Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Gummiabenteuer

Autor: William Lemieux

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Teil 2

Mandy schaute auf die Straße hinaus und überlegte. „Tja, eine Woche sollte es schon sein.“
„Eine Woche! Ich dachte da mehr an Stunden! Ich kann keine Woche bleiben. Ich muss Montag wieder auf der Arbeit sein.“
„Nun komm’ schon“, sagte Mandy vorwurfsvoll. „Wir haben uns doch seit Jahren nicht mehr gesehen. Abgesehen davon siehst du so aus als wenn du dringend Urlaub brauchst. Du hast doch noch ein paar Urlaubstage? Die könntest du jetzt nehmen, oder nicht?“
„Sicher... Ich habe dreißig Urlaubstage, und noch nichts davon verbraucht, aber...“
„Schluss damit! Ich will kein Wort mehr davon hören! Wir fahren jetzt zu dir, du packst deine Fetischklamotten ein, und dann fahren wir zu mir. Das wird dich auf andere Gedanken bringen.“
„Zum Teufel noch Mal! Warum nicht? Wie du schon sagtest, wir haben uns lange nicht gesehen, mein Mädchen! Wie lange ist es her? Zehn Jahre?“
„Ich habe dir schon mal gesagt, ich bin eine Frau, kein Mädchen. Mache diesen Fehler nie mehr!“
Etwas in ihrem Ton ließ Jason zu ihr blicken.
Sie sah ihn direkt in die Augen, und ihr Blick war sehr streng.
„Oh, entschuldige, alles klar“, sagte er sofort. „War nicht so gemeint.“
Während der nächsten Kilometer fiel kein Wort. Schließlich unterbrach Jason die Stille: „Was war eigentlich mit dem betrunkenen Typ? Der hat ja fast einen Herzanfall bekommen.“
„Aikido“, antwortete Mandy. „Wenn man so wie wir gekleidet herumläuft, muss man manchmal einige Männer in die Schranken weisen können. Du weißt schon: ‚Wenn eine Frau derart gekleidet ist, kann sie nur eine Nutte sein.’ So muss man sich verteidigen können, denn die Polizei wird einen nicht helfen, und die Gerichte... Tja, und wenn man endlich vor Gericht steht, ist es zu spät. Außerdem erscheint man oft unglaubwürdig.“
„Warum bekomme ich den Eindruck, dass du einige schlechte Erfahrungen gemacht haben musst?“, fragte Jason.
„Ich habe“, antwortete sie. „Zofe Marion und ich ging nach einer Spiel- Party zu unserem Auto. Es war irgendeine Bondage...Fetisch...erotische Spaß- Party. Marion hatte sowohl ihre Arme als auch ihre Beine in Gussformen... Also, es war es ein schöner und anstrengender Abend. Ein heruntergekommener Typ sah also eine behinderte Frau und eine Sexgöttin und dachte wir wären Freiwild. Ich hatte ein paar Kratzer abbekommen und Marion war an der Hand verletzt, aber wir besiegten ihn erfolgreich.“
„Was ist mit dem Angreifer passiert?“
„Er wurde ins Krankenhaus mit einigen gebrochenen Rippen und einem gequetschten Anhängsel eingeliefert. Marion konnte nicht ohne Krücken gehen, die wir extra dafür besorgt hatten, aber ihre Armgussformen, die hatten es in sich!“ Sie musste darüber lachen.

Als sie seine Wohnung erreichten, schaute Jason seine wieder- gefundene Geliebte an und sagte: „Kannst du mir behilflich sein beim Einpacken der Latexsachen?“
Die dominant erscheinende Mandy setzte ein entsetztes Gesicht auf. „Sehe ich wie eine Hilfskraft aus? Außerdem muss ich hier bleiben und mich vergewissern dass unsere Zofe nicht davonläuft.“
Jason lachte. „Ich kann mir nicht vorstellen dass jemand vor dir davonlaufen will!“
Als er den Wagen verlassen hatte und zur Haustür lief, rief sie hinterher: „Lass dich überraschen, Schatz, lass dich überraschen!“
Sobald Jason im Haus verschwunden war, stieg sie aus und setzte sich auf die Rücksitzbank, neben Marion hin.

Jason stürmte durch seine Wohnung und sammelte alles ein was er so brauchte: Rasierzeug, Zahnpasta, Handtücher, und Kleidung zum Wechseln. Diese Sachen stopfte er in eine kleine Reisetasche. Von einem Schrank zog er einen großen Reisekoffer herunter und legte ihn im Schlafzimmer auf den Fußboden. Er sprach zu sich selber: „Mann oh Mann. Da hast du dich in was hereinmanövriert. Da hast du wer weiß wie viele Jahre nicht diese Frau gesehen, und das erste was dir einfällt ist eine Woche Urlaub zu nehmen, nur um ihr an die Wäsche zu gehen. Und, wow, was hat sie sich verändert! Sie hat mit Frauen geschlafen, sie tendiert schon fast zu einer Domina und hat eine Art Groupie im Schlepptau. Wer weiß was sie noch alles auf Lager hat.“
Aber sein Libido sprach eine andere Sprache: ‚Ja, schau nur wie sie sich verändert hat... was für eine Frau sie geworden ist! Und dann ihre Kleidung! Der Latexhumpelrock ist so dick dass kaum damit gehen kann, und dann noch die Stiefel! Wow! Hey, sei kein Narr! Gehe mit ihr! Wer weiß wann du sie jemals wieder sehen wirst!’
Augenblicklich überwogen die Argumente seines Schwanz und der Hoden. Er öffnete die Schränke, welche seinen Schatz an Gummikleidungsstücken enthielten. Alles lag ordentlich eingeräumt und glänzte wie Lackleder. Er öffnete einige Schubladen, um Bondage- Artikel, einige ungewöhnlich einschränkende Kleidungsstücke, sowie Korsagen herauszuholen. Er legte alles kurzerhand in den großen Reisekoffer. Talkum, Gleitgel und Glanzmittel folgten.
Er goss sich noch schnell einen Drink ein und überlegte.
„Verdammt! Ich will es“, trieb er sich an.
Jason schleppte den schweren Reisekoffer und die kleine Reisetasche nach unten. Auf dem Gehweg vor dem Haus musste er anhalten und Luft holen. Dabei sah er dass Mandy auf dem Rücksitz neben der anderen jungen Frau saß. Sie schien etwas unter dem Rock der anderen zu machen.
„Lass sie spielen“, sagte er zu sich selber und ging langsam zum Kofferraum, wo er seine Sachen einlud. Als er sich wieder auf den Fahrersitz setzte, hörte er ein Keuchen von der Rücksitzbank. Als er in den Rückspiegel schaute, bemerkte er dass sich der Gesichtsausdruck der Zofe Marion kein bisschen verändert hatte. Er nahm an dass sich die beiden amüsiert hatten während er in seiner Wohnung die Sachen gepackt hatte. Ein wenig ärgerte es ihn, dass er die Zuneigung von Mandys mit anderen teilen müsste. Und dennoch erregte es ihn, als er an die beiden Frauen dachte: Zwei Frauen in engen, glänzenden, verschwitzen Latex.
Da wurde ihm seine eigene Doppelmoral bewusst. Das ärgerte ihn, denn er hatte sich bis dahin immer als tolerant bezeichnet. Nun wusste er wie schwierig es sein könnte WIRKLICH tolerant zu sein. Er beschloss sein Unbehagen über die Beziehung der beiden Frauen nicht zu zeigen. Er wollte sich Zeit lassen. Vielleicht würde sich seine Einstellung ändern wenn er die geheimnisvolle Frau in der Zofenuniform besser kennen lernen würde.
„Es ärgert dich dass Marion und ich Geliebte sind, nicht wahr?“, fragte Mandy.
‚Scheiße’, dachte Jason. ‚So viel zu meinen Geheimnissen.’ Er fragte: „Bin ich so leicht zu durchschauen?“
„Ich könnte sagen dass es die Intuition aller Frauen wäre, aber ich glaube nicht dass ich so was besitze. Ich habe vielmehr deinen Blick gesehen, als du gerade in das Auto geschaut hast. Du hast ziemlich verstört geguckt. Und dann plötzlich übertrieben nonchalant. So habe ich es erraten.“
„Ja, ich denke dass... gut, ich BIN ein wenig verstört, oder verärgert“, erklärte Jason. „Vielleicht lag es auch daran dass ich ein wenig überrumpelt wurde.“ Er schaute hilflos nach unten. Während er sprach startete er den Motor.
„Das dachte ich mir. Normalerweise würde ich jetzt meinen standardmäßigen halbstündigen Vortrag über Bisexualität halten, aber ich weiß dass dies eine Beleidigung für deine Intelligenz wäre. Ich denke dass du dich auf deine Art damit auseinandersetzen wirst. Denn wenn du damit nicht klar kommst, gibt es für dich keinen Platz in meinem Leben.“
Jason blickte sehr nachdenklich drein als er das Auto wieder auf die Straße steuerte. Als sie wieder auf der Bundesstraße waren, fragte er: „Und wo ist dein Fetischparadies, meine Liebe?“
Mandy antwortete: „Ha! Noch bin ich nicht dein Schatz! Sie haben noch nicht meine Prüfungen bestanden, blonder Ritter.“
Jason drehte sich kurz um. Sie grinste ironisch und ihre Augen schienen zu funkeln.
„Okay, Lady, sie haben gewonnen. Zeige mit nur wo das Schwert im Stein ist, und ich werde mein Bestes geben.“
„Das ist die richtige Einstellung! Okay, fahre immer weiter geradeaus, dann abbiegen nach Morton...“

Irgendwann, fast drei Uhr Morgens, bogen sie in einen Schotterweg ein. Links und rechts standen riesige Eichen. Vor einem hohen schmiedeeisernen Tor hielt Jason den Wagen so an, dass Mandy an der Seitenmauer eine Zahlenkombination neben dem Klingelknopf eingeben konnte. Das Doppeltor schwang auf.
„Herr im Himmel! Wovon lebst du dass du dir so etwas leisten kannst. Du hast mir nicht gesagt dass du vermögend bist.“
„Du hast nicht gefragt. Leider muss ich dir sagen dass ich das alles nicht selber erarbeitet habe. Mein Vater starb vor einigen Jahren und hinterließ mir einige Firmenbeteiligungen sowie Aktien. So konnte ich dieses Anwesen kaufen.“
„Entschuldigung, das wusste ich nicht. War es...“
„Ist schon in Ordnung. Es war plötzlich und schmerzlos. Ich hatte allerdings selber einiges am Aktienmarkt verdient. Aber die Erbschaft erlaubte mir früher in den Ruhestand zu treten, und sicherte mir ein zusätzliches Einkommen. Ich habe kein Interesse mehr an diese Art von Geschäft. So habe ich Steuerberater und Rechtsanwälte, die mich vertreten und beraten. Die Hälfte vom Profit gehört mir. Das lässt mich in aller Ruhe meinen eigenen Interessen nachgehen, und wenn ich sorgfältig mit meinem Vermögen umgehe, kann ich fast extravagant leben.“
Sie fuhren langsam auf ein großes und malerisches Haus im Landhausstil zu. Es war alles vollkommen dunkel, nicht ein Fenster war beleuchtet.
„Ihr lebt hier ganz allein?“, fragte Jason. „Sollte man dann nicht wenigstens etwas Licht brennen lassen?“
„Oh, es gibt eine Alarmanlage. Nicht zu vergessen Charlemagne und Attila. Pass auf.“
Als sie vor dem Haus hielten, hörte man ein tiefes und lautes Bellen. Starke Lampen gingen an und erleuchteten den Vorplatz samt Rasen fast taghell.
„Siehst du? Wenn jemand die Warnungen bezüglich der Alarmanlage ignoriert, steht er plötzlich im Rampenlicht Charley und Tilla gegenüber. Zwei große Rottweiler erschienen und liefen um den Wagen herum. Mandy ließ das Seitenfenster herunter und befahl: „Charley, Tila! Aus! Es sind Freunde!“
Die Hunde befolgten den Befehl und setzten sich friedlich neben das Auto hin.
„Alles in Ordnung. Du kannst jetzt aussteigen“, sagte sie zu Jason.
„OK. Ich bin überzeugt. Du brauchst wirklich kein Licht anlassen“, antwortete Jason. Nervös beäugte er die Hunde als er seine Tasche und den Reisekoffer aus dem Kofferraum holte. Die Hunde beobachteten ihn argwöhnisch, blieben aber sitzen. Als er seine Taschen vor der Haustür abstellte, beobachtete er die Zofe Marion. Er genoss den Anblick der perfekten Beine, um die der kurze Gummirock schwang.

Als alle im Haus waren, und Jason mit seinen staunenden Aahhs und Oohhs fertig war, ging die Gruppe zum angrenzenden Wohnzimmer, wo er sich erschöpft in einen mächtigen Ledersessel hineinplumpsen ließ. Die Zofe Marion blieb einfach im Raum stehen. Er nutzte den Moment um endlich einmal die schwarzweiße Uniform der Latex- Zofe genauer betrachten zu können. In dem ausreichenden Licht des Hauses sah alles noch viel besser aus als an dem Abend. Die eng anliegende Bluse bedeckte ihren Oberkörper lückenlos bis zum Hals, wo ein gerüschter breiter Kragen die ganze Ausstattung übertraf. Er sah, dass ihre weiße Servier- Schürze auch aus Gummi bestand. Die ganze Zofenuniform war auf Hochglanz poliert. Die Zofe hatte einen wirklich sehr kurvenreichen und wohl proportionierten Körperbau.
Allerdings waren ihre Büste nicht so spektakulär waren wie Mandys. Das kam vielleicht daher, dass Mandys Korsett die Brüste unverschämt hoch drückten und somit bestens präsentierten. Die perfekt sitzende Kleidung der beiden Frauen glänzte nur so im Schein der Lampen. Jason wunderte sich, wie sie es nur aushalten konnten, denn die empfindlichen Brustwarzen mussten doch die ganze Zeit an dem Gummi gerieben haben.
In ein paar Tagen sollte er es herausfinden.
Jason versuchte ein Gespräch zu beginnen und rief: „Puh! Was sind die Sachen schwer. Habt ihr vielleicht etwas kaltes und nasses für einen durstigen Mann? Wenn mir jemand den Weg zur Bar zeigen würde...“
„Nur eine Minute“, sagte Mandy und tat etwas am Kragen der Zofe.
„Ich versprach, dass ich Flo...äh, Marions Maske abnehmen würde sobald wir wieder zu Hause sind.... So!“, rief sie aus und mit einem Ruck nahm sie die dunkle Perücke vom Kopf der Zofe herunter.
„Maske?“, fragte Jason. „Aber sie trägt doch keine...“
„Schhh! Sei ruhig und lerne“, ermahnte sie. Mandy griff an den Hals der Zofe, und zog einen Streifen hautfarbenen Materials vom Nacken zu entfernen. Darunter kam eine Schnürung zum Vorschein, die sich bis nach oben auf den Kopf zog! Als die Schnur gelockert war, wurde Jason klar was mit dem Gesicht nicht stimmte. Ihr Kopf wurde vollkommen in einer hautengen dünnen Gummihülle eingeschlossen, welche geformt und gefärbt war wie das echte Gesicht einer Frau. Mit zusätzlich aufgetragener Schminke sah es wahrlich naturgetreu aus. Nur die Augen der armen Frau waren echt gewesen.
Als Mandy die Maske vom Kopf der Frau schälte, wurde ein hübsches, junges Gesicht enthüllt.
„Jason, erlaube mir dir Flora vorzustellen, meine Hausfreundin.“

Jason schaute voller Erstaunen zu, als Mandy sanft einen Gummiballonknebel aus dem Mund von Flora zog. Dann war die Maske endgültig entfernt. Ihr eigenes Gesicht war erstaunlicherweise dem Gesicht der Maske sehr ähnlich. Es sah nur ein wenig gerötet und verschwitzt aus. Jason nahm an, dass die Maske nach ihren eigenen Merkmalen geformt worden war.
Flora blinzelte, krächzte und leckte sich über die trockenen Lippen. Dann sagte sie: „Ahh. Roowaah. Jesus, Mandy, warum musste ich sie so lange aufhaben? Ich bin fast vor Durst gestorben!“
Jason starrte auf Mandy, welche gerade die Fesselungen von Flora beseitigte. Flora hatte wirklich ein hübsches Gesicht. Vielleicht sogar fast so schön wie das eines Covergirls. Und das enge Kleid betonte sehr gut ihre schmale Taille.
„Unglaublich“, murmelte er.
„Oh, das ist noch gar nichts“, sagte Mandy. „Wir haben Dinge getan, die noch viel interessanter sind, nicht wahr, Liebling?“
Flora errötete.
„Äh, du musst aber ganz schön tapfer sein, um solch eine Gummimaske so lange tragen zu können“, bemerkte Jason. „Das muss doch sehr unbequem gewesen sein.“
Flora lächelte. „Ein wenig, aber mir macht das nichts aus. Mein Gesicht fühlt sich jetzt etwas taub an, aber das ist in Ordnung. Eigentlich passt diese Maske wirklich wie eine zweite Haut. Ein Freund von Mandy macht Latexmasken für die Filmindustrie. Du weißt schon, Zombies und so. Er machte diese für uns. Und glaube mir, ich habe viel unbequemere Dinge getragen. Ich bin eigentlich zur Zeit sehr glücklich wenn ich Masken oder schwere Latexhauben tragen muss. Es fühlt sich gut an meinen Kopf in eine straffe Gummimaske eingepackt zu bekommen. Ich kann es nicht erklären.“ Sie überlegte und fügte hinzu: „Natürlich weiß das Mandy. So versucht sie ständig mir das Tragen von Masken schwieriger zu machen.“
„ODER... Ich lasse sie für acht oder mehr Stunden in einer Maske schmoren“, warf Mandy ein. „Wenn es eine ausreichend strenge Kopfhaube ist, wird der Widerstand der Trägerin schnell gebrochen.“ Mit diesen Worten setzte sie sich auf die Couch. „Warum bringst du uns nicht was zu Trinken, Flora, während ich, aah, mir was Bequemeres als das hier anziehe.“
Mandy verschwand und ging nach oben.

Während Flora Getränke mixte, blickte sich Jason in dem getäfelten Wohnzimmer um.
„Das ist ein wahrlich seltsamer Ort, den ihr hier habt. Mandys Vater muss wirklich ein Talent für Luxus gehabt haben.“
„Oh nein, er hatte nichts damit zu tun. Dies ist komplett ihre eigene Schöpfung“, antwortete Flora. Sie tat Eiswürfel in die Getränke und kam zu ihm. Dabei führte sie ihm vor wie leicht und sicher man auf solch hohen Absätzen gehen kann.
„Es ist wirklich dekadent, ehrlich. Wir haben mehrere Schlafzimmer, eine Sauna, ein riesiges Bad mit Whirlpool, einen Ruheraum, und Mandy fügte einige sehr schöne Feinheiten wie diese Bibliothek hinzu. Es gibt Leseecken überall im Haus. Wir sind beide Buchwürmer, befürchte ich. Wir sind hier sehr glücklich.“
„Du hast nicht sehr glücklich ausgesehen als dir die Maske abgenommen wurde“, widersprach er.
„Oh, das ist aber ein wichtiger Teil des Spieles“, sagte sie. „Ich kann doch nicht zugeben, dass was auch immer sie mir antut, mir in Wahrheit nichts ausmacht. Sonst wird sie versuchen es beim nächsten Mal viel härter und schlimmer zu machen.“ Sie schaute schüchtern zum Fußboden. „Ich mag in jener Art von Kostüm sein“, sagte sie und blickte in seine Augen. „Und ich denke du ebenfalls.“
„Äh, gut, ich trage nicht solch anstrengende Kleider, falls du das sagen wolltest, aber, tja... Ich mag Latex schon seit langer Zeit. Genauer gesagt, ich war nicht so sehr über deine Kleidung schockiert als vielmehr über deine Maske. Es ist eine Art von Bondagemaske, oder? Ich habe welche in Zeitschriften gesehen. Ich dachte immer das wäre was für Sado... Masochisten. Ich meine, du stehst doch nicht auf Schmerzen, oder?“
Flora schaute ihn amüsiert an. „Tjaaaa, ich stehe nicht wirklich auf Prügel und all das Zeugs. Aber schon auf ein wenig Unbehagen, zum Beispiel. Wenn es Teil von Bondage ist, macht mir das überhaupt nichts aus. Und etwas Schmerz, mag... Also, etwas Schmerz ist ganz OK. Es erinnert einen daran dass du was lebendiges bist, und dass man mit Macht spielt. Sicher, Mandy und ich tun manchmal wirklich wilde Dinge. Einiges könnte dich sogar schockieren.“
„Aber du willst mir doch nicht sagen dass du die Peitsche bekommst?“
„Die härtesten und WIRKLICHSTEN Schmerzen die ich jemals verspürte waren meine Piercings, aber das ging so schnell vorbei, dass ich es kaum fühlte.“
Jason sah sie fragend an. „Piercings?“
Sie lächelte und leckte über ihre Lippen. „Ich werde sie dir irgendwann zeigen, wenn ich kann. Ich würde sie dir jetzt zeigen, aber Mandy hat mich in diesem verdammten Keuschheitsgürtel eingeschlossen.“
Jason schaute sie schockiert an. „Keuschheitsgürtel?! Das klingt so altertümlich! Sie will dich doch aber nicht davon abhalten von... von...“ Jason wurde klar, dass das Getränk seine Zunge löste, und er nahm sich vor sorgfältiger zu sein.
Flora schaute ihn prüfend von der Seite an. „Oh, stell dich nicht so prüde an. Ich weiß nicht wie lange du Mandy kanntest, aber sie hat sich sehr verändert seit der Zeit als sie ein Teenager war. Sie lässt sich nicht leicht von Männern beeindrucken. Sie sagt, dass sie mich nur für sich halten will, und, ehrlich gesagt, es macht mir nichts aus. Die meisten Männer sind so... prüde wenn es darum geht sich zum Vergnügen zu kleiden. Sie meinen immer dass kinky mit sexy gleichgestellt sei, also nur was für Frauen, oder auch für TVs, so genannten ‚Sissies’. Und dann ist da noch dieses Macho- Gehabe vieler Männer... puh, nein.“
Jason bemerkte wie sie ihr Gewicht verlagerte und ein wenig in provokanter Art und Weise mit den Hüften schwang. Er versuchte sich auf das Gesprächsthema zu konzentrieren.
„Äh, das trifft aber wohl nicht auf mich zu“, sagte er. „Weißt du, wir waren mal vor langer Zeit zusammen, Mandy und ich. Sie ist der Grund warum ich zu Gummi gefunden habe.“
„Dem muss ich zustimmen“, sagte Flora, „Mandy hatte mir alles über dich erzählt. Ich war sogar eine zeitlang eifersüchtig auf dich, weil sie nach dir gesucht hatte, und dann die ganze Planung für den Abend... Ja, ich weiß allerdings nicht genau was sie geplant hat. Jedenfalls, abgesehen von ein paar kleinen Momenten der Eifersucht, habe ich mich wirklich darauf gefreut dich kennen zu lernen. Mandy sagte, dass sie sich damals, während der Schulzeit nur sexy gekleidet hatte wenn sie mit einem der Jungs ausgegangen ist. Das war doch so, oder? Ich nehme an dass ihre Eltern heavy drauf waren, mit Latex, Leder, Bondage und so. Da ist es wohl keine Überraschung dass sie auch diesen Weg eingeschlagen hat.“
Jason lächelte. „Sie ist eine sehr beeindruckende Frau“, sinnierte er.
Flora schien sich aussprechen zu wollen, so ließ er sie gewähren. Außerdem machte das Gesprächsthema eine gewisse Wendung, und er war neugierig was noch kommen würde.
„Sie dominierte mich vollkommen, das steht jedenfalls fest! Als wir zusammentrafen, zog ich mir die geilen Fetischsachen nur zum Vergnügen an, weil es schön aussah. Unter ‚kinky’ verstand ich damals nur Oral- Sex. Doch alles, was sie mir damals vorstellte und mit mir tat, war herrlich. Ich liebte es! Doch ab und zu fiel dein Name. Vielleicht hast du es noch nicht bemerkt, aber ich denke dass sie tief in ihrem Herzen noch immer Gefühle für dich hegt.“
„Ja, ich muss sagen, dass wir ziemlich deprimiert und am Boden zerstört waren als sie damals mit ihren Eltern fortziehen musste“, bemerkte Jason. „Dennoch schien es ihr fast gleichgültig zu sein.“
„Ziehe keine falschen Schlüsse daraus! Sie ist eine sehr harte Lady, und sie kann sehr gut ihre wahren Gefühle verheimlichen.“
„Hmmm. Ich fühle mich geehrt dass du so offen mir gegenüber bist“, sagte Jason. „Und ich kann sagen, dass ich sehr froh bin euch getroffen zu haben. Hast du eine Ahnung, wie selten man eine Frau antrifft der unser Fetisch gefällt? Die meisten Gummiliebhaber sind Männer.“
Flora lächelte. Sie schaute ihn verführerisch an und rückte ganz nah an Jasons Seite. Immer öfters verlagerte sie ihr Körpergewicht, als ob sie nervös auf dem Hintern herumrutschen würde. Dann sagte sie: „Du bist der erste Mann, dem allein unsere Kostüme sehr stark gefielen. Du hast anders reagiert als die anderen, du hast nicht auf die in den engen Kostümen steckenden Frauen reagiert. Das ist sehr erfrischend, jedenfalls von meinem Standpunkt aus betrachtet. Und dieser verdammte Keuschheitsgürtel, ja, anfangs ist er ja ganz schön, aber nach einer Weile lenkt er einen ständig ab.“
Sie leckte langsam und sehr offensichtlich ihre Lippen.
„Sieht ganz so aus“, sagte Jason, und ergriff ihre Hände.
„Du hast mich mit deinen Bewegungen immer wieder abgelenkt. Was denkst du wie ich mich fühle? Ich werde ständig von dir erregt. Außerdem trage ich diesen engen Gummislip unter der engen Gummijeans schon seit einen halben Tag.“
Ihre einzige Antwort war, dass sie eine seiner Hände nahm und ihn anlächelte. Jasons Augen wurden immer größer als sie seine Hand unter ihren Gummirock zog.
„Was ist, wenn sie zurückkommt?“, flüsterte er.
Sie ignorierte ihn und presste seine Hand gegen ihren Schritt.
„Flora!“, flüsterte er etwas lauter. „Wenn Mandy uns so vorfindet...“
Ihre Augen waren geschlossen. Jasons Hand fühlte etwas hartes und glattes unter den Falten des Gummirocks. Sie ignorierte seinen Einwand.
„Fühlst du es?“ Sie atmete schwer. „Es bedeckt die wichtigen Teile, wie ein Hüftgürtel, komplett ab. Es ist aus Rohleder gefertigt. Das Leder wird so lange im Wasser getränkt, bis es weich und geschmeidig ist. Dann legt man es um und formt es. Wenn es trocken ist, behält es seine Form und wird anschließend mit Latex überzogen.“
Sie führte seine Hand auf die Frontseite des Keuschheitsgürtels und presste sie dagegen. So konnte sie ein wenig Druck auf ihre Schamlippen ausüben, mehr nicht.
Flora neigte sich nach vorne und flüsterte ihren heißen und feuchten Atem in sein Ohr: „Aber es ist nicht unangenehm ihn zu tragen, oh nein. Zur Erklärung, Mandy... aahh... wollte nicht dass ich mich langweile. So führte sie mir vorher zwei sehr dicke Gummi- Dildos ein und da sind... hhmmmm... mehrere Gumminoppen genau über meiner Klitoris. Oooohh, ich kann einfach nicht.... aaaahhh... verdammt!“
Ihre Stimme klang sehr weich.
„Es liegt einfach zu eng an, als dass ich es entfernen könnte.“
„Unglaublich“, seufzte Jason. „kein Wunder dass du während der Party diesen abwesenden Eindruck hattest.“
Ihr Keuchen an seinem Ohr und das Gefühl dieser seltsamen Härte zwischen ihren Beinen erregten ihn mehr als er wollte. Jason hatte sich ursprünglich vorgenommen den Gentleman zu spielen. Er wollte einen guten Eindruck hinterlassen, aber nun war der Punkt gekommen wo er nicht mehr an sich halten konnte. Er wollte unbedingt seine aufgestaute Lust entladen, egal ob mit Flora oder Mandy. Lange konnte er sich jedenfalls nicht mehr zurückhalten.
„Es wird zu eine Last, wenn ich mich bewege“, sagte sie. „Ich kann es eigentlich nur ignorieren, wenn ich ganz still sitze. Doch wenn ich will, kann es auch schön sein.“
Sie bewegte, sehr zu seinem Vergnügen, ihr Gesäß.
„Natürlich konnte ich nicht gut hören oder was sagen, während der Party, allein schon wegen der Maske und dem Knebel. Dennoch fühlte ich mich wunderbar hilflos. Und als ich dich in deiner engen Latexhose sah, wurde ich unglaublich geil. Du hast einen geilen Hintern.“
Sie begann sein Unterleib durch seine Gummijeans hindurch zu massieren. Jason machte sich Sorgen dass er jeden Moment in seine Hose abspritzen würde.
Da hörten sie Schritte auf der Treppe.
„Ich werde dich heute Nacht besuchen“, flüsterte Flora und knabberte leicht an seinem Ohr, bevor sie sich von ihm entfernte und zu einen der Lesestühle ging.

„Ich hoffe es geht euch gut“, rief Mandy bevor sie eintrat.
Sie zwinkerte Jason zu als sie den Raum betrat. „Ich hoffe sie hat dich nicht zu sehr belästigt. Wir sind ja gerade erst angekommen, und ich bin sicher dass du nach den vielen Drinks und dem Tanzen müde bist.“
Jason konnte keine Antwort geben. Stattdessen starrte er sie nur an. Seine alte Schulliebe hatte sich umgezogen. Vor ihm stand eine 1,75 große und voll entwickelte Frau.
Sie trug einen weißen glänzenden Leder- Catsuit, der wie aus einem Stück aussah. Ihr ganzer Körper war bedeckt, mit Ausnahme des Gesichts. Die an dem Anzug befestigte Kopfhaube lag hauteng an, da sie an den Seiten geschnürt war. Das war aber noch nicht alles, denn die Schnürungen gingen weiter. Sie verliefen den Hals entlang und verschwanden unter ihrem Cape. Die Schnürleisten kamen wieder unter den Armen zum Vorschein und verliefen an den Seiten weiter nach unten. Ihre schmale Taille und die ausladenden Hüften wurden sehr stark betont. Zwischen Taille und Hüfte verliefen die Schnürleisten langsam nach vorne, um über die Beine weiter bis zu den Zehen zu reichen. Alles war ganz fest geschnürt, und das Leder lag überall hauteng an. Ihre in exakt passenden Cups liegenden Brüste wurden stark nach vorne und oben gedrückt. So drückten sie das bodenlange schwarze Latex- Cape zur Seite, welches einen steifen abstehenden Kragen im 'Dracula- Stil’ hatte.
„Gefällt es dir?“
Jason wurde von dem Anblick regelrecht erschlagen. Sie sah genau so aus wie die Frauen in seinen feuchten Träumen. Er hatte Catsuits wie diesen in einer europäischen Fetischzeitschrift gesehen. Aber nun war es Realität, sein Traum stand vor ihm, ging vor ihm auf und ab, sprach mit ihm... Es war hart das zu verdauen, nach all den Jahren der Einsamkeit.
„Es ist... es ist wunderbar!“, stotterte er. „Du siehst aus wie...“ Er musste sich räuspern. „Du siehst aus wie eine... Du BIST eine Göttin. Du siehst aus, als wenn du da hineingewachsen wärst, als wenn es Teil von dir wäre. Mein Gott Mandy! Du hast dich wahrlich selbst übertroffen. Ich denke, ich denke dass ich erst jetzt begriffen habe dass du eine Frau geworden bist. All diese Jahre hatte ich dich immer als meine Schulliebe in Erinnerung gehabt... und jetzt, jetzt bist du eine sehr schöne Frau, Mandy.“
Sie war hoch erfreut über seine gefühlsvolle Offenbarung, nahm das Cape ab, und drehte sich vor ihm um die eigene Achse.
Jason sah, dass der Anzug überall, auch an den Armen, eng anlag. Er war vorne und hinten geschnürt. Jason bemerkte dass sogar Korsettstäbe im Taillenbereich eingearbeitet waren. Der Anzug war wie ein Korsett! Dadurch formte er ihre Figur, speziell ihre Taille, zu einer phantastischen Sanduhrform.
Das Leder der Brustcups war so geformt, als wenn ihre Brüste nackt wären. So wurde der Eindruck von steif abstehenden Brustwarzen erweckt. Die Stiefel hatten 12 Zentimeter hohe Absätze und waren Teil des Anzugs, eng geschnürt von den Zehen bis zum Schritt, wo sie sich nahtlos in den Lederanzug an den Hüften übergingen. Es gab etwas Schwarzes in ihrem Schritt, aber Jason wusste nicht was es war.
„Wirklich, Mandy, das ist der schönste Anzug den du besitzt“, fügte Flora hinzu. „Du weißt, wie gerne ich dich darin sehe. Du hättest mich ruhig bitten sollen dir beim Anziehen behilflich zu sein. Ich weiß wie schwer das alles zu schnüren ist.“
„Wie du siehst, habe ich es allein geschafft“, antwortete Mandy mit sanfter Stimme. „Ich bin froh dass es dir gefällt, Jason“, fügte sie hinzu und ging zur Bar. Sie nahm ihr Getränk und roch kurz daran. „Für mich?“, fragte sie Flora.
„Natürlich. So wie immer. Sollen wir auf unseren Gast anstoßen, Mistress?“
„Aber ja!“, rief Mandy. „Auf Jason, möge sein Latex immer glänzen und möge er alles lieben was er bei uns lernen wird!“
Mandy trank das Glas in einem Zug leer.
„Ahh! Fast vergessen! Jason, du musst in deiner Firma anrufen. Du erinnerst dich doch an dein Versprechen? Du wolltest eine ganze Woche lang hier bleiben.“
Jason überlegte. Dann sagte er: „Weißt du was? Nachdem, was ich gerade gesehen habe, weiß ich wie ich meinen Urlaub verbringen will. Ich werde mir zwei Wochen nehmen, wenn es euch Recht ist.“
„Natürlich sind wir damit einverstanden! Sei nicht albern. Oh, verdammt. Du kannst jetzt nicht anrufen, es ist vier Uhr morgens, und Morgen ist Sonnabend. Reicht das, wenn du Montagmorgen anrufst?“
„Kein Problem. Ich kann eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Ich bin Leiter meiner eigenen Abteilung und habe mein letztes Projekt gerade beendet. Wo ist das Telefon?“

Als Jason sein Anruf getätigt hatte, nahm Mandy seinen Arm und bedeutete Flora dass sie den anderen Arm nehmen sollte.
„Gut, Jason. Hast du Lust auf eine kleine Führung durch das Haus? Hinterher kannst du dich in deinem Bett schlafen legen, schließlich hast du einen sehr langen Tag gehabt.“
Jason hatte Mühe seinen Blick von ihrer Figur abzuwenden. „Wie bitte? Ja! Danke! Ein Bett wäre gut“, schaffte er gerade noch zu sagen.
Sie gingen zu dritt die leicht gebogene Treppe hinauf. Oben, am Ende eines mit Teakholz getäfelten Korridors öffneten sie eine Tür und traten ein. Von diesem Raum gingen zwei weitere Türen ab.
„Das sind deine Zimmer. Badezimmer links, Garderobe und Umkleideraum rechts. Oh, und dort ist eine Überraschung auf dem Bett. Nur für besondere Gelegenheiten. Wir können es auch später gegen Satin austauschen. Flora wird deine Taschen hochbringen. Ich werde später noch einmal bei dir vorbeischauen.“ Auf dem Korridor, eine Hand noch am Türgriff, hielt sie inne und sagte: „Und wenn du irgendwas benötigst, laufe nicht im Haus herum. Ziehe einfach an dem Glockenzug dort hinten.“ Sie zeigte auf das gestickte breite Band, das neben dem Bett hing.

Als sie gegangen waren, schaute sich Jason in seinen Raum um. Er war verwirrt von der großzügigen Einrichtung. Neben dem Schrank nahm eine riesige Kirschholz- Anrichte den meisten Teil der Wand ein. Gegenüber stand eine ebenso große passende Kommode.
Die Wände waren mit Burgundfarbenen Samtvorhängen bedeckt. Auf dem Fußboden lag ein dicker Teppich mit der gleichen Farbe wie die Wände. Auch das Französische Himmelbett war mit Samtvorhängen versehen. Der Ort sah aus wie der Palast eines Sultans! Jason fragte sich welche Überraschung gemeint war und untersuchte das Bett. Er war erfreut zu sehen dass das Laken mit ziemlich dicken, aber anschmiegsamen transparentem Latex bezogen war. Die Kopfkissen- und Bettdeckenbezüge bestanden aus glänzendem schwarzem Latex. Er fragte sich, wie er jemals in einem Bett wie diesem schlafen könnte. Da aber das Zimmer Richtung Norden lag, musste es kühl genug sein, um nicht in dem Bett zu stark zu schwitzen.
Flora stapfte schnaufend herein. Der Reisekoffer und die Tasche waren ja ziemlich schwer.
„Du musst leider deine Sachen selber auspacken, denn die Mistress will jetzt bestimmt ihr Bad nehmen.“ Dann flüsterte sie ihm leise zu: „Ich komme später zu dir.“ Sie gab ihn ein leichten Kuss und drückte kurz auf seinen Schritt.
Zurück blieb das Gefühl ihrer Gummibüste als sie ihm den Kuss gab.
Jason stand verwirrt in der Mitte seines Raumes. Doch dann begann er seine Sachen auszupacken.
Er beschloss die Schubladen und die Garderobe zu benutzen und begann alles einzuräumen, sowohl die Fetisch- als auch Stoffsachen. Dabei bemerkte er, dass eine der Schubladen abgeschlossen war. Als er damit zu Ende war, und bereit war für die Nacht, war fast eine Stunde vergangen. Da sich noch keine von den beiden hatte sehen lassen, wollte er Mandy fragen wann sie üblicherweise morgens aufstehen würde. Er hatte ihre Mahnung ‚nicht im Haus herumzulaufen’ ganz vergessen, und verließ sein Zimmer auf der Suche nach ihr.
Auf der Hälfte des Weges zur Treppe blieb er stehen. Hinter einer nur angelehnten Tür hörte er leises Stöhnen. Eigentlich wollte er nicht wirklich hineinschauen, tat es aber doch. Es war offensichtlich woher die Laute kamen. Jason brauchte ein paar Minuten bis es verstand was da vor sich ging. Es war eine bizarre Szene.
Mandy saß rittlings auf etwas, was wie ein hölzernes Schaukelpferd für Kinder aussah. Allerdings dürfte kein Kind der Welt ein derartiges Pferd besitzen. Flora war mit einem Geschirr auf dem Sitz festgebunden. Sie lag vielmehr in einem Rahmen, der den Körper des Pferdes darstellte. Ihr Körper war nach hinten gebogen und ihre Unterschenkel an den Oberschenkeln befestigt. Ihre Arme waren auf dem Rücken in einer engen Lederhülle geschnürt, welche an der Taille befestigt war. Ihr Kopf steckte in einen ebenfalls eng geschnürten Lederhelm. Das Gesicht lag dort, wo normalerweise der Sattel ist. Unfähig sich zu bewegen, wurde sie gezwungen ihre Mistress zu liebkosen, während diese ihr Gesicht ‚ritt’.
Mandy stöhnte wieder. „Ich will deine Zunge spüren, du kleine Schlampe“, schimpfte sie.
Jason war erschüttert. Flora stöhnte ebenfalls. Dem Klang nach schien sie die Situation genauso zu genießen wie ihre Mistress. Mandy trug noch immer den weißen Leder- Stiefel- Anzug, und für ein Moment fragte sich Jason wie sie es so genießen könnte. Dann erinnerte er sich an das schwarze Teil in ihrem Schritt. Es musste ein abnehmbares Teil gewesen sein, dachte er.
In jenem Moment beendete Mandy ihren Ritt und erhob sich schwer atmend. Dabei lächelte sie. Jason dachte sich dass es kein guter Moment wäre zu stören und zog sich so leise und so schnell wie möglich wieder zurück.

Jason lag im Latex- Bett und grübelte. Das, was er gesehen hatte, empfand er nicht als Abstoßend, sondern, zu seiner eigenen Überraschung, als sehr erregend. Seine Hand wanderte unbewusst zu seinem Penis. Er wollte so gerne mit den beiden Frauen zusammen sein. Er stellte sich vor an der Stelle von Flora gewesen zu sein, und wunderte sich darüber weil es ihn schrecklich erregte. Dann nickte er ein. In seinen Träumen vernahm er die Schreie der Lust von seiner geliebten Mandy.

Als Jason aufwachte, war es dunkle Nacht, und für ein Moment wusste er nur dass er nicht in seinem eigenen Bett lag. Dann kehrten die Ereignisse des Tages zu ihm zurück. Er lag noch einen Moment still im Bett und überlegte was ihn geweckt haben könnte.
„Jason?“
Eine sanfte geisterhafte Stimme rief seinen Namen.
Obwohl es stockfinster war, erkannte er die Stimme, wusste aber nicht sofort woher sie kam.
„Wer ist da?“, fragte er und griff zur Nachttischlampe.
Die in dem plötzlichen Licht erscheinende Figur ließ ihn sich fragen ob er noch träumte. Ein absolut haarloser Androide mit großen, hoch gedrückten Brüsten und einer schlanken Taille stand neben dem Bett.
„Ich bin es, Flora“, sagte sie. Sie schaltete die andere Nachttischlampe ein.
Jason starrte sie an, während sie zu ihm ins Bett stieg. Er machte zögernd Platz.
„Wie sehe ich aus“, fragte sie.
Schließlich begriff er dass sie einen Ganzanzug trug. Ein Ganzanzug aus fleischfarbenem Gummi, der sie komplett vom Scheitel bis zu den Zehen bedeckte. Ihr Haar war anscheinend unter der Kopfhaube des hauteng anliegenden Anzugs verborgen. Für einen kurzen Moment fragte er sich wo ihr Haar geblieben sei unter jener passgenauen Maske. Sie sah phantastisch aus.
„Du siehst köstlich aus“, sagte er.
Sie rutschte über seinen Körper. Dabei umarmte sie ihn, auch die Beine schmiegten sich eng an seinen Körper. „Köstlich genug um mich zu probieren?“, fragte sie.
Er nickte schweigend.
Sie drehte sich um, öffnet den Schrittreißverschluss und setzte sich auf sein Gesicht. Jason war erfreut darüber dass sie keinen Keuschheitsgürtel trug. Er holte tief Luft und tauchte ein. Dann zog er sich sofort zurück. Es war etwas Metallisches dort an ihr! In dem weichen Licht der Leselampen konnte er einige Metallringe an ihrem Geschlechtsteil glänzen sehen.
Es waren mehrere silberne und kräftige Ringe. Fünf hingen an jeder Schamlippe! So etwas hatte er noch nie gesehen. Zuerst war er entsetzt. Assoziationen wie ‚Eingeborene’, ‚Wildheit’, aber auch ‚Bizarr’ kamen ihn in den Sinn. Dennoch erregte es ihn.
Es gab noch einen anderen Ring, einen Goldring, größer und dicker als die anderen. Jener Ring war durch die Klitoris gezogen. Er führte seine Zunge durch den Ring und zog vorsichtig daran. Sie stöhnte und drückte seinen Kopf tiefer in das Kopfkissen.
„Mandy entfernte meinen Keuschheitsgürtel, als eine Belohnung dafür dass ich nett zu ihr war“, murmelte sie. „Hmmm. Ich werde dir später davon erzählen. Jaaa, das fühlt sich sehr schön an. Das ist gut.“
Sie öffnete seine Pyjama- Hose. Sein Glied war steif, und stand sofort aufrecht. Sie leckte langsam über die ganze Länge seines Penis, dann verschlang sie ihn.
Flora war mit ihrem Mund außergewöhnlich geschickt. Das war für Jason eine köstliche Erfahrung. Aber alles, an das Jason denken konnte, war das Schaukelpferd. Und in seinen Gedanken war es nicht mehr Flora, sondern Mandy die sich auf seinem Gesicht bewegte. Er wünschte sich dass seine Arme ebenso unbeweglich wären wie zuvor bei Flora. Er wünschte sich dass Mandys Scheide durch die Öffnung ihres Lederanzugs auf sein Gesicht drücken würde. Und dann träumte er davon Flora zu sein... Sie kamen fast gleichzeitig. Jason konnte erst in letzter Sekunde seinen Aufschrei unterdrücken.
Nachdem sie sich aufeinander entspannt hatten, rutschte Flora von ihm herunter und umarmte ihn mit ihren Gummi- bedeckten Armen.
„Ich hoffe dass du mir nicht böse bist, Süßer“, sagte sie ganz sanft. „Denn ich bin...“
Aber Jason hörte weder ihr noch sonst jemanden zu...

Als Jason wieder aufwachte, hörte er eine verärgert klingende Stimme. Dann sah er wie Mandy Flora aus dem Zimmer schubste. „...und mit dir werde ich mich später befassen!“, zischte sie.
Jason erhob sich. Mandys Gesichtsausdruck war für einen Moment sehr streng, doch dann schaute sie ihn zärtlich an. Sie sagte nur: „Ihr Männer seid alle gleich. Frühstück ist fertig, du Schlafmütze. Du könntest dich duschen und anziehen. Wir frühstücken unten.“
Jason war vollkommen verwirrt.
„Aber ... Hey, es bist nicht so wie du denkst... Ich meine...“
„Zerbreche dir nicht unnötig den Kopf. Du wirst heute so sehr mit neuen Sachen beschäftigt sein, als das du noch daran denken wirst. Ich sehe dich dann unten!“
Sie zog die Tür hinter sich zu.
Jason war verblüfft. Er hatte letzte Nacht großen Mist gebaut, indem er es mit Flora im Bett getrieben hatte. Und nun dieses eigenartige Handeln von Mandy.
‚Ich hoffe dass der Rest der Woche nicht so wird wie jetzt’, dachte er.

Nachdem er geduscht und rasiert war, beschloss er Mandy zu überraschen, indem er seinen neuen Seidenbademantel zum Frühstück tragen wollte. Doch kaum hatte er das Badezimmer verlassen, flog etwas Dunkles und schweres über seinem Kopf und Mandy rief: „Hab’ dich!“
Sie hatte ihm etwas Beutel- ähnliches über dem Kopf gezogen.
„Hey!“, rief er. „Was zum...!“
Er kämpfte dagegen an, aber es bedeckte ihn schon bis zu den Hüften, und er wusste nicht wie er da herauskommen sollte.
„Das ist nicht fair! Verdammt! Mandy, lass mich hier raus! Das wirst du mir büßen du Hure!“
Mandy schnaufte, da sie sich beeilte die Gurte alle festzuziehen. Als sie ihn ziemlich sicher verpackt hatte, legte sie eine kurze Verschnaufpause ein.
„Hast du Hure gesagt? Dir steht es nicht zu mich zu beleidigen, Hurenbock! Ich werde dir schon zeigen was das bedeutet hinter meinem Rücken es mit meiner Zofe zu treiben!“
Sie lachte und zog einen Gurt durch seinen Schritt.
„Au!“, rief er. „Pass doch auf! Warum ziehst du so stark?“
Mandy lächelte und rief: „Ich ziehe hier..!“ Dann packte sie einen anderen Lederriemen und rief: „...und hier!“ Dann der nächste Riemen. „...und hier!“, und so weiter.
In dem Beutel wurde es immer enger. Jason konnte kaum seine Arme bewegen, und sein Atem ging immer schwerer. Es roch sehr stark nach Leder.
„Lass mich BITTE heraus.“ Er keuchte. „Ich werde ersticken!“
Plötzlich Frischluft und Licht. Er sah Mandys lächelndes Gesicht durch einen geöffneten Reißverschluss. Sie sagte: „Jetzt kannst du nicht mehr ersticken, oder? Da du deinen Ehrgeiz bereits bei Flora bewiesen hast, habe ich beschlossen deine Ausbildung ein bisschen früher zu beginnen.“
Sie zog noch mal an einigen Riemen, um ihn den letzten verbliebenen Freiraum zu nehmen.
„Ausbildung? Hast du etwa das gemeint, als du davon gesabbelt hast?“ fragte Jason verärgert.
„Was ist los? Erinnerst du dich nicht mehr? Du hast mir versprochen alles auszuhalten, alle Aufgaben zu erfüllen, um meine Liebe zu gewinnen. Damit fangen wir jetzt an. Du kannst aber auch auf der Stelle wieder gehen. Es gibt nur die beiden Möglichkeiten, also wie steht es?“
‚Oh, Scheiße’, dachte Jason, ‚Sie hat mich beim Wort genommen.’
Seine Gedanken drehten sich im Kreis. Er musste zugeben dass er in der Tinte steckte. Er fragte sich, ob sie ihn gehen ließe wenn er eine zeitlang das Spiel mitspielen würde. Dann könnte er fliehen. Aber er wollte sie mehr als alles in der Welt, und er hätte alles dafür gegeben, sogar dies.
Außerdem könnte er in diesem Augenblick nicht fliehen. Er konnte nicht mehr seine Arme bewegen, und der Schrittriemen verhinderte einen langen Gang...
Dieser Beutel, oder was immer es war, bedeckte auch seinen Kopf. Und während er überlegte, tat sie etwas daran. Das Leder spannte sich immer mehr um seinen Kopf, sogar über dem Gesicht. Er seufzte. Es war nun sogar schwierig geworden nur den Mund zu öffnen.
„In Ordnung“, murmelte er durch das Leder. „Ich mache alles was du willst.“
Mandy schnaubte verächtlich: „Als ob du eine Wahl hättest.“
Sie drehte ihn um, damit er sich im Badezimmerspiegel betrachten konnte.
„Bist du nicht ein schönes Paket?“, fragte sie.
Er schaute sich sein Spiegelbild an. Er steckte in einer Lederzwangsjacke, nur das die Ärmel fehlten. Er war vom Scheitel bis zu den Hüften darin gefangen. Einige schwere Lederriemen über dem Rücken und den Seiten waren fest angezogen. Zwei Gurte verliefen durch seinen Schritt nach hinten, wo sie am Rücken befestigt waren.
Er schaute durch einen Reißverschluss an der angenähten Ledermaske hindurch. Seine Arme waren gezwungenermaßen auf dem Brustkorb gefaltet. Er konnte nichts oberhalb der Hüften bewegen. Mandy streichelte kurz seinen Penis, der trotz der Situation immer steifer wurde. Dann schubste sie ihn zum Bett hinüber.
„Du kannst dich hier ausruhen, während ich mich um Flora kümmere“, sagte sie und gab ihn einen Stoß. Er fiel hilflos auf die Matratze.
Zu seiner Überraschung beugte sie sich nach vorne und küsste seine Augen. Dann schloss sie den Reißverschluss, sodass er nichts mehr sehen konnte.
Er hörte das Rascheln von Kleidungsstücke und ein Moment später zog sie den Reißverschluss über seinem Mund auf.
„Hier, mein Lieber, du kannst auf meinem Slip kauen während du wartest“, sagte sie und stopfte ein Satin- Knäuel in seinen Mund. Er stotterte, versuchte zu protestieren, aber sie drückte so lange, bis sein Mund voll war und schloss den Reißverschluss. Er versuchte sofort den Knebel wieder auszustoßen, aber die Lederkopfmaske war zu straff über seinem Mund. Er zwang sich zur Ruhe und atmete durch seine Nase. Sekunden später hörte er wie die Tür geschlossen wurde.
‚Verdammt noch mal’, dachte er. ‚Worauf habe ich mich da nur eingelassen? Diese Hündin ist verrückt! Wie komme ich da nur wieder heraus?’
Er begann erneut gegen die Zwangsjacke anzukämpfen, aber egal was er versuchte, er konnte nicht seine Arme befreien. Sie schmerzten schon etwas aufgrund der engen Lage. Er dachte daran auf die Füße zu kommen. Als er versuchte aufzustehen, wurde ihm sofort seine Situation wirklich klar. Er überlegte. Wohin sollte er denn gehen, ohne sehen zu können? Er kannte nicht den Grundriss des Hauses. Außerdem waren draußen noch die Hunde. Alles, was er tun konnte, war warten, hilflos, mit dem Geruch von Leder in seiner Nase und ihrem Geschmack in seinem Mund.

Auf ihrem Bett liegend, sagte sich Flora das es Wert gewesen war. Ihr war auch egal wie sehr es Mandy genoss in einer Dreiergruppe zu tun. Flora war immer noch ein wenig Eifersüchtig. Außerdem wusste sie dass dieses ‚Vergehen’ als Grund für eine neue lange Strafsitzung dienen würde. Flora war süchtig nach beidem, fürchtete sich aber ein wenig vor der Bestrafung. Mandys Auffassung von Strafe war üblicherweise eine Kombination aus erotischer Anregung, Frustration, und leichten Schmerz, manchmal allerdings etwas schmerzhafter. Wenn Mandy falsch geplant hatte, und Flora dennoch kam, ‚folterte’ sie sie und versuchte es wieder richtig zu machen. Es war eine seltsame Mischung aus Belohnung und Strafe und es führte üblicherweise Flora bis an ihre Grenzen.
‚Sie wird mir nicht wirklich wehtun’, dachte Flora. ‚Sie ist boshaft und launenhaft, aber ihre 'Folter' ist immer erotisch und freundlich, hoffentlich. Sie würde nichts tun...’
Die Tür flog mit einem Knall auf. „Hallo, Flora“, sagte Mandy mit sanfter Stimme.
Ihr grimmiges Lächeln ließ Flora nicht auf Bequemlichkeit hoffen. Mandy stand am Eingang, eine Erscheinung aus schwarzem glänzenden Leder und Gummi. Es war ihre 'Straf-Uniform'. Flora kannte sie zu genau. Mandy trug ein mit verchromten Teilen verziertes Oberteil, dessen Cups spitz zulaufend geformt waren, sowie einen kurzen schwarzen Gummiminirock und kniehohe geschnürte Stiefel aus rotem Glanzleder mit 10 Zentimeter hohen Absätzen. Sie hatte ein sperriges schwarzes Bündel in einer Hand.
„Ziehe deinen Anzug aus“, befahl sie.
Flora trug immer noch den dünnen Latexganzanzug, mit dem sie Jason besucht hatte.
Sie schälte sich aus der verschwitzten Haut heraus und stand leicht zitternd in der kühlen Morgenluft da. Mandy schien unbeeindruckt von der Tatsache, dass Flora kein Kopfhaar besaß. Sie war kahl wie eine Billardkugel. Glatt rasiert und glänzend war die Wirkung ziemlich exotisch, seltsamerweise schön.
„Ziehe das hier an“, sagte Mandy und warf Flora das Bündel zu.
Flora fing es auf und schaute es sich an. Mandy ging derweil zum Fenster um es zu schließen, denn es zog doch ziemlich stark.
Flora kannte das Teil noch nicht. Es war neu. Mandy hatte von beiden die genauen Körpermaße, und ließ hin und wieder neue Kostüme und Sonderanfertigungen aus Gummi und Leder bei einem Spezialisten in England anfertigen. Dieses Teil schien ein sehr langes, schweres und steifes Hosenkorsett zu sein. Das Gummi war unglaubliche 3 Millimeter dick, und die Korsettstäbe waren so steif, dass sie kaum nachgaben.
Flora öffnete den Frontverschluss und erschauerte als sie das Korsett von innen sah. Das an dem Korsett angebrachte Höschen hatte einen integrierten furchtbar großen Dildo, sowie einen fast genauso großen After- Plug. Außerdem entdeckte sie einen Streifen mit vielen Gumminoppen. Sie drehte das Korsett in ihrer Hand herum. Der Taillenabschnitt war sehr schmal geschnitten und die Brustcups waren ebenfalls mit kleinen Gumminoppen bestückt. Das Kleidungsstück würde den ganzen Oberkörper, einschließlich Hals, bedecken. Das Halsteil glich einem Halskorsett, denn auch dort waren Korsettstäbe eingearbeitet. Zu den üblichen Schnürleisten auf dem Rücken kamen noch Schnürungen am Hals und auf den Schultern hinzu.
Flora entdeckte hinten auf Hüfthöhe etwas, was aussah wie zwei kleine vernietete Gelenke.
Sie entdeckte immer weitere kleine Merkmale, die nur dazu dienten die Trägerin zu quälen. Der Zweck einiger dieser Dinge war nicht sofort klar.
Hinten sah sie ein angeklebtes Gummirohr oder Schlauch. Es gab auch unter dem Dildo eine Metalleinlage. Sie konnte aber nicht erkennen wozu es dienlich sein sollte. Und selbst im geöffneten Zustand sah das ganze Ding selbst für ihre schmale Figur noch zu klein aus. Flora erschauerte erneut und schaut Mandy an.

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