Latexdame Jannette moderne Korsettgeschichten

THE TAXABLE BODY

Bemerkungen des Autors und seiner Ehefrau

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Es hat mir Spaß gemacht, diese Fantasie- Geschichte zu schreiben. Nach Vollendung dieser Geschichte las meine Ehefrau die Erzählung.
Sehr zu meinem Erstaunen, war sie darüber sehr begeistert. Ihr ist es zu verdanken, dass ich die Erzählung nach Staylace schickte.
Das Ergebnis dieses unerwarteten Interesses war, dass meine Ehefrau den Wunsch äußerte, selber ein Korsett anzuprobieren. Ich hatte nie gedacht, dass sie je ein Interesse daran hätte sich einmal einzuschnüren.
Sie kaufte sich selbst ein Mieder, welches leicht verstärkt war. So bekam sie ein Gefühl dafür. Ihr gefiel das Teil so sehr, dass sie es fast jeden Tag getragen hatte. Sie sagte zweifellos, dass sie kein Interesse mehr an der normalen Unterwäsche habe. Strumpfhalter und Nylons wurden für ihr selbstverständlich. Natürlich stimmte ich uneingeschränkt zu. Sie hat sich auch einen knöchellangen Rock mit engem Saum genäht. So wurde ihre Schrittlänge eingeschränkt.
Wie Alice in der Erzählung sagte sie: „Es bereitet mir weibliche Gefühle.“

Ich finde, dass ich ihr viel mehr Aufmerksamkeit zukommen lasse als früher. Vielleicht wird sie mich ihr ein 'richtiges' Korsett in der nahen Zukunft bestellen lassen.

Peter

*****

Das reale Leben

Wie die Geschichte ‚THE TAXABLE BODY’ das Leben des Autors und seiner Frau Betty veränderte.

Seit ich diese Korsett- Story geschrieben habe, hat meine Ehefrau ein Interesse an Korsetts gezeigt. Sie hatte sich ein leicht verstärktes Mieder gekauft, welches natürlich kein richtiges Korsett war, aber ihr das angenehme Gefühl gab, ein enganliegendes Gewand zu haben.
Während eines Besuchs bei meiner Großmutter kam irgendwann das Gespräch auf die Taillenreduzierung. Meine Großmutter, die beinah 90 ist, sagte, dass sie in ihrer Jugend eng geschnürt wurde, wie es eben damals so üblich war. Meine Ehefrau war scharf darauf mehr zu erfahren. So stellte sie jede Menge Fragen, da sie ja schon einiges auf der Homepage von Staylace gelesen hatte.
Großmutter fragte sie liebevoll, warum sie so viel über dieses Thema wissen wollte.
Betty, meine Ehefrau, erklärte ihr, dass sie ein Mal das Gefühl erleben möchte, eng geschnürt zu werden, wenn auch nur für ein paar Stunden. Unnötig zu sagen, dass es mich hoch erfreute.
Großmutter erhob sich ganz langsam von ihrem Sitz und winkte Betty zu, ihr nach oben ins Schlafzimmer zu folgen. Dort zeigte sie ihr zwei Korsetts, welche oben auf der Garderobe in einer Schachtel aufgehoben wurden. Später erzählte mir Betty, dass ihr meine Großmutter ein Korsett über das Kleid gehalten und ganz leicht die Schnur angezogen hatte. Das Korsett war sehr stark versteift, ein bisschen abgenutzt und ausgeblichen nach all den Jahren. Betty war traurig, dass es ihr nicht passte, aber es fühlte sich wunderbar an.
„Ich würde liebend gerne solch ein Korsett haben, aber es dürfte zu teuer sein. Ich werde mich also mit dem Mieder begnügen müssen“, war Bettys Kommentar.
Später, beim Tee, sagte meine Großmutter plötzlich: „Bist du wirklich scharf auf ein enges Korsett, und stimmt dem Peter auch zu?“
Wir nickten beide eine begeisterte Zustimmung.
„Gut, ich kenne einen alten Mann, Pike, glaube ich ist sein Name. Er wohnt in der nächsten Kreisstadt. Wenn ich mich richtig erinnere, war er Lehrling bei seinem Vater, der eine Tuchhandlung hatte, und eigenen Korsetts für seine Kunden anfertigte. Er fertigte jenes Korsett an, was du oben gesehen hast. Vielleicht kann Herr Pike helfen. Ruft ihn an, wenn ihr das nächste Mal mich besuchen kommt. Falls ich ihn in der Zwischenzeit sehe, werde ich euer Interesse erwähnen.“
Nach einem überschwänglichen Abschied, fuhren wir in einem Zustand der Euphorie nach Hause. Wir waren gespannt, jemanden zu treffen, der uns ein so schönes Korsett machen könnte.
Als wir wieder meine Großmutter besuchten, verließen wir sie etwas früher als gewöhnlich, um Herrn Pike zu treffen. Er war ein alter gebrechlicher Mann, so um die 90 Jahre alt. Er sagte uns, dass meine Großmutter ihn vor unserem Besuch gewarnt hatte. Es tat ihm sehr leid, dass er uns nicht helfen konnte, da er schon sehr schlecht sehen könne und Arthritis in seinen Fingern hatte. Enttäuscht blieben wir für eine Tasse Tee.
Er war froh, dass er sich mit uns unterhalten konnte, da sonst kaum jemand zu ihm kam. Während des Gespräches bot er an, uns sein Arbeitszimmer zu zeigen, das in einem Hinterzimmer war. Er sagte, dass er diesen Raum schon seit über zehn Jahre nicht mehr betreten hatte, es aber nicht übers Herz brächte, ihn leer zu räumen.
Der Raum war vollgepackt mit allerlei Material, Werkzeug und all den Gegenständen, die man benötigt um ein Korsett herzustellen. Herr Pike erklärte stolz den Zweck der Werkzeuge und wie er all sein Leben in diesem Raum gearbeitet hatte, anfänglich mit seinem Vater.
Wieder in seinem Wohnzimmer, als wir uns für seine Gastfreundschaft bedankten und uns verabschieden wollten, fragte Betty, ob er ihr beibringen würde, wie man ein Korsett herstellt.
Herr Pike war zuerst unschlüssig, aber sagte dann schließlich mit einem Lächeln im Gesicht erfreut zu. Schließlich säße er ja sonst nur herum. So habe er wenigstens wieder eine Aufgabe.
Wir machten mit ihm aus, dass meine Ehefrau im Hause meiner Großmutter bleiben würde. Wenn möglich würde sie ihn dann eine Woche lang jeden Tag besuchen. Ich würde sie dann am nächsten Wochenende abholen, in der Hoffnung, dass sie ein neues Korsett angefertigt habe.
Eine Woche später holte ich Betty mit ihrer großen Schachtel, eingewickelt in braunem Packpapier, ab. Als wir zu Hause ankamen, sagte sie, dass Herr Pike keine Bezahlung akzeptierte. Die Bezahlung war für ihn ihre herrliche Gesellschaft, und dass sie wieder Wind in sein Leben gebracht hat. Außerdem musste er nichts kaufen. Alles, was benötigt wurde, war in jenem kleinen Werkstattraum vorhanden.
Voller Spannung öffnete Betty ihr Paket. Für mich war das Korsett ein ehrfurchtgebietender Anblick. Ich zweifelte, ob Betty solch ein steifes Stück Unterwäsche ohne Unbehagen tragen könnte. Betty war so aufgeregt, dass ich es nicht übers Herz brachte, ihr meine Bedenken mitzuteilen.
Mit Hilfe meiner ungeschickten Hände wurde ihr das Gewand angelegt, aber nicht all zu fest geschnürt. Sie trug hinterher eine Bluse und einen Rock über dem Korsett. Ich bemerkte, dass sie keinen BH trug. Angeblich sei das nicht nötig, hatte ihr Herr Pike erklärt, da die Brust beim Schnüren automatisch nach oben gezwungen wird. Sie sah vollkommen wunderbar aus.
Während der folgenden Wochen trug sie jeden Abend für ein Paar Stunden das Korsett. Sie wollte das einengende Gefühl genießen. Es gefiel ihr unheimlich gut. Nur wenn sie im Sessel saß, drückte es und verursachte meiner Frau Schmerzen.
Wir erhielten einen Anruf von meiner Großmutter, welche uns mitteilte, dass Herr Pike am nächsten Sonntag zu einer Tasse Tee zu ihr herüber käme.
Er wollte unbedingt erfahren, wie Betty mit dem Korsett zurechtkam. Er würde sich auch freuen, uns wieder zu sehen. Ich schlug vor, dass Betty das Korsett während unseres Besuchs tragen sollte. Sie sträubte sich, da sie das Korsett noch nicht in der Öffentlichkeit angehabt hatte. Sie wollte sich nicht blamieren. Ich überzeugte sie aber doch noch.
In jener Woche gingen wir aus, um für Betty ein geeignetes Kleid zu kaufen, welches sie über ihrem Korsett tragen sollte. Ich schlug ein tailliertes Kleid vor, welches einen breiten Kragen als auch Gürtel hatte, und unten in einen weiten Glockenrock endete. Es reichte bis zu den Waden hinunter. Es erinnerte ein wenig an die 50er Jahre.
Sie trug an diesem Tage kein Korsett. So musste es in der Taille 5 Zentimeter enger sein. Außerdem müsste die Oberweite etwas größer ausfallen. Der Verkäufer schaute uns verständnislos an.
Dann gingen wir in ein Schuhgeschäft, wo Betty ein Paar wadenlange Halbstiefel auswählte. Diese waren zum Schnüren und hatten eine Absatzhöhe von 8 Zentimetern. Außerdem kauften wir noch ein Paar Nylonstrumpfe mit Naht.

Sonntag- Morgen: Betty sah phantastisch in ihrer neuen Kleidung aus. Ihre Figur war ein Traum. Ich hatte sie nicht so eng geschnürt, wie sonst, da sie heute das Korsett wesentlich länger tragen würde als all die Tage zuvor.
Während sie kritisch in den lebensgroßen Spiegel schaute, sorgte sich Betty um ihre Brüste. Diese waren durch das Korsett markant angehoben, sodass sich die Umrisse ihrer Brustwarzen durch das Kleid abzeichneten. Ich überzeugte sie, dass sie perfekt aussah, jedenfalls in den Augen eines Mannes.
Glücklicherweise dauerte die Fahrt zu meiner Großmutter nur eine halbe Stunde. Trotzdem zeigte Betty Anzeichen von Missbehagen. Das kam durch den niedrigen Autositz. Sie sagte, dass die Korsettstäbe sich in ihre Oberschenkel und unter die Brüste drückten.

Herrn Pikes Gesicht wurde durch ein Lächeln erhellt, als er meine Ehefrau sah. Er sagte, dass er sich freue, wenn er eine Frau in einem seiner Korsetts erblicken würde. Großmutter war auch von Bettys Kleid, den Schuhen und natürlich von dem Korsett bezaubert.
Im Laufe des Tages wurde Betty unruhig und fühlte sich offensichtlich unwohl. Sie stand immer wieder auf und ging umher. Pike bemerkte ihr Missbehagen, und riet ihr, dass sie sich lieber auf einen Stuhl, statt in einem Sessel setzen solle. Außerdem gab er ihr den Tipp, das Korsett ein bisschen enger zu schnüren. Ein Korsett sei unbequem, wenn es zu locker wäre. Ich ging mit ihr nach oben, um die Korsettschnur nachzuziehen, und dadurch den Druck auf ihren Körper zu erhöhen.
Als wir wieder herunterkamen, gab es Beifall sowohl von Großmutter und Herrn Pike.
Alle beide lobten Betty, da das nun engere Korsett ihre Brüste mehr anhob und ihre Haltung verbesserte. Außerdem hatten sie eine Freude daran, so eine schöne korsettierte Frau zu erblicken. Ich schloss mich ihrer Meinung an.

Als wir wieder nach Hause kamen, huschte Betty sofort zum Schlafzimmer, um sich das enge Korsett abzunehmen. Sie sagte, es war wunderbar zu tragen, aber jetzt sei es an der Zeit sich wieder frei zu fühlen.

Meine Ehefrau hatte viel in den letzten Monaten erreicht: Sie hat sich ein eigenes Korsett angefertigt, welches ihre Figur dramatisch verbesserte, ohne auch nur einen Cent dafür zu bezahlen. Sie hatte einen alten, einsamen Mann glücklich gemacht, Großmutter erfreut und mich zum glücklichsten Ehemann der Welt gemacht.

Betty hat, mit dieser einen Ausnahme, noch nicht den Mut gehabt, sich korsettiert in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Demnächst steht eine geschäftliche Abendveranstaltung an. Ich hoffe, Betty wird tapfer genug sein, ihr Korsett bei jener Gelegenheit zu tragen. Pike hat angeboten, ein weiteres Korsett zu fertigen. Ein spezielles Korsett für diesen Abend, mit einer längeren Schnürung.

Dieser kleine Exkurs in die Welt des Korsetts ist sehr aufregend. Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch Mal ‚Staylace’ danken.

Das Korsett hat unserem Eheleben etwas mehr Würze gegeben, und ich wollte meine Leser der Story daran teilhaben lassen. Betty wird niemals eine ständig korsettierte Dame sein, aber sie genießt ab und zu die Liebkosung eines Korsetts.

Es folgen nun ihre Gedanken und Erfahrungen, welche sie hatte, als sie zum ersten Mal ein Korsett trug.

Peter

*****

Peter hat Ihnen schon erklärt, worauf es ankommt, wenn man in einem Korsett eingeschnürt wird. Nun folgt mein Bericht über diesen Zeitraum.

Ich wusste nicht, dass mein Gatte einen Korsett- Roman geschrieben hatte, und ihn auf den Internetseiten von Staylace veröffentlicht hatte.
Als ich einmal selber im Internet surfte, klickte ich versehentlich unter dem Ordner ‚Favoriten’ die Adresse von Staylace an und war verblüfft, was dort alles bezüglich des Themas ‚Schnüren’ stand. In jener Nacht träumte ich davon, basierend auf seiner Erzählung. Ich fragte mich, wie ich mich fühlen würde, wenn mein Körper im Griff eines ihn versteifenden Kleidungsstückes wäre.
Am nächsten Morgen, während des Frühstücks, meinte ich dieses Thema mit meinem Mann besprechen zu müssen. Ich hatte ihn in Verlegenheit gebracht, denn bis dahin war es sein Geheimnis.
Nachdem wir über das Thema Korsagen lang und breit diskutiert hatten, sagte ich, dass ich ein Korsett anprobieren möchte. So beschlossen wir zu dem örtlichen Miederwaren- Geschäft zu gehen, wo wir ein Mieder, mit ungefähr vier Miederstäben vorn und zwei hinten, kauften. Es waren Strumpfhalter daran befestigt. Das bedeutete für mich, dass ich ein Paar Nylonstrümpfe kaufen musste. Ich habe Nylonstrümpfe nie mehr getragen, seit dem wir geheiratet hatten- sehr zu Peters Missgefallen.
Am Abend probierte ich das Mieder an. Es fühlte sich sehr sexy in Verbindung mit den Strümpfen an. Peter war angenehm erfreut. Ich beschloss es am nächsten Tag während der Arbeit zu tragen. Seit dem Tage habe ich es fast immer wieder getragen.

Ich bin ein wenig ‚vollschlank’, wie man es milde ausdrücken könnte. Was sollte man auch erwarten, wenn man die 40 erreicht hat? Peter sagte, dass ich meine ganze Figur verbessern könnte, wenn ich ein 'richtiges' Korsett tragen würde. Also suchten wir im Internet nach entsprechenden Adressen. Die Preise für Korsetts waren aber jenseits unserer Möglichkeiten. So wurde dieser Gedanke verworfen, bis wir eines Tages Oma besuchten.

Es war wirklich eine neue Erfahrung, mit dem liebevollen Herrn Pike zu arbeiten. Das Korsett, dass wir gemeinsam gemacht hatten, war, von meiner Seite aus betrachtet, eine enorme Leistung. Es war ein Unterbrust- Korsett mit nur wenigen Korsettstäben. Trotzdem war es einem strengen Korsett ähnlich und ebenbürtig. Es waren acht breiten Strumpfhalter daran befestigt. Die Verarbeitung des Teils hätte besser sein können, aber Herr Pike lobte meine Arbeit.
Er sagte, dass ich viel besser war, als so mancher Lehrling. Er war sehr zufrieden.

An dem Tag, als wir von Peters Großmutter eingeladen waren um Herrn Pike wieder zu sehen, drängte mich mein Mann das neue Korsett, mit passendem Kleid und Nylonstrümpfen, sowie hochhackigen Schuhen zu tragen. Ich hatte bis dahin das Korsett immer nur für ein oder zwei Stunden des Abends getragen, niemals einen ganzen Tag lang.
Außerdem hatte ich es noch nie außerhalb unserer Wohnung getragen. Peter bestand darauf, dass ich keinen BH trug, welcher die Wirkung des Korsetts verderben würde. Außerdem sollte ich das Kleid bis zum Hals geschlossen lassen. Er sagte, dass ich so sehr edel und würdevoll aussehen würde.
Der Tag war eine Qual für mich. Die Enden der Korsettstäbe drückten mich überall, da ich nicht die ganze Zeit mit durchgedrücktem Rücken saß. Ich war mir auch meiner sehr auffallenden Brüste bewusst, die höher gedrückt waren als normal und sich beim Gehen heftig bewegten. Die acht Strumpfhalter drückten etwas, als ich mich hinsetzte.
Ich muss allerdings zugeben, dass es besser wurde, als Peter das Korsett auf Anraten von Herrn Pike enger schnürte.
Zu Hause konnte ich es nicht mehr erwarten aus dem steifen Apparat heraus zu kommen. Gleichzeitig muss ich mir eingestehen, dass mir die enge Umarmung des Korsetts gefiel.
Ich werde versuchen in Zukunft mutiger zu sein und es in der Öffentlichkeit tragen.

Ich werde ein neues Korsett unter der fachmännischen Führung meines neuen Freundes, Herrn Pike, anfertigen. Eines ist aber sicher: Ich bekomme wesentlich mehr Aufmerksamkeit von meinem Ehemann, wenn ich das Korsett trage. Ich nehme an, dass er mich gerne enger geschnürt sehen würde.
Machen Sie sich nichts daraus: Das kleine Missbehagen ist es wert. An dieser Stelle möchte ich noch hinzufügen, dass ich mich mit dem Korsett inzwischen wohler als auch weiblicher fühle.

Betty

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