Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Payback

© Pete, 26. April 2005

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Teil 2

Karen war wieder im Untersuchungszimmer. Brad brachte eine große Kiste herein.
„Wir analysierten deinen letzten Ganzanzug. Obwohl er eine Hautatmung problemlos ermöglichte, hatte sich der Zustand des Latex verschlechtert. Der Anzug hätte sich in den nächsten Wochen aufgelöst. So wirst du nun die nächste Version testen. Der neue Anzug ist etwas dicker, und somit wird der Druck auf deinen Körper größer werden. In drei Monaten werden wir dann das Ergebnis sehen.“
Karen bekam einen neuen Magenschlauch samt Knebel. Die Schrittverschlauchung mit den integrierten Dildos wurde ebenfalls erneuert. Dann war an der Zeit den neuen Anzug anzuziehen. Es war äußerst eng, ebenso die Kopfhaube. Aber ihr gefiel es und sie genoss die feste Umarmung.
Danach wurde sie wieder in ihren Raum geführt, um sich komplett anzuziehen. Sie fand eine neue Ansammlung von Kleidungsstücken und besonderen Korsetts vor.
„Deine Korsetts sind 3 Zentimeter enger, um den Rückgang deiner Rumpfmuskulatur auszugleichen. Du musst jetzt wieder deine tägliche Hausarbeit tun, so ist es besser du ziehst dich sofort an“, sagte Brad und ging mit dem Arzt weg.

Karen blieb allein in dem Haus zurück.
Sie wählte ein mittellanges Korsett aus, zog es über ihre neue Haut und ging zu der Schnürmaschine. Sie freute sich auf das Gefühl der Einengung, und war mehr als angenehm angetan als ihre Taille immer schmaler wurde. Nachdem das Korsett geschlossen war, rieb sie genießerisch mit ihren Gummihänden über ihre Hüften und Brüste. Dann befühlte sie das neue Korsett, betastete ihre zierliche Taille. Ihre Hände rutschten langsam zum Unterleib, wo sie ihre Schlauchstöpsel liebkoste und etwas auf den vorderen Dildo drückte.
Karen ging zum Schrank um sich ihre neue Garderobe anzusehen. Die Kleidung hatte sich sehr verändert. Zuerst fiel ihr auf dass es keine Zofenuniform mehr gab. Sie hatte die Wahl zwischen verschiedenen Catsuits unterschiedlicher Farben, einige mit interessanten Mustern. Außerdem hingen in dem Schrank unterschiedlich lange Kleider und Röcke. Sie entdeckte sogar Latexjeans. Sofort nahm sie eine Hose heraus. Sie war dunkelblau mit den typischen Gesäßtaschen, Seitennaht und Gürtelschleifen. Dazu gehörte ein weißer Gummigürtel. Außerdem wählte sie ein schwarzes Gummi T-Shirt aus.
Die Gummijeans war wie erwartet sehr eng, und sah sehr gut auf ihren, bedingt durch den engen Hautanzug, schlanken Beinen aus. Das Latex- T-Shirt mit den langen Armen passte perfekt dazu. Die Hosenbeine der Latexjeans waren aber zu lang. So war es mehr als offensichtlich, dass die einzigen Schuhe, die zu den Jeans passen würden, Plateauschuhe sein mussten.
Sie wählte ein Paar weiße Plateausandaletten mit Knöchelgurt aus. Sie betrachtete sich eine zeitlang im Spiegel. Sie war verliebt in diesem Anblick. Ja, sie fand ihr Abbild schön, und sie liebte das Gefühl. Sie hatte sich verändert. Sie liebte inzwischen Gummi, und im Grunde des Herzens liebte sie Brad. Wenn sie es ihm nur beweisen könnte.

Die Tage gingen vorbei, und eine gewisse Routine etablierte sich. Karen war glücklich mit ihrer neuen Garderobe, und Brad schien ebenfalls in ihre Erscheinung verliebt zu sein.
Karen passierten einige Missgeschicke, aber zumeist absichtlich. Sie wollte gefesselt werden. Sie wollte von Brad bestraft werden. Natürlich bedeutete dies dass zu ihrer Gesamtstrafe noch einige Tage hinzugefügt wurden, aber was machten schon ein paar Tage oder Monate nach fünf Jahren aus?
Ihre härteste Strafe bekam sie, als sie völlig unbeabsichtigt eine Vase zerbrach. Ausgerechnet diese Vase war auch noch Brads heiligste Vase, denn sie stammte von seiner Ur- Urgroßmutter.
Karen wurde weit gespreizt in ein Vakuumbett fixiert. Anschließend wurde sie samt Vakuumbett hochgezogen, mit dem Kopf nach unten, und eine motorisierte Klatsche schlug auf ihren Hintern. Zusätzlich bekam sie an ihren Brustwarzen Elektroschocks verpasst.
Entgegen den Fesselbestrafungen hasste sie diese Art der Bestrafung und schwor sich nie wieder, auch nicht aus Versehen, so einen Fehler zu tun.

Dann, eines Tages, schien die Welt gegen sie zu sein. Brad kam mit einer anderen Frau nach Hause. Caroline war ihr Name, und sie war hübsch. Und sie trug genau das, was Brad so sehr mochte: Äußerst enge Stoff- oder Lederjeans, High- Heels mit ultra- hohen Absätzen und viel zu enge Oberteile. Karen konnte sie nur aus der Ferne betrachte, denn sie wurde nicht Caroline vorgestellt. Karen wurde ihr gegenüber versteckt.
Wenn Caroline kam, wurde Karen auf ihr Zimmer geschickt und im Allgemeinen festgebunden und mit Dildos abgelenkt. Das missfiel ihr natürlich. Sie war immer noch der Meinung Brads Vertrauen und Liebe zurückgewinnen zu können, aber das sollte ihr eine bittere Bestrafung einbringen.

Eines Tages kam Brad äußerst verärgert von der Arbeit nach Hause. Ihm war ein lukratives Geschäft vermasselt worden, was ihm mehrere Millionen eingebracht hätte.
„Wenn ich jemals das Schwein erwische, das geheime Informationen weitergegeben hat, werde ich es töten“, sagte er, als Karen ihm sein Mahlzeit servierte.
Er war wirklich wütend, wie noch nie zuvor in seinem Leben, und Karen musste dafür büßen.
Sie lag schließlich zu einer Kugel zusammengefesselt auf ihrem Bett, und das die ganze Nacht. Das war wirklich kein Vergnügen. Sie musste in dieser schmerzhaften und unbequemen Zwangshaltung bis zum Morgen ausharren. Am anderen Morgen musste sie trotz schmerzender Glieder wie gewohnt sein Frühstück anrichten. Natürlich wurden die Eier zu hart, der Toast angebrannt. Allein dafür hätte sie es verdient den restlichen Tag gefesselt zu verbringen, aber Brad aß kaum etwas davon. Seine Gedanken waren ganz woanders.

Am nächsten Tag, Karen war gerade mit ihrer Hausarbeit beschäftigt, hörte sie ein Auto auf der Auffahrt. Sie lief zum Fenster und war überrascht Caroline zu sehen, und zwar allein! Caroline trug ein gerüschtes Kleid und flache Sandalen.
Karen musste sich verstecken, aber wo? Sie hatte keine Zeit mehr die Treppen hoch zu gehen. So versteckte sie sich in dem Raum neben Brads Büro. Dort zwängte sie sich schnell in einen Schrank hinein.
Sie hörte wie Caroline das Haus betrat und direkt zum Büro ging. Karen war darüber erstaunt, denn Brad gab niemals jemand den Schlüssel für sein Büro. Nicht einmal ihr hatte er den Schlüssel gegeben, obwohl sie verheiratet sind. Sie verließ den Schrank und lauschte.
Karen hörte Papier rascheln, als ob Caroline alles durchwühlen würde. Dann wurden Schubladen geöffnet und geschlossen. Schließlich hörte sie Caroline telefonieren: „Hey Sam, wie geht’s? ...Ja, er hatte keine Ahnung... Oh ja, er war sehr wütend, aber das ist mir egal, ich bin jetzt eine Million reicher... Was? ... Ja ich schaue nach... Mal sehen... Ja, er will $23.56 pro Aktie bieten... Ganz schön heftig... ich liebe dich auch, tschüss Liebling.“
Sie beendete das Gespräch und suchte noch in seinen Unterlagen herum.
„Wart nur ab, Brad. Bald bist du vollkommen blank. Dich schaffe ich auch noch“, sagte sie in einem sadistischen Ton zu sich selber. Dann verließ sie das Büro, ging zur Küche und trank ein Bier bevor sie wieder das Haus verließ.
Karen war entsetzt! Caroline trieb Brad in den Bankrott. Sie war zwar selber nicht ganz ehrlich ihm gegenüber gewesen, aber so viel hätte sie ihm niemals gestohlen. Sie wollte von seinem Geld leben, aber ihn nicht alles nehmen. Sie musste Brad warnen.

Als Brad abends heim kam, hatte sie keine Möglichkeit es ihm zu erklären, denn er führte sie sofort auf ihr Zimmer und fesselte sie mit gespreizten Gliedmaßen an die Wand fest. Danach steckte er noch die Stecker in ihre Dildos. Caroline sollte zum Abendessen vorbeikommen, und er wollte Karen nicht dabei haben.
Der Abend dauerte lang. Caroline blieb sogar über Nacht. So musste Karen beinahe 12 Stunden an der Wand gefesselt ausharren.
Als Caroline das Haus am anderen Morgen verlassen hatte, ging Brad zu Karen und befreite sie.
„Entschuldigung. Ich denke, ich sollte euch bald miteinander bekannt machen, sonst musst du deine weiteren Nächte auf diese Art verbringen“, sagte er und half ihr auf die Füße.
Sie versuchte etwas zu sagen, aber er war in Eile.
„Entschuldige Karen, ich habe keine Zeit. Ich sagte doch dass es mir Leid tut. Ich werde dir dafür zwei Straftage erlassen. Ich muss mich jetzt duschen und dann schnell zur Arbeit, denn ich habe ein wichtiges Treffen. Das Geschäft, das ich abschließen will sieht sehr aussichtsreich aus.“
Und schon war er weg. Karen musste dringend Wasser lassen. Ihre Blase war zum Platzen voll, doch wenn sie es sofort machen wollte, wäre sie für eineinhalb Stunden an der Fütterungs- und Entsorgungsstation fixiert, da auch ein Einlauf fällig war. Bis dahin wäre Brad längst gegangen. Sie musste ihm eine Notiz schreiben. Karen suchte nach einem Stift und ein Blatt Papier. Sie fand zwar einen Kugelschreiber, aber kein Papier. Wie Gewöhnlich war das Büro abgeschlossen. So nahm sie das Erstbeste was sie finden konnte: Ein sieben Zentimeter breites Lederhalsband. Sie schrieb ihm innen eine Notiz darauf und legte das Halsband in seine Aktentasche. Dann beeilte sie sich zu ihrer Ver- und Entsorgungsstation zu kommen.
Es war höchste Zeit, denn ihr tat schon alles weh. Sie hörte Brad gehen und schloss ihre Augen. Sie hoffte, dass er die Notiz finden würde.

Karen hörte gegen Mittag ein Auto vorfahren. Sie hatte keine Zeit nachzusehen wer da kommen würde. Deshalb rannte sie die Treppe nach oben. Die Haustür öffnete sich.
„Karen, komm sofort hier her“, hörte sie Brad rufen. Er schien wütend zu sein.
Sie ging vorsichtig auf ihren oberschenkelhohen Schnürstiefeln mit den 15 Zentimeter hohen Absätzen die Treppe hinunter. Karen trug über ihre permanente Latexhaut einen blau-schwarz gemusterten Latexganzanzug. Als Brad sie sah, öffnete er seine Aktentasche auf und zeigte ihr das Halsband.
„Was zum Teufel soll das? Zum Glück hat das niemand gesehen als ich meine Aktentasche geöffnet hatte. Das hätte mich sonst sehr in Verlegenheit gebracht“, schimpfte er.
Sie versuchte ihm zu erklären, dass sie das getan hatte weil sie kein Papier gefunden hatte, aber er war zu aufgebracht um sie verstehen zu können.
„Ist dir überhaupt der Ernst der Lage klar? Wegen dieser Notiz habe ich die Sitzung unterbrochen und auf heute Nachmittag vertagt!“
Karen griff in seine Aktentasche und nahm sein Note- Pad samt Stift. Endlich konnte sie mit ihm auf verständliche Weise kommunizieren. Sie schrieb ihm, dass sie Caroline am Vortag in seinem Büro gesehen hatte, und dass sie mit jemanden am Telefon gesprochen hatte.
„Aber sie hat weder den Schlüssel vom Haus, noch von meinem Büro. Ich gab ihr niemals den Schl... Letzte Woche bat sie mich ihr mein Auto zu leihen, und diese Schlüssel hängen an dem Schlüsselring. Also doch. Lass uns nachsehen“, sagte er und ging zu sein Büro.
Karen blieb an der Tür stehen, denn ihr war verboten hineinzugehen. Er durchsuchte seine Papiere und schaute dann auf Karens Bericht.
„Ja, das sind die Unterlagen, die ich für die heutigen Verhandlungen vorbereitet habe. Aber wer ist dieser Sam?“
Karen gestikulierte dass er das Telefon überprüfen sollte, aber er verstand sie nicht. So übertrat sie eine der Regeln und betrat das Büro. Sie schrieb ihm auf: Schaue nach, welche Telefonnummer zuletzt gewählt wurde.
Er tat es.
„Das ist Thomas, sein Büro. Dieser Bastard! So so! Das gibt der Verhandlung völlig neue Perspektiven. Ich werde prüfen ob das wirklich stimmt, oder ob du das nur erfunden hast um mich von Caroline zu trennen. In zwei Stunden geht die Verhandlung weiter“, sagte er und schaute sie mit einem ernsten Blick an.
„Wenn das stimmt, vergesse ich die Tatsache, dass du das Büro ohne Genehmigung betreten hast. Wenn es sich aber als unwahr herausstellen sollte, werde ich dich bestrafen“, sagte er mit einem harten Ton.
Karen verließ schnell das Büro und schloss die Tür. Sie fuhr mit ihren Hausarbeiten fort. Was sie nicht wusste, war die Tatsache dass Brad ein umfangreiches Sicherheitssystem, inklusive in jedem Raum versteckte Kameras hatte, die alles aufzeichneten. Er nahm die entsprechende Bandaufzeichnung und schaute sich den Film an. Er sah Caroline mit ihrem gerüschten Kleid, statt der üblichen engen Jeans, hereinkommen. Er hörte ihr Telefongespräch. So hatte er seine Beweise.
Er hinterließ eine Notiz für Karen, dass sie kein Abendessen zubereiten sollte, da er sehr spät nach Hause kommen würde.

Und er kam wirklich sehr spät heim. Karen lag schon im Bett. So ging das auch die folgenden Tage weiter. Sie hörte nie mehr von Caroline und fragte Brad nicht nach dem Grund.

Eine Woche später kam Brad, zusammen mit ein paar Handwerkern, früher heim. Er führte die Männer zu einem der Gästezimmer, wo sie während der folgenden Tage rund um die Uhr arbeiteten. Während dieser Zeit musste Karen in ihrem Raum bleiben.
Schließlich waren die Handwerker mit ihrer Arbeit fertig.

Am nächsten Tag kam Brad wieder ziemlich früh nach Hause und bat Karen auf ihr Zimmer zu gehen, da etwas geliefert werden würde.
Eine sehr große Holzkiste wurde geliefert, ungefähr 1,80 Meter lang und 60 Zentimeter breit wie hoch. Die Kiste wurde ins Wohnzimmer gebracht. Als die Männer, welche die Kiste rein getragen hatten, wieder gegangen waren, durfte Karen wieder herunterkommen und beim Öffnen der Kiste anwesend sein.
Mit Hammer und Zange entfernte Brad den Deckel, und nahm anschließend das Verpackungsmaterial heraus. Karen war überrascht über den Inhalt. Sie sah den Körper einer dunkelhäutigen Frau, welche in der Kiste festgebunden war. Die Person konnte sich nicht bewegen.

„Karen, darf ich dir Caroline vorstellen, oder das was aus ihr geworden ist?“

„Das ist eine sehr lange Geschichte“, sagte Brad. Als er anfing die weibliche Latexform loszubinden. „Es stellte sich heraus, dass jene Caroline, das ist nur einer ihrer vielen Namen, eine vom FBI am meisten gesuchte Frau ist. Das war nicht ihr erster fehlgeschlagener Coup. Vor ein paar Jahren lief ihr schon mal ein Coup fehl. Als einzigen Ausweg unerkannt entkommen zu können hatte sie damals 9 Menschen getötet. Sie tötete die anderen nicht sofort, sondern folterte sie über eine ganze Woche lang, bis ihre Opfer vor Erschöpfung und Schmerz starben. Das FBI hatte bis heute keine ausreichenden Beweise gegen sie.
Jetzt endlich wurde sie zum Tod auf dem elektrischen Stuhl verurteilt. Ich habe aber mit dem Richter eine Vereinbarung geschlossen. Er scheint ebenso wie ich zu denken und zu fühlen. Jedenfalls war er meiner Meinung. So sind wir übereingekommen, dass sie für den Rest ihres Lebens meine Sklavin sein wird. Lass mich dir jetzt ein wenig über ihr so genanntes Outfit sagen.“ Er zog sie hoch, bis sie ziemlich unsicher auf ihren Ballettstiefeln neben der Kiste stand. Ihre Knöchel waren mit einer 10 Zentimeter kurzen Kette verbunden. Ihre Arme waren so auf dem Rücken gefesselt, dass die Unterarme aneinander lagen und sich ihre Ellenbogen berührten. Karen bestaunte die Sklavin voller Ehrfurcht.
„Das Erste, was du wahrscheinlich bemerkst, ist ihre schmale Taille und der starrer Torso, sowie die Ballettstiefel. Zuallererst wurde ihr ein dünner Gummiganzanzug angezogen. Ihre komplette Gummikleidung ist luftdurchlässig, aber die schwarzen Teile sind praktisch unzerstörbar, im Gegensatz zu deinem transparenten Ganzanzug.
Also, der dünne Latexanzug ist doppelt so dick wie die üblichen chirurgischen Handschuhe. Dann wurden die Einsätze und Schläuche eingeführt, Ballonkatheder. Aber im Gegensatz zu deinen, welche mit flüssigem Latex gefüllt wurden, dann langsam härter wurden aber dennoch nachgiebig bleiben und mittels eines Lösungsmittels wieder entfernt werden können, sind ihre Gummiblasen mit einer aushärtenden Harzmischung gefüllt. Diese kann man dann nur noch auf chirurgische Weise entfernen.
Als Nächstes wurde ihr das Korsett umgelegt. Es besteht aus zwei Kohlenstofffaserhälften, welche zusammengeklebt sind. Ihre Taillenreduzierung beträgt etwas mehr als 15 Zentimeter. Nicht schlecht für eine Person die zum ersten Mal ein Korsett trägt, nicht wahr?“
‚15 Zentimeter Taillenreduzierung’, dachte Karen entsetzt. Ihr Taillenumfang war inzwischen 10 Zentimeter kleiner, und die erste Reduzierung betrug nur 8 Zentimeter. 15 Zentimeter auf einen Schlag klang sehr heftig.
Brad fuhr fort zu erklären: „Das Korsett bedeckt ihren Oberkörper von den Hüften, mit einem zusätzlichen Schrittgurt, bis zum Hals, wo es in einem steifen Halskorsett endet. Sogar ihre Brüste sind komplett abgedeckt. Auf diese Weise kann sie nie mehr jedwede Art von sexuellem Vergnügen erfahren. Schließlich ist das kein Sexanzug, sondern ihr Gefängnis. Sie hat also einen gänzlich starren Körper vom Hals bis zu den Hüften.
Zu ihren Stiefeln: Sie trägt Ballettstiefel mit 20 Zentimeter hohen Absätzen. Auch diese bestehen aus zwei zusammengeklebten Kohlenstofffaserhälften.
Karbon-Bänder wurden ihr um die Handgelenke, über den Ellenbogen und über den Knien befestigt.
Dann wurde ihr der obere Anzug angezogen. Er ist sehr dick und sehr eng, mehr als 5-mal so dick wie chirurgische Handschuhe und 2 Größen kleiner als ihre Körpermaße. Die Innenseite wurde mit einem Gummikleber bestrichen, sodass dieser dicke Anzug mit ihrer Unterkleidung zu einer Einheit verschmolzen ist. Drei Männer mussten helfen die Rückenöffnung schließen zu können, so eng ist der Anzug.
Wie du sehen kannst, sind ihre Hände völlig steif. Sobald der Anzug festgeklebt war, wurden D-Ringe an diversen Stellen, wie den Karbonbändern, Stiefeln und am Korsett, festgeschraubt. Jeder D-Ring kann das Vierfache ihres Gewichts halten. Sie kann wegen ihrer unbrauchbaren Finger nichts entfernen.“
Karen befühlte den Anzug. Er sah wirklich eng aus. Sie schaute sich den Kopf näher an.
Brad erklärte ihr: „Sie ist taub, und sie sieht nur das, was ich ihr erlaube. Es sieht zwar so aus, als wenn du ihre Augen sehen könntest, aber in Wahrheit sind es Attrappen. Vor ihren Augen befinden sich kleine LCD- Bildschirme, und die Augenattrappen sind kleine Kameras. Das Signal wird in einer Blackbox in ihren Nacken verarbeitet. Ich kann bestimmen was und wie sie sieht. Ich kann die Farben verändern, alles unscharf einstellen, oder sie nur das sehen lassen, was ich mir wünsche. Das gleiche geschieht mit ihrem Gehör. Kleine Mikrofone übertragen die Laute zu ihren Kopfhörern. In diesem Augenblick hört sie ein Rauschen und die Bildschirme sind abgeschaltet.“
Plötzlich zuckte Carolines Körper für ein paar Sekunden. Karen war überrascht darüber. Es sah aus, als wenn Caroline einen Stich bekommen hätte.
„Ich sagte dir ja bereits dass dies kein Vergnügungsanzug ist, sondern ihr Gefängnis- und Folteranzug. Ihr wird jedwedes Vergnügen verwehrt. Ihre Einsätze haben keine Vergnügungsfunktion, sondern nur Schmerzfunktion. Alle 15 Minuten bekommt sie einen Strafimpuls, vierundzwanzig Stunden am Tag. Das soll sie an die 9 ermordeten Leute erinnern“, sagte Brad voller Abscheu.
Brad hielt etwas in der Hand, was wie ein Palmtop aussah.
„Hier, damit hast du Zugang zu den vielen Straffunktionen. Übrigens, ab jetzt ist sie ein Nichts, sie heißt nicht mehr Caroline, sondern Null, Zero. Lass mich dir jetzt ihr Zimmer zeigen“, sagte er und zog Zero zu dem Gästezimmer, wo in den letzten Tagen die Handwerker tätig waren.
Der Raum war ziemlich leer. Es gab nur eine Versorgungsstation, die gleiche wie in Karens Zimmer, und ein Bett, eigentlich mehr nur ein Brett mit zahlreichen Gurten.
„Dort wird sie von jetzt an schlafen“, sagte Brad. „Du kannst sie aber auch einfach nur an der Decke festbinden.“ Brad nahm die Kette welche von der Decke herunter hing und befestigte sie am Nackenring von Zero. Dann hakte er ihre Knöchelkette an dem darunter befindlichen Fußbodenring. Als er den Motorflaschenzug in Betrieb setzte, wurde Zero so lange nach oben gezogen, bis sie völlig unbeweglich zwischen Decke und Fußboden hing.
„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ihr Körperkorsett hält sie“, sagte Brad. „Ich bin sicher, dass du deinen Spaß mit ihr haben wirst. Ich habe auch einen Wagen bestellt. Dann kannst du sie als Ponygirl vorne fest machen und dich über unser Grundstück ziehen, oder sie einfach nur den Mülleimer ziehen lassen.“
Karen schaute Brad verblüfft an. Ihre Augen schienen ‚Ich?’ zu fragen.
„Ja, sie ist unsere Gefangene, und ich übergebe sie dir. Es ist dein Spielzeug. Tu was immer du damit willst. Ihr Leben liegt in deiner Hand. Du kannst sie sogar töten wenn du es möchtest. Für den Staat ist sie bereits schon tot. So, ich muss ins Büro. Ich sehe dich zum Abendessen.“ Brad gab Karen einen Kuss auf die Stirn und ging.

Karen besah sich ihr neues Spielzeug. Sie bemerkte eine Buchse am Modul, welches an Zeros Hals befestigt war. Außerdem sah sie das Palmtop mit dem dazugehörigen Kabel. So steckte sie den Stecker in das Modul. Augenblicklich sah Karen auf dem kleinen Monitor das, was Zero sehen konnte. Sie konnte sogar über dem kleinen Lautsprecher hören, was Zero hörte. Karen warf ein Blick auf das Bedienungsmenü. Sie könnte die Sicht von Zero auf schwarzweiß umschalten oder verzerren, negativ, sehr klein oder sehr groß, dunkel oder hell machen. Sie könnte sogar alles spiegelbildlich darstellen lassen. Es gab sogar eine Einstellung, mit der die die Darstellungen der kleinen Augenmonitore von Zero vertauschen könnte! ‚Das wird ihr Gehirn ganz schön durcheinander bringen’, dachte Karen mit einem Lächeln. Sie fing an die akustischen Wahrnehmungsmöglichkeiten zu verändern. Von totaler Taubheit, über verzerrten Tönen bis hin zum Lärm, konnte Karen alles verstellen.
Karen ging das Strafmenü durch, aber sie bezweifeln dass sie es benutzen würde. Es war nicht ihre Pflicht Zero zu bestrafen. Immerhin hatte Zero Brad etwas angetan, nicht ihr.
Da Karen nicht sprechen konnte beließ sie das Rauschen an Zeros Ohren und kümmerte sich um die Monitore. Karen tippte einen Text in ihrem kleinen Hand- PC, damit Zero es lesen sollte: „Wie fühlst du dich?“
Die einzige Antwort, die sie bekam, war dass Zero gegen ihre Fesselung ankämpfte. Offensichtlich wollte sie befreit werden. Karen schaltete Zeros Monitore um, damit sie den Raum, und somit Karen sehen konnte, und schüttelte ihren Kopf als Antwort. Dann näherte sie sich vorsichtig der gefesselten Frau und rieb sanft ihre Hand über dem Körper. Sie befühlte das enge Latex, das steife Kohlenstofffaserkorsett. Dann fuhr sie über die Schenkel, wo sie die angespannten Muskeln unter dem extradicken Latex fühlen konnte.
Karen bediente den Flaschenzug und ließ Zero auf den Boden ab und entfernte die Kette vom Nackenring.
Zero schwankte gefährlich auf ihren Ballettstiefeln. Die Tatsache, dass die Stiefel bis zu den Knien vollkommen steif waren, kam ihr allerdings zu Hilfe. Karen nahm die Leine, welche am vorderen Ring des Halskorsetts befestigt war, und zog daran. Sie wollte mit Zero durch das Haus gehen.
Zero folgte, aber immer wieder zerrte sie an der Leine. Irgendwann wurde Karen böse und zog einmal heftig an der Leine. Dadurch verlor Zero die Balance und fiel um.
„Ich denke dass du eine Ausbildung brauchst, steh auf“, tippte Karen in den kleinen PC.
Doch Zero weigerte sich aufzustehen. Sie protestierte, indem sie einfach auf dem Fußboden liegen blieb. Karen nahm den Hand- PC und öffnete das Menü ‚Strafmodus’. Dann wählte sie eine Funktion aus.
Sofort krümmte sich Zero zusammen. Es dauerte zwar nur ein paar Sekunden, aber Karen war sich sicher, dass es fürchterlich schmerzhaft gewesen war. Nach ein paar Sekunden kämpfte sich Zero, ihre Arme waren immer noch auf dem Rücken befestigt, erst auf die Knie, um dann aufzustehen. Karen sah nur zu und bot ihr keine Hilfe an. Sobald Zero wieder auf ihren Zehenspitzen stand, wurde sie zum Trainingsraum gezogen. Dort stellte sie Karen auf das Laufband. Sie befestigte einen Lederriemen an der vorderen Haltestange und dann am vorderen Taillenring von Zeros Korsett. Zwei weitere Riemen kamen an den Seiten dran. Schließlich befestigte Karen Zeros Nackenring an einer Kette, die von der Decke herab hing. Danach schaltete sie das Laufband ein. Zero hatte keine Wahl außer zu gehen.

Am folgenden Tag musste Zero für Karen eine Gartenkarre ziehen. So konnte sich Karen besser um den Rasen kümmern. Während sie Stiefel mit Keilabsätzen trug, mühte sich Zero mit ihren Ballettstiefeln mit der weichen Wiese ab. Es sah sehr anstrengend aus, nicht jedoch für Karen.

Ein paar Wochen später bekam Karen einen speziellen Sulky, den sie sofort ausprobieren wollte. Karen schnallte Zero vor dem Ponywagen und ließ sich über die gepflasterten Wege ziehen. Karen gefiel der Anblick des strammen Hinterns ihres Ponygirls.

Karens Verhältnis zu Brad verbesserte sich. Ihre Bondagestunden am Abend waren nicht mehr so heftig, ganz im Gegensatz zu den Fesselungen die Zero erdulden musste.

Nacht für Nacht sah Zero die Bilder der von ihr Ermordeten auf den kleinen Monitoren. Es folgten Einspielungen aus deren Leben, sowie die Beerdigungsszenen. Danach folgten Naturfilme vom Meer, Spaziergängern im Wald, und so weiter. Das sollte sie stets daran erinnern dass sie gefangen war und nie mehr ein freies Leben führen würde.

Ein paar Monate später wollte Karen die gerade ungefesselte Zero am Ponywagen festbinden, als Zero die Gelegenheit nutzte und davonlief. Da Zero inzwischen sehr gut mit den Ballettstiefeln laufen konnte, rannte sie unerwartet schnell davon. Karen geriet in Panik. Sie musste schnell den Hand- PC anmachen, und das Strafmenü anwählen. Zum Glück war in der Zwischenzeit eine Drahtlose Verbindung zwischen PC und Zero installiert worden. Karen schaltete Gehör und Sicht von Zero ab. Danach startete sie einen starken Stromimpuls an Zeros empfindlichen Stellen.
Zero stolperte und fiel zu Boden, wo sie ohne Bewusstsein liegen blieb. Karen lief zu ihr hin und hoffte dass alles in Ordnung sei.
Brad kam in jenem Moment dazu, als Karen sich abmühte Zero an den Ponywagen festzubinden. Karen erklärte ihm was geschehen war. Brad half ihr Zero ins Haus zu bringen, wo sie auf das Bett festgebunden wurde.
Überraschenderweise sah Brad nicht verärgert aus, er schien fast glücklich zu sein. Brad verließ die beiden und ging zu seinem Büro, wo er ein paar Anrufe tätigte.

Am nächsten Morgen ging er nicht zur Arbeit. Gegen 9 Uhr fuhr sogar ein Lieferwagen vor, und zwei Männer stiegen aus. Karen wollte sich gerade vor den Fremden verstecken, als Brad ihr befahl zu bleiben.
Als die beiden Männer eintraten riss der eine seine Augen weit auf, während bei dem anderen der Unterkiefer herunter fiel.
„Endlich kann ich sie sehen! Wow! Sie sehen wunderbar aus, Karen. Ich habe so viel über sie gehört. Ich bin derjenige, der ihren Anzug erfunden und angefertigt hat. Wie finden sie ihn?“
„Luke! Erinnere dich, sie kann doch nicht sprechen“, sagte Brad lachend.
„Oh je. Das stimmt ja. Jedenfalls sehen sie wunderbar aus.“
Der andere Mann war immer noch sprachlos und starrte auf ihren glänzenden Latexkörper.
„Karen, darf ich dir Luke vorstellen? Er ist einer der führenden Wissenschaftler der Forschungsabteilung von ‚ Pacific Novelties’, und das ist Pete sein Assistent.“
Sie reichten sich die Hände.
„Sie ist aber nicht diejenige, über die wir sprachen“, fragte Luke.
Brad führte sie zu Zeros Raum.
„Oh je. Und sie wollen ihr die Zusätze, die sie... verdient hat, hinzufügen“, sagte Pete.
Während Zero vom Bett gelöst und an der Deckenkette befestigt wurde, gingen die beiden Männer zum Lieferwagen zurück, um eine Vielzahl von Kisten und Schachteln zu holen. Dann begannen sie alles zu öffnen und aufzubauen. Sie stellten UV-Lampen auf und legten sich Sprühpistolen zurecht.
Luke legte zwei Kohlenstofffaser- Halbröhren bereit. Karen begriff ziemlich schnell was damit geschehen würde. Luke legte die ersten beiden Hälften der Röhren an Zeros linkem Bein an. Sie reichten von den Zehenspitzen bis zum Schritt. Zero bekam dadurch beinlange steife Ballettstiefel. Allerdings wurden die Kohlenstofffaserteile über ihrem bestehenden Latexanzug befestigt. Als ob Brad ihre Gedanken lesen könnte sagte er: „Wir können die oberste Gummischicht nicht entfernen, da diese mit der darunter liegenden und den vorhandenen Ballettstiefeln fest verklebt ist. So werden diese Teile darüber angelegt und mittels einer neuen Gummischicht an ihrem Anzug befestigt. Das Gummi wird aufgesprüht. Dieser neue Prozess kann nur über einem bereits bestehenden Gummianzug angewandt werden, nicht direkt auf der Haut, denn dann wäre es unmöglich die neue Gummihaut zu entfernen.“
Inzwischen befanden sich die Kohlenstofffaserteile an Ort und Stelle. Die Hälften wurden dann mit kräftigen Gurten zusammengepresst. Kurz bevor sie einrasteten, wurde unlösbarer Klebstoff aufgetragen. Dann schlossen sich die Lücken. Es sah wirklich eng aus. Das gleiche Verfahren wurde an ihrem rechten Bein angewandt. Danach wurde ihre Arme auf dem Rücken in passende Formen gedrückt, sodass ihre Unterarme parallel lagen, aber die Hände nach oben schauten, als wenn sie beten wollte. Ihre Ellenbogen wurden zusammengeschlossen. Brad nickte zufrieden. Danach wurde überall ein neuer Gummiüberzug aufgesprüht.
„Unter dem UV- Licht schrumpft die neue Haut um circa 25 %“, beantwortete Brad Karens fragenden Blick. Zeros Hände waren somit völlig unbrauchbar gemacht worden. Sie könnte nie mehr ihre Hände und Arme bewegen.
Sobald der neue Gummiüberzug getrocknet war, sah es einfach unglaublich aus.
Da Zeros Beine nun vollkommen steif waren, konnte sie nur noch diverse Karren ziehen. Sie versuchte nie mehr wegzulaufen.

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