Latexdame Jannette moderne Korsettgeschichten

THE TAXABLE BODY

Original Fiction by Peter ©2000

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Kapitel Dreizehn
Die erste ‚Neueinstellung’

Der Montag war ein Tag, den ich am Liebsten vergessen würde. Beim Betreten der 'Neueinstellungs-Abteilung', zusammen mit meiner Zofe, war ich froh dass der Doktor anwesend war. Ein Beamter öffnete die entsprechenden Schlösser. Dann zog Lisa so lange an meiner Korsettschnur, bis mein Taillenumfang die festgesetzten 50 Zentimeter erreichte.
Als es vollbracht war, schnappte ich angestrengt nach Atem und fiel dann doch in Ohnmacht.
Als ich mich wieder erholt hatte, bemerkte ich, dass meine Ellenbogen näher zusammen waren. Sie musste die Kette verkürzt haben während ich ohnmächtig war. Dann musste ich die schreckliche Qual der Dehnung meiner Brüste ertragen. Sie wurden um zweieinhalb Zentimeter in die Länge gezogen! Dies war sehr schmerzhaft. Die Ringe zogen höllisch an meinen Brustwarzen, als die Ketten verkürzt wurden. Das Brustkorsett musste dementsprechend gespannt werden. Dadurch wurden die Brüste lang und schmal.

Der Doktor erkannte meine Pein. „Ich werde Ihnen ein Beruhigungsmittel geben, um die Schmerzen für ein paar Stunden zu lindern“, sagte er.

Während ich die schmerzlindernde Spritze bekam, unterschrieb ein anderer Mann, der die Anpassung beaufsichtigt hatte, ein Formular.

„Bringen sie es zur Maß- Abteilung, damit dort alles eingetragen wird“, sagte er mir in einem groben Befehlston.

Der Gang hinüber zu der anderen Abteilung war für mich der reine Alptraum. Wenn man mir nicht das Schmerzmittel gegeben hätte, wäre es der reinste Horror gewesen. Auch so bin ich fast wieder Ohnmächtig geworden. Ich konnte nur ganz flach atmen. Meine Brüste schmerzten fürchterlich. Ich konnte nur ganz kleine Schritte machen, da auch die Kette zwischen den Knöcheln verkürzt worden war. Ohne die Hilfe von Lisa hätte ich es nie geschafft.

Während der Woche, linderte sich mein Unbehagen etwas. Ich nahm an, dass sich meine Schmerzschwelle etwas veränderte, oder mein Körper stellte sich um und akzeptierte die erzwungene Umformung.

John freute sich. Seine Lohntüte hatte sich am Ende der zweiten Woche verdreifacht, was mich auch stolz auf mich selber werden ließ. Die neuen Schuhe mit den höheren Absätzen trafen ein. Diese wurden natürlich vom Neueinstellungs-Beamten mit einem Vorhängeschloss gesichert.
Anfangs war ich ein wenig wackelig damit. Doch mit der Zeit kam ich mit den höheren Absätzen klar.

Kapitel Vierzehn
Ein typischer Tagesablauf

Mein Tag startet Punkt 8 Uhr. Die elektronischen Schlösser werden freigegeben. Lisa beseitigt schnell mein Nachtkorsett, das Hals- und Brustkorsett und die Fesselungen der Arme und Beine. Sie hilft mir ins Badezimmer, weil meine Rückenmuskulatur ihre Kraft verloren hat und mich nicht mehr stützen kann.
Nach dem Baden und der Pflege der Haut, welche unter dem Korsett zusammengedrückt wird, mache ich die 20 vorgeschriebene Dehnübungen.
Dann werden mein Tagkorsett, das Halskorsett und das Brustkorsett angelegt und festgeschnürt. Meine Brüste werden auf die benötigte Länge gedehnt. Ich empfinde dies zuerst immer als sehr schmerzhaft, nachdem sie über Nacht freigegeben waren. All meine anderen Fesselungen und die hohen Schuhe werden mir wieder angelegt, bevor die automatischen Vorhängeschlösser sich um 9 Uhr wieder schließen.
Oft herrscht etwas Panik und Hektik, um alles rechtzeitig zu schaffen.

Nun kann sich mein Körper an die Enge des Tages gewöhnen. Lisa bereitet das Frühstück zu, und John füttert mich. Um 9.30 geht John zur Arbeitsstelle, die ja direkt vor unserer Wohnung liegt. So habe ich es leichter, mich bei ihm einzuschleichen, um ihn bei der Arbeit zu beobachten. Ich wünschte mir, dass ich ihn dabei helfen könnte.

Später am Vormittag, treffe ich mich mit einer oder zwei meiner Freundinnen in einem Kaffee.
Den Kaffee trinken wir mit langen Strohhalmen. Das geht natürlich nur mit Hilfe unserer Zofen. Die Mädchen und ich sind im beschränkten Maße fähig zu kommunizieren, indem wir uns mit einer Art Lippensprache verständigen. Inzwischen beherrschen wir schon einfache Wörter. Unsere Halskorsetts verhindern allerdings ein weites Öffnen unserer Münder.

Das Mittagessen und die Teestunde folgen der gleichen Routine wie dem Frühstück: Ich werde gefüttert. Während des Abends liest John mir vor, oder wir schauen uns das Satellitenfernsehen an. Der Fernseher ist nach oben gestellt worden, damit ich wegen des Halskorsetts auch was sehen kann.

Das Ritual zur Nachtzeit fängt um 22 Uhr an. Vom zentralen Kontrollraum aus werden die Schlösser freigegeben.
Alle Frauen müssen ihre Aktivitäten zur gleichen Zeit ausüben.
Ich werde aus meiner Körperrüstung freigelassen, wieder gebadet und massiert. Das Nacht- und das Halskorsett werden mir wieder angepasst.
Meine Brüste werden umwickelt, um ihre längliche Form zu behalten, jedoch nicht ausgedehnt.
Alle andere Fesselungen müssen wieder vor 23 Uhr angelegt sein.
Die einzigen Gegenstände, die nicht angelegt sein brauchen, sind Schuhe und Strümpfe.
Meine Hände werden vor meinem Körper gefesselt.
Ein Beamter kommt und überprüft, dass alles seine Ordnung hat.

John beklagt sich, dass meine Brüste, wenn ich im Bett auf dem Rücken liege, wie Zeltstangen im Wege sind. So kann er mich nicht umarmen oder fest an sich ziehen. Er muss mich streicheln und liebkosen, während ich gerade da liege und seine Aktivitäten genießen kann. Es wäre wunderbar, wenn wir Liebe machen könnten, doch dieses Jahr geht es nicht.

Kapitel Fünfzehn
Ein anderer Steuerbescheid

Einen Monat später zeigte mir John die Betriebskostenabrechnung, welche die Werkstatt belastete. Sie war sehr hoch.

Zunächst zögernd, erklärte John: „Um diese Rechnungen am Fälligkeitstermin, nächster Mittwoch, zahlen zu können, muss ich dich um eine weitere Gefälligkeit bitten. Ein Problem, das wir haben, ist dein gegenwärtiges Korsett. Es ist leider schon vollkommen geschlossen. Ich bräuchte mindestens einen Tag, um ein neues, engeres Korsett anzufertigen. Wenn wir dann damit anfangen deine Taille weiter zu reduzieren, dauert es zu lange. Wie wäre es, wenn wir uns zuerst auf deine Schuhe konzentrieren? Ich schlage vor, dass wir für dich ein Paar Ballettstiefel anfertigen lassen, mit denen du dann eine Absatzhöhe von 18 Zentimetern erreichst.“
Er fuhr fort: „Ich schätze, wenn du dauerhaft auf Zehenspitzen stehen und gehen müsstest, würde es dich so stark behindern, dass du ohne Hilfe nicht sehr weit gehen kannst. Ich kann solche Stiefel von unserem Freund, dem Schuster, in zwei oder drei Tagen anfertigen lassen, wenn wir heute zur Anprobe gehen. Diese Maßnahme dürfte dir nicht all zu viel Unbehagen verursachen. Du könntest sie dann am Freitag bei der Steuereinschätzung tragen. Blinzele zweimal mit deinen Augen, wenn du mit meinem Vorschlag einverstanden bist.“
Ich blinzelte zwei Mal. Hatte ich eine Wahl?

Der Schuster ließ einen Beamten kommen, damit dieser meine Schuhe, die Fuß- und Ellenbogenkette öffnete. Meine Zofe löste die vielen Strumpfhalter, rollte meine Strümpfe hinunter und entfernte sie.
Der Schuster band dann meine Handgelenke an einer kurzen, von der Decke herunterhängenden Trapezstange fest. Diese Stange zog er dann wieder so weit hoch, bis meine Füße den Bodenkontakt verloren.
Während er einen mit flüssigem Latex gefüllten Behälter hinstellte, sagte er mir, dass ich meinen Fuß und die Zehen so weit wie möglich nach unten strecken sollte. Dann senkte er mich wieder so weit ab, dass meine Füße in den Behälter mit der warmen Flüssigkeit verschwanden.
Nachdem sich das Latex überall verteilt hatte, wurde ich wieder hochgezogen.
Als meine Füße den Behälter verließen, gab es ein Geräusch, als wenn man einen Korken aus einer Flasche zöge.

Der Beamte befahl meiner Zofe, mir sofort alles wieder anzulegen, damit er die Schlösser abschließen könne, denn er sei spät dran für seinen nächsten Termin. Ich sah, wie John etwas in sein Ohr flüsterte, als der Beamte an mir wieder die Vorhängeschlösser befestigte.

Ich habe so viele Schlösser an meinem Körper, dass dies einen Schlosser nur so vor Freude hüpfen ließe. Wenn ich genau überlege, müsste der Schlosser auf seinem Weg zur Bank doch eigentlich lächeln vor Freude. Außer, er hätte ebenso hohe Besteuerungen, verursacht durch seine Partnerin.

Der freundliche Schuster erklärte: „Von der Latexform werde ich eine perfekte Kopie ihrer schönen Füße machen. Dann kann ich ihnen das wunderbarste Paar roter Ballettstiefel anfertigen. Ich muss Ihnen als meine erste Kundin dazu gratulieren, die ersten Steuerbefreiten Schuhe zu tragen. Die Stiefel werden übermorgen fertig sein. Ich wünschte mir, dass meine Partnerin ähnlich denken würde.“

Während ich die Straße überquerte, musste ich merkwürdigerweise viel kleinere Schritte machen, als am Morgen.
John gab später kleinlaut zu, dass er den Beamten gebeten hatte, meine ‚Humpelkette’ um weitere 5 Zentimeter zu verkürzen. Im Innersten war ich sehr verärgert. Doch dann war mir wiederum klar, dass ich mit den Ballettstiefeln niemals große Schritte machen könnte. Also war es eigentlich egal, dass die Kette schon vorher verkürzt wurde.

Kapitel Sechszehn
Schuhanpassung

Zwei Tage später sollte ich zum Schuster kommen, um die neuen roten Ballettstiefel anzuprobieren. Die fertigen Stiefel sahen so zart und modisch aus.
Meine Füße da hinein zu zwingen war allerdings ein Kampf.
Dann fing er an die Schnürung zu schließen. Als sich der Stiefel immer mehr schloss, wurde mein Fuß samt Zehen immer stärker nach unten gebogen. Schließlich stand er parallel zu dem elend langen senkrechten Absatz. Der Abstand zwischen meinen Zehen und dem Absatz des Stiefels betrug nicht mehr als 7 Zentimeter. Die Stiefel waren Wadenlang und bedeckten somit meine Knöchel. Dies sollte meinen Füßen mehr Halt geben. Anschließend wurden die Ballettstiefel sofort verschlossen.
Die Kette zwischen ihnen war nur 10 Zentimeter lang.

„Ich habe ihnen auch ein Paar Nachtschuhe gemacht“, sagte der Schuster. „Sie haben die gleiche Form wie die Ballettstiefel, jedoch fehlt der Absatz. Sie können nur in diesen Stiefeln gehen, wenn sie auch nachts welche tragen. Ihr Fuß wird dann weiterhin in der richtigen Lage gehalten. Ihre Füße bleiben dann gestreckt und sie haben dann morgens keine Probleme mit ihren Tagesschuhen. Versuchen sie sich jetzt bitte hinzustellen“, sagte er mit einem Lächeln.
Offensichtlich war er zufrieden mit seiner Arbeit. Er erklärte mir: „Der Fuß- Teil des Stiefels ist so geformt, dass ihr Gewicht sich gleichmäßig auf den ganzen Fuß verteilt.“

Ich stellte mich zögernd hin.
Der Schuster auf der einen Seite und Lisa auf der anderen, halfen mir dabei. Ich fühlte mich sehr groß auf den achtzehn Zentimeter hohen Absätzen.

„Versuchen sie bitte einen Schritt zu machen.“

Ich tat es. Dabei bemerkte ich, dass ich meinen linken Fuß nach vorne vor den anderen Fuß schwingen musste, da die Kette eine größere Schrittweite verhinderte. Ich fühlte mich sehr wackelig und wäre fast hingefallen, wenn ich nicht meine zwei Helfer gehabt hätte.
Eine ganze Stunde lang übte ich mich mit diesen Marterinstrumenten zu bewegen. Schließlich beherrschte ich teilweise die Kunst der neuen Fortbewegung. Jedoch immer, wenn ich mein Gewicht von einen auf dem anderen Fuß verlagerte, war es sehr schwierig. Ich wackelte ziemlich stark. Es glich den ersten Versuchen eines Kindes, welches auf Stelzen gehen wollte.

Der Weg zurück zur Wohnung ähnelte einem Marathonlauf. Ich brauchte dreimal so lang wie vorher.
Man kann sich vorstellen, dass ich pro Schritt weniger als 10 Zentimeter zurücklegte. Mir schmerzte schon nach einer kurzen Strecke die Wadenmuskulatur. Ich schnappte vor Anstrengung nach Atem, da mein Korsett meine Lungenkapazität drastisch einschränkte.

Nachdem ich mich daheim erholt hatte, trippelte ich mit meiner Zofe zur Steuerbemessungsstelle.

John kam an diesem Abend früher nach Hause. Er wollte unbedingt meine neuen Stiefel sehen.

„Das sieht ja phantastisch aus. Hast du dich schon im Spiegel betrachtet?“

Ich schaute in den Spiegel. Ich musste ungern zugeben, dass sie mir tatsächlich gut standen.
„Ich kann deine Verwandlung immer noch nicht glauben. Vor weniger als sechs Monaten trugst du eine einfache Bluse, einen schlichten Rock und flache Schuhe. Jetzt steht ein schöner Engel vor mir. Groß, aufrecht, mit einer schlanken Taille und Schuhen, die deine Beine länger und schöner aussehen lassen. Eingeschnürt in einem Korsett, mit Strumpfhaltern und Nylons an den Beinen erscheinst du mir wie eine wunderbar schöne Frau. Ich bin sehr stolz auf dich.“

Unwichtig zu erwähnen, dass er sich auch über das verbesserte Gehalt freute.

Kapitel 9 bis 12     Kapitel 17 bis 22