Latexdame Jannette TV- Geschichten

Weihnachtsüberraschung

von Jannette

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Einführung

Ingo und Heike ging es sehr gut. Sie waren seit fünf Jahren verheiratet und führten eine gut gehende Versicherungsagentur. So konnten sie einen entsprechend gehobenen Lebensstil führen. Da sie die Agentur von Heikes Vater übernommen hatten, war Heike die Haupteigentümerin. Sie war sozusagen die Chefin, doch das machte Ingo nichts aus. Alle größeren Entscheidungen wurden von beiden gemeinsam getroffen. Sie hatten fünf Angestellte und diverse freie Mitarbeiter.

Es war Anfang Dezember, als Ingo mit Claudia, einer der weiblichen Angestellten, gemeinsam Mittagpause machte. Seine Frau war gerade aus beruflichen Gründen verreist. Nach dem Essen fuhren sie zu einem Hotel, welches in der Nähe des Bahnhofs lag. Nach einer Stunde verließen sie wieder das Hotel und fuhren zum Büro zurück.
Ingo bemerkte nicht das ihm folgende dunkelgraue Auto.

Am folgenden Tag kam ein Fahrradkurier und übergab Heike einen Briefumschlag.

Drei Wochen später, es war Heiligabend, schmückten Ingo und Heike wie jedes Jahr den Weihnachtsbaum. Dann legten sie die Geschenke unter den Weihnachtsbaum. Während Ingo wie vereinbart nur ein Geschenk ablegte, hatte Heike einen ganzen Berg abzuladen.
„Wir haben doch nur ein Geschenk ausgemacht“, sagte Ingo sichtlich verblüfft.
„Dieses Jahr habe ich mich anders entschieden. Anstelle eines teuren Geschenks, sind es viele kleine geworden. Keine Angst. Du wirst schon sehen.“
Danach fuhren die beiden zu Heikes Eltern, um mit ihnen Weihnachten zu feiern.

25. Dezember - Erster Weihnachtsfeiertag -

Am nächsten Morgen gingen die beiden nach dem Frühstück ins Wohnzimmer, um sich gegenseitig zu beschenken. Heike durfte zuerst ihr Geschenk auspacken. Es war eine edle Halskette mit Diamanten. Sie freute sich sehr darüber und gab Ingo einen Kuss.
Dann reichte sie ihrem Mann das erste Geschenk.
Er riss das Weihnachtspapier auf und öffnete den kleinen Karton. Er war total perplex, als er zwei Damenslips entdeckte. Einer war rot, der andere schwarz. Der Geruch irritierte ihn. Und bevor er was sagen konnte, überreichte Heike das nächste Geschenk. Darin lagen ein roter und ein schwarzer BH. Die beiden Sachen glänzten ziemlich stark.
„Äh, da muss ein Fehler vorliegen“, sagte Ingo zögernd.
„Öffne ruhig die nächsten Geschenke. Wenn du alles siehst, wirst du es schon verstehen“, sagte Heike geheimnisvoll klingend.

Ingo fand Nylonstrümpfe, sowie rote und schwarze Latexstrümpfe. Es folgte ein größerer Karton. Darin lagen zwei Latexkleider. Eins war rot mit schwarzen Rüschen, das andere war schwarz mit dezenten weißen Streifen. Beide Kleider waren allerdings sehr schwer. In dem nächsten Karton lagen zwei große Silikonbrüste. Es folgten noch eine schwarze Lockenperücke, zwei Paar High- Heels, sowie ein Paar Stiefel mit sehr hohen Absätzen. Dann reichte Heike ihren Mann ein Umschlag. Nachdem Ingo den Umschlag geöffnet hatte, zog er ein paar Fotos heraus. Auf den Fotos waren er und Claudia zu sehen, wie sie es im Hotelbett miteinander trieben.
Ingo versuchte verzweifelt sich eine Entschuldigung auszudenken, doch Heike winkte ab. Sie sagte: „Du kannst deine hübschen Weihnachtsgeschenke anziehen, oder deine Sachen packen.“
Ingo versuchte es trotzdem: „Heike, das tut mir alles wirklich sehr Leid. Ich kann dir nicht sagen wie sehr ich mich schäme. Ich verspreche dir dass dies nie wieder vorkommt.“
„Nein! So einfach ist das nicht! Entweder du bleibst und tust was ich dir sage, oder es ist aus zwischen uns. Du kannst dich jetzt im Schlafzimmer umziehen, oder deine Sachen packen!“

Ingo sammelte langsam seine Weihnachtsgeschenke ein und brachte sie zum Schlafzimmer. Dort legte er alles auf das Bett und setzte sich hin. Er musste nachdenken. Er kannte seine Frau nur zu gut. Ingo wusste, wenn er sich nicht fügen würde, dann wäre alles aus.

Nach einer halben Stunde schaute er sich die Sachen genauer an. Er hatte vor der Ehe einmal mit Latexsachen herumexperimentiert. Doch als er sich in Heike verliebt hatte, war für ihn das Thema Gummi erledigt gewesen. In den letzten beiden Jahren hatte er sich hin und wieder in einen Sexshop geschlichen und diverse Magazine gekauft. Doch er hatte sich nie getraut dieses Thema mit seiner Frau zu besprechen. Außerdem war er glücklich mit ihr verheiratet. Glücklich? Im Prinzip schon. Aber Claudia war halt nicht zu verachten gewesen. Ingo schüttelte den Kopf und zog sich zögernd aus. Dann nahm er den schwarzen Latex- BH und legte ihn an. Das war gar nicht so einfach. Ingo überlegte, wie es seine Frau machte, und dann hatte er den Bogen raus. Es folgten die Silikonbrüste. Die wabbeligen Dinger waren ganz schön schwer. Als er sie schließlich sicher in den Cups des BHs untergebracht hatte, zog es ziemlich heftig an den Schulterträgern.
Das Gummi des Damenslips war zwar sehr dünn und nachgiebig, aber für den Penis war einfach nicht genug Platz vorhanden. Dann versuchte Ingo den ersten Nylonstrumpf anzuziehen. Da er sich dabei ziemlich ungeschickt anstellte, war der Strumpf rasch ruiniert. Eine große Laufmasche war entstanden. Ingo nahm verzweifelt das nächste Paar. Diesmal klappte es ganz gut, und nachdem er noch einmal an den Strümpfen herum gezupft hatte, lagen die halterlosen Nylonstrümpfe an seinen Beinen perfekt an. Leider konnte man die Beinbehaarung sehen, und so entschied er sich für die schwarzen knielangen Lackstiefel. Die stark glänzenden Stiefel hatten Stretchlack- Schäfte mit Reißverschlüsse. Das erleichterte das Anziehen ungemein.
Doch als Ingo aufstand, war nichts mehr einfach. Er wäre fast nach vorne gefallen.
Ingo ließ sich wieder auf das Bett fallen und fluchte innerlich.
‚Was mache ich hier eigentlich?’, fragte er sich in Gedanken. Er erwog sogar für ein oder zwei Sekunden einen Streit mit seiner Frau zu riskieren, doch der Gedanke war schneller verworfen als zu Ende gedacht. Ingo nahm an, dass nach den Weihnachtsfeiertagen der Spuk vorbei wäre, denn dann mussten sie wieder ins Büro.
So nahm er schweren Herzens das schwarze Latexkleid. Ingo war verblüfft wie schwer es war. Als er es angezogen hatte, versuchte er zum Spiegel zu gehen. Das Kleid gab dabei sehr laute dumpfe raschelnde Töne von sich. Der weite Saum schlug bei jedem Schritt gegen die Waden. Das anfangs kalte Latexkleid erwärmte sich und streichelte seine Arme. Am Oberkörper lag es allerdings eng an und Ingo fühlte überall einen leichten Druck. Da Ingo Nylonstrümpfe trug, knisterte es verführerisch an den Oberschenkeln. Diesen betörenden Klang hatte er oft bei seiner Frau vernommen und genossen.
Ingos Schritte wurden langsam sicherer, und er ging laut raschelnd zum Bett, um die Perücke in die Hand zu nehmen. Er zögerte, denn er wusste nicht was er damit tun sollte. Einfach nur aufsetzen?
Er stöckelte mit der Perücke in der Hand zur Frisierkommode und setzte sich davor auf dem kleinen Hocker hin. Als Ingo in den Spiegel schaute, begriff er dass er noch nie auf diesem Hocker gesessen hatte. Das war immer der Platz seiner Frau gewesen. Seine Frau! Und er? Sollte er jetzt auch eine Frau spielen? Ingo starrte in den Spiegel und sah ein ratloses Gesicht.
Dann setzte er sich zögernd die schwarze Lockenperücke auf.
Ingo wollte gerade die Perücke wieder abnehmen, als Heike das Schlafzimmer betrat.
„Sehr schön! Ich sehe dass du dich entschieden hast bei mir zu bleiben. Bleib’ sitzen. Ich helfe dir. Außerdem musst du noch geschminkt werden.“
Heike stellte sich hinter Ingo hin und schaute ebenfalls in den Spiegel. Dann sagte sie: „Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob dir diese Perücke steht. Aber wir können ja jederzeit eine andere kaufen.“
Ingo war bestürzt, denn Heikes Aussage bedeutete dass das entwürdigende Spiel über einem längeren Zeitraum gehen würde.
Heike begann das Gesicht ihres Ehemanns zu schminken. Es war ein aufwändiges Make-up. So schminkte sich Heike, wenn sie abends ausgingen. Als seine Lippen dunkelrot glänzten, sagte Heike: „Ich will dass du immer verführerisch glänzende knallrote Lippen hast!“
Ingo nickte schweigend. Er fragte sich, ob das wirklich seine Frau war, die gerade mit ihm gesprochen hatte.

Ingo musste aufstehen und unter dem kritischen Blick seiner Frau im Schlafzimmer herumgehen. Nach mehreren Minuten nickte sie und sagte: „Für den Anfang nicht schlecht. Ich hätte nicht gedacht, dass du mit zwölf Zentimeter hohen Absätzen so gut zurechtkommst.“
Ingo schaute seine Frau an. Sie trug ein schlichtes Kostüm, welches sie bei Kundenbesuchen trug. Der mattgraue Rock und die dazu passende Kostümjacke waren derart unauffällig, dass sein glänzendes schwarzes Latexkleid und die glänzenden Lackstiefel noch mehr zur Geltung kamen.
Heike nickte noch einmal und sagte: „Es ist bald Mittag. Du kannst jetzt eine kleine Mahlzeit für uns zubereiten.“
Ingo schaute seine Frau erstaunt an, stöckelte aber schweigend zur Küche, wo er eine leichte Mahlzeit zusammenstellte.

Während er in der Küche hin und her ging, fiel ihm ein, dass seine Frau selten Schuhe mit derart hohen Absätzen getragen hatte. Und so langsam wusste er auch warum, denn seine Füße und Waden begannen leicht zu schmerzen.
In der Küche war es ziemlich laut. Der weite Rockteil des schweren Latexkleids gab laute klatschende Geräusche von sich, wenn er gegen die Beine und die Stiefelschäfte schlug. Außerdem hatte Ingo mit einem weiteren Gefühl zu kämpfen. Der enge Latexslip übte einen permanenten Druck auf seinen Penis aus. Als er wegen der Tätigkeiten in der warmen Küche anfing leicht zu schwitzen, glitt das Gummi angenehm zart streichelnd über seinen Penis. Ingo schaute immer wieder nach unten, um zu prüfen ob sich auf dem Kleid eine Beule abzeichnete. Zum Glück war aber das Kleid dort weit genug, sodass seine Erektion nicht zu sehen war.

Ingo war froh als er sitzen konnte, während sie schweigend aßen.
Kaum hatte Heike den letzten Bissen heruntergeschluckt, begann sie ihrem Mann diverse Verhaltensregeln aufzutragen.

„Also! Du trägst solange Frauenkleidung, bis ich beschließe dass es reicht. Erst wenn ich der Meinung bin, dass du genug für dein Fremdgehen gebüßt hast, darfst du wieder Männerkleidung tragen.
Weiter: Ich will dich nie ohne angemalte Lippen sehen. Wie ich dir vorhin gesagt habe, müssen deine Lippen stets verführerisch tiefrot glänzen. Nach Weihnachten wirst du bei uns als Büromädchen arbeiten. Du wirst Schreibarbeiten machen und die Unterlagen ordnen. Du wirst also das tun, was Claudia bisher getan hat. Du wirst sicherlich verstehen dass ich ihr kündigen muss. Und bis wir eine neue Mitarbeiterin gefunden haben, wirst du ihren Platz einnehmen. Da du in der Öffentlichkeit als Frau auftrittst, werden wir für dich noch mehr Frauensachen kaufen. Und denke stets daran: Ich erwarte dass du tust was ich dir sage, sonst ist es aus zwischen uns. Hast du das verstanden?“
„Ja, sicher. Aber erwartest du wirklich von mir dass ich als Frau verkleidet arbeiten gehe? Was sollen die anderen dazu sagen? Was ist mit unseren Kunden?“
„Natürlich erwarte ich das von dir! Du weißt doch genau was ein Büromädchen trägt. Schließlich hat es dir gefallen! Und damit du nicht auf Dummheiten kommst, sind deine High- Heels abschließbar. Vielleicht werde ich mir in dieser Richtung noch zusätzliche Dinge einfallen lassen. Das liegt ganz an dir. Du wirst solange als Büromädchen arbeiten, bis ich deine Strafzeit beende.“
Ingo war bestürzt. Er versuchte noch einmal sich zu entschuldigen, aber Heike blieb hart und sagte: „Was bildest du dir eigentlich ein? Du nimmst dir das Recht heraus mich zu betrügen! Und dann erwartest du von mir dass ich dir verzeihe? Da liegst du aber komplett daneben! So geht das nicht! Ich will nicht mehr darüber diskutieren!“
Ingo nickte schweigend.

Er trug das Geschirr zur Küche und stellte es in die Geschirrspülmaschine.
Als er die Küche verließ, stand seine Frau vor ihm. Sie reichte ihm ihren rosafarbenen Mantel und sagte: „Ziehe ihn an. Wir machen eine kleinen Ausflug mit dem Auto.“
Der Mantel war zwar etwas länger als das Kleid, doch in der Taille viel zu eng. Ingo musste also den Mantel offen lassen. Das gefiel ihm überhaupt nicht, denn so konnte jeder das stark glänzende schwarze Kleid sehen.

Sie stiegen in dem Wagen ein und Heike fuhr los. Ingo wollte seine Frau nicht noch mehr in Rage bringen und saß schweigend neben ihr. Er fragte sich aber wohin die Fahrt gehen sollte.
Nach einer halben Stunde bog Heike in eine kleine Siedlung ein und hielt vor einem der Einfamilienhäuser an. Heike befahl ihm auszusteigen. Ingo fügte sich und stöckelte hinter Heike bis zur Haustür.
Als die Tür geöffnet wurde, riss er vor Schreck die Augen auf. Claudia stand vor ihnen!
Heike sagte: „Hallo Claudia. Ich bitte um Entschuldigung für die Störung. Dürfen wir eintreten?“

Während Ingo im Hausflur den Mantel auszog, war er froh dass er so gut geschminkt war. So konnte Claudia nicht sehen dass seine Wangen vor Scham regelrecht glühten. Claudia schaute ihn fragend an, als er sich überaus laut raschelnd im Wohnzimmer hinsetzte.
Bevor sie eine Frage stellen konnte, reichte ihr Heike einen Briefumschlag. Nun war Claudia an der Reihe tiefrote Wangen zu bekommen. In ihren zitternden Händen lagen die Beweisfotos des Privatdetektivs.
Heike sagte: „Du wirst sicherlich einsehen dass du unter diesen Umständen nicht mehr für uns arbeiten kannst. Wie du siehst, habe ich meinen Mann bereits bestraft. Sieht er nicht wunderschön aus in dem Latexkleid?“
„Ach du meine Güte“, platzte es aus Claudia heraus. „Ich hatte ihn überhaupt nicht erkannt!“
„Würdest du unter diesen Umständen noch weiterhin mit ihm ein Verhältnis eingehen?“, fragte Heike.
„Nein! Ich kann mir nicht vorstellen mit einer Frau Liebe zu machen!“
„Gut“, sagte Heike, „aber wie bereits gesagt, tut es mir sehr Leid das ich dich kündigen muss. Da es Weihnachten ist, bin ich bereit dir nicht das Weihnachtsgeld zu kürzen. Außerdem möchte ich dir die restlichen Urlaubstage auszahlen, damit du zwischen Weihnachten und Neujahr meinen Mann einarbeiten kannst. Gibt es irgendwelche Einwände?“
„Nicht wirklich. Meine Freundin hatte mir letzte Woche angeboten bei ihr zu arbeiten. Ich hatte zwar abgelehnt, werde sie aber gleich anrufen. Ich muss mich bei dir bedanken und entschuldigen, denn du bist trotz meines unverzeihlichen Fehlers sehr großzügig. Wie kann ich mich erkenntlich zeigen? Ich möchte nicht dass wir im Zorn auseinandergehen.“
„Hmm. Ich wüsste da was“, sagte Heike und flüsterte Claudia etwas ins Ohr.
Claudia lachte und schüttelte ihren Kopf. Doch dann nickte sie heftig. Sie stand auf und verließ das Wohnzimmer. Nachdem sie mit einer Schachtel und diversen anderen Sachen zurückgekehrt war, sagte sie zu Ingo: „Lege bitte deine Hände auf den Tisch.“
Ingo schaute seine Frau an. Da diese nickte, folgte er der Aufforderung.
Er war total überrascht, als Claudia bei ihm anfing lange künstliche Fingernägel aufzukleben. Danach lackierte sie die langen Fingernägel mit zu seinem Lippenstift passendem tiefrotem Nagellack. Um seine Fingernägel noch auffälliger zu machen streute sie eine Art Goldstaub darauf und versiegelte alles mit stark glänzendem durchsichtigem Nagellack. Es folgte eine weitere Schicht aus härterem transparentem Nagellack, damit das Kunstwerk so lange wie möglich erhalten blieb.
Als sich die beiden Frauen über Ingo lustig machten, lief er wieder unter dem Make-up knallrot an. Er schämte sich fürchterlich.
Dann sagte Heike zu allem Überfluss: „Willst du dich nicht bei Claudia für die hübschen Fingernägel bedanken?“
Ingo erhob sich unsicher und umarmte Claudia. Er wünschte sich dass es nur ein Alptraum wäre, doch dem war leider nicht so. Und so musste Ingo diese Demütigung über sich ergehen lassen.

Beim Abschied sagte Claudia: „Ich wünsche euch noch schöne Feiertage.“ Dann schaute sie Ingo an und fügte hinzu: „Wir sehen uns ja im Büro, denn ich muss dich ja noch in deine neue Tätigkeit einweisen.“

Auf dem Weg zum Wagen wäre Ingo wegen der hohen Absätze fast gestolpert, denn in seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken.

Während der Heimfahrt musste er ständig an seine neue Tätigkeit im Büro denken. Schließlich fragte er seine Frau: „Schatz, kann ich nicht auf der Arbeit meine normale Kleidung tragen und nur zu Hause als Frau herumlaufen?“
Heike antwortete trocken: „Du trägst bereits deine normale Kleidung.“
Ingo war sprachlos.
Während er sich überlegte was die anderen Mitarbeiterinnen sagen würden, bemerkte er dass Heike nicht nach Hause fuhr. Sie steuerte direkt den Hauptbahnhof an! Ingo befürchtete noch weitere Demütigungen, denn das ‚Liebeshotel’ kam in Sichtweite.
Heike bemerkte wie ihr Mann unruhig wurde und sagte: „Du riechst inzwischen sehr intensiv nach Gummi und Schweiß. Im Bahnhof ist eine Drogerie. Mal sehen ob wir dort für dich ein passendes Parfüm finden.“
Heikes Worte ließen Ingo noch mehr schwitzen, und er sagte: „Bitte nicht! Als wir vorhin die paar Schritte zum Auto gegangen sind, wurde mir schlagartig eiskalt. Das Gummikleid lässt die Winterkälte ungehindert durchdringen.“
„Hmmm. Daran habe ich gar nicht gedacht. Das werden wir ändern müssen. Wir werden jetzt aber trotzdem zur Drogerie gehen. Es sind ja nur 50 Meter vom Parkhaus bis zur Bahnhofspassage.“

Es waren mehr als 50 Meter, und Ingo beeilte sich. Er stöckelte so schnell er konnte zur im Hauptbahnhof liegenden Einkaufspassage. Trotz oder wegen der Weihnachtsfeiertage waren sehr viele Menschen unterwegs. Die Metallabsätze seiner Lackstiefel klackerten so laut, dass sich ziemlich viele Menschen nach ihm umschauten. Heike bemerkte es und musste grinsen.
Als sie die Drogerie betreten hatten, setzte Heike die Demütigungen fort. Sie sprach eine der beiden Verkäuferinnen so laut an, dass es jeder in dem Laden hören konnte: „Entschuldigung! Meine Freundin schwitzt in ihrem Gummikleid ziemlich stark. Haben sie ein kräftig riechendes Damenparfüm in ihrem Sortiment?“
Ingo blieb auf der Stelle stehen und schaute sich verschämt um. Zum Glück befand sich gerade nur ein älteres Ehepaar in dem Laden. Die Frau schaute sich neugierig um. Als sie Ingo, und vor allen Dingen seine Stiefel sah, schüttelte sie missbilligend ihren Kopf.
Die Verkäuferin kam näher. Sie sah etwas irritiert aus. Schließlich fragte sie lächelnd: „Welche Duftnote soll es denn sein?“ Dabei schaute sie Ingo von Kopf bis Fuß an.
Ingo bekam nur ein krächzendes „Äh“ über die Lippen. Er wäre liebend gerne auf der Stelle aus dem Laden heraus gerannt. Doch wohin? Er hatte weder Wagenschlüssel noch Geld dabei.
Da sagte Heike: „Blumig, aber nicht zu süß.“
Wenig später war Ingo von einer Duftwolke aus intensiv riechendem Damenparfüm umgeben. Ingo empfand es natürlich als viel zu weiblich. Doch Heike gefiel der Duft und bemerkte an der Kasse: „Jetzt riechst du wie eine Frau.“
Die Kassiererin schaute sofort hoch und starrte Ingo an. In jenem Moment fühlte er sich hilflos wie noch nie und schaute betreten zu Boden.

Als sie wieder im Wagen saßen, bemerkte Ingo mit leiser Stimme: „Musste das sein?“
„Aber sicher doch. Du hast echt streng gerochen. Als Frau hast du stets darauf zu achten dass du gut riechst, vor allen Dingen wenn Kunden im Büro anwesend sind. Gegen den leichten Gummigeruch habe ich nichts einzuwenden, nur der Schweißgeruch... Du weißt schon.“
Ingo gab es auf. Seine Frau wollte ihn einfach nicht verstehen. Er war aber froh, dass sie endlich nach Hause fuhren.

Als sie wieder in der Wohnung waren und Ingo den Mantel ausgezogen hatte, blieb er an der Garderobe sehen und fragte: „Muss ich auch zu Hause die Stiefel tragen?“
Seine Füße schmerzten und in den Waden zog es fürchterlich.
„Natürlich nicht, mein Schatz. Du kannst dir gleich die High- Heels anziehen. Das ist sowieso viel besser, denn dann sind die Schuhe schneller eingelaufen, und du hast im Büro keine Probleme.“
Ingo seufzte. So hatte er das nicht gemeint. Ingo setzte sich hin und zog sich die Stiefel aus. Er seufzte erleichtert und massierte sich die Füße. Als er barfuß zum Schlafzimmer ging, kam es ihm mit einem Male ganz komisch vor.
Er setzte sich auf die Bettkante und überlegte, ob er wirklich die High- Heels anziehen sollte.
Die Situation war verzwickt. Doch dann gab sich Ingo einen Ruck und nahm die schwarzen High- Heels in die Hand. Sie waren sehr leicht und sahen sehr schön aus. Ingo hatte stets die Frauen bewundert, welche derart geil aussehende Schuhe trugen. Die Absätze sahen mörderisch aus. Ingo verglich noch einmal die Absatzhöhe mit denen der Stiefel. Sie waren gleich lang: 12 Zentimeter.
Ingo zwängte seine Füße in die steilen Schuhe und wollte die dünnen Fesselriemchen schließen. Doch da stimmte etwas nicht. Es gab keine Schnallen.
„Suchst du das?“, fragte Heike.
Ingo erschrak, denn er hatte nicht mitbekommen, dass seine Frau das Schlafzimmer betreten hatte. Er war derart verdutzt, dass er keine Antwort geben konnte und schweigend zusah wie seine Frau vor ihm in die Hocke ging. Sie berührte seinen rechten Fußknöchel. Da erklang ein leises ‚Klick’. Kurz darauf klickte es erneut.
Heike erhob sich und sagte böse grinsend: „Sieht gut aus, nicht wahr?“
Ingo schaute nach unten und sah zwei kleine Vorhängeschlösser. Die Riemen der High- Heels waren abgeschlossen!
„Warum?“ Ingo konnte es einfach nicht fassen. Er konnte die mörderisch steilen Damenschuhe nicht mehr ausziehen!
Heike ließ sich auf keine Diskussion mit ihrem untreuen Mann ein. Stattdessen sagte sie: „Lauf mal ein paar Schritte. Es könnte sein dass die Lackschuhe etwas kleiner ausfallen als die Stiefel.“
Ingo erhob sich. Und tatsächlich, er spürte sofort dass für seine Zehen viel weniger Platz vorhanden war als in den Stiefeln. Seine Schritte waren unsicher. Ingo machte automatisch viel kleinere Schritte.
Das schien Heike zu gefallen, denn sie sagte: „Du bewegst dich jetzt viel Damenhafter. Du kannst ja ein wenig üben. Ich habe noch etwas zu erledigen.“
Mit diesen Worten drehte sie sich um und verließ das Schlafzimmer. Die Schlüssel nahm sie mit.

Heike ging nach unten und setzte sich vor dem PC, während Ingo ratlos im Schlafzimmer herumstand. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Die neuen und noch steifen High- Heels drückten. Von Entspannung keine Spur! Schließlich ging er vorsichtig zum Wohnzimmer, wo er sich auf die Couch setzte. Er nahm die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Das Nachmittagsprogramm war aber nicht wirklich interessant. Da sah Ingo eine der Modezeitschriften, welche Heike hin und wieder kaufte. Er blätterte lustlos darin herum. Es war zum Verzweifeln! Nichts war mehr wie gewohnt! Als er das Magazin in den Händen hielt, fiel sein Blick immer wieder auf seinen großen Busen. Das Gummikleid raschelte bei jeder Bewegung und glitt sanft über die leicht verschwitzte Haut. Ständig rutschte der weite Rockteil zwischen Ingos Beine und massierte den Penis, welcher in dem viel zu engen Damenlatexslip steckte. Ingo versuchte sich anders hinzusetzen. Als er die Beine wie eine Frau geschlossen hielt, nahmen die Probleme mit dem Kleid ab, doch dann war noch weniger Platz für seinen Penis vorhanden. Und zu allem Überfluss drückten immer noch die Schuhe, obwohl er saß.
Ingo schaute auf die Uhr. Es war höchste Zeit in die Küche zu gehen.

Seit vier Jahren bereitete Ingo stets am ersten Weihnachtsfeiertag einen Festtagsbraten zu. Doch dieses Jahr war alles anders: Die langen Fingernägel störten. Ingo musste aufpassen dass er das Latexkleid nicht verschmutzte. Außerdem taten langsam die Füße noch mehr weh, da Ingo ständig in der Küche hin und her lief. Zu allem Überfluss fing er wieder an stark zu schwitzen. Da dadurch das Gummi noch stärker über Ingos Haut glitt, kam eine leichte Erregung auf. Letzteres war zwar ganz angenehm, nahm ihm aber die Konzentration. Der Weihnachtsbraten wäre dadurch fast angebrannt, doch Ingo hatte es zum Glück rechtzeitig bemerkt.

Während Ingo den Tisch deckte, hörte er wie seine Frau telefonierte. Doch das Rascheln des Kleids war so laut, dass er nichts verstehen konnte.

Als die beiden mit dem Abendessen fertig waren, fragte er Heike ob die langen Fingernägel nicht wieder entfernt werden könnten.
Heike antwortete: „Das geht nicht. Die künstlichen Fingernägel wurden unlösbar mit deinen Fingernägeln verklebt. Sie sehen doch sehr schön und auffällig aus. Claudia hat sich große Mühe gegeben. Außerdem wäre ich von dir sehr enttäuscht. Die Fingernägel bleiben so wie sie sind. Du wirst dich schon daran gewöhnen. Ach ja, vergiss nicht deinen Lippenstift nachzuziehen.“

Später am Abend, bevor die beiden schlafen gehen wollten, sagte Heike: „Ich möchte dass dein Körper enthaart wird.“ Sie reichte Ingo eine Flasche. Dann sagte sie: „Du lässt das Mittel 10 Minuten einwirken. Anschließend stellst du dich unter die Dusche. Ach ja. Hinterher musst du noch dein Kleid und den Slip waschen und zum Trocknen aufhängen.“
Ingo konnte es sich nicht einmal selber erklären, warum er dem ‚Wunsch’ seiner Frau folgte. Vielleicht schwieg er, weil die Gummikleidung verdrängte Gefühle in ihm aufkeimen ließen?
Wenig später war er jedoch von dem Ergebnis angenehm angetan. Seine Haut war zwar leicht gerötet, doch alle Haare unterhalb des Kinns waren verschwunden.
Nachdem er die Latexsachen gereinigt hatte, rasierte er sein Gesicht. Zum Glück war er blond, und so war kein Bartschatten zu sehen.

Als er das Schlafzimmer betrat, reichte ihm Heike den anderen Latexslip und eines ihrer Nachthemden. Ingo zog die Sachen ohne Widerworte an und legte sich ins Bett. Er war froh dass seine brennenden Füße sich endlich erholen konnten.
Er schlief trotz der ungewohnten BH- Füllung rasch ein.

26. Dezember - Zweiter Weihnachtsfeiertag -

Nachdem die beiden aufgestanden waren, erinnerte Heike ihren Mann daran, dass er sich schminken sollte. Sie musste ihm natürlich helfen, denn noch konnte er es nicht so gut wie seine Frau. Die Lippen musste er aber alleine mit einem glänzenden und dunkelroten Lippenstift nachziehen.

Als Ingo aus dem Bad kam, sah er, dass seine Frau das rote Latexkleid auf das Bett gelegt hatte. Er zögerte kurz. Doch dann zog er das Kleid an. Ingo wollte an diesem Tag noch nichts sagen. Es war ein Feiertag, und er nahm an dass sie den Tag zu Hause verbringen würden.
„Du hast die Nylons vergessen“, sagte Heike.
Und schon fingen die Probleme wieder an. Die immer noch ungewohnten langen Fingernägel zwangen Ingo anders als am Vortag vorzugehen, denn er wollte nicht schon wieder einen Strumpf ruinieren.
Ingo setzte sich auf die Bettkante und raffte das schwere Rockteil des langen und weiten Kleids nach oben. Dann winkelte er sein rechtes Bein an und wollte den Nylonstrumpf anziehen. Der große Busen störte irgendwie.
Heike schaute ihrem Ehemann lächelnd zu, wie er verzweifelt und irgendwie chaotisch die Nylonstrümpfe anzog. Dabei bemerkte sie die große Beule auf dem Latexslip, sagte aber nichts.
Nachdem Ingo die Strümpfe angezogen hatte, stand er auf und ließ das Kleid laut raschelnd nach unten fallen.
„Du hast die Schuhe vergessen. Heute ziehst du die Roten an. Das passt besser zu deinem Kleid.“ Heike zeigte auf die roten High- Heels, welche ebenfalls abschließbar waren.
Ingo gab einen Seufzer von sich, nahm die Schuhe und setzte sich wieder hin. Nachdem er seine Füße in die engen und steilen High- Heels gezwängt hatte, schloss er sie selber ab. Die Schlüssel hatte natürlich seine Frau.

Nach dem Frühstück sagte Heike: „Ich habe mir dein Problem mit den winterlichen Temperaturen durch den Kopf gehen lassen. Ich möchte nicht, dass du dir eine Lungenentzündung einfängst. Du brauchst also dringend einen Wintermantel und noch ein paar andere warmen Sachen.“
Ingo verschluckte sich fast an seinem Kaffee. Dann fiel ihm ein, dass die Geschäfte alle geschlossen hatten und dachte dass seine Frau ihn nur ärgern wollte. So sagte er leicht triumphierend: „Soviel ich weiß, gibt es in der Bahnhofspassage keine Damenboutique.“
„Das weiß ich auch“, erwiderte Heike, „aber vielleicht haben wir Glück. Komm’, wir fahren jetzt in die Stadt.“
Ingo gab noch einmal zu bedenken dass wegen der niedrigen Außentemperaturen ein Schaufensterbummel unangebracht wäre. Doch Heike drängte zum Aufbruch.

Ingo trug wieder den rosafarbenen Mantel seiner Frau. Langsam wurde es im Wagen warm, und Ingo hörte auf zu zittern. Sie fuhren Richtung Innenstadt. Die Sonne schien, der Himmel war strahlend blau. Unter anderen Umständen hätte Ingo die Fahrt genossen, aber nicht an jenen Morgen.
„Heike, wo fahren wir eigentlich hin?“
„Warum fragst du?“
„Nur so“, antwortete Ingo ausweichend. Er machte sich langsam Sorgen. Die erniedrigenden Erlebnisse mit Claudia und in der Drogerie kamen ihm wieder in den Sinn.
„Wirst schon sehen. Entspann dich“, sagte Heike und musste grinsen.
Natürlich konnte sich Ingo NICHT entspannen. Er fing sogar vor Aufregung an leicht zu schwitzen. Trotzdem ihm die Ungewissheit beunruhigte, strich sich Ingo heimlich über das Kleid. Das glatte Material hatte es ihm angetan.

Eine halbe Stunde später bog Heike in eine Seitenstraße ein. Nachdem sie einen der wenigen freien Parkplätze gefunden hatte, parkte sie den Wagen vor einer Damenboutique.
Ingo schaute seine Frau an und sagte: „Und jetzt? Der Laden hat zu. Das hatte ich dir doch gesagt.“
„Keine Angst. Wir schauen uns nur kurz die Schaufensterauslage an. So schnell wirst du dir keine Erkältung holen.“
Ingo fügte sich und stand kurz darauf frierend vor dem Schaufenster. Schließlich nörgelte er: „Hast du alles gesehen? Mir ist kalt. Der Laden ist zu. Ich will wieder in den Wagen. Dort ist es wenigstens warm.“
Da näherte sich dem seltsamen Paar eine junge Frau.
Heike sagte: „Der Laden interessiert mich auch nicht, sondern der daneben.“ Dann lächelte sie und schaute an Ingo vorbei.
Ingo drehte sich irritiert um. Da sah er ebenfalls die andere Frau. Sie lächelte! Warum? War seine Verkleidung so offensichtlich? Ingo begann sich zu schämen. Doch da spürte er die Hand seiner Frau auf seinem Rücken. Sie schob ihn nach vorne und rief: „Guten Morgen Frau Rieschel! Ich bin ihnen ja so dankbar, dass sie heute für uns Zeit haben!“
„Aber nicht doch! Ihnen helfe ich doch gerne“, sagte die junge Frau, als sie vor Heike stand. Die beiden Frauen gaben sich die Hände. Dann schaute Frau Rieschel Ingo an und sagte: „Ja, Latex pur ist nix bei diesen Temperaturen. Kommen sie. Drinnen ist es wärmer.“
Sie drehte sich zur Seite und ging auf den Laden zu, der neben der Damenboutique war. Ingo schaute in das Schaufenster und erschrak. Der Laden war eine Fetischboutique!
Die Geschäftsinhaberin öffnete die Ladentür.
Nachdem alle eingetreten waren, verschloss sie wieder die Tür. Dann führte sie das Paar nach hinten. Dort befanden sich eine kleine Küche und zwei weitere Räume.
„Ihr werdet verstehen, dass ich im Laden kein Licht anmachen kann. Ich will keine Anzeige riskieren.“
„Natürlich, Frau Rieschel...“
„Sabine. Sie können Sabine zu mir sagen“, unterbrach die Geschäftsinhaberin.
„Angenehm, und ich heiße Heike. Und er“, sie zeigte auf Ingo, „ist der Grund meiner Bitte.“
Sabine schaute Ingo von Kopf bis Fuß an. Dann fragte sie Heike: „Kaffee? Er kann schon mal den Mantel ausziehen. Wie heißt er oder sie?“
„Kaffee? Ja danke. Also, jetzt wo sie, äh, wo du mich fragst, also... Inge oder Inga?“
„Äh, ich...“, begann Ingo.
Doch er wurde von Sabine unterbrochen. „Inga klingt gut, gefällt mir.“
„Okay“, sagte Heike und schaute ihren Ehemann an. „Du heißt jetzt Inga. Das klingt weiblich.“
„Also, ich...“
„Kein Wort“, schnitt Heike seine Worte ab. „Du wirst doch einsehen dass man dich nicht mehr mit Ingo anreden kann, nicht wahr?“
Ingo wollte vor der fremden Frau keinen Streit entfachen und nickte schweigend.
„Gut“, sagte Heike, „das hätten wir geklärt. Und jetzt ziehe endlich den Mantel aus. Hier drin ist es warm genug.“

Als Sabine und Heike ihren Kaffee tranken, schauten sie sich Ingo an. Die Situation war ihm ziemlich peinlich. Doch da war noch etwas anderes, etwas das ihn ablenkte: Der Geruch! Es roch in dem Laden sehr intensiv nach Latex und Leder.

„Also“, begann Sabine, „zuerst müssen wir etwas mit seiner, pardon, ihrer Taille tun. Sie ist nicht weiblich genug. Um ehrlich zu sein, ich sehe keine weibliche Taille. Tja, und die Hüften, die sind auch nicht richtig weiblich.“
„Ich hatte dir gestern schon gesagt, dass du freie Hand hast“, sagte Heike.

Da wusste Ingo mit wem seine Frau am Vortag telefoniert hatte und wunderte sich gar nicht mehr. Und dann fiel ihm noch etwas ein. Sabine, beziehungsweise Frau Rieschel, war eine Kundin der Versicherungsagentur! Claudia hatte vor ungefähr acht Wochen scherzhaft erwähnt dass Heike einen Sexshop versichert hatte. Und nun stand Ingo als Inga verkleidet vor jener Kundin.

Sabine stand auf und suchte in dem Laden ein paar Sachen zusammen. Sie rief: „Inga kann schon mal das Kleid ausziehen.“
Ingo stand wie versteinert da, bis Heike sagte: „Du hast gehört was sie gesagt hat. Los, ziehe dein Kleid aus!“
Es raschelte sehr laut, als Ingo langsam das Kleid auszog. Schließlich stand er sichtlich verlegen und halb nackt vor seiner Frau und schaute sie mit einem flehenden Blick an. Er hielt das Kleid vor seinem Körper und wollte es nicht hergeben. Heike stand auf und nahm ihrem Mann das Kleid aus der Hand. Und da sah sie es! Ingo hatte eine Erektion!
„Sabine“, rief sie, „hast du etwas da, was das hier verbergen kann?“ Dabei zeigte sie auf die große Beule in Ingos Schritt.
Ingos Gesicht lief tiefrot an. Zum Glück konnte man es wegen des Make-ups kaum sehen.
„Ich weiß schon was du meinst“, rief Sabine und kam langsam mit einem Arm voller Sachen zurück. Als sie vor Ingo stand, sagte sie: „Ich habe ein passendes Höschen mitgebracht. Aber zuerst muss sie ihre High- Heels ausziehen.“
Heike kramte in ihrer Handtasche, bis sie die Schlüssel gefunden hatte.
Nachdem Ingo die Schuhe ausgezogen hatte, sollte er eine merkwürdig aussehende Latex- Radlerhose anziehen. Das Teil war ziemlich schwer und sehr eng. Als die Hose endlich richtig saß, fühlte und sah Ingo was es mit dem merkwürdigen Kleidungsstück auf sich hatte. Die schwarze Latex- Radlerhose reichte von Mitte der Oberschenkel, wo sie die Nylonstrümpfe bedeckte, bis zum Bauchnabel. An den Hüftknochen und am Gesäß waren Polster aus Silikonkissen eingearbeitet. Das erklärte das große Gewicht der Hose. Doch das war nicht das Problem. Die Hose erschien Inga noch viel enger als sein Damenlatexslip zu sein. Und das war sie auch! Der Druck auf seinem Penis war enorm. Als er nach unten schaute, sah er aber keine Beule, denn ein dünnes Silikonkissen verdeckte seine Erektion.
Irgendetwas drückte in seinem Schritt. Inga schaute genauer nach und entdeckte übergroße Latexschamlippen! Er schaute mit bestürztem Blick seine Frau an.
Heike musste lachen. Dann fragte sie Sabine: „Ist das nicht ein wenig übertrieben?“
„Nööö, wieso? Klatsch mal auf ihren Hintern. Das fühlt sich alles echt an, viel besser als bei den Schaumstoffpolsterungen. Außerdem drückt es sich nicht zusammen wenn er, äh, sie einen engen Rock trägt.“
Heike tat es, und war hoch erfreut. „Hey, das ist gut! Inga, jetzt brauchst du keine Angst haben wenn dir ein Mann in den Hintern zwickt!“ Sie musste lauthals lachen.
Ingo fand das gar nicht komisch. Doch seine Gefühle verrieten ihn. Er musste sich zurückhalten, denn der zusätzliche Druck auf seinem Penis war mehr als nur angenehm. Zu Hause hätte er bestimmt einen Orgasmus bekommen.
„Und jetzt die Taille!“ Sabine legte Inga ein schweres Latexkorsett um, welches unten die ausgepolsterten Hüften halb bedeckte, und oben die schweren Silikonbrüste leicht anhob. Nachdem die vordere Verschlussleiste geschlossen war, nahm sie die Schlaufen der noch lose herunterhängenden Rückenschnürung in die Hände. Dann begann sie daran zu ziehen. Das schwarze Latexkorsett legte sich ganz fest an Ingos Körper an. Mit jedem Zug an der Schnürung wurde seine Taille immer schmaler. Ingo begann zu schnaufen, doch Sabine ignorierte es. Sie drückte sogar ein Knie gegen sein Gesäß, um noch kräftiger an der Schnur ziehen zu können. Ingos Taille wurde gnadenlos enger geschnürt. Langsam drückte das Korsett auf die unteren Rippen, hob die Silikonbrüste etwas an. Da Ingos Hüften gepolstert waren, verspürte er den dort zunehmenden Druck nicht so stark.
Schließlich konnte er nur noch mit dem Brustkorb atmen und stöhnte leise: „Luft...“
„Keine Angst, Schätzchen“, sagte Sabine. „Man kann ein Korsett problemlos zehn Zentimeter enger schnüren. In ein bis zwei Wochen wirst du dich daran gewöhnt haben, und eine weitere Taillenreduzierung ist möglich. So!“ Es ruckte kurz, und Sabine hatte einen Knoten in die Schnur gemacht.
„Sieht gut aus“, sagte Heike.
Ingo stand heftig atmend vor seiner Frau. Er fühlte die vielen Korsettstäbe, die seinen Oberkörper steif und unbeweglich machten. Der noch ungewohnte Druck auf seine Taille machte ihn zu schaffen, sodass er sich nicht mehr auf das Gespräch der beiden Frauen konzentrieren konnte.
„Jetzt haben wir aber ein Problem“, sagte Heike und zeigte auf das rote Kleid.
„Ja, das ist jetzt in der Taille zu weit. Ich kann es aber ändern lassen.“
„Das wäre sehr nett. Aber was soll sie jetzt anziehen? Und was machen wir gegen die Kälte? Ach ja, und was ist, wenn Inga pinkeln muss? Sie kann jetzt das Höschen nicht mehr ausziehen.“
„Braucht sie auch nicht. Sie braucht sich nur auf die Toilette setzen und das Wasser laufen lassen. Zwischen den Gummischamlippen ist eine Öffnung. Man muss sie nur etwas auseinanderziehen.“
„Das ist ja praktisch. Und wenn sie 'Groß' muss...? Du weißt schon.“
„Entweder sie geht morgens auf die Toilette, oder sie wird klistiert. Man kann zur Sicherheit auch noch einen Plug in den After stecken. Was die Kälte betrifft, habe ich einen Lycra- Anzug.“
Und ehe sich Ingo versah, steckte er in einem schwarzen Lycra- Ganzanzug. Nur die Hände, der Kopf und die großen Latexschamlippen blieben frei. Als der Rückenreißverschluss geschlossen war, lag eine dunkle und leicht schimmernde dünne Stoffhaut faltenfrei auf seinem Körper an.
Ingo musste sich wieder die High- Heels anziehen. Sie waren wegen der Füßlinge des Anzugs noch enger geworden. Da er sich nicht mehr bücken konnte, schloss Heike die Fesselriemen ab und steckte die Schlüssel wieder ein.
„Du kannst dich jetzt im Spiegel betrachten“, sagte Sabine.
Das, was Ingo sah, war grandios. Er sah eine Frau mit betörenden Körpermaßen. Seine Atmung wurde heftiger, und er strich sich versonnen über dem Körper. Die blutroten langen Fingernägel fielen auf dem dunklen Anzug noch mehr auf.
„Hier“, sagte Sabine und gab Inga eine weiße Latexbluse.
Ingo zog sich wie in Trance die Bluse an. Er hatte allerdings Probleme mit den Druckknöpfen. Wieder einmal störten die langen Fingernägel.
„Wie lange trägt sie denn die langen Krallen?“, fragte Sabine.
„Seit gestern“, antwortete Heike.
„Aha. Da wird sie noch ein wenig üben müssen.“
Als die Bluse geschlossen war, musste Ingo sich einen schwarzen Rock anziehen. Der Rock bestand natürlich aus schwarzem Latex und war innen mit Stoff gefüttert. Das Gummi war bestimmt einen Millimeter dick, sodass der Rock sehr schwer war. Der Rock reichte bis zu den Waden. Ingo hatte Mühe den Rock hoch zu ziehen. Seiner Meinung nach war der Rock eine Nummer zu klein.
Da trat Sabine heran und half ihm den Rock hoch zu ziehen. Nachdem sie hinten den Zwei- Wege- Reißverschluss geschlossen hatte, konnte Ingo nur noch mit zusammengedrückten Beinen stehen.
Es machte ‚Klick’, und der Rock war unten am Saum verschlossen. Dann zog Sabine der verdutzt dreinschauenden Inga einen breiten Gürtel durch die Schlaufen, die oben am breiten Bündchen angebracht waren. Sabrina zog den Ledergürtel sehr fest an, und verschloss auch diesen. Dann überreichte sie Heike die Schlüssel. Dabei sagte sie: „Bitte nicht verlieren. Im Bund, als auch im Saum ist ein dünnes Drahtseil eingenäht.“
Heike nahm die Schlüssel und sagte sichtlich erstaunt: „Was es alles so gibt...“
„Jetzt fehlt nur noch ein warmer Mantel“, sagte Sabine. Sie ging wieder nach vorne in den Laden und kam nach wenigen Minuten mit einem weißen Damenmantel zurück.
„Leider habe ich nur noch diesen Mantel in seiner Größe vorrätig. Der Lackmantel hat innen ein dünnes Steppfutter. Damit kann man zwar keine langen Spaziergänge machen, aber für einen kurzen Aufenthalt im Freien reicht es.“
„Ziehe ihn mal an“, forderte Heike ihren Mann auf.
Als er vor den beiden Frauen mit kleinen Schritten auf und ab ging, sagte Heike: „Schade dass man nicht mehr seine schmale Taille sieht. Aber der Mantel steht ihm, äh ihr, ganz gut. Ich weiß immer noch nicht ob ich ‚sie’ oder ‚er’ sagen soll.“
„Wie du gesehen hast, kann sie wegen des Rocks nur noch ganz kleine Schritte machen. Das wird ihr beim Umwandlungsprozess helfen“, erklärte Sabine.
„Eigentlich ist das Ganze nur als Strafe gedacht. Ich weiß noch nicht wie lange ich das durchziehen werde. Aber ich denke dass es noch ein paar Wochen sein werden“, bemerkte Heike.

Als Ingo das hörte, wurde ihm unter den vielen geilen Schichten ganz warm. Er hatte gehofft dass der Spuk nach Weihnachten vorbei wäre. Und nun das! Aber andererseits... Hatte er nicht in letzter Zeit immer wieder heimlich Fetisch- Magazine gelesen? Hatte er nicht hin und wieder davon geträumt in Latex gekleidet zu sein? Das hatte er! Aber er hatte nie daran gedacht als Frau verkleidet zu sein, und das auch noch von seiner eigenen Frau! Und an eine öffentliche Vorführung hatte er niemals gedacht!
Ingo war innerlich hin und her gerissen. Da waren das geile Gummi, das super- enge Korsett, die steilen High- Heels und der herrlich glänzende Lackmantel. Aber so auf der Arbeit erscheinen? Oder gar mit den Kunden reden? Na ja, eine Kundin kannte inzwischen sein Geheimnis.

„Okay“, sagte Heike und riss ihren Mann aus seinen Gedanken heraus. „Das rote Kleid lassen wir hier, damit es geändert werden kann. Und Inga bringt Morgen das andere Kleid vorbei. Sabine, ich muss dir danken. Du hast mir sehr geholfen. Ich, oder vielmehr Inga braucht jetzt nur noch einen Plug und dieses Klistierzeugs, von dem du mir erzählt hast.“
„Sicher, ich packe es euch ein“, sagte Sabine und holte die erwähnten Sachen.
„Hier, den kannst du über deinem Arm legen“, sagte Heike und reichte Inga den rosafarbenen Mantel.

Als sie nach vorne zur Kasse gingen, hielt Heike an einem der Kleiderständer an. „Sabine! Ist das eine Art Nachthemd?“
Sabine kam näher, sah das transparente Teil und lachte. Dann sagte sie: „Wenn man so will, ja.“ Sie nahm das bodenlange transparente Gummigewand vom Kleiderständer herunter und hielt es hoch. Da sahen Heike und Inga, dass an dem weiten Gewand eine Kopfhaube angeklebt war. Die Kopfhaube schien geschlossen zu sein. Erst bei näherer Betrachtung sah man die vielen kleinen Löcher vor dem Mundbereich.
Sabine bemerkte das Glitzern in den Augen von Inga und wusste dass sie einen neuen Kunden gewonnen hatte. Sie überlegte kurz und dann sagte sie: „Wisst ihr was? Ich schenke es euch, sozusagen als Skonto für den großen Einkauf!“

Es war Mittag, als die drei Frauen den Laden verließen.
Sabine schloss die Ladentür ab und sagte: „So, ich bedanke mich noch einmal bei euch. Aber jetzt muss ich mich beeilen, denn heute stehen mein Freund und seine Eltern auf dem Programm. Ich wünsche euch noch einen schönen Feiertag. Dich“, dabei schaute sie Inga an, „sehe ich ja Morgen. Tschüss ihr beiden.“
Heike winkte zum Abschied. Dann schaute sie Inga an und sagte: „Ich habe Hunger. Italiener, oder die Reste von gestern?“
„Ich würde gerne zu Hause...“
„War klar“, unterbrach Heike ihren Mann und nahm ihr Handy in die Hand. Sie wählte die Nummer des Restaurants, welches die beiden gerne besuchten. Aber leider hatte es geschlossen. So fuhren sie wieder nach Hause. Inga war froh keine weitere Demütigung über sich ergehen lassen zu müssen und genoss die Heimfahrt.

Als die beiden wieder zu Hause waren, musste Ingo das Mittagessen anrichten. Diesmal genoss er es in der Küche hin und her zu laufen. Er war so geil, dass die engen High- Heels nicht mehr als Störend empfunden wurden.

Der Rest des Tages verlief ruhig. Nur eines war lästig: Ingo musste jedes Mal wenn er auf die Toilette wollte, seine Frau um den Schlüssel für den Rock bitten.

Je später der Abend, desto unruhiger wurde Ingo. Er konnte es kaum noch erwarten endlich schlafen zu gehen. Er wollte endlich die unbequemen Schuhe und das steife Korsett loswerden. Aber das war nicht der Hauptgrund. Der Gedanke die ganze Nacht in dem Gumminachthemd zu verbringen, ließ seinen Penis immer wieder anschwellen.

Schließlich war es so weit. Heike gähnte und sagte: „Wir sollten langsam schlafen gehen, denn Morgen haben wir einen anstrengenden Tag vor uns.“
„Und ob“, stimmte Ingo zu.

Nachdem sie sich ausgezogen und gewaschen hatten, musste Ingo wieder den BH samt Füllung anlegen. Heike sagte: „Damit du es nicht vergisst.“
Danach musste Ingo noch den engen Latexdamenslip anziehen.
Und dann war es endlich so weit!
Ingo zog sich das laut raschelnde transparente Latexnachthemd an. Das Halsteil der Kopfhaube war so eng, dass er heftig daran ziehen musste. Schließlich rutschte sein Kopf mit einem Ruck in die lockere Kopfhaube hinein. Das Halsteil legte sich sofort wieder eng und luftdicht an. Ingo sah mit einem Male alles nur schemenhaft. Bei seinen ersten heftigen Atemzügen legte sich das Gummi der Kopfhaube sofort auf sein Gesicht. Beim Ausatmen blies sich die Kopfhaube etwas auf.
„Bist du sicher, dass du damit schlafen kannst?“, fragte Heike.
„Doch, doch“, kam Ingos dumpf klingende Antwort. „Ich atme jetzt nur zu stark. Das legt sich gleich wieder.“ Er versuchte seine Frau zu beruhigen, denn er wollte um keinen Preis der Welt wieder das bodenlange Nachthemd ausziehen. Das Gefühl der vielen Falten auf seinem Körper und der heftige Gummigeruch ließen ihn fast vor Geilheit explodieren. Der Latexslip war wieder einmal viel zu eng.
„Wie du meinst“, sagte Heike. „Aber wenn das Nachthemd zu viel Lärm macht, musst du es wieder ausziehen.“
„Keine Sorge. Das wird es nicht“, sagte Ingo.
Er legte sich ganz vorsichtig ins Bett, damit das weite Nachthemd nicht zu sehr raschelte.
Heike legte sich ebenfalls hin. Dann hob sie ihren Oberkörper an, kroch halb auf Ingo drauf und gab ihm einen ‚Gute- Nacht- Kuss’. Dabei versiegelte sie fast die gesamten kleinen Atemöffnungen. Ingo atmete durch die Nase ein und das Gummi legte sich ganz fest auf seinem Gesicht an. Er wäre dabei fast gekommen.
Da Ingo wegen der geschlossenen Kopfhaube nicht Heikes Gesicht sehen konnte, bemerkte er nicht wie sie leicht grinste. Aber das war ihm auch egal. Er war glücklich, trotz der vielen unerwarteten Wendungen während der beiden Feiertage.
Heike legte sich hin und machte das Licht der Nachttischlampe aus.
Ingo lag auf dem Rücken und genoss jeden Atemzug. Er traute sich aber nicht mit seinen Händen den Schritt zu berühren. Er wollte die geilen Gefühle so lange wie möglich auskosten.
Doch dann kam doch die Müdigkeit über ihn, denn der Tag war ziemlich anstrengend gewesen...

- Erster Arbeitstag als Frau -

Ingo wurde aus einem geilen Traum geweckt. Er öffnete seine Augen, konnte aber nur Helligkeit wahrnehmen. Zuerst dachte er zu träumen und durch eine Milchglasscheibe zu schauen. Als aber die lockere Gummihaube beim Einatmen sein Gesicht berührte, fiel ihm alles wieder ein.
Das transparente Gummi war über Nacht von der Körperfeuchtigkeit milchig und fast undurchsichtig geworden. Es klebte am ganzen Körper.
Da! Wieder dieses angenehme Gefühl! Eine Hand streichelte sein steinhartes Glied. Dann sah Ingo einen Schatten und kurz darauf drückten warme Lippen das Gummi auf seinen Mund.
Heike hatte ihren untreuen Ehemann geweckt und versiegelte mit einem Morgenkuss die Atemöffnungen der Kopfhaube.
Nun war Ingo endgültig hellwach und atmete tief ein. Das Gummi legte sich ganz fest auf seinem Gesicht an. Gleichzeitig genoss er die Massage seines Penis.
Heike dachte gar nicht daran den Kuss zu beenden und drückte noch stärker auf den unter zwei Gummischichten verpackten Penis.
Ingos Atem wurde immer heftiger. Die Kopfhaube blies sich weit auf, um sofort wieder gegen sein Gesicht zu schlagen. Die Luft roch intensiv nach warmem Gummi, wurde immer abgestandener. Ingo ging langsam der Sauerstoff aus. Die harte Massage seines Penis wurde unerträglich schön. Da verkrampfte sich auch schon sein ganzer Körper, bäumte sich auf, und ein nicht enden wollender Orgasmus, in Verbindung mit der Atemnot, führte ihn an den Rand einer Ohnmacht.
Heike gab sofort die Luftöffnungen wieder frei, hielt aber immer noch den zuckenden Penis in ihrer Hand.

Es dauerte fast fünf Minuten bis sich Ingo wieder beruhigt hatte, und sein Atem normal ging.
Dann sagte Heike: „Guten Morgen, du untreuer Geselle. Hast du gut geschlafen? Es wird Zeit aufzustehen. Wir haben heute noch viel vor.“
Mit diesen Worten verschwanden der Schatten und die drückende und massierende Hand.
Ingo stöhnte und antwortete: „Guten Morgen, Schatz.“
Er war etwas enttäuscht. Der Orgasmus war viel zu schnell und viel zu hart gekommen. Er fühlte sich fast wie ‚Abgemolken’. Das Gumminachthemd klebte plötzlich unangenehm nasskalt an seinem Körper.
Die Nacht war so schön gewesen. Und nun?
Ingo erhob sich und setzte sich auf die Bettkante. Der Schweiß lief an seinen Beinen herunter.
‚Ganz in Gummi zu schlafen ist wohl doch nicht der Hit’, dachte er sich und stand auf.
Dann bückte er sich und zog das überaus feuchte Gumminachthemd nach oben. Da sein Körper total verschwitzt war, ‚flutschte’ das Gummi nur so über seinem Körper. Schließlich stand er nackt und feucht glänzend neben dem Bett. Nicht ganz, denn er trug immer noch den BH mit den Silikonbrüsten, sowie den engen Latexslip. Milchige Flüssigkeit lief an den Beinen herunter. Ingo schämte sich und lief sofort zum Badezimmer, um sich und die Latexsachen unter der Dusche zu reinigen.

Das warme Wasser war ganz angenehm, und Ingos Laune bessert sich. Während er sich abtrocknete, machte er sich aber dann doch wieder Sorgen. Die Weihnachtsfeiertage waren vorbei, und er musste ins Büro.
Ingo trocknete die Latexsachen sowie die großen Silikonbrüste ab. Letztere waren immer noch ganz warm und lagen schwer in seinen Händen. Einerseits reizte das Abenteuer als Frau arbeiten zu gehen. Aber wie würden die weiblichen Angestellten reagieren? Ingo hatte Angst davor verspottet zu werden. Da war noch Etwas, dass Ingo abhielt als Frau in der Versicherungsagentur zu arbeiten: Erfahrungsgemäß kamen nach den Feiertagen stets viele Kunden vorbei, um Schadenfälle anzumelden. Es waren garantiert wieder einige Weihnachtsbäume abgebrannt, oder Autounfälle zu melden.
Heike kam ins Badezimmer und beendete schlagartig Ingos Überlegungen. Sie sagte: „Inga, trödele nicht so lange herum. Du musst dich noch fürs Büro ‚schön’ machen. Warst du schon auf der Toilette, oder sollen wir mit einem Klistier nachhelfen?“
„Hä? Wie bitte?“ Ingo starrte auf den aufblasbaren Afterzapfen und den Latexbeutel, welche Heike in der Hand hielt. Da wusste er wie sein Arbeitstag verlaufen sollte. Ingo stammelte: „Äh, ich kann auch ohne deine Hilfe. In fünf Minuten bin ich fertig.“
„Gut“, sagte Heike, „dann beeile dich. Du musst noch geschminkt werden.“
Ingo war wieder alleine im Badezimmer. Er setzte sich auf die Toilette. Während er verzweifelt seinen Darm leerte, schossen ihm allerlei beschämende als auch erregende Gedanken durch den Kopf.

Eine Stunde später standen zwei Frauen vor dem Garderobenspiegel. Eine der beiden trug einen dunklen Hosenanzug und schwarze Schuhe mit fünf Zentimeter flachen Blockabsätzen. Die andere Frau war dagegen viel weiblicher gekleidet. Außerdem spiegelten sich das Licht der Lampen in ihrer Kleidung. Sie war hübsch, doch ihr Gesichtsausdruck sah leicht gequält aus.
„Du musst lächeln“, sagte Heike, während sie sich einen grauen Wintermantel anzog.
„Wie denn?“, antwortete Ingo. „Du trägst ja kein Korsett und deine Absätze sind nicht der Rede wert. Außerdem habe ich ständig das Gefühl auf die Toilette gehen zu müssen.“
Heike lachte und sagte: „An den Stopfen wirst du dich gewöhnen müssen. Hier, Inga, dein weißer Lackmantel.“
Ingo seufzte und zog sich den glänzenden Mantel an. Dabei sagte er: „Noch Auffälliger geht es kaum.“
„Oh, doch“, antwortete Heike lächelnd. „Stell dir vor, Sabine hätte dir einen roten Lackmantel gegeben. Dann würde sich jeder Mann den Kopf nach dir verdrehen.“
„Ha, ha”, sagte Ingo missmutig. Dann stutzte er, denn Heike hielt etwas in der ausgestreckten Hand. „Was soll ich denn damit?“
„Deine Handtasche. Jede Frau hat eine Handtasche. Da sind dein Lippenstift und noch andere wichtige Utensilien drin. Wirst schon sehen. Komm’ wir müssen los.“

Die Fahrt zum Büro verlief schweigend. Heike parkte den Wagen in einem Parkhaus. Sie hatten dort einen Dauerparkplatz, da in der Innenstadt freie und kostenlose Parkplätze Mangelware waren. Normalerweise war um diese Uhrzeit das Parkhaus fast voll. Da aber zwischen den Feiertagen die meisten Urlaub hatten, liefen die beiden Frauen über ein fast leeres Parkdeck zum Ausgang hinüber. Ingo wurde ganz nervös, denn das Klackern seiner High- Heels hallte laut von den Betonwänden zurück. Außerdem kam ihm das Rascheln seiner Gummi- und Lackkleidung ebenfalls überaus laut vor.
Als sie das Parkhaus verlassen hatten, war Ingo froh dass der Bürgersteig so gut wie menschenleer war. An jenem Tag kam ihm der Weg zu dem zwei Häuserblocks entfernten Büro viel länger vor als sonst. Erst auf den letzten Metern wurde er langsam ruhiger. Die wenigen Passanten, welche ihnen entgegen kamen, hatten kaum Notiz von ihm genommen.

Nachdem die beiden das Büro betreten und die Mäntel ausgezogen hatten, wollte Ingo zu seinem Schreibtisch gehen.
„Machst du mir bitte einen Kaffee?“, sagte Heike.
„Wieso ich?“, fragte Ingo, „das macht doch immer Claudia?“
„Schon vergessen? Ab heute übernimmst du ihren Job. Und aus diesem Grund wirst du jetzt den Kaffee aufsetzen.“
Ingo nickte und dachte sich: ‚Das kann ja heiter werden.’
Er betrat die kleine Kaffeeküche. Inzwischen hatte er sich an die langen Fingernägel ganz gut gewöhnt und bereitete alles vor. Während er in der Küche herumhantierte, trudelten nach und nach die Mitarbeiterinnen ein. Ingo wurde immer nervöser. Schließlich fiel ihm eine Tasse aus der Hand und zerschellte auf dem Fußboden. Er ging ziemlich unbeholfen in die Hocke, um die Scherben aufzusammeln. Als sich Ingo wieder mühsam erhob, schaute er in die Gesichter zweier ihn fragend anschauenden Mitarbeiterinnen.
Ingo blieb wie versteinert stehen.
Da erklang aus dem Hintergrund Heikes Stimme: „Würdet ihr bitte zu mir kommen? Du auch, Inga!“
Ingo legte schnell die Scherben auf die Spüle und trippelte auf den hohen Absätzen hinter den anderen zum Arbeitszimmer von Heike. Alle waren anwesend, auch Claudia.
Heike sprach: „Bevor wie jedes Jahr die ersten Kunden mit ihren weihnachtlichen Schadensmeldungen kommen, muss ich euch etwas mitteilen. Claudia wird uns zum Jahresende verlassen. Bis wir eine neue Mitarbeiterin gefunden haben, wird sie von Inga vertreten.“ Dabei zeigte Heike auf ihren Mann Ingo.
Alle Augen waren auf Ingo gerichtet.
„Ja“, sagte Heike, „ihr habt richtig gesehen. Mein Mann heißt jetzt Inga und übernimmt Claudias Job. Hat eine von euch ein Problem damit?“
Die staunend dreinschauenden Mitarbeiterinnen schüttelten ihre Köpfe. Einige lächelten dabei Ingo an. Er wusste nicht, ob es belustigend oder anerkennend gemeint war.
„Okay! Wenn ihr keine Fragen habt, ist die kleine Versammlung beendet, und ihr könnt anfangen zu arbeiten. Inga! Wo bleibt mein Kaffee?“
Ingo flüsterte „Kommt gleicht“, und eilte zu der kleinen Küche. Er wollte alleine sein, sich verstecken. Ingo war irritiert, denn es kribbelte im Schritt. Sein verpackter Penis regte sich unter der eng anliegenden ausgepolsterten Latexhose. Während er wieder in der Küche herumhantierte, schaute er immer wieder nach unten. Er hatte Angst, dass sich eine Beule im Schritt abzeichnen könnte. Doch die Hose und der Gummirock gaben so gut wie nicht nach.
Nachdem Ingo seiner Frau eine Tasse Kaffee gebracht hatte, musste er zu Claudias Arbeitsplatz gehen, damit sie ihn in seine neue Tätigkeit einweisen konnte. Ingo war froh sitzen zu dürfen, denn seine Füße taten langsam wieder weh.

Man merkte, dass sich die beiden nicht wohl fühlten. Sie besprachen nur das Notwendigste. Es kam kein lockeres Gespräch auf.
Natürlich waren die anderen Mitarbeiterinnen neugierig und kamen ‚zufällig’ immer wieder vorbei. Ingo wurde heimlich gemustert. Schließlich wurde er immer wieder ‚zufällig’ berührt, bis die erste Mitarbeiterin fragte: „Wieso ist der Stoff deiner Bluse so glatt?“
Ingo räusperte sich und stammelte leise: „Gummi, äh, das ist eine Latexbluse.“
„Der Rock auch“, fügte Claudia hinzu.
Ingos Gesicht lief rot an.
„Oh, das ist aber interessant“, sagte die Mitarbeiterin. Doch dann musste sie nach vorne, da die ersten Kunden die Versicherungsagentur betreten hatten.

Gegen Mittag fragte Angelika, sie war die jüngste Mitarbeiterin, ob Inga und Claudia mit den anderen gemeinsam Mittagessen wollten. Zuerst wollten die beiden nicht, doch dann gab sich Ingo einen ‚Ruck’ und sagte zu. Claudia nickte daraufhin ebenfalls.

Um dreizehn Uhr gingen fünf Frauen zu einem kleinen Restaurant, welches ganz in der Nähe lag und von den Angestellten der umliegenden Geschäfte und Büros besucht wurde. Nachdem die Bestellungen aufgegeben waren, unterhielten sich die Frauen über die Weihnachtserlebnisse. Ingo saß derweil schweigend am Tisch und aß eine Kleinigkeit, denn er hatte wegen des eng geschnürten Korsetts keinen Hunger. Claudia war ebenfalls stiller als gewöhnlich.
Schließlich brach Angelika das ‚Eis’ und sagte: „Hey, wir können uns sehr gut denken was los ist, denn wir sind ja nicht blind. Heike hat euch erwischt, nicht wahr? Und das ist ihre Rache.“
„Ja, so in der Art“, sagte Claudia und Ingo nickte.
Angelika gab Ingo mit ihrem Ellenbogen einen leichten Schubs in die Seite, damit er auch was sagen sollte. Dabei wurde sie stutzig und fragte: „Trägst du ein Korsett?“
„Ja, leider“, sagte Ingo. „Heike ist ziemlich sauer auf uns.“ Dabei schaute er Claudia an. Dann schaute er wieder in die kleine Runde und fuhr fort: „Sie hat sogar mit Scheidung gedroht. Als Alternative gab es nur das, was ihr seht.“
„Wow! Also ich habe dich zuerst gar nicht erkannt“, sagte Angelika.
„Und wie lange?“, wollte eine andere Mitarbeiterin wissen.
„Weiß nicht“, antwortete Ingo. „Ich denke, bis ihre Wut verraucht ist.“
„Oh! Das kann lange dauern! Heike vergisst nichts so schnell“, bemerkte Angelika und die anderen nickten zustimmend.
„Und du, Claudia? Hast du schon einen neuen Job?“, fragte eine Kollegin.
„Ja, ich habe großes Glück. Ich fange am zweiten Januar bei meiner Freundin an. Unter diesen Umständen ist es wohl auch ganz gut so“, antwortete Claudia.
Angelika ließ nicht locker und fragte Ingo: „Du Ingo, nee, du heißt ja jetzt Inga. Also, wie ist das denn so als Frau?“
„Geht so. Nur die Schuhe sind mörderisch.“
Die Frauen lachten laut auf...

Nach dem Essen ging eine fröhlich wirkende Gruppe wieder zum Büro zurück.

Der Nachmittag verging schneller als der Vormittag. Inga lernte schnell mit den langen Fingernägeln fehlerfrei die PC- Tastatur zu bedienen. Hin und wieder machte eine der Mitarbeiterinnen eine Bemerkung, aber es schien ihnen nichts auszumachen dass ihr Chef als Frau gekleidet die normale Bürotätigkeit ausübte.
Um sechzehn Uhr kam Heike vorbei und sagte: „Inga, wir haben noch einiges zu erledigen. Du kannst jetzt mit der Arbeit aufhören. Die anderen machen auch gleich Feierabend.“
Die beiden verabschiedeten sich und gingen zum Parkhaus, wo der Wagen stand.
Heike fuhr zu der Fetischboutique. Da sie keinen Parkplatz fand, blieb sie in der zweiten Reihe stehen, und Ingo musste das zweite Latexkleid zwecks Änderung in den Laden bringen.
Er wurde von Sabine anerkennend begrüßt. Da er aber keine Zeit hatte, verabschiedete er sich schnell von der Geschäftsinhaberin. Zum Abschied klatschte sie ihm laut auf das knackig ausgepolsterte Gesäß und sagte: „Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Grüße deine Herrin von mir.“
Die anwesende männliche Kundschaft, welche im vorderen Teil des Ladens vor den Fetischmagazinen und Sexvideos stand, schaute Ingo neugierig an.
Der stammelte leise „Vielen Dank... ebenfalls“, und eilte nach draußen.
Ingo war noch ganz benommen, sodass er gar nicht mitbekam, dass Heike nicht nach Hause, sondern zu einem Einkaufscenter fuhr.
Dort war es proppenvoll, da sehr viele Menschen ihre Weihnachtsgeschenke in Form von Einkaufsgutscheinen einlösen wollten.
Ingo trippelte geduldig hinter Heike her. Es war wie im Rausch. Niemand schien Notiz von ihm zu nehmen. Ingo genoss es mit geöffnetem Mantel, in den überdachten Passagen und Geschäften war es sehr warm, seine schmale Taille und die großen Brüste zu zeigen. Er bekam nur am Rande mit, dass Heike auffallend weiblich wirkende Pullover, Röcke und Blusen einkaufte. Nur in der Damenmantelabteilung eines großen Kaufhauses musste er seinen weißen Lackmantel anziehen, um einige Damenwintermäntel anzuprobieren.
Anschließend folgte Ingo, er trug mehrere Einkaufstüten in den Händen, seiner Frau zu einem kleinen Juwelier. Nachdem sich hinter ihnen die Tür schloss, kam es Ingo mit einem Male sehr ruhig vor. Der Lärm der vielen Menschen blieb draußen.
Ein älterer Herr begrüßte die beiden Frauen, und Heike ließ sich diverse Ohrringe und Ohranhänger zeigen. Schließlich fragte sie Ingo: „Du, Schatz, wie gefallen dir diese hier?“
Ingo stammelte: „Äh, gut, äh, für mich?“
„Sicher, für wen denn sonst?“
Dann schaute sie den Juwelier an und fragte: „Können wir die Anhänger gleich hier anbringen lassen?“
„Sicher gnädige Frau. Hat ihre, äh, Begleiterin Löcher in den Ohrläppchen?“ Der Juwelier ließ sich nichts anmerken.
„Nein“, antwortete Heike.
„Das macht nichts“, antwortete der Juwelier und bat Ingo auf einem Stuhl Platz zu nehmen.
Ingo war wie betäubt. Er schaute seine Frau ratlos an, während er sich langsam hinsetzte.
Kurz darauf waren kleine Löcher in seinen Ohrläppchen gestochen und ziemlich lange goldene Ohranhänger verzierten seine Ohren. Das war für Ingo eine völlig neue Erfahrung. Die Anhänger schwangen bei jeder noch so kleinen Kopfbewegung hin und her.
Heike ließ sich noch mehrere Damenarmbanduhren zeigen, bis sie sich für ein schmales, nicht allzu teures Modell entschied. Ingo musste sich die Uhr sofort umlegen.
Danach gingen sie zu einem anderen Kaufhaus, wo Heike diverse aufreizende BHs, Höschen und sogar zwei zarte Nachthemden kaufte. Ingo ahnte inzwischen dass die Sachen für ihn bestimmt waren. Als sie aber die Miederwarenabteilung betraten, wurde es Ingo fast zuviel. Heike kaufte zwei stark ausgepolsterte Miederhöschen, die im Schritt geschlossen waren. Ein Miederhöschen hatte sogar längere Beinansätze.
An der Kasse sagte Heike: „Ich habe im Internet gelesen, dass beim Tragen eines Korsetts oft der Bauch nach unten herausgedrückt wird. Das kann nicht passieren, wenn du diese Höschen trägst.“
Ingo wäre am Liebsten sofort vor Scham im Boden versunken, denn die Kassiererin starrte auf seine schmale Taille.

Nach dem ungewöhnlichen Großeinkauf suchten die beiden die neu eröffnete ‚Festival- Meile’ an. Dort befanden sich diverse Kaffees und Restaurants. Nicht nur Ingo war froh endlich sitzen zu dürfen, auch Heike freute sich über die Verschnaufpause.
Während sie ihren Kaffee genossen, fragte Heike: „Na? Wie hast du den Tag empfunden?“
„Gut, nicht schlecht, ehrlich“, antwortete Ingo. „Das war ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Unseren Mitarbeiterinnen schien es sogar gefallen zu haben, und mir hat es auch gefallen. Als wir zusammen saßen und miteinander redeten, fühlte ich mich wie eine von ihnen. Natürlich wurden auch Witze über mich gemacht. Aber das war nicht so schlimm.“
„Schön. Ich war ebenfalls erstaunt, als du mit ihnen ausgegangen bist. Ich hätte niemals gedacht dass sie dich eingeladen hätten. Ich finde das gut, wenn du so weitermachst. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass du dich gegen die Kleidung wehren würdest.“
„Anfangs hatte ich das sogar erwogen, das kannst du mir glauben“, sagte Ingo. „Aber inzwischen gefällt es mir sogar ein wenig. Nur die Schuhe und das Korsett. Können wir das nicht ändern?“
„Nein, das geht nicht. Ein bisschen Strafe muss schon sein. Außerdem siehst du so viel schöner und weiblicher aus.“
„Ja, ich weiß dass ich Mist gebaut habe und dafür bestraft werden muss. Das tut mir auch wirklich Leid, ehrlich.“
„Weißt du eigentlich, dass ich seit zwei Tagen leicht erregt bin? Anfangs wollte ich es nicht glauben, aber das Wissen dich zu bestrafen macht mich irgendwie geil. Als ich gerade an der Kasse mit dir gesprochen hatte, kribbelte es sogar ein wenig.“
„Wirklich?“, sagte Ingo ganz erstaunt. „So kenne ich dich ja gar nicht!“
„Ich mich auch nicht. Aber es gefällt mir“, sagte Heike und schaute ihren Mann hintergründig lächelnd an.

Nachdem sie wieder zu Hause waren, sollte Ingo die neuen Sachen in seinem Schrank einsortieren. Als er die Schranktüren öffnete, war der Schrank fast leer. Nur ein einziger Anzug und ein weißes Oberhemd hingen in dem Schrank.
„Schatz? Wo sind meine Sachen?“
„Ich habe sie heute Morgen weggepackt, während du unter der Dusche warst. Die Männersachen befinden sich in zwei Koffern, im Keller.“
Ingo schüttelte den Kopf, denn nun wusste er ganz genau dass das Spiel noch sehr lange andauern würde.

Als sie abends vor dem Fernseher saßen, spielte Ingo immer wieder mit den neuen Ohranhängern. Das gab ihm ein wohliges weibliches Gefühl. Aber er konnte nicht still sitzen bleiben und bewegte seinen Hintern hin und her.
„Drückt der Plug?“, fragte Heike grinsend.
„Ein wenig. Aber es geht.“ Ingo wollte oder traute sich nicht zu sagen, dass er das Gefühl genoss.

Später am Abend, nachdem sich die beiden umgezogen hatten, stand Ingo mit dem neuen langen Nylonnachthemd vor dem Spiegel und war überrascht wie angenehm es sich anfühlte.
Er bewegte sich in verführerischen Posen vor dem Spiegel hin und her. Als aber Heike das Schlafzimmer betrat, hörte er damit sofort auf.
Heike hatte es gesehen und ahnte dass ihr Mann noch mit den neuen Gefühlen kämpfte.
Nachdem sie sich hingelegt hatten, kuschelte er sich an seine Frau heran. Heike genoss es, doch sie wollte die Bestrafung noch nicht enden lassen. So gab sie Ingo einen flüchtigen ‚Gute- Nacht Kuss’, drehte sich um und sagte: „Schlaf schön, Inga.“

Da der Tag sehr anstrengend gewesen war, schlief auch Ingo rasch ein.

- Der letzte Arbeitstag im alten Jahr -

Der morgendliche Ablauf verlief schon routinierter. Doch als das Korsett geschlossen war, stöhnte er.
„Was ist“, fragte Heike.
„Die ersten Stunden sind kaum auszuhalten“, sagte Ingo. „Gestern war es fast 10 Uhr, als ich das Korsett nicht mehr bemerkt hatte.“
„Ich glaube, ich weiß was du meinst“, sagte Heike. „Ich habe im Internet gelesen, dass viele Frauen ihre Korsetts sogar über Nacht tragen, und so diese Probleme beseitigen konnten.“
„Ich soll das Korsett 24 Stunden am Tag tragen?“
„Warum nicht? Dann sparen wir morgens viel Zeit. Hier..“ Heike reichte ihrem Mann einen Latexslip und die neu erstandene Miederhose.
Nachdem Ingo den Latexslip angezogen hatte, mühte er sich mit der Miederhose ab. Als die Hose die Hüften erreichte, sagte er: „Die Hose ist viel zu klein!“
„Ach was! Die ist nicht zu klein. Schließlich soll sie deinen Bauch flach drücken. Ich helfe dir.“
Sie zogen mit vereinten Kräften die Hose hoch.
„Hey! Und was ist wenn ich pinkeln muss?“
„Im Schritt befindet sich ein Hakenverschluss. Aber wage nicht die Miederhose offen zu lassen!“
Diese Miederhose war sehr lang. Unten reichten die Beinansätze bis fast an die Knie und oben bis zur schmalen Taille. Natürlich war diese Miederhose sehr eng und drückte den Bauch platt. Da es eine Damenhose war, hatten Ingos Penis und Hoden keinen Platz; Vor allen Dingen die Hoden!
Ingo stöhnte und bat die Miederhose wieder ausziehen zu dürfen, doch Heike blieb hart.
Dann musste er die weiße Latexbluse und den schwarzen Latexrock anziehen.
„Heike“, sagte Ingo, als er sich im Spiegel betrachtete, „für heute wurde Frost angesagt.“
„Keine Angst“, erwiderte Heike, „du ziehst ja noch das hier an.“ Mit diesen Worten reichte sie ihrem Mann einen hellblauen Angora- Pullover.
Ingo zog ihn vorsichtig über den Kopf, damit er das Make-up nicht ruinierte, welches er zum ersten Mal ganz alleine aufgetragen hatte. Kaum hatte er den Pullover glatt gezogen, reichte ihm Heike einen schweren wadenlangen Baumwollwinterrock. Ingo schüttelte nur den Kopf und zog sich den Rock über dem Latexrock drüber. Der Rock war zwar nicht ‚auf Taille’ genäht, hatte aber wie der Latexrock Gürtelschlaufen, durch die Heike den abschließbaren Ledergürtel zog.
„So“, sagte sie, „und wenn du der Meinung bist dass es draußen zu kalt für deine Füße ist, kannst du gerne die Stiefel anziehen.“
„Ich denke, das reicht“, sagte Ingo und fühlte wie er in dem warmen Zimmer anfing leicht zu schwitzen.
Es folgte die Perücke, und die beiden Frauen brauchten sich nur noch ihre Mäntel anziehen, um zur Arbeit zu fahren.

Heike wollte den Monatsbericht, den Quartalsbericht, als auch den Jahresbericht von ihm haben. Das war eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, die Ingo/Inga nur mit Hilfe von Claudia bewältigen konnte.
Inga arbeitete sich gut ein. Das hatte sie hauptsächlich Claudia zu verdanken. Aber die anderen Mitarbeiterinnen gaben Inga ebenfalls so manchen Ratschlag.
So vergaß er die Zeit, als auch die Situation und schlüpfte immer mehr in die Rolle eines Büromädchens hinein.

Gegen Mittag ergab es sich, dass alle Mitarbeiterinnen, mit Ausnahme von Lydia, private Besorgungen zu erledigen hatten.
So saßen nur Ingo und Lydia gemeinsam in dem kleinen Restaurant.
Lydia kam sofort zur Sache: „Wie fühlt es sich an, so als Frau zu leben, Inga?“
Ingo war zunächst von dieser direkten Frage überrascht, doch dann antwortete er: „Nicht schlecht. Nur die hohen Absätze sind wirklich lästig. Ich bin auch ganz angenehm davon überrascht, wie mich die Mitarbeiterinnen behandeln.“
„Letzteres ist leicht zu erklären. Du hast uns nie schlecht behandelt. Wenn eine von uns einen Fehler gemacht hat, hast du nie den bösen Chef heraushängen lassen. Aber es ist doch jetzt bestimmt ein großer Unterschied zwischen einfachem Büromädchen und Chef, oder? Außerdem wissen wir dass du von deiner Frau auf diese Art und Weise bestraft wirst.“
„Ich habe den Unterschied zwischen Chef und Mitarbeiterin nie so gesehen. Außerdem weiß ich jetzt viel besser was ihr wirklich leistet. Darüber hatte ich mir nie Gedanken gemacht.“
Lydia bohrte weiter, wollte mehr Details vom neuen Leben ihrer ‚neuen Mitarbeiterin’ wissen, doch Ingo wich den Fragen immer wieder aus. Schließlich war er froh dass die Mittagspause vorbei war und wieder im Büro saß.

Kurz nach der Mittagpause fragte Claudia leise: „Ich habe gehört, dass du ganz alleine mit Lydia in unserem Restaurant gewesen bist. War es schlimm?“
Ingo schaute vom Schreibtisch hoch und fragte: „Wie meinst du das? Wir haben über allerlei Dinge gesprochen.“
„Oh, ich denke, du weißt schon was ich meine. Mir ist nämlich aufgefallen, dass Lydia plötzlich Interesse an dir gefunden hat. Das ist eigentlich ziemlich untypisch für sie.“
„Untypisch?“ Ingo überlegte. Lydia hatte stets ein besseres Verhältnis zu seiner Frau gehabt als zu ihm. Da er aber mehr auf Claudia geachtet hatte, war ihm das bisher kaum aufgefallen.
„Lydia ist Lesbierin. Sie läuft praktisch jedem Rock hinterher. Wir wissen, dass sie mit einer Frau zusammen wohnt. Sei ehrlich. Lydia war neugierig, nicht wahr?“
„Nicht neugieriger als ihr“, antwortete Ingo ausweichend, denn er erinnerte sich daran wie hartnäckig Lydia versucht hatte ihn auszufragen.
Da kam Angelika hinzu und sagte: „Hey, Inga! Heute nicht in Latex?“
Bevor Ingo antworten konnte, erschien seine Frau und sagte: „Inga, ziehe deinen Mantel an, wir müssen kurz weg.“
Ingo war froh, dass er den neugierigen Kolleginnen entkam. Er folgte seiner Frau zum Parkhaus. Dann fuhren sie durch die Innenstadt. Während der Fahrt fragte Heike, ob er sich vorstellen könnte weiterhin als Büromädchen bei ihr zu arbeiten.
Ingo sagte, dass es ihm gefallen würde. Schließlich waren die anderen nett zu ihm.

Heike hielt vor der Fetischboutique von Sabine an. Ingo wunderte sich, denn die Kleider sollten erst in einer Woche fertig sein.
Nachdem sie von Sabine begrüßt worden waren, sagte Heike: „Da meine Freundin Inga tapfer ihre High- Heels erträgt, wollte ich mich mal nach passenden Schuhen für mich selber umschauen.“
Ingo meinte nicht richtig gehört zu haben und schaute seine Frau erstaunt an.
Die Antwort war allerdings vieldeutig, denn Heike sagte: „Freue dich nicht zu früh.“
Nachdem sich Heike für ein Paar schwarzer Latexschnürstiefel mit 12 Zentimeter hohen Absätzen entschieden hatte, fragte sie Ingo: „Möchtest du dass ich sie trage?“
„Liebend gerne“, kam seine Antwort wie aus der Pistole geschossen.
„Dann musst du ebenfalls Latexstiefel tragen“, beschloss Heike.
„Ja, sicher...“ Ingo war sich gar nicht mehr so sicher. Irgendetwas führte seine Frau im Schilde, aber was?
Heike nickte nur, und Sabine holte ein weiteres Paar Stiefel.
Nachdem Ingos High- Heels aufgeschlossen waren, musste er die für ihn ausgesuchten Stiefel anziehen. Das Gummi der Schäfte war sehr dick, und am oberen Rand der Stiefelschäfte befanden sich stabile breite Schnallen. Wegen des steifen Korsetts durfte sich Ingo hinsetzen, während Sabine ihm die Stiefel anzog. Ingo bemerkte sofort, dass etwas anders war, doch er war zu sehr abgelenkt, denn Sabine schnürte die Stiefelschäfte so eng wie möglich zu. Als sie die Knoten mit den breiten Schnallen verdeckte und ein Klicken zu hören war, wusste Ingo dass er in der Falle saß. Er konnte weder die Zehen, noch die Füße bewegen, so eng waren die Stiefel. Als er sich erhob, wäre er fast nach vorne gefallen. Er stolzierte wie eine blutige Anfängerin in dem Laden herum, denn die Absätze der mörderischen Stiefel waren 15 Zentimeter hoch!
„Damit kann man ja gar nicht gehen“, sagte er fassungslos und schaute seine Frau an.
„Da du möchtest, dass ich diese Stiefel trage, wirst du jene tragen. Und nicht vergessen: Deine Bestrafung ist noch nicht zu Ende.“
Damit war für Heike das Thema beendet und sie stolzierte zur Kasse.
Ingo hatte Mühe seiner Frau zu folgen. Er musste nun noch kleinere Schritte machen als mit den High- Heels. Da er wegen der neuen Gangart seine Gesäßmuskulatur stärker beanspruchte, wurde der in ihm steckende Plug bei jedem Schritt leicht bewegt. Das wiederum ließ plötzlich seinen Penis anschwellen, der aber wegen der sehr engen Miederhose überhaupt keinen Platz hatte. Es war zum Verzweifeln. Ja, das war wirklich eine Bestrafung, und was für eine!

Nachdem der Wagen wieder im Parkhaus stand, kehrten sie wieder zum Büro zurück. Die Tortur schien kein Ende zu nehmen.
Ingo war froh wieder am Schreibtisch sitzen zu dürfen. Natürlich waren ihm die fragenden Blicke der Mitarbeiterinnen nicht entgangen.

Da es der letzte Arbeitstag im alten Jahr war, drängten die Mitarbeiterinnen Ingo seine Frau darum zu bitten früher Feierabend zu machen.
Irgendwann gab er nach und ging hinüber zu Heike.
Heike telefonierte gerade, sodass Ingo an der Tür stehen blieb. Doch sie gab ihm einen Wink, damit er näher treten sollte. Als er neben seiner Chefin und Frau stand, schob sie ihm mit dem Hintern gegen den Schreibtisch. Und dann griff sie ungeniert unter Ingos Röcke und massierte sein verpacktes Glied. Ingo konnte nicht ausweichen und stöhnte leise auf, denn seine Frau telefonierte einfach weiter, als wenn nichts geschehen wäre. Das Gespräch dauerte bestimmt noch weitere zehn Minuten, während Ingo die Intimmassage über sich ergehen lassen musste. Er schaute immer wieder nervös zur Tür, aber zum Glück war keine der Mitarbeiterinnen zu sehen. Plötzlich kam Lydia herein. Sie erkannte sofort die Situation und trat lächelnd näher. Heike nickte fast kaum wahrnehmbar, und Lydia begann die Silikonbrüste von Ingo zu kneten und drückte heftig darauf. Ingo wusste nicht was er machen sollte. Er stand verlegen mit hoch rotem Kopf am Schreibtisch seiner Frau und ließ die ‚unsittlichen’ Annäherungsversuche über sich ergehen.
Es wäre gelogen, wenn ihm das nicht gefallen hätte, aber das passte nicht in die Rolle eines Büromädchens. Oder doch? Gab es nicht hin und wieder in manch anderer Firma ähnliche Situationen?
Ingo schloss die Augen und stöhnte ganz leise vor sich hin.
Schließlich beendete Heike das Telefonat und legte den Hörer auf. Dann schaute sie Lydia an und sagte: „Ich habe es mir überlegt. Wann kann ich es haben?“ Während sie sprach, intensivierte sie die Massage von Ingos verpacktem Penis. Er hielt es vor Schmerzen kaum noch aus, denn sein angeschwollener Penis ‚wusste’ nicht wohin er sich ausdehnen sollte.
„Wenn du möchtest, könnt ihr es Morgen abholen“, antwortete Lydia, die ebenfalls nicht aufhörte Ingos Silikonbrüste zu bearbeiten.
Ingo wusste nicht worum es ging. Er konnte sich sowieso nicht mehr konzentrieren, denn er kämpfte gegen die aufkeimenden geilen Gefühle an. Es fehlte nicht mehr viel, und er würde einen Orgasmus bekommen.
Da schob Heike ihren Mann mit der rechten Hand etwas vom Schreibtisch weg. Kaum stand er mit zitternden Knien zwischen den beiden Frauen, drückte Heike gegen sein Gesäß. Ihre linke Hand hörte nicht auf gleichzeitig Ingos Penis zu massieren. Dann drückte sie auf die Stelle, wo sie den Plug vermutete, und fragte Heike: „Auch für hinten?“
Das war zuviel für Ingo. Er stöhnte zwischen den beiden Frauen laut auf. Seine Knie gaben leicht nach, als er zuckend seinen Orgasmus bekam. Lydia hielt ihn fest und sagte grinsend: „Auch für hinten, denn dort ist man besonders empfindlich.“

Es dauerte mehrere Minuten, bis Ingo sich einigermaßen wieder im Griff hatte. Als er die Augen öffnete, sagte Heike: „Du musst deine Lippen nachziehen. Du weißt doch, was ich dir gesagt habe. Ich will, dass deine Lippen stets verführerisch dunkelrot glänzen.“
Lydia schaute Ingo an, als wollte sie ihn jeden Moment vernaschen.
Ingo kam sich in jenem Moment ganz klein und hilflos vor. Er stammelte: „Ich, äh, wir... Ich wollte fragen ob wir eher Feierband machen könnten. Es ist doch der letzte Tag, und...“
„Haben wir noch Kundentermine?“, fragte Heike ganz sachlich, als wäre nie etwas geschehen.
„Ich weiß nicht...“
„Dann schau nach, du kleines dummes Mädchen!“
„Ja, mache ich“, sagte Ingo und ging zur Tür.
„Und vergiss nicht den Lippenstift“, rief ihm Heike hinterher.

„Was ist jetzt?“, fragte Angelika, als Ingo an ihr vorbei stürmte.
„Gleich!“ Ingo holte seine Handtasche und verschwand damit auf der Toilette.
Ingo schaute in den Spiegel. Die rot angelaufenen Wangen waren trotz des Make-ups nicht zu übersehen. Dann wurde er hektisch, zerrte sich die Röcke hoch, um zu sehen ob irgendetwas an den Beinen herunter lief. Doch zum Glück war nichts zu sehen. In seiner Panik nahm er aber nicht den intensiven Geruch wahr. Ingo ließ die Röcke wieder nach unten fallen.
Die Lippen! Schnell! Die Chefin hatte ihn getadelt! Ingo kramte in der Handtasche nach dem Lippenstift.
Als er mit dem Lippenstift in der Hand vor dem Spiegel stand, hielt er inne. ‚Was mache ich nur?’, dachte er. Dann schüttelte er den Kopf und sagte leise zu seinem Spiegelbild: „Du kleines Flittchen. Hast dich von deiner Chefin verführen lassen.“ Ingo strich sich mit einer Hand über den Schritt. Wegen der beiden Röcke konnte er fast nichts fühlen. Dann zog er mit dem Lippenstift sorgfältig seine Lippen nach, bis sie wieder verführerisch tiefrot glänzten. Ingo schüttelte kurz den Kopf, um die schwingenden Ohranhänger zu fühlen. Er genoss es eine Frau zu sein. Es erregte ihn.
Da klopfte es an der Tür und Angelika rief: „Brauchst du noch lange?“
Ingo erschrak und antwortete: „Komme gleich!“
Er musste sich beeilen, denn die Chefin wollte eine Auskunft von ihm haben. Ingo riss die Tür auf und stürmte an der verdutzt dreinschauenden Mitarbeiterin vorbei.
„Hey Claudia! Haben wir heute noch Kundentermine?“
Claudia schaute kurz auf den Monitor des PCs und sagte: „Nein. Alles durch.“
„Danke!“, rief Ingo und trippelte auf den immer noch ungewohnten steilen Absätzen zum Büro der Chefin.
An der Tür stoppte er kurz, holte tief Luft und trat ein.
Er ging langsam zu den beiden wartenden Frauen und sagte: „Für heute sind alle Termine erledigt.“
„Schön“, sagte Heike, „dann schließen wir jetzt das Büro und gehen gemeinsam rüber zum Restaurant. Du kannst es den anderen sagen, Inga.“
„Danke, das mache ich“, antwortete Ingo lächelnd und ging stolz zu den auf ihm wartenden Mitarbeiterinnen. Ingo fühlte sich nun als eine von ihnen. Er war vollkommen in seine neue Rolle hinein geschlüpft.

Wie jedes Jahr füllten sich die kleinen Restaurants mit den Büro- Angestellten der näheren Umgebung. Man saß mehr oder weniger ausgelassen an den Tischen und ließ den letzten Arbeitstag im alten Jahr angenehm ausklingen.
An einem der Tische saßen die Frauen der Versicherungsagentur. Heike hatte beschlossen dass die kleine Feier ‚auf Kosten des Hauses’ ging. Nach einem kleinen Imbiss wurde die Stimmung lockerer und Ingo war erstaunt, was für deftige Witze Frauen erzählen konnten, wenn sie unter sich waren. Er war froh dass die Mitarbeiterinnen ihn, das neue Büromädchen, als Frau behandelten. Das Essen, das Glas Sekt, das ständige Lachen, aber auch die Wärme in dem Restaurant ließen Ingo unter seiner Latexkleidung mächtig schwitzen. Das Gummi klebte an seinem Körper und gab hin und wieder schmatzende Geräusche von sich. Ingo traute sich aber nicht den Pullover auszuziehen. Den Rock konnte er sowieso nicht ausziehen, da der Gürtel abgeschlossen war. Es gab aber auch einen positiven Nebeneffekt: Bei jeder Bewegung glitt sein Penis trotz der engen Miederhose unter dem nassen Latexslip rauf und runter. Obwohl es in dem Restaurant sehr gemütlich war und alle ihren Spaß hatten, traute sich Ingo keinen weiteren Alkohol zu sich zu nehmen, denn er hatte Angst betrunken mit hohen Absätzen herumzulaufen.
Als die ersten Mitarbeiterinnen leicht beschwipst waren, dankte Heike allen für das erfolgreiche Jahr und verabschiedete sich mit Ingo. Heike blieb nie bis zum Ende der Firmen- Parties, denn sie wollte den Mitarbeiterinnen die Gelegenheit geben ungestört über die Geschäftsleitung, als sie selber, herzuziehen. Sie gab sogar Claudia zum Abschied die Hand und wünschte ihr viel Glück bei der neuen Arbeitsstelle.

Heike und Ingo gingen froh gelaunt zum Parkhaus. Plötzlich blieb Ingo vor einem Schaufenster stehen, denn er hatte ein schönes Kleid gesehen. „Schau mal“, sagte er zu seiner Frau. „Gefällt dir das?“
Heike stand ganz nah bei ihrem Mann und fragte: „Für dich oder für mich?“
Da wurde Ingo klar, dass er eigentlich an sich gedacht hatte. Er hatte als Frau gedacht und gehandelt. Wie konnte das sein? Vor wenigen Tagen hatte er sich innerlich geweigert als Frau gekleidet herumzulaufen und nur wegen der angedrohten Scheidung mitgespielt. Mitgespielt? Hatte er wirklich nur so getan? Oder war tief im Innern ein geheimes Verlangen verborgen gewesen, was nun zutage kam? Ingos Wangen liefen rot an und er stotterte: „Äh, für dich, oder soll ich...?“
Heike lächelte, nahm seine Hand und sagte: „Komm’, ich, nein, wir werden es anprobieren.“

Als die beiden eine halbe Stunde später im Wagen saßen, fingen sie an zu lachen. Heike sagte: „Hast du das Gesicht der Verkäuferin gesehen? Die hat gedacht wir wären ein lesbisches Paar!“
Ingo fügte hinzu: „Ja! Und dann ihr Blick, als sie meine Latexkleidung gesehen hatte!“
Er war glücklich und saß während der ganzen Heimfahrt lächelnd auf dem Beifahrersitz.

Die folgende Nacht ‚durfte’ Ingo wieder mit dem Latexnachthemd verbringen. Doch diesmal trug er darunter nur das Korsett und die Silikonbrüste. Die ‚Freiheit’ für seinen Penis kam ihn ungewohnt vor. Das hatte aber auch seine Schattenseite, denn das lockere Gummi massierte permanent seinen Penis. Ingo musste aufpassen dass er keinen Orgasmus bekam und schlief erst nach einer Stunde ein.

- Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu -

Ingo träumte dass sein Penis in einer schlüpfrigen Latexscheide steckte. Er wälzte seinen Kopf von einer Seite zur anderen. Plötzlich bekam er keine Luft und riss die Augen auf. Er sah nur Helligkeit, und als er einatmete, legte sich feuchtes Gummi auf sein Gesicht.
Da nahm Heike ihre Hand von der Atemöffnung der Latexmaske weg und sagte: „Guten Morgen, Schatz.“ Sie hörte aber nicht auf mit der anderen Hand Ingos Penis zu massieren. Sie hatte das Gumminachthemd um seinen Penis geschlungen und machte leichte ‚Fick- Bewegungen’.
Ingo stöhnte. Das war kein Traum, sondern süße Realität. Er genoss es sichtlich und versuchte seine Frau zu umarmen. Ingo zog sie zu sich heran, sodass ihre nackten Brüste gegen seine Latexbrüste drückten. Zwischen den beiden befand sich nur noch das dünne Gummi des Nachthemds. Heike genoss es wie ihre Brustwarzen die warmen Brüste berührten. Sie gab ihm einen Kuss und versiegelte dabei wieder die Atemöffnung. Ingo war erregt und erwiderte den Kuss, indem er seine Lippen gegen ihre drückte. Dann öffnete er seinen Mund und drückte mit der Zunge das dünne Gummi gegen Heikes Lippen. Als sein Atem wegen der beginnenden Luftknappheit immer heftiger wurde, hob Heike kurz ihren Kopf an, damit Ingo einmal tief durchatmen konnte. Dann wiederholte sich das Spiel.

Schließlich lag Heike auf ihrem Mann und drückte ihre Schamlippen auf Ingos Latexoberschenkel. Sie versiegelte immer wieder seinen Mund und zwirbelte dabei mit zwei Fingern ihre Klitoris oder massierte Ingos verpackten Penis. Die ständig sich wiederholende Luftknappheit in Verbindung mit der angenehmen Penismassage ließ Ingo vor Geilheit fast verrückt werden. Schließlich lagen die beiden eng umschlungen auf dem Bett. Sie hatten das sie trennende Latexnachthemd vollkommen vergessen. Sie rollten herum. Sie küssten und streichelten sich, rieben ihre Körper aneinander. Heikes Liebessäfte begannen zu fließen und machten das Latexnachthemd ganz schlüpfrig. Ihre Finger wirbelten immer schneller auf ihrer angeschwollenen Klitoris herum, bis die aufgestaute Hitze aus ihrem Unterleib ausbrach. Heikes Körper begann zu zittern, und dann warf sie sich heftig stöhnend auf dem unter ihr liegenden Latexkörper. Sie nahm Ingos Kopf in die Hände und gab ihm eine Serie heftiger Küsse auf das Latexgesicht.
Ingo bekam wegen des Korsetts, des auf ihm liegenden Körpers und der immer wieder versiegelten Atemöffnung nicht mehr genug Luft. Da er selber kurz vor einem Orgasmus stand, beschleunigte sich sein Atem. Die stickige und intensiv nach Gummi riechende Luft, sowie das auf seinem Körper gleitende Gumminachthemd erregten ihn zusätzlich.
Als Heike erneut seinen Kopf festhielt und sein Gesicht und den Mund küsste, war es auch um ihn geschehen. Ingos Körper bäumte sich auf und sein steinharter Penis pumpte wie wild. Ingo rang nach Luft, Sterne tanzten vor seinen Augen, sein Unterkörper zuckte unkontrolliert, dann wurde es dunkel...

Ingo öffnete die Augen. Etwas Schweres lag auf seiner Brust. Bei jedem Atemzug legte sich feuchtes Gummi auf sein Gesicht, welches sich beim Ausatmen zu einer Halbkugel ausdehnte. Da regte sich der auf ihm liegende warme Körper und erhob sich.
„Das war der geilste Fick meines Lebens“, sagte Heike und streichelte Ingos Latexwange.
„Ja, Schatz... Das war er“, antwortete Ingo zwischen zwei Atemzügen.
Ingo spürte wie sich seine Frau bewegte. Dann hörte er: „Wenn ich an den heutigen Tag denke, fängt es schon wieder an zu kribbeln. Lasst uns aufstehen und duschen.“ Dann kicherte sie und fügte hinzu: „Dein Nachthemd ist ja innen und außen ganz schlüpfrig.“

Während Ingo das nasse Nachthemd auszog, überlegte er was seine Frau gemeint hatte. Das Büro war geschlossen, und er hatte angenommen dass sie sich zu Hause gemütliche Tage machen würden.
Er sollte es schneller herausfinden als ihm lieb war.

Nachdem sich die beiden geduscht hatten, und Ingo das Nachthemd sowie das Korsett gereinigt und getrocknet hatte, zog sich zunächst Heike an. Sie trug legere Hauskleidung, sodass Ingo seine Frau leicht enttäuscht anschaute.
Heike ignorierte seinen Blick und schnürte Ingos Korsett zu. An jenem Morgen ging es schon viel leichter. Nachdem die Silikonbrüste im BH verstaut waren, sagte Heike: „Es wird Zeit, dass wir bei dir ein Klistier ausprobieren.“
Ingos Bitten und Betteln blieb ohne Wirkung. Da aber die beiden keine Erfahrung in diesen Dingen hatten, blieb es bei einem kleinen Klistier, welches auch nur eine viertel Stunde anhielt.
Ingo war froh, als seine Darmfüllung laut plätschernd in die Toilette schoss.
Heike war allerdings aufgefallen, dass Ingos Bauch hinterher viel flacher war und beschloss: „Ab jetzt wirst du dich jeden Morgen klistieren. Das bekommt deiner Figur ganz gut. Außerdem soll es gesund sein. Hier. Dein Plug. Dein Hintern ist ab heute stets verschlossen.“
Ingo drückte sich den Gummizapfen in den Hintern und sagte zögernd: „Das mit dem Plug ist ja schön und gut. Aber muss ich denn wirklich jeden Morgen...?“
„Du musst“, schnitt ihm Heike das Wort ab und reichte ihm den schwarzen Lycra- Anzug, den sie in der Fetisch- Boutique gekauft hatten.
Da Ingos Penis und Hoden unten aus der Schrittöffnung heraus schauten, musste er sich noch einen Latexdamenslip anziehen. Diesmal sollte er aber seinen Penis nach unten, zwischen den Beinen ziehen, damit man keine verräterische Beule sehen konnte. Ingo empfand es als sehr unbequem, sagte aber nichts. Er hatte so eine Ahnung und wollte seine Frau nicht verärgern.
Und tatsächlich! Es folgten die schwarzen Latexstiefel!
Nachdem Ingos steil nach unten gedrückte Füße eine unbewegliche Einheit mit den Unterschenkeln geworden waren, schloss Heike die Laschen an den Stiefelschäften ab und steckte die Schlüssel ein. Dabei sagte sie: „Du warst gestern sehr unsicher mit diesen Stiefeln. Das müssen wir rasch ändern.“

Die folgende Stunde war für Ingo die reinste Tortur. Er musste im Wohnzimmer vor den strengen Blicken seiner Frau auf und ab laufen. Erst als Heike mit seinen Bewegungen einigermaßen zufrieden war, durfte er sich einen weißen Pullover und einen wadenlangen aber eng anliegenden rosafarbenen Rock anziehen.
Anschließend musste Ingo das Mittagessen zubereiten. Er stolzierte mit schmerzenden Waden und Zehen zur Küche, während Heike im Internet herum surfte. Ingo konnte zwar wegen der Stiefel sowieso keine großen Schritte machen, aber der enge Rock schränkte seine Bewegungsfreiheit noch mehr ein. Langsam begannen sogar die Oberschenkel zu schmerzen, da er bei jedem Schritt stark mit den Hüften schwingen musste.
Als Heike zwischendurch bei ihm vorbeischaute, sagte sie: „Hey! Dein Gang ist ja richtig sexy! Du schwingst deine Hüften so verführerisch, dass jeder Mann sofort auf dich aufmerksam wird.“
„Danke“, sagte Ingo für das Kompliment. Und als Heike wieder verschwunden war, ging Ingo ein paar Mal in der Küche auf und ab. Er schaute dabei nach unten. Tatsächlich! Seine Frau hatte Recht. Plötzlich genoss Ingo jeden Schritt, den er machen musste.
Aber dennoch war Ingo froh, als er während des Mittagessens sitzen durfte. Seine Füße brannten wie Hölle.
Da er sich bei der Zubereitung große Mühe gegeben hatte und Heike seine Kochkünste lobte, hoffte er dass seine Frau milde gestimmt sei und er endlich wieder die engen Stiefel ausziehen dürfte.
Doch nachdem Ingo den Tisch abgeräumt hatte, verkündete Heike: „Weißt du was? Wir werden jetzt eine Art Verdauungsspaziergang machen. Ich ziehe mich schnell um, und du machst dich fein. Denke an deine Lippen!“
Ingo schaute Heike bestürzt hinterher. Trotzdem trippelte er zum Badezimmer, um sein Make-up aufzufrischen und die Lippen nachzuziehen. Anschließend machte er zum Spaß einen Schmollmund. Dann bewegte er seinen Kopf, um wieder das Schwingen der langen Ohranhänger zu fühlen. Ingo fühlte sich ausgesprochen weiblich und trippelte mit vielen kleinen Schritten, sowie verführerisch schwingenden Hüften, zur Garderobe.
Er staunte nicht schlecht, als er Heike sah. Sie hatte sich ebenfalls ihre Latexstiefel angezogen. Außerdem trug sie ihren schwarzen Lederrock, den sie bestimmt schon seit zwei Jahren nicht mehr getragen hatte.
„Schön siehst du aus“, entfuhr es Ingo.
„Na, ich kann doch nicht wie ein Bauerntrampel gekleidet mit einer schönen Frau ausgehen“, antwortete Heike.

Sie fuhren mit dem Auto aus der Stadt hinaus. Der Himmel hatte sich zugezogen. Da es aber nur knapp über Null Grad war, drohte es eher zu regnen als zu schneien.
Ingo genoss trotzdem die Ausfahrt, da er einigermaßen bequem sitzen konnte. Das Korsett drückte ein wenig, doch Ingo hatte sich schon ganz gut daran gewöhnt.
Vor der nächsten Kleinstadt bog Heike in eine schmale Landstraße ein. Kleine Wäldchen wechselten sich mit Feldern und Wiesen ab. Nach ungefähr zwei Kilometer erschien ein kleiner Bauernhof. „Hier war ich noch nie“, sagte Ingo.
„Das ist das Revier von Lydia“, sagte Heike. „Sie hat hier fast alle Bauernhöfe versichert.“
„Sieh mal an“, staunte Ingo. „Ich wusste gar nicht, dass sie auch als Vertreterin für uns tätig ist.“
Plötzlich sagte Heike: „Wir sind da.“ Sie bremste den Wagen und fuhr auf den gepflasterten Hof eines alten und ziemlich kleinen Bauernhofs.
Ingo sah nur das Wohngebäude und eine kleine Scheune. Der Bauernhof sah nicht so aus, als ob er bewirtschaftet wurde.
Als Heike den Wagen anhielt, öffnete sich die Haustür und Lydia trat heraus.
„Hey!“, entfuhr es Ingo. „Ich wusste gar nicht dass sie auf dem Land wohnt!“
„Du weißt noch sehr wenig“, antwortete Heike grinsend und öffnete die Fahrertür.
„Hallo! Seid gegrüßt auf unserem bescheidenen Anwesen!“, rief Lydia und kam näher.
Ingo stieg wegen des engen Rocks, des steifen Korsetts und der mörderischen Stiefel ziemlich unbeholfen aus. Dann holte er tief Luft und trippelte mit kleinen Schritten um den Wagen herum.
Nach der Begrüßung gingen die drei Frauen ins Haus, wo sie Lydias Lebensgefährtin Susanne kennen lernten. Im Gegensatz zur eher männlich wirkenden Lydia, sah Susanne ausgesprochen zart und weiblich aus.
„Susi, du kannst mit Inga den Tisch decken. Unsere Gäste möchten bestimmt einen Kaffee trinken. Ich werde währenddessen Heike etwas zeigen.“
Nachdem Lydia und Heike über die knarrende Holztreppe nach oben gegangen waren, hatte Ingo Zeit sich Susanne genauer anzuschauen. Sie hatte eine unglaublich schmale Taille, was auf ein sehr eng geschnürtes Korsett hinwies. Außerdem trug sie einen knöchellangen engen Rock. Sie konnte dadurch nur noch winzige Schritte machen. Aber da war noch etwas, das Ingo irritierte. Während er mit Susanne den Tisch deckte, hörte er ständig ein leises Rasseln, wie von einer Kette.
Ingo wollte nicht unhöflich sein, aber seine Neugier war größer. Schließlich fragte er nach dem Grund für das Geräusch, und Susanne hob ihren engen Rock etwas hoch. Ingo riss vor Staunen die Augen auf, als er die dünne aber stabile Kette zwischen Susannes Fußknöchel sah.
„Wow“, war sein einziger Kommentar.
„Du bist noch neu in der Szene, nicht wahr?“, fragte Susanne.
„Szene? Äh, wie soll ich das verstehen?“, fragte Ingo.
„Lydia sagte mir, dass du von deiner Frau bestraft worden bist. Oder bist du ein TV?“
„Tja, also ich weiß nicht, vielleicht. Sicher, es fing als Bestrafung an. Aber jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. Weißt du...“
„...Und es soll immer noch eine Bestrafung sein“, erklang Heikes Stimme von der Treppe.
Die beiden Frauen kamen wieder nach unten. Heike hielt zwei Kartons in den Händen, welche sie auf einer Kommode abstellte.
„Ingo war untreu, und muss nun als Inga büßen“, sagte Heike zu Susanne.
„Setzt euch“, sagte Lydia. „Susi! Wo ist der Kaffee?“
„Ist gleich fertig, Herrin“, antwortete Susanne und trippelte leise rasselnd zur Küche.
„Ein schönes Anwesen“, sagte Heike. „Wie groß ist es denn?“
„Nur der Innenhof, die Gebäude und der Gemüsegarten. Die Felder und Wiesen habe ich an die umliegenden Bauern verpachtet. Ich bin darauf angewiesen. Der Umbau der Scheune und die Renovierung des Hauses verschlingen sehr viel Geld“, erklärte Lydia.
„Und damit verdienst du noch ein paar zusätzliche Euros, oder?“, fragte Heike und zeigte auf die beiden Kartons.
„Nicht wirklich“, antwortete Lydia, „damit finanziere ich unsere Leidenschaft.“ Sie schaute Ingo lächelnd an, der nicht wusste worum es ging.

Nachdem die Frauen ihren Kaffee getrunken hatten, schaute Lydia Heike an und fragte: „Sollen wir?“
„Ja klar! Warum nicht. Inga, wir gehen rüber zur Scheune. Nimmst du bitte die Kartons mit?“
Die Frauen erhoben sich, und Lydia sagte: „Einen Moment bitte.“ Dann ging sie zur Garderobe und kehrte laut rasselnd zurück. Susanne hob sofort ihr Kinn an, damit Lydia ihr ein breites Lederhalsband umlegen konnte. Das steife Halsband war so breit, dass Susanne ihren Kopf nicht mehr bewegen konnte. Lydia schloss es vorne mit einem großen Vorhängeschloss ab. Vorher hatte sie noch eine kurze stabile Kette in den Bügel eingehakt. Dann hob Susanne schweigend ihre Arme hoch, damit breite Ledermanschetten um ihre Handgelenke gelegt werden konnten. Lydia schloss auch diese mittels großer Vorhängeschlösser ab. Mit einem weiteren Vorhängeschloss verband sie die Ledermanschetten mit der kurzen Kette vom Halsband. Nun waren Susannes Handgelenke vor dem Körper verbunden. Wegen der kurzen Kette blieben ihre Hände auf Taillenhöhe. Dann öffnete sie ihren Mund und ein großer roter Gummiball verschwand hinter den Zähnen. Lydia zog die Lederriemen, welche an dem Knebel befestigt waren, auf den Hinterkopf und schloss die Schnalle so stark, dass sich die Lederriemen in Susannes Mundwinkel leicht eingruben. Dann sicherte sie die Schnalle mit einem kleinen Vorhängeschloss.
„So, Sklavin. Du deckst jetzt den Tisch ab und wenn du fertig bist, kommst du rüber zur Scheune.“
„Aaah, Errien“, antwortete Susanne.
Heike und Ingo hatten die ganze Zeit staunend als auch fasziniert zugeschaut. In Ingos Latexslip wurde es immer enger.
„Inga! Was ist? Beeile dich!“
Ingo war von dem Anblick der gefesselten und geknebelten Frau derart fasziniert gewesen, dass er nicht mitbekam wie Heike und Lydia sich auf den Weg machten. Er zuckte kurz zusammen und stöckelte sofort los.
Er musste sich beeilen, denn die beiden waren schon auf dem Innenhof.
Als er näher kam, hörte er: „...und wenn die Tore zur Straße geschlossen sind, kann man sogar hier spielen.“
„Ihr seid zu beneiden“, bemerkte Heike.
„Wenn ihr Lust habt, könnt ihr uns gerne besuchen“, bot Lydia an.
„Ich weiß nicht“, gab Heike zu bedenken, „wir stehen ja noch am Anfang der ganzen Sache. Aber ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen.“

Nachdem die drei Frauen die Scheune betreten hatten, herrschte großes Schweigen. Heike und Ingo schauten sich staunend um. Eigentlich hatten sie eine ganz normale Scheune erwartet, aber dem war nicht so. Sie sahen ein wahres SM- Paradies. Der große Innenraum war zwei Etagen hoch. Oben gab es eine Empore. Ingo sah diverse Geräte und Ständer herumstehen. Er wusste aber mit den meisten Fesselgeräten nichts anzufangen. Links und rechts befanden sich mehrere Türen. Lydia erklärte dass dort Umkleideräume, Toiletten, Duschräume und spezielle Spielzimmer vorhanden wären. Sie führte die kleine Gruppe herum und erklärte einige der Geräte. Dann öffnete sie einen der Nebenräume, und Ingo dachte er würde eine Arztpraxis betreten.
Lydia sagte: „Das Mobiliar habe ich vom Landarzt aufgekauft, als er in Rente ging. Jetzt müssen wir bis zur Stadt fahren, wenn wir zu einem Arzt wollen. Zu uns kommt keiner mehr raus.“
„Wird hier oft, äh, gespielt?“, wollte Heike wissen.
„Oh, dieser Raum ist heiß begehrt, trotz der etwas höheren Benutzungsgebühr. Schließlich muss hinterher alles desinfiziert werden“, antwortete Heike.
„Und? Hast du schon einmal überlegt das hier hauptberuflich zu machen?“, fragte Heike.
„Überlegt schon. Aber ich bin keine echte Domina. Nee, ich arbeite lieber tagsüber bei dir, und habe nach Feierabend meinen Spaß mit Susi. Das hier hatte sich per Zufall ergeben, denn ursprünglich wollten wir uns nur eine Eigentumswohnung kaufen. Tja, und als ich in dieser Gegend Kunden besucht hatte, sah ich dieses Objekt. Du hättest es sehen sollen, als wir es gekauft hatten. Wir renovieren und bauen jetzt schon seit 5 Jahren alles um, und sind noch lange nicht fertig.“
„Sehr schön, wirklich. Aber das wäre nichts für mich. Ich will mich nach Feierabend entspannen. So! Ich würde jetzt gerne anfangen.“
„Okay, Heike“, sagte Lydia, „schließlich seid ihr ja deswegen hier. Inga, würdest du bitte den Rock ausziehen?“
„Wie? Was?“, fragte Ingo, der immer noch nicht wusste worum es ging.
„Tu einfach, was Lydia sagt“, befahl Heike.
Ingo zog zögernd den Rock aus und legte ihn ordentlich zusammengefaltet auf einen Stuhl.
Die beiden Frauen nickten anerkennend.
„Den Slip auch“, sagte Lydia.
Ingos Wangen glühten vor Scham, aber er zog den Latexslip herunter und legte ihn auf dem Rock.
Ingo stellte sich vor den Frauen hin und bedeckte mit den Händen seinen Schritt.
„Ist sie nicht süß?“, sagte Lydia. Dann zeigte sie zum Untersuchungsstuhl und sagte: „Inga, setz dich bitte dort hin und lege die Beine auf die Halbschalen.
Ingo schaute seine Frau fragend an. Als sie nickte, ging er langsam und laut klackernd über dem gefliesten Fußboden zu dem großen Untersuchungsstuhl. Nachdem er sich ziemlich ungeschickt daraufgesetzt hatte und die Waden auf den Beinauflagen lagen, schämte er sich fürchterlich, denn sein ganzer Schrittbereich war unbedeckt und frei zugänglich.
Lydia trat heran und ehe sich Ingo versah, war er mittels einiger Lederriemen zur Unbeweglichkeit verdammt an dem Stuhl festgebunden.
Dann holte Lydia einen kleinen Rollwagen, auf dem Tuben, Salben, OP- Handschuhe und noch andere Dinge lagen.
Heike stellte sich neben Ingo hin und streichelte seine Wange. Dabei sagte sie: „Du brauchst keine Angst haben. Wir werden dir nichts wegschnippeln.“ Dann musste sie über ihre eigenen Worte lachen. Nur Ingo empfand das gar nicht komisch.
„Hier, bitte“, Lydia reichte Heike ein paar OP- Handschuhe. „Du musst erst den Plug herausziehen. Die Handschuhe sind nur zur Vorsicht. Manchmal verschmutzt man sich dabei die Finger. Du kannst die Handschuhe hinterher dort in den Behälter schmeißen.“
Heike zog sich die überaus dehnbaren Latexhandschuhe an und schaute dabei ihren Mann gespielt böse an. Dann schob sie seine Hoden und den Penis zur Seite, um den Plug aus seinem Hintern zu ziehen. Ingo stöhnte leise auf, als die dickste Stelle den Schließmuskel passierte.
„Und jetzt?“, fragte Heike.
„Jetzt wird er rasiert. Der Urwald stört nur und sieht auch nicht schön aus“, erklärte Lydia und fing an mit einer Schere Ingos Schamhaare zu kürzen. Danach verteilte sie Rasierschaum und begann mit einem Nassrasierer die Haarstoppel zu entfernen.
Ingo wagte sich nicht zu bewegen, denn er hatte Angst geschnitten zu werden. In dem Raum war es ganz still. Als Lydia fertig war, kam es Ingo im Schritt ganz kühl vor. Er spürte dort jeden Lufthauch.
„Sehr schön, glatt wie ein Kinderpopo“, sagte Heike und strich über den frisch rasierten Bereich. „Weißt du was, Inga? Das machen wir jetzt regelmäßig. Vielleicht werde ich dem Beispiel folgen. Mal sehen.“
Lydia holte die beiden Kartons und öffnete sie. Dann zog sie den ersten Gegenstand heraus. Sie hielt ihn hoch, damit auch Ingo etwas sehen konnte, und erklärte: „Schau Mal, Heike. Im Internet bekommst du ähnliche Geräte. Die haben allerdings eine oder mehrere Stahlkugeln. Der hier hat dagegen einen modifizierten Plug, was die ganze Sache viel angenehmer und nützlicher gestaltet. Ingo sah einen Edelstahlbogen, an dessen einem Ende ein schwarzer Plug, und am anderem Ende ein geöffneter Edelstahlring befestigt waren.
Die beiden Frauen bückten sich und schon fühlte Ingo, wie der kalte geöffnete Ring seine Schwanzwurzel berührte. Heike nahm Ingos Hoden und Penis in eine Hand und zog daran, damit der Ring besser saß.
Dann hörte Ingo Lydias Stimme: „Jetzt wird es etwas schwieriger. Mit oder ohne Gleitmittel?“
„Der ist größer, nicht wahr?“, fragte Heike.
„Ein wenig“, antwortete Lydia.
Ingo wollte schon dazwischen rufen: ‚Hey, das ist mein Körper!’ Doch er zog es vor zu schweigen, denn wie sollte er sich wehren? Er konnte ja nicht gegen die Lederriemen ankommen.
„Okay, mit Gleitmittel.“
Ingo war froh, dass seine Frau ein Einsehen hatte.
Kurz darauf berührte etwas Kaltes seine Afteröffnung. Ingo spürte gleichzeitig einen Zug an seiner Schwanzwurzel. Lydia drückte langsam den an der gebogenen Stange befestigten Plug in seinen After hinein.
‚Von wegen nur etwas größer’, dachte Ingo, als sein Schließmuskel immer mehr gedehnt wurde. Lydia drückte, Ingo stöhnte. Als er es nicht mehr aushalten konnte, flutschte der Plug plötzlich von alleine in seinen After hinein. Die dickste Stelle hatte den Schließmuskel passiert, und der Schließmuskel krampfte sich auf der nachfolgenden Einkerbung zusammen. Es macht ‚Klick’, und der Ring an der Schwanzwurzel wurde verschlossen. Nun saß der Plug als Einheit mit dem Edelstahlring unverrückbar in Ingos After. Er fühlte sogar den leichten Druck der gebogenen Stange.
Ingo war ganz aufgeregt. Er vernahm Lydias Stimme wie aus weiter Ferne. Sie sagte: „Das war der leichte Teil. Jetzt müssen wir gut aufpassen.“
Kaum waren diese Worte gesprochen, wurde es an Ingos Eichel eiskalt. Die unangenehme Kälte ließ seinen Penis noch mehr zusammenschrumpfen. Dann fühlte er, wie ein eiskalter Stab in den Penis geschoben wurde. Es folgte weitere eiskalte Berührungen an der Eichel, auf dem Penis und an den Hoden. Lydia hatte einen Edelstahlkäfig über den Penis geschoben. An der Spitze des Käfigs befand sich ein Edelstahlröhrchen, welches ungefähr fünf Zentimeter in den Penis eingeführt worden war. Der Käfig wurde an dem Schwanzwurzelring befestigt, damit er nicht mehr abgenommen werden konnte. Dann wurde der Käfig nach unten geklappt, sodass die Hoden links und rechts davon zu liegen kamen. Es machte wieder ‚Klick’ und der Käfig war an der gebogenen Stange zwischen Plug und Schwanzwurzelring befestigt.
„Das hätten wir“, sagte Lydia. „Sie kann weiterhin problemlos im Sitzen Wasser lassen, aber das war es auch schon. Außerdem gibt es jetzt keine störende Beule mehr zu sehen.“
„Irre“, sagte Heike. „Ich hätte nicht gedacht dass es so einfach ist.“
„Du musst aber auf die Hygiene achten, sonst gibt es eine Harnröhrenentzündung“, gab Lydia zu bedenken.
„Aha. Deshalb die Salbe“, sagte Heike.
„Ich denke, wir können Inga wieder losbinden. Oder hast du noch Fragen?“
„Nein, nein. Lasst uns mal sehen, wie die ganze Sache im Stehen aussieht.“

Die beiden Frauen befreiten Ingo von dem Untersuchungsstuhl und halfen ihm aufzustehen.
Ingo stand zunächst ziemlich hilflos und ratlos vor dem Stuhl. Er traute sich nicht zu bewegen.
„Geh’ mal rüber zu dem Spiegel“, forderte Heike ihren Mann auf.
Ingo ging laut klackernd zur anderen Seite des Raums und schaute in den großen Wandspiegel. Als er seinen Schrittbereich sah, dachte er zu träumen. Sein Penis steckte in einem nach hinten gebogenen Keuschheitskäfig aus Edelstahl. Als er sich umdrehte, und seine Frau mit weit aufgerissenen Augen anschaute, sah er dass sie eine kleine schwarze Fernbedienung in den Händen hielt. Sie drückte auf einem Knopf, und gleichzeitig begann der Plug in Ingos After zu vibrieren. Ingo verlor vor Schreck fast das Gleichgewicht. Heike nickte nur und drückte auf einen anderen Knopf. Ingo schrie auf, da ein schmerzhafter Stromimpuls durch seinen After jagte.
„Belohnung oder Bestrafung, ganz wie du es willst“, sagte Lydia zu Heike.
„Und der Käfig erfüllt wirklich seine Zwecke?“, fragte Heike.
„Klar, wo will das Anhängsel denn hin?“, antwortete Lydia.
In jenem Moment klopfte es an der Tür. Lydia rief: „Du kannst reinkommen!“
Die Tür öffnete sich, und Susanne trippelte laut rasselnd herein.
„Das trifft sich gut“, sagte Lydia. „Jetzt können wir den Keuschheitskäfig testen. Susi! Geh zu Inga und verwöhne sie mit deiner Zunge!“
Susanne zeigte auf ihren Knebel und Lydia sagte: „Oh, hab’ ich glatt vergessen. Warte.“
Sie ging zu ihrer Sklavin und nahm ihr den roten Knebelball ab. Dann trippelte Susanne zu Inga, ging vor ihr in die Hocke, und begann mit ihrer Zunge den eingesperrten Penis, sowie die Hoden zu verwöhnen.
Ingo schloss die Augen, denn die warme Zunge erregte ihn viel schneller als gedacht. Sein Penis schwoll an und drückte gegen den Käfig. Schließlich war es kaum noch auszuhalten, und er trat einen Schritt zurück.
„Zuviel versprochen?“, fragte Lydia.
„Nein, auf gar keinen Fall“, antwortete Heike und ging zu Ingo, um sich die Sache genauer anzuschauen.
Dann nickte sie und sagte zu Ingo: „Jetzt brauche ich mir keine Sorgen mehr zu machen, wenn du mit den anderen Mittagessen gehst.“

Epilog
- Neues Jahr, neues Leben -

Ingo blieb keusch und musste den Haushalt führen, natürlich als Frau.

Am Sylvesterabend wurde sein Penis befreit. Er musste außerdem die Frauensachen ablegen, und den einzigen in seinem Kleiderschrank hängenden Herrenanzug anziehen.
Die beiden gingen abends als ganz normales Ehepaar zur Sylvesterfeier, und kehrten erst gegen 4 Uhr Morgens wieder Heim.

Als Ingo am 1. Januar gegen Mittag aufwachte, schaute er lange auf seine neben ihm schlafende Frau. Dann erhob er sich leise und schlich sich ins Bad.

Gegen zwei Uhr wurde Heike vom Duft frisch gebrühten Kaffees geweckt. Neben dem Bett stand Inga. Heike schaute noch ganz verschlafen die hübsche Frau an. Sie trug eine weiße Latexbluse, sowie einen schwarzen Latexrock. Ihre Taille sah sehr schmal aus, was auf ein streng geschnürtes Korsett hinwies. Inga trug schwarze Latexstiefel. Das Make-up sah fast perfekt aus, und die Lippen leuchteten dunkelrot. Auch die Fingernägel waren blutrot lackiert.
Inga sagte: „Guten Morgen, Herrin. Haben sie gut geschlafen?“
„Ja... habe ich“, sagte Heike und erhob sich. Dann drückte sie gegen den Latexrock und fragte: „Hast du ihn dir selber angelegt?“
„Gewiss, meine Herrin. Der Schlüssel liegt auf ihrem Nachtschrank, neben den Schlüsseln für die Stiefel und dem Rock.“
Heike spürte, wie ihre Schamlippen anfingen zu kribbeln. Sie schaute sich im Schlafzimmer um. Dann fragte sie: „Wo ist dein Anzug von gestern?“
„Ich habe mir erlaubt ihn zu den anderen Sachen im Keller zu legen. Ist es so Recht, Herrin?“
„Inga, Inga, Inga! Du überraschst mich immer mehr! Wo ist die Fernbedienung?“
„Hier, auf dem Tablett, Herrin.“ Mit diesen Worten reichte Inga das Frühstücktablett.

Während Heike den Kaffee trank, vibrierte im After von Inga der Plug...

Die Suche nach einem neuen Büromädchen hatte sich somit erledigt....

Ende? Oder ein neuer Anfang?