Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 02.10.2010

Mädchenpensionat I

von Rbbral

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Kapitel 6

Ich parkte den Wagen vor der Turnhalle und war erfreut Sarah und ihre neuen ‚Freundinnen’ aus ihrer Ballettklasse zu sehen. Ich schaute Amanda, meine neue Aufseherin, fragend an und sie nickte lächelnd. Wir stiegen aus und ich gab ihr mein Cape. Dann näherte ich mich Sarah, die mich erfreut anlächelte. Sie sagte: „Ich hatte eigentlich gehofft dass du mich bei meinen Übungen unterstützen würdest.“
„Nichts lieber als das, aber ich wurde... von einer unvermeidlich anderen Ausübung aufgehalten“, antwortete ich.
Amanda grinste und Sarah verstand. Sie trug die übliche Ballettkleidung aus Gummi. Allerdings wurde jene Kleidung durch Handschuhe und High- Heels ergänzt.
„Du siehst wunderbar aus“, sagte ich. „Gefällt dir die Kleidung?“
Sarah antwortete ohne zu zögern: „Ja, ich denke schon. Sie ist so angenehm auf der Haut und passt einfach wunderbar. Ich fühle mich wirklich sexy darin. Ich möchte so gerne bei dir sein.“ Sie kicherte und legte ihre Hand um meine Taille.
Ich fragte: „Was? So wie letzte Nacht?“
Sarah erwiderte: „Ja. Hat es dir etwa nicht gefallen?“
„Ja, es hat mir gefallen und... ich war ein wenig überrascht“, sagte ich zögernd.
Sarah sagte: „Mir hat es sehr gut gefallen. Ich habe hier ein paar Dinge über mich erfahren und gelernt... und über dich.“
Ich nickte zustimmend und sagte: „Weißt du, um ehrlich zu sein, bedaure ich es nicht dass wir hier gefangen und den Frauen ausgeliefert sind. Ich habe hier einige erstaunliche Erfahrungen gemacht.“
„Das habe ich gesehen. Ich fühle jedoch wie du.“ Sarah lächelte mich verspielt böse an. „Vielleicht können wir ein paar Erfahrungen gemeinsam erleben.“
„Ich hoffe es“, sagte ich freudig erregt.
Sarah küsste mich auf die Wange. Dann sagte sie: „Ich muss mich beeilen. Man hat mich für den Bondage- Unterricht angemeldet. Klingt interessant. Hey! Vielleicht kannst du mich begleiten. Ich könnte dann das Erlernte an dir ausprobieren.“ Sie lächelte mich an.
„Vielleicht“, antwortete ich. „Ich muss aber erst sehen was Emma mit mir vor hat. Pass auf dich auf. Ich liebe dich.“
Sarah ging los, doch dann drehte sie sich noch einmal um und warf mir einen Kuss zu. Sie rief: „Ich liebe dich auch. So wie du gekleidet bist, könntest du meine lesbische Geliebte sein.“ Sie kicherte. Dann rief sie: „Oder meine Schwester, oder meine Domina! Wir werden bestimmt eine irre gemeinsame Zukunft haben. Bis später!“

Amanda führte mich zu Emmas Zimmer, wo sich Emma gerade schminkte. Sie sah mich an und lächelte. Dann sagte sie: „Jetzt siehst du schon viel besser aus. Es tut mir wirklich Leid, aber ich denke dass wir das tun mussten.“
„Ich verstehe. Ich denke dass ihr Recht habt“, antwortete ich.
Emma fragte: „Ihr habt das Paket sicher und unversehrt abgeliefert?“
„Ja, kein Problem. Ihr werdet nie mehr etwas von Peter hören“, antwortete ich.
„Gut. Was hältst du von einem Spaziergang“, fragte Emma.
Ich war nicht sicher wie ich es erklären sollte, doch ich musste es tun. Ich sagte: „Also, Sarah hat gesagt dass sie zum Bondage- Unterricht geht. Und ich fragte mich, ob ich...?“
„Das glaube ich jetzt nicht“, sagte Emma. Dann lachte sie. Schließlich sagte Emma: „Die Schülerin schlägt vor was die Lehrerin mit ihr machen soll! Okay. Wir gehen jetzt mal los und dann sehen wir was sich so ergibt.“ Sie nahm mich an die Hand und ging mit mir nach draußen in die Sonne.

Ich fühlte mich in der Nähe von Emma ganz wohl. Ich hatte auch keine Fluchtgedanken mehr. So langsam gefiel es mir in der Schule und Emma schien es zu spüren. Sie sagte: „Du weißt was du willst und bewegst dich wie eine Frau. Du bist für uns ein echter Glücksfall.“
„Danke. Ich bin ebenfalls überrascht wie schnell ich lerne und wie sicher ich mich trotz der hohen Absätze bewege“, antwortete ich.

Emma schien lange nachzudenken. Schließlich sagte sie: „Du gefällst mir wirklich Maxine, oder Max. Ich weiß dass du in Sarah... verliebt bist. Sie ist eine nette Frau. Aber... wie soll ich es sagen? Manchmal wünsche ich mir dass ich mir... Hoffnung machen könnte.“
Plötzlich sah Emma so verwundbar und zerbrechlich aus. Konnte das die grausame Herrin sein, die mich enthaart und zu einer weiblichen Gummiperson verwandelt hatte? Ich antwortete spontan: „Du bist mir aber eine komische Person. Erst Folterknecht, dann Domina und jetzt meine... unerwartete Verehrerin. Was erwartest du von mir? Sind dir jetzt deine Folter- Spiele ausgegangen?“
Kaum hatte ich das gesagt, erschrak ich über meine eigenen Worte. War ich vielleicht zu weit gegangen? Es sah irgendwie so aus als ob meine spontane Antwort sie verletzt hatte. Emma nahm eine bedrohliche Körperhaltung ein und schaute mir direkt in die Augen.
Sie sagte: „Ich hatte nicht eine derartige Antwort von dir erwartet. Ich sprach von Zuneigung und du machst mich nieder.“ Sie ergriff einen der Knebel, der an ihrem Gürtel hing. Dann fuhr sie fort zu sagen: „Wenn du noch einmal so mit mir sprichst, werde ich dich zum Schweigen bringen.“
„Okay, bitte nicht knebeln. Es tut mir Leid. Ich bin etwas verwirrt. Mich hat da wohl der Teufel geritten. Ich gebe ja zu dass mir alles bisher wahnsinnig gefallen hat. Ich muss das nur erst einmal richtig begreifen. Du hast gerade versucht dich mir gegenüber zu öffnen, doch ich weiß nicht wie ich darauf reagieren soll“, versuchte ich meine Gefühle zu erklären.
Ich sah wie Emma sich wieder entspannte. Sie nahm meinen Arm in ihre Hand und ich fühlte so etwas wie Zutrauen zu ihr. Und das trotz der strengen und teilweise schmerzhaften Behandlungen die sie mir in den letzten beiden Tagen hatte zukommen lassen! Ich war ihr Zögling gewesen. Sie hatte mich geformt, und ich war ihr perfekter Schüler, ihr Sklave gewesen. Und sie hatte mich nach ihrer Vorgabe geformt und perfektioniert. Und nun? War sie etwa in mich verliebt? Mochte sie mich als Mann oder Frau? Das war für mich alles so verwirrend.
Die heiße Sonne ließ die ersten Schweißtropfen über meinen Rücken laufen, und dann über meine Strümpfe. Ich stand mit meinen hohen Absätzen nicht sehr sicher auf dem Kiesweg. Emma hielt mich fest und ließ ihre Hände liebevoll durch meine Frisur laufen. Jene Frisur die sie perfekt entworfen hatte. Sie öffnete ihren am Gürtel hängenden Beutel und holte diverse Sachen heraus um mein Make-up zu verschönern. Anschließend zog sie mit einem Lippenstift meine Lippen nach. Dann trat sie einen Schritt zurück, schaute mich an, nickte zufrieden und sagte: „Tja, du wolltest zum Bondage- Unterricht gehen, also gehen wir jetzt dort hin. Du weißt natürlich dass dies ein praktischer Unterricht ist, bei dem Hand angelegt wird. Ist dir das klar?“ Emma lächelte so niedlich. Dann fügte sie hinzu: „Ich glaube dass alle Schülerinnen liebend gerne bei dir Hand anlegen möchten, Maxine. Willst du also immer noch dort hin?“
„Oh ja!“ Ich zögerte nicht eine Sekunde. Ich freute mich sogar darauf, ganz egal ob ich fesseln dürfte oder gefesselt werden sollte. Ja! Ich hatte mich wahrlich verändert. Ich konnte es kaum erwarten!
Emma schaute mich skeptisch an und sagte: „Und ich dachte dass ich dich einschätzen könnte, doch du bist mir anscheinend immer einen Schritt voraus. Okay. Du hast mich wieder einmal überrumpelt. Aber erwarte nicht von mir dass ich dir helfen werde. Du gehst auf eigene Gefahr dort hin. Wenn sie sich was einfallen lassen wird es durchgeführt, und es gibt keine Grenzen. Du wirst von dem Unterricht überrascht sein und ihn vielleicht etwas... unbequem empfinden. Ich bin echt gespannt was dort mit dir geschieht.“
„Danke. Jetzt hast du mich aber doch ein wenig nervös gemacht“, antwortete ich.

Wir betraten eines der ehemaligen großen Klassenzimmer, und ich konnte kaum glauben was ich sah. In dem Raum befanden sich zwölf Schülerinnen und zwei Lehrerinnen. Es gab natürlich nicht mehr die alten Stühle und Tische. Stattdessen standen dort verschiedene ‚Möbel’ oder Gestelle, woran man ‚unglückliche’ Personen fesseln konnte. Jede der Schülerinnen hatte eine Partnerin und übte an ihr das Gelernte. Sie waren so sehr in ihrer Tätigkeit vertieft, sodass sie nicht bemerkten dass Emma und ich den Raum betraten.

Emma sagte zu mir: „Wenn eine der Schülerinnen einen Fehler macht, wird sie von den anderen für den Rest des Tages in eine strenge Gummi- Bondage gesteckt. So haben alle einen großen Ansporn.“

Ich schaute mich um und sah Sarah. Sie trug ihre Gummi- Schuluniform und zog gerade einer attraktiven Brünetten eine rote Gummizwangsjacke an. Jene Frau war um die 25 Jahre alt und trug nur einen Latex- BH, Latexslip und Latexstrümpfe. Die Arme der Brünetten steckten bereits in den Ärmeln und Sarah zog den Rückenreißverschluss der Zwangsjacke zu. Sie sah uns und lächelte mich an. Dann zog Sarah den vorne noch lose herunter hängenden Riemen durch den Schritt der Anderen und zog so heftig daran, dass der Brünetten fast die Luft weg blieb. Anschließend zog Sarah den Riemen durch eine Schnalle, die hinten an der Zwangsjacke befestigt war und sorgte dafür dass der Schrittriemen weiterhin sehr stramm anlag. Statt wie üblich die Arme der Frau vor dem Körper zu kreuzen, zog Sarah die Arme der Brünetten nach hinten und kreuzte sie dort. Die arme Schülerin zuckte zusammen, als Sarah die Ärmel der Zwangsjacke wieder nach vorne zog und dort verband. Die Brünette musste ein Hohlkreuz machen und drückte dadurch ihre Brüste noch weiter nach vorne. Die Fesselung war so gut, dass sie ihre Arme nicht bewegen konnte.
Sarah trat ein paar Schritte zurück und überlegte. Dann nahm sie einen aufblasbaren Knebel in die Hand und stopfte ihn in den Mund der armen protestierenden Frau. Sarah pumpte den Knebel so lange auf, bis das Opfer keinen Ton mehr von sich geben konnte. Sie konnte Sarah nur noch wütend anschauen und begann vor Anstrengung zu schwitzen.

Eine Lehrerin kam vorbei und überprüfte die Riemen. Sie nickte Sarah anerkennend zu und gab der armen gefesselten Frau ein Zeichen, damit sie sich an der Seite des Raums hinsetzen sollte.

Sarah kam zu Emma und mir hinüber. Auch sie schwitzte ein wenig. Sarah sagte: „Ich muss zugeben dass es mir hier ziemlich gut gefällt.“
„Das sehe ich, mein Schatz. Du scheinst ja richtig aufzublühen“, sagte ich.
„So wie du gekleidet bist, trifft das auch auf dich zu, Darling“, konterte Sarah und kicherte.
„Der Punkt geht an dich“, sagte ich und verstummte. Mit Gummikleid, Gummistrümpfe und High- Heels bekleidet konnte ich nie und nimmer auftrumpfen.

So standen wir zu dritt am Rande des Geschehens und schauten dem nächsten Paar zu.
Eine der Beiden Schülerinnen war ziemlich muskulös und hatte kräftige Arme und Beine. Ihre Partnerin war ihr deutlich unterlegen. Die andere war eine große, schlanke Frau, ungefähr 19 Jahre alt, und sie hatte lange seidige Haare. Die Blonde saß bereits auf einem Stuhl mit hoher Lehne. Die muskulöse Schülerin schlang ein dünnes Nylonseil um den Körper der Partnerin. Die Arme der Blondine wurden nach hinten gezogen. Dann wurde das Seilende an den vorderen Stuhlbeinen festgebunden. Das Seil verlief unter den Achseln der gefesselten Frau hindurchgeführt, wieder nach vorne und dann nach unten zwischen den Beinen hindurch nach hinten, bis zu den zusammen gefesselten Handgelenken. Danach wurden die Ellenbogen zusammen gebunden. Die schlanke Frau drückte dadurch zwangsläufig ihre kleinen Brüste nach vorne. Ein weiteres Seil wurde über die Schenkel und unter der Sitzfläche hindurch geführt. Die gefesselte Blondine zappelte so gut es ging, aber eigentlich konnte sie sich so gut wie gar nicht bewegen.
Die Lehrerin kam hinzu um die Seilspannung zu testen, aber die muskulöse Frau stellte sich vor die Lehrerin und sagte: „Ich bin noch nicht fertig.“ Danach schlang sie ein weiteres Seil um die Fußknöchel der gefesselten Frau, zog das Seil unter dem Seil hindurch, welches bereits unter dem Sitz verlief und zog so kräftig daran, dass die Füße unter die Sitzfläche gedrückt wurden. Anschließend sicherte sie das Seil.
Die gefesselte Frau schloss die Augen und stöhnte leise. Sie konnte nur noch ihren Kopf bewegen. Von vorne waren weder Arme noch die Unterschenkel oder Füße zu sehen.
Die muskulöse Schülerin trat ein paar Schritte zurück, schaute sich ihr Werk an, und setzte sich danach mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck neben die in der Zwangsjacke steckenden Schülerin.

Das dritte Paar war auch gerade fertig. Das Opfer lag auf mit dem Bauch auf dem Fußboden. Die Handgelenke waren auf dem Rücken zusammen. Die Fußgelenke waren ebenfalls zusammengebunden und nach oben gezogen worden, wo sie mit den gefesselten Handgelenken verbunden waren. Zwischen den gefesselten Hand- und Fußgelenken befand sich ein großes Gummirohr. Der Zug an den gefesselten Gliedmaßen musste ziemlich unangenehm gewesen sein, denn die gefesselte Frau bog ihren Oberkörper so weit zurück, dass ihre Brüste kaum noch den Fußboden berührten.
Der Anblick dieses armen Opfers erregte mich ungemein. Ihre Peinigerin schien mit sich ziemlich zufrieden zu sein.

Opfer Nummer Vier stand mit dem Rücken an einem stabilen Pfosten, der eine kurze Querstange hatte. Ihre Arme waren nach hinten über die Querstange gelegt, und dann wieder nach vorne gezogen worden, wo die Handgelenke vor dem Bauch zusammen gebunden waren. Ein weiteres Seil sicherte die Handgelenksfesselung an der Taille. Somit waren die Arme an dem Posten mit der Querstange, es glich mehr einem Kreuz, gesichert. Um die Fesselung noch effektiver zu machen, zog die Schülerin, sie war kaum älter als 18, ein weiteres Seil unter den Ellenbogen ihrer Partnerin hindurch und zog sie langsam zusammen. Dann sicherte sie die Ellenbogenfesselung an dem Pfosten. Das Opfer, etwas über 25 Jahre alt und wirklich hübsch, war überhaupt nicht damit zufrieden dass sie von einer so jungen Frau gefesselt wurde. Sie quietschte kurz auf, als sie endgültig an dem Pfosten befestigt war. Die jüngere Schülerin kicherte über die Zwangslage der Älteren und stopfte obendrein einen Knebelball in deren Mund hinein. Diese versuchte sich zu winden, aber es war nutzlos. Und so stand sie geknebelt und gefesselt an dem Pfosten. Die jüngere Frau lächelte stolz, als hätte sie gerade eine Schulprüfung bestanden. Ich nahm jedenfalls an dass es so war.
Dann setzte sich die junge Frau zu den anderen hin.

Die Ausbildung dieser Mädchen war offensichtlich so gut gewesen, dass die Ausbilderinnen keine Mängel an den Zwangslagen der Opfer finden konnten.

Opfer Nummer Fünf war über einen hohen Hocker gebunden worden. Die Arme und Beine waren nach unten ausgestreckt an den Beinen des Hockers festgebunden, und der Bauch lag auf der Sitzfläche. Der hübsche Hintern war frei zugänglich und der kurze Gummirock der Schuluniform konnte ihn nicht mehr verdecken. Sie war zu keine Bewegung fähig und konnte nur ihren Kopf schütteln.

Die Schülerin die zum Opfer Nummer Sechs auserkoren wurde, unterlag offensichtlich einer Künstlerin, oder eher einer Sadisten, denn sie Fesselkünstlerin brauchte viel Zeit. Sie hatte sehr kurzes schwarzes Haar, war groß und körperlich ziemlich fit. Das Opfer war ebenfalls groß, hatte lockiges rotes Haar und einen tadellosen blassen Teint. Die Rothaarige kniete auf dem Fußboden. Ihre Knie wurden von einer Stange weit gespreizt. Da die Fußgelenke zusammen gebunden waren, bildeten die Beine ein Dreieck. Um ihre Taille war ein sehr enger Gürtel geschlungen worden, an dem hinten ein nach unten reichender dünner Lederriemen befestigt war. Jener Riemen war durch die Beine nach vorne gezogen und vorne an dem Gürtel wieder befestigt worden. Der Schrittriemen lag so eng an, dass er sich tief in ihre rasierte Scheide und ebenso tief zwischen die Backen drückte. Die Arme der Schülerin waren vor dem Kopf gekreuzt worden und die Handgelenke wurden nach hinten gezogen.
An der Fesselung, welche die Handgelenke verband, war ein Ring befestigt. Daran war ein Lederriemen befestigt. Und jener Riemen wurde unter die Fußknöchelfesselung durchgezogen. Dann zog die Fesselkünstlerin so lange an dem Riemen, bis der Oberkörper des Opfers immer weiter nach hinten gezogen wurde und der Kopf beinahe die Füße berührte. Sie keuchte, als die schwarzhaarige Folterkünstlerin ein letztes Mal an dem Riemen zog und der Kopf des Opfers noch ein winziges Stück weiter nach unten gezogen wurde.
Obwohl der Rotschopf einen äußerst gelenkigen Körper hatte, konnte es nicht darüber hinweg täuschen dass diese Art der Fesselung sehr unbequem war. Die gepeinigte Frau konnte nur noch stöhnen, aber das hielt die Schwarzhaarige nicht davon ab ihre offensichtliche lesbische Neigung auszuleben. Sie strich sanft mit der Hand über dem unter der Gummikleidung verborgenen Unterleib der bewegungslos und wehrlos gemachten Frau. Das gefesselte Opfer stöhnte und hielt ihre Augen fest geschlossen. Ihre Brüste hoben sich bei jedem Atemzug heftig an.
Die schwarzhaarige Frau schaute sichtlich zufrieden auf ihr Opfer, so als wollte sie die andere vernaschen. Dann setzte sie sich zu den anderen hin.

Der Bondage- Unterricht schien zu Ende zu sein, denn die beiden Aufseherinnen oder Lehrerinnen gaben Zeichen dass die sechs armen Opfer befreit werden konnten. Eine der Aufseherinnen lobte alle Schülerinnen für deren Begabung.
Ich bemerkte wieder einmal, dass es zwischen den Schülerinnen keine Rachegefühle gab. Sie nahmen es fast sportlich. Vielleicht hofften oder wussten sie dass beim nächsten Mal die Rollen vertauscht wären! Die Schülerinnen kontrollierten ihr Make-up und diejenigen, welche in Latexunterwäsche gefesselt gewesen waren, zogen ihre Latex- Schuluniformen wieder an. Bald standen alle bei Emma und mir. Sie schauten mich freundlich und anerkennend an. In gewisser Hinsicht gefiel es mir von zwölf in Gummi gekleideten Schönheiten und drei Aufseherinnen umgeben zu sein. Sarah legte vorsorglich ihren Arm um meine schlanke, von dem Korsett eingeschnürte Taille und zog mich näher an sich heran, um den anderen ihren Besitzanspruch zu verdeutlichen.
Da sagte Emma: „Schön. Wir haben noch eine halbe Stunde bis zum Mittagessen. Was sollen wir bis dahin machen?“
Ich vernahm da eine gewisse Andeutung und ahnte worauf sie hinaus wollte. Ich glaubte zu wissen dass ich das nächste Opfer sein sollte!
Die junge Blondine sagte unschuldig klingend: „Wir könnten ja noch ein wenig an Maxine üben. Sein... ihr Körper würde gefesselt noch viel schöner aussehen. Bitte, Emma.“ Sie neigte ihren Kopf zur Seite und ihr bittender Blick konnte einem das Herz erweichen.
Die anderen Schülerinnen riefen einstimmig: „Ja! Bitte, bitte, Emma!“
Ich fühlte mich hilflos und gleichzeitig ausgeliefert. So rief ich schnell: „Wartet mal eine Minute. Warum immer ich? Warum habt ihr mich auserkoren? Ihr habt euren Spaß gehabt. Könnt ihr nicht die Rollen wechseln?“ Ich war echt empört und meine Reaktion schien alle zu überraschen.
Emma überlegte kurz und dann sagte sie: „Also, Maxine hat gute Gründe, warum sie so reagiert. Sie hat es bisher ziemlich schwer gehabt. Ihr seid punkto Fesseltechniken schon sehr weit fort geschritten. Vielleicht sollten wir ihr erst einmal die Gelegenheit geben uns ihre... Begabung zu zeigen?“
Zunächst war es ganz still. Dann sagte die ältere Frau, die unter der jüngeren blonden Schülerin gelitten hatte: „Wenn sie aber noch etwas lernen will... wer soll dann das Opferlamm sein?“
Die Frauen schauten sich schweigend an, als ob sie eine ‚Freiwillige’ bestimmen wollten.
Da sagte Sarah, die immer noch liebevoll meine Taille hielt, mit ruhiger Stimme: „Wie wäre es mit mir, obwohl ich noch nicht die perfekte Kandidatin bin?“ Sie streichelte meine Wange und fügte hinzu: „Ich möchte nicht dass du es mit... einer anderen machst. Ich kann es kaum erwarten von dir gefesselt zu werden. Vielleicht ist es für mich eine... interessante Erfahrung.“ Dabei lächelte sie mich schelmisch an und zog mich noch näher an sich heran.
Die anderen Frauen klatschten als Zustimmung.
„Nein, nein. Das kann ich nicht machen“, widersprach ich. Ich schaute Sarah an und bemerkte bei ihr eine gewisse Enttäuschung. Sie kniff mir sogar in den Hintern und sagte: „Aber du musst! Siehst du denn nicht dass ich genau das will? Vollkommen unbeweglich gemacht zu werden, vollkommen von dir abhängig zu sein? Du kannst dann mit mir machen was du willst!“
Emma meldete sich zu Wort: „Ich befürchte dass Sarah die Entscheidung für dich getroffen hat, Maxine. Du musst, oder ich lasse die anderen Schülerinnen eine entsprechende Strafe für dich ausdenken.“
Ich hatte keine andere Wahl. Mein Schicksal lag nun in meiner Hand. Ich führte Sarah in die Mitte des Raums, während die anderen Frauen einen Kreis um uns bildeten.
Sarah stand wie eine lächelnde Schaufensterpuppe vor mir und sagte: „Ich gehöre jetzt ganz dir.“
„Würdest du mir bitte eine Minute geben? Ich muss mir was ausdenken“, sagte ich zu Sarah. Dann schaute ich Emma an und fragte: „Wenn ich es nicht richtig tue, werde ich euer Opfer sein. Richtig, Emma?“
Emma lächelte und antwortete: „Absolut, Maxine. Wir müssen fair gegenüber den anderen sein. Aber ich habe Vertrauen zu dir.“

Ich versuchte mir etwas auszudenken, das nicht nur wirksam sondern auch künstlerisch sehr schön sein sollte, etwas, dass Sarahs herrlichen Körper noch mehr betonte. Ich wusste dass sie sehr gelenkig war, denn ich hatte die ganzen Jahre, seid wir zusammen waren, stets ihren Ballettunterricht verfolgt. Das hatten wir obendrein bei unseren Liebesspielen ausgenutzt. Nun war der Zeitpunkt gekommen die Vorzüge meiner Freundin den anderen zu demonstrieren.
Sie stand mit verschränkten Armen vor mir und schaute mich provozierend an. Sie leckte sich sogar verführerisch über die Lippen.
‚Okay’, dachte ich, ‚ich werde dir dein hämisches Grinsen aus deinem Gesicht vertreiben!’ Dann sagte ich: „Wie du willst! Zuerst wirst du deine Uniform ausziehen, denn die Kleidung stört.“
Die Anderen jubelten als Sarah ihre Krawatte lockerte, die Pumps von den Füßen zog und den Rock auszog. Sie legte die Sachen ordentlich auf einen Stuhl ab. Ich hatte es schon über einhundert Mal gesehen und dennoch erregte es mich jedes Mal. Dann knöpfte Sarah langsam ihre Bluse auf. Sie blickte mir dabei in die Augen. Die anderen Frauen schauten ihr schweigend zu und genossen das Schauspiel. Mein Penis, gefangen unter dem warmen und feuchten Gummislip, wollte ausbrechen, doch es war zwecklos. Der immer steifer werdende Penis tat mir sogar richtig weh. Ich versuchte mich auf das bevorstehende Abenteuer zu konzentrieren.

Nachdem Sarah die Bluse ausgezogen hatte, trug sie nur noch ellenbogenlange Handschuhe, Strümpfe, BH und Slip; Alles aus schwarzem Gummi, nur der Slip hatte weiße Gummirüschen. Sarah sah vollkommen göttlich aus und mein Penis schwoll wieder in seinem Latex- Gefängnis an. Ich wollte liebend gerne Sarah auf der Stelle vernaschen, und das wusste sie!

Ich gab ihr ein Paar Fußknöchelmanschetten. Sie waren auf der Innenseite gepolstert und hatten jeweils einen D-Ring.
„Achte darauf dass ein D-Ring nach vorne und der andere nach hinten zeigt“, sagte ich.

Während Sarah sich nach unten beugte, spannte sich das Gummi des Slips wunderschön über ihren knackigen Hintern. Sarah lächelte mich kurz an. Dann legte sie sich die Fußgelenksmanschetten um. Nachdem sie sich wieder gerade hingestellt hatte, gab ich Sarah ein Paar passende Handgelenksmanschetten, welche sie ebenfalls so anlegte, dass sie nicht verrutschen konnten.

„Und jetzt, Sarah, möchte ich dass einen Spagat machst, und zwar einen richtigen Spagat. Ich weiß dass du das kannst.“
Sie schaute mich fragend an, doch dann machte sie ganz langsam, fast bühnenreif, einen vollen Spagat. Ein Bein war nach vorne und das andere nach hinten ausgestreckt. Sarah konnte das relativ ruhig ohne groß zu wackeln machen und ich schaute auf sie hinab.
Sarah blickte nach oben und ich nickte zustimmend. Ich sagte: „Ausgezeichnet, mein Schatz. Und jetzt das...“ Ich ging zu einer Ablage, auf der neben Seilen und Fesselmanschetten eine interessant aussehende Gummimaske lag, die mich auf eine Idee gebracht hatte. Die Maske hatte keinen Reißverschluss und bedeckte den ganzen Kopf. Nur das Gesicht blieb frei. Die Maske bestand aus sehr dickem schwarzen Gummi und hatte oben einen großen Stahlring. Sarah schaute mich nicht mehr so selbstsicher an, als ich vor ihr in die Hocke ging und die Maske langsam über ihrem Kopf zog. Die Maske legte sich hauteng an. Sie saß einfach perfekt. Da das Material so dick und steif war, hatte ich große Mühe Sarahs Haare darunter zu verstecken. Sarah schwieg während ich das tat.
Als ich fertig war, schaute ich mir ihren Kopf genauer an. Sarahs Kopf war nun vollkommen unter dem dicken schwarzen Gummi gefangen. Nur ein kleiner fast dreieckiger Bereich, von den Augenbrauen bis zum Mund, war nicht bedeckt. Sarahs Wangen wurden jedoch von der sehr engen Maske etwas nach innen gedrückt. Mein Engel sah so hilflos aus.

„Lege deine Hände bitte auf dem Rücken zusammen“, sagte ich.
Sarah gehorchte und ich verband schnell die D-Ringe der Handgelenksmanschetten.
Als ich wieder zu der Ablage ging, vernahm ich die Stimme der vorlauten, gerade achtzehn Jahre alten Blondine. Sie lächelte, doch für mich war es ein böses Lächeln. Sie fragte: „Was ist mit einem Knebel. Hmmm?“
„Ich denke dass dies nicht notwendig ist“, antwortete ich halb stotternd, denn Sarah blickte mich gerade an.
Dann schaute ich zu Emma hinüber, die gerade in einem Bondage- Handbuch herum blätterte.
Emma sagte: „Ich denke dass du es richtig tun solltest. Bei einer strengen Fesselung kann Mitgefühl ein Zeichen für Schwäche sein. Diese Frau ist jetzt deine Sklavin. Sie hat sich dir ganz hingegeben. Damit sie nichts sagen kann musst du sie stumm machen. Wenn du ihren Mund füllst, sie so zum Schweigen bringst, zeigst du ihr deine Macht. Sie sollte also zum Schweigen gebracht werden, und du wirst es tun, oder...“
Diese Drohung war unmissverständlich, und so nahm ich einen aufblasbaren Knebel, der an einem Gummiriemengeschirr befestigt war, von der Ablage herunter. Ich näherte mich damit meiner Freundin. Und zu meiner Überraschung lächelte mich Sarah an. Ich sah aber auch ein klein wenig Besorgnis in ihren Augen. Sie sagte: „Nun mach schon, Schatz. Es ist besser wenn du es machst als jemand anderes. Es macht mir nichts aus wenn du mich knebelst.“
Ich bewunderte wahrlich ihren Mut und ihre Bereitschaft. Und so schob ich den noch schlaffen Knebel in ihren geöffneten Mund hinein. Sarah schob den Knebel in ihrem Mund zurecht und murmelte: „Beeile dich.“
Ich zog das Kopfgeschirr des Knebels über ihrem Kopf. Von dem waagerecht um den Kopf verlaufenden Knebelriemen gingen zwei dünne Riemen nach oben ab. Sie verliefen jeweils rechts und links an der Nase vorbei und vereinigten sich auf der Stirn. Von dort verlief jener Riemen über den Kopf nach hinten, wo er auf weitere Riemen traf. Ein Riemen verlief unter Sarahs Kinn, kreuzte den waagerechten Knebelriemen, und verlief dann weiter über Sarahs Ohren hinweg nach oben. Jenes Kopfriemengeschirr hatte keine Schnallen und die Gummiriemen waren ziemlich dick. Das Riemengeschirr lag außerdem sehr eng an, als wäre es eine Nummer zu klein für Sarahs Kopf gewesen. So brauchte ich eine Weile bis die Riemen ordentlich und am richtigen Platz anlagen.
Sarah schaute mir die ganze Zeit direkt in die Augen. Obwohl von ihrem Gesicht nur noch ein winziger Bereich zu sehen war, sah sie in meinen Augen einfach wunderbar aus. Ich bemerkte aber auch dass Sarah erregt war, erregt und voller Begierde nach mir!
Dann kam der Moment Wahrheit. Ich nahm den Pumpball in meine Hand und schaute Sarah ins Gesicht. Ich drückte den Pumpball zusammen. Ich tat es immer wieder. Sarah zuckte kurz zusammen, als der Knebel begann ihren Mund auszufüllen. Schließlich sah ich wie Sarahs Wangen nach außen gedrückt wurden. Ich drückte den Pumpball noch dreimal zusammen. Sarah schaute mich erstaunt an. Ich war nicht minder erstaunt, denn Sarahs Wangen drückten sogar das dicke Gummi der Maske etwas nach außen.
Als ich gerade den Pumpball wieder abschrauben wollte, tippte jemand mit dem Finger auf meine Schulter. Es war die in meinen Augen junge sadistische Blondine. Sie sagte: „Sie ist nicht richtig geknebelt. Du darfst nicht so nachgiebig mit ihr sein. Ich zeige dir was ein echter Knebel ist.“ Dann hockte sich neben mir hin, hielt mit einer Hand Sarahs ausgestrecktes Bein fest, und ergriff mit der anderen Hand den Pumpball.
Sarah schien besorgt zu sein. Ich drehte mich um und schaute Emma hilfesuchend an. Doch Emma lächelte nur kurz und schüttelte kaum wahrnehmbar den Kopf, als ob sie sagen wollte: ‚Lass sie gewähren’.
Sarah versuchte zurück zu weichen, doch sie konnte es nicht. Sie saß mit gespreizten Beinen auf dem Fußboden und konnte sich nicht erheben, da die Blondine ein Bein fest hielt. Die Blondine kicherte und drückte den Pumpball zweimal zusammen. Sarah quiekte kurz auf und schüttelte den Kopf. Zu mehr war sie nicht fähig.
Ich schaute Emma wieder bittend an. Diesmal hatte ich Erfolg, denn Emma schritt ein, indem sie zu der Blondinen sagte: „Zena, ich denke das reicht. Wir danken dir für deine Hilfe. Du kannst Sarah wieder los lassen. Du hast deinen Spaß gehabt.“
Zena gehorchte, grinste aber über Sarahs Pein.

Sarahs Gesicht, oder was man davon noch sehen konnte, war leicht gerötet und ihre Wangen waren unglaublich stark nach außen gedrückt. Sie stöhnte erleichtert auf und atmete heftig durch die Nase ein und aus. Ich legte eine Hand auf ihre Wange. Sie fühlte sich ganz hart an.
Da sagte Emma zu mir: „Du brauchst dich nicht zu beklagen, Maxine. Zena hat das getan was du eigentlich hättest tun müssen. Du warst gegenüber Sarah zu nachgiebig gewesen, was ich in gewisser Hinsicht verstehen kann. Aber Zena hat es genau richtig gemacht. Du wirst es noch lernen. Da Sarah jetzt richtig zum Schweigen gebracht wurde, kannst du mit der Fesselung weiter machen.“

Ich entfernte den Pumpball und drückte sanft Sarahs Kopf nach unten, bis er das Knie des rechten ausgestreckten Beins berührte. Dann zog ich ein kurzes Seil durch den D-Ring der Fußknöchelmanschette und dem Ring, der an der Gummimaske befestigt war. Ich zog langsam an beiden Enden des Seils. Sarah gab keinen Mucks von sich. Obwohl sie unglaublich gelenkig war, musste es für sie äußerst unangenehm gewesen sein. Ich band die Seilenden zusammen und setzte mich auf meine Fersen um Sarah zu betrachten. Ihr Kopf, Brüste und Magen wurden gegen den Oberschenkel gedrückt. Ich sah wie schwer ihr Atem ging. Sarah hatte ihren Kopf zur Seite gedreht und schaute mich schweigend an.
Ich nahm ein weiteres Seil, zog es durch beide D-Ringe der Handgelenksmanschetten, sowie durch den D-Ring der Fußgelenksmanschette von Sarahs zweitem Bein. Sarahs Arme befanden sich nun auf ihrem Rücken und ich hörte die um uns im Kreis herumstehenden Frauen raunen. Sie ahnten anscheinend wie es weiter gehen würde. Ich zog langsam an den Seilenden. Zuerst tat sich nichts. Doch dann gab Sarah nach und knickte das Bein ein. Ich zog so lange an den Seilenden, bis Sarahs Fuß den Hintern berührte. Sarah war wirklich sehr gelenkig und ich hörte von den Schülerinnen ‚Ohhs’ und ‚Aaahhhhs’. Als Sarahs Finger den Fuß berührten, band ich die Seilenden zusammen.
Ich stand auf und schaute zu Sarah hinunter. Ein Bein war ausgestreckt, das andere eingeknickt und dessen Fuß gegen das Gesäß gedrückt. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Es muss ihr aber auch etwas wehgetan haben, denn die Sehnen waren bis zum Äußersten gestreckt. Sarah befand sich in einer stabilen Lage und konnte nicht umkippen.
Ich hörte nur das laute Schnaufen ihrer Nasenatmung. Der Anblick der leidenden Freundin tat mir in der Seele weh, aber dennoch fühlte ich eine starke Erregung, da Sarah mir nun total ausgeliefert war.

Lautes Klatschen und anerkennende Zurufe rissen mich aus meinen Gedanken heraus. Ich schaute Zena an, die ebenfalls klatschte und mich sogar anlächelte. Emma blickte stolz die Schülerinnen an, während ich die anderen verlegen anlächelte.
Die Aufseherin der Schülerinnen trat vor und sagte: „Abgesehen von dem Lapsus des zunächst schlecht aufgepumpten Knebels hat sich Maxine wirklich übertroffen, was natürlich auch für Sarah zutrifft. Maxine hat bewiesen dass sie eine sehr gute Schülerin ist. Ich kann an ihrer Ausführung nichts verbessern.“ Sie kniete sich neben Sarah hin und überprüfte die Fesselung. Sie versuchte hier und dort an dem Seil zu ziehen, doch es gab nichts nach. Dann legte sie eine Hand auf Sarahs Kopf und sagte: „Sarah, du hast einen sehr guten Freund... äh, Freundin. Ich denke, wir können alle noch etwas von ihr lernen. Und du bist schon dabei.“ Sie wurde durch lautes Lachen unterbrochen. „Beim nächsten Mal sollten wir eure Rollen tauschen. Das wird bestimmt sehr interessant werden.“
Ich vernahm ein zustimmendes Raunen von den Frauen. Mir wurde sofort klar dass man mich sehr gerne in den Händen von Sarah sehen würde. Ich sah wie Zena sich neben Sarah hinkniete und ihre Finger unter Sarahs Slip schob. Sarah bewegte sich trotz der strengen Fesselung ein winziges Stück und stöhnte in den Knebel hinein.
Emma rief: „Zena! Das reicht! Eine weitere Aktivität wie diese, und ich werde Maxine beauftragen sich was auszudenken wie man dich unter Kontrolle halten kann!“
Mir gefiel die Idee, aber Zena zog schnell ihre Hand zurück und lächelte. Sie hielt die Hand hoch. Ihre Finger waren ziemlich nass. Das überraschte mich.
Emma sagte dann mit ruhiger Stimme: „Es ist jetzt Zeit fürs Mittagessen. Girls, bewegt euch.“
Die Schülerinnen warfen einen letzten Blick auf die gefesselte Sarah und verließen den Raum.
Ich war mit Emma und Sarah alleine.
Emma sagte: „Ich gebe auf. Du überraschst mich ja doch immer wieder, Maxine.“
Ich ging nicht darauf ein, sondern fragte: „Zena, diese eigenartige junge Frau... Warum bist du nicht eingeschritten?“
„Werde bloß nicht größenwahnsinnig, Maxine. Zena hat dir geholfen! Wenn die zuständige Aufseherin festgestellt hätte dass du den Knebel nicht ausreichend aufgepumpt hast, würdest du jetzt in Schwierigkeiten stecken. Das ist zwar kein Trost für Sarah, aber Zena hat euch beide vor einer strengen Strafe gerettet. Du kannst jetzt Sarah befreien.“ Dann schaute mich Emma wieder grübelnd an und sagte: „Weißt du, Maxine... oder Max, ich habe eine große Zuneigung zu dir. Das ist ehrlich gemeint. Ich sehe aber auch dass ich nichts ausrichten kann, solange Sarah da ist. Schade.“
Ich erwiderte: „Tja, Emma, ich... mag dich... ebenfalls, und unter anderen Umständen... also, ich will damit sagen... ich kann nicht.“
Emma streichelte meine Wange und sagte: „Jetzt nur nicht sentimental werden, sonst fange ich noch an zu weinen.“
Ich küsste impulsiv ihre Gummihand und befürchtete gleichzeitig dass Emma dies für eine alberne Geste halten könnte. Doch sie lächelte mich dankbar an und sagte: „Du bist die beste Freundin, oder Freund, die ich jemals hatte, Maxine.“
Sie legte einen Arm um meine Taille.
Ich sagte: „Ich kann es irgendwie nicht so richtig begreifen, Emma. Offen gesagt bist du eine schöne, lustige und... verrückte Frau. Kein Mann kann dir widerstehen... Oder Frau?“
Emma schaute nach unten. Dann sagte sie: „Das ist eine lange Geschichte, glaub mir.“
Ich sagte daraufhin: „Du kannst sie mir und Sarah irgendwann erzählen. Ich möchte jedenfalls dein... Freund bleiben, oder die Freundin, die ich bereits bin. Also, ich würde mich wirklich freuen wenn ich deine Freundin bleiben dürfte, Emma. Mir macht das hier alles nichts mehr aus. Das hast du sicherlich bereits bemerkt. Und Sarah, wenn sie jetzt sprechen könnte... Herrje! Wir müssen sie ja befreien, sonst bekomme ich großen Ärger mit ihr! Also, Sarah würde mir bestimmt gleich zustimmen. Schau, Emma... Wir Drei könnten doch Freunde bleiben. Nun schau mich doch nicht so schockiert an. Ich meine damit die Zeit, nachdem wir diese Schule verlassen haben, das hoffe ich jedenfalls. Es gibt doch so viele Männer auf dieser Welt die dir liebend gerne zu Füßen liegen würden. Bestimmt! Ich tat es jedenfalls beinahe, aber ich liebe Sarah. Du weißt das. Du kannst hier an diesem Ort uns das Leben schwer machen, aber ich weiß dass du es nicht tun wirst. Gummi, Bondage, Unterwerfung, Transvestismus... ich mag das alles, und Sarah ebenso. Vor dir befindet sich ein Paar, welches du bekehrt hast, und das wahrscheinlich schneller als du... als wir es gedacht haben.“

Meine Rede schien sie wieder aufgebaut und erfreut zu haben. Emma sah nun viel glücklicher aus. Ich küsste sie auf die Wange und sie sagte daraufhin zu mir: „Während wir unser kleines intimes Gespräch über unsere Gefühle geführt haben, ist es Sarah bestimmt von Minute zu Minute unangenehmer geworden und sie kann es wohl kaum noch aushalten. Nimm jetzt lieber eine Schere und zerschneide die Seile, dann können wir sie schneller befreien.“

Kaum hatte ich das erste Seil zerschnitten, schnellte Sarahs Oberkörper nach oben. Sie hatte nicht geweint, aber der Speichel floss nur so aus ihren Mundwinkeln heraus. Sie schaute mich schweigend an und ich küsste sie auf die Stirn. Dann zerschnitt ich das andere Seil, wobei Sarah mächtig zusammen zuckte. Ich befreite ihre Handgelenke und half Sarah aufzustehen. Sie streckte ihren Körper, versuchte aber nicht den Knebel zu entfernen. Sie sah so sexy aus!
Doch dann zeigte sie auf ihrem Knebel und ich ließ schnell die Luft ab. Dann nahm ich ihr das Kopfgeschirr samt Knebel ab. Sarah lächelte mich dankbar an und massierte ihr Kinn.
Schließlich sagte sie: „Ich kann es kaum erwarten Zena in meine Klauen zu bekommen. Die Fesselung war ja schon sehr heftig gewesen, aber der Knebel... Das war das größte Ding, das ich jemals in meinem Mund gehabt habe, seit du... Oooops! Entschuldige bitte!“
Ich rief erschreckt: „Sarah! Ich bitte dich!“
Doch dann lachten wir. Sarah nahm meine Hand und schaute mir verliebt in die Augen. Sie sagte: „Max... ine, während ich mit gespreizten Beinen auf dem Boden saß, hatte ich mir ein paar interessante Dinge für dich ausgedacht. Ich empfehle dir Ballettunterricht zu nehmen oder vielleicht sogar Joga zu machen, denn es könnte sein dass du schon bald in eine ähnlich missliche Lage geraten könntest! Richtig, Emma?“
„Ich stimme dir zu und kann kaum erwarten das zu sehen“, antwortete Emma.
„Ich wette dass du es tun wirst“, lästerte ich.
„Komm her“, sagte Sarah und umarmte meine Taille. Dann gab sie mir einen sehr intensiven Kuss. Danach sagte sie: „Ich fühle mich immer noch als wäre ich in der Mitte geteilt worden. Ich habe Hunger!“

Sarah zog wieder, als wäre nichts geschehen, ihre Latex- Schuluniform an. Sie sah dennoch sehr seltsam aus, da sie immer noch die Gummimaske trug. Doch dann zogen wir ihr mit vereinten Kräften die Maske vom Kopf herunter. Die Haare klebten an ihrem Kopf. Sarah schüttelte ihren Kopf und wuselte mit den Händen darin herum, um wieder etwas besser auszusehen.
„Warte, ich kann das inzwischen ganz gut“, sagte ich und frischte Sarahs Make-up auf.
„Wir müssen uns beeilen, sonst bekommen wir nichts mehr zu essen“, sagte Emma. „Ich kann und darf meine wahre Zuneigung zu euch nicht den anderen zeigen, sonst werde ich wieder zu einer Schülerin degradiert.“
Sarah gab Emma einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Dann hielt sie kurz inne und gab ihr einen weiteren Kuss auf die Lippen.

Und dann verließen wir den Raum. Emma scheuchte uns vor sich her. Sarah drehte sich zwar nicht um, doch sie sagte mit lauter Stimme: „Du bist gar nicht so streng wie du tust, Emma. Du bist eine warmherzige, liebevolle, intelligente Frau, und sexy, die Betonung liegt auf sexy. Ich glaube, dass wir vielleicht jemand für dich finden werden, der dein ‚seltsames’ sexuelles Verlangen stillen kann. Ich glaube jedenfalls nicht, dass wir ein Problem damit haben.“
„Das wäre sehr nett, aber eine echte Herausforderung. Maxine war jedenfalls eine“, erwiderte Emma.
„Und du hast triumphiert“, stellte ich sachlich fest. „Das Problem liegt eher darin, dass du ein sehr bereitwilliges Opfer in mir gefunden hast!“

Wir betraten den Speisesaal und setzten uns zu Tisch. Niemand sagte etwas zu unserer Verspätung und wir konnten ungestört essen. Wir tauschten aber immer wieder verstohlene Blicke aus. Es schien so, als wären wir Freunde geworden. Unsere Freundschaft basierte allerdings auf einer sehr bizarren Grundlage.

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