Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Eine Regnerische Nacht

© Pete, 30. Juli, 2002

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Kapitel 5

Das ultimative Projekt

Zwei Monate später, Lynda hatte sich eingewöhnt, war Karen soweit ihr ultimatives Projekt vorzustellen. Rachel war anwesend.

„Totaler Gummieinschluss?“, fragt Lynda recht ungläubig. „Das ist eine schwere Entscheidung.“
„Deshalb möchte ich, dass du Teil davon bist.“
„Wie?“
„Indem du dich dem gleichen Verfahren unterziehst.“
„Warum?“, fragte sie nervös. „Wie kommst du darauf dass es mir gefallen würde?“
„Glaubst du etwa, ich habe nicht bemerkt wie sehr es dir in der Schaufensterpuppe gefällt? Du wirst jedes Mal ganz geil.“
Lynda errötete. „Ist es so offensichtlich?“, fragte sie leise.
„Ja!“, antworteten Karen und Rachel im Chor.
„Es wird eine lange Vorbereitungsphase geben, bevor wir damit beginnen. Rachel wird die Verantwortung über mein Anwesen und unsere Gesundheit übernehmen, und wir beide werden uns umeinander kümmern. Wir werden regelmäßig medizinisch überwacht, und wenn etwas nicht stimmt, sofort befreit. Ich habe volles Vertrauen in Rachel. Was du denkst?“

Sechs Monate später:
Sie waren beide nackt, ihre Haare komplett entfernt, und warteten darauf dass man mit ihnen beginnt. Der Raum war dunkel und kalt, mit grauen Fliesen bedeckt. Dr. Morgan kam herein. Karen sollte die Erste sein.
Dr. Morgan startete mit der Verschlauchung von Karen. Er führte ihr ein Magenschlauch durch den Mund ein, bis er sein Ziel erreicht hatte. Dann wurden die Atmungsrohre durch die Nase eingeführt. Das sollte verhindern dass sie nicht erstickt falls die Nasenschleimhäute anschwellen würden. Es folgten ein Blasenkatheder und ein Darmschlauch. Von nun an konnte sie sich nur noch mittels Einläufe entleeren. Dann wurden die Augen, Lippen, die Ohren, und alle Schlauchöffnungen, mit Ausnahme der Nasenschläuche, versiegelt. Sie wurde in eine Ecke des Raums geführt und sollte still stehen bleiben. Mit einer Spritzpistole wurde flüssiges Latex auf Karens Körper gesprüht. Ihre Haut wurde allmählich mit einer schwarzen glänzenden Schicht bedeckt. Karen fühlte das heiße flüssige Gummi auf ihrem Rücken. Dr. Morgan befahl ihr sich umzudrehen. Schließlich war sie mit Ausnahme des Kopfs eine glänzende schwarze Gestalt. Der Kopf kam zuletzt dran. Nur noch die Fußsohlen waren unbedeckt.
15 Minuten lang musste sie stehen bleiben, bis das Gummi angetrocknet war. Dann sollte sie sich auf einem Hocker knien, damit auch die Fußsohlen eingesprüht werden konnten. Während sie wartete, dass das Gummi an den Füßen trocknete, fuhr Dr. Morgan mit dem Einschluss fort. Er löste das Gummi von ihren Augenlidern und Lippen ab und führte ihr einen aufblasbaren Knebel in den Mund ein. Der Knebel hatte in der Mitte einen Schlauch, sodass er über dem Magenschlauch geschoben werden konnte. Es gab keine Riemen, die den Knebel an Ort und Stelle hielten, sondern eine breite Gummiplatte, welche die Lippen bedeckte. Diese Gummiplatte wurde an der vorhandenen Latexhaut festgeklebt. Kleine Abschlussringe wurden über die Nasenschläuche geschoben. Die Nasenschläuche schauten immer noch 15 Zentimeter aus der Nase heraus.
Schließlich klebte der Doktor dunkle ovale Linsen über Karens Augen fest. Ihr Sehvermögen wurde stark vermindert, da sie sehr dunkel getönt waren.
Da das Gummi unter den Fußsohlen getrocknet war, wurde sie gebeten wieder aufzustehen. Die Unterleibsschläuche waren leicht im Weg.
Eine weitere Gummischicht wurde aufgetragen. Als alles ausgetrocknet war, wurde sie gebeten sich hinzusetzen. Ihren Füßen wurde in Kohlenstofffaserformen eingepasst. Diesem Material wurde durch Zugabe eines anderen Materials eine neue Eigenschaft vergeben. Sie hatten die Form von Ballettstiefeln, aber ohne Absätze. Karen konnte dann nur noch auf den Spitzen der Schuhe tänzeln. Die Stiefel bedeckten ihre Beine bis zu den Knien, und bestanden aus jeweils einer Vorder- und Hinterhälfte, welche mittels kleiner Klammern verriegelt werden konnten. Das war aber nur eine Besonderheit. Ein spezieller Kleber war auf den Nähten aufgetragen worden, und als sich die beiden Hälften berührten, verschmolzen sie zu einer untrennbaren Einheit. Fünf Zentimeter breite Ringe, aus dem gleichen Material wie die Stiefel, wurden um ihre Handgelenke gelegt. Ringe an den Ellenbogen und über den Knien folgten. Sie hatten Einsätze, für spätere Spiele. Auch an den Stiefeln, im Bereich der Knöchel gab es solche Einsätze. Und dann folgte etwas, was den neuen Stoff so einmalig machte: Ein breiter Ring, mit innen angebrachten Speziallampen, wurde über Karens rechten Stiefel geführt. Als sie das Licht einschalteten, fingen die Stiefel an zu schrumpfen. Diesen Prozess musste aber Karen alleine ausführen. Das Gleiche geschah mit den andern Ringen an ihrem Körper.
Für den nächsten Schritt musste sie aufstehen. Ihr wurden die beiden Halbschalen eines Kohlenstofffaserkorsetts angepasst.
Nachdem die beiden Hälften wie bei den Stiefeln miteinander versiegelt waren, ließ man sie schrumpfen. Das Korsett reichte vom Schritt, über den Hüften, der Taille, dem Brustkorb, bis zu den Schultern. Auch ihr Hals wurde teilweise darin eingeschlossen. Ein Metallring wurde an dem Halsteil angebracht.
Es folgte der Kopf. Auch er wurde mittels zwei geformter Halbschalen umgeben und versiegelt. Es gab nur Öffnungen für die Augen, den Atem- und Nahrungsschläuchen. Am Halsteil der Kopfschalen wurde ebenfalls ein Metallring angebracht, der über den anderen Ring reichte. So konnte sie zwar ihren Kopf etwas zu den Seiten drehen, aber nicht nach unten oder oben beugen. Natürlich hatten das Korsett und die Kopfschale Einsätze für spätere Spielmöglichkeiten.
Nachdem das spezielle Licht angewandt war, hatte Karen einen absolut steifen Oberkörper von den Hüften bis zum Scheitel. Überall drückten die Schalen auf ihrem Körper, ganz besonders in der Taille. Dieser Prozess dauerte sehr lange, denn sie musste immer wieder Pausen einlegen, damit sich ihr Oberkörper an die neue Einengung gewöhnen konnte.
Während jener Zeit tänzelte sie permanent auf ihren Zehenspitzen herum, um ihr Gleichgewicht zu halten. Es gab keine andere Möglichkeit. Sie war gezwungen sich ständig zu bewegen, was sich natürlich auf die hohlen Dildos in ihr auswirkte.

In der Zwischenzeit wurde das gleiche Verfahren an Lynda angewandt.
Als Lynda bereit war für die speziellen Stiefel, hatte Karen ihre Taille noch weiter schrumpfen lassen. Sie hatte inzwischen eine wunderschöne Wespentaille. Dr. Morgan vergewisserte sich, dass sie bereit war weiter zu machen. Ihr Körper wurde mit einem ultravioletten Licht beleuchtet, sodass die Halbschalen ihre erreichte Form dauerhaft behielten. Von nun an war keine Veränderung mehr möglich.
Dr. Morgan fuhr fort den aufblasbaren Knebel nicht mit Luft, sondern mit flüssigem Latex zu füllen. Mit der Zeit würde er sich erhärten und wäre unmöglich ohne ein chirurgisches Verfahren zu entfernen. Es wurde unter Druck gefüllt, bis ihm Karen signalisierte, dass es genug sei. Es gab keinen Platz mehr für eine Expansion, da ihre Wangen gegen die Kopfform gepresst wurden. Ihr Mund war absolut gefüllt.
Es folgten zwei weitere Schichten Latex aus der Sprühpistole, ein dünner Nylon- Netz- Ganzanzug und nochmals zwei dünne Schichten Latex. Die herausragenden Schlauchenden wurden abgeschnitten, und eine letzte Schicht Latex aufgetragen.
Sobald das Gummi getrocknet war, umgab sie eine dicke Schicht Gummi, die wegen des darin befindlichen Nylonanzugs sehr strapazierfähig war. Es wäre auf keinem Fall leicht da wieder herauszukommen. Karen sah nur noch wie ein glänzender schwarzer weiblicher Körper aus, mit super langen Beinen, auf den Zehenspitzen tänzelnd, und einer äußerst schmalen Taille.

In der Zwischenzeit hatte Lynda all das Gleiche getan wie Karen, ganz besonders stark an der Taille. Die letzten Gummischichten folgten.
Die beiden Frauen waren identisch, außer dass Lynda größer war. Ihr Oberkörper war eine einzige feste Einheit. Aufgrund der letzten Gummischichten konnte sie ihren Kopf kaum zu den Seiten drehen.

Dr. Morgan führte eine Abschlussuntersuchung durch, um zu prüfen, ob sie fit für die Heimreise wären.
Allerdings war es klar, dass zwei Latexpuppen wie sie nicht auf normale Weise reisen durften.

Der Transport

Sie wurden zu einem Metallrahmen geführt, welcher aus Vierkantrohren gefertigt war. Dr. Morgan und Rachel nahmen sich jeweils eine der Gummipuppen vor. Mittels Metall- Detektoren suchten sie die Stellen, wo die Metallgewinde in den steifen Formen eingearbeitet waren. Als die Einsätze gefunden waren, nahmen sie spitze Gegenstände und holten das aufgesprühte Gummi heraus. Danach schraubten sie Edelstahlanschlüsse rein.
Dann führten sie die beiden Puppen zu dem Metallrahmen und ließen sie auf einem Holzblock steigen. Die beiden Gummipuppen hielten sich mit den Händen an dem Metallrahmen fest. Mehrere Aluminiumstangen wurden bereit gelegt. Jeweils eine Stange diente dazu, um die Füße etwa einen halben Meter zu spreizen. Die Stangen wurden an den vorher eingeschraubten Edelstahlanschlüssen festgeschraubt. Mittels weiterer Stangen wurden die Puppen bis zur absoluten Bewegungslosigkeit an dem Metallrahmen verschraubt. Kein einziges Glied, nicht einmal der Kopf konnte mehr bewegt werden. Um es ihnen so richtig unbequem zu machen, wurden die Arme auf dem Rücken an den Ellenbogen und an den Handgelenken verbunden. Sobald alles verschraubt war, war jede der beiden Gummipuppen ein fester Bestandteil des Metallrahmens.
Rachel trat den Holzblock unter ihren Füßen weg. Die beiden Gummipuppen bewegten sich keinen Millimeter. Sie hingen in der Luft, mitten im Metallrahmen. Schläuche wurden für ihrer Atmung, der Fütterung und der Entsorgung an einem Pumpsystem angeschlossen, welches unten am Rahmen befestigt war. So war sichergestellt, dass sie die Reise, sie würde eine Woche dauern, versorgt waren.
Schließlich wurde eine federnde Stange an ihre Dildos festgeschraubt. Bei jeder Straßenunebenheit würde die Stange die Dildos bewegen. Dass sollte sie daran erinnern, dass sie nur noch Latex- Sexpuppen waren. Das Metallgestell wurde mit Sperrholzplatten versiegelt, sodass nur noch eine große Kiste zu erkennen war. Die menschliche Fracht wurde auf einem LKW verladen und festgezurrt. Das Lebenserhaltungssystem wurde an das Stromnetz des LKWs angeschlossen. Für den Notfall stand eine Batterie bereit, welche 24 Stunden Strom liefern würde.

In ihren Gummikokons, völlig unbeweglich gemacht, hatten sie kein Zeitgefühl mehr. Rachel hatte die Reiseroute geplant, und sie würde über sehr vielen unebenen Straßen verlaufen, um den beiden viel Freude zu bereiten.

Es dauerte nicht lange, und ihre Körper schmerzten aufgrund der Unbeweglichkeit. Für einen Moment hatten beide den gleichen Gedanken: Sie dachten an ihre Option alles abzubrechen. Doch sobald der LKW über eine Bodenwelle fuhr, vergaßen sie schnell die Unannehmlichkeit.

Endlich zu Hause

Es war wirklich ein schönes Gefühl wieder auf eigenen Beinen stehen zu dürfen, nach all den Tagen, festgeschraubt an dem Rahmen. Sie mussten wieder lernen auf ihren neuen Ballettstiefeln gehen zu können. Bei jeder Körperbewegung, wurden auch die Dildos bewegt. Ihre steifen Oberkörper behinderten sie äußerst angenehm. Hinzu kam der permanente Druck, das schlechte Sehvermögen und dass sie fast taub waren. Sprechen war sowieso unmöglich.

Sie verbrachten ihre Tage im Pool, auf den Pferden oder lagen einfach herum. Doch es wurde ihnen schnell langweilig. Sie mussten kreativ werden.
So riefen sie eine Webseite ins Leben, auf der es nur heftige Fesselungen und harten Fetisch gab. Sie hatten viel zu tun, denn die Homepage musste permanent gepflegt, E-Mails beantwortet werden. Sie entwarfen neue Fetischsachen, ließen sie anfertigen und verkauften sie via Internet. Innerhalb kürzester Zeit hatten sie sehr viel zu tun, und das trotz ihrer starken Einschränkungen.

Wer weiß, vielleicht ist die Person, welche Ihre nächste Bestellung annimmt, eine in Gummi eingeschlossene Frau?

Kapitel 4