Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 05.06.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Erotische Geschichten zweier Latexkatzen

Autor: Guepere de Bovary
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Alle Rechte und weitere Nutzung liegen bei Guepere de Bovary.

Latexcat Story Teil 3
Die Latexkatzen in Polizeigewahrsam

Das Sondereinsatz-Kommando
Cheetha, 28.Januar 2008

Ihr kennt noch Latexcat, Cheetha, Catwoman und Kitty, auch noch die Bande der Asiatinnen um Long Nail? Dann seid Ihr bestens informiert und wir können gleich mit einem neuen vielleicht letzten Abenteuer diese wundervollen Frauen beginnen...

Was keiner von uns Frauen ahnte war, dass sich Long-Nail nicht nur mit einer rivalisierenden Bande, sondern einem Sonder-Einsatzkommando der Polizei angelegt hatte. Das Kommando bestand im Wesentlichen aus drei Frauen, die aber kurzfristig durch weitere bestens geschulte Polizistinnen ergänzt werden konnten. Die drei Frauen hatten sich ebenso klangvolle Namen gegeben wie die Bandenmitglieder und nannten sich Batgirl, Supergirl und Wonderwoman. So konnten sie sich in der Szene besser als verdeckte Ermittler tarnen, aber gleichzeitig bei den Richtigen auf sich aufmerksam machen.
Hatten wir wirklich so übertrieben, dass man schon eine Sondereinheit auf uns ansetzen musste? Zugegeben, wir waren nur auf exquisite Sachen aus, die durchaus ihren Wert, und vor allen für uns, ihren Reiz hatten.

Aus der gesamten Polizei hatte man unter den besten und kämpferisch stärksten Polizistinnen auch noch die hübschesten ausgewählt. Was lag für eine Spezialeinheit näher, als eine Ledermontur. Diese lag nicht nur nah, sondern sogar hautnah an! Sie waren auf den Leib geschneidert und wirkten an den Frauen derart atemberaubend, dass selbst der ältere Staatsanwalt, der die Frauen in ihre Aufgaben einweisen musste, sich mehr als einmal an den Schritt fasste. Die Frauen nahmen es gibbelnd zur Kenntnis. Sie hatten das erste Ziel erreicht, möglichst aufzufallen und von ihrer wahren Identität abzulenken.

In ihren extrem hohen Stiefeln mit über die Knie reichenden Schäften hatten sie unendlich lange Beine und ihre sportlichen, durchtrainierten Figuren waren in dem Polizeipräsidium wirklich aufsehenerregend. Das sah auch der Staatsanwalt so und richtete den Frauen ein eigenes Büro in einem leer stehenden Haus am Rande der Stadt ein. Ein paar zusätzliche Einrichtungen und schon war aus dem Unterschlupf der WG ein ordentliches Polizeiquartier geworden.

Dieses Haus hatte sogar einen Keller mit fest vergitterten Fenstern und Stahltüren mit Guckloch und Durchreiche, einer Gefängnistür sehr ähnlich. Es war ein ausgehobenes SM-Hotel, in dem man die Grenzen zur Illegalität nicht sauber eingehalten hatte, und so sah die Polizei sich gezwungen das Etablissement zu schließen. Jetzt waren sie froh, hier eine adäquate Unterkunft für das Trio zu haben. Die drei Frauen steigerten sich schnell in ihre Rollen und der Keller war auch für ungewöhnliche Befragungsmethoden gut eingerichtet...

Einmal hatten die Frauen schon Kontakt zu einer der neuen Banden, die Ausstellungen und die Häuser reicher Leute unsicher machten. Sie stahlen dabei zwar immer nur wenig, dafür aber Sachen von ausgesuchter Schönheit und hohem Wert. Es hatte sich also eine Spezies ganz besonders wählerischer Diebe gebildet. Diese erste Begegnung war knapp verloren gegangen, weil man nicht mit kämpferisch derart geschulten Frauen gerechnet hatte. Dazu waren sie noch in der Unterzahl, drei gegen vier wehrhafte Frauen – da waren selbst die bestens ausgebildeten Polizistinnen machtlos. Deshalb hatten die Polizistinnen aus dem Kontingent der Bewerberinnen noch zwei ständige Mitarbeiterinnen erbeten und 5 weitere für Einsätze geschult. Jetzt fehlte nur noch ein erster Erfolg.

Augenfällig war, dass zumindest eine Gruppe stark auf Katzenstatuen abfuhr. Ein geeignetes Objekt war darum schnell ausgemacht. Die Polizei hatte einen namhaften Designer gebeten, zu der kleinen Katzenstatuette, die Latexcat und Cheetha an sich genommen hatten, eine passende zweite Figur zu erstellen. Diese Statuette wurde in allen Medien als Ersatz für die gestohlene Figur, quasi als Zwilling angekündigt und das sie genauso wertvoll und schön sei wie die erste. Es gab sogar ein Foto davon und uns fiel gleich auf, dass die Katze das gespiegelte Abbild der ersten war. Latexcat und ich sahen uns an und wussten, ohne ein Wort zu sagen, dass wir auch diese Statue in unsere Gewalt bringen mussten.

Am siebten Tag von vorgesehenen zehn Ausstellungstagen, als sich der Trubel um die Sensation ein wenig gelegt hatte, machten wir uns bereit. Latexcat hatte sich einen besonders festen Catsuit herausgelegt, der ihre ohnehin atemberaubenden Formen noch ein wenig modellierte und betonte. Dazu stöckelte sie in turmhohen Stiefeln vor mir hin und her. Hätten wir nicht einen Job zu erledigen, ich wäre über Latexcat hergefallen. Sie verstand es immer wieder nicht nur die Männer verrückt zu machen. Auch auf mich übte sie eine ungeheuer erotische Wirkung aus. Ihre Rundungen wurden so weich und sanft wiedergegeben, dennoch aber derart betont, dass ihre Ausstrahlung nahezu unübertrefflich war.

„Du willst doch wohl nicht in diesen unbequemen Stiefeln los?“ warnte ich Latexcat. „Nicht nur dass du nicht gescheit darin laufen kannst wenn es schnell gehen muss. Du solltest dich nicht so deiner Lust hingeben, wenn wir arbeiten. Wenn es zum Kampf kommt, bist du viel zu erregt. Das lenkt dich nur unnötig ab.“
Aber sie lachte nur und war sich sicher, dass dieser Beutezug ein Kinderspiel würde.

Da hatten wir uns allerdings gründlich verrechnet. Seit Tagen wartete die nun fünfköpfige Gruppe äußerst attraktiver und gut geschulter Polizistinnen in atemberaubenden Outfits auf uns. Vielleicht stimuliert durch ihre äußerst erotische Kleidung und ihre gut trainierten Körper mit herrlichen Proportionen, hatte sich in dem Trio um Batgirl, Supergirl und Wonderwoman eine nicht nur dienstliche Beziehung entwickelt. Sie verstanden sich blind und wussten inzwischen von ihren gegenseitigen Vorlieben und Schwächen. Diese hatte sie auch schon manches Mal in den Kellern ausprobiert, dessen Wände endlich wieder vom lustvollen Stöhnen hübscher Frauen erfüllt wurde.

Wir hatten in der Ausstellung kaum den Raum mit der Alarmanlage erreicht, als bereits wachsame Augen jede noch so kleine Aktion von uns genauestens beobachteten und aufzeichneten. Ich fühlte mich unwohl, spürte instinktiv die Gefahr, aber Latexcat ließ sich bereits derart von ihrer Lust treiben, dass sie kein Gespür mehr dafür hatte und schnurstracks auf die Statue zueilte.

Ich sah den Schatten zuerst, konnte Latexcat gerade noch warnen, da sah ich auch schon drei Gegnerinnen gegenüber. Latexcat war bereits von zwei Frauen überwältigt. Handschellen klickten und sie wurde weggebracht. Ich hatte noch immer nicht begriffen, dass wir in eine Falle der Polizei geraten waren. Gegen drei Männer hätte ich mir eine echte Chance ausgerechnet. Wenn die mich in meinem Anzug sahen, waren sie noch immer derart abgelenkt, dass sie besiegbar waren. Aber die Frauen konnte ich nicht beeindrucken, zumal sie mir an Extravaganz in nichts nachstanden.

Trotzdem wurde es ein heftiger Kampf und eine der Frauen bekam schmerzhaft meine Krallen zu spüren. Aber es blieb ein aussichtsloser Fight. Immer gelang es einer der drei Frauen, einen guten Schlag anzusetzen. Es wunderte mich sehr, dass die heftig ausgeführten Treffer kaum Schmerzen verursachten. Dafür wirkten meine Gliedmaßen wie gelähmt und nach dem dritten Volltreffer war ich so gut wie kampfunfähig.

Kaum war ich überwältigt, hatte man mir Handschuhe übergestreift, die meine Finger unbrauchbar machten aber für mich unerwartet meine Nägel unterstützten und schonten.
„Wir wollen euch außer Gefecht setzen und nicht verstümmeln“, sagte die Anführerin der Lederfrauen und ich hatte den Eindruck, dass zwischen uns ein erotisches Knistern spürbar wurde. Dabei kam sie mir bedrohlich nah. In dem schlechten Licht sah ich leider nicht viel von ihr, doch das was ich erkennen konnte, war schon atemberaubend, genauso wie der Duft, den sie verströmte.

Spätestens als wir in das Transport-Fahrzeug verfrachtet wurden, wussten wir dass wir einer Spezialtruppe der Polizei in die Fänge geraten waren. Mir war nicht klar ob ich mich darüber freuen sollte oder es Anlass zur Verzweiflung geben sollte. Mit einer anderen Bande hätte man sich arrangieren können. Bei der Polizei war das eher unwahrscheinlich. Man hatte uns Ledergürtel umgelegt und unsere Hände mit Manschetten und ganz kurzen Ketten daran befestigt. Die Hände waren in den versteiften Spezialhandschuhen auch schon unbrauchbar.

Hier im Transportwagen war auch etwas mehr Licht, sodass ich die Polizistinnen in ihren ungewöhnlichen Ledermonturen besser erkennen konnte. So etwas hätte ich in Gedanken an die eher langweiligen Uniformen nie für möglich gehalten. Außerdem wusste ich nicht, dass die Polizei scheinbar eine Modellagentur betrieb. Diese Frauen waren schon etwas außergewöhnlich schön. Bis auf den Kopf bedeckte das Leder jeden Zentimeter Haut, was die Frauen aber nicht unattraktiver werden ließ. Fast so faltenfrei wie unsere Latexanzüge legte sich die Tierhaut auf die Körper dieser äußerst attraktiven Frauen und ich erwischte mich bei dem Gedanken, ob dieses „Batgirl“ wohl Unterwasche trug und wie sie es anstellte nicht erregt zu werden, weil der Anzug sich derart tief in ihren Schritt senkte.

Sie muss meine Frage geahnt haben, denn sie beugte sich vor und flüsterte mir ins Ohr: „Natürlich bin ich erregt, und dein Outfit trägt nicht gerade zu meiner Beruhigung bei!“
Dabei schien sie sich auf meinem Körper abstützen zu müssen und berührte mit ihren Händen meine unter dem Gummi verborgenen Brüste. Ich versuchte ins Leere zu starren, sah aber nur wie gebannt auf Latexcat, die zwischen zwei Polizistinnen saß, die sich noch viel intensiver mit dem in Gummi steckenden Körper beschäftigten. Latexcat stöhnte sogar bereits, weil die Frauen auch kein Körperteil bei ihren Berührungen ausließen...

Wir wunderten uns schon sehr, dass wir nicht in eine Polizeistation gebracht wurden. Das Haus kannten wir von früheren lustvollen Veranstaltungen und auch die gut gesicherten Kellerräume waren uns bekannt. Nur hatten wir niemals dort einsitzen müssen. Jede von uns bekam eine Einzelzelle und wurde von zwei Frauen begleitet. Ich bekam die Zelle, in der die Streckbank stand und und wurde sehr schnell so weit aufgespannt, dass jeder Widerstand zwecklos war. Batgirl stellte sich triumphierend auf die Streckbank, die Sporen an ihren Stiefeln auf meine Seiten gerichtet und drückte ihre Beine immer enger zusammen, bis die Dornen sich durch das Latex in meine Haut bohrten. Ich versuchte still zu halten, was sie nur noch mehr ärgerte und sie sprang vom Holzgerüst.

Stattdessen drehte sie mich auf den Bauch, legte mir ein Taillenkorsett um und schnürte es so eng sie konnte. Nun streckte sie mich äußerst unangenehm und fragte beinahe liebenswürdig, wo sie denn die anderen Mitglieder unserer Bande treffen könnte. Ich gab wahrheitsgemäß wieder, dass wir zwei an sich alleine arbeiteten. Das „an sich“ war dabei etwas dumm, denn ich hatte damit indirekt zugegeben, dass wir auch Kontakt zu anderen Gruppierungen hatten. Ich spürte, dass sie das Taillenkorsett aufpumpen konnte und der Druck zunahm. Kein so unangenehmes Gefühl, dachte ich noch, als mich ein Schlag auf den Po traf. Ich schrie mehr erschreckt als vor Schmerz, merkte aber nun, dass zusammen mit der Enge um die Taille meine Reaktionen behindert, aber auch meine Lust geschürt wurde.

Aus dem Nebenraum klangen die Laute schon deutlicher. Latexcat schien verzweifelt zwischen Lust und Frust zu schweben. Ich kannte ihre Katzenschreie nur zu gut. Sie war in dem Raum, wo der mechanische Dildo stand. Aufgespannt zu einem riesigen X hatte man sie reglos an ein Andreaskreuz gebunden und unter ihr die Maschine postiert. Nachdem der Reißverschluss geöffnet worden war, wurde der Dildo nur ein Stück weit eingeführt und auch die Brüste konnten mittels Reißverschlüssen soweit freigelegt werden, dass die Brustwarzen erreichbar waren. Zum Erstaunen von Latexcat wurden ihr die Brustpiercings abgenommen.

Plötzlich kam eine etwas ältere Frau herein. Sie trug einen blutroten Ledercatsuit, schrittoffen und Brustfrei. Zugegeben, so alt war sie nun auch nicht, aber die großen Brüste trotzen erstaunlich gut der Schwerkraft.
„Man hat mich extra engagiert, um verstockte Latexkatzen zum Sprechen zu bringen“, eröffnete sie ein Gespräch. Latexcat ahnte, dass sie diese Frau schon einmal gesehen hatte, konnte aber den Zusammenhang nicht ganz nachvollziehen. Erst als sie ein besonderes Knebelgeschirr nahm, um es ihrer Gefangen überzustreifen, erinnerte sie sich.
„Gräfin Heike“, stöhnte Latexcat. „Die sadistische Herrin dieses Kellers, der man nichts Unrechtes hatte nachweisen können.“
„Und die verpflichtet worden war störrischen Gefangenen ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Siehst du“, freute sie sich. „Du kennst mich noch! Dann willst du mir doch sicher auch freiwillig sagen, mit wem ihr zusammen arbeitet und wo wir die Frauen finden?“
„Niemals“, sprach Latexcat etwas voreilig.
Gräfin Heike lachte. „Das ist gut so. Da komme ich ein wenig zum Einsatz.“

Sie senkte ihren Kopf auf die Brustwarzen von Latexcat und speichelt sie ein wenig ein. Dann hielt sie einen Glaszylinder an einem seltsamen Griff vor den Mund der Gefesselten und drücke so fest gegen die Lippen, dass Latexcat freiwillig den Mund öffnete und so den Glasrand benetzt. Sie presste nun den Glaszylinder über die linke Brustwarze fest auf die Brust und betätigte einen Hebel im Griff.

Eine Vakuumpumpe, fuhr es Latexcat durch den Kopf, und schon saugte diese mir Macht ihre ohnehin schon steife Brustwarze tief in das Gefäß. Die Prozedur wiederholte sich bevor die Gräfin noch einmal fragte, ob Latexcat ihr etwas zu sagen hätte. Doch sie schwieg. Nun befestigte sie den Knebel endgültig. Dann ein belustigter Judaskuss mitten auf den Mund, ein kleiner Hebel umgelegt, und die Dildomaschine nahm ihre Tätigkeit auf. Zunächst ganz gemächlich bahnte sie sich den Weg tief in den Körper, um sich dann ebenso langsam wieder zurückzuziehen. Als der Kunstpenis feucht glänzte, erhöhte sie die Geschwindigkeit, um sie nach kurzer Zeit wieder auszustellen und die Frage zu stellen, ob sie ihr den Knebel abnehmen sollte, damit Latexcat ihr was erzählen könnte. Aber die dachte gar nicht dran.

Auch meine Lage hatte sich verschlechtert. Der Druck auf meinen Bauch war gewaltig. Leider drückte das Korsett auch auf die Blase und der weiter erhöhte Zug an meinen Gelenken war da auch nicht gerade hilfreich. Und da traf mich wieder ein Schlag auf den Po, reizte meine Blase noch mehr und ich litt. In dem Moment kam Gräfin Heike auch zu mir. Im Gegensatz zu Latexcat erkannte ich das Miststück sofort. Auch wenn sie eine gute Figur in ihren hautengen Anzug machte, sie hatte immer einen Hang zum Nuttigen, wofür die freien Busen und der unbedeckte Schoß sprachen.

Die funkelnden stacheligen Sporenrädchen sahen ebenso interessant wie gefährlich aus. Sie würde sie besser einzusetzen wissen, ahnte ich gleich, als sie bereits ein Rädchen abnahm. Blitzschnell erkannte sie, in welcher Not ich mich befand und fuhr nun in aller Gemütsruhe aber unter ziemlichen Druck mit dem Stachelrad über meinen zugänglichen Damm. So peinlich es mir war, es sprudelte aus mir heraus und ich fühlte mich so gedemütigt, dass mir Tränen über die Wangen liefen.
„Siehst du“, sprach sie Batgirl an, „so macht man störrische Frauen gefügig!“
Damit verschwand sie wieder in Richtung Nachbarzelle.

Ich hätte nie damit gerechnet, dass mich nur noch drei, vier nun viel schwerer zu ertragende Schläge trafen, bevor mich Batgirl fast sanft um die Namen von Catwoman und Kitty bat. Aber zum Glück hatte ich auch keine anderen Namen, weil wir uns auch aus Sicherheitsgründen nie anders angesprochen hatten. Alles was sie von mir bekam war das, was sie bereits wusste, die Adresse unseres alten Unterschlupfes. Trotzdem wurde die Polizistin sehr zärtlich zu mir und wenn sie nicht mitten in diese Zärtlichkeit hinein einen unerwartet heftigen und gezielten Schlag ausgeführt hätte – vielleicht hätte ich ihr die neue Adresse verraten.

Latexcat hatte mit ihren Bemühungen standhaft zu bleiben, nicht ganz so viel Glück. Die Dildomaschine, der Unterdruck an den Brüsten und ein weiterer Glaszylinder an der Klitoris brachen bereits fast ihren Willen. Zusätzliche Schläge, die ihren Po zum Glühen brachten und die Empfindlichkeit ihres Schoßes vervielfältigten, brachen sie und es rutschte ihr die Adresse von Kitty und Catwoman heraus. Sie hoffte nur noch inständig, dass die beiden bei den Stiefelhexen waren...

Die Stunde der Gräfin Heike
Latexcat, 31.Januar 2008

Zufrieden mit dem Erfolg hatten es die Polizistinnen plötzlich sehr eilig. Ein schneller Abschiedsgruß in Richtung Gräfin Heike, dann verblieben wir nur noch unter ihrem Einfluss. Die freute sich im Gegensatz zu mir, denn ich wusste zu genau wie gnadenlos und fast brutal sie ihre Opfer quälte.

„Was haltet ihr davon, wenn wir mal eure Grenzen ausloten?“ fragte sie und kniff mir unbarmherzig in die Brustwarzen. Ich brüllte laut los, als mir die Sadistin auch schon einen gewaltigen Knebel einsetzte. Dann wandte sie sich Cheetha zu. Sie legte ihr schwere, sie behindernde Ketten an und zwang sie dann, die Streckbank zu reinigen. Gemein kichernd zog sie ihr auch noch eine Windelhose an und amüsierte sich königlich, dass Cheetha erneut die Tränen kamen.
„Tja, Schätzchen“, meinte sie nur, „Du musst rechtzeitig erkennen, wann du verloren hast. Das war jetzt bereits die zweite Niederlage in Folge. Zuerst eure Gefangennahme, dann dein Malheur, und ich denke, es stehen euch noch viele weitere bevor...“

Sie strich um Cheetha herum, schaute sich ihr Kettengeschirr an und überzeugte sich vom perfekten Sitz und von der Chancenlosigkeit, sich zu befreien und ernsthaft zu wehren. Die Ketten und Stahlmanschetten waren so miteinander verbunden, dass sie die Arme nur einzeln ausstrecken konnte. Schritte waren nur nochganz kleine möglich und der stählerne Taillenring war so eng, dass Cheetha ihn bei jedem Atemzug ihre Gefangenschaft spürte. Allein das Gewicht war enorm und würde ihr einiges abverlangen.

„Dann wollen wir mal deine Versklavung einleiten. Was hältst du davon, wenn ich dich zur Reinigung unserer Räume einteile? Du bist so schön schlank, da kommst du sicher gut in alle Winkel und Ecken.“
Sie sah Cheetha hinterlistig an und sie wusste dass jetzt eine besondere Gemeinheit auf sie wartete. Aber was dann kam, damit hatte sie nicht gerechnet.
„Nur, was mache ich mit deinen Fingernägeln?“ begann sie quälend betont und scheinbar besorgt. „Die werden natürlich arg leiden. Bist du nicht auch der Meinung, wir sollten sie vorsorglich etwas kürzen?“
Cheetha schüttelte in schierer Verzweifelung den Kopf.
„Wäre das denn so schlimm für dich?“ verhöhnte sie ihre Gefangene auch noch und die konnte nur mit Mühe ihre Tränen zurückhalten.

Als Gräfin Heike wenig später auch noch mit einer Schere vor Cheetha stand, versuchte sie verzweifelt zu entkommen. Sie riss wie wild an meinen Ketten. Der Speichel tropfte am Knebel vorbei auf ihren Körper und die sonst so selbstsichere Frau machte so gar keinen stolzen Eindruck mehr. In ihrer Verzweiflung nahm sie zu große Schritte, strauchelte und fiel direkt in die Arme ihrer Peinigerin. Eine dunkelrote Schramme auf ihrem Arm war die Folge und Cheetha malte sich aus, jetzt endgültig den Kampf um ihre Fingernägel verloren zu haben. Stattdessen grinste die Gräfin gehässig und kicherte spöttisch: „Das wird Folgen haben. Aber nun erst mal zu deiner neuen Aufgabe. Pass auf und komm mir nicht später, ein Fingernagel ist abgebrochen und ich soll deine Maniküre übernehmen.“
Damit legte sie endlich die Schere weg und Cheetha atmete erleichtert auf.

Dafür zerrte sie Cheetha nun an den Ketten vorwärts, sperrte sie in ein Zimmer, in dem das reine Chaos herrschte und befahl ihr, so schnell wie möglich Ordnung zu schaffen, sonst ginge es ihr schlecht. Die Tür fiel ins Schloss und Cheetha war allein. Mit zitternden Knien, zum Teil von der Anstrengung der Gräfin mit Trippelschritten zu folgen, zum Teil aus Angst um ihre Fingernägel, setzte sie mich einen winzigen Moment. Cheetha wollte sich gar nicht lange auszuruhen, da hörte sie bereits über sich eine Kamera surren. Fast gleichzeitig kam über einen versteckten Lautsprecher die scharfe Aufforderung, endlich loszulegen und die furchtbare Frage: „Oder behindern dich doch die langen Nägel? Ich kann schnell vorbei kommen und dich davon befreien!“
Sofort sprang Cheeta auf und begann mit ihrer Arbeit, was von schallendem Gelächter begleitet wurde. So wagte Cheetha auch nicht, an ihrer Windel und dem Latex-Windelhöschen zu zupfen. Ausziehen konnte sie beides wegen der Fesseln eh nicht mehr.

Gräfin Heike grinste zufrieden. Sie freute sich, als sie spürte wie sehr ihre erste Gefangene sich schämte und zutiefst in ihrem Stolz verletzt war. Dann kam sie zu mir und begann: „Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Hat deine Freundin dir schon mal von mir erzählt?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Dass ist gut, dann hab ich um so mehr Gelegenheit, dich noch ein wenig zu überraschen.“
Sie hatte begonnen mich loszubinden und ich stöhnte erleichtert auf. Doch meine Freude über die zurück gewonnene Freiheit währte nicht lange. Mit einer gefährlich aussehenden Bullenpeitsche stand sie in meiner Nähe und als ich auf ihre Anordnung hin aus meiner Catsuit geschlüpft war, schlug sie demonstrativ einmal kurz und mit voller Wucht auf das Häufchen Latex. Mir war augenblicklich klar, dass die künstliche zweite Haut keinen Schutz vor dieser erbarmungslosen Schnur bieten konnte und begann vor Angst zu zittern.
„Komm,“ forderte sie mich auf und ließ die Peitsche in der Luft knallen. Ich folgte ihr brav und so nackt wie ich war, zu einer kreisrunden, mit Leder dick gepolsterten Holzscheibe.

Ich wurde zu einem X angeschnallt. Dieses Mal waren es ein paar Gurte mehr, die mich zunächst an Beinen und den Körper hielten. Alle Riemen schienen mich jetzt noch fester und unerbittlicher zu fixieren. Doch nun tauchte mich zunächst eine Ledermaske in absolute Dunkelheit. Mein Gehör funktionierte hervorragend und auch auf einen Knebel hatte sie jetzt verzichtet. Dann hörte ich die Peitsche die durch Luft pfeifend dicht neben mir aufschlug, mich aber nicht traf. Ich hatte Angst wie niemals zuvor und wagte mich nicht zu rühren. Wenn sie mich damit trifft, befürchtete ich, wäre ich für das ganze Leben entstellt. Dementsprechend schrie ich laut auf.

Dann sprach die Gräfin mich beruhigend an: „Hast du etwa Angst bekommen? Ich habe dich doch gar nicht getroffen, nicht einmal treffen wollen.“
Die Tonlage der Stimme stand im krassen Gegensatz zu meiner empfundenen Verunsicherung. Die war auch nicht unbegründet, wie mir ihr nächster Satz verriet.
„Aber nun sollten wir mal deine Grenzen austesten. Cheetha hat wohl sehr Angst um ihre Fingernägel. Sie wollte sie sich absolut nicht schneiden lassen und weil sie unkontrolliert gepinkelt hat, läuft sie jetzt zusätzlich mit einer Windel und Gummihöschen herum.“

Mich schauderte. Was hatte dieses Miststück mit den Fingernägeln von Cheetha gemacht? Waren sie etwa abgeschnitten worden? Und was hatte sie mit mir vor? Ich spürte, wie sie meine linke Hand ergriff und schrie vor Entsetzen. Jeder Finger wurde einzeln und gespreizt in Schlaufen gesteckt und als das Handgelenk fixiert war, konnte ich nicht einen Finger mehr rühren. Wieder schlug nach einer kurzen Pause die Peitsche eindrucksvoll neben mir ein und so ließ ich auch meine zweite Hand noch auf gleiche Weise festschnallen. Trotzdem konnte ich ein ängstliches Zittern am ganzen Körper nicht vermeiden.

Dieses gemeine Luder wusste Angst in Lust zu wandeln und fuhr mit ihren Fingern zunächst durch meine peinlich feuchte Grotte, dann um meinen Mund, bis auch die oberen Lippen feucht vom Tau glänzten.
„Du möchtest deine Fingernägel auch nicht opfern?“ fragte Gräfin. „dann würde ich dich sogar zur Belohnung einwenig verwöhnen.“
Ich konnte das breite Grinsen in ihrem Gesicht ja nicht sehen und so stöhnte es dumpf aus meiner Maske: „NEIN, NIEMALS!“

„Wie ich gehört habe, bist du sehr vom Tanz auf Ballettstiefel angetan?“ fragte Gräfin Heike.
Ich reagierte nicht darauf. Sollte sie doch hören und denken was sie wollte.
Doch sie hatte mich nicht wirklich angesprochen, sondern mehr eine Überleitung zu dem gebraucht, was jetzt folgen sollte. Sie schallte zuerst noch einmal das linke Bein los und steckte es in eine Metallröhre, deren unteres Ende wie die Sohle eines entsetzlich steil zulaufenden Schuhs geformt war. Nachdem der erste Fuß wieder gesichert war, folgte der andere Fuß. Meine Fußoberseite bildete bereits eine Gerade mit dem Schienbein und noch war diese Sadistin nicht zufrieden.
„Schau mal, wie ich deinen Fuß trainieren kann,“ erklärte sie, obwohl ich überhaupt nicht in der Lage war etwas zu sehen.
„Ich stelle nur an dieser Schraube hier, und du bemühst dich gleich noch ein wenig mehr den Fuß steil zu halten.“
Tatsächlich drückte sich eine gebogene und mit kurzen Dornen bestückte Stahlplatte unter den Mittelfuß und bog ihn noch etwas mehr durch.

Kaum waren die Füße so „trainiert“ und wieder befestigt, da pfiff erneut eine Peitsche durch die Luft. Aber dieses Mal traf sie meinen Körper. Ich war mir sicher, dass mein Körper nahezu in zwei Hälften geschnitten sei. Ich schrie ich wie am Spieß. Doch die Gräfin hatte die Peitsche gewechselt und mich trafen breite, feste Latexsteifen in schneller Folge. Mein ganzer Körper glühte und sie ließ weder Brust noch Schambereich aus. Die Glut breitete sich im ganzen Körper aus und erzeugte ein unersättliches Lustgefühl. Dann war plötzlich alles vorbei. Ich hatte Angst mich zu verraten, denn ich spürte wie feucht mein Schoß geworden war. Aber der Gräfin schien es nicht aufgefallen zu sein, oder sie ließ es sich nicht anmerken. Ich spürte nur, dass die Scheibe von einer Mechanik angehoben wurde, bis die ganze Scheibe senkrecht stand. Mein Intimschmuck wurde mir an den Brustwarzen wieder eingesetzt und sogar mit kleinen Gewichten behängt.
„Erstaunlich feste Brüste hast du“, rutschte der Gräfin so etwas wie Bewunderung heraus. Dann wurde ich um meine eigene Achse gedreht und die Drehscheibe stoppte erst, als ich Kopf unter in den Gurten hing. Nun wusste ich, warum die vielen Riemen noch ein wenig fester geschnallt worden waren als auf dem anderen Gerät.

Als ich mir vorstellte, dass mein Schoß in Augenhöhe, weit gespreizt vor ihr lag, schämte ich mich. Der kurze Moment des Stolzes war augenblicklich erstickt. Was würde sie tun? Mich wieder schlagen, genau dort hin zielen? Aber nichts geschah. Ich konnte ja nicht sehen, dass sie meine Zelle verlassen hatte und sich bereits wieder um Cheetha kümmerte.

Die hatte sich wirklich bemüht, Ordnung in das Chaos zu bringen und so gab es für die Gräfin keinen weiteren Grund, eine erneute Strafe auszusprechen. Aber für die roten Kratzer von Cheethas Fingernägeln wollte sie sich noch besonders bedanken. Sie hatte sich auch schon eine Gemeinheit überlegt, die ihre Delinquentin tief erschüttern würde. Sie musste in einem Untersuchungsstuhl Platz nehmen und wurde zunächst einmal gut festgeschnallt. Dann bekam sie eine Äthermaske auf das Gesicht gestülpte und wenige Augenblicke später dämmerte sie in einem Halbschlaf. Es war Madam wichtig, dass Cheetha wenigstens Teile der Behandlung mitbekam.

Trotzdem blieb ihr durch den zunächst etwas stärkeren Dämmerschlaf verborgen, dass sie noch etwas längere Fingernägel, als die ihren aufgeklebt bekam. Geschickt wurden sie ihrem persönlichen Nageldesign angepasst und waren auf den ersten Blick nicht non ihren echten Nägeln zu unterscheiden. Dass die etwas länger waren würde kaum auffallen, da die vielen straffen Gurte eine klare Sicht auf die Nägel verhinderten.

Erst als die Gräfin sicher war, dass Cheetha noch benommen, aber bereits alles bewusst wahr nahm, was mit ihr geschah, näherte sie sich ihr mit einer kleinen Bohrmaschine. Nun durchbohrte sie jeden Fingernagel an der Spitze und legte danach einen Riemen mit 5 D-Ringen um jeden Schenkel. Mit einem dünnen Faden fesselte sie nun die Fingernägel an die Oberschenkel. Cheetha jammerte um ihre schönen Nägel. Sie wusste ja nicht, dass die Gräfin gar nicht ihre echten Nägel durchbohrt hatte. Doch die ließ ihre Gefangene gern im Glauben, dass sie verstümmelt worden sei und erklärte: „So kannst du mich wenigsten nicht verletzen.“
Dann schnallte sie die vom tiefem Entsetzen gezeichnete Frau los und brachte die taumelnde Gefangene zu mir.

Cheethas musste die Zunge herausstrecken, die anschließend von einer Klemme gehalten wurde. Eine dünne Schnur verband ihre Zunge mit den Piercings an meinen Schamlippen und zog sie stramm zu. Dabei war die Gräfin aber so gemein, dass sie alle Ringe einbezogen hatte, meine Pforte dadurch verschlossen war. Weil Cheetha in einer unbequemen Stellung leicht vornüber gebeugt stehen musste, konnte sie es bald nicht mehr aushalten und begann sich zu bewegen, was sowohl bei ihr als auch bei mit einen starken Zug und damit verbundene Unannehmlichkeiten auslöste. Ich verging noch immer fast vor Lust, aber meine Pforte war verschlossen und an die Perle der Lust konnte Cheetha nicht gelangen. Es war ein grausames und gemeines Spiel.

Die Gräfin ließ uns allein und ich hörte Cheetha schluchzen. So gut sie mit der gefangenen Zunge konnte, berichtete sie mir von ihrem Kummer und ich teilte ihre Sorgen und wusste selbst auch nicht, was diese gnadenlose Frau noch alles mit mir anstellen würde.

In unsere eigenen Not hatten wir schon lange nicht mehr an Kitty und Catwoman gedacht und wie es ihnen nach unserem Verrat wohl ergehen würde.

Kampf gegen Catwoman, Kitty und die Stiefelhexen
Cheetha, 1.Februar 2008

Batgirl, Supergirl und Wonderwoman hatten Glück. Catwoman und Kitty waren noch zu Hause, aber gerade dabei, das Haus zu verlassen. Sie machten sich Sorgen, weil Latexcat und ich nicht zurück gekommen waren. Ein kurzer Besuch am Ort der Ausstellung machte deutlich, dass etwas passiert sein musste. Das Auto stand noch immer in einer dunklen Ecke auf dem Parkplatz. Sie hatten noch einmal geschaut, ob es auf dem Anrufbeantworter vielleicht einen Hinweis über ihren Verbleib gab, aber auch dort war keine Nachricht hinterlegt.

Jetzt befanden sie sich auf dem Weg zu den Stiefelhexen. Sie mussten unbedingt einen Plan ausarbeiten, wie sie etwas über den Verbleib der Freundinnen herausbekommen könnten. Vielleicht waren ja auch auf die Lederfrauen gestoßen und hatten in Unterzahl keine Chance? Die einzigen, die da weiterhelfen konnten waren die Stiefelhexen, die ja ebenfalls eine unerfreuliche Begegnung mit der Frauenbande hatten. Batgirl schien zu ahnen dass es sich lohnen würde, mit dem Zugriff zu warten. So verfolgten sie unauffällig den Wagen der Zwei und sahen ihn auf dem fremden Grundstück verschwinden. Fälschlicherweise glaubten sie, dass wir alle zusammen gehörten und dass sie mit diesem Haus das Hauptquartier ausfindig gemacht hätten.

Diese Festung war aber nicht leicht einzunehmen. Schnell erkannten sie Kameras, Infrarot Scheinwerfer und dünne, kaum erkennbare Sicherungsdrähte. Ihre Spezialbrille machte sie so überlegen. Also mussten sie eher warten, bis die Frauen einzeln oder in kleineren Gruppen heraus kamen. Das Warten lohnte sich. Nach einiger Zeit kamen als erstes Catwoman und Kitty wieder aus dem gut gesicherten Hauptquartier. Und schienen auf dem Weg, zurück in die ihre alte Unterkunft. Geschickt schnitten die Polizistinnen ihnen den Weg ab, provozierten einen kleinen Auffahrunfall, und konnten so das Fahrzeug von Catwoman zum Stehen bringen.

Kitty war es, die in dem Fahrverhalten eine Falle witterte und als drei Frauen in Ledermontur auf das Auto zu kamen, schlug sie mit unglaublicher Schnelligkeit und Kraft die Tür auf. Dass riss gleich zwei der drei Frauen von ihren Beinen. Aber die erfahrene und kampfstarke Batgirl war gerade noch ausgewichen und griff ihrerseits Kitty an. Catwoman bemühte sich die anderen beiden Frauen, die sich benommen aufgerichtet hatten auf sich zu ziehen. Das gelang zwar, aber Supergirl und Wonderwoman erholten sich schnell.

Wie ihr Namensvetter holte Wonderwoman ein metallisch schimmerndes Seil und warf es über Catwoman. Die glänzende Oberfläche konnte elektrisch geladen werden. Ein Druck auf einen Sensor, und viele tausend Volt schossen durch Catwomans Körper. Die Auswirkungen waren vergleichbar mit einem Elektroschocker. Nur dass dieses Gerät keine lebensgefährlichen Stromstöße aussenden würde. Dafür war seine lähmende Wirkung enorm. Catwoman war für wertvolle Sekunden nicht in der Lage sich zu wehren und schon hatte man ihre Hände in mächtigen Handschellen auf den Rücken zusammengeschlossen. Ihre anschließende Fußabwehr blieb bei zwei Gegnerinnen schnell erfolglos.

Während sie gerade zu einem kraftvollen Tritt in Richtung Wondergirl ausholte, trat ihr Supergirl das Standbein weg und fing die stürzende Catwoman gleichzeitig auf. Wondergirl riss ihr nun einfach die Beine hoch und befestigte eine metallene Spreizfessel zwischen den Beinen. Als sie sich jedoch noch immer nicht geschlagen geben wollte, fasste ihr Wonderwoman noch herzhaft in den Schritt. Dass beunruhigte und besänftigte sie gleichermaßen, sie sah aber ein, dass sie geschlagen war. Während sich nun Supergirl um die Gefangene kümmerte, indem sie deren Oberkörper in eine stabile Gummifolie wickelte, wandte sich Wondergirl Kitty zu.

Es wurde höchste Zeit für die Polizistin, denn die kleine Wildkatze hatte die großartig kämpfende Batgirl fast nieder gerungen. Wieder warf Wondergirl ihr Lasso, aber Kitty konnte geschickt ausweichen. Dafür war sie nicht so konzentriert im Kampf gegen Batgirl, die dadurch mehr und mehr die Oberhand bekam. Als sie sich wieder besser im Zweikampf gegen Batgirl behaupten konnte, spürte sie das Lasso über ihre Schultern gleiten. Ihre Gegnerin sprang zurück und Wonderwoman versetzte ihr den Stromschlag, der ihr endgültiges Aus im Kampf besiegelte. Anders als ihre Mutter setzte man ihr zuerst eine aufblasbare schwarze Latexhaube auf und machte sie so blind und mit zunehmendem Druck beinahe stumm. Sie spürte, dass man sie in einen kugelrunden Käfig steckte. Dann schloss sich die obere Hälfte und sie war gefangen.

Ab ging es in die Autos. Sie wurde einfach gerollt, dass ihr fast schlecht wurde. Nur ein kurzer Moment der Ruhe und die Polizistinnen fuhren mit beiden Fahrzeugen davon. Eine der Frauen muss wohl trotzdem bei ihr gesessen haben, denn als sie vorsichtig die Hände aus dem Käfig streckte, um den Verschluss des Käfigs zu untersuchen, ratschten Handschellen um ihre Handgelenke und sie konnte sie nicht mehr zurückziehen.

Den drei Lederfrauen reichte der Teilerfolg und sie machten sich auf den Heimweg, um ihre Gefangenen erst einmal sicher unterzubringen. Sie kamen an ihrer Villa an. Den Käfig vor sich her rollend, und stets darauf bedacht, die Hände nicht unter der Käfigkugel einzuklemmen, erreichten sie das Haus. Catwoman waren die Hände zusammengeschlossen, noch immer mit ungewöhnlich schweren Handschellen auf dem Rücken gesichert, und der aufblasbare Helm hinderte sie gezielte Gegenmaßnahmen zu ergreifen oder zu fliehen. Sie bekam von dem, was um sie herum geschah, nur wenig mit.

Aber dass es ein paar Stufen hoch ging, dass merkte sie schon. Auch dass ihr wenig später die Handschellen abgenommen wurden, aber nur, um sie in einer modernen Schandgeige wieder zu fixieren. Nun trug sie eine Konstruktion aus Aluminium um ihren Hals. Der steckte in einer überdimensionalen Handschelle, an der die Aufnahmen für die Hände etwa 20 Zentimeter vor dem Gesicht eingearbeitet waren. Das ganze wurde verschraubt, sodass an eine schnelle Befreiung mit einem Schlüssel allein nicht zu denken war. Was sie nicht sah war, dass das andere Ende genau so gearbeitet war und auf eine zweite Gefangene wartete.

Das sollte Kitty werden, die man inzwischen aus dem Käfig gelassen hatte. Doch bei ihr war der Kampfeswille noch ungebrochen. Eine der Helferinnen, die als Bereitschaft bei diesem Einsatz zum Hauptquartier der Lederfrauen geeilt waren, bekam eine tiefe blutige Schramme ab, bevor Wonderwoman ihr Lasso über Kitty werfen konnte und sie zähmte. Erst dann gelang es 5 Frauen, die sich noch immer verzweifelt wehrende Wildkatze in dem Aluminium zu verschließen. Sie sah, dass sie ihrer Mutter gegenüber stand und war nun auch noch daran gehindert, mit ihren Beinen nach den Gegnerinnen zu treten.

So wurden sie zu den anderen Beiden in die Zellen gebracht, durften aber zuerst noch ihre beiden Freundinnen im „Behandlungsraum“ besuchen. Cartwoman wurde vom Helm befreit und blinzelte in das schwache Licht. Als sie sich einigermaßen an die Helligkeit gewöhnt hatte sah sie, dass Cheethas Fingernägel durchbohrt und mit dünnen Schnüren am Oberschenkel befestigt waren.

„Was ist denn mit dir passiert?“ fragte sie mitleidig und Cheetha schluchzte laut auf. Kitty hatte eine etwas bessere Sicht und erkannte auch, dass die gefesselten Fingernägel nie so lang und vor allem so dick gewesen waren. Sie versuchte Cheetha zu beruhigen und erklärte ihr, dass sie einem Betrug aufgesessen sei. Aber sie brauchte drei Anläufe, bis die völlig aufgelöste Latexkatze sie bewusst aufnahm und den Inhalt der Botschaft begriff.

So in Rage hatte ich Cheetha noch nie erlebt und sie schwor: „Jede Träne, die ich hier vergossen habe, werdet ihr hundertfach weinen, wenn ich euch in die Finger bekomme.“ Trotzdem war sie sichtlich erleichtert, dass sie nur einem Betrug aufgesessen war und ihre Nägel hoffentlich unversehrt diese Behandlung überstehen würden. Aber da war sie sich plötzlich ziemlich sicher. Warum hätte man sich sonst die Mühe machen sollen die Attrappen aufzukleben, wenn die Nägel später doch ruiniert waren.

Nun aber kam die Gräfin Heike zurück und erkannte, dass ihr Fake aufgeflogen war. Dass konnte nicht ungesühnt bleiben. Sie holte ein zur doppelten Schandgeige passendes Metall-Teil, wie ein X geformt und an jedem Ende mit einer Schelle versehen. Sie forderte Wonderwoman auf, dass Lasso sicherheitshalber um die Oberkörper der Frauen zu schlingen, während sie die Fußgelenke sicherte. So wagten weder Kitty noch Catwomen, sich gegen die Fixierung zu sträuben.

Das Ergebnis war beeindruckend. Was auch immer die Zwei anstellen wollten, sie konnten ihre Beine nicht mehr koordinieren, um sich fortzubewegen. Sie standen da wie angenagelt. Nun näherte sich die Gräfin mit einer scharfen Schere und schnitt die wundervollen Latexcatsuits einfach von den Körpern. Ein anerkennender Pfiff unterstrich ihre Bewunderung. Mit einem so wohlproportionierten Körper wie bei Kitty hatte sie nicht gerechnet. Dagegen fiel der auch bewundernswert attraktive Körper ihrer Mutter bereits ab. Man spürte regelrecht das Verlagen, dass Kittys Körper bei der Gräfin auslöste. Dafür erntete sie bitterböse Blicke von Catwoman und von Latexcat. Sofort wurde uns klar, welchen furchtbaren Fehler wir begangen hatten. Wir zeigten der Sadistin, dass sie eine uns tief erschütternde Wirkung bei mindestens zwei Gefangenen erreichen konnte, wenn sie sich mit der Jüngsten unseres Quartetts etwas intensiver beschäftigte.

Die Polizistinnen wussten uns in „guten Händen“ und waren bereits wieder auf dem Weg zu dem Haus, dass sie für unser Hauptquartier hielten. Sie warteten lange, doch dann tat sich etwas. Ein Anruf konnte aufgefangen werden. Zunächst waren sie enttäuscht, dass nur ein Taxi bestellt wurde, doch dann grinste Batgirl. Schnell schickte sie Supergirl dem Taxi entgegen, dann warteten sie weiter.

Tatsächlich näherte sich bald ein Fahrzeug. Supergirl hielt es an und nach wenigen Sätzen fand ein Fahrertausch statt. Nur eine der Frauen trat heraus, um beim Partyservice ihrer Arbeit nachzukommen. Sie schaute sich um, da kam auch schon ein Taxi herangebraust. Arglos stieg sie ein, bemerkte nicht einmal, dass ein Fahrzeug ihnen folgte. Erst als ein Zischen zu hören war und die Fahrerin sich ein Atemgerät aufs Gesicht drückte, ahnte sie, dass sie in eine Falle geraten war. Aber die Tür ließ sich nicht mehr von innen öffnen. Offensichtlich war die Kindersicherung eingestellt worden. Sie versuchte noch ein Fenster zu öffnen, doch es war bereits zu spät. Das hoch wirksame aber schnell flüchtige Gas verursachte heftige Schwindelanfälle und führte binnen weniger Augenblicke zur Bewusstlosigkeit.

In aller Ruhe konnten die Frauen nun die Gefangene verladen und nach kurzem Lüften des Innenraums, das Fahrzeug mit einer Sonder-Prämie für den Fahrer, zurückgeben. Der Rest war schnell erledigt. Vorsichtig, beinahe rücksichtsvoll zogen sie die bewusstlose Frau aus und verschnürten sie mit einer sehr dünnen Schnur, die tief in die Haut einschnitt. Binnen Kurzem sah die Gefangene aus wie eine Roulade. Selbst die Brüste hatten die Polizistinnen umwickelt, sodass sie unnatürlich und prall vom Körper abstanden.
„Wir sollten noch einen Moment warten“, schlug Batgirl vor. Und betätigte einen Sender, den sie bei der Gefangenen gefunden hatte.

Tatsächlich öffnete sich wenig später das Tor und zwei vorsichtig agierende Frauen suchten nach ihrer Freundin, die laut Sender noch immer unmittelbar am Grundstück sein musste. Sie fanden schnell das Auto und während die eine die Umgebung beobachtete, versuchte die andere das besonders sichere Einsatzfahrzeug zu öffnen. Vielleicht hätte sie es sogar geschafft, aber ein gurgelnder Laut ließ sie herum schnellen. Ihre Freundin war in die Knie gegangen und das Einzige was sie sah, war ein metallisch schimmerndes Lasso, dass um ihren Oberkörper geschlungen war. Als sie das Seil entfernen wollte, schickte Wonderwoman die höchste Stromleistung durch das Seil und die Befreierin ging ebenfalls in die Knie.
Bevor sie sich von ihrem Schock erholt hatte, standen alle Polizistinnen neben ihr.

Wieder ging alles sehr schnell. Da die Lederfrauen auch in der Freizeit dieses Material bevorzugten, kam Supergirl auf die Idee, sie in ihr Leder einzuschließen.
Sie zog den Taillengürtel so stramm sie konnte, streifte den langen, engen Rock der letzten Frau nach oben bis über ihren Kopf und band dort den Rocksaum wie einen Sack zusammen. Die Arme eingeknickt wurden die Hände auf die Busen gepresst und ließen sich kaum noch bewegen. Die Zweite Lederfrau wurde ähnlich verpackt, nur dass der Rock weiter war und deshalb die Hände zuvor in fingerlose Handschuhen gesteckt wurden. Dadurch waren die Fingernägel nicht unnötig gefährdet, die fast frei beweglichen Hände aber völlig unbrauchbar. So konnte die Gefangene den Taillengurt nicht öffnen, auch wenn er innen im Rock erreichbar war.

Diese zwei Frauen hatten keinen Sender bei sich. Trotzdem war die verbleibende Batgirl wachsam.
Long Nail  hatte absichtlich das Tor zum Grundstück offen gelassen und über die Kameras den aussichtslosen Kampf beobachtet. Sie rechnete sich gegen die Drei keine Chance aus und zog es vor, unbemerkt zu bleiben.

Es erwies sich nun von Vorteil, dass sie alle Türen aufgelassen hatten. Die Polizistinnen waren sicher, dass keine weitere Frau mehr im Haus sei. So blieb ihre Durchsuchung oberflächlich und Long Nail wurde in ihrem Versteck nicht entdeckt. Die Polizistinnen versiegelten das Haus, gingen zu ihrem Fahrzeug zurück und rauschten davon. Sie übersahen in ihrer Euphorie, dass ihnen aus sicherem Abstand eine wütende letzte Lederfrau ohne Licht auf einem Motorrad folgte.

In den Klauen der Gräfin Heike
Latexcat, 4.Februar 2008

Bald waren die Lederfrauen in ihrem Hauptquartier angekommen. Gräfin Heike freute sich über „Nachschub“ und ließ sich die Frauen einzeln bringen, um sie optimal versorgen zu können. Sie erkannte schon, das zwischen unserer Gruppe, die mehr auf Latex stand, und den Stiefelfrauen, die teure Catsuits aus wertvoller Spitze bevorzugte, nur ein loser Zusammenhalt bestand. Unsere einzige Gemeinsamkeit war die Vorliebe zu Stiefeln mit hohen Absätzen und möglichst dicken Plateausohlen. Aber aus welchem Grund wir uns auch immer zusammengeschlossen hatten, wichtig war, dass die Diebstähle in Museen dadurch endlich aufhörten und auch die Häuser der Reichen wieder verschont blieben.

Dass die Gräfin dabei die Möglichkeit bekam, ihre leicht sadistischen Triebe zu befriedigen, störte die Polizistinnen nicht. Sie brauchten lediglich jemanden, der störrische Gefangene ein wenig auskunftsfreudiger machte. Das Handwerk verstand sie. Außerdem kannte sie sich in den Verließen dieses Hauses aus und wusste, seine „besonderen Einrichtungen“ zu nutzen. In sofern wollten die Polizistinnen auf die ehemalige Betreuerin der unteren Gewölbe auf keinen Fall verzichten.
Die hatte Kitty und ihre Mutter Catwoman inzwischen bestens versorgt. Beide steckten in sehr festen Ganzanzügen, an denen nur der Schoß und die Brüste unbedeckt, aber nicht unversorgt blieben. Sie saßen einander zugewandt auf Ergometer Fahrrädern und jeweils ein gewaltiger Dildo steckte vom Sattel aus tief in ihren Körpern. Sich zu erheben um den Quälgeist los zu werden, verhinderte ein Sicherungsgurt. Genauso sicher waren ihre Hände an der Lenkstange, ihre Füße an die Pedale gefesselt. Zusätzlich gab es Elektroden als Klebepads, die im freien Schrittbereich und an den Busen angeklebt waren.
Um die Frauen dazu zu bewegen, kräftig die Pedale zu betätigen, hatte sich die Gräfin eine besondere Gemeinheit ausgedacht. Unter der Sitzfläche, von der sie sich nicht erheben konnten, hatte der Sattel eine mit spitzen Dornen bestückte Auflage. Die drangen so weit in das rosige Fleisch des Damms ein, dass man es nur kurze Zeit ertragen wollte und lieber anfing zu strampeln, weil dabei die Dornen zurückfuhren. Dafür verpasste man aber dem gegenüberliegenden Fahrer Elektroschocks. Ein Kondensator wurde langsam aufgeladen, bis er sich bei der richtigen Spannung entlud und dem Gegenüber unangenehmen Reizen aussetzte.
Ein wahrhaft gemeines Spiel begann. Obwohl sich Mutter und Tochter gegenüber saßen, begriffen sie nicht sofort, wie dieses Spiel ablief. Erst als die Mutter die ersten heftigen Schläge abbekam, erkannte sie die Gemeinheit. Sie glaubte einen Moment, ihre Tochter hätte es ebenso verstanden wie die Regeln liefen. Darum wurde sie so wütend, dass sie bald darauf ebenfalls losstrampelte um sich an Kitty zu rächen. Erst nach mehreren Schocks und als sie etwas müder wurden, begriffen sie den perfiden Plan der Gräfin und bemühten sich so langsam wie möglich in die Pedale zu treten. Doch noch eine Gemeinheit hatte sich die Gräfin einfallen lassen, denn mit abnehmender Geschwindigkeit wurde der Widerstand beim Treten immer größer. Aber je langsamer sie traten, um so deutlicher bohrten sich die spitzen Dornen sofort wieder in ihr zartes Fleisch zwischen den Beinen. Eine schweißtreibende Fahrt begann, die auch eine Weile so weitergehen musste, weil sich Gräfin Heike Cheetha und mir zuwandte.

„Habt ihr geglaubt, ich hätte euch vergessen?“ fragte sie gemein lächelnd.
Wir mussten unseren Freundinnen bereits zusehen und ahnten, dass etwas ähnlich Gemeines auf uns zukommen würde. Doch wir waren erstaunt, als wir, von den in atemberaubende Ledermonturen gekleideten Polizistinnen, zu einem Bett geführt wurden. Zuerst mussten wir in die gleichen äußerst engen und festen Gummianzüge steigen wie unsere Leidensgenossinnen. Po und Brüste sprangen wie pralle Früchte durch die vorgesehenen Öffnungen und auch der Schoß blieb frei. Zunächst bekam Cheetha einen der zwei bereitliegenden Latexhelme aus mehrere Millimeter dickem Latex auf, der sie in absolute Dunkelheit stürzte.
In den engen Gesichtsfeld wurde ihr Kiefer fest zusammengepresst, sodass wir uns nicht mehr verständigen konnten, nur das Gehör war deutlich wenig vermindert. Keiner von uns hatte bemerkt, dass wir durch ein Loch im Helm, direkt über den Gehörgang, nicht völlig von der Außenwelt abgeschnitten werden sollten. Zuletzt hatte Cheetha noch gesehen, dass Spreizstangen mit je vier Aufnahmen im Bett an Kopf und Fußende vormontiert waren. Dann muss sie sich auch schon auf die Latexmatratze legen, das Gesicht nach oben. Ihre Hände fühlten die kalte, glatte Oberfläche des Lakens und versuchten die Situation zu genießen, solange es ging.
Doch schon wurden ihre Arme ergriffen und in die beiden inneren Aufnahmen am Kopfende gelegt. Schnell schloss sich das mit festem Schaumstoff entschärfte Metall und wurde dem Geräusch nach mit einem Akkuschrauber zugeschraubt. Ich erschauerte bei dem Gedanken. Cheetha testete die Bewegungsfreiheit und wir hörten die Gräfin lachen. Die Hände waren wie in einem Schraubstock sicher gehalten und Cheetha konnte sie nicht einmal mehr einen Millimeter seitlich drehen. Sie vermutete, dass die Füße am unteren Ende in die größeren Öffnungen sollten, und streckte sie aus, bevor die Lederfrauen sie rücksichtslos nach unten ziehen würden und legte die Beine auf das kalte Metall.
Madam lachte. Wir hörten es an ihrer Stimme: „Ja, so hatte ich mir das eigentlich gedacht,“ erklärte sie und der Ton nahm etwas bedrohliches an. „Aber das scheinst du ja jetzt schon beinahe zu genießen.“ Sie fuhr Cheetha lüstern durch den Schritt und versenkte einen Finger in ihrer leicht schlüpfrigen Grotte um sie zu beschämen. „Ich glaube dass variieren wir erst noch mal ein wenig. Die fühlt sich ja beinahe wohl in ihrer Lage. Helft mir mal“, forderte sie zwei Lederfrauen auf.
Sofort fassten zwei Polizistinnen Cheetha, und auf einen Befehl, der nur als Zeichen übermittelt wurde, bogen sie die Beine zurück, bis die Fußgelenke links und rechts an den Bettpfosten des Kopfendes ruhten. So gespreizt sicherten sie die Beine in die Aufnahmen, weit außen neben den Handgelenken. Wie offen Cheetha präsentiert war, verdeutlichte ihr die gemeine Gräfin, indem sie an ihrer nun weit klaffenden Scham spielte und ihre Klitoris ergriff, um sie zwischen zwei Fingern zu zwirbeln. Cheetha verging vor Scham und Lust. Die Fußgelenke wurden auf die gleiche Weise festgeschraubt wie die Handgelenke, ebenso sicher und unverrückbar.

Cheetha spürte, dass die Gräfin Heike ihr einen Dildo in die Vagina stieß bevor sie von ihr abließ. Mir erklärte sie, dass der lang nach oben ragende Stab eine besondere Standarte trug, das Wappen ihres Standes.
„Mit diesem Wimpel habe ich sie für mich in Besitz genommen,“ verteidigt sie die Maßnahme den Lederrauen gegenüber. „Ich hoffe ihr akzeptiert dass, sonst hättet ihr mich gar nicht herholen sollen.“
Auch wenn Cheetha nur hören konnte, was die Gräfin mir erklärte, so war sie doch äußerst beschämt und mindestens ebenso erschreckt, dass die Gräfin sie für sich beanspruchte. Ich hatte jedoch keine Gelegenheit die arme Cheetha zu bemitleiden, denn im gleichen Moment ertönte der schneidende Befehl: „Bringt mir die andere Gefangene!“

Augenblicklich wurde es auch um mich dunkel. Der zweite Latexhelm wurde um meinen Kopf geschlossen und ich spürte sein enormes Gewicht auf meinen Schultern. Trotzdem gab es einen Unterschied. In meinen Mund ragte ein dicker Knebel in Form eines kurzen Penis. Ich konnte nicht sehen, dass er sich auch nach außen fortsetzte, dort aber richtig stattliche Ausmaße hatte.

Wider Erwarten lag ich bald mit dem Bauch auf dem Gummibett und Kälte verriet mir, dass meine Taille auf einem Metallband lag, in das ich sogleich eingeschraubt wurde. Meine Arme lagen neben meinem Köper und in Windeseile waren auch sie in den Fesseln, die ich schon bei Cheetha mit schaudernder Bewunderung gesehen hatte, fest angelegt und verschlossen. Ich versuchte genau wie meine Freundin, meinen Spielraum zu testen, aber erntete nur das schrille Lachen der Gräfin. Ein kräftiger Hieb auf meine Pobacken ließ meine Beine hochschnellen.
Ich hörte ein lachendes „Danke“ und spürte, dass sie festgehalten wurden. Doch nicht genug damit, sie wurden seitlich neben die Arme gepresst und mit dem Akkuschrauber gesichert. Meine Lage war sehr unangenehm und ich konnte den Kopf nicht senken. Ich ahnte dass der Knebel außen eine Verlängerung hatte und konnte mir vorstellen wie dieses Hindernis aussah.

„So, dann lasst uns mal das Duo miteinander verknüpfen,“ schallt es boshaft durch den Raum. Ich fühlte, dass ich angehoben wurde, mein Kopf wurde am vorstehenden Dildo in die richtige Position geführt und ich ahnte, dass ich gleich statt der Fahne in Cheethas Lustzentrum steckte. Die Position schien zu stimmen, als man mich einfach fallen ließ. Cheetha zuckte und ich hoffte, dass ich sie nicht verletzt hatte. Doch sie war nur von der Heftigkeit überrascht.

Meinen Kopf weit in den Nacken gedrückt, konnte ich den Dildo nicht mehr anheben. Glaubte ich. In dem Moment traf mich ein Schlag auf meinen Po. Ich krümmte mich mehr vor Schreck als vor Schmerz und zog so den Dildo tatsächlich ein Stück weit aus dem schlüpfrigen Schlund meiner Freundin heraus. Ich konnte die Spannung jedoch nicht halten und stieß heftig zurück, was Cheetha mit Zuckungen quittierte. Doch dort, wo der Schlag mich getroffen hatte, breitet sich Wärme aus. Da traf mich schon der nächste Schlag, wohl gezielt und nur wenige Zentimeter neben die alte Marke. Wieder zuckte ich hoch, um im nächsten Augenblick den Dildo tief in sein Ziel zurückzustoßen. Auch von der Stelle aus, wo mich ein breiter Gummistreifen getroffen hatte, breitete sich wieder Wärme aus.

Das Spiel wiederholte sich, unregelmäßig und unterschiedlich stark. Ich konnte seine zeitlichen Abstände genauso wenig einordnen wie die Intensität. So war es immer wieder eine schmerzliche Überraschung, auf die ich ungewollt mit Körperkrümmungen reagierte und mit den Folgen der durch mich malträtierten Cheetha. Vielleicht hatte sie ja noch den lustvolleren Part, aber dazu kamen die Schläge inzwischen zu selten und zu unregelmäßig. Es reichte einfach nicht um sich in einen Orgasmus zu flüchten und so die Qual in pure Lust umzuwandeln. Mein Hintern glühte nach den Schlägen, wirkte wie betäubt. Aber ich spürte noch genug, um die erneuten Besitzansprüche der Gräfin mitzubekommen.
Ihre Fahne steckte nun in meinem Poloch. Mit einer unverschämten Schnelligkeit hatte sie zugestoßen, dass ich verzweifelt in den Knebel schrie und noch einmal meinen Körper krampfartig zusammenzog. Ich konnte es nicht ändern, dass ich dadurch in dieser Heftigkeit in den Schoß von Cheetha zurückschnellte.
Uns beide überfiel ein seltsames Zittern, das einen Orgasmus ankündigte. Die Schläge trafen nun auch auf Cheethas Busen und zwischen meine Beine. Die Wirkung war enorm. Ich spürte keinen Schmerz, nur rasende Lust und fiel in ein Loch aus Lust und Pein, in der die Lust einmal mehr gesiegt hatte. Auch Cheetha hatte ihr kleines Ziel erreicht und lag noch immer, am ganzen Körper zitternd, unter mir. Ich hoffte voller Freude, dass wir die Pläne der Gräfin durch den frühen und heftigen Orgasmus ein wenig zerstören konnten. Doch warum stöhnte dann diese Frau so lüstern? Hatten wir durch unser Spiel auch ihr einen Höhepunkt geschenkt?

Es dauerte eine ganze Weile bis wir wieder die Stimme der Gräfin hörten. Sie hatte sich an die Chefin der Polizeigruppe, an Batgirl gewandt.
„Habt ihr denn nun das ganze Nest ausgeräuchert?“ wollte sie neugierig wissen.
„Wir haben das Hauptquartier gefunden und alles genau durchsucht,“ antwortete sie überzeugt. „Es dürfte keine weiteren Mitglieder mehr geben. Die letzten Beiden versuchten ihrer Freundin zu helfen und hatten letztendlich doch keine Chance gegen uns.
„Ach, lass uns dass noch mal anders klären,“ schlug die Gräfin vor und knöpfte sich die hübschen Stiefelhexen vor. Mit messerscharfen, silbernen Kunstkrallen an ihrer rechten Hand bedrohte sie die Schönheit der Frauen, denen Angst und Bange wurde. Aber damit trennte sie nur den teuren Spitzencatsuit auf, bis die Frauen sich in ihren Fesseln angstvoll windend nackt vor ihr lagen.

„Na,“ fragte sie, „hat jemand Lust mir freiwillig zu verraten, ob wir noch ein Mitglied von euch vergessen haben?“
Aber sie bekam keine Antwort.
„Das habe ich gehofft,“ triumphierte sie und griff sich die jüngste und hübscheste Frau.
Eine grobe, hölzerne Streckbank, die aus dem Mittelalter zu sein schien, würde die Frau gefügig machen, hoffte sie. Doch so sehr sie sich auch bemühte. Die kleine Asiatin war zäh und beteuerte immer wieder nur, dass es keine weiteren Banden-Mitglieder mehr gäbe. So glaubte die Gräfin bald selbst, dass die Lederfrauen der Polizeispezialtruppe, tatsächlich das gesamte Nest ausgehoben hatten.

Mit einem: „Das soll es dann für heute erst mal gewesen sein,“ wurden wir alle in Zwangsjacken gesteckt und in verschiedene Zellen gesperrt. Ich mit Kitty, Cheetha mit Catwoman und die drei Asiatinnen ebenfalls zusammen in eine.
„Nach dem Abendessen bereite ich euch für die Nacht vor,“ versprach uns die Gräfin und versicherte den Polizistinnen, dass sie alles im Griff habe und sich in dieser Nacht ruhig einmal hinlegen und richtig ausschlafen könnten.

Das waren die Gesprächsfetzen, die auch Long Nail mitbekamn. Ihr war es gelungen wie ein blasser Schatten alle Sicherheitsvorkehrungen zu überwinden. Ins Haus einzudringen war wirklich nur noch eine Kleinigkeit. Sie hatte alle Trümpfe in der Hand, weil die Polizistinnen sich einfach zu sicher waren alle Frauen der Gang erwischt zu haben.

Der Befreiungsversuch
Cheetha, 13.Februar 2008

Wir steckten in schweren, engen Zwangsjacken, lagen in unseren Zellen und waren mit Halseisen und Fußfesseln auf die Pritschen gekettet. Jede Bewegung wurde von einem Klirren und Rasseln begleitet, als wären wir Schlossgespenster. Zumindest die Ausstattung und Beleuchtung unserer Verließe stellte die Assoziation dazu her.

Der einzige Luxus, den man uns zugestanden hatte war, dass unsere Zwangsjacken aus besonders schwerem Gummi bestanden, unglaublich steif und eng. Die Stiefelhexen hatten, aus welchem Grund auch immer, ähnliche aus Leder übergestreift bekommen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es nur etwas mit unseren besonderen Vorlieben zu tun hatte. Aber eins war allen gemeinsam, in die geschlossenen Ärmelenden waren Kunststoffplatten eingeschoben worden, die unsere langen Fingernägel schützten.

Gerade besuchte die Gräfin Heike Latexcat und Kitty. Sie erfreute sich daran, wie hilflos sie da lagen und strich aufreizend Gefühlvoll über deren Brüste, die durch runde Löcher in den Anzügen ragten. „Schaut mal, was ich euch Reizendes mitgebracht habe,“ triumphierte sie und zeigte ihnen mehrere transparente Plexiglas Halbkugeln. „Ich hoffe ihr freut euch?“
Die beiden sahen sich ratlos an, bis die Gräfin zwei Glocken über die Brüste von Kitty stülpte und mit einem Bajonettverschluss sicherte. Zwei noch unscheinbare Dildos wurden in Scheide und Poloch eingesetzt und mit der Schrittplatte gesichert, die Kitty noch unerbittlicher in ihren Anzug sperrte. Latexcat wurde in gleicher Weise versorgt, dann erklärte sie ihnen den Sinn der Gerätschaften, während sie mit mehreren Schläuchen hantierte.
„Während der Nachtruhe würde uns vielleicht das sanfte Brummen einer kleinen Maschine stören,“ erklärte sie harmlos beginnend. „Die Maschine ist so programmiert, dass sie in unregelmäßigen Abständen mal bei Kitty, mal bei Latexcat, die Luft in den Glocken über den Busen absaugen würde.“

Die Beiden ahnten, dass das eine sehr unruhige Nacht würde. Aber das war nur die halbe Geschichte. Den Rest erfuhren sie, als das Gerät zum ersten Mal ansprang. Es handelte sich wohl um ein geschlossenes System, wo die abgesaugte Luft ja auch irgendwo hin musste. Die wurde in die Dildos umgeleitet und die blähten sich übermächtig in den hilflosen Gefangenen auf, schienen sie zerreißen zu wollen. An Schlaf war unter den Umständen gar nicht zu denken. Gerade wenn wir uns von der ersten „Einlage“ erholt hatten und der Schlaf uns sanft einhüllen wollte, riss uns ein weiteres Mal die Maschine aus der Entspannungsphase. Hätten Kitty und Latexcat geahnt, dass die Maschine über ihren Puls gesteuert wurde, sie hätten nicht verzweifelt versucht, doch noch ein wenig Schlaf zu finden. Es war einfach absolut Aussichtslos.

Um die Beiden zu verhöhnen hatte sie ihnen jeweils noch eine recht massive Katzenmaske übergestreift. Es war mehr ein stabiler Helm, außen mir einem modellierten Katzengesicht, ganz geschlossen und mit einem mächtigen integrierten Knebel, sodass die Frauen sich nicht einmal während der durchwachten Nacht durch Gespräche ablenken konnten. Kein Lichtstrahl drang durch das mehrere Millimeter dicke Latex.

Was hatte die Gräfin gegen Latexcat, dass sie sich ihrer noch einmal besonders annahm? Dumpf klang es durch die dicke Latexschicht an ihre Ohren, dass die Gräfin speziell für sie noch eine Überraschung hatte.
„Du trägst doch so gern Stiefel mit hohen Absätzen. Da hätte ich etwas ganz besonderes für dich. Darf ich dir meine Trainingsschuhe leihen?“

Auch wenn die Ankündigung nur ganz leise an ihr Ohr drang, hatte sie nichts von ihrer gefährlichen Drohung verloren. Rasselnd löste sich die Kette an den Füßen der armen Latexcat, die stattdessen dort etwas Eiskaltes spürte. Ihr Bein wurde in eine vorgeformte Unterschale gelegt, die von der Hacke fast bis an den Schritt reichte. Dann spürte sie, dass von oben eine zweite Halbschale das Bein bereits am Oberschenkel umschloss und langsam bis auf den Fuß abgelegt wurde. Die erste Sicherung klickte, die die Hälften provisorisch sicherte. Weitere Verschlüsse klickten und das Bein wurde bereits bis zum Knie immer enger eingeschlossen. Nun drückte die Gräfin den Fuß von Latexcat stark nach unten, bis der Spann eine Linie mit dem Schienbein bildete. Es wurde noch ein wenig unangenehmer, als der Verschluss am Fußgelenk zuschnappte und der Fuß in nun völlig überstreckter Lage fixiert war.

Wie lange würde Latexcat das aushalten können? Weitere Verschlüsse klickten, dann wandte sich die Gräfin dem anderen Bein zu. Allein das Gewicht der stählernen Schalen hätte gereicht, Latexcat wie festgenagelt auf die Pritsche zu zwingen. Die steifen Hüllen machten die Beine vollends unbrauchbar und eine zusätzliche Stellschraube unter der Fußsohle würde es der sadistischen Gräfin ermöglichen, den durchgesteckten Fuß in noch extremere Stellungen zu zwingen. Noch einmal wurden die Trainingsstiefel nachgespannt und zeigten erst jetzt ihre ganze unangenehme Wirkung. Zufrieden lächelnd und schadenfroh verließ die Gräfin die Gefängniszelle der beiden.

Catwoman und ich waren die Nächsten. Zwei weitere Katzenmasken waren wohl noch vorhanden, doch Saugglocken für die Busen blieben uns erspart. Aber war das wirklich so viel besser? Wie Kitty und Latexcat hatten wir zunächst auch Dildos eingesetzt bekommen. Nur statt der Saugglocken an den Brüsten setzte sie bei uns je einen kleinen, eher unscheinbaren Zylinder über die Klitoris. Eine Hand- Vakuumpumpe saugte das empfindliche Organ tief in den Glasschacht und wurde abgezogen, doch der Unterdruck blieb. Nun gab es für und uns doch noch je eine Saugglocke, die bei uns aber den gesamten Venushügel abdeckte und ebenfalls an eine elektrische Vakuumpumpe angeschlossen wurde. Spätestens als das Arrangement zum Probelauf getestet wurde, war mir klar, dass auch wir nicht zum Schlafen kommen würden. Durch uns selbst Lust- und Pulsgesteuert sprang die Maschine nach kurzer Ruhephase immer wieder an und es war nicht das sanfte Motorengeräusch, dass uns ein ums andere Mal wieder hellwach werden ließ. Dafür sorgte der Gräfin schon mit ihrer Hinterhältigkeit und sadistischen Fantasie.

Die drei gefangenen Stiefelhexen hatten es dagegen vergleichsweise leicht. Den Unterkörper fest von einem Nixenkostüm umschlossen, lagen sie zappelnd wie Fische auf ihren Pritschen, nur von den schweren Eisenketten gehalten.
„Von den Kostümen habe ich noch so viele,“ erklärte sie den Dreien, „dass ich morgen Früh auch die anderen vier damit versorge. Ich denke, ein kleiner Schwimm-Wettbewerb wird eure Morgenwäsche ersetzen und ihr könnt euch je nach Platzierung für eine Belohnung oder Strafe qualifizieren. Übt schon mal kräftig eure Bewegungen, vielleicht hilft es euch morgen, wenn ihr noch vor dem Frühstück nixengleich durch das Wasser gleiten müsst“

Kaum war die Tür verschlossen und das Licht wenig später in allen Kellerräumen erloschen, da öffnete sie sich auch wieder und ein dunkler Schatten huschte herein. Erschreckt starrten die Frauen in die Finsternis. Welche Gemeinheit hatte sich die Gräfin nun wieder einfallen lassen? Da legte sich eine Hand auf den Mund der ersten Frau, die bei der Berührung entsetzt schreien wollte. Die langen Fingernägel verrieten Long Nail und ein klanglich vertrautes „schhhh“ beruhigte auch die anderen Frauen. Trotz der unglaublich langen Fingernägel löste sie die Schlösser mit unglaublichem Geschick und schälte die Frauen aus ihren Zwangskostümen.
„Ich schaue schnell nach den anderen,“ erklärte sie und schon huschte ihr Schatten durch die sich öffnende Tür und verschwand im nur schwach beleuchteten Gang. Die Drei warteten auf die Rückkehr ihrer Anführerin und verhielten sich möglichst ruhig.

Wenig später spürten zunächst Kitty und Latexcat, später auch Catwoman und ich, dass wir Besuch hatten und die Maschine abgestellt wurde. Wir sollten ja noch etwas zu Essen bekommen, erinnerte ich mich und rechnete damit, in das Gesicht der Gräfin Heike oder in eins der Lederfrauen zu blicken. Um so erstaunter war ich, dass Long Nail sich über mich gebeugt hatte und mir den Helm annahm. Sie wollte gerade damit beginnen auch uns zu befreien, als ich einen Schatten hinter ihr bemerkte. Mein entsetztes Gesicht reichte Long Nail als Warnung und so traf sie der Schlag nur an der linken Schulter.

Die abgestellten Maschinen hatte die Gräfin wieder auf den Plan gerufen und die hatte sofort einen stillen Alarm ausgelost. Zum Glück waren die Lederfrauen im Kampf mit den Asiatinnen verstrickt, die aber schnell wieder niedergekämpft waren und wieder mit Zwangsjacken gefesselt und in die Nixenkostüme gezwängt auf den Pritschen lagen. Wonderwoman war einfach zu übermächtig.

Long Nail erkannte schnell, dass ihre Frauen nicht zu Hilfe kommen konnten und sah ihre einzige Chance in der Flucht. Nur eine freie Kämpferin könnte vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch etwas erreichen. Doch ein Überraschungsmoment würde es dann nicht mehr geben. Aber dazu musste sie die aggressiv kämpfende Gräfin besiegen und zwar bevor sie von den Lederfrauen Hilfe erwarten konnte. Lange sah es nicht so aus. Die Schulter schmerzte und die Gräfin war eine tapfer kämpfende Gegnerin. Doch endlich gelang es ihr, die Frau mit einem geschickt angebrachten Wurf niederzustrecken. Die Zeit reichte gerade noch, den Rückweg anzutreten und als die Polizistinnen in die Zelle gestürmt kamen, in der die Gräfin benommen am Boden lag, war Long Nail bereits entkommen. Schnell waren wir wieder so sicher verpackt wie zuvor und unser Abendessen wurde offiziell gestrichen. Wer weiß, ob wir es überhaupt bekommen hätten.

Am nächsten Tag bestimmte Hektik den Tagesablauf. Während die Gräfin zunächst Kitty und Latexcat, dann Catwoman und mich in die Nixenanzüge sperrte, packten die Polizistinnen ihre Sachen zusammen. Das Hauptquartier war aufgeflogen und bevor eine neuer Befreiungsversuch gestartet werden konnte, wollten sie in ein besonders sicheres und mit speziellen Einrichtungen versehenes Frauengefängnis überwechseln.

Wie Fische wurden wir auf einem Wagen gestapelt und zum Schwimmbad im Haus gebracht. Dort erklärte uns die Gräfin, dass wir nach der gestrigen Einlage nur darum kämpfen könnten, unsere Strafen geringfügig zu mildern. Es ging in dem riesigen 15 Meter langen Becken darum, die Länge 10 mal zu schwimmen und möglichst als erste anzukommen. Ohne aus den Zwangsjacken befreit zu sein und bis zur Taille in den engen Nixenkostümen steckend, wurden wir einfach in das Becken gekippt. Es war gar nicht daran zu denken, nicht sofort mit Schwimmbewegungen zu beginnen, weil wir durch das schwere Nixenkostüm ohne Armunterstützung unter Wasser gezogen worden wären. So begann jede von uns kräftig mit ihrem Nixenschwanz zu wedeln, schon um über Wasser zu bleiben.

Aber am Ziel erwartete uns keine wirkliche Belohnung. Wir wurden mit einem Brei über einen Schlauch gefüttert, bekamen einen Tee zu trinken und mussten weiter in unseren Zwangsanzügen verharren. Der einzige Vorteil unserer Bemühungen war der, dass wir in der Reihenfolge der Ankunft aus dem Wasser gefischt wurden und in viereckige Transportkisten geschoben wurden. Die Kisten wurden mit allen beweglichen Einrichtungsgegenständen auf LKWs verladen und wenig später war die Villa verwaist und nichts wies mehr darauf hin, dass hier vor wenigen Stunden noch sieben wunderschöne, außergewöhnliche Frauen gefangen gehalten worden waren.

Long Nail ärgerte sich über die verpasste Chance. Sie war schon fast am Ziel und dann dieses Missgeschick. Sie konnte ja nicht ahnen, dass die Geräte überwacht waren und das Ausschalten die Gräfin alarmiert hatte. Sie traute sich nur aus gewaltiger Entfernung den Umzug zu beobachten und fand darum auch nicht die Möglichkeit, den sich langsam entfernenden LKW zu verfolgen. Jetzt hatten die Polizistinnen das Sagen. Die sieben Freundinnen würden in einem Frauengefängnis landen, aus dem es kein Entkommen geben würde.

Auch die Gräfin haderte mit ihrem Schicksal. Zum Glück war sie nicht dafür verantwortlich, dass es diesen Befreiungsversuch gegeben hatte und so blieb sie weiter als besondere „Betreuerin“ für die Gefangenen im Gespräch. Der Polizeipräsident selbst bedankte sich bei Gräfin Heike und Gefängnisdirektor versprach ihr daraufhin, dass sie nicht nur eine Anstellung bei ihm finden würde, sie wäre auch weiterhin zur besonderen Betreuung ihrer mitgebrachten Gefangenen verantwortlich.

Natürlich teilte sie diese erschreckende Neuigkeit den Frauen gleich mit, als sie hinter dicken Mauern aus ihren Transportkästen befreit wurden und die Einrichtung ihrer Zelle ließ keinen Zweifel darüber, dass sie auch weiterhin anders behandelt werden sollten, als die normalen Gefangenen in diesem Gefängnis.

Das würde nun vielleicht für mehrere Jahre ihr Lebensbereich bleiben, bedauerten sich die Frauen selbst. Ihr einziger Trost war, dass sie zusammen in einer großen Zelle lebten. Aber das war nicht nur tröstlich, denn jede musste zusätzliche und meist ungerechtfertigte Strafen erleiden und alle Mitgefangenen fragten sich ängstlich, wann sie an der Reihe wären und sich die Gräfin ihrer annehmen würde.

Ende? NEIN! Lest die Latex- Geschichte: Latexcat als Industriespionin.

Teil 2