Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 02.01.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Abnehmen im Gummicamp
Kapitel 16 bis 20

Autor: Guepere de Bovary
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Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Kapitel 16
Der Lagerraum im Keller

Am nächsten Morgen erwachten ich davon, dass ich von meinem Herrn träumte, der mich innig küsste, meine Brüste immerzu streichelte und meinen Schamhügel mit sanften Schwingungen wieder in süße Aufregung versetzte. Ich versuchte, mich zu bewegen, war aber noch immer zwischen den Gummischichten gefangen. Ein sanftes Brummen der Vakuumpumpe brachte mir die Erinnerung zurück und ich versuchte die Augen zu öffnen. Aber das auch am Gesicht dicht anliegende, duftende Gummi hielt mir wie von unsichtbarer Hand die Augen zu und selbst wenn ich sie hätte öffnen können, was hätte es genützt? Das schwarze Gummi war undurchsichtig und ließ nicht einmal den kleinsten Lichtschimmer hindurch.

War es Wirklichkeit, hatte mein Herr mich geweckt, oder hatte mich meine Fantasie geneckt? Ich lauschte in den Raum und tatsächlich gab es ein Geräusch das mir signalisierte, dass wir nicht allein waren. Carola stöhnte lüstern und ich raste vor Eifersucht. Da machte sich mein Herr über Carola her, war ich mir sicher und mit jedem Luststöhnen wuchs meine Wut und Enttäuschung. Mich hatte er nur im Schlaf überrascht, bei Carola schien er aber unaufhörlich weiterzumachen, bis auch noch spitze Schreie ihres Orgasmus meine Eifersucht überschäumen ließ.

Jetzt erst vernahm ich eine leise Stimme - die von Madam. „Nun hast du erst einmal deinen Spaß gehabt,“ erklärte sie Carola, „und ich bin bereit, dir noch viel mehr Glücksmomente zu schenken, wenn du deine Aufgabe heute gut erfüllst. Versprichst du mir das?“
Dank unserer Sprachschule kam ein recht deutliches: „Ja, ich will ihnen gehorchen und dienen, solange sie es wünschen.“
Darin schwang so viel Liebe und Zärtlichkeit, dass ich in Zweifel geriet, ob sie wirklich noch immer gewillt war, meinem Herrn als Sklavin zu dienen und mit mir zu ihm zu gehen. Selbst der unbestätigte Gedanke stimmte mich traurig. Carolas Gefühle für ihre Chefin waren wohl in neuer Heftigkeit erblüht.
Gleichzeitig zerfloss meine Eifersucht wie Butter in der Sonne, ließ jedoch den faden Beigeschmack in mir zurück, dass ich meinem Herrn so etwas zugetraut hatte. Ich hoffte er würde es nie erfahren und schämte mich sogar ein wenig. So bemerkte ich kaum, dass die Pumpe abgeschaltet wurde und ich mich wieder freier bewegen konnte.

Wenig später öffnete sich mein Gefängnis und ich konnte heraus steigen.
„Hilf deiner Freundin,“ kam die fast freundliche Aufforderung an mich, „und macht euch frisch, heute geht es in das Lager für Fesselsachen. Dort müsst ihr aufräumen und könnt von mir aus gern alles ausprobieren. Aber ich erwarte, dass ihr alles wieder ordentlich zurücklegt und alle Gummisachen wieder wascht, innen pudert und außen mit Pflegemitteln besprüht. Wenn ich euch nachher hinunter gebracht habe, lasse ich euch frühestens morgen Mittag wieder heraus. Ich habe mich in letzter Zeit zu viel um euch und zu wenig um das Institut und die anderen Teilnehmer gekümmert. Darum sperre ich euch erst einmal weg! Irgendwann im Laufe des morgigen Tages kümmere ich mich dann wieder um euch. Ist dann nicht alles zu meiner Zufriedenheit erledigt, werde ich euch dort unten belassen und selbst einmal vornehmen. Bedenkt also bei euren Planungen, dass es dort keine Uhr und kein Fenster gibt. Es wird nicht leicht für euch zu erkennen sein, wann der neue Tag beginnt und schon gar nicht, wann ich euch wieder aufsuche. Richtet es so ein, dass ich jederzeit ein vorbildlich aufgeräumtes Lager vorfinde.“

Damit ging Madam Laila erst einmal wieder hinaus, schloss unsere Zelle ab und ich war mit der noch immer gefangenen Carola allein. Die schien noch im siebten Himmel zu schweben und eröffnete mir freudestrahlend, dass sie wohl doch lieber bei ihrer Herrin bleiben wolle. Das machte mich ein wenig traurig, aber gleichzeitig auch wieder zufriedener, denn dann müsste sich mein Herr ganz allein auf mich konzentrieren. Das tröstete mich.

Wir huschten unter die Dusche und wuschen uns. Wieder überkam mich ein wenig Wehmut, denn bald würde ich des Morgens allein aufwachen und müsste mich an meinen Herrn gewöhnen. Was er wohl mit mir vorhatte? Morgens in meinem Beruf die Chefin herauszukehren um erst Abends die Sklavin zu sein, dass war für mich nur die halbe Erfüllung. Aber vielleicht würde all das zukünftig nicht mehr in meiner Hand liegen.

Was Madam Laila heute für mich bereit gelegt hatte, war schon erschreckend. Auf Carolas Bett lag ein Outfit, dass zu der Rolle einer Kerkermeisterin oder gar Henkerin gepasst hätte. Für mich hingegen gab es nur Ketten und einen eisernen Schutz für den Schoß. Das Eisen schien rostig, hatte nichts mehr von dem Luxus, den ich bisher auch in den Fesseln kennen gelernt hatte. Nur fast unsichtbar angebrachte Latexpolster verhinderten, dass die stählernen Bänder für Hals, Hände, Taille und Füße allzu sehr meine zarte Haut malträtierten. Der Keuschheitsgürtel war auch eher unbequem und wurde mir einem groben Schloss am Taillenband gesichert.

Ketten klirrend, wie bei einem Sträfling im Mittelalter, folgte ich dem Zug an einer Führungskette. Als ich aber in dem Aufzug den Speisesaal betreten sollte, blieb ich stehen. So wollte ich mich auf keinen Fall dem Blick der bestimmt schadenfrohen Frauen aussetzen. Meine Brüste waren nackt und meine bisher eher neidisch beobachteten Auftritte würde in dieser Montur nur noch hämische Lacher zur Folge haben. Aber es nütze nichts. Ein kräftigerer Zug an der Kette und ich stand bereits in der geöffneten Tür. Es folgte laut klatschend ein Schlag auf den Hintern, der sofort alle Aufmerksamkeit auf uns lenkte und sich nun in Form eines leuchtend roten Handabdruckes auf meinem Po präsentierte. Nun war ich erst recht zum Gespött der Übrigen geworden und schlich mich mit gesenktem Kopf zum Tisch.

„Das geschieht der eingebildeten Schnepfe recht,“ waren noch die harmlosesten Kommentare. Madam hatte mal wieder keine Chance ausgelassen, mich zu demütigen. Ich aß schweigend und einige Tränen kullerten, die aber heute nicht einmal Carolas Herz zu erweichen vermochten. Was war geschehen? Was hatte Madam mit Carola besprochen, bevor sie mit einem Orgasmus den Pakt besiegelt hatte? Ein wenig grauste es mich davor, mit einer so eingestimmten Freundin im Fesselkeller allein zu sein.

Ich musste auch als Erste an allen Frauen vorbei wieder den Speisesaal verlassen. Das sollte mich noch einmal ganz besonders beschämen und es klappte dann auch wie geplant. Mit tosendem Applaus und bösen Wünschen für den Tag schickten die übrigen Campbewohner uns hinaus. Schon eingeschüchtert und nun auch noch deprimiert musste ich mit Carola in den Keller steigen. Auch wenn wir den Gang schon mehrfach hatten machen müssen, heute hatte er etwas beängstigendes, was auch an der Kälte lag, die Carola ausstrahlte.

Unten erwartete uns Madam Laila, um Carola letzte Anweisungen zuzuflüstern. Das beunruhigte mich weiter und ich war nahezu verängstigt, als sich das Gitter zu unserem Gefängnis für nun etwa 24 Stunden schloss. Ein notdürftiges Lager aus Stroh und ein winziger Aufzugschacht, in den gerade zwei Schüsseln für das Essen passen, sowie ein ungewöhnlich großzügige Nassbereich der aber mit seinen Wasserschläuchen und riesigen Kunststoffbehältern in Eiform eher einer Waschküche glitt, war unser Bereich für die nächsten Stunden.

Alles begann harmlos, wir räumten jedes der Regale aus und all die herrlichen Gummisachen wurden frisch gewaschen und aufbereitet zurückgelegt. Es war nichts dabei, was ich nicht in einer ähnlichen Form schon kennen gelernt hatte. Das änderte sich, als wir in den Gerätesaal kamen. Große und kleine Fesselgerüste und besonders ein t-förmiges Balkengerüst erregten meine Aufmerksamkeit. An dem Querbalken waren lockere Schlaufen aufgenagelt, die in ihrer Weite auch nicht verstellt werden konnten.

„Wie will man den darin jemanden wirkungsvoll fesseln?“ spottete ich. „Da kann man sich ja spielend herauswinden.“
Das reichte Carola als Anlass, das zu probieren und sie schleppte das Gerüst mit meiner Hilfe in die Raummitte. Dort steckte sie es in eine im Boden eingelassene Führung. Ich musste auf eine kleine Platte steigen, damit Maß genommen werden konnte. Die Höhe der Standfläche wurde von Carola so lange angepasst, bis meine waagerecht gehaltenen Arme genau in Höhe des Querbalkens lagen.
Wenigstens wurde ich jetzt meine stählernen Ketten, nicht aber den Tugendwächter, los. Anschließend fädelte Carola meine Arme in die Schlaufen. Ich war erstaunt, dass das doch etwas komplizierter war, als ich vermutet hatte. Aber ich würde mich spielend leicht befreien können, da war ich mir absolut sicher. Ich überlegte, einfach von der Standplatte zu springen, dann würde ich schon wie von selbst aus den Schlaufen gleiten, die nach wie vor nur locker meine Arme hielten. Doch Carola war noch lange nicht fertig mit mir. Ein Sicherungsgurt um die Fußgelenke und ein weiterer Riemen aus breitem weichem Latex um die Taille geschlungen, machte jede Hoffnung in der Richtung zunichte.
Ich glaubte dennoch durch entsprechendes Winden des Oberkörpers mich befreien zu können. Wären erst einmal die Arme frei, alle anderen Fesselungen könnte ich leicht lösen. Als Carola einen breiten, angenehm weichen Schal aus Latex um meinen Hals schlang und hinter dem kurzen Balken sicherte, schwanden sämtliche Hoffnungen. Der Ständer ähnelte einem klein geschriebenen t, hatte also auch einen kurzen Balken nach oben. Ein Doppelknoten, locker geknüpft aber unerreichbar für mich, sicherte mich endgültig. Damit würde ich mich auch nicht mehr aus den lockeren Schlaufen winden können. Automatisch versuchte ich mich zu trösten und freute mich, durch den geschützten Schoß wenigstens einen Teil meiner Intimbereiche geschützt zu haben. Den Bereich meiner Brüste musste ich ja schutzlos allen möglichen Manipulationen überlassen.
Die ließen auch nicht lange auf sich warten.
„Hast du schon mal Klammern an deinen Zitzen gespürt,“ fragte mich Carola und ihr Blick sagte mir, dass der Frage auch sicher die Ausführung folgen würde.
„Nein,“ jammerte ich los, „und ich will das auch gar nicht.“
„Es war nicht die Frage, was du willst oder nicht, Sklavin,“ schlug Carola einen fast beängstigenden Ton an. Spöttisch sprach sie weiter: „Du hattest doch sowieso vor, dich zu befreien. Da könntest du dir ja auch gleich die lästigen Klammern abnehmen. Aber gut, wenn du die Zwicken nicht magst, schlage ich dir einen Handel vor. Ich bereite für dich eine kleine Überraschung vor. Wenn ich fertig bin und du stehst noch immer hier, kommen die Klammern zu Einsatz.“ Damit winkte sie mir noch einmal zu und verschwand im Nebenraum. Obwohl ich wusste, dass ich keine Chance hatte, bemühte ich mich ernsthaft. Aber was ich auch immer unternahm und so locker die Fesseln meiner Arme auch waren, es gab kein Entrinnen.

So kam Carola triumphierend zurück, eine eiförmige Schale in der Hand, die innen dick mit Schaumstoff gepolstert war und aus dem scheinbar ein Pilz aus Gummi wuchs. Dieses Teil konnte sie oben am t einhaken und nun über das Gesicht stülpen. Als erstes drängte sich der Pilz zwischen meine Lippen, dann folgte die Schale mit der dicken Polsterung. Der Schaumstoff war elastisch, ließ sich leicht zurückdrängen und umschloss danach mein Gesicht perfekt. Die anfänglich befürchtete Atemnot zerstreute sich schnell, denn ich konnte problemlos durch eine Röhre im Pilz Luft bekommen. Ansonsten begann der Schaumstoff nun, sich wieder auszudehnen. Jetzt wusste ich, womit ich dieses Material vergleichen konnte. Es hatte die gleiche Beschaffenheit wie Ohropax.

Tatsächlich reagierte es auch genauso. Es schien jede Kontur nachzuformen, drängte sich in jede kleinste Ohrfalte und es wurde unglaublich still um mich. Auch die Augen wurden sanft zugedrückt, gerade so, als hätte ich nur mit der Maske eine Chance gehabt, etwas zu sehen. Nur mein Geruchssinn schien nicht behindert. Es musste wohl zusätzlich kleine Kanäle auch zu den Nasenlöchern geben, denn ich roch herrlichstes Gummi.

Auch als Carola mir tatsächlich Klammern auf die Brustwarzen setzte, spürte ich nur leichten Schmerz. Sie hatte besondere Klammern verwandt, die lediglich zwei nicht zu harte Gummilamellen in einer ovalen Vertiefung aufwiesen. Die packten wohl zu, aber nicht so unerbittlich wie von mir erwartet. Trotzdem ließen sie sich nicht mehr abstreifen. Wie um das zu beweisen, zog und wippte sie mit den Klammern ein wenig, was mir schon unangenehmer war. Die Gummilippen waren mit kleinen Metallnieten befestigt und diese konnte über ein Kabel mit Strom versorgt werden, wovon ich aber noch nichts ahnte.

„Da du nicht frei gekommen bist, hast du sicher nichts dagegen, wenn ich dich noch ein wenig mehr befestige,“ erklärte Carola lachend meinen aber völlig tauben Ohren. Damit nahm sie breite Gummibahnen, relativ dünn und weich, und begann meinen Körper fest mit dem Kreuz zu verbinden. Ich freute mich, so geschützt und eingewickelt zu sein, genoss das weiche Material, dass mir sämtliche Freiheiten nahm. Dabei vergaß ich sogar die Klammern. Dass diese nicht mit eingewickelt waren bemerkte ich, als Carola daran hantierte. Plötzlich spürte ich, dass meine Brustwarzen leicht zu kribbeln begannen, dann immer stärker, bis von dort aus pulsierend wahre Luststürme meinen reglosen Körper durchströmten. Ich hatte keine Chance darauf in irgendeiner Form zu reagieren. Ich konnte nicht einmal schreien. denn der Knebel hatte sich in meinem Mund genauso perfekt ausgebreitet wir das Futter der Maske.

Ich hatte es befürchtet, dass Carola mich nicht zum Orgasmus kommen lassen würde. So stellte sie auch bald die Stromzufuhr ab und ich musste eine Weile in absoluter Dunkelheit und ohne auch nur das kleinste Geräusch wahrnehmen zu können verharren. Nie ist mir eine Zeit so unendlich vorgekommen.

Aber irgendwann war meine Wartezeit zu Ende. Carola wickelte die Folie ab und befreite mich von allen Fesseln, auch vom stählernen Tugendwächter, den ich noch immer trug. Doch lange konnte ich mich nicht an meiner Freiheit erfreuen. Als ich völlig nackt vor ihr stand musste in einen Anzug aus unglaublich dickem Gummi steigen, der nicht mehr nachgab, meinen Körper vielmehr in seine Formen zwang, während Carola mich in das mit Korsettstangen versteifte Gummi schnürte.
So etwas hatte ich noch nie gesehen, geschweige den getragen. Es presse meinen Körper mit ungeheurer Gewalt zusammen. Lediglich meine Brüsten sprangen durch zwei runde Fenster ins Freie und standen durch die etwas zu enge Öffnung prall und steil vor. Auch mein Schritt war nackt geblieben und die zarte Berührung Carolas zeigte mir, wie aufgeheizt mein Körper schon wieder war, wie sehr ich nach geiler Erfüllung lechzte.

Allein das dicke Gummi hätte dafür gesorgt, dass ich mich kaum mehr hätte bewegen können. Doch die Stangen nahmen mir den Rest. Umso grotesker sah es aus, dass mein Po und meine Brüste durch etwas zu kleine Öffnungen ins Freie ragten und dadurch etwas überproportioniert abstanden. Selbst mein Schamhügel lag in einer beinahe dreieckigen Öffnung für Carola frei zugängig.

Ich fühlte mich unglaublich hilflos und musste nun auch noch in Ballerina-Stiefel steigen. Meine Hände verschwanden in dicken Gummikugeln, genau wie mein Kopf. Erwartete ich nun, dass die noch schlaffen Blasen mit Luft gefüllt würde, spürte ich bald eine Überraschung, denn eine warme, stark Geräusch dämmende Flüssigkeit strömte in der Kopfteil und machte ihn unerwartet schwer. Auch in die Handkugeln zischte etwas, was sich schnell ausbreitete und unter Wärme erstarrte. Ich ahnte, dass es so etwas wie PU-Schaum sein müsste. Ich hatte da weitestgehend recht, nur dass man mit einer später eingefüllten Lösung das Ganze wieder verflüssigen konnte und das es für die Haut völlig unschädlich war, falls es überhaupt zum Kontakt kommen würde.

Wieder waren alle Geräusche einfach weg. Unfassbar wie ruhig es war und wie schnell ich jegliches Zeitgefühl verlor, auch wenn ich in dem dunklen Keller sowieso keine wirkliche zeitliche Orientierung gehabt hatte. Alles war wieder beängstigend dunkel und still. Ich wurde in den Nebenraum geführt. Mit winzigen ängstlichen Schritten folgte ich. Die Beine waren unglaublich steif, selbst die Arme taugten nur bedingt das Gleichgewicht zu halten. Etwas umschloss meine Taille und wurde an meiner Kopfhaube befestigt. Dann geschah eine Weile nichts. Ich bemerkte, dass ich mit Seilen angebunden war und nicht mehr umfallen konnte, doch mein Kopf blieb relativ frei beweglich. Dort war ich wohl nur gegen Sturz gesichert.

Wie lange ich so tänzelnd auf Zehenspitzen ausharren musste, kann ich nicht sagen. Ich spürte nur, wie unerträglich das lange Stehen auf den Zehenspitzen wurde. Da traf mich ein harter Wasserstrahl auf meine linke Brust. Instinktiv huschten meine Hände hoch um sie zu schützen. Doch der Strahl war versiegt, traf stattdessen wenig später meine rechte Brust. Sie auch zu schützen war schon schwieriger, aber nicht völlig unmöglich. Zumindest konnte ich den direkten Strahl auf die Brustwarze mindern, der meine Lust bereits vervielfachte und sich als loderndes Feuer in meinem Schoß breit machte.

Ich ahnte nicht, dass Carola darauf nur gewartet hatte, dass ich meinen Busen schützte. Unter mir brodelte nämlich eine kleine Wasserfontäne, die immer größer wurde und bereits mein Lustzentrum umspülte. Das war ungeheuer stimulierend, denn das Wasser hatte annähernd Körpertemperatur und umspielte mich dort zärtlich. Ich ließ nun auch abwechselnden den einen oder anderen Wasserstrahl auf meine Brüste treffen, wohl dosiert, gerade stark genug, um meine Lust zu fördern. Ob Carola mich wohl zum Orgasmus kommen lassen würde?

Oh ja, sie ließ mich kommen, und wie! Sie stellte zu meiner Überraschung in der Fontäne einen zusätzlichen Wasserstrahl ein, der als dünne Wassersäule immer höher wuchs. Längst hatte sie mein Lustzentrum erreicht und meine Lippen auseinandergedrängt, um nun unaufhaltsam in mich einzudringen, weicher als jeder Penis, unnachgiebiger als ein Mann bohrte sich das Wasser wie ein Dildo in mein Lustschloss und löste dort Gefühle aus, wie ich sie noch nie in dieser Intensität erleben dufte.

Es war unglaublich und hörte nicht auf. Ganz im Gegenteil, noch immer verlängerte sich die dünne Wassersäule, dieser unglaublich erregende Strahl. Längst hatte er mich in voller Tiefe erfasst und trieb nun meine Lust spiralförmig in den Himmel bis es mit ungeheurer Gewalt kam. Ich schrie in meine flüssigkeitgefüllte Maske, aber außer einem sanften Brummen und meiner hektischen Kopfbewegung deutet nichts darauf hin, welche Lusthölle ich durchlebte. Erst als mein schwerer Kopf kraftlos ein Stück in Richtung meiner Brust sank, hatte Carola ein Einsehen.

Sie befreite mich und legte mir erneut die Ketten an. So fesselte sie mich an die Wand, legte mich auf das Strohlager und entfernte noch meine Kopfhaube und die unglaublich hohen Stiefel. Ich hätte nie geglaubt, dass nur das Ausziehen der Stiefel eine derartige Erleichterung verschaffen könnte. Die Hände ließ sie in ihrem Gefängnis, genauso wie meinen übrigen Körper. Ich rollte mich zusammen wie ein Embryo, was meinen Po tiefer in die Öffnung drückte und um so mehr betonte.

Ich war gerade dabei ein wenig einzuschlafen, als sich jemand von hinten an mich schmiegte und mich zärtlich streichelte. Besonders meinen Po berührte eine körperwarme Latexhaut. Doch ich war zu erschöpft um mich umzuwenden. Zufrieden schnurrend, wie ein Kätzchen, gab ich mich den Zärtlichkeiten hin. Schnell schlief ich ein und träumte davon, dass die mich streichelnden Hände meinem Herrn gehören würden.

Als ich wieder wach wurde, spürte ich noch immer die zärtliche Annäherung und hätte mich gern revanchiert, doch meine Hände waren gefühllos im Schaumnest gefangen, sodass sie eher abwehrend wirkten. Jedenfalls signalisierte ich so, dass ich wieder wach war und animierte dazu meinen Po kräftiger zu kneten. Ich malte mir aus, dass es die Hände meines Herrn sein, die mich so sehr anmachten, bis ich schräg in den Nebenraum schaute, wo eine Gestalt, ähnlich wie ich zuvor, über dem Wasserstrahl tänzelte.

Das musste Carola sein, schoss es mir durch den Kopf. Aber wer stand dann hinter mir? Ich drehte mich um und sah tatsächlich in die grauen Augen meines Herrn. Der strahlte mich an, gab mir einen Begrüßungskuss und sagte: „Weißt du eigentlich, was für einen atemberaubend, süßen Po du hast?“
Ich wurde rot, was ihn sichtlich amüsierte, als er auch schon sanft knetend meine Brüste ergriff. „Ich möchte damit aber kein so herrliches Körperteil diskriminieren,“ erklärte er mir lachend. Dann senkte er seinen Kopf und küsste meine Brüste, deren Lusttürmchen ihrem Namen alle Ehre machten weil sie sich ihm groß und fest entgegen reckten.

„Ist das Carola?“ fragte ich bereits ein wenig atemlos aber belustigt.
Günter nickte. „Ja,“ antwortete er. „Ich konnte es doch nicht zulassen, dass sie sich meine Sklavin vornimmt, ohne selbst das Gefühl genossen zu haben.“ Er grinst verschwörerisch: „Ich glaube, sie wird dich für deine restlich Verweildauer wesentlich rücksichtsvoller behandeln. Alles was sie mit dir anstellt, kann ihr demnächst wenig später auch widerfahren.“ Damit spritze er mit einer riesigen Kanüle ein Mittel in meine Handschuhe.
Binnen weniger Minuten löste sich der Schaum auf. Mein Herr konnte scheinbar von meinem Körper nicht genug bekommen, denn er streichelte ihn währenddessen immerzu. Ich war unbeschreiblich glücklich, allein durch seine Nähe und seine zärtlichen Berührungen. Er nahm mir noch die Handschuhe ab und schickte mich in den Raum zu Carola, um mir die Hände abzuwaschen.
„Der aufgelöste Hartschaum ist wasserlöslich“, erklärte er mir. „Carola hat sicher auch genug, du kannst sie dann gleich befreien.“

Das tat ich dann auch, genau in der Reihenfolge und legte nun Carola auf mein Lager, befreite mich von allen Ketten und fesselte sie damit. „Das hast du gut gemacht,“ lobte Günter mich. „Du wirst eine wirklich gute Sklavin.“
„Bin ich nicht schon eine gute Sklavin?“ fragte ich keck und handelte mir gleich einen Knebel ein.
„Eine gute Sklavin spricht nur, wenn sie dazu aufgefordert wird oder bittet darum, sprechen zu dürfen“, erklärte Günter und setzte, wie er sagte, einen kleinen Klaps auf das schönste Rund das er kannte, meinen Po. „Das solltest du dir als erstes merken! Hast du das endlich begriffen?“
„Ja, Herr,“ antwortete ich schnell und so gut ich das mit dem Knebel gelernt hatte. „Ich hatte mich nur so gefreut...“
Sein strenger Blick ließ sie sofort verstummen. Dann fuhr er wesentlich versöhnlicher fort: „Mit Knebel sprechen klappt ja wirklich schon sehr gut. Jetzt muss ich aber wieder fort. Die Handwerker sind bei dir zu Hause und bereiten unser Heim für deine Rückkehr vor.“

Ich erstarrte, unfähig etwas zu sagen. Ich begriff kaum, was daraus zu entnehmen war. War mein Herr nun schon bei mir eingezogen? Das konnte doch nicht sein, denn dazu war er zu oft bei mir im Institut. Aber er war dabei mein Haus umzubauen. Ob das sein Ernst war, oder wollte er mich nur provozieren, damit ich ohne Erlaubnis spreche? Ich war nur einen Moment in Gedanken versunken, suchte jetzt verzweifelt seinen Blick, aber er war nicht mehr da - wie vom Erdboden verschluckt. Ich lief suchend umher, konnte ihn aber nirgends mehr finden.

Derart aufgewühlt suchte ich Trost und Hilfe, die mir nur noch Carola geben konnte. Darum kuschelte ich mich in der gleichen Weise an sie, wie mein Herr sich an mich geschmiegt hatte und konnte mich dennoch nicht beruhigen. Carola ließ sich meine Nähe gefallen und schlief schon eine ganze Weile, bevor auch ich erneut einschlief.

Als wir erwachten und uns befreit hatten, hatten wir beide keinerlei Zeitgefühl mehr. Es war erstaunlich, wie sehr der Mensch auf die Phasen des Tageslichtes angewiesen ist. War es schon Morgen, noch Abend oder tiefste Nacht? Keiner von uns hatte eine Ahnung. So räumten wir erst einmal auf, dass wir bei einem Überraschungsbesuch von Madame Laila nicht zusätzliche Strafen kassieren würden. Dann überlegten wir, wie wir die Wartezeit weiter gestalten könnten.

Wir beschlossen erst einmal das Lager der Großgeräte zu besichtigen. Erstaunt blickte ich auf die vielen Gerätschaften. Bei einigen grauste es mich, denn dagegen waren der mir bekannte Dildo-Stuhl und das kleine t noch relativ gemütlich. Ich bemerkte, dass Carola etwas ins Auge gefasst hatte, was sie sehr interessierte. Ich ging schnell hin, um eventuell das Schlimmste verhindern zu können. Doch ich erkannte nicht gleich, was ihr Interesse so sehr erregt hatte. Das würde sich ändern, war ich mir sicher.

Kapitel 17
Das Gerätelager

Fasziniert stand Carola vor einem Drahtgestell. Es lag in einer fast unbeleuchteten Ecke. Es war ihr noch nie aufgefallen. Endlich sah auch ich, worauf sie gestarrt hatte und fragte: „Was ist das für ein Käfig?“
„Ich weiß es auch nicht,“ antwortete Carola ehrlich, „ich sehe ihn heute das erste Mal. Hilfst du mir mal, das Teil nach vorn zu holen?“
„Natürlich,“ antwortete ich schnell, denn das Drahtgerüst hatte mich sehr neugierig gemacht, zumal nicht einmal meine Freundin das Teil zu kennen schien.

Nie hätten wir geglaubt, dass der Käfig so schwer war. Aber irgendwann war es geschafft. Dass Teil stand im Nassraum , weil der dem Lager am nächsten war und wir das Gewicht nicht noch weiter schleppen konnten. Dann inspizierten wir es genau. Es hatte die Form eines menschlichen Körpers, der auf Knien und Unterarmen kroch, ähnlich wie ein Hund. Nur, von kriechen konnte in dem Käfig wohl keine Rede mehr sein, wenn man darin erst einmal gefangen war.

Carola suchte mir einen rauchfarbenen fast transparenten Anzug heraus, in den ich ohne zu murren schlüpfte. Erst dann durfte ich den Käfig zu erkunden. Der Einstieg war vom Po aus und von da musste ich mich Stück für Stück hinein schieben und die Arme in die vorgesehenen Armkäfige stecken. Der Kopf schaute vorn heraus, wurde dort aber mit einem schweren Stahlring gesichert. Auch die Handgelenke konnten mit schweren Fesseln fest mit dem Boden des Körperkäfigs verbunden werden und waren sicher gefasst. Die ganze Konstruktion schien wie nach meinen Maßen gefertigt zu sein. Auch die Fußgelenke steckten schnell in den schweren Metallschellen. Zum Schluss konnten die Unterschenkel mit einem zusätzlichen Deckel eingeschlossen werden, womit die Fesselung mit den Manschetten fast überflüssig wurde. aber sie wirke demütigend. Ich war perfekt eingesperrt, meine Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt und daran, sich aus diesem Käfig zu befreien, wagte ich nicht zu denken. Es gab keine Chance, nicht die winzigste!

Ich war nun schon sehr angreifbar. Mein Poloch war durch eine verstärkte Aussparung im Gummi deutlich zu erkennen. Nicht einmal mein Schamhügel war unter der zweiten Haut geschützt, genau so wenig wie meine Brüste, die vom gut geschnittenen Anzug prächtig in Szene gesetzt wurden. Sie befanden sich zwar auch hinter den Gittern im Käfig, aber jeder konnte durch das weitmaschige Gitter greifen und sich ihrer bemächtigen.

„Weißt du was ich glaube?“ fragte Carola, als sie hinter mir stand, „das ist ein Käfig, um eine Sklavin das erste mal von hinten zu nehmen. Hat das schon mal ein Mann bei dir gemacht?“
„Nein,“ kam es fast panisch, „und das soll auch keiner wagen!“
„Oh, fast eine Jungfrau,“ spottete Carola, „wenigstens hinten herum. Das zarte Gartengemüse war wohl deine Erstbesteigung?“ kicherte sie. „Da wird es Zeit, dass ich dich ein wenig weite und dich an die Größe gewöhne, mit der dein Herr dich beglücken wird.“
Damit begann sie mir Vaseline rund um meinen Schließmuskel zu schmieren.

Ich zuckte nervös, wollte mich ihr entziehen, aber was konnte ich in dem Käfig schon ausrichten, zu perfekt war ich wieder gefangen. Alles Zetern und Bitten half nicht. Zuerst zeigte sie mir einen stählernen Dildo. Wie auf einer dünnen Stange waren mehrere immer dicker werdende Kugel mit kurzen Abständen hintereinander aufgereiht.
„Damit werde ich deine Dehnfähigkeit testen,“ erklärte sie mir die Funktion, als hätte ich nicht selbst erkannt, wozu das Teil benutzt werden konnte. „Dein Schließmuskel kann sich nach jeder Kugel erst einmal wieder um den dünnen Schaft schließen und entspannen. Mal sehen. Wie weit wir kommen.“

Damit setzte sie den Stab an und bahnt sich den Weg. Langsam schob sie ihn tiefer in mich hinein. Nachdem die erste Kugel meinen Schließmuskel passiert hatte, entspannte er sich tatsächlich um den dünnen Schaft, doch die nächste, dickere Kugel folgte bereits. Es war eine aufregende Erfahrung, die mich spielend in Fahrt brachte.

„Jetzt kann ich deine Gefühl noch vervielfachen,“ erklärte Carola ganz sachlich, „möchtest du das?“ Sie sah mich herausfordernd an und mich ritt wohl der Teufel, als ich nickte.
Damit nahm sie einen Vibrator, der über ein Sicherungsgeschirr gehalten werden konnte und steckte es mir vorn in mein bereits feuchtes Nest.
„Oh Madam ist schon erregt genug, um den Dildo aufzunehmen,“ folgte der beschämende Kommentar.
Ich errötete, denn in mir brannte längst wieder ein Höllenfeuer. Die Vibrationen des Kunstgliedes waren angenehm und durchaus erträglich, aber ich war nun doppelt gestopft und die Schwingungen schienen sich über die dünne Trennung im Körper auf den stählernen Dildo im hinteren Eingang zu übertragen. Als Carola nun auch noch die nächst dickere Kugel einschob, hatte ich den Eindruck, dass sich die Luststäbe berührten und schon durchschossen orgiastische Zuckungen in unglaublicher Heftigkeit meinen Körper.

Carola grinste. „Da geht man toll ab, was?“ Sie schien das Gefühl zu kennen.
Ich konnte gar nichts sagen, kämpfte um Fassung und verkrampfte etwas in dem engen Gefängnis. Zum Glück stellte Carola den Dildo aus, sodass ich wieder etwas schneller zu mir fand. Doch meine Freundin dachte gar nicht daran, mir die Situation erträglicher zu machen. Sie zog nun den Dildo mit den unterschiedlich großen Kugeln langsam aus meinen Körper, um ihn im nächsten Moment umso tiefer zurückzustoßen. Was sie mir damit bescherte war unbeschreiblich. Ich schrie meine Lust heraus, bis sie mich in einer Mischung aus Neid und Mitleid ansah.

„Ich glaube du brauchst was zur Beruhigung,“ flüsterte sie mir ins Ohr. Ich schaute glücklich zurück, bedankte mich für ihr Verständnis und glaubte tatsächlich, sie meine es wirklich ehrlich, zumal sie den Kugelspieß wieder ganz aus mir entfernte. Doch sie kam mit einem Hundeschwanz und einer Hundemaske wieder. Wohin sie die Wurzel steckte, braucht sicher nicht erwähnt zu werden. Der Durchmesser überschritt alle bisherigen Maße und ich war froh, als er ganz in mir steckte, denn auch dort war wieder eine tiefe Einkerbung, bevor der Schwanz sich in den einzelnen Haaren auffächerte. Trotzdem war der innere Schaft so lang, dass er den Dildo vorn erneut berührte.

Kurze Zeit später ragte aus mir ein etwas gebogener, dünner Schwanz heraus. Unmittelbar nach ihrem ersten Erfolg, aus mir eine Hündin zu machen, setzte Carola mir eine dicke und schwere Maske, geformt wie ein Hundekopf, auf. Spitze, aufgerichtete Ohren, eine kurze Schnauze waren die äußeren Merkmale dieser starren Gummimaske. Ein Flatterventil, das mein Atmen in ein permanentes Knurren verwandelte, wirkte zusätzlich beschämend. Wenigstens konnte ich sehen, doch was ich erblickte, beunruhigte mich eher. Carola stand mit einer Peitsche hinter mir, die aus lauter dünnen Gummistreifen bestand und schaltete den immer noch vorn in mir steckenden Dildo wieder ein.

Ungezügelte sexuelle Gier machte sich gleich wieder breit und verbreitete Wogen gesteigerter Lust in meinem Körper. Plötzlich traf mich ein erster Hieb auf den Po. Ich erstarrte fast vor Schreck, und stellte mit erstaunen fest, dass diese leichten Schläge mich tatsächlich erregten. Ich brannte gleich wieder lichterloh und meine Lust wurde mit jedem Streich der Peitsche nur noch größer. Lag es daran, dass Carola sich bemühte lediglich meinen Kreislauf anzuregen, oder war meine Schmerzgrenze durch die sexuelle Gier so deutlich erhöht? Ich wusste es nicht, wollte es auch gar nicht wissen, nur das unglaublich erregende Gefühl genießen. Schlag um Schlag prasselte auch mich nieder. Schon längst beschränkten sich die Hiebe nicht mehr nur auf meinen Po. Geschickt setze sie so an, dass die Ausläufer der Schnürte meinen Schritt erreichten. Mit jedem Treffer zuckte ich mehr lustvoll als vor Schmerz zusammen.

„Habe ich dir erlaubt, meine Sklavin zu schlagen?“ kam plötzlich eine strenge Frage aus dem Hintergrund.
Erschreckt sah Carola sich um. Mein Herr stand hinter ihr und hielt ihr einen Gummianzug hin. „Los, anziehen,“ forderte er sie auf. „Und dann kommst du sofort wieder her.“
Carola wagte nicht zu widersprechen und verschwand für kurze Zeit.
Bis sie wiederkam löste Günter meine Fesseln, die mich im Käfig gefangen hielten, entfernte den Schwanz und die Hundemaske und sah in mein verschwitztes Gesicht.
„Ich möchte nicht, dass du geschlagen wirst,“ versuchte er mich zu trösten und beugte sich zu mir herunter, um mir ein paar Schweißperlen vom Gesicht zu wischen. Er öffnete die Verschlüsse der Beinabdeckung, löste die Ketten, die mich zusätzlich im Käfig gefangen hielten und half mir aus dem Käfig.

Konnte Günter denn nicht erkennen, wie sehr mich diese Behandlung erregt hatte? Warum verstand er das nicht? Oder war das wieder einmal ein Mittel, meine Lust zu unterbinden und nach seinem Willen zu lenken. Doch ich traute mich nicht, ihm meine Wünsche und Gefühle mitzuteilen. Durfte ich ihm das als Sklavin überhaupt ungefragt mitteilen? Ich kämpfte mit mir und meinen Frustrationen und verkrampfte völlig.

Spätestens dadurch spürte wohl auch mein Herr, dass ich nicht wirklich gelitten hatte, denn er knetete heftig meine geröteten Pobacken, dass ich in neuer Lust erglühte und fragte zweifelnd: „Das fandest du wohl auch noch schön?“
„Ja, Herr,“ antwortete ich nun ehrlich. „Ich kann es nicht erklären, aber es war nicht zu fest und -,“ ich machte eine Pause, musste schlucken, „es war einfach geil.“
„Willst du damit sagen, dass ich so etwas auch mit dir machen soll?“ fragte Günter mit merkwürdigem Unterton nach.
Ich nickte kaum merklich.
„Ich habe dich nicht verstanden“, schimpfte er.
Schnell antwortete ich: „Ja Herr, wenn es ihnen auch gefällt.“
Zum Glück kam in dem Moment Carola und so hoffte ich, dass Günter abgelenkt war und nicht mitbekam, wie sehr ich erneut errötete.

Der Anzug meiner Freundin schien völlig geschlossen. Bei ihr waren Brust und Scham bedeckt und zeichneten sich unter dem Gummi als sanfte Erhebungen ab. Ich überlegte wie ich verhindern konnte, dass er sich ihren Körper länger ansah. Dann erkannte ich erleichtert, dass Günters Blick mich vergleichend scannte um jeweils auf meinem unbedeckten Po und den Busen zu verweilen. Zum Glück hatte ich keinerlei Probleme mehr damit, mich so vor Günter zu zeigen. Ganz im Gegenteil, seit ich wusste, wie sehr er auf meine etwas größeren aber festen Brüste und meinen prallen Po abfuhr, bemühte ich mich ihn, so oft ich Gelegenheit hatte, damit auch noch zu reizen.

In dem Moment wandte er sich erneut meiner Freundin zu. Er freute sich, dass sie den Anzug nicht ganz hatte schließen können. So musste er Carola helfen, ihren Körper ganz in den engen Catsuit zu sperren. Mit jedem Zentimeter, den sich der Reißverschluss seinem Ziel am Hals näherte, gewann ihre Figur an Perfektion. Endlich, mit kräftigem Ziehen und Zerren steckte sie doch noch im Anzug. Ein kleines Schloss sicherte den Zipp an seinem Platz und Günter gab Carola einen anerkennenden Klaps auf den Po.

Nun schob er sie in den Käfig und sicherte auch bei ihr zunächst den Kopf durch den überdimensionierten Halsreifen. Danach folgten die Handschellen und Beinbefestigungen. Als sie gefangen war, holte er mich dazu und drückte mir den Schwanz in die Hand, den sie noch vor wenigen Minuten mir durch den Schließmuskel gedrückt hatte. Ich sah ihn verständnislos an, denn der Anzug war doch geschlossen. Er grinste hinterhältig und deutete auf ein kaum erkennbares Loch im Anzug. Ich hatte begriffen und stieß gnadenlos zu. Durch den Widerstand des Gummis hindurch erreichte ich ihren Po und schob so lange nach, bis selbst der Abschluss des Dildos unter der Gummihaut verschwand und dadurch sogar noch gehalten und gesichert wurde. Carola stöhnte lauter als ich zuvor, da die winzige Öffnung das Gleitfett von der Schwanzwurzel abgestreift hatte und sich nun fast trocken den Weg bahnen musste. Das gefiel mir und ich zog den Dildo noch einmal aus ihr heraus um ihn dann gleich wieder zurückzuschieben

„Das reicht,“ hörte ich meinen Herrn hinter mir sagen und ich versenkte den Dildo wieder so tief in Carola, dass sein Ende ganz unter der Gummihaut verschwand und diese hörbar zuschnappte. Bevor ich Carola aber ganz in Ruhe ließ, bewegte ich den hoch aufgerichteten Schwanz noch ein wenig hin und her, was sich in ihrem Körper lustvoll auswirkte. Günter schaute nur böse und ich ahnte, dass es für den Ungehorsam gleich auch noch eine Strafe für mich setzen würde. Aber hatte ich nicht genau das bewirken wollen, dass er sich wieder mit mir allein beschäftigen musste?

„Du musst zugeben,“ hörte ich meine Herrn sagen, „dass Carola auch einen süßen Po hat.“
Ich kochte vor Wut. Jetzt fehlte nur noch, dass er ihren Hintern schöner fand als meinen. Aber das erwähnte er zum Glück nicht. Trotzdem wandte er sich erneut meiner Freundin zu, stülpte ihr aber nur eine Hundemaske über das Gesicht. Es war offensichtlich nicht die gleiche die ich getragen hatte, denn bei Carola waren keine Augenöffnungen erkennbar. Auch der Knebel war anders. Er konnte über einen abschraubbaren Schlauch aufgepumpt werden. Mein Herr drückte mir den Ball in die Hand, mit dem ich die Blase in Carolas Mund mit Luft füllen sollte.

Auch wenn ich Spaß daran gehabt hätte, ihn mächtig aufzublähen, ich wagte es nicht. Mein Respekt vor einer möglichen Rache meiner Freundin war dann doch zu groß. Günter hatte da nicht so viel Bedenken und übernahm den Ball, als ich ihn bereits abschrauben wollte und pumpte gleich mehrere Hübe dazu, bis Carola verzweifelt den Kopf schüttelte.

„Siehst du,“ erklärte er, „so muss man aufpumpen. Eine Sklavin darf sich melden, wenn sie glaubt, es nicht weiter ertragen zu können - aber erst dann. Ob der Herr dem nachgeben muss, ist eine andere Frage, aber Carola hätte sicher nicht gewagt, zu früh ein Signal zu geben, denn sie ist gut erzogen und weiß, wann sich eine Sklavin melden darf.“
Dass sie noch immer Luft bekam hörten wir an dem Flatterventil, dass auch in ihrer Maske eingebaut war. So wurde auch bei ihr jeder Atemzug in ein leises Knurren verwandelt.

„Was machen wir denn nun mit dir?“ fragte mein Herr und sah sich im Gerätelager um. „Am Besten, wir ziehen dir erst einmal was anderes an.“
Er zeigte auf meine unbedeckten Stellen und erläuterte: „So zeigt man sich einfach nicht, wenn man Besuch hat.“
Ich konnte nicht verhindern, dass ich so bloßgestellt zutiefst errötete. Der gemeine Kerl schaffte es immer wieder mich zu beschämen, sei es durch seine Maßnahmen oder nur durch Worte wie diese. Da hörte ich ihn auch schon befehlen: „Runter mit dem Anzug!“

Er half mir und wenig später stand ich nackt vor ihm.
„Bevor wir dich wieder verpacken, kommst du zuerst noch mal zu mir!“ Er beugte mich über seine Knie und ich erwartete, dass er mich schlägt. Ich durfte am ganzen Körper spüren, das auch er in Latex steckte, duftend und glatt, bis auf die große Beule zwischen seinen Beinen. Sie bewies mir, wie sehr ich ihm gefiel und ich erwartete nun, dass er mich auf seinen Schoß drücken würde, um mich zu strafen. Aber er dachte nicht daran. Er streichelte und walkte meinen Po, dass mein Honigtöpfchen vor Lust wieder die Produktion aufnahm. Zärtlich setzte er mir je einen Kuss auf die Globen und ich brannte bereits lichterloh. Ich versuchte von seinem Schoß zu rutschen und er ließ mich gewähren. Nun kniete ich vor ihm, und er befasste sich liebevoll und zärtlich mit meinen Brüsten. Streichelnd und sanft knetend brachte er mich bereits in die Nähe eines Orgasmus. Aber ich war nicht in der Lage, mich richtig fallen zu lassen. Ich befürchtete einfach zu sehr, er könne erneut seine stimulierende Liebkosung abrupt einstellen.
Doch er dachte im Moment nicht daran. Stattdessen musste ich mich kniend so weit aufrichten, dass er meine nun prächtig erblühten Brustwarzen mit dem Mund umschließen konnte. Seine Zunge wirbelte mal um das eine, dann um das andere Lusttürmchen und sein saugender Mund stieß mich immer tiefer in eine Welt in der nur eins zählt, durch einen wundervollen Höhepunkt erlöst zu werden. Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Honigtöpfchen, dass feucht glänzend seine Bereitschaft signalisierte. Während seine Finger mich öffneten, wagte ich mich an seine Hose, was er zu meiner Freude zuließ. Auch Günter war sehr erregt und ich dachte meine Chance zu nutzen. Sein heißes Glied schlug mir fast ins Gesicht, als ich es endlich befreit hatte. Ich stülpte meine Lippen darüber, aber lange hielt mein Herr mir nicht stand. Dann zog er mich hoch, setzte mich auf seinen Schoß und ließ sich nach hinten sinken. Ich ritt auf ihm, sanft beginnend und als ich spürte, dass er den Rhythmus mitging, immer schneller und heftiger, bis wir gemeinsam in einem gewaltigen Höhepunkt verschmolzen.

Als würde ihm gerade jetzt einfallen, er habe etwas Verbotenes getan, zog er sich aus mir zurück. Aber ich gab noch nicht auf und wollte testen, wie sehr ich ihn mit meinem Po reizen konnte. Ich setzte mich rücklings auf seine Brust und beugte mich nach vorn. Alles was er jetzt noch sah war mein praller Po. Es schien zu klappen. Er streichelte ihn, zog mich bald höher und als sein Mund schließlich auf meinem Lustzentrum lag und seine Zunge wieder einmal für wilden Aufruhr in mir sorgte, bedankte ich mich, indem ich erneut seinen Schoß küsste. Unser zweiter Orgasmus ließ nicht lange auf sich warten und es war wie ein Geschenk, dass wir ihn erneut gemeinsam genießen durften.

Erstaunlich schnell hatte sich mein Herr wieder gesammelt und stand wenig später mit einem extrem schweren Latexanzug Anzug vor mir.
„Mal sehen, ob du da hinein passt,“ fragte er mich grinsend. Er half mir bereitwillig und ich hatte bald nicht nur mit einem hohen Gewicht des Kleidungsstückes zu kämpfen, sondern das Teil gab kaum nach und war unglaublich eng. Ich konnte meine Arme und Beine nur noch gegen einen großen Widerstand bewegen und ich atmete bereits flacher. Dabei war der Anzug noch lange nicht geschlossen. Das Material hatte annähernd die Dicke eines Latexhelms. Ich musste mich auf den Bauch legen und so weit ich konnte ausatmen, damit mein Herr den stabilen Reißverschluss im Rücken ganz schließen konnte. Dann erst ging es. Doch ich bekam nun kaum mehr Luft. Zum ersten Mal hatte ich Angst vor einem Orgasmus. Verbunden mit dem erschwerten Atmen würde das bestimmt in einer Ohnmacht enden.
Doch Günter wollte mich nun einmal in ein so teuren Anzug stecken und schauen, ob der Aufenthalt in dem Institut mir geholfen hatte, meine Figur schon so zu optimieren, dass ich da hinein passen würde. Ich lag noch vor ihm, wie ein Maikäfer auf dem Rücken.

„Na, mein Engel,“ sagte er und strich über meine unter dem dicken Gummi etwas flach gedrückten Busen, die nur noch als sanft ansteigende Erhebungen Günters Begierde anheizte. Gerade noch ausreichender Platz war in der starren Gummihaut für meine geliebten Brüste eingearbeitet. Auch mein Po wirkte in seiner Form weicher und meine Taille war deutlich reduziert. Ich konnte es selbst kaum fassen, welche Veränderungen der Anzug an meiner Figur bewirkte. Er hatte es geschafft, ich war in einem Anzug eingesperrt, der mir zu einer Traumfigur verholfen hatte.

„Du bist wunderschön, meine süße Sklavin.“ schwärmte mein Herr und ich war trotz aller Enge und Erschwernisse sehr stolz. Auch wenn er nun die noch vorn herunter baumelnde Maske über mein Gesicht streifte und mich in absolute Dunkelheit tauchte, ich war glücklich. Er war bei mir. Und nicht nur dass. Er drehte mich auf die Seite, legte sich zu mir und ich konnte seine Wärme in meinem Rücken spüren. Er schmiegte sich ganz dicht an mich und ich kicherte leise, denn ich spürte noch etwas in meinem Rücken. Ich konnte ihn offensichtlich sehr stark zu erregen.

Bald war ich einnickt. Ob mein Herr auch geschlafen hatte, kann ich nicht sagen, auch nicht, wie lange ich mich hatte erholen können. Eine Minute, eine Stunde, oder gar mehrere Stunden? Er lag jedenfalls noch bei mir. Seine Hände streichelten meinen Körper, konnten wohl nicht genug bekommen und ich war glücklich. So lange war mein Herr noch nie bei mir geblieben. Ich hatte meinen Kopf in einem Arm gekuschelt, während der andere mich fest umschlang. Ich konnte es noch immer kaum glauben, ich war endlich einmal ganz nah bei meinem Herrn, fühlte mich beschütz, geborgen und geliebt. Was konnte es für eine Sklavin Schöneres geben. Bewusster spürte ich nun seine Nähe, seine Wärme und seine Erregung. Und es schien ihm zu gefallen. Er bemerkte sicher auch wie sehr ich mich nach ihm verzehrte.

Nie hätte ich geglaubt, dass ich mich so schnell an den Anzug gewöhnen könnte. Meine Körper schienen sich im Schlaf an die neue Form angepasst zu haben, hatte dem formenden Druck nachgegeben. Zumindest atmete ich leicht und frei. Zwar spürte ich noch immer die straffe Korrektur, empfand sie nun aber als nahezu berauschend. Ob das daran lag, dass ich mich begehrt fühlte und Günters Hände schon wieder über meinen Körper glitten? Er konnte wohl nicht genug von mir bekommen, dachte ich stolz. Warte, es sind nur noch wenige Tage, dann bin ich dein! Ich wollte mich ihm nur allzu gern ausliefern, denn so hatte mich noch nie ein Mensch begehrt. Noch nie war ich so in den Mittelpunkt aller Begierden und Wünsche gerückt worden.

Um so gemeiner und unvorbereiteter traf mich seine Bemerkung: „Wenn du noch überlegst, wo du gezielt ein wenig abnehmen und deinen Körper trainieren kannst, jetzt hast du ja in dem Anzug das optimale Maß.“
Diese Bemerkung traf mich fast wie eine Ohrfeige. Dabei hatte sich meine Figur wirklich noch mehr verbessert. Ich war durchtrainierter, meine Taille schlanker, ohne dass mein Busen und Po wesentlich flacher geworden waren. Wieso konnte er es nicht bei meinem Glückszustand und seinem Lob belassen? Weil ich seine Sklavin war? Der Gedanke, ihm zu gehören, beunruhigte mich längst nicht mehr, ganz im Gegenteil ich sehnte mich danach, fragte mich aber auch, wie denn wohl meine Zukunft aussehen könnte.

Plötzlich hatte es Günter sehr eilig. Ich hatte durch meine stark eingeschränkte Hörfähigkeit nichts bemerkt. Hatte er etwas bemerkt? Wie lange waren wir jetzt wirklich hier unten eingesperrt? Ich hatte jedes Zeitgefühl verloren, spätestens nach dem zweiten Einschlafen. Günter machte keine Anstalten mich zu befreien. Ich fühlte auch seine Nähe nicht mehr. Etwas hatte sich verändert, doch ich wusste nicht was. Ich war aufgestanden, irrte blind umher, wollte ihn trotz der Ermahnung, nur mit Erlaubnis zu sprechen, rufen. Erst jetzt merkte ich die Kraft und Enge der Gesichtsmaske, denn ich bekam den Kiefer nicht bewegt und stammelte trotzt meiner intensiven Sprachschulung undeutlich und gedämpft durch die dicke Maske.

„Das wird deinem Herrn aber gar nicht gefallen,“ hörte ich Madam Lailas Stimme. „Da lässt er dich den teuren Sprachkurs machen und du lallst noch immer wie ein Kleinkind.“

Es war genau das eingetreten, was Carola und ich hatten vermeiden wollen. Das Lager, auf dem ich noch vor wenigen Minuten mit meinem Herrn gelegen hatte war sicher unaufgeräumt. Im Raum nebenan steckte Carola im Käfig fest und ich hatte keine Ahnung, ob Günter noch Unordnung gemacht hatte.

Ja, er hatte.

„Wie sieht es denn hier aus?“ wetterte Madam Laila verärgert los. „Und wo habt ihr denn den Käfig gefunden? An den kann ich mich ja gar nicht mehr erinnern.“ Damit öffnete sie die Schellen, die Carola nun seit Stunden in diese Haltung gezwungen hatten und half ihr heraus. Allein wäre sie dazu nicht mehr im Stande gewesen.
„Wie ihr das mit dem Käfig und dem völlig geschlossenen Anzug auf die Reihe gebracht habt ist mir zwar ein Rätsel, aber das ist mir jetzt auch gleich. Aber da du dich, Sklavin Samantha, freiwillig für den Anzug entschieden hast, wirst du ihn von nun an öfter tragen dürfen. Er ist das perfekte Bodymaß für dich,“ grinste sie.

Ich wunderte mich, dass sie zu dem gleichen Schluss gekommen war wie Günter. Aber auch ihr Unterton ließ mich stutzig werden. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass der Anzug unglaublich exakt nach meinem Körper vorgeformt war. Ich hatte plötzlich den Verdacht, dass mein Gummipanzer eine Spezialanfertigung war, extra nach meinen Maßen hergestellt. Solch einen Anzug konnte man doch niemals von der Stange kaufen, er gab doch nirgendwo nach, sondern lehnte sich nur an einen vermessenen Körper an, um hier seine regulierende und formende Pflicht zu erfüllen.
Madam schien nicht verwundert, dass ich in einem solchen Anzug steckte, Günter hatte ihn wie selbstverständlich gefunden und exakt den, der mir auch passte...
Schon so oft hatten sich die beiden scheinbar ergänzt, wie abgesprochen. Gab es eine Verbindung zwischen den beiden?

Kapitel 18
Das Bodymaß

Tatsächlich hatte Günter nicht nur Samanthas Wohnung einen Besuch abgestattet, er konnte sich auch in aller Ruhe einen guten Überblick über ihr Fetisch und Fesselarsenal verschaffen. Dabei hatte er einen Ordner gefunden, in dem alle Rechnungen für ihre Fetischkleidung und Fesselsachen penibel abgeheftet waren. Es gab sogar ein Blatt mit der Überschrift Bodymaß. Freundlicherweise waren darauf alle erforderlichen Angaben für Maßanfertigungen genauestens notiert. Unter der dort aufgeführten Internetadresse hatte Günter einen Internetanbieter gefunden, wo man sündhaft teure Anzüge bestellen konnte.

Damit war es ein Leichtes für meinen Herrn, für mich solche Anzüge auszusuchen und zu bestellen. Das Geld überwies er dank der Vollmacht einfach von meinem Konto und mit Zahlung eines recht happigen Zuschlages hatte er sogar eine Eilbestellung verwirklichen können, mit der Zusage, dass alle bestellten Sachen noch vor meiner Entlassung geliefert werden könnten.

Von alle dem ahnte ich jedoch nichts. Doch Günter hatte noch eine Menge mehr Spielzeug bestellt und war nun dabei meine Wohnung in ein Latexparadies, mein zukünftiges Zimmer sogar in ein Gummiverlies umzubauen. Das schröpfte mein Konto erheblich, plünderte es jedoch nicht!

Neben seinem Job als Vertretungsarzt und seiner Passion, als Nachtwächter in dem Institut zu fungieren, blieb ihm zu wenig Zeit und so hatte er darum gebeten von den Nachtwachen entbunden zu werden, denn spätestens, wenn er mich in Besitz nahm, hätte er sowieso keine Zeit mehr für das Institut. Dem hatte Madam zugewilligt und war erleichtert, dass Carola in einem persönlichen Gespräch die nächtliche Aufsicht im Institut übernehmen wollte.

Mein Herr arbeitete nach einem strengen Plan und dank seiner guten Organisation kam er schnell voran. Doch die Zeit, die ich noch im Camp verbleiben würde war fast zu knapp, alles perfekt vorzubereiten, so konnte er sich nur noch auf eine Sache konzentrieren: Den Umbau. Er musste zu seinem Leidwesen die Besuche bei mir im Institut vorerst einstellen.

Dort war erst einmal Madam Laila dabei uns zu schelten. Ich hatte den Eindruck sie sei froh uns im Keller überrascht zu haben und etwas bemängeln zu können. Sie hatte erkennbaren Spaß daran, uns zu verunsichern und zu bestrafen. Darum drehte sie die harmlose Unordnung zu ihren Gunsten und erklärte, dass sie mehr Disziplin von uns erwartet hätte, wo wir doch beinahe 48 Stunden in unserem Gefängnis verweilt hatten.

Wir sahen uns verständnislos an. „Was? So lange waren wir im Keller?“ wunderte ich mich. Aber Madam, spielte noch immer die Enttäuschte und Erboste, drohte uns spontan eine Verlängerung im Keller an und versprach dafür zu sorgen, dass wir dieses Mal noch eher jegliche Zeitorientierung verlieren würden.

Eingeschüchtert und irritiert brachte sie uns in den Speisesaal. Erst dort nahm sie mir die Haube ab, damit auch ich essen konnte. Nun aber blendete mich das Licht, sodass ich gleich wieder meine Augen schloss und so weit es ging, mit geschlossenen Augen aß. Erst jetzt spürte ich, wie übermächtig mein Hunger und Durst war. Als ich genug getrunken hatte, glaubte ich schon fast keinen Bissen mehr herunter zu bekommen. Madam Leila bemerkte erfreut, dass wir uns im Essen zurück hielten, was sich in Hinblick auf das uns bevorstehende „Bad“ zugute kommen sollte.

Diesen Tag sollten wir noch einmal wie ein normaler Teilnehmer des Camps verbringen. Ich hatte den tollsten Latex-Ganzanzug an, den ich während der gesamten Aufenthaltszeit und auch vorher je gesehen hatte. Er war ein Traum, saß wirklich wie eine zweite Haut und formte Taille, Po und Busen äußerst vorteilhaft. Dabei unterstrich er meine Figur äußerst hilfreich. Ein herrliches dunkles Grün überzog meinen Körper. Meine Hände strichen immer wieder über die glatte glänzende Oberfläche und ich konnten das Glück kaum fassen, solch ein tolles Kleidungsstück tragen zu dürfen. Ich war unglaublich stolz und als ich zu den anderen Frauen in den Trainingssaal konnte, verstummten die stets lästernden Zungen und gaben neidischem Zischen Nahrung.

Ich stellte mich am den Powerwalker und marschierte erst einmal 15 Minuten los, um meine Muskeln aufzuwärmen. Dann stand Madam Laila vor mir und drückte mir eine Karte in die Hand, auf der ein spezielles Trainingsprogramm für mich ausgearbeitet war. Ich studierte es genau, ließ das Gerät keinen Moment aus den Augen, dass für die Vervollkommnung meiner Rundungen erforderlich war. Als habe Madam den Ablauf zeitgenau gesteuert, war ich gerade mit meinem Aufwärmtraining fertig, als die Campteilnehmerin das erforderliche Gerät freigab.

Das nun folgende Programm führte ich mit einer Intensität und einer Ausdauer durch, dass selbst die besten Damen des Camps anerkennend staunten. Ich verausgabte mich völlig und konnte am Ende des Trainings nur noch erschöpft in mein Zimmer wanken. Claudia kam hinterher, legte mich aufs Bett. Sie lobte mich für meinen Fleiß und versprach, dass ich mit der Leistung selbst bei den wenigen verbleibenden Tagen meine Figur noch so optimieren könnte, dass ich mit den besten Ergebnissen, die es je im Haus gegeben hätte, das Institut verlassen würde. Ich war viel zu erschöpft um mich unter die Dusche zu stellen und Carola ließ es zu, dass ich mich erst einmal erholte.

Meine unermüdlichen Bemühungen, überhaupt alles, was ich hier erlitt und erduldete, hatte nur noch ein Ziel, meinem Herrn zu gefallen, ihm eine möglichst perfekte Sklavin zu sein. Nahm er das überhaupt zur Kenntnis? Wie lange hatte ich ihn nicht mehr gesehen? Eine unerklärliche Sehnsucht machte sich breit, gepaart mit einer wachsenden Unruhe. Das Gefühl, ihn seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen zu haben, ließ keinen vernünftigen Gedanken mehr zu und ich begann mir Sorgen zu machen. Vielleicht war ihm etwas passiert. Vielleicht brauchte er gerade jetzt meine Hilfe und ich war hier im Camp gefangen...

Dann war es Zeit, etwas zu essen. Das brachte mich wieder auf andere Gedanken. Gleich anschließend nahm uns Madam Laila in Empfang und schickte uns zum Duschen. Ich war noch immer mit dem tollen Catsuit bekleidet und bewunderte abschließend den makellosen Schnitt und Sitz. War der extra für mich auf Maß angefertigt worden, fragte ich mich, verwarf aber den Gedanken gleich wieder. Sicher hatte ich im Camp inzwischen meine Figur auf fast Idealmaße getrimmt und mir würde deshalb die teuren Anzüge optimal passen. Aber warum sah das Teil dann so besonders edel und so teuer aus?

Es stimmte mich fast traurig, aber ich musste den Anzug ausziehen. Entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten wusch ich ihn jedoch sofort und hängte ihn zum Trocknen auf.
„Der gefällt dir wohl?“ frotzelte Carola ein wenig. „Der hat deinen Herrn wohl ein Vermögen gekostet.“
Augenblicklich war die Sehnsucht zu Günter wieder da. Carola hatte nicht nur mich, sonder auch meine Gedanken einfach beiseite geschoben. Wir hatten uns geduscht, gegenseitig abgetrocknet und ich war nun wieder regelrecht gespannt, was mich gleich an Kleidung erwarten würde.

Ein Hauch von Nichts lag auf dem Stuhl, wo Madam Laila ansonsten unsere Latexkleidung deponiert hatte. Ein winziger Latexstring, der nicht einmal eine ungestutzte Schambehaarung hätte bedecken können, und ein BH, der seinen Namen beileibe nicht verdient hatte, waren alles. Dann stand sie auch schon selbst wieder bei uns und prophezeite: „Ich habe euch ein warmes Bad im Keller zubereitet.“
Jetzt verstanden wir gar nichts mehr. Waren wir ihr nicht sauber genug? Aber Fragen nützte nichts, wir müssten schon die paar Schritte warten, bis wir uns selbst ein Bild machen konnten. Mit Schrecken fiel mir ein, dass Madam uns ja noch eine Verlängerung unseres Aufenthaltes im Keller angedroht hatte.

Wir erreichten die Nasszelle in unserem Kellergefängnis und sahen was uns erwartete. Die gewaltigen Kunststoffbehälter in einer Eiform, die vor Stunden noch an der Wand gestanden hatten, befanden sich nun mitten im Raum. Wasser war bereits eingefüllt, nur etwa 40 Zentimeter hoch.

„So, jetzt dürft ihr noch mal ausgiebig baden,“ grinste Madam hinterhältig. Uns blieb nichts anderes übrig, als einzusteigen. Das Wasser hatte exakte Köpertemperatur und war äußerst angenehm. Mehr irritierten mich die silbernen Knöpfe ringsum in der Wanne und die Kabel, die zu einem großen Schaltkasten führten, der uns während unseres Aufenthaltes noch nicht aufgefallen war. Wenn das unsere Strafe fürs nicht Aufräumen sein sollte, dass würde mich nicht belasten. Doch es wäre keine Strafe von Madam, wenn es da nicht noch einen kleinen Haken geben würde. Mit den Worten: „Dann entspannt mal schön,“ schloss sie erst Carolas, dann meinen Deckel.

Nie hätte ich geglaubt wie dunkel es werden könnte. Dagegen war der dunkle Keller gar nichts. Vielleicht spielten mir meine Sinne ja auch nur einen Streich, weil gleichzeitig kein einziges Geräusch mehr zu hören war, nicht der leiseste Ton gelangte ins Innere der Eier. Das war ja die reinste Isolationsfolter, dachte ich. Der Salzgehalt des Wassers war unerwartet hoch. Einige wenige Kristalle auf dem Boden der Wanne machten mir klar, dass die Lösung gesättigt war. Aber wozu? Mir schwirrte allerlei durch den Kopf, auch, dass im toten Meer die Menschen eigentlich nicht ertrinken könnten, weil der Salzgehalt so hoch war. Das probierte ich aus und tatsächlich, das Wasser trug meinen ihm anvertrauten Körper. Ich ließ mich treiben, genoss den Zustand der Schwerelosigkeit, die schnell auch auf meinen Geist übergriff. Nichts sehen - nichts hören - nichts sagen, bekam eine ganz neue Dimension. Eine Weile genoss ich die Ruhe und versank immer mehr in einen Trance ähnlichen Zustand. Ich bemerkte kaum, dass ich jegliches Gefühl für Raum und Zeit verlor, fühlte mich geborgen und entrückt. Traumbilder stiegen empor und nahmen mich gefangen, lullten mich ein und ich konnte nicht einmal mehr sagen ob es Wachträume waren, oder ob ich wirklich eingeschlafen war. Doch sie waren schön. Ich lag in den Armen meines Herrn, der ganz in Gummi gekleidet war. Er streichelte mich zärtlich, küsste meine Lippen, meine Augen und senkte seinen Mund auf meine Brüste. Ich spürte ein Prickeln, als würde mein Körper leicht vom Strom durchflossen. Dass ich selbst mit den Händen meine vollen Brüste massierte und meine Lust in sanften Wogen verlaufend auf und abschwellen ließ, bemerkte ich nicht einmal.

Alles war so friedlich, bis ich hoch schreckte. Mein ganzer Körper schien tatsächlich elektrisiert zu werden. Das war nicht nur ein Entspannungsbad, sondern es konnte über die leitenden Metallknöpfe in ein Stangerbad verwandelt werden, dass mit leichter Stromzufuhr Muskelverspannungen lösen und daraus resultierende Schmerzzustände lindern konnte. Zum Glück kannte ich das, war aber trotzdem sehr aufgeregt, weil die Stromzufuhr durchaus bis in den unangenehmen Bereich gesteigert werden konnte. Doch das blieb zum Glück aus. Der Stromfluss ebbte sogar wieder ab und ich entspannte erneut, bis sich wieder Traumbilder vor mir auftaten und mich wieder in meine geliebte Fetischwelt entführten. Dieses mal war es Carola, die mich stramm in Folie verpackt hatte, nur den Schoß ließ sie unbedeckt und senkte ihren Mund, die Zunge weit ausgestreckt, auf meine sich verzehrende Lustgrotte.
Als ihre Zunge in mich eindrang, durchströmte mich erneut ein elektrisierendes Gefühl. Es dauerte, bis ich die anschwellende Stromstärke als echt empfand und aus den Träumen erwachte. Noch länger dauerte es, bis ich wusste wo ich war. Schon ebbte der Strom ab. Wenig später begann ich wieder zu schweben und gab mich erneut in grenzenloser Leichtigkeit meinen Gefühlen hin.

In der benachbarten Zelle saß Carola. Auch für sie war das Erlebnis neu. Sie schwebte genau wie ich bald in höheren Sphären, nur dass in ihrer Wanne keine Elektroden waren. So entrückte sie allen Erschwernissen der Welt, fühlte sich leicht und geborgen, wie das letzte Mal, als sie noch ungeboren im Bauch ihrer Mutter war. Sie genoss das Gefühl der Wärme und versank zufrieden in ihren Träumen und verlor genauso wie ich jegliches Zeitgefühl.

Die tiefe Entspannung tat mir gut. Selten hatte mich ein Zustand derart abheben lassen. Ich fühlte mich, als habe ich meinen gestressten Körper verlassen. Spürte ihn nicht mehr, sondern gab mich ganz den Gefühlen hin, die mich erfrischten. Doch mit der Zeit mischte sich noch ein zweites Gefühl dazu, zwang mich zurück in meinen Körper um dem Brennen zwischen den Beinen nachzugeben. Es war anders als sonst, sanfter, aber unerbittlicher, berauschender und besitz ergreifend als ich es je erlebt hatte. Wieder ließ ich mich treiben und spürte zunehmende Erregung, ohne meinen Körper auch nur berührt zu haben. War es meine Fantasie, die mich zu solchen Höhen aufsteigen ließ?

Aber ich konnte mich nicht weiter in dieses Gefühl steigern, denn der Deckel öffnete sich. Jede von uns bekam eine Augenmaske, leicht mit Luft gefüllt. Die uns in dunkelste Schwärze entführte, aber ein angenehmes Tragegefühl vermittelte. Doch das nahm ich in meinem Zustand nicht wahr, wollte den Moment der Glückseligkeit nicht verlieren und wurde doch von kalten Händen aus der Schale gehoben. Zwischen Realität und Fiktion konnte mein Verstand einfach nicht mehr unterscheiden. Ich versuchte die Augen zu öffnen, aber es blieb dunkel. Was war das? Befand ich mich noch in der Wanne und narrten mich meine überreizten Sinne?

Aber dazu war alles plötzlich viel zu real. Hände streichelten mich, trugen eine Emulsion auf meinen Körper auf und wenig später steckte ich wie ein Embryo in einer festen, milchigen Latexhülle und konnte mich kaum rühren. Wieder überkam mich ein Gefühl höchstes Seligkeit. Ich lag irgendwo, weich, wie auf einer Wolke gebettet und fühlte mich trotz der Enge wohl. Anders als vorher überkam mich ein Gefühl der Hilflosigkeit, verdammt dazu nichts zu tun, nichts beeinflussen zu können - zu warten und zu genießen.

Ich blieb in dieser Hülle gefangen, kann nicht sagen wie lange. Die Haltung wurde doch unbequem. Seit meiner Geburt hatte ich nicht mehr so einen Haltung auf so lange Zeit einnehmen müssen. Doch sie war mir unangenehm. Ob mich mein Herr so sah? Wo blieb er eigentlich? Ich begann ihn zu vermissen. Doch was hätte er hier tun können? Mir seine neuesten Beobachtungen vorlesen? Ohne die Gefühlswelt beschreiben zu können, musste das alles oberflächlich bleiben. Dennoch vermisste ich ihn. Wie lange war er schon nicht mehr bei mir gewesen? Ich hatte kein Zeitgefühl mehr, waren es Stunden, Tage? Alles war weg!

Das Gefühl der Einsamkeit wuchs, steigerte sich und plötzlich begann ich zu weinen. Das Gefühl, von meinem Herrn verlassen worden zu sein wurde übermächtig. Was hatte ich getan, ich wollte ihm doch gehören, wollte mich ihm hingeben, wollte seine Sklavin sein. Ich rief ihn, steigerte mich in etwas hinein, was ich nicht mehr kontrollieren konnte.

Madam kam sofort, weil sie meine fast panischen Schreie vernommen hatte. Sie schälte mich aus der Hülle, indem sie diese einfach zerschnitt. Ich war frei, konnte aber die Freiheit nicht genießen, war wie panisch und ließ mich nicht beruhigen. Schnell war auch Carola befreit und zu zweit verfrachteten sie mich in meine normale Zelle, legten mich auf mein Bett und schnallten mich mit Segufix-Gurten an. Ich zerrte und wehrte mich wie von Sinnen und war einfach nicht zu beruhigen.

Wenn ich gehofft hatte dadurch Günter herlocken zu können, wäre das unbewusst gewesen. Aber es klappte auch nicht. Stattdessen stand bald Madam Laila neben mir und setze mir eine Spritze in den Po, die mich allmählich zu Ruhe kommen ließ, bis ich endlich einschlief. Ich bekam nicht mit, dass Carola immer an meiner Seite blieb, tröstend auf mich einredete und mich mit ihren Händen streichelnd verwöhnte. Immer wieder beugte sie sich zu mir herunter und küsste mich.

Ich träumte wohl angenehm, denn meine Nippel richteten sich auch in diesem Zustand steil auf und luden Carola ein, an ihnen zu naschen. Beißend zupfend unterstütze sie meine Träume, in den ich hilflos aufgespannt mich meinem Herrn ergab. Ich begann mich zu ärgern, dass ich ihn nicht dort spürte, wohin sich mein sehnlichstes Verlangen konzentrierte. Ich versuchte mich ihm entgegenzustrecken und endete in den begrenzenden Fesseln. Davon erwachte ich und schaute Carola verständnislos an, die gerade wieder einen Lustturm in ihrem Mund genüsslich aber zärtlich biss und küsste.

Trotz des erholsam langen Schlafes und des Beruhigungsmittels blieb meine erste Frage: „War mein Herr hier?“
Ich weiß nicht, was mich mehr erschüttert hätte, die Bestätigung, dass er in meiner Schlafphase da war oder ob er mich noch immer nicht besucht hatte.
Als Carola den Kopf schüttelte, stand mein Entschluss fest. Ich würde versuchen aus dem Institut zu kommen und ihn suchen. Vielleicht war ihm etwas passiert und er brauchte meine Hilfe. Aber konnte ich Carola einweihen? Sie war zwar meine beste Freundin, aber sie tendierte auch zu ihrer Herrin und würde sich bestimmt als loyal erweisen, wenn sie von Madam gefragt würde. Es war wohl besser, sie damit nicht zu belasten. Ich würde auch allein einen Weg finden. Dazu musste ich allerdings erst einmal die Fesseln los werden.

Das schien erst einmal nicht der Fall zu sein, denn Madam hatte noch eine Überraschung für uns bereit.
„Dich kann man ja im Augenblick nicht allein lassen“, erklärte sie mir und brachte uns mehrere metallene Gegenstände.
„Ich soll dir schöne Grüße von deinem Herrn ausrichten,“ begann sie eine Erklärung und da ich noch völlig nackt war, nur auf meinem gummibespannten Bett lag, war es ihr ein Leichtes, mich in einen völlig geschlossenes Höschen zu stecken. Die Passform war perfekt und mit einem deutlichen Klick schloss der Schlüpfer um meine Taille. Er saß perfekt. Ich mochte es nicht glauben. Dass konnte ebenfalls nur eine Maßanfertigung sein, denn hier gab nichts nach, konnte nichts angepasst werden, denn das Höschen war aus verchromtem, hartem Kunststoff. Es sah aus wie ein stählerner alles umfassender Keuschheitsschutz, der alles erfasste, vom Beinansatz bis zur Taille. Es passte perfekt, nicht einmal ein Finger ließ sich in Richtung Nest schieben. Aber dennoch war der Kunststoff leicht und fast komfortabel zu tragen.

Woher wusste mein Herr meine Maße und - wo war er überhaupt. Die Sehnsucht wurde nur noch größer, die Frustration im gepanzerten Unterkörper nahm gigantische Ausmaße an. Sie schwankte wieder zwischen Frustration und Erwartung. Mein Herr beschäftigte sich noch mit mir, ließ sich aber nicht mehr blicken.

„Ihr dürft heute zusammen schlafen,“ tat Madam gnädig und packte vor uns rin gewaltiges Gestell aus Aluminium aus. Es war einer mittelalterlichen Schandgeige nachgebaut, aber es bot Platz für zwei Gefangene, die sich unablässig ansehen mussten. Fast willenlos ließ ich mich einsperren. Die Hände in einer Reihe zum Kopf vor mir, aber einzeln gefangen. Dann musste sich Carola zu mir legen. Auch sie wurde in der Konstruktion gefangen und ich war froh, dass wir in einem so breiten Bett lagen. Carolas Blößen blieben unbedeckt, waren ein zusätzlicher ständiger Reiz für mich aber unerreichbar. Mit einem Latexbespannten Oberbett wurden wir zugedeckt. Das Licht verlosch und Madam schloss die Tür. Wir waren allein.

Carola konnte im Gegensatz zu mir schlafen. Ich war viel zu aufgewühlt, hatte ja auch mehrere Entspannungsphasen hinter mir und war überhaupt nicht müde. Fast die ganze Nacht blieb ich wach, wartete auf meinen Herrn, der uns doch so herrlich vorbereitet hatte. Wenigstens meine empfindlichen Brüste konnte ich ihm bieten, aber er blieb aus. Ich grübelte, weinte, wagte aber nicht nach ihm zu rufen, obwohl mir das vielleicht Erleichterung verschafft hätte. Ich nahm Rücksicht auf Carola, die von alledem nichts merkte.

Kapitel 19
Verschlungene Wege

Die Gelegenheit, einige Zeit ungefesselt in meinem Raum verbringen zu dürfen, kam schneller als ich geahnt hatte. Gegen Morgen, ich war wohl doch kurz in einem unruhigen Schlaf versunken, weckte uns Madam. Sie löste unsere Fesseln und brachte uns zum Frühstücksraum. In unserer Abwesenheit ließ sie in meinem Zimmer mein Lieblings-Trimmgerät aufbauen und erklärte mir, dass ich auch lernen müsse, allein zu bleiben, denn mein Herr hätte ja sicher einen Beruf, und könne sich auch nicht ständig um mich kümmern. Carola wird mir heute im Büro helfen! Da kannst du probieren, wie gut du damit klar kommst.

Abgesehen davon, dass mein gesamter Unterleib in einem eisernen Gefängnis steckte ich in meinem Raum eingesperrt war, der wie immer verschlossen war und nicht einmal eine Klinke an der Innenseite hatte, war ich frei. Jedenfalls hemmte keine Fessel meinen Bewegungsdrang. Ob dies die ersehnte Chance war nach meinem Herrn zu suchen? Doch ich durfte nicht unvorsichtig sein. Gerade jetzt würde Madam mich sicher beobachten, denn die Kamera an der Decke schien mich überall hin zu verfolgen. Darum setzte ich mich lieber an das Sportgerät und spulte mein Trainingsprogramm ab.

Tatsächlich beobachtete mich Madam auf ihrem Kontroll-Monitor und war mehr als zufrieden, dass ich so brav meine Übungen absolvierte. Da konnte sie sich getrost an die Büroarbeit machen und sich den anderen Damen zuwenden. Ich hätte mich wohl wieder gefangen, hoffte sie.

Es war sicher bereits eine Stunde ins Land gegangen, als ich mich vorsichtig in meinem Raum umsah. Schon lange hatte ich keine Bewegung an dem Überwachungsgerät mehr beobachtet. Ich bewegte mich vorsichtig im Raum nur um zu probieren, ob die Kamera mir noch folgte. Zufrieden stellte ich fest, dass ich unbeobachtet blieb.

Ausnahmsweise brannte in meinem Verlies ein schwaches Licht und beschien meinen tollen Anzug von gestern. Pflegemittel und Puder waren auch da und so schlüpfte ich schnell in das traumhaft schöne Teil. Wie selbstverständlich passte auch mein Höschen mit in den Anzug und ich war sicher, meinem Herrn so zu gefallen. Selbst für den Reißverschluss auf dem Rücken fand ich eine Lösung, denn ein dünnes Band ließ sich leicht im Zipp des Reißverschlusses einfädeln und anschließend entfernen. Ich war nun doppelt eingeschlossen, denn allein könnte ich den sicher nicht mehr öffnen, war ich mir sicher. Ich wollte nun den Weg finden, auf dem er mich besuchen kam, um selbst nach ihm suchen zu können. Er würde mir dann sicher aus dem Anzug und aus dem Stahlpanzer helfen.

Warum war ich nie zuvor auf die Idee gekommen, nach ihm zu suchen, fragte ich mich? Aber ich hatte ebenso schnell eine Erklärung dafür. Nie war ich ohne Fesseln gewesen und unter der Aufsicht von Carola oder Madam Laila gab es keine Möglichkeiten, zu entkommen.. Doch heute endlich würde ich versuchen ihn zu finden. Ich musste wissen, warum er nicht mehr kam, was geschehen war. Ich ging vorsichtshalber noch einmal an das Gerät, aber immer langsamer und lustloser wurde mein Training bis ich es ganz einstellte.

Ich begab mich in die dunkle, nicht beleuchtete Ecke, aus der mein Herr stets gekommen war, konnte aber absolut nichts erkennen. So begann ich zu tasten. Irgendwo musste doch ein verborgener Mechanismus sein, der mir einen Geheimgang öffnete. Aber so sehr ich mich auch bemühte, ich konnte nichts entdecken. War der Mechanismus vielleicht zeitgesteuert oder ganz kaputt, dass Günter deswegen nicht mehr kommen konnte?

Ich unternahm noch einen letzten Versuch. Plötzlich strauchelte ich, schrie erschreckt auf und kippte gegen die Wand, die unerwartet nachgab und mich verschluckte. Ich stand in einem Gang, der zu meinem Erstaunen ebenfalls schwach beleuchtet war. Ich versuchte noch einmal den Mechanismus zu ergründen, der mich zurück in mein Zimmer gebracht hätte, aber es gelang mir wieder nicht. So musste ich dem Gang folgen, ob ich wollte oder nicht. Es war ein wahres Labyrinth. Überall zweigten Gänge ab und bald wusste ich nicht mehr wo ich war. Ich war verzweifelt. Ich hatte mich nicht nur verirrt, überall endete der Gang vor Mauern und ich begriff einfach nicht, wie man die Geheimtüren öffnen konnte.

Mit einem unrühmlichen Fluch machte ich meiner Enttäuschung Luft und siehe da, eine Tür öffnete sich. Noch immer hatte ich keine Ahnung was ich anders gemacht hatte als zuvor. Weil ich unvermittelt in Madams Appartement sah, wagte ich nicht durch die Öffnung in der Wand zu gehen und beobachtete nur, dass die Tür sich sogleich wieder geräuschlos schloss. Es war schon erstaunlich, welche Technik dahinter steckte. Bevor ich wieder etwas probieren wollte, suchte ich mir lieber einen anderen Ausgang, als ausgerechnet den direkten Weg zu Madame.

Schon etwas sicherer bewegte ich mich durch einen besonders langen Tunnel ohne Abzweigungen, der aber auch wieder irgendwo vor einer Mauer endete. Ob ich mein Ziel erreicht hatte? Ich war zuversichtlich und murmelte die magischen Worte, die ich aus dem orientalischen Märchen „Ali Baba und die vierzig Räuber“ kannte: „Sesam öffne dich!“
Ich war höchst erstaunt, dass sich die Wand vor mir tatsächlich auftat. Das konnte aber nicht das Geheimnis sein! Ich überlegte einen Moment und sagte: „Mein Latexherr Günter!“ Schon schloss sich die Wand vorzeitig.
Gleich probierte ich es wieder. Die Worte: „Sklavin Samantha“ ließ den versteckten Eingang wieder frei werden. Allmählich verstand ich, schlüpfte hindurch und flüsterte nur: „Tür zu!“
Es klappt ebenfalls. Das System war geräuschgesteuert. Nur wenn man unmittelbar die Wand ansprach, reagierte sie. Man musste schon wissen, wo sich der Aufnahmekopf in etwa befand, dann reagierte er selbst auf geflüsterte Worte. Im Tunnel selbst reichte aber schon die direkte Ansprache der Mauer. Ich probierte erst einmal, wohin ich sprechen musste, prägte mir die Stelle genau ein, bevor ich den Mut hatte, den Raum zu erkunden.

Nun schaute ich mich um, wo ich war. Ich befand mich in einem Kellerraum, den ich nicht kannte. Die Tür war nicht verschlossen und sie ließ sich fast geräuschlos öffnen. Ich ging möglichst leise die Treppen hinauf. Ich war in einer Wohnung, in einem Hausflur und, es war die Wohnung eines Mannes. Das folgerte ich aus der schmucklosen Wänden und den Schuhen, die auf der Matte standen, unter einem schweren Gummimantel, der an der Garderobe hing.

Hoffnungsfroh aber auch eingeschüchtert versuchte ich herauszufinden, ob das seine Wohnung war. Doch welche andere Erklärung sollte es geben? Ich durchsuchte Raum um Raum. Es gab keinen Hinweis darauf, wer hier wohnte. Überhaupt fehlte ein Hinweis, dass hier in den letzten Tagen jemand war. War ER so ordentlich? Oder musste er Spuren verwischen?

In der Küche hing eine schwere schwarze Gummischürze. Ich streichelte darüber roch daran. Aber ich konnte seinen Duft nicht ausmachen. Auch im angrenzenden Wohnzimmer herrschte ungewöhnliche Ordnung und es war kein weiterer Hinweis auf einen Latexfan zu finden. Das Schlafzimmer, ein Stockwerk höher, war endlich verräterisch. Das Doppelbett war mit einem Latexlaken bezogen und auch Kissen und Oberbett schimmerten im typischen Latexglanz. Wie es schien, war stets nur eine Seite des Bettes benutzt worden. Ein Blick in den Kleiderschrank ließ mich strahlen. Gummi, überall Gummi und - mein Atem stockte - Frauenkleidung!

Eifersucht kam in mir hoch, schnürte mir den Hals zu. So merkte ich erst spät, dass die guten und sündhaft teuren Stücke noch Etiketten trugen, die von den Verschlüssen und D-Ringen baumelten, die als Fessel- und Anbindeösen dienen könnten. Es waren recht beängstigend aussehende Kleidungsstücke dabei, in denen ihre Trägerin bis zur Unbeweglichkeit fixiert werden konnte. Nur langsam löste sich meine Verkrampfung. Zu tief hatte der erste kleine Schock gesessen, doch dann steuerte mein Verstand wieder meine Gefühle und ich war stolz auf meinen Herrn, der wohl dabei war, sich auf meinen Einzug einzurichten. Doch wo war er?

Ich streichelte über die Latexteile, spürte bei einigen ihre Eleganz bei anderen die Schwere und ihre Strenge. Kein Teil war bisher getragen worden. Alles war für mich bestimmt, war ich mir sicher. Ich bedauerte ein wenig, dass es sich ausschließlich vorgefertigte Massenware handelte. Bei meinem Einkommen war ich gewohnt, mir edlere Teile zu kaufen und besaß sogar einige Maßanfertigungen. Doch diese Stücke hatten durchaus ihren Reiz. Keines war billig und jedes erfüllte eine besondere viel versprechende Funktion. Ich freute mich schon darauf, bald in all diesen Teilen vor ihm posieren zu müssen und ihm ausgeliefert zu sein.

Doch das alle täuschte nicht darüber hinweg, dass er auch nicht in diesem Zimmer war. Es blieb nur noch ein einziger Raum, den ich nicht durchsucht hatte. Doch der war verschlossen. Ich blickte mich um und fand auf einem Regal neben der Tür einen Becher. Ich schaute hinein und fand, was ich suchte. Es war einen Schlüssel, genau von der Art, wie er in das Türschloss passen könnte. Ich probierte und hatte Erfolg. Langsam öffnete ich die Tür. Ich war im Allerheiligsten des Hauses angekommen, dem Kontrollzentrum. Zum ersten Mal sah ich, welche Räume Günter hatte überwachen können. Auf dem größten Monitor, zentral gestellt, war mein Zimmer und im Blickfeld das Trimmgerät, auf dem ich eigentlich gerade meine Übungen absolvieren sollte. Dann schaltete ich das Licht ein.

Der Raum war belebt, kicherte ich, als ich das mittlere Chaos bemerkte. Dann war ich sicher, dass der Raum meinem Herrn gehörte und dass er bis vor kurzem hier gewesen sein musste. Mitten auf dem Schreibtisch lag mein Kontogegenbuch, in dem fein säuberlich etliche neue Ausgaben eingetragen waren. Mein Herr schien meine Vollmacht, die ich ihm ausgestellt hatte, rege zu gebrauchen. Ich verschaffte mir einen Überblick. Die meisten Gelder waren bei einer Latexfirma gelandet, dessen Kleidung aber wohl noch nicht angekommen war. ich fand die Kopie meiner Maßtabelle, die aus meinem Ordner „Latex- und Fetischkleidung“ stammen musste. Aber auch der Baumarkt in der Nähe war bedacht und einige Barabhebungen getätigt worden.

Warum störte mich die Erkenntnis nicht? Ich sah doch, dass ein an sich Fremder über meine Konten verfügte. Doch die Ausgaben, die ich sah, waren wohl alle wieder direkt oder indirekt für mich, oder sah ich das zu blauäugig? Das war doch sonst nicht der Fall. Als Chefin der Kontrolling-Abteilung war ich überaus korrekt und wusste mit Geld umzugehen. Vielleicht war es auch das, was mich beeindruckte, denn jede Ausgabe war sauber vermerkt und mit einem genau zugeordneten Zweck verbunden.

Was mich beunruhigte und gleichzeitig sehr aufgeregt werden ließ, waren die letzten drei Abhebungen für Möbel und Einkäufe im Baumarkt. Dahinter hatte er vermerkt, Umbau des Gästezimmers. Das er kein Gästezimmer hatte, wusste ich inzwischen sehr wohl. Dass ließ nur einen einzigen Schluss zu. Er gestaltete mein Haus um. Aber auch das machte mich erstaunlicherweise mehr neugierig, als dass es mich entsetzte. Er war schließlich mein Herr und kümmerte sich um seine Sklavin, mehr nicht.

Doch etwas anderes brachte mich nun doch aus der Fassung. Auf dem Schreibtisch lag ein geöffneter Brief von meiner Firma. Darin bestätigte mein Chef meine Kündigung. Er bedauerte meinen Entschluss, wünschte mir aber für die Zukunft und für den Start in meine Selbständigkeit alles Gute.

Das hatte gesessen. Ich plumpste auf den Bürostuhl und war völlig fassungslos. Wie konnte mein Herr so etwas tun? Wovon sollten wir leben? Ich verdiente mehr als gut und war es gewohnt, viel Geld auszugeben. Selbst mit meinem Ersparten und geerbten kleinen Vermögen würden wir in diesem Stil nicht unser Leben lang auskommen, wenn wir zukünftig nichts mehr in den Topf einbringen könnten...
Dann fand ich einen weiteren Brief, geschlossen und an mich gerichtet: „An meine geliebte Sklavin Samantha“ stand auf dem Umschlag.
Durfte ich ihn öffnen? Ich warf alle Bedenken beiseite, schließlich war der Brief ja an mich gerichtet und ich riss ihn auf und las mit fiebernder Ungeduld:

Meine böse, böse Sklavin,
wenn du diesen Brief in den Händen hältst warst du bereits mehrere Male ungehorsam. Du hast deine Übungen nicht wie angeordnet absolviert, dann hast du dich unerlaubt aus deinem Zimmer geschlichen, hast mir nachspioniert, bist in ein fremdes Haus eingebrochen und hast einen Brief geöffnet, der nur als Prüfstein für dich hier lag!
Bist du nicht auch der Ansicht, dass eine so ungehorsame Sklavin dafür eine harte Strafe verdient hat?

Ich erschrak. Schaute mich um, als stünde Günter hinter mir oder könnte mich von irgendwoher beobachten. Doch ich sah nichts. Mit hochrotem Kopf, wie ein ertapptes Schulmädchen las ich weiter:

Deinen Ungehorsam werde ich wie folgt bestrafen:
Wir werden uns bis zum Ende deiner Kur im Gummicamp nun nicht mehr sehen. Du wirst dein stählernes Höschen während der gesamten Zeit tragen müssen. Welche verlockenden Angebote du auch immer bekommst, du wirst dich weigern, es längere Zeiten als zum Duschen oder zum Gang auf die Toilette, abzulegen, egal was geschieht. Und sei sicher, ich beobachte dich weiter! Wenn du möchtest, dass ich dich am Ende deiner Zeit im Camp abhole und du nicht ohne Beschäftigung und ohne Herrn da stehst, solltest du meine Befehle ernst nehmen und meine Anweisungen genauestens befolgen!

Dein strenger Gummiherr Günter

Oh, oh, was hatte ich da nur wieder angestellt? Das Höschen noch ein paar Tage tragen zu müssen, war das geringste Übel, denn der Tragekomfort war das geringste Problem, wenn nicht die zwangsweise damit verbundene Keuschheit gewesen wäre. Bei all der Lust, die ich in dem Camp sicher noch erfahren müsste, keine Erlösung bekommen zu können, war schon sehr frustrierend. Ich würde, wenn er mich später abholte, allein von einer Berührung oder einem Kuss vor Lust und Begierde explodieren, war ich mir sicher. Das wollte er sicher auch damit bezwecken? Das würde so eine Art Hochzeitsnacht, Erstbesteigung oder Inbesitznahme? Egal wie er es nennen würde, allein der Gedanke war mir fast unerträglich. Es schien aber für ihn wichtig zu sein und deshalb würde ich alles mutig ertragen.

Ein Blick auf die Kontrollmonitore machte mir klar wie spät es bereits war. Völlig verwirrt und mit einer Träne im Auge wandte ich mich zurück und verschwand im Labyrinth. Ich wollte eine gute Sklavin werden und musste zurück sein, bevor außer Günter noch jemand meinen Ungehorsam und meinen Ausflug bemerkt hatte. Die restlichen Tage würde Günter nun bestimmt nicht mehr kommen. Ich seufzte. Das würde sicher meine schwerste Zeit im Camp, allabendlich im Bett zu liegen, zu grübeln und auf ihn vergebens zu warten bereitete mir schon jetzt fast körperlich fühlbare Schmerzen.

Ich bemerkte gar nicht, dass ich vor einer Tür stand, als ein herzzerreißender Seufzer mir entschlüpfte. In einer dunklen Ecke des Trainingsraumes machte sich eine Tür auf und ich konnte die Damen auf den Sportgeräten beobachten. Die ersten wandten sich bereits zum Gehen und es herrschte Aufbruchsstimmung.
„Oh Gott, oh Gott,“ entschlüpfte es mir noch einmal. Doch zum Glück konnten die Frauen in der dunklen Ecke nichts erkennen. Einige wandten zwar ihre Blicke in meine Richtung, aber da war die Tür auch schon wieder geschlossen.

Ich hatte mich wieder verlaufen! Wie sollte ich zurück in meine Zelle finden? Ich besann mich, versuchte mir den Grundriss des Hauses vorzustellen und bewegte mich nach meiner Erinnerung weiter. Eine weitere Tür musste ich öffnen, blieb jedoch immer unentdeckt und freute mich, dass ich so viel Glück hatte. Ich wurde fast eifersüchtig, dass Günter offensichtlich auch in einige Schlafkammern gelangen konnte. Diese hier war jedenfalls wesentlich luxuriöser eingerichtet und hatten längst nicht diesen Gefängnischarakter. Gleichzeitig registrierte ich, dass ich wohl auf dem richtigen Weg war und hastete durch die Gänge. Dann war es geschafft. Ich hatte zurückgefunden.

Völlig außer Atem, durch die Aufregung und durch meine Eile, bestieg ich wieder das Gerät und widmete mich meinem Training, dass ich nun um so intensiver betreiben wollte. Aber da hörte ich auch schon den Schlüssel im Schloss und Madam Laila kam herein, gefolgt von einer aufreizend verpackten Carola. Ein kurzer Blick auf meine Digitalanzeige, ein kräftiges Klopfen gefolgt von einem Kopfschütteln war alles, was Madam bemerkte. Sie sah wie ich schwitzte und dass ich außer Atem war und sagte nur: „Die Anzeige muss wohl defekt sein. Oder warst du kurz für ein paar Runden ums Haus draußen?“ frotzelte Laila. Ich wunderte mich nur, dass sie dabei so verstehend lächelte.

„Du kannst zum Essen kommen,“ säuselte mir Carola ins Ohr, „und dann nehme ich dir deinen ollen Stahlpanzer ab,“ versprach sie.
„Nein,“ kam es von mir fast erschreckt. „Das Höschen möchte ich an behalten, bis meine Zeit hier zu Ende ist.“
„Warum?“ fragte Laila mich.
„Es ist von meinem Herrn, wie sie gesagt haben und ich glaube er erwartet von mir, dass ich es von nun an ständig trage,“ versuchte ich zu erklären.

Wieder lächelte Madam, während mich Carola ungläubig, fast beleidigt ansah.
„Bin ich dir nicht mehr gut genug,“ fragte sie schnippisch.
„Nein, das verstehst du nicht,“ versuchte ich sie zu besänftigen, ohne mit der Wahrheit herausrücken zu müssen. „Ich bin sicher, mein Herr erwartet das von mir als eine Art Gehorsamsprüfung!“
„So unmenschlich wird er doch wohl nicht sein,“ mischte sich nun auch noch Madam Laila ein und begann, nach meinem Busen zu greifen während Carola meine Innenschenkel massierte. Die sieben biblischen Plagen hätten nicht grausamer ausfallen können. Meine Lust konzentrierte sich im gefangenen Schoß und löste ein unstillbares Verlangen aus. Genau das wollten die beiden Hexen auch erreichen, mir lustvolle Qualen verschaffen. Mir kam es vor als wüssten sie von dem Pakt mit meinem Herrn und versuchten mich so, auf die Probe zu stellen.

Mein Atem ging bereits stoßweise und ich fühlte mich der Erlösung trotz des gepanzerten Schoßes so nah, als beide, wie auf Kommando von mir abließen und mir Madam böse kichern erklärte: „Einen so eisernen Wunsch muss man natürlich akzeptieren.“
Die Frauen ließen mir den Schlüssel zu meinem Höschen da, wie um mich einmal mehr zu verführen und verließen gemeinsam meine Zelle.
„Carola holt dich in einer halben Stunde zum Abendbrot,“ hörte ich Madam. „Was du bis dahin machst, ist deine Sache. Wir lassen dich so lange allein!“ Damit verließen beiden mein Zimmer und schlossen die Tür hinter sich. Ich war mit mir und meinen Gefühlen allein.

Ich legte mich erst einmal aufs Bett, wie mechanisch legte ich meine Beine und Arme in die Fesselriemen, aber ohne sie zu schließen. Das hätte ich nicht nötig, war ich mir sicher. Ich könnte meine Lust auch so beherrschen. Aber es dauerte eine ganze Weile, bis ich wagte, aus dem Anzug zu steigen, das Höschen abzulegen und in Bad und WC mich für die Gefangenschaft bis zum nächsten Morgen vorzubereiten.

Ich hatte nicht damit gerechnet, dass man mir meinen wunderschönen Anzug nimmt. Als ich aus dem Bad kam stand Carola dort und beobachtete mich, wie ich freiwillig und ohne zu zögern in mein frisch gereinigtes und desinfiziertes Höschen stieg. Mir war schon bewusst, dass mein nun erst einmal auf Dauer verschlossener Unterleib besonderer Aufmerksamkeit und Pflege bedurfte. Daher glänzte mein Unterkörper noch leicht von der Hautcreme, als ein leises Klick den endgültigen Verschluss garantierte. Ich musste in einen klaren Plastikanzug steigen, der mit jeder noch so kleinen Bewegung laut raschelte. Mein stählernes Höschen schien darunter besonders auffällig zu glänzen. Ich sagte keinen Ton, wagte nicht ungehorsam zu sein, auch wenn ich meinen traumhaft schönen Anzug noch so sehr vermisste. Es gehörte wohl zur Strategie der beiden Hexen, mich nun besonders auf die Probe zu stellen.

So musste ich nicht nur unter lauten Knistern Carola zum Essen folgen, wir waren natürlich auch wieder die Letzten, die den Speisesaal durchschritten. Ich wurde noch einmal kurz aufgehalten und allen anwesenden Frauen wurde groß und breit erklärt, dass ich mich als Sklavin freiwillig Sexuell enthaltsam zeigen wollte, um bei bloßer Berührung durch meinen Herrn zu explodieren. Das Tuscheln und Kichern war mir wieder peinlich, aber ich ertrug alles tapfer. Ich war mir sicher, dass die Frauen, aber auch Madam und Carola mir die verbleibenden Tagen besonders schwer machen würden. Wenn sie mich dazu zu bringen könnten, meinem Herrn ungehorsam zu sein, würde ich meine Übernahme als Sklavin aufs Spiel zu setzen. Nein, ich bin stark genug, allen Versuchungen zu widerstehen und würde darauf warten, bis er mich von dem stählernen Höschen befreit und mich zu seiner Leibeigenen macht.

Das Essen ging wie ein Film an mir vorüber und irgendwann fand ich mich in meinem Zimmer wieder, ohne dass ich etwas wirklich begriffen hatte. Hatte ich gegessen? Ich konnte es nicht einmal mehr sagen. Aber ich fühlte mich satt. Ich wurde nicht im Bett angebunden, was ich so sehr gehofft hatte. Ganz um Gegenteil, an einem dünnen Faden über mir hing der vermaledeite Schlüssel, der meinen Panzer öffnen konnte und mich immerzu an mein Versprechen erinnerte, das mein Herr mir abverlangt hatte. Nur ein Mal versuchte ich, den Finger unter den Rand des Höschens zu schieben. Doch es war nicht nur unmöglich darunter her zu kommen, ich glaubte auch das Räuspern meines Herrn zu hören! Doch das konnte auch Einbildung sein.

Ich sah mich um, hoffte, wartete, ob mein Herr doch noch ein Einsehen hätte, aber nichts geschah. Ich blickte unablässig auf den Schlüssel. Alles schien so einfach und so nah. Doch ich gab nicht nach und litt, bis sich der Schlaf meiner erbarmte und mich in seine Arme nahm.

Kapitel 20
Das Lustobjekt

Der Schlaf hatte mich erlöst und ich erwachte am nächsten Morgen. Es war ungewohnt nicht von Fesseln befreit werden zu müssen. Madam schien mich auf die Probe stellen zu wollen. Sie wusste doch nichts von meinem Ausflug, oder? Ich schüttelte den Kopf. Ich kannte sie nun ja schon ein wenig und ahnte, wie heftig sie reagiert hätte, wenn sie gewusst hätte, dass ich einige Zeit nicht im Zimmer war.

Der Schlüssel hing noch immer über mir an einem dünnen Faden. Er drehte sich um seine eigene Achse so als wolle er mich verführen, ihn zu benutzen. Jetzt, nachdem ich eine Nacht über meine Situation geschlafen hatte, fühlte ich mich stark genug allen Versuchungen zu widerstehen. Ich griff den Schlüssel und riss ihn herunter. Mit leisem klick sprang der Verschluss auf und ich konnte das Höschen ablegen. Ich huschte ins Bad und stand vor dem großen Wandspiegel. Eine tolle Figur hatte ich in der Zeit hier bekommen, bewunderte ich mich. Alles noch ein wenig vollkommener, als zu Beginn meiner Zeit hier. Dann riss ich mich los und schlüpfte ich unter die Dusche. Was hatte ich anders gemacht, überlegte ich? Ich hatte ein wenig trainiert, gezielter und deutlich weniger gegessen und - mein Körper war ständig in sexueller Hochspannung! War das das Geheimnis des Camps?

Wenig später war ich erfrischt und fühlte mich sauber. Selbst die Berührung meines Schoßes und der Brüste hatte ich leicht überstanden. Nun wusch ich in aller Ruhe mein Höschen und bestrich es innen mit einem Pflegemittel. Auch die gleich im Latexpolster verschwindende Haut rieb ich sorgfältig mit einer Spezialktinktur ein, damit sie im Dauerverschluss keinen Schaden nehmen würde. Dann schlüpfte ich wieder in den Tugendwächter, ließ seinen Verschluss hörbar einrasten und legte den Schlüssel beiseite. Ich betrachtete mich noch einmal. Mir gefiel inzwischen auch mein glänzender Unterleib und dass mein Herr so viel Geld für mich ausgegeben hatte machte mich auch stolz. Wenn er mich also für den Rest der Zeit hier im Institut keusch halten wollt, ich war dazu bereit.

Ich grinste, denn nun wusste ich ja auch, dass es eigentlich mein Geld war was er dabei war auszugeben. Er kaufte erstaunlicherweise nur Dinge, die ich mich nie gewagt hatte zu erwerben. Kannte er mich so gut oder war ich als Frau so leicht durchschaubar? Ich schüttelte den Gedanken ab. Woher sollte er mich so gut kennen und eine Allerweltsfrau war ich mit meinen Wunschvorstellungen und Besonderheiten beileibe nicht. Noch einmal dachte ich an ihn, wie gewissenhaft er Buch geführt hatte, dass ich nie den Eindruck hatte, er würde etwas von dem Geld auch für sich abzweige. Es war schon ein großes Glück, einen solch tollen Herrn bekommen zu können und ich war mächtig gespannt, ob er mich einfach nur abholen würde, oder ob seine Inbesitznahme auch noch mal in einen besonderen Rahmen gießen würde. Mir lag viel daran, denn für mich würde es alles bedeuten. Mein ganzes Leben würde umgekrempelt, alles würde mit Günter viel intensiver, vielleicht sogar komplexer als eine Verlobung oder eine Hochzeit. Ich würde meine Freiheit verlieren, meine Arbeit und vielleicht einen Teil meiner Freunde? Doch was würde ich dafür gewinnen - IHN!

Kurze Zeit später kam Madam herein. Sie nickte, wie mir schien anerkennend, dass ich nicht nur wieder in das Höschen geschlüpft war, sondern auch bereits mein Trainingsprogramm aufgenommen hatte. Sie legte mir ein besonders hohes und steifes Halskorsett um, dass mir wieder einmal einen besonders arroganten Ausdruck verlieh. Nun hakte sie am vorderen Ring eine Führungsleine ein. So zog sie mich hinter sich her in den Speisesaal.

Ich hatte gar nicht so bewusst wahrgenommen, dass ich ja nahezu nackt war. Das wurde mir erst klar als eine der Damen zischte: „Nur weil sie ein bisschen besser aussieht als wir, glaubt sie wohl etwas Besonderes zu sein. Was will die überhaupt im Gummicamp, wenn sie schon mit einer derart tollen Figur hier auftaucht. Diesem arroganten Miststück würde ich es gern mal zeigen wie mühsam es ist, mit ein paar Pfund mehr um die Hüften herumzulaufen.“

Während ich mit den Worten kaum umzugehen wusste, weil sie sowohl Anerkennung als auch ein wenig Feindschaft signalisierten, grinste Madam und bedankte sich für den Kommentar. „Unsere Diva hier wird uns ja spätestens in drei Tagen verlassen, wenn ihr Herr sie noch abholt. Ich denke, wir sollten uns schon einmal Gedanken machen, wie wir ihren Abschied gebührend feiern. Sicher möchte die eine oder andere Dame ihr besondere Wünsche und Andenken mitgeben. Machen sie nach dem Frühstück Vorschläge. Die Besten werden wir vielleicht im Rahmen des morgigen Tages umsetzen.“

Ein allgemeiner Tumult entstand und wild wurden einige Vorschläge in der Raum gerufen.
„Schluss jetzt,“ verschaffte sich Madam Gehör. „Sie bekommen vor dem Abendessen alle eine halbe Stunde Zeit und können einen Vorschlag niederschreiben. Die besten Vorschläge werden prämiert. Ich denke da an unser kleines Maschinchen, dass selbst einem Holzklotz ein geiles Erlebnis beschert und einen Orgasmus erster Klasse verschafft.“
Der Lärm wich einem kurzen Raunen, dann war es wieder ruhig im Saal.

Ich versuchte zu essen, aber das gestaltete sich für mich schwierig. Ich konnte nicht auf den Teller sehen, bekam kein Brötchen geschmiert und war bereit zu verzichten, als ich unerwartet von meiner Nachbarin Hilfe bekam. Sie drückte mir, ohne dass es jemand mit bekommen hatte, ein Käsebrötchen in die Hand und ich bedankte mich artig. Hatte ich eine verständnisvolle Freundin im Camp?
„Ich würde auch gern einen Freund haben, der so tolle Geschichten erzählen und schreiben kann. Sein neues Buch über dich ist ein Meisterwerk.“

Mir wurde wieder bewusst, dass es ja die allabendliche Vorlesegeschichten gab, die Günter bis vor Kurzem auch mir hatte zukommen lassen, nur halt ganz intim und nur mir allein, eventuell auch Carola. Wie kam ich darauf, dass er mit der Gewohnheit gebrochen hatte, nur weil er nicht bei mir aufgetaucht war.

„Hast du ihn in letzter Zeit gesehen?“ wagte ich eine Frage.
„Nein,“ kam eine knappe Erklärung. „Zum Schluss war er nur noch über den Monitor im Gemeinschaftsraum zu sehen. Er bereitet wohl euer Haus für deinen Empfang vor.“
„Ruhe da!“ kam es scharf von Madam.
Sofort verstummte meine Nachbarin, obwohl ich gerade jetzt noch so viele Fragen gehabt hätte. Alle wussten offensichtlich mehr von meinem Herrn als ich selbst. Das stimmte mich wieder ein wenig traurig. Doch schnell tröstete ich mich. Bald schon würde ich ihm ganz und gar gehören und ich war sicher, die kurze Zeit auch noch abwarten zu können. Dann gäbe es sicher keine Frau auf der Welt, die mehr zu beneiden war.

Das Essen ging vorüber. Mit noch immer zwangsweise hoch erhobenem Kopf verließ ich den Raum und wurde in meine Zelle geführt. Nur wenige Augenblicke später, Madam war kurz verschwunden, kam sie mit einem Anzug wieder, der nichts Gutes verhieß.
„Du solltest einmal kennen lernen, wie sich Dicke fühlen, war ein Vorschlag,“ höhnte sie und stopfte mich in einen Gummianzug. Ich spürte gleich, dass er eine angenehm weiche Innenhülle hatte und eine weitere, aber recht stabile und dicke Außenhaut.

Erwartete ich nun, dass der Anzug mit Luft gefüllt würde, wurde ich überrascht. Zunächst einmal schnallt Madam Laila mich auf mein Trimmgerät.
„Damit unsere kleine Fettmamsell nicht runter fällt,“ lachte sie gehässig und schloss einen Wasserschlauch an.
Ich machte große Augen und stammelte: „Ich dachte Luft...“ Weiter kam ich nicht, denn sie fiel mir ins Wort.
„Du brauchst ja auch das Gewicht, nicht nur den Umfang,“ lachte sie und ließ sehr warmes Wasser durch ein aufwendig gearbeitetes Ventil in den Anzug strömen. Die feste Außenhülle begrenzte sehr schnell die Füllmenge, sodass kein Wasser mehr in den Anzug floss.
„Siehst du die Druckanzeige?“ fragte Madam. „Jetzt bist du einfach nur 20 Kilo schwerer.“
Es passte gar nicht so viel Wasser hinein, hatte ich den Eindruck, aber das zeigte Wirkung.
Ich versuchte mich zu bewegen. Die starre Außenhaut und das Wasser machten mich unglaublich steif und gleichzeitig spürte ich, das bei jeder Bewegung das verdrängte Wasser an anderer Stelle den Druck erhöhte.
„Pass mal auf was jetzt passiert,“ schärfte Madam meine Aufmerksamkeit und drehte am Manometer. Augenblicklich strömte wieder warmes Wasser hinzu und ich fühlte mich fast wie eine Zitrone in einen Presse.
„Den Schlauch lass ich mal besser dran,“ kicherte Madam. „Der Anzug dehnt sich durch die Wärme, wenn der Druck dabei abfällt, fließt wieder etwas Wasser nach. Außerdem darf das Wasser nicht kalt werden, sonst erkältest du dich wohlmöglich noch, was ich deinem Herrn nicht antun möchte. Darum tauscht es sich auch regelmäßig aus, wenn es 32 Grad unterschreitet. Ich erwarte ein ordentliches Trainingsprogramm, sonst bleibst du die ganze Nacht hier drauf.“ Sie holte einen Moment Luft, dann sprach sie nachdenklich aber mit einer Drohung in der Stimme weiter: „Ich weiß übrigens noch immer nicht, wie du mich gestern mit der Anzeige betrügen konntest. Du warst körperlich deutlich gefordert worden und sichtlich erschöpft, aber die Anzeige zeigte viel zu wenig Leistungseinheiten an. Ich habe die Messgeräte aber heute selbst überprüft und sie sind in Ordnung! Ich wollte dich auch nur warnen. Heute falle ich nicht mehr auf deine Tricks herein und Claudia sitzt schon am Überwachungsmonitor und lässt dich keine Minute aus den Augen.“ Die Tür schloss sich hinter Madam Laila und ich war allein.

Heute würde ich mich nicht noch einmal auf die Suche nach meinem Herrn machen können, das verhinderten allein meine Fesseln. Aber was viel schwerer wog, war das Verbot meines Herrn. Für mich war es das Wichtigste, jetzt keinen Fehler mehr zu machen, damit ich mich bald in seinen Obhut begeben konnte und er mich auch abholte. Was wäre, wen er mich nicht annimmt? Ich wäre dann ohne Arbeit und in meiner umgebauten Wohnung wieder ganz allein? Allein die Vorstellung daran war schrecklich.

Das erinnert mich daran brav mein Pflichtprogramm zu absolvieren. Es war noch viel schwieriger gegen den enormen Druck und die versteiften Gelenke anzukämpfen. Der Schweiß strömte in meinem heißen Outfit. Doch das war nicht die einzige Katastrophe. Das verdrängte Wasser begann im Anzug zu fließen und mich dafür an anderer Stelle in seine vorgegebene Form zupressen. Doch das war nicht mein einziges Probleme. Die Bewegung des Wassers wirkte wie eine sanft streichelnde Hand, berührte mich überall und stimulierte mich trotz aller Pein. Ich spürte zügellose Geilheit aufglimmen und sie verstärkte sich schleichend und unglaublich zärtlich von Minute zu Minute. Ich musste sogar mehrfach mein Trainingsprogramm unterbrechen, um nicht vor Lust zu explodieren.

Ich hatte mich kaum beruhigt, als das Wasser abfloss um kurze Zeit später erneut in den Anzug zu strömen. Die Lust steigerte sich erneut, aber ich musste ja auch mein Programm schaffen, um diese Qual nicht noch die ganze Nacht ertragen zu müssen. Es war ein schweres Los, eine ständige Gradwanderung zwischen Lust und Pflichterfüllung.

Doch dann war es geschafft. Ein Piepton signalisierte mir, dass ich mein Soll erfüllt hatte. Meine Euphorie über das abgeschlossene Programm hatte mich noch ein wenig zu lang weiter machen lassen und meine Gefühle standen kurz davor zu explodieren. Doch rechtzeitig vor dem Höhepunkt stoppte ich auch hier wieder. Doch was war das? Ausgerechnet jetzt lief das Wasser ab, reizte meinen unter Hochspannung stehenden Körper. Ich hatte große Mühe, mich zusammenzureißen, aber ich schaffte es. Aber nun strömte das warme Wasser wieder in den Anzug und das tausendfach streichende Wasser ließ alle meine Dämme brechen und ich wurde von einem gewaltigen Orgasmus geschüttelt. Ich heulte vor Wut und Enttäuschung, hatte es jetzt vermasselt. Wie würde mein Herr darauf reagieren? Ich versuchte mich auf den Text des Briefes zu konzentrieren. Stand da überhaupt etwas davon, dass ich keinen Orgasmus erleiden durfte? Ich wusste es nicht mehr zu sagen. Doch wozu sollte ich sonst ständig das Höschen dann tragen?

Völlig verzweifelt fand mich Madam Laila vor. Sie lobte meinen Fleiß, doch das baute mich nicht auf. Ich merkte kaum, dass ich losgebunden wurde und huschte unter die Dusche. Ich war sogar versucht, das Höschen einfach wegzulassen. Was hatte das alles noch für einen Sinn? Doch ich wollte meine letzte Chance nutzen und stieg wieder in das glänzende aber so nutzlose Bollwerk. Es hatte doch kläglich versagt.

Natürlich spürte Madam, dass mit mir etwas nicht stimmte. Unglaublich sanft und einfühlsam entlockte sie mir den Grund für meine bedrückte Stimmung und tröstete mich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Günter dir das übel nimmt. So ist er nicht.
Ich erschrak. Zum ersten Mal hatte Madam erkennen lassen, dass sie meinen Herrn wohl möglich kannte. Oder hatte er seinen Namen nur im Rahmen seiner „Geschenksendungen“, an mich, dem Anzug und dem Höschen, seinen Namen verraten? Aber es schien mir fast, als würden sich die beiden besser und länger kennen. Täuschte ich mich da? Wie es auch immer sei, ihre Worte schafften es tatsächlich mich ein zu beruhigen, aber ein unangenehmes Gefühl und ein ständiger, leichter Zweifel blieben zurück.

Madam geleitete mich durch die vielen Gänge des Hauses. Es ging hinaus in den Garten. Darum hatte sie mir wohl ein Cape umgehängt, das laut rauschend jeden meiner Schritte begleitete. Ich genoss das Gefühl, von herrlich duftendem, schwingendem Gummi umgeben zu sein. Es berührte mich immer wieder, ein wenig kühl, aber unglaublich sanft, fast als wolle es mich liebevoll streicheln. Unter der dicken Folie war ich bis auf mein stählernes Höschen nackt. Das kalte Gummi ließ meine Brustwarzen erstarken und sie zeichneten sich trotz des steifen Gummis deutlich auf dem Zenit meiner Brüste ab. Die Stärke der Folie schien nur eine neue Herausforderung für mich zu sein.

„Du hast eine beneidenswerten Busen,“ entfuhr es Madam anerkennend und ich war darüber wieder in wenig stolz, vergaß sogar für einen Moment meine Sorge, ob mein Herr mir meinen Fehltritt verzeihen würde. Darüber erreichten wir den Hof. Ich glaubte nicht, was ich hier sah. Von einige Frauen umringt, die albern als Indianerinnen kostümiert warteten, stand dort ein Karussell. Es war wie eine Prärielandschaft bemalt, bestückt mit sechs Pferdchen, genau so viele wie Indianerinnen davor standen. Ich wurde auf den Drehteller geführt und mittig an eine Säule gestellt. Die Hände hinter der mittleren Tragsäule zusammengebunden kam ich mir tatsächlich vor, wie die Gefangene bei Rothäuten. Ich konnte mir keinen rechten Reim darauf machen. Zwei eifrige Helferinnen machten sich an den Sätteln zu schaffen und mit einem kurzen Klick sprang jeweils ein Dildo von beträchtlichem Ausmaß aus einer Vertiefung. Die Sättel waren unverkennbar Massagekissen. Jeder der ausgewählten Frauen musste nun auf einem Sattel aufsitzen, was mit viel Juchzen und Stöhnen geschah.

Als sich das Karussell in Bewegung setzte, zogen die Frauen tatsächlich wie reitende Indianerinnen an mir vorbei. Gleichzeitig begannen wohl auch die Massagekissen und Dildos ihre Arbeit. Nach nur zwei Runden waren die Frauen bereits außer Rand und Band. Die Lust bezeugende Geräuschkulisse übertönte fast die Begleitmusik im Drehorgelcharakter.
Doch ihr Lustgestöhne verwandelte sich in wütende Schreie, als Madam Laila das Gerät noch einmal anhielt. Madam trat in die Mitte und erklärte das Spiel.

„Die Frauen, die die besten Ideen zur Gestaltung deines Abschiedes hatten, sitzen jetzt hier und dürfen dich mit Pfeilen beschießen. Keine Angst, sie werden dich nicht verletzten. Du hast ja zum Schutz dein schweres Gummicape an und die Pfeile einen dicken Gummisauger. Dein Gesicht ist hinter einer stabile Plexiglasscheibe geschützt. Wie du vielleicht bemerkt hast, kannst du dich an der Säule hin und her bewegen und so den Geschossen ausweichen. Gut, ein wenig behindert durch die gefesselten Hände bist du schon, aber du sollst das Karussell ja auch nicht verlassen können. Deine Gegnerinnen erhalten je einen Bogen und zehn Pfeile. Für jeden Treffer, den sie bei dir landen, erhalten sie einen Punkt. Treffer auf der Scheibe zählen auch. Die drei Siegerinnen dieses Wettbewerbs dürfen ihre Vorschläge an dir morgen, an deinem letzten Tag bei uns, ausprobieren.“

Damit ging Madam zu jeder der Frauen, die in ihren roten, fast transparenten Latexhüllen steckten und mit weichen, weiblichen Formen, beinah wie nackte Rothäute aussahen. Nacheinander mussten sie aufsitzen und das Kunstglied drang tief in die Reiterinnen ein. Die Beine wurden angewinkelt und in einem so ungünstigen Winkel befestigt, dass sie ihren Körper nicht mehr aus eigener Kraft anheben konnten.
„Ach noch etwas,“ erklärte sie süffisant. „Ihr schießt erst nach der fünften Runde, ist das klar? Wer vorher schießt wird disqualifiziert, durch eine andere Frau ersetzt und wird das Los am Marterpfahl teilen. Nur schützt euch dann nicht der lose fallende Umhang wie Samantha, wie ihr schmerzlich erfahren würdet,“ verdeutlichte Madam Laila noch einmal die strengen Regeln. „Alles verstanden?“ Sie blickte in die Runde, nahm mit jeder der Frauen Blickkontakt auf, die bereits unruhig auf ihren Dildos aufgespießt waren, bis diese nickten.

Nun stülpte Madam ihnen nacheinander eine Indianermaske über die Köpfe. Allein der leichte Druck beim Überziehen der Maske über die Gesichter, der sie in Richtung der Sättel dirigierte, blieb nicht ohne Wirkung. Zum Glück war die Mundpartie mit verdeckt und beherbergte unter ihrer unscheinbaren Oberfläche einen wirklich gewaltigen Knebel. Der schien bereits jetzt nötig, bemerkte ich schadenfroh bei der Geräuschkulisse. Ich musste fast grinsen, als ich auch noch die alberne Kriegsbemalung auf den Masken der falschen Indianerinnen betrachtete. Aber da setzte sich das Karussell auch schon in Bewegung.

Es war unverkennbar, das nicht nur die Sättel heftig vibrierten, auch die Dildos waren scheinbar unentschlossen, ob sie sich tief in ihre Reiterinnen vergraben müssten oder mehr nur die Pforte reizen sollten. Ohne die Lustgrotten wirklich ganz zu verlassen, heizte ihnen das ständige hin und her mächtig ein und hemmte ihre Möglichkeiten, Pfeil und Bogen zielsicher zu bedienen. Nach fünf Runden begann die Jagd auf mich.

Dadurch, dass ich nur wenig gefesselt war, konnte ich den Pfeilen leicht ausweichen. Einige Frauen hätten bestimmt auch so nicht getroffen, so sehr waren sie bereits vom lustvollen Spiel abgelenkt. Das war natürlich nicht im Sinne von Madam Laila, die schnell das Karussell anhielt. Noch einmal bekamen alle Frauen ihre Pfeile zurück.
„Ich habe da noch etwas nicht bedacht,“ kicherte sie und setzte mir nun eine völlig geschlossene, aufblasbare Haube auf. Mit ein paar Pumpstößen mehr als nötig, versicherte sie sich, dass kein Pfeil mit seinem breiten Gummisauger bis zu meinem Gesicht vordringen konnte. Damit entfernte sie auch die Plexiglasscheibe, die mein Gesicht bisher geschützt hatte. Völlig überraschend für mich schlugen nun die Pfeile auch auf der Maske auf. Jetzt sah ich nicht mehr, woher die Pfeile kamen und wurde gleich mehrfach getroffen. Nie hätte ich geglaubt wie viele Treffer 60 abgeschossene Pfeile ergeben können, trotz der doch so schweren Bedingungen. Es schien den Gegnerinnen besonders zu gefallen, auf meine Brüste zu zielen und jeder Treffer, der wie ein etwas unangenehmes Drücken meiner Brust wirkte, löste Schauern der Lust aus, die mir bis in mein Höschen fuhren und meine Honigproduktion anheizten.

Hätte ich sehen könne, mir wäre aufgefallen, dass Madams hinzu gerufene Angestellte nun das Feuer auf mich eröffnet hatten, da die Reiterinnen kaum einen vernünftigen Treffer hatten landen können, ich hätte die hohe Trefferquote und die punktgenaue Landung der Pfeile besser verstanden. Im höchsten Taumel aufstrebender Lustgefühle war die Prozedur vorbei. Die Helferinnen waren wieder im Haus verschwunden und nun vollendeten mehrere stramm angezogene Seile das Werk, mich zum Opfer am Marterpfahl zu verwandeln. Ich war völlig unbeweglich mit dem Pfahl verbunden, als Madam Laila mir meine Haube wieder abnahm.

Die drei Siegerinnen wurden vor meinen Augen gekürt und ich sah, dass gerade die Frau mit den boshaftesten und spitzesten Bemerkungen über mich die Siegerin war. Da durfte ich sicher noch eine unangenehme Überraschung erwarten.

Nachdem die drei Frauen im Haus verschwunden waren, fesselte Madam Laila den verbleibenden Verliererinnen die Hände so auf den Rücken, dass die Hände auf dem Rücken hoch in Richtung Hals zeigten und nun umso hilfloser und tiefer auf den Dildo sanken. So durfte ich neidisch dem finalen Ritt der mich umkreisenden Indianerinnen zusehen.

Immer schneller drehte sich das Karussell, immer heftiger schwangen die Massagesättel und immer fordernder stießen die Dildos in ihre hilflosen Opfer. Selbst die Knebel schafften es nicht mehr ganz, ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Aber wollte Madam das überhaupt? Sie schien sich im Lustgestöhne zu sonnen und zum ersten Mal sah ich, dass Madam ihre Hände nicht von sich lassen konnte. Auch wenn sie nun das Tempo des Karussells deutlich drosselte, wurde es für die Damen ein Höllenritt. Aber das bekam Madam Laila nicht mehr wirklich mit. Sie wagte sich auf die rotierende Karussellplatte, schwang sich zu mir durch und stellte sich hinter mich. Ihren heißen Schoß drückte sie gegen meine Hände und ich wusste, was sie von mir erwartete.

Soweit es meine gefesselten Hände zuließen, streichelte ich ihre feuchte Lasterhöhle. Ein wenig schlechtes Gewissen hatte ich schon, wegen Carola und wegen meines Herrn. Ich empfand es als eine Art des Fremdgehens. Aber ich war die bedauernswerte gefangene Lustsklavin und tat nur, was man von mir erwartete. Laila half, indem sie ihren Schoß heftig an meinen Händen rieb. Ich überraschte sie, indem ich blitzschnell zwei Finger nach oben richtete und punktgenau in ihrem heißen Honigtöpfchen landete. Zwei drei Mal stieß ich so tief ich konnte zu, was Madams Lust unglaublich schürte.

Plötzlich drückte Laila mir einen Dildo in die Hand und wippte mit ihrem Schoß hin und her, um den vibrierenden Luststab zu erwischen. Doch ich dachte nicht daran, es ihr so leicht zu machen. Ich tat so, als könne ich ihn nicht richtig fassen und knickte ihn immer wieder ab, dass er in voller Länger vor ihrem süßen Spalt lag und ihn um so heftiger reizte. Als ich dann doch den Stab tief in ihrer Grotte versenkte, quittierte sie es mit einem glückseligen Lustschrei. So ungehemmt hatte ich unsere Institutschefin noch nie erleben dürfen. Sie schenkte ihrer aufgestauten Lust Raum und schrie ihren Orgasmus herbei, in dem sie sich bereits zum zweiten Mal verströmte. Wild ungezügelt ließ sie die Wogen ihrer Geilheit über sich zusammenschlagen.

Ein Seitenblick auf die noch immer gefesselten Reiterinnen auf den Massagesätteln ließ mich erstarren, Sie waren ebenso am Ende, wie meine Madam Laila. Ich entzog ihr den Dildo, was sie für einen Moment böse knurrend beantwortete. Doch schneller, als ich es je für möglich gehalten hätte, hatte sie sich gefasst, stoppte das Karussell und befreite die verbliebenen Frauen. Die schwankten benommen zurück ins Haus und wir zwei waren allein.

Sie küsste mich zum ersten Mal voller Inbrunst und bedankte sich für meine Umsicht.
„Soll ich es für dich auch noch einmal so herrlich werden lassen?“ fragte sie mich.
Ich schüttelte nur den Kopf. Ein wenig Bedauern spürte ich schon, aber ich wollte die Gunst meines Herrn nicht überstrapazieren. Wenn er mir einen solchen Slip verpassen ließ, erwartete er auch sicher, dass ich mich für ihn aufsparte.

Madam akzeptierte das, band mich los und nach einem gemeinsamen Abendessen, nur mit ihr und Carola, schickte sie mich in meine Zelle, wo ich duschen konnte und mich erschöpft schlafen legte.

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