte gemacht.

Am nächsten Morgen erwähnte Joey gegenüber Miss Band kein Wort über den immer noch andauernden Einschluss. Schließlich bestand die Gefahr, dass er dann noch länger eingeschlossen bleiben könnte.

Kurz bevor die Boutique geöffnet wurde, rief Miss Brand die Belegschaft zusammen.
„Frau Thornton kommt heute wieder bei uns vorbei“, sagte sie. „Sie ist über ihrem Einkauf von letzter Woche immer noch sehr zufrieden. Ich nehme an, dass sie ihren Ehemann noch stärker versklaven will.“
Alle freuten sich. Ganz besonders Joey, da er so viel getan hatte, um seiner Chefin behilflich zu sein.
„Naomi“, sagte Miss Brand, „Wie macht sich unsere Geschäftssklavin?“
„Ganz gut“, sagte Naomi.
„Hat sie irgendwelche Probleme mit ihrem weiblichen Auftreten oder dem neuen weiblichen Körper gehabt?“, fragte Miss Brand.
„Kein bisschen“, sagte Naomi. „Um ehrlich zu sein, sie hat sogar einige Komplimente bekommen. Kein einziger Kunde und keine einzige Kundin hat Verdacht geschöpft. Und gestern war sie praktisch fast nackt gewesen.“
„Ausgezeichnet“, sagte Miss Brand und schaute Joey an. „Frau Thornton hat nach einem Sklaven verlangt, der als Anschauungsobjekt dient. Sie hat dabei an dich gedacht. Meinst du, dass du dafür bereit bist?“
„Natürlich, Madame“, antwortete Joey.
„Der einzige, der mit leid tut, ist ihr Ehemann“, lästerte Naomi. „Wenn sie Josephine sieht, wird sie nicht eher ruhen bis ihr Ehemann ebenfalls komplett umgewandelt ist.“
Miss Band lachte. „Das würde mich überhaupt nicht überraschen“, sagte sie. Dann sagte sie zu Naomi: „Du wählst für Josephine nur Unterwäsche aus, also nur BH und Slip. Ach ja, und ein Kettenset. Sieh zu, dass sie wirklich demütig aussieht. Frau Thornton kommt gegen Mittag, und ich denke, dass wir dann bis zum Abend hinten im Laden bleiben.“
Sie nickten alle und dann war die Versammlung zu Ende.

Joey war unglaublich nervös, als er nach hinten gerufen wurde. Er trug nur einen knappen Push-up- BH und einen ebenso knapp sitzenden Slip. Der Slip verdeckte seinen Keuschheitsslip so gut wie gar nicht. Joey trug natürlich weiße Pumps mit 12 Zentimeter hohen Absätzen. Aber das war es auch schon.

„Ah“, sagte Miss Brand. „Unser Modell ist da. Komm näher, Josephine.“
Frau Thornton schaute Joey kurz an. Dann verzog sie verärgert ihr Gesicht und sagte: „Ich habe doch den jungen Mann verlangt, der letztens bei uns war“, sagte sie.
„Ich denke, sie werden feststellen, dass Joey und Josephine viel gemeinsam haben“, sagte Miss Brand.
„Es ist mit egal ob sie eineiige Zwillings sind“, antwortete Frau Thornton. „Ich, äh...“
Sie schaute Joey verdutzt an. „Ist es das, was ich glaube?“, fragte sie erstaunt.
„Dies... war, Joey, der junge Mann von letzter Woche“, sagte Miss Brand. „Wir beschlossen seine Tätigkeit eine andere Richtung zu geben. Wie sie sehen, ist es ganz gut gelungen. Bisher hat es außer ihnen noch niemand bemerkt.“
Frau Thornton lächelte und ging um Joey herum, um ihn von allen Seiten zu betrachten.
„Josephine“, sagte Frau Thornton. „Gefällt mir. Wirklich überzeugend.“ Dann schaute sie Miss Brand an und sagte: „Sie müssen wirklich verrückt sein. Ich hoffe, dass sie mir die Details seiner, äh, ich meine ihrer, Umwandlung verraten.“
„Natürlich“, antwortete Miss Brand. „Und sie können ihn ruhig weiterhin wie einen Mann behandeln. Ich bitte sie aber dass dies unser Geheimnis bleibt. Die anderen Kunden könnten nicht so verständnisvoll reagieren wie sie.“
„Sicher“, sagte Frau Thornton, und betrachtete wieder Joey. Dann sagte sie: „Exquisite Arbeit. Das muss ich ihnen sagen. Ich bin ausgesprochen fasziniert.“
„Könnte es sein, dass sie und ihr Ehemann an eine ähnliche Umwandlung interessiert sind?“, fragte Miss Brand.
„Mein SKLAVE! Ich bin jedenfalls interessiert“, sagte Frau Thornton, mit der Betonung auf das Wort ‚Sklave’. Dann schaute sie wieder Joey an und sagte: „Ziehe dich ganz aus. Du wirst jetzt das tragen, was ich mir vorstelle.“
Joey nahm sich den BH ab und zog den Slip aus.
„Wenn ich ausziehen sage, dann meine ich alles“, sagte Frau Thornton und zeigte auf Joeys Füße, da er immer noch die High- Heels trug.
„Äh, ich...“, stammelte Joey.
„Er versucht zu sagen, dass er es nicht tun kann“, sagte Miss Brand für Joey. „Wir haben ihn Gummibandagen um die Füße gewickelt. Das bewirkt, dass er seine Füße nicht flach aufstellen kann und gezwungen wird High- Heels zu tragen.“
„Ich verstehe“, sagte Frau Thornton mit einem bösen Grinsen. „Das wird ja immer besser.“
„Wir könnten aber seine Schuhe gegen andere austauschen. Ganz wie sie möchten“, sagte Miss Brand.
„Das werde ich“, sagte Frau Thornton. Aber fürs Erste werden diese genügen.“

Die Drei verbrachten mehrere Stunden damit fast alle Bondage- Artikel an Joey auszuprobieren, die es in der Boutique zu kaufen gab. Der Stapel jener Sachen, die Frau Thornton kaufen wollte, war beachtlich groß geworden. So hatten sich die Mühen für Joey und Miss Brand bereits gelohnt.

Joey musste unglaublich viele Dinge ertragen, einschließlich Edelstahl- Manschetten, Ketten, Lederriemen, Monohandschuh und diverse Ledergeschirre. Jedes Bondage- Outfit wurde mit verschiedenen Kleidungsstücken kombiniert. Angefangen von einfachen Leder- BHs und Lederslips, bis hin zu Gummi- und Leder- Humpelkleidern. Es fehlten natürlich nicht diverse Korsetts, Stiefel, Handschuhe, Masken und so fort.
Frau Thornton hatte ein besonderes Gefallen an dem rigorosen Knebel, den Joey schon einmal erleiden musste. Und als er ihn trug, musste er ihn für die restliche Zeit tragen.

Bei der Wahl eines Keuschheitsgürtels konnte sich die Kundin nicht entscheiden. Zum Glück musste Joey nicht auch noch diese vorführen. Als Miss Brand die Vorzüge von Joeys Keuschheitsslip und die Funktionen des dazugehörigen Armbands vorführte, war Frau Thornton schnell überzeugt, und sie kaufte einen.

Während jener vielen Stunden hielt sich Joey ganz tapfer und ertrug demütig ein Bondage- Outfit nach dem anderen.
Eine Stunde vor Ladenschluss hatte Frau Thornton Waren im Wert von über 3,500 $ ausgewählt, war aber anscheinend noch nicht fertig.

„Ich habe da noch eine Bitte“, sagte Frau Thornton mit liebenswürdiger Stimme. Das war das erste Mal an diesem Nachmittag, dass sie höflich war. Und das machte Joey nervös.
„Was wünschen sie denn“, fragte Miss Brand.
Frau Thornton zeigte auf ein Ausstellungsstück.

Es war ein äußerst kompliziertes Fesselinstrument, bestehend aus einem Lack- Catsuit mit sehr vielen Schnürungen und eine Art Edelstahlkäfig. Alles war mittels D- Ringe miteinander verbunden und die darin gefangene Person würde vollkommen unbeweglich werden.
Da jenes Ausstellungsstück so sperrig war, hing es an einem Deckenhaken. Das Preisschild war fünfstellig.

„Ich habe mich darin verliebt, als ich schon das erste Mal hier war“, sagte Frau Thornton. „Bereitet es ihnen große Probleme, wenn sie Jospehine nur so zur Demonstration dort einsperren würden?“
„Überhaupt nicht“, sagte Miss Brand. „Es wird allerdings etwas dauern und ich werde ihre Hilfe benötigen.“
„Gerne“, sagte die Kundin.
„Josephine“, sagte Miss Brand, „ziehe dich bitte vollkommen aus. Das betrifft auch deine Schuhe. Den Knebel kannst du anbehalten.“

Die beiden Damen ließen das Ausstellungsstück zum Fußboden herunter gleiten und Frau Thornton begann die Schnürungen des Catsuits zu lockern und von dem stählernen Gestell zu lösen. Miss Brand begann den stützenden Metallrahmen neu einzustellen. Dann stellten sie es auf das Podest, da dort ausreichend Platz war.

Frau Thornton brachte Joey den Catsuit und dann zogen sie ihn an. Der Anzug umgab den ganzen Körper, einschließlich der Füße und Hände, und er war unglaublich eng. Das Material gab kaum nach und formte stattdessen den Körper des Trägers, was relativ unangenehm war. Die Drei hatten große Mühe und mussten sich ziemlich anstrengen, bis sie endlich Joeys Füße, Beine, Hände und Arme in dem Catsuit hinein bekommen hatten.

Frau Thornton lachte, als Joey aufgrund der Anstrengung stöhnte, und sofort von einem schmerzhaften Elektroschock in seiner Zunge bestraft wurde.

Zum Glück war Joeys Taille aufgrund der Gummibandagen eng genug, sodass der Rückenreißverschluss ohne Probleme geschlossen werden konnte.

Miss Brand und Frau Thornton halfen Joey zu dem Stahlgestell hinüber, welches auf dem Podest lag. Er musste sich mit weit gespreizten Armen und Beinen mitten hinein legen. Dann fingen die Damen mit der mühseligen Aufgabe an den Catsuit mittels der vielen Schnüre mit dem Gestell zu verbinden. Jede einzelne Schnur schränkte seine Bewegungsfreiheit immer mehr ein.

Zwanzig Minuten später waren alle Schnüre befestigt. Miss Brand setzte Joey eine geschlossene Maske auf und verband auch diese mit dem Gestell. Somit war auch Joeys Kopf nahezu unbeweglich gemacht worden.

Miss Brand hakte eine Kette oben an einer Öse des Gestells ein und zog über einem Flaschenzug das Gestell samt Joey nach oben.
Als er den Bodenkontakt verlor, pendelte er langsam über dem Podest. Doch dann wurde das Gestell mittels zweier Ketten am Fußboden befestigt, sodass sich nichts mehr bewegte.
Joey versuchte seine verbliebene Bewegungsfreiheit auszutesten, erkannte aber sehr schnell dass er seine Arme und Beine nur wenige Zentimeter bewegen konnte. Bei dem restlichen Körper verhielt es sich nicht anders.
Frau Thornton sah es und lästerte: „Also, das beeindruckt mich jedenfalls nicht. Ich hatte eigentlich eine strengere Fixierung erwartet.“
Miss Brand lächelte und nahm ein Werkzeug in die Hand. Es war eine ganz normale Knarre. Sie ging damit zu dem Gestell und nahm eine der Schnüre in die Hand. Die Schnur war, so wie all die anderen, an einem Haken des stählernen Rahmens befestigt. Jener Haken waren aber Bestandteil einer Schraube, welche durch den Rahmen hindurch ging und auf der anderen Seite mit einer Mutter befestigt war. Miss Brand setzte die Knarre auf der Mutter auf und begann die Mutter zu drehen. Dadurch wurde langsam die Schnur gespannt.
Miss Brand tat es an allen Schnurbefestigungshaken von Joeys linkem Bein, und zog es somit einen Zentimeter nach außen.
Frau Thornton kam näher heran und schaute zu, wie Miss Brand den Vorgang an Joeys rechtem Bein wiederholte.
„Diese schwarzen Schnüre sind praktisch unzerreißbar“, sagte Miss Brand. „Und mit diesem Werkzeug können sie die Schnüre nachspannen. Sie müssen nur langsam Schnur für Schnur nachspannen, bis sie mit dem Resultat zufrieden sind. Hier, versuchen sie es einmal. Sie werden sehen, dass Joey sich zum Schluss nicht mehr bewegen kann.“
Frau Thornton lächelte und sagte: „Ich bitte um Entschuldigung. Ich bin überwältigt.“

Und dann spannten die beiden Frauen abwechselnd die vielen Schnüre nach.

„Sehr gut“, sagte Frau Thornton, nachdem sie damit fertig waren. Sie trat zurück und betrachtete das Werk. Es gab keinen Hinweis auf eine Bewegung des in dem Lack- Catsuit Gefangenen.
Frau Thornton ging um das Gestell herum und fragte: „Gibt es irgendeine Möglichkeit, mit der wir ihn zwingen können sich zu bewegen? Ich will wissen, ob er wirklich bis an die Grenze der Bewegungsfreiheit aufgespannt ist.“
„Wir haben da eine sehr gute Möglichkeit, mit der sie das testen können“, sagte Miss Brand. „Soll ich es ihnen erklären?“
„Ja“, antwortete Frau Thornton.

Der zur Unbeweglichkeit verdammte Joey bekam es mit der Angst, aber auch mit Erregung zu tun. Er fragte sich, ob Jackie das Gleiche erlebt hatte.

„Ich hatte ihnen ja bereits über die Vorzüge des Keuschheitsslips berichtet“, sagte Miss Brand. Dabei hielt sie ein Armband in der Hand, welches ihren eigenen identisch war. Sie gab es Frau Thornton. Dann erklärte Miss Brand: „Für einen Test wie diesen, muss man die größtmögliche Stufe der Frustration, bestehend aus einer Mischung aus Vergnügen und Schmerz wählen. Das sollte genügen, um einen Sklaven so heftig wie möglich zum Zittern zu bringen.“
„Ich verstehe“, antwortete Frau Thornton und schob das Armband über ihr Handgelenk. Dann ließ sie Joey vor Schmerz erzittern.
Joey spürte wie sein Unterleib in Flammen stand. Aber sein Zittern war fast kaum zu erkennen. Die Kundin war noch nicht überzeugt.
Frau Thornton lächelte jedoch und begann mit Joey ‚zu arbeiten’. Sie begann mit schmerzhaften Stichen in seinen Genitalien, gefolgt von langen Zeiträumen leichter und beruhigender Erregung. Anfangs war Joeys Zittern nur sichtbar, wenn er starke Schmerzen oder heftige Erregung fühlte. Aber nach einer kurzen Zeit zerrte er andauernd an seiner Fesselung, und man konnte es erkennen, wenn man genauer hinschaute.

Nach fünfzehn Minuten stellte sich Miss Brand auf das Podest und legte ihre Hand auf Joeys Stirn. Sie sagte: „Nicke zweimal, wenn es dir gut geht und wir den Test weiter machen können. Nicke einmal, wenn wir dich befreien sollen.“
Joey nickte zweimal, aber seine Kopfbewegung war so minimal, dass nur Miss Brand es erkennen konnte.
„Es geht ihm gut“, sagte Miss Brand und trat vom Podest herunter. „Sie können bitte weiter machen.“

Und das tat Frau Thornton! Sie trieb Joey bis in die höchsten Höhen des Vergnügens, um ihn sofort wieder in die tiefsten Tiefen der Schmerzen zu führen. Joey sehnte sich in dem Anzug nach Erlösung. Nicht von der Fesselung, sondern von der Frustration. Sein Penis sehnte sich nach mehr, und er wusste, dass wenn man ihn nur kurz die Chance gäbe, ein wunderbarer Orgasmus aus ihm ausbrechen würde.
Aber diese Chance bekam er nicht. Frau Thornton schien einen sechsten Sinn für seine Erregung zu haben, und führte ihn stets nur bis an den Rand des Orgasmus.

„Ich bin nur ungern eine Spielverderberin, aber ich denke, dass es Zeit ist dieses Test zu beenden“, sagte Miss Brand. „Der arme Joey hat genug durchgemacht und es ist jetzt schon lange nach Ladenschluss.“
Frau Thornton nickte und trat auf das Podest. Sie stand ganz nah vor Joey und spielte mit ihrem Armband. Joey fing an zu zucken, da heftiger Schmerz fast seinen Unterleib zerriss.
„Er scheint es zu genießen“, sagte Frau Thornton über ihre Schulter hinweg.
Miss Brand nickte und sagte: „Ich hatte ihnen ja gesagt, dass er sich trotz allem so gut wie nicht bewegen kann. Sie haben dafür eine echte Begabung.“
Joey versuchte zu schreien, was zu zusätzlichen Schmerzen in seiner Zunge führte. Er zerrte an seiner Fesselung, doch das war einfach sinnlos.
Frau Thornton stellte den Schmerz ab, und ließ Joey ohne einen Orgasmus bekommen zu haben hängen. Joey sackte in sich zusammen, obwohl man selbst jene Bewegung nicht sehen konnte.
Frau Thornton legte ihre Hand auf seine Stirn und fragte: „Hattest du einen schönen, zufriedenstellenden Orgasmus gehabt, mein Lieber? Nicke zweimal, wenn es so war.“

Joey bewegte sich nicht. Er war verzweifelt. Sie klang doch so nett! War es möglich, dass sie nicht wusste was sie verursacht hatte? Wusste sie, dass sie ihn anstelle von Vergnügen nur Schmerzen bereitet hatte? Hatte sie vielleicht die Knöpfe auf dem Armband verwechselt? Joey wartete bewegungslos auf ihre Reaktion.

„Ah! Gut“, sagte Frau Thornton. „Ich bin ja so froh, dass du dich amüsiert hast.“
‚Sie tat es absichtlich getan’, dachte Joey und verfluchte sie innerlich.
Leider hatte er nicht mehr die Kraft an seiner Fesselung zu zerren. Er wollte das nicht tun um sich zu befreien. Aber sein in dem Keuschheitsslip eingesperrter Penis sehnte sich schmerzhaft nach einer Berührung.

Miss Brand stellte sich neben Frau Thornton auf das Podest und fragte: „Möchten sie, dass wir ihnen so ein Gestell samt Anzug liefern?“
Frau Thornton brauchte nicht nachzudenken und sagte: „Ja, bitte.“
„Ich werde Naomi alles zusammen stellen lassen“, sagte Miss Brand und ging nach vorne zur Kasse.

Joey fühlte die Berührung von Händen, die über seinem Gesicht und Kopf liefen. Dann hörte er eine Stimme ganz nah an seinem Ohr: „Ich hoffe. Dass bleibt unser kleines Geheimnis, Josephine. Miss Brand wäre bestimmt verärgert, wenn ich beschließen würde all diese wunderbaren Sachen zurückzugeben.“
Joey war der Frau ausgeliefert.
„Haben wir eine Abmachung?“, fragte Frau Thornton.
Joey nickte zweimal.

Miss Brand kam zurück und die beiden Frauen schnürten seine Maske auf, um sie anschließend von seinem Kopf zu nehmen. Dann nahm sie ihm den Knebel ab und Joey verzog zunächst einmal das Gesicht.
„Geht es dir gut, Josephine?“, fragte Miss Brand.
„Alles okay“, antwortete Joey.

Naomi brachte Frau Thornton die Rechnung, und sie unterschrieb den Kreditkartenauszug.

Miss Brand neigte sich ganz nah an Joey heran und sagte: „Ich wäre begeistert, wenn du wirklich in dem Keuschheitsslip einen Orgasmus bekommen hast. Leider weiß ich, dass du dazu noch nicht in der Lage bist. Ich weiß, ich bin sehr weit gegangen.“
Sie drehte sich um, blieb aber Stirn- runzelnd stehen und fragte Joey: „Du hast doch keinen Orgasmus vorgetäuscht? Das würde mich jetzt nicht wundern, aber ich möchte es gerne wissen.“
Joey wollte antworten, sah aber dann kurz zu Frau Thornton hinüber. Er überlegte. Miss Brand freute sich riesig über das gute Geschäft. So traute er sich nicht die Wahrheit zu sagen. „Ich habe es nicht vorgetäuscht“, sagte er.
„Toll“, sagte Miss Brand. „Dann wirst du noch viele Vorführungen wie diese erleben. Klingt das nicht wunderbar?“
Joey dachte kurz an seinen schmerzenden Penis und nickte leicht.

Frau Thornton kam näher und sagte: „Ich habe die Rechnung unterschrieben und Naomi lädt gerade die Sachen in mein Auto. Jetzt fehlt nur noch das Ding hier. Wir müssen Josephine daraus befreien.“
Miss Brand tat eine beschwichtigende Handbewegung und sagte: „Nicht nötig. Naomi wird sich darum kümmern.“
„Wenn das so ist“, sagte Frau Thornton, „würde ich ihnen gerne ein Abendessen ausgeben. Schließlich habe ich sie den ganzen Nachmittag in Beschlag genommen. Sie müssen ja fast verhungern.“
„Das ist ja sehr liebenswürdig“, sagte Miss Brand.
„Fein“, sagte Frau Thornton. „Die Einladung gilt natürlich auch für Josephine.“
Joey blickte sie von unten an, da Naomi ihn mitsamt dem Gestell auf den Fußboden gelegt hatte, um die Schnüre zu lösen.
„Ich wünsche dir ein schönes Abendessen. Gebe bitte Miss Brand die Quittung, damit ich sie begleichen kann. Du kannst auch gerne Naomi mitnehmen“, sagte die Kundin.
Joey nickte und Naomi lächelte die Frau dankbar an.
Und dann verließen Miss Brand und Frau Thornton die beiden.

Nachdem Joey von dem Gestell befreit war, zogen sie mit vereinten Kräften den Lack- Ganzanzug von seinem Körper herunter. Joey war verschwitzt und der enge Anzug klebte förmlich an seinem Körper fest. Als der Anzug bis zur Taille herunter gezogen war, kam der Keuschheitsslip zum Vorschein.
„Ich denke, dass du das ganze Wochenende darin verbleiben wirst“, sagte Naomi.
Joey nickte.
„Ich habe gehört dass du darin einen Orgasmus gehabt hast“, sagte Naomi. „Dann wirst du ja zu Hause keinen Frust erleben.“
„Das wünschte ich mir auch“, sagte Joey und stöhnte leise.
„Was?“ sagte Naomi.
Joey schaute sie schweigend an.
„Hast du nicht gesagt, dass du einen Orgasmus gehabt hast?“, fragte Naomi nach.
„Das habe ich gesagt“, erwiderte Joey.
„Miss Brand war sich da sehr sicher“, sagte Naomi.
„Natürlich ist sie das“, sagte Joey. „Schließlich habe ich es ihr gesagt.“
Naomi schaute Joey mit einem durchdringenden Blick an und stemmte die Hände in die Hüften. Dann sagte sie: „Du hast Miss Brand angelogen!“
Joey war in der Defensive. Er sagte: „Ich hatte keine Wahl. Frau Thornton tat so, als würde sie mir Vergnügen bereiten. Aber in Wahrheit hat sie mir nur Schmerzen zugefügt. Ich nehme an, dass Miss Brand den Unterschied nicht erkennen konnte. Sie hat sogar Miss Brand überzeugt, dass ich einen Orgasmus gehabt hätte. Und während Miss Brand vorne bei dir war, drohte sie mir ja nicht die Wahrheit zu sagen.“
„Diese Hure“, sagte Naomi und war ganz aufgebracht.
„Sag ich doch“, stimmte ihr Joey zu. „Jetzt stecke ich in diesem Ding fest und Miss Brand hat nicht erkannt wie es wirklich um mich steht. Das wird ein schlimmes Wochenende werden. Oh Naomi, ich war soooo nahe dran an einem Orgasmus!“
Naomi berührte ihr Armband und sagte: „Ich kann dich leider nicht befreien, aber du kannst es ja damit versuchen.“
Joey hielt seine Hand hin. Aber dann sagte er: „Nein. Bitte nicht. Nicht jetzt. Mein Unterleib fühlt sich an, als ob er in einen Mixer geraten wäre. Ich bin müde und will einfach nur noch nach Hause.“
Naomi überlegte wie sie dennoch helfen könnte. Aber es war offensichtlich, dass er genug durchgemacht hatte. „In Ordnung“, sagte sie. „Aber du hast einen Wunsch frei.“
Joey nickte.
„Wir wäre es mit einem Abendessen“, sagte Naomi. „Wir könnten eines der teuersten Restaurants besuchen und die Speisekarte rauf und runter wählen, damit die Hexe eine wirklich teure Rechnung bekommt.“
Joey überlegte. Aber er fühlte sich wie ein Wrack und sagte: „Ich denke nicht. Es würde zu lange dauern, bis ich fertig bin.“
„Weißt du was?“, sagte Naomi, „Während du dich entspannst, bestelle ich was beim Chinesen. Du hast heute fast nichts gegessen, und ich lasse dich nicht gehen, bevor du deine kostenlose Mahlzeit bekommst. Wenn du willst, können wir es mitnehmen und bei dir zu Hause auf der Couch vorm Fernseher gemütlich essen. Ich verspreche dir, dass ich dir kein Härchen krümmen werde.“
Joey lächelte und sagte: „Das hört sich gut an.“

Naomi zog ihn an, und fünfzehn Minuten später verließen sie gemeinsam den Laden.

Joey und Naomi saßen entspannt auf der Couch und aßen und redeten den ganzen Abend. Sie entschieden, dass sie am Montagmorgen Miss Brand alles berichten wollten. Miss Brand sollte die Wahrheit wissen, aber sie würden die Chefin überreden Frau Thornton nicht damit zu konfrontieren. Joey wollte eigentlich überhaupt nichts sagen, aber Naomi überzeugte ihm, da es sonst zu einer Wiederholung jener unangenehmen Erfahrung kommen würde.
Frau Thornton war zwar eine sehr gute und wichtige Kundin, aber die Nachsicht der Chefin führte nur dazu dass jene Frau immer extremer wurde.
Naomi versuchte auch Joey zu überzeugen dass sie selber bei Miss Brand anrufen würde. Als Vorwand wollte sie nachschauen, ob er Schaden genommen hätte. Aber Joey war strikt dagegen. Er sagte ihr dass er, abgesehen von der sexuellen Frustration, sich nicht unwohl fühlte, und dass er Miss Brand nicht wegen so einer Kleinigkeit stören wollte.
Naomi starrte ihn verwundert an, wollte ihn aber nicht weiter bedrängen.

Es war spät geworden, und Naomi beschloss zu gehen. „Kann ich sonst noch irgendetwas für dich tun?“, fragte sie.
„Nein, danke“, sagte Joey, und streckte sich auf der Couch aus. „Ich muss dir danken dass du mit mir nach Hause gekommen bist. Ich hätte sonst die ganze Nacht darüber gebrütet. So fühle ich mich jetzt viel besser.“
Sie bückte sich und küsste ihn auf die Wangen. Dann sagte sie: „Das war ganz mein Vergnügen.“
Dann ging sie zur Tür.
„Warte mal“, sagte Joey. „Es gibt da doch etwas, was du für mich tun kannst.“
Naomi drehte sich um und schaute ihn fragend an.
„Falls ihr euch wieder an diesem Wochenende treffen solltet“, sagte Joey, „wäre ich gerne dabei. Aber nur wenn es euch nichts ausmacht.“
Naomi grinste und sagte: „Du bist natürlich eingeladen. Ich werde Allison und Victoria anrufen und etwas ausdenken. Meinst du, dass dein kleiner Penis bis Sonntag wieder bereit ist?“
„Ich denke schon“, sagte er. „Ich wette dass ich am Sonntag darum flehen werde.“
„Das ist gut“, sagte Naomi. „Denn ich mag es nicht allzu sanft zu sein.“
Joey lachte, und Naomi ging.
In seinem Keuschheitsslip fühlte er wie eine Welle der Wärme durch seinen armen, missbrauchten Penis fuhr, nur weil er an die bevorstehenden Aktivitäten dachte...

Joey betrat am Sonntag voller Erwartung die Boutique. Die Ereignisse von Freitag waren fast vergessen, nur die Sehnsucht in seinem Unterleib war geblieben.
Er trug ein schlichtes Minikleid und High- Heels. Sein Körper hatte aufgehört sich zu verändern, und er war damit sehr zufrieden. Sein Taillenumfang betrug immer noch 70 Zentimeter, aber sein Brustumfang lag nun bei 85 Zentimeter und die Brüste hatten die ‚C’- Größe erreicht. Sein Hüftumfang war ebenfalls größer geworden und lag nun knapp bei 83 Zentimeter. Obwohl er Hüften und Brüste gerne etwas größer gehabt hätte, gefiel es ihm. Joey wusste außerdem dass die Kolleginnen ihn lieber mädchenhaft als weiblich haben wollten.

Naomi begrüßte ihn vorne an der Kasse. Sie zog sich gerade die letzten Kleidungsstücke an. Es waren ein Bustier, Slip, Nylons, High- Heels und Handschuhe. Alles war dunkelblau und mit schwarzer Spitze versehen. Sie fügte sich einen schwarzen Halsreif hinzu, der ihrer sinnlichen Kleidung einen Fetisch- Touch gab.

„Hallo Josephine“, sagte sie mit einem Lächeln. „Heute siehst du viel besser aus.“
„Ich fühle mich auch besser“, sagte er. Dann kam er näher an sie heran und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Wofür war das?“, fragte sie.
„Dafür, dass du am Freitag eine gute Freundin warst“, antwortete er.
Naomi kicherte.
„Warum kichert du“, fragte Joey.
„Das war gerade echt weiblich“, sagte sie. „Du hast dich wirklich verändert.“
„Kann sein, aber ich konnte gerade nicht anders“, sagte Joey. „Allison hatte gesagt, dass ich mich Gefühlsmäßig verändern würde.“ Dann ging er zu dem Gestell, welches voller blauer Dessous war. „Mir gefällt dein Outfit. Meinst du, ich sollte mir auch etwas davon aussuchen?“
„Im Prinzip schon“, sagte Naomi. „Aber es wäre schrecklich peinlich, wenn zwei Frauen das gleiche Outfit tragen. Das wäre wirklich nicht schön.“

Während sie nach hinten zum Fetischbereich gingen, sagte Naomi: „Ich denke, dass Victoria und Allison bereits etwas für dich ausgesucht haben.“
„Ich hoffe, dass es nicht wieder dieser Lack- Catsuit ist“, sagte Joey, während er ihr folgte. „Das Ding war furchtbar eng und darin war es ganz heiß. Ich sehe mich schon wir ihr mich der gleichen Tortur unterwerft wie am Freitag.“
„Genau!“ Naomi lachte. „Ich stelle mir das auch gerade vor“, sagte sie. „Aber keine Angst. Wir wollen etwas mehr Zugang zu deinem Körper haben, und das geht ja nicht mit dem anderen Ding.“
Joey wusste nicht, ob er sich erleichtert fühlen sollte, oder ob er sich vor der Ankündigung fürchten sollte. Er folgte ihr aber dennoch zum Fetischbereich.

Joey schaute sich um. Victoria und Allison waren auf dem Podest. Allison war gefesselt und Victoria saß.
Allison war mit dem Gesicht nach unten auf eine kurze gepolsterte Bank gefesselt. Die Bank war offensichtlich für diesen Zweck gebaut, da eine Person nur in kniender Haltung darauf Platz hatte. Allison war mittels Riemen an den Schultern und der Taille an der Bank angebunden. Ihre Beine waren gespreizt und Riemen hielten ihre Knien und Fußknöchel fest. Ihre Arme waren mit den Ellenbogen an der Bank befestigt, und die Handgelenke waren neben dem Hals ebenfalls fest fixiert. Ihr Kopf wurde in den Nacken gezogen. Eine dünne Schnur war in Allisons Haar hinein geflochten worden, und reichte bis an den Taillenriemen. Allisons Brüste hingen durch entsprechende Öffnungen der Bank nach unten. In ihrem After steckte ein großer Plug, an dessen Ende ein Haarbüschel, der wie ein Pferdeschwanz aussah, befestigt war. Das freiliegende Gesäß war dunkelrot. Ein sicheres Zeichen, das sie vor Joeys Ankunft geschlagen worden war. Abgesehen von den Lederriemen und den High- Heels war sie nackt. Die Position sah sehr anstrengend aus, und Allison stöhnte entsprechend.

Victoria schien dagegen sehr entspannt zu sein. Sie saß auf einem niedrigen Stuhl, dessen Sitzfläche ein ‚V’ war, sodass sie einen leichteren Zugang zu ihrem Unterleib hatte. Sie saß zurück gelehnt und mit leicht gespreizten Beinen auf dem Stuhl. Ein Arm lag auf der gepolsterten Armlehne und mit der anderen Hand führte sie gerade eine Zigarette zum Mund. Victoria hatte ihre Augen geschlossen und es sah so aus, als hätte sie gerade einen Orgasmus gehabt.
Sie war wie immer als Domina gekleidet. Aber diesmal trug sie andere Kleidung. Sie trug ein eng sitzendes Latex- Shirt mit langen Ärmeln, eine seidig glänzende schwarze Radlerhose mit Schrittöffnung und knielange Stiefel mit hohen Absätzen. Sie trug außerdem einen Schrittriemen, an dem ein großer Penis befestigt war. Dessen Spitze berührte fast Allisons Mund. Victoria war auch die einzige der drei Frauen, die das silberne Armband trug. Das bedeutete für Joey, dass sein Vergnügen in ihren Händen lag.

Victoria öffnete gerade ihre Augen, als Joey und Naomi näher kamen. Dann sagte sie: „Seid ihr nicht zu früh?“
Naomi kicherte. „Nein“ sagte sie. „Ich glaube dass du den Überblick über die Zeit verloren hast.“
Victoria setzte sich gerade hin und schlug die Beine übereinander. Sie nahm einen tiefen Zug von der Zigarette und streichelte sich mit der anderen Hand über ihre unter dem Latex- Shirt verborgenen Brustwarzen. Der künstliche Penis lag derweil auf ihrem Oberschenkel.
Victoria neigte sich nach vorne und sagte zu Allison: „Ich glaube, dass wir die Lage auf dieser Bank gründlich getestet haben.“

Naomi begann Allison loszubinden, während Victoria aufstand und sich Joey näherte. Joey konnte seine Augen nicht von dem großen Penis abwenden, der sich vor Victoria auf und ab bewegte.
„Siehst du etwas, das dir gefällt, Josephine?“, fragte Victoria gebeten mit einem Lächeln.
Joey riss seine Augen von ihrem Unterleib weg.
„Keine Angst“, sagte sie und streichelte sein Gesicht. „Du wirst schon früh genug daran saugen.“
Joey schaute nervös zur Seite, obwohl er, als auch Victoria wussten, dass ihre Annahme zutraf.

„Zieh dich aus“, sagte Victoria und warf diverse Dinge vor seine Füße.

Joey zog sich aus.
Er trug nur noch seine High- Heels.
Als er die knöchellangen Ballettstiefel sah, zog er auch seine High- Heels aus. Dann setzte er sich hin und sortierte erst einmal den Haufen, der zu seinen Füßen lag.

Das erste Kleidungsstück, das er anzog, war ein eng sitzendes Latex- Shirt. Es sah dem von Victoria ähnlich, hatte aber kurze Ärmel und Öffnungen für seine Brüste. Als er es über seinen Brustkorb zog, musste er seine Brüste durch die engen Öffnungen drücken und schieben. Als das Latex- Shirt richtig saß, bemerkte er dass die engen Öffnungen seine Brüste fast obszön nach vorne drückten. Joey lief ein Schauer der Erregung über dem Rücken und er errötete, da seine Brüste viel größer wirkten und außerdem sehr markant zur Schau gestellt wurden.

Danach zog er sich Latexstrümpfe und Latexhandschuhe an. Das Material war sehr dünn, aber auch sehr elastisch. Die Strümpfe konnte er alleine anziehen, aber nachdem er den ersten Latexhandschuh angezogen hatte, musste Victoria beim zweiten Handschuh behilflich sein. Die Handschuhe und Strümpfe lagen so stramm an der Haut an, dass Joey sich sicher war diese nicht mehr ohne fremde Hilfe ausziehen zu können.

Victoria half ihm eine Gesichtsfreie Latexmaske über den Kopf zu ziehen. Die Maske hatte oben eine Öffnung, durch die seine Haare hindurch gezogen wurden.

Während Joey auf dem Stuhl saß, flocht Victoria sein Haar zu einem Zopf. Dabei wurde eine lange Schnur mit hinein geflochten, die bis zum Fußboden reichte.
Joey ahnte wofür jene Schnur bestimmt war.

Die letzten Gegenstände der Kleidungsauswahl waren die Ballettstiefel. Joey bückte sich nach unten und schnürte die Stiefel so fest wie möglich zu.
Dann stand er vorsichtig auf, hielt sich an der Stuhllehne fest, und machte die ersten unsicheren Schritte.

Naomi hatte Allison befreit und half anschließend Joey auf das Podest hinauf zu gehen. Er kniete sich auf die kurze Liege und neigte sich dann nach vorne.
Naomi fing sofort an ihn an der Liege festzubinden.
Die Taillen und Schulterriemen waren zuerst an der Reihe. Dann folgten Riemen über die Oberschenkel und Oberarme. Danach hob sie nacheinander Joeys Unterschenkel hoch und verband sie mit seinen Oberschenkeln. Mit den Unterarmen verfuhr sie ähnlich, sodass Joeys Hände den Hals berührten. Er war schnell in der gleichen Lage fixiert, wie er es bei Allison gesehen hatte.

Die Fesselung war relativ bequem, außer für seinen Kopf. Er versuchte den Kopf hochzuhalten, aber dann begann seine Nackenmuskulatur schnell weh zu tun. Wenn er aber seinen Kopf nach unten hängen ließ, war es auch nicht viel besser.
Naomi bemerkte seine Schwierigkeit, und führte die Schnur, die in sein Haar eingeflochten war, nach hinten, unter den Taillengurt hindurch, und zog daran, bis Joeys Kopf so gehalten wurde, dass er geradeaus schauen musste. Das war zwar nicht viel bequemer als vorher, entlastete aber seine Nackenmuskulatur.

Naomi hielt das lange Ende der Schnur in der Hand fest, setzte sich auf dem niedrigen Stuhl, der direkt vor Joeys Gesicht stand, hin, und spreizte leicht ihre Beine.
„Gefällt dir die Aussicht?“, fragte Naomi.
Joey versuchte zu nicken, aber sein Kopf ließ sich nicht bewegen.
Naomi zog an der Schnur, und Joey fühlte wie sein Kopf in den Nacken gezogen wurde. Danach ließ sie die Schnur etwas durch die Hand gleiten, und Joeys Kopf kippte wieder etwas nach unten.
„Und wie gefällt dir das?“, fragte sie mit einem Lächeln. „Jetzt bist du eine echt hübsche Marionette. Ich kann deinen Kopf bewegen wie ich will, ohne aufstehen zu müssen.“
Sie schien mit sich ziemlich zufrieden zu sein.
Naomi wartete nicht, dass Joey antwortete. Sie rutschte einfach auf dem Stuhl nach vorne und drückte ihren Unterleib gegen Joeys Gesicht.
Joey fing an zu lecken, aber sein Gesicht wurde so tief in ihren Unterleib hinein gedrückt, dass er schlecht Luft bekam. Er versuchte seinen Kopf anzuheben, aber dieser befand sich bereits in einer so stark angewinkelten Position, dass er ihn so gut wie gar nicht bewegen konnte. Schließlich zog er doch mit aller Kraft seinen Kopf nach hinten, um Luft zu holen. Das war aber sehr anstrengend, und so versank sein Gesicht wieder auf Naomis Scheide. Er leckte so heftig und intensiv wie er nur konnte, denn er hoffte Naomi einen Orgasmus bescheren zu können, bevor er keine Luft mehr bekam.
Naomi sah seinen verzweifelten Blick und zog an der Schnur, damit er Luft holen konnte.
„Keine Angst, Josephine“, sagte sie. „Ich weiß, dass deine Nackenmuskulatur langsam ermüdet. Aber genau das ist der Punkt. In ein paar Minuten wirst du nicht mehr fähig sein deinen Kopf von alleine hoch zu heben. Und dann bist du genau dort, wo Victoria dich haben will.“
Joey spürte eine Welle der Angst, aber auch der Erregung, durch seinen Körper rollen.

Ein paar Minuten später war er wirklich nicht mehr in der Lage seinen Kopf von alleine hoch zu halten und rang nach Atem. Da fühlte er wie Naomi an der Schnur zog. Sie zog seinen Kopf so weit zurück, dass er weit in den Nacken gezogen wurde.
Naomi lächelte ihn an, während Joey tief Luft holte. Sie streichelte seine Wange und sagte: „Das war sehr hübsch gewesen.“
Dann stand sie auf und verließ das Podest. „Er gehört jetzt dir“, sagte sie zu Victoria.

Naomi wollte zu einen der Stühle gehen, aber da packten Victoria und Allison jeweils einen ihrer Arme.
„Hey! Was soll das?“, fragte Naomi ohne sich zu wehren. „Werde ich jetzt verhaftet?“
„Du warst viel zu oft unbehelligt geblieben, seit Josephine bei uns war“, sagte Victoria. „Das ist unakzeptabel.“
Victoria nahm mehrere Lederriemen, und dann begannen die beiden Frauen Naomi an der Stange neben den Stühlen festzubinden. Sie stellten Naomi mit dem Rücken an die Stange und fesselten ihre Arme hinter der Stange. Dann schlangen sie Riemen um Naomis Fußknöchel, und arbeiteten sich langsam nach oben, bis Naomi fest mit der Stange verbunden war.
„Wenn ich das gewusst hätte“, sagte Naomi mit einem sarkastischen Unterton, „hätte ich mich nicht mit ihm hier bei euch getroffen.“
Allison drückte einen Penisknebel in ihren Mund hinein und würgte damit jeden weiteren Kommentar ab.
Im Nu war Naomi vollkommen unbeweglich mit der Stange verbunden. Sie zerrte kurz an den Riemen, aber es gab nichts nach. So blieb sie still stehen und versuchte die Show zu genießen. Naomi wünschte sich insgeheim dass sie sich vorher einen Vibrator oder wenigstens Liebeskugeln in die Scheide hätte stecken können.

Allison setzte sich vor Joey auf den Stuhl. Sie hatte sich angezogen und trug nun eine Latex- Shorts, oberschenkellange Lederstiefel und lange Lederhandschuhe. Aus der Latexhose schaute vorne ein kleiner Penis heraus und zielte auf Joeys Gesicht.
„Ich möchte, dass du siehst, was auf dich zukommt, junge Dame“, sagte Allison und machte an dem Kunstpenis ein paar Wichsbewegungen. „Ich freue mich, dass ich die Erste bin, die dir den ersten Mundfick geben darf.“
Joey starrte auf das Ding. Immerhin war das nicht das größte Exemplar, welches in dieser Boutique verkauft wurde.
„Damit du dich besser fühlst, muss ich dir sagen, dass das andere Ende dieses Penis in meiner Scheide steckt und obendrein viel größer ist“, sagte Allison mit einem verzückten Blick. „Wenn ich den Penis in deinen Mund hinein schiebe, wird das andere Ende tiefer in meine Scheide hinein gedrückt. Das machen zum Beispiel zwei Frauen, wenn sie einen guten Fick bekommen wollen. Möchtest du ihm einen Kuss geben, bevor wir beginnen?“

Joey versuchte seinen Kopf nach vorne zu neigen, aber die Schnur hinderte ihn daran. Allison nahm die Schnur in die Hand und ließ seinen Kopf nach unten neigen. So konnte Joey ohne Probleme die Penisspitze küssen. Als Allison seinen Kopf weiter nach unten fallen ließ, konnte Joey nichts anderes tun, als seinen Mund zu öffnen und den Penis tief in seinen Mund eindringen zu lassen.
Joey ließ seine Zunge über den Penis gleiten und saugte sanft daran. Allison gab ihm aber nur eine Minute. Dann zog sie seinen Kopf wieder zurück, stand auf, und stellte sich hinter ihm hin.
Joeys Herz raste vor Angst, als er fühlte wie der Penis seinen After berührte. Dann fühlte er, wie der Penis langsam eindrang. Doch dann entspannte er sich, denn er fühlte dass Allison vorher ein Gleitmittel auf dem Penis aufgetragen hatte.
Allison drückte den Penis immer tiefer in Joeys After hinein, bis er ihre Oberschenkel an seinem Gesäß spürte. Jenes Gefühl war neu für Joey, und dennoch war es erregend.

Während Allison mit einem langsamen und sanften Rhythmus anfing den Penis in Joeys After hineinzuschieben und wieder herauszuziehen, setzte sich Victoria vor ihm hin Joey schaute direkt auf einen weiteren Penis. Er öffnete reflexartig den Mund, da er wusste, was ihn erwartete.
„Sehr gut“, sagte Victoria, „du solltest aber noch ein paar Dinge über diesen Penis wissen, bevor wir beginnen.“
Sie packte den Penis und drückte ihn zusammen. Der Ausdruck von Seligkeit huschte über ihr Gesicht. Victoria löste einen der Schrittriemen und zog den Penis etwas aus ihrer Scheide heraus. Joey sah, dass es ebenfalls ein Doppel- Penis war, und dass das andere Ende mit allerlei kleinen Noppen bestückt war. Es gab sogar einen zweiten, kleinen Penis oder Zapfen, der auf Victorias Klitoris drückte. Victoria drückte wieder das äußere Ende des Doppel- Penis zusammen und die Noppen fingen an zu vibrieren, und das in ihr steckende Ende wurde sogar größer. Als sie den Penis los ließ, hörten die Vibrationen auf und der Penis wurde wieder kleiner.
„Das Ding ist eine wunderbare Erfindung“, sagte Victoria. „Der in mir steckende Penis reagiert auf äußere Reizungen. Das gibt mir das gleiche, wenn nicht sogar noch bessere Vergnügen, als es ein Mann könnte. Ich kann damit aber auch einen Mann von hinten nehmen, wenn ich will.“
Sie rieb den Penis mit der Hand, und Joey sah wie er in ihr reagierte.
Dann drückte sie den Doppel-Penis wieder in ihre Scheide hinein und schloss den Schrittriemen.

Victoria nahm die Schnur in die Hand. „Heute“, sagte sie, und senkte Joeys Kopf auf den Penis, „wirst du mir einen Blowjob geben.“
Joey öffnete seinen Mund und der Penis drang ein. Er schlang seine Lippen darum und ließ den Penis auf seiner Zunge liegen.
„Oh“, fügte Victoria hinzu, „da ist noch etwas.“ Sie drückte auf einen Knopf, der ganz nah am Schrittriemen zu sehen war.
Joey fühlte ein Prickeln in seinem Mund, dann einen leichten Elektroschock. Etwas Ähnliches hatte er bereits bei dem restriktiven Knebel erlebt. Er versuchte seinen Kopf nach hinten zu ziehen, aber seine Nackenmuskulatur war viel zu sehr ermüdet. Und nur eine Sekunde später folgte ein weiterer Elektroschock, stärker als der erste, und Joey fühlte ihn fast überall in seinem Mund.
„Es ist besser, wenn du daran saugst, meine Liebe“, sagte Victoria. „Der Penis mag keine halbherzigen Sachen.“

Joey begann zu saugen und die schmerzhaften Elektroschocks verwandelten sich in ein sanftes Prickeln. Joey saugte noch stärker, aber das Prickeln blieb. Victoria stöhnte, da Joeys Mundarbeit auf den in ihr steckenden Penis übertragen wurde.
„Du musst auch lecken“, sagte Victoria. „Der Penis mag das. Ach, was erzähle ich dir da? Du musst doch viel besser als ich wissen wie sich ein guter Blowjob anfühlt. Tu einfach das, was du selber gerne genießen würdest.“

Joey leckte und saugte an dem Penis, während ein weiterer Penis seinen After fickte. Die Drei schienen es zu genießen. Joeys eigener Penis sehnte sich in dem Keuschheitsslip nach Aufmerksamkeit, aber es gab nichts, was dazu führen könnte. Victoria war die einzige der Frauen, die das Armband trug. Und sie schien gerade in ihrer eigenen Gefühlswelt zu schweben.

Als Allisons Fickbewegungen immer heftiger wurden, legte sie sich auf seinem Rücken und suchte mit den Händen Joeys nach unten durch die Öffnungen der Liege heraus schauenden Brüste. Sie kitzelte und streichelte seine Brustwarzen, worauf Joey vor Erregung keuchte. Dadurch vernachlässigte er den Penis in seinem Mund, und wurde sofort mit Elektroschocks bestraft.

Joey konnte es nicht glauben wie empfindlich seine Nippel geworden waren. Während Allison mit ihren in Lederhandschuhen steckenden Händen darüber strich, fühlte er ein Vergnügen, dass ihn fast zu zerreißen drohte. Und bevor er es so richtig begriff, fühlte er einen nahenden Orgasmus. Joey begann mit den Hüften, eigentlich mit dem ganzen Körper, zu bocken und zerrte an den Lederriemen. Dadurch spürte er Allisons Fickbewegungen noch intensiver und saugte gleichzeitig sehr heftig an dem in seinem Mund steckenden Penis.

Und in dem Moment, als der Orgasmus begann, schien der Keuschheitsslip lebendig zu werden. In der allerletzten Sekunde sah er wie Victoria das Armband berührte und ihn anlächelte.
Joeys Penis kam mit einer Heftigkeit und einem vollkommen neuen Gefühl, wie er es noch nie erlebt hatte. Jener Orgasmus schien kein Ende nehmen zu wollen, und als es sich irgendwann so anfühlte, als würde der Orgasmus enden, kam er erneut. Diesmal war der Orgasmus sogar noch viel stärker.
Und das wiederholte sich immer wieder. Manchmal war es so heftig, dass Joey fast in Ohnmacht fiel...

Als er seine Sinne wiedererlangte, bemerkte er, dass sein Kopf auf einem Kopfkissen lag und Victoria nicht mehr auf dem Stuhl saß. Der Penis steckte nicht mehr in seinem Mund, und sein After war auch leer. Die Arme und Beine waren nicht mehr gefesselt, aber er lag immer noch auf der kurzen Liege.
Er versuchte sich umzusehen, aber sein Körper erzitterte und er musste seine Augen wieder schließen.
Dann fühlte er wie eine Hand, sie trug einen Lederhandschuh, seine Wange berührte.
„Wie ich sehe, hast du deinen ersten multiplen Orgasmus bekommen“, sagte Allison ganz nah an seinem Ohr.
Joey nickte schwach. Dann öffnete er seine Augen und sah Victoria und Naomi. Sie standen eng umschlungen beieinander, und Victoria stieß ihren ganz besonderen Penis in die Scheide der immer noch gefesselten Kollegin und Freundin. Victoria hielt mit einer Hand Naomis Haare, und mit der anderen Hand knetete sie Naomis Backen. Die Beiden hatten ihre Augen geschlossen und genossen jenen glückseligen Moment.

Joey schloss wieder seine Augen. Das war die beste Arbeitsstelle, die es jemals geben konnte...

Ende