Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 02.01.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Abnehmen im Gummicamp
Kapitel 21 bis 23 (Ende)

Autor: Guepere de Bovary
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Kapitel 21
Der letzte Tag in Camp

Schon der frühe Morgen bringt die erste Überraschung für mich. Nach dem Wecken und dem Duschen, schlüpfe ich wie gewohnt in meinen stählernen Tugendwächter. Wie gern hatte ich mich dort unten gestreichelt, denn die Nacht im Gummibett hat mich wieder ziemlich aufgewühlt. Allein der Gedanke an Günter und dass ich ihm bald ganz gehören werde, macht mich heiß. Wie soll das erst werden, wenn er vor mir steht und die tagelange Warterei und Enthaltsamkeit ein Ende haben wird?

Ich trete aus dem Bad und schaue erwartungsvoll auf mein Bett. Unmengen von Seilen liegen dort. Irgend jemand muss eine Seilerei aufgekauft haben, schießt es mir durch den Kopf. Die Stricke sind 12 Millimeter dick und aus Nylon. Ich glaube alle Farben sind vertreten: Leuchtendes Rot, Blau oder Gelb, sogar Lila und Türkies. Ich kann es gar nicht so schnell erfassen. Daneben wartet Madam Laila mit Tatjana, einer Gewinnerin des Kreativ-Fesselwettbewerbs mit mir als Hauptpreis und Opfer. Ich hab doch noch gar nicht gefrühstückt, versuche ich einzuwenden, aber das scheint niemanden zu interessieren. Es ist auch noch mehr als eine Stunde vor der allgemeinen Frühstückszeit.
„Das kannst du nachher machen,“ sagt Madam gemein lächelnd, „wenn du dann noch Appetit hast.“

Der Unterton gefällt mir gar nicht. Muss ich mir Sorgen machen? Ich glaube nicht, denn bisher ist, bei aller Strenge und Konsequenz, nie etwas passiert, was mir Schaden zufügen würde. Wenn ich ganz ehrlich bin, hat mir auch noch jede einzelne Behandlung gefallen, manche konnte mir sogar noch unglaubliche Lust verschaffen. So vertraue ich Madam auch dieses Mal und halte still, als ich mich auf den Tisch setzen muss und Tatjana mir die Beine dicht an den Körper schiebt und die Hände um die Beine nach vorn zusammenzieht. Ein erster Strick sichert mich in dieser Stellung und schon bin ich wirkungsvoll, wenn auch nicht absolut sicher, zu einer lebenden Kugel verschnürt.

„Und damit gewinnt man bei dir den Kreativwettbewerb?“ spotte ich, was Madam veranlasst, mich seitlich umzustoßen und mir drei oder vier Schläge mit einem Lederpaddel auf den ungeschützten, verlängerten Teil meines Pos zu setzen.
„Das war für das Du!“ erklärt sie mir. „Ich hatte gehofft, dass du mehr bei mir gelernt hättest. Und das ist wegen des unerlaubten Kommentars.“
Damit stopfte sie mir einen riesigen Gummiball zwischen die Zähne, den ich lieber passieren ließ. Er war zum Glück etwas elastisch aber so groß, dass er den Mundraum bis in den Letzten Winkel füllte. Selbst wenn ich meine Füllung mit dem Kiefer noch etwas pressen konnte, so blähte er sich dafür seitlich so weit aus, dass ein Ausstoßen nicht mehr möglich war. Doch das war Madam nicht genug. Ein Kopfgeschirr mit einer stabilen Mundplatte sicherte den Knebel zusätzlich und ein Messingschild auf der Stirn mit dem Aufdruck Sklavin machte nun jedem meine Stellung klar.

„Hast du, bevor Tatjana weitermacht, noch weitere Wünsche, was die Verschärfung deiner Situation ermöglicht?“ fragte Madam höhnisch lachend.
Ich war beschämt und antwortete nicht sofort. Als wolle Madam mir helfen, richtete sie mich wieder auf. Meine Busen wurden durch meine Knie etwas hoch geschoben, und ich bot sie etwas ungeschützt dar. Darauf platzierte Madam die nächsten beiden Schläge, nicht zu hart, aber doch unangenehm genug um mich spüren zu lassen, dass ich einen Fehler gemacht hatte.

„Du bist uns noch eine Antwort schuldig,“ erklärte sie mir ihre Maßnahme.
Ich beeilte mich ihr zu antworten. Dank meines Trainings bekam ich ein einigermaßen verständliches „Nein“ zustande und unterstrich es vorsichtshalber aber noch durch heftiges Kopfschütteln.
„Ich muss mich sehr wundern,“ schimpfte sie, „du hast noch immer nicht gelernt, wie sich eine Sklavin benehmen muss, oder?“ Noch einmal gab es zwei Schläge. Ich sah sie verständnislos an, aber sie lächelte mich beinahe zufrieden an. Es hatte ihr Spaß gemacht, wurde mir augenblicklich klar.
„Du hast deine Herrschaft gebührend anzureden,“ kam es von ihr. „Ich habe das wohl zu lange schleifen lassen, aber da du uns morgen verlässt, muss ich dir das nötigenfalls noch auf die Schnelle einbläuen. Also, wie heißt dass?“
„Ich brauche keine weitere Verschärfung, Madam,“ versuchte ich so klar wie möglich herauszubringen.

Damit ließ Laila von mir ab und nickte Tatjana zu. Die nahm ein Seil nach dem anderen auf und begann mich damit zu umwickeln. Ich glaubte kaum, was geschah. Seil um Seil wurde abgerollt und formte mich immer mehr zu einem lebenden Knäuel. Erst nach über einer Stunde war das letzte Seil verbraucht und ich in eine runde Seilkugel verwandelt, aus der nur noch mein Kopf heraus schaute.

„Es ist es Zeit zu frühstücken,“ lachte Madam, half Tatjana das Seilknäuel mit mir als Inhalt vom Tisch zu heben. Ich fühlte mich fest umschlossen. Die Seile hielten mich zusammen und saßen wirklich fest. Ich ahnte schon, dass mein Körper am Ende des Experimentes über und über mit Fesselmarken gezeichnet sein würde. nun rollte mich Tatjana in den Speisesaal, wo wir mit lautem Hallo begrüßt wurden. Statt Stuhl stand an meinem Platz eine Art überdimensionaler Eierbecher. Dort hinein wurde ich mit Madams Hilfe gewuchtet und sie nahm mir das Knebelgeschirr ab. Ich hielt es für Angebracht, mich lieb zu bedanken, was Madam erstaunt und zufrieden zur Kenntnis nahm.
„Sieh mal an, unsere Sklavin hat ja doch noch ihre Lage begriffen.“
Damit gab sie mir vor allen einen intensiven Zungenkuss. Das war mir besonders vor meiner Freundin Carola peinlich, aber was sollte ich machen.

„Darf ich euch vorstellen, die wohl dickste lebende Seilkugel der Welt,“ lachte Madam Laila. „Das könnte ins Guinnesbuch der Rekorde eingehen, wenn wir es anmelden würden.“
Alles lachte über mich und ich wurde rot, schämte mich entsetzlich und ich wusste nicht wohin ich schauen sollte.
Nun kam auch noch Carola auf mich zu. Ihr Blick war beinahe zu einer Waffe geworden.
„Du darfst unser Knäuel jetzt füttern,“ erlaubte Madam ihr und empfing ebenfalls einen bösen Blick der tief getroffenen Lieblingsassistentin.

Das bei der folgenden Fütterung der Löffel mit Quark nicht immer meinen Mund traf und mein Gesicht von der Erdbeermarmelade auf dem Brötchen bald rot verschmiert war und unangenehm klebte, brauche ich sicher nicht besonders zu erwähnen. Es war die kleine persönliche Rache meiner Freundin, die ich ausbaden musste, obwohl mich der geringste Teil der Schuld traf.
„Nun pass doch auf,“ schimpfte Madame, „und kleckere nicht alles voll. Wenn die Stricke durch deine Unachtsamkeit schmutzig werden, wirst du die ganze Nacht in der Waschküche stehen und jedes Seil von Hand waschen. Und anschließend brauche ich sie dann für dich und du wirst so lange im Heizungsraum verbleiben, bis das Knäuel durch und durch getrocknet ist!“

Ich vermutete, dass Laila mich nur aus dem einen einzigen Grund so intensiv geküsst hatte, um Carola den Abschied von mir nicht so schwer zu machen und zum Abschluss meines Aufenthaltes ein ganz klein wenig Zwietracht zu sähen. Aber das verstand meine Freundin zu dem Zeitpunkt und in ihrer Erregung nicht.

Das Essen ging vorbei. Ich hatte nicht viel zu mir nehmen können. Mein Magen war irgendwo zwischen Seilen und geknicktem Körper eingeklemmt und es wollte fast gar nichts hineinpassen. So wurde ich zur Freude aller Anwesenden aus dem Eierbecher gehoben und wie eine Bowlingkugel durch den Saal gerollt. Es machte den Frauen gewaltigen Spaß und erst als sie so übermütig wurden, dass ich fast mit dem Kopf gegen die Möbel geknallt wäre, unterband Madam Laila das Spiel. Mir war so schwindelig, dass ich das wenige Essen fast wieder von mir gegeben hätte und musste zudem noch einmal das schallende Gelächter der Campbewohnerinnen über mich ergehen lassen.

Ich bekam eine kurze, aber dringend erforderliche Ruhezeit und wurde anschließend befreit. Das ging wesentlich schneller, als mich einzuwickeln und es war eine ungeheure Genugtuung für mich, das Tatjana dazu verdonnert wurde, alle Stricke wieder sorgfältig zu ordnen. Das war sicher eine Aufgabe, die Stunden dauern würde, denn sie hatte alle Seile achtlos auf einen großen Haufen aufgetürmt. Wie ich es befürchtet hatte, war mein Körper über und über mit tiefen Fesselmarken gezeichnet. Hoffentlich gehen die bis morgen weg, dachte ich, bevor ich meinem Herrn übergeben werde.

Es war schon verwunderlich, dass ich nicht sofort zum Duschen durfte sondern gleich aus dem Raum geführt wurde. Hygiene war hier im Haus oberstes Gebot und ist ja auch gerade beim Tragen von Gummi äußerst wichtig. Nur von Madam und Carola begleitet ging’s in Lailas Privatgemächer und dort doch direkt ins Bad. Dort wartete bereits ein duftendes Schaumbad, in das ich mit Höschen bekleidet steigen sollte. Es wäre nicht Madam, wenn sie mir nicht noch die Hände an die Armaturen gekettet hätte. So konnte ich mich nicht alleine waschen, aber auch nicht an meine einzige erreichbare erogenen Zone, die Brüste, kommen, die aufgewühlt vom ersten Erlebnis gut ein paar Streicheleinheiten hätten vertragen können.

Kaum war ich gesichert und überall vom herrlich warmen Wasser umspült, als Madam mir eine Tinktur ins Wasser träufelte. Ich wagte nicht zu fragen, was das zu bedeuten hatte. Zu unangenehm war es mir in Erinnerung, welche Strafe auf mein Sprechen ohne Erlaubnis folgen könnte. Ich sah in Madam Lailas Augen, wie sehr sie sich an meiner Verzweiflung sonnte. Sie wusste genau, das ich sie am liebsten nach der Inhalt es Fläschchens gefragt hätte und kostete es aus, meinen inneren Kampf zu erleben. Das spornte mich nur an ihr keinen weiteren Triumph zu gönnen und ich schwieg erst recht.

Bald spürte ich eine merkwürdige Veränderung an mir. Ich hatte den Eindruck mein ganzer Körper begänne anzuschwellen, als würde er von Geisterhand von innen wieder ausgebeult. Unruhig wollte ich mich auflehnen, aber da war schon Carola bei mir und drückte mich mit ihren Händen sanft zurück ins Wasser.
„Ganz ruhig,“ besänftigte sie mich. „Es geschieht dir nichts.“ Damit begann sie mich zu waschen und ich sah, dass das Wasser ihr nichts anhaben konnte. Das beruhigte mich und ich hatte den Eindruck, als durchströme mich das Blut viel stärker und genoss eine angenehme Wärme. Dabei wurde ich ein wenig müde, beinahe willenlos und entspannte tief.

Nach einiger Zeit durfte ich das Bad verlassen. Als mir Carola auf half, erkannte ich zu meinem Erstaunen die Wirkung des Bades. Kein einziger Seilring zeichnete sich mehr ab. Meine Haut war glatt und schien mir schöner als je zuvor. Gleichzeitig war ich aber wie benommen und mir war es gleichgültig, dass Rosaleen nun vor mir stand und ich damit die zweite besondere Abschiedszeremonie über mich ergehen lassen musste.

Dazu ging es hinaus auf die Terrasse. Mit breiten Gummibändern, wie sie in der Gymnastik gern verwendet werden, wickelte sie mir meine Unterarme fest gegen die Oberarme, die Unterschenkel stramm an die Oberschenkel. Ich sah aus wie ein vierfach amputierter Torso im Museum. Was nun kam, kannte ich in ähnlicher Form. Es war eine Tiermaske, einem wild aussehendem Kampfhund nachgestaltet, aber ganz aus Gummi. Die Tierschnauze setzte sich nach innen in Form eines Knebels fort und verdammte mich zum Schweigen. Was mich tröstete war lediglich die Tatsache, dass das Gummi wundervoll kühl mein Gesicht streichelt, auch wenn es mich mit dem letzten Verschluss sehr stramm einschloss. Nur undeutlich konnte ich durch die winzigen Augenöffnungen sehen und ich musste stets den ganzen Kopf drehen, wenn ich etwas erkennen wollte. Das Atmen dagegen ging ganz leicht. Wie damals in der Pferdekopfmaske, strömte die Luft durch einen Geräuschmodul und verwandelte sich dort in ein ständiges, gefährlich klingendes Knurren.

Doch Rosaleen war noch nicht fertig mit mir. Ein, wie mir schien, viel zu kleines Kostüm wurde auf den Boden ausgebreitet. Mit dem Rücken zuerst musste ich mich dann darauf legen. Nun verschwanden das Bein und der Arm auf der linken Körperseite in seiner erzwungenen Haltung in einem unglaublich engen Etui. Dann folgte mit großem Kraftaufwand der andere Arm und das zweite Bein. Ich kam mir vor wie ein Käfer, der hilflos auf dem Rücken lag. Doch Rosaleen kam jetzt erst richtig auf Touren. Noch einmal ließ sie sich noch von Madam und Carola helfen, das wirklich sehr enge Kostüm auf dem Bauch mit einem Reißverschluss zu schließen. Jetzt aber wollte sie alleine weitermachen und sie begann, eine darüber liegende Korsettschnürung zuzuziehen. Wie gut, dass ich kaum etwas gegessen hatte, dachte ich nur, das hätte die kleine Schlange mir bei dem fast unerträglichen Druck sicher wieder aus dem Körper gepresst.

Kaum hatte sie die Schnüre das erste Mal geschlossen, ruhte sie sich einen kurzen Moment aus. Sie war genauso außer Atem wie ich. Doch die Pause währte nicht lange und sie begann wieder die Schnüre noch einmal kräftig nachzuspannen. Ich glaubte fast, sie würde wir die Luft rauben und ich brauchte einen Moment, um mich zu entspannen und lockerer zu werden, denn das war ja sicher erst der Anfang meiner zweiten Prüfung. Endlich wurde ich mit Hilfe von Madam, Carola und Rosaleen umgedreht und stand nun tatsächlich wie ein dicker Kampfhund auf Knien und Ellenbogen. Wie gut, dass diese so gut gepolstert waren, stellte ich etwas zufriedener fest, denn ich war weit ab von einer Möglichkeit, dieser Situation zu entkommen. So war meine Lage wenigstens ein wenig erträglicher. Ein breites Lederhalsband vervollständigte mein Outfit und so bekam ich einen Klatsch mit der Hundepeitsche auf meinen stahlgepanzerten Po und wurde zum Spielen in den Park entlassen.

Nur Rosaleen blieb zu meiner Sicherheit und zur Aufsicht bei mir. Zum ersten Mal, mehr aus Langeweile, sah ich mir meine Peinigerin ein wenig genauer an. Rosaleen war relativ zart und hatte ein süßes, fast kindliches Gesicht. Ihre Haare hatte sie ungeflochten zu zwei Strängen zusammengefasst die ihr jugendliches, beinahe kindlich wirkendes Erscheinungsbild unterstrichen. Dazu steckte sie in einem Schulmädchen - Kostüm aus herrlich weichem Latex und ich konnte leicht darauf schließen, worauf die Kleine und ihr Partner wohl abfuhren. So süß wie sie aussah, hatte sie bestimmt einen tollen Herrn. Dass sie eine Herrin hatte, glaubte ich eher nicht. Jungmädchenkostüme entsprachen eher der Fantasie eines Mannes, überlegte ich wie ein Kenner. Während ich mir ihre zarte Figur betrachtete kam mir der Verdacht, dass ich hier in ihrem Kostüm steckte und es deshalb etwa zwei Nummern zu klein war.

Dann begann ein anstrengendes Programm für mich. Rosaleen behauptete, ich hätte zu fette Hundebeine und ließ mich wie einen Hund Stöckchen holen, die ich durch festes aufstülpen in meiner Gummischnauze einklemmen und apportieren konnte. Ich lernte auch noch Platz und Männchen zu machen und wenn ich mal nicht gleich begriff oder mich stur stellen wollte, kassierte ich einen Schlag mit der Hundepeitsche.

Nach vielleicht einer Stunde kam Madam dazu und verband eine Leine mit meinem kräftigen Hunde-Halsband.
„Ich glaube unsere dicke Hündin muss dringend mal Gassi gehen,“ sagte sie und zog mich hinter sich her.
Was kommt denn jetzt wieder auf mich zu, fragte ich mich, denn ich befürchtete, dass sie wieder etwas Neues, Unangenehmes vorbereitet hatte. So stand sie wenig später vor dem Tor in die Freiheit, dass sich für uns öffnete. Ich blieb erstarrt stehen, aber zwei Schläge mit der von Madam übernommenen Peitsche auf meine Oberschenkel bewegten mich weiter. Wenn uns jetzt jemand begegnen würde. Ich schämte mich, war ich doch das erste Mal so extrem in Gummi verpackt und auch noch wie eine Hündin verkleidet unterwegs. Das mit dem nächtlichen Pferderennen war kein Vergleich, denn dort geschah doch noch alles auf geschlossenen Gelände und unter Gleichgesinnten.

Tatsächlich begegneten wir einem älteren Ehepaar, die uns höflich grüßten und mich beinahe liebevoll streichelten. Während der Mann meinen stählernen Po begrapschte und die Konturen meines Panzers abtastet, beugte sich die Dame zu mir herunter und streichelte mich nicht nur, sondern beschäftigte sich drückend und zwirbelnd mit meinen Brüsten. Ich konnte mich nicht wehren. Sobald ich auch nur versuchte mich wegzudrehen, gab es einen Schlag mit der Hundeleine. Zu meinem Entsetzen überkam mich auch noch ein Schauer geiler Lust. Mir war es äußerst peinlich, dass meine Erregung nun heftigeres Atmen hervorrief und dadurch mein ständiges Knurren um so lauter erklang.

Leider konnte ich nur wenig von dem Gespräch mit dem Pärchen mitbekommen, denn mein Gehör war durch die dicke Hundemaske fast ganz außer Gefecht gesetzt. Trotzdem reichte es noch um die törichten, laut ausgesprochenen Befehle von Madam zu vernehmen.
„Mach Platz“ und „Mach Männchen“ verdeutlichten mir meine Rolle als Sklavin und zeigten mir schon vor meiner Übergabe an Günter dass ich jederzeit und überall den Launen meiner Herrschaft ausgesetzt bin und es in Zukunft auch immer sein werde. Aus Angst vor weiteren Sanktionen gehorchte ich, bemühte mich sogar noch möglichst putzig dabei auszusehen und erntete dafür Lob von Madam und dem fremden Paar.

Ich war noch völlig verstört, als wir endlich wieder hinter den mich schützenden Mauern verschwunden waren. Ich fragte mich, wie ich in der Situation und dem albernen Kostüm überhaupt noch Lust empfinden konnte. Ich verstand mich und meine Gefühlswelt nicht mehr. War ich schon so sehr in der Rolle einer Sklavin verschmolzen, dass ich aus der Erniedrigung Lust schöpfte? Doch noch eine, viel größere Gemeinheit folgte sofort und brachte mich zur Verzweiflung.

Kaum hatte mich Rosaleen befreit, flüsterte sie mir zu: „Na, wie gefiel dir mein Kostüm? Ich hoffe du hast es ein wenig geweitet, damit es mich zukünftig nicht mehr so sehr beengt.“
Ich hatte also mit meiner Vermutung recht gehabt. Dieses verdammte Luder hatte mich in ihr viel zu kleines Kostüm gesteckt und sich dadurch einen Vorteil erhofft. Doch weiter konnte ich nicht denken, denn ich musste dringend mal zur Toilette.

Ich bat Madam mich von meinem Stahlpanzer zu befreien. Die überlegte einen Moment, brachte mich auf die nächste Toilette und ließ mich dort sitzen. Flehendlich sah ich sie an, sie wusste doch, dass ich noch das Höschen an hatte.
„Bitte Madam, das Höschen?“ kam es so kläglich ich konnte von mir, um sie zu erweichen.
„Glaubst du, das rostet durch?“ fragte sie und erhob die Peitsche. „Du hast mich nicht um Erlaubnis gefragt Sprechen zu dürfen, nun musst du sehen wie du klar kommst.“

Ich weiß nicht was mich mehr beschämte, dass sie währen meiner folgenden unglaublichen Erniedrigung anwesend war oder dass ich zum ersten Mal in meinem Leben als Erwachsene Frau in mein Höschen pinkelte. Tränen liefen und erst als ich fertig war, ging Madam hinaus. Carola erschien stattdessen in der Tür. Sie nahm mich tröstend in den Arm und streichelte mein Gesicht. Erst viel später, als ich mich beruhigt hatte, schickte mich unter die Dusche und nahm mir dabei auch das Höschen ab, dass sie für mich in der Zwischenzeit säuberte. Ich hielt es für einen Akt besonderer Zuneigung und strahlte sie glücklich an. Was sich für mich in ihren Augen spiegelte, entschädigte mich für alles was ich bereits durchlebt hatte und verursachte wieder ein süßes Kribbeln zwischen meinen Schenkeln. Doch schon wenige Augenblicke später steckte ich wieder geborgen und geschützt in meinem Panzer.

Ein letztes Abschiedsgeschenk stand mir bevor, dass mir ausgerechnet Felicitas überbringen sollte, die Frau mit den bösartigsten und verletzensten Bemerkungen. Die Hände gemeinsam in einem kleinen Gummisäckchen auf dem Rücken gefangen, umgürtete sie mich mit einem kurzen Korsett, was meine natürlich schlanke Taille besonders unterstrich. Ein weites, rauchfarbenes, fast transparentes Cape bildete den Abschluss. Ich mochte dieses weiche Material, dass mich umfloss, liebte das Rauschen des Gummis bei jedem Schritt und genoss den betörenden Duft des herrlichen Latex. Meine Brustwarzen zeigten überdeutlich, wie sehr mir diese Behandlung gefiel und ich konnte gar nicht glauben, dass das meine bisher geglaubte Erzfeindin sich ausgedacht hatte.

Das dicke Ende kommt noch, war ich mir sicher und ließ mich willenlos durch die Gänge des Hauses schieben, geradezu in ein mir bisher unbekanntes Zimmer. Doch auch hier sah ich zunächst nicht Böses. Ich landete in einem begehbaren Kleiderschrank, voll mit den wundervollsten Kleidungsstücken. Alles, vom zarten Höschen, über Strümpfen, BHs, Korsetts, Hosen, Röcke, Blusen, Kleider, Ganzanzüge, Capes, bis hin zu wirklich auch auf der Straße tragbaren Mäntel war alles vorhanden. Ich war wie erschlagen und konnte mich kaum satt sehen. Ich besah und befühlte die Prachtstücke und staunte nur noch. So viele wundervolle Latexteile hatte ich noch nie auf einmal gesehen. Doch es blieb keine Zeit lange zu verweilen. Ich wurde weiter geschoben und stand bald im gleißenden Licht großer Leuchten und Scheinwerfer. Ich verstand zunächst nicht, gewöhnte mich aber schnell an das Licht und sah eine Kamera im Vordergrund und ein auch mir zugewandter und mit der Kamera verbundener Monitor zeigten mich, wie ich im Augenblick für einen Fotografen zu sehen war. Ich selbst fand mich unglaublich sexy und erregend in meinem Aufzug.

Carola war wieder dabei und trug mir nach Anweisung von Felicitas das Makeup auf. Etwas überbetont, wie ich fand, aber das Bild auf dem großen Kontrollmonitor sprach da eine ganz andere Sprache und zauberte ein durchaus harmonisches Bild. Ich war sichtlich angetan und stellte mir vor, welche Aufregung ich der Männern bescheren würde, wenn sie mich so betrachten könnten. Es folgten stundenlang immer wieder neue Aufnahmen in der an Rafinesse und Extravaganz nicht zu überbietender Kleidung. Jedes Teil war ein Kunstwerk. Mit den meisten Teilen konnte man sich ohne weiteres auf der Straße sehen lassen und wäre in jedem Ballsaal das Highlight. Keines der Teile wirkte frivol oder überzogen und das bewundernde Ah und Oh der kleinen Crew machte mich zu einer kleinen Königin. Mein Körper wurde geschmückt mit den teuersten und edelsten Latexteilen und ich trug zur absoluten Vollendung der Kompositionen bei. Schminke, Perücke oder gestylte Haare, alles war von einem wahren Künstlerteam mit der entsprechenden Beleuchtung auf den jeweiligen Traum in Latex abgestimmt worden. Alles war so unwirklich und ich fühlte mich wie ein Model. Das war ein unglaublich schöner Traum aus dem ich am liebsten nie mehr erwachen wollte.

Doch der nächste Satz brachte mich in die Realität zurück.
„So, die Aufnahmen für den neuen Latex Bekleidungs-Katalog sind fertig,“ riss mich Felicitas Kommentar aus allen Wolken. „Lasst uns einpacken, und nehmt der Sklavin die teuren Klamotten wieder ab.“
„Was heißt das?“ schrie ich entsetzt und in höchster Not. „Werde ich jetzt für die Öffentlichkeit in einem Gummikatalog abgedruckt? Das könnt ihr nicht machen! Ich wohne in einem kleinen Ort. Ich kann mich dort nie mehr sehen lassen.“

Ich hatte noch eine ganze Reihe Schimpfworte auf der Zunge, aber eine gefährlich zischende Gerte, einmal vor meinen Augen durch die Luft geschlagen, ließ mich verstummen.
Ich bat darum sprechen zu dürfen, bettelte, flehte, aber alles war vergebens.
„Lass dir das von deinem Herrn erklären, wenn er dich hoffentlich morgen als seine Sklavin in Empfang nimmt. Schick dich in deine Rolle, und sei eine gehorsame Sklavin, sonst überlegt es sich dein Herr noch anders und lässt dich hier bei uns als Hausmädchen zurück.“

Diese Worte gaben mir mehr Rätsel auf, als ich Sinn darin fand. Mein Herr wusste von alledem hier und er verstand den genauen Zweck der Aufnahmen? Da schienen ja beinahe jede hier mehr zu wissen als ich. Das machte mich unglaublich wütend aber erst recht neugierig.

Kapitel 22
Die Rache

Laila eröffnete mir, dass es für unerfahrene Frauen wie mich eine zusätzliche Prüfung gäbe. Alle, die sich erstmals als Sklavinnen ihren neuen Herrschaften unterwerfen müssten, bekämen so noch einmal Gelegenheit ihre Bereitschaft noch ein letztes Mal zu prüfen. Nur wenn ausgeschlossen werden konnte, dass die Entscheidung der angehenden Sklavin nicht nur einer lang anhaltenden Euphorie entspringt, würden sie an ihre zukünftigen Herrschaften übergeben. Eine Frau, die nicht wirklich devot veranlagt wäre, würde früher oder später ihre Rolle nicht mehr aushalten, was das Verhältnis zu einem nur dominanten Mann unmöglich machen würde. Die oftmals veränderten Lebensbedingungen ließen sich sowieso nur schwer reparieren, aber so könne man Schadensbegrenzung betreiben.

„Darf ich sie etwas fragen, Madam?“ bat ich als gut erzogene Sklavin.
„Nur zu,“ ermunterte mich Laila. „Du genießt in den letzten Stunden hier besondere Privilegien.“
„Sie scheinen meinen Herrn doch zu kennen. Habe ich in ihm einen guten Herrn?“
„Ich denke, den Besten. Er ist wirklich ein Juwel und wird dich auf Händen tragen, solange du deine Pflichten als Sklavin erfüllst. Aber er kann auch unerbittlich sein, wenn du ihn provozierst und herausforderst.“ Dabei zwinkerte sie mir zu und ich wusste dass ich ein Glückslos mit ihm getroffen hatte.

Frauen verstehen auch zwischen den Zeilen zu lesen, darum wusste ich gleich, was Madam Laila mir mit auf den Weg geben wollte. Ich könnte auch als Sklavin mein Gefühlsleben mit bestimmen. Wenn ich Lust auf Zärtlichkeit hatte, brauchte ich mich nur einzuschmeicheln. Wenn ich jedoch Strenge wünschte und Fesseln spüren wollte, würde ich mich je nach Stärke meiner Begierde aufsässig oder wehrhaft zeigen und ihn dadurch manipulieren. Ich lachte über einen verbalen Scherz, der mir gerade einfiel: Es hieß ja auch „Man-ipulieren“ und nicht „Frau-ipulieren“! Männer waren so einfach zu steuern, wenn Frau es nur richtig anfing.

„Jetzt aber zu deinem Abschiedsgeschenk von uns.“ Madam Laila machte eine lange theatralische Pause, um das Folgende wirken zu lassen. „Du darfst dir drei Frauen aussuchen, denen du in Erinnerung bleiben möchtest und mit ihnen machen, was du willst. Es müssen nicht die drei sein, die dich vorhin so gut bedacht haben. Aber es gibt ein Tabu MICH!“
„Schade,“ entschlüpfte es mir spontan und ich wurde schamrot. Dann fragte ich jedoch schnell: „Ist das Fototeam noch da?“
„Ich denke schon,“ erwiderte Madam. „Dann lauf schnell und schau nach. Ich bringe dir Felicitas, richtig?“ fragte sie noch hinterher.
„Ja,“ hörte sie mich bestätigen, dann war ich bereits verschwunden.

Das Fototeam war noch da, hatte nach der anstrengenden Arbeit erst einmal eine Pause gemacht und wollte gerade abbauen.
„Ich brauche euch noch mal für den restriktiven Teil des Gummikatalogs,“ erklärte ich und stieß tatsächlich auf Begeisterung.
„Machst du es wieder selbst, oder hast du eine andere vorgesehen?“ fragte der Fotograf.
„Gleich kommt Felicitas,“ war meine Antwort. „Sie soll auch mal Gelegenheit haben sich in der Öffentlichkeit zu zeigen!“ Ich war erstaunt, dass die neue Darstellerin Enttäuschung beim Team auslöste und ein bedauerndes „Schade“ entschlüpfte einem der Männer des Teams, der mich schon während der Fotosession begehrlich betrachtet hatte.

Da kam auch schon Madam Laila mit der völlig verstörten Felicitas, die bereits in einer aufblasbaren Zwangsjacke steckte. Ich übernahm es selbst, sie zu schminken und tauchte zum Schluss meine Finger in Rouge, um sie dann gegen ihre Wange zu drücken. So hinterließ ich einen klar umrissenen Handabdruck. Felicitas sträubte sich noch immer vor der Kamera zu posieren, was dem Fotografen aber offensichtlich sehr gut gefiel.
„So wirkten die Fotos immer besonders authentisch,“ erklärte er uns. Mein Handabdruck erweckte sogar der Eindruck, als habe sie für ihr störrisches Verhalten gerade eine Ohrfeige bekommen.

Einige Zeit später steckte sie in einem tollen Nixenkostüm aus besonders festem Latex. Ihr Unterkörper wurde spitz auslaufend wie bei einem Fisch zusammenpresst. Die Oberfläche schimmerte in mehreren Silbertönen und man hätte glauben können, dass es tatsächlich Schuppen sind, die diese Frau schmückten. Die Dicke des Gummis und die zusätzlich vorgesehene Polsterung zwischen den Beinen ergaben eine gefällige, glaubhafte Form, die nicht zwischen den Beinen einfiel und erkennen ließen, dass in der Hülle nur zwei normale Beine lagen. Die gewaltige Schwanzflosse machte ihr dabei jegliches Aufstehen, die besondere Enge und Steife sogar kleinste Bewegungen der Beine, völlig möglich. Sie wälzte sich verzweifelt auf dem Boden beschimpfte mich und verwünschte Madam Laila und das Institut. Das brachte ihr noch ein besonderes Oberteil ein und im Nu war sie von einer wütenden Meerjungfrau in einen zappelnden Fisch verwandelt. Die Arme steckten in der Rückenflosse in einer Art Monohandschuh und mit der wulstigen Bauchflosse sah sie tatsächlich fast wie ein gewaltiger Fisch aus. Ihr Kopf steckte in dem dick gepolsterten Fischkopf, der ihr nicht nur jegliche Sicht nahm, sie war taub und auch ohne Knebel war aus der Hülle kein Protest mehr zu vernehmen. Die dicke wulstige Bauchflosse wirkte so störend, dass sie herumzappelte und es aussah, als läge der Fisch im Todeskampf auf dem Trockenen. Auch diese Bilder waren bald im Kasten und der Fotograf schwelgte bei der folgenden Kostümvielfalt und den wirklich extravaganten Stücken in Superlativen. So etwas hatte er noch nie zu Gesicht bekommen.

Noch einmal half mir Madam mit der Auswahl eines wundervollen, transparenten Kostüms. Ich hatte es noch nie gesehen, nicht einmal als ich im Fesselkeller all die aufregenden Kleidungsstücke und Geräte besichtigen und ausprobieren durfte. Es wirkte ebenso unanständig wie es die Trägerin lächerlich machte. Gleichzeitig setzte es die arme Felicitas zahlreichen Manipulationen aus. Zuerst musste sie eine Gesichtsmaske aufsetzen. Sie hatte einen aufpumpbaren Knebelball vorn, auf Höhe der Ohren zwei angearbeitete Schalen, ebenfalls mit Pumpbällen und die aufgemalten Augen sahen aus, als seien sie geschlossen. Da sie innen schwarz und weich gefüttert waren, konnte Felicitas vom ersten Moment an nichts mehr sehen. So entging ihr der wesentliche Teil ihrer Veränderung. Vielleicht war es auch besser, denn sie hätte sich sicher noch mehr gesträubt als bei den ersten Kostümen.

Als nächstes musste sie in einen Rock steigen mit verstärktem Taillenband, das tief einschnitt und eine sehr beachtlichte Wespentaille zauberte. Die Pobacken steckten in glasklaren Plexischalen, die mit je einen Pumpball versehen waren. Im Po steckte ein Dildo, ebenfalls mit Pumpball versehen und ein dickerer zierte ihren Schoß. Unter einer kleinen Glocke aus durchsichtigen Kunststoff war die Klitoris gefangen. Auch von dort führte ein ganz dünner Schlauch zu einem fast niedlichen Pumpball. Dann steckten wir sie in ein korsettartiges Oberteil. Auch hier fielen zwei Plexiglasschalen auf, die über den Brüsten lagen. Die Arme wurden gleich in einer Armtasche verstaut, die nun hinten quer auf dem Rücken lag. Eine geniale Fesselung, die recht intensiver wirkte, weil der Beutel seitlich mir dem Oberteil verbunden war. Zwei Röhrchen wurden ihr nun noch von Madam in die Nase geschoben und mit einem Aromasack verbunden, den sie auf den Rücken geschnallt bekam.
„Sie riecht jetzt nur noch Gummi,“ erklärte Madam Laila. „Darauf fährt sie schon fast von alleine ab. Da braucht es bei diesem gummigeilen Luder nicht mehr viel.“

Damit erklärte sie mir kurz die Funktion der Pumpbälle. Ich durfte genauso spielen wie das Fotografenteam, das gerade bei diesem Kostüm überaus neugierig geworden war. Während Dildos und Knebel aufzupumpen waren, konnte den großen Schalen über dem Po und den kleineren über den Brüsten die Luft entzogen werden. Selbst der winzige Zylinder ließ beim Abpumpen der Luft die Klitoris erstaunlich groß erblühen. Die Ohrmuscheln wurden mir Gel gefüllt, was Geräusche äußerst wirkungsvoll dämmte. Felicitas war geknebelt, absolut taub, vorn und hinten gestopft und der Unterdruck an ihrer Lustkirsche war effektiver als jeder Mund. Die Brüste wurden in die Schalen gesaugt und selbst die Pobacken vergrößerten sich, wurden stärker durchblutet und mussten von nun an sicher auch noch zu ihren hoch empfindlich gewordenen erogenen Zonen gezählt werden.

Natürlich hielt Felicitas dieser Art von Reizüberflutung nur einen kurzen Moment stand, dann schrie sie ihre Lust heraus, schien sich gar nicht mehr beruhigen zu können. Da half auch kein Knebel mehr, aus dem wir zur Sicherheit die Luft ablassen mussten.

Der Fotograf war begeistert, was sich, wie ich belustigt feststellte, auch in seiner Latexjeans abzeichnete. Es war ihm sichtlich peinlich, dass ich sein kleines Malheur erkannt hatte und ich fragte mich, ob er mich wohl genauso aufreizend gefunden hatte, oder ob es nur dieser Multianzug war, der ihn so erregte. Es war mir plötzlich gar nicht mehr peinlich als Sexobjekt dargestellt worden zu sein. Es erfüllte mich sogar ein wenig mit Stolz, dass wir Frauen in entsprechender Verpackung und mit ein paar Posen einen so nachhaltigen Eindruck auf die Männer zu hinterlassen vermochten.

Auch der Fotograf schien zufrieden zu sein, denn er beteiligte sich nun ebenfalls am lustvollen Spiel. Er bedauerte es sichtlich, dass die Frau so gut verpackt war. Dann war das Team entlassen und konnte endgültig abbauen. Auch ich war von dem Spiel fasziniert und konnte es kaum fassen, auf wie viel verschiedene Arten ein Mensch völlig hilflos in Gummi gekleidet werden konnte.
„So etwas muss man selbst getragen haben, um die Wirkung ganz zu erfassen,“ entschlüpfte mir der Kommentar, als ich noch einmal die vielfältigen Möglichkeiten an der noch immer vor Lust zuckenden und stöhnenden Felicitas ausprobierte.

„Darf ich dir solch einen Anzug als Geschenk mitgeben?“ fragte mich Madam und ich strahlte sie an. Ich stellte mir vor, dass Günter die unterschiedlichen Bälle betätigte und spürte die Auswirkungen aufwallender Lust. Ich kniff die Beine zusammen, wurde rot und hatte plötzlich einen Klos im Hals.
„Ich glaube das heißt ja,“ interpretierte Laila und ich wäre ihr vor Freude am liebsten um den Has gefallen. Aber ein Seitenblick auf Carola ließ mich vorsichtiger werden. Ich wollte es mir nicht ganz mit ihr verderben. Um so erstaunter war ich als sie sagte: „Dann drück sie endlich, wenn dir danach ist. Ich halte das schon aus.“

Nun meldete sich Madam wieder zu Wort: „Das war erst das erste Mädchen, dem du ein Abschiedsgeschenk gemacht hast. Was meinst du? Soll sie ihr Outfit noch ein Weilchen anbehalten? Wir können sie ja zu den anderen Frauen schicken, denn ich glaube, sie hat nicht nur dich mit ihren bissigen Bemerkungen genervt.“
„Ich weiß nicht, wie lange man diese Sexfolter aushält,“ erwiderte ich zum Erstaunen von Madam.
„Och, Schätzelein, Felicitas hat einen gesunden Kreislauf und ein enormes Lustbedürfnis, dass geht schon. Außerdem ist immer eine Betreuerin dabei.“ Damit erschien auch schon die Helferin, die über eine Klingel gerufen, Felicitas einfach auf ein Sackkarre stellte. Madam gab noch kurze Anweisung, dann verschwanden die beiden.

„Was hast du mit unsrer Hundefreundin Rosaleen vor?“ fragte Madam.
„Ich habe im Keller so einen tollen Fesselanzug gesehen. Er war rot, aus ganz dickem Latex und schien mir unglaublich klein zu sein.“
Madam grinste: „Du entwickelst dich zu einem gemeinen Biest.“ Die Art wie sie es sagte, ließ offen ob sie es als Kritik oder Lob meinte. Ihr Gesicht signalisierte jedenfalls Spaß am Vorschlag. Carola musste los den Anzug holen und bekam Order, zusätzlich rote Stiefeletten und spezielle Fußfesseln zu holen. Als das erledigt war, bestellte Madam Rosaleen zu uns.

Die zierliche Frau wurde leichenblass als sie den kleinen Anzug aus stabilem Gummi sah. Aber es half nichts. Schneller und leichter als sie dachte, hatten wir sie im Anzug verstaut. In den spitz zulaufenden, geschlossenen Ärmeln waren die Hände bereits nutzlos. Die Busen waren unter festen Cups, die im Gummi eingearbeitet waren, für jede Berührung unempfindlich, genauso wie ihr Schritt, der ebenfalls hinter solch einer Panzerung lag. Die angesetzte Maske ließ noch ihr Gesicht frei. Nur ein schmaler Gummistreifen fuhr durch den Mund und drücke einen darauf montierten dildoförmigen Knebel tief in den Mund der Trägerin.

Doch so, wie bei meinem Anzug gestern, hatte auch ich noch die Möglichkeit den Anzug auf dem Rücken enger zu schnüren, wovon ich sofort Gebrauch machte. Ich brauchte sogar drei Anläufe mit Pausen dazwischen, bis sich die Ränder des Catsuit auf dem Rücken berührten. Die kleine Rosaleen ächzte vor Anstrengung. Das Atmen fiel ihr deutlich schwer. Ich sah sie noch einmal an. Sie zeigte sich trotz der bedrückenden Enge wenig beunruhigt und erwiderte meinen Blick äußerst zufrieden und erregt. Ich verabschiedete mich mit einem flüchtigen, mehr verhöhnend gemeinten Kuss von ihr, bevor ich den vorderen Teil der Maske ergänzte und über einem Reißverschluss schloss. So war auch die zweite von mir bedachte „Preisträgerin“ sorgfältig verpackt worden. Ich streichelte ihre Innenschenkel. Das war das Einzige was ich für sie tun konnte und bald schon spürte ich, dass ein Zittern durch ihren Körper ging. Ich nahm sie in den Arm und fühlte tief beeindruckt, wie ein Orgasmus in sanften Wellen von ihr Besitz ergriff. So konnte die Zweite meiner bedachten Kandidatinnen erst einmal bleiben, dachte ich. Befreit würde sie später auf Weisung von Madam.

Nun war nur noch eine Kandidatin frei. Sollte ich mich auch einmal Carola widmen oder mich bei Tatjana für das Seilknäuel rächen? Was könnte ich mit Carola anstellen, was mit Tatjana. Da kam mir Madam zu Hilfe.
„Ich sehe, du bist noch unentschlossen wer dein letztes Opfer werden soll. Es ist gleich Abendbrotzeit. Wir machen hier eine Pause, dann hat du auch noch mal Zeit zum überlegen.“
Ich bedankte mich artig bei Madam, was sie offensichtlich gern zur Kenntnis nahm.
„Da wird in den letzten Stunden ja doch noch eine richtig gute Sklavin aus dir,“ hörte ich sie loben.

Carola begleitete mich zum Essen. Wir durften wieder zusammen an einem Tisch sitzen und augenblicklich war mir klar, dass Carola enttäuscht wäre, wenn ich sie nicht noch einmal bedenken würde, denn sie aß erstaunlich wenig, wohl um die erwarteten Strapazen besser zu verkraften.

Nach dem guten Mal fragte Madam, ob ich mich entschieden hätte.
„Madam, ich möchte sie um etwas bitten,“ begann ich und Laila nahm mich an die Seite, so dass meine Freundin von dem Gespräch nichts mitbekommen würde.
„Dann sage mal, was du auf dem Herzen hast,“ forderte sie mich auf.
„Ich würde mich freuen, wenn Carola als gefesselte Gummipuppe in der letzten Nacht bei mir schlafen darf,“ bat ich so unterwürfig wie ich konnte.
Madam sah mich prüfend an, sah meinen bittenden Blick und Carolas strahlende Augen, die jetzt mitbekommen hatte dass ich mich für sie entschieden hatte. Dann fiel Madams Entschluss: „Ihr schlaft am besten in einem besonderen Gästebett, da habt ihr mehr Platz als auf deiner Pritsche in der Zelle. Das steht gleich neben meinem Appartement im Gästetrakt, Carola kenn das.“
Ich wusste nicht, ob ich mich über die Großzügigkeit freuen sollte, denn noch nie hatte Laila etwas großzügig erlaubt, ohne nicht noch einen unangenehmen Trumpf in der Hinterhand zu haben. Doch daran mochte ich im Moment nicht denken.

Als mich Madam nach meinen besonderen Wünschen fragte, erbat ich für Carola ein Nachtkleid, bei dem ich möglichst viel von meiner Freundin sehen und fühlen könnte, in dem sie aber auch meiner Willkür möglichst hilflos ausgeliefert wäre. Die grinste hämisch und verstehend, schien aber mit meinem Wunsch zufrieden zu sein und nickte.
„Ich glaube, da habe ich etwas geeignetes für euch,“ versprach sie mir. „Es bringt euch nahe zusammen und du kannst Carola spüren lassen, wie sehr du sie magst. Ich gehe schon mal und bereite alles vor, ihr kommt ja sicher gleich nach.“

Die letzten Erläuterungen waren so laut gesprochen worden, dass Carola mitbekommen hatte, dass wir die ganze Nacht zusammenbleiben durften. Dass begeisterte sie, denn sie strahlte mich dankbar an. Sie wusste es zu schätzen, dass ich auf eine kleine persönliche Rache verzichtet hatte, nur um noch einmal eine ganze Nacht mit ihr zusammen sein zu können. Schnell folgte sie mir in mein Zimmer und ins Bad, wo wir und erst einmal gründlich duschten. Ich behielt so lange wie möglich mein Höschen an, da ich befürchtete, dass Carola mir zu dankbar würde und ich leichtsinnig bei einem Spielchen den Anordnungen meines Herrn zuwidergehandelt hätte.

Erst als ich noch einen Moment allein unter der Dusche stand, öffnete ich meinen Stahlpanzer, wusch und pflegte die Region, bevor sie wieder in der Sparbüchse verschwand. Ich grinste. Der Begriff war mir ganz spontan eingefallen als ich daran dachte, dass ich mich ja für meinen Herrn „aufsparte“.

Dann ging ich auch in meinen Raum, wo Carola und Madam Laila bereits auf mich warteten. Meine Freundin steckte bereits in einem ganz geschlossenen Cape, in dem sie nur kleine Trippelschritte machen konnte. Auch mich schmückte bald ein solches Cape. Bei meiner Freundin konnte ich erkennen, dass sie etwas anderes trug, denn unter dem Cape schauten ihre in Gummi verpackten Beine heraus. Auch wenn ich sehr neugierig war, wagte ich nicht nachzusehen was meine Freundin da hatte anziehen müssen.

Langsam und vorsichtig bewegten wir uns durch die Gänge, die Stufen hinauf in Richtung des Gästezimmers. Endlich dort angekommen lag auf dem Bett ein Stahl-BH, passend zu meinem Höschen. Ich war schnell aus meinem Cape geschält und bekam das Oberteil verpasst. Hatte ich eisige Kälte bei dem Material erwartet, so wurde ich jetzt angenehm überrascht. Wohlige Wärme strahlte das Oberteil aus, gerade so, als sei es bis vor wenigen Minuten für mich angewärmt worden.

So ausgestattet, nun gleich zweifach geschützt, musste ich mich in das vielleicht 1,20 Meter breite Bett legen. Ich war erstaunt, dass im Bett keine herkömmliche Matratze lag. Stattdessen waren in einen Schonbezug aus weiß beschichtetem Material, wie man es für Inkontinente benutzt, leichte winzige Kunststoffkugeln eingefüllt. Ich kannte so etwas von meinem Kopfkissen zu Hause. In der Füllung versank mein Kopf ein wenig, bis die Kügelchen ihren Platz gefunden hatten und dann eine angepasste, feste und bequeme Unterlage bildeten. Genau so reagierte auch das Material. Ich versank ein wenig in der Matratze, etwa zu einem Drittel meiner Körperhöhe, dann verfestigte sich die Unterlage und gab nicht mehr nach. Ich lag, wie in einem Gipsbett, nur wesentlich bequemer und das Bett ließ sich immer wieder neu benutzen und arrangieren.

Jetzt wurde Carola von Madam Laila ausgepackt. Sie hatte einen wundervollen Catsuit an, bei dem sogar jeder einzelne Finger in der Latexhülle steckte. Die Brüste ragten aus dem Anzug und boten dem Betrachter einen wundervollen Anblick. Die Brustwarzen waren vor Erregung wie steife und feste Türmchen, die auf den Gipfeln der Erhebungen thronten. Nur zwischen den Beinen irritierte ein herabhängender unförmiger Latexsack. Nun musste Carola zu mir ins Bett steigen. Doch wie erstaunt war ich, als sie sich entgegengesetzt zu mir ins Bett legen musste. Dabei wurde mein Gesicht von dem Gummianhängsel zwischen ihren Beinen bedeckt, während ihr Gesicht auf meinem gepanzerten Unterleib lag. Madam hob meinen Kopf an und zog mir den Latexsack über. Es war eine Gesichtsmaske, die, nachdem sie richtig saß, meinen Mund auf Carolas rasiertes und erwartungsfroh, feuchtes Geschlecht presste.
„Ich habe deine Freundin extra für dich noch einmal schön glatt rasiert,“ kicherte Madam Laila. Dann hieß sie uns mit den Worten allein: „Du konntest ja von Carola nicht genug bekommen.“

Das Licht war verloschen, ich lag unter meiner Freundin, ihr Himmelstor über meinem Mund, wie zu einer Einheit verschweißt. Meine Hände begaben sich auf Wanderschaft, fühlten ihren herrlich runden Po und ich begann ihn zu kneten. Nun bewegte sich ganz leicht, schüchtern wirkend, ihre Scham auf meinem Mund hin und her, als wolle Carola mich auffordern unausgesprochene Erwartungen zu erfüllen. Natürlich streckte ich meine Zunge aus, kostete ihre ersten Tautropfen und bohrte mich dann zärtlich fordernd in ihren Liebesschlund. Meine Hände wanderten weiter. Sie stützte sich auf ihren Ellenbogen ab und hob den Oberkörper leicht an. Dadurch bekam ich ihre Brüste zu fassen, die ich streichelnd und leicht knetend verwöhnte.

Carolas Schoß drängte sich nun noch fester auf meinen Mund. Längst war ich in eine Gefühls- und Geruchswelt aus Latex eingetaucht. Alles was ich roch und schmeckte war ein Gemisch des nach Carola duftenden Gummis. Es war ein betörendes Elixier, doch es reichte nicht meine wallenden Lustgefühle explodieren zu lassen. Zu intensiv war ich in meinem doppelt gesicherten Körper gefangen. Dass es Carola da wesentlich besser hatte, bekundete sie in der vermehrten Produktion ihres köstlichen Honigs, der ihren ersten Höhepunkt begleitete. Mit dem Zweiten schaffte sie es nicht mehr, sich noch länger abzustützen und vergrub meine Hände unter ihrem Oberkörper. Dadurch ließ auch der Druck ihres Unterkörpers nach und mit einem dritten Orgasmus ebbte ihre Lust allmählich ab.

Damit erschien Madam noch einmal, die uns vermutlich beobachtet hatte. Die noch völlig erschöpfte Carola wurde an Hand- und Fußgelenken mit herrlich weich gefütterten Riemen versehen und über mir mit weit gespreizten Armen und Beinen festgezurrt. Dadurch drückte sie mich noch tiefer in mein Bett. Ich fühlte mich wie einzementiert, denn das Gewicht meiner an sich leichten Freundin presste mich in die Form, die mein Körper in der Matratze hinterlassen hatte. Es gelang mir nicht, das Leichtgewicht abzuschütteln oder seitlich unter ihr herauszurutschen. So war ich die ganze Nacht über verdonnert, meinen Kopf fest auf Carolas nackten Schoß gepresst, nun diese herrlich duftende Luft zu atmen, ohne jedoch meine dadurch ständig vorhandene Lust ausleben zu können.

Carola war bald eingeschlafen. Sie hatte ja auch gleich drei Mal zum Höhepunkt kommen können. Damit war sie allein schon vor Erschöpfung in der Lage überall und in jeder Stellung zu schlafen. Ich hingegen konnte mich nicht einmal mehr wälzen, war, ohne selbst gefesselt zu sein, dennoch zur beinahen Unbeweglichkeit verdonnert. Auf einmal hörte ich eine Stimme hinter mir. Wie gern hätte ich mich dorthin ungewandt, aber die Maske nahm mir jegliche Sicht, meine Freundin die Möglichkeit, einfach aufzustehen um nachzusehen.

„Schade,“ klang es an mein Ohr. „Ich hatte gehofft, dich nicht so bedeckt vorzufinden.“
Das war Günter, mein Herr. Er war gekommen um mich zu besuchen und ich konnte ihn nicht sehen. Ich zappelte, was sogar die wie tot schlafende Carola weckte. Aber es half uns nichts. Wir waren aufeinander gefangen.
„Wenn du so an deiner Freundin hängst, will ich euch nicht weiter stören,“ oder wollt ihr noch eine ‚Gute Nacht Geschichte’ hören.“
Ich versuchte zu nicken und ja zu sagen, aber in dem Moment tropfte mir Carolas Honig in den geöffneten Mund, worauf ich mit kräftigem Husten reagierte.
Bevor ich mich beruhigt hatte, hörte ich noch: „Da ihr mir keine Antwort gebt, denke ich, ich soll euch allein lassen,“ und hörte von dem Moment an nichts mehr.

Ich war verzweifelt, fand es so gemein, wie mich mein Herr abgefertigt hatte - wie eine Sklavin. Ich stutzte. Das also war seine Absicht gewesen. Dann wurde mir klar, dass er uns doch die ganze Zeit hatte beobachten können, über die Kamera an der Decke. Er wollte mir offensichtlich nur einmal mehr klar machen, welche Position in zukünftig einnehmen musste. Er bestimmte von nun an, wann ich ihn zu sehen bekam, wann er sich mit mir beschäftigen würde und wann er mir gestattete, meine Lust selbst zu befriedigen oder wann er es in die Hand nehmen würde. Das tröstete mich zwar nur unvollkommen, aber machte mich spürbar abhängiger von ihm und meine Vorfreude darauf, endlich für immer ihm zu gehören und mit ihm allein zu sein, wurde nur noch größer. Von nun an fiel ich immer wieder, aber jeweils nur für kurze Zeit, in einen unruhigen Schlaf.

Kapitel 23
Das neue Leben

Am Morgen, lange bevor die ersten Sonnenstrahlen Carola in ihrem Gummianzug erwärmten und einen dünner Schweißfilm in den Anzug zauberte, war ich wach. Das Gewicht meiner Freundin war mir nur noch unangenehm und auch der süße Duft ihres Schoßes konnte mich nicht mehr von den sehnsüchtigen Gedanken an meinen Herrn ablenken. Wann würde er mich abholen und was würde weiter mit mir geschehen?

Es gab so unendlich viele Fragen. Meine gut bezahlte Arbeit war gekündigt. Ich wusste, dass er mein Haus zumindest in Teilen verändert hatte. Was hatte er vor, war er so begütert, dass wir uns das alles leisten könnten? Mit jeder Minute die ich länger warten musste, wurde meine Unruhe größer und die Spannung unerträglicher.

Allmählich räkelte sich auch Carola und war wenig später ganz wach. Auch sie versuchte sich zu strecken, ihre steifen Glieder zu bewegen, aber die Seile hielten uns gemeinsam fest. Nach einer Zeit, die uns unendlich vorkam, hörten wir, dass jemand das Gästezimmer betrat. Kurze Zeit später wurde wir getrennt. Mir wurde die Maske abgezogen und auch Carola konnte sich endlich erheben. Ich fühlte mich im wahrsten Sinne des Wortes sehr erleichtert. Wenig später half Madam auch mir auf und schickte mich in mein Zimmer, damit ich mich frisch machen konnte. Den Schlüssel für meinen BH, so erläuterte sie mir, sei der gleiche wie der für mein Höschen.

So schnell war ich noch nie in meinem Zimmer und aus meinen Sachen geschlüpft. Das Wasser prasselte auf mich nieder, konnte aber meine Unruhe und die vielen Fragen nicht fortschwemmen, sondern warf nur noch neue auf. Wie lange müsste ich dieses Höschen wohl noch tragen? Gab es noch heute so etwas Ähnliches wie eine Hochzeitnacht? Würde er meine Enthaltsamkeit belohnen und mich beglücken? Wie wird mein Herr sein, wenn wir tagtäglich zusammenleben? Wie wird sich mein Leben als seine Sklavin ändern?

So kurz vor meinem erträumten Ziel überfielen mich auf einmal unerwartet viele kleine Ängste. Fast schien es, dass mit jedem Tropfen Wasser neue hinzukamen. So stieg ich aufgeregter und verunsicherter als je zuvor aus der Dusche. Wenigsten ankleiden wollte ich mich und ging zurück in mein Zimmer. Doch ich fand dort nichts mehr. Höschen und BH waren verschwunden und kein anderes Bekleidungsstück bereitgelegt. Nicht einmal ein winziges Stück Gummi hatte man mir gelassen, um meine Blößen zu bedecken. Ich wartete, ob mir jemand etwas bringen würde, aber es kam niemand. Plötzlich fühlte ich unerträglich nackt, schaute mich um – ich fühlte mich beobachtet. Womit könnte ich mich jetzt bedecken? Ich suchte, fand aber nichts was geeignet wäre.

Zum Schluss ruhte mein Blick auf dem Bett. Es war der einzige Ort der mir Zuflucht verhieß. Ich legte mich mit dem Bauch nach unten darauf und wartete. Es musste doch längst Essenszeit sein, überlegte ich. Warum kam niemand, um mich zu holen? Ich empfand es mit einem Mal ungewöhnlich still. Hatte man mich vergessen? Warum holte Günter mich nicht ab? Ich vergoss einige Tränen, kämpfte vergeblich dagegen an, aber die Anspannung und die Enttäuschung waren wohl einfach zu groß. Ich steigerte mich derart in meine Verzweiflung, dass ich erst wieder zu mir fand, als sich eine Hand auf meine Schulter legte.

Mit geröteten Augen blickte ich mich um und sah meinen Herrn. Er nahm mich in den Arm und fragte: „Was ist geschehen, warum weinst du? Möchtest du mir nicht mehr als Sklavin folgen?“
„Doch,“ antwortete ich schnell, denn selten habe ich mich so erlöst und wohl gefühlt wie in diesem Augenblick, in den starken und beschützenden Armen von Günter.
„Vertraust du mir?“ fragte er mich und sah mich erwartungsvoll an.
„Ja,“ antwortete ich, obwohl ich nicht annähernd wusste was mich erwartete.
„Dann unterschreibe hier deinen Sklavenvertrag!“ Damit legte er mir ein mehrseitiges Formular vor, das ich mit meinen tränenbenetzten Augen gar nicht klar erkennen konnte. Doch Günter war sehr lieb zu mir, wischte mir mit seinem sauberen Taschentuch die Tränen fort und forderte mich auf, den Text sorgfältig zu studieren.
„Ein Zurück gibt es für dich nicht, wenn du erst einmal unterschrieben hast!“ erläuterte er mir und war dabei ebenso zärtlich wie sachlich.

Begriff ich, was ich dort las? Ich verstand, dass er mit meiner Unterschrift alle Gewalt übernahm, über mich, mein Leben und selbst über mein Eigentum verfügen durfte. Ich nahm gern zu Kenntnis, dass ich stets in Gummi gekleidet sein würde und dass er meine jeweilige Kleidung festlegen durfte. Nur er allein konnte in Ausnahmefällen eine Erlaubnis erteilen, etwas anderes als Gummi zu tragen. Jegliche Sanktionen für Ungehorsam, Unachtsamkeit oder aus einer Laune meines Herrn heraus, hatte ich zu akzeptieren. Lediglich in zwei Punkten wurde mir auch ein Recht zugestanden. Mir durfte kein körperlicher Schaden zugefügt werden, Verletzungen waren unbedingt zu vermeiden und im Falle, dass mein Herr mich nicht behalten wollte, wurde mir ein Mitspracherecht über meine weitere Lebensgestaltung eingeräumt. Ein wenig erinnert mich das an einen sehr einseitigen Ehevertrag.

Trotzdem unterschrieb ich. Wie zur Besiegelung küsste er mich heftig, kniff mir aber gleichzeitig recht kräftig in die Brustwarzen. Ich wollte aufschreien, aber seine Zunge schien mich zu knebeln und so ertrug ich den süßen Schmerz zappelnd und stöhnend. Mein Leben als seine Sklavin war mit diesem Akt für ihn besiegelt.

Ein recht hart klingendes: „Ihr könnt kommen, sie hat unterschrieben!“ holte mich in die Realität zurück und jagte mir einen furchtbaren Schreck ein. Ich konnte gar nicht so schnell zur Besinnung kommen und erfassen was sich um mich herum veränderte. Ein neuer stählerner BH und ein Höschen waren plötzlich da, und wurden mir umgelegt. Es zischte, Luft wurde an versteckten Ventilen eingelassen und ein weiches Latexfutter sorgte für einen perfekten hautengen und bequemen Sitz. Meine Arme verschwanden in engen Metallrohren, genau wie meine Beine und ich war nicht mehr in der Lage, sie anzuwinkeln. Auch hier sorgte Druckluft dafür, dass ich die behindernden Hüllen nicht mehr loswerden konnte. Meine metallene Halskrause machte mir ein wenig Angst, denn auch hier strömte Luft ein, polsterte aber nur Kinn und Schlüsselbein ab, sodass ich weiterhin ungehindert atmen konnte. Es folgten breite Stahlbänder an Hand- und Fußgelenken, deren Tragekomfort durch die innen angebrachten, aufblasbaren Latexkissen ebenfalls optimiert wurde.

Ich befürchtete mindestens 10 Kilogramm schwerer geworden zu sein, aber Günter nahm mich hoch, stellte mich wie ein Möbelstück auf einen Karren und fuhr mich hinaus auf den Hof und zu einem Lieferwagen. Dort schob er mich, steif wie ich war, in ein großes glänzendes Metallrohr und ich hörte es noch ein letztes Mal zischen. Ich schwebte, gefangen in dem mit doppelwandigem Latex gefütterten Rohr. Zwar war ich vom Kopf bis zu den Füßen fest von Gummi umschlossen, aber ein Mundstück, dass sich fast von allein seinen Weg gesucht hatte, ermöglichte mir, problemlos Luft zu bekommen. Ansonsten war ich ebenso intensiv fixiert wie sicher aufbewahrt.

Der Lieferwagen setzte sich in Bewegung und ich vergaß in meiner weichen Verpackung eine Weile, in welcher Situation ich mich befand. Auch wenn ich mich wie Obst in einer Konserve befand, fühlte ich mich geborgen und war gespannt auf das, was mich in meiner neuen Welt als Sklavin erwarten würde.

Am Ziel angekommen wurde mir fast schlecht, weil mein Herr die Metallrolle, in der ich steckte, einfach auf den Boden gelegt hatte und mich durch die Gegend rollte. Endlich spürte ich nachlassenden Luftdruck und wurde aus meiner Einmachdose geschoben. Stück für Stück durfte ich aus meinen Stahlpanzerungen schlüpfen, bis ich völlig nackt vor meinem Herrn stand.

Ich strahlte ihn an, erwartete von ihm genommen zu werden oder dass er sonst etwas Überraschendes und Wunderschönes zu meiner Begrüßung unternahm, doch er ermahnte mich rüde, ihn nicht so frech anzusehen. Eine Sklavin hält ihren Blick gesenkt. Enttäuscht kam ich dem Befehl nach. Du darfst dich umsehen, erlaubte er mir, das ist dein neues Zuhause und früheres Gästezimmer. Damit schob er mich in eine Gummizelle. Die Wände waren gepolstert und mit Gummi überzogen, jedes Möbelstück glänzte schwarz, weil es mit flüssigem Latex gestrichen oder mit stabiler Latexfolie bespannt war. Das Bett war mit Segufixgurten ausgestattet und selbst Kopf, Brust und Schoß waren mit besonderen Systemen gründlich fixierbar.

„Möchtest du dich ausruhen, oder erst frühstücken?“ fragte er mich wesentlich freundlicher.
„Ich möchte nicht ausruhen, Herr,“ bat ich.
„Gut,“ sagte er und öffnete eine Schranktür. Er entnahm ihm ein traumhaft schönes Latexkleid, zu der Kollektion passend, die ich als Model getragen hatte. Nur zu gern ließ ich mir hinein helfen und erkannte viel zu spät die Falle, die er mir damit gestellt hatte. Die Ärmel waren seitlich über einen Reißverschluss mit dem Kleid verbunden und machten mich sogleich hilflos. Aber ansonsten konnte ich mir nichts Schöneres vorstellen. Es hatte den Schnitt und die Form eines hautengen Kimonokleides mit schrägem Einstieg oben und langem engen Rock und goldenen Biesen und einem herrlichen aufgedruckten goldenen Drachen. Das Kleid reichte bis zum Boden und konnte mit einem Reißverschluss unglaublich eng geschlossen werden. Doch noch ließ er mir ein wenig Freiheit. Wie sonst hätte er mich auch in die turmhohen Schuhe bekommen sollen, in die ich als nächstes steigen musste.

Er schob mich nun in Richtung meines Esszimmers, wo zu meinem riesigen Erstaunen Madam Laila wartete. Ich hatte meinen Po heftig tanzen lassen denn ich hatte längst bemerkt, wie sehr mein Herr sich davon beeindrucken ließ und fühlte mich ertappt.
„Und,“ fragte sie, „hat Samantha unterschrieben?“
„Natürlich,“ lachte er. „Hast du etwas anderes erwartet?“
„Eigentlich nicht, Bruderherz!“
Ich erstarrte, erkannte dass die beiden mich seit Wochen zum Narren gehalten hatten und stets voneinander wussten, viel mehr noch, dass sie all ihre Aktionen sorgfältig geplant und aufeinander abgestimmt hatten.

Auch wenn ich meinen Blick gesenkt hielt, entdeckte ich mit Genugtuung die Beule in Günters Hose. Sie bestätigte mir, wie gut ich ihm gefiel und ich versuchte sogleich, noch ein wenig vor ihm hin und her zu stolzieren, was ihn noch mehr erregte. Ich lernte schnell, welch ungeheuren Einfluss auch eine Sklavin auf ihren Herrn nehmen konnte. Wäre nicht Madam Laila gewesen, er hätte sich vielleicht über mich hergemacht. Ich spürte regelrecht, wie sehr er auf meine Verführungskünste hereinfiel.
Doch sie warnte ihn: „Das kleine Luder will dich anmachen! Merkst du das nicht? Du fällst aber auch auf jeden Trick herein.“
Ich funkelte Madam böse an, senkte aber den Blick sofort wieder. Mehr durfte ich auf keinen Fall wagen.

Ich staunte noch mehr, als Carola in einem Zofenkostüm und klirrenden Stahlfesseln uns bediente. Anschließend bekam sie den Auftrag mich zu füttern, da ich wieder einmal nicht alleine essen konnte. Ich wagte nicht zu fragen, wieso sie plötzlich hier war. Aber da vernahm ich schon von Madam, dass sie die neue Wohnung ihres Bruders besichtigen wollte und ihre Lieblingsschülerin und Freundin einfach mitgebracht habe. Günter freute sich genau so über den Besuch der Schwester, wie ich über Carolas Anwesenheit beglückt war.

Zwei Stunden später waren Günter und ich allein. Unsere Gäste hatten, wie ich selbst, einen Rundgang durchs Haus absolviert und ich stellte mit Freude fest, dass alles auch zu meiner Zufriedenheit renoviert war und außer dem nun vorherrschenden Material Latex die Räumlichkeiten fast als normal zu bezeichnen waren. Natürlich waren Sitz und Liegemöglichkeiten so gestaltet, dass Günter mich in allen möglichen und unmöglichen Positionen fesseln konnte, aber das würde einem unbedarften Besucher nicht direkt ins Auge springen. Er hatte wirklich ein Auge dafür, welche scheinbar harmlosen Möbel fesselnd zu nutzen waren und sämtliche Möbel nach dem Gesichtspunkt ausgesucht. Neu waren ein senkrechter Stützbalken im Wohnzimmer, der wie zur besonderen Zierde mit einigen Ösen und Belegnägeln versehen war. Er wirkte wie ein antiker Schiffsmast und die Anbindemöglichkeiten wie dazugehörige Teile. In der Küchenzeile verlief an der Decke eine Hohlschiene, in der auf Rollen ein Schlitten bewegt werden konnte. Herunter baumelte eine hübsche aber stabile Kette. Ich hatte keinen Zweifel, dass er mich damit Quasi an die Hausfrauenaufgaben binden wollte.

Die Führung war beendet, Madam Laila mit meiner Freundin wieder auf dem Weg ins Institut. Endlich waren wir allein. Günter hatte den Reißverschluss an meinen Armen gelöst. Ich setzte alles auf eine Karte, versuchte ihn mit allen Mitteln, die mir zur Verfügung standen, zu verführen. Das Höschen hatte mich nun lange genug um mein Vergnügen gebracht und durch die Vorbereitungen hatte ich ihn nicht einmal sehen und spüren können. Dass alles wollte ich nun mit Macht erzwingen. Es war herrlich zu beobachten, wie er mit sich kämpfte, wie er sich wand nicht seiner Sklavin zu unterliegen, aber er verlor. Ich lockte ihn in mein Zimmer und als wir uns auf meinem Bett vereinigten und er bereits wie im siebten Himmel weit weggetreten war, nutzte ich meine Chance und schloss ein paar der für mich bestimmten Fesseln, die ihn mir hilflos auslieferten.

Natürlich protestierte er, drohte mir sogar Strafen an, aber die einzige Strafe die ich im Moment sah, war sein gewaltiges Glied, das sich mir drohend entgegenstreckte. Gegen den verbalen Protest wählte ich einen Knebel, gegen die körperliche Gefahr flüsterte ich ihm zu, dass ich einen wundervollen Schutz für seinen gefährlichen Degen hätte. Doch zuerst schloss ich so viele Magnetschlösser wie möglich und genoss seine absolute Hilflosigkeit. Seine Augen funkelten herrlich im Zorn und ich reizte ihn immer mehr mit Küssen auf seine Brustwarzen und verwöhnte das so gefährlich aussehende Glied, dass es bereits ein wenig „überschäumte“. Aber ich war ja noch nicht wirklich auf meine Kosten gekommen und er bewies mit seinem steifen Zepter, dass auch er noch lange nicht am Ende seiner Kraft und Bereitschaft angelangt war.

Ich saß trotz versuchter Gegenwehr auf und flüsterte ihm ins Ohr, dass ich doch nur die schützende Scheide über sein scharfes Schwert gestülpt hätte. Dann begann ich einen teuflischen Ritt. Ich war wie von Sinnen. Mir war gleich, ob und womit er mich morgen bestrafen würde, heute gehörte er mir, mir ganz allein. Er war wirklich ein starker Mann, durfte ich zufrieden feststellen. Erst als seine Waffe garantiert unschädlich war, ließ ich ihn in Ruhe und entfernte seinen Knebel.

Ich erwartete heftigen Protest, doch er bat mich ihn zu küssen, was ich nur zu gern tat. Mein Latex bedeckter Körper schien ihn bald wieder zu ermuntern, noch einmal mit mir in den Nahkampf zu gehen. Ich half ihm so gut ich konnte, setzte mich rücklings auf sein Gesicht und spürte augenblicklich, dass er nicht genug von mir bekommen konnte. Seine Zunge tanzte vorwitzig in meiner Lusthöhle, erwischte meine Liebeskirsche und entlockte mir die urigsten Laute. Auch bei ihm regte sich wieder etwas und ich benutzte Mund und Lippen geschickt, um einen kleinen schrumpeligen Wurm wieder in eine bedrohlich und sich aufrichtende Schlange zu verwandeln. Dieser noch einmal mühsam erkämpfte Sieg blieb der letzte und unter seinen Küssen und dicht an ihn gekuschelt schliefen wir in etwas vertauschten Rollen ein.

Am nächsten Morgen war ich früh wach, löste alle Gurte die Günter auf meinem Bett hielten und huschte in die Küche, um uns ein gutes Frühstück zu bereiten. Mein Herr hatte lange nichts mehr gegessen und sicher einen Bärenhunger. In diesem Raum hatte sich neben der Führungsstange an der Decke nicht viel verändert, lediglich ein Stuhl war dazugekommen, mit besonders hoher Lehne und zahlreichen Möglichkeiten, jemanden darauf anzubinden. Ich setzte mich gleich darauf, und wartete auf meinen Herrn und seine Rache. Ich wurde mir erst jetzt darüber im Klaren, dass ich ihn bewusst herausgefordert hatte. Ich wollte Grenzen ausloten und vielleicht auch wissen, wie gut ich meine Waffen als Frau einsetzen konnte. Es hatte ja herrlich funktioniert. Ich lächelte.

„Guten Morgen, Hexe,“ hörte ich ihn und schon schlang er ein erstes Seil um meinen Körper. „Ich glaube ich muss noch viel mehr auf deine Tricks achten. Du bist ja schlimmer als Aphrodite.“
Ich nahm das als Kompliment und kicherte. Wenn er es mir auch so leicht machte. Es war doch wohl klar, dass ich solch eine Gelegenheit sofort nutzen würde. Wer weiß, wann ich noch einmal eine solche Chance bekäme?

Ich trug noch immer mein Kleid und hatte auch wieder die hohen Schuhe angezogen. Das sollte auch heute so bleiben, befahl mein Herr. Nach dem Frühstück huschte ich schnell ins Bad, machte mich frisch, und zog das Kleid wieder an, dass ich zunächst von Hand gewaschen und entgegen allen Anweisungen in den Wäschetrockner gesteckt hatte. So war es wenigstens angenehm warm, als ich hineinschlüpfte und Günter ließ sich anschließend sehr viel Zeit, es mit einem Pflegemittel wieder auf Hochglanz zu bringen. Das brachte auch mich wieder auf Touren, zumal er sich besonders intensiv um meine empfindlichsten Körperstellen kümmerte.

Es hatte inzwischen fürchterlich zu regnen begonnen. Mein Herr hielt mir ein langes Cape mit großer Kapuze bereit, dann eilten wir zu meinem Auto. Galant half er mir hinein, denn allein hätte ich es mit den hohen Schuhen und wegen des engen Kleides nicht geschafft. Er zog das Cape zunächst hoch und streifte es anschließend über die Rücklehne herunter, sodass ich wie angenagelt neben ihm saß. Er hatte sogar noch den Reißverschluss meines Kleides zugezogen, was auch meine Beine stark aneinander drückte.

Ich stellte mir vor, dass ich mich auf seinen Dildo gesetzt hätte, der sich tief in meinen Schoß bohrte. Allein der Gedanke reichte, um meine Brustwarzen erblühen zu lassen. Die Veränderung bemerkte er sofort und bewunderte die Kraft meiner Lusttürmchen, die sich selbst unter zwei Gummischichten zu behaupten vermochten.
„Nie hätte ich geglaubt, einmal solch eine wundervolle Sklavin zu bekommen,“ lobte er mich und strich mir verträumt über meine Brüste. Dann startete er den Motor und die Fahrt ging los.

Kaum hatten wir das Grundstück verlassen, als sich meine Kapuze immer weiter in mein Gesicht schob und mir bereits nach wenigen hundert Metern über meine Augen fiel. Ich bat meinen Herrn sprechen zu dürfen. Als ich die Erlaubnis bekam, machte ich ihn darauf aufmerksam, dass ich nichts mehr sehen könnte.
„Das ist auch gut so,“ war seine kurze Antwort. Damit fuhr er weiter, ohne mir zu helfen. Damit konnte ich natürlich auch nicht verfolgen, wohin die Reise ging. Ich versuchte einzuschätzen um wie viele Ecken und wie weit wir gefahren waren. Aber auch das gab ich bald auf. Ich hatte völlig die Orientierung verloren.

Als wir endlich hielten, öffnete mein Herr mir wieder den Rock und half mir aus dem Auto. Zielsicher schob er mich in ein Haus und von dort in einen kleinen, schmalen, unbeleuchteten Raum. Dort streifte mir das Cape ab und öffnete den Reißverschluss an meinem Rock fast auf ganzer Länge. Ich konnte mich trotz der schlechten Beleuchtung ein wenig umsehen. Mitten im Raum befand sich ein Ständer. Auf seiner aufrechten Stange befand sich ein u-förmiger Bogen und in dessen Zentrum ragte ein Dildo in die Höhe.

Ich ahnte, dass der Ständer für mich bestimmt war und behielt Recht. Er dirigierte mich genau darüber, dann fuhr er die Mittelsäule immer höher. Als das Kunstglied bereits meine Liebespforte erreichte hielt er kurz inne. Seine Hände kontrollierenden die perfekte Position, dann fuhr er die Stange weiter hoch. Unaufhaltsam bahnte sich der Dildo seinen Weg, machte nicht einmal Halt, als die Sattelplatte meine nun gefüllte Grotte wieder verschloss, sondern hob mich an, bis ich gerade noch stehen konnte. Dann erst schloss er den Reißverschluss des Rockes und ich war gefangen. Nun drapierte er um mich herum einige Kleidungsstücke, die ich Tags zuvor beim Fotoshooting noch selbst getragen hatte und stellte Preisschilder dazu. Mir wurde schlagartig klar, wo ich mich hier befand. Das war ein Schaufenster, auch wenn die Sicht nach außen durch ein Rollo versperrt war. Er würde mich doch wohl nicht wildfremden Menschen zeigen? Das wollte ich nicht und ich wagte zu protestieren.

Es geschah was kommen musste. Ein gar nicht so großer aber äußerst effektiver Knebel unterband meinen Widerspruch und eine Augenmaske verhinderte, dass ich weiter versuchen würde, mich dem Willen meines Herrn entgegenzustellen. Mehrere großformatige Broschüren kamen nun noch dazu und er gestaltete das Schaufenster mit erstaunlicher Professionalität. Schaufensterpuppen links und rechts neben mir, in den herrlichsten Latexsachen, lenkten ein wenig von mir im Mittelpunkt ab und würden auch eventuelle Zuschauer Glauben machen, dass auch ich nur eine Puppe sei. Doch wer sollte mich hier sehen? Es war doch sicher nur sein ganz privater Begrüßungsscherz und seine Rache, oder?

Ich fühlte mich unwohl und hatte den unbestimmten Verdacht dass noch eine böse Überraschung auf mich wartete. Die kam auch prompt. Noch einmal besuchte mich mein Herr und zeigte mir einen Bildstreifen, aneinander gereihte Katalogbilder bester Qualität, die mich in allen möglichen Posen überdeutlich erkennen ließen. Diese klebte er an die Scheibe, die Bildseite mir abgewandt nach außen zeigend.

Kaum war er damit fertig, hörte ich ein Rasseln und ich erstarrte vor Schreck. Die Rollläden vor der Scheibe setzten sich in Bewegung und hoben sich langsam an. Vor dem Fenster standen Menschen und wenig später strömten diese auch in das Ladenlokal. Ich versuchte in meiner Bestürzung und Verzweiflung einfach so ruhig wie möglich zu stehen, um zwischen den Puppen nicht aufzufallen. Aber die ersten Menschen schienen die verblüffende Ähnlichkeit des Modells im Katalog mit mir als Schaufensterpuppe festzustellen. Ich konnte ihren Wunsch, mich zu berühren, förmlich von den Augen ablesen, besessen von Neugier um festzustellen, ob ich wirklich nur eine Puppe sei.

Ich weiß nicht, wie lange ich möglichst reglos im Fenster gestanden hatte, als Günter mich holen kam.
„Es gibt da einige Leute, die dich kennen lernen wollen,“ eröffnete er mir. „Sei nett zu ihnen, denn sie werden deine ersten Kunden sein. Sie versprechen bereits jetzt ein lukratives Geschäft.“
Ich glaubte nicht richtig zu hören. Wen oder was wollte er denn da verkaufen? Etwa mich? War ich in eine Falle getappt und musste mich jetzt für ihn an irgendwelche schmierigen Kunden verkaufen lassen. Das würde bestimmt nicht geschehen, da machte ich nicht mit, nahm ich mir ernsthaft vor und schäumte vor Wut. Doch noch hinderte mich mein Knebel ihm meine Meinung dazu zu sagen. Nachdem er den Sattel abgesenkt und mich vom Dildo gehoben hatte, folgte ich ihm skeptisch, aber fast sicher, dass er mich nicht derart missbrauchen würde. Zum Glück waren gerade keine Neugierigen vor dem Fenster und in Windeseile hatte mein Herr meinen Platz durch eine weitere Puppe in dem gleichen Kleid ersetzt.

Meinen Rock hatte er so weit geöffnet, dass ich ihm problemlos, wenn auch nur in kleinen Schritten folgen konnte. Ich stand in einem Ladenlokal für genau die Fetischkleidung, für die ich Modell gestanden hatte. Schnell entfernte er den Knebel bevor jemand etwas bemerkte. Er küsste mich vor allen, nannte mich seine Verlobte, bevor ich überhaupt zur Besinnung kam. Damit wurden auch die letzten Gäste die meist in gut sitzender Latexkleidung gekommen waren, auf uns aufmerksam und ich musste viele Hände schütteln. Ich war erstaunt, verstand nicht was ich besonderes geleistet haben sollte bis ich eine Einladungskarte zu Gesicht bekam. Ich hatte die scheinbar besser verdienenden Anhänger prachtvoller Latexkleidung zur Eröffnung meines Geschäftes eingeladen. Die Begrüßung fand mit Sekt und kleinen Häppchen bereits großen Anklang und von allen Seiten kamen Glückwünsche zum außerordentlich gelungenen Auftakt. Allmählich begriff ich auch, dass mein Herr nicht mich anbieten wollte, sondern dass er die traumhaft schöne Gummikleidung gemeint hatte, die ich zukünftig verkaufen sollte. Er schob mich in ein kleines Büro, wo er mir einen Vertrag zeigte, den ich kurz überflog. Danach war ich Besitzerin eines Geschäftes für Gummikleidung in einer viel versprechenden Gegend von Hamburg. Er hatte einen Teil meines Geldes investiert und die Werbetrommel so erfolgreich gerührt, dass das Geschäft vom ersten Tag an zu florieren schien.

Ich konnte gar nicht so schnell alles aufnehmen, wie die Ereignisse sich nun überstürzten. Er schob mich wieder in den Laden zurück und wir trafen zunächst auf eine Gruppe Bekannter. Madam Laila und Carola begrüßten mich herzlich und gratulierten mir zu meinem tollen Laden. Aber auch ich hatte Grund zu staunen, denn sie trugen bereits Kleider aus meinem Katalog.
„Danke für das Geschenk,“ hörte ich Carola. Ich habe noch nie etwas vergleichbar Schönes gesehen oder gar getragen.“

Nach und nach erfuhr ich, dass Madam Laila ihrem Bruder einen wahren Künstler vermittelt hatte, der besonders schöne Kleidungsstücke aus Latex herstellte und der sich verpflichtet hatte exklusiv für mich zu arbeiten. Ich strahlte sie dankbar an. Auch Carola umarmte mich und flüsterte mir zu, dass wir uns von nun an sicher öfter sehen könnten.
„Madam hat mir erlaubt, dir im Laden zu helfen, sooft du mich brauchst.“

Günter stellte mich als nächstes drei Herren vor, die mir ebenso herzlich zu meinem Laden gratulierten. Aber sie waren in erster Linie daran interessiert, diese ausnehmend neuartigen und erstklassig verarbeiteten Stücke auch in ihren Städten zu verkaufen. Einzeln verschwanden wir mit den Herren im Büro und nach kurzen Verhandlungen hatte ich drei Verträge abgeschlossen, die unsere Mieten und den Unterhalt für die ersten Monate mehr als sicherten. Aber auch diese Kunden waren mit dem Handel zufrieden. Zum Glück hatte ich meinen Herrn an meiner Seite.

Nach dem Abschluss standen wir mit den drei Großeinkäufern noch ein wenig zusammen und Günter versprach ihnen, in den nächsten drei Monat auch restriktive Kleidungsstücke zeigen zu können.
„Einen Prototypen kann ich ihnen schon heute präsentieren,“ versprach Günter und zwinkerte mir zu.
Madam Laila hatte mir doch einen Anzug geschenkt, erinnerte ich mich. Günter würde mich doch wohl nicht... ? Weiter wagte ich nicht zu denken, als sich eine Tür öffnete und Madam Laila eine völlig vermummte Gestalt hereinführte. Die Drei zeigten sich nicht nur als sachkundig sondern erwiesen sich auch als Spielkinder. Deshalb begutachteten sie nicht nur die Qualität des Kostüms, sondern betätigten auch die verschiedenen Pumpen und Saugglocken. Sie waren eben Männer, neugierig und ungehemmt. Dass sie damit einem menschlichen Wesen mächtig zugesetzten, wurde ihnen spätestens klar, als aus dem Anzug immer lauter werdendes Stöhnen kam, bis durch ein Beben auch optisch klar wurde, was sie angestellt hatten...

„Wer steckt da drin?“ fragte ich leise. Madam lachte und verriet mir, dass sich Felicitas noch einmal freiwillig zur Verfügung gestellt hatte. Ich weiß nicht, was sie mehr erregte, die Chance, noch einmal den Anzug ragen zu dürfen oder sich wieder in deine Gewalt zu begeben. Ich glaube, sie bewundert dich mehr für deine Konsequenz als wir es je für möglich gehalten hätten.“

Erst gegen Abend, alle Gäste und Besucher waren längst gegangen, kehrte ich in die Rolle der Sklavin zurück. Mein Kleid hatte mein Herr wieder ganz geschlossen und ich war nicht in der Lage auch nur den kleinsten Schritt zu machen. Der Knebel von der Herfahrt zierte bereits wieder meinen Mund und Günter hatte mir gerade das Cape übergestülpt, als sich die Tür noch einmal öffnete. Wir hatten wohl vergessen abzuschließen. Vor mir stand mein alter Chef und gratulierte mir zu meiner Selbständigkeit. Ich war wie vom Donner gerührt und errötete, wusste nicht, wie ich mit der peinlichen Situation umgehen sollte. Gefesselt, geknebelt und ganz in Gummi gekleidet: Welch eine Situation. Nun hob er auch noch meinen Kopf an und starrte direkt in mein Gesicht und auf meine Lippen, die den sichtbaren roten Knebel umschlossen.

Dann sagte er: „Schade Günter, dass ich Samanthas Neigung nicht bemerkt habe. Ich hätte mir durchaus Chancen eingeräumt.“
Dann küsste er mich verliebt und ein wenig wehmütig auf den geknebelten Mund und verschwand durch die Ladentür.
Wir schauten ihm lange nach und Günter nahm mich in den Arm, hielt mich ganz fest, so als habe er erst jetzt begriffen, welchen Schatz er mit mir gewonnen hatte.

Ende

Kapitel 16 bis 20