Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten

Der Urlaubsort

Autor: Thndrshark

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette
Drei heftige Kapitel!

Kapitel 1

Jennifer konnte nicht auf Jack böse sein. Sie wusste ebenso wenig wie er, wo sie sich gerade befanden, trotz der Straßenkarte in ihrer Hand. Sie hatten beide gewusst dass das Landhotel, welches sie für ihren Urlaub gebucht hatten, weit entfernt auf dem Land lag. Und beide hatten geahnt dass sie es bei dem heftigen Regen nicht auf Anhieb finden würden. Die Landstraße war sehr uneben, voller Schlaglöcher. Man hatte sie aber darauf hingewiesen. Glücklicherweise hatten sie Jacks Van genommen. Mit ihrem Sportwagen wären sie schon längst liegen geblieben. Obwohl im Prospekt stand, dass der Urlaubsort etwa 130 Kilometer von der Hauptstraße entfernt war, wussten sie nicht was das wirklich für sie bedeuten würde. Jedenfalls war kurz vor dem Ziel das Auto verreckt. Als der Regen endlich nachließ, kroch Jack unter dem Wagen. Jennifer konnte den Frust in seiner Stimme hören, als er sagte: „Sieht wie eine gebrochene Hinterachse aus.“
Jennifer schaute sich um, und sah in einiger Entfernung schwach leuchtende Lichter.
„Ich denke, dass wir zu Fuß weitergehen“, sagte sie und half Jack aufzustehen.
Sie nahmen etwas leichtes Gepäck aus dem Wagen. Der Rest blieb im verschlossenen Van zurück. Es wurde langsam dunkel als sie losgingen. Jennifer schaute zu dem dunklen Himmel hinauf und hoffte dass es nicht wieder regnen würde.

Jonus schaute auf den Monitor. Er versuchte die beiden fremden Personen zu identifizieren, welche sich dem Tor näherten. Der Mann schien um die dreißig Jahre alt zu sein, hatte einem guten Körperbau und kurzes, dunkles Haar. Die Frau, um die Fünfundzwanzig und etwa 1,60 groß, hatte eine schmale attraktive Figur, sowie langes, dunkles Haar. Beide schienen harmlos zu sein, aber wenn man bedachte wie weit das Anwesen von der Hauptstraße entfernt war, musste man schon vorsichtig sein. Es war noch nie vorgekommen dass einzelne Personen zu Fuß bis zu dem Anwesen kamen.
Er schrieb eine Notiz auf einen Zettel, drehte sich um, um befestigte ihn mit einer Klammer an einem Nippelring, der aus der Latexhaut der bewegungslos stehenden Frau herausschaute. Wenn er genau hinhörte, konnte er so eben ihre seichte Atmung unter der Gummimaske hören, welche ihren Kopf komplett versiegelte. Er griff an ihren Unterleib und drehte einen kleinen Schalter auf Position Drei. Drei war die Nummer der Hausverwaltung. Die Notiz würde sie darum bitten, ein Gästezimmer für die unerwarteten Besucher herzurichten. Innerhalb Sekunden zuckten sanfte Stromstöße durch die Nippel, Scheide und Poloch. Die Stromstöße waren kodiert, sodass die junge Frau wusste welchen Weg sie gehen sollte. Sie war trainiert worden ohne ihre Augen klar zu kommen. Die Stromimpulse würden sie führen. Mit einem tiefen, aber kaum hörbaren Stöhnen drehte sie sich auf ihren Ballettschuhen um und bewegte sich durch die Tür.

Ohne den geringsten Anhaltspunkt über ihrem Aufenthaltsort konnten Jack und Jennifer nicht wissen ob sie tatsächlich am gebuchten Urlaubsort eingetroffen waren. Aber der Entfernung entsprechend konnte es das Hotel sein. Als sie die Haustür erreichten, drückte Jack auf den Klingelknopf. Sie konnten wegen der stabilen Tür nicht hören ob es drinnen tatsächlich geschellt hatte. Und so entschloss sich Jack noch einmal zu klingeln. Plötzlich öffnete sich laut knarrend die Tür, sodass sie sich mehr oder weniger erschreckten. Jonus hatte die Tür geöffnet und lächelte seine Gäste an.
„Willkommen“, sagte er und forderte sie auf einzutreten. Jack ließ Jennifer zuerst eintreten. Er folgte ihr. Hinter ihnen schloss Jonus wieder die schwere Tür.
Das Foyer war beeindruckend, und Jonus schien genau so dazu zu passen, wie ein Butler zu einem wohlhabenden Engländer. Nachdem er die Tür geschlossen hatte, drehte er sich um und begrüßte seine neuen Gäste: „Ich möchte sie noch einmal Willkommen heißen. Ich heiße Jonus und bin der Manager. Bitte, machen sie es sich bequem und erwärmen sie sich vor dem Kamin.“ Er gab ihnen die Hand und führte sie anschließend in das Wohnzimmer, wo in einem großen Kamin das Holz nur so prasselte. Dankbar nahmen die beiden die Einladung an. Sie stellten ihre schweren Taschen ab und zogen sich die Mäntel aus. Vor dem warmen Kamin rieben sie sich die kalten Hände. Jonus beobachtete die beiden mit einem Lächeln. Er bewunderte die Schönheit der jungen Frau. Sie trug eine zarte Bluse und einen schönen Rock. Als sie sich dem Feuer näherte, waren ihre Kurven unter dem zarten Stoff zu erkennen. Jonus genoss ihren schönen Körper. Sie hatte hübsche Brüste, eine schmale Taille und unendlich lange Beine. Ihr dunkles Haar hatte weiche Locken. Der Mittelscheitel ließ das Haar ein schönes, unschuldiges Gesicht mit großen, grünen Augen umrahmen. Jonus musste sich von dem exquisiten Anblick losreißen und sprach: „Wie können wir ihnen behilflich sein?“
Jack wandte sich vom warmen Feuer ab und drehte sich um. Er antwortete: „Ich bin Jack und sie ist meine Verlobte Jennifer. Wir haben einen langen Urlaub im Kurhotel ‚Wiesenhof’ gebucht. Ich denke nicht dass wir hier richtig sind.“ Er lächelte verlegen.
„Nein, dem ist nicht so.“ Jonus lächelte zurück. „Ich fürchte, sie haben sich verfahren. Als sie die Hauptstraße verließen, hätten sie rechts abbiegen sollen, nicht links.“
„Wir sind umgekehrt“, fügte Jennifer hinzu und drehte ihren Rücken dem Feuer zu. „Wir haben die Abfahrt zweimal verpasst, und wegen des starken Regens haben wir uns dann verfahren.“
„Und dann brach, etwa 3 Kilometer von hier entfernt, unsere Hinterachse. Deswegen sind wir jetzt hier“, sagte Jack und nahm Jennifers Hand. „Wäre es möglich einen Abschleppdienst anzurufen?“
Jonus schüttelte seinen Kopf. „Wir sind fast 200 Kilometer von der nächsten Autowerkstatt entfernt. Da wird niemand hier her kommen, egal wie viel sie zahlen würden.“ Jonus schaute die beiden einpaar Sekunden lang an, und traf dann eine Entscheidung. „Lassen sie mich einen Vorschlag machen. Ich kann ihr Fahrzeug von unserem Hausmeister zu einer Tankstelle abschleppen lassen, und in der Zwischenzeit können sie bei uns bleiben. Wir bieten den gleichen Komfort wie das Kurhotel, und wir glauben dass unsere Angebote sogar luxuriöser sind.“ Er reichte Jennifer ein Prospekt, dass sie sich anschaute. Dieses Hotel wurde dezent als Kurhotel beschrieben. Nur dass es ohne die üblichen Freizeitangebote eines Kurorts auskam. Auf den Abbildungen waren keine Menschen zu sehen, aber alles sah unglaublich verlockend aus. Jennifer wunderte sich aber über einige Angebote, ganz besonders über die Möglichkeiten der weiblichen Körpermodifikationen. Sie deutete es als eine ausgefallene Umschreibung für ganz spezielle Gesundheits- Kurort- Dienstleistungen und schaute Jonus an.
„Das wäre wunderbar“, sagte Jennifer staunend.
„Darf ich fragen wie lange sie vorhatten im Hotel Wiesenhof zu bleiben?“
„Wir hatten eine Sommerresidenz für drei Monate gebucht“, sagte Jack und befürchtete dass sie nun nicht so lange gemeinsam Urlaub machen konnten.
„Das macht Sinn. Jene, als auch unsere Einrichtung sind für Langzeitaufenthalte gedacht. Viele unserer Gäste bleiben für einen so langen Zeitraum, manche sogar länger.“ Jonus schien eine Idee zu haben. „Darf ich ihnen einen Vorschlag machen?“
„Sicher“, sagte Jack.
„Ich denke, dass ihr Auto hier auf dem Land nicht vor drei Wochen repariert sein wird. So kann es sein, dass das Kurhotel Wiesenhof ihr gebuchtes Zimmer an andere Gäste vermietet. Warum bleiben sie nicht einfach bei uns? Ich kann ihnen versprechen, dass sie sich bei uns ebenso gut erholen werden. Wir bieten allen erdenklichen Luxus an, und auch ein paar einmalige Ablenkungen, die sie genießen könnten. Sie sind aber zu nichts verpflichtet, was sie nicht mögen. Und da sie in der Nachsaison angekommen sind, kann ich ihnen einen großen Nachlass einräumen.“
Jennifer und Jack schauten sich an. Jennifer fühlte sich wohl in diesem Hotel. Das Prospekt, und die beiden Räumlichkeiten, welche sie gesehen hatte, waren beeindruckender und edler das, was sie aus dem Prospekt des Hotels Wiesenhof entnommen hatten. Und wenn sie es sich leisten konnten, sollte es ihnen viel Freude bereiten. Jonus wollte den beiden die Entscheidung einfacher machen, indem er sagte: „Ich muss noch erwähnen, dass ich auch unseren Hausmeister anweisen kann sie zur nächsten Tankstelle zu bringen, wo ihr Auto repariert werden kann. In jenem Ort können sie natürlich auch übernachten. Ich hoffe nur dass es nicht zu hartherzig klingt.“
Der Gedanke in einem Kaff festzusitzen und darauf zu warten dass das Auto repariert werden würde, klang nicht sehr verlockend. Die Beiden lächelten und Jack sagte: „Vielen Dank, wir möchten bleiben.“

Der Raum, in dem sie Jonus geführt hatte, war mustergültig. Die Einrichtung war in einem altertümlichen Stil gehalten. Das Zimmer wurde von einem großen Bett mit Metallrahmen dominiert. Eine Samttagesdecke verbarg die glänzende Satinbettwäsche. Unter den Füßen knarrte der edle Holzboden und ein Kronleuchter gab ihnen das Gefühl in einem Schloss anstatt einem modernen Kurhotel zu leben. Als Jennifer im Badezimmer verschwand, konnte Jack sie keuchen hören.
„Das ist ja Wahnsinn!“, rief sie. „Die Badewanne ist fast ein kleiner Teich!“
Jack lächelte, doch dann wunderte er sich über die vielen Ringe am Bett. Im Fußboden waren ebenfalls einige Ringe eingelassen. Er verdrängte es schnell, war aber sofort wieder über die verschlossene Anrichte als auch über den verschlossenen Kleiderschrank verwirrt. Jack vernahm Jennifer, und als er sich umdrehte, stand sie nackt in der Badezimmertür. Für einen Moment bewunderte er ihren makellosen Körper und schritt zu ihr hinüber. Er hob sie hoch und trug sie zum Bett, wo sie sich beide niederließen und liebten.

Beide wurden am nächsten Morgen vom leisen Klopfen an der Tür geweckt. Jennifer stand langsam auf, beeilte sich dann aber ins Badezimmer zu gehen, da ihre Kleidungsstücke noch dort lagen. Jack wickelte sich das Laken um seinen Körper und öffnete die Tür. Auf dem Flur stand Jonus mit einigen Gegenständen in seinen Händen. Jack wollte ihn nicht wegschicken, so lächelte er und bat ihn herein.
„Es tut mir leid sie zu stören, aber ich muss ihnen leider mitteilen dass unser Hausmeister nicht zur Arbeit erschienen ist. Sie haben ihr restliches Gepäck noch im Auto liegen, richtig?“
Jack ahnte worauf Jonus hinaus wollte. Er fragte sicherheitshalber: „Sie können ihn nicht anrufen?“
„Ich fürchte nicht.“ Jonus schaute Jack entschuldigend an. „Wir haben hier zwar ein Funkgerät für den Notfall, aber kein Telefon. All unsere Buchungen werden von der Stadt aus getätigt. Wir leben zu weit draußen. Keine Telefongesellschaft will ein Kabel legen.“
„Und was ist mit unserer Kleidung?“, rief Jennifer aus der Badestube.
Jonus reichte Jack sein Bündel, das er in den Händen hielt. „Hier sind einige Kleidungsstücke, die ich für sie zusammengestellt habe. Es ist nicht viel, aber ich besorge ihnen noch mehr.“
Jonus wartete, während Jack das kleine Bündel in die Hand nahm. Dann sagte er: „Vielleicht sollte ich ihnen etwas über unser Hotel erklären.“
Jack hatte keine Wahl als Jonus herein zu lassen. Beide warteten solange bis Jennifer sich angezogen hatte. Kurz darauf kam sie, mit einem Bademantel bekleidet, aus dem Bad heraus und setzte sich zu Jack.
Jonus beschloss die beiden aufzuklären: „Es tut mir leid dass ich gestern nicht daran gedacht habe, dass sie kein Gepäck dabei hatten. Aber ich denke, dass sie ein kleines Abenteuer mögen und wir könnten dafür sorgen dass sie sich bei uns sehr wohl fühlen.“
„Was meinen sie mit ‚Abenteuer’?“, fragte Jack.
„Dieses Hotel bietet einen so genanten Themenurlaub an. Unsere Gäste genießen einmalige Kleidung und Praktiken. Ich verspreche, dass sie nichts tun müssen, was sie nicht mögen. Aber wenn sie an den offiziellen Mahlzeiten oder Events teilnehmen wollen, müssen sie in gewisser Hinsicht mitspielen.“
Jack und Jennifer waren verwirrt.
„Lassen sie mich etwas zeigen.“ Jonus stand auf, ging zum Kleiderschrank und holte einen Schlüssel aus seiner Hosentasche. Als die Türen geöffnet waren, lud er Jack und Jennifer dazu auf näher zu kommen. In dem Schrank befand sich eine eigenartige Ansammlung von glatter Kleidung, die wie Gummi aussah. Das Meiste war Frauenkleidung, einiges davon war auf dem ersten Blick nicht als solche zu erkennen. „Das ist Latexkleidung. Es ist ein Teil der Themenkleidung, welche unsere weiblichen Gäste zu tragen haben. Männer können sie natürlich ebenso tragen, wenn sie es wünschen.“
Jennifer zog ein seltsames, durchsichtiges Kleid heraus, das ihr fünf Größen zu klein erschien.
„Das ist ein transparentes Latexkleid. Sehr sexy“, sagte Jonus.
„Was, außer seltsamer Kleidung gibt es denn noch?“, fragte Jack und hob seine Augenbrauen.
Jonus bemerkte es und versuchte seine Gäste zu beruhigen. „Ich muss mich bei ihnen entschuldigen, dass ich gestern nicht ganz ehrlich zu ihnen gewesen bin. Ich wollte sie nicht verjagen, denn trotz unseres ungewöhnlichen Hotels, wäre es doch gefährlich für sie gewesen in der Nacht herumzuirren.“
Jack wusste dass sie in dem Hotel festsaßen und wollte dass Jonus ihnen ‚reinen Wein einschenkte’.
„In Ordnung. Es ist ganz einfach“, sagte Jonus. „Dieses Hotel wird von Ehepaaren oder Gruppen gebucht, welche Frauen als Untergebene genießen. Manche nennen sie auch Sklavinnen. Bevor sie es falsch verstehen, muss ich ihnen, Jennifer, erklären, dass sie sich anderen gegenüber zwar untertänig verhalten müssen, aber nicht mehr. Alles, um das ich sie bitte, ist, dass sie das Spiel spielen. Es könnte für sie sehr anregend sein, sodass sie es vielleicht sogar genießen.“
„Ich soll also so tun, als wenn ich eine Sklavin wäre?“, fragte Jennifer sichtlich nervös.
„Sie müssen nur das Spiel spielen, Jennifer.“
„Was heißt das genau?“
„Es bedeutet, dass sie Jack als ‚Master’ anreden. Sie tragen ein Halsband und verhalten sich zurückhaltend, untertänig. Das ist alles.“ Jonus wollte nicht zu weit gehen. Er dachte, dass sie mit der Zeit schon noch sehen würden, was sie tun sollten. „Sie können weiterhin am Pool liegen, Wanderungen unternehmen, sich an den köstlichen Mahlzeiten erfreuen, oder auch tun was immer sie wollen. Sie müssen nur stets den Eindruck erwecken dass es ihnen ihr ‚Master’ erlaubt hat. Dann können sie einen sehr schönen Urlaub genießen. Sie haben also die Wahl entsprechend gekleidet und mit dem entsprechenden Verhalten hier zu bleiben, oder aber zur Hauptsraße zurück zu gehen.“
„Das sind fast 200 Kilometer, richtig?“ Jack war ein wenig sauer, aber irgendwie erregte ihn die Idee.
„Ja, das ist richtig“, antwortete Jonus. „Und da sie kein Gepäck dabei haben, könnten sie es ja mit der Gummikleidung versuchen. Es sei denn, sie wollen die ganze Zeit mit der gleichen Hose herumlaufen.“
Die Beiden mussten das erst mal verdauen.
Jonus stand auf und ging zur Anrichte hinüber. Dort öffnete er drei Schubladen. „Hier befindet sich zusätzliche Ausstattung, die sie vielleicht benutzen möchten.“
Nach dieser letzten Bemerkung ging er zur Tür und sagte: „Ich werde ihnen das Frühstück aufs Zimmer bringen lassen. Ich hoffe, sie schließen sich uns zum Mittagessen an.“

Jennifer war nach dem Gespräch aufgestanden und zum Bad gegangen als ob nichts gewesen wäre. Sie wollte sich duschen. Nachdem sie fertig war, duschte sich Jack. Als er die Duschkabine verließ, suchte er sie. Er wollte das Beste aus der Geschichte machen, da sie keine andere Wahl hatten. Jennifer war nicht im Bad. Als er zurückkam, fand er sie auf dem Bett vor. Um ihr herum lagen eine Reihe seltsamer Metall und Ledergegenstände, welche sie aus der Schublade herausgenommen hatte. Da sie gar nicht mitbekam dass Jack wieder im Zimmer war, blieb er an der Tür stehen und schaute ihr einen Moment zu. Er hatte den Versuch gestartet und angedeutet gerne mit ihr mal Bondage- Spiele auszuprobieren, aber sie hatte nie darauf reagiert und so hatte er es stets dabei belassen. Jennifers kleiner Rahmen und ihr sexueller Appetit war bisher genug für ihn gewesen. Er war zufrieden und wollte später, nach der Hochzeit, einen neuen Anlauf wagen.

Aber nun sah er fasziniert, wie sie ein breites Lederhalsband um ihren Hals schlang und das Gefühl zu genießen schien, wie ihr Kopf aufrecht gehalten wurde. Nach einem Moment legte sie das Halsband wieder auf das Bett und nahm ein aufblasbares Gerät in die Hand. Jack stellte amüsiert fest dass es ein Plug war. Sie pumpte das Teil auf, schaute es sich an, und legte es wieder weg. Danach wählte sie einen Dildo aus, ebenfalls aufblasbar. Ihr Badehandtuch war bereits heruntergerutscht, doch es schien ihr nichts auszumachen. Stattdessen spielte sie mit dem Gummi- Dildo an ihren Brustwarzen herum. Jack grinste und stellte fest dass seine Männlichkeit anfing zu wachsen, als sie den Dildo an ihre Lippen hielt. Nachdem sie den Dildo mit ihrer Zunge gestreichelt hatte, legte sie ihn ebenso ungern wieder weg. Sie ging wieder zur Schublade und suchte darin herum. Jennifer zog plötzlich ein seltsames Metallgerät heraus. Sie schaute es sich genau an und versuchte herauszufinden wofür es gedacht war. Jack konnte es nicht sehen, aber der metallische Klang und das Klicken verriet ihm was sie da entdeckt hatte. Und schon fing sie an zu kämpfen. Verzweifelt wollte sie ihre Hände wieder befreien. Jack räusperte sich kurz und betrat das Zimmer. Vor Verlegenheit wurde sie knallrot im Gesicht.
„Probleme?“, fragte er.
Als er näher kam, konnte er sehen womit sie gespielt hatte. Es waren kleine Daumenschellen. Da das Teil eingerastet war, konnte sie es auch nicht wieder selber öffnen.
„Nein“, antwortete sie. Sie versuchte ihre Finger zu drehen, doch die Daumenschelle schloss sich nur noch mehr und so schrie sie vor Schmerz auf. „In Ordnung, vielleicht“, sagte sie.
„Ich nehme an dass du die Sachen anregend gefunden hast“, sagte Jack und setzte sich vor ihr auf einem Stuhl. Er machte jedoch keine Anstalt ihr zu helfen.
„Ja, es ist alles sehr interessant.“ Er bemerkte das Funkeln in ihren Augen als sie verschämt wegschaute. Leise fügte sie hinzu: „Ich glaubte nicht, dass ich dieses Zeug genießen würde.“
„Ich hatte schon immer Interesse daran“, begann Jack ganz vorsichtig. Er schaute Jennifer an und bemerkte wie sie ihn mit dem vertrauten Blick anschaute, der ihm sagte dass sie sehr erregt war. Er konnte nicht anders. Er musste grinsen. „Weißt du, wir könnten doch diese ganze Sache ganz angenehm machen, wenn du möchtest...“
Jennifers Gesichtszüge wurden ganz sanft. Jack bemerkte wie ihre Nippel noch ein wenig größer wurden.
Jennifer überlegte. Dann fragte sie: „Möchtest du wirklich, dass ich deine Sklavin bin?“
„Ich müsste zugeben, dass mir diese Idee sehr gut gefallen würde“, sagte Jack vorsichtig. „Aber es ist eigentlich deine Wahl. Denn ich glaube nicht dass wir es nur für ein paar Tage machen können. Es wäre für eine längere Zeit.“
„Ich denke du hast Recht, Jack.“
Er schaute zu wie sie nachdenklich mit ihren Daumen kämpfte. Er versuchte aufzupassen, aber der Gedanke dass sie seine Sklavin sein würde war zu verlockend. Besonders wie sie in jenem Moment vor ihm stand: Nackt, ihr perfekter Körper und das lange schöne Haar, welches ihr jugendliches Gesicht schmeichelte. Aber noch war sie es nicht.
Jennifer sagte plötzlich: „Als ich noch ein Teenager war, träumte ich davon eine Sklavin von einem schönen Mann zu sein, der mich sexuell benutzte, und mich verlieh, dann eines Tages verkaufte. Es war mein erster Orgasmus.“ Ihr Gesicht war ganz rot angelaufen und ihre Nippel so groß wie nie. „Ich hatte schon immer jene Wunschträume gehabt, aber niemals geglaubt dass sie wahr werden könnten. Ich weiß auch nicht, ob ich es auch wirklich will!“
„Ich glaube, dass wir darüber nachdenken müssen“, sagte Jack und stand auf. Er ging zum Bett hinüber. „Vielleicht sollten wir ganz langsam damit beginnen.“ Er fand den Schlüssel und öffnete die Daumenschelle. Sie setzte sich neben ihm auf das Bett und gab ihm einen Kuss. Dann stand sie wieder auf, ging zur Schublade und nahm ein Paar Handschellen heraus.
„Vielleicht sollten wir ein wenig üben“, sagte sie, drehte sich langsam um und hielt ihre Hände auf dem Rücken überkreuz. Jack brauchte keine schriftliche Einladung. Die Handschellen schlossen sich um ihre Handgelenke. Er ließ sie ziemlich eng einrasten. Dabei achtete er auf ihr Reaktionen. Sie keuchte und ihre Nippel schienen fast zu platzen. Jack nahm das Halsband und legte es ihr von hinten um den Hals. Jennifer gab ein tiefes Stöhnen von sich und lehnte sich gegen ihn.
Er umarmte sie von hinten, dann drückte er mit einer Hand Jennifers Kinn ganz weit nach oben, sodass ihr Kopf gegen seine Schulter gedrückt wurde. Mit der anderen Hand liebkost er ihre Brüste. Als sein Daumen und Zeigefinger ihren linken Nippel entdeckte, kniff Jack zu. Ihr Rücken wurde ganz steif und sie drückte ihren Kopf noch stärker gegen seine Schulter. Jack lächelte. Das fing ja gut an.

Sie waren immer bereit gewesen Neues auszuprobieren. Und während sie die Schubladen und den Kleiderschrank durchforschten, liebten sie sich drei Mal. Jennifer war innerlich von einigen Spielzeugen unglaublich angetan. Aber sie war ja noch so jung und experimentierfreudig. Eine völlig neue Welt tat sich für beide auf, denn da waren noch so viele neue, unbekannte, aber erregende Sachen. Nach dem dritten Liebesakt glitt Jennifer von Jack herunter und entschied dass es Zeit wäre über alles zu reden.

„Das hat Spaß gemacht“, sagte er und stützte seinen Oberkörper auf einem Ellenbogen ab, während er Jennifer zusah wie sie mit ihren Handschellen kämpfte. „Mir gefiel dein Halsband besonders gut. Man kann dich damit sehr gut führen.“
Jennifer drehte sich zu ihm um. Ihre Brüste wurden weit herausgedrückt, da sie ihren Rücken stark wölbte. „Ich glaube, dass ich mich daran gewöhnen könnte“, sagte sie mit leuchtenden Augen. „Ich habe dich niemals so geil gesehen.“
„Stimmt. Wenn du willst, können wir das Spiel fortführen.“
„Ja, unbedingt, aber es könnte ganz andere Dimensionen annehmen, als das, was wir gerade taten, nicht wahr?“
„Sicher, aber wir kennen hier niemanden und wollen doch nicht gleich eine Orgie veranstalten, oder?“ Jack war sehr erregt von dem Gedanken über Jennifer zu dominieren, und wenn es nur ein Spiel sei. Jennifer dagegen hatte Mühe ihren Verlobten wieder zu beruhigen. Allerdings erregte auch sie der Gedanke seiner Barmherzigkeit ausgeliefert zu sein. Und dann war da noch dieses sich wunderbar anfühlende Gummi.
„Okay. Wir machen es“, sagte sie und gab ihm einen Kuss. Dann fügte sie hinzu: „Master!“
Jack zog sie ganz dicht an sich heran und gab ihr einen innigen Kuss. Jennifer schloss ihre Augen und lächelte. Sie genoss die Kontrolle, die er ab jenem Moment über sie ausübte.
Nachdem sich ihre Lippen trennten, ging er zu der Anrichte und suchte etwas in den Schubladen. Er nahm etwas glänzendes Schwarzes und etwas Rotes heraus. Dann näherte er sich ihr und drückte etwas gegen ihre Lippen. Als sie ihren Mund aufmachte um zu fragen was es war, drückte er einen großen Gummiball tief in ihren Mund hinein. Sie stöhnte und versuchte ihre Kopf wegzuziehen, aber Jack hielt sie an den Haaren fest. Der Ball war so groß, dass ihre Kiefermuskulatur sofort anfing zu schmerzen. Aber Jack ignorierte ihr Stöhnen und drückte ihren Kopf auf die Brust, um den Knebelriemen im Nacken zu schließen. Als der Knebel unverrückbar festgezogen war, hob er ihr Kinn hoch und lächelte über ihren weit geöffneten Mund und den flehenden Blick. Jennifer schüttelte ihre Kopf, um ihn dazu bewegen den schmerzhaften Knebelball zu beseitigen, aber er streichelte nur ihre Wange. Dann griff er nach dem schwarzen Gegenstand und hielt ihn hoch. Es war eine Gummimaske, welche nur Nasenlöcher hatte. Jennifer geriet in Panik, denn so etwas hatte sie noch nie getragen. Aber Jack hielt ihren Kopf fest, als er die Maske an ihr Kinn ansetzte und langsam über ihr Gesicht zog. Er musste stark ziehen um die Maske über den ganzen Kopf ziehen zu können. Auch das Schließen des Reißverschluss war nicht so leicht, denn es schien dass die Maske, welche Jack gefunden hatte, eine Größe zu klein zu war. Jack genoss jedoch den Anblick des hauteng anliegenden Gummis und war sich sicher, dass Jennifer dadurch ein viel schöneres Gefühl bekäme. Als er einen Schritt zurück trat, um Jennifers Körper zu betrachten, erkannte er dass er schon lange von diesem Anblick geträumt hatte. Seine Verlobte sah unglaublich erotisch aus. Ihr perfekter Körper war leicht gefesselt und ihr Kopf sah so glänzend, perfekt lackiert aus. Er begriff dass sie nun von ihm anhängig war, dass er über sie verfügte, sie führte und steuerte, und das wollte er genießen...

Während Jennifer duschte, durchstöberte Jack die Garderobe nach passender Kleidung für seine Sklavin. Er hörte wie sie das Wasser abstellte, und wenig später verließ sie das Badezimmer. Sie trug nur ein Handtuch, welches sie um ihr nasses Haar gewickelt hatte. Jennifer blieb an der Tür stehen und Jack brauchte einen Moment um die Veränderung zu bemerken. Sie hatte all ihr Schamhaar rasiert. „Was meinst du?“, fragte sie als er pfiff.
„Sehr schön!“ Jack breitete die Arme aus, und Jennifer eilte zu ihm. Sie umarmten und küssten sich. Dann setzte er sie auf die Bettkante und sagte: „Ich hoffe, du fühlst dich wieder wohl.“
Ihre Hände massierten das Gesicht, denn sie verspürte immer noch die Stellen, wo der Riemen des Knebels und die enge Maske gedrückt hatten. Jack konnte aber sehen dass sie dabei lächelte. Schließlich sagte sie: „Es war heftig, aber nach einer Weile änderten sich die Gefühle. Ich war nicht mehr ich selbst. Ich fühlte mich wie eine ganz andere Person!“
„Das freut mich. In Ordnung. Reden wir nicht mehr darüber, schließlich sind wir jetzt in den Rollen von Master und Sklavin. Richtig?“
„Genau. Und, obwohl ich zugeben muss, dass ich mich davor fürchte... will ich, dass du über mich herrschst. Mach mit mir was immer du willst. Denn ich glaube dass dies genau das ist, was mich erregt, trotz meiner Angst.“

Jack lächelte und strich mit einer Hand zärtlich durch ihr Haar. „Okay. Das werde ich“, antwortete er. „Ich verspreche dir darauf zu achten dass dir nichts Schlimmes passieren wird. Aber ich will dich als echte Sklaven sehen, wenn wir dieses Spiel spielen. Du musst mir also bedingungslos gehorchen.“
„Ja, Meister“, sagte sie. Ihre Stimme klang plötzlich sehr ernst.
Jack lächelte und zeigte ihr ein kleines Buch. „Ich fand dieses Buch. Darin steht die Rolle eines Sklaven genau beschrieben. Es enthält einige Grundlagen, die wir vorher besprechen sollten, um unsere Rollen besser ausleben zu können.“ Er schlug das Buch auf und suchte eine markierte Seite. Dann sagte er: „Zuerst musst du mich stets als Master anreden. Andere Master oder Mistress werden als Sir oder Madame angesprochen. Du wirst stets deinen Blick nach unten halten und niemals auch nur eine Person direkt in die Augen schauen.“ Jack schaute Jennifer ins Gesicht und prüfte ob sie protestieren wollte, doch sie blieb ganz ruhig. Er fuhr fort: „Das sind sehr wichtige Grundregeln. Ich glaube, dass wir jetzt damit beginnen. Ich werde dich später weiter unterrichten.“
„Ja, Master“, antwortete sie.
Jack bemerkte augenblicklich wie eine gewisse Erregung seinen Körper ergriff. Er nahm ihre Hand und führte sie zur Couch, wo eine Ansammlung von Latexkleidung lag.
„Ich habe bereits deine Garderobe ausgesucht.“ Er bemerkte wie Jennifer ihre Augen aufriss, doch sie sagte nichts.

Jack zerrte an der Leine, welche an Jennifers Halsband eingehakt war. Sie wehrte sich etwas dagegen, musste aber folgen. Jack lächelte über ihr leises Gejammer hinter ihm. Er wusste schließlich wie sehr sie von diesem Zwang erregt wurde. Sie sah wundevoll aus in der transparenten Latexkleidung. Ihre langen Beine steckten in glänzenden Gummistrümpfen, welche an Strumpfhaltern befestigt waren. Das kurze Kleid, über welches sie sich beklagt hatte, lag faltenfrei und hauteng an. Es war so eng, dass es ihren Körper leicht komprimierte. Lange Latexhandschuhe bedeckten ihre Arme und verschwanden oben unter den kurzen Ärmeln des Kleides. Ihr Körper war komplett von der Gummikleidung bedeckt. Ein zarter durchsichtiger Latexslip drückte sich in ihren Schritt. Jennifer hatte sich darüber beklagt dass ihre nackte Muschi sehr gut unter dem transparentem Gummi zu sehen war. Sie war ein wenig über Jakes rigoroses Vorgehen entsetzt gewesen, als er ihr ein breites Gummihalsband um den Hals legte und fest zuzog. Trotz ihrer zaghaften Beschwerden hatte er es abgeschlossen. Als er aber die Knöchelmanschetten anlegte, welche mit einer 10 Zentimeter kurzen Kette verbunden waren, und ihr obendrein High- Heels mit 17 Zentimeter hohen Absätzen anzog, beklagte sie sich lauthals: „Ich kann so nicht gehen, Jack, äh, Master.“
Doch er ließ sich nicht beirren und schloss die High- Heels ebenfalls ab. So konnte sie ihre High- Heels nicht mehr alleine ausziehen. Noch einmal bettelte sie: „Bitte, gibt es keine flacheren Schuhe?“
Jack erhob sich und lächelte. „Mal sehen“, sagte er und ging zur Anrichte. Da sie mit dem Rücken dazu stand, konnte sie nicht sehen was er tat. Plötzlich fühlte sie wie er in ihr Haar griff und den Kopf nach hinten zog. Als sie ihren Mund öffnete um sich zu beklagen, drückte er ihr einen großen und stabilen Gummiring hinter ihre Zähne. Jennifer schrie auf, aber Jack drückte ihren Kopf nach vorne, zog das Haar beiseite und zog den Befestigungsriemen außergewöhnlich stramm an. Als er ihren Kopf wieder anhob, sah er wie die Riemen sich tief in ihre Wangen eingruben. Bevor sie ihre Hände anheben konnte, packte Jack zu und zog sie nach hinten. Jennifer hörte ein vertrautes ‚Klick’, und ihre Handgelenke waren auf dem Rücken zusammengeschlossen. Trotz des Ringknebels konnte Jennifer immer noch laut stöhnen und stammeln. Sie kämpfte gegen die Fesselung an und wollte Jack mitteilen dass es ihr zuviel war. Er lächelte sie jedoch einfach an, und hob ein weiteres Gummiteil hoch. Sie sah, wie er einem aufblasbaren Gummi- Dildo vor ihren Augen hielt. Dann berührte der Dildo ihre Lippen, bevor er in den zwangsgeöffneten Mund geschoben wurde. Jack begann ihn aufzupumpen. Schließlich füllte der Dildo ihren Mund aus und drückte ihre Zunge nach unten. Sie konnte keinen Mucks mehr von sich geben. Jennifers Augen wurden größer, da Jack fortfuhr den Pumpball zusammenzudrücken. Ihre Wangen wurden nach außen, gegen die Riemen des Ringknebels, gedrückt. Schließlich war ihr Mund wirklich ausgefüllt. Der aufgepumpte Dildo war überall zu spüren, sogar am Hals. Letzteres war sehr unangenehm, und sie musste den Brechreiz unterdrücken. Doch dann öffnete Jack wieder das Ventil und ließ etwas Luft ab. Trotzdem blieb der Dildo immer noch ziemlich stark aufgepumpt. Er schloss das Ventil und zog den Pumpball ab. Nur noch der kurze Schlauch schaute aus ihrem geknebelten Mund heraus.

Sie verließen das Zimmer, um Mittag zu essen. Jennifer kämpfte mit ihrem Gleichgewicht. Sie hatte niemals eine derartige Fesselung erlebt. Da sie nicht ihre Arme frei bewegen konnte, und die Kleidung so eng war, hatte sie Schwierigkeiten Jack zu folgen. Die steilen High- Heels schmerzten, und die kurze Kette zwischen ihren Knöcheln behinderte sie sehr stark. Sie fühlte den ihr auferlegten Zwang mehr als je zuvor. Ihre Wadenmuskulatur machte sich ebenfalls schmerzhaft bemerkbar. Fast so stark wie ihr schmerzender Kiefer, der von dem riesigen Knebel stark gespreizt wurde. Sie hatte große Mühe Jack zu folgen. Langsam wurde es nass in ihrem Schritt, und das war nicht nur Schweiß. Jack stoppte kurz, um seine sportliche Kleidung zu betrachten. Dabei riskierte Jennifer ebenfalls einen Blick in den Spiegel. Sie starrte gebannt auf ihr Spiegelbild. Das Latexkleid wirkte wie auf dem Körper aufgemalt. Es folgte jeder Kurve ihres schmalen Körpers. Ihre Brüste schienen nach oben gedrückt und dadurch größer zu sein. Ihre Beine wirkten viel länger und eleganter. Sie genoss ihr erotisches Erscheinungsbild. Ihre langen und weichen Locken schmeichelten ihrem Gesicht, während der Knebel und das Halsband einen harten Kontrast dazu bildeten. Ihr gefiel es.
Ihre Knie drohten einzuknicken und sie war kurz davor zu kommen, doch leider zerrte sie Jack von dem Spiegel weg.

Das Mittagessen verlief ereignislos, wenn man die Tischsitten des Hotels als ‚normal’ bezeichnen würde.
Jennifer war erstaunt darüber, dass neben dem reservierten Platz für Jack kein Stuhl stand, sondern ein dünnes Kissen auf dem Boden lag. Nachdem sie ‚Platz’ genommen hatten, nahm Jack ihr den aufblasbaren Dildo- Knebel aus dem Mund heraus, und begann sie zu füttern. Er flößte ihr Leckerbissen und kleine Weinschlucke ein. Zum ersten Mal fühlte sich Jennifer erniedrigt, da sie gezwungen war trotz des Ringknebels zu essen. Da ihr Mund weit geöffnet blieb, war sie unfähig zu kauen und somit auf die Hilfe von Jack angewiesen. Er fütterte sie mit so kleinen Bissen, die sie mühelos herunterschlucken konnte. Bald hatte sie genug Wein und Nahrung zu sich genommen.
Obwohl sie nicht viel sehen konnte, genoss sie seine Aufmerksamkeit und fühlte sich beschwipst vom Alkohol.

Ein paar Männer kamen vorbei um Jack zu begrüßen. Jennifer hielt ihren Kopf wie befohlen nach unten geneigt. So konnte sie nicht die anderen Master sehen. Gegen Ende des Mittagessen, Jack trank seinen Wein, plauderte er mit jemand vom Nachbartisch. Sie machten sich miteinander bekannt, und der andere fragte, ob er Jacks Sklavin begutachten dürfte. Jack erlaubte es ihm. Zuerst wurde Jennifer wieder der aufblasbare Knebel eingeführt und stramm aufgepumpt. Dann wurde ihr auf die Füße geholfen. Jennifer hielt ihren Kopf geneigt, während der Mann um Erlaubnis fragte sie zu berühren. Jack hatte nichts dagegen, und schon fühlte Jennifer die Hände des Unbekannten auf ihrer Latexkleidung. Mit festem Griff zerrte er an ihren Nippeln und berührte die kahle Muschi. Ihr Gesicht wurde knallrot, aber sie blieb gehorsam, so wie es Jack von ihr gefordert hatte. Als der Mann seine Finger wieder von ihr nahm, begannen die beiden über sie zu reden, als ob sie nicht anwesend war. Der Mann fragte, wie lange Jack sie besitzen würde. Jack antwortete hastig, dass es erst ein paar Monate wären. Sie diskutierten über verschiedene Methoden der Gummierziehung. Jennifer war nicht sicher was das bedeuten sollte, oder wie viel mehr Gummi sie eigentlich tragen könnte, aber trotzdem fühlte sie wie ihre Scheide schon wieder feucht wurde. Schließlich ging der Mann und sie bekam mit, dass sich Jonus näherte.
„Ich bin froh dass es ihnen gefällt“, flüsterte er Jack zu. „Was halten sie von einer Führung durch unser Anwesen?“
Jack nahm die Einladung dankbar an und folgte Jonus. Dabei zog er Jennifer am Halsband hinter sich her. Als sie den Pool erreichten, hielt Jonus an und sagte zu Jack: „Warum lassen wir nicht Jennifer hier in der Sonne liegen? Das erleichtert die Führung.“
Jack stimmte zu und Jonus führte sie zu einem Liegestuhl.
„Lassen sie mich ihnen helfen“, sagte Jonus, als Jack Jennifer auf den Liegestuhl setzen wollte. Ihre Handgelenke wurden aufgeschlossen, aber dann sofort über ihrem Kopf gezogen und oben wieder angeschlossen. Jennifer versuchte sich zu beklagen, da ihre Knöchel ebenfalls unten am Liegestuhl angeschlossen wurden. Der Liegestuhl war gut 1,50 Meter breit, eigentlich mehr eine Sonnenliege. Als die beiden Männer mit ihr fertig waren, lag da sie mit weit gespreizten Gliedmaßen in der heißen Sonne. Sie blickte zu Jack hinauf und sah ihn bittend an. Doch die beiden Männer flüsterten miteinander und Jack musste kichern. Er setzte sich neben ihr hin und hob vorsichtig ihren Kopf an. Er drehte ihren Kopf und augenblicklich wurde etwas in ihr Ohr gesteckt. Das weiche Material wurde tief hinein geschoben. Bald danach wurde sie fast taub. Schnell wurde die gleiche Aktion mit ihrem anderen Ohr durchgeführt, und Jennifer konnte nichts mehr hören. Dann sah Jennifer wie Jonus Jack ein Stück schwarzes Gummi reichte. Es war eine Maske, welche nur kleine Nasenlöcher hatte. Sie hatte keine Wahl, und fühlte wie Jack die schwarze Gummimaske über ihren Kopf zog. Die Maske schien ein Größe zu klein zu sein, so eng lag das Gummi an. Dunkelheit umgab sie. Jennifer konnte nur noch ihren eigenen Pulsschlag hören. Als der Reißverschluss geschlossen war, wurde dieser zusätzlich mit einem kleinen Schloss gesichert. Jack liebkoste das glatte, schwarze, Latexgesicht, welches seine Verlobte verbarg.
Als er sich erhob und langsam von ihr weg ging, musste er sich noch einmal umdrehen, um den erstaunlichen Anblick dieser hinreißenden Frau in engen und transparentem Latex, sowie dem schwarz- glänzenden Kopf zu bewundern. Er genoss ihr kraftloses Ringen in der Fesselung. Dann folgte er Jonus.

Kapitel 2