Latexdame Jannette moderne Korsettgeschichten

THE TAXABLE BODY

Original Fiction by Peter ©2000

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Kapitel Neun
Einführung in die Regeln auf dieser Insel

Am nächsten Morgen, nach einem erholsamen Schlaf, wurden wir zur Versammlungshalle gerufen. Alle Mädchen, mit denen ich angereist war, waren anwesend. Wir wurden in der Mitte der Halle platziert. Auf einem erhöhten Podest saßen zwei Herren und eine Dame. Der Mann, welcher das Sagen zu haben schien, stand auf.
„Willkommen die Damen. Wie ich sehe, sind sie richtig gekleidet, und ich muss sagen, dass sie bezaubernd aussehen. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals ein solch diszipliniertes und ruhiges Publikum gehabt zu haben.“
Über seinen eigenen Witz lächelnd, sprach er weiter: „Lassen Sie mich erklären: Ich bin der Geschäftsführer dieses neuen Unternehmens. Um es vorab zu sagen: Ihre Partner werden sich übermorgen zu uns gesellen. Meine Frau Amanda, ebenso gekleidet wie sie, wird ihnen die Details erklären, die für sie, während des folgenden Jahres, von Bedeutung sind. Sehr geehrte Damen, genießen sie ihren Aufenthalt mit uns, soweit es mit den ihnen auferlegten Beschränkungen möglich ist. Vielen Dank.“
Er verließ nach dieser kurzen Rede sofort die Halle.
Seine Ehefrau, Amanda, stand auf. Ihr Korsett erkannte ich sofort wieder, da es von John gefertigt wurde. Ihre Strümpfe, die Strumpfhalter und Schuhe waren alle in blau gehalten. Ihre Hände waren ebenfalls auf ihrem Rücken gefesselt. Sie trippelte mit kleinen Schritten, wie wir. Außerdem trug sie ein steifes Halskorsett mit Schultergurten. Dann bemerkte ich, dass ein Drahtrahmen an der Front ihres Korsetts befestigt war, an dem ihre Brüste in einer besonderen Art befestigt waren.
Großartig aussehend, stand sie vollkommen gerade und mit hervorstehenden Busen vor den Mädchen und sagte: „Der eigentliche Grund, weswegen sie hier sind, ist der, ihren Partnern zu helfen soviel wie möglich zu verdienen, während er für die Gesellschaft arbeitet. Es hängt von ihren ganz persönlichen Leistungen ab. Ihre Körper sind Abgabenpflichtig. Bevor sie diese Halle verlassen, wird ihnen ein Halskorsett angepasst. Außerdem wird ein Drahtrahmen an ihre Korsetts befestigt, an dessen Spitze die Brustwarzenringe angebunden werden. Somit werden ihre Brüste waagerecht nach vorne gezogen.“
Sie drehte sich seitwärts um uns die Wirkung zu zeigen.
Sie fuhr fort: „Jede von ihnen bekommt Schulterriemen, welche die Schultern streng zurückziehen. Dadurch werden ihre Brüste besser dargestellt. Außerdem bekommen sie zwei Spritzen. Eine ist dafür da, um ihre Stimmbänder zu blockieren. So benötigen sie nicht mehr den Ballknebel. Sie werden essen können, wenn Sie mögen, aber nicht sprechen. Die andere Spritze soll ihnen helfen die Hitze auf dieser Insel besser zu vertragen. Somit wird die Neigung zu Ohnmachtsanfällen verhindert. Haben sie keine Angst, diese Mittel haben nur eine kurze Wirkungsdauer. Sie werden alle drei Monate wieder geimpft werden.“
Sie trippelte oben auf dem Podium ein paar Schritte auf ihren sehr hohen Bleistiftabsätzen und machte eine Pause, um nach Atem zu schöpfen. Offensichtlich verursachte ihr sehr enges Korsett die Atemnot beim Sprechen. Ihr Atem kam stoßweise.
„Bevor sie die Halle verlassen, werden die genauen Maße von ihren Taillen notiert. Außerdem der Abstand ihrer Brustwarzen zur Spitze des Drahtrahmens, die Entfernung ihrer Ellenbogen voneinander, die Länge der Kette zwischen ihren Fußknöcheln und die Absatzhöhe ihrer Schuhe. Ihr Partner wird dann aufgrund dieser Messungen besteuert werden. Wenn Sie allerdings diese Maße verbessern, wird Ihr Partner einen Rabatt für jeden verbesserten Millimeter bekommen. Sie werden am Ende jeder Woche neu vermessen, und aus diesen Maßen wird die Grundlage der Besteuerung ihres Partners ermittelt.
Ein weiterer Hinweis: Alle Schlösser an ihrem Outfit werden durch neue elektronische Modelle ersetzt. Ich muss sie warnen, denn die Schlösser sind viel größer und schwerer und werden Ihrer Ausstattung erhebliches Gewicht hinzufügen. Dies ist absichtlich, um Sie immer wieder an Ihre Situation zu erinnern. Ich bin mir aber sicher, dass sie sich bald daran gewöhnen werden. Diese Schlösser werden per Funk kontrolliert und gesteuert. Es gibt feste Zeiten, an denen ihr Körperkorsett, das Halskorsett, Schuhe, etc. automatisch aufgeschlossen werden. Es ist die Zeit, an der ihre Zofen sie baden können. Außerdem können sie dann gymnastische Übungen zur Lockerung ihrer Muskeln machen. Nach einer gewissen Zeit werden sich die Schlösser wieder automatisch schließen, und sie werden ausgesperrt sein, falls sie nicht rechtzeitig fertig wurden. Ich würde ihnen nicht raten, dass dies geschehen soll, da ihr Partner in diesem Falle in den nächsten zwei Wochen kein Gehalt bekäme. So meine Damen, der Erfolg Ihres Partners hängt also auch von ihnen ab. Als kleiner Trost für sie: Ich bin ebenso an den meisten dieser Regeln gebunden. Ich wünsche ihnen viel Glück.“
Mit diesen Worten verließ auch sie die Halle.

Kapitel Zehn
Zusätzliche Beschränkungen

Ruhig sitzend, was sollte ich auch anderes tun, dachte ich über meinem Schicksal und dem zukünftigen Missbehagen nach. Wusste John von dieser Anordnung, als er mich darum bat, ihn zu begleiten? Wie sollte ich das alles nur bewältigen? Nicht gerade voll des Mutes meinerseits, würde John vielleicht zu viel von mir fordern. Vielleicht würde er aber auch mit einer kleineren Lohntüte zufrieden sein.?

Der zweite Mann auf dem Podium war der Arzt, der mich schon einmal in England behandelt hatte. Während ich wartete, bis ich an die Reihe war, beobachtete ich, wie den Mädchen ihr Halskorsett angelegt, die Spritzen verabreicht, und wie sie hinterher penibel genau vermessen wurden.

Dann war ich dran. Ich empfing zuerst die beiden Spritzen. Dann wurde mir der Ballknebel abgenommen. Ich versuchte zu sprechen, bemerkte aber, dass die Wirkung sich sofort auf meine Stimmbänder übertrug. Ich war somit unfähig auch nur einen Ton von mir zu geben. Eine Zofe, nicht die meine, legte mir ein Halskorsett um meinen Hals. Es wurde mit Stahlstäben steif gehalten und in meinem Nacken verschnürt. Sie schnürte es ziemlich eng zu, und verschloss es anschließend mit einem der neuen Schlösser. Das Halskorsett reichte bis auf meine Schultern hinunter. Oben endete das Halskorsett an meinem Kinn. Mein Kopf wurde gewaltsam nach oben und in den Nacken gedrückt, so dass ich leicht zur Decke hinaufsehen musste. Ich fand, dass ich unfähig war, meinen Kopf nach unten oder seitwärts zu bewegen.
Die einzige Möglichkeit in eine andere Richtung blicken zu können, war die Bewegung meines ganzen Körpers. Die Beengung am Hals schien sogar meine Atmung noch mehr zu erschweren. Als Nächstes wurde der Drahtrahmen am Korsett befestigt. Die Brustwarzenringe wurden, für mich nicht sichtbar, an einer Öse an der Spitze des Käfigs festgebunden. Diese Öse war ungefähr 30 Zentimeter von meinem Oberkörper entfernt!
Eigentlich gefiel mir der leichte Zug an meinen Brustwarzen. Schließlich kamen die Schultergurte an die Reihe. Als die Riemen fester angezogen wurden, drückten sie meine Schultern immer weiter nach hinten. Dies verursachte eine noch größere Spannung auf die Schnur, welche meine Brustwarzenringe festhielten.

Die neuen Vorhängeschlösser wurden eingehängt und zugedrückt. Jedes Schloss wog mindestens 100 Gramm. Es gab eins am Halskorsett. Vier an jeder Brust, aufgeteilt in zwei an meinen Nippelringen und zwei an der Spitze des Brustkäfigs. Eins kam an mein Korsett, zwei an die Ellenbogenkette. Zwei weitere Schlösser wurden an der Kette zwischen meinen Fußknöcheln befestigt. Ein Sicherheitsschloss kam an den Keuschheitsgürtel und schließlich eines an jedem Schuh. Das waren fast 1,5 Kilogramm zusätzliches Gewicht!

Als ich zu meiner Wohnung zurückging, musste ich mich sehr langsam und vorsichtig bewegen, damit meine Brüste nicht zu sehr wippten. Jeder Schritt verursachte einen ziehenden Schmerz an den Nippeln.

Kapitel Elf
Eingewöhnungszeit

Die nächsten Tage wurden langsam erträglicher. Mein Körper schien die straffe Umklammerung des Korsetts zu akzeptieren. Das Halskorsett war da schon ein schwierigerer Gegenstand, den ich ertragen musste. Mein Hals fühlte sich wie in einem Schraubstock gepresst.
Meine einzige Blickrichtung lag etwas über der Horizontalen. Ich fühlte mich sehr unsicher, da ich unfähig war zu sehen, wohin ich mit meinen Füßen trat. Besonders auf unebenem Boden war es sehr schwer für mich zu gehen. Wenn das Halskorsett nicht wäre, könnte ich wegen meiner gedehnten Brüste trotzdem nicht sehen, was vor mir auf dem Boden wäre. Ich schaffte es wieder etwas zu lesen, indem mir Lisa ein Gestell für die Literatur baute. So lagen dann Bücher oder Zeitschriften auf Augenhöhe. Allerdings war ich unfähig die Seiten umzublättern. Lisa tat es für mich, ohne sich zu beklagen.

Die Zofe badete mich zweimal pro Tag. Während dieser Zeit konnte ich meine überangestrengten Muskeln lockern. Natürlich genoss ich diese kurzen Zeiträume der Freiheit.

Schließlich traf John ein. Seine Augen fielen ihm beinahe aus dem Kopf.

„Dafür also war der Drahtrahmen bestimmt! Mir gefällt das fast so gut, wie die acht Strumpfhalter und deine schmale Taille“, sagte er mich bewundernd.
„Ich kann mich ja gar nicht auf meine Arbeit konzentrieren, wenn du dabei bist. Du siehst hinreißend aus!“

John umarmte mich mit Schwierigkeit. Der Brustrahmen behinderte uns dabei. Alles, was ich tun konnte, war Lächeln, um die Freude zu zeigen, die mir seine Ankunft bereitete.

Wir unternahmen einen kleinen Bummel. Leider nur sehr langsam, da ich nur kleine Schritte machen konnte. Wir erforschten die Einrichtungen innerhalb des Komplexes und schauten überall in die vielen Schaufenster der Geschäfte, die neu eröffnet wurden. Ich wusste nicht, wie ich irgendwas einkaufen sollte. Ich konnte ja noch nicht einmal grunzen, oder mit den Fingern auf etwas zeigen. Da mussten wir uns noch was einfallen lassen.

Die folgende Woche verlief ohne irgend eine Besonderheit. Am Freitag ging ich zur 'Finanzamt – Maß - Abteilung', kurz TOMD genannt, wo alle meine Masse ordnungsmäßig aufgezeichnet wurden.

Kapitel Zwölf
Das erste Gehalt

Samstag kam John mit einem nachdenklichen Gesicht nach Hause. Ich konnte ihn nicht fragen, was ihn bedrückte. Ich musste also geduldig warten. Er würde es mir schon sagen.

Schließlich platze es aus ihm heraus: „Ich habe meinen Wochenlohn bekommen. Die Höhe der Steuern ließ fast nichts übrig. Mit dem Gehalt können wir nicht überleben. Es tut mir so Leid Liebling, aber du musst deinen Körper mehr zumuten. Ich möchte dies nicht von dir verlangen, aber du musst mir glauben, dass dies der einzige Weg ist. Vielleicht könntest du deine Taille bis auf 40 Zentimeter reduzieren? Oder du lässt deine Brust etwas mehr dehnen, indem die Nippelringe mehr nach vorne, zur Spitze des Rahmens gezogen werden. Eine andere Möglichkeit wäre auch, wenn sich deine Ellenbogen auf dem Rücken berühren würden. Vielleicht könnte man die Kette zwischen deinen Fußknöcheln verkürzen, sagen wir auf eine Länge von 10 Zentimetern. Oder man könnte die Absatzhöhe deiner Schuhe auf 18 Zentimetern erhöhen. Irgendwas von dem würde ausreichen, dass nicht mein ganzes Gehalt versteuert wird. Ich weiß, dass dir dies alles als ein unmögliches Ziel erscheint. Es liegt an dir, wie viel Unbehagen oder Einengung du ertragen kannst. Ich denke, dass wir dein Korsett enger schnüren sollten. Somit reduzieren wir deine Taille in einer Woche um zwei Zentimeter. Immerhin sind es ja jetzt noch 52 Zentimeter. Wenn du dann deine Nippelkette, sowie die Kette an deinen Ellenbogen um jeweils einen Zentimeter verkürzen lässt, wäre das schon ganz gut. Ich werde außerdem bei dem Schuster ein Paar Schuhe mit der Absatzhöhe von 12 Zentimeter bestellen. Ich bitte dich vielmals um Verzeihung mein Liebling“, sagte er ganz kleinlaut.
„Am Montag werde ich dich mit deiner Zofe zur 'Neueinstellungs-Abteilung' schicken. Sie wird dann das Korsett und die anderen Dinge entsprechend ändern.“

Oh Gott! Niemals könnte ich innerhalb eines Jahres einen Taillenumfang von 40 Zentimeter erreichen. Es erschien mir unmöglich meine Brüste um 30 Zentimeter zu verlängern! Bezüglich der Schuhe mit einer Absatzhöhe von 18 Zentimeter konnte ich nur ‚Nein’ sagen. Ich würde dann ja auf den Zehenspitzen stehen und gehen müssen. Einfach unmöglich!
Ich nahm aber an, dass ich mit zusammengedrückten Ellenbogen und verkürzter Fußkette umgehen könnte. Ich fühlte mich bei den Gedanken der kommenden Höllenqualen vollkommen deprimiert. Was müsste ich alles aushalten und erdulden, damit John die Möglichkeit hätte ausreichend Geld zu verdienen. Warum hatten wir uns nur auf diese Folter eingelassen?

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