Cheetah kochte vor Wut. Sie ärgerte sich mehr über sich selbst und
ihre Unachtsamkeit, als über den Verlust der Statue. Sie lächelte, das Wort
Verlust löste etwas in ihr aus, was sie noch nie in dieser Intensität
gespürt hatte. Die Angst, die keimende Blüte tiefer Zuneigung nicht weiter
nähren zu können. Wäre doch nur eine ihrer Freundinnen da gewesen, sie hätte
ihr sicher geholfen das kleine ach so süße Biest wieder in ihre Gewalt zu
bringen.
Die einzige Hoffnung war die E-Mail Adresse, die sie mit permanenter
Tusche auf ihre Haut geschrieben hatte.
Die dunkle Gestalt folgte Latexcat. Die fühlte sich unbeobachtet und fuhr direkt zu einer Villa mitten in der Stadt. Dort lebte sie mit zwei Freundinnen, die sich auch schon mal gegenseitig bei allzu großer Langeweile oder wenn sie Lust dazu hatten, mit erotischen Spielen die Zeit vertrieben. Latexcat war nun mal auf Frauen fixiert, wenn sie auch nicht zu den Männerhasserinnen gehörte. Doch die heutige Begegnung mit Cheetah hatten ihr gezeigt, wohin ihr Herz sie tendieren ließ. Die wunderschöne Frau hatte derart große Gefühlsstürme in ihr ausgelöst, dass sie diese erst einmal verdauen musste.
Eine Laterne vor dem Haus warf kurz ein schummriges Licht auf einen
ganz in schwarzes Latex gehüllten Frauenkörper. Die Frau hatte
atemberaubende Kurven und in hohen Stiefeln fast unendlich lange Beine.
Ein leichtes Hohlkreuz unterstrich ihren kugelrunden Po, der noch
erotischer wirkte, als die schönen vollen Brüste. Schade, dass sie sich
in der Hausnische fast ganz im Schatten aufhalten musste um so kaum von
der Morgendämmerung erfasst zu werden. Was trotzdem noch auffiel waren ihre
langen Fingernägel, fast 2 Zentimeter überstehend und zu spitzen Krallen
gefeilt. Tiefrot angemalt schien es, als habe sie gerade erst blutige
Beute gemacht. Sie beobachtet ein Fenster, hinter dem man drei
Bewohnerinnen erkennen konnte. Eine davon war die Frau, die verdächtig
schnell aus Cheetahs Haus gekommen war und sich mit fliegenden Reifen
davongemacht hatte. So hatte Conchita sich kurz entschlossen auf die
Verfolgung gemacht. Man konnte ja nie wissen, wozu das noch Nütze war.
Außerdem, auch wenn der Sender die Position des Autos verriet, was wäre,
wenn das Auto gestohlen war?
Nun rief sie über Handy Cheetah an, die sich inzwischen befreien konnte
und noch immer irritiert und ungläubig in den Spiegel schaute. Wäre da
nicht dieser nackte Schoß mit seinen beiden nun doch leicht schmerzenden
Ringen, sie hätte das alles für einen Traum gehalten. Viel zu schnell,
viel zu phantastisch hatte sich alles abgespielt. Ja phantastisch war
das richtige Wort, schwärmte sie und ließ noch einmal das Bild Cheetahs
vor ihrem geistigen Auge aufleuchten. Sie genoss jeden Zentimeter dieser
Schönheit. Tastete ihn in Gedanken noch einmal ab und ärgerte sich, sich
nicht intensiver an sie erinnern zu können. Da klingelte auch noch das
Telefon und riss sie aus ihren Träumen.
Conchita fragte irritiert, ob alles in Ordnung war, denn Cheetah klang
verstört und geistesabwesend. Doch die blieb kaum ansprechbar bis sie
hörte, dass ihre Freundin sich vor dem Haus der Frau aufhielt, die so
fluchtartig ihre Villa verlassen hatte, mit einer kleinen Katzenstatuette
in der Hand.
“Ich bin gleich bei dir!” hörte sie nur und die Frage, “wohin muss ich
kommen?”
Mit quietschenden Reifen stoppte das Auto mit dem Gepardenmuster in
einer Seitenstraße und eine zweite katzenähnliche Gestalt stand bald neben
Conchita. Keinen Moment zu früh. Die beiden sahen, wie sich die drei
stritten und während Latexcat sich recht zickig zu verhalten schien, näherte
sich eine der Frauen ihr von hinten und warf ein Seil über sie. Dann geschah
alles ganz schnell. Sie wurde offensichtlich von zwei Fachfrauen gefesselt.
Ein “Oah” entwischte Cheetha, als ein Crotchrope mit vielen Knoten bei ihrer
heimlichen Liebe seine Position einnahm und so fest gezurrt wurde, dass er
tief im Schritt verschwand. Die Hände auf den Rücken fest mit den Füßen
verbunden ließ ein hilfloses Kätzchen entstehen, das sich aussichtslos
im Hogtied wandte. Eine Augenbinde vervollständigte die Fesselung. Dann gab
es noch einen Klaps auf den Po von der dominanteren, ein Küsschen von der
anderen Freundin. Dann verließen die Zwei das Haus.
Latexcat war allein. Noch einen kurzen Moment überzeugte sich Cheetah,
dass wirklich nirgendwo im Haus mehr Bewegung zu erkennen war. Dann bat sie
ihre Freundin draußen Wache zu halten, während sie sich dem Haus nähert.
“Mist,” rutschte ihr ein Fluch heraus. Jetzt hatte sie in der Aufregung
doch glatt das Piercingset vergessen. Aber der Tage dämmerte erst gerade
und in ihrem Outfit würde sie sich erst abends wieder auf die Straße wagen.
Dafür hatte sie ihr Täschchen mit dem Einbruchswerkzeug dabei. Es dauerte
nur wenige Augenblicke, da öffnete sich auch schon die Außentür und Cheetah
verschwand im Haus. Latexcat hörte, dass da jemand war, hatte ihre Freundinnen
eigentlich so bald nicht zurück erwartet und fragte irritiert: “Wer ist da?”
Aber es kam keine Antwort. Stattdessen hörte sie Schritte und ein erfreuten
Ausruf: “Da ist ja mein Kätzchen.”
Die Stimme kannte sie, aber das war nicht die ihrer Mitbewohnerinnen. Sie
bezog noch die Beschreibung auf sich, denn die beiden Freundinnen hatten ihr
wieder die Katzenmaske aufgesetzt. Aber als sie ein kratzendes Geräusch vom
Kaminsims her hörte lief es ihr eiskalt den Rücken herunter. Dort hatte sie
die kleine goldene Katze mit den Smaragdaugen abgestellt.
“Cheetha, bist du das?” fragte sie halb erschreckt halb hoffnungsfroh.
“Bitte mach mich los, ich hatte da etwas Streit mit meinen Hausbewohnerinnen.”
Wieder nichts, keine Antwort, nur Schritte, die sich ihr langsam näherten.
“Cheetah, bist du das?” kam nun die wirklich beunruhigte Frage.
Statt einer Antwort suchte ich ihre Nippel, die sich groß und steif tief in
ihre zweite Haut aus Latex gebohrt hatten und kniff herzhaft mit meinen spitzen
Fingernägeln hinein. Das weckte die Lebensgeister in der hilflosen Schönheit
auf unanständige Weise. Ich hatte ihr mit meinen Fingernägeln ein Zeichen
gesetzt, das mich verraten hatte. So fluchte sie wieder schauerlich, dass
ich gezwungen war, mich ein wenig umzusehen. Ähnlich zielsicher wie Latexcat
fand auch ich bei ihr den Schrank mit Fesselspielzeug. Doch ich entnahm ihm
nur einen Knebel, den ich schnell in ihren weit geöffneten Mund stopfte als
sie gerade wieder ein paar hässliche Flüche gegen mich schleudern wollte.
“So gefällst du mir schon besser,” spottete ich nun überheblich. “Was wolltest
du noch gleich sagen?”
Oh es war herrlich, dieses atemberaubend schöne Wesen in meiner Gewalt zu haben
und ihr Zorn und die Hilflosigkeit ließen sie noch tausendmal schöner und
erotischer erscheinen. Ich drehte sie auf den Rücken und war froh, ihr einen
Knebel verpasst zu haben. Ich weiß selbst, wie unangenehm diese Stellung ist,
wenn man so gefesselt wurde – und erst einmal das Schrittseil mit seinen Knoten.
Ich kratze ein wenig mit meinen Nägeln über den Venushügel, was sie lustvoll
zuckend ertragen musste. Dann wanderten meine Finger langsam zu den
Brustwarzen und kniffen mit den spitzen Fingernägeln herzhaft hinein.
“Dort möchtest du dein Piercing haben?” fragte ich sie noch einmal.
Zu meinem erstaunen nickte sie.
“Leider habe ich mein Werkzeug nicht dabei,” gestand ich. “Was machen wir
da?”
Was sollte Latexcat schon antworten. Geknebelt wie sie war grummelte sie
etwas, was nur ihren Speichelfluss übermäßig anregte. Ich grinste, denn sie
schämte sich dafür, obwohl wir beide doch wussten, dass man dagegen nichts
tun konnte. Aber mein süßes Kätzchen war nicht nur wunderschön, streckte mir
nicht nur ihre süßen Brüste entgegen um mich zu kleinen Gemeinheiten
einzuladen, sondern reizte mich auch mit ihrem Schrittseil, dass sich tief
in ihre Lustspalte gegraben hatte.
„Weißt du, was verliebte Katzen tun?“ fragte ich Latexcat. Sie schüttelte
den Kopf.
„Sie putzen sich gegenseitig!“ sagte ich und wartete ihre Reaktion ab.
Mit ihren großen fragenden Augen signalisierten, dass sie nichts verstanden
hatte. Doch da näherte ich mich schon ihrem Gesicht, streckte die Zunge
heraus und leckte ihren Speichel auf. Dass schien ihr noch peinlicher zu
sein und in ihrer Not stemmte sie sich verzweifelt gegen die Fesseln,
versuchte zu sprechen und ihr ganzer Körper bebte. Ich hatte keine Ahnung,
ob es Frust, Lust oder pure Wut war. Ich streichelte sie, zupfte an ihrem
Schrittseil um es gleich wieder tief in ihrem Schoß zu versenken. Als ich
auch noch ihre Klitoris massierte wurde es zu viel für das hilflose Kätzchen.
Zuckend und in den Knebel stöhnend ereilte sie ein gewaltiger Orgasmus. Es
war wie ein Orkan, heftig und unerwartet, in seiner Wirkung aber verheerend.
Erst langsam fand Latexcat wieder zu sich. Glück und Schmerz, Liebe und
Frust, all dass hatte sie erfahren, bevor ich sie noch einmal ansprach.
„Bevor du deine Ringe bekommst, musst du mir zeigen, dass du sie auch
verdient hast. Ich muss leider nach jedem Raub meinen Standort wechseln,
aber es wird dir nicht schwer fallen, mich wieder zu finden, wenn du es
wirklich möchtest. Du wirst von Zeit zu Zeit über mich eine Nachricht in
der Zeitung lesen und musst nur schneller als die Polizei herausfinden, wo
ich mich gerade wieder aufhalte. Wir sind sehr ähnlich und darum wird es
dir sicher gelingen. Doch du solltest wissen, dass ich nicht nur will,
dass du zu mir kommst, ich will dich besitzen! Du wirst mir gehören, ich
werde dich unterwerfen. Dafür werde ich alles für dich sein, die liebste
Schmusekatze aber manchmal auch schlimmer als der fieseste Straßenkater,
Engel und Teufel, so wie ICH es wünsche! Wirst du mich suchen?“
Unablässig wanderte dabei meine Hand über ihren makellosen Körper, mit
Lust anregendem, glänzendem Gummi bedeckten Leib. Diese herrliche
Körperspannung, ihre vollkommenen, edlen Formen reizten auch mich und am
liebsten hätte ich sie auf der Stelle vernascht, sie von ihren Fesseln
befreit und mitgenommen. Doch ich wollte, dass sie nach mir sucht, dass
sie mich bittet mir dienen zu dürfen und dass sie sich mir aus freien
Stücken unterwirft, als meine Lustsklavin und beste Freundin. Diesen
Schritt musste sie freiwillig gehen. Das konnte und wollte ich ihr nicht
abnehmen.
Latexcat nickte schwach. Der Orgasmus hatte ihr fast alle Kräfte geraubt.
Die Fesseln waren seit dem um ein vielfaches unangenehmer und die Gelenke
schmerzten heftig. Aber sie hatte zugesagt und niemand war im Augenblick
glücklicher als ich. Zärtlich senkte ich mein Gesicht, küsste und
streichelte sie, ließ meine Hände noch einmal ganz behutsam kreisen, wie
ein Versprechen, sie liebevoll als Sklavin aufzunehmen, wenn sie sich mir
unterwirft. Dann zückte ich einen Dolch und hob ihn hoch über ihrem Rücken,
bereit, gnadenlos zuzustoßen. Latexcat erschrak dermaßen, dass sie es
trotz der Fesseln schaffte, sich ein wenig zu winden, sogar fast von ihrem
Sofa gefallen wäre. Doch ich war schneller, hatte zugestoßen und sie
erwischt. Mit aller Macht stemmte sich Latexcat gegen die Fesseln. Ich
hatte nicht sie sondern lediglich die Seile in ihrem Rücken durchtrennt
und so streckte sich ihr Körper zu schnell und äußerst schmerzhaft. Auch
der Knebel half da nicht mehr viel. Sie schrie wie nie in ihrem Leben,
entsetzt und doch lustvoll, Scherzerfüllt und beinahe bittend, sie ganz
zu befreien. Doch ich drückte ihr das Messer in die Hand, streichelte
ihren süßen runden Po und zog noch einmal an dem gekoteten Seil, dass tief
durch ihren Schritt führte.
„Ich warte auf dich“, versprach ich so liebevoll, dass es einfach
Sehnsüchte erwecken musste. „Ich gebe dir eine Woche, mich zu finden.
Mit jeder weiteren Woche, die du mich warten lässt, werde ich mir eine
Strafe für dich ausdenken. Also beeile dich, oder kreuze nie wieder
meine Wege!“
Damit verließ ich Latexcat, jedoch nicht, ohne die herrliche
Katzenstatuette an mich zu nehmen. Ich war sicher, die einfach
bezaubernde Frau schon sehr bald wieder zu sehen und wenn sie nur
versuchen würde, ihre Figur zurück zu bekommen.
Es würde eine Weile dauern, bis das derart gut verschnürte Opfer sich
befreit hätte und noch einmal eine ganze Weile, bis sie sich wieder
schmerzfrei bewegen konnte. Dann aber würde sie sich auf die Suche nach
mir machen, war ich mir ganz sicher...
Manchmal dachte ich noch wehmütig an Latexcat. Es war bereits fast ein Jahr vergangen und sie war nicht gekommen. Was war geschehen? Hatte ich ihr eine zu schwere Aufgabe gestellt. Hatte ich mich so gut versteckt, dass sie mich nicht finden konnte, oder war der Gedanke für sie unerträglich, sich mir zu unterwerfen. Dabei war ich mir so sicher, eine devote Ader bei ihr entdeckt zu haben. Bei aller Cleverness und ihrem selbstbewussten Auftritt glaubte ich den Funken in ihren Augen entdeckt zu haben der mich glauben machte, sie würde sich mir unterwerfen. Es dürfte nicht kampflos ablaufen, wünschte ich mir. Das würde uns den Spaß nehmen. Doch das alles schienen Träume zu bleiben.
Inzwischen war zu viel Zeit vergangen und ich glaubte immer weniger an ein Wiedersehen. Uns könnte nur noch das Schicksal oder ein Zufall zusammenführen. Und wie dieses Treffen dann ausfallen würde, das konnte ich nicht absehen. Es gab so viele Dinge die ich sie fragen wollte und dann war da immer noch das Kribbeln in meinem Körper, wenn ich an sie dachte oder ihre kleine goldenen Statue in der Hand hielt.
Es wurde bereits dunkel, ich schlüpfte in mein Latexcatsuit und machte mich fertig für einen Ausflug. Ich hatte mein Makeup vervollständigt und schaute in den Spiegel, sah in das menschliche Gesicht einer Raubkatze und versuchte zu lächeln. Aber mein Gesicht war wie eingefroren. Ich war wieder Cheetha, die Gepardenfrau und würde noch ein letztes Mal nach meiner Latexcat suchen.
Es gab zurzeit eine Ausstellung mit seltenen und wertvollen Katzenstatuen aus Porzellan. Vielleicht dachte Latexcat so wie ich, und wenn uns noch irgendetwas verband, würde ich sie hier treffen, bei dem Versuch, das Prunkstück der Ausstellung zu stehlen. Es war eine fast ebenso wertvolle Statue wie unser goldenes Kätzchen mit den Smaragdaugen. Ich würde das Gebäude, wenn es sein müsste, keine Nacht aus den Augen lassen. Ich fühlte wie mit einem sechsten Sinn, dass wir uns wieder sehen würden. Die Zeit schien irgendwie reif dazu.
In meinem etwas versteckten Umkleideraum stand eine kleine goldene
Katzenstatue. Die tiefgrünen Augen aus Smaragden funkelten und weckten
meine Erinnerungen an unser letztes Treffen, dass mir dieses kleine
Kunstwerk in die Hände gespielt hatte. Nie mehr wollte ich mich von diesem
Schmuckstück trennen, denn es war das einzige Bindeglied, dass mir von
der atemberaubend schönen Gegnerin und Geliebten geblieben war. Wenn ihr
je etwas an mir gelegen hatte, würde sie schon heute zu der Ausstellung
kommen, wo ich auf sie wartete.
Doch ich wartete vergebens. Ich hatte ein Gebäudeteil gut im Blick, die
einzige Möglichkeit erkundet, sich Zugang in das Museum zu verschaffen. Ein
paar Mal glaubte ich ein Rascheln zu hören, ein schwarz glänzendes Kostüm
zwischen den Büschen zu bemerken, doch immer wieder wurde es still und
nichts geschah. Es war schon nach 0 Uhr. Heute würde nichts mehr geschehen
und so machte ich mich auf den Heimweg. Ich fühlte mich beobachtet, drehte
mich immer wieder um, aber da narrten mich wohl meine enttäuschten
Empfindungen.
Mit Wehmut im Herzen betrat ich mein neues Domizil, ein wunderschönes Haus mit Garten, eine Villa, fast wie eine Festung geschützt. Ich marschierte gleich durch in meinen Umkleideraum und mein Blick blieb einmal mehr an der kleinen goldenen Katze hängen. Ich dachte an Latexcat, die für mich wohl wundervollste Frau. Sie war stets eine ebenbürtige Gegnerin gewesen, genauso geschickt und klug wie ich. Ihre tadellose und durchtrainierte Figur hatte alles, was ich mir von meiner Partnerin wünschen konnte. Ihre Berührungen lösten selbst noch im Kampf Gefühle aus, die kein Mann je bei mir hatte erwecken können.
Ich glaubte fast ihre Nähe zu spüren, so lebendig waren auf einmal die Erinnerungen und ich sah mich irritiert um. Doch da war nichts. Dafür nahmen meine Sehnsüchte mich regelrecht gefangen. Wie ich hatte Latexcat lange, gefährlich aussehende Fingernägel. Einen atemberaubend schönen Körper und ein katzenhaft, schönes Gesicht mit leuchtenden Augen. Man durfte sie keinen Moment lang unterschätzen, denn genau wie ich war sie gewandt und jedem tölpelhaften agierenden Gegner haushoch überlegen. Noch am letzten Abend hatte ich eine Weile mit ihrem so reizvollen Körper gespielt, ihrer göttlichen Rundungen nachgefahren und jeden Winkel ihres atemberaubenden Körpers erforscht. Sie war für mich noch immer das Ziel aller meiner Wünsche. Im Kampf wie bei den sich anschließenden Siegesfeiern hatte ich nur Augen und Gefühle für sie. Ich hatte nie eine Frau getroffen, die einen derart erotischen Reiz auf mich ausübte.
Ich hatte versprochen, ihr bleibende Erinnerungen zu setzen. In einem kleinen Lederbeutel trug ich die für sie vorgesehenen Insignien bei mir. Zwei sündhaft teure Platinringe hatte ich für ihre Brustwarzen gekauft und dieses eine Mal sogar bezahlt. Es war für mich wie ein Verlobungsgeschenk, und das stahl man nicht. Sie war es mir wert, genauso wie die Ergänzungen. Zunächst hatte ich vorgesehen, für jede zusätzliche Woche auch ihre Schamlippen mit edlen, passenden Ringen zu versehen. Als es bereits 6 waren, kaufte ich nach und nach drei kunstvoll verzierte Vorhängeschlösschen. Ich stellte mir vor, damit ihren Schoß zu versiegeln und sie für jeden erkennbar als mein Eigentum zu markieren. Dann ergänzte ich meine Sammlung nicht mehr. Erste Sorgen machten sich breit, dann Zweifel. Trotzdem trug ich alles stets in einem kleinen Lederbeutel bei mir.
Bei der Erinnerung an Latexcat strich ich mir unbewusst mit einer Hand über meine vollen Brüste und seufzte. Schade, dachte ich, wir waren ein schönes, streitbares Paar. Die andere Hand hatte sich in meinen Schoß verirrt, gerade so, als könne sie ein dort loderndes Feuer löschen. Doch sie fachte es nur noch mehr an und die Erinnerungen waren plötzlich so übermächtig, dass ich glaubte, das Parfum dieser Frau zu riechen, ihre Wärme hinter mir zu spüren.
Dann ging alles sehr schnell. Bevor ich realisierte, dass der
Parfumgeruch tatsächlich in der Luft schwang, die Wärme zu einem Körper
gehörte, verspürte ich nur einen leichten Schlag an den Hals, doch der
genügte, mich zu paralysieren. Unfähig, meine Glieder zu bewegen drehte
mich die Gestalt um und ich sah in die wundervollen Augen von Latexcat.
Nicht ich hatte sie gefunden, sondern sie mich. In Katzenart strich sie
mir mit den Krallen durch das Gesicht. Latexcat kostete den Moment aus.
Sie genoss die Macht, die sie über mich hatte.
Ich zitterte tatsächlich ein wenig, aber nicht vor Angst. Ich war bis in
die äußerste Spitze meines Körpers erregt. Sie hätte die Möglichkeit mich
mit ihren langen Krallen zu verletzen. Statt dessen spürte ich ihre
Krallen tausendfach verstärkt in meinem Schoß, denn auch ihr lag es fern
mein Gesicht zu zerstören.
„Hallo Cheetha“, säuselte sie zärtlich in mein Ohr und ihre scharfen
Krallen beschäftigten sich mit meinem Körper, als wolle sie damit ihre
Erinnerung an mich auffrischen. „Ich glaube, wir haben noch eine Rechnung
zu begleichen!“
Sie sah sich in meiner besonderen Kleiderkammer um und lachte. „Schön
hast du es hier. Du gestattest, dass ich dich ein wenig verpacke, ich möchte
dich zu einem kleinen Ausflug mitnehmen.“
Damit nahm sie einen engen, langen Latexrock mit besonders fester
Taillenschließe und schob ihn über meinen Kopf an seinen Platz. Den
miederartigen Schnürverschluss zog sie stramm zu. Dann nahm sie die kleine
goldene Katzenstatuette an sich und kam wieder zu mir. Ich sah sie, roch
sie und alles in mir schrie nach dieser wundervollen Frau. Auch sie schien
ein wenig berauscht, war aber wenigstens in der Lage, sich zu bewegen und
blieb klar genug unser Wiedersehen nach ihren Vorgaben zu regeln. Ich
verging fast, als sie mich zärtlich küsste und zu meiner Freude war ich
in der Lage, dass Zungenspiel zu erwidern.
„So lange habe ich nach dir gesucht und ich hatte fast geglaubt, du
würdest dich absichtlich vor mir verstecken“, hörte ich ihre vorwurfsvolle
Stimme. Doch sie klang für mich wie die eines Engels. „Ich hatte nur noch
eine einzige, letzte Hoffnung, diese Ausstellung. Und dann sah ich dich.
Ich wartete darauf, dass du in das Haus eindringst, aber du schienst auf
etwas zu warten.“ Dann sah sie mich mit ihren großen, wundervollen Augen
durchdringend an und fragte: „Hast du auf mich gewartet?“
Ich nickte.
Und wie um sich an mir für die lange Trennung zu rächen kniff sie mir völlig
unerwartet mit ihren Krallen in die Brustwarzen, dass ich aufschrie. Ein
Knebel bahnte sich seinen Weg und wenig später steckte Ohropax in meinen
Gehörgängen. Alles versank in Schweigen. Sie griff nach der Statue und
ließ sie in einen Beutel an ihrem Gürtel gleiten. Ich verfolgte jede
Bewegung noch ohne Groll und bewunderte ihren Körper, der mir nach der
Zeit noch schöner und begehrenswerter vorkam als in meiner Erinnerung.
„Danke, dass du die Figur so gut aufbewahrt und nicht verkauft hast“,
glaubte ich von ihren Lippen zu lesen. Dann war es plötzlich dunkel.
Latexcat hatte den Rock nach oben gestreift und ihn über meinem Kopf
zugeschnürt. Der enge Rock wirkte wie eine Zwangsjacke und auch noch
meiner Augen beraubt fühlte ich mich unglaublich ausgeliefert. Doch
warum geriet ich nicht in Panik? Warum sehnte ich mich nach ihrer
Berührung, ihren Krallen, die längst meinem Schoß erreicht hatten? Ich
schmeckte noch ihre Lippen und ein wenig von ihrem Duft war auch in
meinem Gefängnis eingeschlossen.
Was folgte hätte mich fast explodieren lassen. Ich glühte vor Lust,
als sie sich streichelnd und sanft knetend meines Körpers bemächtigte.
Dann packten ihre Krallen zu. Ein kurzer tiefer Schmerz durchzuckte mich.
Dann war meine Lähmung gelöst, gerade so, als wäre sie nie da gewesen.
Ich spürte, dass ich von Latexcat irgendwohin geschoben wurde. Es ging
zu einem Auto. Ich wurde angeschnallt und wir fuhren ein Stück. Wir
fuhren nur ein kurzes Stück, dann blieb das Auto stehen. Latexcat stieg
aus, machte keine Anstalten mich zu befreien. Dann entfernte sich das
Geräusch ihrer hochhackigen Stiefel.
Ich konnte nur vermuten, dass wir wieder am Museum waren.
Es herrschte Grabesstille und ich war noch immer im eigenen Rock eingesperrt.
Tiefschwarz um mich herum, kein Lichtstrahl drang in mein Gefängnis. Ich
lotete meine Bewegungsmöglichkeiten aus, als ich völlig überrascht die
Enden einer Schnur zu fassen bekam. Richtig, Latexcat hatte die Schnürung
des Rockes geschlossen, dann die enge Latexbahn hochgestreift. Die Schnürung
lag also innen. Einen so groben Fehler hätte ich bei ihr nie erwartet. War
es überhaupt ein Fehler? Vielleicht wollte sie ja, dass ich mich befreien
konnte. War das ihre Art sich mir auszuliefern? Aber es war zumindest meine
Chance, mich zu befreien.
Als hätte Latexcat das ganze letzte Jahr auf diesen Tag trainiert, glitt sie lautlos in die Halle, machte sich am Schaltkasten der Haupthalle zu schaffen. Die Wachleute waren nicht zu sehen, die übrigen Sicherheitsmaßnahmen dilettantisch. Sie griff nach der Katzenstaue und war verschwunden, bevor irgendjemand den Verlust hatte bemerken können. Wenig später schwang sie sich ins Auto und erstarrte. Der Beifahrersitz war leer. Etwas Weiches, Schwarzes legte sich über ihre Augen, Nase und Mund. Ihr Gesicht wurde fest nach hinten gezogen und jemand drückte ihren Kopf fest in den Sitz. Sie bekam keine Luft mehr. Das war der Latexrock, den Cheetha noch vor wenigen Minuten getragen hatte. Latexcat lächelte zufrieden, dann schwanden ihre Sinne.
Als sie wieder zu sich kam lag sie in einer Zelle, festgeschnallt auf einem gynäkologischen Stuhl. Sie trug einen etwas anderen Catsuit, feuerrot und mit ungewöhnlichen Öffnungen. Sie saß halb, konnte so an sich herunterschauen und sah verwirrt ihre unbedeckten Brustwarzen und ihren Schoß. Ungläubig wollte sie die Hand dorthin führen, doch die war sicher festgeschnallt. Ihre Beine, ebenfalls mit Riemen gut gesichert, lagen nur wenig gespreizt in den Auflagen. Aber es reichte um zu erkennen, dass der Anzug zwischen ihren Beinen offen war. Sie sah Ringe glänzen, erschrak kurz und entspannte sogleich wieder. Sie waren nur am Anzug befestigt. Auch an ihren Brüsten gab es winzige Öffnungen, gerade groß genug, dass ihre Brustwarzen hindurch ragten.
„Na, überrascht?“ fragte ich meine wundervolle Latexcat, deren Körper
ich bereits nackt hatte bewundern dürfen, bevor ich sie in das neue
Catsuit gesteckt hatte. Latexcat nickte, „und glücklich!“ fügte sie
schamhaft hinzu. Sie erntet für diese Antwort einen Kuss und erinnerte sich
dabei an meine letzten Worte, bevor wir uns vor fast einem Jahr getrennt
hatten: *Ich werde alles für dich sein, Engel und Teufel.* Was war
Cheetha wohl jetzt gerade?
„Ich musste mit einer Narkose ein wenig nachhelfen“, erklärte ich fast
entschuldigend. Du drohtest aufzuwachen, bevor ich dich in den Anzug
gesteckt und auf dem Stuhl geschnallt hatte. Dabei strichen meine Hände
immerzu fordernd über ihren wundervollen Körper und umkreisten die wulstig
hervortretenden Schamlippen und die beiden Brustwarzen, die vorwitzig
durch die Öffnungen des Anzuges lugten.
„Soll ich dir mal zeigen, wie geil der Anzug machen kann?“ fragte ich,
wartete aber keine Antwort ab.
Ich stülpte Latexcat kleine Glaszylinder über die Brustwarzen, brachte
je eine Pumpe an und erzeugte einen leichten Unterdruck. Die Nippel
wuchsen zusehends und am Gesichtsausdruck meines Opfers erkannte ich,
dass mein Schatz mit wachsender Erregung die Funktion des Anzuges erkannt
hatte. Die kleinen Löcher, durch das die Brustwarzen ragten, waren an
den Rändern verstärkt. Die bereits erigierten Lusttürmchen waren prall
erblüht und das Gummi schnürte die Warzen an den Wurzeln ab. Ich saugte
immer mehr Luft ab und bestaunte ihre nun gewaltig vergrößerten Nippel.
Latexcat befand sich schon jetzt im siebten Himmel. Ich sah bereits
ihren köstlichen Liebestau am freigelegten Schoß und kostete ihn.
„Du schmeckst herrlich“, wandte ich mich an Latexcat und schwenkt einen
Ballknebel vor ihrem Gesicht.
„Ist das nötig?“ fragte sie nur, öffnete aber bereitwillig ihren Mund.
„Ich möchte nicht, dass du mich mit deinem Geschrei irritierst, wenn ich
dir die Geschenke überreiche, die ich seit fast einem Jahr immer bei mir
getragen habe. Am Anfang wurden es jede Woche mehr, als lustvolle Strafe.
Nun muss ich mir für die vielen unberücksichtigten Wochen noch etwas
ausdenken. Aber erst einmal bekommst du mein Verlobungsgeschenk. Möchtest
du es annehmen? Aber ich warne dich, es ist eine bleibende Erinnerung und
danach gehörst du mir!“
Ich sah, wie es im Kopf der wundervollen Frau drunter und drüber ging.
Dann ein zaghaftes nicken. Warum ich plötzlich wusste, was Latexcat dachte,
weiß ich nicht. Ich beugte mich zu ihr und sagte nur: „Du bekommst doch
kein Zeichen mit einem Brandeisen. Ich würde einen so makellosen Körper
niemals zerstören.“
Ein dankbares Lächeln zeigte, dass ich tatsächlich richtig gelegen hatte. Doch
nun bereitete ich etwas vor, was mein gesicherter Schatz doch mit deutlicher
Unruhe beäugte. Ich schob ihre Beine auseinander, fixierte die Auflagen und
schob eine Maschine zwischen die Schenkel. Eine Augenbinde sollte ihr ein
wenig die Unruhe nehmen. Weiches, schmeichelndes Latex, zu einer breiten
Binde gerollt, verschloss ihre hübschen, ängstlich funkelnden Augen. Ich
küsste sie zärtlich auf die Wange.
„Keine Bange“, tröstete ich sie. „Es wird dir gefallen.“
Noch ein letztes Mal verstärkte ich den Unterdruck an ihren Brustwarzen.
Die zum Bersten gewachsenen Nippel wurden nun fest vom engen Gummirand
fixiert und das Blut begann zu pulsieren. Doch Latexcat konnte sich nicht
lange dem Lustgefühl hingeben. Meine Hände fingerten an ihrem Schoß und
schoben die Schamlippen auseinander, dann drang etwas in sie ein.
Eine Fickmaschine, schoss es ihr durch den Kopf und in dem Moment spürte
sie auch schon ganz langsame, ungeheuer erregende Bewegungen. So behutsam
war noch nie jemand in sie eingedrungen. Schon zog sich der Dildo wieder
zurück, ebenso langsam und gefühlvoll. Es geschah sonst nichts - keine
Berührung, kein Kuss, nur die unglaublich sanfte Stimulation in ihrem Schoß
und das unablässige Saugen an ihren Brustwarzen. Als ich hörte, wie sehr
sie das bereits erregte, schmunzelte ich. Auch Latexcat bemerkte, dass der
Dildo inzwischen mit leisen, schmatzenden Geräuschen seine Aktivitäten
bekundete und ein bezauberndes Schamrot überflog ihr Gesicht. Gott war
diese Frau himmlisch. Jede Minute, jede Stunde zu warten hatte sich mehr
als gelohnt und sie entschädigte mich bereits jetzt für jede Minute Kummer
und Sehnsucht.
Ich riss mich zusammen und näherte mich streichend und sanft knetend ihren
Brüsten. Ich umkreiste die unter den Glaszylindern verborgenen Brustwarzen
und nahm die Röhren ab. Mächtig und stolz standen die Nippel empor und ich
hätte sie liebend gern mit dem Mund verwöhnt. Doch ich musste mich beeilen.
Ich sprühte ihre stolz empor stehenden Lusttürmchen ein, dann wurde es
dort eiskalt und ein erträglicher Schmerz ging im übermächtigen Lusttaumel
fast unter. Noch einmal das gleiche Gefühl an der anderen Brustwarze, dann
war alles vorbei.
„Ich lasse es für heute gut sein“, flüsterte ich ihr ins Ohr. „Deinen Schoß
beschenke ich später, wenn die Wunden verheilt sind.“
Es pochte in ihren Nippeln und auch ohne zu fühlen und zu schauen wusste
Latexcat, dass sie von nun an dort geschmückt war. Das also hatte Cheetha
immer bei sich getragen, dachte sie stolz und sie wusste, dass sie mehr als
nur ihre besonderen Neigungen verbanden. Diese Frau liebte sie!
Die Augenbinde fiel. Eine Träne im Auge verriet Rührung, zärtliche Liebe
und überstandenen Schmerz. Latexcat sah die großen Platinringe an ihren
Brustwarzen und erschrak. Sie passten sicher nicht durch die Öffnungen des
Catsuit. Sie sah mich fragend an, sprachlos durch den Knebel, aber ich
wusste was sie fragen wollte. Doch statt einer Antwort öffnete ich meinen
ledernen Schmuckbeutel, in dem vor wenigen Minuten auch ihre Brustringe
gelegen hatten. Ich entnahm ihm die drei wundervoll gearbeiteten
Zierschlösser und verschloss ihren Anzug an den 6 Ösen in ihrem Schritt.
Latexcat starrte in den Beutel, dann auf mich. Dort lagen noch genau 6
Ringe, so viele, wie es Ösen am Anzug gab, um meinen Schoß noch provisorisch
zu verschließen. Ob sie sich fürchtete?
„Du bist sicher geschafft“, säuselte mir Cheetha zärtlich ins Ohr und
strich mir sanft über die frisch gepiercten Brüste. Sie achtete darauf, die
Brustwarzen nicht zu berühren, obwohl sie steif und fest aufragten und
dadurch förmlich zum Spielen herausforderten. Sie umkreiste meine Nippel
nur in immer enger werdenden Kreisen. Kurz bevor sie diese erreichte,
steckte sie einen Finger in ein Töpfchen und strich eine Salbe mit
unglaublicher Zärtlichkeit auf die frischen Wunden.
„Das wird dir helfen, den leichten Schmerz zu vergessen“, versprach sie.
„Außerdem heilen die Wunden davon ungewöhnlich schnell. Ich habe es bei
meinen Exkursionen mal von einem Indianer bekommen. Ich hatte mich damals
vorne ziemlich wund geritten. Er muss das bemerkt haben und überreichte
mir dieses Töpfchen mit einen freundlichen Lächeln. Ohne diese Salbe hätte
ich bestimmt nicht mehr weiter gekonnt, aber so war bereits am nächsten
Morgen alles vergessen. Wie gut sie wirkt, kannst du bereits in den
nächsten Stunden, spätestens aber morgen spüren. Dir wird sie sicher genauso
gut helfen wie mir damals.“
Das Telefon klingelte. Cheetha verschwand einen Moment und ich konnte
mich ganz auf die Wirkung der Heilsalbe konzentrieren. Es war ein seltsames
Gefühl. Die Salbe schien zu betäuben und dennoch viel empfindlicher zu
machen. Sie linderte den leichten Wundschmerz, verstärkte aber gleichzeitig
die Lust. Es war ein wahrer Teufelskreis. Die Brustwarzen wuchsen immens
und ich glaubte zu spüren, wie die Salbe in die Wunde eindrang. Dort setzte
zwar augenblicklich ihre heilende Wirkung ein, dafür spürte ich aber
lüsterne Signale tief in meinen Schoß, wo sie ein loderndes Feuer
entfachten.
Dann kam Cheetha zurück. Sie sah nachdenklich aus und erzählte mir auch
gleich, was geschehen war. Sie hatte noch vor wenigen Wochen bei größeren
Operationen mit einer gewissen Catwoman zusammengearbeitet. Sie erklärte
mir: „Diese Partnerschaft hatte in der letzten Zeit nicht mehr so recht
funktioniert, weil ihre Partnerin immer höhere Ansprüche an die Beute
stellte und zum Schluss sogar selbst die Operation leiten wollte, um damit
60 % beanspruchen zu können. Das war mir bei ihren allgemein fehlerhaften
Vorbereitungen zu heikel, was letztendlich zur Trennung geführt hatte.
Seit dem sind wir Rivalinnen. Catwoman muss uns beobachtet haben, denn sie
weiß von unserem Verhältnis. Sie hat uns sogar offen gedroht. Wir müssen
wirklich sehr auf der Hut sein.“
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, vielleicht, weil ich die
Gefährlichkeit von Catwoman nicht kannte. „So?“ flötete ich vergnügt,
„was haben wir denn für ein Verhältnis?“
Cheeta grinste zurück und strich mir sanft über die Brüste, ohne die
gepiercten Warzen zu berühren. „Ich denke wir sind Busenfreundinnen!“
scherzte sie. „Aber unterschätze bitte diese Catwoman nicht. Sie ist
unglaublich gerissen und kämpferisch absolut in Topform. Einzeln hätten wir
in einer direkten Auseinandersetzung kaum eine Chance. Doch jetzt möchte
ich erst etwas essen. Ich habe dir auch einen schönen Stuhl vorbereitet.
Er ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber sicher ein tolles Erlebnis.
Und dass darfst du von nun an bei jedem Essen genießen. Je nach dem, wie
du dich aufführst, wird es ein himmlisches oder höllisches Vergnügen
werden.“
Damit führte sie mich ins Esszimmer.
Der Stuhl ließ mich erschaudern. Eine schmale hohe Lehne mit vielen stabilen Latexgurten ließ keinen Zweifel darüber, wie sicher man darauf angeschnallt werden konnte. Über allem in Halshöhe hing ein breites Stützkorsett für den Kopf. Die Sitzfläche öffnete sich in Form eines V und die Auflagen der Schenkel und die Stuhlbeine waren genauso mit Gurten bestückt wie die Rückenlehne. Die Arme konnten entweder in einen Monohandschuh hinter der Lehne verstaut, oder mit Manschetten in verschiedenen Positionen, gesichert werden. Doch was am meisten beunruhigte war die Sitzfläche selbst. Sie erinnerte mehr an ein Nacken-Massagekissen von dem zwei austauschbare Dildos bedrohlich in die Höhe ragten.
„Willst du dich alleine setzen, oder soll ich dir behilflich sein“,
spottete Cheetha, die bereits dabei war die Schlösschen im Schritt zu
entfernen.
„Das mache ich lieber selbst“, erwiderte ich hastig und versuchte, die
beiden Störenfriede in den vor Lust lodernden Schoß zu versenken.
Zum Glück waren sie sehr dünn und gut präpariert, sodass sie ohne Probleme
in meinen Körper eindrangen. Die Länge war da schon aufregender. Bald
drückte der weich gepolsterte Keil mit seinen künstlichen Massagefingern
auf meinen Damm, was schon jetzt geile Schauer auslöste. Cheetha ahnte
erstaunlich treffsicher wie weit sie bei mir gehen konnte. Zum Glück
lagen meine Pobacken jetzt auf. Das milderte den Kontakt auf ein
erträgliches Maß und verhinderte, dass ich vor Lust explodierte oder die
Dildos noch tiefer in mich eindrangen. Der Ritt auf der glatten,
gummierten Oberfläche ließ meine Lust trotzdem weiter anschwellen.
Mit einem Grinsen sicherte Cheetha zunächst nur den Hals mit dem
korsettartig versteiften Gurt. Der zwang meinen Kopf in eine stolze,
nahezu arrogante Position die im krassen Gegensatz zu meiner Situation
stand. Die Schlösschen, die zuvor den Anzug vor meinem Allerheiligsten
gesichert hatten, hängte sie nun demonstrativ in zusätzliche Sicherungen.
Trotz freier Hände war ich nun nicht mehr in der Lage, mich allein wieder
zu befreien. Entsetzt stellte ich fest, dass ich nicht einmal mehr meinen
Po bewegen oder gar aufstehen konnte. Ich saß im wahrsten Sinne des Wortes
wie angenagelt auf meinem Stuhl! Trotzdem war ich äußerst erregt. So wenig
Sicherung und bereits so effektiv, stellte ich lüstern fest.
Instinktiv hatte ich meine Beine geschlossen. Ich schämte mich weil sich
ein kleines Rinnsal aus Lustschleim meine wahren Gefühle zu verraten schien.
„Das geht aber nicht!“ kam es gleich streng von Cheetha. „Wenn du dich so
wenig beherrschen kannst, werde ich deine Beine lieber auch noch sichern.“
Schneller als ich es für möglich gehalten hätte, waren meine Beine gespreizt
und angeschnallt.
„Das ist schon besser“, lachte meine rotblonde Freundin und widmete sich
meinen Händen. Die erste Faust stopfte sie in einen kugelförmigen
Latex-Handschuh und sicherte ihn mit kurzen, dicken Gummischnüren am Tisch.
„Und wie soll ich jetzt essen?“ schimpfte ich. Doch Cheetha lachte nur und
antwortete: „Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder du schaffst es allein,
oder du bittest deine Herrin dich zu füttern!“
Mit einem giftigen „Niemals!“ gab ich Cheetha eine klare Absage. Doch ich
hatte Hunger und wusste zunächst nicht, wie ich mir allein helfen sollte.
Doch da kam Cheetha auch schon mit dem zweiten Handschuh. An einer
Querstange innen im Handschuh war ein Löffel befestigt, der vorn weit
herausragte. Es sollte also etwas geben, was ich mit dem Löffel essen
konnte. Ich testete meine Bewegungsfreiheit, kam aber nicht bis zum Mund.
„Du musst fester ziehen!“ schlug Cheetha lachend vor und tatsächlich, gaben
die strammen Gummiseile so weit nach, dass ich soeben den Mund und den
Teller erreichen konnte. Das würde ein anstrengendes Mahl.
Grüne Bohnen Eintopf und kleine Fleischbällchen war sicher kein Festessen, aber mit großem Appetit langte ich zu. Ich war stark und geschickt genug, dass ich allein klar kam. Aber ich hatte nicht mit Cheetas Gemeinheit gerechnet. Kaum hatte ich den Löffel gut im Griff und die ersten Happen im Mund, als ich eine leichte Vibration im Schritt verspürte. Das spitze Gummikissen, auf dem ich saß, begann zu schwingen. Ich schaffte es kaum noch, das Essen auf dem Löffel zu halten. Aber als ich den spöttischen Ausdruck im Gesicht dieser hinterhältigen Cheeta sah, erwachte in mir ungeheuer Stolz. Ich bezwang meinen Körper, der schon bereit war, der Versuchung zu unterliegen.
„Schön machst du das“, zischte sie wütend, „Aber es ist zwecklos,
glaube mir!“
Damit betätigte sie einen Schalter und brachte mich völlig aus der Fassung.
Die Dildos begannen sich langsam und in kleinen Hüben hin und her zu
bewegen. Mein Atem ging stoßweise, mein Körper war gestrafft und das
Essen fiel aus dem Löffel und zum Glück zurück auf den Teller.
„Na, was ist denn plötzlich los?“ fragte sie höhnisch. „Keinen Hunger
mehr?“
Noch einmal versuchte ich mich zusammenzureißen. Einen kampflosen Sieg
wollte ich ihr auf gar keinen Fall gönnen. Und tatsächlich schaffte ich
es zwei weitere Happen in den Mund zu bekommen ohne etwas zu verschütten.
'Das ist Körperbeherrschung,' hätte ich ihr am liebsten ins Gesicht
geschrien. Doch mein Erfolg währte zu kurz. Ich hatte gerade den dritten
Löffel gefüllt, als die Dildos sich auch noch aufblähten und heftig zu
vibrieren begannen. Das Essen fiel auf meinen zum Glück latexverhüllten
Busen und bekleckerte den Anzug.
Sofort setzte sich Chetha auf meinen Schoß und verschlimmerte so meine
Lage deutlich. Als sie auch noch begann, das Essen von meinem Busen mit
ihrem Mund aufzunehmen und ich die Schwingungen an den empfindlichsten
Stellen meines Körpers noch intensiver spürte, war es um mich geschehen.
Mit lautem Schrei, der meine Lust und Qual gleichermaßen zum Ausdruck
brachte, explodierte ich in einem unglaublichen Orgasmus.
„Und, schon ist es vorbei, mit deiner Körperbeherrschung?“ fragte
Cheetha sanft und knabberte dabei auch noch an einem Ohrläppchen. Ich
spürte keine Arroganz mehr, nur noch Zuneigung und Zärtlichkeit. Dabei
hatte ich nicht einmal bemerkt, dass sie die künstliche Stimulation
bereits hatte ausklingen lassen. Dann fragte sie unerwartet
liebenswürdig: „Soll ich dich nicht doch besser füttern?“
Ohne zu zögern nickte ich stumm und ließ die entwürdigende Prozedur über
mich ergehen. Natürlich kleckerte sie und ebenso sicher näherte sich ihr
Mund meinem Körper um vor dem nächsten Löffel die verschütteten Reste
aufzunehmen. Es wäre nicht nur für einen heimlichen Betrachter ein
unglaublich erotisches Spiel gewesen, auch mich brachte es wieder an die
Grenze eines weiteren Höhepunktes.
Nach einer Zeit, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, wurde ich erlöst.
Nachdem Cheetha auch das Halskorsett geöffnet hatte, half sie mir
fürsorglich auf. Noch einmal wurde es peinlich, als sich die Dildos mit
hörbarem Schmatzgeräusch aus meinem Körper verabschiedeten. Cheetha sah
mich lächelnd an. „Da hat aber jemand richtig viel Spaß gehabt!“ Ich
errötete vor Scham, als sie ergänzte: „Das war ja kaum noch zu
überhören.“
Aber der darauf folgende Kuss half mir auch diese Peinlichkeit zu
überwinden. Warum musste Cheetha zwischendurch nur immer so eklig sein.
Sie war doch ansonsten so zärtlich. Musste sie mir beweisen, dass sie der
dominante Teil in unserer Beziehung war? Ich stutzte, auch ich hatte das
Wort Beziehung benutzt und offensichtlich ging ich davon aus, dass hier
mehr stattfand, als ein bloßes Spiel von Macht und Unterwerfung. Ich
spürte mit jeder Faser meines Körpers, dass Cheetha genauso empfand.
Mit einem letzten Kuss hatte sie ihre Zärtlichkeit beendet und las
mir einen Artikel aus der Zeitung vor. In der Nachbarstadt war gerade
eine Ausstellung seltener und wertvoller Schmuckstücke zu sehen.
Hauptattraktion war ein zusammensteckbares Katzenpaar aus Platin an
kunstvoll gefertigten Halsketten. Die beiden zusammengehörigen Figuren
war als Partnerschmuck konzipiert und somit auch einzeln zu tragen.
Besonders auffallend waren die ausgefahrenen Krallen aus länglich
geschliffenen Diamanten und die tiefgrünen Smaragd-Augen.
Wie so oft bei unvorstellbar wertvollen Schmuckstücken rankte sich
auch um diese ein Gerücht. Es hieß, die Katzen müssten die Träger
akzeptieren, ansonsten drohten ihnen böse Verletzungen an den Krallen.
Was man darunter zu verstehen hatte und ob da überhaupt etwas dran war,
konnte keiner sagen. Es war aber dennoch erstaunlich, wie viele
Vorbesitzer diese Schmuckstücke bereits zurückgegeben hatten. Selbst
nach einem Diebstahl tauchten die Katzenamulette schnell wieder auf.
Bei dem richtigen Paar würden sie jedoch zusätzliche Kraft und großes
Glück bescheren.
Ohne dass ein Wort gefallen war, stand für uns fest, dass diese
seltsamen Anhänger nur auf uns gewartet hätten. Ich brauchte nur zu
nicken und auch Cheetha hatte verstanden.
„Ich kann mir vorstellen, dass wir dort auch auf Catwoman treffen. Darum
müssen wir doppelt vorsichtig sein“, gab sie zu bedenken. Aber ich hatte
keine Angst vor einer einzelnen Diebin. Schließlich würden wir zu Zweit
dort auftauchen.
Statt dessen interessierte ich mich dafür, was wir wohl anziehen würden.
Cheetha sah mich verständnislos an. „Wieso fragst du danach? Du bist
doch schon angezogen. Außerdem gefällt mir dein Outfit mit den
gefesselten Brustwarzen ausnehmend gut.“
Ich wollte gerade zum Protest ansetzen, als Cheetha völlig unerwartet
einen Dildo auf einem schmalen Latexstreifen montiert in der Hand hielt.
„Du hast Recht“, sagte sie scheinbar verständnisvoll. Mit offenem Schritt
kann ich dich nicht in die Öffentlichkeit lassen!“
Ich erkannte blitzschnell, dass dieser Latexstreifen drei D-Ringe hatte.
Diese waren so angeordnet, dass sie bei eingeführtem Kunstglied mit den
jeweiligen Ringen am noch offenen Schoßteil des Anzuges
zusammengeschlossen werden konnten. Ungeachtet meiner Proteste schob
sich der Dildo zwischen meine Schamlippen und bahnte sich seinen Weg.
Unter der Latexabdeckung verschwand tatsächlich der noch unbedeckte Teil
meines Schoßes.
„Weitere Einwände“, fragte Cheetha. „Ich hätte da auch noch einen Gast
für hinten zu bieten!“
„Um Gottes willen, nein“, bettelte ich. „Und jetzt nimm mir bitte den
Dildo wieder raus. So kann ich mich nachher unmöglich konzentrieren.“
Doch Cheetha lachte nur: „Och, Schätzchen. Er soll dich daran erinnern,
wer hier zu sagen hat.“ Damit griff sie in meinen Schoß und drückte den
Dildo nur noch tiefer in meinen Körper. Ich zappelte und hörte in meiner
Verzweiflung, wie die drei Schlösschen einrasteten und mein Schicksal
besiegelten.
„Nun komm endlich“, forderte sie mich auf und ich folgte ihr in einen
kleinen Raum, der mit Einbruchswerkzeugen ausgerüstet war. Beide
statteten wir uns nach unseren Erfahrungen und Gepflogenheiten aus und
wenig später standen wir in der Garage, wo MEIN Jaguar auf uns wartete.
Wie hatte dieses kleine Luder das schon wieder hinbekommen, fragte ich
mich, als sie mir stolz einen Schlüssel zeigte. Du erinnerst dich, dass
ich dein Auto vor etwa einem Jahr vom Parkdeck holen musste? Ich habe
mir sicherheitshalber einen Nachschlüssel gemacht und du siehst, es war
gut so! Endlich komme ich auch mal in den Genuss, ein standesgemäßes Auto
zu fahren. Sie schob meine Hände hinter die Rückenlehne, verband sie mit
Handschellen und schnallte mich an. Natürlich konnte sie es lassen, mich
an den Stellen zu streicheln, wo ich am empfindlichsten war und ich
bemerkte mit Verwunderung, dass sie bereits meine Brustwarzen vorsichtig
mit einbeziehen konnte. Diese Salbe war tatsächlich in ihrer Wirkung
verblüffend. Sie startet den Motor und in rasanter Fahrt näherten wir
uns unserem Ziel.
Mitten in der Nacht kamen wir an. Alles war ruhig, aber die
Sicherheitsvorkehrungen waren beträchtlich. So dauerte es auch für unsere
Verhältnisse lange, bis wir endlich Zugang hatten. Dann ging alles
routiniert und zügig. Wir erkannten das System leicht, dass die Amulette
gegen Berührung und Diebstahl schützen sollten und konnten es schnell
entschärfen. Ein Griff und schon waren die begehrten Objekte in unserer
Hand. Cheetha konnte es nicht lassen das Schmuckstück anzulegen und
sich ausgiebig im Spiegelbild einer Vitrine zu betrachten. Ich hatte
bereits den Rückzug angetreten und sah mich plötzlich einer zierlichen,
kleinen Frau in einem Katzenkostüm gegenüber. War das Catwoman? Und die
Kleine sollte gefährlich sein?
Ich hatte nur wenige Wimperschläge Zeit, da griff sie mich an und ich
stellte schnell fest, dass ich dieser Katzenfrau nicht gewachsen war.
Schuld daran war der Dildo, den ich im Kampf mit jeder Bewegung spürte
und der mich immer für die entscheidenden Bruchteile einer Sekunde
benachteiligte. Ein guter Schlag paralysierte mich für einen kurzen
Moment. Doch der genügte dieser geschickten Raubkatze, mir ein Netz
überzuwerfen und den Verschluss zuzuziehen.
Cheetha kam gerade aus dem Gebäude und sah noch, dass ich bereits
bezwungen war. Sie hoffte wohl, dass die auch ihr fremde Katze keine
Ahnung hatte, dass wir zu zweit waren und schlich sich von hinten
langsam heran. Was Cheetha verraten hatte, kann ich bis heute nicht sagen.
Vielleicht war es ein unbedachter Blick von mir. Die Frau schnellte
jedenfalls in einer unglaublichen Geschwindigkeit herum und verteidigte
sich geschickt. Aber gegen die ebenfalls kleine und immer einen Touch
schneller agierende Cheetha hatte sie immer weniger Chancen.
Ich sah dem Kampf interessiert zu, zumal er ein gutes Ende zu nehmen
schien und verfolgte die Lichtreflexe auf den perfekten Körpern der
Rivalinnen. Cheetha war doch etwas größer und kräftiger als diese
kleine Wildkatze, was ihr jetzt zugute kam. Im Kampf rieb das Latex
aufeinander und erzeugte für mich eine wohlklingende Musik. Die Kleine
trug einen hautengen Catsuit aus goldfarbenem Latex. Ein korsettähnlicher
Gürtel schien sie fast in zwei Teile zu schneiden. Die Beine steckte in
turmhohen Stiefeln bis fast zum Schritt. Auch Cheeta war in ihrer
Catsuit perfekt gekleidet. Ihre Stiefel, ebenso hoch, wirkten
unglaublich betörend auf mich. Wäre ich nicht bereits im Netz gefangen
und außer Gefecht gesetzt, ich hätte dem Kampf zweier sehr erotischen
Frauen stundenlang zusehen können.
Nur die Fingernägel der Kleinen waren länger, gefährlich spitz zugefeilt
und auf besondere Weise präpariert. Das bekam Cheetha zu spüren, denn
dieses Luder hatte das schützende Latex über ihrem Busen mühelos in
Streifen geschnitten. Die Stiefel der kleinen Wildkatze waren im
Kniebereich mit lagen, gefährlich aussehenden Dornen bestückt. Wenn
sie sich damit auf ihr Opfer stürzen könnte, gab es sicher schmerzhafte
Druckstellen, vielleicht sogar kleine Verletzungen. Aber Cheetha hatte
den Kampf fast schon für sich entschieden und so konnte ich in Ruhe
abwarten und den süßen knackigen Po der fremden Angreiferin betrachten.
Ihr Latexcatsuit schien fester zu sein, oder sie hatte wirklich eine
so perfekte Figur. Und auch das Gesicht war besonders schön.
Es fehlte nur noch ein guter Hieb von Cheetha, damit sie endlich als
Siegerin feststand und wir könnten uns mit unserer Beute aus dem Staub
machen.
Da ertönte plötzlich eine Stimme aus dem Hintergrund: „Hallo Cheetha! Ich
wusste doch, dass du mit deiner neuen Freundin hier auftauchen würdest, du
undankbares kleines Miststück. Darf ich dir meine Tochter Kitty
vorstellen?“
Dieser kurze Moment der Überraschung reichte der Kleinen, selbst die
deutlich überlegene Cheetha auszuschalten und wenig später war sie in
einem ähnlichen Netz gefangen wie ich.
Als sie zappelnd zu entkommen versuchte, lachte Catwoman: „Die Schnüre
sind aus einem besonderen Material und nicht einmal mit einem Messer zu
zerstören. Schone deine Kräfte. Du wirst sie noch brauchen!“
„Lass uns fahren“, ordnete die Mutter an und beide wuchteten uns in den
Laderaum eines schwarzen Lieferwagens. Vorsichtig fischte sie den
Schlüssel des Jaguars aus Cheethas Gürteltasche und warf ihn ihrer
Tochter zu.
„Du kommst mit der Protzkarre hinterher!“ Sie ließen aus der Wagendecke
des Lieferwagens Haken herab, hängten diese in die stabilen Verschlüsse
der Netze und zog uns samt Netz hoch. Nun wussten wir, warum wir nicht
gefesselt sondern im Netz gefangen worden waren. Durch unser Gewicht
zogen sich die Netze zu, machten jegliche Befreiungsversuche unmöglich
und trotzdem waren wir von außen für die Peinigerinnen erreichbar.
Die Fahrt dauerte nicht lange und bald senkten sich die Netze wieder.
Wir wurden wie Möbelstücke auf einen Karren geladen und in eine Villa
gebracht.
„Ich denke, hier solltet ihr erst einmal bleiben bis wir in eurem
Unterschlupf waren und uns holen, was du damals von der Beute für dich
behalten hast, als ich noch gut genug für dich war. Ich denke da besonders
an die kleine Katzenstatue, die du ja sicher nicht verkauft hast. War
das nicht der Tag, an dem du diese kleine Schlampe hier kennen gelernt
hast?“ Damit deutete sie auf Cheetha. „Die Figur habt ihr doch sicher
noch?“
Ihr Blick blieb an unseren Amuletten hängen. Dabei entstand ein spöttisches
Lächeln und sie sagte triumphierend: „Glaube ja nicht, dass ich es auf
eure heutige Beute abgesehen habe. Die hatten meine Tochter Kitty und
ich schon mal an uns genommen. Aber binnen kürzester Zeit entwickelte
sich eine derartige Allergie dagegen, dass wir sie in den Briefkasten
des Museums zurückgebracht haben. Das werdet ihr ja auch bald merken.
Ihr habt sicher Verständnis dafür dass ich euch in einem Zustand halte,
dass ihr euren „Schmuck“ nicht ablegen könnt. Ich möchte es genießen,
wenn auch eure Haut juckt, wie von Krallen malträtiert aufquillt und
ihr nur noch einen Wunsch habt, den Schmuck so schnell wie möglich wieder
los zu werden.“
Kitty stand die ganze Zeit hinter ihrer Mutter, doch jetzt trat sie
hervor und ich staunte erneut über so viel Schönheit und erotische
Ausstrahlung. Die beiden waren unverkennbar Mutter und Tochter. Ich
wusste nicht, wen ich mehr bewundern sollte, die etwas größere und
kräftiger gebaute Mutter oder das zierlichere Töchterchen in ihrem
jugendlichen Liebreiz. Die zwei sahen so gar nicht gefährlich aus. Kitty
hatte die Ausstrahlung eines Models, nur dass ihre Kleidung etwas
Besonderes war. Vielleicht wirkte es nur so, weil ich im Netz gefangen
auf dem Boden lag, aber die Beine schienen nicht enden zu wollen, steckten
in schenkelhohen Lack-Stiefeln mit atemberaubend hohen Absätzen. Das
tiefschwarze Leder wurde durch den ebenfalls auf Hochglanz polierten
Latex-Catsuit abgelöst und hüllte den traumhaft gut geformten Körper
perfekt ein. Keine Falte störte, auch nicht im Schritt und unter den Armen
oder im Halsbereich. Es schien, als sei diese Hülle Latex gewordene Haut.
Inzwischen hatte sie ihre Maske mit den kleinen Katzenohren abgenommen
und schüttelte ihr blondes, halblanges Haar, was locker ihr Gesicht
umspielte. Sie schien trotz des Kampfes nicht geschwitzt zu haben und
als sie nun mit den Händen durch die Haare fuhr, ruhte mein Blick auf
den gepflegten, aber gefährlichen Fingernägel. Ich konnte außer der
erstaunlichen Länge keine Besonderheit daran erkennen. Trotzdem hatte
Cheetha schon Bekanntschaft damit machen müssen, als im Kampf ihre schöne
Catsuit über dem Busen wie mit dem Skalpell geschnitten aufplatze.
Aber auch Catwoman war wunderschön. Ihr fehlte vielleicht ein wenig die Leichtigkeit, den die erst 18 Jahre alte Tochter versprühte. Doch dafür strahlte sie Macht, Stolz und Eleganz in einer Weise aus, dass dieser Auftritt mir sicher noch lange in Erinnerung bleiben würde. Ebenso hohe Stiefel und ein Latex Catsuit von der gleichen Passgenauigkeit unterstrichen ihren durchtrainierten schlanken Leib. Ein recht großer, aber dennoch äußerst straffer Busen verblüffte und ließ mich bewundernd staunen. Ihr Gesicht glich der Tochter auffallend, alle Reize schienen bei ihr sogar zu absoluter Vollkommenheit gereift zu sein. Nur ihre Fingernägel waren nicht ganz so lang wie die ihrer Tochter, aber noch immer ein Stück länger als meine fast 5 Zentimeter messenden Krallen. Man musste einfach anerkennen, dass die Zwei traumhafte schöne Frauen waren, mit denen ich unter anderen Bedingungen gern zusammengetroffen wäre.
Ein eifersüchtiger Seitenhieb von Cheetha unterbrach meine Bewunderung und ich dachte an eine Revanche für den verlorenen Kampf. Es würde der Tag kommen, dass ich meine Fehler wieder gut machen könnte und sie in die Finger bekam. Dann würde ich sie Cheetha auf einem silbernen Tablett überreichen, bei der ich ja einiges gut zu machen hatte. Schließlich waren wir zunächst einmal durch meine Schuld in eine solche Lage geraten.
„Wir sollten sie hier doch nicht länger nur herumliegen lassen“,
schlug Kitti vor und kam mit einem chromglänzenden Metallrohr zurück,
einem Anker ähnlich. An der sehr langen Mittelsäule waren mehrere Ösen
angebracht, die Letzte am Ende des Rohres. Die unteren Ausläufer der
ankerähnlichen Konstruktion waren runder und mit penisförmigen
Aufsätzen bestückt.
„Du bist ein kleines sadistisches Luder“, lachte ihre Mutter und schaute
herausfordernd in unsere Gesichter. Zumindest Cheetha gelang es, ihre
innere Anspannung nicht zu zeigen und auch ich hoffte, mein Entsetzen
gut genug verborgen zu haben. Ich war ja noch von Cheetha gestopft und
dieses kleine Geheimnis wollte ich auf gar keinen Fall Preis geben.
Da Cheeta deutlich kleiner war als ich, ließ man sie zuerst aus dem
Netz. Kittys Hand hatten sich fest um den Hals gelegt und die spitzen,
scharfen Krallen in ihr empfindliches Fleisch gebohrt. Sie wagte sich
nicht zu wehren. Während die Mutter den „Anker“ an einer von der Decke
herabhängenden Kette fest machte, schob Kitty Latexcat zu dem verchromen
Rohr. Sie strich seitlich mit der freien Hand und den lagen Fingernägeln
über die unter schützendem Latex versteckte Vagina. Wie zuvor beim Busen,
schnitten die rasiermesserscharfen Nägel durch die Hülle und Catwomans
Schamlippen quollen wie kleine Wülste aus der Öffnung.
Lachend positionierten Kitty Cheetha und bahnte mit ihren langen
Fingernägeln geschickt und erstaunlich vorsichtig einen Kanal, während
Catwoman mit einem scharfen Ruck das penisförmige Ende in den
vorbereiteten Schoß katapultierte. Das geschah so abrupt, dass Cheetha
erschreckt quiekte und auf die Zehenspitzen stieg. Doch der Dildo war so
lang, das sie wie auf einem Angelhaken fest saß.
Catwoman griff mit ihren spitzen Fingernägeln nach Cheethas Brustwarzen
und stellte fest: „Du bist ja noch immer nicht beringt!“ Damit trat
Kitty in Aktion: „Ich öffne mal die andere Seite des Catsuits, dann
können wir auch an beide Brustwarzen kommen“, verhöhnte sie Cheetha.
„Ich werde ihr dann ein Provisorium anlegen. Das hält erst einmal eine
Weile.“
„Gute Idee“, lobte Catwoman. „Dann bleiben sie auch etwas geduldiger bis
wir zurückkommen.“
„Zumindest werden sie sich weniger Bewegen“, kicherte Kitty albern.
Damit nahm sie zwei Stahlringe und eine Rolle Zwirn. Erstaunlich sanftes
Zwirbeln ließen die Brustwarzen schnell wachsen und wenig später verband
dieses kleine Biest durch einige stramme Schlingen die Metallringe fest
mit den Brustwarzen. Cheethas Hände waren während der Prozedur auf dem
Rücken mit Handschellen gefesselt und mit einem Seil durch eine Öse am
oberen Ende kräftig gespannt worden. So musste Cheetha, dem Zug folgend
den Oberkörper gegen die Kalte Mittelsäule pressen.
Dann war ich an der Reihe. Die ganz offensichtlich sehr eifersüchtige
Catwoman war nicht zimperlich. Die Stahlkonstruktion wurde nur wenige
Zentimeter herabgelassen, nicht tief genug für Cheetha, um sich vom Haken
in ihrem Schoß zu befreien. Dass verhinderte zusätzlich auch ihre Armfessel.
Nun stand auch ich am Anker und überrascht entfernten sie den Eindringling
aus meinem Schoß. Dann folgte der gleiche erniedrigende Ablauf. Die Hände
auf dem Rücken gefesselt und am oberen Ring des Ankers befestigt.
Um Cheetha nicht vom Haken zu lassen, während die beiden das penisförmige
Ende nun bei mir einfädelten, hing sich Kitty mit ihrem Gewicht an eine
Öse. Damit trieb sie meiner mitgefangenen Freundin den Haken wieder tief
in den Körper und konnte endlich den anderen Dildo in meinen Schoß
einführen. Auf ein Zeichen ließ Kitty los und Catwoman zog ihrerseits
den Anker wieder hoch. Jetzt waren wir beide aufgespießt und versuchten
uns noch etwas zu strecken, um dem unangenehmen Gefühl zu entkommen. Das
hätten wir besser nicht tun sollen. Lachend zog Catwoman sofort wieder
nach und als auch Kitty mit am Seil zog, schwebten wir mit nur geringem
Bodenkontakt gerade noch über dem Fußboden.
Wieviel unangenehmer musste diese Position für Cheetha sein, die ja
noch etwas kleiner war als ich. Aber die Konstruktion war so genial, dass
der Anker den Größenunterschied berücksichtigte und durch Schräglage
ausglich. Nun verband Catwoman unseren Brustringen untereinander und
schlang die Verbindungsketten zusätzlich durch je eine Öse am Anker. Jede
Bewegung von uns musste sich auf den anderen übertragen und wenn wir nicht
aufpassten, würden wir heftig an unseren Brustwarzen zerren.
„Wir lassen euch jetzt kurz allen“, verkündete Catwoman, nahm ihre Tochter, ging demonstrativ zu einem kleinen Schaltkasten, legte den Hauptschalter um und rief uns zu: „Ich wünsche euch viel Vergnügen!“
Was die Hexe da aktiviert hatte, war uns und lange nicht klar. Aber
dann spürten wir, dass ein sanfter Reizstrom über die Metallkette durch
unsere Brustwarzen in den Körper fuhr, um an unseren Dildos den Körper
zu verlassen. Wir konnten gar nicht ruhig sitzen bleiben. Jede
unkoordinierte Bewegung übertrug sich sofort auf die Kette an den
Brustwarzen.
Ich weiß nicht was unangenehmer war, der Schmerz an meinen noch frischen
Wunden oder an den abgeschnürten Brustwarzen bei Cheetha. Außerdem geriet
der Anker auch noch in Schwingung und hob mal mich, mal Cheetha vom Boden
ab, so dass wir in dem Moment umso heftiger aufgespießt wurden.
Cheetha hatte sich mit geschlossenen Augen dem Reizstrom und der
Marter durch die Dildos hingegeben und versuchte, den durchaus auch
lustvollen Reizen nicht zu unterliegen. Sie hatte eine verstecke Kamera
entdeckt, die auf uns gerichtet war. Den Triumph wollte sie ihrer
Erzfeindin nicht gönnen.
Da ließ plötzlich der Zug an ihren Brustwarzen nach. Als ich die Augen
aufschlug sah sie, dass ich mich von den Handfesseln befreit und die
Verbindungskette ausgehakt hatte. Jetzt wird es noch mal unangenehm für
dich, warnte ich sie vor und versuchte, mich an der Stange hochzuziehen. Der
Anker begann heftig zu schwingen und bohrte sich mit aller Macht immer
wieder tief in Cheethas Körper. Die zitterte bereits vor Lust, als ich mich
endlich ganz befreit hatte.
Der Rest ging schnell. Bald hatte ich auch Cheethas befreit. Dann sahen
wir zu, dass wir noch rechtzeitig zur Wohnung kamen, wo Catwoman und
Kitty sicher längst dabei waren, alle wertvollen Beutestücke der letzten
Jahre an sich zu reißen. Zum Glück hatten die beiden den Schlüssel vom
Jaguar im Eingangsbereich liegen lassen und waren mit ihrem eigenen Auto,
einem geräumigen Lieferwagen, zur Wohnung unterwegs.
Der Laderaum quoll bereits fast über, als wir leise durch die Garage in Cheethas Haus eindrangen. Die Fernbedienung für das sich geräuschlos öffnende Tor lag zum Glück ebenfalls im Jaguar. So würde es uns möglich sein, die beiden gut vorbereitet zu überraschen. Während ich mich über Kitty hermachte und sie nicht gerade zimperlich außer Gefecht setzte, stürzte sich Cheetha auf Catwoman und ich war in dem Moment froh, nicht ihre Feindin zu sein. Beim Kampf rissen die Zwei an der Kette, die Cheetha noch immer trug. Doch das Halsband mit der kleinen Katzenfigur riss nicht. Das Schloss hielt selbst der rohen Gewalt stand. Die diamantenen Krallen führten jedoch zu schmerzhaften Verletzungen - jedoch nicht wie erwartet bei der Trägerin, sondern nur bei der Angreiferin, bei Catwoman...
Catwoman schrie erschreckt auf. Die Verletzungen waren nur oberflächlich, aber sie brannten höllisch, genau so wie damals, als sie die Figuren gestohlen hatte und als Trophäen auf ihrem Körper tragen wollte. Wieso merkten Cheetha und Latexcat nichts, fragten sich die beiden Frauen? Als könnte sie den Vorgang nicht glauben, strecke Kitty ihrerseits eine Hand nach dem Schmuck aus, den Latexcat trug und versuchte ihn abzureißen. Aber auch hier das Gleiche. Statt Latexcat damit zu würgen, oder den Schmuck abreißen zu können, schien das Amulett mich verteidigen zu wollen. Bei dem Versuch verletzte es Kitty und ich glaubte sogar eine aktive Bewegung der Skulptur gesehen zu haben. Aber das war sicher nur Einbildung und konnte ja auch gar nicht sein, oder doch? Wenn an den Gerüchten nun doch etwas dran war? Dann hätten die Figuren uns als ihre neuen Besitzer ausgesucht, nicht umgekehrt! Das würde aber auch bedeuten, dass selbst die Polizei nicht mehr in der Lage sein würde, uns den Schmuck wieder abzunehmen.
Kitty und ihre Mutter fühlten sich geschwächt, gerade so, als wäre ihnen die Kraft bei der Berührung mit den Katzenfiguren verloren gegangen. Während ich Catwoman nun mühelos überwältigt konnte und zunächst mit einer strammen Oberarmfessel außer Gefecht setzte, schleifte Latexcat Kitty ins Esszimmer und drückte sie mit höllischer Freude in den Stuhl, den sie beim Frühstück kennen gelernt hatte. Ich hatte mir Catwoman gegriffen und war hinter den beiden hinterher gegangen. Das Schauspiel wollte ich mir nicht entgehen lassen.
Da Kittys Anzug unten herum geschlossen war, nahm Latexcat einfach ihr Amulett zu Hilfe. Sie konnte es problemlos abnehmen und strich mit den Krallen über das Latex, das augenblicklich aufplatzte und den Schritt freigab. Nun drückte sie die Kleine auf die Kunstglieder und schloss das Halskorsett.
Damit hatte Latexcat alle Zeit der Welt. Sie wusste inzwischen ja genau, wie man sich so aufgespießt fühlte, und wie gut bereits diese einzige Sicherung wirkte. Aber sie war noch lange nicht zufrieden. Der Monohandschuh hinter der Lehne hatte es ihr angetan. Kitty sträubte sich so gut sie konnte, wollte die Arme nicht hinter den Stuhl legen. Doch auch da half es bereits, ihr die Katzenfigur nur für einen Moment umzulegen. Wir wussten nicht wirklich, welche Erfahrung die Zwei mit dem Amulett gemacht hatten, aber allein diese kleine Aktion reichte, dass sie ängstlich ihre Arme hinten zusammen brachte. Sie bettelte dabei ängstlich, dass Latexcat ihr die Figur wieder abnehmen möge...
Doch Latexcat sicherte erst einmal die Arme im Monohandschuh. Sie schnürte ihn bis über die Ellbogen eng zu und zwang so die jüngste von uns Katzen, ihre Brüste nahezu unanständig zu präsentieren. Endlich hatte auch Latexcat ein Einsehen und nahm der völlig verstörten Kleinen das Amulett ab. Dass sie dabei wie zufällig über die Brüste strich versteht sich fast von selbst. Ich drückte Latexcat den kleinen Schaltkasten in die Hand und zog Catwoman weiter, hinunter in den Keller.
Inzwischen versuchte Latexcat die Funktion der Schalter und Hebel herauszufinden, deren Auswirkungen sie ja am eigenen Leib gespürt hatte. Bald war sie äußerst geschickt und fand auch noch einen weiteren Anschluss, den ich nicht aktiviert hatte. Es handelte sich um Anschlüsse für zwei kreisrunde Klebepads mit innerer Öffnung, die am Körper positioniert werden konnten. Das tat sie dann auch, in dem sie Kitty diese über die Brustwarzen stülpte und auf die Busen klebte. Es war für sie vom ersten Moment an klar, wozu sie dienten.
Sollte Kitty auch nur Sekunden darüber im Unklaren gewesen sein, ein sanftes
Prickeln, hervorgerufen durch die Elektroden in den Klebepads, machten es ihr
schnell klar. Latexcat lacht vor Freude, als sich die Brustwarzen augenblicklich
stolz und unglaublich steif aufrichteten. Ein wundervolles Spielzeug, dachte
sie und drehte einmal heftiger auf. Das entlockte Kitty einen
Überraschungsschrei und bewirkte, dass die Brustwarzen augenblicklich in
sich zusammenfielen.
Nach und nach kamen alle Kipp- und Drehschalter an die Reihe und bald konnte
Latexcat damit spielen wie auf einem Instrument. Auch Kitty musste das
erfahren, da sie immer schneller an die Grenzen des ertragbaren geführt wurde,
um dann kurz vor der höchsten Lust in ungeheuer frustige Abgründe gestürzt zu
werden. Je mehr Kitty zu zappeln versuchte, umso dicker pumpte ihre
Foltermagd die Dildos auf. So zwang sie ihr Opfer immer wieder zur Ruhe, konnte
ihr Opfer erneut mit fast unerträglichen Lustreizen quälen, ihr aber den
erlösenden Schluss stets verwehren. Besser als ich es je vermocht hatte fand
sie eine Einstellung an dem Gerät, die Kitty in höchsten Lustreizen hielt,
ohne ihr einen Orgasmus zu gewähren. Längst war ihr Sitz feucht von ihrem
Tau und Latexcat konnte das glänzende Nass mit dem Finger aufnehmen, ihr
zunächst unter die Nase halten, um es letztendlich wie ein Eis aufzuschlecken.
„Du schmeckst köstlich in deinem Frust,“ spottete sie und beschämte Kitty
damit ungeheuerlich. Als hätte das nicht gereicht, schob sie gleich nach:
„Vielleicht behalte ich dich als eine Art lebenden Nachtisch.“ Was die
junge Katze vor Scham erröten ließ.
Catwoman ging es im Moment nicht viel besser. Es war erstaunlich, wie zahm sie sich verhielt. Kaum hatte ich auch ihr zur Sicherheit das Katzenamulett umgehängt, achtete sie peinlich genau darauf, jeden meiner Befehle gewissenhaft auszuführen. Selbst als ich sie aus ihrem Anzug schälte, wagte sie keinen Mucks von sich zu geben. So war es für mich leicht, sie mit hoch erhobenen Händen an einem unter der Decke verlaufenden stabilen Wasserrohr anzuketten. Erst als sie gut gesichert war, nahm auch ich ihr das Amulett ab. Es musste wirklich einen nachhaltigen Eindruck bei den Beiden gemacht haben, dass sie derart „gehorsam“ darauf reagierten. Dabei bemerkte ich im Augenblick nicht, wie die Schmuckkatzen die Beiden derart unter Kontrolle hielten.
Ich nahm einen Wasserschlauch mit einer Spritzdüse und stellte einen nicht allzu harten, aber deutlich spürbaren Wasserstrahl ein. Fürs erste wollte ich mit warmem Wasser agieren, ich war ja schließlich kein Unmensch. Der Strahl traf zielgenau ihre Brustwarzen, erst die linke, dann die Rechte und nun immer wieder im Wechsel. Ganz wegdrehen konnte sich meine Gefangene nicht und so traf ich immer eine Brust, egal wie sehr sie auch zappelte oder seitlich verdrehte. Zu meiner Freude erblühten die Brustwarzen zu erstaunlicher Größe. Auch der Atem ging bereits etwas keuchender und dass nicht nur wegen des Wassers, dass sie nicht abwehren konnte. Es trommelte auf die Brüste und stimulierte sie in einer Weise, wie es lustvoller kaum ein konnte.
Ich fühlte mich auch
schon wie eine Künstlerin. Ich spielte mit meinem Opfer, wie es Katzen zu
tun pflegen und ich verstand es, die Lust permanent auf einem relativ hohen
Niveau zu halten. Es reichte auch bei ihr nicht für einen Orgasmus, ließ
sich aber auch nicht ignorieren. Als Catwoman Blickkontakt suchte, ihren
Körper ruhig ihrer Bezwingerin entgegenhielt, wusste ich, dass sie diese
Frau bezwungen hatte. Doch das reichte mir nicht. Ich wollte jetzt die
totale Kapitulation, ich würde hemmungslose Lust nur dann verschenken, wenn
mein Opfer darum bettelte. Catwoman schien das zu ahnen, denn ihr Blick
wurde unsicher. Aller Stolz war dahin und es beherrschte sie nur noch ein
Wunsch, endlich zum Orgasmus kommen zu dürfen. Ich lächelte und richtete den
Wasserstrahl auf den Schritt. Punktgenau traf ich ihre Liebeskirsche und ein
brünstiges Stöhnen war mein Lohn. Doch so schnell wollte ich sie gar nicht
bezwingen. Sie sollte weiter leiden.
Dazu brauchte ich nicht einmal den Schlauch wegzudrehen. Ich wechselte
einfach nur die Temperatur und nachdem der scharfe und nun eiskalte
Wasserstrahl Brustwarzen und Klitoris traf, erstarben unter fürchterlichem
Gekreische jegliche Lustgefühle. Das ließ selbst Latexcat erschreckt
zusammenfahren und sie kam neugierig zu uns. So bekam sie mit, wie ich die
Gefangene erneut aufbaute und mit warmem Wasser bis an die Orgasmusgrenze
steuerte. Dieses Mal erfolgte der eiskalte Guss von oben. Wieder erklang
der gellende Schrei. Ich hörte alles daraus, ihre Wut, Schmerz die
Enttäuschung und sogar ein wenig die Bitte endlich zum Orgasmus kommen zu
dürfen. Aber sie hatte es noch nicht gesagt. Ich wollte die totale
Erniedrigung...
Das Wasser plätscherte nur noch durch ihre Scham und es geschah etwas,
was für diese stolze Frau ungeheuer peinlich war, sie pinkelte, konnte
nichts dagegen tun und ich war so gemein, den Wasserstrahl wieder etwas
schärfer zu stellen und auf ihre Brüste zu richten. So wirkte der goldene
Strahl noch peinlicher und wurde nicht verwässert. Genau in dem Moment
begann sie kaum hörbar zu betteln.
„Ich kann dich nicht verstehen“, verspottete ich sie. „Rede gefälligst
lauter!“
„Bitte, gönn mir einen Orgasmus!“ kam es schon deutlicher.
Ich grinste: „Warum willst du einen Orgasmus?“ fragte ich die völlig
konsterniert schauende Latexcat. „Was ist los, kannst du mir das nicht
erklären, oder willst du es nicht? Beides wird dazu führen, dass du
unbefriedigt bleibst!“
Dann brach es mit aller Gewalt aus ihr heraus. „Ich bin so unglaublich
geil. Bitte, schieß mich in den Himmel!“
Ich überlegte nur kurz, dann nickte ich Latexcat zu. Die hatte verstanden
und verschwand augenblicklich nach oben, um auch für Kitty ein grandioses
Finale einzuleiten.
Ich beschäftigte mich bereits mit Catwoman, streichelte schwärmerisch, sanft über die Brüste dieser wirklich tollen Frau, ertastete ihren süßen runden Po und verweilte lange auf ihrem Schoß. Ich drang nur wenige Millimeter dort ein, aber das reichte schon um Catwoman in einen erneuten Lusttaumel zu versetzten. Ich richtete einen Wasserstrahl so ein, dass er unaufhörlich auf ihr Lustzentrum prasselte, stellte mich hinter sie und knetete nicht zu sanft, aber mit äußerster Hingabe ihre Brüste. Noch einmal versuchte sie, sich stolz und mutig zu geben, aber sie zitterte bereits bei jeder Berührung. Das war eindeutig zu viel für meine Gefangene und mit einem kräftigen Beben des ganzen Körpers kündigte sie einen Orgasmus an, der ihr unvergesslich bleiben würde.
Schnell nahm ich einen Knebel zu Hilfe, um die ohrenbetäubende Geräuschkulisse auf ein erträgliches Maß zu mildern. Aber das änderte nichts an der Intensität, mit der sie den Höhepunkt erlebte. Ungeheure Lustwogen überfielen sie in höchster Stufe, man sah förmlich, wie mit jedem neuen Orgasmus ihre Kraft verströmte bis sie völlig kraftlos in den Fesseln hing. Das wollte ich nun doch nicht, dass sie sich vielleicht noch an den Metallkanten der Handschellen verletzen würde, denn sie hing mit ihrem ganzen Gewicht in den schmalen Stahlbügeln. So geschafft wie sie war, würde sie mir doch nicht schaden können und so befreite ich sie erst einmal und ließ sie sanft zu Boden gleiten. Da lag sie, wie ein anschmiegsames Kätzchen, an mich gekuschelt und völlig entkräftet. Sie ließ sich sanft streicheln und wo auch immer ich sie berührte, löste ich noch immer leichte Schauern der abklingenden Lust aus.
Ich lachte, als mein Blick auf einen kleinen Käfig in der Ecke fiel. Das wäre doch eine gute Möglichkeit, eine Katze für die Dauer einer Nacht aufzubewahren, dacht ich und legte die ahnungslose Catwoman, zusammengerollt und schläfrig wie sie war in die untere Schale des leeren Käfigs. Sie bekam kaum mit, wie ich den oberen Drahtkäfig über sie stülpte und als sie das Klicken der Verschlüsse hörte und sie wieder aufmerksam genug war, war es bereits zu spät. Ich machte mir einen Spaß daraus, ihr meine handzahme Ratte auf den Käfig zu setzen, quasi als Symbol: „Listige Ratte fängt eine Katze“. Und betrachtete meine hübsche Gefangene. Ihr zorniges Gesicht brachte ein attraktives Leuchten in ihre Augen und ich war mir fast sicher, dass sie bereits wieder ein klein wenig Lust verspürte. Sie war halt ein nimmersattes, rolliges Kätzchen.
Mit ihren tiefrot lackierten Krallen, die sie durch das Gitter steckte, versuchte sie noch einmal ihre Gefährlichkeit zu unterstreichen und die Ratte zu fangen. Doch die war schneller und längst woanders, wenn Catwoman ihre gefährlichen Krallen durch das Gitter gesteckt hatte. Ihre Blicke hätten mich am liebsten getötet und ihr böses Fauchen klang beeindruckend echt und äußerst bedrohlich. Selbst die Ratte auf dem Käfig zeigte sich beeindruckt und sprang in weiten Sätzen an mir hoch und suchte Schutz auf meiner Schulter. Wir ließen Catwoman fauchen und gingen zu Latexcat und Kitty, um zu schauen, was die beiden so trieben.
Die hatte offensichtlich auch gerade höchste Wonnen erlebt und hing nun
mehr im Stuhl als dass sie saß. Lediglich die Halsfessel gab ihr noch ein
letztes stolzes Aussehen, was aber im völligen Gegensatz zu ihrer
Körpersprache stand. Sie schien wirklich fix und fertig zu sein. Ich
verkündete Latexcat, dass ich Catwoman für die Nacht versorgt hätte die
mich begeistert anstrahlte.
„Dann darf ich mit Kitty noch ein wenig spielen?“ kicherte sie und ich
nickte. Hastig begann sie die süße Kleine wie ein Überraschungsgeschenk
ganz auszupacken.
Die Kleine hatte das Vorgespräch bereits mitbekommen und wurde wieder aktiv.
Aber sie war zu entkräftet, um eine echte Chance zu haben. Gemeinsam legten
wir sie mit wie ein Frosch angewinkelten Beinen auf einen umgebauten
Untersuchungsstuhl. Die Arme schoben wir in nach unten gerichtete Röhren.
Da die Hände unten keinen Halt fanden, konnte sie sich nicht abstützen
und sich befreien. Eine lose um den Hals gelegte Sicherung reichte bereits,
und wir konnten uns den Beinen widmen. Die Schalen für die Beinaufnahmen
waren nicht so weit vom Körper entfernt wie normal und klemmten das
angewinkelte Knie ein. Aber Latexcat sicherte auch die Fußgelenke mit
Riemen an den Oberschenkeln und hatte nun den weit geöffneten Schritt der
Kleinen vor sich liegen.
Doch bevor sie mit Kitty
zu spielen begann, untersuchte sie ihre so gefährlichen Fingernägel. Sie
waren sehr gerade und erstaunlich hart. Sie musste wohl ein besonderes
Mittel benutzt haben, um die Nägel so herrlich formen und festigen zu
können. An einer Seite waren sie messerscharf angefeilt und es wunderte uns
nicht mehr, wieso sie ohne Mühe selbst Latexanzüge aufschlitzen konnte. Das
Mittel, dass sie benutze, galt es nun herauszufinden, denn unsere erste
Frage beantwortete sie nur mit einen spöttischen Lächeln.
„Och, Schätzelein“, bettelte Latexcat mit bösem Unterton. „Verrate es uns
doch, bitte!“
Doch Kitty schwieg eisern. Hatte sie vergessen, wie schutzlos sie vor uns
lag?
Um es ihr noch einmal bewusst zu machen, zurrte Latexcat die Spanngurte
noch ein wenig strammer und fuhr mit dem Finger durch den nun zwangsweise
leicht geöffneten Spalt, der von kurzem Schamhaar Stoppeln umsäumt wurde.
„Das geht aber nicht“, tadelte sie die Kleine und versprach, das kleine
Versäumnis auszubügeln. Alles Ruckeln half nicht. Ich sagte Latexcat, wo
sie Rasierzeug finden würde und wenig später stand sie mit Schaum Pinsel
und Rasiermesser vor Kittys gespreizten Schoß.
Es bereitete meiner Gehilfin sichtliches Vergnügen den Schaum mit Hilfe
des Pinsels auch wirklich gut und satt aufzutragen. Wie sehr das kitzeln
musste, ließ sich auch dem gequälten Gekicher der Kleinen entnehmen. Doch
mit den ersten Zügen des scharfen Rasiermessers fielen auch ein paar Tränen
der Scham. Fast zärtlich küsste Latexcat sie weg und ich spürte
allmählich Eifersucht aufkeimen. Dass würde ich ihr bei nächster Gelegenheit
heimzahlen. Auch sie hatte meine Eifersucht bemerkt und provozierte mich
weiter, indem sie Kitty auch noch auf den Mund küsste. Sie hatte mich genau
im Blick und spürte ebenfalls meine Wut und erwiderte den Kuss heftig.
„Willst du die kleine Schlampe nicht erst mal fertig rasieren?“ entfuhr
es mir unwirsch und Latexcat wusste augenblicklich, dass sie ein wenig
überzogen hatte. Sie wurde zu meiner Freude rot, denn sie wusste, dass ich
mir bald für sie etwas Besonderes überlegen würde. Ihre einsetzende
Nervosität versuchte ich zu überbrücken, nahm ein Elektrisiergerät in die
Hand und führte ihr die Handhabung vor. In zwei Glühbirnen ähnlichen
Glasbehältern zuckten aufgeregt Lichtblitze hin und her und sandten bei
Hautberührung lediglich ein sanftes kribbeln aus. Doch das wussten Kitty
und Latexcat ja nicht. Sie sahen nur die bedrohlichen Lichtblitze im
Innern der Glaskolben und ängstigten sich beide vor dem sichtbar gemachten
Strom.
Bei der ersten Berührung schrie Kitty erschreckt auf. Dabei gab es nichts, wovor sie Angst haben musste, wenn sie denn einen erneuten Orgasmus verkraften könnte. Ihre nackte Scham zeigte schell erste Reaktionen und ihr Spalt glänzte vom Honig der Lust wundervoll. Ich befahl Latexcat, ihn mit ihrer Zunge aufzunehmen und behandelte derweil die jugendlich strammen Brüste der süßen Katze. Der unausweichlich nahende Orgasmus blieb verhältnismäßig sanft, löste aber ein Beben am ganzen Körper aus, dass ihre ganze erduldete Lust widerspiegelte. Ein letzter Kuss, ein kleines Nachregeln am Elektrisiergerät und Kitty war erneut im siebten Himmel. Wir ließen von ihr ab, damit sie sich wieder erholen konnte und ich bemerkte, wie heiß auch Latexcat geworden war. Doch ich ließ sie etwas zickig abblitzen und versprach ihr lediglich, dass wir uns später miteinander beschäftigen würden. Das sagte ich so, damit sie nicht genau wusste, ob das etwas Gutes, oder eher Schlechtes zu bedeuten hatte. Wir sollten die beiden vielleicht doch noch heute Nacht nach Hause entlassen, schlug ich vor.
Latexcat kam noch einmal zu mir und flüsterte mir etwas ins Ohr. Ich glaubte nicht richtig gehört zu haben. Was hatte ich mir da für ein ausgekochtes Luder ins Haus geholt? Aber die Idee war köstlich. Wir versprachen den beiden einen befreienden Orgasmus, wenn sie uns gehorchen würden und von beiden kam fast eine flehentliche Zustimmung. Latexcat hatte ihnen vorsichtshalber die Amulette umgehängt aber auch einen riesigen aber äußerst stabilen Latexanzug geholt. Er war einmal dazu konzipiert worden, über einen aufblasbaren Anzug getragen zu werden. Damit sollte der Druck besser auf die Trägerin übertragen werden.
Zuerst mussten die beiden sich dicht hintereinander stellen, vorn die kleinere Tochter, dahinter die Mutter. Die Hände von Kitty waren so gefesselt, dass sie um den Körper der Mutter nach hinten gezogen wurden und auf den Pobacken der Frau ruhten. Die Hände der Mutter wurden nach vorn gezogen und bedeckten Kittys Scham. So mussten sie gemeinsam in die Beine einsteigen, die fest wie zu einer Einheit verschweißt wurden. Bevor der ärmellose Anzug den Körper erreichte, kam Latexcat mit einem gewaltigen Doppeldildo aus Silikon. Beschämt mussten die gefangenen Frauen es geschehen lassen, dass wir die Dildos tief in ihre Körper schoben und mit dem hochgezogenen Anzug sicherten. Spätestens als der Anzug über die Schulter der Mutter gezogen wurde, bohrte sich der Doppeldildo noch einmal ganz besonders tief in die Körper und löste ein erstes Zittern aus. Schnell nahmen wir unsere Amulette wieder an uns und bevor die beiden wieder zu Kräften kommen konnten, hatten wir die beiden ganz im Anzug verfrachtet.
Nur mit aller Kraft gelang es uns, den Reißverschluss im Rücken von
Catwoman zu schließen. Die Körper waren jetzt vollständig in Gummi
eingeschlossen, waren fest aneinander gepresst und durch sie Dicke
des Materials besser gesichert als mit den besten Fesseln, ohne dass
die Körper sichtbare Spuren behalten würden. Die Köpfe waren gestaffelt
nebeneinander und die in der Latexcatsuit gefangenen Frauen erinnerten
nun ein wenig an siamesische Zwillinge, die sich ohne Arme einen
kräftigen Körper teilten.
Die unterschiedliche Größe der Frauen wirkte bei allen Bewegungsversuchen
zusätzlich behindernd. Aber wir bemerkten, wie geschickt die Frauen ihre
Hände einsetzten wussten. Die langen Fingernägel verstärkten die
Versuche wirkungsvoll die Dildos in Bewegung zu versetzen. Latexcat
hatte nun ein Einsehen und begann die Brüste der vorne stehenden Kitty
sanft zu kneten. Ich hatte es da mit der Mutter schon schwerer und so
zerrte ich die Beine den Frauen auseinander und näherte mich mit einem
großen Vibrator.
Weil Kitty schon allmählich in Fahrt kam, drückte ich den Vibrator
vorwiegend gegen den Teil des Dildos, der in Catwomans Körper verschwand.
Aber es war nicht zu übersehen dass die in Schwingung versetzte
Silikonmassen auch noch bei Kitty Wunder bewirkte. Sie krallte die
Fingernägel in den Po ihrer Mutter, die nun auch vor Lust stöhnte. Ich
holte schnell einen Ständer, verband den Vibrator damit und schob ihn
nun so unter die Frauen, dass sie den Druck selbst bestimmen konnten,
indem sie die Beine mehr oder weniger spreizten. Es begann ein kleiner
Streit und wir konnten als Außenstehende nicht erkennen, wer sich
einen schnellen Orgasmus herbeisehnte und wer uns den Sieg nicht gönnen
wollte. Es war nur interessant mit anzusehen, dass die Beine zum Schluss
doch immer mehr auseinander drifteten und nun die Schwingungen mit
ungedämpfter Stärke wirkten konnten.
Es begann ein gemeinsames Stöhnen und gipfelte in einem gleichzeitigen
und so gewaltigen Orgasmus, dass wir die beiden stützen mussten. Je
heftiger der Orgasmus anwuchs, um so mehr versagten die Beine und umso
intensiver wurde der Kontakt zum Schwingkopf ihres Lustspenders. Ein
teuflischer Kreislauf, der vielleicht in einem Kollaps geendet hätte,
wäre es uns nicht gelungen, den Vibrator unter den Beiden wegzuziehen.
Die beiden waren aber auch derart geschafft, dass wir sie ohne Widerstand
zu ihrem Auto führen konnten um sie auf die Ladefläche zu legen. Im nahen
Stadtpark setzten wir die Beiden aus und empfahlen ihnen, sich
rechtzeitig auf den Weg zu machen, um noch vor der Dämmerung ihren
Unterschlupf zu erreichen.
Es war ein köstliches Bild, wie die bezwungenen Frauen versuchten, im
Gleichschritt vorwärts zu kommen. Zum einen behindert sie die
unterschiedliche Beinlänge, noch mehr jedoch der tief in ihnen steckende
Doppeldildo. Die Silikonmasse schien mit jedem Schritt zu pulsieren.
Gleichzeitig übertrug jede Frau ihre Bewegungen über das „Bindeglied“
auf der Andern und verstärkte so das lustvolle Wirken des Kunstpenis.
Weit waren sie nicht gekommen, bis sie ein erneuter Höhepunkt zu einer
Pause zwang.
Wir sahen ihnen lachend hinterher und stiegen wieder in die Autos. Zuerst
stellten wir den Frauen ihr Fahrzeug vor die Tür, dann fuhren wir
standesgemäß mit dem Jaguar zurück. Eins jedoch war uns beiden klar, wir
mussten nach dieser Aktion dringend die Wohnung wechseln, da unsere
Unterkunft enttarnt war. Aber ich hatte für derartige Fäll immer
mindestens eine Zweite angemietet.
Es war erstaunlich, mit welcher Routine Cheetha fluchtartige Umzüge vorbereite hatte. Von der Bettwäsche bis zum letzten Möbelstück gehörte alles zur Wohnung und mit einer Klausel im Mietvertrag war über eine großzügige Abfindung auch ein überraschender Auszug geregelt. Sie hatte alle abschließenden Arbeiten bedacht, selbst das Zurücklassen schmutziger, nicht persönlicher Wäsche war geregelt.
Erst jetzt bemerkte Latexcat, dass Cheethas persönlichen Sachen in
Schrankkoffern gelagert waren, wo ein Zuklappen genügte und diese bequem
auf Rollen transportiert werden konnten. Darum hatte ich auch stets ein
Haus mit Aufzug gewählt und in unglaublicher Geschwindigkeit war alles
auf einem in einer Tiefgarage stehenden Kleinlaster verladen. Eine
integrierte Hebebühne wuchtete die schweren Schrankkoffer auf die
Ladefläche und ein ausgeklügeltes Gurtsystem sorgte für perfekte
Sicherheit.
Das Ganze war derart schnell von Statten gegangen, dass wir zu Recht
annehmen konnten, vor Kitty und ihrer Mutter Catwoman noch sicher zu
sein. Die würden bestimmt noch eine Weile brauchen, bis sie sich erholt
hatten und wieder Kraft für neue Angriffe getankt hatten.
Beim Verpacken saß jeder
Handgriff und in weniger als 4 Stunden war, nach einem letzten Kontrollgang,
bis auf einen Schrankkoffer alles auf dem Kastenwagen verstaut. Nun zu dir,
wandte sich Cheetha an mich und schaute mich mit einem Blick an, der mir
Angst einjagte. Ich warf einen verstohlenen Blick auf das letzte Gepäckstück
und bemerkte, dass der nahezu leere Schrankkoffer mit zwei drei Gummisachen
mehr getarnt als gefüllt war. Ich steckte schnell in einem ersten richtig
stabilen, ärmellosen Oberteil. Meine langen Krallen musste ich in innen
angebrachte Latextaschen stecken.
„Die sind zu deinem
Schutz“, erklärte Cheetha, sicherte aber sofort meine Gelenke, sodass ich
die Hände nicht mehr aus den stabilen Taschen heraus bekam. Ich fragte mich,
worin die Bestrafung liegen sollte, tat aber alles, sie in dem Glauben zu
lassen, dass sie mich damit mächtig beeindrucken könnte. Schließlich hatte
sie mir für mein provokantes Flirten mit Kitty Strafe angedroht. Die hoffte
ich auf diese Art so lustvoll wie möglich genießen zu können und setzte mein
ganzes schauspielerisches Talent ein, stöhnte und wehrte mich so gut ich
konnte Doch Cheetha ließ sich dadurch nicht bluffen.
Ich bekam nur noch mit, dass die dem Schrank einen Latexhelm entnahm, den
sie mir gleich über den Kopf stülpte und mit mehreren Verschlüssen sicherte.
Damit hatte sie mir nicht nur die Sicht genommen, ich konnte auch meinen Kiefer
nicht mehr richtig bewegen. Die Wirkung war beinahe besser als der beste
Knebel und die mehrere Millimeter dicke Latexschicht machte mich
zusätzlich auch noch fast taub.
Nun wuchs meine Unsicherheit schnell an und als sie auch noch meinen
Schrittreißverschluss öffnete, zitterte ich bereits am ganzen Körper, doch
dieses Mal nicht nur vor Lust. Auch wenn der Tau in meinem Schoß schon
wieder verriet, dass ich selbst an dieser Situation Gefallen gefunden hatte,
war ich verängstigt. Das hier war erst der Anfang der Strafe, die ich zu
erdulden hatte, glaubte ich zu wissen.
Cheetha räumte die Kleidung im Schrankkoffer beiseite und drückte mich
auf eine dahinter versteckte Bank. Ich setzte mich vorsichtig, weil ich zu
Recht vermutete, dass dort ein integrierter Freudenspender auf mich
wartete. Kaum hatte ich Platz genommen, drückte sie mir den Oberkörper
tief in den Koffer und ich spürte, wie mein Hals in eine gut gepolsterte
Aussparung rutschte. Im gleichen Moment hatte sie auch schon ein Brett
in eine Führungsschiene gesteckt und mein Hals wurde nun auch von vorn
gesichert. Ich saß in der Falle.
Aufgespießt, unfähig mich zu erheben oder meine Arme zu gebrauchen musste
ich zulassen, dass auch die Fußgelenke nach hinten in eine gepolsterte
Vorrichtung geschoben wurden und ein Brett von vorn sicherte sie in
gespreizter Haltung. Wieder einmal war ich hilflos und verletzlich. Aber
Cheetha nutze das nicht aus - leider.
Wäre es nicht schon
dunkel und still um mich herum, nachdem der Schrankkoffer geschlossen war,
war ich auch vom letzten Sonnenstrahl und vom kleinsten Geräusch isoliert.
Ich spürte, dass der Behälter auf seinen Rollen verschoben wurde, denn die
ungefederten Räder gaben jeden Unebenheit und jeden Stoß über das Sitzbrett
an den Dildo und an mich weiter. Das ist ja schlimmer als ein Vibrator,
stellte ich fest, denn dem Kunstglied fehlte jeder Rhythmus. Man konnte sich
auf nichts einstellen. Mal war er völlig ruhig, weil meine Verpackung nur so
dahin glitt, mal übertrugen sich unregelmäßige Unebenheiten um ein
Schlagloch folgen zu lassen, der mich fest auf das Brett presste und den
Dildo unbarmherzig in meinen Körper rammte.
Zwei, drei von diesen
harten Stößen mehr und es wäre mir gekommen, aber wieder folgte eine Phase
in der absoluten nichts geschah. Kein Geräusch, kein Licht, kein Wort keine
stimulierende Bewegung - nur Gedanken an eine süße, kleine Katze, die mein
ganzes Gefühlsleben durcheinander gewirbelt hatte. Sie war aber auch süß.
Ich dachte an ihre jugendlichen Brüste, an die Rasur. Mit jedem Schaben des
Rasiermessers wuchs ihre Scham und trotzdem war sie vor Geilheit fast
verrückt geworden. Ein richtig kleines, durchtriebenes Luder, dem ich noch
immer nicht das Geheimnis ihrer langen und harten Nägel entlockt hatte. Sie
hatte mich derart bezaubert, dass ich gar nicht mehr daran dachte.
Erst jetzt fiel mir auf,
dass wir bereits fuhren. Allein die Gedanken an Kitty hatte mir ein
unvorstellbar intensives Lustgefühl beschert. Meine Gefühle waren im Aufruhr
und mein Verstand hatte sich mit ihnen verbündet, gaukelte mir Bilder vor,
in denen die süße Kitty mich gefangen genommen hatte. Ich saß auf ihrem
Schoß, den sie mit einem hoch aufragenden Kunstglied bewaffnet hatte und
zwang mich gerade, mich darauf niederzulassen, als ich von ein paar
gewaltigen Schlaglöcher aus diesem Traum gerissen wurde. Dafür erlebte ich
nun einen derart gewaltigen Höhepunkt, dass ich glaubte, unter der Maske
ersticken zu müssen.
Als mich Cheetha endlich befreite, war ich immer noch nicht ganz bei Sinnen. Umso größer waren Cheethas Selbstvorwürfe. Sie hatte doch keine Ahnung, was ich Schönes geträumt hatte und das nicht wirklich ihre Konstruktion mich derart mitgenommen hatte. Sie ließ mir ein duftendes Wannenbad ein, brachte mir einen herrlichen Rotwein und blieb fast die ganze Zeit bei mir. Sie verwöhnte mich mit ihren Händen, küsste mich unglaublich zärtlich auf Mund und Brüste. Aber solche Lust, wie während der Gedanken an Kitty in meiner Kiste, wollten einfach nicht mehr aufkommen. Cheetha ahnte nichts und glaubte, dass die Fahrt und ihre Verpackung mich nur zu sehr mitgenommen hatten.
Als Überraschung hatte sie einen neuen Latexanzug für mich. Er hatte ein herrliches Farbspiel, von Silber bis Schwarz, dass ein wenig an die Zeichnung einer Siamkatze erinnerte. In seinen silbernen Bereichen war er fast durchsichtig und überzog meinen Körper wie ein Hauch. Meine Brustwarzen ragten auch hier durch vorgesehene Löcher und Cheetha sicherte sie wieder mit silbernen Ringen, die aber dieses Mal mit kleinen silbernen Katzenanhängern beschwert wurden. Ungeachtet des Gewichtes, strotzten sie vor Kraft und beeindruckten Cheetha.
Sie hüllte sich ebenfalls in einen hauchfeinen durchscheinenden Anzug
und offenbarte mir ihre Reize. Beim Abendessen saß ich auf einem ganz
normalen Stuhl, obwohl mein spezieller Sitz bereits ausgeladen am Tisch
stand. Alles war an diesem Abend besonders harmonisch und liebevoll
geplant, so als spüre sie, dass sie gegen die süße Kitty zu konkurrieren
hatte. Nachdem wir den Tisch abgeräumt und das Geschirr in die
Spülmaschine gestellt hatten, folgte eine kleine Führung durch das neue
Domizil.
Es handelte sich um ein
sehr schönes Haus, einem herrschaftlichen Landsitz nicht unähnlich, der
spielend Platz für vier und mehr Menschen geboten hätte. Die Führung endete
im Schlafzimmer, wo uns ein wundervolles breites Bett, überspannt mit
herrlichstem Latex und Bettzeug, ebenfalls aus feinem weichen Gummi
erwartete. Es wäre eine wirklich wundervolle Nacht geworden, wären da nicht
meine ständigen Gedanken an Kitty.
Noch bemerkte Cheetha
nicht, was mit mir los war, aber lange würde ich meine veränderten Gefühle
nicht vor ihr verbergen können. Noch hielt sie meine sanft abwehrende
Haltung für Erschöpfung und hatte Verständnis, dass ich nur schlafen wollte.
So schliefen wir dicht aneinander gekuschelt ein. Und während ich wild von
der süßen Kitty träumte, machte sich Cheetha ernste Sorgen und dachte daran,
mich durch eine interessante Tätigkeit wieder in Form zu bringen.
Schon beim Frühstück
erzählte sie mir von einem sehr angesagten Künstler, dessen
Katzenretrospektive in der Kunsthalle der Stadt ausgestellt wurde.
„Hast du Lust, dort mal nach dem Rechten zu schauen und zu erkunden, ob es
sich für uns lohnen würde, dort ein wenig zu „ernten“? Du müsstest aber
allein gehen. Ich bin dort Mal aufgefallen, weil ich mich wohl zu
offensichtlich für die Sicherheitsvorkehrungen interessiert hatte und als
am nächsten Tag das Herzstück der Ausstellung fehlte, stand bei mir die
Polizei vor der Tür, die aber trotz intensiver Hausdurchsuchung nichts
fand.“
Dabei zeigte sie mir eine wundervolle, große Kristallkatze.
„Ich hatte sie gut genug versteckt, aber ich habe dort seitdem Hausverbot!“
Irgendetwas signalisierte mir, dass ich dort auf Kitty oder ihre Mutter
treffen würde und ich würde warten bis sie dort auftauchten und ihnen
heimlich folgen. So erklärte ich mich schnell bereit und ließ mir von
Cheetha ein herrlich aussehendes Satinkostüm geben, um nicht mit zu
extremer Kleidung aufzufallen. Sie zauberte auch gleich eine Einladung
zur Eröffnung aus der Tasche und so ausgerüstet, machte ich mich auf den
Weg. Meine Latexcatsuit wollte ich anbehalten und Cheetha nickte
verständnisvoll. Lange Stiefel mit turmhohen Absätzen und langen Schäften
tarnten meine Beine und ließen keinen Blick auf meine sexy Unterkleidung
zu. Die Kostümärmel waren, solange ich aufpasste, auch lang genug. So war
ich gerüstet, für meinen Auftritt. Mein Katzenamulett nahm ich nicht mit.
Zum einen wollte ich, wenn möglich, Kitty begegnen, zum anderen konnte
ich nicht in Künstlerkreisen mit einem gestohlenen Schmuckstück auftauchen.
Schließlich waren die Zeitungen noch voll vom mysteriösen Verschwinden
der beiden Anhänger. Die kleinen Skulpturen mit den magischen
Eigenschaften waren sicher auch bei der Vernissage noch ein Thema und
jedem Katzeliebhaber in der Kunstwelt wohl bekannt.
So hatte auch Cheetha Verständnis, dafür, dass ich ohne den
wertvollen Schmuck zur Ausstellung fuhr. Sie brachte mich sogar selbst
mit dem Auto hin, warnte mich noch darauf zu achten, nicht noch einmal
und ohne zusätzlichen Schutz auf Catwoman und ihre Tochter zu treffen.
“Sei vor allem vor der Kleinen auf der Hut“, sagte sie ernsthaft besorgt,
„die ist besser als ihre Mutter und versteht es durch ihren Charme und
ihre Jugend zu betören.“
Wie Recht sie hatte, wusste ich bereits zu genau.
Wenig später, wir hatten die Führung durch die Ausstellung bereits
hinter uns gebracht, stand ich in einer Traube von Menschen, und fühlte
mich angestarrt. Etwas verunsichert fragte ich mich, was an mir anders
sei als an den anderen, zum Teil schrill gekleideten Damen. Ebenso teuer
und edel gestylt lag es sicher nicht an meinem Outfit bis ich direkt
auf meine langen Fingernägel angesprochen wurde. Ich gab bereitwillig
Auskunft, wie man sie pflegt und dass man auch mit langen Fingernägeln
durchaus seine alltäglichen Arbeiten bewältigen kann, als mir eine
bezaubernde junge Frau zuzwinkerte und dann in Richtung der Toiletten
verschwand.
Das war Kitty, erkannte
ich sofort und ich spürte augenblicklich ein unerklärliches neues Gefühl den
ganzen Körper durchströmen. Ich musste ihr folgen, es war wie ein Zwang. Ich
würde sie sprechen, vielleicht sogar berühren. Noch einmal ihren betörenden
Duft aufnehmen. Ob sie auch Latex unter ihrem sündhaft teuren Kostüm trug?
Ich ließ die Frauen mit ihren tausend Fragen stehen, hatte nur noch ein Ziel
und folgte der Kleinen in Richtung der Toilette. Doch was war das? Sie ging
daran vorbei und verschwand hinter einer Tür mit der Aufschrift Notausgang.
Dort musste ein Treppenhaus sein, dass in die untere Etage, vielleicht auch
in die Keller führte. Hatte sie sich umgedreht um zu prüfen, ob ich ihr auch
wirklich folgte? Es schien mir fast so.
Ich beschleunigte meine
Schritte. Auf keinen Fall wollte ich den Anschluss verlieren. Ich musste sie
wieder sehen. Leise öffnete ich die Tür und noch bevor ich sie ganz geöffnet
hatte, riss mich eine Hand ganz hindurch, die Tür klappte zu und ich stand
ihr tatsächlich gegenüber. Doch Kitty empfand meine Anwesenheit nicht
annähernd so angenehm wie ich ihre. Ein harter Schlag traf mich und ich
taumelte benommen etwas zurück. Noch bevor ich wirklich zur Gegenwehr kam
trafen mich weitere harte Schläge und ich war besiegt. Mit unglaublichem
Geschick und ihren scharfen Nägel schlitze sie mein Kostüm auf und ich stand
ihr in meiner fast überall durchsichtigen Latexcatsuit gegenüber. Beschämt
versuchte ich meine Arme hochzureißen, um meine nackten Brustwarzen zu
verbergen aber da hörte ich ihre süße Stimme: „Und wie willst du nun
deine Scham bedecken?“
Überhaupt war es mir
unmöglich, meine Arme zu bewegen. Sie musste eine geübte und äußerst
geschickte Kämpferin sein, denn ihre Schläge zeigten eigentlich nur Wirkung
und hinterließen kaum Kampfspuren. Sie stülpte mir einen Gummisack über den
Kopf, sicherte ihn mit einem Kabelbinder, der Frischluftzufuhr nur durch
eine ziemlich kleine Öffnung erlaubte und zischte: „Wenn du nicht ersticken
willst, solltest du jetzt brav und ganz schnell mit zu meinem Auto kommen.
Dort habe ich einen Seitenschneider und kann dir die Maske wieder abnehmen!“
Ich hatte gar keine
andere Wahl, als mich von ihr möglichst zügig durch das Treppenhaus führen
zu lassen. Ich stellte beruhigt fest, dass die Luft für normales Atmen knapp
reichte und binnen weniger als zwei Minuten standen wir bereits draußen am
Auto. Ich spürte einen weiten Kabelbinder, der meine Handgelenken fesselte,
aber dann klickte es und ich bekam wieder ungehindert Luft.
„Herzlich Willkommen mein Schatz“, sagte Kitty spöttisch. „Na, hattest
du Sehnsucht nach mir?“
Ich schmolz dahin und
bemerkte, dass ich bereits nickte und meinen Kopf senkte. Sie fasste unter
mein Kinn und hob es an, bis ich ihr in die Augen blickte. Da stand sie,
unglaublich schön, streng und sexy. Sie zog nun auch ihr Kostüm aus und
zeigte sich mir in einem giftgrünen Latexanzug. Ihre blonden Locken
umspielten ihr hübsches Gesicht und ich konnte nicht anders, als mich gegen
sie fallen zu lassen. Sie fing mich auf, aber wir sanken gemeinsam zu Boden.
Ich hatte nicht vor, sie anzugreifen, wollte einfach nur ihr ganz nah sein
und nun war mein Kopf auf ihren festen Brüsten gelandet. Eine ihrer
Brustwarze spürte ich sogar mit meinem Mund.
Bevor sich Kitty unter
mir hervor kämpfen konnte, hatte ich ihre Brustwarze geschnappt. Sie
erwartete einen aggressiven Biss, Stöße mit Ellbogen oder Knien, aber nichts
von alledem geschah. Ich biss zwar, aber so, dass sie vor Lust stöhnte. Mein
Knie versuchte zwar sie zu treffen, aber ich drückte nur ihre Beine
auseinander um ihren Schritt massieren zu können. Endlich begriff Kitty was
ich vor hatte und erwiderte meine Annäherungsversuche. Sie hatte meine
Brustwarzen im Visier und spielte mit den kleinen Katzen, die mir Cheetha
als Gewichte angebracht hatte. Doch die hielten dem Gewicht stand und Kitty
lobte: „Du hast wundervoll feste Brüste“, Damit begann sie nicht nur die
Nippel leicht zu zwirbeln sondern auch die Brüste zu sanft massieren.
„Schade, dass der Kampf so schnell zu Ende war“, flüstere sie mir ins Ohr,
„dann hätte ich mehr von deinem Körper gespürt, wenn er im Kampf unter
Spannung ist.“
In meinen beginnenden
Liebestaumel kam die Anweisung: „Los, wir müssen hier weg, bevor die merken,
dass einige Exponate fehlen.“
Kitty half mir auf, fädelte beinahe
rücksichtslos meine gefesselten Hände über die Sitzlehne ihre Autos nach
hinten und schon fuhren wir zunächst langsam, am Ende der Straße jedoch mit
hohem Tempo davon. Ich kam mir nackt vor und die Lichter der belebten
Straßen schienen oft grell ins Wageninnere. Ich hatte unglaubliche Angst,
dass jemand mich so sehen würde und Kitty rieb über meinen Schoß und über
meine Brüste, tat alles, um Passanten auf uns aufmerksam werden zu lassen
und um mich in meine aufkeimende Lust weiter zu verunsichern. Das Gummi über
meinem Schritt war durch Feuchtigkeit bereits glasklar. Neugierig schlitze
sie wieder einmal mit ihrem Nagel ein kleines Loch in das schützende Latex.
Dann spürte ich ihre Fingernägel, die meine Klitoris fanden und leicht
hinein kniffen.
„Du hast ja gar keine Ringe an deinem Schoß. Sollen wir das heute Abend
ändern?“
Ich nickte leicht, dann schüttelte jedoch heftig mit dem Kopf. Was würde
Cheetha sagen, wenn ich mit einem sichtbaren Zeichen von Kitty
zurückkehrte? Sie wollte mir doch die Zeichen setzen...
Ich war gekommen, um Latexcat abzuholen. Um ihr einen besonderen Empfang
zu bieten hatte ich einen ganz neuen Catsuit angezogen. Er besaß nicht nur
Reißverschlüsse an Brust und Schritt, er war auch aus einem matt schimmernden
Latex, dass wie frisch gebrochenes Schiefer glänzte. Es war eine
Maßanfertigung, die wirklich faltenfrei saß und durch unterschiedliche
Dicke des Materials meine Körperformen nahezu ideal modellierte. Vielleicht
half es meiner Figur sogar ein wenig auf die Sprünge um sie so perfekt
erscheinen zu lassen. Ein kleines Taillenmieder aus feuerrotem Latex half
die Wirkung dieses Prachtstückes zu unterstützen.
Mir war klar, dass mein Aufzug und die nun folgenden turmhohen Stiefel mit
spitz zulaufenden, 12 Zentimeter hohen Absätzen, nicht gerade dezent
wirkte. Aber ich kam ja nur, um meine neue Freundin abzuholen und sie
durch mein Outfit zu überraschen. Verträumt strich ich über meine Schenkel,
verfolgte den engen Sitz der Stiefelschäfte bis fast an den Schritt und
wusste, dass ich Latexcat so gefallen würde. So vorbereitet machte ich
mich auf den Weg.
Die Vernissage war zu Ende, alle hatten sie das Museum verlassen, bis auf meine Schöne. Sie würde sich doch wohl nicht auf eigene Faust versuchen, einige wertvolle Stücke als Souvenir an ihren Alleingang mitzubringen? So dumm konnte sie nicht sein! Wir wussten doch noch viel zu wenig über die Sicherheitsvorkehrungen und hatten keinen Ort und Zeitpunkt verabredet, wie wir wieder zueinander finden könnten. Ich machte mir ernsthafte Sorgen.
Als das letzt Licht im Museum ausging, beschlich mich ein ungutes Gefühl. Ich setzte das Auto in eine dunklere, abseits gelegene Ecke des Parkplatzes mit direkter Fluchtmöglichkeit und glitt lautlos und jeden Schatten ausnutzend zur Rückseite des Gebäudes. Dort angekommen traf es mich wie ein Schlag. Da lag ihr schönes Kleid im Schmutz und die Art, wie es aufgeschlitzt war, verriet mir, dass sie auf Catwoman getroffen war. Sie hatte meine Latexcat gefangen und entführt. Soviel war klar. Bald würde das Telefon klingeln und die beiden Katzen würden Forderungen stellen. Ich musste ihnen zuvor kommen und rannte zurück zum Jaguar. Mit durchdrehenden Reifen raste ich zurück in unser neues Versteck.
Nicht umsonst hatte ich Latexcat gebeten, ein ganz spezielles Paar Stiefel zu tragen. Es hatte winzige Peilsender im Absatz mit denen es mir möglich sein würde, ihren Aufenthaltsort zu finden. Ich musste nur das Ortungsgerät holen. In unserer neuen Bleibe schaute ich auf den Anrufbeantworter des Handys. Aber es war noch keine Nachricht eingegangen. Daraufhin stellte ich das Telefon auf mein Handy durch. Der Empfänger zum Peilsender war auch schnell gefunden und eingeschaltet. Ein gleichmäßiger Piepton sagte mir, dass der Sender ordnungsgemäß funktionierte und dass sich mein Ziel nicht mehr vom Fleck bewegte. Waren sie am Ziel angekommen? Ich wusste aber auch, dass der Trick mit dem Sender eine letzte wichtige Sicherung war, die Catwoman seinerzeit eingeführt hatte. Sie würde die Stiefel sofort erkennen und den Sender unbrauchbar machen. Es war also höchste Eile geboten und ich konnte nur hoffen, dass Latexcat und Catwoman noch nicht aufeinander getroffen waren.
Ich hing mir auch noch das Amulett von Latexcat um und lief zurück zum Jaguar. Vorsichtshalber hatte ich auch noch die Wundcreme eingesteckt. Wer weiß, wie arg zugerichtet ich meine Freundin wieder finden würde. Das Gerät auf dem Beifahrersitz half mir, mich dem Standort von Catwoman zu nähern. Hoffentlich hatten sie die Stiefeln auch noch an und sie lagen nicht, ähnlich wie das Kleid, irgendwo im Straßengraben. Aber das wollte ich einfach nicht glauben. Doch nach der Richtung zu urteilen, die ich einschlagen musste, hätten auch Catwoman und ihre Tochter den Aufenthaltsort gewechselt. Meine ehemalige Partnerin war offensichtlich auch nicht mehr so leichtsinnig und draufgängerisch wie zu unseren Zeiten. Ich begann sie unterschwellig dafür zu bewundern, dass sie sich offensichtlich weiterentwickelt hatte. Einer unserer ständigen Streitpunkte hatte sich aufgelöst und ich erwischte mich bei dem Gedanken, dass eine Zusammenarbeit unter diesen Umständen vielleicht doch wieder möglich sei.
Meine Gesichtszüge hatten etwas Schwärmerisches bekommen. Meine Frühere Partnerin und jetzige Gegnerin war zweifelsfrei eine tolle Frau und mir in Kampfeskraft oftmals etwas überlegen gewesen. Das hatte ich erst gegen Ende unserer Zeit in zahllosen Übungskämpfen wettmachen können. Irgendwann zogen ihre Tricks nicht mehr und die letzten Kämpfe waren häufig genug unentschieden ausgegangen. Wäre sie nicht auch noch so unverschämt in ihren Forderungen gewesen, wir wären noch immer geschäftlich ein Paar und sicher nicht nur in beruflicher Hinsicht. Ich hatte nicht bemerkt, dass bei den Gedanken an Catwoman meine Hand zunächst über meine Brüste, dann über dem Schoß glitt. Erst als ich für einen Moment die Augen schloss um mich die pure Lust vom Straßenverkehr ablenkte, riss mich ein hupender und schimpfender Autofahrer in die Wirklichkeit zurück.
Ich näherte mich unaufhaltsam dem vermeintlichen Aufenthaltsort von Latexcat. Trotzdem dachte ich im Augenblick mehr an Catwoman und das nicht nur, weil mir bei einem Zusammentreffen ein sicherlich schwer und harter Kampf bevor stand. Mich fesselte der Gedanke daran, wie ich sie besiegen könnte und was ich dann mit ihr machen würde, falls ich sie bezwingen würde. Ich sah uns im Traum verbissen kämpfend, wie wir uns auf dem Boden rollten, unsere Körper sich berührten, verschmolzen - und wieder fuhr eine Hand in meinen Schritt.
Inzwischen hatte Kitty Latexcat in ihr Zimmer mitgenommen. Dort stand ein umgebauter Kosmetiksessel, der elektrisch gesteuert die verschiedensten Körperpositionen unterstütze. Selbst die Beinauflagen ließen sich teilen und seitlich auseinander fahren. Bevor Latexcat begriffen hatte, wie sehr sie sich in ihrer vielleicht einseitigen Liebe in Gefahr begab, hatte Kitty sie erneut in ihren Bann gezogen. Sah Latexcat die drohende Gefahr nicht? War sie so naiv? Ohne Anstalten zu machen, sich zu wehren oder wegzulaufen sah sie zu, wie Kitty ein Fesselsystem an der Liege befestigte, dass sie in einem Klinikzubehör Katalog entdeckt hatte. Ohne zu zögern ließ sie sich auf die Liege steuern, positionierte sich freiwillig optimal und so schloss sich bald Gurt für Gurt. Magnetschlösser ließen ein Öffnen ohne den Schlüssel nicht mehr zu. Aber Latexcat war wie im Rausch, im Liebeswahn, was ihr feuchter Schoß gleichermaßen verriet.
Der letzte Gurt war
geschlossen und Kitty gab fauchende, maunzende Geräusche von sich, wie nach
einem Sieg über eine konkurrierende Katze. Sie strich mit ihren Krallen über
Latexcats empfindlichste Stellen und stellte zufrieden fest, dass selbst
abwehrende reflexartige Zuckungen wirkungsvoll unterdrückt wurde. Als ein
Kuss auf das Allerheiligste folgte und die Zunge plötzlich tief in das
Lustzentrum des gefesselten Kätzchens schoss und ihre Gefühle erneut
aufwühlte, war auch das letzte klare Denkvermögen blockiert. Sie wollte
Kitty spüren, sich ihr ausliefern und vielleicht würde sie ihr dafür ein
Stück ihrer stürmischen Leidenschaft schenken. Doch davon war Kitty noch
weit entfernt.
Die wandte sich den
Händen ihres Opfers zu und näherte sich mit einer ganzen Batterie von
Flaschen und Tinkturen und einem kleinen Maniküre-Wagen. Skeptisch
beobachtete Latexcat, wie Kitty eine erste Flüssigkeit auf den Nägel
verteilte. Bereits nach kurzer Zeit stelle sich ein unangenehmes Gefühl ein,
so als sei der Finger nicht mehr durch den harten Panzer geschützt. Und
tatsächlich sah Latexcat, dass ihre Nägel weich wurden, wie warmer
Kerzenwachs. Zuerst schienen nur die Nägel ihre Fassung zu verlieren, doch
auch Latexcat verlor ihre Fassung und reagierte äußerst panisch. Sie heulte
wie ein Schlosshund, wehrte sich endlich gegen die unglaublich perfekt
angelegten Gurte, konnte aber längst nichts mehr ausrichten. Es war zu spät!
„Wieso machst du das?“ klang es in völliger Verzweiflung. „Willst du mich
derart demütigen? Gibt es für dich keinen anderen Weg als meine Fingernägel zu
zerstören?“
Ihre Selbstsicherheit und ihr Stolz waren dahin. Sie bettelte, als ginge
es um ihr Leben. Aber Kitty senkte sich tröstend über Latexcat, küsste sie
mit unerwarteten Leidenschaft und wischte ihre Tränen fort.
„Dummerchen“, schalt sie ihr Opfer. „Entspann dich! Dir wird nur Gutes
widerfahren. Glaub mir!“ Damit streifte sie Latexcat eine völlig geschlossene
Katzenmaske über, die einem echten Katzenkopf perfekt nachgebildet war.
Aber damit bedeckte sie auch ihre Augen, verschloss ihren Mund und dämpfte
alle Außengeräusche.
„Wenn du nicht schreist, verspreche ich dir auch noch eine Überraschung“,
hörte sie noch schwach und ihr heftiger Atem beruhigte sich allmählich
wieder.
Was sollte Latexcat tun? Sollte sie Kitty glauben, oder versuchen sich
zu wehren? Aber welchen Sinn sollte ihr Widerstand noch haben? Also ergab
sie sich traurig in ihr Schicksal.
Sie spürte, dass Kitty
noch immer an ihren Fingernägeln arbeitete und sie schöpfte neue Hoffnung.
Um sie abzuschneiden oder zu zerstören, hätte es nicht so ausdauernder
Bemühungen bedurft. Sie bemerkte, dass etwas an den Fingerspitzen befestigt
wurde. Latexcat konnte die Wirkung neuer Tinkturen durch die weichen Nägel
fühlen und als ein wärmender sanfter Lufthauch über ihre Finger glitt,
schienen plötzlich alle Sorgen zu verfliegen. Ihre linke Hand lag in einem
Gerät, das ihre Nägel wieder spürbar aushärten ließ. An der zweiten Hand
erfolgte die gleiche Prozedur. Als Kitty fertig war, vernahm Latexcat leise
aber verständlich die Frage, ob sie Links- oder Rechtshänderin sei. Die
Frage kam langsam uns so konnte Latexcat durch Kopfschütteln und Nicken die
Antwort geben.
Noch einmal hantierte
Kitty an den nun völlig entspannt liegenden Händen von Latexcat. Dann nahm
Kitty ihrer Gefangenen die Maske ab und zeigte ihr, was sie gemacht hatte.
Sie löste die linke Hand und Latexcat bestaunte das Werk. Ihre Fingernägel
wirkten gerader, noch ein wenig bedrohlicher und Kitty versicherte, dass die
Nägel an der rechten Hand jetzt ebenso widerstandsfähig, scharf und
gefährlich seien, wie ihre eigenen. Ihre zärtlichen Hände umkreisten nun die
Brüste der festgeschnallten Latexcat und Kittys gieriger Mund besuchte das
Zentrum der Lust bei ihrer Gefangenen.
Latexcat war bereits wie
im Rausch, als sich auch noch die Rückenlehne senkte und die Beine weit
gespreizt wurden. Die Stellung des Stuhls war so verändert dass sie nur
ahnen konnte, wie offen ihr Schoß nun für Angriffe sein würde. Aber Kittys
Verhalten machte Latexcat keine Angst, noch nicht. Kittys Finger krochen
erst wieder langsam an Latexcat hoch, als sie spürte die messerscharfen
Krallen noch einmal an ihrem Schritt. Wie um die Schärfe ihrer Nägel zu
demonstrieren umkreiste sie großzügig den ihr dargebotenen Schamhügel.
Ein kühler Lufthauch
verriet, dass Kitty durch ihre fast zärtliche Berührung das Latex dort weg
geschnitten hatte. Völlig unerwartet folgte ein leichter elektrischer
Schlag. Latexcat sah eine Kupferkugel, die auf einem Dünnen Stab saß, der
wiederum in einem Griff endete, in dem wohl die Batterien steckten. Das
kleine Elektisiergerät berührte die bloßgelegten Schamlippen, wobei sich die
Energie entlud. So unangenehm diese Berührung war, so intensiver schürte es
die Lust. Aber mit jeder Berührung wurde der Schoß auch gefühlloser und
Latexcat empfand bald ihren eigenen Schoß nur noch wie einen Fremdkörper,
so, als gehöre er nicht mehr zu ihr. Die Behandlung wirkte wie eine örtliche
Betäubung.
Dann folgten kleine
Einstiche, erst in die linke Schamlippe, dann in die rechte und zum Schluss
in die Klitoris. Latexcat wollte gerade die völlige Gefühllosigkeit
bedauern, als ein leichter, brennender Schmerz sie belehrte, ganz ruhig
liegen zu bleiben. Bevor Kitty den ersten Ring in die Schamlippen einsetzte,
zeigte sie ihr die Schmuckstücke.
„Cheetha hat mir bei
unserem letzten Zusammentreffen alles abgenommen“, lachte sie, „aber dann
übersehen, dass ich ihren kleinen Beutel, den sie bei sich trug, leer
geräumt habe. Ich denke, die waren sowieso für dich?“
Latexcat errötete, aber eine Antwort hatte Kitty auch nicht erwartet.
Wieder spürte Latexcat
das sanfte, erträgliche Brennen, dann wieder und wieder, bis sechs kleine
silberfarbene Ringe in ihren Schoß zierten. Alle waren äußerst präzise
angebracht und mit einem letzten, deutlich spürbaren Schmerz war auch die
Klitoris versorgt. Um sich einen Spaß zu machen, fädelte Kitty ein
Seidenband zunächst durch den Schmuck in der Klitoris und führte von dort
das Band über Kreuz durch alle Ringe, das der Schoß wie ein Schuh verschnürt
aussah.
„Den wirst du jetzt
sowieso ein paar Tage lang nicht mehr brauchen können!“ kicherte Kitty und
zog die Bänder ganz vorsichtig zusammen und sicherte sie durch eine hübsche
Schleife.“Ich hoffe es gefällt die, mein Engel“, flötete Kitty süß.
Auch wenn ich die Ringe dort ersehnt hatte, plagte mich mein schlechtes
Gewissen. Was würde Cheetha dazu sagen?
Kitty hatte sich auf die ihr dargebotenen Brüste gestürzt und begann
wie wild zu saugen und sanft an den Ringen zu ziehen. Latexcat war so
überrascht, dass ihr ein viel zu lautes Luststöhnen heraus rutschte. So
schnell konnte die Kleine ihrem neuen Spielzeug gar nicht den Mund zuhalten
und so blieb es nicht aus, dass eine kampfbereite Catwoman in der Tür stand,
die mit einem Überfall auf ihre Tochter gerechnet hatte. Sie wollte gerade
etwas zu ihrer Tochter und ihrer Gefangenen sagen, als ihr Blick auf die
wundervollen Stiefel fiel. Kitty sah ihre Mutter fragend an. Was war so
besonderes an diesen Stiefeln? Schön, sie waren aus herrlichem Lackleder,
turmhoch und umschlossen ihre Beine hauteng, aber so etwas trug sie doch
auch, und die hatte ihre Mutter noch nie so intensiv angestarrt. Catwoman
fragte ihre Tochter nur: „Wie lange ist die schon bei dir?“ und sagte nach
meiner Antwort, dass Cheetha sicher nicht mehr weit sein würde.
„Versaut das gute Möbelstück nicht mit den Absätzen“, gab sie zu bedenken.
„Soll ich die Stiefel nicht lieber mit nach unten nehmen?“
Kitty und Latexcat schauten sich an, weil sie sich darauf keinen Reim
machen konnten, taten der Mutter aber den Gefallen und ließen sie mit
den Stiefeln ziehen.
Wieder allein wandte
sich Kitty mit solcher Zärtlichkeit ihrem gefesselten Spielzeug zu, dass
Latexcat schon bald wieder in höheren Sphären schwebte. Es hätte nur noch
eines kleinen Momentes bedurft, eines Kusses, einer zärtlichen Berührung, um
Latexcat einen ersten Höhepunkt zu schenken. Aber da stand ich plötzlich in
der Tür und es war mir ein Leichtes, die völlig überrasche Kitty zu
überwältigen. Es blieb mir nicht viel Zeit zu überlegen, was ich mit ihr
machen sollte, denn ich musste damit rechnen, dass jeden Moment Catwoman
auftauchen würde. Aber ich raste vor Eifersucht und fesselte die durch meine
beiden Amulette völlig verängstigte Kitty kniend über Latexcat an den
Rohrbogen ihrer Liege und versuchte die Gurte zu offnen. Doch das war gar
nicht so einfach. Erst nachdem ich Kitty gezwungen hatte mir zu verraten, wo
der Schlüssel für die Magnetschlösser sei, konnte ich wenigsten schon mal
die Hände lösen und gab ihr den Magnetschlüssel, um sich damit gänzlich zu
befreien.
Mein Blick blieb auf
Latexcats Schoß hängen, der mit Ringen geschmückt war, die mir sehr bekannt
vorkamen. Ein Griff an meinen kleinen Beutel verschaffte mir Gewissheit, die
kleine Tasche war leer. Meine Wut und Eifersucht waren grenzenlos. Ich nahm
es als schlechtes Ohmen, dass meine Art Verlobungsgeschenke nicht nur
gestohlen, sondern meiner Angebeteten auch von der falschen Person
angebracht worden waren. Doch im Moment konnte ich nur noch zur Salbe
greifen und die frischen Wunden so gut es ging versorgen. Als Latexcat mit
geschlossenen Augen versehendlich auch noch „Kitty“ stöhnte, ahnte ich, dass
ich diese tolle Frau an eine Rivalin verloren hatte, bevor sie richtig zu
mir gehörte. Ungeachtet ihrer frischen Piercings drehte ich Latexcat auf den
Bauch und verabreichte ihr statt Kitty mehrere Schläge mit der flachen Hand
auf den Po, dass er rot erglühte. Dass sie dabei auch noch laut nach Kitty
um Hilfe schrie machte mich rasend.
Zu weiteren Aktionen
gegen die beiden kam ich jedoch nicht. Denn ich hörte hinter mir den
scharfen Knall einer Peitsche. Ich spürte deutlich, dass sich die Schnur um
meine Taille gewickelt hatte. Sie würde auch eine leichte Rötung
hinterlassen. Ein scharfer Ruck am anderen Ende des geflochtenen Seils und
wirbelte wie ein Kreisel um meine eigene Achse. Catwoman verharrte
abwartend, bis ich mich wieder orientieren konnte. Dann sah ich mich der
kampfbereiten Catwoman gegenüber. Es war genau das eingetreten, was ich
hatte vermeiden wollen. Dieser Kampf würde für mich schwer und mit der
Peitsche bewaffnet hielt mich Catwoman auf Distanz. Es würde mir kaum
möglich sein, den Anhänger wirkungsvoll gegen sie einzusetzen.
Ein zweiter
Peitschenhieb traf mich. Dieses Mal hatte sich die Schur um meine Beine
gewickelt und mit einem scharfen Ruck stürzte ich zu Boden. Der Aufprall war
heftig, jeder Knochen schien einzeln seinen Schmerz an mich weitergeben zu
wollen und schon wieder stand meine Gegnerin bereit, mit der Peitsche
zuzuschlagen. Doch jetzt lag ich auf dem Boden. Sie könnte mich mit einem
Schlag nur verletzen, da die Schnur sich nirgendwo um meinen Körper wickeln
konnte. Warum zögerte Catwoman plötzlich? Es wäre nur noch ein Schlag, mich
vollends zu besiegen. Doch der blieb aus. Was hinderte sie und warum sah sie
mich so verträumt an? Es schien mir so, als würde sie mein Outfit bewundern
und hätte Angst mich zu verletzen...
Halb benommen nahm ich ein Amulett und warf es ihr direkt auf den Fuß. Es schien sie zu verbrennen, jedenfalls gebärdete sie sich wie wild und für einen Moment schien auch sie geschwächt. Das war Zeit genug für mich, wieder auf die Beine zu kommen. Leicht hätte ich ihre momentane Schwäche nutzen können, doch auch ich wartet, scannte ihren wundervollen Körper, und war fasziniert, wie gut sie in ihrer hautengen Catsuit aussah. Sie schien mir noch reizvoller, noch vollkommener als zu jenen Zeiten, wo wir perfekt zusammen gearbeitet hatten.
Ich forderte Catwoman auf, die Peitsche wegzulegen. Doch sie
antwortete: „Nur, wenn du dein Amulett ablegst!“
Langsam und gleichzeitig legten wir unsere Waffen ab, jederzeit bereit, bei
Betrug des anderen sofort reagieren zu können. Doch wir hatten genug Ehre,
uns einem fairen Kampf zu stellen.
„Warum geht es euch eigentlich?“ fragten plötzlich Kitty und Latexcat, die
sich beide befreit hatten und eng umschlungen auf dem Stuhl lagen, den Kopf
jeweils aus dem Schoß der anderen erhebend. Wir sahen uns an, dann grinsten
wir.
„Darum, wer bei zukünftigen gemeinsamen Beutezügen das Sagen hat“,
antwortete Catwoman spontan und schon folgte der erste Angriff.
Ich hatte die Antwort kaum verarbeiten können, freute mich riesig und hätte sie am liebsten in den Arm genommen und geküsst, aber Latexcat meinte nicht nur ernst, dass wir zukünftig zusammen arbeiten wollten, sie wollte Anführerin des Katzenquartetts werden. Es folgte ein erbitterter Kampf. Gummi quietschte, Körper rieben übereinander und lösten gleichzeitig nicht nur bei den beiden Beobachterinnen heftige Gefühle aus. Ich schien bereits zu gewinnen, lag auf Catwoman und plötzlich und unvermittelt begegneten sich unsere Augen. Ich senkte meinen Kopf und wir küssten uns leidenschaftlich. Doch meine Gegnerin hatte sich noch nicht mit ihrer Niederlage abgefunden und nutzte den Moment meiner Schwäche gnadenlos aus. Sie kämpfte mich nieder und ließ triumphierend ihre Fingernägel über meine Brüste kreisen. Das Gefühl ging mir durch und durch und manifestierte sich brodelnd in meinem Schoß, den ich ihr erwartungsvoll entgegen schob. Doch statt dessen nahm sie mein Gesicht in die Hände, und rief laut:: „Wie ihr selbst gesehen habt, findet der erste *Einsatz* unter meiner Leitung statt.“ Ich strahlte sie an, also würde es einen weiteren gemeinsamen Einsatz geben und der gehörte dann mir. So fair hatte ich Latexcat früher nie erlebt und ich schmolz vor Lust und Leidenschaft für diese gereifte Frau.
Um den Pakt endgültig zu besiegeln neigte nun auch sie ihren Kopf zu mir und als sich unsere Lippen trafen verflog alle Eifersucht auf Latexcat und Kitty. Die hatten auch schon wieder genug mit sich selbst zu tun, denn ihre Gesichter waren tief in den Schößen versteckt.
Nach einiger Zeit saßen wir zusammen und beschlossen uns zur Vereinigung des neu zu gründenden Katzenquartetts umzuziehen und ordentlich zu feiern. Ich schlug vor, dass jeder sein schönstes Latexgewand anzieht zur Feier des Tages und wir uns in Cheethas neuem Domizil treffen würden. Es war einfach das größte Haus und bot als einziges genügend Räume und Möglichkeiten für 4 Personen. Das wurde schnell als unser neues Hauptquartier ausgewählt und Catwomans Haus sollte unser erstes gemeinsames Ausweichquartier werden.
So trennten wir uns, aber ich freute mich bereits schon wieder darauf, dass Kitty bereits morgen zu uns ziehen würde, denn ich fand sie unglaublich süß. Während wir schon mal in die neue Unterkunft fuhren, um einiges vorzubereiten und uns umzuziehen, hatte ich erstmals Gelegenheit, über das nachzudenken, was gerade geschehen war. Dieses kleine, fast unschuldig wirkende Kätzchen hatte alle Tricks drauf, die es gab. Vielleicht war es gerade der etwas naive Eindruck, die diese Frau so unberechenbar und gefährlich machte. Sie wurde einfach unterschätzt. Aber auch als Liebhaberin war sie unvergleichlich gut, wie ich wusste.
Wie gesteuert rutsche meine Hand an meinen Schoß, den dieses Kleine Luder gezeichnet hatte und ich fühlte das Seidenbändchen, dass ihn noch immer zierte. Cheethas Salbe war wirklich gut, stellte ich einmal mehr fest. Es hatte keine Entzündung oder sonstige schmerzhafte Reaktion auf meine kleinen Verletzungen gegeben und ich hatte den Eindruck, dass die Wunden bereits erstaunlich gut heilten.
„Du denkst an Kitty?“ hörte ich Cheetha fragen und ihre Stimme klang
verständnisvoll, fast zärtlich, dass ich mich traute zu schwärmen. Ich
zeigte ihr stolz meine Fingernägel, deren Form, Stärke und Gefährlichkeit
kaum zu übertreffen waren.
„Da wird sich jede Gegnerin vor mir noch mehr in Acht nehmen müssen!“
schwärmte ich.
Ein leichtes Zucken verriet Cheetha, dass ich mit einer Hand am Schritt
war und meine Fahrerin warnte mich. „Auch wenn die Salbe wahre Wunder
vollbringt, solltest du noch ein wenig vorsichtig sein“, lachte sie und
strich mir zärtlich über die Brüste. „Das darf ich doch noch?“ fragte sie
vorsichtshalber und ich nahm statt einer Antwort einfach ihre Hand und hielt
sie einen Moment auf meinem sanft bebenden Busen.
Dann waren wir am Ziel und Cheetha lenkte den Jaguar durch das sich hebende Garagentor. Schnell stiegen wir aus, schließlich war noch eine Menge vorzubereiten, bis die beiden anderen Freundinnen kommen würden und ich selbst wollte auch nicht länger mit offenem Schoß und vom Kampf gezeichneten Catsuit herumlaufen. Zum Glück hatten wir im Rahmen des Umzuges auch meine Sachen geholt, sodass ich, ergänzt durch Cheethas Garderobe, ein nahezu unerschöpfliches Arsenal zur Verfügung hatte. Auch wenn Cheetha etwas kleiner war als ich, so passten mir doch von der Konfektionsgröße ihre Sachen und mein etwas größerer Busen würde sich herrlich prall unter der dünnen Gummihaut präsentieren.
Zuerst richteten wir die Gästezimmer ein wenig her, die wir bisher vernachlässigt hatten. Dann bestellte Cheetha ein opulentes Mal mit herrlichen Weinen und Champagner, der von einem Partyservice gebracht und serviert werden würde. Dass der Betrieb von einer Frauengang erpresst wurde, die sogar die Telefonleitung abhörte, um sich möglichst bei lukrativen Aufträgen später in der Villa umsehen zu können, davon ahnten wir nichts. Da der Auftragsdienst bei späteren Durchsuchungen immer sauber aus den Ermittlungen der Polizei heraus kam, gab es bisher keinen Hinweis darauf, dass die Überfälle in direktem Zusammenhang mit der Lieferfirma standen.
Mit viel Liebe bereiteten wir die Zimmer vor. Ich kümmerte mich um
Kittys Zimmer, während Cheetha für ihre alte und neue Freundin Catwoman
sorgte. Ich hatte Kitty auch ein Grundset an Fesselutensilien ins Zimmer
gelegt und hoffte, dass wir Zeit finden würden, uns miteinander zu
beschäftigen. Ich war gerade fertig und saß schon wieder mit mir spielend
verträumt auf Kittys Latexbett, als Cheetha durch die Tür schaute.
„Wie sollen deine Wunden eigentlich heilen“, wetterte sie los, „wenn du
ununterbrochen daran spielst? Du gehst jetzt duschen und dann kommst du
unbekleidet zurück zu mir.“
Ich wagte keinen Widerspruch. Ihr Befehl hatte nicht nur besorgt geklungen und darum folgte ich betreten. Meinen beschädigten Catsuit entsorgte ich gleich in einem bereit stehenden Behälter und ließ das warme Wasser auf mich regnen. Sogar an duftende Essenzen hatte Cheetha schon gedacht und so stieg ich bald erfrischt und duftend aus der Dusche und trocknete mich ab. Schoß und Brüste tupfte ich nur vorsichtig ab, aber dennoch durchfluteten bereits wieder geile Schauer meinen Körper. Bis ich bei Cheetha war, hatte sich sogar wieder ein Tropfen Lusttau an einem Platinring gesammelt und glänzte verräterisch.
Cheetha nahm es grinsend zur Kenntnis: „Ich weiß zwar nicht, was du wieder mit dir angestellt hast, aber es wird Zeit, dich vor dir selbst zu schützen. Damit schnappte sie meine Hände, legte mir weich gepolsterte, bequeme Lederfesseln an und befestigte sie an einem Haken hoch über mir. Sie trat hinter mich und legte mir auch noch eine Latex Augenbinde um, die leicht aufgeblasen für absolute Dunkelheit sorgte. Dann spürte ich eisige Kälte, erst am Schoß, dann am den Brüsten. Mein erster Eindruck war, dass sie mir ein steifes Höschen und einen ebenso festen BH angelegt hatte. Aber warum fühlte ich mich dennoch watteweich von Latex eingehüllt? Es klickte und es gehörte nicht viel dazu sich vorzustellen, dass hier Schließmechanismen eingerastet waren. Aber an Gummi? Das konnte ich mir trotz aller Erfahrung nicht vorstellen.
Kurze Zeit später löste Cheetha meine Hände. Ich wagte trotzdem nicht meine Augenbinde zu entfernen und wartete geduldig, bis meine Freundin das erledigte. Als es wieder hell wurde, stand ich vor einem Spiegel. Was ich sah, ließ mich staunen und verzweifeln. Ich hatte einen Stahl-BH und einen metallenen Slip an. Sie bedeckten meine empfindlichen Körperstellen perfekt und schützen sie. Mit weich gefüttertem Latex gefüttert, verschaffte mir das metallene Bikiniset beinahe schon wieder Lustgefühle. Eine kurze verunsicherte Prüfung ergab, dass sich nicht einmal der kleine Finger irgendwo unter die mit einer dicken Gummiwulst abgedichteten Hülle schieben ließ. Ich betastete den Stahlpanzer, konnte aber kein Schloss, nicht einmal ein Schlüsselloch ertasten.
„Bemüh dich nicht“, erklärte Cheetha. „Es sind von außen unsichtbare Magnetschlösser, die nur mit einem Spezialschlüssel geöffnet werden können. Den darfst du dir erst übermorgen wieder erbitten. Damit bist du erst einmal mindestens zwei Tage eingeschlossen und deine Wunden können endlich in Ruhe abheilen.“
Ich war verzweifelt. Gleich würde meine Kitty kommen und ich wäre verschlossen. Wie sollte sie mich verwöhnen, wenn ich derart sicher verschlossen war? Ein in Cheethas Hand pendelnder Knebel riet mir aber lieber still zu leiden. Damit schickte sie mich wieder in mein Zimmer, ich sollte mich für den Besuch schick machen.
Ich suchte verzweifelt nach einem Kleidungsstück, dass meine Panzerung
ein wenig kaschieren könnte und ärgerte mich, dass all die hautengen
Sachen für mich ausfallen würden. Es war schon spät und ich stand noch
immer unschlüssig vor meinem Kleiderschrank, als Cheetha herein kam.
Sie trug ein Kleid auf dem Arm, was sofort meine Aufmerksamkeit erregte.
Es war so steif, dass es kaum über dem Arm nach unten fiel, sondern
fast unbeeindruckt von der Schwerkraft nur leicht nach unten knickte.
„Ich dachte mir schon, dass du nichts Passendes findest, drum habe ich
dir ein Korsettkleid mitgebracht.“ erklärte Cheetha scheinbar
verständnisvoll und grinste. „Ich denke, es wird deinen Ansprüchen
genügen.“
Wenig später steckte ich in einem wahren Panzer. Meine Taille wurde noch ein wenig enger geschnürt und ich vermochte nur noch flach zu atmen. Doch das war nur das halbe Problem. Viel mehr machte mir zu schaffen, dass mein Körper von den Knien an bis einschließlich zum Hals völlig steif wurde. Zwar wurden meine stählernen Gefängnisse wirklich gut kaschiert, doch dafür ragte mein Po mit seinen zwei herrlichen Globen durch das Latexkorsett ins Freie. Spottend band mir Cheetha einen kleinen gerafften Schutz um, einem Schurz ähnlicher als einem Rock, der mein blankes Hinterteil verbarg.
„Na, hab ich deinen Geschmack getroffen?“ fragte mich Catwoman und
ich grinste verlegen.
Sollte ich zugeben, dass mich das Korsett und die stählerne Schutzkleidung
tatsächlich schon wieder scharf machte? Das wollte ich auf gar keinen Fall.
Wer weiß, was sie sich noch für weitere Schutzmaßnahmen hätte einfallen
lassen.
Stattdessen fragte ich: „Was soll die alberne Schürze und warum ragt mein
Po so gemein aus dem Korsettpanzer?“
„Weil du sonst nicht spüren würdest, wenn ich oder eine der anderen Frauen
dir erzieherisch auf die Sprünge helfen muss“, antwortete Cheetha wie
selbstverständlich.
„Ihr wollt mich doch wohl nicht schlagen?“ fragte ich. Aber ich schien
mich irgendwie verraten zu haben. Woher wusste sie sonst, dass ich ein
paar Schläge auf meinen Po sogar recht stimulierend fand und ein
leuchtender Po auf mich beinahe sexy wirkte?
Aber Cheetha sagte nichts, grinste mich nur verstehend an, hob mein
Röckchen und schlug mit der flachen Hand auf jede Pobacke ein Mal.
Augenblicklich stand nicht nur mein Po in Flammen.
„So, und jetzt beweg dich mal, komm auf mich zu.“
Ich war störrisch, wollte meine Freundin dazu animieren, mir noch einmal
auf den Po zu schlagen, der ein so herrliches Prickeln in meinem ansonsten
streng geschützten Schoß auslöste. Doch sie nahm einen Rohrstock, ließ ihn
nur durch die Luft pfeifen und gegen den lose über den Po hängenden Schurz
klatschen. Der Stock traf unterhalb des Pos, erreichte nicht einmal meinen
Körper, doch das Geräusch beeindruckte mich sehr und schnell versuchte ich,
ein paar Schritte zu gehen.
Mühsam setzte ich ein Bein vor das andere. Nur mit winzigen Trippelschritten bewegte ich mich vorwärts. Nach kurzem Weg blieb ich wie elektrisiert stehen. Das Weiche Gummifutter im Höschen und BH aus Stahl rieben bei jeder unbeholfenen Bewegung sanft über meine beringten Stellen und lösten eine sanfte aber herrliche Lustwelle aus. Es war nicht genug, um einen Orgasmus auszulösen, aber es war wunderschön.
Mitten in meine herrlichen Gefühle hinein platzte Cheethas Anweisung:
„Jetzt komm schon mit nach unten. Wir müssen fertig sein, wenn die Zwei
kommen und du hast noch keine Stiefel und keine Handschule an.“
Ich protestierte sofort. Wie sollte ich in dem Aufzug Treppen bewältigen?
Doch da traf mich Cheethas Hand auf meinen blanken Po und trieb mich in
Richtung Treppe.
Es war aber unmöglich für mich, nur eine Stufe zu bewältigen.
„Dummerchen“, lachte sie, hievte mich auf das Treppengeländer und ich
rutschte wie ein übermütiges Kind hinunter. Es war herrlich, bis auf die
Tatsache, dass meine Fahrt jäh vom unteren Pfosten des Handlaufes gebremst
wurde. In voller Fahrt war ich in meinem Stahlhöschen gegen die untere
Säule geknallt. Jetzt war ich froh, dass ich einen so wirksamen Schutz
hatte.
Cheetha half mir herunter und brachte mich in einer halb liegenden
Position in einem Stuhl unter.
„Ich hätte dir zuerst lange Stiefel verpassen sollen, aber die hier
tun’s auch.“
Damit nahm sie ein Paar, dass gerade bis an den Korsettrand reichte, aber
vorn wie ein Knieschutz weiter fortgesetzt wurde. Die mindestens 12
Zentimeter hohen Absätze zwangen meine Füßlein in eine gestreckte Position
und die Sohle am Schuh beschränkte sich auf ein Zwei Euro großes Stück
Leder an der Zehenspitze. Ich hatte Ballerinastiefel an.
Als sei das nicht genug, stülpte mir Cheetha auch noch korsettähnliche Armstulpen über, die meine Arme in nutzlose Werkzeuge verwandelte. Lediglich meine spitzen Fingernägel und ein Rest Beweglichkeit in den Schulter- und in den Handgelenken zeugten von meiner einstigen Gefährlichkeit.
„Muss das sein?“ maulte ich rum.
Aber Cheetha ging gar nicht darauf ein, schwenkte nur den Knebelball und
ich verstummte vorsichtshalber wieder. Ein sanfter Schlag mit dem Rohrstock
auf dem Po, der weitestgehend seine Wirkung im herabhängenden Latex verlor,
hieß mich vor ihr hin und her zu gehen. Auf den turmhohen Schuhen und
zusätzlich derart unbeweglich, war es ein gefährliches Unterfangen und
ich war froh, dass Cheetha mir half, sobald ich zu straucheln drohte.
Ich gewann aber bald Sicherheit und meine augenblickliche Herrin war mit
mir zufrieden.
Wir hatten gerade den vorderen Flur gekreuzt, als es klingelte. Es
waren Catwoman und Kitty, meine süße Kitty...
Mit großem Hallo wurden wir begrüßt und mein Outfit war gleich das Highlight.
Aber auch die beiden sahen nicht schlecht aus. Catwoman hatte sich in ein
hautenges Kimonokleid aus Latex gezwängt. Sie konnte es wirklich tragen,
musste ich neidlos anerkennen. Ihre Figur war erstaunlich gut und selbst
ihre Busen stand straff, die Brustwarzen prächtig fest und deutlich durch
das hautenge Gummi erkennbar. Kitty hatte auch zu diesem Anlass ein
katzenhaftes Outfit gewählt. Sie trug einen goldfarbenen Catsuit aus
hauchfeinem Latex, der ihren jugendlichen Körper vortrefflich unterstrich
und jede ihrer süßen Rundungen mit der glänzenden zweiten Haut überzog.
Aber auch Cheetha erntete bewundernde Blicke. Sie hatte sich in einen
besonders festen und stark modellierenden Catsuit gezwängt und ich dachte
darüber nach, ob sie das wirklich nötig hatte oder ob sie nur, wie ich,
das beengende Gefühl genoss. Ich schloss auf das Zweite, denn auch ihre
Formen hatten meiner Meinung nach nichts zu wünschen übrig gelassen.
Nach kurzer Zeit gegenseitiger Bewunderung forderte Cheetha uns auf, ins
größte Zimmer vorzugehen, wo der Partyservice ein opulentes Mal aufgebaut
hatte. Es war alles da, vom Hummer bis zum Palatschinken, von einer warmen
Suppe bis zum feinsten Eis.
Auch die Getränke luden zum Schlemmen ein. Es war ein herrlicher Abend und
ein würdiger Rahmen unseren Zusammenschluss zu feiern. Alles stimmte und
keiner brauchte sich um etwas zu kümmern. Es kam mir vor, wie im
Schlaraffenland, nur dass wir all das zusätzlich noch in unserem
ungewöhnlichen Outfit genossen. Der Service war professionell genug daran
keinen Anstoß zu nehmen und so gab es, bis die Firma alles abgeräumt und
wieder in ihrem Fahrzeug verstaut hatte, nicht den geringsten Grund zur Klage.
Angetrunken wie wir waren, suchten wir bald unsere Schlafzimmer auf und lagen nur wenig später im tiefem Schlaf. Keine von uns bekam zunächst mit, dass Fremde, asiatische Frauen ins Haus eindrangen und sich an unseren Schätzen zu schaffen machten. Zum Glück hatte Cheetha eine Alarmanlage in die wichtigste ihrer Kisten eingebaut und wegen des wertvollen Inhaltes auch aktiviert. Mit unglaublichem Getöse wurden wir aus dem Schlaf gerissen und zumindest Catwoman und Cheetha wussten sofort, was das zu bedeuten hatte. Sie weckten uns und holten uns dazu, auch wenn ich in meiner Kleidung keine echte Hilfe sein konnte, wollten wir uns den gemeinsam zum Kampf stellen.
So leise wir konnten schlichen wir in die untere Etage, ich rückwärts und von Kitty unterstützt, und entdeckten insgesamt drei Asiatinnen. Zwei Frauen standen schützend vor einer Dritten. Alle waren klein, aber kampfeslustig. Trotz turmhoher Absätze an den Stiefeln und Plateau-Sohlen waren sie noch ein gutes Stück kleiner als jede von uns. Ihre glänzenden Schaftstiefel reichten bis an den Schritt, wo sie nahtlos in einen Catsuit aus Spitze übergingen. Das sah schon toll aus, zumal die Frauen nur noch nackte Haut darunter trugen. Doch nicht nur ihre Kleidung war ungewöhnlich. Die Asiatinnen trugen extrem lange Fingernägel. Ich konnte sie nur schätzen, aber sie waren länger als 5 Zentimeter.
Die dritte, bisher verborgene Frau, trat nun nach vorn. Wir trauten unseren Augen nicht, denn sie schien nackt zu sein. Bis auf eine Augenmaske und fingerlose Handschuhe aus edelster Spitze, schmückte ein Tattoo ihren makellosen Körper. Es war ein in einem Netz gefangener Drache, der den Eindruck vermittelte, sie trüge einen perfekten Catsuit. Die Beine steckten in den schönsten Schlangenlederstiefeln, die ich je zu Gesicht bekommen hatte. Sie saßen am Bein wie eine zweite Haut und reichte bis dicht am den mit zahlreichen wertvollen Ringen geschmückten Schritt. Nur weil die Frau auf hohen Plateausohlen stand und ihre Absätze den Fuß komplett in eine gestreckte Haltung zwangen, überragte sie ihre Mitstreiterinnen. Mir wurde schon vom Ansehen der Schuhe schwindelig. Wie würde es wohl sein, diese Dinger auch noch zu meinem ohnehin anstrengenden Kostüm zu tragen? Sie schüttelt ihre lange Mähne, die bis zu den Kniekehlen reichte und erinnerte dabei an ein paarungswilliges Wildpferd, das imponierend auf sich aufmerksam machen wollte. Doch das faszinierendste waren ihre Fingernägel. Sie maßen etwa 15 Zentimeter und nahmen meine Blicke förmlich gefangen.
Zu längerer Betrachtung kam ich aber nicht mehr, denn die drei Frauen schienen von unserem Erscheinen ganz und gar nicht begeistert zu sein. Durch den Alarm waren aber auch sie gewarnt und standen uns nun angriffslustig gegenüber. Mit mir rechnete meine Freundinnen wohl niemand mehr, denn die übrigen Drei stellten sich so, dass jede einer dieser Asiatinnen gegenüber stand. Wie auf ein geheimes Zeichen entbrannte ein heftiger Kampf. Mit dem ersten ausgeführten Schlag schien mir klar, dass die Eindringlinge geübte und äußerst geschickte Kämpferinnen waren. So bewegte sich nur ein Mensch der nahezu täglich trainierte. Mich wunderte, dass weder in ihren Übungen noch in diesem Kampf die extrem langen Fingernägel litten. Besonders die Anführerin mit den unglaublich langen Fingernägeln verstanden es ihre Hände trotzdem geschickt und äußerst wirkungsvoll einzusetzen.
Der Kampf wogte heftig hin und her. Das, was die Frauen mit den langen Fingernägel zu beeinträchtigen schien, machten sie durch Wendigkeit und unglaubliche Schnelligkeit wett. Catwoman war am meisten durch das lange Kimonokleid im Kampf beeinträchtigt, wenn man von mir als Betrachterin des Kampfes einmal absah. Während Cheetha noch überzeugend auftrat, Kitty ihre Gegnerin schon fast bezwungen hatte, geriet ihre Mutter allmählich in Bedrängnis. Auch ich war wie besessen darauf, in den Kampf einzugreifen. Auch wenn ich wusste, wie steif mich mein Korsettkleid machte, musste ich Catwoman dringend helfen. Aber nicht einmal meine Arme vermochte ich anzuwinkeln.
Umso überraschender kam mein Angriff für Catwoman und ihre Gegnerin. Mit meiner gestreckten rechten Hand und nebeneinander angeordneten Fingern hatte ich die Asiatin hart getroffen. Mit einem weiteren Hieb und meinen von Kitty geschärften Krallen hatte ich sogar den Catsuit aufgeschlitzt und der Frau mehrere rote Schrammen verpasst. Das Einzige, was ich konnte, war auf der Stelle herumzuwirbeln, doch das nutzte ich gnadenlos. Ein dritter Schlag traf die Fremde schwer am Kinn. Sie taumelte benommen auf mich zu und stürzte. Dummerweise suchte sie Halt an mir und riss mich mit zu Boden. Ich stürzte, steif wie ich war, auf sie und meine Gegnerin schlug so heftiger mit dem Kopf auf, dass sie betäubt liegen blieb.
Catwoman schickte mir einen dankbaren Blick und griff sofort in den Kampf zwischen Cheetha und der wohl hübschesten und völlig nackten Asiatin ein. Die knielangen Haare dieser Frau wirbelten im Kampf herum und der Glanz der pechschwarzen Mähne war einfach bewundernswert. Wäre die Situation für unsere Cheetha nicht so bedrohlich, wir hätten gern die Ästhetik des Kampfes länger bewundert. Die Fremde hinderte keine Kleidung und es schien für sie völlig normal zu sein, dass sie nackt kämpfte. Sie war so gut, dass auch Catwomans Unterstützung nicht sofort die erhoffte Wirkung zeigte.
Nur Kitty hatte ihre Gegnerin bereits im Griff. Wie ich fügte sie ihrer Gegnerin mit den Fingernägeln ein paar leichte Wunden zu und schlitzte ihr zusätzlich an mehreren Stellen den Catsuit auf. Der Kampf war entschieden, denn Kitty stülpte gerade ihrer Gegnerin mit einem Ruck eine völlig geschlossene Latexmaske über, die ihr jegliche Sicht nahm. Es dauerte einen Moment bis die Frau bemerkte, dass sie durch ein kleines Loch atmen konnte. Bevor die Asiatin begriff, was geschehen war, hatte Kitty ihr den Catsuit an den Achseln aufgeschlitzt, bis zu den Handgelenken heruntergerissen und die Hände mit den Stofffetzen aneinander gefesselt. Mit einem Blick zur Seite sah sie den noch immer tobenden Kampf der sich geschickt verteidigenden Anführerin, als noch eine vierte Frau auftrat.
Es war wohl die Fahrerin des Fluchtautos, die durch den Kampflärm oder durch das Ausbleiben der Freundinnen alarmiert hereingestürmt kam. Kitty hatte mir gerade aufgeholfen und die am Boden liegende Asiatin mit einem Strick gefesselt, als die vierte Frau ihrer Chefin zu Hilfe eilen wollte. Kitty gab mir einen Stoß, dass ich gegen die hereinstürmende Angreiferin fiel und danach war es ihr ein Leichtes, auch diese Frau unschädlich zu machen. Sie setzte sich in eine Ecke, zog mich zu sich heran und nahm meinen Kopf in ihre Hände. Während sie mich streichelte und küsste, beobachteten wir den noch immer schwelenden Kampf zwischen Cheetha, Catwoman und der Anführerin, der endlich auch mit der Niederlage der tapfer kämpfenden Asiatin endete.
Wir hatten gesiegt und konnten uns nun in Ruhe unsere Gegnerinnen ansehen. Kitty holte schnell ein paar Seile, und so lagen bald vier gut verschnürte Frauen nebeneinander vor uns.
„Wer seid ihr, und wie kommt ihr dazu uns zu überfallen?“ wollte
Cheetha wissen.
Die Drei schwiegen beharrlich. Doch Cheetha lachte nur. „Bringt mir mal
die Anführerin und die Fahrerin in den Keller. Ich denke, dort bekommen
wir unsere Informationen schon.“
Beide bekamen die Augen verbunden und in einer seltsamen Prozession ging es hinunter in der Keller. Catwoman und Cheetha trugen die Bandenchefin vorn weg, ich kam mit Kitty und der extrem leichtgewichtigen Fahrerin des Fluchtautos so schnell ich überhaupt konnte hinterher. Ich kämpfte mehr mit meinem Gleichgewicht, als ich eine Hilfe war, aber ich schlug mich tapfer und mit kleinsten Trippelschritten folgten wir den anderen bis zur Kellertreppe. Dann war ich mit meinen Möglichkeiten am Ende. Da Cheetha wusste, in welchem Zustand ich mich befand, war sie mit Catwoman zurückgeeilt und nun trugen sie sowohl mich als auch die Asiatin die Stufen hinunter.
Ich lachte, als ich unten ankam. Der Anführerin hatte man lediglich die Beine losgebunden, sie hochgehoben und auf einen aufrecht auf einer Stange stehenden Dildo heruntergelassen. Der steckte tief in ihrem Körper und so sehr sie sich auch aufzurichten versuchte, durch ihre extremen Absätze konnte sie den Körper keine 5 Millimeter mehr anheben. Als wir jetzt alle unten waren, konnte Cheetha die Fesselung weiter verbessern. Ihre Beine wurden weit gespreizt und in Manschetten gelegt, die an der Dildostange befestigt waren. Dadurch war sie noch tiefer auf den Kunstpenis gerutscht und stöhnte lustvoll gequält.
Wir fragten sie, ob sie uns helfen könnte und baten sie höflich uns zu verraten, wer sie seien. Doch sie sprühte nur vor Zorn und zeigte sich sehr uneinsichtig. So fuhr Cheetha gleich das volle Programm und im Schoß der Asiatin wurde es turbulent. Der Dildo plusterte sich auf, wurde warm und begann rhythmisch ein- und auszufahren. Dann wurde er wieder dünn, um nun noch heftiger und tiefer in den Körper vorzustoßen, bis er sich wieder dick aufpumpte und nun auch noch vibrierend der Armen den Rest gab.
Kurz bevor sie ihren ersten Orgasmus bekam, nahm Catwoman eine gefährlich aussehende Bullenpeitsche, schwang sie hoch und ließ sie laut in der Luft knallen. Genau in dem Moment kam es der auf den Dildospieß steckenden Frau so vehement, dass sie verzweifelt zu schreien begann. Die kleine Asiatin glaubte wegen der verbundenen Augen, dass wir ihre Chefin foltern würden und schrie entsetzt, dass wir aufhören sollten. Cheetha knebelte vorsichtshalber die Chefin, die gequält vom Dildo mehr und mehr stöhnte. Sie wollte nicht, dass die Kleine dahinter kam, dass der Bandenführerin nur „Gutes“ widerfuhr, wenn auch in einer völlig überdosierten Portion.
Stiefelhexen nannte sich die Bande, erfuhren wir schnell. Die Gruppe bestand aus den 4 Frauen, die ausnahmslos Reiche ausplünderten und sich für so eine Art Robin Hood hielten. Nur, dass sie ihr Beute nicht unter die Armen verteilten. Stets musste eine der Vier im Partyservice mitarbeiten um die Lokalität auszuspionieren. Wenn es sich lohnte, schlug sie mit den anderen irgendwann nach der Veranstaltung zu. Das war auch schon die einzige Verbindung zu dem an sich ehrlichen Betrieb, der von den Nebentätigkeiten der Asiatinnen wirklich keine Ahnung hatte.
Wir berieten kurz, was wir mit den Frauen machen sollten. Sie der
Polizei zu übergeben schlossen wir aus. Das war gegen jegliche Ganovenehre.
Aber eine Strafe musste sein. Wir lösten den Knebel der Chefin, die uns
daraufhin als perverse Gumminutten beschimpfte und frech behauptete,
dass keine ihrer Frauen so einen ekelhaften Dreckskram je anziehen würde.
Wir grinsten, denn wir wussten endlich, wie wir die Frauen bestrafen
konnten.
In den vergangenen Kämpfen hatten Latexcat und ich bereits einige unserer
schönen Catsuits ruiniert, aber für eine perfekte Strafe würden sie noch
taugen. Wir flickten unsere Anzüge so gut es ging und stopften die
Gefangenen bis auf die Chefin in die Latexanzüge. Die saßen bei den
kleineren Frauen leider nicht so perfekt wie bei uns, aber es sollte ja
auch mehr eine Strafe sein, keine Modenschau. Uns war klar, dass ein
untrainierter Körper in der locker sitzenden Gummicatsuit sicherlich viel
mehr schwitzen würde, als wenn sie hauteng anläge. Aber das ahnten die
Drei noch nicht. Wir fesselten die Drei zunächst einmal provisorisch.
Wir hatten vor mir stählernen Manschetten sie in ihren Anzügen endgültig
zu sichern, sie nach Hause zu schicken und den Schlüssel zu den Manschetten
mit der Post nachzusenden.
Für die Chefin der Bande hatten wir keinen alten Anzug mehr übrig. Doch
da verschwand Kitty kurz zum Auto und holte einen neuen Anzug und schlug
vor, sie darin zu verpacken.
„So viel können wir ruhig in unsere neuen Freunde investieren“, erklärte
sie lachend. „Außerdem denke ich, wir begleiten sie nach Hause und da
werden wir uns den entsprechenden Gegenwert aneignen. Ihr habt doch sicher
nichts dagegen, oder?“, fragte Kitty frech.
Aber natürlich bekam sie wieder keine Antwort.
Nach kurzer Pause erklärte sie: „Die Außenhaut ist mit einer speziellen
Kunstfaser verstärkt, die zwar ebenfalls bis zu einer gewissen Grenze
dehnbar ist, doch sich so gut wie nicht zerstören lässt. Außerdem kann der
Anzug perfekt verschlossen werden und mit einer völlig geschlossenen
Kopfmaske und nur einem Atemrohr ist er auf längere Zeit getragen eine
echte Strafe.“
Damit wandte sie sich in erster Linie mir zu: „Ich hatte ihn eigentlich
an Latexcat ausprobieren wollen, aber ich lasse mir von meiner Bekannten
noch einen zweiten herstellen, speziell nach deinen Maßen“. Dabei sah sie
mich prüfend an und lachte: „Ich möchte dich doch nicht um den Genuss
bringen!“
Ich wusste nicht, ob ich mich darüber freuen oder erschauern sollte.
Diese Kitty schien sich immer mehr in eine dominante Rolle zu drängen und
wollte offensichtlich ihre Spiele an mir ausprobieren. Doch jetzt galt es
erst einmal die Asiatin zu verpacken. Wir waren mit Feuereifer dabei der
sich heftig wehrenden Stiefelhexen-Chefin die Stiefel von den Beinen zu
ziehen, damit wir sie in Kittys Spezialanzug verfrachten konnten.
„Schau mal“, lachte Kitty. „Das ist ja genau deine Schuhgröße“, wandte
sie sich wieder an mich.
„Sie möchte mir wohl so eine Art Tauschgeschäft vorschlagen, denn die
Dinger waren bestimmt auch nicht billig. Aber die ziehe ich dir erst später
an.“
„Darauf kann doch kein normaler Mensch laufen“, erhob ich Einspruch.
Doch Kitty lachte nur. „Erst mal müssen wir uns um diese Hexe kümmern,
dann bist du dran! Und glaube mir, man kann, genau wie diese Frau hier.
Und du wirst es auch lernen, sagt mir mein Gefühl und deine Angst vor
meiner Gerte!“
Bald waren auch noch Handschuhe und Gesichtsmaske entfernt, die wir aber mehr als Trophäe betrachteten. Nackt und trotzdem beinahe Vollkommen, stand die Anführerin vor uns. Auch ohne jedes Kleidungsstück strahlte sie einen erstaunlichen Stolz aus. Ihre langen Haare, ihre tiefbraunen Augen, ihr sinnlicher Mund, es war schon erstaunlich, wie verschwenderisch die Natur manchmal mit Schönheit und Anmut umgeht. Auch wenn sie plötzlich und ohne ihre turmhohen Schuhe klein und zierlich wirkte, sah man ihr an, dass sie durchtrainiert war und dass sie auch gefährlich gut kämpfen konnte, hatte sie uns ja bereits bewiesen. Die goldenen Ringe in ihren Nippeln und Schamlippen wirkten nun noch auffälliger und bildeten einen schönen Kontrast zu der dunklen, samtweichen Haut. Willig, wie ein Schaf, ließ die Frau alles über sich ergehen. Auch dass Kitty ihre langen Fingernägel ungläubig begutachtete. Doch sie war nicht die Einzige, die davon beeindruckt war.
„Wir müssen auf ihre Krallen achten“, warnte Catwoman. „Wir wollen sie
beschämen, nicht verstümmeln.“ Damit verpackten wir bei Long Nail, wie wir
die Chefin nannten, die Hände möglichst sorgfältig. Dann zeigte Kitty der
Anführerin den Anzug und erklärte die Art der Sicherungen gegen unerlaubtes
Ausziehen.
„Die Reißverschlüsse enden jeweils unter besonderen Abdeckungen, die
zugedrückt nur noch mit einem Magnetschlüssel geöffnet werden können“,
erklärte sie unbekümmert, so als würde sie von einem neuen Kochrezept
berichten. „Das Gleiche gilt auch für die Metallfesseln, die wir später
deinen Freundinnen anlegen werden. Aber ihr braucht nicht ewig in den
Anzügen zu verweilen. Wir schicken euch gleich wenn wir mit euch fertig
sind, die Schlüssel per Post. Gut heute ist Samstag, da wird der Brief
frühestens Montag bei euch ankommen, aber dass nehmt ihr doch sicher
sportlich, oder? Schließlich habt ihr den Kampf verloren.“
Wenn Long Nails Blicke hätten töten können, ich wäre augenblicklich tot
umgefallen. Doch die amüsierte sich köstlich.
Man merkte der stolzen Frau kaum an, dass sie so viel Schmach erdulden musste. Sie rang mir sogar eine gehörige Portion Respekt ab. Verschlossen in unseren alten Latex Klamotten würden sie warten müssen, bis die Post bei ihnen eintrifft. Ich hoffte für die vier, dass sie fürs Wochenende eingekauft hatten, denn wenn wir mit ihnen fertig wären, könnten sie sich kaum noch in der Öffentlichkeit sehen lassen, ohne einen Menschenauflauf zu provozieren.
Dass wir die Anderen oben so lange unbeaufsichtigt gelassen hatten,
war ein großer Fehler. Eine von ihnen hatte sich befreien können und als
wir die Gefahr bemerkten, hatten Kitty und Catwoman bereits eine kleine
aber wirksame Betäubungsspritze im Körper stecken, die aus Blasrohren
lautlos verschossen worden waren. Nur ich und Latexcat waren kampfbereit
übrig geblieben. Die beiden getroffenen Freundinnen hatten bereits
Probleme ihre Bewegungen zu koordinieren und sanken wenig später sanft zu
Boden. Latexcat war auch keine echte Hilfe und ich allein war schnell
überwältigt. Auch ich bekam, genau wie Latexcat, eine dieser Spritzen,
die uns wilde Träume bescherten.
So träumte ich, dass ich von zwei Stiefelhexen in einem Netz gefangen sei
und aufrecht stehend in einem LKW von der Decke hängend transportiert
würde. Ich war so gut geknebelt, dass ich keinen Laut von mir geben
konnte. Aber ich konnte mich ein wenig umsehen, mehr mit den Augen als
mit dem Gesicht, was von dem Netz wie in einem Schraubstock gefangen war.
Mit meinem eigenen Gewicht zog ich die Maschen eng zu und hemmte so
selbst meine Bewegungsfreiheit. Ich sah zwei meiner drei Freundinnen in der
gleichen Lage vor mir baumeln. Latexcat war wohl hinter mir in einer ähnlich
misslichen Lage, vermutete ich. Das Netz schnitt tief in die Haut und würde
sicher ein hässliches Muster hinterlassen. Und dann tauchte wie aus dem
Nichts Long Nail auf und kratzte mit ihren langen Fingernägeln über das
Seilgespinst und traf immer wieder zwischen den Maschen meine Haut. An
meinen Brustwarzen verweilte sie und kniff beherzt hinein...
In dem Moment kam ich zu mir. Ich verspürte den Schmerz noch immer an meinen Brustwarzen. Erst allmählich begriff ich, dass ich tatsächlich in einem engmaschigen Netz gefangen war und dass meine Nippel steif und groß aufgerichtet zum Spielen einluden. Ich war tatsächlich in der Art gefangen, wie ich es geträumt hatte. Ob ich wirklich mit einem LKW hierher transportiert wurde wusste ich nicht zu sagen. Jetzt jedenfalls hing ich, wie meine Freundinnen in einem engen Netz mit winziger Standplatte. So konnte ich dem Netz nie entkommen. Durch mein Gewicht zog ich nicht nur den Verschluss eng zu, ich straffte auch mein Gefängnis, dass mich extrem einengte. Ich versuchte zu schreien, aber ein ungewöhnlicher Knebel verhinderte das. Meine Zunge konnte ich kaum bewegen, aber atmen war trotz des stramm aufgepumpten Knebels problemlos möglich.
Als hätte Long Nail bemerkt, woran ich dachte, erklärte sie mir:
„Das ist ein Butterfly-Knebel, der die Artikulation viel besser
unterbindet, aber die Atmung nicht erschwert. Ich hoffe du bist damit
einverstanden, dass ich ihn noch ein wenig strammer pumpe?“
Ich dachte nicht einmal daran zu widersprechen, ich war erstaunlich
gefasst und schließlich auch nicht ohne Stolz. Meine beiden Wangen blähten
sich schon gewaltig, aber das hinderte meine Peinigerin nicht, noch
einmal einen Pumpstoß zu ergänzen. Als sie mit einer Hand anmeinen
Schritt fuhr wurde mir erst bewusst, dass ich ebenso wie meine anderen
Freundinnen nackt war.
Nun wandte sich die Frau Kitty zu. Die hatte ihr am meisten imponiert und darum wollte sie dieses kleine Luder einer besonderen Strafe unterziehen. Sie nahm zwei Nippelklemmen und stellte sie so ein, dass sie gut hielten, ohne ernsthaft zu schädigen. Trotzdem war das Gefühl äußerst unangenehm und da ihr Knebel nicht so stramm aufgepumpt war wie meiner, konnte sie ihren Schmerz und Frust heraus lassen. Doch noch etwas bewegte Kitty, mehr noch als ihre augenblickliche Situation. Eine aus unserem Kleeblatt fehlte! Latexcat - was war mit ihr geschehen?
Auch Latexcat war erwacht und spürte, dass sie allein im Keller lag, noch immer gefangen in ihrem Korsett und kaum fähig, sich selbst zu helfen. Aber wo waren ihre Freundinnen? Nur langsam kam die Erinnerung zurück. Da waren die Stiefelhexen, die sie zunächst überwältigen konnten und die dann zum Gegenschlag ausgeholt hatten. Dann fand sie eine Nachricht: „Falls du dich aus deinem Anzug befreien kannst, wirst du deine Freundinnen suchen müssen, die wir so lange als Sklavinnen behalten werden. Solltest du uns nicht finden und deine Freundinnen rechtzeitig befreien können, werden wir sie an das Bordell „Gummizelle“ verkaufen. Aber glaube nicht, dass du sie kampflos bekommst...“
Das waren ja schöne Aussichten. Ihr größtes Problem war, dass sie in dem Korsett nahezu stocksteif war und nicht wusste, wie sie sich aufrichten sollte. Außerdem schmerzten auch ihre Füße, als seien sie völlig überstreckt. Zum Glück gab es in dem Keller eine Spiegelwand, in der sie sich betrachten konnte. Sie glaubte zunächst, sie hätte nicht richtig gesehen. Zu allem Überfluss trug Latexcat auch noch die Stiefel der Anführerin Long Nail. Obendrein waren die Schuhe mit Magnetschlössern gesichert und sie hatte keine Ahnung wo sie die Schlüssel dazu suchen sollte. Aber Latexcat musste etwas unternehmen. Die Gefahr für uns war zu groß und sie zweifelte keine Minute, dass die Drohung echt war.
Latexcat sah eine von der Decke hängende Kette. Dort musste sie hin und versuchen sich daran hochzuziehen. Sie versuchte sich hin zu robben. Aber da sie ihren Körper nicht krümmen konnte und die Arme in den steifen Hüllen stecken, blieb der Versuch ergebnislos. Sie kam keinen Millimeter von der Stelle. Erst als Latexcat versuchte, sich seitlich zu rollen, hatte sie eine Chance. Latexcat hätte sich nie träumen lassen, wie schwierig es sein könnte, sich nur über seinen eigenen Arm zu wälzen, der stocksteif wie ein Bremskeil überall im Weg war. Es dauerte unter dem Zeitdruck eine kleine Ewigkeit, bis sie die Kette erreicht hatte und zu fassen bekam. Aber das schwerste Stück Arbeit lag noch vor ihr.
Was auf Latexcat zu kam, kann nur jemand nachempfinden, der einmal seinen Körper absolut mehr bewegen konnte. Sie musste versuchen, sich an der Kette hochzuziehen. Das erste Stück wäre sicher leicht, aber je weiter sie sich aufrichtete, um so schwerer würde es sich festzuhalten und beim Umgreifen nicht loszulassen. Aber sie wusste, das es vielleicht nur diesen einen Versuch für sie gab. Für einen zweiten würde einfach die Kraft nicht mehr reichen. Tränen flossen vor Verzweiflung, als ihre Kräfte nachzulassen drohten. Aber dann dachte sie an Kitty, ihre süße Kitty und schaffte es.
Zittern stand Latexcat aufrecht im Raum. Aber noch hatte sie den schwierigsten Teil der Aufgaben nicht geschafft. Sie musste auf den unerhört hohen Stiefeln bis zur Treppe balancieren um von dort aus den Weg nach oben und in die Freiheit zu nehmen. Sie sprach sich Mut zu, dachte immer wieder an Kitty und wie es ihr wohl gehen würde. Sie musste Kitty und die anderen befreien, bevor sie endgültig an ein Bordell als Sklavinnen verkauft wurden. Ihr Atem ging schwer. Mit einem Sturz wären vielleicht alle Chancen verspielt, und sie selbst wurde zur Gefangenen in diesem Keller. Sie musste es einfach schaffen. Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen. Ihre Zehen taten weh, die sich in den Ballettschuh gruben. Die Aufstandsfläche war höchstens so groß wie ein Zwei Euro Stück und der Absatz konnte bestenfalls als Dorn durchgehen, statt als wirkliche Stütze. Aber wenigstens das Fußgelenk wurde so steif wie in einer Bandage, was Latexcat im Augenblick als Hilfe empfand, weil sie nicht umknicken konnte.
Schritt für Schritt näherte sie sich der Treppe. Solange es ging, hielt sie sich an der Kette fest. Aber die letzten Schritte bis zum Geländer musste Latexcat ohne Hilfe überwinden. Noch einmal rief sie Kitty in ihre Gedanken zurück, malte sich aus, dass sie von einer der gemeinen Stiefelhexen malträtiert würde und bevor sie richtig begriff, was sie bereits geschafft hatte, konnte Latexcat das Geländer fassen.
Auf einer Treppenstufe sah sie etwas Blitzen. Das war ein Messer. Es war egal, ob es Zufall war oder ob die Stiefelhexen ihre Bemühungen unterstützen wollten. Sie war nur unglaublich glücklich. Latexcat schaffte es, das Messer trotz der steifen Arme zu greifen und schob die Klinge unter die Verschnürung des anderen Arms. Es dauerte eine Weile, dann aber platze die Schnur mit einem lauten Knall auf. Sie spürte augenblicklich, dass ihr Arm nicht mehr so gnadenlos eingeengt wurde. Dafür schoss zunächst das gestaute Blut zurück in die Arme, wenig später drängten sich Tränen vor Schmerz in ihre Augen. Aber sie blieb tapfer und mit jeder Sekunde wurde das Gefühl erträglicher und mit dem nachlassenden Schmerz kehrte auch die Beweglichkeit zurück.
Der Rest war schnell erledigt. Latexcat bekam ihre Bewegungsfreiheit Stück für Stück zurück. Nur die Stiefel und ihre Unterwäsche konnte sie nicht ausziehen, da sie mit Magnetschlössern gesichert waren. Es dauerte einige Zeit und ein heißes Bad half ihr, sich wieder ganz zu reaktivieren. In der Wanne konnte Latexcat besser entspannen und die Beine über den Rand legen. Trotzdem beeilte sie sich und stand bald einsatzbereit vor dem Kleiderschrank. Wegen der Stiefel konnte sie keinen hautengen Catsuit anziehen. Darum nahm sie ein Kleid mit kurzem Rockschoß, das ihre Bewegungsfreiheit nicht einschränken würde. Schließlich musste sie sich auch auf einen schweren Kampf vorbereiten.
Wenig später stand Latexcat vor dem Partyservice und unter einer fadenscheinigen Ausrede bat um die Adresse des asiatischen Kleeblattes. Da sie sehr freundlich war und sich angeblich persönlich mit einer Überraschung für den tollen Service bei den Damen bedanken wollte, gab man sie ihr zögerlich. Sie bat auch noch die Frauen nicht zu informieren, schließlich sollte es ja eine „Überraschung“ werden.
Danach raste Latexcat im Jaguar zu einer Villa am anderen Ende der Stadt. Sie inspizierte das Anwesen zunächst aus sicherer Entfernung und sah die Kameras, die vor Überraschungsbesuchen warnen sollten. Da sie schwenkend die hohe Mauer und das Grundstück scannten, gab es auch Momente, wo kleine Sicherheitslücken entstanden. Diese nutze sie aus und stand bald im toten Winkel der Kameras. Katzenhaft geschickt erklomm sie die Mauer und ließ sich auf das Grundstück herunter gleiten. Von dort sondierte sie erst einmal erneut die Lage.
Latexcat erstarrte als sie in einem hell erleuchteten Fester ihre Kitty erkannte. Long Nail selbst beschäftigte sich mit ihr und setzte ihr mächtig zu. Sie war gerade dabei Latexcats Freundin in eine Klarsichtfolie wie ein Paket einzuwickeln. Dass Kitty auf einem Vibrationskissen saß, dessen Dildos vorn und hinten tief in sie eingedrungen waren, ahnte Latexcat nicht. Kaum war sie damit fertig, als sie Kitty mit Gipsbinden einwickelte, bis sie wie eine weiße Statue hockte und nur die Augen und ein Loch unter der Nase deuteten darauf hin, dass hier ein Mensch unter den Schichten steckte. Latexcat war sich darüber im Klaren, dass sie schnell handeln musste, denn wie sollte sie Kitty befreien, wenn den Gips erst einmal hart war. Da ahnte sie noch nicht, dass das Ziel der asiatischen Kleeblatts war, die Gefangenen so zu „versorgen“, dass sie nicht mehr problemlos befreit und abtransportiert werden konnten.
Ich war auch nicht viel besser dran. Man hatte mich ähnlich wie Kitty mit zwei Dildos versorgt und in ein Netz aus äußerst stabilen aber dünnen Kunstfasern gesteckt, dass sich weit aufziehen ließ und das man mir problemlos überstreifen konnte. Als ich ganz darin steckte, zog man mittels einer Schnur das Netz um meinen Hals möglichst eng zu, aber ohne meine Luft abzuschnüren. Nun hing das noch weite und lockere Netze weit über dem Kopf und die Füße hinaus bis auf dem Boden. Ich hatte Hoffnung, mich daraus sogar allein befreien zu können. Aber erst jetzt kam die Gemeinheit des Systems zum Tragen. Die Frauen holten einen Ständer, wie er auch für Hängematten benutzt wird. Sie richteten mich auf, zogen das Netz über meinem Kopf zusammen und befestigten das übrige Ende sicher mit dem Rahmen. Das andere und längere Ende wurde einfach an einer Winde, die im Rahmen integriert war, befestigt und dann drehten sie an der Kurbel. Das Netz straffte sich, nahm mir immer mehr Bewegungsraum und schnitt bereits etwas in meine Haut.
Der Körper war ungeschützt, da die Stiefelhexen uns die „ekligen Gummiklamotten“ einfach mit einem Skalpell vom Körper geschnitten hatten. Dann wurde es richtig eng, denn selbst mein Körper hob sich vom Boden und die Asiatinnen hörten erst auf, als ich absolut waagerecht zwischen den Befestigungen hing. Doch um den Körper machte ich mir noch wenig sorgen, der würde hoffentlich bald wieder in einer Latexcatsuit stecken. Doch mein Gesicht würde das Muster des Netzes bald annehmen und wenn ich nicht binnen kurzem befreit würde, für Stunden oder vielleicht Tage behalten. Danach konnten die Frauen mich zur Seite schieben, weil das Gestell auf Rollen stand und damit fahrbar wurde. Catwoman hatte man auch mit zwei Dildos versorgt und danach einfach nur in eine Plexiglasröhre gleiten lassen. Diese wurde dann mit glasklaren kleinsten Kunststoffkugeln bis zum Hals gefüllt und im Halsbereich mit einer Gussmasse gesichert. Ich hätte nie geglaubt, dass das irgendwie „fesselnd“ wirken könnte. Aber Catwoman steckte derart unbeweglich darin, dass selbst ein ausgießen mit PU-Schaum nicht wirkungsvoller gewesen wäre. Aber wenigstens war ihr Anblick noch der ästhetischste.
Lachend verschwanden die Stiefelhexen, verließen sogar gemeinsam das Haus und fuhren mit einem Sportwagen davon. Ihren Kleinlaster ließen sie beinahe einladend auf dem Hof stehen. Offensichtlich rechneten sie nicht damit, dass Latexcat so schnell auftauchen würde. So konnte sie in aller Ruhe ins Haus gelangen. Hätte es mich stutzig machen müssen, dass alles so glatt lief? Latexcat hielt das alles für eine glückliche Fügung und überlegte nur kurz, wie sie uns retten könnte. Das Einfachste wäre wohl, uns so wie wir waren auf den Laster zu verfrachten und uns später endgültig zu befreien. Die „Skulptur“, die „Hängematte“ und die „Plexiglas Röhre“ waren schnell verladen und ich hatte durch die nach vorn offene Ladefläche Kontakt zu meinen noch immer gefangenen Freundinnen.
Latexcat hoffte, dass sie verstünden, warum sie ihre Freundinnen erst einmal in ihrer Lage beließ, denn bei Catwoman und Kitty stieß sie zwangsläufig auf „taube Ohren“! Latexcat ließ den Wagen an und befand sich bereits auf dem schmalen Weg, der das Haus mit der Straße in den Ort verband, als auf der Ladefläche ein unglaubliches Geschrei begann. Selbst aus dem Gips und der Säule kamen gedämpft stöhnende Laute. Latexcat hielt sofort an und verstand nicht, was da geschehen war. Sie versuchte die Frauen zu beruhigen und erklärte ihnen mit Zeichen, Streicheln und Gestik, dass sie sie gleich befreien würde. Aber das Stöhnen wurde nur noch lauter. Ich war die Einzige, die sich artikulieren konnte und so erklärte ich der verblüfften Latexcat so gut ich konnte, dass die Dildos plötzlich in uns einen Höllentanz begonnen hätten und das es schier unerträglich sei.
In dem Moment öffnete sich die Wagentür und die Türen im Führerhaus
und von allen Seiten kamen die Stiefelhexen auf Latexcat zu, die sich nur
ergeben konnte.
„Wir haben uns gedacht, dass du dich so entscheiden würdest und dir den
Weg auch so gut es ging geebnet. Du musst wissen, dass die Dildos mit
einem Entfernungsmelder gekoppelt sind und mit zunehmender Entfernung
immer aktiver werden. Aber das wirst du ja gleich auch merken.“
Latexcat strahlte siegessicher, denn sie fühlte sich in ihrer stählernen
Wäsche ausreichend gesichert, doch da hielt ihr Long Nail einen
Magnetschlüssel vor die Nase. „Das Versteck hat mir Cheetha verraten“,
berichtete sie stolz. „Ich brauchte ihr nur zu drohen ihr die Krallen zu
stutzen. Schon war sie sehr umgänglich. Aber jetzt sollten wir schnell
zurückfahren, bevor deine Freundinnen völlig vor Lust vergehen und für
Tage kampunfähig werden. Schließlich wollen wir ja noch Spaß miteinander
haben.“
Wenig später waren wir wieder im Unterschlupf der Stiefelhexen. Längst
war ich auch mit den „erotischen Entfernungsmessern“ ausgestattet und
meine stählerne Wäsche saß schnell wieder am Platz. Mehr hatte ich jedoch
nicht mehr an.
Halb bittend, halb genervt blickte ich auf meinen eisernen Verschluss.
„Wir wollen doch nicht schuld sein, wenn deine Piercings schlecht abheilen“,
kicherte Long Nail und vergnügte sich, als sie meine Enttäuschung sah. Ich
wollte nicht andauernd stimuliert aber unbefriedigt bleiben. Aber genau das
bezweckte die Frau. Sie forderte mich auf, in ihren turmhohen Stiefeln
Gehen zu üben, weil ich ihrer Meinung nach nicht elegant genug lief. Ahnte
sie, wie sehr die reibenden Stiefelschäfte mich reizten, mich die steile
Haltung der Füße anmachte?
Immer wieder kam ich an einem Spiegel vorbei und konnte meine unendlich langen Beine betrachten. Mein süßer runder Po bewegte sich äußerst erotisch mit jedem Schritt und ich fand es schade, dass ich keinen Mann damit auf mich aufmerksam machen konnte. Nicht dass ich mich nach einem Mann sehnte. Was die konnten, schafften Kitty und Cheetha viel lustvoller. Aber die Blicke, die vorspringenden Augen und vor Geilheit offenen Münder waren durch nichts zu ersetzen. Ich genoss es einfach bewundert zu werden. Auch wenn ich dabei manchen blöden Spruch ertragen musste. Ich wusste genau, dass die Männer mit den bissigsten Sprüchen von denen kamen, die über die Missionarsstellung noch nie hinaus gekommen waren, sich aber dennoch für die größten Liebhaber seit Casanova hielten.
Konnte Long Nail Gedanken lesen? Ich musste es annehmen denn sie
kommentierte meine Übungen: „Du wirst schon Gelegenheit bekommen, die
Männer in sabbernde Monster zu verwandeln, die du dann doch nicht an dich
heran lässt. Aber erst einmal musst du lernen, sicher darauf zu gehen.
Jetzt komm, fürs Erste bin ich mit dir schon zufrieden.“
Ich stöckelte ihr hinterher. Es ging die Treppe hinunter, was für mich eine
neue Herausforderung bedeutete. Long Nail warf einen Blick auf mich und
grinste.
„Das üben wir am Besten noch mal. Los wieder rauf mit dir!“
Ich dachte gar nicht daran, aber wohl auch nicht, dass ich außer meinem
spärlichen Schutz nichts anhatte, so traf mich ihr Schlag etwas
unvorbereitet. Aber er bewirkte, was geplant war. Ich bemühte mich so
schnell es ging die Treppe hinauf, denn einen weiteren Schlag wollte ich
jetzt nicht riskieren. Völlig außer Atem kam ich unten wieder an und wurde
in eine Art Gymnastikraum geführt, wo meine Freundinnen schon eifrig
trainierten.
Cheetha saß auf einem albern aussehenden Schaukelpferd für Erwachsene.
Es war nicht viel größer als eins für Kinder, nur der Ständer war höher.
Ihre Füße steckten in Steigbügeln und erreichten nicht den Boden. Ihrem
Gesichtsausdruck konnte ich entnehmen, dass ihr Sattel ein besondere
Arretierung hatte, die tief in ihrem Körper steckte. Ich fragte mich,
warum sie sich nicht einfach in den Steigbügeln aufrichtete und den
Dildo damit aus ihrem Körper riss.
Long Nail hatte die Frage wohl geahnt und führte mir die Auflösung des
Rätsels vor Augen. Die Steigbügel waren an straffen Gummiseilen befestigt.
Die gaben nicht nur nach, sie sandten auch bei Streckung zusätzliche
leichte elektrische Schläge an den Schoß weiter. Wäre Cheetha nicht so
gut geknebelt gewesen, sie hätte laut aufgeschrien.
Kitty und ihre Mutter waren mit den Oberkörpern über Böcke geschnallt, die
Beine und Arme weit gespreizt an den Stützen gefesselt, den Po stark
hochgereckt, sodass ihre Scham und der Po frei zugängig waren. Ihre
Hinterteile waren einander zugewandt und in Po und Vagina von Kitty und
Catwoman steckte je ein Dildo. Diese waren über eine Stange mit den
entsprechenden Kunstgliedern im Körper der Anderen untereinander verbunden.
Jede Bewegung, jede Kontraktion bei Kitty wirkte sich somit auch auf ihre
Mutter aus. Und umgekehrt. Weil sie das schnell gemerkt hatten und sich
nach Ansicht von Long Nail nicht genug bewegten, hatte sie eine ihrer
Kämpferinnen beauftragt, die Stangen hin und her zu bewegen, sodass die
Frauen immer wieder in höchste Lust versetzt wurden aber wenn die
stimulierenden Bewegungen aufhörten, sie wieder selbst versuchten, zu
einem Orgasmus zu kommen.
Ich dacht verzweifelt daran, dass ich diese Freuden nicht genießen
könnte und bat Longnail um Erlösung aus meinem Panzer und dass sie mich
auch in den Himmel schießt.
„Gut“, räumte Longnail überraschend ein. „Wenn es Dein sehnlichster
Wunsch ist. Man darf doch einem Gast keine erfüllbaren Wünsche abschlagen.
Aber du musst dir deinen Orgasmus verdienen.“
Damit schob sie mich weiter, direkt in die Küche. Dort schien nichts
anders als in jeder anderen Küche, nur dass dort ein Fesselset lag, dass
Long Nail mir sogleich umlegte. Ketten an den Füßen begrenzten meine
Schrittweite auf kleine Trippelschritte. Die Hände konnte ich nicht mehr
sehr weit auseinander halten und über Brusthöhe anheben, weil eine Kette
zwischen Handgelenken und Fußkette dies verhinderte. Aber das war noch nicht
alles. An einer von einer Führungsstange an der Decke baumelnden Kette hing
ein Halseisen. Damit konnte ich mich weder bücken noch den Raum verlassen.
„So, jetzt möchte ich, dass du uns ein herrliches Essen zauberst. Schau
dich in Ruhe in der Küche um. Was du brauchst, Töpfe und Lebensmittel
findest du in Griffweite. Pass aber auf, was dir hinfällt erreichst du nicht
mehr und für jedes Teil dass du fallen lässt, fällt deine Strafe härter aus.“
Damit ließ sie mich allein. Ich rief verzweifelt hinter ihr her, dass ich
nicht wisse, was sie denn gekocht haben wollten. Das führte sie tatsächlich
wieder zurück zu mir. Aber statt einer Antwort bekam ich einen Mundspreizer
verpasst, wie bei einem Zahnarzt. Erst im Hinausgehen schenkte sie mir noch
einen Satz: „Wir lassen uns gern von deiner Kreativität überraschen. Aber
wehe, es schmeckt nicht.“
Kochen war nun wirklich nicht meine Leidenschaft, aber ich gab mir sehr viel Mühe und war selbst überrascht, wie gut ich klar kam und dass man selbst von Kochsendungen im Fernsehen lernen konnte, dass Essen auf einem Teller dekorativ und appetitlich herzurichten. Allerdings hatte ich die ganze Zeit daran denken müssen, dass ich nichts herunterfallen lassen dürfte, was natürlich prompt geschah. Außerdem war mein Knebel mehr als demütigend. Ich sabberte ununterbrochen und musste auspassen, dass mein Speichel nicht ins Essen tropfte. Doch das größte Handicap war, dass ich meine Hände nicht bis an den Mund bekam und ich somit keine Speise abschmecken konnte.
Als ich die Vier zum Essen rufen musste, standen plötzlich alle hinter
mir. Long Nail zeigte auf eine Kamera in einer Ecke und kicherte. „Schade,
wir hätten noch einen Moment warten sollen. Ich hätte zu gern erlebt, wie
du uns zum Essen rufst. Aber die Beschäftigung mit euch hat uns hungrig
gemacht und wir wollten doch nicht, dass dein schönes Essen kalt wird.“
Die anderen Drei waren offensichtlich positiv überrascht. Ich hatte sogar
den Tisch gedeckt und sie setzten sich alle. Ich brachte nun brav die
Speisen und beobachtete die essenden Frauen. Keine verzog auch nur eine
Miene. Es war wie eine Folter. Wenn sie wenigstens etwas gesagt hätten,
von mir aus geschimpft, dass das Essen versalzen ist. Aber so ganz ohne
Reaktion zu essen und mich im ungewissen zu lassen war eine Tortur.
Endlich waren alle fertig. Die Reste füllte man in einen Mixer und löffelte es anschließend in mich hinein. Den dünnen Brei schaffte ich hustend zu schlucken. Auch wenn der Mischmasch kaum noch zu definieren war, so war die Gesamtheit recht gut gewürzt und ich entspannte mich ein wenig. Doch nun trieben mich gleich alle Vier zum Abwasch und erst als alles erledigt war, führte man mich zurück in das Sportzimmer.
Dort hingen meine Freundinnen in ihren Fesseln, von mehreren Orgasmen sichtlich gezeichnet und erschöpft. Im Beisein aller fiel nun endgültig meine Stahlwäsche und ich stand nackt im Raum. Auch die Stiefel musste ich zu meinem Bedauern ausziehen. So angestarrt hatte ich mich noch nie gefühlt und ich schämte mich, weil mein Speichel noch immer floss und seine Spuren überall auf meinem Körper zu sehen waren. Mit sehr viel Gefühl wuschen mich die Stiefelhexen, während Long Nail sich den Heilungsprozess meiner Piercingstellen ansah und zufrieden nickte. Ich kam mir vor wie ein Tier, das untersucht und für eine Ausstellung vorbereitet wird. Dass die Behandlung bereits erste Lüste weckte, war offensichtlich gewollt, denn meine empfindlichsten Stellen wurden mit besonderer Hingabe gepflegt.
„Das sieht sehr gut aus, wir können dich auch mal ein wenig trainieren lassen“, kommentierte sie den Abschluss der Untersuchung.
Ich war mehr als erstaunt, dass man für mich einen Latexanzug brachte. War die Abneigung der Stiefelhexen gegen Gummi nur gespielt? Mit den spöttischen Worten: „Wir wollen doch nicht, dass du dich erkältest!“ wurde mir der Anzug übergestreift. Er fühlte sich merkwürdig an, war in sich steif und ich hatte den Eindruck, dass er irgendwie knisterte beim Anziehen. Der Anzug war im Schritt offen. Das verwunderte mich aber nicht. Ebenso wenig, dass meine Brüste ins Freie lugten, lediglich gehalten von einem grobmaschigen Netz mit einigen kleinen Latexflicken. Im Taillenbereich trat ein dickeres Kabelbündel heraus.
Die Stiefelhexen zogen mich zu einem Ergometer-Fahrrad, dass Long
Nail für mich vorbereitet hatte. Statt eines gewöhnlichen Sattels war dort
eine durchbohrte Platte angebracht, durch die ein Dildo ragte. Er war
weder besonders lang noch sehr dick und ich war ehrlich gesagt ein wenig
enttäuscht, als man mich darauf setze. Meine Hände wurden fest mit dem
Lenker verbunden, meine Füße an die Pedale geschnallt.
„Holt mal den Sturzhelm,“ ordnete Long Nail an und entfernte den
Mundspreizer. Überraschend für mich, und vor einer vor Wutsch schäumenden
Kitty, küsste sie mich und nahm sogar den Speichel auf, der sich neu in
meinen Mundwinkeln gebildet hatte. Dann erklärte sie mir, wie das Ergometer
arbeitete: „Du siehst die Kabel? Überall am Anzug sind Elektroden und
unter der Latexschicht Heizspiralen angebracht. Diese sind mit einer
Steuerelektronik verbunden und unter dem Rad steht eine größere Batterie.
Wenn du schnell genug strampelst, wird ein elektrischer Schalter umgelegt
der die Batterie abklemmt. Du erkennst es daran, dass ein vom Fahrrad
betriebener Generator deinen Anzug über die Heizspiralen erwärmt. Wirst
du zu langsam, bekommst du zur Strafe kleine elektrische Schläge über
die Kontakte, die du am besten im netzförmigen BH siehst. Das hört nicht
auf, wenn du stehen bleibst, weil dann der Batteriestrom langsam
zugeschaltet wird. Sei vorsichtig, je langsamer du bist, um so stärker
werden die Stromstöße. Wenn du gar stehenbleibst und die Arbeit verweigerst,
wird deine Strafe fast unerträglich.“
Das waren ja schöne Aussichten und ich musste gleich versuchen, die vorgesehene Mindestgeschwindigkeit so schnell wie möglich zu erreichen. Es lohnte sich, denn bei dem richtigen Tempo wurde ich sanft vom Dildo stimuliert, der langsam ein und aus glitt. „Du kannst die Intensität deiner Lust ebenso steuern wie die Stärke der Stromstöße“, ermunterte mich Long Nail es gleich einmal zu probieren. Damit steckte sie auch noch eine Stange hinter mir in eine Halterung, die mit mehreren breiten Gummistreifen aus dickem Latex bestückt war. Doch wozu das diente sagte sie nicht.
Bevor ich überhaupt zu Wort kam oder etwas fragen konnte, wurde mir ein dicker Latexhelm übergestülpt. Augenblicklich war es dunkel. Ich war nicht mehr in der Lage, meinen Mund zu bewegen und mein Gehör war bis auf einen ganz geringen Restwert völlig ausgeschaltet. Dann forderte Long Nail mich auf, mit meiner Übung zu beginnen. Ich hatte kaum ein paar Umdrehungen gemacht, als sie den elektrischen Prozess in Gang setzte, mit dem ich von nun an selbst mein Glück oder Unglück auf dem Rad bestimmen konnte. Noch quälten mich die elektrischen Schläge aber ich hatte bald das Tempo so forciert, dass ich ohne „Zeitstrafen“ mich der sanften Stimulation des Dildos hingeben konnte. Das dumme war nur, dass es jetzt im Anzug durch die eingebaute elektrische Heizung immer wärmer wurde. Sobald ich mich auch nur einen Augenblick gehen ließ oder verschnaufen wollte, bestrafte mich das System augenblicklich.
Endlich hatte ich das richtige Tempo gefunden. Die Stromstöße blieben ganz aus und der Dildo trug mich auf einer sanften Welle fort. Nun wollte ich mehr, versuchte mich stärker zu stimulieren. Dadurch heizte ich meinen Anzug erst richtig auf und der Schweiß floss in Strömen. Gleichzeitig hatte ich die Stange hinter mir über einen Drehzahl abhängigen Schalter aktiviert. Sie begann, um die eigene Achse zu rotieren. Die festen Latexstreifen schlugen nun unablässig auf Gesäß und Rücken. Ich wurde wieder langsamer, bis die Schläge aufhörten und ließ mich treiben. Doch der Dildo schien sich langsam aufzublähen und sein zunächst gleichmäßiges Rein und Raus schien einem pulsierenden Eigenleben zu weichen. Ich sehnte mich bald nach einem Orgasmus. Doch um den zu erreichen, musste ich nicht nur schneller werden und mehr Hitze in kauf nehmen, die Latexstreifen würden mich wieder schlagen. War es das wert?
Ich bekam nicht mit, dass meine Freundinnen befreit waren und mit den Stiefelhexen längst gemeinsame Sache gemacht hatten. Nun wetteten sie darauf, wie lange ich bis zu meinem ersten Orgasmus brauchen würde, wie viele ich durchlaufen könnte und wann ich völlig schlapp wäre. Es wurde kein Geld eingesetzt, vielmehr wurden gemeinsame Aktivitäten ausgespielt und wer von drei Frauengruppen die Anführerin stellen durfte. Wer mich am besten eingeschätzt hatte durfte den Anführer stellen, die jeweilige Aktion bestimmen und planen.
Dem Orgasmus nah, verlor ich den Tritt und wurde durch elektrische Schläge erschreckt. Schnell bemühte ich mich wieder Fahrt aufzunehmen. Der Schweiß lief in Strömen. Ich konnte ja einerseits auch nicht ganz aufhören zu strampeln, andererseits sehnte ich mich nach einem Orgasmus. Die Schläge, die überwiegend meinen Po trafen, machten mich dabei nur noch heißer. Mein Atem ging keuchend unter der Maske und in der Abschirmung des dicken Latexhelms gab ich mich ganz meinen Gefühlen hin. Wenn ich nur geahnt hätte, dass die anderen sieben Frauen nur noch auf mich konzentriert waren und darauf, wer die Wette gewinnen würde, ich hätte mich sicher nicht so unbekümmert treiben lassen.
Long Nails Clique hatte schon verloren. Sie und ihre Mitstreiterinnen hatten gewettet, das ich keine drei Minuten auf dem Stuhl aushalten würde, um danach in Lust, dann gequält in Schmerz zu vergehen, sodass man die Apparatur schnell abstellen müsse. Cheetha kannte mich da schon besser und prophezeite, dass ich drei Höhepunkte durchhalten würde und der erste nach 8 Minuten kommt. Nur noch Kitty war mit ihrer Mutter im Rennen. Sie glaubte daran, dass ich 15 Minuten oder mehr bis zum ersten Orgasmus brauchen würde, diesen ersten Orgasmus durch Phasen mit dem Elektroschock Gerät immer wieder hinauszögern würde um dann explosionsartig zu kommen. Kitty grinste breit!
Ich hatte soeben die Fahrt verlangsamt und wurde dafür von kleinen elektrischen Schlägen malträtiert, bis mir tatsächlich die Lust etwas verging. Dann trat ich wieder an, baute mich in der neutralsten Geschwindigkeit allmählich wieder auf um dann erneut das Tempo bis an die Grenz eines Höhepunktes zu verschärfen. Wieder unterbrach ich meine Fahrt und bremste so nicht nur die Geschwindigkeit, bevor ich erneut beschleunigte, aber dieses Mal durchfuhr, bis ich mich in den siebten Himmel schoss und kraftlos am Lenker hing. Ich hatte nicht bemerkt, dass Long Nail die Elektronik abgeschaltet hatte, die mich in meiner jetzigen Verfassung gequält hätte. Ich spürte, dass mich jemand streichelte, meine Brüste knetete und hätte darauf schwören können, dass es Kitty war. Doch die befand sich doch in einer ähnlichen Verfassung wie ich.
Der Helm wurde gelöst und mein Gesicht mit Küssen überhäuft.
„Du warst wundervoll,“ schwärmte eine Stimme, die tatsächlich zu Kitty
gehörte. Ich versuchte zu blinzeln, sah mich umringt von allen Frauen blickte
direkt in das strahlende Gesicht meiner süßen Kitty. Ich wurde rot wie eine
Tomate als ich hörte, dass ich Gegenstand einer Wette geworden war und mein
Verhalten, mich in einen Orgasmus zu schießen. Da tröstete es mich nur wenig,
dass Kitty gewonnen hatte. Erst als ihre langen Nägel sanft über meinen Körper
fuhren und die anderen mir ein paar neue turmhohe Ballerinastiefel brachten,
in die ich schlüpfen durfte, war ich ein wenig versöhnt.
„Ich glaubte euch in der Gewalt der Stiefelhexen?“ flüsterte ich Kitty zu.
„Was ist passiert?“
„So richtig kann ich es auch nicht begreifen. Es muss wohl daran liegen,
dass die Stiefelhexen einer Bande von Frauen in atemberaubenden Lederoutfits
ins Gehege gekommen sind. Zunächst haben sie nach nur knapp gewonnenem Kampf
die Anführerin verschleppt, dann in einem entwürdigenden Zustand vor einem
Werkstor angebunden, wo wenig später der Schichtwechsel begann. Da haben die
Frauen wohl Rache geschworen und da Long Nails Truppe nicht genau weiß, wie
stark die Bande der Lederfrauen wirklich ist, haben sie uns gefragt, ob wir
sie unterstützen würden. Dafür haben sie uns befreit, aber nicht, ohne uns
raffiniert zu stimulieren und gleich mehrere Orgasmen zu verschaffen. Long
Nail versteht ihr Handwerk. Hast du gemerkt, wie gefühlvoll sie sein kann?
Mir lief bei Berührung durch ihre Fingernägel, Schauern der Lust über den
Rücken.“
„Mehr als bei mir?“ fragte ich eifersüchtig und ließ Kitty meine Fingernägel
spüren, bereit, ihr den Rücken zu zerkratzen. Doch die schüttelte unauffällig
den Kopf, küsste mich mit einer Zärtlichkeit die mehr sagte als jede verbale
Antwort. Ich war nur zu bereit mich von ihren Liebesbekundungen erneut
betören und in die Welt purer Lust tragen zu lassen.
„Seid ihr nun endlich fertig?“ meldete sich Cheetha ärgerlich und
vielleicht noch ein wenig eifersüchtig. „Ich habe Hunger. Die anderen sind
schon runter und warten auf uns.“
Wir sahen uns um. Tatsächlich waren wir inzwischen allein. Lachend, Hand in
Hand und ständig Blicke wechselnd, stiefelten wir hinterher. Das Training
mit Long Nail hatte sich ausgezahlt, denn ich hielt mit bereits recht
sicheren Schritten mit. Beim Essen beschlossen wir, wenigstens in den
nächsten Tagen zusammen zu bleiben, um dem eventuellen Überfall der Gruppe
von Lederfrauen begegnen zu können.
Wir vertrieben uns die Zeit mit besonderen Trainingseinheiten. Mal übten
wir uns in Kampftechniken, dann wieder im Anlegen von wirkungsvollen
Fesseln.
Long Nail zeigte uns Tricks die wir anwenden könnten, wenn wir gefesselt
werden, um eine bessere Chance bei der späteren Selbstbefreiung zu haben.
Bei unseren Übungen kamen alle erdenklichen Fesselmaterialien zum Einsatz.
Genauso vielfältig waren die Möglichkeiten sich zu befreien oder, wo das
nicht gelang, das Opfer zu necken.
Auch Kitty machte sich einen Spaß daraus, mich immer wieder zu fesseln.
Einmal wickelte sie mir zunächst die Hände mit einer Folie an meine
Oberschenkel. Meine Fingernägel waren dabei gut gesichert und nicht gefährdet.
Danach umband sie den ganzen Körper stramm mit dieser Folie. Ich hatte das
schon oft auf Fotos gesehen, aber es war schon etwas anderes, diese Art der
Fesselung selbst zu erleben. Ich hatte ja gelernt, wie man sich unauffällig den
nötigen Freiraum verschafft und mit der Zeit und mit viel Kraftaufwand würde
ich die Folie schon lockern können, war ich mir sicher. Besonders mit meinen
von Kitty geschärften Fingernägeln rechnete ich mit gute Chancen aus, obwohl
die Folie etwas fester als Haushaltsfolie zu sein schien.
„Mit deinen langen Fingernägeln hättest du eine echte Chance, dich selbst
daraus wieder zu befreien“, erklärte Long Nail, die unsere Fesselsessionen
betreute. „Aber es gibt da noch eine Verschärfung, bei der dir keine Chance
mehr bleibt.“
Damit schob sie mich mit Hilfe von Kitty in eine stabile Pappröhre, die
unten einen festen Boden hatte. Dann richteten sie mich auf und ich stand
bis zum Hals in dieser zweiten Hülle.
„Und wie könnt ihr verhindern, dass ich mich jetzt versuche, mich zu
befreien?“ fragte ich neugierig mit einem leicht spöttischen Unterton.
Long Nail lachte und erklärte: „Wer mich provoziert, muss auch mit besonderen
Konsequenzen leben.“ Damit wandte sie sich an Kitty. „Es macht dir doch
nichts aus, deine Freundin bis zum Schlafengehen zu betreuen? Sie wird
nämlich gleich ein echtes Problem bekommen.“ Freundlich erklärte sie mir,
dass die Folie, mit der mich Kitty eingewickelt hatte eine Schrumpf-Folie
sei, die bei Erwärmung enger würde.
Ich erschauerte, fühlte mich aber noch ziemlich sicher, zumal in der Pappröhre
keine Flamme oder irgendwelche Heizgeräte eingesetzt werden konnten. Aber
das hatte Long Nail auch gar nicht vor. Sie nahm zwei zähe Flüssigkeiten,
mischte sie zusammen in einem Eimer und schüttete den Inhalt von oben in die
Röhre, wo ich bald bis zur Taille in dem Matsch steckte. Doch es kam noch
schlimmer. Das Zeug wurde plötzlich sehr warm und ich spürte, wie sich die
Schrumpffolie immer enger um einen Körper legte und den Spielraum, den ich
mir geschickt ergaunert hatte, gnadenlos zu Nichte machte. Gleichzeitig
schäumte die zähe Masse immer mehr auf und nach einer Stunde war die Röhre
bis oben hin gefüllt und begann auszuhärten.
„Das ist PU-Schaum“, erklärte mir Long Nail. Wenn die Masse gleich fest
ist, können wir dich aus der Hülle holen und ins Wohnzimmer rollen. Du
hast heute damit Trainingsfrei und kannst dir unser weiteres Training
per Videokamera am Fernsehschirm ansehen.
Ich hätte so gern ein paar böse Flüche in Richtung Long Nail geschickt. Aber die schwang schon erwartungsvoll einen Knebelball in ihrer Hand. Da biss ich mir vorsichtshalber auf die Lippen und verkniff mir einen Kommentar. Meine unterdrückte Wut half auch nicht gerade, meinen noch immer anhaltenden Schweißausbruch zu unterbinden. Ich fühlte mich so unwohl, wie schon lange nicht mehr. Nichts würde mir die Zeit vertreiben, kein Dildo keine lustvolle Streicheleinheit würde meinen Körper erreichen können. Ich war verzweifelt.
Doch in der Ruhe lernte ich etwas anderes, mich allein mit meinen Gedanken
und Fantasien zu beschäftigen. Ich schloss sogar die Augen und schaffte es
in eine Traumwelt abzutauchen und neue ungeahnte Lust kennenzulernen. Dort
gab es nur uns Latexkatzen. Cheetha kniete vor mit und beschäftigte sich mit
meinem Schoß, Catwoman stand hinter mir und knetete in lustvoller Weise meine
Brüste und ich stöhnte trotz meiner Unbeweglichkeit bereits wieder lustvoll,
als sich Kittys Lippen auf meine senkten und ich den Kuss heftig und
liebeshungrig erwiderte. Es war so real, dass ich mich immer mehr in das
Trugbild steigerte und tatsächlich einem Orgasmus unterlag.
Nun drang sogar Kittys Stimme an mein Ohr und ich spürte ihre streichelnden
Hände auf meinem Gesicht. Irritiert schlug ich die Augen auf, und blickte
in das strahlende Lächeln meiner Freundin.
„Ich hatte schon befürchtet, du wärst in deinem Gefängnis von allem isoliert.
Aber dein Kuss hat mich eines besseren belehrt. Mir wäre es beinahe sogar
selbst gekommen. Dafür wirst du mich heute Abend mit deinem Mund verwöhnen
müssen, sonst bleibst du in deiner Tonne bis zu Verwesung!“ erklärte sie
lachend. „So und jetzt den Mund auf, ich habe hier dein Mittagessen.“
Der Tag verging. Ich kam meiner Aufgabe bei Kitte am Abend nach und dafür befreite sie mich in mühevoller Arbeit aus meiner Umhüllung. Ich war froh mich wieder bewegen zu können und lief so schnell ich konnte erst einmal zur Toilette. Dann nahm mich Kitty mit unter die Dusche, wo nicht nur das warme Wasser die Lebensgeister in meinem Körper wieder aktivierte. Dann durfte ich zu den anderen gemeinsam zu Abend essen, was nicht ohne Gejohle und Kommentare abging. Aber Long Nail warnte davor schadenfroh zu sein und sagte: „Morgen kann es eine andere treffen, die eine Grenzerfahrung in perfekter Fesselung erlebt.“
So vergingen ein paar Tage, ohne dass wir etwas von den Lederfrauen bemerkt hatten.