Latexdame Jannette TV- Geschichten 24.12.2019

Betrunken an den Zügeln

Ein Weihnachtsmärchen von Jannette

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Es war Anfang Dezember und draußen war es bereits wieder dunkel geworden als Peter den Laden verließ. Die Rushhour war vorbei und die zuvor vielbefahrene Straße fast leer. Das Geschäft war nicht allzu weit vom pulsierenden Herzen Londons entfernt, jedenfalls für die Verhältnisse dieser Millionenstadt, und befand sich in einem der Vororte zwischen dem Richmond Park und der Themse, von wo dichter Nebel herüber kam. Peter hatte den Besuch dieses speziellen Geschäfts schon lange geplant, denn er kannte keinen vergleichbaren Hersteller für so schöne und auch sehr spezielle Regenmäntel.
Peter blieb stehen und atmete tief durch. Was für ein Tag! Anstrengend, aber auch erfolgreich. Am Nachmittag hatte er in einer Londoner- Fetischboutique ein sehr schönes und einmaliges Latexkorsett entdeckt. Es schien nur für ihn gemacht zu sein, denn es passte hervorragend. Okay, komplett schließen konnte er es nicht… noch nicht. Es bedurfte also noch ein wenig Training, aber das kannte er ja von seinen anderen Korsetts. Peter hatte das neue Korsett zum Erstaunen der Verkäuferin nicht mehr abgelegt und war anschließend mit einem lächelnden Gesicht zu dem Regenmantelhersteller gefahren.
Doch nun musste er sich beeilen um seinen Rückflug nach Düsseldorf nicht zu verpassen. Peter wollte gerade die Straße überqueren, als er etwas aus dem immer dichter werdenden Nebel auf sich zukommen sah. Dieses "Etwas" war so verrückt, dass es einfach nicht sein konnte. Vielleicht war Peter deswegen wie versteinert stehen geblieben anstatt zur Seite zu springen. Wie dem auch sei, dieses "Etwas" erwischte Peter und schleuderte ihn zu Boden.

Autsch! Das tat weh! Die Beine, der Brustkorb, die Nase… Alles schmerzte. "Bin ich jetzt tot?", fragte sich Peter in Gedanken, als er die Kutsche und die Pferde sah. Nein! Das war ein riesiger Schlitten und die Pferde waren Rentiere! "Wenn jetzt der Weihnachtsmann kommt, dann war es das", dachte Peter.
Der Weihnachtsmann schien es jedenfalls nicht zu sein. Okay, es war ein älterer Mann. Und der war obendrein sturzbesoffen, denn er torkelte ziemlich stark und lallte unverständliches Zeug als er Peter von der Straße hoch hob und auf das offene Gefährt legte.
"Das muss ein Alptraum sein", dachte Peter, als das Gefährt durch die Straßen raste. Peter hatte das Gefühl zu schweben, denn es waren keine Erschütterungen zu spüren. Aber das war ihm alles egal, denn er hatte starke Schmerzen. Das hielt ihn aber nicht davon ab den großen Tragebeutel festzuhalten, in dem der schwere Regenmantel lag.
Die rasante Fahrt dauerte nicht lange und das "Fahrzeug" hielt vor einem großen Gebäude, welches Peter für ein Krankenhaus hielt. Der betrunkene alte Mann trug Peter zum Eingang. Als das geschah, konnte Peter den Namen des Krankenhauses lesen, schloss aber schnell die Augen, denn das konnte nicht sein. Eigentlich konnte alles nicht so sein wie es war. Peter hatte nämlich "Heaven an Hell" gelesen.
In dem großen Foyer war auch alles anders als vermutet. Es war nämlich leer. Das gab es in keinem Krankenhaus der Welt. Es war doch erst früher Abend, und da kamen und gingen normalerweise viele Menschen, die Verwandte oder Freunde besuchen wollten, oder es bereits getan hatten.
Der alte Mann legte Peter auf eine fahrbare Liege, ging zur Anmeldung, wo ebenfalls kein Mensch war, schlug auf eine Glocke, wie man es von einem Hotel her kennt, und torkelte unverständlich vor sich hin grummelnd wieder nach draußen.
"Hey!", wollte Peter rufen, bekam aber nur ein Krächzen heraus, denn es tat ziemlich weh wenn er tief Luft holen wollte.

Kaum war der betrunkene Mann weg, erschien eine Dame an der Anmeldung. "Oh, wen oder was haben wir denn da?", sagte sie als sie Peter sah. "Wer hat dich denn hier her gebracht? Und dann auch noch ohne Papiere!"
Peter zeigte auf seine rechte Seite, wo seine Brieftasche war, doch die Dame sah es wohl nicht. Sie kam um den Tresen herum und sagte: "Nicht schlimm. Das klären wir später. Ich schiebe dich erst einmal zur Aufnahmestation."
Die Fahrt ging durch mehrere leere Gänge, bis die Aufnahmestation erreicht war. Peter atmete erleichtert auf, denn das sah nun eindeutig nach einer Notaufnahme eines echten Krankenhauses aus.
"Hallo Frau Doktor. Na? Pause?", sagte die Dame. "Es wurde jemand abgegeben. Wären sie so nett und schauen ihn sich genauer an?"
Die angesprochene Frau stand auf und sagte ziemlich übel gelaunt: "Pause? Tragen sie mal den ganzen Tag solche Schuhe."
"Das haben sie sich selber eingebrockt", erwiderte die Dame halb vorwurfsvoll klingend.
"Und? Wo sind die Papiere?", fragte die Ärztin, als sie laut klackernd näher kam.
Peter erkannte anhand der Geräusche dass es High- Heels waren und wunderte sich darüber. Als er jedoch die perfekt geschminkte Frau sah, wunderte er sich nicht mehr. Sie trug immerhin einen Arztkittel und machte auch sonst einen vertrauenserweckenden Eindruck.
"Der sieht ja übel zugerichtet aus. Ich werde ihn erst einmal röntgen lassen. Und sie…", dabei schaute sie die Dame vom Empfang ganz streng an, "…sie kümmern sich um die fehlenden Papiere!"
Peter entspannte sich. "Nun wird alles gut", dachte er, während er zum Röntgen geschoben wurde. An weitere Details konnte er sich nicht mehr erinnern, denn es wurde alles schwarz vor seinen Augen…

…Ein sehr gut bekannter Geruch, sowie ein ebenfalls sehr gut bekanntes Geräusch ließen Peter wach werden. Er öffnete seine Augen und sah eine Krankenschwester. Nun ja, also eigentlich sah die junge Frau wie jene Fetisch- Krankenschwestern aus, die Peter in entsprechenden Fetischmagazinen als auch Fetischkleidungskatalogen gesehen hatte. Ihm gefiel dennoch was er sah, zumal die Frau sehr hübsch war und obendrein einen sehr sexy- aussehenden Körperbau hatte.
Die golden- glänzenden blonden Haare waren zu einem Pferdeschwanz zurück gebunden. Das Gesicht… ja, das Gesicht… Peter konnte es kaum beschreiben, denn die Krankenschwester sah einfach wie ein Engel aus. Und dann das Kleid! Es war ein knielanges rotes Latexstehkragenkleid mit kurzen Ärmeln, welches oben herum hauteng anlag und ab den Hüften sehr weit wurde. Und Letzteres machte diese schönen raschelnden Geräusche, die nur Latexkleidung machen konnte. Der Stehkragen und die Ärmelabschlüsse waren genauso weiß wie die Latex- Latzschürze. Die Beine glänzten verdächtig, sodass Peter annahm die Frau würde transparente Latexstrümpfe tragen. Die weißen Schuhe hatten zwar fünf Zentimeter hohe Blockabsätze, sahen aber doch mehr wie "normale" Arbeitsschuhe einer Krankenschwester aus.
Peter musste lächeln, denn weder das Kleid, noch die Latzschürze konnten die darunter verborgenen großen Brüste verbergen, zumal er die Abdrücke erigierter Brustwarzen sah.
Da drehte sich die Krankenschwester herum und sagte: "Oh! Sie sind ja schon wach." Sie kam näher und sagte: "Hallo! Ich heiße Schwester Maria. Ich werde jetzt das Kopfteil des Betts etwas anheben und ihr Kopfkissen geraderücken."
Als sie das tat, neigte sie sich mit dem Oberkörper über Peter hinüber und berührte dabei mit ihrem Oberkörper seine Schulter.
Peter atmete tief ein, denn der Geruch war göttlich. Die Mischung aus warmen Latex und dem angenehmen Körpergeruch dieser schönen Frau war einfach herrlich. Aber eines irritierte ihn. Und das war die Berührung, denn Peter hatte eigentlich den sanften Druck ihrer schönen großen Brüste erwartet. Stattdessen war es ganz hart gewesen.
Er wollte etwas sagen, bekam aber kein Wort heraus.
Die Krankenschwester bemerkte es und sagte: "Keine Angst. Das ist die Wirkung von dem Beruhigungsmittel. Das lässt bald nach. Gleich ist die Visite und dann wird ihnen Frau Doktor Frankenstein sicher alles erklären."
Als Peter diesen Namen hörte, schloss er die Augen. Ihm fielen wieder der Unfall und all die merkwürdigen Dinge ein. Und nun das! Eine Krankenschwester in Latexuniform und eine Ärztin mit dem Namen Frankenstein! Konnte es sein, dass es immer noch ein Alptraum war? Auf jeden Fall waren schon mal die Schmerzen weg. Nur das atmen, das fiel ihm immer noch schwer.
Peter öffnete wieder die Augen und sah wie die Krankenschwester ihn anlächelte. "Sie müssen sich keine Sorgen machen", sagte sie. "Alles wird gut. Ich spüre das."
"Dein Wort in Gottes Ohr", dachte Peter, woraufhin die Krankenschwester nickte.
Peter schaute sie verdutzt an, doch da wurde die Zimmertür geöffnet und drei Personen traten ein.

Die erste Person hatte Peter schon einmal gesehen. Es war die Ärztin von der Notaufnahme. Peter nahm es jedenfalls an. Er war trotzdem total erstaunt, denn die Frau sah einfach perfekt aus. Sie war perfekt gekleidet, perfekt geschminkt und perfekt frisiert. Ihr Alter? Absolut schwer zu schätzen. Irgendwo zwischen 30 und 40. Man konnte sie aber auch glatt für 25 halten. Die Ärztin trug einen weißen Arztkittel, der nicht zugeknöpft war. So konnte Peter sehen, dass sie eine rote Seidenbluse trug. Die Farbe passte irgendwie zu den dunkelroten, leicht lockigen und schulterlangen Haaren. Der schwarze knielange Rock schien ein Lederrock zu sein. Die Schuhe hatten die gleiche Farbe wie die Bluse. Schuhe? Oh nein. High- Heels. Aber was für welche! Die Absätze waren bestimmt höher als 15 Zentimeter, viel wahrscheinlicher waren es sogar 17 Zentimeter. Peter hatte einen Blick dafür, da er zu Hause selber welche trug. Die Ärztin konnte also fast nur auf den nach vorne abgeknickten Zehen gehen. Und sie tat das mit einer Grazie, als hätte sie niemals andere Schuhe getragen.

Die zweite Person befand sich halb rechts hinter ihr. Peter hielt den jungen Mann für einen Mitarbeiter aus der Verwaltung. Aber so richtig glauben konnte er es selber nicht, denn auch diese Person sah irgendwie perfekt aus. Das schwarze kurze Haar war perfekt gescheitelt, die Haut gleichmäßig gebräunt, der Anzug schien ein Maßanazug zu sein, und zu der Statur passte nur die Beschreibung "Sportlich". Wenn dieser Mann sagen würde dass er ein erfolgreicher Investmentmanager wäre, Peter hätte es sofort geglaubt.

Die dritte Person, sie lief halb links hinter der Ärztin daher, war das totale Kontrastprogramm.
Sie erfüllte sämtliche Klischees die man sich unter einem Öko- Landkommunen- Mitglied vorstellen konnte. Das war nicht negativ gemeint. Die junge Frau war weder geschminkt, noch waren ihre zotteligen blonden Haare gekämmt. Sie trug eine grüne Schlabberhose, einen lilafarbigen Schlabberpullover und Sandalen.
Sie war immerhin die einzige der drei Personen, welche lächelte. Der Mann würdigte Peter keinen Blick und die Ärztin schaute ihn mit einem strengen Blick an.

Die Ärztin blieb etwa einen Meter vor dem Bett stehen und schaute den Mann an. Als dieser nicht reagierte, sagte sie tadelnd. "Und?"
"Oh, sehr geehrte Frau Doktor Frankenstein", antwortete dieser. "Ich bitte vielmals um Entschuldigung." Er öffnete eine Mappe und blätterte darin herum.
"Pfleger! Du kannst dir dein Geschmeichel sparen. Das zieht nicht bei mir. Los, gib' endlich her", tadelte die Ärztin.
Der Mann gab ihr grinsend die Mappe.
Die Ärztin schaute die Krankenschwester an und fragte: "Sind die Papiere endlich aufgetaucht?"
"Nein Frau Doktor", antwortete diese.
"Nun denn. Das gibt uns Zeit etwas Spaß zu haben", sagte die Ärztin leicht vergnügt klingend. Dann schaute sie Peter an und sagte: "So! Nun zu ihnen, junge Fr… also wer auch immer sie sind."
Peter wollte etwas sagen. Er schaffte es sogar seinen Unterkiefer zu bewegen. Doch es kam kein Wort über seine Lippen.
Die Ärztin ignorierte es und sprach mit einer nun etwas lauter und eindringlicher klingenden Stimme: "Sie hatten anscheinend einen Unfall gehabt. Das rechte Schienbein war gebrochen und wurde von mir wieder gerichtet. Das andere Bein hat nur Blessuren abbekommen."
Die Ärztin legte eine Pause ein, schaute die nun links von ihr stehende junge Frau an und fragte. "Wann kommen die Beinschienen damit das gebrochene Bein endlich fixiert werden kann?"
"Die müssten schon da sein. Ich werde gleich nachsehen", antwortete die Frau.
"Gut", sagte die Ärztin und betrachtete Peters Oberkörper. Dann sagte sie zu ihm: "Die unteren beiden Rippenbögen waren derart zerschmettert, dass ich sie entfernt habe. Bei der Gelegenheit möchte ich sagen, dass das Korsett, welches sie getragen haben, Schlimmeres verhindert hat. Das Korsett musste leider, wie auch die restliche Kleidung, zerschnitten werden. Sie bekommen ein neues Korsett." Sie legte eine kurze Pause ein und musste lächeln bevor sie weitersprach. "Da sie einen Damenmantel dabei hatten und ein Korsett trugen, habe ich mir erlaubt etwas nachzuhelfen." Mit jenen Worten berührte sie Peters linke Brust und sagte: "Kräuterhexe, die Wunden sind sehr gut verheilt. Man sieht überhaupt nichts mehr davon. Ich muss immer wieder staunen wie du das mit deinen Mitteln hinbekommst."
"Danke, Frau Doktor", antwortete die links von der Ärztin stehende junge Frau.
Peter wurde es leicht schwindelig. "Hört denn der Alptraum niemals auf?", fragte er sich in Gedanken und schaute dabei die Krankenschwester an, welche kaum wahrnehmbar nickte.
"Also ich finde dass sie zu klein sind", mischte sich der Mann ein.
"Dein Einwand wundert mich nicht, denn in diesem Haus weiß jeder dass du auf große Titten stehst", sagte die Ärztin und schaute den Pfleger lächelnd an. "Wenn du der Meinung bist, dass diese Person größere Brüste haben sollte, kannst du ja unsere Kräuterhexe lieb und nett darum bitten etwas nachzuhelfen."
"Oh nein. Das ist gemein", sagte der Pfleger.
"Muss ich dich daran erinnern, dass du hier bist um nett und hilfsbereit zu sein?"
Der Pfleger verzog das Gesicht und murmelte leise vor sich hin.
"Aber wo wir bei der Figur sind. Kräuterhexe, diese Person muss unbedingt zunehmen. Und damit meine ich zum Beispiel die Hüften", sagte die Ärztin.
"Zunehmen ist kein Problem. Aber dann legt sie auch im Taillenbereich zu", erklärte die junge Frau.
"Wenn du gerade zugehört hättest, dann wüsstest du dass die Person ein neues Korsett bekommt", tadelte die Ärztin.
"Entschuldigung", sagte die junge Frau leise, während Peter resigniert dachte: "Ja, ich bin in einem Irrenhaus."
Die Ärztin übergab die Mappe an den schönen Pfleger, nahm ein Paar Latex- OP- Handschuhe aus ihrer Kitteltasche heraus und zog diese an.
"Dann wollen wir mal sehen, wie die gebrochene Nase jetzt aussieht. Die Lippen sehen jedenfalls sehr gut aus. Man erkennt nicht mehr dass sie aufgeplatzt waren", sagte die Ärztin. Mit jenen Worten trat sie an das Bett heran und neigte sich über Peters Kopf.
Ihr Parfum musste unglaublich teuer gewesen sein, denn es roch einfach betörend. Peter schloss die Augen und spürte wie fachkundige Finger vorsichtig mehrere Pflaster oder dergleichen lösten.
"Ja, das sieht sehr gut aus. Sogar besser als vorher", sagte die Ärztin. "Was meinst du?"
"Sie haben sich mal wieder übertroffen, Frau Doktor Frankenstein", sagte der Pfleger.
"Du sollst mir nicht schmeicheln, sondern die Wahrheit sagen", tadelte die Ärztin.
Im Hintergrund kicherte die Kräuterhexe.
"Was?!", fragte der Pfleger.
"Du und Wahrheit. Das ist ja wie Feuer und Wasser", lästerte die Kräuterhexe.
"Lasst das!", schimpfte die Ärztin. "Was ist mit dir, Krankenschwester. Wie ist deine Meinung?"
"Sie… äh, die Person hat wirklich eine schöne und gleichmäßige Nase, die hervorragend zu den vollen Lippen passt. Darf ich etwas hinzufügen?", antwortete sie.
"Nur zu", forderte die Ärztin.
"Die Augenbrauen… Also die müssten etwas, äh, schmaler, äh…", stotterte die Krankenschwester.
"Ja, das sehe ich auch so. Kräuterhexe! Du wirst dich darum kümmern. Aber nicht alleine. Unser Schönling wird dich dabei beraten", ordnete die Ärztin an.
Peter öffnete wieder die Augen und sah wie der Pfleger seine Zunge in Richtung der Frau ausstreckte, welche die Kräuterhexe sein sollte.
"So! Sehr schön", sagte die Ärztin und trat wieder zwei Schritte zurück. "Dann haben wir das auch geklärt. "Kräuterhexe, wie lange wirkt noch das Beruhigungsmittel?"
"Ungefähr zwei Stunden, Frau Doktor", antwortete diese.
"Ich möchte dass diese Fr…, äh, diese Person nicht länger nackt auf dem Bett liegt. Da die Wunden alle verheilt sind, gibt es von meiner Seite keine Einschränkungen. Pfleger! Du besorgst ihr was Passendes und du, Krankenschwester, wirst ihm beim Einkleiden behilflich sein. Denkt an die Beinschienen und an das Korsett! Ich möchte dass alles spätestens in einer Stunde erledigt ist. Ach, und noch was. Krankenschwester! Du kümmerst dich um den Schutz dieser Person. Solange ihr Status nicht geklärt ist, möchte ich nicht dass sie diesem wollüstigen Schönling ausgeliefert ist."
"Gerne, Frau Doktor", sagte die Krankenschwester, während der Pfleger das Gesicht verzog.
Damit war die Visite beendet und die Personen verließen das Zimmer.

Peter blieb alleine und immer noch unbeweglich auf dem Bett liegend zurück. Er musste das soeben erlebte erst einmal verdauen. Aber war das überhaupt möglich? Die einzige halbwegs normale Person schien die Ärztin gewesen zu sein. Und die anderen? Okay, die Krankenschwester hatte zwar ein Geheimnis, war aber lieb und nett zu ihm gewesen. Er hatte jedenfalls großes Vertrauen zu ihr. Und die anderen beiden? Eine Hexe und ein… Ein Sammelsurium aus merkwürdigen Verhaltensweisen: Eitelkeit, Schmeichler, Wollust, Lügner, muss zur Strafe nett und hilfreich sein… Das erinnerte Peter an eine Geschichte über Totsünden oder so. Aber was hatte es dann mit dieser merkwürdigen Strafe zu tun? Ja genau! Diese Strafe war doch das Gegenteil dessen was ein Teufel gerne macht! Nein, das konnte alles nicht sein.
Peter nahm sich vor bei der nächsten passenden Gelegenheit mit der Krankenschwester darüber zu reden. Doch zuerst war was ganz anderes viel wichtiger, nämlich sein derzeitiger Zustand. Er hatte einen Unfall gehabt und der Unfallverursacher war betrunken gewesen. Daran konnte er sich genau erinnern, denn die Schmerzen waren ganz real und kein Traum gewesen. Und nun lag er in einem Krankenhaus, oder was immer das sein sollte. Die Schmerzen waren weg, wofür er der Ärztin und wohl auch dieser anderen Frau dankbar war. So weit, so gut. Oder? Bei dieser merkwürdigen Visite hatte doch die Ärztin von Veränderungen gesprochen. Veränderungen an seinem Körper, die nichts mit dem Unfall zu tun hatten. Na ja, nicht direkt, eher indirekt, also als Folge des Unfalls. Wenn er sich doch endlich bewegen könnte, dann könnte er sich wenigstens selber davon überzeugen. Was hatte dieses, äh, Kräuterhexe gesagt? Er könnte sich in ein oder zwei Stunden wieder bewegen?  Peter schloss die Augen und wartete. Was anderes blieb ihm auch nicht übrig.

Irgendwann wurde die Zimmertür geöffnet und die Krankenschwester kam herein. Der Pfleger schob eine Liege vor sich her, auf der ein paar Sachen lagen.
"Wir werden sie jetzt anziehen und dann das Bett neu beziehen", sagte die Krankenschwester freundlich lächelnd. Peter versuchte ebenfalls zu lächeln, denn es war ihm wirklich peinlich vor all den anderen nackt auf dem Bett zu liegen.
Die Krankenschwester schaute den Pfleger an und sagte: "Du machst jetzt genau das was ich dir sage."
"Und wenn nicht? Du hast mir gar nichts zu sagen, du gefallener Engel", erwiderte der Schönling und tippte mit einem Finger gegen ihren Busen. Als er das tat, hörte es sich irgendwie metallisch an.
"Dann möchte ich nicht in deiner Haut stecken. Schon vergessen dass das rechte Bein der… äh, des Patienten gebrochen ist? Was meinst du was die Ärztin mit dir macht, wenn da gleich was schief läuft?", sagte die Krankenschwester.
"Was soll die schon machen? Mein Vater ist ein mächtiger Mann", prustete sich der Pfleger auf.
"Ach ja? Und wer hat dich hier her geschickt?", fragte die Krankenschwester.
"Oh Gott! Jetzt geht das schon wieder los!", dachte Peter.
"Den lass mal bitte aus dem Spiel heraus", sagte der Pfleger.
Peter schaute erst den Mann und dann die Krankenschwester ganz erstaunt an.
"Also. Willst du jetzt mit mir herumdiskutieren bis das Beruhigungsmittel seine Wirkung verliert? Oder soll ich doch lieber einen anderen Pfleger holen?", fragte die Krankenschwester und schaute den Pfleger wütend an.
"Weiber! Müssen immer das letzte Wort haben. Ist ja schon gut", grummelte der Mann.

Nach diesem Wortwechsel begann die Krankenschwester Peters Füße und Beine mit einer klaren Flüssigkeit einzureiben. Bei dem rechten Bein tat sie es sehr vorsichtig. Dann nickte sie dem Pfleger zu und er hob etwas Schwarzes von der Liege hoch. Peter wusste sofort was es war und freute sich sogar darauf, obwohl er DAS auf gar keinen Fall erwartet hatte. Andererseits… Wenn schon die Krankenschwester komplett in Latex gekleidet war, warum nicht auch der Patient?

Den Geräuschen nach zu urteilen war die Materialstärke des Latexganzanzuges schon etwas dicker. Und dem war auch so, jedenfalls teilweise. Okay, 0,6 Millimeter erscheinen einem auf dem ersten Blick nicht wirklich dick zu sein. Aber der wahre Latexliebhaber kennt sehr wohl den Unterschied zwischen sehr dünnem Latex (0,2 mm), dem etwas dickeren (0,6 mm) bis hin zu richtig dickem Material (0,8 mm und mehr), denn die erwähnte Materialstärker von 0,6 Millimeter lässt sich nicht mehr so leicht dehnen und übt einen schönen aber nicht zu starken Druck auf den Körper aus.

Da Peter seinen Kopf nicht anheben konnte um nach unten schauen zu können, wunderte er sich warum es so lange dauerte bis man ihm endlich den Ganzanzug anziehen würde. Aber immerhin konnte er alles spüren, so dass er eine Vermutung hatte. Und jene Vermutung wurde langsam zur Gewissheit, aber vorher erlebte er noch eine andere Überraschung.

Der Pfleger und die Krankenschwester gaben sich große Mühe Peters Füße und Beine in den wahrlich hauteng anliegenden Ganzanzug hineinzuführen. Das galt vor allen Dingen für sein rechtes Bein. Als der Ganzanzug endlich bis zur Taille hochgezogen worden war, unterbrachen die beiden deren Tätigkeit.
"Wir müssen jetzt der, äh, dem Patienten die Beinschienen anlegen, sonst können wir ihn nicht herumdrehen", sagte die Krankenschwester zu dem Pfleger.
Der reagierte jedoch nicht, sondern schaute mit einem lüsternen Blick auf Peters Schrittbereich. Peter wusste nur zu genau warum der Mann das tat und spürte wie seine Wangen rot anliefen, denn er hatte inzwischen eine Erektion bekommen. Der Anzug lag an den Beinen und am Gesäß richtig schön stramm an. Es gab da allerdings zwei Öffnungen. Aus der einen schaute Peters Penis wie eine Fahnenstange heraus, die Hoden waren ebenfalls unbedeckt, und die zweite Öffnung lag genau vor dem After. Letzteres wusste Peter jedoch noch nicht.
"Denk nicht einmal daran", mahnte die Krankenschwester.
"Wieso? Ich soll doch nett und hilfsbereit sein", sagte der Pfleger und schaute die Krankenschwester fast schon bittend an, doch die zeigte nur schweigend auf die Liege.
Der Pfleger grinste und nahm etwas von der Liege herunter, das Peter nie und nimmer mit einer Schiene für gebrochene Gliedmaßen in Verbindung gebracht hätte. So langsam gefiel ihm der Traum, denn wirklich real konnte das alles doch nicht sein.
Die "Beinschiene" war ein Stiefel! Und was für einer! Der schwarze Lederschnürstiefel reichte bis an den Schrittbereich heran! Dass dieser Stiefel das Bein ruhig stellen würde, war Peter auf der Stelle klar, denn das Leder war sehr steif.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis der Stiefel vom Fuß bis zum Schrittbereich zugeschnürt war. Und eine zweite "Ewigkeit" später war auch das andere Bein verpackt. Peter war begeistert, denn die Stiefel saßen perfekt. Es drückte und zwickte nirgendwo. Er spürte allerdings auch ein leichtes Kribbeln und wollte sich schon Sorgen machen. Aber dieses Kribbeln breitete sich langsam auf den ganzen Körper aus und war recht angenehm. Ob es an der Erregung lag?

Nachdem die Beine und der Unterleib in Gummi und Leder verpackt waren, wurde Peters Oberkörper angehoben, damit der Ganzanzug weiter nach oben gezogen werden konnte. Als das geschah, versuchte Peter automatisch sich mit den Armen abzustützen, was sogar ansatzweise gelang. Die Krankenschwester bemerkte es und mahnt den Pfleger zur Eile, da sie befürchtete der Patient könnte sich wehren. Doch Peter dachte gar nicht daran. Er half sogar mit, wenn auch nicht sehr effektiv. Aber es reichte immerhin dafür, dass die Krankenschwester und der Pfleger Peters Hände und Arme viel leichter in die Ärmel und die daran festgeklebten Handschuhe hineinführen konnten. Und als sich der stark gedehnte Stehkragen um Peters Hals wieder zusammenzog, konnte Peter seine Hände bewegen. Die Wirkung des Beruhigungsmittels, welches Peters Bewegungsfähigkeit unterdrückt hatte, nahm also ab. Doch das hatte er noch gar nicht begriffen, denn er war viel zu sehr von den neuen Sinnenempfindungen abgelenkt. Der Ganzanzug war einfach nur geil. Er hatte diese Art von Ganzanzug, also ohne Reißverschluss, schon einmal auf einer Homepage eines Herstellers aus Berlin gesehen, sich aber noch nicht entschließen können dort einmal vorbeizuschauen. In seinen erotischen Träumen war er jedenfalls schon viel weiter gewesen. Und nun schien genau jener Traum wahr geworden zu sein.
Da Peters Oberkörper wieder hingelegt wurde, konnte er leider nicht die ebenfalls geilen Stiefel bewundern, denn dafür reichte die langsam zurückkehrende Kraft noch nicht aus.
Das war vielleicht auch besser so, sonst hätte er sich vielleicht doch gewehrt.
Peter spürte wie es kalt an seiner prallen Eichel wurde und kurz darauf etwas in seinen Penis eindrang. Die Krankenschwester führte nämlich einen dünnen Schlauch ungefähr zehn bis fünfzehn Zentimeter tief in Peters Harnröhre ein. Peter sah nur wie der Pfleger sein Gesicht verzog, woraufhin die Krankenschwester sagte: "Schau dir das gut an, denn das kann auch mit dir geschehen, wenn du mal wieder über die Stränge schlägst. Und jetzt gebe mir bitte das glänzende Teil."
"Aber er hat doch nichts getan", sagte der Pfleger und zeigte auf Peter.
"Bei ihm ist es nur für seinen Schutz und kann ganz angenehm sein. Bei dir dürfte es eher unangenehm werden", sagte die Krankenschwester.
"Das würdest du mit mir tun?", fragte der Pfleger ungläubig klingend.
"Nicht ich, sondern Frau Doktor Frankenstein. Und die ist nicht so vorsichtig und mitfühlend wie ich", antwortete die Krankenschwester.
Nach jenem Wortwechsel spürte Peter wie sein immer noch steifer Penis in einer stählernen Röhre verschwand. "Oh Gott! Ein Keuschheitsrohr", dachte Peter entsetzt und wollte protestieren. Doch irgendetwas in ihm hielt ihn davon ab, denn es fühlte sich überhaupt nicht so an. Die stählerne Röhre passte perfekt. Sie war weder zu eng noch zu kurz.
Ein stählerner Ring wurde leises klickend an der Schwanzwurzel geschlossen und sorgte dafür dass das Rohr nicht mehr abrutschen konnte und gleichzeitig die Hoden etwas in die Länge gezogen wurden. Als Peter das spürte und hörte, wunderte er sich das ihn das erregte, zumal DAS noch nie in seinen "feuchten" Träumen vorgekommen war.
Aber es sollte noch besser kommen!

Der Pfleger legte etwas Schwarzes und Schweres auf Peters Oberkörper. Dann hielten es die Krankenschwester und der Pfleger fest, während sie Peter auf den Bauch herum rollten. Peter war total irritiert, zumal neue Eindrücke und Gefühle auf ihn einstürzten. Was bis dahin nur eine verschwommene Vermutung war, wurde mit einem Male zur absoluten Gewissheit. Er hatte tatsächlich weibliche Brüste! Und das fühlte sich so echt an, wie es in keinem Traum der Welt möglich gewesen wäre! Aber wie war das möglich? Er war doch erst vor einem Tag aus der Regenmantelboutique herausgekommen und hatte dann diesen merkwürdigen Unfall gehabt! Mit anderen Worten: Diese unerwartete Veränderung des Körpers konnte nie und nimmer über Nacht geschehen sein. Oder anders gefragt: Falls das alles nun doch kein Traum war, wie lange war er denn nun wirklich in diesem Krankenhaus? Und schon drängte sich die nächste Frage auf: War das überhaupt ein Krankenhaus? Peter kam aus dem Grübeln nicht heraus, bis er das Gefühl hatte man würde die Luft aus seinen Lungen rauspressen.
"Hey", wollte er rufen, bekam aber nur ein leises Stöhnen aus seinem weit geöffneten Mund heraus.
"Wir sind gleich fertig", sagte der Pfleger und zog noch einmal kräftig an der Korsettschnur.
Korsettschnur?
Peter hatte gar nicht mitbekommen dass das Schwarze und Schwere ein überaus stabiles Latexkorsett war, welches obendrein vorne keine der üblichen Verschlussleisten hatte. Peter wusste schon wie sich ein Korsett anfühlte, da er, wenn er sich als Frau zurechtmachte, mit diesem überaus erotisch anfühlenden und auch aussehenden Kleidungsstück seine Taille entsprechend formte. Doch nun war dieses Gefühl ganz anders. Er konnte es aber nicht beschreiben. Wie sollte er auch? Schließlich hatte Frau Doktor Frankenstein die unteren Rippen entfernt. Somit konnte seine Taille ganz anders geformt werden als zuvor. Aber das sollte er später alles noch sehen. Peter hatte jedenfalls das Gefühl als ob man ihn zweiteilen und gleichzeitig die Brüste bis auf Schulterhöhe hoch drücken wollte. Und als ob das alles nicht genug wäre, wurde ihm etwas um den Hals gelegt, was sich rasch als ein nicht minder steifes Halskorsett entpuppte. Das war alles so real, dass es wirklich kein Traum mehr sein konnte! Wenn er doch endlich wieder die Kraft hätte sich richtig bewegen zu können! Peter konnte sich zwar so langsam wieder bewegen, kam sich aber immer noch ziemlich hilflos vor. Und diese Hilflosigkeit wurde von den steifen Stiefeln, dem ebenfalls sehr steifen und ihn den Atem raubenden Latexkorsett, als auch dem ihm fast erwürgenden Halskorsett gesteigert.
Wäre das alles, in Verbindung mit dem perfekten Latexganzanzug sowie der recht merkwürdigen aber dennoch schönen stählernen Penisröhre, nicht so erregend gewesen, Peter hätte laut protestiert.
Okay. Er protestierte doch. Aber nicht so laut. Und eigentlich war es mehr ein erstaunt klingendes Stöhnen, gefolgt der leisen, aber wirklich sehr leise gestellten Frage: "Muss das denn sein?"
"Ja, das muss sein", antwortete die Krankenschwester. "Das ist zu deinem Schutz vor wollüstigen… äh, Subjekten."
Mit jenen Worten schaute sie den Pfleger an. Der verzog nur sein Gesicht und murmelte etwas von: "Man gönnt mir hier auch gar nichts."
Die Krankenschwester hatte nämlich einen täuschend echt aussehenden und sich auch so anfühlenden Gummipenis in Peters After hinein gedrückt.

Peter wurde wieder auf den Rücken gerollt und die Krankenschwester schlang einen breiten Ledergürtel um Peters schmale Taille. An dem Gürtel waren an den Seiten zwei und hinten in der Mitte einer, jeweils zwei Zentimeter breite, Lederriemen befestigt. Die vorderen Riemen verliefen schräg zur Mitte und dann an Peters verpackten Penis vorbei zu einer schmalen Edelstahlplatte, welche genau vor seinem After war. Der hintere Riemen war ebenfalls an der Platte befestigt und drückte Peters Gummigesäß etwas auseinander. Danach zog die Krankenschwester den Taillengürtel ganz fest an und sicherte die Schnalle mittels eines Vorhängeschlosses.
Nun konnte man weder das Korsett öffnen, noch an Peters After gelangen.
Peters Penis platzte fast vor Geilheit, denn soooo hilflos hatte er sich noch nie gefühlt. Zum Glück konnte man das wegen der Edelstahlpenisröhre nicht sehen, worüber Peter echt froh war.
Um das Gefühl der Hilflosigkeit noch zu toppen, bekam Peter Handgelenksmanschetten angelegt, welche mittels kurzer Ketten mit der Afterplatte verbunden wurden. Somit kamen seine Latexhände mehr oder weniger an der Edelstahlpenisröhre zu liegen. Die Längen der Ketten waren so bemessen, dass er seine Hände so um die zwanzig Zentimeter hin und her bewegen konnte. Stählerne Fußknöchelmanschetten sicherten die Stiefel, obwohl Peter niemals dort herangekommen wäre.

"Fast fertig", sagte die Krankenschwester. "Jetzt müssen wir nur noch das Bett neu beziehen und dann können sie sich von den Strapazen erholen."
Peter hatte das zwar ganz anders empfunden, war aber dann doch froh wieder zur Ruhe kommen zu dürfen.
Die Krankenschwester und der Pfleger schoben und hoben Peter vom Bett auf die daneben stehende Liege.
"Das ist ja echt ein Knochenjob. Was soll denn da dran Spaß machen?", beschwerte sich der Pfleger.
"Das nennt man Hilfsbereitschaft. Und auch das kann einen mit Freude erfüllen", erklärte die Krankenschwester. "Aber das kennst du ja nicht", fügte sie mit einem zynischen Unterton hinzu.
"Nein, kenne ich nicht. Man muss ja auch nicht alles wissen", giftete der Pfleger zurück.

Die beiden Streithähne bezogen schweigend das Bett mit neuer Bettwäsche. Anschließend wurde Peter wieder auf das frisch bezogene Bett gelegt. "Wow", sagte er nur, als er spürte worauf er lag. Er wurde sogar mit einer Bettdecke zugedeckt, die genauso schön duftete wie das Bettlaken und der Kopfkissenbezug.
"Das glaubt mir keiner", dachte Peter vergnügt. "Ich befinde mich in einer Art Krankenhaus in einem Bett, welches mit weißer Latexbettwäsche bezogen ist."
Peter schloss die Augen und genoss den Augenblick. So bekam er nicht mit wie die anderen beiden das Zimmer verließen.

Langsam erwärmte sich das zuvor recht kühle Latexbett und es wurde kuschelig warm. Das wiederum ließ den Duft des Latexbetts und seiner Latexkleidung noch intensiver werden. Es kribbelte so angenehm in den Hoden, sodass Peter diese mit seinen Latexfingern streichelte. Peter stöhnte etwas enttäuscht klingend, da er seinen Penis nicht berühren konnte. Aber das nahm er mehr oder weniger in Kauf, denn es gab mit Ausnahme des Kopfes keinen Flecken seines Körpers, der nicht irgendwie von diesem doch recht bizarren Outfit stimuliert wurde. Peter erkundete seine Bewegungsfreiheit, stellte aber fest dass sie arg eingeschränkt war. Die Beine waren absolut steif. Er konnte nicht einmal mit den Zehen wackeln. Die Bettdecke zur Seite schieben um seinen Körper zu betrachten war nicht möglich, da er weder den Oberkörper noch den Kopf bewegen konnte. So lag er mit geschlossenen Augen in dem Latexbett, streichelte seine Hoden sowie die Oberschenkel und entspannte sich.

"Jetzt, wo ich mich wieder bewegen könnte, werde ich von diesen schönen Sachen daran gehindert. Was für eine Ironie des Schicksals", dachte Peter lächelnd. Und als er wenig später langsam einschlief, war sein letzter Gedanke: "Schade dass es vorbei ist, wenn ich aus diesem Traum erwache."

*****

Ein Stimmengewirr weckte Peter aus seinen schönen Latexträumen heraus. Er öffnete die Augen und sah drei Personen, die sich angeregt unterhielten. Zwei von ihnen kannte er. Es waren nämlich die sogenannte Kräuterhexe mit ihrer Schlabberkleidung, und der Schönling; also der Pfleger. Die dritte Person passte von ihrem Aussehen her zu ihm und war vielleicht seine Freundin oder Frau. Die Unbekannte achtete jedenfalls definitiv auf ihr Aussehen und scheute anscheinend nicht davor zurück damit zu übertreiben. Eitelkeit war ihr also auf keinen Fall fremd, sondern eher ihre Passion.
"Gibt es denn hier keine normalen Menschen? Die steht doch bestimmt jeden Tag mehrere Stunden vor dem Spiegel", dachte Peter.
"Ah! Unsere… also unser Patient ist wach", sagte plötzlich die Kräuterhexe. Sie stellte sich mit der anderen Frau neben das Bett und sagte zu ihr: "Wie gesagt, die Augenbrauen sind noch nicht in Ordnung. Ursprünglich sollte ich das ja unter der Aufsicht des Pflegers machen, aber ich denke dass du es viel besser kannst."
"Auf jeden Fall", sagten der Pfleger und die unbekannte Frau gleichzeitig.
"Ja, ja. Ich habe es verstanden", bemerkte die Kräuterhexe leicht genervt. "Ich mache lieber das was ich wirklich kann."
"Wirklich?", stichelte der Pfleger. "Und warum bist du dann hier?"
Die Kräuterhexe antwortete nicht, sondern machte Platz für die andere Frau, welche Peters Gesicht betrachtete. Als sie sich nach vorne neigte und mit den Fingern über seine Augenbrauen strich, nahm er ihren Parfumgeruch wahr. Und der war alles andere als angenehm. Er hatte noch nie ein derart aufdringliches und fast schon "klebrig"- süßlich- schweres Parfum gerochen. Aber eigentlich passte es zu dieser Frau, deren Gesicht fast einer starren Maske glich, so als ob mehrere Lagen diverser Grundierungen und Farbpuder aufgetragen worden wären. Peter fragte sich sogar warum diese Maske noch keine Risse bekommen hatte. Er war misstrauisch geworden und fragte: "Was stimmte denn nicht mit meinen Augenbrauen?"
"Gar nichts. Aber auch wirklich gar nichts", antwortete die Fremde. Sie schien Peter irgendwie zu ignorieren. Sie schaute stattdessen den Pfleger mit einem überaus freundlichen, fast schon liebevollen Blick an und bat: "Wäre der gut aussehende Herr in dem makellosen Anzug so nett und reicht mir meine Tasche?"
"Wie könnte ich einer solch hübschen Frau wie ihnen eine derart nett formulierte Bitte ablehnen?", antwortete der Pfleger und hob eine Tasche von Fußboden hoch.
In diesem Moment spürte Peter zum ersten Mal den Wunsch laut schreiend davon zu laufen. Aber das konnte er ja nicht. Und so musste er es hinnehmen, dass die Frau seine Bettdecke etwas zur Seite schob und sich zu ihm auf das Bett setzte.
Der Schönling, oder vielmehr der Pfleger, reichte der Frau mit einer leichten Verbeugung die Tasche und sagte: "Bitte schön, du holde Blume der Schönheit."
Als er das sagte, verdrehte die Kräuterhexe ihre Augen und sagte: "Ich bereite jetzt lieber alles für das körperliche Wohl der, äh, des Patienten vor." Sie wollte sich gerade umdrehen, als sie die andere Frau anschaute und zu ihr sagte: "Ach, bevor ich es vergesse. Hier sind die Sachen, worum du mich gebeten hast." Mit jenen Worten übergab sie eine kleine Schachtel.
"Sind das die gleichen die ich auch habe?", fragte die Frau.
"Natürlich", antwortete die Kräuterhexe und verließ das Zimmer.

Nun war Peter mit den beiden überaus eitlen Personen alleine in dem Zimmer. Die Fremde nahm etwas aus ihrer Tasche heraus und neigte sich danach wieder nach vorne. Peter sah zuerst die perfekt manikürten, langen, dunkelroten, künstlichen Fingernägel. Dann sah er die Pinzette, und dann ziepte es kurz.
"Aua", sagte er und wollte den Kopf zur Seite drehen. Doch das gelang ihm nur ansatzweise, denn das Halskorsett sorgte dafür dass er seinen Kopf so gut wie nicht bewegen konnte.
"Stillhalten", sagte die Frau ungerührt und zupfte weitere Härchen aus seinen Augenbrauen heraus.
"Wer schön sein will, muss leiden", sagte der Pfleger und grinste dabei Peter an.
Peter versuchte den Mann zu ignorieren. Die Frau, oder vielmehr das was sie tat, konnte er allerdings nicht ignorieren, zumal er die Absicht ihrer Tätigkeit erkannt hatte. Da er sich nicht dagegen wehren konnte, schloss er die Augen und hoffte dass sie bei ihm nicht genauso übertreiben würde wie bei ihrem eigenen Aussehen. Jener Zwang zur Passivität ließ ihn wieder einmal erkennen wie hilflos er war. Und ehe er sich versah, war auch schon dieses erregende Gefühl der Hilflosigkeit wieder da. Peter spürte zuerst das angenehme Kribbeln im Schrittbereich, gefolgt von einem Schauer der Erregung, der durch seinen Körper rauschte.
Peters Verstand wurde aber zum Glück nicht vollends von den aufkeimenden erotischen Gefühlen benebelt und er fragte sich zum x-ten Mal ob er das alles nur träumen würde. Er konnte das bisherige als auch das aktuell erlebte drehen und wenden wie er wollte. Das Ergebnis war immer das gleiche. Das alles konnte kein Traum sein, denn so viel Fantasie hatte er nun wirklich nicht. Er musste unbedingt mit der Krankenschwester reden, denn sie war die einzige Person der er vertraute.

"Jetzt nicht die Augen öffnen", hörte er die Fremde sagen und spürte auch schon eine Berührung an seinem linken Augenlid. Peter hielt es für klüger mitzuspielen, da er keine Verletzung an den Augen riskieren wollte.
Nachdem die Frau auch an Peters rechtem Augenlid etwas getan hatte, fragte sie den Pfleger: "Das wäre erledigt. Soll ich weitermachen?"
"Unbedingt", antwortete dieser. "Ich kann mich kaum an deinen Künsten sattsehen."
"Oh Gott!", dachte Peter. "Merkt sie denn nicht, dass sie von dem kleinen Teufel verarscht wird?"
Anscheinend nicht, denn kurz darauf spürte Peter eine sanfte Berührung an seiner linken Wange. Es fühlte sich wie ein Pinsel an… Eher ein weicher Pinsel… Aber ja! Die Frau begann ihn zu schminken!
Peter beruhigte sich wieder, denn das war ja nicht schlimm und konnte jederzeit wieder entfernt werden. Vielleicht sah es ja auch ganz gut aus. Peter spürte sogar ein wenig Neugierde und wollte sich das Ergebnis unbedingt anschauen, selbst wenn es übertrieben aussehen würde. Peter hatte nämlich da so seine Zweifel, denn die Frau nahm sich viel Zeit für seine Lippen.
Schließlich hörte er die Frau sagen: "Mehr kann ich jetzt nicht tun. Eigentlich schade. Um es perfekt zu vollenden, müsste man jetzt die Haare frisieren."
"Es gibt nur eine Person die perfekt aussehen kann, und das bist du, meine holde Schönheit", schmeichelte der Pfleger.
"Vielen Dank, aber das gilt auch für dich, mein schöner Herr", erwiderte die Frau mit einer zuckersüß klingenden Stimme.
"Die haben einen Knall", dachte Peter und musste sich ein Lachen verkneifen.

Zum Glück wurde diese merkwürdige Unterhaltung unterbrochen, denn die Tür wurde geöffnet und die Krankenschwester sowie die Kräuterhexe schoben zwei Geräte herein.
"Was geht hier denn ab?", fragte die Krankenschwester, als sie die Frau neben Peter auf dem Bett sitzen sah.
"Der Pfleger sollte mich doch beraten", rief die Kräuterhexe. "Und da ich das mit den Augenbrauen nicht kann, hat er mich überzeugt es einer professionellen Person zu überlassen."
"Das sehe ich. Und ihr beide verlasst jetzt bitte das Zimmer", sagte die Krankenschwester und klang dabei sehr verärgert.
"Das ist der Dank für meine Hilfe", sagte die Fremde. Sie nahm ihre Tasche, stand auf, und verließ schweigend den Raum. Der Pfleger schaute ihr grinsend hinterher.
"Ich möchte jetzt nicht wissen mit welchen falschen Versprechen du diese Person hinters Licht geführt hast, zumal sie gar nicht hier sein darf. Und jetzt lässt du uns bitte alleine", sagte die Krankenschwester.

Peter hatte die ganze Zeit die Augen geschlossen gehalten, denn das war ihm alles zu viel geworden. Doch nun, da weder der kleine Teufel, also der Pfleger, noch die Fremde anwesend waren, atmete er tief durch und öffnete die Augen… um sie sofort wieder zu schließen. "Hmmm?", gab er erstaunt von sich. Da stimmte doch was nicht. Oder etwa doch? Na klar! Peter öffnete noch einmal vorsichtig die Augen. Und schon sah und spürte er was anders war. Die Wimpern! Sie waren länger und somit auch etwas schwerer als zuvor.
Peter hatte sich schon längst damit abgefunden dass er mehr wie eine Frau aussah. Somit war das mit den Wimpern und dem Schminken nur eine logische Folge seines restlichen Aussehens. Das war also nicht schlimm und machte sogar Spaß, denn zu Hause lief er schließlich ebenfalls hin und wieder als Latexdame verkleidet herum.

"So!", sagte die Krankenschwester. "Jetzt werden wir mal ihren Kreislauf in Schwung bringen. Sie können ja nicht ewig hier herumliegen."
"Gerne", sagte Peter. "Wie lange bin ich denn schon hier?"
"Lange", sagte die Kräuterhexe und schlug die Bettdecke zur Seite.
"Was heißt denn ‚lange'? Tage oder Wochen oder Monate?", fragte Peter.
"Keine Ahnung", sagte die Kräuterhexe und zog Peters Beine ein Stück zu sich hin. "Ich werde dir jetzt erst einmal Schuhe anziehen."
Peter war irritiert da sie seine Frage nicht beantwortet hatte und ihm nun Schuhe anziehen wollte.
"Aber ich trage doch bereits Stiefel", warf er ein.
"Neeeeiiiin. Das sind keine Stiefel. Das sind doch Beinschienen. Oder glaubst du dass du damit gehen kannst?", erwiderte die Kräuterhexe und hob Peters Bein an, damit er seinen Fuß sehen konnte.
Peter war sprachlos und verwirrt gleichermaßen. Er trug Ballettstiefel die keine Absätze hatten! Nun wurde ihm auch klar, warum es sich anfangs an den Füßen so merkwürdig angefühlt hatte. Doch dann sagte er: "Das verstehe ich jetzt nicht. Mein rechtes Schienbein ist laut Aussage der Ärztin gebrochen. Deswegen trage ich ja auch diese Stie… äh, Beinschienen. Und jetzt willst du mir die Dinger wieder abnehmen und mir dafür Schuhe anziehen?"
"Nein, nein. Die Beinschienen bleiben wo sie sind. Ich werde jetzt Schuhe darüber anziehen", erklärte die Kräuterhexe und zeigte Peter einen Schuh, den er nicht für möglich gehalten hatte. "Abgesehen davon dürfen Schuhe nicht im Bett getragen werden", fügte sie hinzu. Dann drehte sie sich herum und sagte zur Krankenschwester: "Kannst du mir bitte den Schlüssel geben?"
Nachdem sie den Schlüssel bekommen hatte, schloss sie die stählerne Fußknöchelmanschette auf und entfernte diese. Anschließend nahm sie den "Schuh" in die Hand und schob ihn über den Stiefel. Da der Schuh die gleiche Form hatte wie der Stiefel, würde Peter also auf den Zehenspitzen stehen oder gehen müssen. Nun ja, wenn man überhaupt von Schuh sprechen konnte, denn er bestand aus glänzendem Edelstahl! Der Schuh bestand außerdem aus zwei Teilen. Es gab eine Kappe, welche die Zehen und den halben Fuß bedeckte. Diese Kappe und die Sohle bildeten eine Einheit. Der zweite Teil des Schuhs bestand wiederum aus einer Sohle, dem Absatz, der Fersenabdeckung, sowie einem Steg mit einer geöffneten Fußknöchelmanschette. Die Verbindung dieser beiden Teile geschah dadurch, dass die beiden Sohlen ineinandergeschoben wurden, bis sie leise klickend einrasteten. Und nachdem die Fußknöchelmanschette ebenfalls leise klickend geschlossen war, konnte der Schuh nicht mehr vom Fuß entfernt werden. Nebenbei bemerkt passte dieser doch recht bizarre Ballettschuh perfekt. Er war weder zu lose, noch drückte es irgendwo. Die Nachteile: Das Ding war schwer und absolut unbeweglich. Der zweite "Ballettschuh" war ebenfalls angezogen, oder vielmehr auf dem bereits in steifem Leder verpackten Fuß arretiert und abgeschlossen.
Dann sollte Peter aufstehen. Das konnte er allerdings nie und nimmer ohne die Hilfe der anderen beiden. Da sie das schon vorher wussten, hatten sie unter anderem einen fahrbaren "Galgen" mitgebracht. Es war eine Aufricht- Hilfe, wie man sie auch in "normalen" Krankenhäusern sieht.
Die Krankenschwester schob das Gerät an Peters Bett, schloss die dünne Kette auf, welche seine Hände auf dem Bauch gefangen hielt, und bat ihn sich an dem Galgen festzuhalten. Kaum hatte er das getan, schloss sie die Ösen seiner Handgelenksmanschetten daran fest. "Das ist nur zu deiner Sicherheit, falls du mit den Latexhänden abrutscht", erklärte sie.
Peter war das egal, denn wollte tatsächlich endlich mal wieder auf eigenen Füßen stehen, selbst wenn es nur die Zehenspitzen waren. Aber was hieß schon "nur"? Peter konnte es kaum erwarten, denn er hatte zuvor noch nie Ballettstiefel getragen. Und das war doch DIE Gelegenheit es endlich einmal auszuprobieren.
Es summte, und der "Galgen" fuhr langsam nach oben bis Peter mit ausgestreckten Armen auf dem Bett saß. Die Kräuterhexe zog vorsichtig Peters steife Beine über die Bettkante und senkte danach seine Füße bis auf den Fußboden hinunter. Dann hielt sie seine Beine fest, während der Galgen noch ein Stück weiter nach oben fuhr und gleichzeitig vom Bett weggerollt wurde.
Als Peter endlich mit ausgestrecktem Körper mehr an dem Galgen hing als dass er auf den Füßen stand, wurde ihm leicht schwindelig. "Ich habe anscheinend doch sehr lange im Bett gelegen", dachte er und schloss kurz die Augen.
"Alles klar?", fragte die Krankenschwester, die es bemerkt hatte.
"Ja", antwortete Peter, denn er wollte auf keinen Fall wieder hingelegt werden. Er öffnete die Augen und fragte: "Und wie geht es jetzt weiter?"
"Du wirst jetzt ein paar Schritte machen", antwortete die Kräuterhexe und hielt Peter an der Taille fest.
Peter war sich da zwar nicht so sicher, sagte aber: "Okay."
Der Galgen wurde langsam nach unten gefahren und Peter spürte zum ersten Mal in seinem Leben was es heißt wenn das ganze Körpergewicht auf den Zehenspitzen ruht. Okay, die Form der Stiefelspitzen, und natürlich die der darüber befindlichen Stahlschuhe, verteilte das Körpergewicht auf den jeweiligen Vorderfuß, aber darum ging es ja nicht. Es war vielmehr die Art wie er stand. Und die war alles andere als standsicher und überhaupt nicht mit seinen High- Heels zu vergleichen, obwohl deren Absätze immerhin zwölf Zentimeter hoch waren.
Und als die Krankenschwester Peters Handgelenksmanschetten von dem Galgen löste, damit er seine Arme wieder nach unten senken konnte, war er froh dass die Stiefel so steif waren. Seine Beine wären sonst eingeknickt. Vielleicht wäre er sogar umgefallen. Peter war sogar froh dass man ihn festhielt.
Peter spürte darüber hinaus noch etwas anderes. Und das war sein Korsett. Er hatte irgendwie das Gefühl als ob es enger geworden wäre. Aber eigentlich spürte er alles viel intensiver. Und das gefiel ihm. Nun wusste er was er in seinem bisherigen Leben verpasst hatte und wollte es solange wie möglich auskosten.

Der erste Schritt scheiterte kläglich. Aber das war zu erwarten, denn Peter wollte so gehen, wie er es von seinen High- Heels her gewohnt war. Da er jedoch die Knie nicht mal ansatzweise einknicken konnte, musste er seine Beine aus der Hüfte heraus halbkreisförmig nach vorne schwingen und gleichzeitig sein Körpergewicht nach vorne verlagern. Oje! Diese Bewegungen waren steif und ungelenk. Das war kein Vergleich mit einem damenhaften Gang. Aber anders ging es nicht. Und es war sehr anstrengend! Aber das war Peter total egal, denn für ihn war jeder Schritt ein Erlebnis das er nicht so leicht vergessen würde.
"Mit entsprechenden Kniestiefeln klappt das bestimmt besser. Wenn ich wieder zu Hause bin kaufe ich mir welche", dachte er fest entschlossen.

Es waren vielleicht zwanzig oder dreißig winzige Schritte, aber Peter war froh dass er sich hinsetzen durfte. Doch zuvor wurde der Gürtel samt Schrittgeschirr entfernt.
Peter hatte sich so sehr auf das "Gehen" konzentriert, dass er gar nicht auf das Gestell geachtet hatte, welches nun hinter ihm stand. Er sah nur wie die Krankenschwester diese typischen transparenten Latexhandschuhe anzog und spürte kurz darauf wie sie den Gummipenis aus seinem After herauszog. Anschließend warf sie den Plug sowie die Handschuhe in einen Sammelbehälter hinein. Peter war einerseits ganz froh das dicke Ding loszuwerden, spürte aber auch eine gewisse Leere, denn sooooo schlimm war der Gummipenis nun auch wieder nicht gewesen.
"So!", sagte die Krankenschwester. "Bitte nicht erschrecken. Ich schiebe jetzt eine Art Sitzgelegenheit zwischen ihre Beine. Es ist vielleicht besser, wenn sie die Beine etwas auseinanderstellen."
Das war leichter gesagt als getan, aber die Kräuterhexe hielt Peter fest als er es versuchte.
Peter spürte eine Berührung, ungefähr im mittleren Bereich seiner Oberschenkel. Es fühlte sich wie eine dicke runde Stange an.
"Ein bisschen tief um darauf sitzen zu können", dachte er. Doch dann bewegte sich die Stange ganz langsam nach oben. "Ach so. Dann ist ja alles klar", dachte Peter.
Wenige Sekunden später musste er seine "Erkenntnis" revidieren, denn nichts war klar. Oder vielmehr doch. Und vor allen Dingen ganz anders als erwartet.
Peter spürte nämlich eine weitere Berührung. Und zwar an seinem After. Und je weiter die Stange nach oben ging, desto stärker wurde jene Berührung, bis… Ja, bis ein glatter Stab, oder ein Dildo, oder was auch immer, langsam in seinen After eindrang.
Peter wusste nicht ob er sich darüber freuen sollte. Da er aber der Krankenschwester vertraute, blieb er ruhig stehen und konzentrierte sich auf das Gefühl der Dehnung. Was sollte er auch anderes tun? Es fühlte sich in der Tat anders an als bei dem Gummipenis. Der Eindringling war ganz glatt, wurde aber kontinuierlich dicker… viel dicker! Peter wollte gerade protestieren, denn so langsam tat es weh. Aber dann verjüngte sich der Stab wieder ein wenig und die "Sitzstange" drückte leicht gegen seinen Schrittbereich.
"Puh", gab Peter von sich und versuchte sich zu entspannen.
"Hat es wehgetan?", fragte die Krankenschwester.
"Nicht wirklich", antwortete Peter halb schnaufend, denn er hatte zuvor den Atem angehalten und musste nun tief Luft holen. Okay. Letzteres war wegen des Korsetts nicht so einfach, weswegen es etwas länger dauerte. Aber so richtig beruhigen konnte er sich dann doch nicht, da er erst in diesem Moment seine Situation so richtig begriff.
"Ich kann ja gar nicht mehr von dem Zapfen herunterkommen!", dachte Peter entsetzt. Ihm war nämlich eingefallen, dass die "Sitzstange" und der Zapfen eine Einheit bildeten. Abgesehen davon war die Bezeichnung "Sitzen" irreführend, denn er stand ja immer noch auf den Zehenspitzen.
Das Entsetzen wich aber schnell einer leichten Erregung. "Ganz schön raffiniert, mit welch einfachen Mitteln man eine Person fixieren kann", dachte Peter und musste schmunzeln.
Es sollte sogar noch strenger kommen, denn die Krankenschwester drückte eine etwa zehn Zentimeter breite und gepolsterte "Lehne" gegen seinen Rücken. Kurz darauf spürte Peter einen leichten Druck auf seiner schmalen Taille, gefolgt von einem Klackern und Klicken.
Die Krankenschwester hatte Peter einen etwa fünf Zentimeter breiten "Stahlgürtel" angelegt, der mit der Rückenlehne verbunden war. Und als ob das nicht genug wäre, verband die Kräuterhexe Peters Knöchelmanschetten mit entsprechenden Ringen des Gestells.
"Jetzt kannst du nicht mehr herunterfallen oder weglaufen", kommentierte sie hinterher Peters Fixierung und musste grinsen.
"Wird es denn so schlimm?", fragte Peter leicht herausfordernd.
"Kommt drauf an", antwortete sie ausweichend.
Kaum hatte sie das gesagt, hörte Peter ein leises Zischen und spürte gleichzeitig wie der Afterzapfen noch ein Stück dicker wurde.
"Hey!", entfuhr es ihm.
"Entschuldigung", sagte die Krankenschwester. "Aber es muss dicht sein."
"Warum bist du eigentlich immer so mitfühlend, du gefallener Engel?", fragte die Kräuterhexe.
"Weil er nicht hier her gehört", antwortete die Krankenschwester.
"Ach ja? Und woher weißt du das?", fragte die Kräuterhexe leicht patzig klingend.
"Weil ich es tief in mir fühle", erklärte die Krankenschwester, während sie um Peter herumging, bis sie direkt vor ihm stand. Danach hantierte sie an seinem stählernen Penisrohr, welches wie die Hoden von der "Sitzstange" angehoben wurde.
"Ich sehe das ganz anders", sagte die Kräuterhexe. Als die Krankenschwester darauf nichts sagte, fügte sie hämisch grinsend hinzu: "Ich habe nämlich auch Gefühle!"
Peter war von dem ganzen Geschehen als auch dem merkwürdigen Streitgespräch derart abgelenkt, dass er nur nicken wollte, als die Krankenschwester sagte: "Falls sie Wasser lassen müssen, können sie es jederzeit tun. Ich habe einen Schlauch sowie einen Sammelbehälter an ihrem, äh, an diese Schutzröhre angeschlossen."
"Falls? Auf jeden Fall! Unsere Patientin bekommt jetzt nämlich eine innere Reinigung", sagte die Kräuterhexe und tippte mit einem Zeigefinger auf Peters Brust.

Peters anfängliche Freude das Bett verlassen zu dürfen verflüchtigte sich. Er fragte sich die ganze Zeit was das alles zu bedeuten hatte. Dieses Gerede irritierte ihn. Mal wurde er mit Patient, dann wieder mit Patientin angesprochen. Und dann dieses Gefühl als die Kräuterhexe seine Brust berührte…
Das er jeden Moment ein Klistier bekommen sollte war ihm schnell klar geworden. Und das er sich nicht dagegen wehren konnte war auch klar. Somit blieb nur noch die Frage übrig ob es ihm gefallen würde. Aber eigentlich war die Antwort längst geklärt, denn das war nun wirklich nicht sein Ding.
Es gab da allerdings etwas, das ihm viel wichtiger war. Peter wollte endlich sehen WIE sein Körper aussah. Und so fragte er: "Äh, gibt es hier einen Spiegel, in dem ich mich mal betrachten könnte?"
"Ein Spiegel?", fragte die Kräuterhexe. Ihre Frage klang fast so, als hätte man sie darum gebeten High- Heels zu tragen. Sie schaute die Krankenschwester an und fragte: "Haben wir überhaupt so was?"
"Ja. Ich glaube er steht im hinteren Abstellraum. Ich kann ja nach her mal um Erlaubnis fragen. Aber vorher müssen wir die, äh, den Patienten reinigen und was zu essen und trinken geben", antwortete die Krankenschwester.
Peter war sprachlos, denn mit dieser Reaktion hatte er nun gar nicht gerechnet. Er hatte jedoch keine Zeit darüber nachzudenken, denn er spürte wie eine Flüssigkeit in seinen Darm eindrang. Zuerst fühlte es sich nur fremd und absolut ungewohnt an. Doch dann wurde es schnell unangenehm und Peter stöhnte.
"Ah! Es geht los", sagte die Kräuterhexe und schien sich über Peters Reaktion zu freuen.
Peter hatte es jedoch nicht bemerkt, da er bereits die Augen geschlossen hatte. Das steife Latexkorsett ließ nicht zu dass Peter einen "dicken" Bauch bekommen konnte, weswegen der innere Druck nach kurzer Zeit kaum noch auszuhalten war. Peter riss die Augen auf und rief: "Aufhören!"
"Jetzt schon?", fragte die Kräuterhexe sichtlich enttäuscht.
Die Krankenschwester hatte bereits die Wasserzufuhr gestoppt und sagte: "Natürlich. Der Darm war doch nicht leer." Sie streichelte mit einer beruhigenden Geste Peters Schulter und sagte: "In einer Minute ist es vorbei."
Es folgte wohl die längste Minute seines Lebens, bis alles wieder abfloss. Schließlich atmete er erleichtert auf, doch er hatte sich zu früh gefreut.
Es folgte eine zweite Füllung, die ebenfalls sehr unangenehm war. "Muss das denn sein?", fragte Peter halb stöhnend.
"Ja, das muss, denn du warst eine lange Zeit nicht auf der Toilette gewesen", antwortete die Kräuterhexe.
"Wie lange denn?", fragte Peter.
"Lange", sagte die Krankenschwester.
Da war sie wieder, diese ominöse Antwort. Peter hatte sie schon einmal gestellt und keine klare Antwort bekommen. Dieses Mal wollte er es aber genau wissen, wartete aber ab bis er sich wieder entleeren durfte, denn es zwickte und drückte echt gemein in seinen Innereinen.

Als zum dritten Mal Flüssigkeit in Peters Darm hinein floss, hatte er sich anscheinend daran gewöhnt, denn es tat kaum noch weh. Er holte tief Luft, jedenfalls so tief es das Korsett zuließ, und fragte: "Was heißt denn ‚lange'? Tage, Wochen Monate?"
"Keine Ahnung", sagte die Kräuterhexe.
"Aber sie müssen doch wissen wie lange ich schon hier bin", hakte Peter nach.
"Hier vergeht keine Zeit", sagte die Krankenschwester leise.
Peter hatte das Gefühl als ob er einen Schlag in die Magengrube bekommen hätte. Ihm wurde schwindelig, während er leise fragte: "Bin ich etwa tot und das alles ist nur ein Traum?"
"Nein. Sie müssen sich keine Sorgen machen, denn sie dürften eigentlich gar nicht hier sein", sagte die Krankenschwester und streichelte wieder beruhigend Peters Schulter.
Dieses Mal war das Gefühl ganz anders als zuvor. Peter spürte wie sich sein ganzer Körper entspannte. Er schaute die Krankenschwester dankbar an.
"Dann weißt du mehr als ich", stichelte die Kräuterhexe.
"Hören sie nicht auf sie", sagte die Krankenschwester zu Peter. "Diese Person hat nichts dazu gelernt und fühlt sich hier anscheinend ganz wohl."
"So ein Quatsch!", rief die Kräuterhexe empört. "Wie kann ich mich hier wohlfühlen, wenn ich nicht machen darf was ich will?"
"Deswegen bist du ja auch hier", sagte die Krankenschwester.
"Haltet ein! Bitte nicht streiten", mischte sich Peter ein. "Was meint ihr denn mit ‚hier'? Ich dachte das wäre ein Krankenhaus. Okay, um ehrlich zu sein, ein recht komisches Krankenhaus."
"Das ist nicht so einfach zu erklären. Warten sie einfach ab bis sie wieder gesund sind und versuchen sie die Zeit zu genießen", sagte die Krankenschwester.

Das war für Peter irgendwie unbefriedigend. Obwohl… Er war nicht tot und das war kein Traum. Also? Warum sollte er dieses recht bizarre aber doch sehr schöne Abenteuer nicht genießen? Andererseits… Im Moment war das mit dem Genießen so eine Sache, denn es floss zum vierten Mal Flüssigkeit in seinem Darm hinein. Und dann spürte er auch noch den Drang zu urinieren. Peter schämte sich und wollte es unbedingt vermeiden vor den beiden Frauen Wasser zu lassen. Doch irgendwann wurde der Drang so stark, dass Peter es nicht mehr verhindern konnte. Zum Glück plätscherte es nicht und es tropfte auch nichts auf den Fußboden. Peter entspannte sich und ließ es einfach laufen. Jene innere Entspannung tat gut, denn das Zwicken und Drücken in seinem Darm ließ nach, obwohl immer noch Wasser hinein lief.
"Oh! Der Beutel füllt sich", rief plötzlich die Kräuterhexe und fügte ziemlich leise hinzu: "Da wird sich aber jemand freuen."
Peter fragte sich warum man, Beziehungsweise wer, sich darüber freuen sollte. Die Antwort kam prompt in Form einer Frage.
"Du benutzt Urin bei deinen Therapien?", fragte die Krankenschwester.
"Na klar! Das ist schließlich auch ein Teil meiner Naturmedizin", antwortete die Kräuterhexe.
"Ach, hör doch auf. Das muss dein, äh, Diener trinken. Gib' es doch zu", sagte die Krankenschwester.
Die Kräuterhexe grinste schweigend.
Peter fragte sich wie das wohl sein müsste Urin anderer Menschen trinken zu müssen, denn das hatte er schon ein paarmal in diversen Fetischmagazinen gesehen und gelesen. Aber das war nebensächlich, denn es rumorte ziemlich hefig in seinem Bauch. Kurz bevor es schmerzhaft wurde, ließ der Druck nach und die Flüssigkeit lief in einen Behälter hinein, der irgendwo hinter ihm stehen musste.
"Jetzt ist die Flüssigkeit absolut klar. Wir können aufhören", sagte die Krankenschwester, was Peter erleichtert aufatmen ließ. Er hoffte endlich von diesem "Foltergestell" befreit zu werden, bekam aber stattdessen einen großen Becher in die Hand gedrückt.
"Da es eine Weile dauert bis unten alles rausgeflossen ist, kannst du dich schon mal stärken. Guten Appetit", sagte die Kräuterhexe.
"Danke", sagte Peter, denn er verspürte tatsächlich ein leichtes Hungergefühl. Er fragte auch nicht nach dem Inhalt, denn es sah wie ein Smoothie aus, schmeckte allerdings irgendwie vollwertiger. Falls man das so sagen konnte. In dem trinkfertigen Brei war also nicht nur "Grünzeug" drin.
Die Kräuterhexe sah Peters fragenden Blick und erklärte: "Da ist alles drin was dein Körper braucht. Also nicht nur Vitamine und Spurenelemente, sondern auch jede Menge Kalorien. Du weißt ja was die Ärztin gesagt hat. Du musst zunehmen."
"Da das hier noch ein wenig dauert, gehe ich kurz um Erlaubnis bezüglich des Spiegels nachzufragen", sagte die Krankenschwester und verließ den Raum.
Peter entspannte sich zunehmend und vergaß rasch die vorherige innere Reinigung. Der Brei schmeckte gut und gab ihm Kraft für neuen Tatendrang.
Der Inhalt des zweiten Bechers sah rötlich aus und schmeckte angenehm fruchtig.

Während Peter den zweiten Becher langsam leer trank, fiel ihm zum ersten Mal auf dass er seine Arme, Hände und den Kopf frei bewegen konnte. Nun ja, die Bewegungsfreiheit des Kopfes war aufgrund des Halskorsett arg eingeschränkt. Aber das gefiel Peter. Es war vielmehr die Art wie er in dem Zimmer mehr stand als saß. Er stand mit leicht gespreizten Beinen auf den Zehenspitzen, war auf einem Afterzapfen aufgespießt und im Taillenbereich an einer kurzen Lehne fixiert. Unten herum mehr oder weniger unbeweglich und oben herum relativ frei. Ob er das jemals in einem Domina- Studio genauso erleben könnte? Peter wusste es nicht, da er noch nie ein entsprechendes Studio aufgesucht oder auf entsprechenden Internetseiten gesehen hatte. Er nahm trotzdem an, dass es nur an diesem Ort möglich wäre, zumal er auch noch perfekt passenden Latex- und Ledersachen trug. Allein diese Sachen mussten ein kleines Vermögen kosten.

Der dritte Becher enthielt ein Kakaogetränk. Peter schaffte es soeben den Becher leer zu trinken. Mehr passte nicht in den Bauch hinein. Das war ja auch kein Wunder, da das wunderschöne Latexkorsett keinen anschwellenden Bauch zuließ. Man muss aber auch fairerweise sagen, dass Peter die Menge von ungefähr eineinhalb Liter zu sich genommen hatte.
"Sehr schön", sagte die Kräuterhexe. Sie nahm den leeren Becher aus Peters Hand und gab ihm eine weiße Kugel. "Das dient der Zahnpflege. Du musst es gründlich zerkauen, aber nicht herunterschlucken."
Dieses weiße Zeug hatte die Konsistenz und den Geschmack eines großen Pfefferminz- Kaugummis. So kaute er leise schmatzend auf der Masse herum und schaute der Kräuterhexe zu, wie sie seinen gefüllten Urinbeutel gegen einen leeren austauschte und den Inhalt des Beutels vorsichtig in einen anderen Behälter umfüllte. Peter nahm deswegen an, dass sie tatsächlich seinen Urin jemand anderen zu trinken geben würde. Er hatte ja schon viel gelesen und gesehen, aber daran hatte er nun gar kein Interesse. Er konnte sich auch nicht vorstellen was daran erregend sein sollte. Aber nun ja. Die Interessen und Geschmäcker der Menschen sind halt verschieden. Und wenn es einem Spaß macht… Warum nicht?
"Das reicht", sagte die Kräuterhexe und hielt einen Trinkbecher vor Peters Mund, der die Kaumasse dort hinein fallen ließ.
Als der Mund leer war, hatte Peter tatsächlich das Gefühl als ob er sich die Zähne geputzt hätte. Er fuhr mit der Zunge im Mund herum und war mit der Reinigung zufrieden. "Das Zeug ist toll. Danke", sagte er anschließend.
Die Kräuterhexe wollte was sagen, doch da wurde die Tür geöffnet und die Krankenschwester kam herein.
"Ich habe die Erlaubnis bekommen", sagte sie.
"Echt? Wie hast du denn das geschafft?", fragte die Kräuterhexe.
"Indem ich höflich gefragt habe", antwortete die Krankenschwester und schaute dabei die Kräuterhexe vorwurfsvoll an.
"Und was ist das da?", fragte die Kräuterhexe und zeigte auf das, was über dem Arm der Krankenschwester hing.
"Das und noch eine Kleinigkeit sind die Auflagen, damit unsere, äh, unser Patient das Zimmer verlassen darf", erklärte die Krankenschwester.
"Rosa. Die Farbe der Hoffnung", sagte die Kräuterhexe, während die Krankenschwester die mitgebrachten Sachen auf das Bett legte.
Peter erkannte anhand der Geräusche dass es ein Latexkleidungstück war und freute sich bereits darauf.

Eine Weile später stand Peter in dem Zimmer und hielt sich an dem Gestell fest. Er atmete heftig durch die Nase ein und aus, da in seinem Mund ein roter Knebelball steckte. Das war allerdings nicht der alleinige Grund, sondern eher der dicke Gummizapfen, der seinen After verschloss. Dieser Plug war noch größer als der Klistierzapfen. Die Krankenschwester hatte den dicken Zapfen mit der Begründung "Damit keine Reste der Reinigungsflüssigkeit heruntertropfen können" hineingedrückt. Das war ihr allerdings nur mit Hilfe ausrechender Gleitcreme gelungen. Es gab zwar eine Verjüngung vor dem Ende des Gummizapfens um die sich der Schließmuskel wieder zusammenziehen konnte, doch diese Verjüngung war ebenfalls dicker als die bis dahin erduldeten Eindringlinge. Wie dem auch sei, die Abschlussplatte des Gummizapfens drückte gegen den After und Peter konnte den Afterstopfen nicht mehr hinausdrücken.
Peter stand also mit einem immer noch heftig krampfenden Schließmuskel neben dem Gestell und versuchte sich an den Eindringling zu gewöhnen. Zum Glück wurde er von dem rosafarbigen Latexcape abgelenkt, welches die Kräuterhexe über seine Schultern legte.
"Wieso wundere ich mich nicht über das Gewicht?", fragte sich Peter in Gedanken als das schwere und noch kühle Latexcape laut rauschend seinen warmen Körper umhüllte. Aber eines wunderte ihn schon. Peter hatte nämlich ein viel weiteres, also ein "normales" Latexcape erwartet, doch dieses lag bis zu den Fußknöcheln zwar nicht hauteng, aber doch relativ eng an. Es gab auch keine Schlitze für die Arme. Aber Peter war das alles egal, denn er genoss die "Streicheleinheiten" des Capes auf seinem hautengen Latexganzanzug. Und dann roch es auch noch so schön, wie nur neue Latexsachen riechen konnten.

Die Kräuterhexe hielt Peter fest, während die Krankenschwester den lange Reißverschluss sowie die Druckknöpfe der darüber befindlichen Abdeckung schloss. Danach zog sie die Kapuze über Peters Kopf.
"Ist die nicht ein wenig zu groß?", wollte Peter fragen, da die Kapuze vorne so weit nach unten reichte, dass er nichts mehr sehen konnte. Dafür wurde der Latexduft unglaublich intensiv. Der Knebel ließ aber nur ein unverständliches Nuscheln zu, was die beiden Frauen ignoriertem.
"So!", sagte die Kräuterhexe und gab Peter einen Klaps auf den Hintern. "Jetzt können wir uns auf den Weg machen."

Es war eine merkwürdige Gruppe, die das Zimmer verließ und durch die Gänge des Gebäudes lief. Lief? Nun ja, eine Person, verhüllt in einem schweren rosafarbigen Latexcape, stolzierte mehr wie ein Roboter. Und das laute Klackern der stählernen Ballettschuhe, das merkwürdige Schnaufen, sowie die Tatsache dass man nichts von dem Gesicht sehen konnte, passten irgendwie dazu. Die kleine Gruppe bewegte sich außerdem im Schneckentempo vorwärts, was selbst den wenigen vorbeilaufenden Personen merkwürdig vorkam. Für Peter, verpackt in jenem Latexcape, war es jedoch alles andere als langsam. Er gab sich sogar große Mühe so schnell wie möglich zu gehen, was ihm sogar nach ein paar Metern gelang. Aber das war halt relativ. Zum Glück war das Latexcape nicht so weit wie üblich, denn so konnte er nicht mit den Armen "rudern" um das Gleichgewicht zu halten.

Wenn einem die Augen verbunden sind, oder man wie in diesem Fall wegen der großen Kapuze nichts sehen kann, ist es schon recht schwierig "normal" gehen zu können. Wenn man dann auch noch zum ersten Mal Ballettstiefel trägt, und die Beine obendrein komplett steif gehalten werden, ist es schlichtweg unmöglich auch nur einen einzigen sicheren Schritt machen zu können.

Peter kämpfte sich dennoch tapfer voran, denn er wollte sich unbedingt in einem Spiegel betrachten, und das trotz der widrigen Umstände.
Widrig? Auch das war relativ.
Peter spürte nun so richtig jedes Detail seiner "Kleidung". Und es gefiel ihm! Selbst der anfänglich so unangenehme Plug, der ihn bei jedem seiner Schritte angenehm erregte.
So "stolzierte" er heftig die nach Latex duftende Luft einatmend immer weiter und vergaß irgendwann alles um ihn herum.

Die kleine Gruppe hatte für den doch recht kurzen Weg von geschätzten fünfzig Meter überaus lange gebraucht und blieb schließlich vor einer Tür stehen. Die Krankenschwester öffnete die Tür und die Kräuterhexe führte Peter in einen Abstellraum hinein. Das Licht wurde angeschaltet und die Tür hinter den dreien geschlossen. Peters Herz klopfte ziemlich heftig. Ein Grund war die körperliche Anstrengung gewesen, denn das Gehen mit den absolut steifen und wegen der Metallschuhe schweren Stiefeln war kraftraubend gewesen. Der wesentlich wichtigere Grund war jedoch die innere Aufregung, da er sich jeden Moment endlich in einem Spiegel sehen konnte. Das war Peter sehr wichtig, da er nicht wusste wie sein Gesicht aufgrund der erwähnten Verletzungen und der durchgeführten Korrekturen aussah. Okay, den Rest seines Körpers wollte er natürlich ebenfalls sehen.
Die Krankenschwester machte es richtig spannend, denn sie knöpfte zuerst die Abdeckung auf, dann öffnete sie langsam den Reißverschluss und zog schließlich die Kapuze von Peters Kopf herunter.

Peter schaute in den Spiegel und war sprachlos. Das galt nicht so sehr wegen des Knebels, sondern wegen dem was er sah. Er erkannte sich nicht wieder! Das Gesicht… also die Nase, der Mund, die Augenbrauen… einfach alles! Nein! Das konnte nicht sein Spiegelbild sein!
Peter hob zögernd eine Hand und berührte seine Wange. Die Berührung war echt. Ja, es war sein Gesicht. Peters Latexfinger glitten über die vollen roten Lippen. Das waren Lippen einer Frau, nicht die eines Mannes! Nicht die seinen! Und doch kamen ihm diese Lippen bekannt vor. Aber nur aus seinen Träumen, denn dort hatte er fast die gleichen vollen Lippen gehabt. Und dann die Nase! Sie war etwas kleiner, zarter, nicht mehr so scharf wie zuvor. Und die Augenbrauen? Okay, die waren zurechtgezupft worden. Das wusste er. Und seine Befürchtung dass diese merkwürdige Frau übertrieben haben könnte wurde bestätigt. Das waren nicht mehr seine ehemaligen buschigen männlichen Augenbrauen. Oh nein! Das waren nun schmale, leicht gebogene Augenbrauen einer Frau. Und dann diese langen und dichten Augenwimpern! Peter zog vorsichtig daran, doch sie gingen nicht ab. Es sah auch nicht so aus als ob dort künstliche Augenwimpern festgeklebt worden wären. Peter zog noch einmal vorsichtig daran und es fühlte sich wirklich so an als ob er schon immer solche schönen langen Wimpern gehabt hätte.
Das Einzige was ihn an seinem ursprünglichen Aussehen erinnerte, waren die Haare. Die waren kurz und strubbelig wie immer.
Peters Blick wanderte nach unten und blieb auf den vollen Brüsten haften. Die schwarze Latexhand folgte dem Blick, verharrte kurz am steifen Halskorsett, und berührte schließlich ganz vorsichtig die schwarzen Latexhügel. Obwohl er es eigentlich hätte besser wissen müssen, erschrak er. Nein, das waren keine Silikonbrüste, wie er es von zu Hause her kannte wenn er sich als Latexdame zurechtmachte. Diese Brüste waren echt und es waren SEINE Brüste! Peter drückte leicht dagegen, so als ob er Implantate fühlen könnte. Er spürte aber nichts dergleichen. Doch dann musste er über seine eigene Dummheit lächeln. Schließlich wusste er ja nicht wie es sich anfühlen würde. Er wusste es also nicht. Aber das war ihm auch egal, denn die Brustwarzen reagierten sofort als seine Finger mehrmals darüber glitten. Oooooohhhh! Was für ein geiles Gefühl! Peter nahm schnell die Finger weg und erkundete das Latexkorsett und somit auch seine schmale Taille. Das sah allerdings anders aus als gewohnt. Peter sah nicht die typische Wespentaille, wie er es von seinen eigenen Korsetts her gewohnt war. Diese Taillenform war ganz anders. Die Taille war länger. Da fiel ihm ein, dass Frau Doktor Frankenstein seine unteren beiden Rippenbögen entfernt hatte. Wahrscheinlich war auch das der Grund warum das Korsett nicht auf den unteren Rippen unangenehm drückte und dennoch eine viel schmalere Taille zuließ als er es jemals zu Hause hatte schnüren können.
Das glänzende Metallrohr, in dem sein Penis gefangen war, übersah Peter geflissentlich, denn das störte das Aussehen dieser glänzenden Latexfrau. Peter betrachtete viel lieber die unendlich langen Lederstiefel, die tatsächlich von den Zehenspitzen bis zum Schritt reichten. Wow! Die Stahlschuhe sahen dagegen irgendwie plump aus und passten so gar nicht zu seinem Outfit.
Peter holte tief Luft und dachte nach: "Okay, ich trage geile Latex- und Ledersachen wie in meinen bisherigen Träumen. Und… ich sehe auch so aus. Aber das ist kein Traum! Mit anderen Worten: Es gibt da Dinge, die kann man nicht mehr rückgängig machen. Mein Gesicht ähnelt in keiner Weise meinem Passbild. Ich habe sogar Probleme mich selber zu erkennen. Und Brüste habe ich auch keine gehabt. Einerseits ist es schon erstaunlich wie gut diese Ärztin meine geheimen Träume und Wünsche in die Realität umgesetzt hat. Andererseits hätte sie mich doch zumindest vorher fragen müssen. Ob da etwa ihr Name Programm war? Heißt sie wirklich so? Oder ist das nur ein Spitzname, weil sie ungefragt an Menschen herumexperimentiert? Ist das Ergebnis nun Zufall, oder hat sie meine Gefühle erahnt? Scheiße! Was jetzt? Soll ich die Gunst der Stunde nutzen und mein restliches Leben als Frau verbringen? Als Frau mit einem Penis? Neee! Wohl kaum." Peter schaute ratlos in den Spiegel…

*****

Peter hatte jedwedes Zeitgefühl verloren. Wenn er müde war, schlief er ein. Wenn er Hunger hatte, kam die Kräuterhexe vorbei und gab ihm nahrhaften und wohlschmeckenden Brei. Hin und wieder musste er in Begleitung der Krankenschwester im Zimmer auf und ab gehen oder wurde klistiert. Peter hatte sich mit der Situation abgefunden und genoss sein Leben als Latexfrau, bis es wieder einmal eine Visite gab.

Frau Doktor Frankenstein betrat in Begleitung der Krankenschwester, der Kräuterhexe und dem Pfleger das Zimmer.
"Hallo", begrüßte sie Peter. Dann schaute sie die Krankenschwester an und sagte: "Legen sie bitte die Bettdecke zur Seite. Wir wollen doch mal sehen welche Fortschritte unsere Patientin gemacht hat."
Während die Latexbettdecke zur Seite geschlagen wurde, schaute die Ärztin den Pfleger an und hielt eine Hand abwartend hin.
Der Schönling hatte nur Augen für die geile schwarze Latexgestalt.
"Was ist jetzt, du geiler Bock! Die Patientenakte!", ermahnte die Ärztin den Schönling.
"Oh, ich bitte um Entschuldigung, gnädige Frau. Ich bin immer wieder erfreut wie gut sie unsere, äh, Patienten behandeln", sagte er und gab der Ärztin die geforderte Mappe.
"Du Schleimer! Falls du die Rundungen der Patienten meinst, kannst du dich bei der Kräuterhexe bedanken", tadelte die Ärztin. Sie schlug die Mappe auf und fragte die Krankenschwester: "Und? Wissen wir inzwischen warum die Patientin hier ist? Es fehlen nämlich immer noch die erforderlichen Papiere."
"Nein, Frau Doktor. Der Status der Person ist immer noch unbekannt", antwortete die Krankenschwester.
"Normalerweise wäre ich darüber erzürnt. Aber so habe ich die Zeit mir noch etwas auszudenken. Eine Verschönerung hier… Eine Verbesserung dort… Hmmm. Mal sehen", sagte die Ärztin und blätterte in der Mappe herum.
Als Peter das hörte, lief es ihm eiskalt dem Rücken herunter.
"Aha", sagte die Ärztin. "Unsere Patientin hat fünf Kilo zugenommen. Respekt, meine liebe Kräuterhexe. Respekt. Aber…", sie legte eine Pause ein und schaute Peter eindringlich an, "du musst dich unbedingt mehr bewegen." Danach schaute sie die Krankenschwester an und sagte: "Diese Beinschienen können entfernt werden und durch Gehschienen ersetzt werden."
"Wie sie wünschen", sagte die Krankenschwester.
"Und ihr beide", die Ärztin schaute abwechselnd den Pfleger sowie die Kräuterhexe an, "werdet der Patientin angemessene Kleidung geben. Sie kann schließlich nicht nackt herumlaufen." Die Ärztin schien nachzudenken, bevor sie zur Kräuterhexe sagte: "Es ist wohl besser, wenn du die Kleidung auswählst. Ich traue dem Schönling nicht."
"Nur weil ich nach ihnen, werte Frau Doktor, die zweitbeste gekleidete Person in diesem Raum bin? Das ist gemein!", beschwerte sich der Pfleger.
"Ja, so ist das. Wenn du nett zur Kräuterhexe bist, lässt sie vielleicht den einen oder anderen deiner Wünsche zu. Wer weiß?", stichelte die Ärztin und schlug die Mappe zu. Sie schaute noch einmal Peter an und sagte zur Kräuterhexe: "Kümmere dich bitte um die Frisur."

Damit war die Visite beendet und Peter blieb verwirrt zurück. "Auweia! Die haben allesamt einen Knall. Es wird höchste Zeit diesen Ort zu verlassen", dachte er.

Nach einer Weile kamen die Krankenschwester und die Kräuterhexe mit einem neuen Paar Stiefel zurück. Als Peter das sah, fragte er sich worin denn den Unterschied bestehen sollte.
Eine gute Weile später wusste er es.
Es waren, wie sollte es auch anders sein (?), Ballettstiefel! Aber dieses Mal hatten die Schnürstiefel immerhin Absätze. Die schwarzen Stiefel waren bis zu den Knien sehr steif und hatten erst ab dort weicheres Leder. Und was das zu bedeuten hatte, erfuhr Peter nachdem er das Bett verlassen hatte. Das Gehen war plötzlich nicht mehr so anstrengend, da er seine Knie leicht bewegen und sich sogar auf einen Stuhl setzen konnte. Nun stand einem normalen Gehen, falls man es überhaupt normal nennen konnte, nichts mehr im Wege.
Peter war froh sich einigermaßen normal bewegen zu können, denn er war es Leid ständig im Bett zu liegen oder mit absolut steifen Beinen herum zu staksen. Er durfte sogar das Zimmer verlassen, allerdings bekleidet mit dem rosafarbigen Latexcape. Der Weg war nicht weit und endete in einem anderen Raum, der ihn irgendwie an einem Frisörsalon erinnerte.

Dort saß, oder besser gesagt lag, Peter wenig später in einem entsprechenden Stuhl und ihm wurden die Haare gewaschen. Von wem? Na von der schönen Frau, die ihn geschminkt hatte. Es blieb natürlich nicht bei der Haarwäsche. Peter bekam noch Extensions, also eine Haarverlängerung verpasst. Er ließ die Frau gewähren. "Wenn ich schon halb fraulich aussehe, dann richtig", dachte er sich und genoss die Behandlung.
Das Ergebnis, schulterlanges Haar, gefiel nicht nur ihm, sondern auch dem Pfleger, der Peter abholte und zu einem weiteren Raum führte.
Dieser Raum schien eine Mischung aus Kleidersammlung und Abstellraum zu sein, sah aber dennoch ordentlich aufgeräumt aus. Die Kräuterhexe wartete bereits auf Peter und dem Pfleger, den sie so merkwürdig anschaute.
"Na? Hast du dir es überlegt?", fragte sie den Schönling.
"Was meinst du?", fragte er zurück.
"Na, ob du nett zu mir sein willst, damit ich vielleicht einen deiner Wünsche erfülle", antwortete sie.
"Meinen wahren Wunsch kannst du gar nicht erfüllen", sagte der Pfleger und strich dabei mit einer Hand über seinen Schrittbereich.
"Oh! Oh!", dachte Peter. "Was geht denn hier ab?"
"Wirklich? Und was wenn doch?", erwiderte die Kräuterhexe und strich sich über die Brüste.
"Und was machen wir mit der Patientin?", fragte der Pfleger, während er mit den Fingern bereits am Reißverschluss seiner Hose herumspielte.
"Wir können es ihr bequem machen", sagte die Kräuterhexe und kam näher. Sie ging an dem Pfleger vorbei, strich mit einer Hand über seinen knackigen Hintern, und führte Peter zu einem mit Leder bezogenen Gestell, welches ihn an einen Turn- oder Sprungbock aus dem Schul- Sportunterricht erinnerte.
Kaum stand er davor, wurde auch schon sein Oberkörper darüber gelegt. "Das soll bequem sein?", fragte sich Peter in Gedanken. Aber da wurden auch schon seine stählernen Handgelenksmanschetten mit entsprechenden Ösen verbunden, welche an den vier Beinen des Bocks vorhanden waren. Erst in diesem Moment fiel ihm ein wo er diese Art von Gestell ebenfalls schon einmal gesehen hatte und was es war. Das war ein Strafbock!
Und als hätte die Kräuterhexe seine Gedanken gelesen, sagte sie: "Keine Angst. Du wirst nicht bestraft. Ganz im Gegenteil." Anschließend band sie Peters Fußknöchel an den Beinen des Strafbocks fest, wodurch seine Beine weit gespreizt wurden.
"So! Schätzchen. Das wäre geklärt", sagte die Kräuterhexe zu dem Pfleger und lächelte ihn verführerisch an.
Peter konnte die beiden aufgrund seiner Zwangshaltung geradeso sehen. Er spürte dass da irgendetwas nicht stimmte. Er war derart neugierig, dass er vergaß an der Fesselung zu zerren.
Der Pfleger grinste nur und öffnete den Reißverschluss seiner Hose, welche bereits eine mächtige Beule bekommen hatte. Als jedoch die Kräuterhexe langsam auf ihn zuging, hob der Pfleger abwehrend seine Hände, ging ein paar Schritte zurück, und sagte: "Oh nein! Darauf falle ich nicht herein! Du willst mich bestimmt verhexen! Mein Vater hat mir nämlich gesagt dass ich mich vor Hexen hüten soll!"
"Oh! Unser kleiner Teufel hat Angst vor mir", sagte die Kräuterhexe. "Hast du denn kein Mitleid mit meinen Gefühlen? Möchtest du denn nicht nett zu mir sein?"
"Was scheren mich deine Gefühle", erwiderte der Pfleger.
"Und du? Hast du denn keine Gefühle?", fragte die Kräuterhexe mit einer mild klingenden Stimme.
"Ja… schon…", antwortete der Pfleger unsicher.
"Ich mache dir ein Angebot", sagte die Kräuterhexe. Leider stand sie so dass Peter nur ihren Rücken sehen konnte, als sie sagte: "Wir können zu deinem Schutz was dazwischen tun. Und wenn du dich anstrengst, hast du vielleicht trotzdem das Gefühl als ob du mich…" Als sie das sagte, machte sie mit den Händen mehrere Gesten, welche Peter allerdings nicht sehen konnte.
"Jaaaaaa wenn das sooooo ist", sagte der Pfleger und grinste wieder.
Die Kräuterhexe drehte sich herum und ging auf Peter zu. Als sie das tat, sagte sie: "Du hast bestimmt schon wieder Hunger. Ich werde dir gleich was Schönes zu essen geben. Aber vorher entferne ich dein Halskorsett, damit du besser schlucken kannst."
Peter begriff nicht was sie meinte. Er fragte sich sogar warum sie ihn auf dem Bock festgebunden hatte um ihn dann etwas zu Essen zu geben. Doch das sollte sich schnell ändern.

Nachdem das Halskorsett entfernt war, hob die Kräuterhexe Peters Kopf sanft an, so dass er ihr lächelndes Gesicht sehen konnte. Dann sah er wie sie den Pfleger zunickte. Kaum hatte sie das getan, spürte Peter wie der Plug aus seinem After herausgezogen wurde. Peter war derart überrascht, dass ihm die Worte fehlten, zumal die Kräuterhexe ihre Schlabberhose öffnete und zu Boden fallen ließ. Und so schaute er direkt auf ihre rasierte Muschi. Die Schamlippen glänzten vor Feuchtigkeit. Die Kräuterhexe drückte Peters Kopf in den Nacken und berührte mit den Schamlippen seine vollen roten Lippen. "Na? Hast du Hunger? Du musst nur deine Zunge herausstrecken", sagte sie mit einer unglaublich erotisch klingenden Stimme.
Peter war wie hypnotisiert. Ob es an dem unglaublich verführerischen Duft lag? Er konnte jedenfalls nicht widerstehen und streckte seine Zunge heraus. Und kaum waren seine Geruchs- und Geschmackssinne von dieser köstlichen erotischen Blume verführt, gab es kein Halten mehr. Dieser Duft schien die drei einzunebeln, denn auch der Pfleger schien verführt zu sein. Er schaute die Kräuterhexe wie verliebt an und führte seinen Penis in Peters After hinein.
"Jaaaa", sagte die Kräuterhexe mit halb geschlossenen Augen und drückte ihre Muschi ganz fest gegen Peters Gesicht. "Tiefer! Ich will dich ganz tief in mir spüren."
Peter, als auch der Pfleger, fühlten sich gleichermaßen angesprochen. Peter streckte seine Zunge so weit wie möglich raus und tat sein Bestes um diese betörende Frau zu beglücken. Der Pfleger war ebenfalls nicht untätig und schob seinen immer stärker anschwellenden Penis bis zum Anschlag in Peters hintere Pforte hinein.
Das war allerdings erst der Auftakt, denn nun begann der eigentliche Akt.
Die Kräuterhexe bewegte ihr Becken leicht vor und zurück. Diese Bewegung übertrug sich auf Peter und somit auch auf den Pfleger, der sogleich den Rhythmus aufnahm.
"Jaaaa! Fick mich", gab die Kräuterhexe halb stöhnend von sich.
Das ließ sich der Pfleger nicht zweimal sagen. Er hielt sich an Peters schmaler Taille mit beiden Händen fest und begann seinen Penis halb aus Peters hinterer Pforte rauszuziehen um ihn dann wieder mit voller Wucht bis zum Anschlag hineinzudrücken. Und das tat er mit steigender Geschwindigkeit. Dadurch wurde natürlich auch Peters Körper, und somit sein Mund heftig nach vorne gedrückt, was wiederum die Kräuterhexe zu spüren bekam.
So dauerte es nicht sehr lange und die Kräuterhexe presste heftig zitternd Peters Kopf gegen ihren Unterleib. Peter, der inzwischen ebenfalls äußerst erregt war, bekam fast keine Luft mehr. Er hörte aber nicht auf mit der Zunge die angeschwollene Klitoris der Kräuterhexe zu reizen, bis sein Mund mit einem nicht enden wollenden Strom ihres Lustsekrets gefüllt wurde. Aber das war nicht die einzige Füllung, denn auch der Pfleger spritzte eine unnatürlich große Menge Sperma in Peters zweiter Öffnung hinein. Die Kräuterhexe und der Pfleger hatten derart starke Orgasmen wie sie kein Mensch haben konnte. Sie erzitterten so stark, dass es sich auf Peters Körper übertrug und ebenfalls den Reizungen erlag. Sein Orgasmus war allerdings sanfter, kein Vergleich zum heftigen Abspritzen früherer Tage. Er verströmte sich in einem gleichmäßigen Fluss, begleitet von einem wunderschönen Kribbeln, welches seinen ganzen Körper durchflutete. Peter schluckte den köstlichen Saft der immer noch zitternden Kräuterhexe, während der Penis des Pflegers heftig zuckte.
Es kehrte jedoch keine Ruhe ein, denn die drei waren viel zu sehr erregt. Und so begannen die Kräuterhexe als auch der Pfleger mit dem zweiten Akt, der noch intensiver wurde als zuvor.

Der Raum war von dem Stöhnen der drei Personen erfüllt, während der Pfleger in seiner Fantasie die Kräuterhexe fickte, in Wahrheit aber Peter beglückte. Der Kräuterhexe erging es nicht anders. Auch sie war von den Erotik- Aromen der von ihr auf den eigenen Schamlippen aufgetragenen Flüssigkeit "benebelt", so dass sie meinte den Penis des Pflegers in ihrer Scheide zu spüren. Es war aber "nur" die Zunge des "Opfers", welche vor allen Dingen ihre Klitoris so stark anschwellen ließ, dass die Kräuterhexe fast wahnsinnig vor Lust wurde. Jenes Aphrodisiakum war auch der Grund, warum ihre Lustsäfte überaus stark flossen. Der Pfleger hingegen benötigte es nicht, denn er übertrieb von Natur aus mit allem was er tat.
Aber genau jene Kombination war es, die Peter in einen nie dagewesenen Lustrausch führten. Er genoss es wenn er hinten wie vorne gefüllt wurde, während er wie ein Sexspielzeug von den beiden genommen wurde. Aus der Öffnung seiner stählernen Penishülle tropfte es unaufhörlich auf den Fußboden hinunter, wo sich eine immer größere Pfütze bildete. Peter nahm nicht die Schmerzen des stark gedehnten Afters wahr, sondern genoss die Reizungen der Prostata durch den riesigen Penis des Pflegers, der inzwischen zum dritten Akt ansetzte und immer heftiger zustieß. Peter schluckte verzweifelt das Ergebnis des dritten Orgasmus, der nicht nur die Kräuterhexe, sondern auch ihn selber und schließlich auch den Pfleger erzittern ließ.

So bekamen die drei nicht mit, dass Frau Doktor Frankenstein in Begleitung der Krankenschwester den Raum betreten hatte.
"Was ist denn hier los!?", rief sie erzürnt, bekam aber keine Reaktion. Stattdessen begann die Krankenschwester ihre Hände gegen den Unterleib zu pressen. "Aha!", sagte die Ärztin nur und ging zum Fenster um dieses weit zu öffnen.
Die hineinströmende Frischluft vertrieb die Erotik- Aromen. Die Krankenschwester war die erste Person die wieder einen klaren Kopf bekam, denn sie hatte diesen sie verzaubernden Duft nur für eine sehr kurze Zeit eingeatmet. Bei den anderen dauerte es etwas länger, bis sie begriffen wer da vor ihnen stand.
"Ich erwarte auf der Stelle eine Erklärung!", rief Frau Doktor Frankenstein.
Der Pfleger war der erste, der die Situation erkannte und zog schnell seinen Penis aus Peters After heraus. Dann versuchte er sein immer noch erigiertes Glied in die Hose zu bekommen, was allerdings nicht gelang. So hielt er eine Hand davor, zeigte mit dem Zeigefinger der anderen Hand auf die Kräuterhexe und rief: "Die Hexe hat mich verführt!"
"So, so. Eine Hexe die einen Teufel verführt. Na, das ist ja mal was ganz neues. Ich wüsste nur zu gerne was dein Vater dazu sagt", stichelte die Ärztin.
"Ehrlich! Ich kann nichts dafür", versuchte der Pfleger sich zu verteidigen.
"Da muss was dran sein, denn das du dieses Wort in den Mund nimmst hätte ich nicht für möglich gehalten", stellte die Ärztin halb ironisch klingend fest.
Dann schaute sie die Kräuterhexe an und fragte: "Wer hat die Patientin auf den Bock gelegt?"
"Ich, Frau Doktor", sagte die Kräuterhexe und zog rasch ihre Schlabberhose hoch.
"Hat sie eingewilligt?", hakte die Ärztin nach.
"Nein", flüsterte die Kräuterhexe und schaute nach unten.
"Aha! Dann wirst du sie jetzt sofort losbinden. Aber vorher verschließt du ihren After", befahl die Ärztin. Dann schaute sie sich suchend um und fragte schließlich: "Wo ist denn der Schutzriemen, den unsere Patientin tragen sollte?"
"Sie hat ihn nach der ersten Reinigung nicht mehr angelegt", sagten die Kräuterhexe und der Pfleger gemeinsam und zeigten auf die Krankenschwester.
"Das wird ja immer schlimmer", schimpfte die Ärztin und schaute zuerst die Krankenschwester und dann die anderen beiden tadelnd an. Dann fügte sie mit einer drohend klingenden Stimme hinzu: "Ich dulde weder Nachlässigkeit noch Eigenmächtigkeiten! Das hat Konsequenzen. Das schwöre ich euch!"
Peter war froh wieder befreit zu werden. Und er war noch froher nicht im Zornes- Fokus der Ärztin zu stehen. Er verhielt sich also ganz ruhig, während er sich an dem Bock festhielt, denn er spürte wie anstrengend es gewesen war, obwohl er sich nicht an sämtliche Details erinnern konnte.
"Die Patientin soll sich dort hinsetzen, während du", die Ärztin schaute die Krankenschwester an, "den Schutzriemen holst."
"Sofort", sagte die Krankenschwester und verließ rasch den Raum.
"Und du", die Ärztin zeigte auf den Pfleger, "beseitigst die Sauerei vom Fußboden."
"Ich? Wie soll ich das denn machen?", fragte er empört.
"Mit deiner schönen Anzugjacke, deinem Hemd, oder meinetwegen mit der Zunge. Lass dir was einfallen, aber schnell!", schimpfte die Ärztin.
Peter war froh sich hinsetzen zu dürfen. Es war aber doch nicht so einfach wie gedacht, denn so stark konnte er die Knie wegen der oberschenkellangen Ballettstiefel nicht anwinkeln. So kam es, dass er seine Beine etwas nach rechts und nur leicht angewinkelt, "fraulich" zusammenhielt. Dass er dabei mehr oder weniger nur auf seiner linken Pobacke saß war ihm nur recht, denn sein wieder verschlossener After tat immer noch weh. Peter versuchte seinen stocksteifen Oberkörper an der Stuhllehne anzulehnen um "ganz entspannt" dem Treiben zuzuschauen.
Peter musste grinsen, als der Pfleger die Anzugsweste seines maßgeschneiderten Anzugs opferte um damit die Spermapfütze vom Fußboden aufzuwischen. Die Blicke des Pflegers sprachen allerdings Bände. Und wenn diese Blicke hätten töten können, Peter und die Ärztin wären auf der Stelle tot umgefallen.
Jene Blicke waren aber nicht nur Peter, sondern auch der Ärztin nicht entgangen…

"Und nun zu dir, du Hexe", sagte die Ärztin zu der Kräuterhexe. "Du hast mit deinem Gebräu als auch deinem Handeln die dir gegebenen Grenzen überschritten. Ziehe dich aus!"
Die Kräuterhexe schaute Frau Doktor Frankenstein entsetzt an, während der Pfleger als auch Peter erstaunt dreinblickten.
"Hier?", fragte die Kräuterhexe ungläubig klingend.
"Natürlich", sagte die Ärztin und ging zur Seite um einen Schrank aufzuschließen.
Die Kräuterhexe zögerte, zog sich aber dann doch komplett aus. Peter hatte zuerst höflich zur Seite geschaut. Als er jedoch den gierigen Blick sowie das Grinsen des Pflegers bemerkte, schaute er doch hin und fragte sich warum die junge Frau ihren wohlproportionierten Körper unter den Schlabbersachen versteckte.
Ein metallisches Klappern lenkte Peter ab. Dann sah er wie die Ärztin zwei Halbschalen, die an einem Lederriemengeschirr befestigt waren, aus dem Schrank herausnahm. Als die Kräuterhexe das sah, flehte sie: "Oh nein. Bitte nicht."
"Oh doch! Strafe muss sein. Du kennst die Regeln", sagte die Ärztin und legte der Kräuterhexe die Halbschalen an deren Oberkörper an.
"Wow", dachte Peter. "Die Dinger verbergen ja komplett die Brüste!" In diesem Moment fiel ihm ein, dass er bei der Krankenschwester Ähnliches unter deren Latexkleid vermutet hatte und fragte sich ob sie ebenfalls bestraft wurde.
Der Pfleger kicherte leise als die Schnallen des Haltegeschirrs festgezogen und abgeschlossen wurden. Sein schadenfreudiges Kichern wurde noch lauter als er sah wie der Kräuterhexe ein zu dem Stahl- BH passender stählerner Keuschheitsgürtel angelegt und ebenfalls abgeschlossen wurde. Peter war dagegen sprachlos, als er den großen Dildo sah, der innen in dem Keuschheitsgürtel befestigt war.
Schließlich stand die Kräuterhexe ziemlich verunsichert mit einem glänzenden Stahl- BH sowie einem glänzenden Schrittverschluss in dem Raum und nestelte vergeblich daran herum.
"Steht dir ganz gut, du Hexe", lästerte der Pfleger.
"Das war es mir wert", giftete sie zurück und wollte sich wieder anziehen.
"Wir sind noch nicht fertig", unterbrach die Ärztin und ging auf der Suche nach einer geeigneten Kleidung an den Kleiderregalen entlang. Plötzlich blieb sie stehen und nahm ein kurzärmeliges schwarzes Kleid heraus. Es war etwa wadenlang, hatte einen runden Ausschnitt und war sehr schlicht geschnitten. "Ziehe das mal an", sagte sie zu der Kräuterhexe und gab ihr das Kleid.
"Das!?", sagte die Kräuterhexe entsetzt. "Das ist ja Plastik!"
"Da du die Grenze von einer naturheilkundlichen Kräuterhexe zu einer egoistischen Hexe überschritten hast, endet hiermit dein Sonderstatus. Anziehen!", erklärte die Ärztin unmissverständlich.
"Ich habe ja schon immer gesagt dass du eine gemeine Hexe bist", lästerte der Pfleger.
"Ich wäre an deiner Stelle nicht so vorlaut, denn du kommst auch noch an die Reihe, du kleiner Teufel", tadelte die Ärztin den Pfleger.
Nach jenem Wortwechsel wurde die Hexe weiter eingekleidet. Es folgten noch zwei schwarze knöchellange PVC- Tellerröcke, die jeweils einen unglaublichen Faltenwurf hatten und aufgrund der großen Materialmenge als auch Stärke etwas schwerer waren. Ein langärmeliges Kleid mit Stehkragen und einem ebenfalls weit ausfallenden Tellerrock komplettierte das laut raschelnde und knisternde Plastik- Outfit.
Ein etwa zehn Zentimeter breiter schwarzer Ledergürtel wurde von der Ärztin mittels eines großen Vorhängeschlosses verriegelt und stellte sicher dass die Hexe ihre Sachen nicht mehr ausziehen konnte.
"Das ist ja ekelig, das Zeug. Ich fange bereits an zu schwitzen", klagte die Hexe.
"Gewöhne dich schon mal daran. Und wenn du weiter rummeckerst bekommst du einen Hexen- Hut aufgesetzt", erwiderte die Ärztin und ging zur hinteren Ecke des Raums, wo Schuhe und Stiefel standen. Sie nahm ein Paar schwarze Stiefel in die Hand und sagte: "Eigentlich wollte ich dir bequemere Schuhe geben. Aber diese Stiefel passen viel besser zu deinem Outfit."
"Oh bitte nicht", bat die Hexe. "Ich habe doch noch nie Schuhe mit Absätzen getragen."
"Dann wird es höchste Zeit dass du damit anfängst. Abgesehen davon sind die Absätze doch nur fünf Zentimeter hoch. Schau dir mal meine High- Heels oder die Stiefel der Patientin an. Sie hat sich nicht darüber beklagt und kann damit schon ganz gut gehen. Und jetzt keine Diskussion. Anziehen!", sagte die Ärztin.
Die schwarzen Leder- Kniestiefel sahen sehr klobig aus. Sie waren vorne rund und hatten Blockabsätze. Es gab weder Reißverschlüsse noch Schnürungen, denn diese Stiefel wurden mittels mehrerer Schnallen geschlossen und sahen somit auch noch sehr altmodisch aus.

Man sah der Hexe an dass sie tatsächlich noch nie Schuhe oder Stiefel mit Absätzen getragen hatte. Sie stand damit sehr unsicher und ihre ersten Schritte waren mehr ein Stolpern und Taumeln als ein normales Gehen. Die Hexe hielt es für klüger nichts mehr zu sagen. Man sah aber ihrem Gesichtsausdruck an wie sehr ihr das alles missfiel.

Der Pfleger wollte gerade wieder feixend lästern, als die Ärztin zu ihm sagte: "Und nun zu dir, du wollüstiger Bastard."
Der Pfleger empfand das anscheinend als ein Lob, denn er grinste zufrieden. Das Grinsen verging ihm aber sehr schnell als er sah was die Ärztin aus dem Schrank herausnahm, in dem zuvor die Keuschheitssachen für die Hexe gelegen hatten.
"Nein, nein, nein!", rief er. "Ich konnte doch nichts dafür. Die hatte mich doch verhext!" Mit jenen Worten zeigte er auf die Hexe, die ihm "Lügner" zurief.
"Schweigt!", rief die Ärztin. Dann schaute sie den Pfleger an und sagte: "Ich kenne mich ein wenig mit dem sogenannten Hexenzauber aus, und weiß dass diese Mittel bei dir nicht sofort wirken. Du hattest also genug Zeit gehabt richtig zu reagieren. Doch du hast dich genauso wie sie für deine eigene Lust entschieden. Betrachte es also als eine Art Entscheidungshilfe für zukünftige Situationen dieser Art." Mit jenen Worten gab sie ihm einen Keuschheitsgürtel!
Wenig später stand eine weitere Person sehr unsicher in dem Raum und haderte mit sich und dem neuen "Kleidungsstück".
In diesem Moment kehrte die Krankenschwester mit dem Schutzgürtel zurück. Als sie die Hexe sah, blieb sie wie versteinert stehen und konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen. Sie hielt es aber für klüger nicht aufzufallen und stellte sich schweigend neben dem Pfleger hin.
Da sagte die Ärztin: "Jetzt noch eine Kleinigkeit, damit wir endlich mit dem beginnen können, weswegen ihr eigentlich hier her gekommen seid. Mit jenen Worten nahm sie aus dem Schrank drei kleine Fernbedienungen heraus. Sie drückte bei zweien auf jeweils einen roten Knopf und bei der dritten auf einen grünen Knopf. Danach legte sie die Fernbedienungen wieder in den Schrank zurück, den sie abschloss.
Peter schaute gebannt von einer Person zur anderen. Es geschah aber nichts. Die anderen verhielten sich ähnlich. Nur die Ärztin tat so als wäre nichts geschehen und sagte: "Da ich schon mal hier bin, können wir eine kleine Visite machen." Sie ging auf Peter zu und fragte: "Wie geht es ihnen?"
Peter war noch viel zu sehr von dem ganze Geschehen gefangen, so dass er ganz spontan sagte: "Gut, Frau Doktor."
"Schön. Das freut mich. Dann stehen sie jetzt bitte auf, damit ich mir ein besseres Bild von ihrem Genesungszustand machen kann", sagte die Ärztin.
Peter tat es und gab sich große Mühe ohne zu wackeln auf den Zehenspitzen vor der Ärztin zu stehen.
"Tut es ihnen irgendwo weh?", fragte die Ärztin.
"Nein", sagte Peter.
Die Ärztin befühlte Peters Oberkörper und fragte: "Und wie ist es mit dem Korsett? Ist es zu eng?"
"Nein, Frau Doktor", sagte Peter ganz spontan. Erst in diesem Moment fiel ihm auf dass er das Korsett schon eine sehr lange Zeit trug und sich so sehr daran gewöhnt hatte, dass er es kaum noch wahrnahm. Eigentlich hatte er sich an alles gewöhnt und fragte sich wie es möglich war dass er so lange den Latexganzanzug tragen konnte, ohne darin vor Schweiß zu schwimmen. In seiner Erinnerung hatte er einen Kompletteinschluss noch nie länger als fünf Stunden ausgehalten.
Die Ärztin befühlte Peters schmale Taille und sagte: "Ich denke aber dass es jetzt notwendig ist dieses Korsett zu entfernen."
Peter wollte ganz spontan "Nein" sagen, wagte es aber nicht der Ärztin zu widersprechen.
"Krankenschwester! Nehme bitte der Patientin das Korsett ab", ordnete die Ärztin an.

Peter wurde zu einer Haltestange geführt, welche an der Wand befestigt war. Er hielt sich daran fest, während die Krankenschwester langsam die Rückenschnürung des schweren Latexkorsetts lockerte. Da Peter mit dem Gesicht zur Wand stand, konnte er nicht sehen was die Ärztin tat. Aber das war für ihn in diesem Moment nebensächlich, denn er war viel zu sehr mit seinen eigenen Gefühlen beschäftigt. Eigentlich hätte er sich doch darüber freuen sollen dass das rigide Kleidungsstück entfernt wurde. Doch dem war nicht so. Peter begann sich sogar unwohl zu fühlen als das ihn formende und stützende Korsett entfernt wurde.
Da hörte er die Ärztin sagen: "Ja, das könnte gehen. Hier, lege es ihr mal an."
Kurz darauf spürte Peter wie etwas Kaltes seine Taille berührte. Er schaute nach unten und sah was er fühlte. Die Krankenschwester legte ihm ein anderes Korsett an, welches dem ersten in gewisser Hinsicht sehr ähnlich war. Das schwarze Korsett war vorne geschlossen, bestand aus Latex und war unglaublich steif. Letzteres lag an den unglaublich vielen Korsettstäben, die sich zwischen zwei Lagen aus sehr dickem Gummi befanden. Das Material war so dick, dass Peter nicht wie üblich deren Abdrücke sah. Und als das Korsett um seine Taille herumgelegt wurde, spürte er wie schwer es war.
Das Latexkorsett war aber nicht nur steif und schwer, sondern auch enger als das vorherige. Aber das sollte er erst etwas später spüren, denn die Krankenschwester musste zuerst die Korsettschnur einfädeln, während die Hexe das Korsett in der richtigen Position festhielt.
Die Hexe verströmte einen merkwürdigen Geruch. Ihre Plastikkleidung hatte sich also erwärmt. Aber das alleine war es nicht. Sie schien inzwischen auch zu schwitzen. Dieses Duftgemisch war schon sehr gewöhnungsbedürftig. Peter sah es ihr auch an. Er hatte sogar ein wenig Mitleid mit ihr, obwohl er von ihr als auch dem kleinen Teufel vergewaltigt worden war. Nein, nicht wirklich. Peter hatte es genossen. Es war nur schade dass er sich nur an sehr wenige Details erinnern konnte. Aber selbst jene Erinnerungsfetzen erzeugten ein angenehmes Kribbeln zwischen seinen Beinen.
"Bist du bereit? Sitzt das Korsett richtig?", hörte Peter die Krankenschwester fragen.
"Ja", sagten er und die Hexe gleichzeitig. Er war also nicht gemeint, freute sich aber auf das Kommende.
Und dann begann die Krankenschwester das Korsett enger zu schnüren. Peters Unwohlsein schwand mit jedem Zentimeter der Taillenreduzierung. Er fühlte sich wohl, jedenfalls psychisch gesehen. Das Korsett wurde enger und enger, bis Peter meinte wieder den vorherigen schmalen Taillenumfang erreicht zu haben. Peter war zufrieden, aber nur kurz, denn die Taillenreduzierung hörte nicht auf. Er hörte sogar die Krankenschwester schnaufen, bis sie inne hielt und sagte: "Ich kann nicht mehr." Peter war das nur recht, denn auch er wollte nicht dass die Taille noch stärker reduziert werden würde.
Doch da hörte er die Ärztin sagen: "Pfleger! Du bist kräftiger. Jetzt bist du an der Reihe."
Was dann folgte, war eine echte Taillenreduzierung. Alles andere war dagegen nur "Spielerei" gewesen. Na ja, jedenfalls mit drastischen Worten ausgedrückt.
Peter spürte den ersten kraftvollen Zug an der Korsettschnur und begann sofort zu stöhnen. Sein Stöhnen wurde allerdings durch den Ruf des Pflegers übertönt, da dieser "Aua!" rief.
Peter fragte sich ob der Pfleger Mitleid mit ihm hätte. Doch das konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen. Kurz darauf rief der Pfleger schon wieder "Autsch!" und hörte auf an der Korsettschnur zu ziehen.
"Nicht aufhören! Konzentriere dich auf deine Arbeit", tadelte die Ärztin.
"Wie denn?", fragte der Pfleger, setzte aber seine Tätigkeit fort und zog wieder an der Korsettschnur.
Dann vernahm Peter ein leises Stöhnen von der Krankenschwester. Das lenkte ihn irgendwie ab, obwohl er immer schlechter Luft bekam. Peter versuchte sich auf seine Atmung zu konzentrieren, wurde aber dabei von einem "Aaaaauuuu!" der Hexe unterbrochen.
"Ruhe! Ich erwarte von euch professionelle Arbeit!", ermahnte die Ärztin die beiden Frauen.
Peter verstand die Welt nicht mehr. Eigentlich war doch er derjenige der leiden musste. Was geschah da nur hinter ihm mit den anderen?
Kurz bevor Peter Panik bekam, war das Korsett geschlossen und der Pfleger atmete erleichtert auf. Peter hätte es ebenfalls ganz gerne getan, war aber froh nicht ohnmächtig zu werden, während seine Brüste aufgrund der kurzen Atemzüge rasch auf und ab gingen.
Es dauerte eine Weile bis Peter seine Atmung den Umständen entsprechend normalisiert hatte. Das Korsett war nämlich um einiges enger als das vorherige und Peter hätte das neue Korsett gerne damit getauscht. Er musste sich aber auch eingestehen dass er ein wenig stolz darauf war weder ohnmächtig geworden zu sein, noch herum zu jammern.
Der Pfleger hatte während dessen die Korsettschnur gesichert, die überschüssige Schnur ordentlich nach unten gelegt, und den Reißverschluss der Abdeckung geschlossen. Nun sah das Korsett vorne wie hinten schön glatt und gleichmäßig aus.
Peter wollte gerade die Haltestange loslassen, als er spürte wie der Pfleger ihn seitlich an der linken Brust berührte. "Hey!", sagte Peter, doch der Pfleger stöhnte nur leise vor sich hin und zog einen etwa fünf Zentimeter breiten Riemen, der links neben der Brust an dem Korsett befestigt war, über Peters Schulter, kreuzte damit seinen Rücken, zog es unter Peters rechter Achsel nach vorne und hielt das Ende des Riemens an Peters rechter Seite fest. Dort wartete bereits die Krankenschwester mit einer kurzen Schnur und fädelte diese durch drei am Ende des Riemens befindliche Ösen als auch einem D- Ring hindurch, der seitlich, knapp unterhalb Peters rechter Brust, an dem Korsett befestigt war. Das gleiche geschah mit dem anderen Riemen auf der anderen Seite. Peter fragte sich was das zu bedeuten hatte. Seine Frage wurde jedoch rasch beantwortet, denn die Krankenschwester zog abwechselnd die beiden Schnüre nach, wodurch Peters Schultern etwas nach unten und vor allen Dingen nach hinten gedrückt wurden. Das führte zu einer erneuten Atemnot, da Peter nicht mehr mit dem Brustkorb so "gut" wie zuvor Luft holen konnte. Nun wurde ihm doch leicht schwindelig und er hielt sich krampfhaft an der Haltestange fest. An einen Protest war nicht mehr zu denken, denn dafür fehlte ihn einfach der Atem.
"Lasst mich mal sehen", sagte die Ärztin und Peter wurde herumgedreht. "Schön. Sehr schön." Sie schaute Peter in die Augen und erklärte: "Mir ist aufgefallen, dass ihre Schultern zu weit nach vorne geneigt waren. Diese Fehlhaltung muss natürlich korrigiert werden. Das sehen sie doch ein. Nicht wahr?"
Peter nickte kaum wahrnehmbar, obwohl er das ganz anders sah.
"Bevor das Halskorsett wieder angelegt wird, möchte ich dass unsere Patientin noch eine weitere Korrekturhilfe bekommt. Hexe! Sorge bitte dafür dass die schönen langen Haare der Patientin zu einem Zopf oder einem Pferdeschwanz nach hinten verschwinden. Und du, Krankenschwester, legst der Patientin den Schutzgürtel an! Ich suche derweil das geeignete Hilfsmittel aus", sagte die Ärztin und verschwand zwischen den Regalen und Kleiderständern.
Die nach Schweiß und warmen Plastik riechende Hexe stolperte mehr als sie ging auf Peter zu und zog dessen schulterlangen Haare nach hinten, wo sie mit Hilfe einer Schnur ein Zwischending zwischen Pferdeschwanz und Zopf band. Während sie das tat, spürte Peter wie die Hexe immer wieder zusammenzuckte und dabei leise "autsch" sagte.
Die Krankenschwester konnte Peter zwar nicht sehen aber dafür umso besser hören, während sie an seiner Taille und zwischen den Beinen tätig war. Bei ihr klang es eher wie ein geiles anstatt ein schmerzhaft klingendes Stöhnen. Peters Stöhnen war dagegen mehr eine Mischung aus beidem. Denn als die Schnallen des "Schutzgeschirrs" fest angezogen wurden, spürte er den in seinem immer noch empfindlichen After steckenden Dildo umso mehr.
Nachdem das getan war, kam auch schon die Ärztin mit einer Latexmaske in der Hand zurück. Sie stellte sich vor Peter hin und zog ihm diese ohne ein Wort zu sagen über den Kopf. Danach zupfte und zog sie die Maske solange zurecht, bis sie überall gleichmäßig anlag. "Hexe! Schließe bitte die Schnürung", sagte die Ärztin und legte ihre Hände auf Peters Wangen.
Peter war perplex. Nun wurde er endgültig vom Scheitel bis zu den Zehen in Gummi versiegelt. Und diese schwarze Latexmaske fühlte sich sogar mehr wie ein Latexhelm an, denn sie bestand natürlich aus etwas dickerem Gummi. Und als die Schnürung auf dem Hinterkopf geschlossen war, spürte Peter einen schönen gleichmäßigen Druck auf dem ganzen Kopf, also auch auf dem Gesicht. Es war aber nicht unangenehm. Es gab da allerdings doch etwas, das ihn störte. Und das war die Mundöffnung. Sie war seiner Meinung nach zu klein, denn seine vollen Lippen wurden dort regelrecht hinausgedrückt. Das, als auch das wenig nachgiebige Material, sorgten dafür dass er den Mund so gut wie gar nicht öffnen konnte.
Das folgende Halskorsett, welche natürlich wieder ganz fest zugeschnürt wurde, drückte leicht von unten gegen Peters Kinn, was das Öffnen des Mundes noch mehr erschwerte. Er fragte sich wie er essen oder trinken könnte, entschloss sich aber überraschen zu lassen, denn dieses geile Maske wollte er auf jeden Fall erst einmal ein paar Stunden lang tragen. Diese Gelegenheit konnte und durfte er sich nicht entgehen lassen.

"So!", sagte die Ärztin. "Habt ihr euch überlegt was die Patientin anziehen soll?"
Schweigen.
"Dachte ich mir, denn eure eigene Lust war euch ja viel wichtiger als meine Anordnungen", schimpfte die Ärztin.
Die Krankenschwester war froh nicht gemeint zu sein, presste allerdings die Lippen zusammen und verdrehte die Augen. Peter sah es, konnte jedoch dieses merkwürdige Verhalten nicht deuten. Dann fiel ihm auf dass der Pfleger zusammenzuckte und ebenfalls die Augen verdrehte. Das war alles sehr merkwürdig.
"Nun gut. Dann habe ich eben etwas für unsere Patientin ausgewählt. Hexe! Hole bitte das schwarze Lederkleid, welches ich dort hinten bereits hingehängt habe", sagte die Ärztin und schaute ihr böse lächelnd hinterher, während die Hexe mehrmals zusammenzuckte.

Das langärmelige Lederkleid hatte, wie sollte es auch anders sein, keinen normalen Verschluss. Peter musste seine Arme nach vorne ausstrecken, damit die Ärmel darüber gezogen werden konnten. Dann wurde das Kleid über seine Schultern gelegt, und musste anschließend hinten von oben bis unten zugeschnürt werden.
Peter wunderte sich kein bisschen darüber dass das Kleid perfekt zu seinem neuen Taillenumfang passte. Irgendwie schien in diesem merkwürdigen Haus alles perfekt zu sein. Selbst die Länge war perfekt, denn das Lederkleid reichte genau bis zu seinen Füßen, sodass unten nur die Spitzen der Ballettstiefel zu sehen waren. Dass das Kleid ein sogenanntes Humpelkleid war, verstand sich fast von selbst.
Peter konnte ja nicht ahnen dass er dadurch an einer Flucht oder an einem unerlaubten Herumlaufen in dem Haus gehindert werden sollte. Und die Maske mit der engen Mundöffnung hatte den Zweck, dass nicht noch einmal sein Mund für diverse sexuelle Praktiken missbraucht werden könnte. Aber das war ihm total egal, denn auch dieses Kleid schien einem seiner geheimsten Träume entsprungen zu sein.
Es mag merkwürdig klingen, aber Peter hatte mit den neuen Stiefeln und dem engen Kleid weniger Probleme als mit den absolut steifen Stiefeln, die er anfangs getragen hatte. Er hätte sogar ganz alleine den Rückweg zu seinem Zimmer bewältigen können. Hätte! Peter wurde eine Augenbinde angelegt, was das sichere Gehen absolut erschwerte. Und so wurde er von der Krankenschwester wieder zu seinem Zimmer zurückgeführt.

Der Rückweg zu Peters Zimmer zog sich in die Länge, weil Peter nur winzige Schritte machen konnte. Und da seine Augen verbunden waren, spürte er die neuen Kleidungsstücke umso intensiver. Das neue Latexkorsett und das Leder- Humpelkleid waren eine echte Herausforderung… physisch als auch psychisch.

Zuerst einmal waren da die körperlichen Einschränkungen, die Peter nie und nimmer ignorieren konnte. Das Atmen und das Gehen waren viel anstrengender als zuvor. Das alleine wäre ja noch zu ertragen gewesen. Aber die Schulterriemen, die hatten es in sich. Peter konnte es immer noch nicht glauben mit welch "einfachen" Mitteln ihm das letzte Bisschen "Bewegungsfreiheit" des Oberkörpers genommen worden war. Nun war sein Oberkörper tatsächlich vom Scheitel bis zu den Hüften absolut unbeweglich geworden.
Aber da war noch mehr! Da seine Schultern leicht zurückgezogen wurden, spürte er wie seine Brüste noch stärker gegen die BH- Halbschalen des Korsetts als auch gegen die Latexhaut des Ganzanzuges gedrückt wurden.
Man sollte also meinen, dass Peter mit dem neuen Outfit unzufrieden gewesen wäre.
Weit gefehlt!
Peter genoss jene Einschränkungen! Peter genoss das ihm noch neue Gefühl des Humpelrocks. Peter genoss den stärkeren Druck des neuen Korsetts, denn er hatte sich schon lange an das vorherige Korsett gewöhnt. Und was ihm noch viel wichtiger war, man konnte aufgrund des unnachgiebigen Lederkleids nicht seinen verpackten Penis sehen. Jeder der ihn nun sah, musste ihn für eine Frau halten.
Das alles war derart Auf- als auch Erregend, dass er sich nur mit Mühe daran hindern konnte einen Orgasmus zu bekommen. Und das war eine echte psychische Herausforderung. Peter nahm seine Umgebung kaum noch wahr und war regelrecht enttäuscht als die Krankenschwester seine Augenbinde entfernte. Er brauchte ein paar Sekunden um zu realisieren dass er wieder in seinem Zimmer war.
"Oh", sagte er nur. Dann sah er den gepolsterten Stuhl und fragte ob er sich hinsetzen dürfte.
"Natürlich", sagte die Krankenschwester und war ihm dabei behilflich. Der Stuhl hatte zum Glück Armlehnen, auf denen Peter sich beim Hinsetzen abstützen konnte. Es war aber dennoch eine neue Herausforderung, denn das enge Kleid drückte seine Beine zusammen, so dass er wieder einmal ganz anders sitzen musste. An ein gemütliches Anlehnen an der gepolsterten Lehne war gar nicht erst zu denken. Und so saß Peter mit stocksteifen Oberkörper mehr auf der vorderen Hälfte der Sitzfläche, winkelte die Beine an den Knien nur ein wenig an, mehr war auch nicht möglich, und verdrehte diese etwas zur Seite, damit es eleganter aussah.
Peter war nun doch froh dass der schöne Spaziergang zu Ende war, denn das war ganz schön anstrengend gewesen.
"Wenn sie Hunger oder Durst haben, lasse ich die Kräuterhexe kommen", sagte die Krankenschwester.
"Du", sagte Peter ziemlich undeutlich, da er seinen Mund kaum öffnen konnte.
"Wie bitte?", fragte die Krankenschwester.
"Sie können ruhig ‚Du' zu mir sagen. Ich heiße übrigens Peter", nuschelte er und spürte sofort wie seine Wangen anfingen zu glühen. Zum Glück blieb das unter der schweren Latexmaske verborgen.
"Oh. Ja gerne. Wie sie, äh, wie du wünschst. Ich heiße übrigens Maria", sagte die Krankenschwester.
"Ein schöner Name. Er passt zu ihnen, äh, zu dir", stotterte Peter. Dann fügte er leise hinzu: "Was man von meinem Namen nicht behaupten kann."
"Bist du denn glücklich mit deinem derzeitigen Leben?", fragte Maria.
"Ja! Schon! Auch wenn es sich jetzt vielleicht merkwürdig anhört, aber ich habe mich noch nie so wohl in meinem, äh, neuen Körper gefühlt", antwortete Peter spontan und strich dabei mit einer Hand über seine Brust.
"Dann schlage ich den Namen ‚Beate' vor. Das kommt aus dem Lateinisch und bedeutet so viel wie ‚glücklich'", sagte Maria.
"Beate…" wiederholte Peter nachdenklich. Dann schaute er Maria mit einem freudigen Blick an und sagte: "Danke. Ja, der Name gefällt mir."
Es folgte ein Schweigen, so als würden die beiden sich nicht trauen das zu sagen was sie dachten.
Peter, oder vielmehr Beate sagte schließlich: "Die Ärztin kann ganz schön rabiat werden. Nicht wahr?"
"Ja. Es ist klüger sich nicht mit ihr anzulegen", antwortete Maria.
"Sie hat einen komischen Namen. Frau Doktor Frankenstein! Der ist doch nicht echt. Oder?", fragte Beate.
Maria musste lachen und begann zu erzählen. "Nein. Nicht wirklich. Ich denke, es ist ihr Spitzname den sie von ihren, äh, Vorgesetzten bekommen hat. Ich weiß nicht einmal, wie sie wirklich heißt. Es gibt da ein Gerücht. Sie soll einmal eine erfolgreiche Chirurgin gewesen sein. Eines Tages soll eine Frau zu ihr gekommen sein und hat sie darum gebeten bei ihren Ehesklaven einen operativen Eingriff vorzunehmen. Sie hätte es nicht machen dürfen, doch der angebotene Geldbetrag hatte sie schwach gemacht. Und so hatte sie bei dem Ehemann ein paar Sehnen verkürzt, so dass er nur noch High- Heels tragen konnte, deren Absatzhöhen nicht geringer als zwölf Zentimeter waren. Die Ehe hielt aber nicht mehr lange und der Mann war für den Rest seines Lebens körperlich wie seelisch gezeichnet. Deswegen trägt Frau Doktor diese ultra- steilen High- Heels und darf sie nur kurz während der Körperreinigung ausziehen. Ich habe mir diese Schuhe öfters angeschaut und weiß dass sie sehr unbequem sind, denn es gibt wesentlich bessere High- Heels mit der gleichen Absatzhöhe."
"Das ist ja grausam", entfuhr es Beate.
"Ja, wir haben alle unsere Fehler gemacht und müssen dafür büßen. Manche versuchen daraus zu lernen, andere haben es nicht begriffen. Die Kräuterhexe gehört zu Letzteren", erklärte Maria.
"Hexe", warf Beate ein.
"Wie bitte?", fragte Maria überrascht.
"Du warst nicht dabei gewesen, da du den Gürtel geholt hast. Aber die Ärztin hat gesagt dass die Kräuterhexe aufgrund der, äh, also wegen der Sex- Orgie, ihren Sonderstatus verloren hat und ab jetzt nur noch ‚Hexe' heißt. Und ihre Plastikkleidung sowie die Stiefel sind wohl nun Teil einer Bestrafung", erklärte Beate.
"Sieh mal einer an. Mich wundert das jedenfalls nicht", sagte Maria.
"Und was ist mit diesem aufdringlichen Schönling, also dem Pfleger?", fragte Beate.
"Der? Der gehört eigentlich nicht hier her. Ich weiß nicht einmal warum er hier ist. Er muss wohl seinem Vater mächtig auf den Keks gegangen sein. Immer wenn er mir zu nahe kommt, bin ich froh das Keuschheitsgeschirr zu tragen", sagte Maria ganz spontan. Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: "Und du dürftest auch nicht hier sein."
"Anscheinend, denn so richtig begreifen kann ich es immer noch nicht. Manchmal denke ich, das ist alles nur ein Traum", sagte Beate.
"Das habe ich zuerst auch gedacht, als ich hier her kam", sagte Maria mit einem traurigen Blick.
Beate spürte dass Maria nicht weiter darüber reden wollte. So wechselte sie das Thema. "Ich glaube, ich könnte nach all den Anstrengungen etwas essen. So richtig Hunger habe ich wohl nicht. Aber das liegt vielleicht auch an dem neuen Korsett, denn es ist echt eng", sagte Beate.
"Ist es schlimm?", fragte Maria.
"Das Korsett oder das Hungergefühl?", fragte Beate und musste lächeln, was man aber wegen der engen Latexmaske nicht richtig sehen konnte.
"Na, das Korsett", antwortete Maria.
"Wie man es nimmt. Für den einen mag es die Hölle sein, für den anderen der Himmel. Ich tendiere zu Letzterem, oder wenigstens auf den Weg dorthin", versuchte Beate ihre neue Situation zu beschreiben.
Maria schüttelte lächelnd ihren Kopf und verließ das Zimmer.

Wenig später kehrte sie mit der Hexe zurück. Die Hexe war aufgrund ihrer Plastikkleidung nicht zu überhören. Und als sie vor Beate stand um ihr einen Becher samt Trinkrohr zu geben, wurde Beate von dem Geruch aus warmen Plastik und Schweiß umhüllt.
Kurz danach zuckte die Hexe heftig zusammen und fluchte: "Dieses scheiß Keuschheitsgeschirr. Das macht mich noch verrückt."
"Ja", stimmte ihr Maria zu. "Ich habe schon zwei Orgasmen bekommen."
"Hä? Stehst du auf Schmerzen?", fragte die Hexe.
"Ich? Nö. Wieso? Meine Brüste und, äh, unten, äh, werden immer wieder mal abwechselnd, mal zusammen, stimuliert. Einmal hatte der Dildo so heftig vibriert, dass ich fast die Sachen fallen gelassen hatte, die ich in den Händen hatte", sagte Maria.
"Das ist gemein", schimpfte die Hexe. "Ich bekomme nur schmerzhafte Stromstöße verpasst."
Beate war erstaunt. Sie erfuhr aber dadurch indirekt die Bestätigung, dass Marias Brüste die ganze Zeit unter stählernen Abdeckungen verborgen waren. Dass sie einen Keuschheitsgürtel trug, hatte sie bereits erwähnt. Da Beates Penis in einem Stahlrohr verschlossen war, ahnte sie wie es den anderen erging.
Beate trank den nahrhaften und sehr gut schmeckenden Brei, den die Hexe für sie hergestellt hatte.

Hätte Beate diesen Brei freiwillig getrunken, wenn sie die Folgen gewusst hätte?

Beate wurde es wenig später langweilig. Sie war wieder alleine in dem Zimmer, welches sie nicht verlassen konnte. Und der Blick aus dem Fenster war auch nicht wirklich berauschend. Irgendwann wurde sie müde. Es war anscheinend Abend oder so. Beate wusste es nicht, da in ihrem Zimmer keine Uhr vorhanden war.
An diesem Abend, wenn es denn einer war, gab es allerdings eine Veränderung. Maria und der Pfleger befreiten Beate von dem Lederkleid und… Damit hatte Beate nun gar nicht gerechnet. Man zog ihr die Stiefel aus! Der Schienbeinbruch war also geheilt. Zum Glück saß Beate auf der Bettkante, als man ihr die Stiefel auszog, denn die Füße behielten mehr oder weniger die überstreckte Fußhaltung bei. Beate nahm also an, dass sie unheimlich lange Ballettstiefel getragen hatte und fragte sich ob sie jemals wieder normal gehen könnte.
Es war trotzdem die reine Wohltat, als sie ohne diese steifen Stiefel auf dem Bett lag. Und so vergaß darüber zu fragen warum man ihr nicht die Latexmaske abnahm. Aber, um ehrlich zu sein, sie hätte es sowieso nicht getan.
Nur die Latexfäustlinge, auf die hätte sie gerne verzichtet. Denn so konnte sie nicht mit den Händen ihren Körper "erkunden". Das Gefühl, als die Füße und Beine mit dem Latexbett in Berührung kamen, war richtig schön, denn dort hatte Beate immer nur das eng anliegende Leder der steifen Stiefel gespürt. Ach, wie gerne hätte sie mit den Latexhänden ihre Latexoberschenkel gestreichelt. Mit den Gummifäustlingen war es nämlich nur halb so schön.

Schließlich lag sie mit geschlossenen Augen unter der sich langsam erwärmenden Latexbettdecke und schlief rasch ein. Der Tag war ja auch sehr anstrengend gewesen.

*****

Die folgenden Tage, oder eher die folgende Zeiten, waren für Beate nicht mehr langweilig, denn sie bekam einem Aufbautraining in einer Art Turnhalle. Es begann mit normalen Gehübungen. Da Beate ständig mit den Armen "ruderte" um das Gleichgewicht zu halten, bekam sie rasch einen Monohandschuh angelegt. Das erschwerte alles noch mehr, denn sie konnte wegen des Halskorsetts und des steifen Oberkörpers nicht nach unten schauen. Aber genau das sollte sie ja auch nicht. Beate sollte lernen mit aufrechtem Oberkörper und hoch erhobenen Kopf sicher gehen zu können. Nun ja, ‚Gehen' war natürlich der falsche Begriff, denn sie konnte ja wegen des Humpelkleids und der Ballettstiefel nur winzige Trippelschritte machen.
Das war natürlich anstrengend und so musste sie zusätzlich üben wie man sich trotz auf dem Rücken befindlicher Arme elegant hinsetzt. Die Hexe versorgte Beate dann mit diversen Erfrischungsgetränken oder nahrhaftem Brei. Nach diesen Pausen ging es dann mit dem Training weiter.
Es gab auch Trainingsstunden ohne Monohandschuh. Dann musste Beate lernen wie man unfallfrei Treppen hinauf und wieder hinabging.
Das war ebenfalls anstrengend, machte aber auch irgendwie Spaß. Wie dem auch sei, wenn Beate im kuscheligen Latexbett lag, schlief sie sofort tief und fest ein.

Irgendwann geschah es, das Beate sich bei Maria beklagte. Sie hatte das Gefühl als ob der Latexganzanzug am Gesäß und an den Hüften zu eng wäre und oben drückten die Korsettränder unangenehm gegen die Brüste.
"Okay, du solltest an Gewicht zunehmen, was man auch sieht. Aber du hast Recht. Deine Brüste quellen dort oben regelrecht aus den BH- Halbschalen des Korsetts heraus", stimmte Maria ihr zu. "Ich werde mal Frau Doktor Frankenstein fragen."
Sie verließ das Zimmer und kehrte nach kurzer Zeit mit der Hexe zurück.
"Wir sollen dich zum Badezimmer bringen", sagte Maria kurz und knapp, was Beate merkwürdig empfand.

Im Badezimmer angekommen wurde warmes Wasser in eine große Badewanne eingelassen und die beiden Frauen begannen Beate Stück für Stück auszuziehen.
"Oh", dachte Beate, "das ist aber nett. Ich weiß schon gar nicht mehr wie sich ein schönes Bad anfühlt." Sie freute sich darauf vollkommen nackt in dem warmen Wasser entspannen zu dürfen. So nahm sie es auch ganz gerne in Kauf dass das Korsett gelockert und schließlich entfernt wurde. Die Freude darüber galt vor allen Dingen den Schulterriemen.
Den Ganzanzug zu entfernen war allerdings nicht so einfach, zumal er nicht zerstört werden sollte. Irgendwann saß Beate neben der Badewanne auf einem Hocker und hielt sich am Wannenrand fest, während der Ganzanzug von ihren Beinen heruntergezogen wurde.
Zu guter Letzt wurde sogar die Stahlröhre von Beates Penis entfernt. Damit hatte sie nun gar nicht gerechnet.
Und dann half Maria ihrer Patientin Beate in die Badewanne hinein zu klettern. Das war nötig, denn Beate konnte sich nicht auf die Füße stellen. Und die Rückenmuskulatur schien ebenfalls ziemlich stark geschwächt zu sein.
Schließlich lag Beate in dem warmen Wasser. Sie schloss die Augen und genoss den Duft eines Bade- Öls, welches Maria kurz zuvor hineingegossen hatte. Dieser Duft verdrängte sogar den Plastik- und Schweißgeruch der Hexe.
"Du kannst jetzt die Ärztin holen", sagte Maria zur Hexe, die keine Widerworte gab. Anscheinend ahnte sie was geschehen würde.

Nach einer Weile betrat die Ärztin das Badezimmer. Sie war alleine und stellte sich neben der Badewanne hin. Sie betrachtete Beates Körper und schüttelte mit dem Kopf. Dann zog sie den Kittel aus, schob den rechten Ärmel ihrer Seidenbluse hoch, und setzte sich neben der Badewanne auf den Hocker.
"Wie geht es ihnen", fragte sie.
Beate öffnete die Augen und sagte: "Jetzt geht es mir wieder gut. Der Druck war kaum noch auszuhalten."
"Wo? Dort?", fragte die Ärztin und zeigte auf Beates schmale Taille.
"Nein. Hier oben", sagte Beate und zeigte auf ihre Brüste, wo man noch die Abdrücke der Korsettränder sehen konnte.
"Das glaube ich ihnen sofort", sagte die Ärztin. Dann streckte sie ihren rechten Arm aus und fragte: "Darf ich?"
"Natürlich", sagte Beate und spürte wie die Ärztin ihre Brüste befühlte.
"Meine Güte", sagte die Ärztin kurze Zeit später. "Die sind ja doppelt so groß geworden. Wie fühlt es sich hier an?" Mit jener Frage berührte sie Beates Brustwarzen, die ebenfalls viel größer, aber auch empfindlicher geworden waren.
Beate schloss die Augen und lächelte, bevor sie sagte: "Schön, sehr schön."
"Nicht erschrecken", sagte die Ärztin. Beate öffnete die Augen und sah wie der rechte Arm der Ärztin ins Wasser eintauchte. Und dann spürte Beate wie zuerst ihr Penis und dann die Hoden berührt, sowie abgetastet wurden. Als das geschah, sagte die Ärztin: "Dachte ich mir."
Danach berührte sie Beates Oberschenkel, Hüften und ein Teil des Gesäßes. An einigen Stellen drückte sie sogar das Fleisch leicht zusammen.
Die Ärztin zog ihren Arm wieder aus dem Wasser heraus und nahm das Handtuch, welches die Krankenschwester ihr reichte. Dann stand sie auf, trocknete sich den Arm und die Hand ab. Nachdem sie das Handtuch zurückgeben hatte, schob sie den Ärmel der Bluse herunter und zog den weißen Arztkittel wieder an.
"Du wäschst ihren Körper und die Haare", sagte sie zur Krankenschwester. Bevor die Ärztin ging, sagte sie: "Lasst euch Zeit."
Und dann verließ sie das Badezimmer.

Beate und Maria schauten sich zuerst fragend an, doch dann grinsten beide. Maria nahm einen Schwamm und setzte sich auf dem Hocker neben der Badewanne hin. Dann begann sie mit dem großen Schwamm sanft über Beates Körper zu streichen. Sie fing an den Fußspitzen an und machte an den Fußsohlen weiter.
"Das kitzelt", sagte Beate kichernd.
Maria glitt mit dem Schwamm über Beates Unterschenkel und fragte: "Hast du eigentlich schon vorher Latexkleidung getragen? Oder ist das hier dein erstes Mal?"
"Ich habe zu Hause diverse Latexsachen. Ich bin aber damit noch nie ausgegangen, denn es sind ausschließlich weibliche Kleidungsstücke. Ich muss aber auch zugeben, dass ich noch nie so wunderschöne Latexsachen getragen habe wie hier", antwortete Beate.
Maria strich mit dem Schwamm über Beates Oberschenkel, woraufhin diese die Augen schloss und leise vor sich hin summte. Nach einer Weile fragte sie: "Und du? Ich habe dich bisher ausschließlich in dieser schönen Latex- Uniform gesehen."
"Das ist ein wenig kompliziert", erzählte Maria. "Denn diese Uniform ist Teil meines Vergehens. Ich hatte eine Freundin gehabt, durch die ich auf dieses wunderschön- sinnliche Material gekommen bin. Sie war auch gleichzeitig eine Arbeitskollegin, allerdings auf einer anderen Station des Krankenhauses. Eines Tages hatte sie mich überredet während der Nachtschicht einen speziellen Latexslip zu tragen. Er hatte einen Innendildo. Eigentlich war es ein Vibrator, der mittels einer Fernbedienung ein und ausgeschaltet werden konnte. Aber das wusste ich nicht. Gegen Mitternacht kam meine Freundin kurz vorbei und wir tranken eine Tasse Kaffee. Danach verabschiedete sie sich wieder, musste aber grinsen, was ich nicht verstand. Tja, und dann fing der Vibrator kurz darauf an mich zu erregen. Zum Glück war nichts zu tun und er schaltete sich auch rasch wieder aus. Das geschah noch mehrmals in dieser Nacht, reichte aber nicht aus mireinen Orgasmus zu schenken. Als wir aber nach Feierabend am frühen Morgen gemeinsam nach Hause fuhren, geschah es dann doch und ich baute mit dem Wagen einen Unfall…"
Maria verstummte und führte den Schwamm zu Beates Hüften hinauf. Dabei vermied sie es Beates Schrittbereich zu berühren.
"Das tut mir so leid für dich", sagte Beate und schaute Maria mitfühlend an. Sie ahnte dass der Unfall nicht gut ausgegangen war und streichelte deren Arm. Danach führte sie ihre Hand zwischen die eigenen Beine und sagte ganz verblüfft: "Was ist denn hier los? Die Eier sind ja kleiner geworden!"
"Was?", fragte Maria irritiert und schaute genauer hin. Da begriff sie was Beate gemeint hatte und sagte: "Ach so! Jetzt wo du das sagst, fällt es mir auch auf und ich verstehe was die Ärztin mit ‚Dachte ich mir' gemeint hat. Oh! Oh! Das gibt Ärger. Mächtigen Ärger! Und ich war so dumm und habe gedacht dass deine Brüste nur aufgrund der nahrhaften Ernährung so groß geworden sind."
"Wie meinst du das?", fragte Beate.
"Es gibt nur das eine oder das andere. Wenn die Brüste wachsen, muss was anderes, also die Hoden schrumpfen. Die Hexe hat heimlich weibliche Hormone und was weiß ich noch alles deiner Nahrung beigegeben", erklärte Maria.
"Soll das heißen, dass ich kein Mann mehr bin?", fragte Beate ganz aufgeregt.
"Wie fühlt es sich an?", fragte Maria und glitt mit dem Schwamm über Beates Brüste.
"Hmmmm. Schön, sehr schön", schnurrte Beate und schloss die Augen.
"Möchtest du darauf verzichten?", fragte Maria und streichelte mit den Fingern der anderen Hand Beates Brustwarzen, welche rasch anschwollen.
"Nein. Auf gar keinen Fall. Bitte nicht aufhören", sagte Beate und nahm ihre Brüste in die Hände.
"Erkunde deine Gefühle", sagte Maria. "Hast du dir jemals gewünscht eine Frau zu sein?"
"Und ob!", sagte Beate ganz spontan und öffnete die Augen. Ihre Wangen fingen an zu glühen, während sie halb verschämt weiter sprach. "Da war schon immer diese Sehnsucht in mir. Ich hatte mich nur nie getraut es auszusprechen, da ich dachte dass es falsch wäre. Erst viel später, als ich meine eigene Wohnung hatte, erfüllte ich mir diesen Wunsch. Allerdings nur stundenweise, heimlich in den eigenen vier Wänden." Dann wurde ihr Blick ganz traurig und sie sagte: "Das ist auch einer der Gründe warum ich Single bin. Ein weiterer Grund ist der, dass ich nicht weiß ob ich… Also ich kann mit Männern nichts anfangen… sexuell…"
"Nicht schlimm", sagte Maria und streichelte Beates Brust. "Ich auch nicht."

Da wurde die Tür geöffnet und eine Frau schob einen Patientenrollstuhl herein. Auf dem Gefährt lagen zwei Bademäntel. Es war die Frau, welche Peters Augenbrauen gezupft und ihn anschließend geschminkt hatte. Ihr Parfumduft war so stark, dass es Beate bereits roch, obwohl die Frau noch ein paar Schritte von ihr entfernt war. Ihr Gesicht war perfekt geschminkt. Obwohl… Perfekt? Es sah mehr wie eine starre Maske aus, die ein perfektes Gesicht darstellte.
"Ich soll zwei Personen schön machen", sagte sie und blieb neben Maria stehen.
"Wie? Wen?", fragte Maria verblüfft.
"Sind noch weitere Personen anwesend?", fragte die Person halb vorwurfsvoll, halb überheblich klingend. Sie blieb abwartend stehen und dachte nicht daran der Krankenschwester behilflich zu sein, als diese Beate half aus der Badewanne herauszuklettern.
Beate saß schließlich auf dem Hocker neben der Badewanne und wurde von Maria abgetrocknet. Danach zog Beate den Bademantel an.
Nachdem Beate auf dem Patientenstuhl saß, reichte die Schönheitsspezialistin der Krankenschwester den zweiten Bademantel sowie einen Schlüsselbund und sagte: "Nachdem du dich ausgezogen und geduscht hast, kommst du zu mir rüber."
Maria schaute ganz verblüfft den Schlüsselbund an. Danach blickten sich Maria und Beate fragend an. Doch als Beate ihr lächelnd zunickte, lächelte auch Maria. Sie schloss die Hand, so als wollte sie die Schlüssel nie mehr abgeben.

Beate wurde von der Frau zu dem Raum gefahren, der wie ein Frisörsalon aussah. Sie war bereits schon einmal dort gewesen. Beate kletterte mit Hilfe der Frau auf den bequemen Friseurstuhl, wo sie versuchte es sich halb liegend, halb sitzend bequem zu machen. Beate vermisste bereits das Korsett.
"Wer hat denn deine Haare so schrecklich zusammengebunden", fragte die hinter Beate stehende Beauty- Expertin.
"Die Hexe", antwortete Beate.
"Wer?", fragte die Frau.
"Na, die ehemalige Kräuterhexe. Die Person, die jetzt schwarze Plastikkleidung trägt", erklärte Beate.
"Ach die! Eine übel riechende Person", sagte die Frau.
"Ja, sie scheint unter den Sachen heftig zu schwitzen", fügte Beate hinzu und musste lachen.
Das Lachen war ansteckend.
So entstand ein lockeres Gespräch, wie man es von einem Friseursalon gewöhnt ist. Die Beauty- Expertin hieß Rosemarie, wurde jedoch von allen mit Rosi angesprochen.
Rosi schlug vor, Beates schwarze Haare, welche durch die Haarverlängerung schulterlang waren, rötlich zu färben. Beate schien davon nicht begeistert zu sein, doch als Rosi die neue Haarfarbe genauer beschrieb, war sie einverstanden.

Kurz darauf lag Beate ganz entspannt auf dem Friseurstuhl, dessen Lehne weit nach hinten geklappt worden war. Rosi saß derweil hinter Beate auf einem Hocker und begann mit dem Hair- Styling. Etwas später kam Maria dazu. Sie trug wie Beate nur einen knielangen weißen Bademantel und setzte sich gegenüber den anderen beiden auf einer bequemen Sitzgelegenheit hin. Da Beate mehr oder weniger nur zur Zimmerdecke hinaufschauen konnte, sah sie nicht wie Maria ständig ihre Brüste kurz berührte. Sie hatte anscheinend sehr lange diesen "Keuschheits- Stahl- BH" getragen. Das folgende Gespräch lenkte sie allerdings rasch ab.

"Wisst ihr, warum es vorhin auf dem Flur so laut war?", fragte Rosi.
"Nein. Wir haben nichts gehört", sagte Beate.
"Gab es Streit?", fragte Maria.
"Und wie! Frau Doktor Frankenstein und eine andere Frau haben sich mit dieser übel riechenden Hexe und dem Pfleger gestritten", sagte Rosi.
"Worum ging es denn?", fragte Beate.
"Die Hexe und der Pfleger sollen irgendeine eigenmächtige Sache gemacht haben", sagte Rosi.
"Beide!?", entfuhr es Maria, die sofort ahnte worum es bei dem Streitgesprächen gegangen sein musste.
"Ja, beide", sagte Rosi und schaute Maria an. "Du scheinst mehr zu wissen als ich."
"Wissen ist zu viel gesagt. Aber ich habe da so eine Ahnung", antwortete Maria ausweichend.
"Du kannst es ihr ruhig sagen", mischte sich Beate ein.
"Nun macht es nicht so spannend", sagte Rosi.
"Okay", sagte Maria. "Die Hexe hat Beate heimlich mit weiblichen Hormonen vollgepumpt. Dass dieser teuflische Pfleger mit ihr im Bunde war, wusste ich allerdings nicht."
"Ah! Jetzt wird mir auch klar, warum Beate seit unserem letzten Treffen so stark, äh, zugenommen hat. Also, vor allen Dingen oben herum. Steht dir aber ganz gut", sagte Rosi.
"Danke", sagte Beate.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten", fügte Maria hinzu.
"Wie soll ich das verstehen", fragte Rosi.
"Ich bin jetzt impotent", erklärte Beate und schaute dabei traurig drein.
"Oh", sagte Rosi nur.
Es wurde ganz ruhig in dem Raum, doch nach einer kurzen Weile lächelte Beate und sagte: "Ich denke, ich kann trotzdem damit ganz gut leben, denn jetzt sind mein Körper und meine Seele im Einklang." Sie überlegte kurz und fügte hinzu: "Jedenfalls bis auf das Geschrumpfte zwischen meinen Beinen. Aber jetzt erzähle uns doch bitte was du gehört hast."
"Ja. Jetzt, wo ich etwas mehr weiß, ergibt das eine oder andere gehörte ein Sinn. Die Ärztin hat also ziemlich heftig mit der übel riechenden Hexe und dem Pfleger geschimpft. Die Hexe hat zurück gegiftet und der Pfleger hat alles bestritten", sagte Rosi.
"Er ist und bleibt ein Lügner", unterbrach Maria.
"Und ein Schleimer", fügte Beate hinzu.
"Richtig", sagte Rosi. "Ich bin auch schon mal auf seine angeblichen Komplimente hereingefallen. Bevor ich weiter erzähle habe ich eine Frage. Die andere Frau hatte was von ‚wird nicht entfernt' gesagt, woraufhin der Pfleger laut gejammert hat. Wisst ihr was damit gemeint sein kann?"
"Sein Keuschheitsgürtel", erklärte Maria.
"Ha! Das gönne ich ihm", rief Rosi.
"Warum nicht entfernen? Was hat die Frau genau gesagt?", wollte Beate wissen.
"So weit wie ich das verstanden habe, hat sie gesagt, dass er sofort wieder nach Hause geschickt wird und, jetzt weiß ich es, sein Keuschheitsgürtel nicht entfernt wird. Daraufhin hatte der Pfleger laut gejammert. Die Frau hatte dann ‚Schweig' gerufen und gesagt dass er nicht mit leeren Händen dastände, weil die Hexe ihm begleiten würde", berichtete Rosi.
"Ich bin echt froh den alten Schleimer nicht mehr sehen zu müssen. Tja, und dass die Hexe auch in die Hölle muss, wundert mich nicht", sagte Maria.
"Wie? Hölle?", fragte Rosi.
"Der Pfleger ist entweder der Sohn oder ein naher Verwandter des Teufels. Er war hier weil er anscheinend bestraft werden sollte. Und weil das in diesem Fall in der Hölle schlecht geht, sollte er hierbei uns, quasi als Bestrafung, hilfsbereit und nett sein. Hat aber nicht wirklich geklappt", erklärte Maria.
"Und die Hexe?", fragte Rosi.
"Sie war aus einem ähnlichen Grund wie wir, hier an diesem Ort. Sie hat sich aber nicht bewährt und den Weg des Bösen weiter beschritten. Du weißt ja was dann passiert", sagte Maria.
"Ab in die Hölle", stimmte Rosi ihr zu.
Beate hatte die ganze Zeit schweigend zugehört und war nun ganz erstaunt. Das eine oder andere hatte sie bereits geahnt, aber nie die wirklichen Zusammenhänge, noch dieses Haus, welches sie für eine Art Krankenhaus gehalten hatte, verstanden. So fragte sie ganz leise: "Gibt es auch einen anderen, äh, Weg?"
"Ja", sagte Maria. "Aber du musst dir keine Sorgen machen."
Das war nicht die Antwort, die Beate hören wollte. Sie wollte mehr wissen, vor allen Dingen über ihre eigene Zukunft. Marias Worte waren aber beruhigend, und so schloss sie die Augen und genoss den "Friseurbesuch", während das Gespräch in eine belanglosere Richtung verlief.
Nach einer Weile wurde eine Art Plastikhaube über Beates Haare gezogen und Rosi sagte: "Jetzt lassen wir die Färbung einwirken und ich kümmere mich um deine Fingernägel, damit auch deine Hände wunderschön aussehen. Zum Glück hast du schlanke Hände und keine Männerpranken."
Beate sagte: "Ich danke dir." Sie hielt die Augen weiterhin geschlossen und wollte sich später von dem Ergebnis überraschen lassen. Aber eigentlich wusste sie schon so ungefähr wie es aussehen würde. Schließlich hatte sie ja schon einmal Rosis Schönheitskünste am eigenen Körper, genauer gesagt im Gesicht, erlebt. Beate blieb aber dennoch gelassen.
Beate war derart entspannt, dass sie fast eingeschlafen war, als sie spürte wie ihre Haare gewaschen wurden. Anschließend wurden die Haare trocken geföhnt und mit einer weichen Haarbürste gekämmt.

"Voilà!", sagte Rosi. "Fertig! Ihr könnt jetzt die Plätze wechseln." Mit jenen Worten klappte sie die Lehne des Friseurstuhls wieder hoch.
Beate wollte aufstehen, ließ sich aber wieder zurückfallen. "Äh, das geht nicht so leicht", sagte sie und schaute Maria bittend an, doch diese sagte nur "Wow".
Rosi schaute Maria fragend an.
Maria war von Beates neuer Haarfarbe überwältigt. Es dauerte jedoch nicht lange bis sie Beates Blick richtig interpretierte und deren Probleme erkannte. Sie schaute Rosi an und sagte: "Geeignete Schuhe und ein Korsett wären jetzt sehr hilfreich."
"Echt?", fragte Rosi. "Schuhe habe ich nicht hier. Aber da vorne auf dem Tisch liegt etwas, das wie ein Korsett aussieht. Das hat jemand wohl dort hingelegt, während ich bei euch im Badezimmer war."
Maria stand auf und schaute sich die Sachen an. "Tatsächlich", sagte sie. "Hier liegen sogar zwei Korsetts und zwei, äh, Oberteile oder Badeanzüge." Sie legte die Sachen nebeneinander und sagte: "Aber warum alles doppelt? Das eine Korsett ist jedenfalls zu weit. Aber das andere könnte dir passen, Beate."
"Und was ist mit den Oberteilen?", fragte Beate.
"Die haben ebenfalls unterschiedliche Größenverhältnisse, sind aus sehr dickem Material und haben einen merkwürdigen Schnitt", antwortete Maria.

Wenig später wusste Beate was Maria gemeint hatte. Das Oberteil war eine Mischung aus Trägerhemd, Body und Taillenformer. Es war schwarz, bestand aus Latex und war ziemlich dick, so dass Maria und Rosi das Oberteil mit vereinten Kräften dehnen mussten, um es Beate anzuziehen.
"Ich glaube es ist eine Art Korsettliner", sagte Beate heftig schnaufend nach dem auch für sie ziemlich anstrengenden Anziehen dieses Teils.
"Ein was?", fragte Rosi.
"So etwas trägt man unter einem Korsett um Abdrücke oder gar Hautquetschungen zu vermeiden. Aber das hier hat wirklich einen komischen Schnitt", antwortete Beate.
In der Tat! Dieses Kleidungstück sah fast wie ein einteiliger Badeanzug aus, der jedoch die Brüste nicht bedeckte. Es hatte hohe Beinausschnitte und einen Druckknopfverschluss zwischen den Beinen. Und da es eindeutig für einen weiblichen Körper gedacht war, wusste Beate zunächst nicht ob, Beziehungsweise wie sie es dort schließen sollte. Da jedoch ihre Hoden kleiner geworden waren, schaffte sie es dann doch noch, allerdings mit nach hinten gezogenen Penis, den durch die Beine verlaufenden Latexstreifen zu schließen.
"Nicht schlecht", sagte Maria. "Man sieht nichts mehr von deinen, äh…"
"Sieht echt weiblich aus", fiel ihr Rosi ins Wort.
Beate freute sich einerseits darüber, andererseits wiederum nicht, denn der Druck auf ihre Genitalien war schon sehr grenzwertig aber noch auszuhalten.
Das Korsett, natürlich ein schwarzes, schweres und sehr stabiles Latexkorsett, war für Beate ebenfalls ungewohnt, denn es reichte nur bis knapp unterhalb der Brüste, stützte diese also überhaupt nicht. An den "erzwungenen" Taillenumfang konnte sich Beate allerdings sehr schnell gewöhnen, denn es war der gleiche wie bei dem letzten Korsett.
So saß sie wenig später auf der Sitzgelegenheit wo zuvor Maria gesessen hatte und betrachtete ihre Fingernägel. Beate hatte zuvor wieder den Bademantel angezogen, um ihre nackten Brüste zu verdecken.
Die dunkelrot lackierten Fingernägel waren ungewohnt lang, sahen aber sehr schön aus. Beate bewegte ihre Finger, versuchte damit den Bademantel zu greifen oder sich zu kratzen. Schließlich fragte sie: "Rosi, wie schaffst du es nur mit deinen langen Fingernägeln so geschickt zu sein?"
"Übung, alles Übung", erklärte Rosi lächelnd. "Irgendwann wird es für dich ganz normal die Dinge anders zu greifen als du es bisher gewohnt bist."
Beate konnte sich das irgendwie nicht vorstellen, musste es aber glauben. Sie beließ es dabei und schaute zu, wie Rosi die Spitzen von Marias Haare abschnitt. Marias Haare waren wirklich lang und reichten bis auf die Mitte des Rückens.
Nach dem Waschen und einer Haarpflegespülung bekam Maria ebenfalls schöne lange künstliche Fingernägel. Und als das erledigt war, stellte sich heraus dass Maria die gleichen "Probleme" wie Beate hatte, denn auch sie hatte noch nie lange künstliche Fingernägel gehabt.

"Fast fertig", sagte Rosi und räumte erst einmal auf.
Da fragte Maria: "Und was ist mit den restlichen Sachen, die dort auf dem Tisch liegen?"
"Na, was wohl", sagte Rosi.
"Oh nein!", gab Maria abwehrend von sich.
"Oh doch", sagten Rosi und Beate gemeinsam.
"Niemals! Ich habe noch nie ein Korsett getragen", sagte Maria.
"Dann wird es höchste Zeit", sagte Beate vergnügt lächelnd.

Marias Korsett war natürlich bei weitem nicht so eng wie Beates. Die Taillenreduzierung von knapp zehn Zentimeter sah aber dennoch beachtlich aus und stand ihr sehr gut. Maria, die noch nie ein Korsett getragen hatte, beschwerte sich zuerst. Doch nach einiger Zeit wurde sie ruhiger, zumal sie abgelenkt wurde. Maria wurde nämlich geschminkt.
Nach ihr war Beate an der Reihe. Und als auch das erledigt war, schauten sich zwei "dramatisch" geschminkte Personen staunend an.
"Wow", sagte Maria. "Wenn ich nicht wüsste wer vor mir steht, ich hätte dich nicht erkannt!"
"Das ergeht mir genauso", stimmte Beate zu.
Dann schaute Maria Rosi an und fragte: "Und was kommt jetzt?"
"Aha! Da hat jemand Spaß an der Sache bekommen", sagte Rosi lächelnd.
"Mach' es nicht so spannend", drängelte Beate.
"Na was wohl? Ihr werdet neu eingekleidet. Oder wollt ihr halb nackt in der Gegend herumlaufen?", erklärte Rosi.
"Natürlich nicht", sagte Maria. "Aber warum? Warum hast du dir mit uns so viel Mühe gegeben?"
"Keine Ahnung", sagte Rosi. "Ich mache nur das, was mir aufgetragen wurde. Aber vorher muss ich jemand Bescheid sagen dass ihr bereit seid."
Mit jenen Worten ging sie zu einem Wandtelefon und nahm den Hörer ab. Beate staunte nicht schlecht, denn das Telefon hatte noch eine Wählscheibe!
"Hallo! Hier ist Rosemarie", sprach Rosi in den Hörer hinein. Sie hörte nickend was man ihr sagte und antwortete schließlich: "Ja, gnädige Frau. Wir machen uns jetzt auf den Weg." Danach legte sie den Hörer auf und kehrte zu den anderen beiden zurück und sagte: "So, ihr Hübschen. Ihr habt es ja gehört. Dann wollen wir mal."
"Ist es weit?", fragte Beate.
"Geht so. Warum möchtest du das wissen?", antwortete Rosi.
"Na, weil ich immer noch nicht richtig gehen kann. Ich kann nur auf den Zehen gehen. Und das ist sehr anstrengend", erklärte Beate.
"Wir haben doch noch den Patientenrollstuhl. Ich kann dich schieben", sagte Maria.
Beate wusste das. Doch das war es nicht was sie wollte. Sie wollte nicht vor der unbekannten Frau, welche Rosi mit ‚gnädige Frau' angesprochen hatte, so hilflos erscheinen. Was nun?
Da lachte Rosi und sagte: "Typisch Frau. Kann sich nicht entscheiden."
Das weckte den Ehrgeiz in Beate und sie sagte: "Ich will es zu Fuß versuchen."

Wenig später war Beate froh als sie endlich vor einer Tür stehen blieben und Rosi anklopfte. Ein großer Teil der Beinmuskulatur schmerzte nämlich inzwischen ziemlich heftig. Die kleine Gruppe hörte eine leises "Herein" und Rosi öffnete die Tür.
Der Raum sah ganz anders aus als die kargen Krankenhausräume, welche Beate bisher gesehen hatte. Es sah mehr wie ein Wohnzimmer aus. Nachdem Maria die Tür hinter sich geschlossen hatte, kam eine Frau auf die kleine Gruppe zu. Sie schien um die fünfzig Jahre alt zu sein und machte auf Beate einen sympathischen Eindruck. Die Frau hatte kurze graue Haare. Die Ohren waren unbedeckt. Sie trug ein schlicht gehaltenes knielanges schwarzes Lederkleid mit einem runden Halsausschnitt sowie dreiviertel lange Ärmel. Die dazu passenden schwarzen Lederkniestiefel hatten flache Absätze.
"Hallo! Da seid ihr ja", sagte sie und gab allen zur Begrüßung die Hand. Dann sagte sie zu Rosi: "Rosemarie, deine Haarkünste werden immer besser."
"Danke, gnädige Frau", sagte Rosi und verneigte sich leicht.
In diesem Moment bemerkte sie Beates zitternde Beine, und sagte: "Oh du armes Mädchen. Wie dumm von mir. Setz' dich doch bitte dort hin."
"Danke, gnädige Frau", sagte Beate und trippelte schnell zu einen der gepolsterten Stühle, wo sie sich leise stöhnend hinsetzte. Was für eine Wohltat! Das war der endgültige Beweis dass sie für eine sehr lange Zeit ausschließlich Ballettstiefel getragen hatte.
Das Zittern und Krampfen der überlasteten Beinmuskulatur ließ langsam nach und Beate war nicht mehr so stark davon abgelenkt. Da fiel ihr ein, dass die fremde Frau "du armes Mädchen" gesagt hatte. Konnte es sein, dass die Frau nicht wusste wer oder was sie wirklich war? Doch dann musste Beate lächeln. Denn falls dem so war, bedeutete es dass sie wirklich wie eine Frau aussah. Der Gedanke gefiel ihr.
"Ich schlage vor dass wir mit dir beginnen", sagte die Frau zu Maria und zeigte auf einen fahrbaren Kleiderständer, der an der Wand neben der Tür stand.
Als Maria dort hinschaute, fragte sie ungläubig klingend: "Keine Uniform?"
"Nein, es wird Zeit dass du auch mal was anderes als dieses rote Kleid trägst", sagte die Frau.
Beate schaute hinüber und sah nur schwarze Kleidung. Der leichte Glanz war jedoch verräterisch.
Rosi war als erste bei den Sachen und gab Maria einen schwarzen Slip. Maria, sie trug immer noch den Bademantel, stand mit dem Rücken zu den anderen und zog sich den Slip an. Danach bekam sie ein Paar Nylonstrümpfe ausgehändigt. Maria schaute Rosi an und fragte: "Kein Strumpfhaltergürtel? Die Strümpfe rutschen doch wieder herunter."
"Das sind sogenannte Halterlose Strümpfe. Die rutschen garantiert nicht runter", erklärte Rosi.
Maria setzte sich auf einen Stuhl und zog nacheinander die schwarzen Nylonstrümpfe an. Die Beine sahen natürlich nicht pechschwarz aus, denn das dünne Material war durchscheinend. Und damit die Strümpfe nicht herunterrutschen konnten, gab es an den Beinabschlüssen handbreite Streifen in Spitzenoptik, deren Innenseiten so beschaffen waren, das die Strümpfe nicht rutschen konnten. Maria tat das so geschickt und elegant, dass man nicht ihren Schambereich sehen konnte. Beate, welche die ganze Zeit genau zugeschaut hatte, nahm sich vor es genauso zu machen.
Es folgten schwarze Lackpumps mit zehn Zentimeter hohen Abätzen, die Marias Beine schlank und ihre ersten Schritte elegant wirken ließen.
Dann war es an der Zeit den Bademantel auszuziehen, während Rosi ein laut raschelndes Kleid vom Kleiderbügel nahm. Als sie das tat, sagte sie ganz erstaunt: "Das ist aber schwer!"
Da wusste Beate endgültig dass die schwach- glänzenden Sachen aus Latex waren und freute sich bereits darauf.
Nachdem Maria das Kleid angezogen und Rosi den Rückenreißverschluss geschlossen hatte, sagte die Frau: "Rosemarie, du wirst jetzt Maria beim Polieren des Kleids helfen." Dann schaute sie Beate an und sagte: "Und ich werde dir behilflich sein. Komm', wir gehen rüber."
Beate folgte der Frau und setzte sich neben dem Kleiderständer auf den Stuhl, auf dem zuvor Maria gesessen hatte. Sie erwartete ebenfalls einen schwarzen Latexslip zu bekommen und ging noch einmal in Gedanken durch wie Maria den Slip angezogen hatte, damit niemand ihren Schrittbereich sehen konnte. Doch es kam ganz anders.
Die Frau öffnete eine rote Schachtel und nahm einen hautfarbigen Slip heraus. Dann sagte sie: "Öffne bitte deinen Bademantel sowie den Druckknopfverschluss zwischen deinen Beinen."
Beates Wangen liefen rot an.
Die Frau bemerkte Beates Schamgefühl. Sie lächelte warmherzig und sagte: "Du musst dich nicht schämen. Ich weiß Bescheid. Und damit es dich beruhigt, ich habe unzählige nackte Frauen und Männer gesehen."
Beate entspannte sich und löste den Bindegürtel ihres Bademantels. Danach legte sie ihr "kleines Geheimnis" frei.
Die Frau zeigte Beate den Slip und sagte: "Wie du siehst, hat der Slip ausgeformte Schamlippen." Dann hielt sie den Slip so hin, damit Beate hinein sehen konnte und erklärte: "Führe deinen Penis in die Hülle hinein und versuche anschließend deine Hoden dorthin zu legen, wo die Schamlippen sind."
Beate nickte schweigend und nahm den Slip in die Hände. Er fühlte sich ganz anders als ein Latexslip an. Beate zog den Slip vorsichtig über ihre Beine hoch. Als sie ihre Genitalien erreicht hatte, stand sie auf, drückte ihren Penis in die nach oben führende Penishülle und zog dann den Slip langsam weiter hoch, bis er überall anlag. Die kleinen Hoden rutschten dabei ganz von alleine in die Freiräume hinein, welche von außen wie Schamlippen aussahen.
"Sehr schön", sagte die Frau. "Jetzt bitte nicht erschrecken, ich muss kontrollieren ob der Slip überall richtig anliegt." Mit jenen Worten strich sie mit ihren Händen über den Slip, so als wollte sie eingeschlossene Luftblasen oder Falten glattstreichen. Als sie das tat, spürte Beate ein merkwürdiges Kribbeln, welches jedoch sehr angenehm war. Dass ihre Wangen wieder anfingen zu glühen, konnte sie allerdings nicht verhindern.
"Und? Wie ist es? Drückt oder zwickt es irgendwo?", fragte die Frau anschließend.
Beate schüttelte verschämt den Kopf, denn es war ihr doch ein wenig peinlich gewesen dort unten von der fremden Frau derart intim berührt zu werden.
"Gut", sagte die Frau und lächelte Beate an. "Dann darfst du dich wieder hinsetzen."
Beate atmete innerlich erleichtert auf. Da die Frau sich gerade umdrehte, schaute Beate rasch nach unten. Der Schrittbereich sah wirklich ziemlich echt, also weiblich aus. Es gab nicht einmal eine verräterische Ausbuchtung hervorgerufen von dem Penis. Beate hatte gerade wieder nach oben geschaut, als die Frau ihr einen weiteren Slip gab. Diesmal war es ein schwarzer Latexslip. Beate zog ihn an und war erstaunt, denn es fühlte sich so an, als ob der andere Slip nicht vorhanden wäre. Sie überlegte aber nicht lange und schloss wieder den durch ihren Schritt verlaufenden Steg des speziellen Korsett- Liners.
Die nächsten Kleidungsstücke waren wie bei Maria schwarze Halterlose Nylonstrümpfe. Beate hatte Bedenken wegen ihrer neuen langen Fingernägel. Doch die waren unbegründet, da ihre schönen dunkelroten Fingernägel ganz glatt waren, viel glatter jedenfalls als ihre ursprünglichen Fingernägel. Somit bestand nicht die Gefahr Laufmaschen zu erzeugen.
Und dann durfte Beate schwarze Lackpumps anziehen. "Endlich", dachte sie. "Jetzt kann ich endlich wieder normal gehen."
Normal!?
In diesem Fall schon, denn Beate konnte nicht mit den Füßen flach auftreten. Sie hatte einfach viel zu lange Ballettstiefel getragen. Die Pumps hatten zum Glück eine Absatzhöhe von zwölf Zentimeter. Flacher hätte es noch nicht sein dürfen, denn das spürte Beate sofort, als sie die ersten Schritte mit den neuen Schuhen machte.
Zu guter Letzt kam das schwarze Latexkleid an die Reihe. Beate zog den Bademantel aus und schlüpfte rasch in das noch kühle Kleid hinein. Danach wollte die Frau den Rückenreißverschluss schließen. Das war allerdings leichter gesagt als getan. Der Grund war nicht dass das Kleid zu eng wäre. Oh nein! Es passte einfach perfekt, wie all die anderen Sachen die sie bis dahin in diesem merkwürdigen Haus getragen hatte. Es lag vielmehr daran, dass Beate keinen BH trug, denn das Kleid sollte ihre wahrlich großen Brüste halten. Dass es funktionieren würde war keine Frage, denn das Material war mindestens einen Millimeter dick, vielleicht sogar dicker. Beate hob, schob und drückte ihre Brüste in die richtige Position, während die Frau hinter ihr den Reißverschluss langsam schloss.
"Puh", sagten beide, nachdem das geschafft war.
"Ich wusste gar nicht dass Latex so steif und unnachgiebig sein kann", sagte die Frau.
"Und schwer", fügte Rosi hinzu. Sie war mit Maria dazugekommen und die beiden begannen Beates Kleid auf Hochglanz zu polieren. Beate musste sich zusammenreißen um nicht vor Vergnügen zu stöhnen, denn das was die beiden machten glich eher einer erotischen Massage. Das galt vor allen Dingen für den Brustbereich. Die Stimmung war recht locker, ja, vielleicht sogar ausgelassen, bis die ältere Frau sagte: "Ich denke das reicht jetzt. Stellt euch doch mal nebeneinander hin, damit ich euch begutachten kann."

Was für ein Anblick! Zwei identisch gekleidete Frauen standen in einem Zimmer, dessen Deckenbeleuchtung in unzähligen Reflexionen von den nass- glänzenden Kleidern widergespiegelt wurde. Die kurzärmeligen Latexkleider hatten großzügige ovale Ausschnitte, welche die leicht zusammengedrückten Brüste der beiden Frauen wie auf einem Silbertablett präsentierten. Das galt vor allen Dingen für Beate, da ihre Brüste fast doppelt so groß waren wie die von Maria. Das hieß aber nicht, dass Marias Brüste klein oder gar unscheinbar waren. Und da die beiden keine BHs unter deren Kleider trugen, bewegten sich deren Brüste ziemlich stark. Es bestand aber nicht die Gefahr dass sie eventuell aus den Ausschnitten herausgleiten könnten. Dafür sorgten der raffinierte Schnitt sowie das dicke Material.
Die knielangen Kleider lagen bis zu den Hüften ganz eng an den Körpern an und wurden ab dort so weit, dass großzügige Faltenwürfe entstanden. Letzteres sorgte für diese typischen leicht dumpf klingenden Geräusche die nur Latexkleidung aus dickerem Material erzeugen kann.
Die Latexkleider, welche den vorgegebenen Formen der Latexkorsetts folgten, ließen die verschiedenen Körperregionen noch dramatischer aussehen. Die Bezeichnung "dramatisch" war aber nicht negativ gemeint, sondern eine Umschreibung für "sehr sexy", denn die schmalen Taillen ließen die Brüste und die Hüften noch größer wirken. Das galt vor allen Dingen für Beates Körper.
"Rosemarie", sagte die ältere Frau. "Ich muss mich mal wieder bei dir bedanken. Zuerst hatte ich gedacht dass die sehr dunkel und sehr auffällig geschminkten Augenpartien, sowie die dunkelroten nassglänzenden Lippen viel zu übertrieben wären. Aber jetzt, wo die beiden ihre Kleider tragen, erkenne ich dass es nicht anders hätte sein dürfen."
"Danke, gnädige Frau", sagte Rosi. Man sah ihr an wie sehr sie sich über das Lob freute.
"Jetzt sieht man erst was für schöne Haare unsere Maria hat. Und dir, Beate, steht die rotbraune Haarfarbe viel besser als schwarz. Es hat außerdem so einen schönen Glanz, sodass es je nach Lichteinfall mal mehr dunkelrot, oder braun aussieht. Schön. Und was sagt ihr beide zu eurem neuen Look?", fragte die Frau.
Maria und Beate schauten sich kurz an, bevor sie nacheinander lächelnd antworteten.
"Ich kann es immer noch nicht glauben, denn es fühlt sich so gut, so ganz anders als die rote Uniform an", sagte Maria und legte eine Hand auf ihre nun schmalere Taille.
"Und ich fühle mich plötzlich so frei. Vielen Dank gnädige Frau, und natürlich auch an Rosi", sagte Beate und berührte dabei den Hals.
"Es freut mich das zu hören", sagte die Frau. Dann schaute sie Rosi an und sagte: "Sei bitte so nett und frage in der Schneiderei nach, wann die anderen Sachen fertig sind."
Rosi verließ den Raum und die ältere Frau bat die anderen beiden mit ihr zur Sitzecke hinüber zu gehen. Es waren zwar nur ein paar Meter, aber für Beate war es ein vollkommenes neues Gefühl der Fortbewegung. Es gab keine steifen Stiefel, die sie zwangen auf den Zehenspitzen zu gehen. Es gab keinen superengen Rock oder Kleid, der sie zwang winzige Schritte zu machen. Es gab kein Halskorsett, welches sie daran hinderte nach unten schauen zu können.
Dafür gab es nun ein Kleid, das ständig die Oberschenkel streichelte. Ein Kleid, das die Brüste bei jedem Schritt schön schwingen ließ. Beate wäre gerne noch ein Stück weiter gelaufen…

Die Sitzecke sah verführerisch bequem aus, doch Beate setzte sich automatisch mit aufrechtem Oberkörper nur auf die vordere Sitzhälfte hin. Maria wollte dagegen wie gewohnt mit dem Rücken an der gepolsterten Lehne sitzen. Nun ja, sie hatte ja noch nie ein steifes und formendes Korsett getragen. Es war alles andere als bequem. Sie schaute leicht gequält Beate an und setzte sich schnell genauso hin wie sie.
Nachdem sich die ältere Frau gegenüber den anderen beiden hingesetzt hatte, sagte sie: "Ihr habt euch bestimmt gefragt, warum Rosemarie euch so schön gestylt hat und jetzt auch noch so schöne Sachen tragt."
Maria und Beate nickten.
"Einer der Gründe ist der Besuch einer besorgten aber auch sehr resoluten Ehefrau. Und dieser Besuch hat mit dir zu tun, Beate", sagte die ältere Frau.
Maria schaute Beate so merkwürdig an, weswegen diese sofort sagte: "Hey! Schau mich nicht so an! Ich weiß von nichts! Ich bin weder verheiratet, noch habe ich eine Freundin!"
Marias Wangen liefen rot an, weswegen die ältere Frau lachen musste.
"Entschuldige bitte", flüsterte Maria. "Das war dumm von mir."
"Nicht schlimm", sagte Beate und drückte sanft Marias Hand.
"Oh, das wollte ich nicht. Das war missverständlich formuliert. Entschuldigung", sagte die ältere Frau. "Nein, so war das nicht gemeint. Und bevor ich noch mehr Verwirrung stifte, möchte ich euch sagen, dass wir gleich diese Frau treffen werden. Sie hat mich nämlich gebeten alles selber zu erklären." Dann schaute sie zur Tür und sagte mehr zu sich selber: "Wo bleibt sie denn nur?"
Nun waren Beate und Maria total verwirrt. Beate wusste nichts von dieser ominösen Frau und Maria fragte sich warum sie bei dem Gespräch dabei sein sollte.
In diesem Moment wurde die Tür geöffnet und es kam…
Nein, es war nicht die Unbekannte, sondern Rosi. Sie schleppte einen großen Berg aus schwarzer Latexkleidung in den Raum hinein. Man sah ihr an wie schwer die Sachen waren. Schließlich blieb sie vor der Sitzecke stehen und sagte heftig schnaufend: "Puh! Ist das schwer! Und es riecht obendrein sehr streng nach Gummi. Wie kann man so etwas überhaupt tragen wollen?"
Beate und Maria grinsten sich an, sagten aber kein Wort. Da erkannte Beate dass Rosi zwei Mäntel vor sich her getragen hatte. Sie stand auf und wollte sehen ob der Mantel dabei wäre, den sie in dem Regenmantel- Laden gekauft hatte.
Rosi dachte dass Beate ihr behilflich sein wollte und sagte: "Das ist aber nett von dir. Nimmst du mir bitte einen Mantel ab?"
Die anderen beiden Frauen standen auch auf und die ältere Frau sagte: "Zieht doch mal bitte die Mäntel an. Hoffentlich passen sie."
Es folgte ein Rauschen, Rascheln, sowie ein dumpf klingendes "Poltern" als Maria und Beate die Mäntel auseinanderfalteten um nachzuschauen welcher Mantel nun für wen gedacht war.
Schließlich waren sie sich einig und Beate fragte ganz erstaunt: "Ist das etwa der Mantel den ich gekauft habe?"
"Ja, das ist er", erklärte die ältere Frau. "Wir haben uns allerdings erlaubt den Mantel deiner veränderten Körperform anzupassen, weil er sonst nicht mehr richtig gepasst hätte."
Beate musste das sofort testen und zog ihren Regenmantel sofort an. Ihre Freude wurde allerdings getrübt, denn es kam die Erinnerung an den Unfall zurück. Sie schloss schweigend den wadenlangen Mantel und steckte die Hände ganz tief in die Taschen hinein. Der Geruch und die Geräusche schafften es jedoch Beates Stimmung wieder aufzuhellen. "Eigentlich bin ich doch aus der schlimmen Situation viel besser herausgekommen als ich es jemals für möglich gehalten habe", dachte sie und fing wieder an zu lächeln. Dann sah sie Maria und rief: "Hey! Du hast ja den gleichen SBR- Trenchcoat wie ich!"
"Ein bitte was?", fragte Maria.
"Na, ein Shiny- Black- Rubber- Mackintosh", erklärte Beate.
"Ach so! Ja. Aber um ehrlich zu sein, so einen Mantel habe ich noch nie gesehen. Ich muss aber auch sagen, dass das ein wirklich schöner Regenmantel ist. Wo kann man denn solche Mäntel kaufen?", fragte Maria.
"Am besten in einem speziellen Laden in London. Dort habe ich diesen Mantel gekauft. Da gibt es auch Capes und Mäntel aus gummiertem Stoff", sprudelte es aus Beate heraus.
"Was es nicht alles so gibt", sagte Maria und wollte ihren Mantel wieder öffnen.
Doch da sagte die ältere Frau: "Halt! Stopp! Bitte nicht ausziehen. Ich möchte mit euch einen kleinen Ausflug machen und draußen ist es kühl geworden." Mit jenen Worten zog sie einen grauen Übergangs- Wollmantel an. Danach gab sie den beiden jeweils eine schwarze Lederhandtasche und hängte sich ihre eigene Handtasche über die Schulter.
Beate schaute zuerst die Handtasche in ihren Händen und dann die älter Frau fragend an.
"Da ist alles drin was eine Frau so braucht", erklärte sie. "Seid ihr bereit?", fragte sie die beiden identisch gekleideten Latexfrauen.

"Ja, gnädige Frau", antworteten sie im Chor…

*****

Die drei verabschiedeten sich von Rosi und verließen den Raum. Die Geräuschkulisse in dem langen Flur war Musik in Beates Ohren. Die Absätze der Schuhe klackerten fast im Gleichschritt und die Latexkleider sowie die Latex- Regenmäntel raschelten unüberhörbar laut. Und dann gab es da etwas, das Beate zuerst irritierte, sich aber zunehmend immer schöner anfühlte. "Das kann nur von dem hautfarbigen Slip kommen", dachte Beate als sie eine wohlige Wärme in ihrem Schrittbereich spürte. Jene Wärme breitete sich bis auf das Gesäß aus und erfasste schließlich den ganzen Unterleib.
So bekam Beate nur am Rande mit dass sie das Gebäude verlassen hatten. Erst die Pfiffe zweier Jugendlicher lenkte ihre Aufmerksamkeit auf die Umgebung. Beate lief fast gegen Maria, da diese stehen geblieben war und sich umschaute.
"Wo sind wir?", fragte Maria.
Beate schaute sich ebenfalls um und sagte ganz spontan: "In Amsterdam. Aber das kann ja nicht sein, denn das Krankenhaus ist doch in London."
"Leidseplein", las Maria auf einem Straßenschild.
Da erst wurde es Beate so richtig bewusst was sie gesagt hatte und fügte hinzu: "Und falls doch, dann träume ich." Sie schaute die ebenfalls stehen gebliebene ältere Frau an und fragte: "Oder?"
Diese lächelte jedoch nur und sagte: "Kommt! Es ist nicht mehr weit."
"Wie im richtigen Leben", sagte Maria leise zu sich selber, während sie mit staunenden Blicken der älteren Frau folgte.
"Ich glaube ich war schon einmal hier. Die Straße führt doch zur Prinsengracht", dachte Beate während sie mit den anderen beiden durch eine belebte Fußgängerzone ging. Aber dann war ihr das wiederum irgendwie egal, denn sie genoss den "Ausflug".
"Ja, es hat sich gelohnt diesen Mantel zu kaufen", dachte sie, weil er so schön ihre Waden streichelte. Aber das alleine war es nicht. Es war mehr. Beate fühlte sich in dem schweren Mantel regelrecht geborgen. Und das ließ sie mutiger werden, während sie neben Maria daher lief.
"Stell' dir vor, wir hätten jetzt Sommer und nicht unsere Mäntel an. Dann würden wir mit unseren Kleidern noch viel mehr auffallen", sagte Maria zu Beate.
"Wir könnten es ja mal ausprobieren", sagte Beate lächelnd.
"Das würdest du tun?", fragte Maria.
"Warum nicht? Es wäre mir eine große Freude mit dir durch diese lebendige Stadt zu schlendern", sagte Beate.
Die ältere Frau hatte es gehört und lächelte still in sich hinein.

Die beiden "Latexmädels" folgten der älteren Frau, die zu Beates Erstaunen tatsächlich in die Prinsengracht einbog und nach circa 100 Meter vor einem Haus stehen blieb. "Wir sind da", sagte sie und schellte an einer Tür. Beates Herz klopfte nur so vor Aufregung. Doch das sollte sich schnell wieder legen, denn die Person welche die Tür öffnete, sah genauso "auffällig" aus wie sie selber. Eigentlich war von dem schwarzen Mann nicht viel zu erkennen, außer dass er von Kopf bis Fuß komplett in Latex gekleidet war. Die drei Frauen traten ein und wurden drinnen von einem weiteren Mann, er war anscheinend der Gastgeber, recht herzlich begrüßt.
Maria und Beate folgten dem Beispiel der älteren Frau und zogen ihre Mäntel aus. Der "Latexmann" nahm die Mäntel entgegen und hängte diese an der Garderobe auf. Danach folgten die drei Frauen dem Gastgeber zu einem Raum, der eigentlich klein, aber für eines dieser typischen Grachtenhäuser schon wieder groß war. Es gab vier Sitzgruppen, eine kleine Bar, sowie eine kleine Bühne, auf dem diverse BDSM- Geräte standen. Der Raum war bereits zu dreiviertel mit Gästen gefüllt. Die Kleidung der Gäste war eindeutig, weswegen Maria und Beate gar nicht mehr auffielen. Die ältere Frau hatte also die beiden zu einem Fetisch- und SM- Club geführt. Die Stimmung war gut und Beate entspannte sich, während sie an der Bar stand und Weißwein trank. Beate hätte sich auch hinsetzen können, denn das Stehen war wegen der High- Heels auf die Dauer alles andere als angenehm. Sie tat es aber deswegen nicht, weil die Wärme in ihrem Unterleib immer stärker wurde und es dort unten auch noch anfing zu kribbeln. Dieses Gefühl war alles andere als unangenehm oder gar besorgniserregend. Es war sogar so schön, dass Beate verstohlen ihre Oberschenkel zusammendrückte um das Kribbeln noch stärker zu spüren.

Es kamen im Laufe des Abends noch weitere Gäste vorbei. Unter ihnen war ein älteres Ehepaar. Der Mann kam Beate irgendwie bekannt vor, sie wusste aber nicht woher. Die Ehefrau schien aber die ältere Frau zu kennen, welche Maria und Beate zu dem Club geführt hatte, denn sie begrüßten sich recht herzlich und sprachen eine Weile miteinander.
Währenddessen begannen die ersten Gäste zu "spielen". Diese lockere Umschreibung für die verschiedensten SM- Praktiken kannte Beate von ähnlichen Orten und hatte es nur in Holland so gehört. Das war eine schöne Beschreibung für den entspannten Umgang unter den Beteiligten. Das hieß aber nicht, dass es auch mal sehr heftig zugehen könnte. Man musste aber nicht dem Treiben auf der Bühne zuschauen, denn es entstanden auch diverse Aktionen an der Bar oder zwischen den Sitzgelegenheiten. Maria war das alles fremd, und so erklärte ihr Beate das eine oder andere.

Das Gespräch zwischen den beiden älteren Frauen schien beendet zu sein, denn das Ehepaar ging weiter und verschwand hinter der kleinen Bühne. Dort gab es anscheinend einen weiteren Raum, in dem ebenfalls "gespielt" wurde oder wo man sich umziehen konnte. Letzteres hielt Beate für wahrscheinlicher, denn einige der Gäste waren ziemlich freizügig, andere mitunter sehr bizarr gekleidet.
Nach einer Weile erschien das Ehepaar auf der kleinen Bühne. Der Mann war nackt. Sein Penis steckte in einem kurzen Keuschheitsrohr und seine Hoden wurden von dem Gewicht einer kleinen Glocke in die Länge gezogen. Man sah ihm an dass es ihn nicht behagte.
Seine Frau hatte sich umgezogen und trug eine eng anliegende schwarze Lederhose sowie schwarze Kniestiefel mit vielleicht acht Zentimeter hohen Absätzen.
Der Gastgeber kam dazu und sprach kurz mit den beiden. Dann half er der Frau ihren Mann auf einem Bock zu fixieren. Der Ehemann lag schließlich mit dem Bauch auf dem Bock und seine Handgelenke und Fußknöchel waren an den Beinen des Bocks fest fixiert. Diese Körperhaltung hatte zur Folge, dass sein Gesäß für eine Bestrafung bestens präsentiert war.
Die Frau ließ ihre Hand über das Gesäß gleiten und haute plötzlich laut klatschend drauf. Ihr Mann zuckte zusammen und sagte wohl etwas. Daraufhin nahm sie das Glöckchen in die Hand, neigte sich nach vorne und sprach mit ihm, während sie gleichzeitig an der kleinen Glocke zog. Danach stellte sie sich wieder hin, nahm ein Paddel in die Hand, es hatte die Form eines Tischtennisschlägers, und begann das Gesäß "vorzuwärmen" bis es eine gleichmäßige Rötung bekam.
"Sie macht das für eine Anfängerin sehr gut", sagte die ältere Frau zu Beate.
Beate schaute die Frau verdutzt an. Konnte es sein, dass sie eine Domina war? Die Anrede "gnädige Frau" schien jedenfalls darauf hin zu deuten. Beate schaute wieder zur Bühne hinüber, wo die andere Frau gerade das Paddel zur Seite legte und danach ihre Fingernägel über das empfindlich gewordene Gesäß ihres Ehemanns gleiten ließ.
"Ich kann da gar nicht mehr hinsehen. Das tut doch bestimmt weh", sagte Maria.
"Soll es ja auch", erklärte Beate. "Es geht aber nicht darum sinnlosen Schmerz zu erzeugen. Für den Mann ist es eher eine Stimulanz. Aber so genau kann ich es dir nicht erklären, da es jeder Mensch anders empfindet und jeder eine andere Schmerzschwelle hat."
Beate lag in diesem Fall mit ihrer Einschätzung total daneben, aber das sollte sie später erst erfahren.
Die Frau nahm nun einen Flogger in die Hand.

Das war ein etwa zwanzig Zentimeter langer Stab, aus dem auf einer Seite circa fünfzehn dünne Lederriemen herauskamen, welche etwa fünfzig Zentimeter lang waren. Mit einem Flogger kann man bestimmte Körperregionen aufwärmen um dort eine bessere Durchblutung zu fördern. Man kann damit zarte Streicheleinheiten oder auch harte Hiebe platzieren, und das bei einem gleichzeitig verminderten Verletzungsrisiko.

Und schon begann die Frau gleichmäßig das Gesäß ihres Ehemanns noch weiter aufzuheizen. Nach ungefähr fünf oder zehn Minuten schlug sie jeweils dreimal sehr heftig auf jede der sehr rot gewordenen Arschbacken drauf. Der Mann zuckte entsprechend stark zusammen, so dass das Glöckchen laut klingelte. Danach legte die Frau das Schlaginstrument auf dem Rücken ihres Mannes ab, streichelte das schmerzende Gesäß und schaute Beate an. Die wusste nicht was gemeint war und schaute die neben ihr stehende ältere Frau an. Diese sagte nur: "Komm', ich möchte dich mit ihr bekannt machen." Mit jenen Worten ging sie los. Beate und Maria folgten ihr.
Die drei zwängten sich durch die vielen Gäste zur Bühne hindurch, wo sie von der Frau recht herzlich begrüßt wurden.
Als die Fremde Beate die Hand gab, sagte sie: "Guten Abend Beate. Wie geht es dir?"
"Gut. Sehr gut", antwortete Beate ganz spontan.
"Du glaubst ja gar nicht wie froh ich bin das zu hören", sagte die Fremde.
Beate war derart überrascht, dass sie kein Wort heraus bekam und nur nickte.
"Ich möchte mich zuerst einmal bei dir für all das entschuldigen, was dir widerfahren ist", sagte die Fremde und schaute Beate bittend an.
Beate fragte sich woher diese Frau wusste wer sie war und was sie alles erlebt hatte.
"Schuld daran ist mein Mann", sagte die Fremde und zeigte auf die nackte Person, welche immer noch auf dem Bock lag. "Bevor du mich fragst wer wir sind und warum wir uns an diesem Ort treffen, möchte ich dir etwas erklären. Das, was du gerade gesehen hast, war kein SM- Spiel. Die Bestrafung war echt. Glaub' mir, er steht da gar nicht drauf und ich eigentlich auch nicht. Aber als ich vor zwei Tagen gehört habe was er angestellt hat, da war ich derart sauer dass ich ihn…" Die fremde Frau verstummte und kniff ihren Mann ins Gesäß, woraufhin er vor Schmerz stöhnte. "Nein", sagte dann die Fremde, "das möchtest du jetzt bestimmt nicht wissen. Also. Er war der Betrunkene, der dich angefahren hat. Er war sogar so stark betrunken dass er nicht einmal mehr wusste wo er dich hingebracht hatte. Als ich es schließlich irgendwann von jemand anderem erfuhr, waren wir beide überrascht, denn er hatte dich an einen Ort gebracht, wo kein Normalsterblicher hinkommt. Es ist uns immer noch ein Rätsel wie das möglich war. Okay, dass es dort eine der besten medizinischen Versorgung gibt hätte mich milde stimmen können. Aber dass er so feige war und dich dort alleine zurückgelassen hat, kann ich nicht durchgehen lassen. Schließlich war das der Grund für das nachfolgende Durcheinander. Aber wie ich sehe, ist es noch einmal gut gegangen."
Beate musste lächeln.
"Und jetzt gebe ich dir die Gelegenheit ihn dafür zu bestrafen", sagte die Fremde und zeigte auf das Schlaginstrument.
Beate schaute auf das dunkelrote Gesäß des Mannes. Dann schaute sie die Fremde an und sagte: "Nein, das kann ich nicht. Ich muss sogar zugeben dass ich ihrem Mann in gewisser Hinsicht dankbar bin. Denn ohne ihn, oder vielmehr ohne sein Fehlverhalten, würde ich jetzt nicht so vor ihnen stehen wie ich jetzt aussehe. Ich denke dass er genug bestraft worden ist und hoffe dass er aus seinem Fehler gelernt hat."
"Deine Entscheidung ehrt dich", sagte die Fremde und umarmte Beate.

Danach half Beate der fremden Frau deren Mann von dem Bock loszubinden. Er umarmte ebenfalls Beate und entschuldigte sich bei ihr. Während die drei miteinander sprachen, zog die ältere Frau Maria zur Seite und unterhielt sich ganz leise mit ihr. Danach umarmten auch sie sich, was Beate allerdings nicht mitbekam. Beate hatte auch nicht mitbekommen, dass der Gastgeber die beiden Regenmäntel an ihr vorbei nach hinten hinter die Bühne gebracht hatte.

Maria und die ältere Frau gingen wieder zu Beate hinüber. Dann verabschiedeten sich die drei von dem Ehepaar. Beate wollte wieder zur Bar gehen, doch Maria sagte ihr: "Stopp, wir gehen nach hinten." Beate stutzte kurz, folgte ihr aber nach hinten hinter die Bühne. Dort wartete bereits der Gastgeber und half Beate und Maria deren Regenmäntel anzuziehen. Somit war klar, dass der kleine Ausflug beendet war. Beate wäre gerne länger geblieben, hielt es aber dann doch für vernünftig heimzugehen, zumal sie langsam eine gewisse Müdigkeit in den Gliedern spürte. Sie knöpfte den Mantel zu und zog den Gürtel ganz fest an, damit ihre schmale Taille, auf der sie ganz stolz war, gut zu erkennen war.
Der Gastgeber verabschiedete sich von den beiden hübschen Latexfrauen und kehrte wieder zu den anderen Gästen zurück. Beate wollte ihm folgen, da es ja die Richtung zum Hauseingang war, doch die ältere Frau sagte: "Nicht da lang, ihr geht dort raus." Sie zeigte auf eine Tür, die Beate noch gar nicht aufgefallen war. Die Frau öffnete die Tür und schob mehr oder weniger Maria und Beate nach draußen. Beate war derart irritiert, dass sie Maria einfach folgte. Als jedoch die Tür hinter ihr zuschlug, blieb sie schlagartig stehen. "Hey, warte mal", rief sie zu Maria, die bereits ein paar Schritte weitergegangen war, und lief auf sie zu.
"Was ist denn?", fragte Maria.
"Wir müssen doch noch auf die gnädige Frau warten", sagte Beate.
Maria lächelte nur und fragte: "Hörst du was?"
Beate wusste nicht was Maria meinte. Doch dann sagte sie: "Es ist ruhiger geworden. Viel ruhiger."
Maria lächelte immer noch und fragte: "Riechst du das auch?"
Beate atmete durch die Nase tief ein und sagte: "Es riecht nach Wald, Herbstwald…" Beate verstummte. Dann sagte sie ganz aufgeregt: "Das geht doch nicht! Als wir zum Club gegangen sind, da hatte es doch nach Wasser gerochen. Du weißt schon, wegen der Grachten."
Maria öffnete ihre Handtasche und sagte leise zu sich selber: "Dann wollen wir mal sehen wo ich wohne."
Beate schaute sich in der Dunkelheit genauer um, denn die Straße kam ihr sehr bekannt vor… Äußerst bekannt!
Maria nahm ihren Personalausweis in die Hand, ging damit ein paar Schritte näher an eine Straßenlaterne heran, und las: "Maria Müller, Düsseldorf, Fahnenburgstraße. Die Hausnummer ist…" Sie schaute zu dem Haus hin, vor dem sie stand und sagte: "Genau hier!"
Beate drehte sich ebenfalls herum und sagte: "Hä? Das kann nicht sein! Wir sind doch gerade aus diesem Haus heraus… Warte mal! Du wohnst hier?"
Maria nickte.
"Ich auch!", sagte Beate ganz aufgeregt.
"Willkommen im wahren Leben", sagte Maria zu Beate und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
"Was willst du damit sagen?", fragte Beate.
"Du bist wieder zuhause… Ich habe ein neues Zuhause. Lasst uns hineingehen", sagte Maria ganz aufgeregt.
Ihre Hand zitterte so stark, dass Beate die Haustür öffnen musste. Die beiden betraten den Hausflur und Maria las die Namensschilder der Parterrewohnungen. "Hier schon mal nicht", sagte sie und ging laut raschelnd die Stufen zur ersten Etage hoch. Beate folgte ihr ebenfalls laut raschelnd.
"Da ist es", sagte sie als sie ihren Namen las.
"Dann sind wir ja Nachbarn", sagte Beate. "Ich wohne nämlich hier", fügte sie hinzu und zeigte auf die andere Wohnungstür.
Beate konnte das alles immer noch nicht glauben. Schließlich öffnete sie ihre Handtasche und schaute hinein. Tatsächlich! Da lagen ihre Schlüssel. Beate wollte ihren Schlüsselbund herausnehmen, als Maria sagte: "Ich… Ich glaube nicht dass ich heute… Also, ich bin ziemlich müde und möchte nicht alleine da hinein…"
"Wenn du möchtest, kannst du bei mir übernachten. Und Morgen schauen wir uns deine Wohnung gemeinsam an", sagte Beate ohne nachzudenken. Aber dann fügte sie schnell hinzu: "Ich schlafe auf der Couch und du in meinem Bett!"
"Das ist nett von dir", sagte Maria und atmete erleichtert auf.

Beate öffnete die Wohnungstür, schaltete das Licht an und trat zögernd ein, denn sie befürchtete den Geruch von verdorbenen Lebensmitteln. Aber dem war nicht so. Sie schloss hinter Maria die Wohnungstür und legte ihre Handtasche an der Garderobe ab. Da fiel ihr eine kleine Veränderung auf und sie fragte: "Wo kommt denn die Blumenvase her?"
"Schöne Blumen", sagte Maria nur, während sie ihren Regenmantel aufknöpfte.
"Hm", gab Beate von sich und zog ebenfalls ihren Mantel aus.
Danach zeigte sie Maria wo die Toilette war und führte sie anschließend zum Schlafzimmer. Kaum hatte sie die Tür geöffnet und das Licht angemacht, sagte sie: "Okaaaaayyyyyy… Also DAS ist jedenfalls nicht mein Bett."
Die beiden Latexschönheiten schauten auf ein "Kingsize- Bett", dessen Kopfkissen und Federbettdecken mit rosafarbiger Latexbettwäsche bezogen waren. Dass das Bettlaken ebenfalls aus Latex bestand, war zu erwarten.
Beate schaute sich um und sagte ganz erstaunt: "Hier ist ja alles verändert worden."
"Wirklich?", fragte Maria. "Also für mich sieht es ganz normal aus."
"Ja, schon… Jedenfalls aus der Sicht einer Frau", sagte Beate. Sie war aber zu müde um alles genauer zu betrachten und sagte: "Also, du kannst hier schlafen und ich…"
Maria legte ihren Zeigefinger auf Beates Lippen und sagte: "Das Bett ist groß genug für uns beide. Du musst nicht auf der Couch schlafen."
Beate hatte gehofft dass sie das sagen würde, sich nur nicht getraut es zu fragen. So nickte sie lächelnd und half Maria das Latexkleid auszuziehen. Anschließend war Beate an der Reihe.
Die beiden zogen danach nur noch ihre Schuhe aus, denn sie waren zu müde um auch die restlichen Sachen auszuziehen. Vielleicht wollten sie es auch gar nicht. Aber eines mussten sie dann doch noch machen: Sie mussten sich abschminken, um nicht die Bettwäsche zu ruinieren. So gingen sie gemeinsam zum Badezimmer, wo Beate erneut überrascht wurde, denn das was dort alles herumstand und lag, gehörte eindeutig einer Frau.
Die beiden schminkten sich ab und Beate kehrte zum Schlafzimmer zurück, während Maria die Toilette benutzte.

Die Latexbettwäsche war noch ganz neu und verströmte einen entsprechend betörenden Duft, den Latexliebhaber zu schätzen wissen. Die anfängliche Kühle wich rasch einer kuscheligen Wärme. Beate fühlte sich schlagartig wohl, denn sie hatte befürchtet diese Nacht in einem "ganz normalen" Bett zu schlafen. Sie hatte sich schließlich so sehr an ein Latexbett gewöhnt.
Da kam auch schon Maria dazu und legte sich neben Beate ins Bett. "Uh! Ist das kalt", sagte sie.
"Das ändert sich gleich", versuchte Beate sie zu beruhigen. "Ich nehme an, dass du noch nie in einem Latexbett geschlafen hast", fragte sie anschließend.
"Nein, noch nie", antwortete Maria.
"Komm'. Ich beiße nicht. Kuschel dich an mich heran, dann wird dir rasch warm", bot Beate an, was Maria auch sofort tat. Dabei berührten sich deren nackte Brüste und Maria sagte leise seufzend: "Das habe ich schon lange nicht mehr erlebt."
Beate erinnerte sich an Marias Erzählung aus ihrer Vergangenheit. Sie hatte gesagt dass sie von ihrer Freundin einen Latexslip mit Innenleben bekommen hatte. Beate fragte sich also ob da mehr als nur eine "normale" Freundschaft im Spiel gewesen war. Sie war aber viel zu müde um sich darüber weitere Gedanken zu machen. Kurz bevor sie einschlief, spürte sie wie es in ihrem Unterleib wieder so schön warm wurde…

Beate wurde wach, weil sie dringend Wasser lassen musste. Als sie aufstand war der Drang so stark, dass sie zum Badezimmer laufen musste um nicht in die Hose zu machen. Ein derartiges Gefühl hatte sie noch nie gehabt. Im Badezimmer angekommen öffnete sie schnell die Druckknöpfe des Latexschrittstegs und riss den Latexslip nach unten. Für den anderen, den hautfarbigen Slip hatte sie keine Zeit mehr und setzte sich auf die Toilette. Und schon begann es unter ihr zu plätschern. "Oooooh! Das war knapp", sagte Beate erleichtert, während sie sich erleichterte. Doch dann wurde sie stutzig, denn eigentlich hätte das Wasser doch nicht so leicht in die Toilette plätschern dürfen. Ihr Penis steckte doch in der Hülle des hautfarbigen Slips.
Nachdem die letzten Tropfen aus der Blase herausgelaufen waren, stand Beate auf und schaute nach unten. Kaum hatte sie einen Blick auf ihren Schambereich geworfen, rief sie: "Mariaaaaa!"
Die Gerufene kam wenig später herbeigelaufen und fragte heftig atmend: "Was ist?"
"Der Slip! Der ist nicht mehr da! Schau nur!", rief Beate und zeigte auf ihren Schrittbereich.
"Aber der ist doch noch da", sagte Maria noch halb verschlafen und zeigte auf den schwarzen Latexslip, der bis auf die Oberschenkel heruntergezogen war.
"Nein! Nicht der! Da war noch einer! Ein hautfarbiger Slip! Und in dem hatte mein Penis gesteckt", sagte Beate.
"Ich sehe keinen anderen Slip. Nicht einmal einen Penis..." In diesem Moment war auch Maria hellwach und sagte nur: "Oh."
"Was hat das zu bedeuten?", fragte Beate vollkommen aufgelöst. Sie war den Tränen nahe.
"Das bedeutet dass du eine Frau bist", sagte Maria und umarmte Beate.
Beate schien sich aber nicht zu beruhigen, und so führte Maria sie zum Schlafzimmer zurück und legte sie wieder auf das Bett. Danach setzte sie sich neben ihr hin und fragte besorgt klingend: "Gefällt es dir nicht?"
"Doch!", platzte es aus Beate hinaus. Nach einer kurzen Pause fügte sie ganz leise hinzu: "Das ist nur… Es geschieht so schnell… ohne Vorwarnung… warum hat sie mir denn nichts gesagt?"
"Wer?", fragte Maria.
"Na, diese, diese Frau, diese gnädige Frau. Wie heißt sie eigentlich?", fragte Beate.
"Sie hat keinen Namen. Und glaube mir, sie hat es nicht böse gemeint. Ich glaube es liegt daran, dass man diesen Ort nicht anders verlassen kann", versuchte Maria zu erklären.
"Wie, nicht anders verlassen kann", fragte Beate.
"Fühlst du dich denn nicht wie neugeboren?", fragte Maria.
"Auf jeden Fall. Aber…", antwortete Beate.
"Schhhh", sagte Maria und legte einen Finger auf Beates Lippen. "Schließe bitte deine Augen und lasse mich meine neue Beate erkunden."

Beate schloss ihre Augen und beruhigte sich langsam während Maria ganz zärtlich ihre Brüste streichelte. Das war soooo wunderschön. Marias Finger berührte Beates Brustwarzen, die sich langsam aufrichteten. Beate seufzte und ihr Atem wurde etwas schneller. Maria spürte es und nahm ihre kreisenden Finger weg. Sie begann Beates Brüste etwas fester zu streicheln und ließ schließlich eine Hand langsam nach unten gleiten. Am Latexkorsett angekommen, musste sie den Druck etwas erhöhen, damit Beate die Berührung überhaupt spüren konnte. Die andere Hand folgte und Marias Hände übten einen leichten Druck auf den schmalsten Teil der Taille aus. Beate atmete tief ein und aus, jedenfalls so tief wie es das Korsett erlaubte.
Marias Hände glitten weiter nach unten. Eine Hand glitt über die linke Hüfte zum Oberschenkel, während die andere Hand über den Bauch glitt und kurz vor Beates Schrittbereich verharrte. Beate konnte nur mit Mühe ihre Hände stillhalten, denn sie spürte ein heftiges Kribbeln zwischen den Beinen. Marias untere Hand glitt langsam auf die Innenseite des Oberschenkels, während die Fingerspitzen der anderen Hand Beates Schamlippen berührten.
"Oooooh", gab Beate daraufhin leise von sich.
Marias Hände glitten langsam aufeinander zu, bis sie sich mitten auf Beates Schamlippen berührten. Dann begannen sie das zarte Fleisch zu streicheln. Beate drückte automatisch ihr Becken hoch. Und dann begannen die Finger der einen Hand die Schamlippen zu teilen. Beates Brustwarzen waren inzwischen ganz hart geworden. Maria sah es und neigte sich nach vorne um die angeschwollenen Türmchen mit sanften Küssen zu verwöhnen. Beate schnurrte dabei wie ein Kätzchen. Die Finger drangen ganz langsam in Beates Scheide ein. Maria spürte eine gewisse Feuchtigkeit und nickte lächelnd. Nun hatte sie die Gewissheit, dass Beate wirklich eine Frau geworden war. Marias Finger tasteten sich voran, so als ob sie etwas suchen würden. Aber das brauchten sie nicht, denn Maria wusste nur zu genau was sie wollte.
Mit einem Male drückte Beate ihr Becken hoch und gab einen lang anhaltenden Seufzer von sich.
"Das, meine Liebe, ist deine Klitoris", sagte Maria und begann diese zu streicheln.
"Oooooooohhhhh", gab Beate von sich und schaute Maria mit einem verklärten Blick an.
"Bist du jetzt zufrieden?", fragte Maria und zog ihre Finger zurück.
"Bitte… mach' weiter", bettelte Beate.
"Nicht jetzt. Sonst werde ich auch noch ganz scharf", sagte Maria und strich Beate eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Später… Jetzt habe ich Hunger", fügte sie hinzu.
"Du bist gemein", nörgelte Beate und lächelte Maria an. "Aber später machen wir weiter. Versprochen?"
"Ja, das machen wir", sagte Maria und half Beate aufzustehen.
Danach zog Beate die Pumps wieder an, da sie immer noch nicht barfuß herumlaufen konnte. Anschließend gingen die beiden zur Küche, wo Beate vor dem Kühlschrank stehen blieb und sagte: "Ich glaube das wird nichts mit einem Frühstück. Der ist bestimmt leer oder alles ist verdorben." Sie gab sich aber einen Ruck und öffnete vorsichtig den Kühlschrank. Kaum hatte sie das gemacht, rief sie: "Hey! So voll war der noch nie!"
"Also mich wundert das nicht", sagte Maria. "Denke mal nur an dein Bett. Das ist laut deiner Aussage neu, und wenn ich mich in deiner Wohnung so umschaue, sieht es hier eher nach Frau als nach Mann aus."
"Ich frage jetzt lieber nicht warum das so ist. Lasst uns frühstücken", sagte Beate erfreut lächelnd.
"Frühstück ist gut", sagte Maria, denn die Mittagszeit war längst vorbei.

Wenig später saßen die beiden am Küchentisch und ließen es sich schmecken.
"Wer war denn eigentlich dieses Ehepaar?", fragte Maria.
"Ha! Das glaubt mir keiner. Okay, du schon. Das waren der Weihnachtmann und seine Frau. Und weißt du was? Er wird sich dieses Jahr garantiert an mich erinnern wenn er mit schmerzendem Gesäß auf seinem Schlitten sitzt", antwortete Beate.
Die beiden mussten lachen.
"Aber jetzt mal was anderes. Was ist das eigentlich für ein Haus oder Ort, wo wir waren?", fragte Beate mit einer ernsten Mine.
"Tja", sagte Maria. "Das ist nicht leicht zu erklären, da du eigentlich so gut wie nichts davon gesehen hast. Die einen nennen es Fegefeuer, für die anderen ist es ein Ort der Bewährung. Okay, letzteres gelingt nicht jedem, wie zum Beispiel der Kräuterhexe. Und dann, aber ganz selten, bekommt man eine zweite Chance. Frage mich jetzt aber nicht nach den Gründen. Ich weiß es nicht. Na ja, nicht ganz. Ich kann es nur vermuten, denn in meinem Fall hat die gnädige Frau gesagt dass ich mich um dich kümmern soll. Du weißt ja. Du hättest schließlich nicht dort sein dürfen."
"Ja… Der betrunkene Weihnachtmann musste ja unbedingt eine Spritztour machen", sagte Beate.
Die beiden schwiegen eine Zeitlang. Dann sagte Beate: "Okay. Dann ist das halt so und ich denke, wir sollten jetzt nach vorne schauen."
"Ja, das ist wohl besser so", stimmte Maria zu. "Und was machen wir jetzt?", fragte sie.
"Na, erst einmal den Tisch abräumen", sagte Beate lachend.

Während sie das taten, sagte Beate: "Es wird höchste Zeit dass ich einen BH trage."
Da fiel auch Maria auf, dass die beiden die ganze Zeit halb nackt waren und sie musste lachen.
"Aber vorher werde ich mich duschen. Du auch?", fragte Beate.
"Also wenn du mich so fragst, gerne", antwortete sie.

Wenig halfen sich die beiden Frauen gegenseitig beim Ausziehen. Danach duschte sich Maria, während Beate ein Reinigungsklistier tätigte. Anschließend war Beate an der Reihe und Maria reinigte die getragenen Latexsachen, welche beide etwas später gemeinsam zum Trocknen aufgehängten. Die beiden Frauen trödelten nur so herum und es war bestimmt eine gute Stunde vergangen als Maria sich einen Bademantel anzog und der nackten Beate zum Schlafzimmer folgte. Dort blieb Beate vor dem viertürigen Schlafzimmerschrank stehen. Sie zögerte und sagte: "Ich habe keinen blassen Schimmer ob da drin auch alles verändert wurde. Wenn ich Pech habe…"
"Nun mach' schon auf", drängelte Maria.
Beate öffnete die erste Schranktür und gab ein überraschtes "Auweia", von sich. Sie sah ausschließlich Damenunterwäsche, Blusen, Pullis und dergleichen. Sie schloss wieder die Tür und öffnete die beiden mittleren Türen. Kaum hatte sie das gemacht, sagte sie: "Ich glaub' es nicht! Rappelvoll! Hier waren meine Anzüge für die Arbeit." Sie ließ ihre Hände durch die vielen Sachen gleiten und sagte: "Das meiste ist bestimmt für die Arbeit, denn ich sehe zwei Hosenanzüge und jede Menge Kostüme." Beate schloss die beiden Türen und blieb vor der letzten Schranktür stehen. Hinter dieser Tür hatte sie ihre Latexsachen, Stiefel und High- Heels, sowie ein paar Spielzeuge versteckt gehalten. Beate schloss die Augen und fragte sich was sie nun vorfinden würde. Sie hoffte natürlich insgeheim dass auch dort alles entsprechend ihres neuen Lebens verändert worden wäre.
Beate öffnete ganz langsam die Tür und öffnete die Augen. Was sie dann sah, haute es sie fast um. "Da… da sind ja… da sind ja die Sachen drin, die… die ich die ganze Zeit getragen habe!", stotterte sie.
"Sieht ganz so aus. Das macht ja auch Sinn, denn die Sachen waren ja nur für dich angefertigt worden", sagte die neben ihr stehende Maria. Sie legte einen Arm um Beates Taille und schaute sich die Sachen genauer an. Mit einem Male sagte sie: "Aber das da kenne ich nicht. Das hast du nicht getragen. Das wüsste ich. Und dieses Kleid habe ich auch noch nicht gesehen."
Beate befühlte dieses "das da" und sagte: "Stimmt. Das habe ich noch nicht getragen. Was ist das?" Sie nahm es aus dem Schrank heraus und sagte staunend: "Ist das schwer! Hey! Das ist ja ein Ganzanzug!"
"Wolltest du dir nicht einen BH anlegen?", fragte Maria, obwohl sie die Antwort bereits wusste.
"Das kann warten", sagte Beate und legte den leise klappernden Latexganzanzug auf das Bett. "Wow", sagte sie, als sie den Ganzanzug in seiner vollen Pracht sah. "Da sind ja überall Riemen und Schnallen dran. Wozu soll das denn gut sein?"
"Rate mal", sagte Maria und gab direkt die Antwort. "Damit kann man renitente Patienten ruhig stellen. Die sind dann vollkommen hilflos."
Oh! Oh! Dieses Wort hätte sie nicht aussprechen sollen, denn Beate war sofort wie elektrisiert.
"Hilflos?", fragte sie und schaute Maria mit einem Blick an, dem ein Mann nicht widerstehen konnte.
Maria schüttelte nur den Kopf, denn sie war überrascht wie schnell Beate typische frauliche Verhaltensweisen an den Tag legte. Dann lächelte sie und sagte: "Okay. Aber du darfst dich hinter nicht bei mir beschweren."
"Neeeeeiiiin", sagte Beate gespielt unschuldig dreinschauend und begann den langen Rückenreißverschluss des Latexganzanzugs zu öffnen.
Nun war auch Maria von dieser Situation gefangen und nahm schnell eine kleine Flasche aus dem Schrank heraus, auf der sie den Hinweis "Anziehhilfe" gelesen hatte. Das sollte sich auch als absolut notwendig erweisen. Und so saß wenig später Beate auf dem Bett und befühlte den Ganzanzug, während Maria die ölige Substanz auf Beates Füße und Beine verteilte.
"Das Gummi ist ja unglaublich dick. Also ein Millimeter mindestens", sagte Beate.
"Wenn nicht sogar noch mehr. Ohne dieses Gleitmittel kommst du da niemals rein", sagte Maria und stellte die Flasche ab. Dann nahm sie den Ganzanzug vom Bett herunter und hielt ihn so hin, dass Beate ihre Beine hineinführen konnte.
Es folgte ein Ziehen und Zerren, bis Beates Füße in den Füßlingen des Anzugs drin steckten. Bei den Beinen verlief es ähnlich.
"Puh!", stöhnte Beate, als der Ganzanzug bis zu den Hüften hochgezogen war.
"Ohne diese ölige Anziehhilfe hätten wir dich niemals so weit in den Anzug hineinbekommen. Ich hoffe dass es ab jetzt einfacher wird", sagte Maria und half Beate die Arme in die Ärmel hinein zu führen.
Als endlich Beates Hände in den an den Ärmeln angeklebten engen Handsäcken steckten, sagte sie halb entrüstet, halb erstaunt klingend: "Hey! Meine Finger! Ich kann nichts mehr greifen!"
"Ach komm'! Erzähl' mir nicht dass du das nicht schon vorher gesehen hast", sagte Maria, woraufhin Beate unschuldig dreinblickend lächelte.
Danach wurde es noch einmal anstrengend für die beiden, denn es galt den rückwärtigen Reißverschluss zu schließen. Beate musste sich dafür hinstellen. Sie stand also auf, trippelte auf den Zehen zur Wand, wo sie sich abstützte, damit Maria den Ganzanzug schließen konnte. Das war allerdings gar nicht so einfach und wollte irgendwie nicht gelingen. Maria musste also etwas von der öligen "Anziehhilfe" auf Beates Oberkörper verteilen. Das wiederum ließ Beate leise stöhnen, da ihre nackten Brüste so schön erregend massiert wurden. Und als der sehr eng anliegende Latexganzanzug endlich geschlossen war, schauten Beates Brustwarzen aus den dafür vorgesehenen kleinen Öffnungen heraus, was von ihr mit einem gespielt- erstaunt klingendem "Uuuups" kommentiert wurde.
Maria lächelte nur und half Beate zum Bett zurück zu gehen und sich dort hinzulegen.
Und dann begann sie die vielen Riemen und Schnallen des Anzugs zu schließen. Die Beine waren zuerst an der Reihe. Riemen an den Fußknöcheln, unterhalb und oberhalb der Knie drückten Beates Beine zusammen. Danach wurden Beates Oberarme seitlich am Körper fixiert, bevor der etwas breitere Taillenriemen so fest wie möglich geschlossen wurde.
Das aufkeimende Gefühl der Hilflosigkeit erregte Beate, weswegen sie ein leises Stöhnen von sich gab.
"Zu eng?", fragte Maria.
Beate schüttelte nur den Kopf und antwortete: "Auf gar keinen Fall. Ich habe schon viel zu lange kein Korsett mehr getragen."
Maria schüttelte nur den Kopf und nahm Beates Handgelenke. Zwischen Beates Brüste und dem Taillenriemen war eine senkrecht nach unten verlaufende Riemen- Schnallen- Kombination an dem Ganzanzug befestigt. Maria legte Beates Handgelenke dort hinein und zog den Riemen fest an. Und nachdem zu guter Letzt der Halsriemen geschlossen war, fühlte sich Beate nicht nur vollkommen hilflos, sondern auch irgendwie geborgen.

Maria saß neben Beate auf dem Bett und schaute sich die schwarze Gestalt an, welche mit geschlossenen Augen und leicht geröteten Wangen die Grenzen ihrer Bewegungsfreiheit auslotete. Sie strich mit den Händen über den schwarzen und immer wärmer werdenden Gummikörper, was sich irgendwie elektrisierend auf die hilflose Person auswirkte.
In dem Raum war es ganz still geworden. Nur das wohlige Stöhnen der streng verpackten Frau war zu hören. Da neigte sich Maria nach vorne und küsste sanft Beates Brustwarzen.
Beate atmete tief ein.
Die Küsse wurden intensiver.
Beate versuchte ihre Hände zu den Brüsten hochzuheben, was natürlich zwecklos war.
Maria stülpte ihre Lippen über Beates linke Brustwarze und begann zu saugen.
Beate atmete hörbar ein und gab danach ein "Oooooooh" von sich.
Als Maria ihre Lippen entfernte, war die Brustwarze stark angeschwollen und konnte nicht mehr durch die enge Öffnung zurückgleiten.
Wenig später schauten zwei sehr empfindlich gewordene rote Türmchen aus den schwarzen Latex- Hügeln heraus und Beate bettelte: "Ohhhh. Bitte nicht aufhören."
Das ließ Maria sich nicht zweimal sagen. Sie stand auf, ging zu dem Schrank hinüber, und nahm einen Karton heraus, der ihr zuvor aufgefallen war. In dem Karton war ein recht großer und sehr leistungsstarker Vibrator. Er sah wie ein überdimensioniertes Mikrofon aus. Der Stab hatte eine große Kugel, sowie ein Netzkabel, dessen Stecker Maria in eine Steckdose steckte. Dann löste sie Beates Oberschenkelriemen, legte den Vibrator auf die Oberschenkel und schloss wieder den Riemen. Nun lag die Kugel genau dort auf dem Schrittreißverschluss, wo Beates Scheide verborgen war. Und da der dicke Stab von dem Riemen zwischen Beates Oberschenkel gedrückt wurde, konnte nichts verrutschen.
Maria schaltete den Vibrator ein und sah wie Beate zunächst vor Schreck zusammenzuckte und dann langsam ihr Becken auf und ab bewegte. Die Vibrationen waren jedoch nur ganz sanft, so dass es nie und nimmer für einen Orgasmus gereicht hätte.
Der Anblick der sich windenden und stöhnenden Gummifrau war für Maria derart erregend, dass sie ihren Bademantel auszog und, nackt wie sie war, auf das Bett kletterte. Sie legte sich ganz langsam und vorsichtig auf Beate drauf. Maria stützte sich mit den Armen ab, damit sie nicht Beates Oberkörper berührte und positionierte ihre Beine links und rechts neben Beates Beine. Dann senkte Maria zuerst ganz langsam ihren Unterleib ab, und achtete darauf dass ihre Schamlippen die vibrierende Kugel berührten. Nun war sie es, die leise stöhnte. Maria bewegte kurz ihr Becken hin und her, bis sie meinte die richtige Position gefunden zu haben.
Danach senkte sie ihren Oberkörper noch weiter ab, bis sich die Brustwarzen der beiden Frauen berührten. Maria hielt inne und bewegte gaaaaanz langsam ihren Oberkörper.
Beate wusste nicht was schöner war: Der leichte Druck des Vibrators, der sich sanft bewegende Körper von Maria, oder die irre- geilen Berührungen der Brustwarzen.
Schließlich lag Maria, abgestützt auf den Unterarmen, auf der warmen Gummigestalt und schaute Beate tief in die Augen. Die beiden erregten Frauen brauchten nichts zu sagen. Die Blicke alleine genügten. Maria konnte den schönen roten Lippen nicht widerstehen berührte diese ganz sanft mit den eigenen Lippen. Beate erwiderte den sanften Kuss.

Draußen wurde es langsam wieder dunkel, während drinnen die Sonne aufging.     

Maria veränderte kurz ihre Position, denn sie führte ihre linke Hand nach unten zu dem Stab des Vibrators, um dessen Intensität zu verändern. Anschließend machte sie mit dem Spiel, nun mit bis in den Unterleib hinein zu spürenden Vibrationen, weiter.
Die zärtlichen Küsse wurden intensiver. Maria drückte ihr Becken als auch ihre Brüste etwas stärker nach unten. Aus den zärtlichen Küssen wurden intensivere Küsse, bis Marias Zunge Beates Lippen teilte und sich mit Beates Zunge vereinte.
Schließlich lagen beiden Frauen eng vereint auf dem Latexbett und Maria begann ihren Körper an der warmen Gummigestalt zu reiben.
In dem Zimmer war nur noch ein Stöhnen, Schnaufen und ein leises "Gummi- Quietschen" zu hören. Beate zerrte an ihrer Fesselung und versuchte ihre Beine anzuwinkeln. Die Hitze, welche sich in ihrem Unterleib entwickelte, konnte nicht entweichen und blieb unter der dicken Gummihaut gefangen. Die Gummihaut, also der Ganzanzug, war aber nicht nur dick, sondern auch angenehm eng. Ein Umstand, der in der Vergangenheit Probleme verursacht hatte, da der Penis zu wenig Platz hatte sich zu entfalten. Doch das gab es nun nicht mehr. Beate genoss dieses neue Gefühl der "Freiheit", denn nun gab es nichts mehr, was das schöne Gefühl eines nahenden Orgasmus trüben konnte. Ja, sie spürte etwas. Etwas, das sie sich nicht erklären konnte. Etwas, das zu einem Orgasmus führen könnte. Wie sollte sie auch?
Maria dagegen wusste und spürte nur zu genau was sie tat und welche Folgen es haben würde. Obwohl… Von "Wissen" oder "rationellem Denken" konnte in dieser Situation längst nicht mehr gesprochen werden, denn es waren "Gefühle", welche die Steuerung übernommen hatten.
Beate winkelte wieder ihre Beine an, um das geile Kribbeln zwischen den Beinen noch besser zu spüren. Das führte jedoch zu einer Kettenreaktion, denn genau in diesem Moment wollte Maria ihre Beine noch stärker gegen Beates Beine drücken. Da jedoch Beates Beine leicht angehoben waren, rutschten Marias Beine darunter und umklammerten diese. Als das geschah, ging ein Ruck durch Marias Körper und sie hielt sich reflexartig an Beates Oberkörper fest. Somit gab es keine "stabile" Lage mehr und die beiden rollten eng umschlungen herum, sodass nun Beate oben lag. Dabei wurde der Druck des Vibrators derart verstärkt, dass zuerst Maria, und kurz darauf auch Beate heftig zuckend und laut stöhnend "kamen"…

Maria hatte ihre Umklammerung gelöst, den Vibrator ausgeschaltet und die hilflose und immer heftig atmende Gummigestalt neben sich gelegt. Sie legte eine Hand auf Beates auf und ab gehende Brüste und sagte: "Entschuldige bitte, aber ich konnte nicht widerstehen."
Beate hauchte ein "Danke", bevor sie ihre Augen öffnete. Dann schaute sie mit einem verklärten Blick Maria an und sagte: "Jetzt weiß ich wie es ist eine Frau zu sein."
"Ach ja?", sagte Maria und schaute Beate verdutzt an. Dann berührte sie Beates rechte Brustwarze, drückte diese leicht zusammen, und sagte: "Du weißt es? Hmmm. Mal sehen…"
Maria drehte sich herum und sagte mehr zu sich selber: "Unartige Mädchen haben doch bestimmt im Nachtschrank…" Sie zog die Schublade auf und sagte: "Dachte ich es mir."
Beate wusste nicht was Maria meinte und drehte den Kopf zur Seite, sah aber nicht was Maria tat. Maria ließ die Schublade geöffnet und drehte sich wieder zu Beate um. Sie setzte sich neben Beate hin, löste die Riemen, welche Beates Beine zusammenhielten. Danach nahm sie den Vibrator weg und legte ihn zur Seite.
Maria schaute Beate in die Augen, während sie eine Hand auf deren Schrittbereich legte. Dann öffnete sie ganz langsam den Schrittreißverschluss. "Hmmmm. So feucht! Und es duftet so schön", sagte Maria. Sie ließ einen Finger über die vor Feuchtigkeit nur so glänzenden Schamlippen gleiten und hielt ihn danach an Beates Nase. Als sie das tat, sagte sie: "So schön kann nur eine Frau riechen."
Beate atmete durch die Nase tief ein und war erstaunt. Sie hatte zwar in ihrem "früheren Leben" schon oft mit der Zunge die eine oder andere Domina beglückt und dabei deren Gerüche wahrgenommen. Aber das war was ganz anderes, denn das war ihr eigener Intimduft. Und "Ja", es gefiel ihr.
Maria verteilte die Feuchtigkeit an Beates Brustwarzen, was ein leises erregtes Stöhnen zur Folge hatte.
Dann nahm Maria mit der anderen Hand einen Dildo aus der geöffneten Nachtschrank- Schublade heraus und hielt ihn so hin, damit es Beate sehen konnte. Der Gummidildo war eine täuschend- echt aussehende Nachbildung eines Penis. Als Beate das sah, wurden ihre Augen immer größer und sie fragte ungläubig klingend: "Das lag in der Schublade?"
Maria nickte und sagte lächelnd: "Na, dann wollen wir mal sehen was du so über die Gefühle einer Frau weißt, mein liebes Fräulein."
Mit jenen Worten öffnete Maria ihren Mund und stülpte ihre Lippen über die noch kühle Eichel des Gummipenis. Beate schaute ihr dabei fasziniert zu, wie der Gummipenis immer wieder tief in den Mund hineingeschoben und dann wieder herausgezogen wurde. Schließlich nahm Maria den Penis vollends aus dem Mund heraus und sagte: "Jetzt ist er genauso warm wie ein echter Freudenspender."
Kaum hatte sie das gesagt, berührte die Eichel auch schon Beates feuchte Schamlippen. Maria strich mit der Gummieichel sanft darüber, was Beate einen leisen Seufzer entlockte. Jenem Seufzer folgte ein entzückt klingendes "Oooooh" als die Eichel Beates Schamlippen teilte und der Dildo langsam eindrang.
Maria ließ sich Zeit und schob den Dildo nur bis zur Hälfte in Beates Scheide hinein, bevor sie ihn wieder fast vollständig heraus zog. Dieses Spiel wiederholte sie mehrmals, wobei der Dildo jedes Mal ein Stück tiefer hineingeschoben wurde.
Beate hatte längst die Augen geschlossen und bewegte ihr Becken auf und ab. Doch dann riss sie die Augen auf, denn Maria hatte sich nach vorne geneigt und neckte mit ihrer Zunge Beates Brustwarzen. Beate bewegte verzweifelt ihre unbrauchbar gemachten Hände. Doch es war zwecklos. Sie war dazu verdammt vollkommen hilflos die vielen erregenden Reizungen über sich ergehen zu lassen. Das hieß natürlich nicht dass sie etwas dagegen hätte. Oh nein! Ganz im Gegenteil! Beate wollte selber aktiv werden. Sie wollte selber Hand anlegen und mit dem Dildo spielen. Sie wollte…
Plötzlich begann Maria sanft mit den Zähnen an Beates Brustwarzen "herum zu knabbern", während die Bewegungen des Dildos etwas schneller wurden. Beate wurde von so vielen schönen und unglaublich stark erregenden Gefühlen überwältigt, die sie bis dahin noch nicht kannte. Jene Gefühle waren so mächtig, dass Beate nichts anderes mehr wahrnahm.
Die Stoßbewegungen des Dildos wurden noch schneller und Beate rief: "Härter! Tiefer!"
Maria küsste und saugte an den angeschwollenen Brustwarzen, während sie den Dildo mit vollen Schüben in Beates Scheide hinein rammte, bis sie ein heftiges Zittern spürte. Beates Körper verkrampfte sich, ihre Atmung ging nur noch Stoßweise. Und dann war es endlich so weit. Beate bekam einen Orgasmus, der mit keinem jemals zuvor erlebten Orgasmus zu vergleichen war. Und da der Dildo immer noch heftig rein und raus bewegt wurde, rollten mehrere Wellen dieses wunderschönen Gefühls durch Beates Körper und Geist hindurch…

Beate öffnete ganz langsam ihre Augen und sah Maria sanft lächeln. "Das war wunderschön. Du hast Recht. Ich muss noch viel lernen", flüsterte Beate.
"Keine Angst. Ich helfe dir. Dafür sind doch Freundinnen da. Nicht wahr?", erwiderte Maria und schloss den Schrittreißverschluss. Maria legte sich neben Beate hin, zog die Latexbettdecke über die beiden und kuschelte sich ganz dicht an ihre Freundin an.
"Ja, Freundinnen", flüsterte Beate und schloss die Augen.

Nach einer Weile vernahm Beate gleichmäßige Atemzüge von Maria und nahm an dass sie eingeschlafen war. Beate war zwar auch müde, konnte aber nicht einschlafen, da sie zu viele neue Dinge erlebt hatte. Das galt vor allen Dingen für die letzten Stunden. Die Brustwarzen waren immer noch sehr empfindlich. Beate spürte dort bei jeder noch so geringen Bewegung der Latexbettdecke ein wunderschönes Kribbeln. Aber da war noch mehr, viel mehr, was sie daran hinderte einschlafen zu können. Sie brauchte nur die Oberschenkel zusammendrücken um den immer noch in ihr steckenden Dildo zu spüren, der wegen des geschlossenen Schrittreißverschlusses nicht rausgleiten konnte. Und das hätte er garantiert getan, denn es war dort sehr feucht. Und damit war nicht nur der "Lustschleim" gemeint, sondern auch Schweiß. Beate hatte nämlich sehr stark geschwitzt. Und nun glitt der Latexganzanzug bei jeder Bewegung zärtlich streichelnd auf der Haut hin und her.
Allein diese Umstände reichten schon um nicht einschlafen zu können, da Beate ständig an die beiden Orgasmen, vor allen Dingen an den zweiten, erinnert wurde.
Aber irgendwann schlief sie dann doch ein. Sie wurde zwar hin und wieder kurz wach, drehte sich dann auf die andere Seite und schlief wieder ein.

Moment mal! Wie war das möglich? Beates Oberarme waren doch an den Seiten festgeschnallt. Und ihre Handgelenke waren doch auf dem Bauch ebenfalls festgeschnallt!
Beate war also doch tief und fest eingeschlafen und hatte nicht bemerkt dass Maria die Riemen gelöst hatte.

Draußen wurde es langsam hell als Beate wach wurde. Sie reckte und streckte sich, ließ es aber schnell wieder sein, da sie den Dildo verspürte. Beate lächelte versonnen, öffnete die Augen und sah dass der Platz neben ihr leer war. "Wie spät ist es denn?", fragte sie sich selber und schaute auf die Uhr, welche neben ihr auf dem Nachttisch stand. "Was? Schon so spät?"
Beate zog die Latexbettdecke zur Seite und setzte sich auf die Bettkante. Erst in diesem Moment begriff sie dass die vielen Riemen des schönen Ganzanzugs gelöst waren. Beate strich versonnen mit den flachen Händen über die Brüste. Mehr konnte sie nicht tun, denn ihre Hände waren ja immer noch in den flachen und engen Handsäcken gefangen. Dann stand sie auf und spürte wie der in dem Anzug vorhandene Schweiß nach unten lief. "Auweia", sagte sie nur und ging schnell zum Badezimmer hinüber. Dort traf sie Maria, welche gerade geduscht hatte.
"Guten Morgen, Schlafmütze. Hast du gut geschlafen?", begrüßte Maria ihre Freundin.
"Oh ja", antwortete Beate. Sie strich mit den Händen über ihren gummierten Körper und ihr Gesicht strahlte nur so vor Zufriedenheit. "Aber jetzt ist es wohl doch besser diesen geilen Ganzanzug auszuziehen. Kannst du mir dabei helfen?"
"Sicher. Stell' dich bitte in die Duschkabine, damit es hier keine Überschwemmung gibt", sagte Maria.
"Das ist gut möglich", stimmte Beate zu. "An meinen Füßen haben sich bestimmt schon ein bis zwei Liter Schweiß angesammelt."
"Und anderes", sagte Maria und musste dabei grinsen.
Die Feuchtigkeit in dem Anzug war sehr hilfreich. Beate "flutschte" relativ leicht aus dem engen Ganzanzug heraus. Maria musste nur hier und dort etwas nachhelfen. Der Dildo "flutschte" sogar ganz von alleine heraus.

Nach dem Duschen und Säubern des Ganzanzugs wollte Beate ihn zum Trocknen aufhängen, doch es war kein Platz mehr vorhanden, da die anderen Sachen von der Ankunft her dort noch hingen. Maria legte schnell die längst getrockneten Kleider auf einen Stuhl um Platz für den nassen Ganzanzug zu machen.
"Das nimmt ja ungeahnte Ausmaße an", sagte Beate.
"Ja. Und das ist noch nicht einmal die Buntwäsche", sagte Maria, woraufhin die beiden lachen mussten.
"Komm'", sagte Maria. "Lasst und frühstücken. Ich habe Hunger."
"Halt. Stopp", warf Beate ein und befühlte dabei eines der beiden Latexkleider. "Ich schlage vor dass wir uns vorher anziehen. Und nach dem Frühstück schauen wir uns deine Wohnung an. Oder möchtest du nur mit einem Bademantel bekleidet im Treppenhaus einen Nachbarn begegnen?"
"Ich denke, ich würde so oder so Aufsehen erregen. Aber du hast Recht. Oder suchst du nur nach einem Grund um wieder komplett in Latex gekleidet zu sein?", erwiderte Maria.
"Jetzt hast du mich ertappt", antwortete Beate lächelnd. "Nein. Oder auch. Du musst dich natürlich nicht umziehen. Ich dachte nur dass es Zeit wird wieder ein Korsett zu tragen… Also eigentlich eher ich als du. Und da ist es besser wenn man es vor dem Essen anlegt."
"Okay. Du hast mich überzeugt. Jedenfalls mit der Latexkleidung. Ich kann ja schließlich nicht die ganze Zeit in deiner Wohnung nackt herumlaufen", sagte Maria und streichelte Beates Oberarm.

Eine knappe Stunde später standen zwei identisch gekleidete Latex- Schönheiten im Badezimmer und polierten deren Latexkleider auf Hochglanz. Sie trugen wieder die gleichen Sachen mit denen sie angekommen waren.
"Du glaubst gar nicht wie sehr ich das Korsett vermisst habe", sagte Beate und befühlte ihre schmale Taille.
"Ich weniger, muss aber zugeben dass ich jetzt irgendwie besser aussehe. Aber wie dem auch sei: Ich habe trotzdem Hunger. Lasst uns frühstücken, selbst wenn ich jetzt weniger essen kann. Vielleicht ist so ein Korsett sogar ganz gut um das Gewicht zu halten", sagte Maria halb lachend.
Und so stöckelten die beiden Frauen gemeinsam zur Küche, wo sie in aller Ruhe frühstückten.

"Sag' mal", fragte Maria während des Frühstücks. "Hast du heute Nacht auch diese Geräusche gehört?"
"Kann sein", antwortete Beate. "Ich bin ein oder zweimal kurz wach geworden, aber sofort wieder eingeschlafen. Was für Geräusche meinst du denn?"
"Es war so ein Rumpeln. Und ich meine dass es sogar aus der Nachbarwohnung kam", sagte Maria.
"Wie bitte? Aus deiner Wohnung?", fragte Beate.
"Ja. Richtig. Ich muss mich noch daran gewöhnen. Also, aus meiner Wohnung", antwortete Maria.
"Hmmmm. Komisch", sagte Beate nachdenklich. "Vielleicht ist auch nur ein Fenster nicht geschlossen. Wer weiß? Wir werden ja gleich sehen was da los war. Aber vorher müssen wir uns noch hübsch machen."

Nach dem Frühstück frisierten und schminkten sich die beiden, wobei Maria ihrer Freundin mit Rat und Tat zur Seite stand. Anschließend betrachteten sie sich noch einmal in dem großen Garderobenspiegel.
"Bist du bereit?", fragte Beate.
Maria nahm schweigend ihren Latex- Trenchcoat von der Garderobe herunter und griff nach ihrer Handtasche. Sie war nervös und nickte nur.
An der Wohnungstür angekommen stoppte sie und fragte: "Hast du deinen Wohnungsschlüssel?"
"Ja", sagte Beate und wollte wie gewohnt ihre Hand in die Hosentasche stecken. "Ach neeee! Ich bin immer noch nicht angekommen. Scheiß Gewohnheit", schimpfte Beate mit sich selber und nahm ihre Handtasche ebenfalls von der Garderobe herunter.
Danach verließen die beiden Beates Wohnung und blieben fast sofort wieder stehen. Das Rascheln der Latexkleider und das Klackern der hohen Absätze hallte in einem nicht aufhören wollenden Echo durch das ganze Treppenhaus. Beate kicherte leise und flüsterte: "Jetzt weiß jeder wer hier wohnt."
Maria nahm vor ihrer Wohnungstür den Schlüssel aus ihrer Handtasche heraus und holte tief Luft. Dann öffnete sie die Tür und betrat langsam ihre Wohnung.
"Hmm. Was riecht das hier so schön?", fragte Beate und schaute neugierig über Marias Schulter.
Maria hängte ihren Latexmantel an der Garderobe auf und öffnete danach die Wohnzimmertür. "Wow", sagte sie und blieb staunend stehen.
"Was ist denn?", fragte Beate und lehnte sich an Maria an. Da sah auch sie den Grund, warum Maria stehen geblieben war.
"Jetzt weiß ich was das für Geräusche waren und wer es war", sagte Maria und betrat das Wohnzimmer.

Vor dem Fenster stand ein Weihnachtsbaum, der wunderschön dekoriert war. Unter dem Baum lagen mehrere liebevoll verpackte Weihnachtsgeschenke. Und darauf lag ein großer Briefumschlag.
Maria ging langsam zu dem Weihnachtsbaum hinüber und hob den Briefumschlag hoch. Dann drehte sie sich zu Beate um und sagte: "Ich trau' mich nicht. Bist du so nett?"
Beate nickte und nahm den Umschlag in die Hand. Sie öffnete ihn vorsichtig und zog eine Weihnachtskarte heraus. Sie las laut vor:

Ihr habt so schön geschlafen, dass ich Euch nicht stören wollte. So habe ich mir erlaubt den Weihnachtsbaum in deiner Wohnung, meine liebe Maria, aufzubauen und hoffe dass Du, liebe Beate, mir nicht böse bist.
Die Geschenke unter dem Baum sind für Euch beide. Meine Frau hat sie ausgesucht und verpackt, da ich noch nicht richtig sitzen kann. Ihr wisst schon warum.
Ich möchte mich noch einmal ganz speziell bei dir, Beate, entschuldigen und wünsche Euch ein schönes Weihnachtsfest.
P.S.: Nie wieder betrunken an den Zügeln. Versprochen!

Beate ließ die Karte sinken und schaute sich hektisch um. Schließlich sah sie einen Wandkalender und rief: "Hey! Heute ist der Vierundzwanzigste! Wir haben Weihnachten!"
Sie ließ die Karte fallen und umarmte Maria.
"Fröhliche Weihnachten meine liebe Freundin", flüsterte Maria.

"Ja, fröhliche Weihnachten. Der Wunsch eine liebe Freundin zu haben ist in Erfüllung gegangen", sagte Beate und gab Maria einen Kuss.