Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Hausmädchen

© Pete, 12. Mai, 2006

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Teil 5
Eingefroren für die Zukunft

Die Auswirkungen der Katastrophe:

Ein 50 Jahre andauernder Winter folgte dem kosmischen Desaster. Dann wurde die Erde langsam wärmer. Karens Einschlagstelle auf dem Gletscher hatte sich langsam nach Süden bewegt, bis das Eis allmählich schmolz. Sechzig Jahre später hatte die Eisdecke über der Nördlichen Halbkugel wieder abgenommen und in etwa die Ausmaße angenommen wie zu Begin des 21. Jahrhunderts.

Im Frühjahr des Jahres 2117 entdeckte ein Satellit ein ungewöhnliches metallisches Objekt im Eis. Karens Stahlhülle wurde geborgen und zwecks Erforschung zu einer Forschungsstation auf einer Insel gebracht, die aus den Resten von Großbritannien bestand.

*****

Es tat höllisch weh. Das Gefühl war das gleiche, wie wenn taube Gliedmaßen wieder durchblutet werden. So schnell wie sie das Bewusstsein erlangte, war sie auch schon wieder ohnmächtig...

...Sie atmete. Sie konnte ihren Herzschlag fühlen. Doch als sie versuchte sich zu bewegen, tat sich nichts. Sie fühlte sich ganz schwer, als ob ein großes Gewicht auf ihr lastete. Sie öffnete ihre Augen. Sie konnte Licht sehen. Es war unscharf, aber es war Licht. Wo war sie? Wer war sie?
Langsam fing ihr Gehirn an zu arbeiten. Sie überlegte. Sie erinnerte sich an das Labor, die Gummibeschränkung, die Reisevorbereitung und dann jener gewaltsame Ruck. Das Flugzeug musste abgestürzt sein. Das musste es sein. Aber warum? War das Teil des teuflischen Plans von Thompson gewesen?
Sie hörte jemanden hereinkommen. Hören? Aber sie war doch taub, ihre Ohren waren doch mit Gummi gefüllt. Sie versuchte ihre Zunge zu bewegen. Der Knebel war noch dort. Aber...

Jemand beugte sich über ihr. Karen sah den Schatten. Sie blinzelte.
„Ja, sie ist wach. Können sie aufstehen?“, fragte eine weibliche Stimme.
Karen versuchte ihre Schulter anzuheben, dabei bemerkte sie, dass ihre Arme nicht mehr auf dem Rücken gefesselt waren, sondern neben ihrem Körper lagen. Langsam erhob sie ihren Oberkörper und stützte sich auf den Ellenbogen ab. Die Frau half ihr, indem sie Karens Beine vom Tisch nahm, sodass Karen sitzen konnte. Sie fühlte sich schwach. Nur ihr steifes Korsett hielt sie gerade.
Ihr Sehvermögen wurde besser. Die schattenhafte Form wurde deutlicher. Es war eine Frau. Sie trug einen blauen Laborkittel. Sie hieß Christine. Dann erschien noch jemand. Zuerst konnte Karen die Person nicht erkennen. Doch als sie näher kam, erschien sie ihr wie ein Roboter. Mit ruckartigen Bewegungen näherte er sich Karen und legte seine Hände auf ihre Schultern. Das künstliche Gesicht war direkt auf ihrer Augenhöhe.
„Vielen Dank, Christine. Karen? Bist du das?“, sagte eine Stimme, die etwas künstlich klang.
Karen nickte langsam, so gut es eben ging.
„Wow! Ich kann es nicht glauben, dass du nach all den Jahren noch lebendig bist. Ich bin Lynda. Erinnerst du dich?“
Karen nickte wieder ganz leicht. Sie erinnerte sich daran, dass sie eine Lynda kannte, aber diese war kein Roboter gewesen.
„Wunderbar. Ich habe dir viel zu erzählen“, sagte der Roboter.

Sie erklärte Karen was geschehen war als sie im Flugzeug unterwegs war, der Absturz, die fürchterliche Zerstörung auf der Erde und so fort.
Sie hatte im Labor gearbeitet, als das Unheil seinen Lauf genommen hatte. Das Labor, sowie das Herrenhaus waren zwar nicht unmittelbar in Mitleidenschaft gezogen worden, doch der Strom war sofort ausgefallen. Alle Gummisklavinnen wurden freigelassen, und man fing an Karen zu suchen. Da erfuhr sie erst das ganze Ausmaß.
Sie erfuhr auch von der Droge, die Thompson hatte entwickeln lassen, und dass Karen davon eine Dosis bekommen hatte. Glücklicherweise war der Vorrat minimal gewesen und wurde sofort zerstört.
Sie hatte sich geschworen Karen zu finden und frei zu lassen, solange sie leben würde. Das Labor, mit seiner Mikrobiologieforschung, hatte sich nach dem großen Desaster das Ziel gesetzt Menschen zu helfen. Lynda war fast 60 Jahren alt gewesen und kurz davor eine neue Cyborg- Technologie zu testen. An jenem Tag, als sie mit dem Bus zur Arbeit fuhr, gab es einen Unfall. Ein LKW war in den Bus gefahren. Sie war tödlich verletzt worden. Auf ihrem Totenbett hatte sie darum gebeten die Cyborg- Technologie am eigenen Körper durchführen zu lassen.
Es hatte funktioniert. Jedenfalls für sie. Niemand wusste wirklich warum, denn all die anderen Tests endeten mit Misserfolgen. Sie war die erste, und ist immer noch das einzige lebendige Resultat.
Das Labor wurde vor langer Zeit geschlossen, aber sie hatte nicht aufgegeben nach Karen zu suchen. Und nun, etwa 110 Jahre später, war sie fündig geworden. Und das Schönste daran: Karen war lebendig!

Karen schloss ihre Augen. Meteoriten? Lynda ein Cyborg? 110 Jahre?

„Wir haben eine neue Lasertechnik“, hörte sie Lynda sagen. „Und wir konnten so ein Loch in das Gummi in deinen Ohren schneiden, ohne dein Körpergewebe zu beschädigen. Wir werden dich aus diesem Anzug herausholen, aber zuerst werden wir einige Tests durchführen.“
Karen riss die Augen auf. Raus, aus diesem Anzug? Wann? Schnell!
„Es gibt aber ein Problem. Obwohl du komplett eingefroren warst, ist nicht alles von der Droge zerstört worden. Etwas hat in dir überlebt. Deine Körperzellen waren also für 100 Jahre dieser Gummidroge ausgesetzt, und es gibt noch einen Hauch davon in deinem Blut. Wir werden warten müssen, bis es vollkommen verschwunden ist, bevor wir deinen Anzug entfernen. Es könnet sonst sein, dass wir dich wieder in einen Anzug stecken müssten.“
Karen senkte ihren Kopf.
„Aber wir haben auch eine neue Technologie, die es ermöglicht dass du sprechen kannst. Wir können Geräte einpflanzen, die deine Sprachverhaltensgedanken erfassen und über eine Voice- Box ausgeben, so wie es gerade bei mir geschieht.“
Karen stimmte zu.

Eine kleine schmerzlose Operation, dabei wurde mittels eines Lasers ein kleines Loch in das Gummi geschnitten, und die Gehirnimplantate waren an Ort und Stelle. Die Voice- Box, von der Größe eines kleinen Plättchens, wurde in den Gummiknebel eingesetzt.

„Kö... können sie mich hören?“, sagte Karen, und war selber über die Stimme überrascht. Allerdings klang ihre Stimme nicht wie ihre eigene.
„Ja, wir können, Karen“, sagte Lynda mit der gleichen künstlichen Stimme.

Was jetzt?

Drei Wochen waren vergangen.
Karen lief herum, als ob sie nackt wäre. Christine konnte es immer noch nicht glauben, dass jemand, der so gekleidet und derart stark behindert war, unbeschwert herumlaufen konnte und es obendrein... genoss!

Eines Morgens betrat Karen Lyndas Labor, um den Fortschritt zu sehen, wie man ihren Gummikokon entfernen könnte.
„Ich befürchte dass ich Hiobsbotschaften für dich habe“, sagte Lynda.
„Immer noch zu viel von der Droge in meinem Blut, richtig?“
„So in etwa. Schau“, sagte Lynda.
Karen näherte sich. Dabei klackerten ihre Stahlstiefel laut auf den Fliesen des Labors. Sie war ein phantastischer Anblick. Die Lichter des Labors spiegelten sich in ihrem dicken und engen Ganzanzug. Ihr kurvenreicher Körper funkelte und glitzerte nur so. Sie stoppte kurz vor dem Tisch.
„Ich möchte, dass du auf den Tisch schaust“, sagte Lynda.
Da Karen ihren Hals so gut wie nicht beugen konnte, musste sie ein paar Schritte zurück gehen. Lynda nahm eine versiegelte Flasche mit einer klaren Flüssigkeit, und ließ ein paar Tropfen von dem Inhalt auf eine Glasplatte fallen.
Innerhalb von 15 Sekunden fing die Flüssigkeit an zu kochen und verwandelte sich in eine qualmende dicke Substanz.
„Das ist der Giftstoff, den ich aus deinem Blut gewann. Er reagiert mit dem Luftsauerstoff.“
„Und was bedeutet das?“, fragte Karen.
„Ich weiß nicht, was in deinem Körper geschehen ist, aber es scheint als ob die Droge zu einem Giftstoff mutiert ist. Es könnte von dem Druck deines Anzugs, in Verbindung mit der 100 Jahre langen Einwirkzeit kommen, ich weiß es nicht. Das hier ist ein Konzentrat von dem Giftstoff. Aber die Tatsache bleibt bestehen, dass wenn ich deinen Anzug beseitige, du dich innerhalb 24 Stunden in dieses matschige Zeug verwandelst.“
Karen konnte es nicht glauben. Sie nahm die kleine Flasche in die Hand.
„Heyy! Die Flasche ist doch nicht voll, und ein Vakuum ist da auch nicht drin. Und trotzdem wird der Giftstoff in der Flasche nicht schwarz!“
„Das stimmt. Ich habe die Flasche mit einem Gas gefüllt. Ein Gas, das die Reaktion stoppt. Es ist reines Ammoniak.“
Karens Hoffnungen waren am Boden zerstört. Ammoniak war in kleinen Dosen tödlich.
„Und was jetzt?“
„Wir werden weiter forschen, weitere Tests machen. Irgendwann werden wir den Giftstoff bekämpfen können“, sagte Lynda. „Es tut mir sehr Leid. Ich werde meine Bestes geben.“
„Wirst du nicht“, sagte die künstliche Stimme der schwarzen gummiartigen weiblichen Figur. „Ich bin ganz zufrieden mit meinem Anzug und ich erinnere mich, dass ich diejenige war welche danach forschte einen Gummiganzanzug ohne Zeitbegrenzung tragen zu können. Mache dir keine Sorgen um mich. Du hast mich ins Leben zurück gebracht, und das ist mehr ausreichend. Du hast schon viel zu viel für mich getan.“
Sie versuchten sich zu umarmen, aber einen Roboter zu umarmen ist nicht das gleiche wie bei einem Menschen.
„Ich... ich hätte eine Bitte“, sagte Karen.

Das Beste daraus machen

Das Vorhängeschloss klickte.
„Alles okay?“, fragte Christine.
„Ja, vollkommen“, sagte Karen und teste ihre Fesselung, die ihre Arme gegen den Rücken drückte. Sie ging mit kleinen Schritten, da sie gegen die kurze Kette ankämpfte, welche ihre Fußknöchel verband. Als sie fast 2 Meter von der Wand entfernt war, fühlte sie den Zug an ihrem Hals.
„Sind sie sicher, dass sie das tun wollen?“, fragte Christine. „Ich meine, das ist doch ziemlich... eigenartig.“
„Aber nur, weil du nicht weißt was du versäumst“, sprach Lyndas künstliche Stimme.
Nach diesen Worten schaltete Christine Karens Hörvermögen sowie die Sprachbox aus. Plötzlich wurde es für Karen ganz still. Sie schloss ihre Augen, als sie sich bemühte trotz der Fesselung auf das Bett zu legen. Weiter kam sie auch nicht, denn die Kettenlänge war entsprechend bemessen.
„Komm“, sagte Lynda zu Christine und führte sie aus Karens Raum hinaus. „Sie ist jetzt glücklich.“
„Aber sie wird eine Woche ganz allein hier drin verbringen!“
„Sie ist seid 110 Jahre in diesem Zustand, was ist da schon eine Woche?“

Derweil begann Karen die intensiven Gefühle des Gummieinschlusses sowie des steifen Stahlkorsetts und des Stahlhalsreifs zu genießen. Sie lag auf dem Bauch und bewegte leicht ihre Hüften. Dabei fühlte sie den Druck des Katheteranschlusses auf ihre Schamlippen, ein Gefühl das sie seit einhundert Jahren nicht mehr genossen hatte.

Eine Woche später wurde sie freigelassen. Ihr Gehör und das Sprachvermögen wurden wieder hergestellt.
„Geht es dir gut, da drinnen?“, fragte Lynda.
„Könnte kaum besser sein“, antwortete die künstliche Stimme.
„Ich kann einfach nicht verstehen was daran so schön sein soll. Ich meine, während der ganzen Woche warst du in dem Gummi eingeschlossen, fast blind, taub, stumm, unfähig dich richtig bewegen zu können, fest gekettet an einer Wand. Ich könnte das jedenfalls nicht“, sagte Christine.
„Vielleicht solltest du es mal probieren“, sagte Karen.
„Es gibt heutzutage keine Gummi- Fetisch- Sachen“, sagte Lynda. „Wir werden keinen einzigen Latexzipfel mehr finden.“
„Ich verstehe... Okay. Aber ihr habt doch diese Geräte, diese Replikatoren, womit man fast alles nachbauen kann. Wie wäre es mit meinen Anzug?“, fragte Karen.
„Das ist eine interessante Idee“, sagte Lynda, „Folgt mir.“
Sie führte Karen in ein Labor, wo sie eine Hand von Karen unter einer Abtastvorrichtung legte.
„Das wird ungefähr 10 Minuten dauern“, sagte sie und schaltete einen Computer ein.
Der Scanner summte fast 10 Minuten lang. Dann schaltete er sich wieder ab. Lynda kontrollierte auf dem Monitor die Daten. Dann drehte sie ihren Roboterkopf und nickte Karen zustimmend zu. Sie sagte: „Yep! Es geht. Wir können es herstellen. Also, Christine, hast du Lust es zu probieren?“
„Tjaaa, ich... ich weiß nicht. Was ist, wenn es mir nicht gefällt, und ich darin gefangen bin wie Karen?“
„Keine Sorge, wir werden einen Reißverschluss einarbeiten, und es nicht genauso aufsprühen wie bei ihr. Außerdem werden die Stahleinlagen fehlen.“
„Also... In Ordnung“, sagte sie erleichtert.

Lynda half Karen bei der Herstellung. Zwei Tage lang wurden Gummibahnen erzeugt, aus denen sie Stücke herausschnitten, um diese zu einem Gummiganzanzug zusammen zu kleben. Allerdings fertigten sie auch noch nebenbei ein paar andere Dinge an. Wenn Lyndas Roboterkopf und Karens Gummikopf bewegliche Gesichter gehabt hätten, man hätte bei beiden ein teuflisches Grinsen erkannt.
Schließlich war es an der Zeit, dass Christine den Ganzanzug anprobieren konnte.
Der Anzug war sehr eng, und sie musste kräftig ziehen, um ihn über ihre Beine hochziehen zu können. Als sie die Hüfte erreichte, hielt sie inne.
„Es scheint so, als wenn da was im Weg ist. Habt ihr vergessen das Ding da abzuschneiden?“
„Nein“, sagte Karen. „Du musst nur deine Beine etwas spreizen, dann geht es von ganz alleine weiter. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Es läuft wie geschmiert.“ Bei diesen Worten zog sie den Anzug über Christines Hüften.
„Aber ich wollte ni... Ich meine, es ist wirklich dick... Ich... Ich... Ooooooaaaaaahhhhh.“
Künstliches Lachen erklang von den beiden Helferinnen, als Christine ihre Hände gegen den Unterleib presste.
„Interessant, nicht wahr? Und jetzt führe deine Arme in die Ärmel. Du willst doch noch weiter machen?“, sagte Lynda.
Der Anzug legte sich ganz eng an, als der Reißverschluss auf Christines Rücken geschlossen wurde. Zum ersten Mal konnte Christine den Druck und die leichte Beschränkung ihrer Bewegungsfreiheit durch das Gummi fühlen. Anfangs war es noch kalt, doch das Gummi erwärmte sich schnell. Und als sie die ersten Schritte machte, wurde es richtig Interessant.
„Wow! Das...!“
„...Ist völlig neu für dich. Gefällt es dir?“
„Tjaaa. Es ist mehr... beunruhigend als angenehm, aber dennoch sehr interessant“, sagte sie, während sie herum ging. Ohne es selbst zu bemerken, fing sie an auf ihren Zehen zu gehen.
„Ich glaube, wir haben die High- Heels vergessen“, sagte Karen.
„Sieht ganz so aus, aber wir werden auf die Schnelle keine bekommen.“
„Aber ich könnte aus Kunststoff etwas passendes formen. Würdest du mir behilflich sein?“

Ein paar Stunden später hatten sie Plateausandaletten mit Keilabsätzen hergestellt. Die Absatzhöhe betrug 12 Zentimeter. Christine stellte sich darauf, während Karen die Knöchelriemen schloss.
Die ersten Schritte waren schwankend aber Christine lernte schnell.
„Irre! Ich hätte niemals geglaubt dass diese Schuhe die Gefühle von diesen... Wie hast du sie genannt? Ach ja! Dildos! Die Schuhe verstärken die Gefühle“, sprach Christine und fuhr mit ihren Händen durch den Schritt.
Karen und Lynda schauten sich an.
„Ja, sie braucht es“, sagten beide gleichzeitig.
„Braucht was? Hey, was macht ihr?“
Während sie sprach, packte Karen ihre Arme, zog sie auf ihrem Rücken und verband sie mit einem Kabel. Danach nahm sie ein weiteres Kabel und fing an Christines Ellenbogen zusammenzuziehen.
„Halt, das tut weh“, sagte sie.
Karen unterbrach ihre Tätigkeit und antwortete: „Entschuldige bitte. Ich vergaß dass deine Ellenbogen noch nie auf dem Rücken zusammengebunden waren. Ich war von der Situation zu sehr gefangen gewesen.“ Sie schaute auf den hinreißenden schwarzen glänzenden Gummikörper. Da die Arme auf dem Rücken gefesselt waren, wurden die Brüste zwangsläufig weit nach vorne gedrückt.
Christine kämpfte gegen ihre Fesselung, doch sie kam nicht frei. Als sie ein paar weitere Schritte machte, lief ihr Gesicht rot an. Sie biss sich sogar auf die Lippen.
Da näherte sich Lynda und legte ihren Roboterarm auf Christines Schritt. Augenblicklich fingen ihre Finger an zu spielen.
„Oh! Scheiße! Oh mein Gott“, sagte Christine und warf ihren Kopf in den Nacken. Aus ihrem Mund kam nur noch ein: „Woaaaaarrmmmfmffff!“
„Zu laut“, sagte Karen. „Sie muss geknebelt werden.“ Mit diesen Worten nahm sie einen Riemen, auf dem ein harter Gummiknebel aufgezogen war. Sie drückte den Knebel in Christines Mund.
Lynda fuhr fort Christine zu stimulieren, während Karen mit einer Hand auf das Gummigesäß schlug. Augenblicklich ‚explodierte’ Christine und brach zusammen. Karen hielt sie fest, damit sie nicht auf den Fußboden fallen würde. Sie zog Christine zu einem Stuhl, wo sie mit immer noch auf dem Rücken gefesselten Armen hingesetzt wurde.
Christine versuchte etwas zu sagen, doch es kam nur ein „Mmrrfflfmmf“ dabei heraus.
Karen entfernte den Knebel.
„Oh, mein Gott! Ich habe noch niemals etwas derart Schönes erlebt wie gerade.“
„Verstehst du jetzt, warum es mir gefällt“, sagte Karen.
„Ja, ich verstehe... Kann ich es behalten?“
„Natürlich“, sagte Karen und lachte.

Ein paar Wochen später betrat Christine das Labor. Sie trug eine große Kiste, die sie auf einem Tisch stellte. Dann fing sie an alles auszupacken.
In der Kiste befanden sich diverse Dildos, Katheter und mehrere Behälter mit flüssigem Gummi.
„Du hast gesagt, dass dein Gummi sehr haltbar ist und gleichzeitig unbegrenzt getragen werden kann. Das möchte ich testen“, sagte Christine mit einem teuflischen Lächeln.
„Das ist sehr schön“, sagte Karen, „aber diese Art von Beschränkung muss genau im Voraus geplant werden. Denke daran, dass der Anzug, wenn er auf der Haut aufgesprüht ist, eventuell nicht mehr entfernt werden kann, obwohl ihr sehr gute Lasergeräte habt.“
„Äh. Ja. Natürlich“, sagte Christine. „Was muss ich bedenken?“
„Zuerst die Schuhe. Du wirst sie 24 Stunden am Tag tragen müssen. Ich hatte mehrere Monate geübt, bis ich mit meinen Ballettstiefeln so gut gehen konnte. Du trägst aber erst seit 3 Wochen Schuhe mit hohen Absätzen, und das auch nur gelegentlich.“
„Und dann ist da noch das Korsett“, sagte Lynda, welche ein Korsett aus der Kiste heraus nahm. „Du wirst darin eine sehr lange Zeit verbringen müssen. Du solltest also vorher genau die richtige Größe auswählen.“
„Und dann ist da noch die Verschlauchung. Du kannst dann nicht mehr wie gewohnt auf die Toilette gehen. Du wirst Einläufe bekommen. Und deine Nahrung wird durch einen Schlauch in deinen Körper eingeführt. Das bedeutet, dass du nichts mehr schmecken wirst. Du wirst dich daran gewöhnen müssen, dass dein Mund die ganze Zeit mit Gummi gefüllt ist. Abgesehen davon wirst du kaum noch was sehen und hören können. Sprechen ist auch nicht mehr möglich. Hast du all diese Dinge bedacht? Bist du wirklich sicher, dass du das willst?“, fragte Karen.
Christines Gesicht lief rot an. „Oh mein Gott. Ich werde so geil, wenn ich all höre“, antwortete Christine und keuchte.
„Sie will es“, sagten Karen und Lynda im Chor.

Während der folgenden zwei Tage arbeiteten sie fast pausenlos. Sie erschufen entsprechend den Wünschen von Christine ein nahtloses Korsett sowie Stiefel. Die Stiefel glichen von der Absatzhöhe den Plateauschuhen, welche sie bis dahin getragen hatte. Allerdings hatten die Stiefel keinen Keilabsatz, sondern nadelspitze Absätze. Es gab allerdings noch eine Änderung: Die Stiefel, welche bis zu den Knien reichten, waren absolut steif, wie das Korsett, welches von den Hüften bis zum Hals reichte.
Christine hatte Gefallen an Bondage gefunden. So waren wie bei Karen Manschetten an den Knöchel, über den Knien, den Handgelenken und an den Ellenbogen eingeplant. Natürlich waren diese Manschetten nicht aus Edelstahl, sondern aus reißfestem Kunststoff, damit man sie jederzeit wieder abnehmen konnte.

Nachdem Christines Körper gründlich rasiert war, wurde die erste Gummischicht aufgetragen und unter UV-Licht getrocknet. Christine fühlte wie das Gummi auf ihrem Körper schrumpfte. Ihr Atem wurde hastiger. Sie genoss dieses neue Gefühl.
Dann wurde ihr das Korsett angelegt. Das Korsett bestand aus einem Polymer. Es war zwar so weich wie Gummi, aber unter UV-Licht sollte es hart wie Stahl werden. Es enthielt ebenfalls Ringe, genau wie bei Karen. Es folgten die Manschetten und schließlich die neuen Stiefel. Die Stiefel hatten eine Plateausohle von 5 Zentimeter, und eine Absatzhöhe von 20 Zentimeter, sodass die eigentliche Absatzhöhe für die Füße 15 Zentimeter betrug.
Die UV-Lampen wurden wieder eingeschaltet, und die Stiefel, das Korsett, sowie die Manschetten begannen auszuhärten. Gleichzeitig schrumpfen sie etwas. Der Grad des Schrumpfungsprozesses war proportional zur Zusammensetzung des Kunststoffs. Das Korsett verringerte Christines Taillenumfang um fast 15 Zentimeter! Eigentlich wollte sie ihren Taillenumfang nur um 10 Zentimeter reduzieren, doch sie hatte das Mischungsverhältnis falsch berechnet.
Vollkommen kurzatmig befühlte sie mit den Händen ihre komprimierte Taille. Als sie in den Spiegel schaute, konnte sie kaum glauben was sie sah. Ihre Taille sah unglaublich schmal aus. Christine war entzückt und beschloss fortzufahren, denn die ungeplante Einschränkung hatte sie sehr erregt.
In ihre Ohren wurden kleine Kopfhörer gesteckt und ihr Knebel mit dem Rede- Synthesizer ausgestattet, bevor ihr Mund so stark gefüllt wurde, dass sie meinte er würde jeden Moment explodieren. Dunkle Linsen wurden über ihre Augen geklebt, bevor drei weitere Gummischichten auf ihrem Körper aufgetragen wurden. Jede Gummischicht wurde einzeln unter der UV-Lampe getrocknet und geschrumpft.

Christine machte ihre ersten Schritte als Gummisklavin.
„Wie fühlt es sich an?“, fragte Karen.
„Sch... Schrecklich“, versuchte Christine zu sagen. Sie ließ ihre Hände über ihrem glänzenden schwarzen Körper fahren um den Druck, als auch die Dicke des Anzugs zu fühlen. Bei jeder Bewegung spürte sie die beiden riesigen Dildos, sowie den Druck des Anzugs auf ihre Schamlippen. Sie vernahm ihre eigenen schweren Atemzüge, genoss jede Beschränkung. Sie konnte die Umwelt kaum noch erkennen, so dunkel war es.
„Ich bin im Himmel“, sagte sie.

Ein paar Wochen später fand ein großer Neujahrsempfang statt. Im Empfangssaal hieß Lynda die Gäste willkommen. Die Gäste wurden aber nicht von dem Cyborg angezogen, sondern von zwei glänzenden schwarzen weiblichen Figuren, mit auf dem Rücken gefesselten Händen und einer sehr kurzen Kette zwischen den Fußknöcheln. Die beiden Personen trugen Tabletts, welche an den schmalen Taillen befestigt waren. Auf den Tabletts befanden sich Getränke und kleine Appetitanreger.
Viele erkundigten sich über die Kleidung und warum die beiden Frauen dies trugen. Lynda erklärte geduldig alle Fragen. Schließlich waren einige Leute sehr daran interessiert es ebenfalls auszuprobieren.
‚Es haben so viele Interesse bekundet, dass man ein Geschäft daraus machen könnte’, dachte sich Lynda.
Währenddessen schritten die beiden Gummisklavinnen, taub, stumm und kaum fähig was zu sehen, zwischen den Gästen herum und genossen still und heimlich ihre Spielzeuge.
Schließlich waren sie Dienstmädchen. Gummi-Dienstmädchen.

Ende

Teil 4