Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Gummiabenteuer

Autor: William Lemieux

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Teil 8

Jason und Flora erzitterten kurz als ihre Füße etwas weiches, schleimiges und anfangs noch kühles berührten. Es erwärmte sich schnell auf Körpertemperatur als ihre Beine bis zu den Knien darin versanken. Was auch immer es war, es drückte stark gegen ihre geölten Körper, und hielt sie zusammen. Jason nahm an, dass dies jener ‚Brunnen’ war, den er im Zentrum des Raumes gesehen hatte. Während sie tiefer hinein glitten, kam es Jason so vor, als wenn er von einer enormen Vagina aufgenommen wurde.
Bald hatte die nasse und schmatzende Wärme sie bis zu ihren Hälsen verschluckt und für ein Moment überkam Jason Panik. Er fürchtete sich davor mit dem Kopf darin einzutauchen. Aber dann beruhigte er sich, denn er wusste ja dass er aufgrund der Atemmaske ausreichend Luft bekäme.
Leicht taumelnd rutschten die beiden immer tiefer in den engen, schlüpfrigen und warmen Gummibeutel hinein. Ihre Körper wurden fest zusammengepresst.
Dann bemerkte Jason ein völlig neues Gefühl: Die Wände begannen ihn mit langsamen wellenartigen Bewegungen zu massieren.
Dodds hatte die Wasserstrahldüsen eingeschaltet, welche sich nun drehten und pulsierten. Da die starken Wasserstahlen gegen das Gummi drückten, wurde das Paar nun indirekt mittels der Gummihülle von allen Seiten massiert.
Jason lächelte bei dem Gedanken, dass die empfindlichen Brüste von Flora gegen die Gummiwände gepresst waren und nun massiert wurden. Auch er genoss die Massage. Es dauerte jedoch nicht lange, bis er, sehr zu seiner Enttäuschung, seine Zwangslage wirklich begriff. Da seine Hände auf dem Rücken gefesselt waren, konnte er nichts tun, um die erregende Situation so angenehm wie möglich zu gestalten. Als er fühlte, dass Floras Hände auch unbrauchbar gemacht waren, überkam ihm eine gewisse Frustration.
Es fühlte sich schön an wie sie ihn streichelte, aber ihre Fäustlinge waren rau und grob zu ihm. Es fühlte sich nicht besonders sinnlich an. Flora konnte nichts packen oder festhalten. Jason war kurz davor vor Frustration aufzuschreien, als sein steifer Penis über ihrem Bauch glitt.
‚Dodds hat wieder einmal gewonnen’, dachte er.
Aber nach ein paar Minuten des ungeschickten Herumtastens fühlte er dass Floras Lederfäustlinge seinen Hals erreicht hatten. Dann klammerte sie sich an seinen Schultern fest und ihre Beine versuchten sich an seiner Taille festzuklammern. Jason begriff, fass Flora sich mit dem Beutel auskannte und genau wusste wie sie dennoch zu ihrer Befriedigung kommen könnten.

Flora hatte ebenfalls ihre Schwierigkeiten, obwohl ihr der ‚Brunnen’ bestens vertraut war. Doch ihre hilflosen Hände behinderten sie sehr stark. Der Versuch sich selbst zu befriedigen scheiterte kläglich. Sie hatte in all den Jahren enges Gummi, Bondage- Kleidungsstücke und allerlei Fesselungen erlebt, aber das war auch für sie neu. Trotz ihrer Erfahrung konnte sie sich nicht selber helfen. Sie fummelte mit ihren steifen Händen an ihren Brüsten und Jasons Unterleib herum, bis sie endlich ihre Chance begriff.
Sie manövrierte sich so, dass sie beide Brust- an- Brust waren. Flora fühlte, wie Jasons köstlicher Penis gegen sie drückte. Dann versuchte sie, ziemlich ungeschickt, seinen Hals zu umschlingen und anschließend mit ihren Beinen sich an seiner Taille festzuklammern. Da aber beide sehr schlüpfrig wie Silikon- Aale waren, dauerte es sehr lange. Außerdem war der Druck des Wassers und der Düsen auf die glatte Gummihülle auch nicht gerade hilfreich.
Als sie endlich ihre Beine an seiner Taille hatte, begriff Jason was sie vor hatte und beide bewegten ihre Unterkörper so lange, bis er endlich mit seinem Penis in ihrer Scheide versank.

Jasons erster Orgasmus war wie eine Explosion, begleitet von heftigen Krämpfen. Auch Flora hatte es sehr genossen. Nach einer langen ruhigen Fase der Erholung, sie hatten ihre Stellung behalten, fingen sie wieder an ihre Unterleiber zu bewegen. Dieses Mal ließen sie sich Zeit, genossen die Gefühle und explodierten gemeinsam in einen lang anhaltenden Orgasmus. Es war köstlich und anstrengend zugleich. Als die Anspannung nachließ, dämmerten sie aneinandergepresst ein. Die warme und schlüpfrige Gummihülle hielt sie gefangen, drückte auf sie, streichelte sie.
‚Es war wie Sex in einer Gebärmutter’, dachte Jason, während seine Muskeln immer noch krampften und die letzten Tropfen seines Spermas in Floras Scheide pressten.
Sie entspannten sich und lagen eng umschlungen in dem dunklen Gummibeutel.

 

Jason schrak auf. Er begriff dass er eingeschlafen war. Er konnte es einfach nicht glauben dass er in jener erregenden Situation eingenickt war. Aber er war soooooo müde. Dennoch hatte ihn etwas geweckt.
Flora rutschte nach oben. Zuerst glaubte er, dass er weiter nach unten gerutscht sein, aber dann bemerkte er dass seine Füße bereits fest auf dem Boden der Gummihülle standen.
So konnte es nur sein dass Flora herausgezogen wurde. Nach einer für ihn endlos erscheinenden Zeit wurde auch er hochgezogen. Sein Körper flutschte aus dem warmen Griff der Latex- Gebärmutter heraus.
‚Gott sei Dank’, schoss es durch seinen Kopf, als sein Oberkörper die Gummihülle verlassen hatte.
Kurz darauf fühlte er, wie es abwärts ging. Schließlich berührten seine Füße ein Handtuch, das auf dem Fußboden lag.
Nach etwas ‚Herumfummeln’ an seiner Maske war sein Kopf frei. Zu seiner Überraschung hatte Flora seine Maske entfernt.
„Flora! Wie?“, fing er an zu fragen, aber Flora hatte ihn schon mit einem innigen Kuss zum Schweigen gebracht.
„Wow“, brachte er hinterher grinsend die unausgesprochene Frage zu Ende.
„Das fühlte sich wunderbar an!“, rief Flora. „Mir kommt es so vor, als wenn ich hundert Jahre geschlafen habe! Lass mich zuerst deine Armfesselung lösen.“
Sie kämpfte mit den Manschetten, da beide immer noch ganz glitschig von dem Öl waren.
„Ja, das war ein toller Spaß, nicht wahr?“, antwortete Jason. „Aber WO ist Dodds?“
„Das ist sehr eigenartig. Als ich draußen war, setzte er mich auf den Stuhl und befeite meine Hände. Dann geschah nichts. Irgendwann nahm ich mir dann die Maske selber ab. Er war weg! Vielleicht hat es damit zu tun, dass er theatralische Auftritte mag, und dann ebenso mysteriös wieder verschwindet. Ich mache mir aber mehr Sorgen darüber, wie er an Charlemagne und Attila vorbeigekommen sein mag.“
„Wer? Ah, Mandys Hunde. Hmm. Er hat doch nicht... oder etwa doch?“
Weiter kam Jason nicht, weil er sah wie Flora ihre Augen aufriss und nach draußen stürmte. Sie hatte Mühe nicht auszurutschen.
„Hey! Warte mal!“, rief ihr Jason hinterher. „Er könnte doch noch hier sein!“
Jason kämpfte mit den Handfesseln, welche Flora noch nicht gelöst hatte. Doch irgendwann hörte er resigniert auf und setzte sich hin. Er wollte nicht nackt im Haus umher rennen, egal wie gut er die Bewohner kannte. Außerdem war er, ganz besonders seine Füße, noch voll Öl. Jason wollte nicht riskieren auf den Fliesen auszurutschen. Vor allen Dingen nicht mit gefesselten Händen.
Flora kam ein paar Minuten später schnaufend zurück. Sie hatte einen sehr verblüfften Gesichtsausdruck.
„Verrückt“, sagte sie. „Tilla und Charley sind draußen und jagen den Vögeln hinterher, als ob nichts geschehen wäre. Sie sind absolut fitt.“
Sie begann wieder an Jasons Manschetten herumzufingern. Schließlich wischte sie ihre Hände an einem anderen Handtuch ab und schaffte es dann schließlich die steifen Gurte zu öffnen.
„Etwa ebenso verrückt, wie er hier eingedrungen ist?“, fragte Jason und wischte mit einem schon durchtränkten Handtuch das Silikonöl von seinem Körper. „Wie zum Teufel soll ich nur sauber werden?“, fragte er sich.
Flora sah nachdenklich aus, als sie ein neues Handtuch aus dem Schrank nahm.
„Ich weiß nicht... Vielleicht hat er sie betäubt. Ich weiß genau dass er mir eine Droge verpasst hat... Ich fühle mich immer noch ein bisschen komisch. Nicht wirklich komisch, einfach irgendwie daneben... Kannst du mir folgen?“
„Ich verstehe. Hey, was ist mit Mandy?“
Beide rissen ihre Augen auf, als sie gemeinsam den Raum stürmten, in dem sie zuletzt Mandy gesehen hatten. Was sie sahen, war nicht sehr aufschlussreich. Die ‚Wippe’ und all die anderen Geräte standen noch so wie sie es in Erinnerung hatten. Allerdings lag neben der Platte eine merkwürdig aussehende hohle Körperform von Mandy. Die Platte sah aus, als wenn man ihre Gummistatue davon abgeschnitten hätte. Jason trat näher heran. Der Anzug, den Mandy getragen hatte, war in dem Gummi wie eingegossen. Die Versiegelung über dem Rückenreißverschluss war abgeschnitten worden.
Es gab kein Zeichen von Mandy in diesem Raum.
Jason sah besorgt aus. Er sagte: „Was für eine...“
„... Scheiße“, beendete Flora seine Worte.
Sie sah noch besorgter aus als Jason. Die beiden gingen zur Treppe und rannten, zwei Stufen gleichzeitig nehmend, nach oben. Zunächst durchsuchten sie das Parterre. Rasch wurde ihnen klar, dass sie nicht dort war.
„Mandy?!“, rief Flora. „MANDY!“ Ihre Stimme überschlug sich.
„Hey, hey, sachte“, versuchte sie Jason zu beruhigen. „Vielleicht ist sie eingeschlafen und liegt in ihrem Bett.“ Er klang ruhiger als er sich fühlte. „Lass uns zuerst oben nachsehen, bevor wir in Panik geraten, ja?“
Beide rannten die Treppe nach oben. In der Tür zu Mandys Zimmer steckte ein Dolch, welcher eine Nachricht festhielt.
„Oh Gott“, sagte Jason entsetzt.
Flora riss den Zettel ab und öffnete die Tür.
Mandy lag in ihrem Bett und schien zu schlafen.
Die beiden standen einen Moment wie versteinert da, bis sie sahen dass Mandy ruhig und gleichmäßig atmete. Jason sah Flora mit Erleichterung an.
Flora las die Nachricht.
Ein amüsierter und erstaunter Blick ließ ihr Gesicht erstrahlen. Aufgrund Jasons verblüfften Ausdrucks, legte sie einen Finger auf ihre Lippen und winkte ihm ihr zu folgen. Als sie auf dem Flur standen, schloss sie ganz leise die Tür und schüttelte langsam ihren Kopf. Sie hielt die Notiz hoch, damit Jason sie lesen konnte.

„Lasst sie schlafen. Das ist eine Anordnung. Dodds.“

Jason schaute Flora an. Mit sichtlichem Erstaunen auf seinem Gesicht zog er den Dolch aus der Tür und flüsterte: „Ich verstehe den Typ einfach nicht. Dieser freche, arrogante, hochnäsige Sohn einer...“
Jason verstummte, da Flora einen Finger auf seine Lippen drückte.
„Ist doch wahr“, bemerkte er dennoch. „Glaubst du, dass es ihr gut geht?“
„Ich glaube schon. Dodds kennt sie viel länger als du. Und zu deiner Beruhigung sowie Information, ich gehörte ihm, bevor ich Mandy kennen lernte. Er kann recht merkwürdig sein, aber er hatte niemals einem von uns wehgetan. Und irgendwie ist er auf seine Art ziemlich... wunderbar“, seufzte sie und kicherte leise. Als sie sich von Mandys Tür entfernten, fügte sie hinzu: „Allerdings wird Mandy ihm die Hölle heiß machen wenn sie die Macke in ihrer teuren Mahagonitür entdeckt.“
Aus irgendeinem Grund fanden die beiden Floras letzte Bemerkung wahnsinnig komisch und hatten Mühe nicht laut zu lachen, während sie in Jasons Raum eintraten. Jasons Anspannung ließ nach, und ihm wurde schwindelig vom Lachen. Er ließ sich einfach auf das Bett fallen.
„Oh, mein Gott“, sagte er leise. „Ein schönes, weiches Bett, das sich nicht bewegt.“
„Ich bin hungrig“, bemerkte Flora abrupt. „Lass uns frühstücken. Ich sterbe immer vor Hunger nach Sex.“
Jason starrte sie an, als wenn sie ihm eine Moralpredigt gegeben hätte.
„Bist du verrückt?“, fragte er ohne sich zu rühren. „Ich gehe nirgendwohin. Ich will einfach nur schlafen. Ich bin kaputt.“ Die letzten Worte sagte er ganz leise.
„In Ordnung, Schatz“, sagte Flora mit sanfter Stimme. „Bleib einfach liegen und ruhe dich aus. Flora bringt alles in Ordnung. Schlaf schön.“
Sie zog die Bettdecken über ihn, wie bei einem kleinen Kind und schaute ihn lächelnd an.
Jason war bereits eingeschlafen, bevor sie das Licht ausmachte.

 

Jason erwachte in einem Bett, einem weichen, warmen Bett. Zu seinem Erstaunen war es ein normales Bett, kein Gummilaken, keine Gummibettwäsche. Er lag noch ein Moment still und überlegte. Er lauschte den Geräuschen des Hauses, hörte seinen Atem.
Er hatte keine Ahnung wie spät es war oder welcher Tag. Er schaute sich nach einer Uhr um, fand aber keine. Langsam realisierte er, dass sein Raum kein Fenster hatte. Es war ihm bis dahin noch nicht aufgefallen dass ein Schlafzimmer ohne Fenster doch recht ungewöhnlich sei.
‚Vielleicht eine von Mandys Einfällen’, sagte er sich. ‚Vielleicht hat sie es aus einem bestimmten Grund machen lassen.’
Mandy! Er erinnerte sich plötzlich an die Ereignisse der vergangenen Tage und die Zwangslage in der sie sich befunden hatten, besonders Mandy. Als er sie zuletzt gesehen hatte, war sie in einem teuflischen Gummianzug eingesperrt gewesen, unter mehreren Schichten Gummi, auf einem Wipptisch... Dodds! War er noch da? Angst stieg in ihm auf.
Jason konnte sich nicht an die letzten Stunden erinnern.
Dann fiel es ihm langsam wieder ein. Die Befreiung von Flora, dann seine. Ihre Entdeckung, dass Mandy sicher in ihrem Raum schlief...
‚Okay. Ich bin jetzt wach’, dachte er. ‚Dann werde ich mal nach Mandy suchen.’
Er stand auf und schlich zur Tür, wo er voller Erstaunen stehen blieb. Er betastete seinen Schlafanzug. Er hatte keinen Schlafanzug getragen als er ins Bett ging. Außerdem war dieser aus Baumwolle! Was ging da vor sich? Wenn Flora ihn angezogen hatte, ohne ihn aufzuwecken, dann war er wirklich erschöpft gewesen!
Er öffnete die Tür eine Spalt weit auf und lauschte. Nichts. Dann hörte er wie eine Tür geschlossen wurde. Er bewegte sich nicht, hörte Schritte auf dem Flur. Es klang wie hohe Absätze. Er spähte hinaus und sah Flora ein Tablett nach unten tragen. Jedenfalls sah sie wie Flora aus.
Sie war normal gekleidet. Jedenfalls was für diesen Haushalt normal war. Sie trug die schwarz- weiße Uniform einer französischen Zofe, die irgendwie nach Latex aussah, sowie ultra steile Pumps aus schwarzem Lackleder.
Er sah ihre köstlichen Beine das Treppenhaus hinunter gehen. Dann schaute er in den Flur und ging schnell zur gegenüberliegenden Tür. Er legte sein Ohr an die Tür. Kein Laut.
„Mandy!“, zischte er, da er nicht wollte das Flora ihn hörte. Nichts. Er klopfte leise an der Tür. Nichts. Er öffnete die Tür so leise wie möglich.
Als er die Tür halb geöffnet hatte, sah er Mandy. Sie lag schlafend in einem Bett. Auch dieses Bett war mit normaler Baumwollbettwäsche bezogen. Eigenartig! Ein Tablett mit einem Krug und ein Wasserglas standen auf dem Nachttisch.
Als eine leise Stimme hinter ihm sagte, „Schhh. Wecke sie nicht auf“, erschrak er sich fast zu Tode. Er wirbelte herum und sah Flora. In den Händen hielt sie ihre Pumps. Sie griff an ihm vorbei an die Türklinke und schloss ganz leise die Tür, bevor sie leise anfing zu schimpfen: „Was hast du hier zu suchen?“
Jason öffnete den Mund um zu antworten, aber sie unterbrach ihn: „Du solltest dich ausruhen. Du hast eine sehr harte Nacht gehabt! Jetzt gehe wieder auf dein Zimmer und lege dich hin, während ich dein Frühstück zubereite. Kaum sind ein paar Stunden vergangen, schon hängst du wie ein geiler Bock an ihrer Tür!“
Jason öffnete seinen Mund um zu protestieren, da er nur nachschauen wollte wie es ihr ginge, aber Flora steckte die glänzende Schuhspitze eines ihrer High- Heels in seinem Mund und brachte ihn so zum Schweigen.
„Erinnere dich an ihre Worte“, sagte sie und schubste ihn zu seinem Zimmer zurück. „Du hast hier nicht im Haus herumzustreunen!“
Jason blickte sie hilflos an und nahm den Schuh aus seinem Mund. Flora packte kurzerhand sein Ohrläppchen und zog ihn wie einen unartigen Schuljungen zu seinem Schlafzimmer.
„Aber was zum Teufel geht hier eigentlich vor?“, stammelte Jason nachdem die Tür geschlossen war. „Ich hatte gedacht dass du und Mandy verrückt nach Gummi seid, sogar mehr als ich. Und jetzt wache ich in einem Schlafanzug und Bett auf, alles aus Baumwolle, kein Anzeichen dieses verrückten Masters Dodds, und eine Zofe macht den Haushalt!“ Jason grinste sie an, während er auf ihre Antwort wartete.
Sie lächelte kurz zurück. Ihr ernster Eindruck einer ‚Matrone’, den sie vorher aufgesetzt hatte, war dahin. Stattdessen schaute sie ihn besorgt an. Flora setzte sich auf die Bettkante und klopfte mit einer Hand auf den freien Platz neben ihr, damit er sich dort hinsetzen sollte.
„Du solltest nicht so hart über Dodds urteilen, mein Lieber. Er ist wirklich sehr gut zu uns. Und sage mir ja nicht dass du das gestern nicht genossen hast.“ Sie errötete als sie dies sagte und schaute nach unten. Dann fuhr sie fort: „Jedenfalls ist Mandy von der ganzen Prozedur ziemlich entwässert und braucht nun dringend Ruhe. Ich habe überall nachgeschaut. Dodds ist wirklich gegangen, denke ich jedenfalls. Er hat eine Notiz in der Küche zurück gelassen, wie wir sie pflegen sollen. Er liebt sie wirklich, auf seine Art. Ich glaube sogar dass er ein Auge auf dich geworfen hat. Ich wusste gar nicht dass er auch Männer mag.“
Nun war Jason an der Reihe zu erröten.
Flora fuhr fort: „Der Grund, warum du in normaler Bettwäsche aufgewacht bist ist der, dass Dodds uns riet nicht zu übertreiben. Man könnte sonst die Lust an Gummi verlieren.“
Jason starrte unübersehbar auf Floras Brüste, welche von dem engen Gummi ihrer Uniform stark nach oben gedrückt wurden.
„Kannst du“, fragte er, „mir dann erklären warum du diese Uniform trägst?“
Sie schaute an sich herunter und setzte ein unschuldiges Lächeln auf. Dann sagte sie: „Würdest du mir glauben... dass mir nicht mehr zu helfen ist? Außerdem dachte ich, es wäre hilfreich für Mandy sich schneller zu erholen.“ Ihr Blick wurde wieder ernst. „Weißt du überhaupt wie hart sie behandelt wurde? Das, was ihr angetan wurde, habe ich noch nie aus ihrer Hand an mir erfahren. Ich meine, ich bekam manchmal einen Klaps auf den Hintern, aber das... jetzt....“ Sie schien den Tränen nahe.
Jason zog sie an sich und flüsterte in ihr Ohr: „Es ist alles in Ordnung, Liebes. Sie wird sich wieder erholen. Sie ist nur erschöpft, so wie du es gesagt hast. Alles wird gut.“ Aber insgeheim fragte er sich besorgt ob sich Mandy wirklich erholen würde. Sicher, ihr Körper würde sich erholen, aber was war mit ihrer Psyche? War sie mental wirklich so belastbar? Er dachte an die ‚Folter’, welche sie unter Dodds Händen erleben durfte. Der blumige Duft von Floras Haare brachte ihn wieder zurück in die Gegenwart. Flora lehnte sich an seine Schulter und seufzte leise. Sie schmiegten sich noch enger aneinander, und seine Hand glitt an ihr nach unten. Ganz vorsichtig liebkoste er ihren Brustkorb, wo die aufrechten Brustwarzen gegen das Latex drückten. Sie summte ihre Zustimmung, hob ihren Kopf und gab ihm einen heftigen Kuss, bevor sie sich zurückzog.
„Liebster“, sagte sie mit einem begierigen Blick im Schein der Nachttischlampen. „Weißt du was ich jetzt gerne machen möchte?“
Jason riss seine Augen auf und schüttelte fragend den Kopf.
Sie packte in seinen Unterleib und drückte fest darauf. „Ich! Will! Jetzt! Ficken!“
Jason war etwas überrascht. Er hatte sie noch nie fluchen gehört.
Sie stieß ihn nach hinten. Jason lachte und wälzte sich auf sie, hielt ihre Handgelenke fest.
„Weißt du was du bist? DU bist unersättlich! Ich denke dass du gestern nicht genug bekommen hast, oder?“
„Wie denn?“, konterte sie und schaute ihn schelmisch an.
„In Ordnung“, erwiderte er. „Weißt du, was ich mit dir machen werde?“
Sie klimperte mit den Augenlidern und schaute ihn unschuldig an.
„Ich, äh....“, er schaute sie plötzlich ganz anders an. „Ich muss erst einmal ins Bad.“ Jason zuckte entschuldigend mit den Schultern.
Floras Blick glich einer Furie. „OOhh! Wie kannst du nur!?“, sagte sie, als er von ihr herunter stieg und zum Bad rannte.
„Erst machst du mich heiß, und dann schickst du mich in die Wüste? Ich werde es dir zeigen!“, rief sie ihm hinterher.

Als Jason zurückkam, war Flora verschwunden. Er stand an der Badezimmertür und starrte auf das leere Bett.
„Wo ist das kleine Püppchen“, murmelte er zu sich selber. Er ging zum Bett und bückte sich um die Hausschuhe zu suchen... und empfing eine große Überraschung.
Zum zweiten Mal innerhalb von 36 Stunden wurde plötzlich etwas Weiches und Dunkles über Jasons Kopf gezogen. Er ließ die Hausschuhe fallen und sofort klickten Handschellen. Er machte den Fehler sich zu wehren. Dabei verlor er sein Gleichgewicht. Er hörte, gedämpft wegen des Beutels oder einer Kapuze, Floras Kichern hinter sich. Sie zog ihn zurück, damit er nicht nach vorne fiel. Jason fühlte sich hilflos und verwirrt.
Flora drückte sanft auf seine Schultern, damit er sich auf den Fußboden kauern sollte.
Noch einmal wehrte er sich, versuchte wieder auf die Beine zu kommen, aber Flora ignorierte seine Flüche und bald waren seine Fußknöchel ebenfalls gefesselt. Nachdem ihm klar wurde dass er sich nicht mehr alleine befreien konnte und ihm eigentlich auch nichts Schlimmes passieren würde, beruhigte er sich wieder. Er dachte an Mandy, welche auf der anderen Seite des Flures schlief. Er wollte nicht herausfinden, was sie mit ihm in seiner gegenwärtigen Situation tun könnte. Ganz besonders wenn sie durch seinen Krach aufgeweckt werden würde. Er hörte Flora im Raum herumhantieren. Dann hörte er wie die Zimmertür geschlossen wurde. Es folgten die unverkennbaren Geräusche von Gummi, viel Gummi. Es war so laut, dass es was Großes und Weites, oder etwas Dickes und Enges sein konnte. Nachdem die Geräusche verschwunden waren, wurden seine Knöchel losgebunden. Aber fast im gleichen Moment fühlte er eine warme Hand, welche seine Hoden sanft ergriff. Flora sagte: „Sei jetzt ein guter Geliebter, und tu was ich dir sage. Du wirst es mögen. Das verspreche ich dir.“
Jason hatte keine Wahl. Sie führte ihn vorsichtig zum Bett und legte ihn auf ein kühles Bettlaken. Ein sehr kaltes Bettlaken! Es erwärmte sich schnell und Jason wurde augenblicklich klar, dass sie ein Latex- Laken auf das Bett gelegt hatte. Er entspannte sich, denn er würde nun seinen Spaß mit Flora haben. Allerdings war er schon ein wenig enttäuscht, denn er hätte gerne die Oberhand gehabt. Sie fesselte seine Fußknöchel und Handgelenke an den Bettpfosten fest. Als er weit gespreizt auf dem Latex- Laken lag, zog sie ihm die Kopfhaube herunter. Jason keuchte.
„Gefällt es dir?“, fragt sie und drehte eine langsame Pirouette vor ihn um das Bett herum.
„Gefallen?“, krächzte er. „Es ist...außergewöhnlich!“
Alle Einwände, die er gegen seine Fesselung vorbringen wollte, verflüchtigten sich in einem rosaroten Nebel aus purer Lust. Sie hatte die Zofen- Gummiuniform gegen ein schwarzes Kleidungsstück gewechselt, das aus sehr dickem Gummi bestehen musste. Als sie sich vor ihm drehte, wurde er mit einem exquisiten Anblick belohnt. Das hatte natürlich auch eine nicht zu übersehende Auswirkung bei Jason.
Flora trug im Prinzip nur ein Höschenkorsett mit kurzen Beinen und Öffnungen für ihre Gesäßbacken, durch welche ihr knackiger Hintern bestens zur Geltung kam. Die Taille war sehr schmal. Dadurch wurden ihre Hüften und ihr Busen ebenfalls bestens betont, vor allen der Busen, denn der Korsagenbody hatte zusätzliche Öffnungen für ihre Brüste. Allerdings waren die runden Löcher etwas klein. Floras Brüste wurden dadurch etwas abgebunden und standen wie zwei kleine pralle Melonen vom Brustkorb ab. Als Jason sie fasziniert ansah, nahm Flora eine große Flasche mit Silikonöl und goss es über seinen Körper und das Latex- Laken.
„Ich habe beschlossen einmal die dominante Seite des Lebens auszuprobieren“, sagte sie lächelnd. „Das macht dir doch nichts aus, oder?“
„Gut, nein, aber...“, stammelte Jason und schaute verwirrt auf seine Fesselungen.
„Äh, ich hoffe dass dir die Fesselungen nicht wehtun.“
„Ja, du, Flora“, sagte Jason und schaute sie ironisch an. „Ich glaube nicht, dass ein Sklave gefragt wird, ob ihn etwas ausmacht oder nicht. So wirst du nie eine wirklich überzeugende Domina.“
„Sicher“, antwortete sie sanft, „aber ich möchte nicht wirklich eine Domina sein.“
Sie fing an das Silikonöl auf seinem Körper zu verreiben, ganz besonders in seinem Schritt. Ihm wurde es warm, sehr warm.
„Du siehst teuflisch gut aus“, bemerkte Jason. „Das ist... was immer es ist, es sieht an dir großartig aus!“
„Es ist neu. Du bist der erste der mich darin sieht. Nicht einmal Mandy weiß davon. Ich habe es mir selber gekauft.“
Langsam begann das Öl an seinen Seiten herunter zu laufen und sickerte zwischen seinem Rücken und das Laken. Sein Hintern begann auf dem öligen Laken zu rutschen.
Flora stieg zu ihm aufs Bett.
„Ich liebe geile Ölmassagen, du auch?“, fragte sie.
„Wenn meine Arme frei wären, könnte ich dir zeigen wie sehr ich es mag“, knurrte er zurück. Sie lächelte und rutschte mit den Beinen über seinem Körper, sodass er zwischen ihren Schenkeln lag. Dann verteilte sie das Öl über seinem ganzen Körper und massiert die Muskeln seiner Arme, seines Brustkorbes. Ihr Gummianzug glänzte wie frisch lackiert. Bei jeder Bewegung rutschte das Gummi leise schmatzend über seinem Körper.
Jason stöhnte wie ein Löwe, als ihre eingeölten Hände seinen Penis und die Hoden massierten.
„Du machst mich so heiß“, schnurrte sie, als sie weiter nach unten rutschte.
Jason schnaubte: „Ich mache DICH heiß? Schatz, wenn du nicht aufpasst, komme ich jeden Moment nur auf Grund deines Anblicks! Ich bin derjenige, der heiß gemacht wird!“
„Ah, aber ich habe noch nicht einmal angefangen“, antwortete sie mit einem spöttischen Blick.
Sie glitt vom Bett herunter. Das Latex- Laken und Jasons Körper waren nun vollkommen eingeölt. Flora verschwand kurz aus seinem Sichtfeld, nur um kurz darauf mit einer eigenartigen Sammlung von Gurten und zwei großen Dildos zurückzukehren. Als sie auf das Bett stieg, konnte Jason die Sachen besser in Augenschein nehmen. Es war ein Kopfgeschirr. Jason hatte solch ein spezielles Geschirr schon einmal gesehen. An dem Mundstück waren zwei sehr realistisch aussehende männliche Glieder befestigt.
‚Diese Frau ist noch perverser als ich’, dachte Jason. Sein Mund war plötzlich sehr trocken.
Flora lächelte ihn an als er über seine Lippen leckte.
„Vielleicht sollte ich dir eine Kostprobe geben, bevor ich das hier benutze“, sagte sie.
Sie kletterte wie auf das Bett, aber diesmal anders herum. Ihr wohlriechender Schrittbereich lag auf seinem Gesicht, und die in den Gummistrümpfen steckenden Waden hielten seinen Kopf gefangen. Jason leckte und saugte begierig an ihrer Scheide, während ihre warmen und öligen Hände sein steinhartes Glied streichelten.
Flora blieb aber nicht sehr lange so sitzen und erhob sich. Dann rutschte sie nach unten und drehte sich um. Trotz des Öles und Jasons Glatze, schaffte sie es relativ schnell seinen Kopf für ihre Zwecke umzufunktionieren. Es tat nicht weh, da er kaum Widerstand leistete. Schließlich wollte er keine unangenehme Erfahrung machen. Außerdem konnte er kaum das Ergebnis erwarten. Schnell wurde sein Mund von einer noch schlaffen Penisnachbildung, sowie zweier seitlicher Gummiblasen gefüllt. Rasch pumpte Flora Luft hinein, sodass seine Wangen nach außen gedrückt wurden, und der kurze Gummipenis seinen Mund ausfüllte. Genau in seinem Sichtfeld, befanden sich zwei Gummizapfen. Sie waren zwar an der Gummiplatte des Kopfgeschirrs befestigt, doch es sah so aus, als wenn ein Penis aus seinem Mund, und ein weiterer aus seinem Kinn herausgewachsen wären.
„So“, bemerkte Flora. „Der Traum einer jeden Frau. Ein Mann mit drei Gliedern, und der nicht sprechen kann.“ Sie kicherte und rutschte über seinem Körper nach oben, bis sie sich über seinem Gesicht positioniert hatte.
Jason sah ein erregendes Schauspiel, da sie mit ihren öligen Fingern ihre Schamlippen, als auch ihr Poloch massierte. Er wurde allein von diesem Anblick so geil, dass er befürchtete jeden Moment abzuspritzen!
Flora schaute nach unten und fragte: „Bereit?“ Ohne auf seine Antwort zu warten, die er sowieso nicht hätte geben können, senkte sie sich ganz langsam auf die beiden Dildos hinab. Vorsichtig führte sie die beiden Dinger mit ihren Händen, bis sie in ihre geilen Öffnungen verschwanden. Sie stöhnte leise und zitterte etwas. Dabei tropfte Öl von ihrem Gummikörper auf sein Gesicht. Jason schaute fasziniert zu, wie direkt vor seinen Augen zuerst der dicke vordere Dildo in ihrer ölig glänzenden Scheide, und dann der etwas kleinere Dildo in ihrem Poloch, umgeben von einem ölig- glänzenden Gesäß, verschwanden. Als Flora von den beiden Dildos aufgespießt war, machte sie es sich bequem und setzte sich langsam auf sein Gesicht. Dadurch wurde es dunkel vor Jasons Augen, und seine Nase verschwand in Floras Pokerbe, direkt neben dem After- Dildo. Das Luftholen wurde zunehmend schwieriger als der Druck ihres schwarz- glänzenden Gummigesäßes auf seinem Gesicht immer stärker wurde.
Für einen Moment saß sie ganz still. Dann wiegte sie gaaanz langsam ihren Körper, genoss die beiden Dildos. Schließlich neigte sie ihren Oberkörper nach vorne und stülpte ihre Lippen über seinen zuckenden Penis.
Jason schrie in seinen Knebel und Flora stöhnte, da die Schwingungen der Dildos sie zusätzlich reizten. Während sie seinen Penis mit dem Mund verwöhnte, bewegte sie sich auf den beiden Dildos. Jason starrte wie wild auf ihr Gesäß, das sich hob und senkte. Er schielte auf den Dildo vor seiner Nase, wie er in ihrem Hintern hinein und wieder hinaus glitt.
Plötzlich begann Flora laut an zu stöhnen und bearbeitete Jasons Penis wie wild mit ihrem Mund. Gleichzeitig beschleunigte sie ihren Ritt auf Jasons Gesicht. Nicht mehr lange, und sie kamen fast gleichzeitig zu ihren Höhepunkten. Es waren gewaltige Orgasmen, welche beide Körper heftig zucken ließen.

Mandy wusste nicht ob sie ‚Männlein’ oder ‚Fräulein’ war. Eigentlich wusste sie nicht einmal wer oder was sie überhaupt war. In ihrem desolaten Zustand wusste sie nicht einmal ihren Namen, geschweige denn ihre eigentliche Identität. Sie befand sich zwischen Ekstase und Wahnsinn, kurz vor dem Abgrund, für immer das Bewusstsein zu verlieren.
Als die Gummi- Plastik mit der darin Gefangenen auf und nieder wippte, hatte der hilflose Körper keine andere Wahl als auf diese erregende Situation mit sinnlichster Erregung zu reagieren. Die kleinen Gumminoppen und der Dildo machten Mandy einfach nur geil. Ab und zu wurden die angenehmen Gefühle noch mehr verstärkt, da starke Vibrationen ihre Brüste und den Schrittbereich liebkosten.
Diese Vibrationen dauerten jedoch nie so lange an, dass sie sich daran gewöhnen konnte. Immer wieder hörten die Massagen auf. So blieb sie permanent gereizt, angenehm gereizt, kurz vor einem Orgasmus. Dann fühlte sie, wie periodisch Wasser in ihre Gedärme eindrang und von innen einen Druck aufbaute. Das wiederum gab ihr das Gefühl, als wenn der Dildo in ihrer Scheide größer werden würde.
Zuerst hatte sie gehofft einen klaren Kopf behalten zu können, indem sie die Anzahl ihrer Orgasmen zählte. Sie wusste, dass sie bei früheren Spielen nie mehr als vier oder fünf Orgasmen hintereinander bekommen hatte. Doch ihre Taktik versagte. Irgendwann, so um den zwanzigsten Orgasmus, versank sie in einer angenehmen Traumwelt aus schamloser Gier nach Sex und heftig zuckenden Orgasmen. Ihre Erholungsphasen waren allerdings immer sehr kurzlebig, da die hinterhältige Droge, die Dodds ihr gegeben hatte, sie immer wieder empfindlich für die unausweichlichen Reizungen machte.
Alle paar Minuten, wenn sie der Meinung war wieder einen klaren Kopf zu bekommen, erlag sie den nächsten heftigen Schwingungen und Liebkosungen ihres Gummi- Gefängnisses. Dann wiederum, nach Minuten oder Stunden, ein oder zwei Orgasmen später, nahm die Anspannung ab, und sie konnte sich erholen.
Doch dann fing wieder alles von vorne an...

Waren es Stunde, oder gar Tage? Sie wusste es nicht. Sie konnte es nicht wissen, denn sie dachte nur noch nach jedem Orgasmus an den nächsten. Sie sehnte sich danach. Sie war nur noch ein zuckendes sexuelles Organ, ohne Körper, eingeschlossen in einer Welt der Liebe. Alles an ihr, um ihr, in ihr, selbst ihre Gedanken, diente nur der sexuellen Befriedigung.

Schließlich nahm sie, nach einer schier unendlichen Zeit der Ekstase, eine winzig feine Veränderung wahr. Das sie betäubende Glücksgefühl nahm langsam ab, und sie meinte zu träumen dass das sinnliche Schaukeln zum Stillstand gekommen sei.

Mandy erwachte in stiller Dunkelheit. Allmählich wurde sie sich ihrer Umgebungen bewusst.
Ihre Welt war nicht mehr eine unendliche Wiederholung permanenter sexueller Erregung.
Es fühlte sich warm an, angenehm entspannend. Friedlich lag sie auf dem Rücken, spürte leichte Schmerzen. Mit einiger Anstrengung rollte sie sich auf die Seite. Mandy war erfreut darüber sich überhaupt bewegen zu können. Rote Formen, Symbole, flimmerten undeutlich vor ihren Augen. Sie starrte die fremden Zeichen lange an, bis sie deren Sinn erkannte. Die roten Ziffern mussten die einer Uhr sein, denn sie veränderten sich. Nach 6:27 sah sie 6:28...
Sie konnte sehen! Plötzlich kamen die Ereignisse der Tage ihr wieder in den Sinn. Sie war weder eingesperrt in einem Gummikokon, noch wurde sie zu einem gierigen Sexobjekt degradiert. Sie erinnerte sich daran. Sie war verrückt nach Sex gewesen. Oder war das nur ein Traum gewesen? Die Schmerzen in ihrem Unterleib und in an ihren Brüsten, eigentlich überall, gaben ihr die Gewissheit dass sie nicht geträumt hat.
Dodds! Sie erinnerte sich, dass Dodds in ihrem Haus war. Er hatte etwas mit ihren Hunden getan. Ihre Sorgen um die Hunde verblassten schnell. Sie wusste dass Dodds ihnen nichts Böses antun konnte.
„Er mag Tiere“, hörte sie jemanden sagen. Der Klang ihrer Stimme überraschte sie. Sie hatte laut gedacht. Sie erinnerte sich, dass er zwei riesige Greyhounds besaß.
Mandy versuchte aufzustehen, um nach Charlemagne und Attila zu sehen, aber als sie saß wurde ihr schwindelig und sie fiel erschöpft auf das Kopfkissen zurück.
‚Gott, was bin ich schlapp’, dachte sie. ‚Ich werde noch ein Weilchen liegen bleiben um meine Kräfte zu sammeln...’

Als Mandy das zweite Mal aufwachte, strömte Tageslicht durch das Fenster hinein.
Sie erkannte dass sie in ihrem eigenen Bett lag, denn es war das einzige Schlafzimmer im Haus mit einem Fenster. Sie drehte um und schaute zum Nachttisch. Dort stand eine Vase mit einer gelben Rose. Eine Karte lehnte an der Vase. Sie griff danach.

Darauf stand:

Geliebte Mandy,
Du weißt wie sehr ich Verabschiedungen hasse. Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass mein unerwartetes Erscheinen die noch zarte Beziehung zwischen Dir und Jason gefährdet hat. Aus diesem Grunde habe ich euch eher verlassen. Ich bin froh zu sehen, dass Du wieder Männer als menschliche Wesen betrachtest. Ich hoffe, dass Du meinen kurzen Aufenthalt unterhaltsam fandest, und ich freue mich schon jetzt auf ein zukünftiges Wiedersehen.
Grüße Flora und Jason von mir.
Und von einem Master zum anderen: ‚Bleibe unerbittlich und fordere alles.’
Dodds.

Mandy fühlte wie ihre Augen feucht wurden.
‚Wieder einmal hat sich Dodds als Gentleman erwiesen, egal wie seltsam er sich manchmal aufführt’, dachte sie. ‚Er betet mich immer noch auf seine Art und Weise an. Manchmal kann er ein Biest sein, und sich gegenüber anderen wie ein angeberisches Arschloch aufführen, aber er liebt mich immer noch. Und ich bin immer noch die beste Sklavin die er jemals gehabt hat. Ach verdammt. Ich muss erschöpft sein, wenn ich derart sentimental bin.’
Mandy zuckte zusammen, da sich die Tür öffnete. Floras Kopf erschien im Türspalt.
„Darf ich eintreten?“, fragte sie.
„Hallo Flora“, sagte Mandy leise und wisch sich verstohlen eine Träne aus dem Auge.
„Komm herein, Liebes.“
Flora trippelte auf ihren 15 Zentimeter hohen Absätzen der Lack- Pumps hinein.
Sie trug ein volles Frühstückstablett. Natürlich trug sie die perfekte Kleidung ihrer selbst gewählten Rolle. Die Uniform ihrer klassischen und sexy- aussehenden französischen Zofe bestand aus schwarzem Latex, kombiniert mit mehreren weißen aufbauschenden Unterröcken aus dünnem weißem Latex. Sie trug glänzende ellenbogenlange Handschuhe und ebenso glänzende, schwarze Latexstrümpfe. Die Strumpfränder samt Strumpfhalter wurden nicht von dem kurzen Rock verdeckt. Das Kleid hatte am Hals und an den kurzen Puffärmeln einen jeweils weißen Spitzenbesatz. Außerdem trug sie einen weißen Gummi- Rüschenslip.
Auf dem Kopf trug sie die passende weiße Zofenhaube.
„Wer hat dir gesagt dass du mich bedienen musst?“, krächzte Mandy mit einem ironischen Grinsen.
„Normalerweise tust du es. Du musst langsam zu Kräften kommen, meine Gebieterin“, antwortete Flora.
„Ich fühle mich wie ein benutzter Schuhabtreter“, antwortete Mandy. „Was gibt es zum Frühstück?“
„Etwas Leichteres und Bekömmlicheres als üblich. Ich dachte mir dass du heute Morgen kein opulentes Frühstück haben möchtest. Es gibt Tee und Fruchtsaft, Melone, selbst gemachten Joghurt und... Tadaa! Heidelbeer- Muffins. Selbstverständlich ist Butter auch dabei.“
„Du führst etwas im Schilde, nicht wahr?“, sagte Mandy. „Du verheimlichst mir etwas.“ Mandy streckte sich und stöhnte: „Oh Gott! Ich glaube für die nächsten Wochen ist mein Bedarf an Sex gefüllt. Es schmerzt überall.“
„Oh!“, fügte Flora hinzu. „Da liegen zwei Aspirin auf der Untertasse. Ähem. Ich hoffe, dass du das nicht ernst gemeint hast... was du gerade gesagt hast.“ Die Zofe schaute so betreten wie sie es nur konnte auf ihre Herrin.
Mandy schaute von ihrem Tablett hoch und sagte mit vollem Mund: „Sicher, warum nicht? Wir haben beide zu viel Sex gehabt. Wenn ich dafür büßen muss, warum nicht auch du? Und schau mich nicht so an!“
Flora schmollte.
Mandy grinste ein wenig. „Schon gut. Wir werden sehen. Vielleicht bekommst du eine Gelegenheit mit Jason. Ich habe so ein Gefühl, als wenn du dich seiner erwehren musst, jedenfalls mehr als mit einem Staubwedel. Dein Outfit wird ihn erregen.“
Flora errötete. „Er ... er wird keinen Ärger machen“, sagte sie.
„Hmmm?“ Mandy schaute Flora tief in die Augen, bevor sie lächelte.
„Ich denke, ich werde jetzt eine Ausnahme machen und nicht weiter nachfragen...“
Floras Gesichtsausdruck hellte sich sichtlich auf als Mandy weiter sprach: „... aber ich will ein Versprechen von dir.“
„Ich verspreche dir alles, meine Liebste, alles was du willst!“, antwortete Flora.
Mandy schaute sie amüsiert an, bevor sie eine ernste Mine aufsetzte. „Ab heute dürft ihr beiden nur noch miteinander Sex haben, wenn ich dabei bin.“
Flora schluckte und schaute Mandy wieder mit einem ernsten Blick an. „Ja, Madame“, antwortete sie kleinlaut.
Sie nahm Mandy das Tablett weg, als diese ihr bedeutete dass sie mit dem Frühstück fertig sei.
Mandy streckte sich und seufzte: „Schatz, das war wirklich gut. Aber ich denke... Gähn..., ich glaube dass ich jetzt noch etwas schlafen werde. Viel Spaß noch.“
Flora schaute Mandy stirnrunzelnd an, als diese sich umdrehte und die Bettdecke über sich zog. Sie machte sich Sorgen um ihre Mistress. Sie wartete bis Mandys Atmung langsam und gleichmäßig ging. Dann schlich sie leise mit dem Tablett aus dem Raum hinaus.

ENDE

Teil 7