Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Der Unfall

von William A. Lemieux

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Kapitel 6

2. August

Da ich jetzt wieder auch tagsüber hinaus gehen kann, ohne sofort unbeweglich zu werden, hatte ich mich zur Stadt- Bibliothek geschlichen um unser Problem zu ergründen. Jürgen beklagte sich permanent dass er mehr oder weniger ans Bett gefesselt war und wollte Sex mit mir haben. Als ich ihn daran erinnerte wie es mir ergangen war, schwieg er beschämt.
Draußen muss ich einen langen Mantel, Handschuhe, einen großen Damenhut und eine Sonnenbrille tragen, aber das geht schon. Das bisschen Sonnenlicht, was auf mein Gesicht fällt, fühlt sich natürlich sehr schön an und erregt mich, aber ich kann es ignorieren.
Ich fand einige interessante medizinische Artikel über Hormone. Ich erfuhr, dass bestimmte Hormone, die man Frauen für andere Zwecke verschrieben hatte, als Nebeneffekt die vaginalen Sekrete verstärkt fließen ließen. Ob die Gabe jener Hormone wirken würde? Das Problem lag auch noch darin, dass ich nicht wusste woher und wie ich ein Rezept bekommen sollte. Ich bin mir sehr sicher, dass es äußerst seltsam klingen würde wenn ich, in den besten Jahren, ausgerechnet Hormonpillen haben möchte. - Seufz - .

8. August

Es scheint, dass viele weibliche Hormone auch Tieren verabreicht werden. Einige Zoos sollen das praktizieren. Merkwürdig. Schwer zu glauben dass menschliche Hormone auch bei Tieren wirken. Ich werde dem nachgehen.
Jürgen ist damit beschäftigt aus unseren speziellen Katalogen Kleidung und Spielzeuge auszuwählen und zu bestellen. Er will mir nichts verraten. Jedenfalls bringen mich seine geheimen und verrückten Ideen auf bessere Gedanken.

11. August

Ja, es gibt menschliche Hormone, die Rindern gegeben werden, und ja, ich habe jene Hormone bei einem Händler für Tierarzt- Praxen gekauft. Natürlich hat man mich dort ziemlich misstrauisch angeschaut, und ebenso natürlich hat man meinen erfundenen Ausreden nicht geglaubt. Trotzdem bekam ich die Hormone. Vielleicht lag es auch daran, dass ich eine sehr große Menge gekauft habe. Jedenfalls sind die Präparate bei richtiger Lagerung (Kühlschrank) mehrere Jahre lang haltbar. Ich habe Jürgen nicht davon gesagt. Er würde ausflippen, wenn er wüsste dass ich mir Hormone spritzen würde, die ausdrücklich nicht für den menschlichen Gebrauch bestimmt sind. So habe ich vorsorglich die Warnhinweise von den Ampullen und Verpackungen entfernt...

17. August

Jürgen geht wieder arbeiten. Das sagt wohl alles. Und ich muss jetzt in der Sonne liegen um Kraft zu tanken. Ich bin groggy. Mein Schatz hat mich letzte Nacht von einem Orgasmus zum nächsten getrieben, und er scheint es ebenso genossen zu haben. Er kam mir zwischendurch etwas verrückt vor, einmal grinste er mich sogar mit einem wilden Blick an. Das geschah genau in jenem Moment, als er heftig zitternd einen Orgasmus bekam. Er sah aus wie ein Drogenabhängiger auf einem Trip, aber er war kräftig und gesund, und das bewies er mehrere Male in jener Nacht. Wow! Wir sind wieder die, die wir immer waren, fast jedenfalls.
Die einzige Nebenwirkung, die ich von den Hormonen bemerkt habe, ist ein leichtes Ziehen in meinen Brüsten. Ich denke dass es von den Hormonen kommt, und sich keine Knoten gebildet haben. Es ist nicht schmerzhaft, aber ich hoffe dass es fortgeht. Wenn nicht, werde ich mich um eine Brustkrebsfrüherkennung kümmern müssen. Ich sollte noch hinzufügen, dass die zusätzliche Hormongabe meine Lustsekrete nicht wesentlich vermehrt haben.
Jürgen hatte an diesem Morgen mehr Energie, war aber etwas müde. Wahrscheinlich weil er all seine Energie verausgabt hatte um mich fertig zu machen. Dieses Biest! Dennoch erscheint es mir, als ob er von mir mehr Spaß und Anregung bekommt, als Lebensenergie.

19. August

Das Ziehen in meinen Brüsten ist nicht fort gegangen, ja, es ist sogar schlimmer geworden. Meine Brüste fühlen sich leicht angeschwollen an.
Ich bin zur Klinik gefahren und habe meine Brüste untersuchen lassen. Man hat aber nichts Verdächtiges gefunden. Trotzdem wollte man mich von Kopf bis Fuß untersuchen. Ich bekam aber Panik, denn ich wollte nicht in irgendeinem geheimen Labor verschwinden. So verließ ich so rasch wie möglich die Klinik. Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke meine Brüste sind größer geworden. Ich fühle mich zwar erleichtert dass kein negativer Befund vorlag, bin aber dennoch beunruhigt.
Jürgen kam ziemlich müde von der Arbeit nach Hause. Alles, was ich tun konnte, war meine Scheide vor seinen Mund zu platzieren. Ich war ebenfalls noch müde, was nach der letzten Nacht kein Wunder war.
Wir haben öfter und viel länger Sex miteinander, länger und intensiver als jemals zuvor. Trotzdem kommen Jürgens Kräfte nicht vollständig zurück.

20. August
Liebes Tagebuch,

Mysterium gelöst, mit glücklichen Konsequenzen. Meine Brüste produzieren Milch! Jürgen saugte letzte Nacht an meinen Brustwarzen, und zu seiner Überraschung trank er Milch, und zwar nicht wenig! Es scheint ihm sogar noch mehr zu stärken, vielleicht sogar ebenso erregend wie meine Lustsäfte, und er schwor dass es köstlicher und viel besser als Kuhmilch schmeckte. Ich habe ebenfalls davon probiert und war beeindruckt: Sehr süß, wirklich.
Das gierige Miststück saugte mich fast aus. Und danach verschwand auch dieses unbehagliche Ziehen. Ich denke dass ich jetzt weiß, wie es sich anfühlt Mutter zu sein. Oh, meine Brüste sind wirklich groß geworden, wahrscheinlich von der vielen Milch.
Heute traf ein Paket von unserem Fetischlieferanten ein. Jürgen hatte mir aber verboten es vor seiner Ankunft zu öffnen. Er sagte, dass er einige Sachen noch verändern müsste. Ich glaube dass ich weiß was er vor hat.
Am Abend musste er noch einmal zum Büro zurück, da er angeblich wichtige Papiere dort liegengelassen hatte. Nachdem er fort war, bemerkte ich dass das Paket ebenfalls verschwunden war. Männer sind so leicht zu durchschauen.
Als er zurückkam, enthüllte er schließlich was er getan hatte. Er hatte zwei Paar spezieller Hosen mitgebracht. Im Schritt waren jeweils verschließbare Beutel angebracht, in denen ein Kopf eingeschlossen werden konnte. So war man gezwungen das Gesicht vor das Geschlecht des anderen zu halten.
Allerdings waren die ‚Kopfbeutel’ so angebracht, dass sie nach oben zeigten. Wir konnten also die Hosen anziehen und uns gleichzeitig darin einschließen! Die Hosen waren aus sehr schwerem Gummi gefertigt und hatten genügend Atemlöcher. Außerdem hatte Jürgen einen seiner eigenen Ganzanzüge mitgenommen und ihn ähnlich modifiziert wie meinen Anzug.
Er erklärte mir, dass er in unsere Anzüge spezielle Reißverschlüsse eingebaut hatte. Es waren wasserdichte Reißverschlüsse, die bei Trockentauchanzügen verwendet werden.
Er wird den Anzug morgen während des Mittagessens tragen. Ich finde, dass er mächtig ‚Gas’ gibt. Der Grund ist wohl, dass er sich Sorgen macht weiterhin Zugang zu der Maschine zu haben. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden jedenfalls verschärft. Das kommt mir ziemlich idiotisch vor, denn er war ja maßgeblich an der Entwicklung beteiligt gewesen.
Ich kann kaum erwarten die neuen Sachen am Wochenende auszuprobieren!
Jedenfalls bin ich sehr froh dass seine Wangen wieder Farbe haben und er vor Energie geradezu sprüht.

23. August
Liebes Tagebuch,

Es ist Sonntag, ein Tag der Besinnung für Christen als auch für meinen Ehemann und mir. Es ist aber auch ein Tag, um über schlechte Nachrichten sowie über unser Glück nachzudenken.
Freitag nahm Jürgen meinen Anzug und einen ganzen Stapel anderer Sachen, packte sie in seine große Aktentasche, und ging zur Arbeit. Er hatte die Sachen modifiziert und wieder in die Tasche gesteckt, als er von einem der neuen Manager des Labors aufgehalten wurde. Man wollte von ihm wissen was er in dem Labor zu suchen hätte.
Mein Schatz erwiderte, natürlich ziemlich heftig, dass er jene Maschine entwickelt hatte und er mehr Rechte hätte als jeder Papiertiger.
In jenen Moment kam ein General dazu. Genau, ein General der Armee. Es muss ein heftiges Wortgefecht stattgefunden haben. Jedenfalls hatte das Militär von der Erfindung erfahren und das Labor zum Sicherheitssperrgebiet erklärt. Man wollte das Projekt geheim halten.
Schließlich ließ man Jürgen gehen, ohne seine Taschen untersucht zu haben. Zum Glück untersteht das Wachpersonal nicht dem Militär. Es ist eine private Wachfirma, und deren Angestellten haben keine Ahnung von der neuen Maschine. So können sie nicht beurteilen ob die Sachen die Jürgen mitbringt zu dem Projekt gehören oder nicht. Mit anderen Worten: Wir haben Glück gehabt.
Jürgen hatte schon lange vorher protestiert, dass das Militär plötzlich dabei war. Ich denke aber, dass er es ahnte. Schließlich war es nur eine Frage der Zeit.
Er hat sogar damit gedroht seine Mitarbeit aufzukündigen. Das wiederum würde bedeuten, er träte in den vorzeitigen Ruhestand, was mir aber nichts ausmachen würde. Jedenfalls glaube ich, dass man seine Drohung noch nicht ernst genommen hat.
Ich weiß es besser. Ich sah es an seinem Gesichtsausdruck, als er Freitag- Abend mit dem Chef des Labors telefonierte und ziemlich heftig in den Hörer brüllte.
Jedenfalls war es ein herrlicher Tag und wir faulenzten in der Sonne. Klingt friedlich und unschuldig, nicht wahr? Ha, ha, Ha! Natürlich war das, was wirklich geschah, viel anzüglicher. Und um die Wahrheit zu sagen, es war weit entfernt von der alltäglichen Sinnlichkeit. Manch einer könnte es sogar für eine religiöse Erfahrung halten. Was wir gestern erlebten, jeder im anderen versunken, kann mit Worten nicht beschrieben werden.
Ich werde es trotzdem versuchen zu beschreiben und die heißen Details nicht auslassen.
Ich hatte vor kurzem geschrieben, dass Jürgen zwei herrliche Hosen in Auftrag gegeben hatte. Außerdem hatte er seinen Latexanzug genauso modifiziert wie meinen Anzug. Wir experimentierten damit schon in der Nacht zuvor, um etwas von seinem Druck abzubauen. Sein Anzug ist genauso gefertigt worden wie meiner. Das heißt, er kann auch verschiedene Masken anbringen. Das ist ein wichtiger Unterschied zu meinem Anzug, denn an diesem ist die Maske seit dem Unfall fester Bestandteil des Anzugs.
Ich habe zwei Brustpumpen besorgt, jene Dinger die manchmal von stillenden Müttern benutzt werden. Jürgen hatte allerdings daraus eine bizarre ‚Melk- Maschine’ gemacht. Er hat die Brustpumpen in einen meiner alten Latex- BHs eingebaut. Er hat Schläuche daran befestigt, und mittels eines saugenden Pumpballs und eines Ventils kann er dann meine Brüste ‚melken’. Das Ding fühlte sich zuerst eigenartig an, war aber dann doch wunderbar und meine Brüste wurden dadurch noch mehr gedehnt. Aber sobald die Milch anfing zu fließen, war es eine große Erleichterung. Jetzt kann ich mich melken und die Milch für später aufbewahren.
Und genau das hatte ich Freitag- Abend getan. Es kam ein ganzer Krug voller Milch zusammen.
Jürgen ist eigentlich immer der dominierende in unserer Beziehung gewesen, was mir sehr gefiel, aber er erklärte sich bereit dass ich ihn in seinem modifizierten Fessel- Anzug verpacken durfte. Er wollte unbedingt wissen wie es ist. Doch sehr zu seinem Verdruss reagierte der Anzug nicht auf Licht, aber ich fand das nicht so schlimm.
Jedenfalls hatte ich einen Geistesblitz und holte die Milch. Ich goss aber nicht die ganze Milch in den Anzug. Zunächst ließ ich mir Zeit, damit sich die Milch in dem Anzug verteilen konnte. Dann nahm ich einen Klistierbeutel, goss die restliche Milch hinein, und verband den Schlauch des Klistierbeutels mit dem Atemschlauch seines Knebels. Ich ‚zwang’ ihn sein Abendessen zu sich zu nehmen. Er liebte es! Dem Lärm nach zu urteilen, der vom Innern des Anzugs kam, war ich froh dass er so streng gesichert war.
Später sagte er mir, dass es wunderbar gewesen war. Überall auf seiner Haut hatte es wie verrückt geprickelt. Er war rasend vor Geilheit geworden. Er hatte das Gefühl, als ob seine Haut die Milch absorbiert hätte. Wer weiß, vielleicht hat er Recht. Er sagte mir auch, dass sein Orgasmus mehrere Minuten angehalten hatte.
Das Problem mit meinen Brüsten fängt mich an zu ärgern. Als ich mich gestern melkte, gab ich noch mehr Milch ab als zuvor. Und hinterher entdeckte ich im Spiegel dass meine Brüste groß geblieben waren, obwohl keine Milch mehr drin war. Ich habe schon die Hormondosierung reduziert, weil ich wirklich zufrieden mit der jetzigen Größe bin.
Natürlich ist Jürgen auch ein klein wenig Brustfetischist, und somit von meinen Brüsten angetan.
Egal. Ich habe immer noch nichts von unserem faulen Samstag geschrieben.
Wir hatten alles am Abend zuvor geplant. Nach der kleinen Session lagen wir im Bett und redeten über den folgenden Tag.
Samstag standen wir vor der Morgendämmerung auf und bereiteten alles vor. Wir nahmen eine große Luftmatratze, die wir normalerweise als Gästebett benutzten, und legten sie auf den Rasen. Dann legten wir Decken und andere Sachen hin. Danach zogen wir uns um. Wir zogen unsere besonderen Anzüge, und die speziellen Hosen an. Dann gingen wir nach draußen und warteten auf den Sonnenaufgang.
Als es langsam hell wurde, bemerkte ich die beginnende Erregung. Und kurz bevor die Sonne aufging, wurde es immer schwieriger sich auf die Tätigkeiten zu konzentrieren. Außerdem wurden unsere Anzüge immer steifer. Wir beeilten uns. Ich legte mich mit dem Rücken auf die Luftmatratze, während Jürgen auf mich drauf kroch. Dann bemühten wir uns unsere Köpfe in die spezielle Hose des anderen zu stecken.
Wir bewegten uns noch ein wenig, um bequem zu liegen und unsere Münder auf das Geschlechtsteil des anderen zu positionieren.
Als die Sonne aufging, wurden die Anzüge und Hosen immer steifer. Schließlich war alles ganz steif. Die ersten direkten Sonnenstrahlen brachten mich fast um den Verstand und ich vergaß fast vollkommen was meinen Mund ausfüllte. Ich war wieder in Ekstase. Als Ergebnis meiner überaus starken sexuellen Erregung liefen meine Lustsäfte wie verrückt. Jürgen schlürfte alles begierig auf. Sein Stöhnen war wegen der vielen Gummischichten fast nicht zu hören. Abgesehen davon war ich sowieso nicht mehr bei klarem Verstand. Ich kann mich nicht an alles erinnern. Einmal war ich jedoch beunruhigt, denn Jürgen pumpte plötzlich eine unerwartet große Menge seines Samens in meinen Mund hinein. Das war auch jener Moment, wo wir beide gemeinsam kamen. Wir kamen ziemlich oft. Manchmal dauerten die Orgasmen sehr, sehr lange, sodass ich fast den Verstand verlor.
Wir mussten wie eine sehr bizarre Gartenplastik ausgesehen haben.
Mit dem letzten Tageslicht konnten wir uns wieder bewegen. Wir torkelten als körperliche als auch emotionale Wracks überaus glücklich und zufrieden ins Haus. Wir waren ausgesprochen durstig und erschöpft.
Welch herrlicher Tag, was für eine angenehme Lage. Wir lümmeln träge auf dem Bett herum und genießen die Ruhe. Wir haben keine Lust irgendetwas zu unternehmen und erholen uns vom Samstag. Wir faulenzen einfach so herum. Jürgen skizziert Ideen für neue Bondage- Spiele, obwohl es offensichtlich ist, dass wir keinen Zugang mehr zu der Maschine bekommen. Meine Augenlider sind schwer wie Blei. Ich werde für heute aufhören zu schreiben und ein kleines Schläfchen halten.

19. September

Also. Ich scheine in einem Dilemma zu stecken. Meine Brüste fahren fort sich in einer alarmierenden Geschwindigkeit zu vergrößern, und das innerhalb weniger Tage. In nur einem Monat ist meine Cup- Größe von ‚D’ auf ‚DDD’ angeschwollen! Ich bin mir nicht sicher, aber normal ist das nicht. Von den zusätzlichen Hormonen kann das nicht kommen. Ich habe nicht mehr das, was man einen normalen Körper bezeichnet. Ich habe innerhalb von dreißig Tagen zweimal die BH- Größe verändern müssen. Die Kosten sind nicht das Problem. Ich frage mich nur wo es enden wird! Zum Glück ist der Großteil meiner bizarren Garderobe aus Latex und gibt entsprechend nach. Die meisten meiner Ledersachen kann ich nicht mehr tragen. Ich habe die Hormondosierung noch weiter reduziert, und Jürgen hat begonnen sich zu beklagen, dass ich nicht genug für ihn absondere. Aber ich weiß nicht. Was soll ich tun? Ich kann doch meine Brüste nicht noch größer werden lassen, oder?
P.S: Jürgen hat gekündigt. Wir sind jetzt das jüngste pensionierte Ehepaar, das ich kenne, und sehr glücklich darüber. Man hat sein Schweigen mit einem ‚Verdienst- Bonus’ für die Erfindung der Maschine erkauft. Er wollte aus Zorn und Stolz ablehnen, aber ich redete ihn ins Gewissen, und wies darauf hin, dass wir uns von dem Geld einen sehr angenehmen Ruhestand finanzieren können.

29. September

Zehn Tage, und eine weitere Cup- Größe. Langsam wird es pervers. Meine Brüste sind riesig!
Mein restlicher Körper hat nicht an Gewicht zugelegt, was eine der häufigsten Nebenwirkung von jenen Hormonen ist. Meine Brüste haben jetzt die Ausmaße von Honigmelonen, und mein Brustkorb hat einen Umfang von 130 Zentimeter. Ich kann in der Stadt kein Geschäft finden, dass passende BHs verkauft. In einem Geschäft bekam ich jedoch die Adresse eines Herstellers, der auf Übergrößen spezialisiert ist. Als ich dort anrief, wurde mir fast schlecht, denn die Preise waren astronomisch. Jürgen sagte mir, dass ich für den Preis auch Sonderanfertigungen aus Latex oder Leder bekommen kann. Ich glaube, dass ich seinem Ratschlag befolgen werde. Hauptsache ich kann wieder ausgehen.
Gegenwärtig diskutieren wir, was wir zu meinem Erscheinen sagen wollen. Trotzdem möchte ich auch normale Kleidung haben, denn wenn ich ständig Fetischkleidung trage, geht vielleicht die Würze verloren.
Jürgen hat größere Brustpumpen gekauft und eine neue ‚Melk- Maschine’ gebaut, da die alte zu klein geworden ist.

8. Oktober

Keine merkliche Änderung meiner Brustgröße in dieser Woche. Ich bete dass es so bleibt.
Jürgen trinkt weniger Lustschleim, dafür mehr von meiner Milch. Da meine Oberweite gewachsen ist, ist es für mich immer angenehmer von ihm ‚gemolken’ zu werden. Inzwischen werde ich davon unglaublich erregt und bekomme fast einen Orgasmus.
Heute war es soweit! Ich bekam während des Abpumpens einen unglaublichen Orgasmus!
Nicht so gut, je nachdem wie man es sieht, ist, dass meine Milchproduktion proportional zu meiner Oberweite angestiegen ist. Ich muss jetzt mindestens zweimal pro Tag gemolken werden. Ich fühle mich wie eine Milchkuh!
Jürgen gefällt meine neue Figur sehr gut, und ich muss ihm irgendwie zustimmen.
Ich habe mich daran gewöhnt, obwohl ich mir immer noch wie ein Freak vorkomme.
Ich achte darauf, dass der Rest meiner Figur in Form bleibt. Mit dem eng geschnürten Korsett habe ich eine unglaubliche Figur!
Wir haben beschlossen unseren Freunden und der Familie mitzuteilen dass wir wieder zusammen leben, und die ‚Scheidung’ ein schrecklicher Fehler war. Als Grund nennen wir meine lächerliche Brustvergrößerung, die das Resultat einer sehr seltenen hormonalen Störung sein soll.
Ich hoffe, dass man es uns abkauft. Wenn nicht, ist es uns auch egal. Den wahren Grund wird jedenfalls niemand erfahren!
Mein Schatz zeigte mir ein paar Sachen, die er in der Maschine modifiziert hatte, bevor man ihm von dem Projekt ausgeschlossen hatte.
Am meisten überraschte mich der transparente Latexganzanzug. Jürgen hatte aus einen meiner normalen Ganzanzüge einen absolut kristallklaren Anzug gemacht. Es ist eigenartig und unheimlich zugleich. Wenn ich ihn trage, sieht es so aus, als ob ich mit Glas beschichtet worden bin. Wir mögen beide diesen Anblick.
Ein anderes interessantes Paar sind die Handschuhe und Strümpfe.
Liebes Tagebuch, erinnerst du dich, als ich schrieb Jürgen könnte die Lichtempfindlichkeit des Gummis umkehren? Er hat dies bei einem meiner dicksten Handschuhen, sowie Latexstrümpfen ausprobiert. Jürgen hat auch hat auch einen Body aus dickem Gummi verändert, und zwar genauso wie meinen Anzug. Wenn ich bei Licht diese Sachen trage, kann ich mich frei bewegen, mein Oberkörper bleibt aber steif. Wenn es aber dunkel ist, sind meine Arme und Beine steif, und ich kann den Oberkörper bewegen.
Heute Morgen musste ich jenen Body anziehen. Mein rechtes Bein erhielt den neuen Strumpf, und mein linker Arm den neuen Handschuh. Dann musste ich das Frühstück machen. Aber der Teufel hatte im Haus alle Lichter verstellt. Ein Raum war dunkel, der nächste beleuchtet. Ich bin bald verrückt geworden. Mal war ein Bein und ein Arm steif, dann wieder nur der Oberkörper. Ich kam kaum voran. In der Küche war es noch schlimmer. Jürgen hatte die Spotlights so verstellt, dass immer nur kleine Bereiche erhellt waren, während er Rest relativ dunkel blieb.
Natürlich wirkte das Licht sich über dem Anzug auch auf mich aus. Ich war erregt und frustriert zugleich.
Doch am Nachmittag belohnte er mich, und ich habe ihm verziehen.

11. November

Wir haben beschlossen umzuziehen. Jürgen hat Angst dass unser Geheimnis doch noch herauskommt und wir als Versuchskaninchen in einem Geheimlabor enden.
Das Haus steht jetzt zum Verkauf. Sobald wir einen Käufer gefunden haben, ziehen wir nach Amsterdam um. Wir sind jetzt sehr beschäftigt.

So wird das jetzt für eine lange Zeit der letzte Eintrag sein.

Ende

Kapitel 5