Latexdame Jannette Puppengeschichten 06.07.2024

Eine Jedi in der Nacht

von The Duke

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Es war ca. 1 Uhr in der Nacht, als Duke von einem Freund aus nach Hause wollte. Die Öffis fuhren nur noch stündlich und er musste Gas geben, um zu einer Haltestelle zu kommen. Leichter Nieselregen regnete auf ihn herab, als er die Straße betrat.
Als Duke in einer langen Seitenstraße einbog, sah er in der Ferne eine Gestalt in wallenden Gewändern, die auf der anderen Straßenseite in seine Richtung ging. Diese Gestalt sah interessant aus, also behielt Duke sie im Blick.
Es schien eine Frau zu sein. Sie war groß, machte aber merkwürdigerweise recht kleine Schritte, die Duke deutlich hören konnte. Die Straße war nur mäßig beleuchtet und der optische Eindruck dieser Gestalt erinnerte Duke an einen Jedi.
Er nahm auch laute, raschelnde Geräusche von dieser Gestalt wahr, denn bei jedem ihrer tippelnden Schritte bewegte sich der ganze Körper.
Die Gestalt hatte eine weite Kapuze auf, in der ihr ganzer Kopf verschwand. Duke konnte kein Gesicht erkennen. Aber obwohl die Gestalt noch eine relativ weite Strecke von ihm entfernt war, konnte er Atemgeräusche von der Gestalt wahrnehmen.
Je mehr Signale er von dieser Gestalt wahrnehmen konnte, umso interessanter wurde die Gestalt für Duke. Er blieb jetzt auch mal stehen, um sich besser auf die sich nähernde Gestalt konzentrieren zu können.
Er befand sich auf der Straßenseite, an der die Straßenlaternen platziert waren. Und er konnte deutlich erkennen wann er von der Gestalt bemerkt wurde, denn die Gestalt blieb stehen. Die Gestalt hob ganz leicht ihren Kopf und es schien, als würde sie Duke lange betrachten.
Duke konnte aber dennoch das Gesicht der Gestalt nicht erkennen.
Die Gestalt drehte sich um, immer wieder zu Duke schauend. Duke hatte den Eindruck, als würde die Gestalt einen Weg aus dieser Situation suchen.
Jetzt stellte sich Duke demonstrativ unter eine Laterne. So konnte die Gestalt ihn sehr viel besser sehen und sie bemerkte, dass Duke diese Situation sehr interessant fand.
Jetzt sah ihr Gestikulieren eher nach Panik aus, denn Duke ging langsam auf die Gestalt zu.
Die Gestalt versuchte dann mit ihren Tippelschritten zu flüchten. Duke folgte ihr gemächlich.
Sie drehte sich immer wieder um, damit sie den Abstand zwischen sich und ihrem Verfolger abschätzen konnte.
Dann bog sie um eine Ecke und Duke vernahm Töne einer Frau. Was für Töne oder Laute das waren, konnte er nicht definieren, nur dass es eine Frauenstimme war.
Duke sah um die Ecke. Die Gestalt schien festzustecken. Einer ihrer Füße hatte sich in einem Gully Deckel verkeilt.
Als Duke auf sie zuging, streckte sie ihm ihre Handflächen entgegen. Duke blieb mit etwas Abstand zu ihr stehen und sah sie nur an.

Duke schien wohl nicht sehr bedrohlich auszusehen. Sie nahm nach kurzer Zeit die Hände wieder herunter. Duke sah, wie sich die Kapuze leicht zur Seite neigte, dann zeigte sie ihre behandschuhten Hände als wenn sie beten würde, und Duke zog einen fragenden Gesichtsausdruck auf. Sie klatschte in die Hände und zeigte dann auf ihren Fuß. Duke verstand und half ihren Fuß zu befreien.
Bei dieser Aktion stellte er fest, dass sie die ganze Zeit auf ihren Zehenspitzen gelaufen und ihr Bein war fest mit Gummi bespannt war. Auch ihr weiter Mantel war aus Gummi.
Als Duke sie befreit hatte, schob er sie an die Hauswand und sagte zu ihr "Jetzt will ich es wissen", und tastete sie ab.

Diese Frau war komplett in Gummi verpackt. Sie hatte einen Metallreif eng um ihre Taille und einen sehr breiten, engen Metallring um ihren Hals. Das bemerkte Duke als er ihr die Kapuze vom Kopf zog, der auch komplett in Gummi verpackt war.
Ihr Kopf war eigentlich nur eine schwarze Kugel.
Der Reif um ihren Hals und der um ihre Taille waren mit einer Kette verbunden. Diese Kette sorgte dafür, dass die beiden Stahlreife nicht geöffnet werden konnten.
Am Halsreif hing ein Zeitschloss, was die beiden Enden der Kette verband.
Duke sah sich das Schloss an. Er sah einen Timer, der herunterzählte. Restzeit 12 Stunden und 23 Minuten.
Duke fragte die Gummipuppe: "Du musst jetzt noch 12 Stunden in diesem Outfit verbringen?"
Der Gummikopf nickte zustimmend.
"Wo wolltest du hin?", fragte Duke.
Die Puppe zeigte mit einem Zeigefinger in eine Richtung.
Duke hatte nichts weiter vor. Es war die Nacht von Freitag auf Samstag, und so sagte er ihr: "Gut. Ich begleite dich!"
Der Gummikopf drehte sich zu ihm.
"Du brauchst gar nicht so zu gucken. Mich wirst du so schnell nicht mehr los. Hast du verstanden?"
Der Gummikopf nickte zustimmend.
Er richtete die Gummipuppe wieder her, so wie sie zuvor aussah. Sie tippelte los und Duke hinter ihr her.
Was Duke jetzt für Fantasien hatte, brauche ich wohl nicht zu beschreiben.

Alles an ihr bewegte sich geräuschvoll und Duke hatte den Verdacht, als wenn sie das jetzt mit Vorsatz machen würde. Duke ließ keine Gelegenheit aus, sie anzufassen, sie zu berühren. Und sie stolperte sehr oft, oder machte Anstalten, als wenn sie stürzen würde. Sie gab Duke reichliche Gelegenheiten Hand an sie zu legen.
Die beiden brauchten gute 2 Stunden, bis sie das Ziel von der Gummipuppe erreichten.
Sie bückte sich und schob am Ziel einen Stein zur Seite und nahm einen Schlüsselbund an sich. Die Puppe zeigte Duke den Schlüsselbund und er fragte sie: "Sind das deine Schlüssel?"
Die Gummikapuze nickte zustimmend.
"Und jetzt?", fragte Duke.
Die Gummipuppe zeigt in die Richtung, aus der die beiden gekommen waren.
"Du willst wieder zurück?"
Die Gummikapuze nickte zustimmend.
"Okay", sagte Duke, "aber wir gehen einen anderen Weg!"
Die Gummikapuze schüttelte sich.
"Oh doch", sagte Duke, "da kommen wir an einer Kneipe vorbei. Vielleicht haben sie noch offen und ich kann noch etwas trinken."
Die Gummikapuze schüttelte sich jetzt noch intensiver.
"Du, meine Gummipuppe, hast keine Wahl. Du wirst mir dann zusehen. Du kannst ja nichts trinken, oder?"
Die Gummikapuze schüttelte sich.

Sie gingen los. Wie zuvor stolperte die Gummipuppe voran, bis die Kneipe in Sichtweite kam. Dann musste Duke die Puppe mehr oder weniger schieben.
Die Gaststätte war noch geöffnet und zu Dukes Überraschung waren noch reichliche Gäste vorhanden. Einige standen rauchend vor der Eingangstür und sahen das herannahende Pärchen erstaunt an.
Aus dem ganzen Gummi in Dukes Händen traten Geräusche hervor. Die Gummipuppe machte quiekende Laute.
Duke sagte zu der Gummipuppe: "Du kannst Quieken so laut und so oft du willst. Wir gehen jetzt in die Kneipe und setzen uns an einen Tisch. Ist das klar?"
Die Puppe reagierte nicht auf die Ansage, aber Duke interessierte das nicht. Sie hatte keine Wahl!
Duke schob die sich windende Gummipuppe durch die vor der Tür stehenden Gästen in die Kneipe hinein.
Alle Köpfe im Inneren der Gaststätte drehten sich in Richtung der Gummipuppe. Duke grinste und dachte: "Sie hat bestimmt einen solchen roten Kopf, mit dem man sicherlich diesen Raum beleuchten könnte."
Er schob die Gummipuppe zu einem Tisch und zog ihr den Mantel aus. Jetzt schauten die Gäste nicht mehr, sie glotzten geradezu!
Duke setzte die Gummipuppe so hin, dass sie sehr gut von allen Gästen gesehen werden konnte. Auch ihr Hals- und der Taillenreif waren sehr gut zu sehen.
Da saß sie nun, eine hochglänzende schwarze Gummipuppe, mitten im Raum!

Eine Kellnerin kam an den Tisch und fragte Duke was er trinken möchte, ohne ihren Blick von der Gummipuppe zu nehmen. "Sie kann ja wohl nichts trinken", sagte sie verschämt lächelnd.
Duke bemerkte das Interesse der Kellnerin an der Puppe und sagte zu ihr: "Fassen sie die Gummipuppe ruhig an. Sie mag das! Und wenn sie mit meiner Gummipuppe fertig sind, können sie mir ja mal ein Bier bringen."
Duke hatte beschlossen, dass die Gummipuppe nun sein Eigentum war, was er der Gummipuppe mitteilte, als die Kellnerin wieder weg war.

"Das ist dir doch recht, oder?", fragte Duke die Puppe.
Der Gummikopf nickte zustimmend. Sie hatte ja auch keine andere Wahl.
Auch andere Gäste, insbesondere Frauen, wollten die Gummipuppe anfassen. Duke ließ es zu, während er sein Bier trank.
Er sagte der Gummipuppe: "Alle mögen Gummipuppen!"
Dann stand er auf und sagte: "Puppe, du bleibst hier sitzen. Ich gehe eine rauchen!" Dann ging er vor die Tür, stellte sich aber vor ein Fenster, um das Geschehen um die Gummipuppe beobachten zu können.

Ein Gast, es war eine Frau, massierte die Gummipuppe geradezu, und Duke konnte sehen, wie sie versuchte die Gummipuppe zu einem Höhepunkt zu bringen. Als die Gummipuppe dann einen für alle Anwesenden gut sichtbaren Orgasmus bekam, applaudierten alle Anwesenden!
Duke dachte: "Gott sei Dank ist ihre Gummiverpackung dick genug, sonst würde sie bestimmt platzen vor Scharm."

Als Duke wieder bei ihr Platz nahm, fragte er die Puppe: "Und? Hast du Spaß gehabt?"
Der Gummikopf nickte zögerlich.
Duke trank sein Bier aus, zahlte und zog der Gummipuppe wieder ihren Mantel an.
"Hey", rief die Kellnerin, "kommt ihr mal wieder. Die Gäste freuen sich bestimmt über die Puppe, oder?" Sie stellte die Frage in den Raum und alle stimmten ihr zu!
"Siehst du Puppe? Ich sagte doch, alle lieben Gummipuppen! Dann legte er einen Arm um seine Puppe und die beiden setzten ihren Weg fort.

Bei dem Haus angekommen, in dem die Gummipuppe wohnte, trafen sie einen anderen Hausbewohner vor der Haustür, der gerade von der Nachtschicht kam. Die Reaktionen der Gummipuppe zeigten Duke, dass sie diesen Mann kannte. Es war ein Nachbar von ihr.
Und Duke machte sich selbstverständlich einen Spaß daraus, diesen Mann in ein Gespräch zu verwickeln, das sich natürlich um diese Gummipuppe drehte, der das mehr als nur peinlich zu sein schien.
Duke zeigt ihm auch das Zeitschloss, und der Mann war verblüfft, dass die Frau noch gute 8 Stunden so verpackt bleiben würde.
Duke sagte ihm aber nicht, dass diese Puppe eine Hausbewohnerin war. Und nachdem der Mann hineingegangen war, warteten die beiden noch eine Zeitlang vor der Tür, bis sie das Haus betraten.

Das Püppchen quälte sich die Treppen hoch, bis zu ihrer Wohnungstür, schloss diese auf, ging hinein und wartete darauf, dass Duke auch hineinkommen würde.
Duke dachte "Sie meint das wirklich ernst", und folgte ihr in die Wohnung.
Sie stellte sich in ihrem Schlafzimmer an das Bett und wartete.
Duke begriff, er hatte sie in Besitz genommen und hatte ab jetzt die Pflicht, sie, ihrer Spezies der Gummipuppen, artgerecht zu behandeln.
Er zog ihr den Mantel aus. Mehr ging ja nicht, und legte sie auf das Bett.
Als er den Mantel aufhängte, sah er ein Foto von ihr und sagte laut: "Jackpot."
Unter diesem ganzen Gummi schien eine sehr hübsche Frau zu sein, eine, die auch ohne Gummi sehr hübsch war, aber in Gummi sensationell aussah.
Er legte sich zu ihr und sagte ihr, dass sie ab jetzt immer Gummi zu tragen hätte. Der Gummikopf nickte, während Duke den Gummikörper noch stundenlang auf "versteckte Waffen untersuchte".

Solch eine Nacht kam öfters mal vor, und in der Kneipe wurde das Erscheinen der Gummipuppe zu einem Highlight. Die Stammgäste warteten sogar auf das Erscheinen der Gummipuppe und Duke bekam dann immer ein Bier auf Kosten des Hauses!

Welch erstaunliche Objekte man doch in der Nacht in dunklen Gassen finden kann!