Latexdame Jannette TV- Geschichten 01.06.2013

Die Zufallsbekanntschaft

von Jannette

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Teil 1

Julian wurde von einem lauten Pochen geweckte. Er öffnete die Augen, um sie sofort leise stöhnend wieder zu schließen. Es hatte weder an der Tür geklopft, noch war der ihm ins Gesicht scheinende Sonnenschein als angenehme Morgen- Begrüßung zu bezeichnen. Das laute Pochen war in seinem Kopf, was kaum zu ertragen war.
Julian drehte sich auf die Seite und versuchte erneut die Augen zu öffnen. Er sah eine Zahl, eine große grüne Zahl. Es dauerte unendlich lange bis er begriff dass jene Zahl die Uhrzeit war. Und als er das verdaut hatte, wusste er dass die Mittagssonne brutal auf sein Gesicht schien.
"Ooooooh", stöhnte er. "Nie wieder Alkohol!"
Der Mund war trocken, der Kopf unendlich schwer, die Blase bis zum Platzen gefüllt. Letzteres zwang ihn aufzustehen, was einer Tortur gleichkam. Und als er zum Badzimmer ging, wunderte er sich warum der Fußboden so uneben war, was natürlich der Trugschluss des immer noch Alkoholisierten war.

Nachdem Julian das dringende Bedürfnis erledigt und den Kopf kurz unter einem kaltem Wasserstrahl gehalten hatte, schwankte er zur Minibar, um dort eine Flasche Mineralwasser in einem Zug zu leeren. Danach setzte er sich wieder auf die Bettkante und versuchte sich an den Vorabend zu erinnern.
Lag es an den Kopfschmerzen, oder eher an dem ‚Filmriss'? Julian konnte sich an nichts erinnern.
Da ‚zerfetzte' das schrille Schellen des Telefons wie eine Kreissäge Julians Gehirn. Er griff zum Hörer und stöhnte: "Jaaaa?"
"Gratuliere", rief sein Chef. "Wir haben den Auftrag geprüft und gejubelt. Julian, du hast einen Super- Job getan. Der Vertrag mit ‚Procter und Söhne' ist mehr als nur Goldwert. Dein Sonderurlaub ist genehmigt. Wir sehen uns in zwei Wochen in aller Frische wieder. Viel Spaß und verjubele nicht die ganze Provision!"
Klick!
"Ja…", sagte Julian, aber das Gespräch war bereits beendet. Julian starrte auf den Telefonhörer und dachte nach, doch das Gehirn war noch nicht ganz wach. Aber so langsam dämmerte es ihm dann doch. Er war vor zwei Tagen nach Baden- Baden angereist, um einen neuen potentiellen Großkunden zu gewinnen. Aber was war danach geschehen?
Als Julian den Telefonhörer auflegte, sah er einen Scheck und eine Visitenkarte. Er nahm beides in die Hand und starrte ziemlich ratlos darauf. Schließlich murmelte er: "Zweihundertfünfzigtausend! Das kann nicht wahr sein! Ich war gestern im Casino gewesen?"
Er schaute sich den Scheck der Spielbank mehrmals an. Kein Zweifel! Der Scheck war echt! Julian stieß einen Freudenschrei aus und ließ sich rückwärts auf das Bett fallen. Er schloss die Augen und überlegte, was er mit dem vielen Geld machen könnte. Aber da war noch die Visitenkarte, auf der nur Name und Telefonnummer aufgedruckt waren. Der Vorname war eindeutig weiblich.
"Oh, oh", sagte Julian. "Habe ich etwa mit einer käuflichen Dame…?"
Er erhob sich blitzschnell und schaute sich um. Nein. Es gab keinen Hinweis dass er am Vorabend mit einer Frau in dem Hotelzimmer oder gar im Bett gewesen war. Julian schaute noch einmal auf die Visitenkarte. Die Telefonvorwahl war eindeutig nicht die von Baden-Baden. Gut! Oder auch nicht. Wer oder was war dann jene ominöse Dame?

Nach dem Duschen ging es Julian schon etwas besser und er nahm, nur mit einem Bademantel bekleidet, in seinem Zimmer ein wahrlich verspätetes kleines Frühstück zu sich. Das Frühstück bestand mehr aus Kaffee, als aus fester Nahrung.
Es war schon komisch. Da hatte Julian so viel Geld gewonnen, interessierte sich aber nur noch für die Visitenkarte. Er hatte da dieses Gefühl, als wäre die Begegnung mit jener Dame recht angenehm gewesen. Doch so sehr er sich auch versuchte daran zu erinnern, ihm fiel nichts ein. Da war eindeutig zu viel Alkohol im Spiel gewesen.
Schließlich gab er sich einen Ruck und rief an.

"Latex- Crossdressing- Service, Sabine Sommer am Apparat. Guten Tag. Womit kann ich ihnen dienen?", meldete sich eine angenehm klingende Stimme.
Julian war schockiert, oder auch wiederum nicht, er hatte jedenfalls nicht jene Ankündigung erwartet.
‚Äh, ich…", begann er zögernd. "Also, ich, ich habe da diese Visitenkarte von einer Frau Belzer…" Julian hoffte Licht ins Dunkel zu bekommen.
"Ah, von Annabelle", sagte Sabine. "Sie ist gestern mit dem Nachtzug nach Hause gefahren. Ich kann sie jetzt aber noch nicht erreichen. Haben sie einen speziellen Wunsch?"
"Also, um ehrlich zu sein", antwortete Julian, "weiß ich es noch nicht so genau. Ich… ich kann mich an dem gestrigen Abend nicht mehr erinnern. Es ist mir jetzt sehr peinlich… denn normalerweise trinke ich so gut wie nie alkoholische Getränke…"
"Kein Problem", sagte Sabine. "Darf ich ihnen einen Vorschlag machen?"
"Ja bitte", platzte es aus Julian heraus.
"Wenn sie morgen Nachmittag Zeit haben, könnten wir ein persönliches Beratungsgespräch führen, und sie erfahren mehr über unserem Service", schlug Sabine vor.

Die beiden machten einen Termin aus und Sabine schlug obendrein vor in welchem Hotel Julian übernachten könnte. Da die Stadt auf der Strecke des geplanten Heimwegs lag, bedeutete es keinen Umweg und Julian stimmte zu…

******

Zwei Tage später, nach dem verabredeten ausführlichen Gespräch, war Julian schon früh wachgeworden, denn er konnte das für diesen Tag ausgemachte Treffen kaum erwarten. Er freute sich schon auf die vielen neuen Erfahrungen und Eindrücke, denn bis zu jenem Zeitpunkt hatte er seine Vorlieben nur im Geheimen ausgelebt. Und mit Latexwäsche kannte er sich gar nicht aus, denn das war ihm zu teuer gewesen. Aber nun war alles ganz anders, Geld spielte keine Rolle mehr, fast jedenfalls. Er hatte zwei Wochen Urlaub und konnte sich einen lang gehegten Traum erfüllen.
Julian stand auf, duschte sich, und begab sich anschließend daran seinen Körper sorgfältig zu enthaaren. Er tat das schon seit zwei Jahren, da er unter seiner Hose Nylonstrumpfhosen trug. Julian mochte dieses angenehme Gefühl. Es war genauso schön wie das Tragen seidiger Damenslips. Seine langen Haare waren in seinem Berufsleben kein Problem. Anscheinend erwartete man es sogar von ihm, oder tolerierte es, da er ein IT- Spezialist war. Solange er bei Kundenkontakten mit Anzug und Krawatte, sowie ordentlich nach hinten gekämmten Haaren, die er in der Regel als ‚Pferdeschwanz' trug, erschien, tat dies seinem beruflichen Erfolg keinen Abbruch.

Um halb zehn war es dann endlich soweit. Julian zog sich an und verließ das Hotel, um zu dem verabredeten Treffpunkt zu fahren. Es war ein sehr schön restaurierter Altbau in der Frankfurter Innenstadt, nicht weit von der Boutique entfernt, die bei Crossdressern und TVs gut bekannt war.
Julian war aufgeregt, nicht nervös, denn man hatte in dem Vorgespräch alles ausführlich besprochen. Annabelle hatte am Anfang klar gemacht, dass sie keine sexuellen Interessen hätte und sie ihm ‚nur' den exklusiven Service anbot, ihn zu einer Latexdame zu verwandeln. Julian hatte zum Schluss noch den Wunsch hinzugefügt dass sie die Regeln bestimmen sollte, da er gerne einmal die Rolle einer Untergebenen ausprobieren wollte, was Annabelle hintergründig lächelnd akzeptiert hatte.

Und nun stand er vor der Tür und wartete auf Einlass, um kurz danach zu erstarren. Julian hätte Annabelle fast nicht wiedererkannt, denn sie war komplett in eng anliegenden schwarzen und seidig- matt glänzenden Leder gekleidet. Sie trug eine wahnsinnig eng anliegende Lederjeans, sowie ein nicht minder eng anliegendes Lederoberteil. Das Lederkorsett gab ihr eine anbetungswürdige Taille. Die knielangen schwarzen Schnürlederstiefel ließen Annabelle aufgrund der hohen Absätze nicht nur größer, sondern auch Herrischer wirken. Und genau Letzteres hatte sich Julian gewünscht. Er spürte aber auch, wie sich etwas in seiner Hose regte.
War es der Wunsch auch so aussehen zu können, oder sah er in Annabelle eine Domina? Er war jedenfalls sprachlos und starrte auf die schwarze dominante Gestalt.
Annabelle lächelte ihn an und sagte mit freundlich klingender Stimme: "Hallo, meine zukünftige Latexpuppe. Hat es dir die Sprache verschlagen? Komm' rein, damit wir dich verwandeln können."

Nachdem die Tür hinter den beiden geschlossen war, bat Annabelle um den ausgehandelten Betrag. Da erst kam Julian wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und räusperte sich. "Ich bitte um Entschuldigung", sagte er und zog einen prall gefüllten Briefumschlag aus der Innentasche seiner Anzugsjacke heraus.
Annabelle führte Julian in ein Umkleidezimmer hinein und sagte: "Du ziehst dich jetzt komplett aus. Ich bin gleich wieder bei dir." Mit jenen Worten ließ sie ihn alleine, um das Geld weg zu bringen.
Julian war ganz froh alleine zu sein, denn er hoffte dass sein angeschwollener Penis bis zu ihrer Rückkehr wieder auf das Normalmaß schrumpfen würde.

Als Annabelle den Umkleideraum betrat, hatte Julians ‚Männlichkeit' wieder ein halbwegs normales Maß angenommen, was ihn sichtlich erleichterte.
Annabelle schien das nicht bemerkt zu haben und kam sofort zur Sache. "Dann wollen wir mal", sagte sie und schob einen Servierwagen herein, auf dem so einige Sachen lagen. "Wir hatten zwar nicht viel Zeit alles vorzubereiten, aber ich denke es wird dir alles passen. Da du gut gebaut bist und Gummi bekanntlich dehnbar ist, dürfte es keine Probleme geben."
Sie ließ den Servierwagen neben Julian stehen und fuhr fort zu sagen: "Du hast dich an deine Vereinbarung gehalten, also werde ich mich auch an meine halten. Ich werde dir jetzt dabei helfen dass deine TV- Fantasie wahr wird. Um es noch genauer zu sagen, ich halte mich streng an unserem Vertrag. Du tust was ich dir sage, oder es ist alles aus. Ich warne dich. Ich bin nicht alleine in diesem Haus und kann, wenn es nötig ist, gemäß dem Vertrag sehr streng sein!"
Julian riss bei den letzten Worten entsetzt die Augen auf.
Annabelle bemerkte seine Reaktion und fügte beschwichtigend hinzu: "Keine Angst. Du musst weder körperliche noch seelische Schäden befürchten. Ich halte mich nur an das Vorgespräch. Du wirst schon sehen, dass es großen Spaß macht. Es wird dir gefallen, schließlich will ich meine Kunden nicht verjagen und habe einen guten Ruf zu wahren."
Julian entspannte sich und nickte schweigend.

Annabelle reichte ihm eine Reisetasche und sagte: "Lege bitte deine Sachen hinein, denn die brauchst du vorerst nicht mehr."
Nachdem das geschehen war, ging Annabelle um Julian herum und betrachtete seinen nackten Körper mit einem prüfenden Blick.
"Schön", sagte sie. "Wie ich sehe, ist dein Körper überall enthaart. Warst du heute schon auf der Toilette?"
"Ja, Herrin", antwortete Julian verlegen.
"Wenn du möchtest, kannst du mich in diesem Haus so anreden. In der Öffentlichkeit sprichst du mich aber ganz normal an, so wie es sich gegenüber einer Dame gehört. Hast du das verstanden?" sagte sie.
"Ja, sicher, Herrin", antwortete Julian. Ihm gefiel ihre Ehrlichkeit aber auch ihre Strenge, was den letzten Hauch seiner Unsicherheit davon blies.

Annabelle zog sich OP- Handschuhe an und öffnete mehrere Kartons. Sie nahm eine Silikonbrust in die Hand und hielt sie so hin, damit Julian die Brustprothese genau erkennen konnte. Dabei erklärte sie: "Ich werde dir jetzt ein paar schöne weibliche Brüste geben. Und damit deine Verwandlung so perfekt wie möglich ist, werde ich sie an deinem Brustkorb festkleben. Ich verwende dafür einen ganz normalen Hautkleber, der ungefähr drei bis vier Tage halten wird."
Sie legte die Silikonbrust wieder in den Karton hinein und öffnete eine kleine Flasche. An der Innenseite des Schraubverschlusses war ein Pinsel angebracht. Anschließend verteilte sie vorsichtig die klare Flüssigkeit auf Julians Brustkorb, aber nur dort, wo kurz danach die Brüste sein sollten. Auf den Innenflächen der Brüste kam ebenfalls etwas von dem Kleber drauf.

Dann nahm Annabelle nacheinander die Silikonbrüste in die Hände und klebte sie an Julians Brustkorb fest. Julian musste sie festhalten, bis der Kleber die Silikonbrüste mit seiner Haut verklebt hatte. Dabei ahnte er bereits wie schwer sie waren, staunte aber auch gleichzeitig über das angenehme Gefühl. Die noch kalten Brüste fühlten sich erstaunlich echt an.
Als die Brüste Julians Körpertemperatur angenommen hatten, durfte er sie loslassen. Julian tat es, hielt sie aber sofort wieder fest.
"Uh, sind die schwer! Das zieht ja ganz schön an der Haut", sagte er und schaute Annabelle bestürzt an.
"Jetzt weißt du, was Frauen mit sich herumtragen müssen", sagte Annabelle scheinbar emotionslos und zog Julians Hände weg. Dann lachte sie und sagte: "Ich werde dir jetzt lieber einen BH anlegen, bevor du Hängetitten bekommst."
Julian war verwirrt, aber auch gleichzeitig hoch erfreut. Die Brüste verhielten sich tatsächlich wie echte Brüste, nur das schwere Gewicht, damit hatte er nicht gerechnet.

Wenig später trug er einen transparenten Latex- BH, dessen Träger sowie das Brustband aus dickerem Latex hergestellt waren, damit die Brüste nicht nach unten hingen. Die Cups bestanden hingegen aus dünnerem Latex, auf dem sich die großen Brustwarzen schön auffällig abzeichneten. Ja, das war schon viel besser zu ertragen und sah direkt schöner aus. Und als Julian ein paar Schritte machte, bemerkte er wie seine Brüste leicht wippten, genauso wie bei einer ‚echten' Frau!
"Wow", sagte er nur und streichelte ‚seine' weibliche Brust.

Annabelle befahl "Nicht bewegen", während sie den Hautkleber auf den Außenseiten von Julians Oberschenkel und seinen Hüften auftrug. Danach nahm sie längliche Silikonteile in die Hände und klebte diese ebenfalls an Julians Körper fest. Während sie das tat, erklärte sie: "Damit bekommst du breitere Hüften und weiblich aussehende Oberschenkel."
Jene Silikon- Körperteile reichten sogar etwas nach hinten, damit er ein größeres und weiblicheres Gesäß bekam.

Es dauerte wieder eine Weile, bis alles festgeklebt war.

Annabelle nahm von dem Servierwagen ein schwarzes, glänzendes, steifes Latexteil herunter, welches Julian sofort als Korsett erkannte. Einerseits freute er sich darauf, andererseits sah es viel stabiler aus als sein Stoffmieder, welches er ab und zu Daheim trug. Das Latexkorsett war obendrein unglaublich kalt. Nein, nicht wirklich, es fühlte sich halt auf Julians erhitztem Körper so an.
Als es jedoch vorne geschlossen war, nahm es schnell seine Körpertemperatur an und Julian konnte sich auf das Gefühl des restriktiven Kleidungsstücks konzentrieren. Obwohl es hinten noch weit geöffnet war, spürte er bereits einen leichten Druck, aber auch wie steif das Latexkorsett war. Er strich mit den Fingern über die glatte Oberfläche und zählte dabei insgesamt acht Korsettstäbe.
"Halt dich bitte dort an dem Wandgriff fest", sagte Annabelle, und riss Julian aus seinen Betrachtungen heraus.
Kaum hatte er es getan, spürte er wie Annabelle hinter ihm an der Korsettschnur herum hantierte. Nachdem sie die Schnur in den Ösen der Rückenschnürung ordentlich zurechtgelegt hatte, begann der eigentlichen Akt der Taillenreduzierung. Annabelle zog zunächst gleichmäßig an der Schnur, sodass sich das Korsett überall fest anlegte. Doch dann begann sie im Taillenbereich kräftiger an der Schnur zu ziehen, und legte immer wieder kurze Pausen ein, um die Korsettschnur von oben und unten zur Mitte hin nachzuziehen.
Als sie jedoch ein Knie gegen Julians Hintern drückte, um noch kräftiger an der Korsettschnur ziehen zu können, spürte Julian wie ihm die Luft aus den Lungen hinausgedrückt wurde.
"Ich kann nicht atmen", keuchte er.
"Solange du reden kannst, bekommst du ausreichend Luft", kommentierte Annabelle Julians Klage. Dann befahl sie: "Ausatmen und Bauch einziehen!"
Julian versuchte es, doch Annabelle war schneller.

Nun begannen beide zu keuchen:
Julian, weil er keine Luft mehr zu bekommen meinte.
Annabelle, weil es für sie anstrengend wurde.

In Julian tobten die Gefühle. Mit zunehmendem Druck auf seiner Taille spürte er ein immer heftiger werdendes Kribbeln in seinem Schritt. Jenes angenehme und erregende Gefühl blieb natürlich nicht ohne Folgen. Julian fragte sich aber auch leicht besorgt, ob es richtig war so weit gegangen zu sein.

Als der Druck kaum noch auszuhalten war, vernahm Julian wie durch Watte: "Uff! Fertig! Das erste Mal ist immer das Schlimmste!"
Annabelle sicherte die Korsettschnur und schob die überschüssige Schnur unter den unteren Korsettrand, damit sie nicht störend herumhängen würde.
Dann gab sie Julian einen Klaps auf den Hintern und sagte: "Du kannst loslassen."
Julian traute sich nicht, denn ihm war etwas schwindelig geworden. Sein Herz pochte kräftig, während er mit hastigen, kurzen Atemzügen versuchte sich an die neue Situation zu gewöhnen.
"Du musst gleichmäßiger, nicht so hastig atmen. Dann kannst du dich schneller an das wunderschöne Korsett gewöhnen. Du musst außerdem mehr mit dem Brustkorb atmen, dann kommen deine Brüste viel besser zur Geltung", sagte Annabelle, die Julians Zögern richtig deutete.
Julian gab einen Seufzer von sich, als er den Wandgriff los ließ und sich langsam herumdrehte. "Muss das Korsett so eng geschnürt sein?", fragte er zaghaft.
"Dir scheint es jedenfalls zu gefallen", antwortete Annabelle lächelnd und zeigte auf Julians Penis, der zu einer ansehnlichen Größe heran gewachsen war.
"Oh!", sagte Julian verlegen und wollte seine Hände davor halten, ließ es aber dann doch lieber sein. "Was nun?", fragte er mit rot angelaufenen Wangen.
"Was ist dir lieber? Kaltes Wasser oder Eis?", lautete Annabelles Gegenfrage.
"Weiß nicht", antwortete Julian ziemlich leise.
"Schon klar", sagte Annabelle und verließ den Raum, um kurz darauf mit einem Beutel zurück zu kehren, in dem mehrere Eiswürfel lagen. Sie näherte sich Julian und drückte ohne Vorwarnung den eiskalten Stoffbeutel abwechselnd gegen dessen Penis und Hoden.
Julian gab einen erstickten Schrei von sich und wich einen Schritt zurück, doch Annabelle ließ sich davon nicht beirren, und so fiel Julians Männlichkeit rasch in sich zusammen.
Julian hätte liebend gerne Annabelle samt diesem verdammten Eisbeutel weggestoßen, hielt sich aber mühsam zurück. Schließlich wollte auch er, dass sein Penis rasch wieder kleiner wurde.
Kaum war das geschehen, hatte es Annabelle plötzlich ganz eilig. Sie legte den Eisbeutel zur Seite und nahm eine Latexröhre von dem Wagen herunter. Sie schob das Latexteil über Julians Winzling und sorgte dafür dass auch seine Hoden in die entsprechend vorgeformte Hülle hinein kamen. Als die Latexröhre an Julians Körper anlag, schnürte Annabelle dort die Latexröhre zu. Dabei entstand ein leichter Druck auf der Schwanzwurzel, doch das war nötig damit das Latexkorsett nicht herunter rutschen konnte. Latexkorsett? Ja, denn die Latexröhre hatte über die gesamte Länge eine Schnürleiste, mit der das Gummigefängnis enger geschnürt werden konnte!
Als auch das geschehen war, hatte sich alles wieder so weit erwärmt, dass Julians Penis anschwellen wollte… aber nicht richtig konnte! Für die Hoden war nun ebenfalls viel zu wenig Platz vorhanden!
Annabelle trat einen Schritt zurück und schaute sich ihr Werk an. Sie nickte zufrieden und nahm ein weiteres Teil vom Servierwagen herunter. Julian wollte sehen was sie mit ihm gemacht hatte und schaute nach unten. Er sah aber nur seine vollen Silikonbrüste. So versuchte er seinen Oberkörper nach vorne zu neigen, doch das Korsett hinderte ihn daran. Blieben also nur die Hände übrig, um sein verpacktes Glied zu befühlen. Doch bevor es dazu kam, lenkte ihn Annabelle mit der Frage ab: "Bist du hinten schon einmal gestopft gewesen?"
Julian schaute Annabelle total erstaunt an.
"Also nicht", kommentierte sie seine Reaktion. "Aber keine Angst. Es tut nicht weh und macht fast immer Spaß. Bück' dich bitte."
Julian war viel zu verdutzt, als dass er anders reagieren konnte. Und kaum hatte er sich nach vorne geneigt, er stützte sich mit den Händen auf seinen Oberschenkeln ab, da spürte er auch schon wie etwas Kaltes seinen After berührte.
Annabelle drückte sanft die Spitze eines schwarzen Gummi- Plugs gegen Julians jungfräuliche Öffnung, bevor sie mit etwas Nachdruck den etwa 15 Zentimeter langen und bis zu 5 Zentimeter dicken Zapfen hinein schob. Damit es leichter ging, hatte sie zuvor ausreichend Gleitgel auf dem Plug verteilt.
Julian stöhnte leise vor sich hin, während sein After geweitet wurde. Da er noch nie mit derartigen Spielzeugen hantiert hatte, kam ihm das Ding viel länger und dicker vor, als es in Wirklichkeit war. Er wollte fast "Halt ein!" rufen, als die dickste Stelle seinen protestierenden Schließmuskel passiert hatte und dieser sich um die nachfolgende Einkerbung zusammen zog. Die restlichen zwei Zentimeter flutschte der Zapfen von alleine hinein und Annabelle kommentierte dies mit der Feststellung: "Drin! Bleib so stehen!"
Julian dachte gar nicht daran sich zu bewegen. ‚Von wegen, tut nicht weh', dachte er, denn sein After tat höllisch weh.
Annabelle führte eine Hand zwischen Julians Beinen hindurch und ergriff den dünnen Riemen, der am unteren Ende des Peniskorsetts befestigt war. Dann zog sie an dem Riemen.
"Hey!", rief Julian, doch Annabelle zog scheinbar ungerührt weiter. "Du willst doch wie eine echte Frau aussehen, nicht wahr? Dann muss vorne alles schön glatt sein. Wir wollen doch nicht dass dort eine störende Wulst zu sehen ist."
"Nein", ächzte Julian und spürte wie Annabelle seinen Plug berührte und kurz darauf noch einmal heftig an dem Riemen zog.
"Aua!", rief Julian.
"Zu eng?", fragte sie.
"Ja", stöhnte er.
"Gut möglich", erwiderte sie. "Es muss aber ganz eng an deinem Körper anliegen, damit man wirklich nichts sieht." Mit jenen Worten machte es ‚Klick' und Annabelle sagte: "Und damit es Spaß macht, habe ich den Riemen an deinem Plug befestigt."
Julian begriff zunächst nicht was sie da gesagt hatte, denn er hatte das Gefühl ‚Entmannt' zu sein. Es kniff und drückte fürchterlich zwischen seinen Beinen.

Ein Klaps auf dem Po ließ ihn wieder gerade hinstellen und sofort vor den Spiegel schreiten, um zu sehen was Annabelle mit ihm gemacht hatte.
Tatsächlich! Auf dem ersten Blick sah sein Körper wahrlich fraulich aus. Seine Hände glitten über die schmale Taille. Dabei spürte er wie dick das Gummi des Korsetts war, denn er musste schon etwas stärker dagegen drücken um seine Hände auf dem Körper spüren zu können. Dann glitten seine Hände weiter nach unten, zwischen seine Beine, um… Er schaute Annabelle erstaunt an, denn nun hatte er begriffen was sie mit ‚Spaß' gemeint hatte. "Spaß für wen?", fragte er und hielt das kleine Vorhängeschloss fest, das den Riemen des Peniskorsetts mit dem Ring des Plugs verband.
"Du siehst schön aus, Julia", wich Annabelle seiner Frage aus und gab ihm einen rosafarbigen Latex- Damenslip.

Julian, pardon, Julia staunte nicht schlecht, als sie den Slip in den Händen hielt. Eigentlich waren es zwei Slips, denn innen war der Slip schwarz. Und jenes Gummi war bestimmt einen Millimeter dick. Und als Julia den Slip über ihre Beine nach oben zog, kam sie ab den Oberschenkeln kaum voran, da der Slip unglaublich eng war. Sie hielt inne und fragte: "Herrin, sind sie sicher, dass der Slip wirklich passt?"
"Ich denke schon. Warte, ich helfe dir", antwortete Annabelle und trat an Julia heran.
Und dann zogen und zerrten sie mit vereinten Kräften den Slip hoch. Der Latexslip war wirklich verdammt eng. Julia spürte wie der Druck auf ihrem gefangenen Penis, aber auch auf dem Plug erhöht wurde. Doch der Blick in den Spiegel entschädigte sie für jene hinzugefügte Qual. Sie sah nicht einmal mehr eine Andeutung von Männlichkeit. Im Gegenteil: Julia sah Abdrücke von Schamlippen! Nun ja, das waren natürlich keine Abdrücke, sondern in dem Slip integrierte künstliche Gummischamlippen. Es sah aber verteufelt echt aus. Nein. Jene Bezeichnung war falsch. Es sah so verführerisch echt aus, dass Julia staunend mit der Hand darüber glitt. Sie bemerkte dabei gleichzeitig dass sie nichts bemerkte… oder fühlte!
"In dem Gummi ist eine flexible Kunststoffplatte eingeklebt, die dafür sorgt dass man nicht das darunter Verborgene sieht oder fühlt. Und um die Illusion perfekt zu machen, wurden Gummischamlippen gleich mit integriert", erklärte Annabelle, die neben Julia stand und ebenfalls in den Spiegel schaute.
Julia war von ihrer Verwandlung derart fasziniert, dass es in ihrem Schritt vor Vergnügen anfing zu kribbeln. Es kribbelte nicht nur, sondern wurde auch sehr eng, denn der Penis wollte anschwellen, was aufgrund des Platzmangels nicht so richtig gelang. Doch genau jener zusätzliche Druck reizte noch mehr… Ach! Was für eine süße Qual. Julia hätte liebend gerne den Slip herunter gezogen um… Aber halt! Da war doch das kleine Vorhängeschloss! Annabelle hatte außerdem die überschüssigen Schnüre an der Schwanzwurzelfesselung als auch am Peniskorsett ganz kurz abgeschnitten, damit man die Knoten nicht so einfach öffnen konnte.
‚Wer hat denn nun Spaß', fragte sich Julia in Gedanken. ‚Sie oder ich?'

"Die Strumpfhose ist nicht rechtzeitig fertig geworden. Ich denke aber dass ein Paar Strümpfe auch gehen", sagte Annabelle und gab Julia einen rosafarbigen Latexstrumpfhalter, der mit dünnen weißen Streifen verziert war.
Der Strumpfhaltergürtel hatte acht Strumpfhalter und war schnell angelegt.
Danach sollte sich Julia hinsetzen, damit sie die transparenten Latexstrümpfe anziehen konnte. Dabei stieß sie einen leisen Schrei (Oder war es ein Seufzer?) aus, da der Plug ein winziges Stück tiefer in ihrem gefolterten After eindrang.
‚Daran werde ich mich nie gewöhnen', dachte Julia und hob ein Bein an, damit sie den hauchzarten Latexstrumpf anziehen konnte. Leider wurde dabei auch der Druck auf ihrem gefangenen Penis erhöht, was wiederum nicht sehr angenehm war.
Julia ließ das Bein wieder nach unten sinken und fragte Annabelle: "Muss das mit dem engen Slip und der Röhre sein? Das tut weh!"
"Wer schön sein will, muss leiden", erwiderte Annabelle. "Jetzt spürst du, was Frauen alles so erleiden müssen, um den Herren der Schöpfung zu gefallen. Los! Bein hoch! Ich helfe dir."
Julia schwieg lieber und tat wie ihr befohlen, nahm sich aber vor bei den nächsten Kleidungsstücken besser aufzupassen, um nicht noch mehr quälende Sachen erdulden zu müssen. Aber dann fiel ihr ein, dass es besser war zu gehorchen, da ja sonst die Umwandlung wie angedroht abgebrochen werden würde.

Die Latexstrümpfe hatten hinten einen aufgemalten dünnen schwarzen Strich, damit sie wie Nahtnylons aussahen. Auch die Farbe der Strümpfe passte, denn sie bestanden aus leicht bräunlichem, aber dennoch gut durchscheinendem dünnen Latex. Nun zahlte es sich aus, dass Julian/Julia den ganzen Körper enthaart hatte.
Annabelle half Julia die Strümpfe glatt zu streichen, damit keine störende Falte oder eingeschlossene Luftblase die Optik verdarben. Und nachdem der letzte Strumpfhalter befestigt war, schaute Julia prüfend in den Spiegel. "Wenn das so weiter geht, erkenne ich mich bald nicht mehr wieder", sagte er/sie. Da allerdings die Oberschenkel um eine Handbreite nicht von Latex bedeckt waren, sah man die seitlichen aufgeklebten Silikon- Oberschenkel- und Hüftpolster.
"Ich sagte ja, dass die Latexstrumpfhose noch nicht fertig ist", sagte Annabelle, nachdem Julia sie darauf hingewiesen hatte. "Da du aber nicht halbnackt durch die Gegend laufen wirst, dürfte jener optischer Fehler nicht stören", fügte sie lächelnd hinzu.
Julia sah das ähnlich und war mit dem bisherigen Werk zufrieden, wenn da nicht ständig dieses Zwicken und Zwacken zwischen den Beinen wäre. Und der dicke und lange Stopfen bewegte sich auch noch bei jeder Bewegung!

"Okay", sagte Annabelle. "Ich möchte dir heute nicht zu viel zumuten und denke dass ein Kleid und passende Schuhe oder Stiefel als restliche Kleidungsstücke genügen. Ich werde jetzt meine Kollegin und Freundin Sabine dazu holen, damit wir dich schneller stylen können."
Julia erschrak. Eine fremde Person?! Eine fremde Person sollte ihn/sie in dieser Aufmachung sehen?
Annabelle kicherte und strich zärtlich über Julias Wange, während sie zu ihm sagte: "Du musst keine Angst haben. Du hast doch mit Sabine telefoniert. Sie kennt sich mit der Verwandlung von Mann zu Frau und umgekehrt bestens aus. Hmm?"
Julia war nicht wirklich überzeugt, versuchte sich aber wieder zu beruhigen. Schließlich war es ihr Wunsch gewesen einmal ganz Frau zu sein, nein, besser: Eine Latexfrau zu sein!

Etwas später saß Julia vor einem Schminktisch und schaute zu wie ihr Annabelle künstliche Fingernägel aufklebte und dunkelrot lackierte. Sabine hatte derweil Julias Augenbrauen leicht zurechtgezupft, damit diese etwas weiblicher aussahen. Danach wurden künstliche lange Augenwimpern angeklebt und das Gesicht perfekt geschminkt. Annabelle hatte Julias Haare mit Lockenwickler versehen, damit eine leicht- lockige Damenfrisur entstand. Haarspray sollte die Locken wenigstens für diesen Tag in Form halten.

Julia war zunächst sprachlos, denn sie erkannte sich selber nicht mehr wieder. Sie war aber auch begeistert, denn die Verwandlung war perfekt. Ihre anfängliche Befürchtung wie ein geschminkter Mann oder noch schlimmer auszusehen, war wie weggeblasen. Sie sah wie eine Frau aus, und fühlte sich auch so! Das wurde ihr aber erst so richtig gewahr, als sie weiterhin in den Spiegel starrend langsam aufstand. Ihre Hände sahen plötzlich zierlicher aus. Julia strich sich mit den wunderschön aussehenden Fingern eine Locke aus der Stirn und drehte sich vor dem Spiegel hin und her, um sich von allen Seiten zu betrachten. Sie vergaß dass sie nicht alleine in dem Raum war und wiegte ihre vollen Brüste.
Sabine zwinkerte Annabelle zu, welche ihr lächelnd zunickte. Die beiden Frauen hatten schon oft jene Reaktionen bei ihren Kunden gesehen. Ein untrügliches Zeichen für eine perfekte Arbeit.

Es raschelte laut, und Julia drehte sich herum. Annabelle hatte ein schwarzes Latexkleid von dem Wagen herunter genommen und den rückwärtigen langen Zweiwege- Reißverschluss geöffnet. Sie brauchte kein Wort sagen, denn Julia zog es sofort an.
Nun ja… wollte es anziehen…
Das Kleid war unglaublich schwer, da es aus einem Millimeter dickem Gummi hergestellt war. Es war aber nicht nur schwer, sondern auch sehr eng. Es bedurfte etwas Silikonöl, damit Julia ihre Arme in die langen und engen Ärmel hinein führen konnte. Die Ärmel lagen anschließend wie eine zweite Haut an. Und der Reißverschluss konnte nur geschlossen werden, weil Sabine ihrer Freundin Annabelle half. Dabei legte sich das von den Waden bis zum Hals reichende Latexkleid ganz fest an Julias erhitztem Körper an.
Für Julia war es ein Rausch der Sinne, als sie den zunehmenden Druck spürte. Und als das neue Latexkleid Julias Körpertemperatur annahm, verströmte es einen intensiven und wunderschönen Duft, einen Duft, den nur Latexliebhaber zu schätzen wissen. Da wusste Julia, dass auch sie diesem herrlichen Material verfallen war.

Obwohl das Kleid Julias Beine zusammen drückte, war das Zwicken und Zwacken in ihrem Schritt plötzlich nicht mehr störend oder gar quälend. All die Ungemach der letzten Stunde verwandelten sich mit einem Male in erregende Eindrücke. Dass der anschwellende und pochende Penis keinen Platz hatte, störte Julia nicht mehr. Sie bewegte sogar ihr Becken leicht vor und zurück, um den Plug besser spüren zu können!
Es machte ‚Klick', und dann wurde es am Hals ganz eng. Annabelle hatte hinten das breite und steife Halsbündchen mit einer dort angebrachten Lasche geschlossen, wodurch das darunter befindliche kleine Vorhängeschloss verdeckt wurde. Die langen Haare verbargen es zusätzlich.
Danach hielt sie geheimnisvoll grinsend den Schlüssel vor Julias Gesicht und sagte: "Der obere Reißverschluss- Schieber ist jetzt abgeschlossen. Du kannst das Kleid nur von unten öffnen, falls du auf die Toilette musst."
Julia war das irgendwie egal. Sie war in das Spiegelbild der Latexfrau verliebt und konnte die Tragweite von Annabelles Worte noch nicht verarbeiten.

"Hast du schon einmal High- Heels getragen?", fragte Sabine.
Julia nickte schweigend.
"Okay. Da es draußen kühl ist, nehmen wir für heute die Stiefel", sagte sie und bat Julia Platz zu nehmen.
Julia wäre fast gestolpert, als sie zu dem Stuhl gehen wollte, denn das enge Kleid erlaubte ihr nur kleine Schritte. Und als sie sich hinsetzen wollte, gab es auch schon das nächste Problem. Es war wiederum das enge Kleid, diesmal in Verbindung mit dem steifen Korsett, was sie zu einer anderen Bewegung zwang. Selbst das richtige Sitzen musste neu erlernt werden, zumal das steife Halsbündchen, welches leicht gegen das Kinn drückte, ihren Kopf in eine aufrechte und würdevolle Haltung zwang.
Es waren so viele neue Eindrücke, die da auf Julia einstürzten, dass sie gar nicht richtig mitbekam wie Sabine ihr die knielangen schwarzen Lederstiefel nicht nur anzog, sondern auch so eng wie möglich zuschnürte. Selbst das Einrasten der kleinen Vorhängeschlösser, welche jene Laschen abschlossen, unter denen die Knoten und Schleifen der Schnürsenkel verborgen waren, nahm Julia kaum wahr. Glückshormone überschwemmten ihren Geist und ihren Körper. Es prickelte überall. Sie konnte es kaum erwarten wieder zu dem Spiegel zu gehen.

Die Ernüchterung kam jedoch auf der Stelle.

Kaum hatte sich Julia von dem Stuhl erhoben, wäre sie fast nach vorne gefallen. Annabelle hatte es erwartet und stand schon bereit, um ihre Schülerin aufzufangen.
"Wie hoch sind die Absätze deiner Schuhe?", fragte Annabelle.
"Acht Zentimeter", antwortete Julia verwirrt.
"Okay. Diese Stiefelabsätze sind aber 12 Zentimeter hoch", stellte Sabine sachlich fest.
Julia hielt sich an Annabelles Arm fest und schüttelte ungläubig den Kopf. "Warum so hoch?", fragte sie.
"Ganz einfach", sagte Annabelle. "Wir passen die Absatzhöhe der jeweiligen Schuhgröße an. So stellen wir sicher, dass die Trägerin auf jeden Fall wie eine Frau gehen muss und die Füße kleiner aussehen. Du wirst gezwungen dein Körpergewicht nach vorne auf die Zehen zu verlagern, was sich wiederum positiv auf deine Körperhaltung auswirkt. Du kannst außerdem nicht mehr in deine alte männliche Geh- weise zurückkehren. Jetzt werden wir dir beibringen wie sich eine echte Frau bewegt. Du kannst dich anfangs ruhig an meinem Arm festhalten."

Ach, was war das ernüchternd! Julia fühlte sich überhaupt nicht mehr wie eine Frau, als sie die ersten unsicheren Schritte machte.
Die nächste Stunde trippelte sie nur langsam sicherer werdend in dem Raum herum. Annabelle half mit Wort und Tat. Zuerst waren es ‚nur' die hohen Absätze, auf die sich Julia konzentrieren musste. Doch das war es nicht allein. Das enge Kleid aus dem dicken Gummi war natürlich nicht sehr nachgiebig, sodass es ihre Schrittweite arg einschränkte. Julia lernte aber sehr schnell dass dies von Vorteil war. So kam sie nicht in Gefahr zu große Schritte zu machen. Viel schlimmer jedoch waren die üppige Oberweite, das enge und steife Halsbündchen, sowie das kaum nachgiebige Korsett. Erst als Julia sich darauf eingestellt und ihren Körper entsprechend gerade hielt, klappte es mit den hohen Absätzen viel besser.
Schließlich schritt sie mit gekonnter Hüftdrehung ziemlich ‚fraulich' durch den Raum. Da sie sich nun nicht mehr auf jeden einzelnen Schritt konzentrieren musste, spürte sie allerdings wieder verstärkt das Penisgefängnis sowie den Plug. Es kam ihr aber nicht mehr wie eine Qual vor, sondern mehr wie eine Stimulanz. Ja, es machte ihr sogar Spaß mit vielen kleinen Schritten und den Hüften schwingend durch den Raum zu trippeln. Selbst das laute Klackern der stählernen Absätze war für sie betörend. Und als das Klackern immer gleichmäßiger wurde, kam ein gewisser Stolz in ihr auf.

"Du lernst schneller als gedacht", sagte Sabine und ging mit einer Spraydose und einem Tuch auf sie zu. "Jetzt werde ich dein Kleid auf Hochglanz bringen, damit du wie frisch lackiert aussiehst."
Das Aufsprühen des Glanzmittels verlief noch ganz normal, aber das anschließende Polieren mit dem Tuch brachte Julia an den Rand eines Orgasmus. Sabine ließ keine Stelle aus und polierte das hautenge Kleid an manchen Stellen mehr als nötig auf Hochglanz. Julia schloss genießerisch die Augen, denn sie hatte das Gefühl eine erotische Körpermassage zu bekommen und fing sogar leise an zu stöhnen…

Es raschelte laut, und Julia sah wie Annabelle eine wunderschöne Latex- Kostümjacke in den Händen hielt. "Zieh doch mal bitte diese Jacke an. Ich hoffe sie passt dir", sagte sie lächelnd.
Julia tat ihr gerne den Gefallen und ließ sich die taillierte schwarze Latexjacke anziehen. Das Gummi der Jacke war nicht so dick und restriktiv wie das des Kleids. Dass die Jacke perfekt auf Julias neuen Körpermaßen abgestimmt war, verwunderte sie nicht.
Annabelle schloss die drei Knöpfe und zog den breiten Reverskragen zurecht, damit Julias Busen gut zur Geltung kam.
Eine kleine rote Handtasche vervollständigte das Ensemble und Julia war für einen Spaziergang bereit gemacht. Annabelle kontrollierte noch einmal alles, nickte zufrieden und führte Julia zu dem großen Spiegel.

Julia erstarrte. Der Anblick der glänzenden Frau warf sie fast um. Sie drehte sich wie hypnotisiert vor dem Spiegel hin und her und betrachtete ihre neuen üppigen weiblichen Proportionen.
Die taillierte Latexjacke betonte ihren großen Busen, die schmale Taille und die breiteren weiblichen Hüften, und… und natürlich das knackige weibliche Gesäß. Es passte einfach alles perfekt zueinander, selbst die rote Farbe der Handtasche zu ihren langen Fingernägeln.
"Wow", sagte Julia. Mehr brachte sie einfach nicht zusammen.
"Sie sieht brillant aus", sagte Sabine. "Viel besser als all unsere anderen Kunden."
"Das ist wahr", stimmte ihr Annabelle zu und streichelte Julias Schulter.
Doch dann sagte sie unvermittelt: "Und jetzt beginnt der Ernst deiner Verwandlung. Möchtest du auch eine Tasse Kaffee trinken?"
"Ja, gerne", antwortete Julia leicht verdutzt und schaute Annabelle fragend an, da sie den Raum verließ.
"Na los, folge ihr", sagte Sabine lächelnd und schob Julia sanft zur Tür.

Julias Gummikleidung raschelte und quietschte nur so, als sie auf ihren hohen Absätzen mit kleinen Schritten Annabelle folgte. Sie blieb im Hausflur stehen, und schaute zu wie Annabelle vor der Flur- Garderobe sich einen wadenlangen weinroten Ledermantel anzog. Der Mantel sah wunderschön aus, und Julia fragte sich wie es wohl sei so ein schweres Kleidungsstück zusätzlich zu ihrer Gummikleidung tragen zu müssen. Sie war aber auch gleichzeitig nervös, denn ihr war schlagartig klar geworden, dass Annabelles Frage bezüglich des Kaffees das Verlassen des sie vor der Öffentlichkeit schützenden Gebäudes bedeutete.

Während Annabelle den Mantel zuknöpfte und den Gürtel fest anzog, beobachtete sie im Spiegel die schräg hinter ihr stehende Julia. Annabelle wusste sehr wohl wie es um die Gefühle ihres verweiblichten Kunden stand. Man konnte der Latexfrau ansehen wie sie mit sich rang. Einerseits freute sie sich über die gelungene Verwandlung, andererseits fürchtete sie sich vor dem ersten öffentlichen Auftreten.
Doch es gewannen letztendlich die Neugierde als auch jene gewisse sexuelle Erregung, die zu einem großen Teil von der strengen Latexkleidung hervorgerufen wurde.

*****

Die ersten Meter auf dem Bürgersteig verliefen wie im Rausch. Julia bekam von der Umwelt so gut wie nichts mit. Es stürzten so viele neue Eindrücke auf sie ein, dass sie derer kaum Herr wurde. Jede Bewegung und jedes Geräusch, sei es das Rascheln und Quietschen der Gummikleidung oder das laute Klackern der hohen Absätze, war so erregend, dass sie nicht wusste was sie zuerst machen sollte.
Oh! Sie wusste es schon, durfte es jedoch nicht in aller Öffentlichkeit tun! Julia war so sehr mit ihren Gefühlen beschäftigt, dass Annabelle mehrmals rufen musste, damit sie stehen blieb.
"Wo willst du hin?", fragte sie lächelnd. "Wir sind schon da." Mit jenen Worten zeigte sie auf ein kleines Restaurant, welches auf der anderen Straßenseite lag.

Julias Glückswelt verwandelte sich schlagartig. Sie wurde unsicher und wäre gerne auf der Stelle zurück gelaufen. Doch dafür war es nun zu spät, denn Annabelle schob fast ihre Latex- Schülerin über die Straße hinüber.
Julia hatte das Gefühl als ob sie von jedem Passanten angestarrt wurde. Okay, so ganz falsch war ihre Vermutung nicht, denn die beiden Frauen waren eine Augenweide. Und als sie das Restaurant betraten, wurden sie tatsächlich von den wenigen Gästen angestarrt.
Während Annabelle jene Aufmerksamkeit genoss, wäre Julia viel lieber wieder raus gerannt. Aber da kam auch schon ein Mann auf die beiden Frauen zugelaufen und rief: "Meine liebe Annabelle! Wenn du mein Restaurant betrittst, dann geht bei uns die Sonne auf! Mama Mia! Hast du deine Schwester mitgebracht? So viel Schönheit auf einmal ehrt mich!"
"Du alter Charmeur", antwortete Annabelle halb lachend und begrüßte den Restaurantbesitzer Mario. "Das ist meine Freundin Julia", sagte sie und trat einen Schritt zurück, damit der staunend drein blickende Mario die Latexfrau ebenfalls begrüßen konnte.

Julia lächelte nervös und nickte dem Mann nur zu, als sie Mario begrüßte. Sie befürchtete dass er jeden Moment rufen würde: "Aber die ist ja ein Mann!" Doch dem war nicht so. Sie wurde sogar mit Komplimenten überschüttet. Ihre Wangen liefen rot an, was trotz des Make-ups gut sichtbar war. Und das war beileibe nicht das einzige Merkmal ihrer Aufregung. Julia fing schlagartig an zu schwitzen, wodurch sich ein leichter Schweißfilm unter der Latexkleidung bildete. Das wiederum führte dazu, dass ihre Kleidung leicht auf der Haut hin und her glitt und somit neue erotische Gefühle erzeugte. Das Penisgefängnis wurde unerträglich eng! Julia war aber gleichzeitig froh jenes Folterinstrument tragen zu müssen, da so ihr Geheimnis gewahrt blieb.

Mario führte die beiden Frauen zu einem Tisch, der direkt am Fenster stand, sodass sie von den Gästen als auch von den vorbeilaufenden Passanten bestens gesehen werden konnten.
Während Annabelle ihren Mantel öffnete, blieb Julia nervös stehen und hielt krampfhaft ihre rote Handtasche fest. Sie traute sich nicht hinzusetzen, musste es aber dann doch tun, weil Mario galant um den Tisch herum kam und ihren Stuhl einladend zurückzog.
Gut, dass das Kleid so eng war und somit die Latexfrau zwang ‚damenhaft' mit geschlossenen Beinen Platz zu nehmen, schließlich war das ein für sie noch ungewohntes Verhaltensmuster. Das Korsett zwang sie obendrein mit aufrechtem Oberkörper kerzengerade zu sitzen. Dass dabei der hinter ihr stehende Restaurantbesitzer von oben auf ihre großen Brüste starren konnte und leise "Mama Mia" sagte, bekam sie jedoch nicht mit.

Nachdem Mario gegangen war, setzte sich Annabelle neben Julia hin, streichelte ihren Arm, und flüsterte ihr lächelnd zu: "Hast du bemerkt wie der geile Bock auf deine Brüste gestarrt hat?"
Julia schaute sie mit weit aufgerissenen Augen an und schüttelte schweigend den Kopf.
"Keine Angst, Schätzchen", sagte Annabelle leise, "das ist weibliche Taktik. Die Männer starren immer auf große Brüste und nehmen dadurch den restlichen Körper kaum wahr."
Julia überlegte kurz und nickte lächelnd, denn als Julian war es ihm oft ähnlich ergangen.

Der Kaffee wurde serviert und Julia konnte sich endlich etwas entspannen. Sie schaute sich verstohlen um und bemerkte dass die anderen Gäste wieder mit sich selber beschäftigt waren. Das machte sie sicherer und ihre Nervosität legte sich langsam. Julia schaute schließlich ganz entspannt nach draußen und genoss es sogar wenn man sie mehr oder weniger unverhohlen anstarrte.
Annabelle trank schweigend ihren Kaffee und beobachtete ihre Latex- Schülerin. Schließlich sagte sie: "Ohrringe oder Ohranhänger, sowie eine dezente Halskette würden dir sehr gut stehen. Aber das musst du entscheiden und ist nicht im Preis inbegriffen. Wenn du möchtest, können wir bei einem Juweliergeschäft vorbeischauen. Ich kenne da einen Laden um die Ecke, der nicht so teuer ist."
Julia überlegte kurz und antwortete zögernd: "Wir können ja mal schauen."

******

Der Fußweg zu dem besagten Juweliergeschäft war länger als von Julia erhofft. Sie genoss es trotzdem und wurde sogar mit jedem ihrer kleinen Schritte sicherer. Julia war dennoch froh, als sie das Geschäft erreicht hatten, denn so langsam taten ihr aufgrund der ungewohnten überstrecken Fußhaltung die Füße und die Waden weh.

Kaum hatten die beiden Frauen den Juwelierladen betreten, verhielt sich zu Annabelles Erstaunen die Latex- Schülerin wie eine echte Frau, als es darum ging welcher Ohrschmuck der Richtige wäre. Und nachdem Löcher in den Ohrläppchen gestochen und kleine goldene Ohranhänger daran hingen, suchte sich Julia noch eine dezente Perlenkette aus, welche auf dem schwarzen Latexkleid sehr gut aussah.

Der Schmuck- Kauf hatte Julia irgendwie beschwingt und Lust auf weitere Abenteuer geweckt, denn sie vergaß anschließend die sie quälenden Stiefel und machte mit Annabelle eine ausgiebige Shopping- Tour, die von kurzen Pausen in einem Restaurant sowie in einer Coffee- Bar unterbrochen wurden.
Am späten Nachmittag konnte Julia aber dann doch nicht mehr. Die Füße ‚brannten' und in den Waden zog es fürchterlich. Es war schließlich sehr anstrengend mit kleinen Schritten und den Hüften schwingend zu gehen, da sie das noch nie so ausgiebig gemacht hatte.
Annabelle hatte es längst bemerkt und schlug irgendwann vor: "Ich denke, wir sollten für heute Schluss machen. Du fährst jetzt mit einem Taxi zum Hotel zurück und erholst dich von den Strapazen. Wir treffen uns morgen Vormittag und dann schauen wir mal wie es dir so geht und machen dort weiter, wo wir heute aufgehört haben. Okay?"
"Das ist nett von dir", stimmte Julia erleichtert zu und schlenderte anschließend mit Annabelle zum Taxistand, wo sie sich bei ihrer Lehrerin recht herzlich für jenen wundervollen Tag bedankte und mit Wangenküsschen verabschiedete.
Doch kaum war sie mit dem Taxi losgefahren, fiel ihr siedend heiß ein, dass sie am Morgen das Hotel als Mann verlassen hatte und nun als Frau zurückkehren würde! Oh je! Was nun? Sie drehte sich herum, doch Annabelle war nicht mehr zu sehen.

Die Fahrt zum Hotel glich einer Fahrt zum Schafott. Wie würde man reagieren? Würde man sie ohne Probleme auf ihr Zimmer lassen? Fragen über Fragen!
Es kam natürlich wie es kommen musste, nein, nicht ganz. An der Rezeption war eine Hotelangestellte, welche sich diskret Julia/Julians Ausweis zeigen ließ, bevor sie höflich lächelnd den Zimmerschlüssel übergab.
Julia war froh dass gerade kein Hotelgast vorbeiging und eilte zum Fahrstuhl. Im Zimmer angekommen, lehnte sie sich gegen die von innen verschlossene Zimmertür und atmete erst einmal tief durch. Doch dann musste sie über dieses kleine Abenteuer lächeln, denn das war der einzige Moment an diesem Tag gewesen, wo sie nicht als Frau ‚durchgehen' konnte. Alles in Allem gesehen war der Tag jedoch ein großer Erfolg gewesen und so schritt sie in das Zimmer hinein, stellte die Einkaufstüten ab und warf sich mit dem Rücken auf das Bett.
Aaaaah! Was für eine Wohltat für die Füße! Julia knöpfte die Jacke auf und strich mit ihren Händen über ihre schmale Taille und die großen Brüste. Sie genoss es. Und das Wissen dass sie noch drei bis vier Tage ‚Frau' sein musste, erregte sie.
‚Jetzt einen schönen Orgasmus', dachte sie und stand auf.
Julia zog die Latexjacke aus, hängte dieses ordentlich an der Garderobe auf, und wollte das Kleid ausziehen… Wollte!
"Scheiße", rief Julia, "das Schloss! Das Kleid ist ja verschlossen!" Sie kramte in ihrer Handtasche herum und suchte das Handy.
Vergebens!
Annabelle hatte nur das Portmonee, Papiertaschentücher und einen Lippenstift in die Handtasche hinein gelegt.
So suchte Julia verzweifelt nach der Visitenkarte, damit sie Annabelle anrufen könnte. Aber die war nirgendwo zu finden.
Was nun? Mit einem Taxi zu Annabelles Haus fahren? Da fiel Julia ein, dass sie das letzte Bargeld ausgegeben hatte, als sie mit dem Taxi zum Hotel zurück gefahren war. Sie müsste also zuerst zum nächsten Geldautomat gehen, bevor sie mit einem Taxi… Und was wäre, wenn Annabelle nicht zu Hause ist? Wohnte sie überhaupt in jenem Haus? Oh je!
Julia ging in dem Hotelzimmer hin und her. Schließlich blieb sie stehen, denn sie befand sich vor der kleinen Garderobe, und schaute in den Spiegel.
"Du siehst schön aus", sagte sie zu ihrem Spiegelbild und berührte zärtlich einen Ohrring. Julia starrte weiterhin in den Spiegel, während ihre Hände langsam über das glatte schwarze Latexkleid nach unten glitten, bis sie vor ihrem Schoß zu liegen kamen. Die roten langen Fingernägel hoben sich sehr stark von dem glänzenden schwarzen Kleid ab. Julia drückte ihre Finger immer fester gegen das Kleid, um den Druck auf das darunter verborgene Ziel ihrer Sehnsucht zu erhöhen, doch der enge Slip aus sehr dickem Gummi, sowie die darin integrierte Kunststoffplatte, aber auch das nicht minder dicke Peniskorsett ließen keine wirklich fruchtbare Stimulanz zu. Jene erotische Massage führte sogar dazu, dass Julia nun ganz stark die gut gefüllte Blase spürte und der Drang diese zu entleeren übermächtig wurde. So eilte sie mit kleinen Schritten zur Toilette, wo sie ratlos stehen blieb. Das Kleid war doch verschlossen! Aber halt! Nicht ganz! Sie konnte ja den rückwärtigen Zwei- Wege- Reißverschluss von unten öffnen.

Es war eine ziemliche Fummelei bis der Reißverschluss bis zur Taille hinauf geöffnet war. Dann setzte sie sich auf die Toilette und versuchte den Slip zwischen den Beinen soweit zur Seite zu ziehen, damit sie endlich Wasser lassen konnte. Dabei wurde natürlich der mit dem Peniskorsett verbundene Plug so stark bewegt, dass es sich erregend auf die verzweifelte Latexfrau auswirkte. Das wiederum führte dazu, dass der Penis in dem engen Gefängnis anschwoll und der Versuch endlich pinkeln zu können fast scheiterte.
Letztendlich überwog das menschliche Bedürfnis und es begann unter Julia zu plätschern.
Julia stöhnte erleichtert auf, war aber gleichzeitig frustriert. "Verdammt", schimpfte sie leise. "Andauernd diese ständigen geilen Reizungen und keine Erlösung!" So hatte sie sich das nicht vorgestellt.

Nachdem sie sich unten herum trocken gewischt und anschließend die Hände gewaschen hatte, kehrte Julia mit halb geöffnetem Kleid zum Bett zurück und legte sich wieder hin. Sie schloss die Augen und ließ den Tag Revue passieren:
Ja! Es hatte sich gelohnt!
Ja! Ihre Erwartungen waren mehr als gedacht in Erfüllung gegangen.
Nein! Das Ende dieses Tages hatte sie sich anders vorgestellt.

Sie musste lächeln, als sie an den Restaurantbesitzer Mario dachte und schlief vor Erschöpfung mit glücklich aussehenden Gesichtszügen ein…

Der zweite Tag als Latexfrau

Julian rannte um sein Leben. Er wurde aber immer langsamer, da er nicht genug Luft zum Atmen bekam. Die Füße wurden ebenfalls immer schwerer, bis er schließlich schwer atmend stehen blieb. Der Mann, vor dem er weglief, kam näher und rief andauernd: "Mama Mia!" Als der Mann ihn erreicht hatte, schlug Julian um sich. "Aua", rief er, denn das tat weh. Er riss die Augen auf und…

Wo war der Mann? Und wieso war sein Arm so schwarz? Die Straße! Da war keine Straße! Julian erhob sich ruckartig, und ließ sich sofort wieder nach hinten fallen.
"Scheiße", fluchte er. "Was für ein scheiß Traum!" Er hatte mit dem Arm gegen das Nachtschränkchen geschlagen und rieb sich die schmerzende Stelle.

Julian, oder vielmehr Julia, war am Vorabend auf dem Bett komplett in Latex gekleidet eingeschlafen. Sie trug sogar noch ihre Stiefel, aber die hätte sie sowieso nicht ausziehen können, da die Stiefel als auch das Kleid mittels kleiner Vorhängeschlösser verriegelt waren. Das galt auch für das Peniskorsett, welches sich wieder sehr unangenehm bemerkbar machte.
Julia schaute auf die Uhr. Es war sieben Uhr in der Früh und die ersten Sonnenstrahlen berührten ihre Stiefelspitzen.
"Hmmmm", stöhnte Julia, während sie ihre schmale Taille berührte. Das Latexkorsett, welches unter dem Latexkleid verborgen war, drückte zwar nicht mehr so unangenehm wie am Vortag, nahm ihr aber immer noch etwas den Atem. "Kein Wunder das ich so einen Blödsinn träume", sagte sie leise zu sich selber und lächelte verträumt vor sich hin.
Die Hände wanderten fast von alleine weiter nach unten, zogen das unten geöffnete Kleid zur Seite und kamen schließlich auf dem sehr engen Latexslip zu liegen. Die Finger mit den roten, langen, künstlichen Fingernägeln ertasteten die Gummischamlippen, erhöhten den Druck, der jedoch nur an den eingesperrten Hoden zu spüren war. Aber immerhin… es kribbelte ganz angenehm.
So lag Julia noch eine Weile auf dem Bett, während sie sich mit einer Hand sanft zwischen den Beinen massierte und mit der anderen Hand ihre warmen Silikonbrüste massierte. Es fühlte sich alles so echt an, dass sie meinte wieder zu träumen, aber dem war nicht so. Die Silikonbrüste waren wie die Silikonhüftpolster auf ihrer Haut festgeklebt und würden erst in zwei bis drei Tagen wieder abgenommen werden können. Bis dahin war sie gezwungen als Frau aufzutreten… nein, nicht gezwungen… schließlich hatte sie es so gewollt. Aber immerhin, ein gewisser Zwang war es schon… ein schöner und geiler Zwang, ein wahnsinnig erregender Zwang. Ach, was würde sie darum geben endlich an ihrem eingesperrten Penis gelangen zu können!
Julia stöhnte leise vor sich hin, bevor sie sich entschloss aufzustehen. Sie musste dringend auf die Toilette, und das war ja gar nicht so einfach…

Der anschließende Blick in den Spiegel war schockierend. Das Make-up war ruiniert und die Frisur zerzaust. Oh je! Julia überlegte kurz. Aber dann fiel ihr ein, dass sie am Vortag bei der Shopping- Tour mit Annabelle eine Schmink- Grundausstattung gekauft hatte. Und da sie zu Hause hin und wieder Schminkversuche gemacht hatte, wagte sie sich daran ihr Gesicht neu zu schminken. Julia ließ sich Zeit und nach einer halben Stunde sah sie wieder fast so schön aus wie am Vortag.
Bei der Frisur war jedoch guter Rat teuer. Wie um Himmels Willen sollte sie ihr zerzaustes Haar wieder in Ordnung bekommen? Julia versuchte es zunächst mit einer Haarbürste, war jedoch nicht zufrieden. Sie sah fürchterlich aus. Da fiel ihr die aufwändige Verpackung des Lippenstifts ein, denn der Karton war mit einer Schleife verziert gewesen. Julia holte sich das rote Band, kämmte anschließend ihr Haar nach hinten, und versuchte es mit einem Pferdeschwanz zu bändigen. Und genau dazu brauchte sie das Band. Es war zwar nicht sehr lang, reichte aber trotzdem aus um eine kleine Schleife zu binden. Das sah schon viel besser aus und die Ohrringe kamen dadurch sogar noch viel besser zur Geltung.

Nach ein paar Spritzern des ebenfalls am Vortag gekauften sehr weiblich duftenden Parfums fühlte sich Julia schon viel wohler. Sie zog den Reißverschluss des Latexkleids wieder zu und genoss die zwangsweisen kleinen Schritte auf ihren hohen Absätzen während sie das Badezimmer verließ.
Inzwischen war es acht Uhr geworden, und sie spürte trotz des eng geschnürten Korsetts etwas Hunger. Bei dem Gedanken an die Rückkehr zum Hotel des vorherigen Abends spürte sie jedoch sofort ein flaues Gefühl in der Magengegend und erwog sich das Frühstück aufs Zimmer bringen zu lassen. Julia überlegte, entschied sich aber dann doch nach unten zu gehen.
"Besser jetzt am Morgen, wenn an der Rezeption noch nicht so viel los ist, als später. Spätestens beim Verlassen des Hotels erfährt es auch die Tagesschicht, dass ich nun als Frau verkleidet herum laufe", sagte Julia zu sich selber, während sie einen kritischen Blick auf ihr Spiegelbild warf. Sie atmete tief durch, jedenfalls so tief wie es das Korsett erlaubte, nahm ihre Handtasche, und öffnete die Zimmertür.

Im Flur waren ihre Schritte nur dumpf zu hören, aber im Treppenhaus, Julia wollte nicht die eine Etage mit dem Fahrstuhl fahren, da klackerten ihre steilen Absätze unglaublich laut. Julia erschrak und blieb stehen. Sie befürchtete die anderen Hotelgäste zu wecken, ging aber dann doch frohen Mutes und die lauten Geräusche genießend weiter.

Unten angekommen war sie nicht mehr so selbstsicher. Als sie jedoch sah, dass an der Rezeption die Frau von der Nachtschicht gerade mit dem Mann der Tagesschicht sprach, war sie erleichtert. Das ersparte ihr einen unangenehmen Erklärungsversuch. Julia grüßte höflich und bemerkte im Vorbeigehen wie sie von den beiden angestarrt wurde.

Im Frühstücksraum verlief es für Julia zunächst wie gewohnt. Sie entspannte sich, denn in dem Hotel übernachteten hauptsächlich Geschäftsreisende, so wie sie/er es ebenfalls ständig tat. Julia wusste also aus eigener Erfahrung dass die anderen Hotelgäste mit den Gedanken bei dem neuen Arbeitstag waren. Und als Julia mit einer kleinen Frühstücksauswahl an einem Tisch saß und ihren Kaffee trank, genoss sie ihre ungewohnte Situation in vollen Zügen. Die anderen mussten nach dem Frühstück von einem Termin zum nächsten eilen, während sie einen weiteren wunderschönen Tag als Latexfrau vor sich hatte. Julia rieb genießerisch ihre Oberschenkel aneinander. Die Latexstrümpfe gaben dabei ein leises Quietschen von sich, was sie jedoch nicht störte. Es turnte sie sogar an, ließ ihren gefangenen Penis gegen das Gummigefängnis ankämpfen. Ein Kampf, der leider zum Scheitern verurteilt war. Julia fragte sich in Gedanken, ob es bei einem Keuschheitsgürtel ähnlich wäre. Diese ständigen erotischen Reizungen ohne einen erlösenden Orgasmus bekommen zu können, hielten ihre sexuelle Gefühlswelt auf einem hohen Niveau gefangen.
Julia ‚klimperte' mit ihren Augenlidern und freute sich über die langen künstlichen Wimpern. Dabei bemerkte sie, wie ein junger Mann immer wieder zu ihr hinüber schaute, und sich anschließend heimlich seine Hose zurechtrückte. Sie musste lächeln, aber nicht um den Mann zu gefallen, sondern weil sie wusste was in seiner Hose vor sich ging. Da wurde ihr aber auch gewahr, wie gut ihre Verwandlung war und nahm sich vor diese Art von Abenteuer öfters zu machen. Doch dann fragte sie sich was geschehen könnte, falls sie wirklich von einem Mann angesprochen werden würde. Wollte sie das? Nun ja… Männer heiß machen war zwar ganz schön, aber Kontrakt bekommen? Nein, das wollte sie nicht. Sie konnte sich eher vorstellen mit einer Frau, also… von Frau zu Frau… als Frau mit einer Frau Sex haben. Ja! Das würde sie reizen. Ob Annabelle…? Wohl nicht, denn Annabelle hatte ja ausdrücklich gemeinsamen Sex ausgeschlossen. Schade, denn mit ihr könnte sich Julia schon vorstellen ins Bett zu gehen.
Julia musste an Annabelle und Sabine denken. Die beiden verdienten also deren Unterhalt damit, dass sie Männer in Frauen verwandelten. Ob sie wirklich keinen Sex mit dem einen oder anderen Kunden hatten? Aber gab es überhaupt so viele Männer, die sich diesen teuren Service leisten konnten? Was, wenn nicht? Wovon lebten die beiden Frauen? Sie hatten auf Julia jedenfalls nicht den Eindruck gemacht, als ob sie aus dem käuflichen Gewerbe kämen.

Während Julia genießerisch mit einer Hand über den glatten Latexschoss glitt, träumte sie mit offenen Augen davon als Latexfrau ihren Beruf auszuüben, oder sogar mit Annabelle zusammen zu arbeiten.
"Äh, Fräulein…", unterbrach eine Hotelangestellte Julias Tagtraum. "Eine Dame ist am Telefon und möchte sie sprechen."
Julia zuckte zusammen und schaute hoch. Dann stammelte sie: "Oh, äh, ja gerne. Wo denn?"
"An der Rezeption", antwortete die Angestellte.
"Sicher", sagte Julia, deren Wangen rot angelaufen waren, da sie mit einer wahrlich männlich klingenden Stimme geantwortet hatte. Sie erhob sich hastig und eilte zur Rezeption. Unterwegs fluchte sie innerlich: "Verdammt! Das muss ich unbedingt auch noch beherrschen. Ich muss anders sprechen, höher, weiblicher!"
An der Rezeption angekommen, nahm sie sich ihren Vorsatz weiblich zu klingen zu Herzen, während sie mit Annabelle telefonierte. Eigentlich hatte sie sich vorgenommen mit Annabelle zu schimpfen, da sie die ganze Nacht in den Latexsachen samt Stiefel verbringen musste, doch das ging nun nicht.     

Eine halbe Stunde später erschien Julia wieder an der Rezeption, wo sie den Zimmerschlüssel abgab. Sie trug ihre schwarze Latexkostümjacke und stöckelte nach draußen auf die Straße. Bevor sie mit einem Taxi fahren konnte, musste sie jedoch zuerst zu einer Bank, um wieder ausreichend Bargeld zu haben. Der Weg zur nächsten Bank verlief zunächst wieder wie im Rausch, denn Julia genoss es auf ihren hohen Absätzen mit vielen kleinen Schritten daher zu stöckeln. Sie hatte sich aufgrund der erzwungenen langen Tragezeit so sehr an die hohen Absätze und das enge Kleid gewöhnt, dass sie gar nicht mehr darüber nachdenken musste wie man einen gekonnten Hüftschwung bewältigen könnte.
Erst als sie die Bank verließ, bemerkte sie dass das Wetter umgeschlagen war. Am Himmel erschienen die ersten dunklen Wolken und der Wind frischte auf. "Schade", dachte sie. "Wenn es regnet, kann ich nicht mehr draußen herum laufen." Und als Julia im Taxi saß, sah sie auch schon die ersten Regentropfen auf der Windschutzscheibe.

*****

"Guten Morgen. Geht es dir gut?", fragte Annabelle, nachdem sie Julia ins Haus eintreten hatte lassen.
"Nein… doch", antwortete Julia, die eigentlich sofort losschimpfen wollte, es aber dann doch nicht tat, weil der Morgen recht schön gewesen war.
Annabelle schaute ihre Latexschülerin verdutzt an und sagte: "Das klingt nicht überzeugend, obwohl du schön aussiehst. Ich hatte sogar befürchtet dass du wieder als Mann erscheinst. Es kam nämlich schon mal vor, dass es sich ein Kunde anders überlegt hat. Selten, aber wie gesagt…"
"Wie denn?", fiel ihr Julia ins Wort. "Ich hatte doch keinen Schlüssel."
"Ach du Schreck", sagte Annabelle und schaute Julia bestürzt an. "Das hatte ich ganz vergessen! Warum hast du mich nicht angerufen? Ich wäre sofort vorbei gekommen."
Julia erkannte dass Annabelles Reaktion nicht gespielt war. Das war ein weiterer Grund nicht mehr auf sie böse zu sein. So lächelte sie und sagte: "Halb so schlimm. So habe ich mich eben schneller an das Korsett und die Stiefel gewöhnen können. Und wie du siehst, habe ich den Morgen ganz gut bewältigt, denn ich musste mich neu schminken und die zerzausten Haare bändigen." Letzteres sagte sie sogar mit einem gewissen Stolz.
"Du Arme", sagte Annabelle. "Jetzt hast du was bei mir gut. Du möchtest dich bestimmt erst einmal duschen, bevor wir weiter machen. Richtig?"
Julia nickte.
"Na, dann komm'. Ich werde dir behilflich sein", sagte Annabelle und führte ihre in den Latexsachen immer noch eingeschlossene Schülerin zu einem großen Badezimmer, in dem es an nichts fehlte.

*****

Nach einer ausgiebigen Dusche war Körperpflege angesagt. Es war ein komisches Gefühl für den jungen Mann nackt, aber mit leicht hängenden großen Brüsten und definitiv weiblich aussehenden Hüften, vor Annabelle zu stehen. Annabelle verteilte auf Julians Körper eine wohlriechende Körperlotion. Er kannte diesen Geruch und wusste sofort dass dies ein weibliches Pflegeprodukt war. Aber das war ihm nur Recht, schließlich wollte er ein paar Tage lang ganz Frau sein. Leider sah es aber in jenem Moment nicht so aus. Er war nackt und Annabelles zärtliche Massage ließ seinen Penis immer länger und dicker werden. Ein weiterer Grund für die schnelle Aufrichtung lag wohl auch in der nun nicht mehr vorhandenen Keuschheit, die er trotz der ständigen Reizungen seit dem Vortag hatte erdulden müssen.
Als Annabelle sogar die Pflegelotion auf seinen Hoden verteilte, wäre er fast gekommen und konnte sich nur mit Mühe zurück halten. Gegen die aus seiner prallen Eichel herausquellenden Lusttropfen konnte er allerdings nichts tun.
Annabelle hatte es natürlich gesehen und schaute Julian lächelnd ins Gesicht, bevor sie mit gespielter Ratlosigkeit sagte: "Oh weh! Was sollen wir nur machen? So kann ich dich nicht in eine Frau verwandeln."
Julian lag automatisch das Wort "Eiswürfel" auf der Zunge, konnte es aber noch rechtzeitig für sich behalten, denn darauf hatte er überhaupt keine Lust. Er lächelte stattdessen und sagte unschuldig klingend: "Weiß nicht." Natürlich wusste er es, traute es sich aber nicht zu sagen.
Dafür tat es Annabelle, aber nicht mit Worten, sondern mit Taten. Sie kniete sich vor Julian hin und leckte mit der Zunge über seiner glänzenden Eichel. Dann öffnete sie leicht den Mund und stülpte ihre vollen roten Lippen darüber.
Ooooooh! Was für eine Wohltat! Julian schloss die Augen und genoss Annabelles Verführungskünste. Ihm war es in jenem Moment total egal was laut Vertrag ausgeschlossen war und hoffte Annabelle würde mit jener Zärtlichkeit nicht aufhören.

Julians geheimes Flehen wurde erhört, denn Annabelle nahm immer mehr von seinem inzwischen ganz hart gewordenen Schaft in ihrem warmen und weichen Mund auf. Sie ließ sogar ihre Zunge um seiner prallen Eichel herum schlängeln, aus der immer mehr Lusttropfen herausquollen. Und als seine Hoden zärtlich massiert wurden, begann Annabelle sogar noch an seinem Penis zu saugen. Da konnte Julian seine Lust nicht mehr zügeln und spritzte seine heiße Ladung heftig zuckend in ihren Mund hinein. Er hatte schon viel darüber gelesen, aber dass es so schön sein konnte hatte er sich niemals zu träumen gewagt. Was für ein schöner Tag! Es könnte ewig so weitergehen. Doch dann wurde sein Penis auch schon wieder frei gegeben. Schade! Julian wollte sich aber nicht beschweren, denn Annabelles Zärtlichkeit war mehr als er sich erhofft hatte.

Als er langsam seine Augen öffnete, schaute er direkt in ihr lächelndes Gesicht, ein wunderschönes Gesicht, das immer näher kam. Und als ihre vollen Lippen die seinen berührten, schloss er wieder seine Augen um ihren Kuss zu erwidern.
Annabelle hielt Julians Kopf fest, während sie ihre feuchten Lippen auf seine Lippen drückte. Julian öffnete seine Lippen und erwartete Annabelles Zunge. Diese drang auch in seinen Mund ein, aber etwas anderes drang ebenfalls in seinen Mund ein. Es schmeckte leicht salzig! Julian wollte den Kopf zurückziehen, doch Annabelles Hände verhinderten es. Sie presste sogar ihre Lippen noch fester auf seinen Mund und ließ dabei noch mehr von seinen Samen, den sie in ihrem Mund aufbewahrt hatte, in seinen Mund hinein fließen. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet, ließ aber seine Lehrerin gewähren und begann sogar diese bizarre Situation zu genießen. Da es seine eigene Körperflüssigkeit war, kam kein Ekelgefühl in ihm hoch und Julian schlängelte seine Zunge um Annabelles Zunge. Er leckte sogar ihre feuchten Lippen ab, als Annabelle jenen ungewöhnlichen Kuss beendete.

Nach ein oder zwei Minuten des Schweigens sagte Annabelle: "Jetzt weißt du, was Frauen ebenfalls beherrschen und… genießen. Hat es dir gefallen?"
Julian überlegte und nickte. Doch dann sagte er: "Mir hat Beides gefallen, aber nur weil du… weil es mein… äh, weil irgendwie alles zusammen passte."
"Ich weiß was du meinst. Keine Angst. Bei mir musst du keine fremden Schwänze lutschen", sagte Annabelle und kicherte kurz bevor sie weiter sprach. "Es sei denn, du bist schwul und…"
Julian schüttelte den Kopf.
"Ist schon okay", sagte Annabelle. "Wir haben zum Üben jede Menge täuschend echt aussehende Exemplare. Ich denke, das gehört zu einem echten Ausflug in die Frauenwelt dazu. Aber jetzt wird es höchste Zeit dich wieder zu verwandeln, denn ich habe für heute ein Foto- Shooting eingeplant, damit du schöne Erinnerungsfotos mitnehmen kannst. Die Frage ist nur…" Sie schaute nach unten. "…wie kriegen wir jetzt dein männliches Ego wieder klein?" Annabelle musste über jenen Wortwitz lachen und verließ das Badezimmer, bevor Julian etwas sagen konnte.

Sie kehrte kurz danach wieder zurück, hatte jedoch nicht den von Julian befürchteten Eisbeutel dabei, sondern ein Fleischfarbenes Ungetüm. "Unangenehme Dinge können einen echt die Lust nehmen, es sei denn du stehst auf Schmerzen", sagte sie und nahm von einer Ablage eine Tube herunter.
Julian riss die Augen auf, als er den Dildo genauer sah. Das Ding war nicht mit dem Plug zu vergleichen, den er bis vor kurzem in sich getragen hatte.
"Also ich…", begann er zu sagen, aber da schnitt ihm schon Annabelle das Wort ab. Während sie ausreichend Gleitgel auf dem Dildo verteilte, erklärte sie: "Du weißt ja gar nicht wie schön es für eine Frau ist, wenn sie mit einem Dildo in der Muschi spazieren geht."
"Aber ich habe doch keine…", begann Julian erneut.
"Bücken", unterbrach ihn Annabelle, und Julian gehorchte.
Kaum hatte er das getan, fühlte er wie seine Lehrerin etwas von dem kühlen Gel an seinem After verteilte und sogar hinein drückte. "Keine Angst", sagte sie dabei. "Da du fast 24 Stunden lang einen Plug getragen hast, wird der Dildo fast von alleine hinein rutschen. Vertraue mir."
Hatte Julian eine Wahl? Natürlich hatte er es, und entschied sich…
…für den Dildo!
‚Dildo' klang so weiblich, nach Lust, Abenteuer und Erregung!

Was Julian jedoch nicht bedachte, war die fehlende Einkerbung, die er vom Plug her kannte. Und so blieb sein After weiterhin weit geöffnet, als der Eindringling komplett in ihm steckte. Und jene fehlende Einkerbung ließ den Dildo wieder fast von alleine herausrutschen. Aber nur fast, denn Julian hielt ihn schnell fest, als er sich wieder gerade hinstellte.
Annabelle musste lachen, als sie ihn mit leicht verrenktem Oberkörper vor sich stehen sah. "Warte kurz. Ich hole schnell einen Slip", sagte sie und verließ das Badezimmer.
Julian schaute ihr ratlos hinterher, während er mit einer Hand den Dildo festhielt. Er fühlte sich irgendwie erniedrigt, da er verzweifelt gegen das Ungetüm drückte, welches herauszurutschen drohte. Und da er nicht ständig mit der gleichen Kraft dagegen hielt, wurde das fleischfarbige und täuschend echt geformte Gummi- Ungetüm leicht bewegt.

Julian wartete…
Wo blieb nur Annabelle?
Julian ließ den Dildo wieder ein Stück aus seinem protestierenden After heraus rutschen, schob ihn aber schnell wieder rein.
Hmmmm…
Das war ein vollkommen neues Gefühl. Ganz anders als mit diesem Plug, den er zuvor in sich getragen hatte. Intensiver… Gefühlvoller… Ob eine Frau…?
Julian ließ den Dildo sanft rein und raus gleiten und schloss die Augen.
Da betrat Annabelle das Badezimmer. Julian erschrak und drückte den Dildo bis zum Anschlag rein.
Annabelle grinste nur. Sie kam näher und hielt einen schwarzen Slip so hin, damit Julian ihn anziehen konnte. Da er nur eine Hand frei hatte, half sie ihm. Das war auch nötig, denn in dem Slip war - Wie sollte es auch anders sein? - eine nach unten führende Gummi- Röhre für Julians schon wieder leicht angeschwollenen Penis. Da der Slip, als auch die Penisröhre, von innen ausreichend mit einem Gleitmittel benetzt waren, ging das Anziehen des sehr engen Latexslips relativ leicht vonstatten.

Nachdem der Latexslip angezogen war, hatte Julian wieder beide Hände frei und konnte Annabelle folgen, die mit ihm zum Ankleidezimmer hinüber ging. Dabei spürte er jedoch dass sich der Dildo ständig bewegte, was sehr, sehr stimulierend war. Und kaum hatte Julian einen zweiten Slip angezogen, jener Slip besaß Gummischamlippen, hielt er auch schon inne und schaute Annabelle fragend an.
"Was ist?", fragte sie, scheinheilig grinsend.
"Der Slip… der erste Slip… also, die Röhre… die ist zu kurz und…", stammelte Julian.
"Echt?", erwiderte Annabelle und kam näher. Kaum stand sie vor Julian, legte sie eine Hand auf seinen Schritt und begann ihn dort zu massieren. Das führte natürlich dazu, dass sein Penis noch mehr anschwoll, bis… bis die Eichel den engen Ring am Ende der kurzen Penisröhre passierte. Da nun etwas mehr Platz war, schwoll die Eichel stark an. Der enge Gummiring am Ende der Penisröhre zog sich hinter der Eichel zusammen und sorgte dafür dass diese weder ganz abschwellen, noch der Penis sich wieder zurückziehen konnten!
"Gefällt es dir?", fragte Annabelle, während sie Julians Eichel massierte.
"Oooohhh… jaaaaa…", antwortete Julian, dessen Wangen nur so glühten.
"Wenn du Wasser lassen musst, brauchst du die Slips nicht ausziehen. In dem Mösenslip sind genau vor deiner Eich… vor deiner Klitoris viele kleine Löcher vorhanden. Du musst dich nur auf die Toilette setzen und das Wasser einfach laufen lassen", erklärte Annabelle und trat einen Schritt zurück.

Klitoris! Das war das Zauberwort. Julian schaute zuerst nach unten, sah aber nur seine Silikonbrüste. Dann schaute Julian in den Spiegel und sah wieder eine weibliche Person. In Julians Kopf machte es scheinbar ‚Klick' und die Verwandlung war vollzogen.
Julia war mit dem Anblick zufrieden und nickte als Antwort.

An jenem Morgen war die Schnürorgie des Latexkorsetts nicht mehr so anstrengend wie am Vortag. Julia genoss sogar den immer stärker werdenden Druck, als ihre Taille schmaler und somit auch weiblicher wurde.
Anstelle der von Julia erwarteten Latexstrümpfe bekam sie die am Vortag erwähnte aber noch nicht vorhandene Latexstrumpfhose angezogen. Die beiden Frauen benötigten ziemlich viel von dem Gleitmittel, damit die hauchzarte, aber überaus enge Latexstrumpfhose angezogen werden konnte. Somit waren die Silikonhüftpolster nicht mehr zu sehen, was die Illusion einen weiblichen Körper zu haben verstärkte. Die Latexstrumpfhose reichte bis zur Taille und bedeckte das halbe Korsett.
Die zweite Überraschung war ein Latexbody mit langen Ärmeln und schräg ausgeschnittenen Beinöffnungen. Jenes Oberteil lag natürlich ebenfalls sehr eng. Wäre Julias Latexkleidung nicht schwarz gewesen, man hätte meinen können sie wäre nackt, da sich die Strumpfhose und das Oberteil wie eine zweite Haut an ihrem nun wahrlich weiblich aussehenden Körper anlegten.

Als Julia einen prüfenden Blick in den Spiegel warf, riss sie die Augen auf und war zunächst sprachlos. Sie sah eine stark glänzende pechschwarze Latexstatue mit… mit ebenfalls glänzenden rosafarbigen Schamlippen! Die Strumpfhose als auch das Oberteil hatten enge Schrittöffnungen, durch die sich die Gummischamlippen nach außen drückten! Und darunter, kaum wahrnehmbar, aber umso besser zu fühlen, gab es eine kleine, eine wirklich kleine Ausbuchtung. Julia wusste genau was sich unter der schwarzen Ausbuchtung verbarg und strich ganz vorsichtig mit der Hand darüber. Das Gefühl war gigantisch und ließ die Eichel, nein, die Klitoris noch mehr anschwellen.
Julia drehte sich herum und schaute Annabelle mit einer Mischung aus Erstaunen als auch Erregung an.
"Du bist die geborene Latexfrau", sagte Annabelle, die nun selber staunen musste, da Julias Latexkörper wunderschön aussah.
"Aber so kann ich doch nicht nach draußen gehen", sagte Julia und zeigte nach unten, auf ihre glänzenden Schamlippen.
"Wir sind doch noch nicht fertig, mein Schatz", sagte Annabelle und streichelte Julias Wange. "Sabine möchte dich jetzt gerne hübsch machen."

*****

Julia schaute fasziniert in den Spiegel während ihr Gesicht immer mehr verändert wurde. Diesmal schminkte Sabine die Latexfrau nicht dezent, sondern sehr, sehr auffällig. Und als sie fertig war, sah Julia wie ein Vamp aus. Die dunkel geschminkten Augen wirkten viel größer. Die dunkelroten Lippen sahen ebenfalls viel voller und verführerischer aus. Letzteres kam von dem zusätzlich aufgetragenem Lipp- Gloss, welches Julias Lippen wie nasse Kirschen glänzen ließ.
Julias Haare wurden wieder zu einem Pferdeschwanz zurück gebunden. Sabine hatte aber zuvor dafür gesorgt, dass ein paar Haarlocken Julias Gesicht einrahmten, was ein wenig verspielt aussah. Auf Ohrringe wurde verzichtet. Warum, das wurde Julia nicht verraten. Sie sah aber auch ohne jenen Schmuck sehr verführerisch aus. Okay, so stark hätte sich Julia nie im Leben selbst geschminkt. Aber an jenem Vormittag fühlte sie sich bei den beiden Frauen so wohl, dass sie fast alles mit sich hätte geschehen lassen. So ließ sie sich dann auch rote Lackpumps mit breiten abschließbaren Knöchelriemen widerspruchslos anziehen. Ihr gefielen die auf den schwarzen Latexbeinen sehr auffällig wirkenden Schuhe, welche natürlich 12 Zentimeter hohe Absätze hatten. Dass die verchromten kleinen Vorhängeschlösser an den Fußknöcheln jeden Betrachter sofort ins Auge fielen, machte ihr überhaupt nichts mehr aus.
Julia fühlte sich wie im Siebten Himmel und genoss ihre Verwandlung. Sie genoss es so sehr, dass sie vor den beiden Frauen bei dem anschließenden auf- und ab- gehen fast einen Orgasmus bekam. Der Dildo bewegte sich bei jedem Hüftschwung, und die inzwischen überreizte Eichel wurde permanent von dem Mösenslip massiert. Julia schwang ganz automatisch ihre Hüften, während sie mit kleinen Schritten durch den Raum trippelte, obwohl sie nicht ihr enges Kleid trug.
Eine so schnelle innerliche Verwandlung hatten selbst Sabine und Annabelle noch nicht gesehen und klatschten Beifall.

*****

Das rote Lack- Cape, welches Julia etwas später auf der Straße trug, um ihr ‚freizügiges' Outfit zu verbergen als auch um sich vor dem leichten Regen zu schützen, war nun nicht gerade nach ihrem Geschmack. Sie hätte viel lieber das schwarze Latexkleid und die schwarze Kostümjacke getragen, doch Annabelle hatte es plötzlich ganz eilig. Sie waren spät dran, da der Fototermin bereits in einer halben Stunde beginnen sollte.
So lief Julia laut raschelnd neben Annabelle daher und schaute verschämt nach unten. Die ganze Sicherheit des Morgens war wie weggeblasen. Oder lag ihre Unsicherheit an etwas Anderem? Konnte es sein, dass die permanenten Reizungen des Dildos die Ursache waren?
Anscheinend, denn Julia hatte das Gefühl, als ob ihre Oberschenkel bei jedem Schritt immer leichter aneinander vorbei glitten, so als ob sie auf den Innenseiten immer schlüpfriger geworden wären!

So war es auch nicht verwunderlich, dass Julia recht scheu den Fotografen und dessen Helferin begrüßte. Und als Julia das Cape nicht ausziehen wollte, hatte Annabelle eine Ahnung und führte eine Hand unter das rote Lack- Cape. Die Innenseiten der Oberschenkel waren tatsächlich ganz nass! Annabelle strich mit einem Finger darüber und leckte ihn anschließend ab. Dann schaute sie Julia lächelnd an und flüsterte ihr ins Ohr: "Du bist eine der geilsten Latexfrauen, die ich kenne. Du musst dich nicht schämen, vor allen Dingen nicht vor Frederick und Monika. Die haben schon ganz andere Sachen gesehen. Weißt du was? Du behältst das Cape erst einmal an. Ich spreche kurz mit den beiden."
Julia fiel ein Stein vom Herzen, denn sie hatte schon befürchtet dass es ein ganz ‚normales' Fotostudio wäre, aus dem man sie sofort rauschgeschmissen hätte. Sie schaute sich aber trotzdem vorsichtig in dem großen Raum um, wo der Fotograf Frederick und seine Begleiterin Monika beschäftigt waren.
Rechts befand sich der übliche Fotobereich mit einem weißen Hintergrund. Auf der linken Seite standen ein Andreaskreuz und noch ein paar andere Gestelle, von denen Julia keine Ahnung hatte, die aber ihre Neugierde weckten. Jene Gerätschaften bliesen den letzten Zweifel hinfort. Julia atmete erleichtert tief durch.

Die Foto- Session

"Ich denke, wir sollten zum Aufwärmen ein paar Fotos mit dem Cape machen, damit sich unser scheues Rehlein aufwärmen kann", schlug Annabelle vor und schaute die anderen beiden grinsend an.
"Sicher", sagte der Fotograf Frederick. "Sie sieht schick aus. Julia, stell' dich bitte dort vor den weißen Hintergrund hin. Und du, Monika, schaltest noch zwei weitere Lampen an."

Die Fotosession bei dem Profi verlief für Julia zunächst ganz anders als gedacht. Sie hatte aber schnell den Bogen raus und schaute immer mutiger und bald auch verführerischer in die Kamera hinein. Die vielen Lampen erzeugten aber eine enorme Wärme, sodass es der Latexfrau unter dem Cape sehr warm wurde. Julia strich zuerst die Kapuze von ihrem Kopf herunter, bevor sie zögernd das Cape aufknöpfte und schließlich zur Seite legte.
Genau darauf hatten Annabelle, Frederick und Monika nur gewartet. Sie wusste dass dies geschehen würde, da mehr Lampen als nötig angeschaltet worden waren. Frederick und Monika wussten aber nicht dass Julias Oberschenkel vor Feuchtigkeit glänzen würden.
Dem Fotografen war das jedoch nur recht, da er somit ohne großes Vorspiel wunderschöne geile Fotos bekam. Er machte hin und wieder sogar Großaufnahmen von Julias feuchtem Schrittbereich.

Nachdem ausreichend Fotos gemacht worden waren, ging Monika mit einer schwarzen Latexmaske in der Hand auf Julia zu und setzte ihr die auf Hochglanz polierte Maske auf. Julia ließ sie gewähren. Die Maske hatte hinten eine Schnürung. So konnte Julias Pferdeschwanz zwischen der Schnürung hindurchgeführt werden, und störte nicht beim Schließen der Maske. Als Monika an der Schnürung zog, stellte Julia sehr schnell fest, dass die Maske sehr eng war. Da das Gummi aber nicht sehr dick war, gab es gut nach und legte sich angenehm- anschmiegsam überall fest an. Die Öffnungen für die Augen und den Mund waren größer als Gewöhnlich, damit das starke Make-up weiterhin gut zur Geltung kam.
Während Monika Julias kompletten Latexkörper noch einmal auf Hochglanz polierte, holte Annabelle schnell einen Handspiegel, damit sich Julia darin betrachten konnte.

Lag es an der intensiven Politur, die mehr einer erotischen Massage glich, oder an dem neuen Aussehen? Julia wusste es nicht, aber der Blick in den Spiegel führte sie wieder einmal an den Rand eines Orgasmus. Die Lusttropfen quollen nur so aus ihrer angeschwollenen Eichel, pardon, Klitoris heraus, drangen durch die kleinen Öffnungen des Mösenslips ins Freie, und benetzten ihre Oberschenkel.
"Oh, oh! Was ist denn das?", sagte Monika und tat so als hätte sie so etwas noch nie gesehen. Sie strich mit einem Finger über Julias feuchten Oberschenkel, roch daran, und schob dann blitzschnell den benetzten Finger in Julias Mund hinein. Julia war total perplex und lutschte auch noch an dem Finger. Aber dann konnten alle Beteiligten sehen wie Julia verschämt zur Seite schaute.
Annabelle als auch Frederick mussten lachen.
Monika grinste nur und sagte: "Na, du kleine geile Schlampe? Hat es dir geschmeckt?"
Julia schämte sich immer noch und schwieg.
Da sagte Monika: "Hey! War doch nur Spaß. Du musst dich nicht schämen. Im Gegenteil! Es freut uns wenn es dir hier so gut gefällt."
"Dann können wir ja dort an dem Gerät weiter machen", schlug der Fotograf vor und zeigte auf das Andreaskreuz.

Und wieder war Annabelle total überrascht, als ihre Latexschülerin ohne zu zögern zu dem Fesselgerät hinüber ging. Sie fragte sich, ob sie ihren Kunden unterschätzt hatte und ob sie bei ihm eine härtere Gangart anschlagen sollte. Sie verwarf jedoch diesen Gedanken und wollte erst einmal abwarten.

Monika nahm ein langes Tau, wickelte es viermal um Julias schlanke Taille, und band anschließend die Latexfrau an dem Andreaskreuz fest. Noch war es für Julia relativ bequem, da sie mit dem Rücken an dem Kreuz angelehnt ganz normal davor stehen konnte.

Der Fotograf machte ein paar Bilder.

Danach fuhr Monika mit der Fixierung von Julia fort. Sie legte der Latexfrau 10 Zentimeter breite und rote Handgelenks- Lederriemen an. Danach zog sie nacheinander Julias Arme nach oben, um diese an dem Andreaskreuz festzubinden. Das gefiel Julia schon besser, da ihr nun gewahr wurde wie hilflos sie war. Und jenes erotische Gefühl ließ sie leicht erzittern.

Der Fotograf machte die nächsten Aufnahmen.

Und dann war Monika wieder an der Reihe. Sie musste zunächst die Fußknöchelriemen von Julias roten Lackpumps aufschließen. Den Schlüssel für die kleinen verchromten Vorhängeschlösser bekam sie von Annabelle gereicht. Julia konnte zwar aufgrund der Fesselung und der großen Brüste nicht sehen was an ihren Füßen geschah, nahm aber an das man nun ihre Beine ebenfalls an das Andreaskreuz festbinden wollte. Warum man ihr die Schuhe auszog, blieb ihr ein Rätsel. Doch dieses Rätsel wurde schnell gelöst. Julia spürte dass Monika ihr andere Schuhe anzog. Nein! Es waren Stiefel! Und die hatten es in sich!
Die knielangen roten Lederstiefel hatten vorne Schnürungen und… und 15 Zentimeter hohe Absätze! Julia meinte nur noch auf den Zehen zu stehen, da sie noch nie derart steile Schuhe oder Stiefel getragen hatte. Sie beschwerte sich aber nicht, denn es passte irgendwie zu jener angenehmen Situation der Hilflosigkeit.

Nachdem die Stiefel zugeschnürt waren, wurden der Latexfrau rote Ledermanschetten an den Fußgelenken angelegt und mit den verchromten Vorhängeschlössern wieder abgeschlossen. Danach zog Monika Julias Beine auseinander, um die Fesselmanschetten an dem Andreaskreuz festzubinden.
Julia stöhnte leise, aber nicht vor Ungemach, sondern vor Erregung. Und während der Fotograf die nächsten Fotos machte, fing es zwischen Julias Beinen an zu tropfen. Es waren Tropfen der Lust, da Julia ihre erste Bondage- Erfahrung sichtlich genoss.

Annabelle zog Monika zur Seite und flüsterte ihr etwas ins Ohr, worauf die Assistentin grinsend nickte und etwas holte.
Wenig später näherte sie sich der gefesselten Julia und begann deren Latexkörper sanft zu streicheln. Julia schloss die Augen, während Monikas Hände an den Oberschenkeln beginnend langsam nach oben wanderten. Sie ließ aber geschickt Julias Schrittbereich aus und glitt über der schmalen Taille zu den großen Brüsten weiter, welche sie sanft knetete. Frederick nutzte sofort die Gelegenheit und machte ein paar Großaufnahmen von Julias Gesicht. Man konnte trotz der Latexmaske sehen wie verzückt die Latexfrau war.
Monikas linke Hand wanderte weiter nach oben, streichelte Julias Hals und berührte schließlich eine warme Latexwange. Da Julia die Augen geschlossen hatte, sah sie nicht dass Monika mit der anderen Hand eine Latexaugenbinde zu Julias Latexkopf führte. Als sie damit jedoch Julias Latexkopf berührte, riss Julia die Augen auf und sah… nichts mehr!
Julia zerrte instinktiv an ihrer Fesselung, doch das war vergebens.
"Schhhh", sagte Monika beruhigend und streichelte Julias Latexwangen. "Genieße es", flüsterte sie dabei.
Julia beruhigte sich, spürte aber auch gleichzeitig eine Veränderung der Gefühle.
Da sie nichts mehr sehen konnte, nahm sie den Gummigeruch, ihre Latexkleidung, die Fesselung und jede noch so zarte Berührung viel intensiver wahr.

Derweil war Annabelle näher gekommen und gab Monika einen Vibrator in die Hand, den die Assistentin an Julias Taillenfesselung festband. Der große, runde Kopf des Vibrators hing direkt vor Julias Schoß. Die gefesselte Latexfrau spürte zwar die Berührung, dachte aber dass es Monikas Hand wäre. Als es jedoch direkt auf ihren Schoß anfing zu vibrieren, zuckte Julia zusammen und stieß einen ‚Kiekser' der Überraschung aus. Julia versuchte automatisch ihr Becken nach vorne zu drücken, was jedoch die Taillenfesselung verhinderte. Na ja, nicht ganz, aber es reichte nicht um den Druck wirksam zu verstärken.
So stand sie blind und gefesselt mehrere Minuten lang an dem Andreaskreuz und genoss das sanfte Vibrieren. Es war einfach wunderschön, reichte aber leider nicht aus um einen Orgasmus zu bekommen. Julia kämpfte mit ihren Gefühlen. Sie wollte so gerne die in ihr aufgestauten erotischen Gefühle mit einem grandiosen Höhepunkt krönen, traute sich aber nicht darum zu bitten.

Schließlich überwog dann doch die sexuelle Lust und Julia bettelte zaghaft: "Bitte… bitte lasst mich kommen."
Annabelle hatte nur darauf gewartet, denn sie drückte sanft die Spitze eines täuschend echt aussehenden Latexpenis gegen Julias Lippen und sagte: "Wenn du kommen willst, musst du auch was dafür tun."
Julia hätte dafür alles getan und öffnete bereitwillig ihren Mund.
Annabelle begann ihr Spiel. Sie berührte zunächst mit einem Gummipenis Julias Lippen und wartete bis die Latexfrau endlich begriff was sie tun musste. Julia streckte ihre Zunge heraus, ertastete damit die Gummieichel und begann daran zu lecken. Annabelle lächelte und schob den Gummipenis ein Stück in Julias Mund hinein. Dann wartete sie wieder. Erst als Julia daran leckte und saugte, wurde die Intensität des Vibrators ein wenig verstärkt.

Frederick hatte schnell eine Videokamera in die Hand genommen und filmte das folgende Spiel.
Annabelle versuchte Julia mit Wort und Tat beizubringen wie eine Frau einen Mann zu beglücken hat. Wenn Julia es richtig machte, wurde die Intensität des Vibrators verstärkt; wenn nicht, dann wurden die Vibrationen wieder schwächer.
Oooooh! Was für eine sexuelle Folter! Julia befand sich immer wieder kurz vor einem Orgasmus, wurde aber nicht von der kaum noch zu ertragenen Anspannung erlöst.

Nach einer für Julia schier endlos dauernden Zeit geschah dann doch das Unvermeidliche. Sie war so stark überreizt, dass eine winzige Berührung ausreichte.
Julia schrie und stöhnte, zerrte an der Fesselung und bewegte ihr Becken heftig vor und zurück. Es tropfte nicht mehr zwischen den Beinen, nein, es floss nur so. Der Orgasmus schien für die blinde Latexfrau ewig anzudauern und nahm ihr nicht nur den Atem, sondern fast die ganze Kraft.
So war es nicht verwunderlich, dass sie schließlich an dem Andreaskreuz mehr hing als stand. Ohne Fesselung wäre sie garantiert nach unten gesackt.

****

Als Julia wieder zu sich kam, trug sie ihr rotes Cape und lag auf einer Couch. Sie sah Annabelles lächelndes Gesicht und fragte: "Habe ich das alles nur geträumt?"
"Nein, mein Schatz", sagte Annabelle. "Du warst wunderbar. Ich hoffe es hat dir ebenso gut gefallen wie uns."
Julias Wangen fingen an zu glühen, doch das konnte man nicht sehen, da sie immer noch die Latexmaske trug. Sie trug aber nicht nur die Latexmaske, sondern auch die Stiefel und… und sie war immer noch gefesselt! Julia war allerdings immer noch so stark in einer Welt der Glückseligkeit versunken, dass sie Letzteres gar nicht richtig wahrnahm.
Annabelle half Julia hoch, damit sie aufrecht saß und einen Schluck Mineralwasser trinken konnte. Monika hielt das Glas vorsichtig an Julias Lippen und musste ebenfalls lächeln. Es kam schließlich nicht oft vor, dass ein Kunde oder eine Kundin während einer Fotosession einen Orgasmus bekam. Und jene Latexfrau hatte es sichtlich genossen.

Der Fotograf Frederick kam dazu und reichte Annabelle einen USB- Stick mit den Worten: "Da sind alle Fotos und das Video drauf. Wenn ihr einen Hochglanz- Ausdruck haben möchtet, dann ruft mich an oder mailt mir."
"Danke", sagte Julia und wollte den rechten Arm ausstrecken, doch das ging nicht. Sie vernahm sogar das Klirren einer Kette und schaute Annabelle fragend an.
"Es wird Zeit das wir gehen", sagte Annabelle ausweichend und steckte den USB- Stick ein. "Gleich kommt der nächste Kunde, und es wäre besser wenn er dich nicht in dieser Aufmachung sieht."
"Ja… ich…" Mehr konnte Julia nicht sagen, da sie von Monika und Annabelle auf die Füße gestellt wurde. Und als sie Annabelle folgen wollte, klirrte es erneut. Sie spürte gleichzeitig dass ihre Schrittweite drastisch reduziert war. Aber da war noch mehr! Ihre Handgelenksmanschetten waren auf dem Rücken miteinander verbunden. Und dann gab es da noch eine weitere Kette, welche die kurze Schrittkette mit der Handgelenksfesselung verband, damit die Schrittkette nicht den Fußboden berührte.
"Hey! Warte mal", rief Julia. "Ich kann doch so nicht auf die Straße gehen!"
"Warum nicht?", erwiderte Annabelle. "Das Cape verdeckt doch alles. Sabine hat vorhin angerufen und gesagt dass es Pizza gibt. Wir müssen uns beeilen, wenn wir keine kalte Pizza essen wollen."
Pizza! Das klang gut, denn Julia spürte bei jenem Wort wie hungrig sie war. Sie begriff aber auch dass sie keine andere Wahl hatte, denn weder der Fotograf, noch seine Helferin oder gar Annabelle dachten daran die Fesselung zu entfernen.
So verabschiedete sie sich von den beiden und folgte Annabelle.

Es dauerte wieder eine Weile, bis Julia begriff dass sie immer noch die Latexmaske trug. Okay, die große Kapuze des roten Lack- Capes war aufgesetzt und bedeckte somit den Kopf und einen Teil der Stirn, mehr aber auch nicht!
Annabelle schien das nicht zu stören, denn sie ging seelenruhig neben Julia daher und sagte so ganz nebenbei: "Gut, dass es aufgehört hat zu regnen."
Auch das noch, dachte Julia, jetzt falle ich endgültig auf! Sie schaute sich verschämt um, senkte aber sofort ihren Kopf wenn Fußgänger entgegen kamen.

Der Rückweg der armen Latexfrau dauerte aufgrund der Fesselung als auch der steilen Stiefel viel länger als der Hinweg. Das gab ihr die Zeit und die Muße ihre gegenwärtige Zwangslage zu überdenken. Während sie schweigend neben Annabelle mit kleinen Schritten daher trippelte, spürte sie wie leicht die Oberschenkel aneinander vorbei glitten. Sie spürte allerdings auch bei jedem Schritt ein heftiges Ziehen in der Wadenmuskulatur. Julia trug zum ersten Mal in ihrem Leben Stiefel mit 15 Zentimeter hohen Absätzen und musste damit obendrein auch noch einen längeren Fußweg bewältigen. Und die leise klirrende Schrittkette machte es ihr auch nicht gerade einfacher.
Das waren eigentlich mehrere Gründe das Experiment abzubrechen. Doch für Julia kam das nicht infrage. Ganz im Gegenteil! Sie genoss die öffentliche Vorführung als gefesselte Latexfrau! Und je mehr sie es genoss, desto größer wurde ihr Pe... ihre Klitoris!

Julia war trotzdem froh als sie wieder das Haus von Sabine und Annabelle betreten hatte. Sie war total geschafft und wollte sich für den Rest des Tages nur noch ausruhen.

*****

Nach der köstlichen Pizza schlug Annabelle vor, das Julia sich erst einmal entspannen sollte. Und wo könnte man sich besser entspannen als in warmen Wasser?
Julia aalte sich wenig später genießerisch in einer schnell gefüllten, angenehm duftenden und gut temperierten Badewanne. Sie wäre sogar fast eingeschlafen, wenn nicht Sabine eine halbe Stunde später zu ihr ins Badezimmer gekommen wäre. Sabine hatte zuvor Julias Latexkleidung gereinigt und getrocknet.

Eine Stunde später stand Julia vor einem Spiegel und bewunderte ihre Figur. Sie trug über der Latexunterwäsche, der Latexstrumpfhose, dem Latexoberteil und dem Latexkorsett wieder ihr schweres und enges Latexkleid. Ihre Stiefel, die sie bis zu jenem Morgen getragen hatte, kamen ihr plötzlich richtig flach vor, obwohl deren Absätze 12 Zentimeter hoch waren. Julia hatte sich unter der Aufsicht von Sabine selber geschminkt und dabei noch so manchen Tipp bekommen.
Nur eines, das störte sie: Annabelle hatte auf einen noch größeren Dildo bestanden. Das Ungetüm war nicht nur dicker und länger, sondern auch schwerer, wodurch er sich bei jeder Körperbewegung noch stärker bemerkbar machte.

Annabelle überredete Julia mit ihr gemeinsam bei Mario vorbei zu schauen und dort zum Abschluss des Tages ein Glas Wein zu trinken. Und so kam Julia in den vollen Genuss einer erregenden Prostatamassage, während sie mit Annabelle durch die Straßen ging.
Mario begrüßte die beiden Frauen wie gewohnt ziemlich überschwänglich. Doch an jenem Tag machte es Julia nichts mehr aus. Sie genoss sogar die Komplimente und freute sich wieder an dem gleichen Tisch sitzen zu können wie am Vortag. Jene Freude wurde allerdings leicht getrübt, denn der Dildo wurde beim Hinsetzen noch ein Stück tiefer in den After hinein gedrückt, was sehr, sehr gewöhnungsbedürftig war. Julia ließ sich aber nichts anmerken und hatte sich wieder einigermaßen gefangen, als Mario den bestellten Rotwein servierte.

Die beiden Frauen unterhielten sich über das an jenem Tag Erlebte.
Annabelle war erleichtert, als Julia zugab dass sie das Bondage- Abenteuer gerne wiederholen würde. Dass es ihr gefallen hatte, war ja in dem Fotostudio weder zu übersehen, noch zu überhören gewesen.
Julia bedankte sich bei Annabelle, da ihre Verwandlung so gut gelungen war. Sie hatte sich in den beiden Tagen so sehr daran gewöhnt als Latexfrau zu leben, dass sie darüber ihr restliches Leben glatt vergessen hatte.
Nach dem zweiten Glas Rotwein fragte Julia ihre Lehrerin Annabelle, ob sie ein oder zwei Tage dranhängen könnte. Annabelle freute sich, musste aber gleichzeitig sagen dass sie erst am nächsten Tag darauf antworten könnte, da sie nicht die von Sabine ausgemachten Termine wüsste.

So trennte sich das Paar gegen 20 Uhr und Julia fuhr glücklich aber auch sehr müde mit einem Taxi zum Hotel zurück. Sie freute sich bereits auf den nächsten Tag und hoffte dass es nicht der letzte Tag mit Annabelle sein würde.

Ein restriktiver Spaziergang

Da Julia von Annabelle die Schlüssel für das Kleid und die Stiefel bekommen hatte, freute sie sich auf eine angenehme Nachtruhe. Als sie jedoch nur noch mit ihrer Latexunterwäsche bekleidet vor dem Badezimmerspiegel stand um das Make-up zu entfernen, sah sie den Latex- BH und überlegte. Die Überlegung galt jedoch nicht so sehr dem BH, sondern dem Slip. Genauer gesagt: Dem, was darunter verborgen war. Julia fragte sich, ob sie die Nacht ohne den dicken Dildo verbringen sollte.
Während sie nachdachte, bewegte sie ihren Unterleib. Sie stellte aber schnell fest, dass der Eindringling nicht wirklich unangenehm war. Und die ständige Massage der Prostata war schließlich auch nicht zu verachten. Das wichtigste Argument den Dildo an Ort und Stelle zu lassen war jedoch das nicht vorhandene Gleitmittel. Julia würde am nächsten Morgen wahrscheinlich nicht, oder nur unter großen Schmerzen den Dildo wieder in ihren After schieben können.
Somit war jene Frage erledigt. Aber da war noch der eingesperrte Penis… nein… die Klitoris. Julia lächelte bei jenem Gedankenspiel und drückte sanft mit zwei Fingern auf die kleine Ausbuchtung des Latexslips, welche von der Eichel hervorgerufen wurde.
"Du wolltest ein paar Tage lang als Latexfrau leben, dann tu es auch", sagte sie zu ihrem Spiegelbild und glitt mit den Händen über ihre großen Brüste, die, wenn Julia ehrlich war, ein wenig zu groß waren. Aber genau jene Größe als auch jenes Gewicht erinnerten Julia die ganze Zeit daran in die Rolle einer Frau geschlüpft zu sein. Und sie hatte noch keine einzige Sekunde davon bereut…

Am nächsten Morgen kam eine gewisse Routine auf. Julias Schminkkünste waren aufgrund von Sabines Ratschlägen besser geworden. Es dauerte dennoch eine gute Stunde bis sie wieder vom Scheitel bis zur Sohle eine wunderschöne Latexfrau war. Julia trug unter dem Kleid natürlich die Latexstrumpfhose sowie das Latexoberteil und genoss die doppelte Verpackung.
Auch das anschließende Frühstück zwischen all den anderen Hotelgästen verlief viel selbstsicherer. Und als Julia an der Rezeption den Zimmerschlüssel abgab, bekam sie sogar ein Lob für ihr Aussehen.
So verließ Julia beschwingt das Hotel, strich eine störende Falte der Latex- Kostümjacke glatt,  und freute sich auf einen weiteren Tag als Latexfrau.

Eine halbe Stunde später besprachen Annabelle und Julia den weiteren Verlauf des dritten Tages.
"Ich muss zugeben, dass ich von dir fasziniert bin", sagte Annabelle. "Eine so schnelle Verwandlung habe ich selten gesehen."
"Danke", erwiderte Julia. "Ich habe auch eine gute Lehrerin."
Annabelle freute sich über das Lob und lächelte dankbar. Dabei huschte eine leichte Röte über ihre Wangen. Dann fragte sie: "Bevor ich mir Gedanken über den heutigen Tag mache, möchte ich noch einmal fragen ob dir die gestrige kleine Bondage- Session gefallen hat."
Nun war es Julia, die errötete. Sie sagte mit anfangs unsicher klingender Stimme: "Äh… nun ja… ja sicher. Ja! Ich muss sogar zugeben, dass selbst der Rückweg, gefesselt unter dem Cape, echt geil gewesen war."
"Gut", sagte Annabelle. "Ich frage deswegen, weil heute ein Stammgast vorbei kommt, der von Sabine in einer ähnlichen Aufmachung ausgeführt wird. Und da dachte ich…" Sie legte eine kurze Pause ein und schaute Julia prüfend an. "… falls du Lust hast, könntest du den Kunden begleiten. Ich muss dich aber warnen, denn Roberta, so möchte er genannt werden, ist schon sehr heavy drauf."
"Kannst du mehr verraten?", fragte Julia, die plötzlich großes Interesse zeigte.
"Roberta steht auf Korsetts, also richtig strenge Korsetts, die vom Kopf bis zu den Knien reichen. Wir hätten für dich ein ähnliches Outfit da, nicht ganz so streng, aber immer noch streng genug. Ich will damit sagen, dass es körperlich sehr anstrengend sein kann. Andererseits scheint es großen Spaß zu machen, denn Roberta kommt seit zwei Jahren regelmäßig bei uns vorbei", erklärte Annabelle. Da Julia zögerte, fügte sie hinzu: "Ich mache dir einen Vorschlag. Wenn dir die Sachen passen sollten, bekommst du heute eine weitere strenge Erfahrung als devote Frau und morgen machen wir uns einen gemütlichen Tag. Freitags kommen immer ein paar Damen vorbei, also Crossdresser wie du, und gehen dann gemeinsam aus. Ich muss aber zuerst Sabine fragen, ob dir die Sachen auch wirklich passen."
Die Aussicht ein ähnliches Abenteuer wie am Vortag erleben zu dürfen und einen weiteren Tag als Frau genießen zu können war sehr verlockend. So stimmte Julia ohne nachzudenken zu.

Annabelle rief nach ihrer Freundin.
Sabine kam vorbei und schaute sich Julias Körper genau an. Was sie aber dann sagte, dämpfte Julias Hoffnung gewaltig: "Ich weiß nicht. Die Sachen sind eigentlich für eine etwas kleinere, schmalere Person bestimmt."
Julia hatte sich innerlich aber schon so sehr auf ein neues Abenteuer gefreut, dass sie es unbedingt machen wollte. "Sind die Sachen aus Latex?", wollte Julia wissen.
"Ja", antwortete Sabine. "Nur Robertas Outfit ist aus Leder. Übrigens, sie kommt in einer halben Stunde. Also, um ehrlich zu sein, ich würde dir das nicht zumuten."
"Ich möchte es trotzdem versuchen", sagte Julia. Dann schaute sie Annabelle an und fragte: "Besteht die Möglichkeit eines Abbruchs, wenn…?"
"Klar", sagte Annabelle. "Ich hatte dir ja Vorgestern gesagt, dass du keine körperlichen Schäden befürchten musst. Und da dies eine ungeplante Aktion ist, können wir jederzeit wieder zu dem zurückkehren, was von Anfang an besprochen wurde."
Annabelle schaute Sabine an, die nur mit den Schultern zuckte und sagte: "Das ist eure Entscheidung. Ich kann euch sowieso nicht helfen, da ich mit Roberta beschäftigt bin."
"Dann wäre das geklärt. Wann fangen wir an?", fragte Julia.
Sabine und Annabelle schauten Julia verdutzt an.

*****

Wenig später war Julia fast nackt. Sie trug nur noch den Latex- BH, der die großen Silikonbrüste in Form hielt. Sie wunderte sich darüber dass sie sogar unten herum alles ausziehen sollte. Selbst der große Dildo war entfernt worden.
Annabelle gab Julia einen anatomisch geformten schwarzen Latexslip mit Penishülle und Hodenbeutel. Julia bemerkte beim Anziehen dass der Penis- Hodenkondom an der Schwanzwurzel enger war. Sie musste die Hoden einzeln durch die enge Öffnung durchschieben und drücken. Als das geschafft war, flutschten die Hoden automatisch in die dafür vorgesehenen Beutel. Und kaum war das geschehen, fühlte es sich so an als ob an den Hoden leicht gezogen wurde. Es war dennoch schön… wirklich schön… fast zu schön, denn der Penis schwoll an! Als Resultat ragte aus Julias Schrittbereich eine schwarze ‚Stange' heraus.
"Ich will mich ja nicht beschweren", sagte sie, "aber nach Frau sieht das nicht gerade aus."
Annabelle lachte und sagte: "Keine Angst. Wenn wir fertig sind, wirst du dir darüber keine Gedanken mehr machen müssen."
Klang das wie eine Drohung? Julia schaute Annabelle fragend an, sagte aber nichts, denn Annabelle hatte einen Dildo in der Hand und schob gerade zwei Batterien hinein. Nachdem der Dildo wieder verschlossen war, schaute sie Julia lächelnd an und sagte: "Bück' dich, damit du später auch deinen Spaß hast."
Das war eindeutig! Julia tat es und zog mit einer Hand den Slip soweit zur Seite, damit Annabelle den Dildo in die wartende Öffnung hinein schieben konnte. Die Größe entsprach in etwa der des anderen Dildos, den Julia seit dem Vortag getragen hatte. So war sie froh dass sie am Vorabend den Eindringling nicht entfernt hatte.
Der neue Dildo war aber schwerer als der alte, weswegen der Latexslip ihn kaum vor dem Herausgleiten bewahren konnte. Das musste die schwarze Strumpfhose übernehmen, die Julia wieder anziehen sollte.

Julia freute sich zwar wieder schöne glatte schwarze Latexbeine zu haben, doch im Schrittbereich sah es nicht so schön aus wie zuvor, denn anstelle der Gummischamlippen war nun ein schwarzer Penis zu sehen.
"Ich denke, du setzt dich jetzt besser auf den Stuhl, damit ich dir die Stiefel anziehen kann", sagte Annabelle. Sie gab Julia eine Flasche mit Silikonöl und sagte: "Während ich die Stiefel hole, kannst du schon mal deine Beine und vor allen Dingen die Füße schön glatt machen." Dann verließ sie den Raum und ließ eine ratlose Julia zurück, welche sich aber sofort daran begab ihre schwarzen Latexbeine wie vor Nässe triefend glänzen zu lassen.

Als Annabelle zurückkam, ahnte Julia warum sie ihre Beine schlüpfrig machen sollte. Der Anblick der Turmhohen Stiefelabsätze machte ihr jedoch Angst. Und als Annabelle Julia darum bat den Schaft des rechten Stiefels festzuhalten, riss Julia die Augen weit auf.
"Ja, das sind Latexstiefel", erklärte Annabelle. "Und wie du siehst und fühlst, ist das Gummi sehr dick und mit Kunststoff- Korsettstäben versteift."
"Aber damit kann man doch nicht gehen", sagte die verblüfft dreinschauende Julia.
"Oh doch! Du wirst schon sehen wenn…" Annabelle kniete sich vor Julia hin. "…wenn sie überhaupt passen."

Die Stiefel waren eigentlich zu klein! Sie waren genauer gesagt eine halbe Schuhgröße zu klein und konnten nur mit Hilfe von einer weiteren Zugabe des Silikonöls angezogen werden. Nachdem der rechte Fuß endlich drin steckte, schaute Annabelle Julia an und fragte: "Geht's? Oder sollen wir es lieber sein lassen?"
Julia zögerte. Einerseits wollte sie unbedingt jene geilen Stiefel ausprobieren. Andererseits wusste sie genau dass es mit der Zeit schmerzhaft werden könnte. "Darf ich mit der Antwort warten, bis ich die ersten Schritte gemacht habe?", fragte Julia.
"Klar, warum nicht", antwortete Annabelle und nahm den langen Schnürsenkel in die Hand, um den bis zur Mitte des Oberschenkels reichenden versteiften Stiefelschaft zuzuschnüren.

Julia musste über die eigene Reaktion staunen, denn der zunehmende Druck auf das Bein war einfach nur geil, was wiederum den verpackten Penis noch ein Stück größer als auch härter werden ließ. Und als der zweite Stiefel zugeschnürt war, tropften aus der kleinen Öffnung des schwarzen Latexkondoms die ersten Lusttropfen heraus. Das wiederum ließ Annabelle zu der Bemerkung hinreißen: "Ich denke, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Du stehst auf strenge Kleidung."
Julia nickte und schaute staunend auf ihre steifen Beine hinunter. Als sie jedoch versuchte aufzustehen… blieb es bei dem Versuch!
"Hey!", sagte sie irritiert, "und jetzt?"
Annabelle ging zur Wand und sagte: "Rate mal, warum du auf diesem Stuhl sitzt und nicht auf der anderen viel bequemeren Sitzgelegenheit?"
Julia sah dass Annabelle ein Seil von einem Wandhaken löste und folgte mit den Augen dem Seil, welches über einer Umlenkrolle zur Zimmerdecke verlief, wo es genau über ihr in einem Flaschenzug endete. An dem Flaschenzug war ein großer Ring befestigt, und jener Ring wurde nun langsam zu Julia hinunter gelassen.

"Halte dich bitte an dem Ring gut fest, während ich dich wieder hoch ziehe", sagte Annabelle.
Julia tat es und wurde langsam vom Stuhl hochgezogen. Als sie schließlich auf eigenen Füßen stand, höre Annabelle auf an dem Seil zu ziehen und fragte: "Na? Wie ist es? Soll ich dich wieder herunter lassen, oder willst du es versuchen?"
Julias Herz pochte wie wild. Das war ein unglaublich geiles Gefühl. Sie konnte weder die Füße, noch die Beine bewegen. Und da sie nun mit dem ganzen Körpergewicht auf den überstreckten Füßen stand, fühlte es sich noch viel enger, strenger, geiler an. Sie hielt sich mit einer Hand an dem Ring fest und versuchte einen Schritt zu machen. Sie stellte sofort fest, dass sie das ganze Bein bewegen musste, was irgendwie Stelzenhaft aussah. "Kann man damit wirklich gehen?", fragte sie Annabelle, welche nickte.
"Okay. Dann will ich es versuchen", sagte Julia und ließ den Ring los.
Annabelle sicherte das Seil und kam schnell näher, um Julia im Notfall vor dem Umfallen zu bewahren.
Julia stellte nach ein paar unsicheren Schritten fest, dass sie die Beine an den Knien doch ein wenig einknicken konnte, aber nur ein wenig. An den Fußknöcheln gaben die Stiefel jedoch nicht nach. Julia war das jedoch irgendwie recht, da sie dadurch nicht umknicken konnte, denn die Absätze waren 15 Zentimeter hoch! Das spürte sie sofort, da sie bereits am Vortag Stiefel mit derart hohe Abätze getragen hatte.

Nach ungefähr fünf Minuten konnte Julia relativ ‚normal' mit jenen steifen Stiefeln gehen und fragte: "Hinsetzen ist jetzt wohl nicht mehr drin, oder?"
"Nicht wirklich", antwortete Annabelle. "Vor allen Dingen nicht damit", fügte sie hinzu und zeigte auf ein langes schwarzes Kleidungsstück, dem man seine Steifheit schon von weitem ansehen konnte.

Das schwere Latexkorsett reichte von den Brüsten, die es halb bedeckte, bis an die Knie. Die zwischen zwei Lagen, bestehend aus dickem Gummi, eingeklebten 10 Korsettstäbe verliefen über die ganze Länge. Die Trägerin dieses Korsett- Kleids konnte sich damit also nicht hinsetzen. Vorne gab es einen stabilen Metall- Reißverschluss, der das Anlegen des Korsett entscheidend erleichterte. Zusätzliche Schnallen sorgten dafür dass der Reißverschluss nicht ausreißen konnte. Hinten befand sich die übliche Schnürleiste. Das Korsett hatte noch ein paar weitere Details, welche Julia in ihrer Aufregung aber nicht erkannte. Sie stand mit pochendem Herz an der Wand und hielt sich an einem Wandgriff fest, während Annabelle die rückwärtige Schnürung gleichmäßig durch die unendlich vielen Ösen zog. Als die Korsettschnur geordnet war, nahm sie die Schlaufen in die Hände und begann das Korsett langsam und gleichmäßig enger zu schnüren.
Während das geschah, fielen Julia wieder Annabelles Worte bezüglich der schwarzen ‚Stange' ein. Sie brauchte sich nun wirklich keine Gedanken mehr darum machen. Unter diesem dicken, schweren und steifen Korsett konnte man alles verbergen. Da konnte nie und nimmer eine verräterische Ausbuchtung entstehen. Es geschah sogar etwas anderes: Da das Korsett die Beine zusammendrückte, wurde der verpackte Penis automatisch ebenfalls nach unten gegen die Oberschenkel gedrückt. Die Eichel berührte sogar die Ränder der Stiefelschäfte, was eine permanente Reizung zur Folge hatte. Julia wagte gar nicht daran zu denken wie es wohl bei den ersten Schritten sein würde. Jener Gedanke erzeugte jedenfalls ein heftiges und äußerst angenehmes Kribbeln im Schritt.

Nach einer für Julia schier endlosen Zeit und immer größer werdenden Atemnot, hörte Annabelle auf und sagte: "Das reicht. Enger will und kann ich es nicht schnüren."
"Noch enger?", fragte sich Julia in Gedanken. Ihre Beine waren zusammengedrückt und der Druck auf die Taille war kaum noch zu ertragen. Es rauschte und pochte in den Ohren, während Julia den Wandgriff los ließ und sich vorsichtig herum drehte. Ihr Körper war von den Zehenspitzen bis zum Oberkörper ganz steif. Sie konnte nur noch den Kopf und die Arme bewegen. Doch obwohl der Druck mörderisch war, fühlte sie sich beschwingt, glücklich, erregt…

Annabelle kontrollierte die Riemen, welche über dem vorderen Reißverschluss verliefen, und zog den einen oder anderen nach. Danach hantierte sie noch einmal auf Julias Rückseite herum und führte anschließend zwei weitere Riemen nach vorne, welche dort geschlossen wurden. Dann half sie der steifen Julia oberarmlange schwarze Latexhandschuhe anzuziehen und führte sie zum Spiegel.
Julia war sprachlos als auch begeistert. Ihre Figur sah noch schöner, noch fraulicher, noch strenger eingekleidet aus als jemals zuvor. Die Taille sah nicht nur schmaler aus, sie war es auch. Das ließ wiederum die Brüste und die Hüften voller, rundlicher wirken. Sie war von dem Anblick begeistert und hätte liebend gerne Annabelle umarmt, wenn sie nicht so steif und unbeholfen wäre. So hauchte sie stattdessen leise: "Danke".

Annabelle war zwar immer noch skeptisch, was das Durchhaltevermögen ihrer Latexschülerin betraf, machte aber mit der Einkleidung weiter.
Es folgte ein Halskorsett, welches exakt zu dem Korsettkleid passte. Das Latexhalskorsett besaß ebenfalls mehrere Korsettstangen und reichte vom Kinn, welches es leicht nach oben drückte, bis auf die Schultern. Und nachdem das Halskorsett hinten zugeschnürt war, führte Annabelle die daran befestigten Riemen durch entsprechende Schnallen des Korsettkleids und verband dadurch die beiden restriktiven Kleidungsstücke zu einer festen Einheit.
Nun konnte Julia nur noch ihre Arme bewegen. Selbst der Kopf war zu einer unbeweglichen Einheit des steifen Körpers geworden.
"Geil, einfach nur geil", flüsterte Julia.
Aber das war noch lange nicht alles. Es folgten schwarze, steife Latex- Armröhren, die von den Handgelenken bis zu den Achseln reichten. Annabelle schnürte auch diese zu und verband sie mittels der daran befestigten Riemen mit den zugehörigen Schnallen des Halskorsetts.
Und als Krönung wurden ALLE Schnallen, sie besaßen entsprechende Ösen, abgeschlossen!
Julia hätte bei den vielen Klicks, als ein Vorhängeschloss nach dem anderen einrastete, fast einen Orgasmus bekommen. Das klang so ultimativ, machte sie so hilflos, ließ sie in der Traumwelt einer Sklavin versinken…

"Hey! Wovon träumst du?!", rief Annabelle. "Ich hatte dich etwas gefragt!"
"Was?" Julia wollte den Kopf zur Seite drehen, doch das ging nicht.
"Ich habe dich gefragt ob alles in Ordnung ist. Aber diese Frage hat sich wohl erledigt", sagte Annabelle und lachte.
Danach drehte sie die streng verpackte Julia herum, damit sie sich erneut im Spiegel betrachten konnte.

Wäre Julia nicht bereits von der Kleidung so steif gewesen, sie wäre vor Ehrfurcht erstarrt. Auf dem Körper der schwarzen Latexstatue glänzten insgesamt ACHT verchromte Vorhängeschlosser!
Ein Schloss hing unten am Korsettkleid, welches dort von einem komplett herum- laufenden Riemen geschlossen war. Der Taillenriemen war ebenfalls abgeschlossen. Oben an dem Korsettkleid befand sich ein weiteres Vorhängeschloss, welches den langen vorderen Reißverschluss sicherte. Darüber hing ein weiteres Schloss, da dort genau zwischen den vollen Brüsten ein Riemen des Halskorsetts endete. Die anderen beiden Riemen des Halskorsetts endeten links und rechts der in dem Korsettkleid integrierten Cups. Die Armröhren waren mittels Riemen mit dem Halskorsett verbunden und ebenfalls abgeschlossen.
Und als Julia ihren streng verpackten Latex- Körper befühlen wollte, wurde sie genau von diesen Armröhren mehr oder weniger daran gehindert. Selbst wenn es nicht diese vielen Vorhängeschlösser gegeben hätte, sie wäre niemals in der Lage gewesen sich selber zu befreien, da ihre Arme steife Anhängsel ihres Körpers geworden waren. Julia erkannte schlagartig ihre Hilflosigkeit, was sie noch mehr erregte. Nun war sie froh dass sie keinen engen Mösen- Latexslip trug und zwischen den Beinen etwas mehr Platz zur Entfaltung ihrer sexuellen Erregung vorhanden war. So konnte sie die quälende Enge der geilen steifen Stiefel vergessen und obendrein sogar noch genießen!

Ein lautes, aber ungleichmäßiges Klackern hoher Absätze ließ Julia und Annabelle aufhorchen. "Das muss Roberta sein", sagte Annabelle und schaute zur Tür.
Kaum hatte sie das gesagt, erschien auch schon eine weitere streng verpackte Frau. Nun ja. Julia sah sofort dass keine Schminkkunst der Welt auf jenem Gesicht wirklich weibliche Gesichtszüge zaubern konnte. Aber immerhin. Sabine hatte sich große Mühe gegeben und ein ordentliches Ergebnis geschafft, sodass man erst auf dem zweiten Blick die wahre Person erkannte. Aber das war nicht wichtig, weder für den Kunden namens Roberta, noch für die anderen.
Julia starrte voller Ehrfurcht auf das schwarze Lederkorsett. Hatte sie bis dahin gedacht streng verpackt zu sein, wurde sie nun eines Besseren gelehrt. Robertas Lederkorsett reichte vom Kinn bis zu den Knien und war so steif, dass sie ihren Körper nicht einen Millimeter beugen konnte. Das Körperkorsett knarrte bei jeder Bewegung und war nicht nur steif, sondern auch bizarr geformt. Die Taille war unglaublich schmal, Julia schätzte den Taillenumfang auf knapp 50 Zentimeter, die Hüften und Brüste waren dagegen riesig, und der Hals… der Hals sah wie eine lange enge Röhre aus. Julia fragte sich wie die Person es darin aushalten konnte, geschweige denn Luft bekam. Doch ein Blick auf Robertas Gesicht ließ jene Frage bedeutungslos werden. Roberta lächelte Julia vergnügt an und sagte: "Hallo, du Latex- Schönheit. Ich muss mir eine neue Perücke kaufen. Hast du Lust mich zu begleiten?" Sie sprach leise und musste zwischendurch Luft holen.
Julia war immer noch sprachlos und wollte nicken, was jedoch aufgrund ihres Latexhalskorsetts nicht gelang. Schließlich räusperte sie sich und antwortete ohne nachzudenken: "Ja, gerne."

Und so stöckelten die beiden bizarren Frauen zur Flur- Garderobe, wo Sabine bereits wartete. Sie hatte einen Mantel in der Hand, den sie Roberta anzog. Roberta trug jedoch im Gegensatz zu Julia keine Armröhren, sondern hauteng anliegende Lederhandschuhe, deren Finger ganz steif waren.
Es knisterte hinter Julia. Annabelle hatte einen Mantel in der Hand, den sie Julia anziehen wollte. Und erst in jenem Moment, als der schwarze knielange Plastikregenmantel zugeknöpft wurde, begriff sie die Tragweite ihrer Zustimmung. Sie schaute Annabelle an, welche sich gerade eine Jacke anzog, und fragte: "Ist es denn weit bis…?"
"Es sind nur 500 Meter", antwortete Annabelle. "Traust du dir das zu?"
Julia überlegte. Sollte sie einen Rückzieher machen? Sie berührte mit ihren Latexfingern den glatten Plastikregenmantel und schaute in den Spiegel. Bis auf das Halskorsett und die Stiefel war von ihrer strengen Latexverpackung nichts zu sehen. Der glatte Plastikmantel glänzte so stark, als ob er aus schwarzer Emaille wäre. Julia drehte sich zur Seite, um Annabelle anzuschauen. Dabei spürte sie wie ihr Penis so schön massiert wurde. Sie spürte aber auch die Massage des schweren Dildos. Das war sooooo geil, dass sie mit ‚leuchtenden' Augen sagte: "Ja! Ich möchte ganz gerne Roberta begleiten!"

*****

Nach bestimmt 10 Minuten hatte die recht auffällige Gruppe erst die Hälfte des Weges hinter sich gebracht. Julia und Roberta schnauften so heftig, als hätten sie bereits fünf Kilometer geschafft. Das lag aber nur zum Teil an den eng geschnürten Korsetts. Was mit Robertas Gefühlswelt geschah, konnte Julia nur erahnen, denn ihre eigene Atemlosigkeit kam daher, weil sie auf der kurzen Strecke zweimal einen aufkeimenden Orgasmus unterdrücken musste. Sie hatte Angst in aller Öffentlichkeit zu kommen! Julia konnte es aber trotzdem nicht verhindern, dass ihre Beine schon wieder ‚wie geschmiert' aneinander rieben. Sie hatte diesbezüglich schon viele Fetisch- Geschichten gelesen aber nie so recht glauben können. Doch nun wusste sie wie es sein könnte während eines Spaziergangs einen Orgasmus zu bekommen. Die ‚Hauptschuld' trug der Dildo, denn er hatte eine Funk- Fernsteuerung, mit der Annabelle zweimal gespielt hatte.
So war es nicht verwunderlich, dass Julia von der Umwelt so gut wie nichts mitbekam und sogar enttäuscht war als die bizarre Gruppe das Ziel des kurzen Spaziergangs erreicht hatte. Es war allerdings sehr, sehr anstrengend mit steifen Beinen gegen das unnachgiebige Korsett anzukämpfen, welches ihre Schrittweite arg reduzierte.

Die Gruppe blieb vor einem Schminksalon stehen, der von außen recht unauffällig aussah. Drinnen war es jedoch das Paradies eines jeden Transvestiten oder Crossdressers. Julia wusste gar nicht wo sie zuerst hinschauen sollte. Aber da kam auch schon eine überaus freundliche Frau auf die kleine Gruppe zu und begrüßte Annabelle, Sabine und Roberta wie alte Freunde. Anschließend begrüßte sie Julia ebenfalls recht herzlich, sodass sich Julia sofort heimisch fühlte.

Wenig später standen Julia, Annabelle und Sabine an einem Stehtisch und tranken Kaffee. Okay, Annabelle musste ihrer Latexschülerin behilflich sein, da Julias Arme unbeugsam neben ihrem Körper hingen. Babs, so wurde die Verkäuferin und Eigentümerin des Ladens genannt, kümmerte sich derweil um Roberta, welche eine neue Perücke kaufen wollte. Doch dabei blieb es nicht. Babs hatte auch eine kleine Auswahl an Kleidungsstücken, welche den Kleidergrößen ihrer besonderen Kundschaft entsprach.
Roberta hatte sich in einen dunkelblauen Jeans- Humpelrock verliebt, der auf der Rückseite durchgängig zugeknöpft werden konnte. Julia war von jenem Kleidungsstück so stark fasziniert, dass sie wenig später ebenfalls einen Humpelrock trug. Dieser bestand jedoch aus einem schwarzen Lederimitat und hatte hinten einen durchgängigen Reißverschluss.

So war es nicht verwunderlich, dass die recht auffällige Gruppe für den Rückweg doppelt so lange brauchte wie für den Hinweg und von jedem Passanten angestarrt wurde. Julia und Roberta bekamen davon jedoch nichts mit. Die beiden trippelten mit winzigen Schritten heftig atmend vor Annabelle und Sabine her und genossen jene zusätzliche Beschränkung. Sie waren so sehr mit ihren Gefühlen beschäftigt, dass sie immer weiter getrippelt wären, wenn Sabine die beiden bizarren ‚Frauen' nicht angehalten hätte.
Erst als sie wieder im Haus vor der Flurgarderobe standen, wo man ihnen die Mäntel auszog, spürte Julia eine leichte Erschöpfung.
Im Gegensatz zu Roberta hatte Julia die Wahl sich wieder umziehen zu dürfen, was sie auch liebend gerne tat. Und so saß sie eine gute halbe Stunde später wieder in ihrer inzwischen liebgewonnenen Kleidung als Latexfrau gekleidet an einem Tisch und löschte ihren Durst. Auf dem neuen Humpelrock wollte sie jedoch nicht verzichten und genoss dessen angenehme Enge.
Roberta trug dagegen immer noch ihre restriktive Lederkleidung. Sabine hatte ihr zusätzlich eine weiße Schürze umgebunden, denn Roberta sollte als Dienstmädchen die drei Damen bedienen, was sie mit großer Freude und Hingabe tat.
Julia kniff sich hin und wieder heimlich in den Arm, um sicher zu gehen dass sie nicht träumte. Später sagte sie zu Annabelle: "Ich kann immer noch nicht glauben was ich versäumt hätte, wenn wir uns nicht zufällig getroffen hätten."
"Ich sehe es wie du", sagte Annabelle, "denn du hast dich unheimlich schnell in eine Latexfrau verwandelt."
"Du bist ein echtes Naturtalent", fügte Sabine hinzu.
"Danke", sagte Julia, deren Wangen anfingen zu glühen.
"Ich sehe aber auch unsere Grenzen", sagte Annabelle. Und als sie Julias fragenden Blick bemerkte, erklärte sie: "Du hast einen starken Drang bezüglich einer, äh… einer gewissen Unterwerfung. Anders kann ich mir deine Vorliebe für strenge Kleidung nicht erklären."
"Da ist was dran", erwiderte Julia. "Ich liebe beides: Weiblichkeit und Devotheit, gepaart mit ein wenig Bondage." Sie legte eine kurze Pause ein, bevor sie hinzufügte: "Oder wenigstens so strenge Kleidung wie vorhin."
"Na, das sehe ich aber anders", sagte Sabine und schaute Annabelle tadelnd an. "Schau dir doch unsere Roberta an. Sie wird die Nacht geknebelt und gefesselt bei uns verbringen."
"Bei dir", korrigierte Annabelle, "bei dir!"
"Bitte nicht streiten", mischte sich Roberta ein.
Das hätte sie besser nicht machen sollen, denn plötzlich schauten Annabelle und Sabine das Dienstmädchen so merkwürdig an.
"Was meinst du, meine Liebe", fragte Sabine, "sollen wir sie sofort knebeln, oder später?"
"Sofort", antwortete Annabelle und stand auf.

Julia staunte nicht schlecht, als kurz darauf die geknebelte Roberta mit einem noch glücklicheren Gesichtsausdruck den Tisch abräumte. Sie wünschte sich insgeheim an deren Stelle zu sein und rieb verstohlen die Beine aneinander, um damit den Penis zu massieren.
Sabine bemerkte es trotzdem und schaute Julia mit einem strengen Blick an. Dann sagte sie: "Ich glaube, ich sollte dir beibringen wie sich eine echte Dame verhält!"
Julia erschrak und schaute zuerst Sabine und dann Annabelle an.
"Lass mal gut sein", sagte Annabelle zu Sabine. "Unsere Latexdame hat sich bisher ganz wacker geschlagen." Dann schaute sie Julia an und sagte zu ihr: "Ich denke dass du noch ein wenig Praxis als Frau benötigst. Wir ziehen dich jetzt um und dann gehen wir etwas essen. Ich habe nämlich langsam Hunger."
Julia spürte dass sich eine gewisse Spannung zwischen den beiden Frauen aufgebaut hatte und wollte nicht dazwischen geraten. So war sie ganz froh eine Stunde später wieder in ihrer gewohnten Latexkleidung als Latexfrau mit Annabelle das Haus zu verlassen. Der Spaziergang tat ihr ganz gut, zumal wieder die Sonne schien. Sie musste sich aber auch eingestehen, dass sie sich an der Seite von Annabelle recht wohl fühlte.

Nach einem kurzen Spaziergang betraten die beiden Frauen ein kleines Restaurant. Julia genoss inzwischen die vielen neugierigen Blicke. Sie hatte begriffen, dass man sie nicht anschaute weil man in ihr einen weiblich gekleideten Mann sah, sondern weil ihre Kleidung ziemlich ungewöhnlich war. Eigentlich waren es mehr der Glanz und die Geräusche, welche sehr auffällig waren, denn so gut wie niemand wusste dass Julia Latexkleidung trug. Die meisten dachten da mehr an Lackkleidung.
Wie dem auch sei: Es war halt nicht alltäglich eine Frau zu sehen, die vom Hals bis zu den Füßen das gleiche auffällige Material trug und… und obendrein schöne Körperproportionen besaß!
Da Annabelle mit ihrer Lederkleidung auch nicht gerade unauffällig gekleidet war, galten die neugierigen Blicke natürlich auch ihr.

Nachdem die beiden Frauen aus der Speisekarte etwas ausgewählt hatten, nippten sie an ihren Weingläsern und unterhielten sich leise. Julia wollte gerne mehr über Annabelle und Sabine erfahren. So erfuhr sie, dass die beiden vor drei Jahren diesen Service ins Leben gerufen hatten und so leidlich davon leben konnten. Schließlich gab es nicht jeden Tag einen Kunden, der bereit war eine sehr hohe Summe zu zahlen.
"Ich wundere mich, warum du den hohen Preis einfach so akzeptiert hast", sagte Annabelle. "Das kann sich so gut wie kein Kunde erlauben."
"Um ehrlich zu sein", erklärte Julia, "hatte ich mich schon darüber gewundert. Aber der unerwartete Gewinn hatte mich leichtsinnig gemacht."
"Ah! Deswegen hattet ihr an dem Abend so laut und fröhlich gefeiert", sagte Annabelle. "Ich hatte schon so etwas vermutet, da ich euch zuvor in der Spielbank gesehen hatte."
"Das war mein erster und letzter Besuch in einer Spielbank", sagte Julia leicht verschämt, so als wollte sie sich entschuldigen.
"Hey! Ist doch nicht schlimm, solange man nicht sein ganzes Geld verjubelt", versuchte Annabelle Julia zu trösten und streichelte dabei deren Hand. "Dann will ich dir den Grund für den hohen Preis verraten", fuhr sie fort. "Deine Latexkleidung, die Spielzeuge als auch die Stiefel die du gerade trägst, sind im Preis inbegriffen. Sie gehören dir. Bei uns trägt kein Kunde gebrauchte Unterwäsche."
"Wirklich?", fragte Julia und schaute Annabelle erstaunt an. "Ich… ich darf also die Sachen mitnehmen?"
"Na klar", antwortete Annabelle. "Dann hast du schon mal eine passende Grundausstattung, falls du wieder bei uns vorbeischauen willst."
"Und ob!", entfuhr es Julia. Jene Antwort kam aus dem Herzen, da sie sich ein wenig in Annabelle verguckt hatte.

Nach dem köstlichen Essen schlenderten die beiden Frauen durch einen Park und genossen den warmen Abend. Das schlechte Wetter hatte sich verzogen. Am nächsten Tag sollte es sogar wieder sehr warm werden, was Julia nachdenklich machte, da sie unter ihrer Latexkleidung leicht schwitzte.
Annabelle konnte sie beruhigen. Sie sagte: "Wir kennen da einen Hersteller, von dem wir hin und wieder Sachen für Kunden beziehen, die keine eigenen Kleider haben. Wir haben inzwischen eine stattliche Auswahl, und ich denke dass für dich etwas dabei ist, was du morgen tragen kannst. Dann kannst du die Sonne genießen. Du musst wissen, dass für Latex direkte Sonnenbestrahlung schädlich ist."
Julia war ihr für diesen Tipp sehr dankbar und freute sich schon auf den nächsten Tag. Annabelle wollte aber nicht mehr verraten. Sie deutete nur an, dass Julia eine gewisse Strenge genießen würde. Letzteres ließ Julias Unterleib vor Vergnügen nur so kribbeln.

Beim Abschied überreichte Annabelle eine Plastiktüte, die sie die ganze Zeit dabei hatte. "Sie sagte: "Darin liegen eine Tube Gleitgel, die Schlüssel für das Kleid und die Stiefel, dein Plug und der andere Dildo, sowie die Fernbedienung für deinen gegenwärtigen Dildo. Wenn du also Lust hast, kannst du in deinem Hotelzimmer ein wenig damit spielen." Bei den letzten Worten musste sie lächeln.
Julia war zunächst sprachlos, bedankte sich aber dann recht herzlich und gab Annabelle sogar einen Wangenkuss.

Nachdem die beiden Frauen den Park verlassen hatten, trennten sich deren Wege und Julia hatte es plötzlich ganz eilig zum Hotel zurück zu kehren…

Neue Freunde

Die Latex- Kostümjacke hing unordentlich über der Stuhllehne. Die Stiefel sowie die Handtasche lagen kreuz und quer vor der Garderobe auf dem Fußboden. Das Latexkleid lag auf dem kleinen Tisch. Die Bettdecke lag halb auf dem Bett, halb auf dem Fußboden…

Es sah wahrlich unordentlich in dem Hotelzimmer aus, wo doch der Hotelgast stets auf Ordnung und Sauberkeit geachtet hatte, vor allen Dingen bezüglich der Latexkleidung.
Wo war überhaupt Julia?

Julia lag tief und fest schlafend auf dem Bett. Neben ihrer rechten Hand lag eine kleine Fernbedienung. Und während die schwarz-glänzende Person mit einem glücklichen Gesichtsausdruck im Land der Träume entschwunden war, gaben die Batterien deren letztes Quäntchen Energie an einen immer leiser brummenden Dildo ab…

Was war geschehen?
Nachdem Julia das Hotelzimmer betreten hatte, gab es kein Halten mehr. Sie wollte unbedingt das neue Spielzeug ausprobieren. Der erste Orgasmus kam vollkommen unerwartet während sie vor dem Garderobenspiegel stand und ihren schönen weiblich aussehenden Latexkörper betrachtete. Sie musste dabei eine Hand auf ihre vollen roten Lippen drücken, damit man ihr Stöhnen nicht bis auf dem Flur hören konnte.

Nachdem sie sich von der nicht wirklich befriedigenden ersten Welle der Lust halbwegs erholt hatte, ging sie mit wackeligen Knien zum Bett. Dort ließ Julia den Dildo sanfter vibrieren, während sie mit geschlossenen Augen auf dem Rücken lag. Julia ließ vor ihren geistigen Augen den strengen Ausflug mit Roberta Revue passieren, streichelte ihren Latexkörper und genoss die sanfte Verführung des Dildos, bis ein weiterer, diesmal viel intensiverer Orgasmus ihren Körper erzittern ließ. Ja, das war schon viel schöner und Julia schaltete per Fernbedienung den Dildo aus, um die ‚Ruhe danach' zu genießen…

Nach einer Weile öffnete sie die Augen und erhob sich langsam. Sie hatte Durst und ging zur Minibar hinüber. Dabei glitt die Latexkleidung ‚wie geschmiert' über ihrem Körper, was fast einer erotischen Massage glich. Letzteres machte Lust auf ein weiteres Abenteuer und Julia schaltete an der Fernbedienung den Modus ‚Zufall' ein. Noch wusste sie nicht was auf sie zukommen würde, doch das sollte sie sehr schnell erfahren.
Kaum hatte sie etwas getrunken, vibrierte der Dildo für wenige Sekunden sehr heftig, um kurz darauf wieder zu verstummen. Julia stieß einen leisen Schrei des Erstaunens aber auch des Entzückens aus und legte sich schnell auf dem Bett hin.
Sie wartete, doch es geschah nichts. Julia fragte sich ob die Batterien leer wären oder ob sie den falschen Modus eingeschaltet hätte. Sie schaute auf die Tasten der Fernbedienung und wollte gerade eine andere Einstellung wählen, als der Dildo wieder angenehm ‚lebendig' wurde.
So schloss sie die Augen und ließ sich von der Zufallssteuerung sanft verführen. Es wechselten sich heftige und sanftere Vibrationen ab. Die Zeitabschnitte der jeweiligen Vibrationsphasen als auch die Pausen waren unterschiedlich lang, sodass sie nie wusste was als Nächstes kommen würde. Da Julia in kurzer Zeit zwei Orgasmen erlebt hatte, dauerte es nun unendlich lange, bis sie sich wieder kurz vor einem weiteren Höhepunkt befand.
Und der ließ auf sich warten!
Der Geist war willig, doch das Fleisch war erschöpft.
Das war aber auch kein Wunder, schließlich hatte Julias Sexualleben in den letzten Tagen ‚Überstunden' gemacht.
Es war aber dennoch sehr schön dieser permanenten sexuellen Reizung ausgeliefert zu sein. Julia genoss es auf ihre Art und streichelte immer wieder ihren kurvigen Latexkörper.

Der letzte Orgasmus, den Julia kurz vor dem Einschlafen genoss, war dementsprechend nicht mehr so intensiv, sondern zärtlich, fast wie ein Gute- Nacht- Kuss der Sex- Göttin Aphrodite…

*****

Julia wachte am nächsten Tag gegen 10 Uhr auf. Sie fühlte sich zum ersten Mal seit Tagen nicht wirklich wohl, zumal sich unter ihrer Latexhaut nicht nur sehr viel Schweiß angesammelt hatte. Es zog außerdem ziemlich unangenehm in den Hoden und der After tat ebenfalls weh. Julia ahnte dass sie am Vorabend übertrieben hatte und stand leise stöhnend auf.
Ihr tat alles weh, und sie hatte nur noch einen Wunsch: Ab unter die Dusche und dort die Latexsachen endlich loswerden.

Nach einer ausgiebigen Körperreinigung sah die Welt schon ganz anders aus. Julia reinigte die Latexsachen und hängte diese zum Trocknen auf, bevor sie ihren Körper mit einer weiblich duftenden Lotion verwöhnte. Dass die Silikonbrüste und Silikonhüftpolster immer noch an der Haut festklebten erfreute sie, schließlich hatte Annabelle gesagt der Kleber würde drei bis vier Tage halten. Sie hatte sich sogar so gut daran gewöhnt, dass es ihr nichts mehr ausmachte. Nein, nicht ganz. Julia gefiel es vielmehr wie die künstlichen Fleischberge, die wirklich etwas zu groß waren, bei der Körperpflege stark hin und her schwangen und sogar etwas im Weg waren.

Das verspätete Frühstück nahm Julia allerdings nur mit einem Bademantel bekleidet in ihrem Hotelzimmer zu sich. Der Grund war der plötzliche Temperaturanstieg. Über Nacht war eine Warmfront über das Land gezogen. Julia saß vor dem weit geöffnetem Fenster, trank eine Tasse Kaffee, hörte die Vögel zwitschern und genoss einen schönen und angenehm warmen Vormittag.

Irgendwann stellte sich aber dann doch die Frage was sie anziehen sollte. Eine Frage, die sich jede Frau Tag für Tag stellt, doch Julia hatte nicht die Auswahl. Sie besaß nur jene Latexkleidung, mit der sie nie und nimmer bei einer Außentemperatur von geschätzten 25 Grad ausgehen könnte.
Was nun?
Nur das Korsett, das Latexkleid und die Stiefel anziehen? Der Schweiß würde ihr garantiert nur so aus den Ärmeln tropfen.

Julia rief in ihrer Verzweiflung Annabelle an, welche großes Verständnis für ihre Latexschülerin hatte und versprach mit geeigneten Sachen zum Hotel zu fahren.
Der Tag war gerettet und Julia ging nach dem Telefonat sofort zum Badezimmer, um sich zu schminken und die Haare zu frisieren. Sie hatte inzwischen Übung in diesen Dingen, sodass Annabelle nach ihrem Eintreffen nur wenig korrigieren musste.

"Ich hatte dir versprochen, dass du heute weiterhin eine gewisse Strenge genießen wirst", sagte Annabelle, während sie die mitgebrachte Reisetasche öffnete.
Julia freute sich schon bald wieder in aller Öffentlichkeit als Frau auftreten zu können. Und die Ankündigung dabei ihre devote Ader ausleben zu dürfen erzeugte ein heftiges Kribbeln in ihrem Schritt. Es blieb allerdings nur bei jenem Kribbeln, was Julia nichts ausmachte. Sie ahnte, dass sich dort unten an jenem Tag wohl nichts mehr rühren würde.

Ein lautes Rascheln und Knistern lenkte Julia ab. Annabelle hatte ein Sommerkleid aus der Reisetasche heraus genommen und auf das Bett gelegt.
"Wow", sagte Julia und trat näher heran, um das Kleid genauer zu betrachten. "Ist das Latex?", fragte sie leicht skeptisch klingend, schließlich hatte sie wegen der sommerlichen Temperatur Annabelle um Hilfe gebeten.
"Nein, das Material nennt sich Gumpla. Es ist Plastik, fühlt sich an wie Latex und sieht wie Lack aus", antwortete Annabelle. "Keine Angst, du wirst in dem Sommerkleid nicht, oder nur sehr wenig schwitzen", fügte sie hinzu, während sie jene abschließbaren roten Lackpumps aus der Reisetasche heraus nahm, die Julia schon einmal getragen hatte.
Julia konnte mit dieser Erklärung nichts anfangen, doch das Sommerkleid sah so schön aus, dass sie sich darauf freute es schon bald tragen zu dürfen. Doch zunächst musste ihr Körper noch fraulicher aussehen.

So stand sie wenig später leicht kurzatmig in dem Hotelzimmer und strich verträumt mit den Händen über ihre schmale Taille. Annabelle hatte Julias Latexkorsett zugeschnürt und ihrer Latexschülerin beim Anziehen des engen Mösenslips geholfen. Den Dildo mit der Fernbedienung wollte Julia an jenem Tag jedoch nicht mehr tragen. Da sie sich aber an eine ständige Füllung des Afters gewöhnt hatte und auf diese gewisse Stimulanz nicht mehr verzichten wollte, entschied sie sich für den nicht so großen Plug, den sie an ihrem ersten Tag als Latexfrau getragen hatte.

Da wegen des Sommerwetters Latexstrümpfe nicht empfehlenswert waren, zog Julia eine hauchzarte und schrittoffene Nylonstrumpfhose an. Sie liebte dieses angenehme Gefühl, wenn die Beine aneinander rieben.
Die kaum zu übersehenden Vorhängeschlösser, welche die Knöchelriemen der roten Lackpumps verschlossen, machten Julia überhaupt nichts mehr aus. Sie freute sich sogar darüber, da dies der Beginn eines devoten Abenteuers bedeutete.

Und dann war endlich das Sommerkleid an der Reihe! Das bis knapp die Knie bedeckende Kleid war im Stil der 50er Jahre geschnitten. Während es oben herum eng anlag, war es unten herum sehr weit, denn dort hatte es den Schnitt eines Faltenrocks. Es raschelte und knisterte nur so bei jeder Bewegung. Dabei wurden die Beine permanent gestreichelt, was Julia sehr gut gefiel. Da das schulterfreie Sommerkleid keine Ärmel hatte, war die Gefahr eines Schweißausbruches nur minimal. Es gab jedoch keinen großzügigen Ausschnitt, wie man es bei einem Sommerkleid erwartet hätte. Das Kleid bedeckte Julias Brüste und endete vorne in einem Stehkragen, während die obere Rückenpartie unbedeckt blieb. Die angekündigte Strenge bildeten ein breiter roter Gürtel, sowie ein rotes eng anliegendes Halsband. Der Gürtel hatte zwei große Schnallen, das Halsband nur eine. Und alle drei Schnallen wurden von Annabelle mit auffälligen verchromten Vorhängeschlössern verschlossen! Somit war für jeden Betrachter klar, dass das Kleid nicht so ohne weiteres ausgezogen werden konnte.
Julias Gefühlswelt befand sich in Aufruhr. Einerseits erregte sie jenes Wissen, andererseits fürchtete sie sich vor einem öffentlichen Auftritt.
Dass der rote breite Gürtel als auch das rote Halsband auch ohne die Vorhängeschlösser auffiel, sorgte der Farbkontrast, denn das stark glänzende schneeweiße Plastikkleid war mit kleinen schwarzen Punkten bedruckt.

"Hmmmm. Da fehlt noch etwas", sagte Annabelle, während sie Julia betrachtete, welche verzückt ihr Spiegelbild betrachtete.
"Was denn? Meine Handtasche?", fragte Julia.
"Nein, Schmuck", erwiderte Annabelle halb lachend und kramte in der Reisetasche herum.
Julia begriff nicht was ihre ‚Lehrerin' meinte, da Annabelle weiße Lack- Handschuhe aus der Tasche heraus nahm.
Julia war sogar sprachlos, als sie die bis über die Handgelenke reichenden Handschuhe angezogen bekam. Irgendetwas stimmte da nicht, denn sie konnte ihre Finger kaum bewegen! Und als auch noch mit schwarzem Lackstoff verzierte Lederhandgelenksmanschetten mit kleinen verchromten Vorhängeschlössern gesichert wurden, war Julia immer noch ganz perplex.
Doch dann dämmerte es ihr und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Die weißen Lackhandschuhe waren versteift, sodass sie ihre Hände nicht mehr gebrauchen konnte. Sie war mit einem Male vollkommen hilflos gemacht worden. Selbst wenn sie an die Schlüssel für die vielen Schlösser gelangen könnte, sie würde sich niemals von alleine befreien können.

"Jetzt bekommst du deine Handtasche", sagte Annabelle lächelnd und drückte ihr Julias kleine rote Handtasche in die steifen Hände.
Julia bemühte sich verzweifelt die Handtasche nicht zu verlieren, während sie immer noch auf ihre steifen Hände starrte. Dann schaute sie Annabelle an und fragte: "Soll ich wirklich so auf die Straße gehen?"
"Und ob", erwiderte Annabelle. "Du siehst schön aus, deine Kleidung passt zu dem Sommerwetter, und die von mir versprochene Strenge ist auch vorhanden! Oder habe ich dir zu viel zugemutet?"
"Nein! Nein, hast du nicht", antwortete Julia hastig.
"Schön! Dann lasst uns gehen. Bei uns sind bestimmt schon die ersten Wochenendgäste eingetroffen, und die wollen wir doch nicht warten lassen. Du wirst schon sehen. Das macht dir bestimmt großen Spaß mit den anderen Ladies durch die Gegend zu ziehen", sagte Annabelle und schob Julia sanft aber auch mit Nachdruck aus dem Hotelzimmer hinaus.

Die ersten Schritte auf dem Flur waren für Julia etwas ungewohnt, da ihr irgendwie das die Schrittweite einengende Latexkleid fehlte. In dem Hotelzimmer war ihr das gar nicht aufgefallen. Erst als Annabelle leise mit den Worten "Ich werde gleich deine Oberschenkel zusammenbinden" drohte, machte Julia damenhafte Schritte. Es war aber auch noch etwas anderes, was neu und ungewohnt war. Das steife Plastikkleid ließ ihre Brüste kaum wippen und Julia spürte die Vorhängeschlösser, die bei jeder Bewegung gegen das Kleid klopften.   
Im Fahrstuhl zog Julia ziemlich unbeholfen den Riemen der Handtasche über ihre Schulter, damit sie ihre steifen Hände entlasten konnte. Das klappte erst beim zweiten Versuch, kurz bevor sich die Fahrstuhltür wieder öffnete. Sie waren im Erdgeschoss angelangt und Julia wollte den Zimmerschlüssel an der Rezeption abgeben.
Es geschah natürlich das, was geschehen musste: Der Zimmerschlüssel fiel Julia aus den steifen Fingern und sie musste in die Hocke gehen, um den Schlüssel wieder aufzuheben. Julia benötigte auch dafür zwei Versuche, bevor sie sich mit hochrotem Kopf wieder erhob.
Annabelle stand derweil daneben und machte keine Anstalt ihrer Schülerin zu helfen. Sie sagte sogar laut und deutlich, damit es jeder hören konnte: "Was ist? Sind deine Finger steif geworden?"

Jene Situation trieb Julia den Schweiß auf die Stirn… Nein, nicht dort. Sie fing unter dem Plastik- Kleid an zu schwitzen und war froh als sie mit Annabelle das Hotel verließ, da dort eine erfrischende Brise wehte. Letzteres war wieder eine dieser für Julia scheinbar unendlich vielen neuen weiblichen Empfindungen. Da Julia unten herum anstelle einer Latexstrumpfhose, Stiefel und Latexkleid ‚nur' Lackpumps, Nylonstrumpfhose und ein weites Sommerkleid trug, spürte sie wie der Sommerwind ihre Beine umspielte. Jene, anfangs zärtlich anmutende Brise, wurde ‚aufdringlicher' und versuchte sogar den Faltenrock anzuheben. Das wiederum erschrak Julia und sie legte reflexartig ihre Hände auf ihre Oberschenkel. Da sie es aber nur an den Seiten tat, hob sich das Kleid vorne doch noch etwas an.
Annabelle sah es und musste fast lachen. "Das Plastikkleid ist steifer und schwerer als ein dünnes Stoffkleid. Es wird niemand dein Latexhöschen sehen", sagte sie so laut, dass es ein paar Passanten mitbekamen und Julia anstarrten.
Julias Wangen liefen kurz vor Scham rot an. Doch dann lächelte sie und sagte ebenfalls laut und deutlich zu Annabelle: "Und wenn schon! Dann kann eben jeder sehen in was du mich eingesperrt hast!" Während sie das sagte, bewegte sie mit einer Hand das Schloss an ihrem Halsband.
Nun liefen Annabelles Wangen rot an, bevor sie den Kopf schüttelte. Mit jener Reaktion hatte sie überhaupt nicht gerechnet. Ihre Latexschülerin fühlte sich anscheinend wohl und verhielt sich alles andere als devot. Annabelle überlegte, ob sie etwas strenger mit Julia sein sollte, verwarf aber wieder diesen Gedanken. Sie wollte dass Julia den Tag mehr oder weniger unbeschwert als Frau unter ihresgleichen genießen sollte.

*****

In Sabines und Annabelles Haus waren die ersten Wochenendgäste eingetroffen und es herrschte ein reges Treiben. Kaum hatte Julia das Haus betreten, wurde sie von drei sich gerade hübsch machenden Crossdressern staunend umringt. Julia musste immer wieder erklären dass ihre perfekte Erscheinung das Werk von Annabelle sei und wie froh sie über jene Zufallsbekanntschaft war. Julia genoss es im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses zu stehen, zumal sie unter ihresgleichen war. Nun ja, nicht ganz… nur eine der anwesenden "Damen" trug wie Julia Latexkleidung als Unterwäsche und oben drüber ein Plastikkleid. Und jenes stark glänzende und rosafarbige Kleid war so kurz, dass man den Latexslip sehen konnte, wenn sie sich bückte. Julia empfand das als sehr mutig, da ihr inzwischen geschulter Blick auf dem Slip die Abdrücke eines Afterstopfens als auch eines nach unten gebogenen Keuschheitsrohrs entdeckte. Aber da war noch mehr: Es klapperte leise. Das metallische Klappern kam von zwei kleinen Stahlkugeln, die in dem stählernen After- Dildo eingeschlossen waren!

Wenig später war sie es, die staunend drein blickte. Zwei weitere Gäste trafen ein und Julia konnte einfach nicht glauben dass es ein Ehepaar war. Nachdem man sich näher kennen gelernt hatte, erfuhr Julia dass die Ehefrau Visagistin war, was so einiges erklärte.

Am frühen Nachmittag kam allgemeine Hektik auf, denn es war Zeit für einen gemeinsamen Stadtbummel mit anschließendem Besuch eines Cafés am Rande des Stadtparks. Da die "Damen" sich große Mühe gegeben hatten, fiel die lustige Frauentruppe nicht sonderlich auf, was Julia verwundert zur Kenntnis nahm. Und genau jene Ungezwungenheit ließ Julia fast vergessen dass sie und die in dem rosafarbigen Kleid steckende "Frau" die einzigen in der Gruppe waren, die sehr auffällige Details an nicht minder auffälliger Kleidung trugen. Julia genoss die Tatsache in ihrer Kleidung eingeschlossen zu sein als auch ihre Hände kaum gebrauchen zu können. Letzteres führte zwar dazu, dass man ihr in dem Café behilflich sein musste, trug aber auch zu einer allgemeinen Erheiterung dazu.

Julia erlebte wie von Annabelle versprochen einen unbeschwerten und heiteren Nachmittag. Die "Übertreibung" vom Vorabend hatte sie längst vergessen und unterhielt sich ziemlich angeregt mit den anderen Damen. Dabei wurden Adressen ausgetauscht und man verabredete sich in einem Monat wieder bei Sabine und Annabelle zu treffen.

Gegen 19 Uhr trennte sich die Frauengruppe. Drei Damen wollten sich ins Nachtleben stürzen, während das Paar und Julia vorzogen den angenehmen Tag bei einem Glas Wein und einem lockeren Gespräch ausklingen zu lassen.

Es war schon fast Mitternacht, als Julia beschwingt, aber auch etwas betrübt ihr Hotelzimmer betrat. Sie hatte so viel Neues erlebt und genossen, dass es ihr schwer fiel am nächsten Tag wieder als Julian nach Hause zu fahren. Nun ja, ganz so schwer sollte ihr es nicht fallen, da sie nun eine gute Grundausstattung besaß, um daheim angenehme Stunden als Latexfrau genießen zu können. Und dann war da ja noch die Verabredung für das nächste Treffen!

Julia schlief mit einem glücklichen Gesichtsausdruck ein…