Carol war gerade zwanzig Jahre alt geworden und wieder solo. Oh ja, sie war sehr enttäuscht über ihre bisherigen Freunde. Die waren nur an ihrem Körper interessiert gewesen. Und als sie begriffen dass Carol bis zur Hochzeit eigentlich Jungfrau bleiben wollte, liefen sie davon!
Es war nicht so als ob Carol prüde wäre. Carol mochte
Bondage- Spiele und wollte gerne ihren Partner fesseln, bevor sie Sex
miteinander hätten. Ein paar der Jungs schien es sogar zu gefallen, besonders
Alan. Und als er dann doch von ihr ging, brach es Carol fast das Herz.
Keith hatte eine ähnliche Einstellung, doch er war
anscheinend noch nicht so weit.
So musste sie sich wieder einmal alleine vergnügen.
Weihnachten stand vor der Tür. Die Zeit der Vorfreude auf
Geschenke, den Familienfeiern und so fort. Das galt aber nicht für Carol. Sie
war alleine. Ihre Eltern waren voriges Jahr bei einem Verkehrsunfall ums Leben
gekommen. Sie fühlte sich so einsam. Nun ja, so richtig alleine auf der Welt war
sie nicht. Sie hatte einen älteren Bruder und eine ältere Schwester. Beide waren
verheiratet. Letztes Jahr hatten sie beschlossen Heiligabend gemeinsam zu
verbringen. Und jene Festtage waren die ersten ohne den Eltern.
Es war sehr schwer für Carol gewesen. Die Geschwister
hatten sich im Haus der Ältesten getroffen. Der Bruder war natürlich mit seiner
ganzen Familie gekommen. Carol war verwirrt gewesen, denn ihre Familie
schien glücklich zu sein und feierte das Weihnachtsfest wie immer. Irgendwann
hatte sich Carol gefragt, ob man überhaupt die Eltern vermisste! Jenen Gedanken
hatte sie aber für sich behalten.
Carol hatte mit den Kindern gespielt und an den üblichen Familien- und
Gesellschaftsspielen teilgenommen. Es war ihr aber schwergefallen die Trauer zu
verbergen.
So hatte Carol lange Zeit hin und her überlegt ob sie
dieses Jahr das Weihnachtsfest wieder gemeinsam mit den Geschwistern verbringen
sollte. Sie hasste eigentlich die Vorweihnachtszeit. Dieser Rummel und die
Hektik in den Geschäften, um für alle das richtige Weihnachtsgeschenk zu
besorgen. Carol konnte sich nicht einmal an den Weihnachtsdekorationen erfreuen.
So ließ sie die Sachen, wo sie waren.
Ihr Bruder und ihre Schwester kamen aber vorbei und
schmückten Carols Wohnung während sie außer Haus war.
Da Carol nicht die Weihnachtsstimmung ihrer Geschwister ruinieren wollte, erklärte
sie sich bereit Weihnachten im Haus der älteren Schwester zu verbringen. Nächstes
Jahr wäre aber sie an der Reihe. Carol hatte also noch drei Wochen Zeit sich auf
das Fest vorzubereiten. Sie überlegte, ob sie sich für den Abend neue Kleidung
kaufen, oder ob sie mit Jeans und Pulli erscheinen sollte.
Doch zunächst wollte sie sich entspannen und einen Film
sehen. Carol schaute sich ihre DVD- Sammlung an. Sie besaß ein paar Bondage-
Filme, die sie vor ein paar Monaten gekauft, aber aus irgendeinem Grund noch nie
angeschaut hatte. Nun wollte sie es tun.
Sie konnte sich gar nicht mehr an die Filmtitel erinnern.
Als sie die DVDs durchging, fiel ihr ein Titel auf. Auf dem DVD- Cover
stand geschrieben: „Belindas Gürtel!“ Carol drehte die DVD- Hülle um und sah
herumalbernde junge Frauen, welche Keuschheitsgürtel trugen!
Carol holte ihre Handschellen und schloss sie ab. Eine
Kette sorgte dafür dass ihre Hände auf dem Rücken blieben, damit sie während des
Films nicht an sich herumspielen konnte.
Carol drückte auf die ‚Play’- Taste und der Film begann:
Eine junge Frau wurde gefangengenommen, als sie auf einer
Landstraße ging. Sie wurde von anderen Frauen in einen Lieferwagen gezerrt. Dann
wurde sie zu einem Haus gebracht, wo sie gefesselt wurde. Während die entführte
Frau herum zappelte, rutschte der Rock hoch und man konnte den Slip sehen.
‚Wieder so ein blöder langweiliger Film’, dachte Carol und
ging zum DVD- Player, um den Film zu stoppen. Da sah Carol, wie eine der
Entführerinnen einen Keuschheitsgürtel brachte. Die entführte Frau wurde auf den
Fußboden gelegt und festgehalten, damit man ihr den Keuschheitsgürtel umlegen
konnte. Danach wurde sie wieder zu dem Lieferwagen gebracht, wo man sie mit auf
dem Rücken gefesselten Händen, geknebelt und einem Tuch über den Augen auf die
Ladefläche legte.
‚Ja, klar! Und woher haben die plötzlich den
Keuschheitsgürtel her? Und wieso passt er so genau!? Dieser Film ist Mist!’,
dachte Carol, aber der Anblick des Gürtels erregte sie. Carol wollte sich
befriedigen, doch die Kette hinderte sie daran und ließ Carols Frustration noch
größer werden. Carol stoppte den Film und entfernte schnell die Handschellen
samt Kette. Doch dann ließ sie den Film weiter laufen und schaute sich die Szene
an, wo die entführte Frau versuchte den Keuschheitsgürtel zu entfernen,
beziehungsweise ihre Finger darunter zu bekommen. Der Keuschheitsgürtel lag aber
zu eng an, sodass die Frau aufgeben musste. Carol hörte wie die Frau vor Frust
und Enttäuschung stöhnte. Sie war eine gute Schauspielerin.
Carol dachte dabei sofort: ‚Ein Keuschheitsgürtel verhindert jeden Orgasmus!’
Sie schaute sich sofort das Beiblatt in der DVD- Hülle an.
Dort stand unter anderem: „Der Keuschheitsgürtel ist von Impossible Access!“
Carol schaltete den PC ein und suchte im Internet nach dem
Hersteller. Sie schaute sich die vielen und unterschiedlichen Modelle an, bis
sie den Keuschheitsgürtel aus dem Film fand. Er war aus Edelstahl und hatte an
den Seiten D-Ringe, damit man dort Handgelenksmanschetten oder Ketten befestigen
konnte. Es gab sogar ein Modell, welches zusätzliche D-Ringe vorne und hinten
hatte. Dann sah Carol ein zu dem Gürtel passenden Halsreif und noch viel mehr.
Man konnte die Sachen sogar mit Gravur bestellen.
Carol war begeistert. Es gab sogar passende Handgelenksmanschetten, die man an
den Seiten des Gürtels anschließen konnte. Und dann sah sie ein Frontschild mit
innen liegendem Dildo! Wenn der Keuschheitsgürtel geschlossen war, konnte man
den Dildo nicht mehr entfernen. Der Gürtel mit den Zusätzen samt Halsreif und
Handgelenksmanschetten sah aus wie verchromt.
Dann sah Carol die Preisliste. 250 Pfund für den Gürtel, 90 für die
Handgelenksmanschetten. Der Halsreif kostete weitere 110 Pfund. Es gab auch noch
Fußknöchel- Manschetten. Die kosteten ebenfalls 110 Pfund. Seitliche D- Ringe
kosteten 10 Pfund pro Stück. Zwischen den Manschetten konnte man eine Spreizstange
befestigen. Die Spreizstange kostete 55 Pfund. Edelstahlketten kosteten 7 Pfund
pro Meter. Man konnte sich also das ganz persönliche Set zusammen stellen.
Namens- Gravuren kosteten ein Pfund pro Buchstabe!
Carol nahm einen Notizblock und notierte die Preise. Die
Liste wurde immer länger. Dann sah sie den Knebel und das Kopfriemengeschirr.
Sie schrieb auch diese Preise auf. Zum Schluss folgte die Augenabdeckung.
Carol rechnete alles zusammen und sagte: „Der Gesamtpreis beträgt 880 Pfund.
Das wäre ein hübsches Weihnachtsoutfit. Viel zu teuer. Soviel Geld habe ich
nicht.“
Aus einer plötzlichen Laune heraus schrieb sie einen Brief:
Lieber Weihnachtsmann!
Kannst Du dafür sorgen dass man mir die unten aufgelisteten
Dinge zu Weihnachten schenkt? Ich weiß, es klingt egoistisch, aber ich brauche
es um meine Jungfräulichkeit zu bewahren...
Dann schrieb sie ihre Wunschliste auf. Carol fügte sogar
ihre Körpermaße hinzu.
Da klingelte es an der Tür. Carol steckte schnell den Zettel in ihre Handtasche
und lief zur Tür.
Dort standen ihre Schwägerin und ihre Schwester. „Hallo! Wir sind vorbeigekommen
um mit dir einkaufen zu gehen. Du brauchst dringend neue Sachen für Weihnachten!“
Carol zog sich schnell ihren Mantel an und dann gingen die drei Frauen einkaufen.
In einem der Geschäfte wurde man fündig und Carol probierte
die Sachen an, während ihre Schwester auf Carols Handtasche aufpasste. Die
Schwester bezahlte und sagte: „Das ist unser Weihnachtsgeschenk für dich.“
Carol bedankte sich und lud alle in ein Restaurant ein.
Nach dem kleinen Imbiss sagte die ältere Schwester: „Dir
macht es bestimmt nichts aus alleine nach Hause zu gehen. Es ist ja nicht weit.
Wir müssen jetzt schnell wieder zu unseren Kindern zurück.“
Carol hatte nichts dagegen. Sie verabschiedete die anderen
beiden und sagte dass man sich ja Heiligabend sehen wieder würde.
Während Carol alleine am Tisch saß, kam Keith in das
Restaurant. Sie begrüßten sich mit einer herzlichen Umarmung. Keith sagte ihr
dass er sie vermisst hatte und dass es ihm Leid täte sie so plötzlich verlassen zu
haben. Aber dass mit dem Bondage hatte ihn damals noch geschockt. Er sagte: „Ich
bin inzwischen Erwachsen geworden und nicht mehr der unschlüssige und dumme
Teenager. Ich habe jetzt sogar meine eigene Firma.“
Carol gratulierte ihm zu seinen Erfolg und blieb mit ihm im
Restaurant sitzen. Die beiden unterhielten sich und tranken noch ein paar
Getränke. Schließlich musste Carol dringend auf die Toilette und bat Keith auf
ihre Sachen aufzupassen. Als sie zurück kam, saß er immer noch auf seinem Platz
und wartete auf die. Er fragte sie leise, ob sie immer noch auf Bondage stand.
Carol sagte ihm, dass sie es immer noch mochte, aber nun selber gerne gefesselt
wäre.
Die beiden lachten.
Keith begleitete Carol bis zu ihrem Haus und versprach sie nach Weihnachten
zu besuchen. Er sagte: „Ich muss meine schreckliche Tante besuchen.“
„Und ich muss zu meinen Geschwistern“, sagte Carol.
Die beiden lachten und machten aus, sich nach Weihnachten zu treffen.
Nachdem Carol zu Hause ihre neuen Sachen ausgepackt hatte, suchte
sie in ihrer Handtasche nach ihrem Make-up. Dabei sah sie wieder ihren
Wunschbrief. Sie hatte ihn total vergessen. Sie dachte sich: ‚Gut dass niemand
den Brief gelesen hat. Man würde mich glatt für verrückt erklären!’
Es sah aber nicht so aus. Niemand hatte ihre Handtasche geöffnet.
Carol ging nach Draußen und zündete den Brief an. Sie
schalt sich ein Dummerchen. Aber der Gedanke all diese Sachen zu tragen
ließ sie augenblicklich geil werden. Carol schaute den Flammen zu, bis der Brief
fast ganz verbrannt war. Da kam ein Windstoß auf und hob den fast verbrannten
Brief in die Luft. Carol schaute zu, wie die verbrannten Reste über den
Gartenzaun und die benachbarten Felder davon schwebten.
‚Selbst wenn nicht alles verbrannt ist, wird niemand wissen
wer es geschrieben hat’, dachte sie dabei.
Die nächsten beiden Wochen gingen schnell vorbei und Carol hatte alle Weihnachtsgeschenke eingekauft und eingepackt. Sie hatte die Geschenke im Haus ihres Bruders deponiert. Weitere Überraschungen sollte es nicht geben, denn sie hatte ja bereits ihr Weihnachtsgeschenk in Form neuer Kleidung erhalten. Carol würde sie Heiligabend tragen.
Das Weihnachtsfest kam rasch näher. Aber Carol war zu sehr
beschäftigt. Sie wollte auf gar keinen Fall wieder traurig werden. Carol war
Sekretärin eines höher gestellten Managers. Die Stelle war gut bezahlt und so
konnte Carol ein kleines Ersparnis bei Seite legen. Sie würde aber niemals ihr
Geld für jene Bondage- Ausstattung ausgeben, welche sie begehrte! Nicht für
diesen Preis! Wenn es nur halb so teuer gewesen wäre, vielleicht dann... Aber
880 Pfund war zu viel! Mit soviel Geld könnte sie einen richtigen Urlaub machen,
oder einen Gebrauchtwagen kaufen!
Carol musste sich beschäftigen, um nicht an den plötzlichen
Tod ihrer Eltern zu denken. Sie nahm sogar einen Nebenjob als Kassiererin an
einer Tankstelle an, damit sie abends nicht alleine war. Ihr Problem lag darin,
dass all ihre Freunde fortgezogen waren, und sie als einsame Seele zurück
geblieben war. Das wiederum ließ das Interesse an Selbstfesselung aufkeimen, und
zusätzlich an einen Keuschheitsgürtel.
Dann war es so weit. Es war Heiligabend. Die ganze Familie
war zusammen. Carol hätte liebend gerne die Kinder in einen Käfig gesperrt,
damit sie nicht ständig das Schreien und Plärren hören müsste. Sie fragte sich,
wieso Eltern das überhören können.
Nach dem Abendessen kehrte Carol heim und setzte sich vor
dem Fernseher. Das Fernsehprogramm war aber sehr langweilig. Carol musste wieder
an den Keuschheitsgürtel denken und stand auf. Sie holte ihren Knebel, Seile und
die Handschellen. Nachdem der Schlüssel für die Handschellen in einer mit Wasser
gefüllten Schüssel lag und im Gefrierschrank eingefroren war, konnte Carols
Abenteuer beginnen.
Sie fesselte zuerst ihre Füße zusammen, und band sie dann am Stuhl fest. Danach führte sie den Ringknebel in ihrem Mund hinein und schloss im Nacken den Lederriemen des Knebels so fest wie möglich. Dann legte sie die Arme auf dem Rücken und ließ die Handschellen einrasten.
Da saß sie nun auf dem Stuhl und sah sich das Fernsehprogramm an.
„Scheiße! Ich habe den falschen Sender eingestellt“, brabbelte sie trotz des
Knebels, denn es fing eine Oper an zu spielen. Carol wollte eigentlich einen
Film mit ihrem Lieblingsschauspieler anschauen. Das konnte sie aber nicht mehr
ändern, denn der Schlüssel für die Handschellen war eingefroren. So konnte sie
sich nicht von dem Stuhl befreien. Sie konnte nur noch die Augen schließen und
davon träumen entführt und gefesselt zu sein. Dabei musste sie immer wieder an
den Keuschheitsgürtel denken. Immerhin hatten die Realität und der Traum eines
gemeinsam: Sie konnte sich nicht selber befriedigen.
Doch so sehr sie sich den Traum herbei wünschte, die
Opernsänger sangen zu laut und verdarben alles.
‚Ich habe einfach kein Glück. Wieder ein ruinierter Abend’, dachte Carol und
wünschte sich Keith herbei. Er würde mit ihr spielen, während sie vollkommen
hilflos wäre.
Nach fünf Stunden Opernmusik und anschließender politische
Diskussion war das Eis in der Schüssel geschmolzen. Carol versuchte mit den
gefesselten Händen an den Schlüssel zu gelangen. Sie hatte aber ein Problem! Sie kam
nicht bis an die auf dem Fußboden stehende Schüssel heran! Carol nahm all ihren
Mut zusammen und kippte mit samt dem Stuhl so weit wie möglich zur Seite. Leider
kippte sie dabei ganz um und landete auf dem Bauch. Der Stuhl lag auf ihr drauf
und die Schüssel kippte um. Alles war nass! Nach mehreren Anläufen gelang es ihr
sich mit dem Stuhl auf die Seite zu drehen und den Schlüssel zu packen. Der Rest
ging dann relativ einfach.
Carol holte ein Handtuch um den Teppich zu trocknen und ging anschließend schlafen.
In jener Nacht schlief sie wie ein Baby! Nichts hätte sie aufgeweckt!
Der erste Weihnachtsfeiertag war ein schöner sonniger Tag.
Die Sonne schien in das Schlafzimmer und weckte Carol auf. Carol stand auf, ging
zur Toilette, wusch sich und zog sich an. Danach ging sie zur Küche, um sich
einen Kaffee zu machen. Dabei dachte sie: ‚Was hätte mir der Weihnachtsmann
gebracht? Einen schönen Liebhaber? Ich glaube eher nicht.’
Als der Kaffee fertig war, ging sie mit der Tasse zum
Esszimmer. Kaum hatte sie das Zimmer betreten, stoppte sie auf der Stelle. Sie
sah einen riesigen Karton. Carol stellte die Kaffeetasse ab und schaute auf dem
Aufkleber. Es war der übliche Weihnachtsaufkleber. Carol las: „Für Carol.
Fröhliche Weihnachten. Dein Weihnachtsmann!“
Carol fragte sich welche Person von dieser Welt ihr dieses
Paket geschickt hat. Dann bekam sie es ein wenig mit der Angst zu tun, denn sie
fragte sich wie das Paket in ihre Wohnung gekommen war.
Carol öffnete das Paket und sah zunächst genau jene
Bondage- Sachen, die sie auf dem Wunschzettel für den Weihnachtsmann geschrieben
hatte. Oben drauf lag der Keuschheitsgürtel. Er glänzte wie frisch poliert! Carol
legte ihn zur Seite und fand die Manschetten. Dann sah sie die vier, jeweils
einen Meter langen Ketten, die sie sich gewünscht hatte. Dann entdeckte sie die
Knebelplatte. Sie sah wunderschön aus. Die Knebelplatte bestand aus Edelstahl
und es war ein Ringknebel daran befestigt. Jener Ringknebel konnte aber durch
andere Knebel ersetzt werden. Und Tatsächlich! Im Paket lagen noch ein
Knebelball und ein Penisknebel! Wenn einer der Knebel befestigt war, konnte man
das Metallband im Nacken schließen und war geknebelt. Der Penisknebel hatte in
der Mitte eine Öffnung, durch die man atmen konnte.
Das Kopfgeschirr war eine Augenweide. Man konnte sogar eine
Augenabdeckung daran befestigen.
Aber es gab noch mehr! Als Carol in den Verpackungschips
herumwühlte, fand sie einen Helm. Es war ein Edelstahlhelm, der wie eine Kugel
aussah. Es gab keine Öffnungen, sodass man weder sehen noch richtig hören
könnte. Dafür gab es hinten eine Stelle mit vielen kleinen Löchern. Die beiden
Halbkugeln waren oben mit einem Scharnier verbunden. Carol setzte sich sofort
den Helm auf. Er passte perfekt.
Carol nahm den Helm ab und schaute sich wieder den schönen Keuschheitsgürtel an.
Er glitzerte und funkelte, als ob er sagen wollte ‚Probiere mich an’!
Carol suchte die Schlüssel. Sie durchwühlte den Karton, bis sie einen Umschlag
fand. Carol öffnete den Umschlag und zog ein Prospekt heraus.
Sie las:
„Keuschheitsgürtel.
Lassen Sie sich bitte sofort einen Zweitschlüssel machen, bevor der beigelegte
Schlüssel eventuell abgebrochen wird oder gar verloren geht.
Abschließen des Keuschheitsgürtels: Stecken Sie den
Schlüssel in das Schloss und drehen ihn in Uhrzeigerrichtung einmal herum.
Öffnen des Keuschheitsgürtels: Schlüssel eine weitere Drehung im
Uhrzeigerrichtung drehen...“
Carol wollte nicht weiter lesen. Sie meinte zu wissen wie alles funktioniert.
Sie nahm den Schlüssel, den sie für den Richtigen hielt, und steckte ihn in das
Schloss des Gürtels. Sie schloss und öffnete ihn entsprechend der Anweisung.
Carol war inzwischen sehr erregt. Sie wusste zwar immer noch nicht wer ihr dieses Geschenk geschickt hatte, aber es war das beste Geschenk dass sie jemals bekommen hatte! Es musste doch einen Weihnachtsmann geben! Carol kam es vor, als ob alle Weihnachtsfeste auf einmal stattfanden!
Carol schaute sich den Keuschheitsgürtel genauer an. Er
bestand aus einer Edelstahllegierung, die das Metall noch widerstandsfähiger
machte. Es glänzte wie verchromt. Der Taillengürtel war fünf Zentimeter breit
und 1,5 Millimeter dick. Relativ dünn, aber dennoch sehr stark. Es gab zwei
Klappen. Eine auf jeder Seite. Daran konnte man die D-Ringe befestigen.
Carol zog ihren Slip aus und schaute sich noch einmal ihre
glatt rasierte Scheide an. Dann legte sie sich den Taillengürtel um.
Hinten am Taillengürtel gab es eine Art Raste, in die das
Schrittteil hinein gesteckt werden musste. Das Schrittteil bestand aus einem
Stück. Vorne war es dreieckig und musste hochgezogen werden, um es vorne am
Taillengürtel einrasten und abschließen zu können. In der vorderen Schrittplatte
gab es eine Öffnung, welche von einer Klappe verschlossen werden konnte. In
diese Öffnung konnte man die zusätzlichen Teile wie die Dildo- Platte einfügen.
Carol zog vorne das Schrittteil so weit wie möglich hoch
und ließ es einrasten. Das Metall lag nun hauteng an und alles saß perfekt.
Dabei klingelte der im Schritt befestigte D-Ring. Der Schrittteil war zunächst
ein wenig ungewohnt und etwas unbequem, aber Carol war der Meinung sich schnell
daran gewöhnen zu können.
Carol zog ihre Schamlippen durch die längliche Öffnung
heraus. Ihr gefiel das neue Gefühl. Die Öffnung drückte ihre Schamlippen
zusammen und sorgte für eine gewisse Erregung.
Dann nahm Carol das letzte Teil und versiegelte damit das
Frontblech und somit auch die Schamlippen. Sie ließ alles einrasten und steckte
den Schlüssel in das vordere zentrale Schloss. Dann drehte sie den Schlüssel
gegen den Uhrzeigersinn herum.
Carol schaute in den Spiegel. Ihr gefiel was sie sah.
Allein der Anblick erregte sie. Sie musste allerdings feststellen, dass die
Edelstahlplatte jegliche Berührung ihrer feuchten Schamlippen verhinderte. Carol
probierte von den Seiten unter das Schrittblech zu gelangen. Sie gab aber nach
kurzer Zeit frustriert auf. Es gab keine Möglichkeit irgendetwas anzufassen,
geschweige denn eine Erleichterung zu bekommen.
Carol drehte sich vor dem Spiegel um die eigene Achse, um
sich von allen Seiten zu betrachten. Sie war mehr als zufrieden. Mehr noch: Sie
wollte auf der Stelle alles anprobieren!
Carol legte sich das Kopfgeschirr an. Danach legte sie sich
die Handgelenksmanschetten um und schloss sie ab.
Als Carol auf dem Stuhl saß, bemerkte sie dass es doch nicht so einfach war
einen Keuschheitsgürtel zu tragen, vor allen Dingen beim Sitzen.
Carol genoss ein paar Minuten die neue Fesselung. Dann war
es Zeit alles wieder abzulegen, denn sie wollte ja zu ihrem Bruder gehen. Sie
entfernte das Kopfgeschirr samt Knebel und die Handgelenksmanschetten. Dann
musste sie nur noch den Keuschheitsgürtel abnehmen. Carol steckte den Schlüssel
ins Schloss und drehte ihn wieder gegen die Uhrzeigerrichtung herum. Das Schloss
öffnete sich nicht. Dann drehte sie den Schlüssel im Uhrzeigersinn herum. Der
Keuschheitsgürtel blieb verschlossen. Carol probierte es noch einmal, aber alles
blieb fest verschlossen.
Carol nahm wieder das Prospekt in die Hand. Auf der
Rückseite stand in großen Buchstaben geschrieben:
DER SCHLÜSSEL DARF AUF KEINEM FALL GEGEN DEN UHRZEIGERSINN HERUM GEDREHT WERDEN! DABEI KANN DAS SCHLOSS BESCHÄDIGT WERDEN!
„So ein Mist! Jetzt ist es vielleicht kaputt! Ich habe den
Schlüssel verkehrt herum gedreht. Egal. Ich werde mich jetzt duschen und es
hinterher noch einmal probieren. Dann bin ich vielleicht ruhiger.“
Carol ging zum Bad und duschte sich. Danach zog sie sich
für die Weihnachtsfeier bei ihrem Bruder an. Anschließend probierte sie es noch
einmal den Gürtel zu öffnen, aber es klappte nicht!
„Verdammt! Was soll ich jetzt nur tun? Es ist Weihnachten
und der Hersteller ist nicht erreichbar.“
Carol wollte nicht mehr zur Weihnachtsfeier gehen. Aber da klingelte das Telefon
und ihr Bruder fragte wann sie käme. Carol hatte keine Wahl. Sie musste gehen.
Sie zog sich an und ging zu ihrem Auto. Als sie aber die
wenigen Schritte zum Auto machte, bemerkte sie dass ihre Schamlippen und somit
auch die Scheide von dem Gürtel massiert wurden. Carol versuchte es zu
ignorieren, aber es wurde immer heftiger.
Zum Glück erreichte sie schnell das Auto und stieg ein.
Carol bemerkte im Haus ihres Bruders dass der Gürtel sie ständig erregte. Sie
musste unbedingt zur Toilette eilen und versuchen sich zu befreien. Aber der
Gürtel ließ sich nicht öffnen. Er blieb für immer verschlossen.
Als Carol hinterher mit den Kindern spielte, wurde es noch
schlimmer. Carol stand kurz davor laut zu schreien.
Carol fragte ihre Geschwister samt Ehepartner: „Was wisst
ihr über Keuschheitsgürtel?“
Sie schauten sich fragend an und die ältere Schwester
fragte: „Was für eine dumme Frage. Warum willst du das wissen?“
Carol hob ihr Kleid hoch und zeigte allen den Keuschheitsgürtel.
Es gab ein fast lautloses Keuchen der Bewunderung! Dann sagte jemand: „Wow!
Ist der schön!“
Es gab sogar allerlei Komplimente.
Carol ließ ihr Kleid schnell wieder fallen, als die Kinder dazu kamen.
„Das Problem ist, dass ich da nicht mehr heraus komme. Einer von euch muss
ihn doch gekauft haben. Wie kann ich ihn jetzt wieder öffnen?“
Sie schüttelten ihre Köpfe und sagten dass sie nichts damit zu tun hätten.
Carol sagte dass sie fast wahnsinnig vor Geilheit wäre.
Doch die anderen bestanden immer noch darauf dass sie nichts davon wüssten!
„Wenn ihr es nicht gewesen wart, wer um Himmels Willen dann? Brüderchen,
kannst du ihn nicht aufsägen?“
Er führte Carol zu seiner Hobbywerkstatt und wollte den
Edelstahl- Keuschheitsgürtel aufsägen. Die Gefahr einer Verletzung war aber zu
groß. Und die Blechschere konnte dem glänzenden Stahlband nicht einmal einen
Kratzer zufügen. Er musste aufgeben.
Carol musste an die vergangenen Weihnachtsfeste denken, als
die Familie noch vollständig war. Dieses Weihnachtsfest war wahrlich traurig und
schrecklich und die zukünftigen sollten noch schlimmer werden, da ihre Scheide
für immer verschlossen blieb! Jene Gedanken machten Carol zutiefst traurig.
Die arme Carol war den Tränen nahe. Sie sagte den anderen
dass sie nach Hause gehen müsste. Vielleicht würde sie all ihren Mut zusammen
sammeln und die Feuerwehr anrufen.
Carol fuhr nach Hause. Dort zog sie sich schnell aus. Dann nahm sie Butter
und ging damit zum Badezimmer. Sie massierte die Butter unter den
Keuschheitsgürtel und versuchte ihn nach unten abzustreifen. Es ging nicht!
Carol duschte sich, um das Fett zu entfernen.
Anschließend schaute sie sich die anderen Sachen an. Sie zog alles der Reihe
nach an. Sie setzte sich sogar den Helm auf und schloss ihn vorsichtig ab. Nun
war sie blind, denn die kleinen Löcher befanden sich hinten. Carol ertastete
die Handschellen und legte sie an. Endlich konnte sie sich als echte Gefangene
fühlen und genießen. Später wollte sie die Feuerwehr anrufen, die dann den
Keuschheitsgürtel ruinieren würde.
Die Geräusche unter dem Helm klangen ganz anders als
gewohnt. Ihre eigenen Laute hallten in dem Stahlhelm, als sie leise in einem
bittenden Ton sprach: „Oh Sir! Ich weiß nicht was ich tun soll. Hier bin ich,
gefesselt und ihrer Barmherzigkeit ausgeliefert! Seien sie bitte sanft zu mir.
Ich bitte sie darum!“
Carol erschrak, als eine Stimme sagte: „Natürlich bist du
gefesselt. Frohe Weihnachten, Ho! Ho! Ho! Ich habe mein Geschenk. Und das bist
du! Du bist jetzt mir ausgeliefert und ich kann mit dir tun was ich will!“
Carol sprang hoch und versuchte die Schlüssel zu finden. Sie waren fort. Carol
tastete mit ihren Fingern herum, fand aber keine. Dann fühlte sie, wie ihre
Hände zu einer Seite gezogen wurden und schrie auf. Doch der Lärm in ihren
Ohren war zu laut. Die Handschellen wurden entfernt und Carols Handgelenke
wurden an den seitlichen D-Ringen des Keuschheitsgürtels befestigt.
Nun konnte Carol den Angreifer weder packen noch schlagen.
Da massierten zwei Hände ihre Brüste. Die Hände waren sehr
zart, sodass Carols Brustwarzen ganz hart wurden. Carol fühlte wie es in ihrem
Schritt kribbelte. Sie war sichtlich erregt und schon bald schluchzte und
bettelte sie um Befreiung aus dem Keuschheitsgürtel. Sie bettete: „Sie können
mich gefangen halten so lange sie möchten, aber nehmen sie mir bitte dieses
verdammte Ding weg!“
„Du bist aber erst seit ein paar Stunden darin. Was meinst
du wie du dich fühlst wenn du einen ganzen Monat den Gürtel trägst!“
Die Worte klangen leicht verzerrt unter dem Helm. Carol weinte vor Frustration.
Dann hörte sie die verhängnisvollen Worte: „Überlege mal,
wie es wäre, wenn du den Gürtel für den Rest deines Lebens trägst. Wenn du tot
bist, wird der Herrgott wissen was du alles erleiden musstest. Ich frage mich,
ob du vor Frustration sterben würdest. Du hast nicht die Anweisungen befolgt und
wirst niemals das Vergnügen fühlen, das dir ein steifes männliches Glied geben
könnte! Die Feuerwehr wird das Metall nicht zerschneiden können. Sie würden dich
eher ernsthaft verletzen!“
Carol fühlte wie zuerst eine Zunge und dann sanfte Lippen
ihre Brustwarzen erregten. Es dauerte nicht sehr lange und sie befand sich kurz
vor einem Orgasmus, aber eben nur kurz davor. Das Saugen und Lecken ging fast
zwanzig Minuten lang weiter. Carol konnte sogar eine Hand fühlen, die über dem
Keuschheitsgürtel strich. Selbst das erregte sie. Carol stöhnte die ganze Zeit,
aber selbst das noch so leise Stöhnen hallte viel zu Laut auf ihre Ohren zurück.
Carol wusste nicht wie lange sie jene erotische Folter aushalten könnte. Sie hatte sogar Selbstmordgedanken. Sie hatte niemals gedacht dass Vergnügen so viel Schmerz verursachen würde!
Plötzlich hörten die erotischen Berührungen auf, was Carol noch mehr
frustrierte. Sie zerrte an den Handgelenksmanschetten, aber ihre Hände
blieben gefangen!
Wer auch immer bei ihr war, er konnte sie wenigstens nicht
vergewaltigen. Es schien auch so zu sein, dass er ihr nicht wehtun wollte.
Da fühlte Carol wie ein Schlüssel auf ihre Handfläche
gelegt wurde. Carol hielt ihn fest. Dann wurde eine Handgelenksmanschette
gelöst. Schließlich hörte Carol wie Jemand das Haus verließ. Sie würde niemals
in Erfahrung bekommen wer in ihre Wohnung eingedrungen war. Trotzdem wollte sie,
sobald sie frei war, die Polizei anrufen.
Nachdem Carol den Helm abgenommen hatte, sah sie den an sie adressierten Brief.
Im Briefumschlag lag eine Einladung zu dem Restaurant, wo
sie vor ein paar Tagen Keith getroffen hatte. Sie sollte um 20 Uhr erscheinen
und zu einer Nische gehen, die für sie reserviert worden war. Dort sollte sie
erfahren wie sie aus dem Keuschheitsgürtel befreit werden würde. Einzige
Bedingung: Sie dürfte nicht schreien, kämpfen oder was auch immer, sonst würde
der Schlüssel zerstört werden und sie müsste für immer den Gürtel tragen.
Sie sollte außerdem ein schönes Kleid und Nylons sowie
einen Strumpfhaltergürtel tragen.
‚Nylons und Strumpfhalter? Ich besitze keine! Der Fremde
muss ein Sex- besessener sein’, dachte sie.
Dann sah sie das Paket, beschloss aber es liegen zu lassen,
denn das andere Paket hatte ihr bereits großen Kummer bereitet.
Als Carol in den Spiegel schaute, sah sie eher ein Clownsgesicht. Die Wimperntusche war total verlaufen und die Haare klebten nass geschwitzt am Kopf. So stellte sie sich schnell unter die Dusche und überlegte dabei wer der Übeltäter sein könnte. Ihre Schwester oder ihr Bruder? Oder gar Schwager oder Schwägerin? Oder etwa Keith? Oder doch ein irrer Unbekannter?
Carol öffnete das Paket und sah den Strumpfhaltergürtel sowie die Strümpfe.
‚Gut. Ich muss ihm danken, wer immer es auch sei. Ich muss
wohl gehorchen oder für immer in dem Ding fest stecken’, dachte sie.
Carol zog sich schnell an und warf vor dem Verlassen des
Hauses schnell einen Blick in den Spiegel. Sie sah gut aus. Der Weg zum
Restaurant brachte wieder die vertrauten erregenden Gefühle zurück. Carol war
froh, als sie das Restaurant erreichte. Sie bestellte sich ein Getränk und
setzte sich hin.
Aber das Getränk, das sie bestellt hatte, wurde nicht
serviert. Stattdessen kam der Ober mit einem mit Eis gefüllten Eimer. Darin
stand eine Champagnerflasche. Carol bedankte sich, schaute aber nicht hoch. Der
Mann setzte sich hin und Carol war kurz davor sauer zu werden und wollte den
Mann sagen dass er sie nicht stören sollte, da sie auf jemanden wartete. Dann
hob sie doch den Kopf an und sah Keith.
Er lächelte sie an und sagte: „Ich habe ein Geschenk für dich.“
„Vielen Dank. Ich habe genug von Geschenken.“
Er reichte ihr aber dennoch eine kleine in Weihnachtspapier
eingewickelte Schachtel.
Carol öffnete das Geschenk und sah einen Schlüssel und einen Ring, der wie ein
Keuschheitsgürtel geformt und mit kleinen Diamanten bestückt war.
„Was soll das?!“, sagte sie mit lauter Stimme.
Keith legte einen Finger auf ihre Lippen und sagte: „Das
ist eine Kopie des Hauptschlüssels. Du kannst jetzt den Gürtel ablegen. Ich habe
eine Tasche mitgebracht, wo du den Gürtel hinein legen kannst. Willst du mich
heiraten?“
Carol rannte zur Toilette. Es fühlte sich wunderbar an als
der Druck von ihrem Körper abließ! Sie legte den Gürtel in der Tasche und kehrte
zu Keith zurück. Sie gab ihm die Tasche und sagte dass er sich den Gürtel 'sonst
wo' hin stecken könnte.
Just in diesem Moment tauchten ihr Bruder, die Schwester
und deren Ehepartner auf. Carol sah dass die Vier grinsten.
Warum grinsten die nur?
Keith gab Carol einen anderen Schlüssel und sagte jener
Schlüssel zu einem anderen Gürtel gehörte. Sie sollte darauf aufpassen! Dann
wiederholte er seinen Heiratsantrag.
Carol schaute zuerst ihre Familie an. Dann fragte sie Keith
wie er von ihr erwarten könnte ihn zu heiraten, nachdem er ihr jene schlechte
Tat angetan hatte.
Keith antwortete, dass er nur ihren Weihnachts- Wunsch
erfüllt hatte. Den unrühmlichen Rest hatte sie sich selber angetan.
Ihre Schwester verriet ihr dass sie und ihr Bruder die eigentlichen Übertäter wären. Sie hatten, als sie Carols Haus für Weihnachten schmückten, Bondage- Sachen gefunden. Später trafen sie zufällig Keith und er hatte gefragt ob Carol immer noch auf Bondage stand. Und als die drei Frauen gemeinsam einkaufen gegangen waren, war aus Carols Handtasche der Brief an den Weihnachtsmann herausgefallen. Da sie wusste dass Keith Besitzer von ‚Impossible Access’ war und somit Bondage- Sachen anfertigen ließ und vertrieb, baten sie ihn jene Sachen etwas günstiger zu verkaufen. Keith hatte aber alles vollkommen kostenlos als ein Geschenk für Carol anfertigen lassen.
Carol fühlte einen kühlen Luftzug an ihrer ungeschützten Scheide, da gerade die Restauranttür geöffnet wurde.
Ihr Bruder sagte ihr, dass er Keith den Zweitschlüssel zu ihrem Haus gegeben hatte. Er wusste, dass Keith ihr nicht wehtun würde. Andernfalls hätte er ihn wahrscheinlich umgebracht.
Carol schaute sich den Ring an, und dann sagte sie, als ob
sie laut nachdenken würde: „Wofür ist dieser Schlüssel?“
Keith stand auf und setzte sich neben Carol hin. Dann
führte er ihre Hand nach unten auf seinen Schritt. Carol fühlte etwas Glattes
und Hartes. Sie tastete herum und wusste schließlich dass es ein
Keuschheitsgürtel war. Sie schaute Keith fragend an und er sagte: „Ja, das ist
mein Keuschheitsgürtel. Und du hast den Schlüssel. Ich lasse deinen
Keuschheitsgürtel reparieren. Das ist mein Job. Ich besitze ‚Impossible Access’,
die Firma für Bondage- Sachen aller Art. Du hast mich damals fasziniert und nach
der Schule hatte ich diese Firma gegründet. Und nun frage ich dich noch einmal:
Willst du meine Frau werden?“
Carol willigte freudig ein und steckte den Schlüssel in
ihre Handtasche. Nun war Keith ihr für eine Weile ausgeliefert. Sie gab ihm den
Schlüssel für ihren Keuschheitsgürtel zurück.
Danach stießen alle auf die gemeinsame Zukunft von Carol und Keith an!
Fröhliche Weihnachten!