Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 15.01.2011

Mädchenpensionat II

von Rbbral

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Epilog

Inzwischen sind zwei Jahre vergangen und die Dinge hatten sich rasend schnell verändert. Uns war schon bald klar geworden, dass unser Anfangs besprochener Plan nicht funktionieren konnte.
Sowohl Sarah als auch ich erkannten sehr bald, dass die regelmäßigen Wochenendaufenthalte in der Schule nicht ausreichend waren. Wir wollten mehr. So kündigten wir unsere Jobs. Ich besaß Anteile an der Firma, in der ich arbeitete, konnte sie aber mühelos verkaufen. Sarah hatte auch etwas Kapital angespart. Dass wir diesen Schritt wagten, schien niemand etwas auszumachen. Die Freunde und Bekannten lebten ihr Leben, so wie wir unser Leben lebten, und ich war mir sicher dass wir nach ein paar Monaten in Vergessenheit gerieten. Wir behielten allerdings unsere Wohnung. Und was dann geschah, verlief ganz anders, im positiven Sinne gesehen, als geplant. Wir begannen sehr schnell auch während der Woche in der Schule zu arbeiten. Da wir jenen Ort und jene Tätigkeit so sehr mochten, kam es uns nicht wie Arbeit vor. Dafür nahmen wir uns am Wochenende frei und genossen jene Tage entspannt und ganz ‚normal’.

Miss Broad gab Sarah und mir das Appartement, welches Sigi und ihre Freundinnen stets benutzt hatten. Wir gehörten nun dazu und bekamen immer mehr Aufgaben. Wir fühlten uns in der Schule ziemlich wohl und benutzten oft den Gummiraum. Wir luden natürlich oft Emma, Amanda, und auch andere ein, damit wir gemeinsamen Spaß in dem Gummiraum hatten. Mit der Zeit gefiel es mir immer mehr eine Erzieherin und auch Aufseherin zu sein. Mir gefiel ganz besonders die schwarze Uniform mit dem kurzen Rock und den High- Heels, sowie den an der Seite hängenden Handschellen, Knebel und Gerte. Ich kam mir wie eine Polizistin vor und liebte es laut klackernd durch die Schule zu stolzieren. Ich bemerkte dass Sarah ihre ‚Macht’ ebenfalls genoss. Wenn wir allerdings alleine waren, genoss sie eher die untertänige Rolle; Meistens jedenfalls. Wir wechselten dennoch gerne die Rollen, um unsere Beziehung stets ‚frisch’ zu halten.

Wie versprochen, brachte uns Emma alles bei, was man wissen musste um wirklich dominant zu sein. Dafür nahmen wir sie, ebenfalls wie versprochen, an den Wochenenden mit, wenn wir in der Stadt ausgehen wollten. Das waren natürlich in der Regel ganz harmlose Abende. Wir stellten Emma einigen unserer Freunde vor und hatten viel Spaß miteinander. Es war für mich schon komisch Emma in normaler Straßenkleidung zu sehen! Aber das machte ihr ziemlichen Spaß. Es überraschte mich nicht, dass meine männlichen Freunde sich Hals über Kopf in Emma verliebten. Emma hatte schon bald Probleme die vielen Dates genau zu koordinieren. Und schon bald benötigte sie uns nicht mehr und traf sich an den Wochenenden mit diversen Liebhabern. Meine Haare wuchsen wieder und wurden mit den Monaten immer länger, bis Emma sich endlich darum kümmern konnte und mir eine anständige Frisur verpasste.

Dann geschah etwas sehr Außergewöhnliches. Wir wurden darum gebeten einen jungen Mann zu erziehen. Er war der zukünftige Erbe eines großen Anwesens. Er war ein bisschen ungestüm. Drogen waren nicht so sehr das Problem. Er war eher einer dieser berüchtigten Partygänger. Ihm konnte es nicht wild genug sein. Der Vater wollte, dass sein Sohn zur Raison gebracht werden würde, damit er endlich die Firma übernehmen könnte. Und so holten wir ihn ab, und Sarah und ich sollten ihn erziehen. Nach zwei Wochen hatten wir aus ihm einen Gummi- süchtigen und sehr gehorsamen Schüler gemacht. Er war ziemlich gut, und seine gelegentlichen Rebellionen geschahen meiner Meinung nach aus dem Wunsch heraus bestraft zu werden. Er war in der Tat ein Gummi- Sub! Ich sah in ihm eigentlich mich selber, da ich Anfangs genauso reagiert hatte. Irgendwann bemerkten wir, dass Emma ein reges Interesse an seiner Ausbildung zu Tage legte. Und wenn sie dabei war, benahm er sich gleich viel besser. Wir ertappten sie schließlich, als sie sich heimlich anschauten. Und wir wussten deren Blicke richtig zu deuten. Während der dritten Woche schlug ich Miss Broad vor, den jungen Mann an Emma zu übergeben, da Sarah und ich eine neue Schülerin bekommen hatten. Es war eine junge Frau, die von Daheim ausgerissen war. Sie war eine sehr schwierige Persönlichkeit und wollte von Gummi überhaupt nichts wissen.

Tja, was sollte wohl geschehen? Emma und der junge Mann verliebten sich ineinander. Ich hatte gedacht dass er ein von Natur aus veranlagter Sub wäre, der gerne von Emma dominiert werden wollte. Emma war ja die perfekte Herrin. Aber weit gefehlt! Die beiden waren regelrecht vernarrt ineinander! Und deren Gefühle füreinander basierten nicht auf das in der Schule vorherrschende Sub- Dom- Verhältnis. Und schon bald gab es keine ‚Ausbildung’ im klassischen Sinne. Er rebellierte mit Absicht, damit er von Emma bestraft wurde. Ich hatte so meine Ahnung, dass sie wusste was in dem Mann vor sich ging. Und dennoch gefiel es ihr ihren Zögling ausgiebig zu bestrafen.

Nach dem Schulaufenthalt kehrte er zum elterlichen Anwesen zurück und trat in die Firma ein. Er, der zukünftige Boss und ausgesprochener Gummi- Sub, obendrein berauscht von Emma. Und sie vermisste ihn. Das beeinflusste ihre Arbeit. Sie war mit ihren Gedanken nicht mehr bei der Sache. Sie wollte weiter arbeiten, denn sie liebte ihre Arbeit. Aber es konnte so nicht weitergehen.

Es waren Miss Broad und der Vater des jungen Manns, die sich unabhängig voneinander eine Lösung des Problems ausdachten. Sein Vater hatte eine Tochtergesellschaft in den USA. Genauer gesagt: In San Francisco. Und er wollte dass sein Sohn dort seine ersten beruflichen Erfahrungen machen sollte, bevor er wieder nach Großbritannien zurück kehren würde. Er hoffte dass sein Sohn dadurch Emma vergessen würde.

Miss Broad hatte sich ebenfalls etwas ausgedacht. Sie wollte Emma nicht verlieren. Sie waren wie Schwestern. Die Ältere passt auf die Jüngere auf. Und so dachte sie sich die perfekte Lösung aus. Wir hatten viele Anfragen aus den USA und dem europäischen Festland gehabt. Der Name unserer Schule war in der Szene sehr gut bekannt. Miss Broad wusste dass es in den Vereinigten Saaten viele potentielle Kunden gab. So entschied sie sich eine ebenso gute Akademie in Kalifornien aufzubauen. Und in der Gegend um San Francisco gab es viele potentielle reiche Kunden.
Emma sollte jene Akademie leiten. So war sie weiterhin ihrem zukünftigen Ehemann sehr nahe.

Heute leitet sie mit acht Erzieherinnen jene Akademie. Zurzeit unterrichten sie einunddreißig Schüler. Den amerikanischen Eltern und Ehemännern oder Ehefrauen scheint die strikte britische Disziplin sehr zu gefallen! Die Schule wirft inzwischen sogar Gewinn ab und die Kredite aus der Zeit des Aufbaus sind beglichen. Emma wohnt auf dem Schulgelände, teilt sich aber auch ein Haus mit ihrem Ehemann, welches nur eine halbe Stunde Fahrtzeit entfernt liegt. Ja! Der ehemalige junge Schüler ist jetzt ihr Ehemann!

Die Hochzeit in England war etwas ganz Besonderes. Tom, Emmas Ehemann, wollte dass ich Trauzeuge bin. Das war und ist für mich natürlich eine große Ehre, obwohl ich viel lieber eine der Brautjungfern gewesen wäre! Und so waren die Brautjungfern: Miss Broad, Camille, Amanda und Sarah.

Da die Hochzeitsgesellschaft der oberen Gesellschaft angehörte, beschlossen wir dass es besser wäre wenn wir nicht zu viel Aufmerksamkeit auf uns ziehen würden. Schließlich waren dort viele Familienmitglieder und Kinder anwesend. Nicht zu vergessen die Presse! Und so zogen wir dem Fest entsprechend festliche Kleidung an. Natürlich bestand die Unterwäsche aus Gummi! Von der Braut über dem Bräutigam, dem Trauzeuge bis hin zu den Brautjungfern trugen wir Latexunterwäsche! Latexslips, mit einem oder gar zwei Dildos, Latex- BHs, Latexstrümpfe und Latexkorsetts! Oh mein Gott! Wenn die restlichen zweihundert Gäste das gewusst hätten!

Die Hochzeit war ein wunderbares Ereignis. Emma trug ein betörendes weißes Brautkleid, was ihren Ehemann fast um den Verstand brachte. So sehr verliebte er sich in jenen Anblick. Emma rührte uns zu Tränen, als sie sagte dass sie das alles nur uns zu verdanken hätte. Sie sah so wunderbar in ihrem Brautkleid aus und das Wissen, dass sie darunter nur Latex trug, rührte uns nur umso mehr.

Nach Mitternacht trug Tom seine Ehefrau auf seinen Händen nach oben und ich konnte mir genau vorstellen wie sie erste Nacht als frisch vermähltes Paar verbrachten!

Um die Lovestory perfekt zu machen: Emma ist jetzt schwanger. Sie hatte es uns erst kürzlich verraten. Und ihr Ehemann bestätigte, dass sich nichts in deren besonderem Verhältnis ändern soll. Ich frage mich, wie die beiden das Kind in dieser speziellen Beziehung und Örtlichkeit erziehen wollen. Ich werde mit den anderen darum wetten, dass deren Kind, egal ob Junge oder Mädchen, eines der am besten erzogenen Kinder sein wird.

Amanda stolziert immer noch auf den Laufstegen der Welt und verdient dabei recht gut. Aber ihre wirkliche Liebe ist die Schule und wenn sie dem Moderummel überdrüssig ist, stürzt sie sich mit großem Eifer in die Pflichten einer Erzieherin. Ich glaube, sie ist die Strengste im Bunde und es gefällt ihr ganz besonders unsere männlichen Schüler zu erziehen, die nicht glauben können dass sie von einem berühmten Modell unterjocht werden!

Miss Broad führt die Schule weiterhin mit eiserner Faust. Na ja, manchmal eher mit Samthandschuhen, obwohl sie eigentlich aus Gummi sein sollten, denn sie hat nun Camille an ihrer Seite. Camille hat, was uns nicht überraschte, die Schulausbildung perfekt abgeschlossen und wurde schnell Erzieherin mit speziellen Privilegien. Sie sind sich immer noch sehr treu. Camille ist glücklich weiterhin die Untergebene zu sein, und Miss Broad ist ebenso glücklich ihre dominanten Fähigkeiten Camille spüren zu lassen. Miss Broad zwingt Camille hin und wieder in den Hündchenanzug hinein, obwohl ‚zwingen’ nicht der richtige Begriff sein dürfen. Aber seit meinem ‚Eingreifen’ hat sich heraus kristallisiert, dass Miss Broad gelegentlich die Rollen ganz gerne tauscht. Dann bringt Camille Miss Broad zu uns in den Gummiraum, wo es dann heftig zur Sache geht.

Camille bittet manchmal Sarah und mich um Unterstützung. Ich empfinde es aber immer noch als seltsam Miss Broad zu ‚quälen’. Denn ich weiß sehr wohl dass sie später an uns Rache nehmen kann. Aber sie verhält sich tapfer und ist nicht nachtragend. Um ehrlich zu sein, es gefällt mir wenn sie der Meinung ist wir hätten die Grenzen überschritten und uns dafür bestraft werden müssen.

Wir haben Sigi, Uta oder Mia seit Damals nicht mehr gesehen, obwohl wir ihnen längst verziehen haben. Miss Broad hat sie eingeladen und ich freue mich auf deren Besuch. Vielleicht kommen sie irgendwann in den nächsten Monaten vorbei. Seltsam, Sarah und ich können es kaum erwarten. Sie sind drei sehr harte Frauen, aber Sarah und ich sind jetzt ebenfalls Erzieherinnen. Ich glaube aber dennoch dass ich die unterwürfige Rolle bevorzuge. Ich denke, ich bin nur zu 60 Prozent dominant. Diese Frauen sind hingegen mehr als 100 Prozent dominant veranlagt. Ein Treffen mit ihnen wird bestimmt wieder eine sehr schmerzhafte Angelegenheit werden; Für mich als auch für Sarah. Wir haben das besprochen und Miss Broad wird ein Auge auf uns werfen, wenn wir uns der Herausforderung stellen. Das Leben wäre ja so langweilig, wenn man nicht ständig die Grenzen auslotete und verschieben kann.

Und was ist mit Sarah und mir?

Eigentlich könnten wir kaum glücklicher sein. Wir werden gut bezahlt für etwas, dass wir lieben. Natürlich weiß das Miss Broad, aber wir würden, wenn wir es könnten, sogar für unsere Tätigkeit bezahlen, wie all die anderen Kunden! Wir haben natürlich auch unsere Freizeit, die wir außerhalb der Schulmauern verbringen. Ich habe vor, demnächst nach Kalifornien zu reisen um die dortige Akademie als Gast- Domina zu besuchen. Mal sehen, wie die dortigen Schüler so sind. Natürlich wissen kein Schüler und keine Schülerin dass ich ein Mann und dass mir jener Auftritt unheimlich Spaß macht. Ich liebe wahrlich jene Rolle und Sarah ist so lieb und bestärkt mich sogar darin. Aber sobald mir meine Rolle ‚zu Kopf steigt’, sperrt mich Sarah in den Gummiraum und macht aus mir ihren Gummi- Sub. Sie können es mir glauben, liebe Leserin und lieber Leser, Sarah kann eine sehr strenge Mistress sein!

Unser neuestes Projekt ist die Eröffnung einer Schule auf dem Kontinent. Wir wissen aber noch nicht wo das sein soll. Entweder bei Paris oder vielleicht bei Rom. Die Nachfrage ist jedenfalls sehr groß. Es gibt viele ungehorsame junge Menschen und ebenso viele Menschen mit viel Geld, die eine Ausbildung bei uns bezahlen können und auch wollen. Ich soll jene neue Schule leiten, und es wird für die Schüler die Hölle sein. Auf dem Kontinent sind die Sommer viel heißer als in England, und Gummikleidung lässt die Schüler und Erzieherinnen überaus gut schwitzen. Aber ich freue mich darauf. Miss Broad hat angeboten dass ich mir mit Sarah die Leitung teilen soll. Das ist ein sehr verlockendes Angebot. Wir werden darüber nachdenken. Mir gefällt aber bereits schon jetzt die Idee. Ich kann es kaum erwarten in der neuen Schule als ‚Chefin’ zu fungieren. Obwohl ich gerne Erzieherin bin, mag ich es hin und wieder, wie bereits erwähnt, von Sarah als ihr Sub bestraft zu werden. Aber nicht nur von Sarah; Miss Broad, Amanda, oder natürlich meine liebe Emma, dürfen es ebenso gerne mit mir treiben. Sie alle wissen wie sehr ich es begehre und so verstärken sie immer wieder die Intensität um meine Grenzen zu testen.

Die kontinentale Schule wird eine große Anstrengung werden. Aber wir sind darauf vorbereitet. Zum Glück kann ich nicht Größenwahnsinnig werden. Es gibt hier bei uns genügend Menschen, die mich wieder auf den Boden der Tatsachen bringen!

Wer hätte je gedacht dass der Einbruch in meine alte Schule, mit meiner geliebten Sarah an meiner Seite, diese Wendung vollbracht hätte! Sarah und ich haben großes Glück gehabt. Das Leben ist jetzt einfach großartig und wird hoffentlich noch sehr lange so weiter gehen. Ich glaube schon. Ich glaube, ich bin der glücklichste Mann der Welt. Meinen Sie das nicht auch?

Happy End

Kapitel 8