Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Payback

© Pete, 26. April 2005

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette
- Drei intensive Kapitel -

Teil 1

Brad zog vorsichtig seinen Latexganzanzug an. Darüber zog er sein weißes Stoff- Oberhemd und die Anzugshose an. Er überprüfte im Spiegel seine Kleidung. Seine Latexunterwäsche sollte nicht zu sehen sein. Zufrieden verließ er das Bad. Niemand wusste dass er unter seinem Geschäftsanzug vom Hals bis zu den Zehen in Gummi steckte. Das war sein Fetisch, und er lebte es täglich mit seiner hübschen Ehefrau Karen aus.

Er ging entspannt zum Konferenzraum, und setzte sich auf dem großen Bürosessel. Immerhin war er der Vorsitzende der Gesellschaft. Mit der Zeit war er äußerst wohlhabend geworden, und dafür hatte er hart gearbeitet. Sein Vermögen machte er an der Börse und mit diversen anderen Geschäften. Er hatte unter anderem einige Firmen übernommen, welche kurz vor dem Konkurs waren. Wenn er sie saniert hatte, verkaufte er sie wieder mit hohem Gewinn. Der Rest des Führungsstabs traf ein. Brad führte seine Geschäfte mit eiserner Faust. Er wusste genau was er wollte und akzeptierte keinen Fehler, von Niemand.

Die Konferenz verlief ohne Probleme, und nach einer Stunde kehrte Brad in seinem Büro zurück. Susan, seine Sekretärin klopfte an die Tür.
„Entschuldigen sie bitte, aber bei mir wurde gerade dieses Paket für sie abgegeben. Es ist von der Firma ‚Pacific Novelties’. Darauf steht die Anweisung ihnen das Paket so schnell wie möglich zu übergeben.“
Brad lächelte und sagte mit fröhlicher Stimme: „Sehr gut. Sie haben es geschafft. Ja, geben sie es mir.“
„Kann ich sonst noch etwas für sie tun?“
„Nein, Susan. Das ist im Moment alles, Danke.“
Susan verließ sein Büro, während Brad hektisch nach seinem Brieföffner suchte. Pacific Novelties war eine Firma, die er vor 5 Jahren aufgekauft hatte.
Eines derer Erzeugnisse war Latex- Waren. Hauptsächlich wurden dort OP- Handschuhe und ähnliche Dinge hergestellt. Aber Brad, hauptsächlich wegen seiner Fetisch- Neigung, ließ eine neue Produktlinie aufbauen. So entstand ein großes Sortiment an Latexkleidung. Die Latexunterwäsche die er heimlich trug, wurde von P.N. hergestellt.
Aber auf das, was in jenem Paket lag, hatte er mehr als ein Jahr gewartet. Er warf einen kurzen Blick darauf, befühlte es, und mit einem Lächeln schloss er wieder das Paket. Er stand auf und verließ das Büro.
„Susan, ich bin für den Rest des Tages nicht zu erreichen.“
„Wie sie wünschen“, sagte die Sekretärin. ‚Er geht wieder zum Golfplatz’, dachte sie sich.

 

Als Brad an jenem Morgen das Haus verließ, gab Karen ihm einen Abschiedskuss und winkte ihm nach. Sobald er mit dem Auto fortgefahren war, kehrte sie zum Schlafzimmer zurück und betrachtete ihr Spiegelbild: Ein perfekter Körper in glänzendem schwarzen Gummi. Sie verzog das Gesicht. Sie hasste das was sie sah. Seit 5 Jahren hasste sie es. Sie wollte sich schnell ausziehen um Stoffkleidung anzulegen. Sie wusste dass Brad niemals früh nach Hause kam, außerdem rief er immer vorher an. So hatte sie stets genügend Zeit wieder den Latexganzanzug anzuziehen, sodass er glaubte sie hätte ihn den ganzen Tag getragen. Eigentlich hasste sie Latex mehr als alles in der Welt. Sie hasste das übermäßige Schwitzen, wenn sie sich damit stark bewegen musste. Sie hasste den ständigen Druck auf ihrem Körper. Sie hielt Brad für einen Verrückten, aber er war reich, und das war ihr wichtig.

Kaum war er gegangen, zog sie ihre High- Heels, mit den 10 Zentimeter hohen Absätzen, aus. Das waren die flachsten von ihm tolerierten Schuhe. Dann zog sie die Gummihaut von ihrem Körper. Anschließend kleidete sie sich neu ein, allerdings nur mit lockerer Stoffkleidung. Schuhe ohne Absätze folgten. Nur wenn die Putzfrau vorbeikam, zweimal pro Woche, zog sie sich nicht um. An jenem Tag kam aber nicht die Putzfrau, und so konnte sie bis zum Nachmittag die Kleidung tragen, die ihr gefiel.
Sie betrat ihr Atelier und betrachtete das zur Hälfte vollendete Bild, das sie malte. Sie war eine recht gute Künstlerin, und Brad hatte versprochen ihre Arbeiten auszustellen, wenn sie genug beisammen hätte. Sie wusste dass nur noch ungefähr drei Bilder fehlten, bis sie genügend für eine Ausstellung zusammen hätte. Sie nahm den Pinsel, mischte die Farbe, und machte sich daran ihr Werk zu vollenden.
Sie hörte eine Tür zuschlagen und erschrak. Wer war das? Was ging da vor sich?
„Schatz? Liebling, wo bist du?“
Sie verhielt sich ganz still. Hektisch fragte sie sich was Brad um diese Zeit von ihr wollte. Normalerweise rief er doch immer vorher an. Außerdem trug sie keine Latexkleidung. Die einzige Ausnahme waren Erledigungen außer Haus. Aber selbst dann musste sie wenigstens Latexunterwäsche tragen, bis hin zu Strumpfhosen oder Catsuits. Außerdem hatte sie keine High- Heels an. Schweigend stand sie vor dem halbfertigen Bild. Sie hoffte dass er der Meinung wäre sie könnte in der Stadt sein. Sie hoffte dass er nur etwas Wichtiges suchen und dann schnell wieder verschwinden würde.
„Karen? Wo bist du?“
Sie hörte wie sich seine Schritte näherten. Die Tür öffnete sich.
„Ah! Karen, ich war… Warum trägst du nicht mehr die Latexkleidung von heute Morgen?“
„Äh, ich wollte in die Stadt gehen.“
„Und was bedeuten die Turnschuhe?“
„Das ist doch unwichtig, mein Schatz“, sagte sie und näherte sich ihm um ihn zu umarmen. Er trat aber einen Schritt zurück.
„Moment mal. Wenn du in die Stadt wolltest, warum die feuchte Farbe auf dem Bild? Und wo ist deine Latex- Unterwäsche?“
Karen überlegte. Schließlich beschloss sie ihm die Wahrheit zu sagen, denn sie hatte monatelang Geld auf ein geheimes Konto fließen lassen. So wollte sie das Risiko einer Trennung eingehen. „Brad, Tatsache ist, dass ich dieses Gummizeug nicht tragen will, und du mit deinem verrückten Fetisch gefällst mir auch nicht mehr.“
„Aber, du hast doch immer gesagt dass es dir gefällt. Das war doch auch der Grund warum ich um deine Hand angehalten habe. Das war alles eine Lüge?“
„Ja, das war es. Mir gefällt das Gummi nicht, und du gefällst mir ebenso wenig.“
Brad musste das erstmal verdauen.
„Okay“, sagte er ruhig, „so nehme ich an dass du mich nur wegen des Gelds geheiratet hast.“
„Das kann man so sagen“, antwortete Karen arrogant.
„Ich muss sagen, dass ich sehr enttäuscht bin. Du wusstest was ich von einer Frau erwarte, als du zu mir kamst.“
„Ja, ja. Verschone mich mit deinen Absichten. Jetzt ist es raus. Ich höre damit auf. Und jetzt gehe mir aus dem Weg“, sagte sie und wollte an ihm vorbei.
Mit der Hacke stieß er die Tür vor ihrer Nase zu, damit sie nicht gehen konnte.
„Hey! Lass mich gehen!“
„Nicht so schnell, Karen. Wir haben da noch ein paar Dinge zu bereden. Weißt du schon wo du wohnen wirst? Du besitzt nicht einmal ein eigenes Auto. Wenn du gehst, dann zu Fuß, und ohne Bleibe. Du hast keinen Zugriff mehr auf mein Bankkonto. Du wirst nichts haben. Warum bleibst du nicht noch ein paar Tage, während ich überlege wie es weitergehen soll. Du kannst derweil im Gästehaus wohnen.“
Karen überdachte seine Worte. Es schien so, als wenn er nichts davon wusste dass sie Geld beiseite geschafft hatte. Wenn es um seine privaten Dinge ging, war er nie so clever wie in der Firma. So war sie der Meinung sich von ihm mit ihrem geheimen Vermögen trennen zu können. Warum sollte sie nicht also noch ein paar Tage in seiner Nähe wohnen. Immerhin müsste sie nicht sein dummes Latex tragen.
„In Ordnung“, sagte sie, „ich warte.“
„Vielen Dank. Vielleicht können wir auch unser Problem bereinigen.“
„Ja, das könnten wir versuchen, aber ich bezweifele dass es Erfolg hat.“
Sie ging an ihm vorbei, öffnete die Tür und verließ ihn.
Brad ging zu seinem Büro und tätigte ein paar Telefonate.

Vier Tage später, an einem Freitag, kamen in seinem Firmenbüro eine große Kiste, sowie mehrere Unterlagen an. Nach Feierabend packte er alles in seinem Mercedes und fuhr nach Hause. Alles verlief wie erwartet, eigentlich noch besser.
Sobald er zu Hause war baute er in seinem Büro die Videokamera auf, legte einige Dokumente auf dem Schreibtisch hin, und öffnete die große Kiste. Er las den Lieferschein durch, und nahm aus der Kiste einem kleinen Karton heraus. Diesen stellte er beiseite. Die große Kiste wurde an die Wand gestellt.
Er rief Karen im Gästehaus an, und lud sie fürs Abendessen ein. Er sagte, dass er mit seinem Anwalt gesprochen hatte, und nach dem Abendessen mit ihr eine Übereinkunft bereden wollte. Sie nahm seine Einladung an.

Karen dachte sich, wenn sie etwas tragen würde was ihm erregen würde, wäre er so stark abgelenkt, dass sie vielleicht noch das eine oder andere für sich herausholen könnte. So zog sie einen Latexganzanzug an, den mit dunkelrotem abstraktem Muster, und ihre engsten Jeans. Dazu trug sie schwarze High- Heels mit 10 Zentimeter hohen Absätzen.

Als er sie sah, war Brad zweifellos von ihrer Erscheinung angetan: Latex, enge Jeans und High- Heels waren schließlich seine Fetisch- Favoriten. Er erwog schon mit ihr ins Bett zu gehen, doch er hatte andere Pläne.

Das Essen war wie immer köstlich und erlesen. Teure Meeresfrüchte, luxuriöse Desserts, und eine edle Flasche Wein. Während der Mahlzeit wurde Karen plötzlich schwindlig. Bevor sie erkannte dass Brad ihr eine Droge verpasst hatte, schlief sie auch schon ein.

Sie wachte ein paar Stunden später auf. Karen saß aufrecht, viel zu aufrecht für ihre engen Jeans. Als sie versuchte sich zu bewegen, wurde ihr klar dass sie festgebunden war. Stabile Ledermanschetten an den Knöcheln und über den Knien hielten sie am Stuhl fest. Zusätzliche Lederriemen pressten ihre Schenkel fest an den Stuhl. Diese Lederriemen waren noch enger als die schon sehr enge Jeans. Andere Lederriemen fesselten ihre Taille und den Oberköper an die Stuhllehne. Ihre Arme waren an den Handgelenken und Ellenbogen eng zusammengefesselt und ebenfalls an der Stuhllehne befestigt. Sie saß mit vollkommen aufrechtem Oberkörper, sodass ihre Leiste abgeknickt war, und das bei ihrer sehr engen Jeans. Karen fühlte ein enges und breites Halsband. Ein großer Ballknebel hielt sie stumm.
Sie blinzelte mit ihren Augen um einen klaren Blick zu bekommen. Sie sah Brad. Er saß etwas seitlich vor ihr. Sie schaute ihn böse an und stöhnte etwas in den Knebel.
„Vergeude nicht deine Energie, meine Liebe, du wirst deine Kräfte noch brauchen. Um deine ungestellte Frage zu beantworten: Nein, was ich mache ist nicht illegal. Zu deiner Information: Wenn du geradeaus schaust, siehst du eine Videokamera. Sie zeichnet alles auf seit dem du hier bist. Sie dient nicht dem Zweck Beweismittel gegen dich zu sammeln, denn die habe ich schon, sondern als Dokumentation falls du beschließen solltest zur Polizei zu gehen, um eventuell zu sagen „Das habe ich nicht getan“. Ich hatte dir ja schon gesagt dass ich mich mit meinem Rechtsanwalt unterhalten habe. Hier das Ergebnis zu dem wir kamen:
Als ich um deine Hand anhielt, hatte ich dir klipp und klar erklärt wie ich mir unser gemeinsames Leben vorstelle. Du hattest gesagt dass es dir nichts ausmachen würde, dass du verliebt in mich seiest und dir Latex, enge Kleidung und High- Heels ebenfalls gefallen würden. Doch zu meiner Überraschung erfuhr ich vor ein paar Tagen dass das alles eine Lüge war. Das du nur an mein Geld interessiert warst. Wir haben daraufhin dein Bankkonto überprüft, und ich muss sagen dass du so dreist warst Geld von meinem Konto auf deines abzuzweigen. $250.000 ist wirklich viel, besonders wenn es gestohlen worden ist.“
Karen stöhnte in den Knebel.
„Nein. Du musst mir nicht erklären wie es dazu kam. Es ist illegal. Ja, ich weiß dass ich dir erlaubt hatte so viel auszugeben wie du möchtest. Aber das besagte nicht, dass du einfach größere Summen auf dein Konto überweisen durftest. Das Geld wurde inzwischen zurück überwiesen.“
Karen schrie in den Knebel hinein.
„Wir sind jetzt 5 Jahre verheiratet gewesen. Um genau zu sein, 5 Jahre und 4 Monate, aber ich runde es auf 5 Jahre ab. Wir teilten das Haus, aßen zusammen und gaben Geld für noch andere Dinge aus. Da dein Aufenthalt nicht aus Liebe, sondern nur wegen des Geld war, schätze ich das du mir was schuldest. Wir kalkulierten die Schulden auf $500.000.“
Karen schrie wieder in den Knebel.
„Nein, es ist nicht übertrieben. Wie ich sagte, habe ich das alles mit meinen Rechtsanwälten und Steuerberatern durchkalkuliert. Dieses Verfahren ist absolut gesetzlich, und würde vor jedem Richter bestehen. So gebe ich dir zwei Möglichkeiten:
Möglichkeit 1: Du gibst mir die $500.000 innerhalb von 5 Tage zurück. Denke daran dass du nicht mehr die $250.000 hast, denn die wurden ja auf betrügerische Weise erworben.
Möglichkeit 2: Du wirst während der nächsten 5 Jahre mein persönliches Eigentum. Mit anderen Worten: Ich werde 5 Jahre lang über dich bestimmen. Du musst dann tun was immer ich von dir verlange. Ich werde die totale Herrschaft über deinen Geist und deinen Körper haben. Die einzige Beschränkung, der ich mich fügen muss ist die, dass du keine ständigen körperlichen oder psychischen Schäden zurückbehalten wirst. Natürlich muss ich für alles aufkommen, um deine Gesundheit zu erhalten.“
Er legte eine kurze Pause ein, um sich zu vergewissern dass sie seinen Vortrag auch verstanden hat. Dann fuhr er fort: „Wenn du in Erwägung ziehen solltest die 5 Tage Zahlungsfrist zu wählen und innerhalb dieser Zeitspanne fliehst, kannst du dir sicher sein dass ich dich finden werde. Und dann wirst du die nächsten 15 Jahre wegen Betrugs im Gefängnis schmoren. Danach werde ich dafür sorgen dass du kein Bein mehr auf den Boden bekommst. Du wirst keinen Job und keine Wohnung bekommen. Du wirst auf der Straße landen.
Jetzt höre gut zu, was ich dir zu sagen habe. Ich werde gleich deine Arme losbinden. Vor dir liegen auf dem Tisch die zwei Angebote. Ich lasse dich dann allein, und du hast eine halbe Stunde Zeit dich zu entscheiden. Der Grund warum du an dem Stuhl gefesselt bist ist der: Ich möchte nicht dass du davon läufst, bevor du einen der beiden Verträge unterschrieben hast.“

Brad näherte sich ihr von hinten und schloss die Vorhängeschlösser an ihren Handgelenken auf. Nun waren sie nicht mehr an der Stuhllehne gefesselt. Sofort versuchte sie ihn zu schlagen, aber er hatte dies vorhergeahnt.
„Oh, wie unartig. Schlechte Manieren. Ich werde in einer halben Stunde wieder bei dir sein. Nutze deine Zeit. Der Rest deines Lebens hängt davon ab.“
Er ging zur Tür. Kurz bevor er die Tür schloss drehte er sich um.
„Oh, ich vergaß. Wenn du dich nicht innerhalb einer halben Stunde entschieden hast, bin ich berechtigt die Entscheidung für dich auszuführen.“
Dann zog er die Tür zu und schloss sie zusätzlich ab. Karen wurde allein gelassen mit den beiden vor ihr liegenden Optionen. Mit zitternden Händen ergriff sie das erste Dokument. Es war das Zahlungsangebot. Vielleicht, so überlegte sie, könnte sie bei Freunden anrufen und um Geld bitten. Aber den Gedanken verwarf sie schnell, denn ihre Freunde waren eigentlich seine Freunde, und die würden ihr nun bestimmt nicht helfen. Sie legte das Papier weg. Der Ballknebel wurde schmerzhaft. Sie fasste in den Nacken, doch zu ihrer Überraschung musste sie feststellen dass der Riemen abgeschlossen war.
Mit einem Seufzer nahm sie das zweite Dokument, welches viel mehr Seiten hatte. Sie blätterte es durch. Durch ihre Unterschrift würde sie seine Sklavin werden. Er könnte mit ihr machen was immer er wollte. Es gab sogar eine Strafklausel. Sie überflog das Dokument ohne es richtig zu lesen oder zu verstehen. Woran sie sich aber erinnerte war dass sie zwei Optionen hatte: Ein verpfuschtes Leben bis ans Ende, oder 5 Jahren als eine Sklavin mit anschließender Freiheit. Und, wenn sie es hinterher richtig anstellen würde, könnte sie ihn auf Entschädigung für psychologische Probleme verklagen. Sie war sich sicher dass sie nach 5 Jahren garantiert welche haben würde. Sie glaubte, dass dies zwar der harte Weg wäre, aber auch als bessere Alternative dastand. Nur ungern unterschrieb sie den Sklavenvertrag.

Brad, der im Nebenraum die Übertragung der Kamera sah, freute sich. Genau darauf hatte er gehofft. Sie würde für ihre Frechheit bezahlen. Es waren noch 5 Minuten Zeit. Er gab sie ihr gerne und beobachtete sie dabei. Pünktlich betrat er den Raum, ging schweigend zum Schreibtisch, schaute sich das Dokument an, vergewisserte sich dass die Unterschrift echt war, legte das Dokument in seinen Safe und stellte sich anschließend vor ihr hin.
„Okay, Karen. Jetzt, falls du nicht alles verstanden hast was in dem Dokument steht, kläre ich dich noch mal auf. Ich wurde von dir ermächtigt während der nächsten 5 Jahre über deine Psyche und deinem Körper zu herrschen. Ich muss mich an Regeln halten die besagen dass du keine dauerhaften Schäden davonträgst. Aber auch du musst dich an Regeln halten. Sie dienen der Disziplin. Jeder Ungehorsam wird bestraft. Die Reihenfolge der Tage, an denen du ungehorsam bist, ist die Anzahl der Straftage multipliziert mit 2. So ergibt das erste Ungehorsam zwei Straftag, das zweit Ungehorsam 4 Tage, das dritte 6 Tage, das zehnte 20 Tage, und so fort. Jetzt denke nicht dass jeder Straftag von deinen 5 Jahren abgezogen wird, sondern sie werden am Ende drangehängt, aber nicht so einfach wie du denkst. Am Ende der 5 Jahre nehmen wir alle Straftage die du angesammelt hast, multiplizieren sie wiederum mit 2. Das ist dann die Anzahl der Tage die du länger meine Sklavin bist.
Mit anderen Worten, wenn du dich gut benimmst, bleibst du nur 5 Jahre. Wenn nicht, dauert es etwas länger. Da kann einiges zusammenkommen.
Für den Anfang gebe ich dir fünf Mal die Gelegenheit zu lernen. Die ersten drei Ungehorsam deinerseits werden nur verwarnt. Die folgenden zwei werden mit jeweils einen Straftag geahndet. Aber keine dieser 5 Chancen werden zu den Gesamtstraftagen hinzugezählt.
Also, das hier ist nicht der Club Med. Du bezahlst mit deiner Anwesenheit und Arbeit für das, was du mich während der letzten 5 Jahre gekostet hast. Das Nichtstun ist also vorbei. Du wirst arbeiten, vielleicht sogar mehr als jemals zuvor.
Ich bin dagegen während der nächsten Jahre verantwortlich für deine Gesundheit, Kleidung und Nahrung. Lassen wir uns mit deiner Kleidung beginnen.“
Er ging zur Wand, wo die große Kiste stand. Er hob sie hoch und stellte sie auf dem Schreibtisch ab. Er suchte darin herum, bis er etwas herauszog was wie ein Latexganzanzug aus äußerst dickem Gummi aussah. Handschuhe und Füßlinge waren daran angearbeitet. Das Gummi war überraschenderweise transparent, als ob es aus durchsichtiger Kunststofffolie wäre.
„Das ist die neueste Erfindung der Firma Pacific Novelties. Ich hatte sie darum gebeten so etwas zu entwickeln. Das hier ist noch ein Probeteil, doch es erfüllt seinen Zweck. Das Besondere daran ist, dass das Gummi bedingt luftdurchlässig ist. Das bedeutet, dass es von einer Person tagelang getragen werden kann, vielleicht sogar Wochen oder Monate, ohne es abnehmen zu müssen. Die Haut kann also weiterhin atmen. Das einzige Problem, dass die Firma im Augenblick hat, ist dass es ungefähr 10 Mal so dick ist wie ein chirurgischer Handschuh. Darum ist es so schwer. Du wirst also eine Testperson sein. Aber bevor wir dir das anziehen, gibt es noch ein paar Dinge die dir angepasst werden müssen.“
Er ging zu ihrem Stuhl und löste davon. Vorher jedoch befestigte er zwischen ihren Knöcheln eine 15 Zentimeter kurze Humpelkette.

Karen konnte kaum aufstehen. Ihre Beine waren fast taub geworden von der engen Jeans und der steifen Sitzhaltung. Brad packte den vorderen Ring ihres Halsbands und zog sie vom Stuhl hoch. Sie fühlte sich erniedrigt. Er führte sie zu einem anderen Raum. Dieser Raum war voller medizinischer Ausstattungen und Karen geriet fast in Panik. Sie fragte sich entsetzt was er von ihr wollte. Ein Mann in einer weißen Jacke erschien. Sie erkannte ihn als Brads persönlichen Arzt. Sie wünschte sich, dass er sie befreien würde, aber der Arzt schien auf Brads Seite zu sein. Schließlich wurde er von Brad bezahlt.
Brad befestigte den Ring an eine Kette, die von der Decke herab hing. Dadurch wurde Karen gezwungen sich zu strecken. Danach wurden die Knöchelmanschetten beseitigt, sowie ihre Jeans und Unterwäsche. Ihre Arme wurden losgebunden. Nur kurz zuckte sie, als ob sie sich wehren wollte, sah aber sofort ihre Ausweglosigkeit ein. Ihr Latexganzanzug wurde einfach mit einer scharfen Schere von Körper beseitigt.
Als sie vollkommen nackt war, wurde sie von der Kette gelöst und zu einem Tisch geführt. Dort legte man sie hin und fesselte ihre Hand- Und Fußgelenke an den Seiten fest. Der Arzt führte an ihr eine vollständige medizinische Diagnose durch. Ihre Gesichtfarbe wechselte ständig zwischen weiß und dunkelrot, sehr zum Vergnügen von Brad. Dann näherte sich der Arzt mit mehreren Rohren und Kathetern. Er verstellte was am Tischende, und schon konnten Karens Beine weit gespreizt werden. So hatte er leichteren Zugang zu ihrem Schrittbereich. Er führte Rohre in ihrer Scheide und das Poloch ein.
„Entspannen sie sich, Karen“, sagte der Arzt. „Das ist nur gut für sie. Sie werden in dem Anzug versiegelt, da er keinen Reißverschluss hat. Ich sorge dafür dass sie dennoch auf die Toilette gehen können. Die Rohre und Katheter werden automatis…, äh, eine Reinigung erlauben. Der Urin kann von alleine abfließen, und die Feststoffe müssen halt per Einlauf raus.“
Karen fühlte wie die dicken Gummirohre und Schläuche eingeführt wurden. Dann pumpte der Arzt das Rohr in ihrem Hintern auf, damit es nicht von alleine wieder herausrutschen konnte. Mit dem Blasenkatheder verfuhr er ebenso. Es schauten nur noch kurze Stutzen aus ihrem Schritt heraus.
Dann nahm ihr der Arzt den Knebel ab. Anschließend sprühte er etwas in ihrem Mund. Augenblicklich schloss sie ihren Mund.
„Es gibt zwei Möglichkeiten das zu tun, Karen“, sagte der Doktor. „Den leichten oder schwierigen Weg. Welchen bevorzugen sie?“
Nur ungern öffnete sie ihren Mund und der Doktor sprühte ein örtliches Betäubungsmittel in den Rachenraum. Er fuhr fort Atemschläuche in ihre Nasenlöcher zu schieben. Die Schlauchenden der Atemröhrchen endeten ebenfalls in dicken Stutzen. Ihre Nasenlöcher waren von außen nicht mehr zu erkennen. Ein schlaffer Gummibeutel, durch dessen Mitte ein Schlauch führte, wurde in ihrem Mund eingeführt. Der Schlauch reichte bis in ihren Magen. Auch ihre Lippen waren nun von einer Abschlussplatte bedeckt. Der ovale Ausgang des Magenschlauchs war leicht zwischen den Latexlippen zu sehen. Der Arzt näherte sich mit einer großen Spritze, die eine unheimlich dicke Nadel hatte. Karen zitterte vor Angst.
„Entspannen sie sich. Die Spritze ist für ihren Knebel gedacht“, sagte er während er die Nadel neben dem Mundschlauch in das Mundstück drückte. Er drückte langsam den Spritzenkolben hinein. Karen bemerkte wie ihr Mund ausgefüllt wurde.
„Ich fülle Flüssiglatex in ihren Mundbeutel. Dadurch wird ihr Mund komplett ausgefüllt. Entspannen sie sich und gewöhnen sich daran. In etwa 2 Stunden ist es hart.“
Karen fühlte wie ihr Mund immer mehr ausgefüllt wurde. Langsam wurde es unbequem. Der Druck stieg an. Schließlich fing sie an zu stöhnen, doch da hörte der Arzt auch schon auf. Sie hatte das Gefühl als wenn ihre aufgeblähten Wangen jeden Moment platzen würden.
Sie versuchte in den prallen Knebel zu beißen, doch ihr Mund war zu weit zwangsgeöffnet. Außerdem wurden bei ihren Kauversuchen nur ihre Wangen noch weiter nach außen gedrückt. So ließ sie es lieber sein und versuchte Platz für ihre Zunge zu finden. Sie fragte sich, was das alles sollte und wie lange sie diese Einsätze tragen würde.
Sie sollte es sehr bald erfahren.
Karen wurde von dem Untersuchungstisch losgebunden. Ihr Halsband, das noch nicht entfernt worden war, wurde wieder an der Kette befestigt, und ihre Arme auf dem Rücken gefesselt.
Brad kam mit dem dicken transparenten Anzug zu ihr und entrollte ihn vor ihren Füßen. Karen riss vor Schreck die Augen auf. Sie war sofort der Meinung dass sie niemals da hinein passen würde! Der Anzug sah viel zu klein aus!
Als wenn Brad ihre Gedanken lesen konnte sagte er: „Sieht aus als wenn er zu klein ist, nicht wahr? In der Tat, das stimmt. Ich wollte dass er wirklich eng ist, und ich glaube er wird schön eng an deinem Körper anliegen. Hebe deinen rechten Fuß.“
Sie fügte sich. Innen war der Anzug mit einem Gleitgel beschichtet, und ihr Bein ging leicht hinein, jedenfalls die ersten 30 Zentimeter. Dann fing der Kampf an. Während Brad das dicke Gummi hoch zerrte, hielt der Arzt den Anzug. Zentimeter für Zentimeter kamen sie voran. Schließlich rutschte ihr Fuß in den Fußteil hinein. Als sie ihr Bein wieder auf den Boden stellte, fühlte es sich eigenartig an. Sie konnte nicht flach auftreten.
„Ach ja, ich hatte vergessen dich über die Füßlinge zu informieren. Die Sohle ist aus einem Kunstharz gefertigt, hart wie Stahl. Der Fußteil ist so geformt, dass du nur noch High- Heels mit 12 Zentimeter hohen Absätzen tragen kannst. In der Zwischenzeit stell dich einfach auf die Zehen damit es nicht wehtut.“
Karen hatte keine andere Wahl als sich zu fügen. 12 Zentimeter! Das musste sie also auch noch erdulden. Sie fing an ihre Entscheidung zu bedauern. Mit dem linken Bein verlief es nicht anders. Dann wurde der Anzug bis zum Schritt hoch gezogen. Sie fühlte den stärker werdenden Druck. Als sie die Stelle erreichten, wo die Unterleibsverschlauchung durch die dafür passenden Löcher des Anzugs durchgeführt werden mussten, hielten sie inne. Brad nahm ein Handtuch und wischte die Innenseite des Anzugs um die Löcher herum trocken, ebenso die Schlauchenden. Dann wurde der Anzug weiter nach oben gezogen, und Brad strich immer wieder die Falten glatt. Karen verstand nicht warum er das tat, konnte aber auch nicht fragen. Ihre Hände und Arme mussten ebenfalls unter großer Anstrengung in den Anzug hinein geschoben werden. Dann war es Zeit den Anzug auf dem Rücken zu schließen.
Es gab keinen gewohnten Reißverschluss. Es sah mehr aus eine Verschluss einer luftdichten Plastiktüte. Wieder wischte Brad es sauber, bevor es ein anderes Gel anwandte. Während der Arzt die noch weit offenen Hälften zusammenzog, zerrte Brad mit aller Gewalt den Schieber hoch. Karen stand derweil passiv im Raum.
Brad schaute sie an und sagte: „Das ist die erste Verwarnung. Du musst mitarbeiten. Ziehe deinen Magen ein und atme aus.“
Also fügte sich Karen, und nun konnte Brad den Rückenverschluss schließen. Trotzdem musste er sich immer noch stark anstrengen. Karen fühlte die äußerst stramme Umarmung des dicken Latex. Ihr Magen wurde stark eingedrückt. Ihre enge Jenas war dagegen als locker zu bezeichnen, so eng war der Ganzanzug. Obwohl in dem Anzug Cups eingearbeitet waren, war jeder Atemzug mit dem Brustkorb anstrengend. Schließlich erreichte Brad den hohen Hals des Anzugs und Karen fühlte wie eng der Kragen war. Ihr Hals wurde ebenfalls leicht zusammengedrückt. Der Schieber wurde oben herausgezogen und war somit nicht mehr zu öffnen. Es sah fast so aus, als wenn der Anzug keinen Verschluss hatte, nur ein breiter Streifen auf dem Rücken war zu erkennen.
Dann nahm der Arzt eine Schere und fing an Karens Haar abzuschneiden. Sie weinte.
„Mache dir keine Sorgen, meine Liebe, das Haar wird wieder wachsen. Ein interessantes Detail dieser Gummimischung ist dass Haare hindurch wachsen können. In ein paar Wochen wirst du wieder Haar auf dem Kopf haben.“
Die zu dem Anzug passende Kopfmaske wurde ihr übergezogen. Diese hatte hinten keine Öffnung, dafür aber einen ziemlich langen Kragen. Obwohl sie vorher sehr viel Gleitgel auf dem Kopf verteilt hatten, mussten sie heftig ziehen und zerren bis die Maske richtig anlag. Als die transparente Kopfhaube über den Kopf rutschte, meinte Karen ihr Kopf würde zusammengedrückt werden. Ihr Mund wurde fest zusammengedrückt und der Druck auf ihre Wangen erhöhte nur den Druck auf ihren riesigen Knebel. Ihr Sehvermögen war leicht verschleiert. Mit Wattestäbchen reinigte Brad die Öffnungen über den Schläuchen. Er hob noch einmal den Kragen etwas an und wischte dort ebenfalls alles sauber.
„Der Klebstoff sollte in ein paar Minuten abbinden.“
Karen geriet in Panik. Kleber? Sagte er Klebstoff? Leim? Er hatte sie in den Anzug fest versiegelt! Sie zappelte herum, aber ihre Hände waren inzwischen an der von oben hängenden Kette befestigt, sodass sie nichts dagegen unternehmen konnte.
„Lass mich was zu diesem Anzug sagen. Wie ich bereits erklärt hatte, atmet diese Latexmischung, jedenfalls geht der Hersteller davon aus. Er ist jetzt deine neue Haut. Du wirst deine neue Haut also permanent tragen, wenigstens die ganzen 5 Jahre, plus einer eventuellen Verlängerung. Du solltest gut auf deinen Anzug aufpassen, als wenn er deine eigene Haut wäre. Versehentlich oder absichtlich zugeführte Schäden werden bestraft. Falls wir gar den Anzug ersetzen müssen weil er beschädigt ist, bekommst du dafür eine Strafe von einen Monat. Bei normalem Verschleiß wirst du natürlich nicht bestraft. Da ich sagte dass der Anzug ab jetzt deine Haut ist, bedeutet es dass du jetzt praktisch nackt bist und angezogen werden musst. Oben in deinem Zimmer liegt die Kleidung für dich bereit. Du hast jetzt frei, um dich zu ausruhen zu können. Ich brauche dich als Zofe morgen früh um 5 Uhr. Du bist dann fertig angezogen und der Frühstückstisch ist gedeckt. Oh, bevor ich es vergesse...“
Er nahm etwas in die Hand, was wie eine Fernsteuerung aussah, aber nicht größer als ein Schlüsselanhänger war. Er drückte einen Knopf, und augenblicklich verspürte Karen einen fürchterlichen Schmerz in ihrem Bauch.
„Das ist meine Versicherung dass du nicht wegläufst. Ich kann das von überall aktivieren. Und wenn du dich weiter als 300 Meter vom Haus entfernst, wird der Schmerz ebenfalls beginnen, erst wenig, und dann immer stärker werdend.“
Er löste ihre Hände von der Kette.
„Gehe jetzt auf dein Zimmer.“
Die beiden Männer schauten ihr hinterher, als sie auf Zehenspitzen losging. Man konnte genau sehen dass die beiden Zapfen in ihr sie beim gehen störten.
Als sie außer Hörweite war, fragte der Arzt: „Sind sie sicher, dass sie nicht zu weit gehen?“
„Wieso soll ich mir darüber Gedanken machen? Schließlich wäre es ihr nicht passiert, hätte sie nicht mein Geld gestohlen... und meine Liebe zerstört. Es kommt der Tag an dem sie aus dem Anzug herausgelassen wird, und sie wird es nicht wollen. Sie weiß dass ich ihr Schmerzen bereiten kann. Sie weiß aber noch nicht dass ich ihr auch Vergnügen bereiten kann.“

Karen betrat ihr Zimmer. Es war verändert worden und machte auf ihr einen unheimlichen Eindruck. Das Bett war mit Latexbettwäsche bezogen. Sie konnte überall an dem Bettrahmen Ringe sehen. Sie wusste sofort dass er sie daran an das Bett fesseln könnte. An der gegenüberliegenden Wand stand ein Andreas- Kreuz. Auch daran waren mehrere Ringe befestigt. Links von ihr, an der Wand, entdeckte sie ein eigenartiges Gerät mit Metallmanschetten. Es schien aus zwei Hälften zu bestehen. Sie dachte sich dass es zum Füttern und zur Entsorgung da war. Sie war sich auch sicher dass Brad ihr schon zeigen würde wie es funktionierte. Sie ging zum Schrank und wusste schon vorher was darin sein würde: Latexkleidung, nichts außer Latexkleidung.
Sie sah eine Zofenuniform. Es gab auch ein beeindruckendes Sortiment von Schuhen, alle mit Absätzen von 12 Zentimeter. Pumps, Riemchenschuhe, Stiefel, mit und ohne Plateau.

Karen legte sich in das Bett. Langsam kroch sie unter die Latexbettdecke. Dann schaltete sie das Licht aus. An Schlaf war jedoch noch nicht zu denken, dafür war der Tag viel zu aufregend gewesen.

Am nächsten Morgen musste sie sich erstmal orientieren. Langsam fiel ihr alles wieder ein. Sie versuchte tief Luft zu holen, aber das ging nicht so leicht. Sie musste ihre Atemmuskulatur ziemlich stark anstrengen, um gegen den engen Ganzanzug anzukämpfen. Nein, das war kein böser Traum, das war real. Mehr als real. Er wollte dass sie um 5 Uhr als Zofe in der Küche sei. Aber, wie spät war es denn? Sie suchte eine Uhr, fand aber keine. Wie sollte sie rechtzeitig erscheinen ohne einen Wecker?
Sie schaute zum Fenster hinaus. Die Sonne war gerade aufgegangen. So dachte sie pünktlich zu sein. Aber zuerst musste sie sich anziehen. Sie ging zum Schrank und nahm die Zofenuniform heraus. Sie zog sich zuerst die langen schwarzen Gummistrümpfe an. Als sie aber versuchte das Zofenkleid anzuziehen, bemerkte sie dass es nicht passte. Es war offensichtlich eine Nummer zu klein. Sie schaffte es nicht das Kleid anzuziehen. Sie kannte Brad, das hatte er bestimmt mit Absicht getan. Sie schaute noch einmal im Schrank nach. Ihre Befürchtung wurde bestätigt. Zu der Zofenuniform gehörte ein Korsett. Sie nahm das Gummikorsett aus dem Schrank heraus. Dann legte sie es sich um die Taille.
‚Ja’, dachte sie, ‚damit könnte es gehen. Ich muss meine Taille nur um 10 Zentimeter reduzieren. Als wenn der Anzug nicht schon so eng genug ist!’
Sie zog das Korsett an ihrem Oberkörper zurecht. Es war wirklich lang. Das Gummikorsett reichte von den Hüften bis zu ihren Achseln. Außerdem hatte es geformte Cups, welche ihre Brüste verdecken würden. Sie fing an die Korsettschnur durch die Ösen zu ziehen, und allmählich schloss sich das Korsett. Ihre schon schmale Taille wurde noch schmaler. Während sie an der Korsettschnur zog, wurde ihr langsam klar dass sie das Korsett niemals ohne fremde Hilfe schließen könnte.
Hinten war das Korsett noch mehr als 5 Zentimeter offen, aber enger schaffte sie es nicht zu schnüren. So machte sie einen Knoten in die Schnur und zog das Zofenkleid an. Auch das musste sie hinten offen lassen. Dann zog sie die verhassten High- Heels an und verließ den Raum.
Es war nicht leicht die Treppe hinunter zu gehen. Die hohen Absätze waren ungewohnt und behinderten sie.
Brad war schon in der Küche. Vor ihm stand eine fast leere Schüssel Cornflakes.
„Hmmm. Am ersten Tag schon zu spät und nicht einmal richtig angezogen. Dein Frühstück ist gestrichen.“
Karen murrte. Sie hatte keinen Wecker und war nicht fähig das Korsett zu schließen. Sie versuchte mit Gesten die Situation zu erklären.
„Ah, ich verstehe, du hattest keinen Wecker. Stimmt nicht ganz. Du hast einen, aber ich hatte vergessen dich einzuweisen. Meine Schuld. Ich werde es dir heute Abend zeigen. Und das Korsett. Ja, ich sehe das Problem. Daran hatte ich nicht gedacht.“ Während er das sagte, stand er auf und nahm die Korsettschnur in die Hände. Dann zog er an der Schnur.
Karen glaubte, dass ihre Rippen brechen würden. Das Korsett war wirklich eng, viel zu eng. Sie konnte nur noch kurze Atemzüge machen. Aber das Korsett wurde noch enger geschnürt. Kurz bevor sie meinte Ohnmächtig zu werden, war das Korsett geschlossen. Dann zog Brad den Reißverschluss des Zofenkleids hoch. Dabei stellte er fest dass Karen das auch nicht alleine bewerkstelligen könnte.
„Ich muss mich entschuldigen. Wir müssen einige Dinge noch ändern“, sagte er. „Ich werde mich in den nächsten Tagen darum kümmern. So trifft dich keine Schuld.“
Er ging zur Anrichte und holte Ledermanschetten welche er mit Vorhängeschlössern verschloss. Die Manschetten lagen ganz eng an ihren Handgelenken und Fußknöcheln an. Dann wurden sie jeweils mit einer 20 Zentimeter langen Kette verbunden.
„Das ist dein erster Tag, und ich habe kein Vertrauen zu dir. Das sollte dich ausreichend behindern. OK. Ich muss zur Arbeit gehen. Die Liste deiner Hausarbeiten hängt an der Küchentür. Einen schönen Tag noch.“
Er nahm seine Aktentasche und verließ sie.
Bevor er die Tür zu zog, drehte er sich um und sagte: „Nicht vergessen. Wenn du zu weit vom Haus weg gehst, wird es sehr schmerzhaft für dich sein, und wenn deine Hausarbeiten nicht bis heute Abend erledigt ist, gibt es Strafpunkte.“
Die Tür wurde geschlossen, und Karen hörte wie er mit seinem Auto weg fuhr. Sie war allein. Sie ließ sich auf einen Stuhl fallen und legte ihr Gesicht in ihre gefesselten Hände. Karen weinte.

Widerwillig stand sie auf und schaute auf die Liste der Hausarbeiten. Es war eine ganz normale Liste: Fußböden schrubben, Möbel abwischen, Teppich saugen, Staub abwischen und das Abendessen zubereiten. Das wollte sie aber nicht tun. Sie meinte mehr wert zu sein als eine Putzfrau. Sie trippelte zum Wohnzimmer und setzte sich auf das Ledersofa und schaltete der Fernseher ein. Schnell hatte sie die High- Heels ausgezogen. Sie wollte gegen ihre Behandlung protestieren. Aber nach ein paar Stunden wurde es ihr langweilig, und das enge Korsett drückte schmerzhaft. Sie wollte unbedingt aus diesem Anzug heraus. Unbedingt! Sie entschloss sich zu gehen, das Haus zu verlassen. Da es noch Vormittag war, hätte sie genug Zeit zur Landstraße zu gehen.
Trotz der vorgeformten Sohle ihres Anzugs probierte sie Brads Hausschuhe an. Es ging. Sie öffnete die Haustür und stieß einen Seufzer aus, so gut es ihr das enge Korsett erlaubte. Dann verließ sie das Haus.
Die Sonne fing sofort an sie zu erhitzen. Ihre schwarze Uniform war nicht sehr dienlich. Sie ging die Auffahrt hinunter. Noch befand sie sich auf der Privatstraße, da das Haus sehr abgelegen lag. Das Haus war etwa 2,5 Kilometer von einer Nebenstraße entfernt. Auf dieser Privatstrasse würde ihr niemand entgegenkommen. Dann müsste sie noch 8 Kilometer gehen, bis sie die Hauptstrasse erreichen würde. Dort konnte sie auf Hilfe hoffen. Dann war da noch der hohe Zaun der das Anwesen umgab. Sie müsste also erst 2,5 Kilometer gehen, den Zaun überwinden, und dann noch 8 Kilometer bis zur Hauptstrasse schaffen. Karen war sich sicher dass er sie finden würde, aber 15 Jahre Gefängnis erschienen ihr besser als eine Woche in dieser Situation.
Mit zügigem Schritt ging sie Richtung Freiheit.
Ein paar Minuten später, ließ sie ein scharfer Stich in ihrem Unterleib stehen bleiben. Sie hatte seine Androhung vergessen gehabt. Sie nahm an den erwähnten Abstand von 100 Meter erreicht zu haben.
‚Wenn das alles ist, kann ich es ertragen. Es sticht ja nur von Zeit zu Zeit. In ein paar Stunden müsste es vorbei sein’, dachte sie.
So ging sie wieder weiter. Schnell kam der stechende Schmerz wieder zurück, diesmal stärker. Sie blieb ein paar Sekunden stehen und dann ging sie weiter. Fast Augenblicklich verspürte sie neue Schmerzen. 10 Sekunden später wieder. Je weiter sie ging, desto kürzer waren die Abstände. Als das Stechen alle 2 Sekunden einsetzte, blieb sie stehen. Es war schon fast zuviel für ihr, und sie befürchtete, dass die Schmerzen dauerhaft anhalten könnten. Karen beschloss wieder zurück zu gehen, bis die schmerzhaften Stiche nur noch in einen Abstand von 15 Sekunden einsetzten. Dann blieb sie stehen und hoffte dass die Batterie sich bald entladen würde.
Karen setzte sich neben der Zufahrt auf einen großen Stein, der im Schatten eine Baums lag. Sie hatte schon sehr stark geschwitzt und der dünne Schweißfilm ließ das Gummi ihres Anzugs in einer angenehmen Art und Weise über ihre Haut gleiten. Sie konnte nicht glauben dass ihr das Gefühl gefiel, denn sie hasste doch Gummi.
Obwohl der stechende Schmerz nur alle 15 Sekunden kam, wurde es schnell unerträglich. Sie stand auf und versuchte zum Zaun zu laufen, aber brach kurz darauf zusammen. Karen presste ihre Hand gegen den Unterleib, so sehr tat es weh.
Langsam stand sie wieder auf und ging zum Haus zurück. Sie musste aufgeben. Die letzte Schmerzattacke war einfach zu stark gewesen. Sie blieb gefangen.
Je näher sie dem Haus kam, desto erträglicher wurden die Schmerzen, bis sie ganz ausblieben. Sie wollte die Tür öffnen, aber das ging nicht. Das Haus war verschlossen. Daran hatte sie nicht gedacht, denn die Tür hatte sich automatisch geschlossen. Sie suchte nach dem Ersatzschlüssel, der normalerweise außerhalb des Hauses versteckt war, aber er war fort. Brad hatte also diese Möglichkeit vorausgesehen. Alles was sie tun konnte, war sitzen und warten.
Nach einiger Zeit stand sie auf und ging um das Haus herum. Sie hatte zwar keine Uhr, aber dem Stand der Sonne nach zu urteilen musste es Mittag sein. Hinter dem Haus sah sie den Swimmingpool.
Rasch ließ sie sich in das Wasser gleiten, um sich abzukühlen. Das Gefühl des Wassers auf ihrem Gummianzug war neu für ihr. Es war ein angenehmes Gefühl. Doch sie wollte es einfach nicht wahr haben.
Es stellte sich als Schwierig heraus mit den Ketten an ihren Handgelenken und Fußknöcheln zu schwimmen.
Nach einiger Zeit verließ sie das erfrischende Wasser und verbrachte den Nachmittag neben dem Pool.
Plötzlich hörte sie ein Auto. Brad kam gewöhnlich später. So könnte es eine andere Person sein, die ihr vielleicht helfen könnte. Sie beeilt sich zur Auffahrt zu gelangen, aber zu ihrem Entsetzen war es Brad.
Er stieg gerade aus seinem Wagen aus und sah sie ziemlich enttäuscht an.
„Ich hatte zwar erwartete dass du versuchen würdest zu fliehen, aber nicht gleich am ersten Tag“, sagte er. „Nun denn, du willst die harte Tour. Dann soll es so sein! Komm rein!“

Karen hatte keine andere Wahl als ihm zu folgen. Sie würde bestraft werden, aber noch wurden die Bestrafungen nicht auf die volle Strafzeit angerechnet. Sie folgte ihm ins Haus. Er führte sie nach oben, wo er ihre Handgelenke an eine Kette befestigte und anschließend den elektrischen Flaschenzug nach oben fahren ließ, bis ihre Füße den Bodenkontakt verloren.
„Okay. Du hast das Haus ohne meine Genehmigung verlassen und versucht zu fliehen. Dann hast du nicht die dir aufgetragenen Hausarbeiten erledigt, und das Essen ist auch nicht angerichtet. Wenn ich richtig zähle, sind das 4 Vergehen. Damit hast du alle 5 Chancen vertan. Somit werden nun 2 Tage zu deiner Gesamtstrafzeit hinzugerechnet. Du hast eine Bestrafung verdient, also wirst du sie auch bekommen. Aber zuerst muss ich dich wieder richtig anziehen.“ Mit diesen Worten holte er ein Paar Schnürstiefel mit Plateausohle. Die Sohle war ungefähr 4 Zentimeter dick, und die Absätze erschienen unendlich lang zu sein.
„Deine Füße werden jetzt um 16 Zentimeter hoch nach oben gebogen. Da du dir deine High- Heels ausgezogen hast, muss ich jetzt dafür sorgen dass du das nicht mehr machen kannst.“ Brad nahm eines ihrer Beine in die Hand und zog den Stiefel darüber. Anschließend schnürte er den Stiefel zu. Fest. Sehr fest! Mit dem anderen Bein verfuhr er ebenso. Dann nahm er die Ledermanschetten, welche er ihr vorher von den Knöcheln entfernt hatte, und legte sie ihr wieder um. Auch wenn sie die Stiefelschnürung lockern könnte, die Stiefel könnte sie nicht mehr ausziehen.
Brad ließ sie wieder auf den Boden hinunter. Karen musste sich erst an die neue Höhe gewöhnen. Schließlich war sie nun 20 Zentimeter größer! Dann nahm er ihre Handgelenke von der Kette ab, und zog sie vor ihrem Körper. Wieder wurden sie mit einer Kette verbunden. Doch dann nahm er eine zusätzliche Kette. Er befestigte diese an der kurzen Kette zwischen ihren Handgelenken, und zog sie durch ihre Beine hindurch bis zum Halsband. Dort befestigte er das andere Ende der Kette in ihrem Nacken. So konnte sie ihre Hände nicht höher als bis zum Kopf heben.
Brad zog an der Kette und sagte: „Gehe jetzt nach unten und bereite das Essen zu. Ich habe noch einiges hier zu tun.“
Sie trippelte zur Treppe und stieg sie vorsichtig hinab. Das war nicht einfach. Sie war noch sehr unsicher auf den hohen Absätzen, und mit ihren gefesselten Händen konnte sie sich nicht richtig am Geländer festhalten. Vorsichtig stieg sie Stufe um Stufe hinab. Sie war so langsam, dass Brad in der Zwischenzeit an ihr vorbei zum Auto gehen konnte um einen großen Karton zu holen. Während sie die letzten Stufen bewältigte, kam er ihr schon wieder entgegen.
So schnell sie konnte, trippelte sie anschließend zur Küche. Sie musste sein Abendessen zubereiten. Brad hatte ihr diesbezüglich einen Zettel hingelegt. Karen versuchte trotz der Behinderungen so gut und so schnell wie möglich das Essen zu zubereiten. Da aber ihre Handgelenke zusammengefesselt waren, dauerte es eine Stunde bis sie fertig war.
Brad kam in die Küche und setzte sich. Vorsichtig kostete er. „Du hättest etwas mehr Salz hinzufügen sollen. Ach ja, du kannst ja nicht abschmecken.“ Er lachte.
Als er satt war, sagte er: „Es ist Zeit dass auch du was zu essen bekommst. Folge mir.“
Karen folgte ihn zu ihrem Schlafzimmer. Die Treppen hoch zu gehen war zwar auch sehr schwierig, aber dennoch leichter als nach unten zu gehen. Sobald sie in ihrem Schlafzimmer waren, zeigte er auf das rätselhafte Gerät, welches an der Wand befestigt war. Brad gab ihr Anweisungen, die sie befolgen musste. Zuerst musste sie sich umdrehen und ihren Rücken dort anlehnen. Dann sollte sie ihre Füße in extra dafür vorgesehene Mulden stellen. Es gab zwei verschiedene Mulden, je nach dem ob sie barfuss war oder High- Heels trug.
Sobald sie sich mit ihren Rücken anlehnte, hörte sie ein metallisch klingendes ‚Klick’, und Metallreifen umschlossen ihre Taille, Ober- und Unterschenkel, sowie die Fußknöchel. Als sie unbeweglich stand, schwenkte ein Metallarm herum und presste sich auf ihrem Schrittbereich, wo ihre Verschlauchung war. Während sie einen Einlauf bekam, konnte sie Wasser lassen.
Um Nahrung zu bekommen, musste sie ihre Arme nach oben strecken bis sie in entsprechenden noch geöffneten Metallschellen lagen. Dann schlossen sich diese Fesselungen und ihre Handgelenke, die Ellenbogen und die Schultern waren ebenfalls unbeweglich fixiert.
Ein weiterer Metallarm schwenkte herum, um ihren Brustkorb und den Kopf zu fixieren. Gleichzeitig presste sich etwas auf die Mundöffnung ihres Magenschlauchs.
Zur Unbeweglichkeit verdammt ‚klebte’ sie an dem Wandgerät und wurde zwangsernährt. Gleichzeitig wurde sie klistiert und ihr Urin abgesaugt.
Brad erklärte währenddessen dass sie alle zwei Tage einen Einlauf bekäme und dann eine Stunde und dreißig Minuten in dem Gerät ausharren müsste. Ohne Einlauf wäre die Verweildauer nur eine halbe Stunde lang.
Da es ihr erster Tag war, achtete Brad darauf dass sie das volle Programm durchlaufen sollte. Er ließ sie dann in ihrer Zwangslage allein.
Endlich Nahrung zu bekommen war ihr willkommen, aber das Klistier war eine andere Sache.

Eineinhalb Stunden später betrat Brad wieder das Zimmer. Die Fütterungs- / Reinigungsstation ließ gerade Karen wieder frei.
Er zeigte ihr ein weiteres neues Gerät, das er installiert hatte: Den Korsettspanner. Er erklärte ihr wie sie die Korsettschnur in die Maschine einfädeln sollte. Das Schnüren des Korsetts würde dann automatisch verlaufen.
Karen war erschöpft, und man sah es ihr an. So gab er ihr für den Rest des Abends frei. Aber das hieß nicht dass sie einfach so faul herumliegen durfte. Da sie müde war, musste sie ausruhen. Brad erklärte ihr das Wecksystem. Karen musste Drähte an kaum zu sehende Buchsen in ihrem Schritt anschließen. Und damit alles richtig funktionieren würde, musste sie sich selber fesseln. Es gab Ketten mit Karabinerhaken am Fußendes des Betts. Zunächst legte sie sich auf das Bett und spreizte ihre Beine. Dann hakte sie die Ketten an ihre Knöchelmanschetten ein. Als Nächstes musste sie ihre Arme in die Öffnungen stecken, die sich oben am Bett befanden. Dabei musste sie ihre Arme ebenfalls spreizen. Als die Hände 10 Sekunden lang in den Öffnungen steckten, wurden ihre Handgelenke umschlossen. Dann spannten sich plötzlich die Fußketten. Gleichzeitig wurden ihre Arme noch weiter nach oben gezogen.
Brad sagte ihr: „Du wirst Morgen Früh rechtzeitig geweckt werden, und alleine aufstehen können.“
Wie, das sollte sie noch erfahren.
Karen schlief ein. Nicht weil sie müde war, sondern vor Erschöpfung.

Sie träumte mit Brad im Bett zu sein. Aber nicht mit ihrem Mann, sondern mit dem anderen Brad, dem Schauspieler: Brad P... Er war so gut! Er hatte eine so schöne Art sie zu erregen. Er vibrierte ganz angenehm. Der Traum schwand. Karen wurde wach. Vibrieren? Tatsächlich! Es vibrierte in ihrem Schritt! Da war sie ganz wach und genoss die sanften Schwingungen. Karen schloss wieder ihre Augen. Nur noch ein bisschen und der Höhepunkt würde kommen. Ach, was war das schön. Sie zerrte an ihrer Fesselung. Das Wissen und auch das Gefühl gefesselt zu sein, nicht selbst aktiv werden zu können waren einfach nur schön. Schön und erregend. Sie hätte so gerne den Dildo bewegt, ihn geführt.
Die folgende Frustration brachte sie in die Wirklichkeit zurück. Sie stand kurz vor einem grandiosen Orgasmus, und da hörte die Vibration auf! Ihre Handgelenke wurden freigegeben. Sie lag keuchend und frustriert auf dem Bett. Verzweifelt benutzte sie ihre Finger, doch es war vergebens. Die Verschlauchung ließ ihre Bemühung nicht zur Scheide durchkommen. Allein dieses frustrierende Gefühl macht ihr drastisch klar wie sehr der Anzug ihren Körper und ihr Leben verändert hatte. Es war nicht mehr möglich sich selber zu einem Orgasmus streicheln zu können. Sie hatte einen Teil ihres Lebens verloren.
Die Weckvorrichtung funktionierte zwar sehr gut, war aber zugleich die Hölle. Da sie mit der Zofenuniform geschlafen hatte, konnte sie sich sofort um wichtigere Dinge kümmern. Kaum war sie aufgestanden, fiel sie fast um. Noch etwas unsicher balancierte sie auf den extremen Absätzen. Sie die Stiefel ganz vergessen.
Karen musste dringend auf die Toilette. Also stellte sie sich in die ‚Fütterungsstation’. Sie konnte ihren Urin abgeben und bekam auch etwas zu trinken. Dann wurde sie automatisch wieder sofort aus der Vorrichtung entlassen. Da dies nun ihr Leben sein sollte, wollte sie wenigstens das Beste daraus machen. Dennoch hoffte sie aus ihrer misslichen Situation fliehen zu können.
Karen ging nach unten und bereitete das Frühstück zu. Es war relativ leicht, da sie diesmal nicht so stark gefesselt war.
Als Brad, gekleidet in seinem Gummipyjama, zum Frühstück erschien, war sie mit den Vorbereitungen fertig.
Er war zufrieden, freute sich, aber sie bekam kein Lob dafür. Stattdessen gab er ihr eine Liste mit Hausarbeiten für den Tag. Außerdem sollte sie ein ‚Drei- Gänge- Menü’ für den Abend zubereiten.
Natürlich wurde sie wieder wie am Vortag gefesselt.
Karen tat ihr Bestes um die Hausarbeiten zu erledigen und die Mahlzeiten vorzubereiten. Schlecht war allerdings dass sie nicht abschmecken konnte, nicht einmal riechen. Das war sehr frustrierend, da ihr jedwedes Vergnügen am Kochen genommen war.
Als Brad nach der Arbeit heimkam, freute er sich über ihre Erscheinung. Er hatte nichts an dem Essen herumzumäkeln.
Nach dem Abendessen setzte er sich mit einem Glas Cognac vor den Fernseher. Karen nahm neben ihm Platz. Ein gemeinsamer Fernsehabend war ihr sehr willkommen.
„Was soll das“, fragte er.
Sie gestikulierte dass sie fernsehen wollte.
„Also! Du bist nicht Teil dieser Familie. Du bist nur eine Arbeitskraft. Du hast weder das Recht fern zu sehen, noch für andere Entspannungsmöglichkeiten.“ Mit diesen Worten stand er auf und zog sie gleichfalls von der Couch hoch. Brad führte sie in eine Ecke des Wohnzimmers, wo sie nicht den Bildschirm des Fernsehers sehen konnte. Dort löste er ihre Handgelenke und fesselte sie sofort wieder auf dem Rücken zusammen. Dann legte er ihr über den Ellenbogen Ledermanschetten an, und zog sie langsam zusammen. Als sich die Ellenbogen berührten, tat es Karen unglaublich weh, aber Brad schloss die Manschetten einfach zusammen. Dann stellte er ihre Füße zusammen und schloss sie an einem Bodenring fest. Schließlich nahm er eine Kette, befestigte diese an einem Deckenhaken über ihr, und schloss das andere Ende an ihre Ellenbogenmanschetten.
Karen konnte sich nicht mehr bewegen. Viel frustrierender war jedoch dass sie zwar den Fernseher hören, aber nicht den Film sehen konnte.
Langsam taten ihr die Füße weh, von den Schmerzen in den Schultergelenken ganz zu schweigen. Sie fing an sich in ihrer Fesselung zu winden, um etwas Erleichterung zu bekommen. Plötzlich verspürte sie etwas in ihrem Schritt.
„Entschuldige, Karen. Das hatte ich vergessen“, sagte Brad während die Dildos in ihr zum Leben erweckt wurden.
„Siehst du? Wenn du dich schlecht benimmst, wirst du bestraft, aber du bekommst auch eine Belohnung wenn du dich gut benommen hast.“
Plötzlich taten ihre Schultern nicht mehr weh. Langsam bewegte sie ihre Hüften vor und zurück. Dabei stöhnte sie vor Wolllust.
Karen wusste nicht wie lange dies andauerte, aber es war nicht lange genug. Sie wollte mehr.

Brad führte sie oben und nahm ihr die Manschetten ab. Es folgte die Zofenuniform, das Korsett und die Stiefel. Er half ihr sich für die Nacht gespreizt auf das Bett zu legen. Karen hätte es vorgezogen nicht gefesselt schlafen zu müssen, aber das durfte sie nicht.
„Gleich kommt noch was“, sagte er als er ihr einen Kuss auf die Gummiwange gab.
Sobald das Licht ausgeschaltet war, begannen wieder die Dildos zu vibrieren. Die Aussichten auf eine schöne Nacht waren viel versprechend.

Das Folgen Wochen verliefen wie erhofft ganz gut. Jeden Morgen, nach dem Aufstehen, wurde ihr Korsett mit Hilfe der Maschine geschnürt. Dann begann ihre Hausarbeit, die er ihr stets vorgab. Abends wurde sie auf unterschiedliche Arten gefesselt. Mal lag sie auf dem Fußboden, mit zusammen gefesselten Fußknöcheln, mal stand sie mit gespreizten Armen und Beinen an der Wand. Mal wurde sie zu einer Kugel zusammen gebunden, oder ihre Hand- Und Fußgelenke wurden zusammen gebunden. Mit der Zeit wurde es wie eine Sucht. Sie konnte kaum noch den Abend erwarten.
Da ihre zweite Haut transparent war, kam sie sich auch nackt vor. So wählte sie stets zusätzlich Kleidungsstücke. Angefangen von der klassischen Zofenuniform bis hin zu Gummikleidungsstücken, die mehr von ihrem Körper bedeckten, etwa Blusen, Hosen oder kurze Röcke. Das machte natürlich Brad an, und ihm gefiel es. Natürlich trug sie permanent ein Korsett. Es gab Korsagen in den unterschiedlichsten Längen, angefangen vom einfachen Taillenmieder, bis zu dem furchtbaren Körperkorsett aus Leder, das zusätzlich Schulterriemen hatte und furchtbar steif war. Aber ihr gefielen all diese Korsagen. Ihr gefiel es sogar so sehr, dass sie anfing damit zu schlafen. Sie hatte herausgefunden, dass die Vibrationen der Dildos intensiver zu fühlen waren, wenn sie zusätzlich ein eng geschnürtes Korsett trug.

Nach drei Monaten wurde sie in den gleichen Raum geführt, wo ihr ganz am Anfang der Anzug angezogen wurde. Der transparente Gummianzug wurde entfernt, ebenso der Knebel und die Dildos. Sie war vollkommen nackt. Der Arzt unterzog ihr eine medizinische Untersuchung.
„Ich kann nur sagen dass alles in Ordnung ist“, sagte der Arzt. „Die Haut befindet sich in einem guten Zustand, als ob Karen die ganze Zeit keinen Anzug getragen hätte. Es sieht also so aus, als wenn der Latexanzug genügend Luft an ihre Haut kommen lässt. Ich habe nur eine kleine Rückbildung ihrer Rückenmuskulatur festgestellt. Aber das hatte ich bereits vorausgesagt, da dies eine direkte Auswirkung des permanenten Tragens eines Korsetts ist. Man muss darauf achten, dass sie ein Korsett mit ausreichender Stützfunktion trägt. Aber wenn sie kein Korsett mehr trägt, wird sich die Muskulatur wieder aufbauen. Sie muss allerdings während dieser Fase immer noch ein Korsett tragen dass ihren Oberkörper ausreichend stützt.“
„Ich danke ihnen“, sagte Brad. Er war sehr zufrieden über das Ergebnis der Untersuchung.
„Okay, Karen, du hast jetzt für die Nacht ‚frei’. Morgen bekommst du deinen neuen Ganzanzug.“
Sie sprang vom Untersuchungstisch herunter und lief auf Brad zu. Sie küsste ihn leidenschaftlich. Allerdings konnte sie nicht sprechen, da sie immer noch den Knebel mit dem Magenschlauch im Mund hatte. Brad schob sie langsam weg.
„Hör zu, Karen. Dass du das Latex, was du früher gehasst hast, jetzt liebst, war vorhersehbar und von mir erwartet. Aber dass du mich vorher nicht, und jetzt doch liebst, kann ich nicht richtig glauben. Du hattest gesagt dass du mich innig lieben würdest als du in mein Leben eindrangst, aber als unsere Beziehung zu Ende war, hattest du zugegeben dass du mich nur wegen des Gelds geheiratet hast. Wie soll ich dir jetzt Glauben schenken? Tut mir leid, aber deine Bestrafung wird weitergehen.“ Er drehte sich um und ließ sie mit dem Arzt allein, der seine Untersuchung noch nicht abgeschlossen hatte.

Über Nacht wurde sie in ihrem Raum eingeschlossen. Sie wurde auch nicht gefesselt. Auf dem Tisch lag Baumwollbettwäsche. Karen berührte sie. Das erste Mal seit Monaten hatte sie etwas anderes als Gummi angefasst. Sie fühlte eine innere Leere. Wie konnte das möglich sein? Eigentlich hasste sie Latex, aber die letzten Monate waren so heftig, so erregend gewesen. Karen wühlte in den Schubladen herum, bis sie einen Dildo- Slip fand. Sie schaute sich ängstlich um. Karen befürchtete beobachtet zu werden. Doch sie war allein in dem Zimmer. Sie zog den Slip an und führte die beiden Dildos vorsichtig ein. Dann zog sie einen Latexganzanzug an. Dieser war nicht so eng wie erhofft. Es war einer ihrer alten Ganzanzüge, aber immer noch besser als gar keiner. Danach zog sie sich Pumps mit 12 Zentimeter hohen Absätzen an und fesselte anschließend ihre Füße wie gewohnt in gespreizter Lage an den Bettpfosten fest. Zufrieden legte sie sich auf das Latexlaken hin und zog die Latexbettdecke über ihren Körper. Mit einem Seufzer führte sie ihre Hände in die Öffnungen oben am Bett, aber nichts geschah. Das System war deaktiviert.
Frustriert schnappte sie sich, was sie zum Fesseln gebrauchen konnte. Einigermaßen gefesselt lag sie in dem Latexbett und bewegte langsam ihre Hüften.
Es war schön, aber nicht so schön wie mit... Oh Verdammt! Sie war dazu verdammt worden eine perverse Latex- Bondage- Sklavin zu sein! Sie hörte auf sich zu bewegen, aber die Sucht nach Befriedigung war zu groß. Sie sehnte sich plötzlich wieder in den engen transparenten Ganzanzug zu stecken!

Teil 2