Latexdame Jannette moderne Korsettgeschichten

THE TAXABLE BODY

Original Fiction by Peter ©2000

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Kapitel Fünf
Drei Monate der Ausbildung

Etwas später führte mich Lisa hinunter zur Eingangshalle. Ich kam wegen der eingeschränkten Schrittweite und des verschlechterten Sehvermögens nur langsam vorwärts. Ich bemerkte, dass Lisa geknebelt war und nun selber sehr kleine Schritte machte. Sie hatte allerdings den Vorteil, dass sie klar sehen konnte, und ihre Arme frei waren. Ich fühlte mich etwas schwindlig, als ich unten an der Treppe angelangt war. So pausierte ich, um wieder zu Atem zu kommen, welcher mehr ein Keuchen war. Das Korsett tat sicherlich sein Teil dazu.
In der großen und weiten Halle, sah ich die verschwommenen Bilder von ungefähr ein Dutzend Mädchen mit ihren Zofen. Trotz des mich beeinträchtigten Sehvermögens machte ich aus, dass die wenigsten der anderen Mädchen eine so rigorose Brustbehandlung bekommen hatten, wie ich. Ihre Brüste waren nur von einem Riemen umrahmt.
Ich konnte nicht den Grund dieses Zusammenseins abschätzen, da keine von uns kommunizieren, oder einander deutlich sehen konnte. Vielleicht wurde so dafür gesorgt, dass das gemeinsame Leiden eine Erleichterung sein sollte. Ein oder zwei der Mädchen schluchzten. Alles, was ich tun konnte, war meinen Kopf an ihre Schulter anzulegen und mit meinen nach vorne gedrückten Brüsten die ihre zu streicheln. Warum eigentlich kümmerte ich mich um die Gefühle der anderen, wo ich doch in der gleichen Zwangslage war? Vielleicht hatte ich im Inneren mein Schicksal akzeptiert.

Die nächsten zwei Monate gingen ohne sonderliche Zwischenfälle quälend langsam vorüber. Beständig wurde die Taille reduziert und die Brust immer weiter nach vorne gedrückt. Irgendwann bekam ich eine schmerzende Stelle zwischen den Beinen, genau dort, wo der verdammte Keuschheitsgürtel drückte. Der anwesende Arzt linderte das Missbehagen. Gegen die enge Korsettierung hatte er leider nichts einzuwenden. Ich war schließlich bei einem Taillenumfang von 55 Zentimetern angelangt. Drei Zentimeter fehlten noch! Der Doktor untersuchte uns jede Woche, um sicherzustellen, dass unsere inneren Organe sich richtig positionierten. Die einzige Zeit ohne Ballknebel war die Essenszeit. Aber selbst dann blieben meine Hände auf dem Rücken gefesselt. Ich musste von Lisa gefüttert werden. Der schönste Teil des Tages war die eine halbe Stunde, während der ich, zwecks Lockerung der Arm- und Beinmuskulatur, mich frei von den Ketten bewegen durfte. Nur das Korsett und die Brustschnürung blieben wie sie waren.

Da ich aufgrund jener verdammten Kontaktlinsen nichts sehen, geschweige denn lesen konnte, machte ich oft kurze Spaziergänge, um die Zeit totzuschlagen. Es war allerdings mitten im britischen Winter. So waren die Spaziergänge nicht sehr lang. Meine nackten Brüste, der freie Rücken und die nackten Oberschenkel froren sehr schnell im kalten Wind. Ich konnte mich ja nicht großartig bewegen, um warm zu bleiben. Wie konnte ich einen flotten Schritt hinlegen, wenn eine kurze Kette die Knöchel zusammenhielt? Aber das wäre auch egal gewesen, denn das enge Korsett nahm mir sowieso den Atem für jede schnelle Bewegung. Ab und zu traf ich eines der anderen Mädchen, und so trippelten wir gemeinsam schweigend die Gänge entlang. Mein sehnlichster Wunsch in jener Zeit war endlich wieder richtig sehen und sprechen zu können.

Kapitel Sechs
Vorbereitung für die Abreise

Eine Woche bevor es endlich auf die Reise zu den Malediven ging, erlebte ich eine angenehme Überraschung. John betrat mein Zimmer!
„Du siehst grandios aus, so wie du hergerichtet bist. Deine Figur, besonders die schmale Taille ist wunderbar. Ja, und die roten Strapse und deine, wie in einem Korsett eingeschnürten Brüste, einfach wunderbar. Nicht fassbar, wie schön sie abstehen. Ich könnte dich den ganzen Tag so anschauen! So wie du geformt bist, erregt es mich ganz besonders.“
Aus irgend einem Grunde freute ich mich über sein Lob. Meine Taille hatte die vorgeschriebenen 52 Zentimeter erreicht. Die Einengung meines Körpers war extrem, aber wie konnte ich John erklären, welch´ schwere Zeit ich durchmachen musste? Ich konnte ihn nicht weder deutlich sehen, noch konnte ich mit ihm reden. Noch nicht mal meine Arme konnte ich ihn umlegen. Der dicke Ballknebel verhindert sogar, dass ich ein Lächeln hervorzaubern konnte, um zu zeigen, dass ich zufrieden über sein Erscheinen war.

John verbrachte nur eine Stunde mit mir. Das meiste Zeit befühlte er meine Strumpfhalter, die schmale Taille und lächelte glücklich übers ganze Gesicht. Ich hoffte nur, dass er den Schmerz und die Entblößung schätzte, die ich während den letzten drei Monaten erlitten hatte.
„Das nächste Mal, wenn wir wieder zusammentreffen, wird eine Woche nach deiner Ankunft auf der Insel sein. So kannst du dich dort an die letzten Dinge gewöhnen, die dir dann noch angepasst werden“, sagte er geheimnisvoll klingend.

Die Angst vor noch mehr unbehaglichen Dingen machte mir Sorgen. Das jetzige Leben konnte ich nicht beeinflussen, was aber sonst noch wollten sie meinen Körper antun? Wie sollte ich so gefesselt John bei seiner Arbeit helfen können? Im Inneren nahm eine Hälfte von mir diese Verwendung der weiblichen Form übel. Lediglich als Spielzeug und Objekt der Schönheit zu dienen, fand ich nicht gerade gut. Die andere Hälfte wurde von meinem mit einem Korsett eingeschnürten Körper stimuliert und genoss es die Männer provozierend anzuschauen.

Kapitel Sieben
Der Flug

Endlich kam der Tag, an dem wir Mädchen, für unseren Flug zur Insel in der Sonne, dieses Anwesen verlassen sollten. Ich dachte mir, dass ich endlich aus den Einschränkungen meines Körper freigelassen werden würde. Ich wusste zwar, dass ich weiterhin ein Korsett tragen müsste, aber leider war alles, was entfernt wurde, die furchtbaren Kontaktlinsen. Doch selbst dafür war ich sehr dankbar. Endlich konnte ich wieder richtig sehen! Man kann gar nicht glauben, welche Erleichterung dies für mich war, nachdem ich halb blind die drei Monate ausharren musste. Mit meinem noch ungewohnten scharfen Blick war ich leicht schockiert, all die nackten Brüste und andere nackten Körperteile der Mädchen zu sehen. Ich musste mir aber eingestehen, dass ich sehr angenehm über die eng geschnürten und wohlproportionierten Körper staunte.
Bevor wir das ländliche Anwesen verließen, bekamen wir alle fußbodenlange Capes und Hüte mit sehr langen und dunklen Schleier angelegt, damit niemand erkennen konnte, dass wir Ballknebel trugen und streng geschnürt waren. Unsere nach vorne gedrückten Busen waren aber sehr markant. Das Cape rieb sich dauernd an meinen gepiercten Brustwarzen, was Wellen der Erregung durch meinen Körper jagte.
Wir wurden in einem Kleinbus zu dem örtlichen Flugplatz gebracht, wo uns ein Privatjet erwartete. Wie man es schaffte, uns durchzuschleusen, war mir ein Rätsel. Die an uns hängenden Metallteile hätte eigentlich an der Sicherheitsschleuse Alarm auslösen müssen. Also nahm ich an, dass es eben für einen Multimillionär Mittel und Wege gab dieses Probleme zu umgehen.
Sobald wir im Flugzeug waren, wurden uns die Capes und Hüte abgenommen.
Unsere Ellenbogenfesselung wurde gelöst. Dann verband man unsere Handgelenke vor unseren Körpern. Es kam mir richtig ungewohnt vor, da meine Arme so lange auf dem Rücken gefesselt waren. Es überraschte mich, wie ich mich an die bizarre Lage gewöhnt hatte. Die Zofen lockerten unsere Korsetts um einen Zentimeter. Ich nahm an, dass dies mit dem zu erwartenden geringeren Luftdruck während des Fluges zu tun hätte. Offensichtlich waren die Besatzungsmitglieder des Flugzeuges Angestellte des Eigentümers, da sie uns nicht mit ihren Blicken belästigten.

Der Flug dauerte 14 Stunden, einschließlich eines Tankstopps. Obwohl mein Korsett etwas gelockert worden war, empfand ich es mit der Zeit als sehr unbequem. Nach der Landung, noch vor dem Verlassen des Flugzeuges, wurde uns befohlen, uns in den Mittelgang des Flugzeuges hinzustellen. Unsere Zofen schnürten unsere Korsetts wieder auf das Taillenmaß von 52 Zentimeter zusammen. Außerdem wurden unsere Arme wieder auf dem Rücken gefesselt. Vor dem Verlassen des Flugzeuges wurde jede von uns auf das richtige Taillenmaß überprüft. Dann bekamen wir wieder unsere Knebel verpasst und die Kette zwischen den Knöcheln wurde wieder eingehängt. Anschließend legte man uns das lange Cape über und setzte uns den Hut mit dem dichten Schleier über.
Eine recht ungewöhnliche Prozession schritt über das Rollfeld zu einem großen Hubschrauber hinüber. Während wir über das Rollfeld gingen, schlug mir die Hitze entgegen, sodass mir schwindelig wurde. Mein Schweiß floss in Strömen. Wie sollte ich mit diesen hohen Temperaturen fertig werden, wenn ich in dem engen Korsett eingeschnürt bin?

Kapitel Acht
Ankunft auf der Insel

Der kurze Hüpfer zur Insel war laut und heiß. Mein Korsett war mir sehr unbequem, da es wieder so eng geschnürt war.

Nach der Landung wurden wir direkt zu unserem Wohnort gebracht, welcher aus einer neu gebauten Straße mit Ladenfassaden und Werkstätten zu bestehen schien. Ich sah, dass es einen Bäcker, einen Schmied, einen Schuster, eine Schlosserei, etwa drei Korsetthersteller und andere Geschäfte gab. Meine Zofe und ich wurden durch ein Korsettgeschäft in das dahinter liegende Wohnhaus geführt. Ich war dankbar über die vorhandene Klimaanlage.
Große Türen gaben den Blick auf einen herrlichen nicht einsehbaren Innenhof frei. Dort war ein kleiner Garten mit einem Teich. In der Mitte des kleinen Teiches plätscherte eine Wasserfontäne. In der Küche war schon eine Mahlzeit für uns vorbereitet. Vorher öffnete Lisa mein Korsett und badete mich. Anschließend schnürte sie mir wieder das Korsett um.

Im Esszimmer entfernte Lisa meinen Ballknebel, und fütterte mich wie gewohnt. Bevor sie zu ihren eigenen Wohnraum, welcher sich auf der anderen Seite des Gartens befand, hinüber ging, presste sie mir wieder meinen Knebel in den Mund und schloss den Riemen in meinem Nacken. Ich fragte mich, wie es Lisa gelang, ihren Knebel zu beseitigen, um zu essen.

Wieder geknebelt, beschloss ich mein neues Heim zu erforschen. Das Schlafzimmer enthielt ein großes Doppelbett. Die Fußböden waren mit teuer aussehenden italienischen Fliesen ausgelegt. Ich bemerkte, dass John seine eigene Garderobe hatte, fand aber keine für mich.
Hoffend, sie in meinem Ankleidezimmer zu finden, wurde ich enttäuscht. Wie dumm von mir, sollte ich doch nur das Korsett mit seinen Extras tragen und sonst nichts. Ich war dazu bestimmt, meine Brüste unverhüllt zur Schau zu stellen. Ich machte mir Sorgen, dass sie sich zu einem Hängebusen entwickeln könnten, wenn sie nach einem Jahr von dem Riemengeschirr befreit sein würden. Ich wünsche mir, dass ich wenigstens einen Rock tragen könnte, um den Schambereich meines Körpers zu verdecken.

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