Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 14.03.2025

Der Tausch

Autor: Mitzi

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Elaine sah, wie Margaret ziemlich steif das Café betrat. Ein intensiver Gummigeruch folgte ihr wie dichter Nebel auf Schritt und Tritt. Die arme Frau war wie immer in mehreren Schichten aus dicken, schwarzen Latex eingeschlossen. Die Lichter des Cafés spiegelten sich in dem stark glänzenden Mackintosh- Regenmantel. Die große Kapuze des Mantels verbarg nicht nur den Kopf, sondern einen großen Teil des schwarzen Gummigesichts. Margarets Bewegungen waren langsam, fast schon mechanisch, so als ob ihr Körper nur schwer gegen das erdrückende Gewicht ankommen könnte. Diese Kleidung, wenn man es so bezeichnen konnte, war der Fetisch ihres Ehemannes.

Elaine war nervös. Sie kannte Margaret seit vielen Jahren, lange bevor deren recht bizarre Ehe begann. Eine Ehe, in der ihre ehemals so lebendige Freundin in eine stille, bizarre Puppe verwandelt wurde. Aber an diesem Tag sollte sich alles ändern.

Margaret setzte sich unter lautem Getöse des schweren Regenmantels zu Elaine an den Tisch. Ihre Hände zitterten, als sie ihre Tasse hochhob. Ihre Lippen trennten sich kaum, als sie flüsterte: "Ich kann das nicht mehr machen."
Elaine streckte ihren Arm aus und drückte fürsorglich die Hand ihrer Freundin. Deren Hand steckte in einem Latexhandschuh, der aus so dickem Gummi bestand, dass die Hand ganz steif war.
"Dann lasst es uns beenden", sagte Elaine.

Margarets Mann, Richard, war nicht nur Fetischist, sondern auch ein Kontroll- Freak. Diese beiden Veranlagungen hatten sich zu einer Besessenheit vereint, mit der er das Leben seiner Frau unerträglich machte. Anfangs hatte sie versucht dem zu widerstehen, aber er hatte es geschafft sie davon zu überzeugen, dass Liebe Gehorsam bedeutete. Mit der Zeit war aus der Frau, die einst gerne barfuß im Regentanzte, eine Puppe geworden, die in mehreren Schichten aus dickem Gummi eingeschlossen war.

Elaine wollte ihrer Freundin helfen, denn sie wusste, dass Margaret Hilfe brauchte. Und das ging nur, wenn jemand anderes Margarets Platz einnahm.

*****

An diesen Abend stand Elaine in Begleitung ihres Manns Peter an der Haustür von Richards und Margarets Haus und drückte auf den Türklingelknopf. Ihr Herz pochte vor Aufregung. Elaine war ihm zuvor noch nie direkt entgegengetreten, aber an diesen Abend war alles anders. Margaret brauchte Hilfe. Und Peter musste seine Lektion lernen, eine Lektion die sein Leben verändern könnte. Peter hatte nämlich in der Vergangenheit über Margarets schreckliche Notlage gelacht und obendrein gesagt: "Wenn es ihrem Mann gefällt, dann muss sie es eben genießen." Elaine hatte vor, Peter für diese und ähnliche Bemerkungen zu bestrafen. Margaret könnte mit ihr zusammenleben. Ihr würde es jedenfalls gefallen. Und was Peter betraf, man würde sehen…

Richard öffnete die Tür und lehnte sich mit einem Ausdruck der Selbstgefälligkeit gegen den Türrahmen. Er war ein großer Mann mit breiten Schultern.
"Elaine, Peter", sprach er gelangweilt klingend aus und seine Augen wurden zu böse dreinschauenden Schlitzen. "Was führt euch zu uns?"
Elaine lächelte süß. "Ich wollte mit Margaret reden."
Er ließ sie mit einer abfälligen Bemerkung herein und führte sie zum Wohnzimmer, wo Margaret in der Ecke stand. Sie schwieg und ihre Arme waren um ihren Körper geschlungen. Sie trug außerdem einen Regenmantel, der aus ziemlich dickem Gummi angefertigt worden war.
"Sie sieht perfekt aus. Nicht wahr?"  Richard grinste du schaute dabei Peter an. Dann machte er seiner Frau ein Handzeichen und sagte: "Genau wie sie sollte sein. Das findest du doch auch. Richtig?"
"Ja, das tue ich. Natürlich", antwortete Margarete.
Danach verließ Richard wortlos den Raum.

Elaine trat näher an ihrem Mann Peter heran. Er stand neben Margaret und bewunderte ihren Regenmantel. Elaines Stimme war leise aber dennoch eindringlich: "Du denkst, dass es perfekt ist?" Sie ließ ihre Finger über das Hochglanzmaterial von Margarets Mantel gleiten. Ihre Berührung war fast schon verführerisch. "Das Gewicht, die Hitze, die absolute Kontrolle!"
"Warum nicht?" Er lächelte. "Sie sieht für mich ausgezeichnet aus."
Elaine neigte ihren Kopf zur Seite und fragte: "Und warum versuchst du es nicht?"
Peters Vergnügen stockte. "Wie bitte?"
Elaines Augen schimmerten. "Wenn es dir doch so gut gefällt, warum möchtest du es denn nicht selber spüren? Es wird höchste Zeit dass du erfährst wie perfekt es ist." Ihre Worte waren zuckersüß. "Wenn eine Frau es kann, dann kann es doch auch ein starker Mann wie du es bist. Oder?"
Peter zögerte. Dann spottete er: "Fein. Aber nur damit du Ruhe gibst."
Margaret keuchte. Das hatte sie so nicht gewollt. Aber Elaine warf ihr einen beruhigenden Blick zu und sagte: "Geh doch schon mal in dein Schlafzimmer und ziehe alles aus. Du kannst die Sachen auf dem Bett liegen lassen."

*****

Als Margaret zurückkam, trug sie nur einen dünnen Morgenmantel. Ihr Gesicht zeigte eine beträchtliche Erleichterung. Elaine führte ihren Mann die Stufen hinauf zum Schlafzimmer und begann dort ihn umzuziehen. Jedes Kleidungsstück fühlte sich schwerer und beschränkender an als das vorherige. Der dicke und enge Latexganzanzug, die zusätzlichen schweren Latexstrümpfe, die dicke Latexkopfhaube, die dicken und steifen Latexhandschuhe, das unmöglich eng geschnürte Latexkorsett, die "aufblähenden" Latexunterröcke, das schwere Latxkleid…
Peter wurde es unter den vielen Gummischichten immer wärmer. Er murrte, ließ sich aber von seiner Frau in die dicke, wasserdichte Kleidung, hineinquetschen. Seine Zuversicht schwand mit jeder weiteren Minute in dem immer wärmer werdenden Material.

Dann war der spezielle Mackintosh an der Reihe. Elaine half ihn den Regenmantel anzuziehen und zog ihm auch noch die Kapuze über den Kopf.
"Wie fühlt es sich an?", flüsterte sie, während sie die oberste Schnalle unterhalb seines Kinns schloss.
Seine Reaktion ließ erahnen dass ihm unbequem war. Er fühlte bereits den ersten Schweiß an seinem Körper herunterlaufen. "Es ist… eng", antwortete er.
"Du siehst heiß aus", schnurrte Elaine und ging um ihn herum. "Schwer. Nicht wahr?", fragte sie.
"Ja", antwortete er.
Elaines Bewegungen waren leise und schnell. Bevor Peter reagieren konnte, war bereits der Gummisturmkragen hochgeschlagen und mittels dessen Schnallen fest geschlossen. Peters Mund und Nase waren von dem Gummikragen bedeckt, so dass seine Stimme kaum noch zu hören war.
"Margaret trug manchmal einen Gummi- Knebelball unter dem Sturmkragen. Lasst uns doch mal schauen wie das aussieht."
Elaine öffnete wieder die Schnallen des Kragens, zog einen Lederriemen mit dem daran befestigten Knebelball um seinen Kopf und drückte den Knebel in seinen Mund hinein. Er gab gedämpfte Geräusche von sich, als Elaine zuerst den Knebelriemen und dann wieder den Gummisturmkragen des Regenmantels ganz fest schloss.
Elaine neigte sich nach vorne. Ihre Lippen waren ganz nah bei seinem Ohr. Sie sagte: "Jetzt weißt du wie sich Margaret gefühlt hat."
Peter versuchte verzweifelt etwas zu sagen, aber die vielen Gummischichten beschränkten ihn. Das Korsett grub sich in seine Taille und Rippen. Es nahm ihn fast den ganzen Atem. Die Latexkopfhaube aus bestimmt einem Millimeter dickem Gummi drückte gegen den Unterkiefer, sodass er den Mund, in dem eine Gummikugel steckte, nicht noch weiter öffnen konnte. Und die Kapuze des Gummiregenmantels, vor allen Dingen der fest gegen die Lippen drückende Gummisturmkragen, ließen seine unverständlichen Laute noch dumpfer klingen.
Panik war in seinen Augen zu sehen, aber der Knebel brachte ihn zum Schweigen.

Elaine entfernte sich ein paar Schritte von Peter und starrte den Mann an, der ihre Freundin Margaret so viele Jahre unterdrückt hatte. Richard war nämlich zurückgekehrt und hatte bereits eine Zeitlang schweigend und von Elaine unbemerkt zugeschaut.
Margaret hatte ebenfalls wieder das Schlafzimmer betreten und starrte mit weit geöffnetem Mund den Mann an, der nun ihre Gummikleidung trug.
Elaine schob Peter zu Richard und ergriff Margarets Hand. Dann verließ sie mit ihr das Zimmer und flüsterte: "Lasse ihn für eine Weile schwitzen. Vielleicht versteht er dann wie es ist von jemand anderem dominiert zu werden."
"Für wie lange? Wann muss ich die Sachen wieder tragen?", fragte Margaret.
"Ich weiß nicht. Vielleicht für immer. Er sieht so gut in der Gummiwäsche aus. Vielleicht gefällt es ihm sogar und er nimmt deinen Platz ein. Ich bin mir sicher, dass Richard und Peter zusammen glücklich sein werden."

Als die beiden Frauen das Haus verließen, fühlte sich die kalte Nachtluft wie Freiheit an. Margaret nahm einen tiefen Atemzug und lächelte ihre Freundin an. Sie war frei.

Im Haus lächelte Richard seine neue "Ehefrau" an. Er sagte: "Du findest deine Gummischürze in der Küche. Lege sie an und schrubbe die Küche auf deinen Händen und Knien. Danach putzt du das Badezimmer und die Toilette. Wenn du fertig bist, reinige den Rest des Hauses und räume alles auf. Ist das klar, Margaret?"
Peter schaute Richard an, war aber nicht in der Lage etwas zu sagen, schüttelte aber seinen Kopf.
"Dein neuer Name ist Margaret. Es ändert sich nichts. Gewöhne dich also schon mal daran, denn du bleibst für immer hier. Und bezüglich dem, was ich dir gerade gesagt habe: Du wirst das Haus reinigen, von oben bis unten, den ganzen Tag, jeden Tag. Du wirst mir außerdem zur Verfügung stehen wenn ich den Bedarf nach Sex spüre. Ich hoffe, du weißt wie du deine Hände zu benutzen hast? Okay. Das wäre schon mal geklärt. Und morgen wirst du Bekanntschaft mit deinem Obturator, obwohl ich ihn in deinem Fall in deine Rückseite einführen werde. Du weißt nicht was ich meine? Okay. Es ist eine perfekte Nachbildung meines Schwanzes; und der ist groß, sehr groß. Das wird dir anfangs nicht gefallen, aber die Beschwerden dienen dazu, dich daran zu erinnern, hart zu arbeiten; den ganzen Tag, jeden Tag. Ziehe deine Schürze an und fange an zu arbeiten.

Peter fand die Schürze und schnallte sie über seinem Regenmantel fest. Er füllte einen Eimer mit Wasser und Seife, nahm zum ersten Mal in seinem Leben einen Schrubber in die Hand, und kniete sich hin.

Sein neues Heavy- Rubber- Leben begann.