Latexdame Jannette moderne Korsettgeschichten

THE TAXABLE BODY

Original Fiction by Peter ©2000

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Kapitel Siebzehn
Handschuhe und Minirock

Eine zunächst gut klingende Nachricht sollte angeblich von Amanda, Ehefrau des Firmeninhabers stammen: Wir sollten Miniröcke tragen.

Der Grund dieses Vorschlages: Mögliche Besucher von außerhalb sollten uns nicht ganz so freizügig gekleidet erblicken können.

Tatsächlich stimmte ihr Ehemann dem nicht nur zu, sondern setzte dies als neue Kleidungsordnung für uns Frauen fest. Allerdings war damit noch eine andere Verordnung verbunden: Wir sollten ebenfalls ständig Monohandschuhe tragen! Diese ledernen Handschuhe würden unsere Hände und Arme auf dem Rücken gefesselt halten. Wir sollten sie Tag und Nacht tragen. Nur während der körperlichen Reinigung dürften wir sie abnehmen.

Mir wurde das letzte bisschen Freiheit weggenommen.

Am folgenden Tag wurde mir der neue Handschuh angepasst.
Ich legte meine Handflächen auf dem Rücken zusammen, damit der Handschuh darüber gezogen werden konnte. Jedes zusammenliegende Fingerpaar, also die beiden Daumen, die Zeigefinger und so fort, wurde zusammen geschnürt, so dass die Hände leicht gespreizt waren.
Dann wurde der Handschuh auch noch bis zu den Handgelenken verschnürt und mit einem weiteren Vorhängeschloss gesichert. Ich war unfähig überhaupt nur einen Finger zu biegen. Sie wurden einfach gerade gehalten und waren dennoch getrennt. Dies fühlte sich sehr seltsam an. Ab jetzt wurde mein Körper, Hals, Brüste und Hände mit einem Korsett eingeschnürt. Was wollten sie sonst noch an uns einschnüren?
Ich bemerkte schnell, dass ich mich nicht mehr auf einem Stuhl hinsetzen und ausruhen konnte. Meine gefesselten Finger waren im Weg. Hinlegen und schlafen wurde auch ein Problem.
Ich konnte wegen der verlängerten Brüste nicht auf dem Bauch liegen. Auf dem Rücken ging es aber nun auch nicht mehr. Wie sollte das alles nur enden?

Ich bekam den versprochenen Rock, wenn man es einen Rock nennen konnte. Es war nicht mehr als ein breiter Schal, der kaum meinen Schambereich abdeckte.
Das Schloss des Keuschheitsgürtels baumelte sichtbar unter dem Rocksaum hervor.

John war enttäuscht. „Ich kann jetzt nicht mehr sehen, wie dein Gesäß wackelt, wenn du auf Zehenspitzen mit deinen Ballettstiefeln gehst. Auch die Strumpfhalter sind nicht mehr so gut sichtbar. Andererseits gefallen mir deine gefesselten Finger und Hände, die so schön eng auf deinen Rücken zusammengefesselt sind. Diese zusätzliche Beschränkung macht dich sogar noch begehrenswerter.“

Schließlich fand sich John mit der neuen Kleiderverordnung ab, ich dagegen sicherlich nicht. Ich konnte nichts dazu sagen und musste schweigend leiden.

Kapitel Achtzehn
Treffen unter Freunden

Am folgenden Sonntag lud uns ein Kollege von John zu einem gemütlichen Abendessen ein.
Das Zusammensein war ziemlich bizarr: Zwei Mädchen, gefesselt und eng geschnürt und nicht fähig miteinander zu sprechen, saßen, wegen der eng auf dem Rücken gefesselten Händen, kerzengerade auf dem Rand ihrer Stühle, und wurden von ihren Zofen gefüttert.
Trotzdem freute ich mich, einmal bei anderen Menschen zu sein, besonders bei einer Leidensgenossin, welche in der gleichen Zwangslage war wie ich.

Die Männer redeten über uns, als ob wir nicht anwesend wären.

„Ich weiß nicht mehr, wie viel mehr Restriktion Alice erreichen kann.“
Ich war froh, dass John dies sagte.
„Allerdings glaube ich, dass ihre Taille noch etwas reduziert werden könnte, sobald sie sicherer mit den Ballettstiefeln gehen kann.“
Das hörte ich wiederum gar nicht gerne.

Mark, der andere Korsetthersteller sagte: „Sie können sich glücklich schätzen. Meine Jane ist noch weit von dem entfernt, was ihre Alice schon erreicht hat. Ich nehme an, dass ich hartnäckiger mit ihr sein muss. Ihre Brüste müssten noch mehr gedehnt werden. Außerdem sollte sie Schuhe mit höheren Absätzen tragen. Das werde ich gleich festlegen. Was nützt es, wenn sich die Mädchen ein bisschen quälen, und am Jahresende nichts auf dem Konto ist?“

Tränen liefen über Janes Wangen.

Am nächsten Morgen schlich ich unbemerkt aus unserer Wohnung hinüber nach nebenan, um Jane zu trösten.
Für die sehr kurze Entfernung brauchte ich zwanzig Minuten. Auf meinen Zehen und hohen Absätzen schwankte ich hinüber. Ich fand es besser, den Absatz und die Zehen gleichzeitig auf den Boden zu stellen, als es normalerweise ablief: Nämlich erst den Absatz und dann die Zehen.
Ich konnte Jane mein Mitleid nur mit meinem Gesichtsausdruck vermitteln. Ich glaubte, dass sie sich besser fühlte, da sie in mir eine Leidensgenossin sah.

Auf dem Weg zurück, musste ich über unebenem Boden trippeln. Ich fiel aber hin und landete auf meinem Gesicht. Ich konnte ja nicht meine Hände benutzen, um den Sturz abzumildern. Glücklicherweise verhinderte der Brustrahmen Schaden an meinem Körper. Gefesselt wie ich war, konnte ich nicht aufstehen. So lag ich da und fühlte mich vollkommen hilflos.
Glücklicherweise hatte Mark meine Zwangslage von seinem Werkstattfenster aus gesehen.
Er kam heraus gerannt, hob mich auf meine Füße und geleitete mich nach Hause. John war sehr verärgert über mich.

„Ich verbiete dir alleine auszugehen“, sagte er mit erboster Stimme. „Entweder Lisa oder ich werden dich in der nächsten Zeit begleiten.“

Kapitel Neunzehn
Urlaubsangebot

Sechs Monate waren bereits vergangen, als John und ich unerwarteter Weise zur Zentrale bestellt wurden. Amanda, die Ehefrau des Chefs, hieß uns Willkommen.

„Kommen sie herein“, sagte sie. „Setzen Sie sich bitte hin.“

Ich trippelte vorsichtig, so schnell ich mit den Ballettstiefeln konnte, durch das Büro.
John ging ständig neben mir, um mich im Falle eines Stolperns aufzufangen.

„Ich muss ihnen mitteilen, dass ich überaus zufrieden mit ihnen bin, Alice. Sie sind weit mehr fortgeschritten als die anderen Mädchen, und haben ihren Partner zu dem höchsten Einkommen vor Ort verholfen. Allerdings bin überrascht und enttäuscht zugleich, da sie in den letzten Monaten ihre Brüste nicht mehr verlängert und das Korsett nicht mehr reduziert haben. Unser Korsettgeschäft ist weltweit sehr erfolgreich geworden. Tatsächlich müssen wir im nächsten Jahr noch mehr Leute einstellen. Um ihnen unsere Anerkennung zu zeigen, möchten mein Ehemann und ich ihnen einen vierzehntägigen Urlaub in unserer Luxusvilla auf der anderen Seite der Insel anbieten.“

Die Gedanken purzelten in meinem Kopf herum. Es schien sehr ungewöhnlich zu sein, dass eine Firma höhere Einkommen unterstütze, wo doch die normalen Kosten ständig reduziert werden müssen. Ich nahm an, dass sie ihre Gründe hatten.

Amanda fuhr fort: „Während dieses Urlaubes werden sie natürlich wieder sprechen können. Sie können auch ihre Kleidung selber bestimmen. Allerdings möchte ich betonen, das es sehr empfehlenswert wäre weiterhin das Korsett und ihre Brustumrahmung zu tragen. Sonst verlieren sie noch anschließend alles, was sie bisher verdient haben. Das Halskorsett, Schuhe, Knöchelkette und die Handschuhe sind relativ schnell wieder beherrschbar. Ich bin sicher, dass John seine Steuerlast nicht nach eurer Rückkehr vergrößern will.“

Zwei Wochen lang frei von allen Restriktionen zu sein, wollte ich mir nicht entgehen lassen. Es wäre bestimmt eine glückliche Zeit!

„Wir nehmen ihr Angebot liebend gerne an“, sagte John sehr zu meiner Freude.

Kapitel Zwanzig
Der Urlaub

Dieser Morgen war voller Aufregung und Freude. Wir fuhren in den Urlaub, auch wenn es nur eine Meile entfernt zur anderen Seite der Insel ging.
Das Management lieh uns einen kleinen Elektro- Buggy aus. Wir brauchten den Buggy, da meine Schlösser erst entfernt werden durften, als wir an der Villa ankamen.

Die Villa war ein Traum. Sie stand am Rande eines breiten Sandstrandes. Es war eine Privatbucht, umgeben von Palmen.

Uns wurde gesagt, dass die Schlösser meiner Kleidung, außer des Keuschheitsgürtels, bei unserer Ankunft freigegeben würden.
Sobald wir die Villa betraten, probierte John gespannt die Vorhängeschlösser. Ja, sie öffneten sich, sehr zu meiner Freude.
Zuerst legten wir das Halskorsett ab und dann den Monohandschuh. Es folgten Ellenbogenkette und Ballettstiefel. Ich konnte jetzt zum ersten Mal meine Füße sehen, als ich zwischen den anscheinend riesig verlängerten Brüsten hinab sah.

„Ich glaube, ich werde wieder deine Knöchel- Kette anbringen, damit du nicht davonläufst.“
Ich dachte John scherzt, aber er meinte es ernst. Ich konnte mich noch nicht mündlich beklagen, da meine Stimmbänder noch betäubt waren. Ich sollte ab der Teestunde wieder sprechen können, da dann das Gegenmittel wirksam wurde.

Als ich alleine war, zog ich meine Strümpfe aus, obwohl es eine große Anstrengung war. Mein Korsett verhinderte eine zu starke Beugung des Oberkörpers. Ein Blick in den Spiegel zeigte mir, dass ich am Hals und den Waden vollkommen blass war. Verglichen mit der Hautfarbe der Brüste war es dort richtig weiß. Meine Oberschenkel waren schön braun, außer dort, wo die Strumpfhalter anlagen.

An jenem Abend lagen wir beisammen auf dem weißen warmen Strand und schauten uns den Sonnenuntergang an. Wir waren überglücklich.

Unsere Zofe war schon vor uns angekommen, um alles in der Villa vorzubereiten. Sie muss neidisch gewesen sein, wie sie meine Freiheit sah, während sie weiterhin in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt blieb.

Später an jenem Abend konnte ich nicht ruhig sitzen. Ich zappelte unablässig.
Es war Sand unter meinem Korsett gekommen. Offensichtlich sollte man am Strand kein Korsett tragen.
Das ging wieder vorbei, als Lisa mein Korsett für das abendliche Bad öffnete. Der Sand hatte aber auch seinen Weg unter meinem Keuschheitsgürtel gefunden. Es gab keinem Möglichkeit ihn dort zu entfernen.
Wir mussten einen der Beamten anrufen, damit er den Gürtel öffnen würde.
Dies war das erste Mal, seit über neun Monaten, dass ich frei von diesem Klotz aus Edelstahl war. Natürlich nicht sehr lange- leider nur ein paar Minuten. Als der Sand entfernt war, wurde mir der Keuschheitsgürtel sofort wieder angelegt. Also durfte ich mich nicht mehr auf dem Strand legen.

Zu meiner Überraschung fühlte ich mich nicht wohl mit den nackten Füßen. Meine mögliche Schrittweite hätte mehr als die 10 Zentimeter sein können. Mehr wurde mir aber nicht durch die Kette erlaubt. Ich hatte Probleme so zu laufen.
Da John es nicht gestattete die Kette zu entfernen, bat ich dringend darum wieder meine Ballettstiefel tragen zu dürfen. So musste ich auch wieder Nylonstrümpfe und Strumpfhalter tragen.

„Ein Korsett ohne Strapse, ist wie Brot ohne Butter“, pflegte John zu sagen.

Der Rest unseres Urlaubs ging schnell vorbei. Die größte Freude für mich, war die Zeit des Zusammenseins. Außerdem redete ich unablässig.

Bevor wir zurückfuhren, musste mir wieder das verhasste Halskorsett angepasst werden. Mein Kopf wurde wieder eine starre Einheit mit meinem Oberkörper. Einer meiner dringlichsten Wünsche war ein Verbot für Halskorsetts.
Lisa legte mir die Ellenbogenkette an und schnürte den Monohandschuh fest zusammen. Dies alles überprüfte dann vor Ort einer der Beamten, bevor er alles verschloss. Zuletzt erhielt ich die Spritze, welche meine Stimmbänder lahm legte.

Kapitel Einundzwanzig
Strengere Einengung

Wir waren wieder an dem Ort der Langeweile angelangt. Jedenfalls für die nächsten sechs Monate. So fühlte es sich für mich an, nachdem ich ein wenig Freiheit genossen hatte. Ich ahnte nicht, was noch auf mich zukommen sollte.

Johns Einstellung schien sich nach dem Urlaub zu ändern. Angeblich hatten die Partnerinnen seiner Freunde während unseres Urlaubs mächtig aufgeholt. Vielleicht hofften sie, dass ihnen ebenso ein Urlaub angeboten wurde.

Er war fest entschlossen meine Taillenweite so bald wie möglich auf 40 Zentimeter zu reduzieren. So war ich froh, dass ich während unseres Urlaubs weiterhin eng geschnürt geblieben bin. Sofort nach der Ankunft wurden meine Ellenbogen zusammengeschlossen, und meine Brüste sollten pro Woche um einen Zentimeter gedehnt werden, bis meine Brustwarzenringe die Spitze des Drahtkäfigs erreichen würden.

Ein striktes Korsetttraining fing für mich an. Die Korsettschnüre wurden jeden Tag etwas mehr angezogen. Meine Taille reduzierte sich immer nur so viel, bis es weh tat. Meine Atmung wurde schwieriger mit dem mir verbliebenen reduzierten Lungenvolumen. Geringste körperliche Anstrengung verursachte Schwindelanfälle, und bei der kleinsten Aufregung brach mir sofort der Schweiß aus. Ich war Gefangene meines eigenen Körpers. Auf meinen Zehen in Ballettstiefeln zu gehen, war nun noch mühseliger und ging noch langsamer voran. Nach ungefähr nur sechs Schritten musste ich stehen bleiben, um nach Atem zu ringen. Es schien unendlich lange zu dauern die Straße zu überqueren, damit ich zum wöchentlichen Termin bei der 'Finanzamts- Maß- Abteilung' erscheinen konnte.

Die Spannung auf meinen Brüsten wurde langsam, unter Verursachung erheblichen Missbehagens, vergrößert. Da ja meine Ellenbogen zusammengeschlossen waren, wurde der Zug auf meinen Brustwarzenringen zusätzlich erhöht. Wie ich in den folgenden Monaten zurechtkam, weiß ich nicht mehr.

Kapitel Zweiundzwanzig
Vertragsverlängerung

Die letzte Woche unseres einjährigen Aufenthaltes auf der Insel brach an. Mein Taillenmaß war fast bei 40 Zentimetern angelangt. Meine Brustwarzenringe waren noch 5 Zentimeter von der Spitze des Drahtkäfigs entfernt. Eigentlich wollte John, dass ich bei der allerletzten Messung das angepeilte Ziel erreichen sollte. Glücklicherweise riet ihn der Arzt eindringlich davon ab.
„Alices Körper schafft es nicht so schnell. Außerdem könnten Dauerschäden auftreten“, erklärte er. „So schmerzhaft es war, die jetzigen Maße zu erreichen, so schwierig wird es für ihr, wenn sie wieder ins normale Leben zurückkehrt. Die Umstellung muss sehr langsam geschehen. Sie muss weiterhin fortfahren ein Korsett zu tragen, da ihre Rückenmuskulatur sich stark zurückgebildet hat und nun zu schwach ist.“

Wieder in der Wohnung sagte mir John: „Mir wurde offeriert, ein weiteres Jahr hier zu bleiben. Eigentlich zieht uns ja nichts nach England zurück. Was meinst du?“
Ich konnte seine Frage nicht beantworten, da ich wegen meines erzwungenen Kleiderkodes und der blockierten Stimmbänder sehr eingeschränkt war. Da er mich nicht ansah, konnte ich nicht einmal mit meinem Gesichtsausdruck antworten.
„Der Chef und seine Ehefrau wollen ein Jahr lang pausieren, um sich von all dem Stress dieses Jahres zu erholen. Sie haben mich gefragt, ob ich die Firma während ihrer Abwesenheit weiter führen möchte.“

Meine Gefühle waren hin und her gerissen.
Die Hauptsorge war: Könnte ich ein weiteres Jahr überleben mit solch zu absurden Grenzen gedehnten Brüsten?
Sicher, ich könnte mit engen Korsetts und Ballettstiefeln leben. Wenn ich nur fähig wäre, meine Gefühle zu äußern.

John fuhr fort das Angebot genauer zu erklären. Er kam zu dem Punkt, welcher mich betreffen sollte.

„Du würdest die Stellung der Ehefrau unseres Chefs übernehmen. Also müsstest du dich um die Mädchen kümmern. Du hättest die Fürsorgepflicht, würdest auf die Einhaltung des Dresscodes achten. Wie ich es verstanden habe, bekämest du ein wenig mehr Freiheit, damit du ihre Rolle übernehmen könntest. Deine Ellenbogenkette würde beseitigt werden und deine Stimme käme zurück.“

Das hörte sich schon besser an. Irgendwann würde ich John überzeugen, meine Brustausdehnung zu reduzieren und mir das verhasste Halskorsett zu entfernen. Das sah ganz interessant aus.

Mein erster Gedanke war, all die körperlichen Beschränkungen abzuwerfen und frei wie der Wind nach Hause zu fahren. Andererseits glaubte ich, dass ich die Einengung meines Korsetts vermissen würde.
Außerdem würde es sehr lange dauern, bis sich die Muskulatur wieder aufgebaut hätte. Bezüglich meiner Brüste fragte ich mich, ob sie je wieder ihre natürliche Form annehmen würden.
Ich war nicht der Meinung. Um ehrlich zu sein, gefiel es mir, wenn meine Bewegungsfreiheit beschränkt wurde. Es gab mir das Gefühl, ein hilfloses weibliches Wesen zu sein. Das gefiel mir. Schließlich war ich keine entschiedene Verfechterin der feministischen Bewegung.

Diese Entscheidung konnte ich aber nicht fällen, da ich mich ja nicht äußern konnte. Ich wäre aber wirklich froh, zu bleiben, auch wenn ich weiterhin einen Keuschheitsgürtel tragen müsste, ohne Hoffnung auf eigene Kinder.

Johns Entscheidung stand aber bereits fest.

Wir blieben auf der Insel!

Ende

Kapitel 13 bis 16    Es folgt eine Anmerkung des Autors und seiner Ehefrau