Ich saß in Gedanken versunken im Wohnzimmer. Meine Gefühle waren zwiespältig. Einerseits fand ich Gefallen daran, was aus Natalie und Simone geworden ist, andererseits waren meine Vorstellungen bezüglich Ursula andere gewesen. Ich war überzeugt, dass Dieter von Anfang an genau geplant hatte. Soviel wie ich erfuhr, war Ursula nun ein Spielzeug von einer Art Schutztruppe eines sehr reichen Manns geworden.
Natalie riss mich aus meinen Gedanken in dem sie sich dicht vor mich stellte
und mir aufreizend ihre Gummimuschi vors Gesicht hielt. Ich wusste, dass dies
eine Aufforderung für Sex war. Noch immer wurde ich beim Anblick von Natalie
total geil, dies schien sie auch genau zu merken und provozierte mich bei jeder
Gelegenheit. An die Schmerzen, die sie dabei empfand dachte ich schon gar nicht
mehr.
Gerade als ich meine Hose öffnen wollte, klingelte das Telefon. Dieter war dran.
"Nun, hast Du Dich wieder eingekriegt? Du wirst sehen, Ursula geht es besser als
jemals zuvor."
"Du weist, wie ich darüber denke. Ich glaube, wir, oder besser Du bist zu weit
gegangen."
"Wie dem auch sei... deshalb rufe ich nicht an. Ich habe da einen neuen Auftrag
bekommen. Ein Theater plant eine avantgardistische Aufführung. Ich habe mit dem
Regisseur bereits gesprochen. Ich finde, es wäre eine prima Idee, wenn Natalie
und Simone mitmachen würden."
So wie Dieter es sagte, war es kein Wunsch.
"Wann soll es denn sein?"
"Es sind noch etliche Vorbereitungen nötig. Die Premiere soll bereits in 2
Wochen am Sonntag sein. Ich denke, wir sollten uns möglichst sofort treffen."
Dieter gab mir die Adresse des Theaters durch. Bereits heute Abend sollte ich
mich mit Simone und Natalie dort einfinden. Alles weitere dort.
Der Auftrag war interessant. Mal was ganz Anderes. Ich stellte nicht viele
Fragen am Telefon und vereinbarte ein Vorgespräch. Mein Gegenüber war so Ende
fünfzig, sah sehr gepflegt aus und war mit Sicherheit ein Frauentyp. Er stellte
sich vor als Maik Schubert.
"Ich habe da ein Problem und hoffe, dass Sie mir helfen können."
"Bisher habe ich jedes Problem irgendwie lösen können. Erzählen Sie mir mehr von
Ihrem 'Problem'."
"Das Problem ist meine Frau. Sie ist jünger als ich, wesentlich jünger. Und sie
betrügt mich."
"Was stellen Sie sich vor?"
"Ich habe von einem Bekannten, der Name tut nichts zur Sache, erfahren, dass Sie
auf dem Gebiet 'Körpermodifikation' tätig sind. Wenn es stimmt, wäre es genau
das richtige für mich, beziehungsweise für meine Frau natürlich."
"Reden Sie weiter, bisher sehe ich kein Problem." Ich hielt mich mit Äußerungen
über die Möglichkeiten des SM- Kreises absichtlich etwas zurück. Zuerst wollte
ich heraus bekommen, was er im Sinn hatte.
"Wie Sie wissen, betreibe ich ein kleines Theater. Meine Frau ist Schauspielerin
und möchte wenn möglich auch weiterhin die Hauptrolle haben. Doch seit einiger
Zeit betrügt sie mich mit einem anderen Mann. Ich möchte dies natürlich gerne
unterbinden, denke jedoch noch einen Schritt weiter."
"Hört sich interessant an."
"Also, ich habe die Vorstellung für ein neues Theaterstück. Und die Rolle meiner
Frau schwebt bereits vor meinen Augen. Das Ganze sollte so durchgeführt werden,
dass sie denkt, es wäre eine ganz normale Rolle. Wir hatten schon oft
Aufführungen mit recht bizarrem Inhalt. Leder, Latex, Stahl und alle
erdenklichen Kostüme sind nicht ungewöhnlich für mich. Doch diesmal wird Petra
die Rolle ihres Lebens spielen ..."
Er sprach noch eine ganze Weile mit mir die Einzelheiten durch. Vieles war trotz
meiner jahrelangen Erfahrung neu für mich. Ich setzte mich unverzüglich mit
Peter in Verbindung. Der wiederum machte einen Termin mit unseren Technikern.
Pünktlich zur Auftragsbesprechung fand ich mich ein. Seit meinem Gespräch mit
Maik Schubert waren fast zwei Wochen vergangen. Mit mir im Raum waren Peter und
zwei unserer fähigsten Fachleute, Dr. Simon und Dr. Friedrich.
Zu Dr. Friedrich, unserem Mediziner, muss ich nichts mehr sagen. Dr. Simon, Dr.
Anja Simon, war Mitte dreißig und sehr attraktiv. Sie hatte sich jedoch jede
Annäherung verbeten und dies wurde von uns auch respektiert. Ihr
Hauptarbeitsgebiet war Chemie und Biologie. Sie war es, die den BIO-Klebstoff
entwickelt hat. Eine außerordentlich fähige Frau und dazu auch noch durch und
durch pervers. Diese Frau hatte man besser nicht zum Feind.
"Wir haben uns bereits Gedanken gemacht und können auch schon erste Ergebnisse
vorweisen." Dr. Simon nahm ein Plastikteil in die Hand. "Auf den ersten Blick
sieht es aus, wie ein Teil einer Schaufensterpuppe. Es ist anatomisch geformt
und aus einem leichten Kunststoff hergestellt. Der Unterarm, den Sie hier sehen,
ist innen hohl, und kann somit wie ein Handschuh übergestreift werden. Zu diesem
Zweck sind die Maße etwas größer als bei dem entsprechenden Subjekt."
Wir hörten Ihr gespannt zu. Nach allem, was sie in den letzten Jahren entwickelt
hatte, konnte ich mich auf Überraschungen einstellen. Wenn sie von Ergebnissen
sprach, war das endgültige Produkt schon fast fertig.
Dr. Simon verließ kurz den Raum und brachte eine junge Frau mit, die außer einem
weißen Kittel unbekleidet war. "Dieses Mädchen hat sich uns als Versuchsperson
zur Verfügung gestellt." Das Mädchen zog nun den Kittel aus. Vom Hals abwärts
war sie vollkommen unbehaart.
"Wie sie sehen, ist sie bereits vorbereitet. Ich werde ihr nun den Arm sowie
alle weiteren Teile überstreifen. Wie sie alle sehen, ist das Plastik flexibel
und ermöglicht so leichteres anziehen."
Dr. Simon hielt dem Mädchen zunächst ein Höschen aus Plastik hin. Dieses hatte
für Anus und Vagina zwei Röhren, die von dem Mädchen ohne Widerspruch in die
Körperöffnungen eingeführt wurden.
"Unsere Probandin ist bereits gut trainiert. Ihre Körperöffnungen nehmen
inzwischen auch größte Gegenstände ohne Probleme auf. Erleichtert wird dies
durch eine Spezialbeschichtung, auf der Haut sehr leicht gleitet. Das Höschen
sitzt bereits sehr gut, auch wenn es zu diesem Zeitpunkt noch recht groß ist.
Doch nun zu den weiteren Teilen."
Dr. Simon half dem Mädchen in das Oberteil. Dieses ging etwas über den Bund des
Höschens und hatte einen kleinen Stehkragen. Scheinbar mühelos ließ dieser sich
dehnen. Die Brüste waren gut modelliert und sahen ziemlich echt aus, für die
Brustwarzen waren kleine Löcher vorgesehen. Es folgten die Armschalen und
Schalen für die Oberschenkel. Auch diese überlappten jeweils die zuvor
angebrachten Teile.
"Wichtig ist, dass jedes Teil passgenau sitzt. Achten Sie bitte auf die Nähte an
denen sich die Teile überlappen. Hier sind später kleinere Bewegungen möglich."
Nun wurde der Kopf verkleidet. Das Mädchen setzte sich dazu auf einen Stuhl und
Dr. Simon bat uns näher zu treten.
"Damit alles seinen Zweck erfüllen kann, ist es wichtig, dass im Bereich des
Kopfes besonders genau gearbeitet wird. Die Kopfmaske besteht aus drei Teilen.
Der erste Teil umfasst den gesamten Hinterkopf von der Stirn bis in den Nacken.
Zu beachten ist hierbei, dass die Ohreinsätze richtig sitzen. Spätere
Justierungen sind kaum möglich und führen zu einem schlechten Arbeitsergebnis."
Das Mädchen wurde etwas unruhig, doch Dr. Simon beruhigte es mit ein paar
Worten.
"Du musst Dir keine Sorgen machen, es ist alles in Ordnung, an Alles ist
gedacht. In wenigen Minuten bin ich fertig und Du kannst Dich entspannen."
Peter nahm mich am Arm und warf mir einen bedeutsamen Blick zu. Mir war klar,
dass dieses Mädchen in keinster Weise wusste, worauf es sich eingelassen hatte.
Wie ich Dr. Simon kannte, war das Schicksal des Mädchens besiegelt.
Das Mädchen beruhigte sich wieder und Dr. Simon fuhr fort. "Du wirst nun gleich
alles nur noch sehr gedämpft hören. Mach Dir deshalb keine Sorgen."
Mit den Daumen zog Dr. Simon das Kopfteil an den Ohren auseinander und streifte
es dem Mädchen über. Oben auf dem Kopf waren viele kleine Löcher, durch die sie
jetzt mit einem Häkelhaken die Haare des Mädchens durchzog. Ich hatte dies
bereits zuvor bei einem Frisör gesehen, als dieser einer Frau Strähnchen machte.
Einige Zeit später war von dem Plastikteil kaum noch etwas zu sehen. Stattdessen
war die volle Haarpracht des Mädchens zum Vorschein gekommen.
"Ich habe mich zu dieser Art der Maske entschieden, weil so das Haar weiter
wachsen kann. Der vordere Teil der Maske besteht nun aus zwei Teilen und einem
Knebel. Die Gesichtsmaske ist im Bereich des Halses geteilt, so kann später der
Kopf noch bewegt werden." Zu dem Mädchen gewannt sagte sie: "Mach bitte den Mund
so weit wie möglich auf."
Dr. Simon zog sich nun OP-Handschuhe an und nahm aus einer Plastikschale einen
Knebel mit angearbeiteten Schlundrohr. Das Gel in dem er schwamm war mir gut
bekannt, an der Reaktion des Mädchens sah ich jedoch, dass sie nicht eingeweiht
war. Wie angeordnet hatte es den Mund weit geöffnet und Dr. Simon führte das
Schlundrohr mit viel Routine ein. Der anatomisch geformte Mundteil erforderte
trotz weit geöffneten Munds erhebliche Anstrengungen bis er die Zahnreihen des
Mädchens aufnahm.
"So, nun beiß mal richtig fest zu." Dr. Simon half dem Mädchen dabei indem sie
den Unterkiefer fest nach oben drückte. Die Lippen des Mädchens waren nun weit
geöffnet von einem breiten Plastikkranz verdeckt. Das Mädchen atmete heftig
durch die Nase und versuchte mit den Händen an den Mund zu kommen. Die
Plastikteile der Arme ließen dies jedoch nicht zu und Dr. Simon drückte sie fest
auf den Stuhl. "Ganz ruhig, gleich hast Du es geschafft. Nur noch das Vorderteil
und die Beine und Du kannst Dich entspannen. Hab ein wenig Vertrauen zu mir."
Vertrauen war das letzte, was ich zu Dr. Simon hätte. Doch das Mädchen schien
trotz allem Ungemach arglos.
"Ich setze ihr nun zuerst den vorderen Halsteil ein. Die Verzahnung mit dem
hinteren Maskenteil und dem Oberteil ist hierbei besonders wichtig. Später
werden nur noch dünne Nähte zu sehen sein. Entlang der Nähte ist begrenzt eine
Bewegung des Körpers möglich, ähnlich einer Schaufensterpuppe."
Deutlich war das Einrasten des Halsteils zu hören. Da das Plastik noch weich
war, hatte die Rüstung noch eine begrenzte Flexibilität. Das Mädchen bewegte
deutlich sichtbar die Finger, wagte jedoch keine weitere Bewegung. Dr. Simon
brachte nun den Gesichtsteil an. Zwei dicke Schläuche, ebenfalls mit dem als
Gleitmittel eingesetzten BIO-Kleber wurden in die Nasenlöcher eingeführt. Um die
Augen waren in der Gesichtsmaske Gummiringe, die dann unter die Augenlieder
kamen. Damit die Augen nicht gänzlich ungeschützt waren, hatte die Maske
künstliche Augen aus Glas.
"Die Augeneinsätze gefallen mir besonders. Ich denke, eine Puppe sollte auch
Puppenaugen haben. Sie wird zwar nicht blind sein, doch viele Details ihrer
Umwelt wird sie nicht sehen."
Es folgen die Schuhe. Oberflächlich betrachtet war es ein Paar Ballettstiefel
aus Gummi. Doch das wäre nicht Dr. Simon gewesen.
"Die Stiefel sind aus dem gleichen Kunstgummi, aus dem wir sonst Korsagen
herstellen. Relativ wenig dehnbar und sehr belastbar. Ich habe die Stiefel
bereits mit unserem BIO-Gel behandelt. Sie wird also fast wie von selbst in die
Stiefel rutschen."
Die Stiefel waren sehr spitz und gingen bis über die Knöchel. Die vordere
Schnürung war offen und es war kein Senkel eingezogen. Trotz Gel war ein wenig
Druck nötig um die Füße des Mädchens in die Stiefel zu bringen. Es war typisch
für Dr. Simon, dass die Stiefel nicht die richtige Größe hatten.
"Wie sie sicher bemerkt haben, habe ich die Reihenfolge mit Bedacht ausgewählt.
Für Sie ist bei dem Mädchen durch die Maske nichts zu bemerken. Der Knebel
enthielt zudem ein starkes Beruhigungsmittel, es wurde frei gesetzt, als sie
fest zugebissen hat. Ohne dies müsste sie nun fixiert werden. Diese Stiefel sind
alles andere als bequem."
"Wir hatten es nicht anders erwartet von Ihnen, Dr. Simon", sagte ich.
"Dann sind wir uns also einig. Sie glauben wahrscheinlich sowieso nicht, dass
dieses Mädchen nachher wieder befreit werden würde."
Dr. Simon nahm nun das Spanngerät. Ein ähnliches Gerät hatte ich bei Beate
verwendet um das Korsett zu verschließen. Unbarmherzig wurden die Stiefel nun
geschlossen, jedes Mal, wenn die Stiefelränder sich berührten ertönte ein Knall.
Öse für Öse wurde so geschlossen. Der Fuß bildete nicht nur eine Linie mit dem
Schienbein, es schien sogar, als wenn der Fuß darüber hinaus noch weiter
durchgebogen wurde.
"Es wird anfänglich kaum möglich sein, in diesen Stiefeln zu laufen, doch sie
wird es schon lernen. Allzu große Schritte wird sie sowieso nicht machen
können."
Als beide Stiefel komplett geschlossen waren zog Dr. Simon über jeden Fuß ein
entsprechendes Plastikteil. Die Illusion, dass auf dem Stuhl eine
Schaufensterpuppe saß, war perfekt.
"Bitte helfen Sie mir kurz. Wir legen das Mädchen am besten für die folgende
Endbehandlung auf den Fußboden." Der Stuhl wurde zu Seite gestellt und Dr. Simon
zog sich eine Atemmaske über.
"Bitte treten Sie dazu einen Schritt zurück meine Herren." Sie richtete die
Gliedmaßen des Mädchens aus und nahm eine Sprühflasche. Teil für Teil sprühte
sie nun ein. Bereits nach wenigen Augenblicken war zu sehen, wie das Plastik
sich zusammen zog. Es schien außerdem ein wenig transparent zu werden. Als die
Vorderseite fertig war, drehte Dr. Simon das Mädchen auf den Bauch und besprühte
den Rücken.
"Wenn meine bisherigen Versuche nicht trügen, ist in wenigen Minuten das Plastik
hart und fast unzerstörbar geworden. Aus eigener Kraft kommt sie also auf gar
keinen Fall aus dem Plastikpanzer. Der Effekt, dass sich das Plastik
zusammenzieht ist gewollt und lässt sich durch mehrmaliges Einsprühen
wiederholen. Ich denke, gerade im Bereich der Taille sollte ich noch mehrmals
durchführen. Der Genitalbereich kann später verschlossen oder mit Gummieinsätzen
versehen werden, je nach Wunsch des Kunden."
"Ich muss gestehen, ich bin begeistert." Mir war sofort klar, dass die
Vorstellungen von Maik Schubert erfüllt, wenn nicht gar übertroffen wurden. Mit
meiner Hilfe richtet Dr. Simon das Mädchen auf und stellte es auf die
Zehenspitzen. Um das Gleichgewicht zu halten versuchte das Mädchen die Arme zu
bewegen, was jedoch nur sehr begrenzt möglich war. Gestützt von mir und Peter
lief das Mädchen mit kleinen Schritten zum Tisch. Mit den Oberschenkeln lehnten
wir sie gegen die Tischplatte, ihre Hände reichten so fast genau auf Tischhöhe.
Als wir sie los ließen, konnte sie sich mit Mühe aufrecht halten.
Worauf hatte ich mich nur eingelassen. Nun stand ich splitternackt hier im
Raum und zog ein Höschen aus Plastik an. Ich entspannte mich und führte langsam
die dicken Rohre in mich ein. Glücklicherweise hatte ich in den letzten Wochen
meinen Schließmuskel schon oft gedehnt.
Während des Studiums litt ich unter chronischem Geldmangel. So war ich froh,
dass Dr. Simon mir diese Nebentätigkeit angeboten hatte. Wie sie andeutete, war
durchaus auch eine dauerhafte Anstellung möglich. Wie dauerhaft wusste ich zu
diesem Zeitpunkt noch nicht.
Sie führte damals intensive Gespräche mit mir. Speziell über sexuelle
Veranlagung, aber auch über Familie, Freunde usw.. Obwohl das eine oder andere
durchaus ungewöhnlich war, beantwortete ich alle Fragen.
Vor einer Woche hatte sie mich dann mit in diese Klinik genommen. Sie sagte,
dass ich auf den bevorstehenden Test vorbereitet werden müsse. Da im Moment eh
Semesterferien waren, hatte ich kein Problem damit. Außerdem war die Bezahlung
gut.
Ich wurde genauestens vermessen und bekam eine spezielle Diät. In den ersten
Tagen hatte ich davon Durchfall bekommen, Dr. Simon sagte aber, dass dies normal
sei. Sinn der Diät sei es, mich auch innerlich komplett zu reinigen. Für den
folgenden Versuch werde meine Ernährung komplett umgestellt.
Die Anwesenheit von Dr. Simon beruhigte mich. Teil für Teil zog sie mir an, bis
ich bis auf Kopf und Füße komplett in Plastik eingepackt war. Es war nicht mal
unangenehm. Die Teile übten einen sanften Druck aus und waren auf der Innenseite
so schön glatt. Deutlich spürte ich ein Kribbeln im Bauch, bei jeder Bewegung
streichelte mich das Plastik.
Die Gesten der anwesenden Männer machten mich misstrauisch. Sie schienen
irgendetwas zu wissen, was ich nicht wusste. Doch ich setzte mich erst zur Wehr,
als es schon zu spät war. Dr. Simon hielt mich mit sanfter Gewalt fest und
beruhigte mich wieder.
Panik stieg in mir auf, als sie mir einen Schlauch in den Rachen steckte. Es war
ein absolut scheußliches Gefühl. Am Ende des Schlauches war ein Mundstück,
welches meinen Mund komplett ausfüllte. Dr. Simon musste trotz meines weit
geöffneten Mundes stark drücken bis es am vorgesehenen Platz war. Ich biss mit
aller Kraft zu, als sie es mir sagte. Ich war im Glauben, dass ich das Teil
einfach zerbeißen konnte, doch da hatte ich mich getäuscht. Stattdessen saßen
meine Zähne in dem Gummiteil nun fest, so sehr ich auch versuchte, den Mund
wieder zu öffnen. Ich wollte mit den Händen danach greifen, doch so flexibel
waren die Plastikteile an meinen Armen nicht. Dann fühlte ich mich schläfrig und
nahm alles nur noch wage wahr.
Ich kam wieder gänzlich zu mir, als ich um Halt kämpfend auf Zehenspitzen am
Tisch stand. Die Schmerzen in meinen Füßen waren unerträglich, ich wollte
schreien, doch kein Laut drang aus meinem Mund. In der spiegelnden Tischplatte
sah ich mich --- eine Schaufensterpuppe.
Natalie, Simone und ich kamen zum vereinbarten Zeitpunkt bei dem Theater an.
Natalie hatte wieder das recht realistische Outfit mit den künstlichen Armen an,
Simone sah dagegen aufreizend, um nicht zu sagen nuttig aus. Ich stellte meinen
Wagen auf einem Parkplatz ab, nicht ohne mich zuvor zu vergewissern, dass parken
hier unbegrenzt möglich war.
Trotz voller Straßen nahmen nur wenige Menschen Aufmerksamkeit von uns. Wir
betraten das Theater und erkundigten uns nach einem Maik Schubert. Das Mädchen
hinter der Kasse griff zum Telefon und sagte etwas, was ich jedoch nicht
verstand. Es musterte uns von Kopf bis Fuß, schien jedoch durch Simones
Erscheinung nicht sonderlich irritiert.
Kurz darauf kam ein Mann und begrüßte uns.
"Schön, dass Sie so pünktlich sind. Dieter ist auch schon da, er erwartet Sie.
Bitte folgen Sie mir."
Wir verließen den Theatervorraum durch eine unscheinbare Tür und gingen durch
alle möglichen Räume mit Requisiten. Schließlich betraten wir eine Garderobe in
der Dieter schon auf uns wartete. Der Mann, der uns hier her brachte, ließ uns
dann alleine.
"Hallo Natalie, hallo Simone. Schön dass Ihr da seid." Er nahm jede meiner
beiden Frauen kurz in den Arm, dann begrüßte er mich.
"Hallo Dieter." Ich sprach es recht kühl aus. Es schien ihm jedoch nicht viel
auszumachen. "Was hast Du für uns geplant?"
"Natalie und Simone werden kleine Nebenrollen spielen. Nichts Besonderes. Der
Regisseur Maik Schubert hat sich einen Namen mit Avantgardetheater gemacht und
Latex ist nichts Außergewöhnliches für ihn. Der eigentliche Grund für meine
Anwesenheit ist Maiks Frau. Sie ist meine eigentliche Arbeit. Sie wird eine
Schaufensterpuppe spielen. Maik hat jedoch vor, das Engagement unbefristet
laufen zu lassen. Doch davon sollte sie zuvor natürlich nichts wissen."
"Du meinst ..."
"Genau, ich werde sie mit Deiner Hilfe zu Schaufensterpuppen machen."
"Warum will Maik das?"
"Maik wird von seiner Frau des längeren betrogen. Er möchte sich auf diese Art
bei ihr revanchieren. Ich fand die Idee gar nicht mal schlecht und habe von
unseren Fachleuten etwas erarbeiten lassen."
"Und wie willst Du das bewerkstelligen?"
"Nun, Petras Rolle ist entsprechend geplant. Sie wird denken, es sei ein ganz
normales Kostüm. Für die ersten beiden Tage wird es dies auch sein. Wir werden
ihr erklären, dass sie dieses Kostüm rund um die Uhr anbehalten soll, weil an-
und ausziehen sehr aufwendig ist. Maik sagte mir, dass dies an sich auch nicht
ungewöhnlich ist. Seine Frau hätte eine sehr aufwendige Maske vor einigen
Monaten auch jeweils mehrere Tage getragen. Bei diesem Kostüm wird sie
allerdings feststellen müssen, dass sie es nicht mehr ausziehen kann. Das genau
ist der Zeitpunkt um die Sache perfekt zu machen."
"Du meinst, sie wird zu Anfang gar nichts merken?"
"Genau. Erst wenn sie es feststellt, werden wir ihr Outfit so präparieren, wie
es Maik möchte. Bei der Premiere wird Petra dann eine perfekte Schaufensterpuppe
sein."
"Was für ein Theaterstück wird denn eigentlich aufgeführt?"
"Maik hat mir das Stück kurz erklärt. In dem Theaterstück geht es um Schach. Auf
der Bühne wird ein großes Schachbrett dargestellt, auf dem die Schauspieler die
Schachfiguren sind. Natalie spielt einen schwarzen Läufer, Simone wird die Rolle
eines Pferdes haben, also sind ihre kleinen Hufe nichts Ungewöhnliches. Petra
wird die weiße Königin spielen. Mit dieser Rolle wird sie die Hauptrolle
assoziieren und sehr willig das entsprechende Kostüm anlegen. Für ihren
Liebhaber hat Maik einen weißen Läufer vorgesehen. Die anderen Schauspieler
werden übrigens auch alle Latex, Leder und Plastik tragen, jedoch ohne jegliche
Sonderfunktion. Sie werden von eurer und Petras Sonderausstattung natürlich auch
nichts mitbekommen."
"Wie willst Du das den verhindern? Ich meine, die sind doch nicht blind."
"Petra hat als Frau von Maik eine eigene Garderobe. Und ihr werdet euch auch
nicht viel Zeit mit den anderen verbringen. Petra wird also immer im kompletten
Kostüm erscheinen. Das ist zwar für Proben ungewöhnlich, Petra gilt jedoch als
äußerst seltsam und hat mit den anderen Schauspielern nicht viel Gemeinsamkeit."
"Wann geht es los?"
"Ich denke, wir haben noch etwas Zeit. Petra ist mit Maik noch unterwegs. Doch
wenn sie eintreffen, werden wir Petra sofort in ihr Kostüm einkleiden."
Maik war irgendwie komisch. Ob er etwas gemerkt hat? Ich hatte mich mit Micha
immer nur getroffen, wenn ich sicher war, dass uns wirklich keiner sah. Maiks
Tagesablauf war trotz aller Unregelmäßigkeiten eines Künstlers für mich recht
gut planbar. Ich wusste immer, wann er welche Termine hatte und natürlich auch,
wo er dann war. Trotzdem konnte es nicht für immer so weiter gehen. Micha war
einfach mein Typ. Gut, ich muss gestehen, Maik hatte auch seine Vorzüge. Trotz
seines Alters war er immer noch ein recht attraktiver Mann. Aber im Bett lief
nicht mehr viel. Das war mit Micha ganz anders.
"Erzähl mir über meine Rolle. Ich bin schon ganz gespannt."
"Es geht um Schach. Zwei Mächtige spielen Schach miteinander und die Figuren
bewegen sich nach ihrem Willen. Die ganze Bühne ist das Schachbrett."
"Welche Rolle werde ich spielen?"
"Du bist natürlich die Königin, die weiße Königin."
"Toll. Schön, dass Du mir diese Rolle gibst." Ich schmierte ihm bei Gelegenheit
immer ein wenig Honig um den Bart. Ich hätte ihn umgebracht, wenn er mir nicht
die Hauptrolle gegeben hätte, doch das musste ich ihm ja nicht auf den Bauch
binden.
"Die Rolle wird Dir einiges abverlangen. Du wirst ein sehr aufwendiges Kostüm
tragen müssen."
"Du kennst mich, damit habe ich keine Probleme. Gerade die aufwendigen Kostüme
gefallen mir. Muss ich es auch wieder mehrere Tage anbehalten wie beim letzten
Mal?"
"Das wird unumgänglich sein. Du wirst es von der ersten Probe an tragen, damit
Du Dich daran gewöhnst."
"Nun spann mich nicht auf die Folter, verrat mir mehr über mein Kostüm."
"Du wirst von einem Spezialisten in eine Schaufensterpuppe verwandelt. Dazu
bekommst Du noch ein wunderschönes Ballkleid an. Außer Dir werden noch einige
wenige andere Figuren mit besonderem Outfit besetzt. Unter anderem wird eine
Frau mit Hufschuhen ein schwarzes Pferd spielen."
"Das klingt aufregend. Wie kommst Du nur immer auf Deine Ideen?"
"Ein bisschen Talent, ein wenig Fantasie und der Rest ist Mut zum Experiment."
"Du bist toll. Wann geht es los?"
"Heute Abend schon."
Sie schien wirklich sorglos. Es war ein leichtes für mich, sie genau dahin zu
bringen, wo ich sie haben wollte. Sie hatte es ohne Widerspruch geschluckt, dass
sie das Kostüm mehrere Tage tragen muss. Wenn sie sich gesträubt hätte, hätte
ich gedroht, die Königin anders zu besetzen. Nie im Leben hätte sie dies
zugelassen. So wird sie dann den Rest ihres Lebens die Königin spielen, hat sie
eigentlich schon immer, doch in einem anderen Sinn.
Dieter war mit seinen Helfern bereits im Theater als ich mit Petra eintraf. Nach
einer kurzen Vorstellung ließ ich Petra zurück. Die ersten Vorbereitungen
sollten ohne mich stattfinden, schließlich war ich nie zugegen, wenn
Schauspieler und Special- Effekts- Fachleute das Vorgespräch führten. Außerdem
hatte ich Angst, dass ich in letzter Sekunde alles verpatzen würde, so innerlich
aufgewühlt war ich.
"Hat ihr Mann Sie schon über die Rolle aufgeklärt?"
"Er hat mir einiges gesagt, über mein Kostüm, über das Stück usw..." Petra
schaute aus den Augenwinkeln immer wieder zu Natalie und Simone. Insbesondere
die Hufschuhe von Simone schienen ihr Interesse zu wecken.
"Ich werde Sie in den nächsten Stunden zu einem Mannequin machen. Sie werden die
Königin des Schachspiels sein. Das Kostüm ist jedoch recht aufwendig."
"Maik hat mir schon gesagt, dass ich es mehrere Tage tragen muss. Das macht mir
nichts aus, ich finde, es hat sogar einen gewissen Reiz."
"Sie werden das Kostüm auch nicht alleine ausziehen können, deshalb ist es
besser, wenn sie es anbehalten. Simone wird ihnen nun helfen beim zurechtmachen.
Es sind einige Vorbereitungen zu treffen."
"Simone ist also der schwarze Springer. Maik hat mir davon erzählt. Recht krass,
mit kleinen Hufen an den Füßen herum zu laufen. Ist das nicht total unbequem?2
"Nein, gar nicht. Wenn alles gut auf Maß angefertigt ist, ist es sogar sehr
bequem. Simone wird ihr Kostüm übrigens auch die ganze Zeit anbehalten, genau
wie Sie."
"Ich denke, ich werde mein Kostüm auch erst wieder ausziehen, wenn Simone ihres
auszieht."
"Genau so haben wir uns das gedacht." Ich musste mir ein Grinsen verkneifen.
Petra wusste gar nicht, wie Recht sie damit hatte.
Simone begleitet mich in meine persönlich Garderobe. Hier war alles, was ich
so brauchte, große Spiegel, ein luxuriöses Badezimmer und viel Platz. Ich
versuchte mit Simone ein Gespräch zu beginnen, sie deutete mir jedoch an, nicht
sprechen zu können. War schon merkwürdig dieses Kostüm was sie anhatte. Sie
bewegte sich jedoch sehr leichtfüßig auf diesen Hufen, schien also eine Menge
Erfahrung damit gesammelt zu haben. Vielleicht hatte sie auch nur
Ballettunterricht gehabt. Ich erinnere mich noch genau, als ich als Kind das
erste Mal auf Zehenspitzen stand. Es tat höllisch weh und trotzdem hatte es
einen besonderen Reiz. Später konnte ich dadurch problemlos in Schuhen mit den
höchsten Absätzen laufen.
Simone gab mir eine rote Kapsel und ich fragte sie, wofür die sei. Sie deutete
nur auf den Bauch und ich schluckte sie nach anfänglichem Zögern. Bereits wenige
Minuten später begann es in meinem Bauch zu rumoren und ich musste dringend zur
Toilette und mich erleichtern. Die Tablette war also ein schnell wirkendes
Abführmittel.
Und wie es wirkte, ich wollte gerade das Badezimmer verlassen, überkam mich
erneut ein dringendes Bedürfnis. Es schien fast, dass mein gesamter Darminhalt
abgeführt wurde.
Als ein wenig Ruhe im Bauch eingekehrt war, entschloss ich mich zu duschen.
Simone nahm mir meine Sachen ab und ließ mich wieder alleine im Bad. Unter dem
warmen Wasserstrahl ging es mir dann schon besser.
Plötzlich spürte ich Simones Hände an mir. Sie war hinter mir in die Dusche
gekommen. Ich war nicht prüde, doch fand ich es schon merkwürdig, wenn eine
fremde Frau zu mir in die Dusche kam. Trotzdem ließ ich es ohne Widerspruch
geschehen.
Ihr gesamter Körper war nahtlos in schwarzes Gummi gehüllt. Wenn ich auch nur
ein halb so aufwendiges Kostüm bekommen würde, war mir die Vorbereitung nur
recht.
Simone begann mich auf dem Rücken einzuseifen. Ihre Gummihände streichelten
zärtlich über meine Haut. Als ich mich zu ihr umdrehte, spürte ich etwas
Unerwartetes zwischen meinen Beinen. Simone war ein Simon. Ein recht stattlicher
Schwanz suchte seinen Weg zu meiner Lustgrotte.
Sie nahm mir die Dusche aus der Hand und zog mich an sie ran. Meine Hände
glitten über Simones Gummihaut und ich wurde richtig heiß. Als ihr steifer Penis
in mich eindrang, drückte sie den Brausekopf an mein Poloch. Ohne Gegenwehr ließ
ich es geschehen, in diesem Moment war mir alles egal.
Dieter hatte mir genau beschrieben, welche Vorbereitungen Petra brauchte. Ich
sollte ihr die Tablette geben und wenn sich die Gelegenheit ergab, auch noch ein
Klistier.
Die Gelegenheit war günstig. Ich zog mich ebenfalls aus und stieg zu ihr in die
Dusche. Dieter hatte mir erzählt, dass Petra keine Gelegenheit zum Sex ausließ
und ich sah meine Chance.
Dieter hatte Recht behalten. Petra zögerte nur kurz und ließ sich dann von mir
einseifen. Als sie dann mein steifes Glied bemerkte, schloss sie die Augen und
drängte sich bereitwillig an mich. Als ich in sie eindrang, drückte ich den
Duschkopf an ihren Hintern.
Es schien sie richtig wild zu machen, kein Anzeichen von Gegenwehr, willig ließ
sie das Wasser in ihren Darm während ich sie fickte. Erst als ihr Bauch sich
merklich aufblähte, nahm ich den Brausekopf weg und gleichzeitig mit ihrem
Orgasmus schoss der Einlauf aus ihr raus.
Sie nahm jedoch kaum Notiz davon und hielt mich immer noch fest.
Ich half Dieter nun bei den Vorbereitungen. Wir holten aus dem Auto eine
große Aluminiumkiste und brachten das Ganze in Petras Garderobe. Aus dem
Badezimmer drangen bekannte Geräusche an meine Ohren. Wie es schien, war Petra
kein Kind von Traurigkeit und wurde gerade von Simone durchgevögelt.
"Petra wird in den ersten Tagen nur die Grundausstattung anbekommen, dass heißt,
nur Körperteile und Hinterkopf. Hände, Füße und Gesicht werden erst später
verkleidet. Trotzdem wird es ihr nicht möglich sein, die einmal angelegten Teile
auszuziehen."
"Werden diese verklebt ?"
"Nein, die Nahtstellen sind so konstruiert, dass Nut und Feder fest ineinander
einrasten. Natürlich werden wir Petra davon nichts sagen. Mal sehen, wann sie es
rausbekommt."
"Was ist das denn für ein Material, aus dem ihr Kostüm ist ?"
"Dr. Simon hat einen Kunststoff entwickelt, der auf der Haut extrem glatt ist.
Obwohl das Material sehr dünn und weich ist, ist es kaum dehnbar und fast
unzerstörbar. Wird es jedoch mit der richtigen Chemikalie benetzt, verliert es
jede Flexibilität und zieht sich dabei stark zusammen. Wir werden diese
Chemikalie zu Anfang nur im Taillenbereich anwenden. Hier kann in Abständen die
Anwendung wiederholt werden. Sollte man meiner Meinung nach sowieso machen. Ich
überlege, ob es nicht sinnvoll ist, Korsagen aus diesem Kunststoff anzubieten."
"Wann wird Petra die restlichen Teile bekommen ?"
"Ich denke, so ein bis zwei Tage vor der Premiere. Sie wird irgendwann
versuchen, sich von dem Kostüm zu befreien. Dann wäre eigentlich der richtige
Zeitpunkt."
Inzwischen hörte das Wasserrauschen im Bad auf und Simone kam mit einer nackten
Petra zurück in die Garderobe.
"Keine falsche Scham, für das Kostüm müssen Sie sowieso nackt sein. Ich habe
schon ein wenig vorbereitet."
Petra nahm ein Plastikteil zur Hand und befühlte es kritisch. "Schön glatt ist
es. Es ist bestimmt sehr angenehm zu tragen."
"Ja, das kann ich nur bestätigen. Wir haben dieses Material extra für lange
Tragezeiten entwickelt. Auf der Haut wird es sanft gleiten und übt eine
konstante Stimulierung aus."
Ich musste mir eine Bemerkung verkneifen, als Dieter von
Extra-Langen-Tragezeiten sprach. Wenn Petra wüsste ...
"Womit fangen wir an ?" Petra sah mich fragend an.
"Ich denke mit dem Höschen." Dieter reichte Petra das Höschen, die jedoch
stutzte, als sie die zwei Plastikröhren im Inneren bemerkte.
"Die sind nur aus Hygienegründen vorgesehen. Es ist Ihnen doch nicht unangenehm
?"
Petra wurde nun doch leicht rot und stotterte etwas von ‚Nein, nein'.
Simone half Petra beim Anziehen. Als die hintere Röhre fast am Anus anlag,
cremte sie schnell den Schließmuskel ein. Petra stöhnte leise auf, als das Rohr
den Schließmuskel dehnte. Mit dem vorderen Teil hatte sie keine Probleme.
"Es ist ein wenig groß, findet ihr nicht ?" Petra steckte beide Daumen in den
Hosenbund und zeigte uns, wie viel Platz noch war.
"Das Material ist zwar sehr weich, doch lässt sich nur wenig dehnen. Wir werden
später dafür sorgen, dass es enger wird. Doch erst einmal ziehen wir Ihnen die
anderen Teile an."
Teil für Teil wurde aus der Kiste genommen, bis Petra von den Waden bis zum Hals
in Plastik gekleidet war. Bei jedem Teil war deutlich zu hören, wenn die
Verzahnung in die Nut des vorherigen Teils einrastete. Petra schien sich dabei
jedoch nichts zu denken. Die letzten beiden Teile, die Petra heute schon
angezogen bekam, waren zwei der Kopfteile.
Zuerst das hintere Teil. Während Dieter die Seiten auseinander zog, drückte ich
im Nacken die Feder in die Nut. Ich achtete dabei darauf, dass ich keine Haare
einklemmte. Glücklicherweise hatte sie einen modischen Kurzhaarschnitt. Als ich
fertig war, ließ Dieter langsam los und führte die Ohrteile exakt in die
Ohrmuscheln von Petra.
Das Langwierigste war das Durchziehen ihrer blonden Haare. Dieter brachte noch
das vordere Halsteil an, dann bat er mich und Simone etwas zurückzutreten.
"Ich werde Sie nun dort, wo der Anzug zu weit ist einsprühen. Erschrecken Sie
nicht, der Kunststoff wird sich zusammen ziehen. Atmen Sie tief ein, ziehen sie
den Bauch ein und halten bitte die Luft an. Es wird nur wenige Augenblicke
dauern."
Petra folgte jeder unserer Anweisungen. Das Plastik zog sich dort, wo Dieter
sprühte deutlich sichtbar zusammen. Petra posierte mit vom Körper abgehaltenen
Armen und drehte sich langsam um sich selbst. Dieter konnte es nicht lassen und
sprühte auch den Oberkörper und ein wenig auch den Hals. Als er aufhörte, lag
der Kunststoffpanzer nicht nur eng an, Petra hatte auch eine sehr schmale Taille
bekommen.
Sie ging zu einem großen Spiegel und bewunderte sich darin.
"Wow, ist ja irre. Das Plastik ist nun zwar ein bisschen hart, aber es sieht
super aus. Ich könnte mich auf Dauer daran gewöhnen."
"Ich glaube, dass Sie es nach der Premiere gerne wieder ausziehen wollen. Auf
die Dauer kann es doch recht unangenehm sein."
"Kann ich mir zwar noch nicht vorstellen, aber wahrscheinlich haben Sie Recht."
"Das kann ich Ihnen sogar garantieren." Dieter warf mir dabei einen bedeutsamen
Blick zu.
Petra kam strahlend auf mich zu und umarmte mich leidenschaftlich, wie sie es
schon lange nicht mehr getan hatte. Fast hatte ich das Gefühl, es sei nichts
geschehen.
"Dieser Dieter ist ein wahrer Künstler. Schau, welch tolle Figur ich in dem
Kostüm habe."
"Sieht nicht schlecht aus." Ich betrachtete sie näher und stellte fest, dass die
Jeans um die Taille schlabberte.
"Willst Du nicht mal das gesamte Kostüm sehen ? Ich würde es Dir gerne zeigen."
Sie nahm mich bei der Hand und zog mich von der Bühne. Der Bühnenarbeiter mit
dem ich gerade noch im Gespräch war winkte ab und meinte, es sei später noch
Zeit die Aufbauten zu besprechen.
Wir hatten hier im Theater einige kleine Gästezimmer für auswärtige Künstler. In
eines davon zog mich nun Petra. Sie zog sich schnell alle Sachen aus und stand
dann nur mit dem Kunststoffkostüm vor mir. Sie hatte wirklich eine Traumfigur.
"Nun Maik, wie gefällt es Dir ?" Sie drehte sich langsam um die eigene Achse und
ließ sich dann aufs Bett fallen.
"Nicht schlecht. Wirklich nicht schlecht. Doch viel Spaß werden wir nicht
haben." Ich deutete auf die recht großen Plastikröhren in ihrem Schritt.
"Warte, Dieter hat mir da was gegeben." Sie holte aus einem kleinen
Plastikbeutel etwas Schwarzes. Es war ein Höschen, das sie schnell anzog. "Genau
an den richtigen Stellen sind Einsätze. Dieter sagte, du musst nur etwas
Gleitmittel nehmen, dann hast Du die schönsten Gefühle dabei."
Sie hielt auch gleich eine Tube in der Hand, aus der sie in die künstliche
Vagina ein glasklares Gel drückte. Anschließend verrieb sie es.
"Komm, fick mich. Fick Deine kleine geile Schaufensterpuppe."
Ich spürte ihren Körper wie selten zuvor. Das Plastik war so angenehm glatt und
mein Glied wurde von dem Gummieinsatz verwöhnt. Bereits nach wenigen Stößen
spritzte ich ab.
Petra schien jedoch keine Erlösung gefunden zu haben. Während ich noch schwer
atmend neben ihr lag, versuchte sie sich mit der Hand selbst zu befriedigen.
Einige Minuten später gab sie frustriert auf.
"So ein Mist, total geil und ich empfinde in diesem blöden Kostüm rein gar
nichts."
Ich drehte mich von ihr weg, damit sie mein breites Grinsen nicht bemerkte. Es
war schon toll, was Dieter da so gezaubert hat.
Die nächsten Tage verliefen eigentlich ganz normal. Dieter war mit Bernd
wieder abgereist, Natalie bewohnte mit Simone ein Gästezimmer, ich war im Stress
wie vor jeder Premiere, nur Petra ging es schlecht. Sie lief rum wie eine
rollige Katze. Wenn sie sich unbeobachtet fühlt, gingen ihre Hände in den
Schritt, nur um festzustellen, dass keine Linderung möglich war.
Abends hatte ich den schönsten Sex aller Zeiten. Petra war williger als je
zuvor. Wir hatten in den letzten Tagen mehr Sex, als in den letzten 12 Monaten.
Mit jedem Mal wurde sie jedoch wütender und frustrierter. Nach drei Tagen war
sie kaum noch zu ertragen.
Sie sagte mir, dass sie in die Stadt fahren würde. Ein wenig Shoppen, um sich
auf andere Gedanken zu bringen. Ich wusste nur zu gut, was sie vor hatte.
Trotzdem ließ ich sie gehen. Ihr Freund konnte ihr nun auch nicht mehr helfen.
Ich besuchte inzwischen Simone und Natalie. Simone konnte plötzlich doch
sprechen. Sie sagte, dass Bernd dies ein- bzw. ausschalten könne. Natalie
hingegen sei für immer stumm.
Simone zog mich in Richtung des Bettes und bevor ich mich versah, lag ich
zwischen den Beiden. Während ich in Natalie eindrang, bedrängte mich Simone von
hinten. So intensive Gefühle hatte ich noch nicht erlebt.
Ich hielt es in diesem Kostüm einfach nicht mehr aus. Maik hatte den Sex
seines Lebens und ich wurde immer frustrierter. Nicht ein einziges Mal kam ich
zum Höhepunkt. Ich hoffte, Micha könne mir helfen. Wir hatten uns in einer
kleinen Pension verabredet.
Er nahm mich sofort in die Arme. "Gut siehst Du aus."
"Ich fühl mich aber nicht so. Seit ich dieses blöde Kostüm an habe, laufe ich
rum wie eine rollige Katze."
"Lass uns mal sehen. Warum ziehst Du es nicht aus?"
"Geht nicht. Ich darf es erst nach der Premiere ausziehen."
"Wer sagt das?"
"Dieser Typ, der das Kostüm angefertigt hat. Ich hab beim Anziehen die tollsten
Gefühle gehabt, und freute mich schon auf die Zeit mit dem Kostüm. Er sagte,
dass ich froh sein werde, wenn ich das Kostüm nach der Premiere nicht mehr
tragen müsse."
"Komm, zeig mir mal das Kostüm."
Langsam zog ich mich aus. Die Jeans wurde eh nur durch den Gürtel gehalten.
Meine Taille war so schlank wie schon seit Jahren nicht mehr.
"Ich habe auch das Gefühl, dass das Kostüm inzwischen enger geworden ist. Zuerst
dachte ich, dass ich es mir einbilde, aber die Bewegungsfreiheit meiner Arme hat
deutlich abgenommen."
Micha tastete vorsichtig meinen Körper ab. Er versuchte an meinem Hals einen
Finger unter das Kostüm zu bekommen, scheiterte jedoch. Dann nahm er sein
Taschenmesser und versuchte damit das Kostüm am Arm aufzuschneiden. Doch auch
das ging nicht.
"An dem Messer kann es nicht liegen. Das ist sauscharf. Was ist denn das für ein
komisches Plastik?"
Er versuchte es jetzt mit mehr Kraft, rutschte dabei jedoch ab und schnitt sich
in den anderen Arm.
"Verdammte Schei...."
Ich nahm seinen Arm und besah mir die Wunde. "Besser Du gehst damit zum Arzt.
Das sieht ganz schön tief aus."
Er machte statt dessen noch einen Witz. "Wenn ich auch so ein Kostüm an hätte,
wäre gar nichts passiert."
Irgendwie musste ich darüber dann doch lachen.
"Pass auf, Du gehst jetzt erst mal zurück ins Theater und ich komm heute Abend
dann auch. Maik hat mir eine Rolle angeboten. Bist Du sicher, dass er nichts von
uns weiß?"
"Ganz sicher. Ich habe es in den letzten Tagen ausgiebig getestet. Er ist zwar
auch Schauspieler, aber wenn er etwas vermuten würde, hätte er nicht so viel Sex
mit mir gehabt. Glaub mir."
"Gut, dann bis heute Abend. Und ich geh doch besser mal ein Pflaster besorgen."
Mir war klar, dass Petra inzwischen versucht hatte, sich aus dem Kostüm zu
befreien. Also rief ich Dieter an. Dieser brachte auch gleich noch ein Kostüm
für Micha mit.
Micha hatte die angebotene Rolle nur zögerlich angenommen. Er war unsicher, was
ich wusste. Wir hatten uns heute Abend verabredet, um seine Rolle zu besprechen
und die Gage zu verhandeln. Ich wusste, ich kann mich auf ihn verlassen.
Petra war am späten Nachmittag zurückgekommen. Sie ließ sich jedoch nichts
anmerken, ging mir jedoch aus dem Weg. Das war der letzte Beweis, den ich
brauchte, war ich doch in den letzten Tagen unsicher geworden, ob ich ihr nicht
doch unrecht getan habe.
Mit Micha ging ich erst mal in die Kulisse. Ich erklärte ihm, wie ich mir alles
vorstellte. Er war ein aufmerksamer Zuhörer. Dann gingen wir in mein Büro. Ich
machte uns einen Kaffee und wir besprachen den Vertrag. Er wusste zu diesem
Zeitpunkt noch nicht, dass er ihn nie unterzeichnen würde. Ich hatte
sorgfältigst darauf geachtet, dass außer mir nur Petra und natürlich Dieter
wusste, dass Micha hier war.
Die Droge in seinem Kaffee wirkte schnell. Mitten im Satz sank er in sich
zusammen. Ich zog seinen schlaffen Körper vom Stuhl und legte ihn auf dem Boden
ab. Dann gab ich über mein Handy Dieter das vereinbarte Signal.
Alles Weitere ging dann sehr schnell.
Als mein Handy klingelte wusste ich bereits, was war. Ein Blick auf das
Display und ich war auf dem Weg zu Maiks Büro. Die nötigen Utensilien hatte ich
bereits vor Stunden dort deponiert.
Uns war klar, dass Micha sich nicht so einfach wie Petra einkleiden ließe.
Wahrscheinlich hatte er heute Mittag bereits versucht, ihr aus dem Kostüm zu
helfen. Er wusste also bescheid und war gewarnt. Deshalb die KO-Tropfen.
Wir zogen Micha schnell aus und Teil für Teil der Kunststoffrüstung an. Die für
ihn vorgesehene Hose war natürlich anders. Für den Penis war eine Hülle
vorhanden, die innen scharfe Stacheln hatte. Sollte sich bei ihm etwas regen,
würde er keinen Spaß dabei haben. Die Hülle war jedoch chemisch so behandelt,
dass sie immer flexibel bleiben würde.
Die eigentlich nötige Darmreinigung würden wir später durchführen.
Vorsichtshalber hatte ich eine Rolle Papiertücher zur Hand und eine Plastikfolie
ausgelegt.
Nach nicht mal 30 Minuten war Micha bis auf ein Teil komplett verpackt, genau
wie das Mädchen, an dem Dr. Simon ihre Erfindung demonstriert hatte. Die
Ballettstiefel die für Micha vorgesehen waren, hatten jedoch keine Absätze,
statt dessen konnte in die Fußsohle ein Metallwinkel eingehängt werden, der ihm
das Stehen erleichterte.
Als er erwachte, war er bereits geknebelt und in dem inzwischen geschrumpften
Kunststoffkostüm fast bewegungsunfähig gefangen. Da Maik seine Augen sehen
wollte, wenn er mitbekam, was geschehen war, setzte ich das Gesichtsteil erst
jetzt auf. Die Gesichtsmaske zeigte ein lächelndes Frauengesicht.
Maik war der Ansicht, ein bisschen weniger Bauch könnte es noch sein, so dass
ich diesen Bereich nochmals besprühte. An den einsetzenden Zuckungen von Micha
war deutlich zu erkennen, wie unangenehm es inzwischen war. Doch nun zu Petra...
Eigentlich müsste Micha längst hier sein, doch keiner hatte ihn gesehen. Ich
lief ein wenig unruhig durch das Theater als mir Dieter begegnete.
"Sie hatten übrigens Recht damit."
"Recht mit was ?"
"Dass ich es kaum erwarten könne aus dem Kostüm wieder raus zu kommen. Was ist
das eigentlich für ein Kunststoff ? Er scheint recht haltbar zu sein."
"Eigentlich fast unzerstörbar. Wieso fragen Sie ?"
"Um ehrlich zu sein, ich habe heute Mittag versucht, mit einem Messer ..."
"Und sind gescheitert. Mit einem Messer geht es nun wirklich nicht. Das Beste
wird sein, Sie ziehen erst mal den Rest vom Kostüm an. Bis zur Premiere ist es
ja nicht mehr lange."
"Ich bin doch nicht so blöd und zieh noch mehr von diesem Zeug an, wenn ich
nicht weiß, wie ich wieder raus komme."
"Ich denke, da gibt es zwei Argumente: 1. Sie wollen doch die Königin spielen
und 2. Sie möchten doch, dass ich ihnen dabei helfe."
"Maik wagt es nicht, die Rolle mit einer anderen zu besetzen."
"Da seien Sie sich mal nur nicht so sicher. Also, was ist nun ? Ganz oder gar
nicht?"
"Na dann gar nicht."
"Dann gehen wir in ihre Garderobe und ich will sehen, was ich tun kann."
Ich folgte ihr in ihre Garderobe. Dort wartete bereits Maik auf uns. Ich hatte
mir vorgenommen zuerst mit dem Knebel anzufangen. Friedlich würde es sowieso
nicht gehen. Maik nahm Petra in den Arm. Sie bat ihn darum, das Kostüm ausziehen
zu dürfen.
"Da ist ein kleines Problem. Weist Du Petra, ich habe dieses Kostüm extra
anfertigen lassen. Es wird das letzte Kostüm sein, dass Du jemals anziehen
wirst. Es kann nämlich nicht wieder ausgezogen werden."
Petra rang um ihre Fassung. Sie heulte schließlich los und Maik hielt sie dabei
fest im Arm. Als ich mit dem vor Klebstoff triefenden Knebel bereit stand, hielt
Maik Petra die Nase zu ich führte ihr das Schlundrohr schnell ein. Sie wehrte
sich kaum. Zum einen war der Kunststoffanzug inzwischen wirklich enger geworden,
zum anderen spielten ihre Gefühle verrückt.
Maik gab ihr noch einen letzten Kuss auf die Stirn, dann drückte ich das
Gesichtsteil fest. Petras Gesicht war geschminkt wie bei einer chinesischen
Puppe, mit weit geöffneten Augen und rosa Wangen. Der Mund war insgesamt sehr
klein und die Öffnung des Schlundrohres war kaum erkennbar. Lediglich der
Abstand vom Kinn bis zur Nase stimmte nicht, dieser war durch den Knebel viel zu
weit. Zuletzt verschloss ich noch Petras Ohren. Hören war ein Luxus, dem sie nie
wieder frönen würde.
Die Plastikschuhe hatten eine Besonderheit. Auf der Innenseite war ein
feinmaschiges Metallnetz angebracht, welches mit der ebenfalls aus Metall
gefertigten Schuhspitze verbunden war. Dies war für die Theateraufführung von
Bedeutung. Doch dazu später mehr.
Die Schuhe wurden nach verbinden mit dem restlichen Anzug eingesprüht und lagen
nun eng und nahtlos an. Auch Petra würde nur noch auf Zehenspitzen gehen können.
Maik hatte jedoch gesagt, für Petra sei dies kein Hindernis, schließlich hätte
sie eine klassische Ballettausbildung gehabt. Trotzdem war ihr anzumerken, dass
das Laufen in den inzwischen viel zu engen Schuhen ihr Ungemach bereitete.
Dann war Premiere. Das Theater war bis auf den letzten Platz ausverkauft. Die
Schauspieler waren auf ihren Plätzen und ich saß zwischen Bernd und Maik.
Petra hatte über dem Kunststoffkostüm ein sehr kleines Tanzkleid und auf dem
Kopf eine wunderschöne Krone. Zu klassischer Musik tanzten die Figuren auf dem
Schachbrett.
Petra verhielt sich genau so, wie das Stück hieß: Die orientierungslose Königin.
Sie sah in dem Kostüm fast gar nichts und das Hören war durch die verschlossenen
Ohren auch unmöglich. Trotzdem fand sie schnell heraus, wo sie sich hinbewegen
sollte. Im Schachbrett waren Kupferleitungen eingearbeitet, durch die einzelne
Felder elektrisch aufgeladen werden konnten. Stand Petra auf einem falschen
Feld, so erlitt sie erst ganz schwache Stromstöße, die aber wenn sie sich nicht
rechtzeitig auf das richtige Feld bewegte schnell an Intensität zunahmen. Die
Stromstöße nahmen in Richtung des richtigen Feldes wieder ab, so dass sie sich
daran orientieren konnte. Erschwerend kam natürlich hinzu, dass die anderen
Schauspieler davon nichts merkten und oft im Weg standen.
Das Publikum war jedenfalls begeistert, auch die Tagespresse schrieb in
höchsten Tönen von der Aufführung und Petra war in einer Großaufnahme auf dem
Titelblatt.
Arme Petra...