Latexdame Jannette TV- Geschichten 06.11.2021

Die Metamorphose

von Walrico

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Gelangweilt und unschlüssig etwas zu tun, aber von einer inneren Unruhe bewegt, sitzt Rico vor seinem Laptop. Das Wetter draussen lädt ihn kaum ein, sich ausser Haus zu bewegen. Leichter Nieselregen und eine Nebeldecke, die tief über der Stadt hängt. Doch, allein in seiner Wohnung, fühlt er sich heute auch nicht wohl. Er entschliesst sich, auf die belebte Geschäftsstrasse zu gehen und als Passant die ihm begegnenden Personen diskret zu beobachten. Vielleicht würde er auch bei diesem unwirtlichen Wetter Neues oder wenigstens nicht Alltägliches sehen.
Leute kommen und Leute gehen. Zielstrebig verfolgen sie ihre Vorhaben und Bedürfnisse umzusetzen. Nur wenige bleiben vor den Schaufenster-auslagen stehen. Rico schlendert durch die Strasse, tut öfters einen Blick in die Auslagen;  Damenmodegeschäfte, Bücher, Souvenirs, Kondomeria, ein Blumenladen, Confiserie mit verführerischen Süssigkeiten, ein Café, ein Teppichgeschäft mit Produkten aus dem Orient, und einiges mehr. Die Schaufensterpuppen in den Damenmodegeschäften, und wie sie angezogen sind, sehen meist sehr attraktiv aus, findet Rico. Ja, eine Bekanntschaft oder gar die Nähe so einer hübschen und lebendigen Puppe würde seiner Stimmung Auftrieb verleihen und das trübe Wetter ein wenig vergessen lassen. Er liest, intensiver als sonst, die Firmennamen an den Hauseingängen der Geschäftshäuser. Sein Blick bleibt auf eine Anschrift fixiert: Atelier VENUS.net. Diesen Namen hat er bisher noch nie wahrgenommen. Was soll´s, Firmen kommen und Firmen gehen, wie auch die Leute auf der Strasse.
"Das war doch die Schöne, die immer und wieder beschrieben und als Statue oder auf Bildern zu sehen ist", ging es ihm durch den Kopf. Sollte er sich nun ganz entgegen seinen üblichen Interessen plötzlich für die Kunst interessieren? Warum hatte er diese Firmentafel bisher noch nie beachtet, obwohl er schon häufig hier vorbeigegangen ist? Oder ist diese Firma neu hier? Diese Frage lässt ihm keine Ruhe. Er will sie so bald als möglich klären. Seine Wohnung ist zu Fuss in wenigen Minuten erreichbar. Plötzlich hat er kein Auge mehr für die modisch und attraktiv gekleideten Damen auf dieser belebten Strasse.
Im Internet findet er unter dem Namen VENUS zuerst viel über die künstlerischen Darstellungen dieser Schönen, über Künstler, die ihr Leben porträtiert haben und Orte, wo und wie sie zu sehen ist. In der umfangreichen Literatur wird sie beschrieben. Allmählich findet er heraus, dass sie gar nie gelebt hat und als Marmorstatue vor der christlichen Zeitrechnung erschaffen und später mit abgebrochenen Armen gefunden worden ist. Das kann nur ein Ästhet und Kenner weiblicher Schönheiten geschaffen haben. Nun, das hat er gar nicht gesucht. Er will etwas über dieses Atelier VENUS. net erfahren. Fündig geworden liest er, dass dieses Atelier abwechslungsreiche, entspannende und erregende Behandlungen anbietet. " Sie als Besucher", liest er weiter, "dürfen Ihre Wünsche äussern und wir erfüllen sie. Rufen Sie an und vereinbaren mit unserer Lady Victoria einen Termin." Kann dies das unbewusste und ungestillte Bedürfnis für Ricos Unruhe sein? Nach einigem Zögern greift er zum Telefon, wählt die aufgeführte Nummer – und wartet. Nach einer Weile meldet sich eine Frauenstimme als Manuela. Rico ist irritiert und sehr aufgeregt, so dass er ihren Namen gleich wieder vergisst. "Ich möchte sie für einen Termin anfragen", stottert er etwas verlegen. Die Frau fragt ihn, wann er denn kommen könne und wieviel Zeit er für eine Sitzung zur Verfügung habe. Er spürt seine steigende Körperspannung und den Wunsch, die Dame am Telefon und noch mehr diese Venus zu sehen. Er versucht sich zu konzentrieren und teilt der Dame mit, dass er in wenigen Minuten dort sein kann. Das sei ok, aber er müsse dort noch eine Weile warten, bis Lady Victoria seine Wünsche entgegennehmen könne. Sie sei oft sehr beschäftigt. Das sei gut so, er habe genug Zeit, antwortet Rico.
Nach dem Telefonat verlässt er aufgeregt die Wohnung in Erwartung des Kommenden. Königstrasse 23: "Atelier VENUS 3. Stock" steht auf dem Schild am Hauseingang  angeschrieben. "Bitte läuten und eintreten" ist unter der Türglocke zu lesen. Der Raum, den er betritt, ist in sehr gedämpften Licht gehalten, die Wände sind mit schwarzen Vorhängen bedeckt, zwei Lehnstühle auf denen sich mehr liegen als sitzen lässt, und dazwischen ein kleiner Salontisch. An der gegenüberliegenden Wand befindet sich eine Projektionswand, auf der Szenen aus einem Liebesfilm zu sehen sind. Eine zierliche kleine Dame empfängt ihn. Ihr Outfit ist sehr stimulierend wenn nicht gar aufreizend: Ein Top, bei dem die Brustwarzen frei sind, ein hinten verschnürtes Korsett, das die Brüste stützt, ein String-Tanga über die erotische Zone, Strapsgürtel für die Strümpfe und an den Füssen beigefarbene High Heels. Ihren Körper hat sie mit einem blauen, schimmernden Babydoll bedeckt, das bis auf ihr Gesäss reicht. Und alle Kleidungsstücke sind aus Latex. Sie bittet Rico auf einem der beiden Stühle Platz zu nehmen und fragt ihn nach seinen Wünschen zum Trinken: "Wein, Sodawasser mit Eis, Campari, Sekt, oder bevorzugt der Herr gebrannte Wasser?" Er entscheidet sich für Sekt. Wie sich die Dame entfernt um das Gewünschte zu holen, schweift sein Blick auf die Projektionswand. Die Liebesszenen werden intensiver und führen zu Softbondage, welche die  Beteiligten mit grossem Vergnügen geniessen. Rico lässt sich durch die Kleine mit ihrer Kleidung vom Film ablenken als sie das Getränk bringt. Der Gedanke lässt ihn nicht los, dieses dufte Lebewesen berühren und in seine Arme zu schliessen oder sich von ihr umarmen zu lassen. Die Szenen im Film mögen ihn nun nicht mehr zu befriedigen, obwohl sie sehr anregend und stimulierend sind. Er merkt nicht, dass sich eine andere Person in diesem Raum eingefunden hat. "Gefallen dir diese Szenen", fragt sie. Ertappt  wendet er sich dieser weiblichen Stimme zu und staunt über ihre Figur und ihr Aussehen: Gross, schlank, vollbusig, schwarzer Ganzanzug, bordeauxrote Bluse mit hohem Kragen, langer, bis zu den Knöcheln reichender Jupe und an den Füssen rote High Heels. Ihr Kopf und Gesicht sind durch eine schwarze Maske verdeckt, die nur Mund, Nasenlöcher und Augen frei lässt. Ihre Hände stecken in roten Handschuhen. "Na Kleiner, erzähl mal was dich zu mir führt und was du für Fantasien hast", beginnt sie das Gespräch. Rico hat bisher noch nie eine solche Behandlung über sich ergehen lassen und ist mit dieser Frage leicht überfordert. Lady Victoria, die Herrin, befiehlt ihm sich wieder zu setzen und zu warten, bis Sklavin Tina ihn auffordert ihr zu folgen. Schon nach wenigen Augenblicken trifft die Sklavin, die ihm den Sekt serviert hat, ein und führt ihn in einen kleinen, engen Raum, wo er sich mit ihrer Unterstützung seiner Kleider entledigt. Sie ist jetzt in einen rauchfarbenen Einteiler gekleidet, der auch ihren Kopf, Arme und Füsse bedeckt. Ihre Körperformen kommen darin ausgeprägt zur Geltung und ihre Haut schimmert makellos durch. In der sich daneben befindenden – schwarz ausgekleideten – Nasszelle fixiert sie ihn an seinen Füssen mit gespreizten Beinen an zwei auf dem Boden in der Raummitte verankerten Ketten. Ricos Handgelenke umfasst sie mit Manschetten, die an Seilen von der Decke hängen. "Die Herrin will nur saubere Klienten", lässt sie ihn wissen. Damit verlässt sie den Raum. Herein tritt nun die Lady, wortlos.
Sie begutachtet Rico von allen Seiten, berührt seinen Körper mit ihren Gummihandschuhen und fährt wiederholt darüber, Gesicht, Arme, Körper, Oberschenkel und an seinem wertvollsten Stück reibt sie mehrmals. Er empfindet ihre Berührungen angenehm, beim Glied sehr erregend. Dann geht sie, wie sie gekommen ist, wieder. Zofe Manuela nimmt sich seiner an und duscht ihn ausgiebig von Kopf bis Fuss. Mit einem feinen, aus glänzendem Latex bekleideten, knapp über sein Gesäss reichendes Minikleid nimmt sie ihn in einen dunkeln Raum mit, dessen Grösse er nicht zu erkennen vermag. Sie bindet seine Arme und Beine an einem Andreaskreuz fest. Unverhofft geht ein Scheinwerfer an, der auf die Sklavin gerichtet ist, angebunden auf einer Spreizliege. Davor steht die Lady mit umgebundenem Dildo. Gummibehandschuht streicht sie der Sklavin über die Oberschenkel und zwischen die Beine, reckt mit einer Hand genüsslich in die Muschi und führt sie tief hinein und wieder heraus. Die Sklavin stöhnt und räkelt sich genüsslich. Langsam stösst die Lady den Dildo ein, hin und her, hin und her und wirft dazwischen einige Blicke auf Rico. Er ist schon sehr erregt, sein Stängel  stösst das Kleid fest nach aussen. Bis das Licht ausgeht.
Ein anderer Lichtstrahl beleuchtet jetzt einen Behandlungsstuhl im Raum. Zofe Manuela befreit Rico, der mittlerweile äusserst angeregt ist, entledigt ihn seines Kleides und bedeutet ihm sich auf den Stuhl zu setzen. Beine in die Schale gebunden, Arme in die seitliche Befestigung geklemmt, Atemmaske, die ihm keine Sicht mehr ermöglicht, über seinen Kopf, und mit Halskorsett den Kopf unverrückbar auf dem Stuhl fixiert. Ein aufblasbarer Mundknebel wird mögliche Schmerzschreie dämpfen. Manuela weiss, dass die Herrin nur glattrasierte Körper will. Deshalb streicht sie die entsprechenden Körperstellen mit einer erotisch duftenden Seife ein und befreit Rico von allen Haaren, so wie es die Lady jeweils verlangt. Mit einem feuchtwarmen Tuch reinigt sie sanft die nun haarfreien Körperteile und bereitet ihn für die Operation vor. Vorgängig müssen auch die belastenden körperlichen Ausscheidungen abgeführt werden. Sorgfältig führt sie ein Analrohr tief in den Anus ein und pumpt ihn mit Flüssigkeit voll. In den Phallus stösst sie einen Katheter und lässt Rico einige Zeit leiden. Der Druck ist undefinierbar: Wollüstig bis schmerzhaft. Nach ihm lange scheinenden Minuten darf er sich entleeren. Nun schnürt sie seinen Körper mit mehreren Riemen fest und schwenkt den Stuhl so nach hinten, Kopf tiefer, dass Frau Doktor die geplante Operation bequem vornehmen kann. Dass sein Geschlechtsteil eine Verwandlung erfährt, spürt er der Schmerzen wegen, die jeder Stich verursacht. Was sie gemacht hat, teilt ihm Zofe Manuela anschliessend mit und sagt: "Du heisst nun Ricarda". Damit er wieder sehen kann, entfernt sie die schwarze Maske und tauscht sie gegen eine aus transparentem Latex mit Atem- und Sehöffnungen. Sie reicht ihm – pardon: ihr - einen Spiegel, mit dem sie ihre Verwandlung betrachten kann. Eine Muschi, fast so schön wie von der Natur erschaffen, ziert jetzt ihren Gentalbereich. Frau Doktor hat professionelle Arbeit geleistet, ein männliches Glied ist nicht mehr zu erkennen. Damit ist erst ein Teil der Verwandlung ausgeführt. Ricarda lässt widerspruchslos geschehen, was mit ihr geschieht und an ihr verändert wird.
Die Zofe führt ihn unter ein Joch, fixiert Ricardas Hände mit den daran befestigten Manschetten und legt an die Beine eine Spreizstange. Die Sklavin kurbelt das Joch hoch, bis Ricarda ausgestreckt da steht. Die Zofe, assistiert durch die Sklavin, reibt Ricardas Körper mit fein duftendem Öl ein, sachte und gefühlvoll, mehr anregend und stimulierend. Die Gummihandschuhe lösen zusätzlich erotische und prickelnde Gefühle aus. Würde Ricarda noch Rico sein, was würde in diesem Moment wohl geschehen? Die Zofe begibt sich zum Schrank, um für Ricarda Kleider zu holen. Erst zieht sie Ricarda ein hautfarbenes Oberteil mit weichen, prallen Frauenbrüsten an, das ihrem Körper eng anliegt. Das Gummiteil ist angenehm auf der Haut und fühlt sich an, als ob es echte Frauenbrüste wären. Die Sklavin reicht der Zofe ein rotes Kleidungsstück, das Ricarda noch nicht zuordnen kann. Zu zweit legen sie es an die Körpervorderseite und ziehen die beiden Enden hinten zusammen. Zofe Manuela beginnt das Korsett zu schnüren, das auch die Brüste stützen wird, bis es ganz eng an Ricardas Körper anliegt und ihr fast das Atmen verunmöglicht. Sie kann sich so kaum mehr bücken. Aber das erübrigt sich. Den roten Strapsgürtel anziehen besorgen Zofe und Sklavin. Auch das Anziehen der hautfarbenen Strümpfe führen die beiden ohne Ricardas Mithilfe aus. Die Strümpfe an den Bändern festzumachen misslingt Ricarda, weil sie keine Kenntnis mit deren Umgang hat. Ein zartrosa schimmerndes, enganliegendes Gummikleid, das den Hals umschliesst und bis zu den Oberschenkeln reicht, ziehen die beiden über ihren Körper. Die Gummilady ist aber noch nicht vollständig gestaltet und eingekleidet. Im Frisierstuhl nimmt sich Zofe Manuela Ricardas Gesichts an. Die Bartstoppeln sind ein Ärgernis, das Lady Victoria verabscheut. Die rauhere Männerhaut bedarf einer gründlichen Behandlung: Rasur, warme Tücher, eincremen, Gesichtsmassagen, Augenbrauen schneiden, Wimpern verlängern, Makeup, Lippenrouge auftragen. Nur die Kopfhaare sind schwieriger zu zähmen. Die Zofe zieht ihr eine gesichtsfreie Maske über den Kopf, dass es den Anschein erweckt, als sei der Schädel kahl, glattrasiert. Die Verschönerung des Gesichts ist gut erkennbar, aber ein wirklich feines, jugendliches Frauengesicht würde Manuelas Vorstellungen mehr entsprechen. Sie findet eine Gesichtsmaske, welche das gewünschte Aussehen aufweist. Ricarda ist überzeugt von diesem hübschen und lächelnden Gesicht, das sie vor sich sieht und ihr über den Kopf gestülpt wird. Das Befinden Frau zu sein, verstärkt sich zunehmend und in erheblichem Mass. Mit dem lieblichen Gesichtsausdruck, aber ohne Kopfbedeckung fühlt sie sich aber noch nicht ganz wie eine Frau. "Welche Haarpracht darf es sein: kurz, mittel, lang, blond, braun, rot, schwarz, oder etwas exotisches?" Ricarda entscheidet sich für kastanienbraun, knapp schulterlang. Ihr Outfit wird noch ergänzt mit langen, roten Handschuhen, eine Rüschenbluse aus kräftigem rosa, ein hellblauer, über die Knie reichender schwingender Jupe und rote High Heels. Perfekt, die Gummilady schaut nun attraktiv aus!
Ricarda steht auf wackligen Beinen. Die dünnen Absätze verunsichern sie in ihrer Standhaftigkeit sehr. Bewegen, wie es gut erzogene Damen beherrschen, ist ihr noch ziemlich fremd. Mit Unterstützung von Zofe Manuela lernt sie sich als Dame zu verhalten und zu bewegen, züchtig und ihre Reize dezent zur Schau zu stellen, zu gehen ohne umzufallen. So will Lady Victoria ihr Opfer erleben. Ricarda fühlt sich nun als das, was ihre Umwandlung bewirken soll, richtig Frau. Sie wünscht sich, was eine wirkliche Frau ausser den Schönheitsbehandlungen und den besonders schönen, erotische Gefühle bewirkenden Kleidern, die sie tragen möchte noch anderes.
Lady Victoria betritt den Raum lasziv. Sie ist bekleidet mit einem bodenlangen schwarzen Mantel, einer roten Maske und ebensolchen Handschuhen. Bedächtig beginnt sie den Mantel zu öffnen, um ihn dann auf den Boden fallen zu lassen. Darunter ist ein enges, vom Hals bis zu den Knöcheln reichendes einteiliges Kleid ersichtlich. Die Zofe kennt das nun kommende Ritual. Der Platz der Sklavin befindet sich auf dem Strafbock, kniend und vornübergebeugt bindet die Zofe sie fest. Mit einem Kopfnicken der Lady wird Ricarda  der Platz wieder auf dem Behandlungsstuhl zugewiesen, wo die Zofe sie mit Gurten vor möglichen Fluchtbestrebungen hindert. Langsam hebt die Lady den Rock der Sklavin und streicht ihr mit den Händen über ihren Hintern. Dann klatscht sie mit einer Peitsche wiederholt kräftig und abwechselnd auf beide Backen bis die Sklavin wimmernd um ein Ende der Prozedur bittet. Auf solch eine schmerzhafte Behandlung war Ricarda nicht gefasst. Sie weiss nun, warum sie auf dem Behandlungsstuhl festgeschnallt worden ist. Langsam stellt sich die Lady vor Ricarda und entblösst sich ihres Einteilers. Darunter trägt sie einen Catsuit, Kopfmaske und lange Handschuhe, alles in einem kräftigen lila und rote High Heels Overknee-Stiefel. "So, wie gefällt dir diese Rolle", beginnt sie das Gespräch. Ricarda sucht nach Worten. Dass die Lady fragen würde, hat sie nicht erwartet, viel eher dass sie ihr Gesicht – das der Venus - zeigen würde. Als Domina ist das ihr Vorrecht, verhüllt zu bleiben und ihre Rolle weiterhin anonym zu spielen. Ricarda hat das Gefühl, dass diese Frage nicht das Ende der Sitzung sein würde. Ihre – männliche – Intuition trügt sie nicht. Die Lady beginnt sie zu berühren und zu streicheln, zuerst an den Haaren und dann am Körper immer weiter abwärts, was bei der Berührten zu stetig steigenden Erregungen führt. "Möchtest du ein Dessert", fragte sie weiter. "Dann werden wir uns beide daran gütlich tun und es geniessen." Ricarda weiss nicht recht, was sie von diesem Angebot halten soll, was sie erwartet und wie es ausgehen würde. Sie kann es nur erahnen. Manuela berührt die Lady, streicht über ihren Körper, ihre Brüste und erregt sie intensiv. Währenddessen hält die Sklavin Ricarda heiss. Die Lady schnallt sich andächtig einen Dildo um. Dann langt sie unter Ricardas kurzen Rock und schlägt ihn zurück, so dass der ganze Intimbereich bloss liegt. Mit ihren latexbekleideten Händen beginnt sie die nackten Körperteile zu berühren und zu massieren, anfänglich leicht, dann immer intensiver. Ricarda spürt das Prickeln, das sie nun befällt, am ganzen Körper. Die Lady greift in den Anus um festzustellen, wie weit er sich öffnen lässt. Das kühle und feuchte Gefühl des Gels bereitet Ricarda auf das Finale vor. Befriedigt vom Resultat der Untersuchung nähert sich die Lady mit dem Dildo dem untersuchten Körperausgang. Sachte und gefühlvoll stösst sie ihn hinein, zieht ihn wieder zurück, um die gleichen Bewegungen immer wieder und langsam auszuführen, immer tiefer hinein bis sich seine ganze Länge in Ricarda befindet. Mit dem Einschalten des Vibrators im Dildo erhöht sie die Erregung bis zur Erektion, die Ricarda zu einem bisher kaum erlebten orgiastischen Höhepunkt führt.

Von solch einem Dessert war Ricarda überwältig, dessen Genuss traumhaft. Rico hatte bestenfalls  in seinen bizarren Fantasien davon geträumt.