Ich hatte einen merkwürdigen unruhigen Schlaf, konnte mich aber an jene Nacht nicht erinnern. Erst als die Sonne aufging und durch das einzige Fenster schien, kam ich langsam zu mir. Ich schaute zur Seite und sah Sarah. Sie war immer noch in dem Glasbehälter gefangen, aber ihre Kopfbedeckung hatte sich über Nacht geändert. Sie trug zwar immer noch die eng anliegende schwarze Latexmaske mit den roten Einfassungen an Mund, Nase und Augen, doch man hatte ihr eine Art Pilotenmaske darüber gezogen. Von jener Maske führte ein Schlauch zu einem Atembehälter, der an der Seite ihres Glasbehälters befestigt war. Ich wusste nicht was darin war, vermutete aber dass Sarah intensive ‚Gummiluft’ einatmete. Ihre Wangen waren weit nach außen gedrückt, sodass sie immer noch den stark aufgepumpten Knebel im Mund hatte. Als ich durch das großzügige Sichtfenster der Atemmaske die darunter befindliche schwarze Latexmaske genauer sah, entdeckte ich Spuren von inzwischen getrockneten Säften und konnte mir vorstellen, wie sie die Nacht verbracht hatte. Sarah schien zu schlafen oder mindestens zu dösen. So zog ich es vor sie nicht aufzuwecken.
Ich lag immer noch mit meinem Rücken auf dem OP- Tisch. Man hatte jedoch das Unterteil wieder zusammen gestellt, sodass meine Beine nebeneinander lagen. Meine Arme, Beine und Oberkörper waren immer noch mittels Lederriemen an dem Tisch gefesselt. Ich konnte nur meinen Kopf bewegen. Während ich die Stabilität der Fesselung testete, fühlte ich dass ich angezogen war. Ich nahm an, dass ich die gleichen weißen Latex- Sachen trug, die man mir am Vorabend angezogen hatte. Ich hatte auch das Gefühl als ob der dicke Plug immer noch in meinem After stecken würde. Ich trug außerdem immer noch die Narkosemaske, welche mit einem Vorhängeschloss verschlossen war. Ich fühlte die Klemme, welche meine Zunge festhielt. Die Atemluft roch ziemlich intensiv nach Gummi, und so nahm ich an dass mein Atemschlauch in einem ähnlichen Behälter steckte wie bei Sarah.
Meine Leiste schmerzte, doch es war auszuhalten. Ich hob den Kopf an und schaute nach unten. Ich sah eine Metallabdeckung über meiner Leistengegend, welche ebenfalls mittels Riemen und Schlössern an dem OP- Tisch angeschlossen war. Die Abdeckung war ungefähr einen Meter lang und reichte von den Waden bis knapp an meinen BH. Darunter lag ein sehr schweres und stabiles Gummilaken. Ohne die Schlüssel zu all diesen Vorhängeschlössern konnte ich nicht von dem OP- Tisch herunter kommen.
Sarahs Lage war zweifelsohne auch nicht besser. Sie war in dem Glasbehälter eingeschlossen und die sie umgebende Füllung war anscheinend ziemlich fest. Wie man sie da herausbekommen sollte, war mir schleierhaft. Da sah ich wie sie ihre Augen öffnete und stöhnte. Wir schauten uns an. Sie stöhnte und ich gab ähnliche unverständliche Laute von mir.
Auch eine Art der Unterhaltung.
Ich sah wie sie ihre Augen schloss und versuchte ihren Körper zu bewegen. Sarah schaffte es immerhin ihre Finger zu bewegen, doch das ging unglaublich langsam voran. Die Flüssigkeit, in der sie steckte, musste also äußerst zähflüssig sein. Sarah brach den Versuch ab und atmete langsam den sehr intensiven Gummiduft ein.
Ein oder zwei Stunden später kam Emma, meine hübsche
geliebte Domina, ins Zimmer. Sie trug die schwarze Uniform einer Aufseherin.
Sie hatte ihr Haar zu einem Pferdeschwanz zurück gekämmt.
‚Schwarz passt zu diese Situation’, dachte ich sofort.
Sie sah sichtlich schockiert aus und näherte sich
sofort Sarahs Behälter. „Oh mein Gott“, rief sie. „ Sie haben sich wirklich
sehr heftig an euch ausgetobt. Wie kann ich euch nur befreien?“
Sarah stöhnte laut auf. Emma verstand die ‚Nachricht’ und schnallte sofort
Sarahs Maske los. Darunter kam ein breiter Riemen zum Vorschein, der Sarahs
Mund versiegelte. Emma schnallte ihn los und ich konnte sehen, dass nicht der
aufblasbare Knebel, sondern etwas anderes in Sarahs Mund steckte. Emma zog
vorsichtig zwei durchnässte Latexslips aus Sarahs Mund heraus und warf sie
in die Ecke. Sarah schnappte erleichtert nach Luft. Als Emma versuchte Sarahs
Kopf nach vorne zu drücken, um an den Reißverschluss der Maske zu gelangen,
hustete und krächzte Sarah. Dann sagte sie: „Macht es dir etwas aus mir zuerst
ein Glas Wasser zu holen? Saft wäre noch besser. Ich bin fast am Verdursten
und mein Hals ist ganz rau.“
Emma lief zur Küche und Sarah lächelte mich an. Dann
sagte sie halb krächzend: „Hallo Liebling! Wie war deine... Nacht?“
Das war meine Sarah! Sogar in solchen Situationen hatte sie immer einen Scherz auf Lager. Sie versuchte die Situation erträglicher zu machen. Ich musste fast lachen.
Emma kam mit einem Glas voll Saft zurück.
Nachdem Sarah das Glas leer getrunken hatte, sagte sie:
„Gott! Ich glaube nicht dass ich jemals den Geschmack von Uta, oder einer
der anderen, aus meinem Mund bekomme. Dieser Behälter ist mit deren
getragenen Slips gefüllt. Übrigens, auch dein Slip ist dabei.“ Sarah schaute
mich lächelnd an. Dann fuhr sie fort: „Die Frauen hatten sich, nachdem sie
mit dir fertig waren, auf dem Bett heftig vergnügt. Das ging die ganze Nacht
so weiter, bis sie uns verließen. Sie kamen immer wieder zu mir und ich
musste sie beglücken. Ich denke dass ich für lange Zeit keine Frau mehr mit
der Zunge beglücken kann.“ Sarah stockte, schaute mich mit einem
verzweifelten Blick an, und sagte: „Oh, nein, tut mir Leid. So hatte ich das
nicht gemeint.“
Ich wusste was sie meinte. Aber würde sie in Zukunft
mir ähnliche Glücksgefühle schenken oder gar selber glücklich sein?
Dann sagte Sarah: „Emma, würdest du mir bitte noch
einen Gefallen tun und die Luft aus meinen Dildos ablassen? Ich fühle mich
wie ein Straußenvogel, der gerade aus beiden Öffnungen Eier legt!“
Sarah tat so als wäre nichts geschehen, aber ich wusste dass sie starke
Schmerzen hatte.
Emma bückte sich und öffnete vorsichtig die Ventile der Pumpbälle.
„Aaaaahhhh, oh, oh, ist das schön! Oh Gott! Das ist schon viel besser. Ich
danke dir, Emma. Du, oben auf der Metallabdeckung von Max... ine, da liegt
ein Brief. Ich glaube dass du ihn zuerst lesen solltest. Aber setze dich
vorher lieber hin.“
Emma schien immer noch schockiert zu sein. Sie näherte sich mir und berührte eine Sekunde lang meinen Kopf. Sie lächelte mich mit einem tröstenden Blick an. Ich sah dass sie verzweifelt versuchte alles zu begreifen. Sie öffnete den Briefumschlag und las ihn laut vor.
„Ich nehme an dass es Emma oder vielleicht Amanda sein wird, welche diesen Briefumschlag öffnet. Ich bin mir sicher dass es für dich ein Schock sein wird, wenn du Sarah und Maxine vorfindest. Erstens wollen wir dir sagen dass wir eine phantastische Zeit mit Sarah und Maxine gehabt haben. Wirklich, es war der Beste Aufenthalt in dieser Schule, den wir jemals gehabt haben, und wir hoffen bald wieder zu euch zurückzukommen. Sarah hat bei uns einen sehr guten Eindruck hinterlassen, besonders bei Uta, die sie so schmerzhaft vermissen wird. Zweitens sind die Vorhängeschlösser aus gehärtetem Stahl und so stabil, dass ihr sie nicht mit einer Säge oder einem Bolzenschneider öffnen könnt. Wir werden euch heute die Schlüssel und einen weiteren Brief per Kurier zukommen lassen. Der Kurier sollte am Nachmittag bei euch eintreffen. So habt ihr genügend Zeit über eure Zukunft zu reden...“
Emma schaute von den Brief hoch und sagte: „Was meint sie damit?“
Sarah schaute mich an und sagte nur: „Nicht jetzt. Das erkläre ich dir gleich.
lese bitte weiter.“
„Da steht aber nicht mehr viel“, sagte Emma, las aber dann doch weiter.
„Es lief gestern alles nach Plan. Maxine wird noch eine Zeitlang Schmerzen haben. Wir haben ihr einen Katheder gesetzt und weitere Hormonspritzen gegeben. Ihre Brüste könnten sich schon sehr bald zarter anfühlen. Ich hoffe, dass wir Maxine bald für weitere Eingriffe wiedersehen. Sarah wird sich, und da bin ich mir sehr sicher, um Maxine kümmern.
In Liebe, Sigi.“
Emma schaute uns sichtlich verblüfft an. Sie hatte Mühe den Inhalt des Briefs
zu verstehen.
Da sagte Sarah: „Max... ine kann nicht sprechen. Sie trägt eine Zungenklemme,
damit ihre Zunge nicht den Rachen verstopft während... Emma! Es fällt mir nicht
leicht das zu sagen. Erinnerst du dich an deine Worte, als du uns von Sigis
medizinischen Fähigkeiten erzählt hast? Also...“
Emma fielen fast die Augen aus dem Kopf heraus. Ihr
Mund war ebenfalls weit geöffnet. Schließlich stotterte sie: „Nein! Nein,
nein, nein! Das kann... nicht sein! Willst du... damit sagen dass... sie
mit... Maxine...? Nein! Das würden sie nicht tun! Das... war doch nur ein
Gerücht... Die können doch nicht... gegen euren Willen... so was tun...“
Aber Sarah nickte mit Tränen in den Augen.
Emma kam zu mir und nahm meinen Kopf in ihre Hände. Dann neigte sie sich über mich und umarmte mich. Sie sagte: „Das tut mir so leid, Maxine. Ich weiß nicht, was ich sagen soll.“ Sie schaute auf die stählerne Abdeckung und untersuchte die Vorhängeschlösser. Dann sagte sie: „Ja, das sind ziemlich starke Vorhängeschlösser. Ich glaube nicht, dass wir dafür eine entsprechende Säge oder dergleichen haben. Ich kann nicht unter die Abdeckung schauen. Ich fürchte, wir werden auf die Schlüssel warten müssen. Ich kann aber einen Katheter sehen, der hier unten in einem Sammelbeutel endet. Hmmm... mal überlegen. Wir müssen dringend miteinander kommunizieren. Erinnerst du dich an die Sklavensprache, Maxine? Oh! Tut mir leid. War nicht so gemeint. Aber wir müssen irgendwie reden. Also. Ein ‚Aaah’ für ‚Ja’ und zwei ‚Aaaahs’ für ‚Nein’. Ja?“
Ich war Emma richtig dankbar. Sie versuchte die Situation unter Kontrolle zu bekommen. Sie begriff dass ich nicht von dem Tisch befreit werden konnte und dass ich eine Geschlechtsumwandlungsoperation hinter mir hatte. Sie begriff auch dass sie Sarah nicht aus dem Behälter befreien konnte. Aber sie sorgte immerhin dafür dass wir miteinander kommunizieren konnten. Und dafür dankte ich ihr. Emma stand immer noch unter Schock, verdrängte es aber ganz gut.
„Okay, okay. Ich muss nachdenken“, sagte Emma und ging
neben mir auf und ab. Dann sagte sie: „Also, zuerst Sarah. Was kann ich für
dich tun? Wie wäre es, wenn ich dir zuerst die Maske abnehme?“ Sie neigte
sich nach vorne. Doch dann sagte sie: „Mist! Ich kann den Schieber des
Reißverschlusses nicht erreichen.“
Sarah sagte beschwichtigend: „Macht nichts, Emma, mir
geht es ganz gut. Vielleicht könntest du mir noch etwas zu trinken geben und
die Maske säubern. Mein Gesicht wurde zwischen die Beine von drei Frauen
gedrückt, und es fühlt sich an als wäre es tagelang so gewesen. Ich erkannte
bald sogar die Frauen an deren Geschmack.“
Emma schüttelte ihren Kopf.
Dann rief Sarah: „Wie geht es dir, Schatz!? Alles okay?“
Trotz der widrigen Umstände ging es mir eigentlich ganz gut. Ich nickte.
Sarah sprach weiter: „Du weißt dass ich das nicht sagen
muss, aber ich liebe dich. Ich liebe jeden... Teil von dir. Falls du nun
eine süße kleine Muschi anstelle deines Penis hast... macht es mir nichts
aus. Nachdem, was ich in den letzten Tagen alles so erlebt habe, werde ich
richtig geil wenn ich... an einer Pussy lecke. Ich... ich will damit
sagen... ich schäme mich fast das zu sagen... aber mir gefällt das sogar
richtig gut. Also... wenn du... ich werde dich weiterhin lieben.“
Ich merkte dass es ihr schwer fiel das zu sagen, aber ich liebte sie dafür. Jedoch... meinte sie es auch so? Oder wollte sie mich nur beruhigen? Ich dachte mir dass ich es mit der Zeit herausfinden würde. Und dennoch. Ich liebte sie immer noch und wenn sie mich... Ich schaute zu ihr hinüber und nickte so gut ich konnte. Dabei sah ich dass Sarah mich anlächelte.
Emma hatte inzwischen ein feuchtes Tuch geholt und
wischte Sarahs Gesicht sauber Sie tat es genauso fürsorglich wie es eine
Mutter bei ihrem Kind tat. Dabei sagte sie: „Hmmm, wenn diese verkrusteten
Säfte ein Zeichen für deine... Zungentätigkeiten sind, Sarah, dann musst
du... ziemlich begabt sein.“ Sie lächelte böse und küsste Sarah auf die
Lippen. Dann fragte sie: „Kann ich irgendetwas bezüglich dieser Flüssigkeit
tun? Wie fühlst du dich? Kannst du einigermaßen gut atmen?“
„Mir geht es relativ gut. Wenn man das so sagen
kann, wenn man in einer zähflüssigen Masse steckt.“, antwortete Sarah.
„Tjaaa. Aber wie kann man dich dort heraus holen?“ sagte Emma und nahm den
kleinen Deckel ab, durch den die Flüssigkeit eingefüllt worden war. Emma
tauchte einen Finger in die Flüssigkeit ein. Dann sagte sie: „Ziemlich
zähflüssig. Wir werden dich regelrecht ausgraben müssen.“
Emma schwieg und überlegte. Ich sah ihr an dass sie
etwas sagen wollte, doch sie traute sich nicht so richtig. Sie setzte sich
neben mir hin und schaute mich an. Dann sagte sie: „Ich weiß nicht wie ich
es ausdrücken soll, aber wir haben dich verraten, in Stich gelassen. In
dieser Schule ist Disziplin die oberste Regel. Sicher, hier ist alles
irgendwie bizarr. Wir zwingen unsere Schüler und Schülerinnen in
Gummikleidung hinein und unterwerfen sie. Aber wir würden niemals etwas
wie... das hier tun. Niemals! Wenn Miss Broad das erfährt, wird sie
furchtbar wütend sein. Sie mag gegenüber Sigi nachsichtig sein, warum auch
immer, aber ihr beide habt auf Miss Broad einen wirklich guten Eindruck
gemacht, besonders du, Maxine. Seit du ihr bezüglich Camille die Augen
geöffnet hattest, ist sie viel, viel glücklicher geworden. Und dann
geschieht so was! Sie ist heute Morgen ganz früh weggefahren. Sie hat einen
Termin mit einem neuen Kunden. Er hat eine jüngere Ehefrau, die ihm auf dem
Kopf herum tanzt. Miss Broad will das überprüfen und mit dem Kunden die
Details aushandeln, falls wir seine Ehefrau bei uns erziehen sollen. Sie
wird erst am späten Nachmittag wieder bei uns sein. Vielleicht haben wir bis
dahin die Schlüssel.“ Sie streichelte meine Maske und fragte: „Was können
wir nur für dich tun? Viel ist es nicht, denn... es ist bereits zu spät. Wir
müssen jetzt in die Zukunft blicken.“
Ich nickte und Sarah sagte: „Ja, das müssen wir.“
Emma sagte zu mir: „Du wirst ein neues Leben... als Frau... beginnen. Miss
Broad ist bestimmt glücklich, wenn du hier bleibst. Du könntest hier ein
neues Leben führen... ihr beide! Oh, Gott! Ich plappere wie ein Idiot. Ich
bin so egoistisch. Ich sollte lieber gehen damit ihr unter euch seid.“
‚Nein’, dachte ich, ‚bleib hier. Deine Nähe tut mir ganz gut.’
Da sagte Sarah: „Nein, nein. Emma, wir müssen reden. Es
ist besser wenn wir uns hier und jetzt gemeinsam unterhalten.“
„Okay“, sagte Emma, „geht es euch gut? Ich weiß, dass ich jetzt so gut wie
nichts tun kann. Ich kann euch nur etwas zu trinken geben. Soll ich bei
dir den Schlauch entfernen, damit du normale Luft einatmen kannst?“
Um ehrlich zu sein, hatte ich mir darüber keine
Gedanken gemacht. Ich empfand den intensiven Gummiduft sogar als ganz
angenehm. Und so stöhnte ich zweimal für ein ‚Nein’.
Emma schaute mich zunächst erstaunt an, doch dann
lächelte sie mich augenzwinkernd an. Sie sagte: „Haben wir etwa aus dir eine
Gummisüchtige gemacht? Dann haben wir wenigstens etwas Erfolg gehabt.“ Sie
grinste mich wieder an. Dann fügte sie hinzu: „Du weißt ja, dass alles
Gummi, was du gerne haben möchtest, hier bei uns vorhanden ist.“
Ich begriff dass dies eine offene Einladung war hier zu
bleiben, und dem konnte ich schlecht widerstehen. Mein altes Leben war
erledigt. Ich musste von vorne beginnen. Ich müsste mir einen neuen Job,
eine neue Wohnung und neue Freunde suchen. Was würden meine alten Freunde
und Bekannten, was würde meine Familie von mir denken? Mir gefiel inzwischen
diese Schule. Ich war der Gummikleidung, der Unterwerfung, dem Ponyrennen,
dem Transvestismus (Crossdressing war es nun ja nicht mehr) und all den
anderen Dingen verfallen. Könnte ich wirklich noch in die ‚reale’ Welt
zurückgehen? So wie ich aussah? Tätowiert, beringt, mit Glatze, als Frau?
Wahrscheinlich nicht. Aber was war mit Sarah? Sie hatte ihr eigenes Leben
und ich konnte ihr nichts aufzwingen.
Sarah, das war nicht das erste Mal, schien meine Gedanken zu lesen. Sie sagte: „Wir werden das hier überleben, Liebling. Du wirst schon sehen. Alles wird gut werden. Wir haben ja schließlich uns. Ich liebe dich. Egal wie du bist oder sein wirst. Ganz egal ob du von diesem Ort verschwinden oder hier bleiben willst. Ich bleibe bei dir, wenn du mich weiterhin haben möchtest. Mir gefällt es hier ebenso gut wie dir. Hier habe ich die verrücktesten und auch schönsten Erfahrungen meines Lebens gehabt.“ Sie blies mir einen Kuss zu, und ich fühlte mich gleich tausendmal besser.
Während wir über unsere Zukunft nachdachten, stand Emma auf und sagte: „So! Miss Broad ist fort, und ich bin ihre Vertreterin. Ich werde jetzt einen Kriegsrat einberufen.“ Sie lächelte reuevoll. Dann sagte sie: „Keine Panik, ich werde Amanda und Camille zu euch schicken. Ich benötige Hilfe und muss mich mit den anderen beratschlagen. Wir werden alles Nötige unternehmen. Das verspreche ich euch. Ihr kennt ja Amanda und Camille. Sie sind schließlich eure besten Freundinnen. Sie werden alles tun was ihr wollt. Ich werde sie j etzt informieren und dann sehen wir weiter.“Sie küsste erst mich und dann Sarah auf die Stirn. Dann verließ sie uns.
Wir schwiegen eine Weile. Mir wurde es warm unter dem
Latexlaken und ich begann zu schwitzen. Ich wusste aber nicht wie Sarah sich
gerade fühlte. Ich sah sie an und, trotzdem ich an dem Tisch gefesselt war,
lächelte sie mich an. Dann geschah etwas Seltsames. Obwohl ich Mitleid mit
ihr hatte, sah sie dennoch irgendwie erotisch aus. Ich hätte so gerne vor
ihrem Gesicht auf dem Kissen gesessen und ihre Zunge in meinem Schritt
gespürt. Bei jenem Gedanken fühlte ich eine Regung zwischen den Beinen!
Ich hatte gelesen, dass Menschen nach Amputationen manchmal unter einem ‚Phantom
–Schmerz’ litten. War das bei mir nun genauso?
Sarah schien wieder einmal meine Gedanken zu lesen. Eigentlich irre. Das war
auch der Grund warum ich sie nie anlügen konnte.
Sie sagte: „Ich werde dir irgendwann meinen Mund
anbieten. Ich wette, du würdest jetzt liebend gerne hier vor meinem Gesicht
sitzen. Du musst wissen, dass es mir wirklich gut gefallen würde. Ich glaube
dass du es ebenso siehst.“
Ich lachte unter meiner Maske. Und so wusste Sarah dass
sie mich ertappt hatte. Aber, um die Wahrheit zu sagen, hätte viel lieber
ich in dem Behälter gekniet und Sarahs Scheide mit meiner Zunge beglückt.
Ich nahm mir fest vor, dass wenn wir befreit wären, ich Sarah mit dem Mund
beglücken würde.
Wir schauten uns eine Weile schweigend an. Die
Schmerzen in meiner Leiste nahmen immer mehr ab. Oder hatte ich mich daran
gewöhnt? Ich konnte den Katheter in mir fühlen, gewöhnen könnte ich mich
aber nicht daran. Der Plug war immer noch da. Merkwürdig, ohne einen Stopfen
in meinem After würde ich mich nicht mehr wohlfühlen! Ich sah dass Sarah
müde war. Ich atmete weiterhin den Gummiduft ein und schlief dann doch
irgendwann ein.
Die letzten Tage waren ja auch die reinste Hölle gewesen!
Ich wusste nicht wie lange wir geschlafen hatten. Emma weckte uns. Sie hatte Amanda, mit Imogen im Schlepptau, und Camille mitgebracht. Die arme Imogen wusste nicht einmal was für eine Tag wir gerade hatten. Sie war erst vor ein paar Tagen zu dieser Schule gebracht worden und stand seitdem permanent unter Kontrolle. Und dann sah sie obendrein uns in dieser äußerst bizarren Aufmachung. Amanda hatte sie in einem gelben Ganzanzug gesteckt, der hauteng anlag und Imogens Körper bestens präsentierte. Sie brauchte kein Korsett, aber Amanda hatte trotzdem Imogens Taille mittels eines grünen Korsetts zusammengedrückt. Imogen trug dazu farblich passende High- Heels und ein breites Halsband. Ihre Handgelenke steckten in Handgelenksmanschetten, welche wiederum an seitlichen D-Ringen des Korsetts befestigt waren. Imogen war nicht geknebelt, aber nach ein paar Tagen mit Amanda, der schönsten Domina auf dieser Welt, hatte sie gelernt ihren Mund geschlossen zu halten. Als sie jedoch Sarah und mich sah, fiel ihr Unterkiefer nach unten. Sie sagte aber kein Wort, als Amanda ihr befahl auf einen der Stühle Platz zu nehmen.
Emma hatte ihnen bereits alles erzählt. Doch unser Anblick erschütterte sie dennoch ungemein. Camille, die wusste dass sie mir so viel verdankte, kam sofort zu mir und streichelte meinen Kopf. Sie sah aus, als wäre sie von Emma beim Sport unterbrochen worden. Camille trug ein rotes Latex- Top, eine grell- rosafarbene Latex- Leggins und Turnschuhe, sonst nichts. Trotz der Tatsache dass sie für eine sehr lange Zeit nur Latex- Hündchenanzüge getragen hatte, war ihr Körper in einer Top- Form. Dafür hatte wohl das Trainings- Laufband gesorgt, auf dem sie mehrmals die Woche Joggen musste. Camille hatte es die Sprache verschlagen. Als ich nach oben blickte, sah ich nur Camilles üppige Brüste und fühlte sofort wieder dieses komische Gefühl in meiner Leiste. Es war aber mehr wie ein scharfer Schmerz, nachdem ich doch nur noch einen dumpfen Schmerz gefühlt hatte. Es war so, als ob sich Nadeln in meinen Penis drücken würden, was doch eigentlich vollkommen unmöglich war.
Amanda stand bei Sarah. Nachdem sie flüchtig Sarahs Lippen geküsste hatte, inspizierte sie den Glasbehälter. Amanda trug die gleiche schwarze Latex- Uniform wie Emma. An ihrer Taille hingen natürlich ein Knebel, eine Augenbinde und die Peitsche. Und ich war mit sicher dass Imogen garantiert gelernt hatte sich Amanda nicht zu widersetzen.
Nachdem Camille aufgestanden war und zu Sarah hinüber
ging, kam Amanda zu mir. Sie überlegte kurz und dachte sich anscheinend dass
sie es mir in meiner Situation leichter machen wollte, denn sie sagte:
„Also, Maxine, wie ich dir schon einmal gesagt habe, kann ich dir einen Job
als Modell besorgen, falls du möchtest. Da du jetzt... also, wir werden
jetzt nicht mehr die Girls in Aufruhr versetzen, da ein Mann unter ihnen
ist. Ich meine es wirklich ernst, Maxine. Du kannst es tun... wenn du es
möchtest. Es sind schreckliche Dinge geschehen, aber... Fakt ist... dass du
und Sarah in die Zukunft blicken müsst. Ich weiß, dass du nun erst einmal
viel Zeit zum Nachdenken brauchst, aber keine Angst, ich besorge dir einen
Job. Es werden nicht nur die so genannten Top- Modells benötigt. Du glaubst
ja gar nicht wie viele Modells allein für die Bekleidungsindustrie arbeiten.
Du wirst garantiert Aufträge bekommen. Maxine, meine Liebe, ich schulde dir
so viel. Du hast mich von Peter befreit. Und dafür werde ich dir wo immer
ich kann behilflich sein. Okay?“
Ich nickte. Mir kamen die Tränen. Das waren meine
wahren Freunde. Ich sah dass Sarah ebenfalls sehr dankbar über die
allgemeine Anteilnahme war. Aber dann lächelte sie und sagte mit einem
leicht drohenden Unterton: „Hände weg, Girls, sie gehört mir. Nicht
vergessen, wir gehören für immer zusammen!“
Die Frauen lachten. Das zeigte, dass wir weit entfernt
davon waren Trübsal zu blasen. Und so freute ich mich wieder darüber dass
ich von Freunden umgeben war, egal wie die Umstände aussahen. So ließ sich
das Leben viel besser ertragen.
Plötzlich sagte Emma dass es Zeit für das Mittagessen sei und Amanda befahl Imogen zur Küche zu gehen, um Emma zu helfen. Imogen schien froh zu sein dieser seltsamen Szene zu entkommen. Amanda setzte sich neben mir hin und Camille nahm neben Sarah Platz, denn Sarah wollte ihnen die ganze Geschichte erzählen. Die beiden sprachen kaum und schauten mich hin und wieder mitfühlend an.
Sarah erzählte ihnen von der Nacht, als sie in dem
Behälter saß und das Treiben der drei Frauen beobachten musste. Doch dann
hatten die drei Frauen anscheinend genug gehabt und setzten sich
nacheinander vor Sarahs Gesicht, und zwangen sie einer nach der anderen zum
Orgasmus zu lecken. Sarah konnte sich nicht erinnern wie viele Male das
geschah, da die Frauen unersättlich zu sein schienen. Sarah legte eine Pause
ein und schüttelte ihren in der Latexmaske steckenden Kopf. Dann sagte sie:
„Das war eine sehr seltsame Nacht gewesen. Irgendwann konnte ich die Frauen
an ihren Schamlippen und am Geschmack erkennen. Ich wusste sogar wie ich
jede einzelne von ihnen zu erregen hatte. Ich konnte mich ja nicht wehren.
Diese zähe Flüssigkeit nimmt einen praktisch die komplette Beweglichkeit.
Abgesehen davon steckt ja mein Kopf in dem Ausschnitt des Deckels fest. Und
dann gaben mir die Frauen auch noch Ratschläge wie ich es noch besser machen
könnte!“
Während Sarah sprach, war es ganz still in dem Raum.
„Und dann...“ Sarah schluckte. „Irgendwann bemerkte ich
dass mir das Spiel gefiel. Sie hatten mich dahingehend trainiert. Nach einer
Weile musste sie mir nicht mehr sagen wie ich sie zu erregen hatte. Ich
wusste genau welche Scheide vor mir war und was sie benötigte um...“
Sarah schwieg kurz. Dann schaute sie zu mir hinüber und
sagte: „Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ein Teil von mir ist
darüber zutiefst beschämt, und ein anderer Teil empfindet es als sehr
erregend... Ich hoffe, du bist mir deswegen nicht böse, mein Schatz.“
Natürlich war ich ihr nicht böse. Sie hatte das alles nur getan um zu
überleben. Und wenn sie dadurch eine gewisse Erregung bekommen hatte, dann
war das in Ordnung. Ich schüttelte meinen Kopf um Sarah zu beruhigen.
Sarah lächelte mich daraufhin an und sagte: „Was eine
Frau alles so machen muss um hier zu überleben.“
Camille und Amanda lachten.
Dann sagte Sarah ganz zärtlich zu mir: „Keine Angst, ich werde das Gelernte
bei dir anwenden. Schließlich haben wir so viel nachzuholen.“
Emma kam zu uns zurück. Imogen folgte ihr und trug ein Tablett in ihren
leicht gefesselten Händen. Sie brachten uns Butterbrote und Suppe.
Eigentlich war ich ziemlich hungrig, wollte aber nicht
dass man mir den Atemschlauch abnahm um mich mit einem Schlauch zu füttern.
Abgesehen davon war der Gummigeruch einfach herrlich.
„Das ist doch so grausam. Meine arme Maxine“, sagte Emma.
Ich schüttelte aber meinen Kopf, denn für mich war es
in Ordnung. Mir genügte es zu sehen wie alle saßen und aßen. Ich wollte
nicht durch einen Schlauch gefüttert werden.
Emma schöpfte etwas Suppe in eine kleine Schale und setzte sich neben
Sarah um sie mit einem Löffel zu füttern. Zwischendurch hielt sie ihr ein
Butterbrot an die Lippen, damit Sarah einen Bissen nehmen konnte.
„Ahhh, tut das gut! Das schmeckt viel besser als das, was ich letzte Nacht
zu mir nehmen musste“, sagte Sarah zu den anderen und kicherte.
Es machte mir nichts aus dass sie scherzte. Warum
sollten wir und auch ärgern? Was geschehen war, war geschehen. Sie schienen
sich alle relativ wohl zu fühlen. Amanda fütterte Imogen und wischte ihr
immer wieder zärtlich das Gesicht sauber. Imogen würde ihr Verhalten
garantiert verändern. Da war ich mir ziemlich sicher. Der Kern der
Schulerziehung war eine Mischung aus zärtlicher Fürsorge und harter
Disziplin. Und Amanda beherrschte das sehr gut.
Doch dann wurde Emma wieder ernst und sagte: „Also...
hast du über deine... Zukunft... nachgedacht? Oder ist das noch zu früh?
Also, wir könnten uns um dich kümmern, während deiner...
Akklimatisationsphase und den folgenden Nachoperationen. Ich bin sicher dass
Miss Broad andere Ärzte kennt, die das können. Und ich bin mir ebenso
sicher, dass sie Sigi nicht mehr sehen will.“
Camille nickte und sagte: „Ich stimme ihr zu. Sigi ist
diesmal viel zu weit gegangen. Ich werde mit Linda reden. Dank dir, Maxine,
wird sie mir jetzt zuhören. Ich möchte gerne dass du bei uns bleibst.
Eigentlich möchten wir es alle. Ich weiß außerdem dass Linda Gefallen an
euch gefunden hat. Falls du aber nicht bei uns bleiben möchtest und lieber
in die große weite Welt gehen willst, was du natürlich jederzeit machen
kannst, kann dir Amanda mit ihren Kontakten behilflich sein. Ich denke dass
du auch das schaffen kannst... aber... hier wird immer ein Platz für dich
frei sein.“
„Sicher“, unterbrach Emma, „Du bist ein wahrer Schatz,
und du auch, Sarah. Wir können jederzeit eure Hilfe gebrauchen. Ihr wäret
zwei großartige Assistenten. Miss Broad wird euch bestimmt als Erzieherinnen
gebrauchen. Es spricht nichts dagegen wenn ihr dauerhaft, oder wenigstens
für eine längere Zeit bei uns bleibt... wenn ihr wollt.“
Da meldete sich Sarah zu Wort. Sie war satt und schien
sich wohl zu fühlen, jedenfalls so wohl wie man sich in einem verschlossenen
Glasbehälter fühlen konnte. Sie sagte: „Es ist gut zu wissen dass wir hier
neue und wahre Freunde gefunden haben. Ich denke, ich kann euch ohne
Umschweife meine Meinung und Gefühle erklären. Ich werde...“, sie schaute
mich an, „jede Entscheidung akzeptieren, die er... die Maxine trifft, denn
ich werde sie nicht verlassen. Ganz egal ob sie bleibt oder geht: Wir werden
es gemeinsam machen. Mehr muss ich nicht dazu sagen.“
Unsere Blicke trafen sich und ich fühlte Tränen in meinen Augen. Ich nickte
ihr zu. Wie gerne hätte ich ihr meinen Dank mit Worten oder einer Umarmung
übermittelt!
Amanda befahl Imogen das Tablett zur Küche zu bringen und abzuwaschen. Anschließend sollte sie die von den drei Frauen benutzten Gummisachen reinigen. So war sie für eine lange Zeit beschäftigt.
Während Imogen unter den kritischen Augen von Amanda
ihre Aufgaben erfüllte, warteten wir auf den Kurier und unterhielten uns. Es
war aber kein lockeres Beisammensein. Ich fühlte regelrecht die Anspannung,
welche auf uns lastete. Vielleicht war es deren Schuldgefühl. Ich wusste es
nicht und wollte auch niemand tadeln. Aber Emma, Camille und Amanda schienen
aufgrund der unerwarteten Entwicklung bedrückt zu sein. Ich wusste aber dass
sie uns so gerne bei sich wissen wollten und dass sie versuchten die
Situation so angenehm wie möglich zu gestallten. Sarah schien sich sogar
recht gut zu fühlen. Eigentlich ziemlich erstaunlich, nach dem was sie so
erlebt hatte. Immerhin ‚saß’ sie relativ bequem und konnte sich mit den
anderen unterhalten. Die Frauen unterhielten sich darüber, was ich mit Peter
gemacht hatte und was für ein gutes Pony- Duo wir waren. Sie machte sich sogar
über unsere Pferdeschwänze lustig, sogar über Sarahs neue Ringe an den
Schamlippen.
Es war ein eigenartiger Anblick, wie Sarah in dem gläsernen Behälter hockte.
Mein Gedanken kreisten um mein neues ‚Leben’ als Frau. Würde ich von der Umwelt akzeptiert werden? Würden mich meine ‚alten’ Freunde so wie ich aussah akzeptieren; Ohne Haare, tätowiert und beringt? Ich nahm an dass man mich nicht akzeptieren würde. Niemand würde mich akzeptieren. Ich würde am Rand der Gesellschaft leben. Vielen Menschen erging es so. Aber ich wäre nicht allein, denn ich hätte Sarah bei mir. Sie hatte ja geschworen immer bei mir zu bleiben. Meine Sarah! Oder sollten wir in der Schule bleiben? Ich hatte mich inzwischen ziemlich gut an diesen Ort gewöhnt. Eigentlich gefiel es mir in der Schule sogar ganz gut. Das ständige Tragen von Gummikleidung, dieses Gefühl und der Duft... Ich konnte nicht genug davon bekommen. Ich wusste, dass ich süchtig danach war. Wenn man Latexkleidung anzog, war es zuerst recht kühl. Dann wärmte es sich langsam auf und schließlich begann man zu schwitzen. Diesen Mix der Gefühle wollte ich nicht mehr missen. Als ich daran dachte, wurde ich geil. Ja, mein Leben, unsere Leben, könnte in dieser Schule ewig weitergehen. Diese Mischung aus Dominanz und Unterwerfung, in Verbindung mit Gummikleidung wollte ich wirklich nicht mehr missen. Wenn Sarah genauso dachte und fühlte wie ich, dann wollte ich für immer mit ihr in dieser Schule bleiben. Sie hatte ja gesagt dass es ihr egal wäre ob ich männlich oder weiblich wäre. Sie würde mich so lieben wie ich bin, war, sein würde.
Die Frauen unterhielten sich. Wir warteten. Emma hatte den anderen mitgeteilt dass man ihr sofort mitteilen sollte, wenn ein Kurier am Tor schellen würde.
Schließlich klingelte das Telefon und Emma ging sofort ran. Sie packte sich ein knöchellanges Latexcape und rannte los. Ihr war es egal was der Kurier denken würde.
Nach fünf Minuten kam sie zurück. Sie war außer Atem und warf das Cape in die Ecke. Sie warf Camille und Amanda jeweils einen Schlüsselbund zu. Diese begaben sich sofort daran die Schlösser zu öffnen. Derweil riss Emma einen Briefumschlag auf und zog Sigis Schreiben heraus. Amanda hatte meine Maske geöffnet und von meinem Kopf herunter gezogen. Ich holte tief Luft. Meine Zunge tat etwas weh und ich brauchte erst einmal etwas zu trinken, aber sonst fühlte ich mich ganz gut.
Als dann endlich die Schlösser von meiner stählernen
Abdeckung geöffnet waren, schrie Emma auf. Camille hatte schon Sarahs
Glasbehälter geöffnet und den Deckel entfernt. Camille und Amanda stoppten
ihre Tätigkeiten und wir schauten Emma an.
Emma schrie „Nein!“ und half Amanda. Sarah schaute ratlos zu uns rüber und
rief: „Kann mir jemand sagen was zum Teufel da vor sich geht?“
„Das wirst du gleich sehen“, sagte Emma und nahm mit
der Unterstützung von Amanda die Abdeckung von mir herunter. Nun lag nur
noch das Gummilaken auf meinem Körper. Ich hob meinen Kopf hoch, um nach
unten schauen zu können. Natürlich hatte ich das Schlimmste erwartet, fragte
mich aber warum Emma sich so merkwürdig verhielt.
Und dann sah ich den Grund für ihre Freude.
Ich war noch intakt!
Mein Penis und die Hoden waren unversehrt vorhanden! Mein Penis steckte in einem transparenten und sehr engen Gummikondom. Ich konnte deutlich die in dem Kondom vorhandenen Gummispikes sehen. Diese waren viel stabiler und spitzer als die Noppen des Genitalbeutels, und sie gruben sich wirklich tief in meinen Penis ein. Das war also der Grund für meine Schmerzen und das Unbehagen gewesen! Außerdem war da auch noch ein Katheter, der in dem Sammelbeutel unter mir endete. Ich konnte auch meine Hoden sehen, die immer noch den Stahlring trugen.
Während die Girls herum hüpften und sich wie auf einer Geburtstagsparty
verhielten, reckte die arme Sarah den Kopf in die Höhe, konnte aber nichts
sehen. Schließlich rief sie: „Hey! Ich kann nichts erkennen! Kann mich mal
jemand hinüber rollen?“
Emma entschuldigte sich bei Sarah und schob sie näher
an mich heran, damit sie meine Juwelen sehen konnte.
Sarah war sprachlos und ihre Lippen bewegten sich, als
ob sie ‚Oh mein Gott’ sagte. Dafür grinste sie mich umso erleichterter an.
Amanda hatte inzwischen alle Vorhängeschlösser geöffnet. Aber bevor ich aufstehen durfte, zog sich Emma ein Paar neue OP- Handschuhe an und zog ganz vorsichtig den stabilen Kondom samt Katheter von meinen Penis herunter. Ich schrie ungehemmt auf, als die harten Gummispikes über das Fleisch kratzten. Aber ich war so glücklich, dass ich trotz der Schmerzen weiterhin lächelte.
Endlich stand ich vor den Frauen. Sie grinsten mich verschmitzt an. Ich trug immer noch die Gummistrümpfe, den Strumpfhaltergürtel, das Korsett, den BH und die Handschuhe. Alles aus weißem Gummi. Ich war nicht im Geringsten verlegen. Im Gegenteil! Aufgrund der mich umgebenden Schönheiten bekam ich einen ‚Ständer’! Amanda stöhnte. Dann ging sie lachend zum Schrank und brachte mir einen weißen Latexslip. Sie befahl mir grinsend meinen Ständer zu verdecken. Dann holte sie eine weiße Bluse und einen kurzen weißen Rock und half mir beim Anziehen.
Nachdem ich wieder ganz in Gummi gekleidet war, fühlte
ich mich viel wohler. Die Glatze, die Ringe und nicht einmal die Tattoos
konnten meine gute Laune nicht mindern. Ich ging zu Sarah, bückte mich, und
gab ihr einen langen, heißen Kuss.
Anschließend grinste sie und sagte: „Vielleicht könntet
ihr jetzt euren Grips anstrengen und euch überlegen wie ihr mich aus diesem
Sirup befreit! Emma, bist du so nett und liest uns den Brief vor?“
Und so las Emma laut vor:
Ihr Lieben !
Wie heißt es so schön? Angeschmiert! Wofür haltet ihr uns? Wir sind Frauen, die Sex lieben. Wir lieben Sex mit anderen Frauen, Gummi, Bondage und all die anderen schönen Dinge. Wir sind nicht verrückt. Wir sind nur grausame Dominas. Wir wissen was wir für einen Ruf haben, und manchmal wirkt er sehr gut. Es war ein grausames Verwirrspiel, das wir mit euch spielten, aber niemand ist dabei zu Schaden gekommen. Maxine, du siehst wunderbar mit deiner Glatze aus. Keine Angst, die Haare wachsen wieder nach. Wir hatten viel Spaß mit dir gehabt. Die Ringe sind zwar aus Stahl, aber nicht gehärtet. Wenn ihr es also wollt, könnt ihr die Ringe mit einem Bolzenschneider öffnen und entfernen. Wir taten nur so, als wenn sie für immer an euch bleiben müssten. Wir hoffen allerdings, dass ihr die Ringe nicht entfernt. Sarah, die Schamlippenringe stehen dir sehr gut. Und Brustwarzenringe hat doch heutzutage fast jeder, oder? Maxine, der Nasenring war eine wunderbare Zugabe zu deiner Glatze. Er betont dein gegenwärtiges Aussehen. Ich kann es aber verstehen, wenn du den Nasenring wieder los werden willst. Das geht ganz leicht und ohne Schmerzen. Die Tattoos können ebenfalls entfernt werden. Das wird allerdings etwas wehtun, aber Linda kennt einen guten Tätowierer. Sarah, ich denke dass Uta sehr traurig darüber ist dich nicht wiedersehen zu können. Sie hat sich in dich verliebt. Aber ich denke dass sie darüber hinweg kommt. Als ich die Aufmerksamkeit deiner Zunge und Lippen genossen hatte, wusste ich sofort warum sich Uta in dich verliebt hat. Du hast eine sehr gute Begabung, die du bisher an Männern verschwendet hast! Maxine ist ein echter Glückspilz. Ich möchte mich von Euch verabschieden. Wir hatten eine wunderbare Zeit mit euch gehabt. Bitte seid uns nicht böse. Ich hoffe dass Linda uns erlaubt euch eines Tages zu besuchen. Ich befürchte aber dass es eine Weile dauern wird. Es wäre schade, wenn wir euch nicht mehr besuchen dürften. Falls wir euch doch eines Tages besuchen dürfen, hoffe ich dass Maxine und Sarah den richtigen Weg eingeschlagen haben und uns begrüßen. Vielleicht dürfen wir dann sogar unsere Bekanntschaft vertiefen.
Au revoir
Wir schwiegen eine ganze Weile und ließen Sigis Zeilen auf uns einwirken. Okay, Sigi und ihre Freundinnen waren ziemlich grausame und sehr rationelle Dominas, die mir die wahre Bedeutung von Gehorsam auf eine recht drastische Art und Weise beigebracht hatten. Und Sarah hatte ihre wahre Begabung für mündlichen Sex entdeckt. Davon hatte sie bis dahin nicht den blassesten Schimmer gehabt. Ich war ihr deswegen nicht eifersüchtig, denn sie hatte ihre Treue mit gegenüber mehr als nur einmal bewiesen. Abgesehen davon hatte sie einen starken Willen, und ich würde nie und nimmer versuchen ihr diesen Willen nehmen zu wollen. Aber Sarah in heftigem Gummi- Bondage schmoren zu lassen, sodass sie um Befreiung betteln würde, das könnte ich schon tun!
Während ich mir überlegte wie ich Sarah in Gummi
verpacken könnte, kamen die anderen zu der Erkenntnis dass es Stunden dauern
würde bis Sarah aus dem Sirup befreit werden würde. Da kam Camille auf die
Idee, dass die zähe Flüssigkeit, die ja ein Gemisch aus Wachs und Silikonöl
war, durch Hitze flüssig werden würde. Und so beschlossen wir Sarah samt
Glasbehälter unter eine Dusche zu stellen.
Wir drehten das Wasser auf und stellten die Temperatur
so heiß wie möglich ein. Als wir vor Wasserdampf kaum noch was sehen
konnten, wurde die Flüssigkeit tatsächlich immer flüssiger und wir begannen
den Silikon- Wachs- Mix aus dem Behälter heraus zu schöpfen. Da Sarah ihren
Gummianzug und die Maske trug, war sie einigermaßen geschützt. Und bald
konnten wir sie mit vereinten Kräften hochziehen. Vorher mussten wir
allerdings die Dildo- Schläuche von Sarahs Unterleib abschrauben und die
Handgelenkmanschetten von der Spreizstange lösen. Sarah klammerte sich an
meinem Hals fest, während der Behälter zur Seite geschoben wurde.
Da sagte Emma zu uns: „Ich denke, wir können euch für
den restlichen Tag hier alleine lassen. Wir kommen gegen Abend wieder zu
euch. Miss Broad wird bis dahin wieder zurück sein, und dann können wir mit
ihr alles besprechen.“ Sie hielt kurz inne und überlegte. Dann sagte sie:
„Ihr wisst... was wir vorhin gesagte haben... das haben wir nicht einfach so
gesagt um euch zu beruhigen. Ich will damit sagen... dass wir uns freuen
würden, wenn ich beide bei uns bleibt. Ihr seid also bei uns herzlich
willkommen. Wir alle...“
„Ja, Emma, das haben wir verstanden“, sagte ich lächelnd und begann die Tür
der Duschkabine zu schließen. Bevor sie ganz geschlossen war, sagte ich:
„Wir haben jetzt ein wenig nachzuholen. So um 20 Uhr dürften wir... fertig
sein.“
Die anderen lächelten und ließen uns alleine.
Ich regelte die Wassertemperatur wieder auf ein
erträgliches Maß herunter, denn jene zähe und zuletzt glitschige Flüssigkeit
war fortgespült. Sarah lag in meinen Armen und ihr Körper glänzte wie frisch
lackiert. Die Dildos steckten noch tief in ihr, obwohl sie ohne Luftfüllung
zusammengeschrumpft waren. Ich versuchte verzweifelt an Sarahs Öffnungen
heranzukommen und zog an den Dildos, doch Sarah schlug auf meine Hände. Dann
versuchte ich den Reißverschluss ihrer Maske zu öffnen, aber Sarah drückte wieder
meine Hände fort. Ich liebte es Sarah vom Scheitel bis zur Sohle in Gummi
zusehen, doch ich wollte mehr! Sarah legte ihre Hände auf meine Glatze und
küsste mich liebevoll. Alles war so bizarr. Ich trug weiße weibliche
Gummikleidung, aber das schien sie nicht zu stören. Sarah grinste nur und
kniete sich hin. Dann verschwand ihr Kopf unter meinem Rock und der Slip
wurde nach unten gezogen. Sarah sagte: „Ich soll anscheinend sehr gut bei
Frauen sein, hoffe jedoch dass ich die Lust auf einen Penis nicht verloren
habe.“
Sie schaute mich noch einmal kurz an und grinste dabei.
Dabei hielt sie meinen Penis wie einen Eisstiel in der Hand und leckte
daran. Doch dann verschwand ihr Kopf wieder unter meinem Rock und sie begann
meinen Penis zu bearbeiten! Oh, sie war so wunderbar! War es das Gummi, oder
die ganze bizarre Situation? Ich wusste es nicht, denn ich kam fast auf der
Stelle. Sarah wusste aber genau was sie tun musste, damit ich nicht sofort
kam. Sie drückte mit dem Daumen auf eine Stelle direkt hinter meinen Hoden
und hielt mich so auf höchster Erregung gefangen.
Und dann begann das wilde Spiel. Sarah leckte, saugte,
biss sanft hinein. Ich fühlte sogar wie ihre andere Hand gegen meinen Plug
drückte. Und da war wieder diese wunderbare Erregung, die ich fast vergessen
hatte! Sarah hatte so viel Spaß an und mit mir, dass ich sie nicht
unterbrechen wollte. Aber dann nahm ich sie doch unter die Arme und zog sie
hoch. Das Duschwasser plätscherte auf ihren Gummikopf und Sarah sah
glücklich wie noch nie aus.
Wir halfen uns gegenseitig aus unseren Kleidungsstücken
heraus: Maske, Ganzanzug, Strümpfe, Rock, Bluse und BH und schließlich,
begleitet von Sarahs Kichern, mein Plug.
Bald lagen all die Sachen zu unseren Füßen und wir
seiften uns zärtlich ein. Sarah war überhaupt nicht über meine Tattoos oder
den Ringen schockiert. Schließlich verließen wir kichernd wie die Kinder die
Duschkabine und trockneten uns ab. Dabei zogen wir uns gegenseitig an den
Ringen.
Als wir zum Gummiraum zurückkamen, fanden wir auf dem Bett eine Kneifzange sowie eine Notiz von Emma liegen. Darauf stand geschrieben dass wir damit die Ringe durchtrennen könnten.
Wir saßen auf dem Latexlaken, schauten uns die
Kneifzange an und überlegten.
„Also, ich bin wirklich zufrieden mit meinen Ringen.
Für mich sind sie so etwas wie Ehrenmedaillen“, sagte Sarah mit einem
glücklichen Gesichtsausdruck, während sie ihre Ringe betrachtete.
Ich dachte über meine Brustwarzenringe, dem
Hodensackring und dem Nasenring nach. Eigentlich hatte ich ebenfalls keine
Probleme damit, nur der Nasenring gefiel mir nicht, und das sagte ich Sarah.
Sie grinste nur, nahm die Kneifzange in die Hand, und
sagte: „Okay, möchtest du das ich es tu, mein tapferer Junge?“
Ich spielte den Ängstlichen und sagte: „Bitte, aber sei vorsichtig.“
Sarah schubste mich lachend um. Es war sehr schwierig
für mich auf Sarahs Hand mit der Kneifzange zu konzentrieren, da ihre
schönen Brüste fast mein ganzes Gesichtsfeld ausfüllten. Sarah schaffte es
dennoch meinen Nasenring festzuhalten und setzte die Zange an. Sie drückte
die Zangengriffe zusammen und schon war der Ring geöffnet. Dann bog sie die
Enden etwas auseinander und drehte den Ring vorsichtig aus dem Loch heraus.
Ich war frei!
Es tat zwar ein bisschen weh, aber Sarahs Zärtlichkeit ließen mich schnell alles vergessen.