Mit allem hatten wir gerechnet, aber nicht damit, dass Madam Laila erkennen könnte, das wir uns nichts sehnlicher wünschten, als auch nach meiner Zeit im Camp weiter zusammen zu bleiben. War es ihr Gefühl, war es der Wunsch, dass auch Carola wieder Halt finden würde, oder wusste sie da etwas, was wir nicht ahnten? Wir spürten, dass Laila auch eine Trennung von einer ihrer liebsten Helferinnen nachzudenken schien. So einfach hatte Carola sich eine mögliche Trennung vom Camp und von Laila nicht vorgestellt und es könnte vielleicht gelingen, wenn sie behutsam genug vorgehen würde.
Erst einmal gingen wir wieder unter die Dusche. Vergnügt spritzen wir uns nass,
verwöhnten einander indem wir uns zärtlich wuschen, dann schlüpften wir aus
unseren Anzügen. Wieder staunte ich über Carolas Traumfigur und hielt
vergleichend die Anzüge aneinander.
„Was machst du da?“ fragte Madam Laila erstaunt.
„Ich wollte nur sehen, wie viel fetter ich noch bin,“ erklärte ich und ließ ertappt
die Anzüge wieder fallen.
„Es wird Zeit, dir mal etwas zu zeigen“, sagte Madam und verschwand für einen
Moment aus dem Raum, um kurze Zeit später mit einem fahrbaren Spiegel
zurückzukehren.
„So, jetzt stell dich mal neben Carola und schaut euch an,“ forderte sie vorwiegend auf mich gezielt. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen. Das war ich? Ich hatte doch eigentlich nicht einmal am Trainingsprogramm teilgenommen und hatte schon eine derart perfekte Figur erreicht? Gut, ein paar Pfunde waren vielleicht noch zu viel, aber insgesamt stimmte das Ergebnis schon und ich hatte ja noch fast zwei Wochen Aufenthalt vor mir. Jede Rundung war üppig genug, um ein Männerherz zu erfreuen und dennoch so weit reduziert, dass sie richtig sexy wirkte.
„Vielleicht hier noch ein wenig abnehmen,“ kommentierte ich meine Hüften und
kniff mir in die Seite, „aber ansonsten ganz schön schön schon!“ Ich lachte
vergnügt, auch über mein gelungenes Wortspiel.
„Da bist du ja sicher auch bereit, mal eine andere Tätigkeit auszuüben als die
einer Waschfrau?“ fragte Madame Laila und ich nickte deutlich. „Schön, dann
kommt mal beide mit!“
Carola und ich schauten uns an. Sollten wir ihr etwa nackt auf den Flur folgen?
Aber da kam auch schon der etwas schärfer formulierte Befehl: „Jetzt stellt
euch mal nicht so an. Gerade noch habt ihr eure Figuren bewundert und jetzt ziert
ihr euch schon wieder euch so zu zeigen?“
Wir folgten ihr in ein kleines Zimmerchen, wo die Latexkleidung des Institutes
hing und kurze Zeit später trugen wir das Outfit von Serviermädchen und eines
Küchenfräuleins. Der mehr als knappe Rock ließ immer wieder ein Rüschenhöschen
aus hauchfeinem Gummi blitzen, das raschelnd unsere Nestchen zart umschmeichelte.
Madam Laila gab uns jeweils noch ein kleines Schürzchen in die Hand und erklärte
uns freundlich aber bestimmt: „Das tragt ihr, wenn ihr uns das Essen serviert.
Ich bekomme heute Besuch von einer Gönnerin unseres Instituts. Da möchte ich
meine hübschesten Mädchen präsentieren.“
Ich verstand diese Aussage als Kompliment und blickte stolz, aber auch ein wenig
beschämt zu Boden.
„Und jetzt ab,“ forderte Laila mit einem zufriedenen Blick. „Seht zu, dass
Eure Zelle aufgeräumt ist. Ich lasse dann später ein zweites Bett hineinstellen.
Ihr schlaft ab sofort auch zusammen.“
Schnell huschten wir in mein Zimmer und räumten so gut wir konnten auf. Sogar
die Anzüge wuschen wir und hingen die zum Trocknen auf. Dann marschierten wir
in die Küche. Zum Glück kannte Carola den Weg, sodass wir keine unnötige Zeit
verloren. Dort erwartete uns bereits Madame und wies uns an, die leckersten
Appetithäppchen für sie und ihren Besuch zuzubereiten. Damit verschwand sie
auch wieder.
Wer schon einmal versucht hat abzunehmen, kennt das Gefühl, dass einen spätestens nach einer Woche befällt. Das Gewicht bleibt einfach stehen, trotz strengster Diät und jede noch so einfache Speise mutiert zu einer Delikatesse. Genau an dem Punkt meiner Diät war ich jetzt und nun das hier! Erst im Angesicht der vielen Köstlichkeiten merkte ich, was für einen Hunger ich inzwischen entwickelt hatte. Ich konnte einfach nicht widerstehen. Ich ignorierte Carolas Warnungen und naschte mal hier und mal dort, war so besessen, dass ich trotz warnendem Zischen von Carola nicht bemerkte, dass Madam zurückgekommen war und mich wütend beobachtete.
Ein wahres Donnerwetter brach über mich herein. „Gerade noch hast du deine Figur bewundert und jetzt fängst du an zu naschen? Du wusstest doch, dass das Essen für mich und meinen Gast bestimmt war. Damit hast du dir eine Radikalkur nach Art des Hauses eingehandelt. Irgendwie scheinst du geradezu erpicht darauf zu sein, durch immer neue Verfehlungen und besonderes Fehlverhalten drastische Gegenmaßnahmen herauszufordern. Gut, an mir soll es nicht liegen! Du möchtest es ja so!“
Verlegen trat ich von einem Bein auf das andere und war sicher, dass die Schimpfkanonade und die damit verbundenen Drohungen bald in einer exemplarischen Strafe gipfeln würden. Die übrige Zeit wagte ich nicht mehr, auch nur einen Krümel zu naschen und mit Carola grübelte ich, welche Folgen wohl auf mich zukommen würden. Doch Madam Laila war zu variantenreich, um sie wirklich einschätzen zu können.
Das erste, was uns noch vor dem Besuch erwartete waren turmhohe Schuhe und
letzte Verhaltensmaßregeln. Die Schuhe waren extremer als alles, was ich bisher
gesehen oder kennengelernt hatte. Ich glaubte keinen Schritt darin laufen zu können.
Carola konnte vom ersten Moment an ziemlich sicher darauf stehen. Ich aber wäre
ohne ihre stützende Hilfe sicher längst umgefallen.
„Ihr habt noch eine halbe Stunde, um zu üben, dann möchte ich das Essen
serviert bekommen.“
Was sollte ich machen. Mein Strafpunkte-Konto war bereits mehr als randvoll
und so blieb mir nichts anderes übrig, als fleißig mich zu bemühen.
Die halbe Stunde ging schneller um als es mir lieb sein konnte. Da ich auf überstreckten Füßen und auf Zehenspitzen balancierte, hatte ich bereits jetzt Schmerzen. Zum Glück waren sie Schuhe weich gefüttert und in den Fußgelenken fest genug gehalten, dass mein Gewicht nicht nur auf den Zehen lastete und mein Fuß sicher geführt wurde. Schon wenige Augenblicke später erschien der Gast. Wir nahmen die Garderobe in Empfang, einen wunderschönen, aber sehr schweren mit Latex gefütterten Mantel, der von einem matt schimmernden Stoffmantel von außen nicht zu unterscheiden war.
Dann mussten wir auftischen. Alles ging gut. Ich war richtiggehend stolz. Doch Madam musste verraten haben, dass ich zum ersten Mal in diesen Schuhen steckte und dass ich „nur eine Sklavin“ sei. So fasste der Gast mir unvermittelt in den Schritt. Das war zu viel für mich. Ich stürzte mitsamt der zwei Getränke, die ich gerade auf dem Tablett hatte. Mit einem gewaltigen Knall zerbarsten die teuren Kristallgläser auf dem Fußboden.
„Sie ist einfach zu ungeschickt,“ entschuldigte sich Laila auch noch bei der
Verursacherin für mein Stolpern. „Sie hat heute schon Strafpunkte gesammelt, als
sie von unseren Speisen genascht hat. Das werden ich ergänzend festhalten.“
„Ich denke, wir sollten sie sofort bestrafen,“ mischte sich die Fremde ein. „Eine
Sklavin muss den Bezug zwischen Fehlverhalten und Folge direkt spüren. Nur so
ist der erzieherische Effekt garantiert. Das ist effektiver als wenn du mit nur
einer Sammelstrafe alle Vergehen am Abend abgelten willst.“
Das leuchtet Madam Laila ein. „Und was schlägst du vor?“ fragte sie neugierig.
Die Fremde lächelte, was mich schon wieder beunruhigte. „Da sie ja zum servieren
sowieso nichts taugt, kannst du sie auch mit speziellen Handschuhen versorgen.
Warte einen Moment, ich habe sie im Kofferraum meines Autos.“
„Die kann sie sich selbst holen, dass erhöht die Vorfreude,“ kicherte Laila böse.
Die Unbekannte half mir sogar auf und ich fühlte erstaunt, dass auch ihr Kleid
aus Latex gefertigt war. Es war todschick und durchaus straßentauglich. Feuerrotes
bedrucktes Latex im Kimonostil, hauteng und mit kleinem Stehkragen und schräg
verlaufender Knopfleiste am Hals. Die Säume waren mir schwarzen Paspeln versehen
und insgesamt schien das Kleid von einem hervorragenden Schneider auf Maß
gefertigt zu sein. Ob ich auch einmal die Gelegenheit hätte, so etwas Tolles auf
der Straße zu tragen und ob ich mich das trauen würde? Ich war völlig fasziniert
und merkte gar nicht, wie sehr ich sie fixiert hatte.
„Was starrst du mich so an,“ riss mich ihre strenge Stimme aus meiner Betrachtung.
Ich zuckte zusammen und rappelte mich auf.
„Im Kofferraum ist eine große, recht schwere Papp- Dose, die holst du rein. Ist das
klar?“
Ich nickte, sah im gleichen Moment eine Hand auf mein Gesicht zufliegen, die erst
kurz vor meiner Wange stoppte. Dann hörte ich ihre verärgerte Stimme: „Sei froh,
dass du nicht meine Sklavin bist. Hat dir noch niemand beigebracht, wie eine
Sklavin ihre Herrschaft anzureden hat?“
Ich schluckte meinen Zorn herunter. Mich hatte noch niemand geschlagen, auch nicht
im Zorn und ich wusste nicht, wie ich auf eine Züchtigung reagiert hätte. So
schaffte ich es gerade noch, mich zusammenzureißen und bat stattdessen höflich:
„Verzeihen sie Madam. Ich eile sofort, um ihren Befehl auszuführen, Herrin“
„Schon besser,“ hörte ich und spürte noch einmal ihre andere Hand in meinem Schritt.
Doch dieses Mal warf es mich nicht um.
Sichtlich verärgert über ihren linken Versuch, mich erneut aus dem Gleichgewicht
bringen zu wollen, riss ich mich los und eilte zur Tür. Es war mein Glück, dass ich
bereits vorher den Auftrag dazu bekommen hatte den Karton aus dem Auto zu
holen. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie sauer die Besucherin darauf reagierte,
dass ihre Hand nicht weiter mit meinem Schoß spielen konnte.
Die Pappschachtel war unhandlich und wirklich schwer und mit meinem besonderen
Schuhwerk wurde jetzt jeder Schritt zur Qual. Nur zu gern hätte ich wenigstens
in die Verpackung geschaut, aber die war noch verklebt und die zu öffnen wagte
ich nun doch nicht. Ich las die Beschriftung, die außen auf der Verpackung
stand: „Kugel- Set, Stahl - Hochglanz poliert.“
Darauf konnte ich mir leider keinen wirklichen Reim machen. Ich sah mich im
Geiste wie einen Kettensträfling mit einer gewaltigen Kugel am Bein, aber das
konnte wohl nicht stimmen, denn dazu war das Paket wiederum zu leicht und die
längliche Form mit der gleichmäßigen Gewichtsverteilung passte auch nicht dazu.
Kaum hatte ich den Karton übergeben und mich gerade ein paar Schritte
zurückgezogen, kam die scharf formulierte Aufforderung: „Bleib mal gleich hier,
Tollpatsch. Wir müssen doch dafür sorgen, dass du nicht noch mehr Sachen mit
den Händen kaputt machst.“
Zu gern hätte ich der arroganten Frau dazu etwas gesagt. Doch ich schluckte es
herunter, kochte aber innerlich vor Wut.
Inzwischen hatte sie den Karton aufgerissen und gab den Blick frei auf drei hohle Stahlkugeln, jeweils mit einem kurzen angeschweißten Rohr.
„Streck mal die rechte Hand vor,“ kam die nächste Aufforderung.
Eine der beiden kleineren Kugel wurde herausgehoben. Schnell war die Kugel geöffnet
und meine Hand darin verstaut. Ungewöhnlich festes Schaumgummi drückte meine Hand
zu einer Faust zusammen. Als das Schloss mit einem Klicken zuschnappte, steckte
meine Hand gefangen in der Kugel. Die geballte Hand ließ sich durch die eng am
Gelenk anliegende Stahlmanschette nicht mehr herausziehen, dazu war die auch mit
Schaumstoff gefütterte Öffnung viel zu eng bemessen. Auch die zweite Hand
verschwand in einer Kugel. Die Gewichte an den Armen ließen sich ertragen, aber
auf die Dauer konnten sie schon lästig werden und zogen meine Arme nach unten.
Doch noch wartete eine dritte, viel größere Kugel auf ihre Verwendung und ich
ahnte bereits wozu sie da war.
„Brauchst du den Tollpatsch heute noch für irgendwas“, fragte die Fremde und
ich hörte von Laila ein klares „Nein!“
„Dann knie dich hin,“ bekam ich den Befehl und ich folgte.
Auch wenn ich dazu nicht direkt meine Hände brauchte, so merkte ich doch, wie
viel schwerer mir allein dieser einfache Bewegungsablauf fiel. Dann wurde es auch
schon dunkel. Die ebenfalls mit dickem Gummi gefütterten Kugelhälften schlossen
meinen Kopf ein und jedes Wort klang ungewöhnlich dumpf und so, als wäre der
Sprecher weit entfernt. Luft bekam ich durch einen rüsselartigen dünnen Stutzen.
Dann hörte ich, dass das noch nicht alles war, was die Fremde Madam Laila
suggerierte.
Ich musste während der gesamten Zubereitung des Abendessens für unsere
Campbewohner in der Küche stehen und wurde von den vielen Gerüchen nahezu
bombardiert. Mein Magen stellt sich bereits auf die herrlichsten Speisen ein
und knurrte aufgeregt. Das erste Ziel der beiden war erreicht. Aber es kam noch
viel schlimmer. Ich wurde wie ein Hauptgericht in die Mitte des Esssaales
gestellt, Carola wurde mit einem anderen Helm versorgt, aus mehre Millimeter
dickem Latex und mit mir Rücken an Rücken so festgebunden, dass wir uns nicht
mehr rühren konnten, unsere Beine weit und einladend mit einer Spreizstange
auseinander gedrückt.
Dann eröffnete Madam Laila: „Unsere beiden Problemfrauen haben sich mal wieder
meinen Anweisungen widersetzt.“
Wir versuchten das gehörte zu verstehen, was nicht gelang. Uns war als spräche
Laila von einer anderen Gruppe, denn zumindest meine Freundin traf doch keine
Schuld. Was hatte vor allem denn Carola falsch gemacht? Doch die Erklärung kam
postwendend: „Carola hat ihre Aufsichtspflicht verletzt und nicht verhindert,
dass Samantha heimlich von Speisen für meinen Gast genascht hat. Die Strafe
für diese beiden wird sein, dass sie heute zur Fütterung durch euch freigegeben
werden. Es ist alles erlaubt, nur eins nicht, die Kopfhauben zu entfernen.“
Ob die anwesenden Frauen verstanden wie das gemeint war, konnten wir ebenso
wenig beurteilen wie wir absehen konnten, wie das geschehen sollte. Jemand machte
sich an meinem Stahlhelm zu schaffen und für einen Moment bekam ich keine Luft,
weil die Zufuhr verstopft war. Dumpf hörte ich die Zurechtweisung von Laila:
„Ihr sollt sie nicht ersticken! Fällt euch nichts Besseres ein, wo man so eine
Möhre reinstecken kann?“
Ich erschrak, glaubte kaum zu Ende denken zu können was mir gerade in den Sinn
gekommen war, als ich etwas Kaltes spürte und sie mir das noch schützende
Rüschenhöschen vom Leib schnitt.
„Dass muss uns der Spaß wert sein,“ hörte ich Madam scherzen.
Dann fühlte ich, wie sich die Spitze der Möhre unaufhaltsam in meinen Schoß
bohrte. Wie gern hätte ich mich jetzt gewehrt, aber ich konnte nichts ausrichten,
denn auch unsere Arme waren zusammengeschnürt. Wieder machte sich jemand an meinem
Kopf zu schaffen, dieses Mal verhinderte es Madam nicht. Ich konnte nicht sehen,
dass auf den Stutzen ein Stück Schlauch gestülpt wurde, auf dessen anderem Ende
einen Trichter saß. Ich spürte nur, dass meine Atmung zunächst nicht behindert
war. Doch ich war in ständiger Alarmbereitschaft.
Das erwies sch als sehr vorausschauend, denn im nächsten Moment überraschte mich
ein Schwall warmer süß, klebriger Kakao. Bevor ich auch nur versuchen konnte einen
Schluck zu erhaschen, lief mir die Brühe unter lautem Gejohle der Frauen durch
die Halsöffnung in mein Dekolleté und bahnte sich sogar einen Weg zwischen
meinen beiden Brüsten hindurch. Einen kurzen Moment später schien der Kakao in
der Taille zu stoppen, bevor er von dort weiter hinunter sickerte und sogar über
meinen nackten Hügel tropfte.
Ich schrie wütend, aber schon bohrte sich etwas durch meinen hinteren
Schließmuskel und ein anderes, neues Gemüse griff mich von vorn an. Ich schnappte
nach Luft, wie ein Fisch auf dem Trockenen. Aber auch Carola schien sich in
verzweifelten Zuckungen vergeblich gegen Eindringlinge zu wehren. Wenigstens
blieb ihr die Ferkelei mit dem Kakao erspart, glaubte ich und beneidete sie ein
wenig, als sich ein neuer Schwall durch meinen Helm über den ganzen Körper
verteilte. Ich konnte ja nicht ahnen, dass wegen der fehlenden Helmöffnung,
die Frauen Carola das klebrige Getränk gleich zwischen die Brüste schütteten
und einen riesigen Spaß hatten, weil es sich als Wulst um die Taille sammelte,
bevor sich auch hier das Getränk seinen weiteren Weg bahnte, über Po, durch
ihren Busch und die Beine hinunter, bis es sich auf dem Boden sammelte.
„Das macht ihr aber gleich wieder weg“, hörten wir Madams Kommentar an die Frauen. Ansonsten ließ sie diese aber gewähren. Dann traf mich der nächste Schock. Wer auch immer meine unteren Körperöffnungen bediente, war nicht mehr damit zufrieden sie zu stopfen, sondern bewegte das Gemüse in mir langsam rein und raus. Mit Schrecken erkannte ich, dass die Eindringlinge nicht so schön glatt waren, sondern man wohl absichtlich Früchte mit stark strukturierter Oberfläche gewählt hatte. Ich konnte gar nicht anders, als den angeschlagenen Rhythmus mitzugehen und die feuchter werdende Außenhaut des Eindringlings verriet, wie sehr mich das Spiel trotz allem erregte.
„Ich habe hier noch Nachtisch“, höhnte eine der Frauen, riss mir das benutze Gemüse aus dem Körper und ersetzte sie durch Früchte. Hinten bohrte sich etwas Dünneres in meinen Körper und ich spürte an Carolas Reaktionen, dass sie gerade Ähnliches erdulden musste. Auch von vorn füllte mich bald ein Obst, dass ich für eine Banane hielt. Doch das schien den Campbewohnern nicht genug Schmach für uns zu sein. Eine hatte die Schale der Banane in der Mitte mehrfach eingeritzt und als meine Scheide durch das ständige hin und her mit kräftigen Kontraktionen antwortete, wurde die überreife Banane zerquetscht. Dass war nicht nur eine weitere klebrige Schweinerei, die schlagartig dünnere und labbrige Frucht reichte nun nicht mehr aus, mich zu stimulieren und ich brülle vor bitterer Enttäuschung.
Das war der Zeitpunkt, als Madam vehement einschritt: „So, jetzt ist die
Fütterungszeit vorbei, meine Damen,“ hörten wir ihre Stimme. Dazu klatschte
sie in die Hände, als müsse sie Hühner aufscheuchen. „Dann können sie jetzt
auch essen, die beiden sind bestimmt erst einmal satt.“
Damit ließ man uns einfach stehen. „Ihr habt ja heute schon genug gegessen,“
zischte Laila uns noch einmal an. Mir tat nur Carola leid, die ich sie mal
wieder in etwas hineingezogen hatte. Aber ich würde es wieder gut machen,
sobald ich Gelegenheit dazu bekäme.
Nach dem Essen wurden wir losgebunden und in unsere Zelle geschickt. Dort
sprangen wir schnell unter die Dusche. Da wir heute sicher etwas länger
brauchen würden das ganze klebrige Zeug vom Körper zu waschen, ließ uns
Madame eine Weile allein. Zunächst entschuldigte ich mich bei Carola und ließ
meine Seifenhände über ihren Körper gleiten, bis sie mir stöhnend verzieh.
Aber auch sie verwöhnte mich und so waren wir in einem regelrechten Lusttaumel,
als Madam zurückkam.
„Was soll ich bloß mit euch immer geilen Ludern anstellen?“ fragte Laila.
Aber ihr gefiel unser Spiel und es schien, als würde sie liebend gern
mitmachen. Doch sie riss sich zusammen, schließlich war sie die Leiterin des
Camps und musste Vorbild sein.
Als wir in unsere Zelle zurückkamen, hatte sie für jeden von uns einen
fast transparenten Gummianzug parat liegen. Er bedeckte unsere Köper komplett
aber eher schlabbrig, vom Kopf bis zu den Zehenspitzen. Die beiden
Reißverschlüsse, einer am Hinterkopf beginnend, einer tief am Po, zwangen uns
etwas umständlich in die Nachtgewänder zu klettern. Ein Klicken und der
unangenehme Druck im Rücken war das Zeichen, dass die Zipps mit einem
Vorhängeschloss gesichert waren. Zu unserer Freude standen unsere Betten, nur
durch einen schmalen Gang getrennt, nebeneinander. Beinahe wie Geschwister
lagen wir so, dass wir uns unablässig ansahen. Mir gefiel was ich sah und
Carola offensichtlich auch, denn sie streckte die Hand nach mir aus. Ich
ergriff ihre und einen Weile spürten wir nur uns und unsere Wärme.
Madam Laila schritt nicht ein, es schien als wage sie nicht, uns zu trennen.
Sie legte uns einen Leibgurt an und fesselte uns so ans Bett. Sie glaubte
wohl verhindern zu müssen, dass wir die Nacht in nur einem Bett verbringen
würden. Dann ließ uns Laila allein. Zum ersten Mal küsste sie mich und
wünschte mir liebevoll „Gute Nacht“, genau so, wie sie es anschließend mit
Carola tat. Etwas wie Sehnsucht lag in diesem Moment in der Luft, ein
Gefühl dass einen befällt, wenn man etwas sehr Liebes aufgeben muss. Dann
verließ uns Laila. Wir waren etwas benommen von dem Erlebten, sahen uns nur
stumm an und trösteten uns in der sanften Berührung unserer Hände, denn zu
mehr reichte unsere Fesselung nicht.
Mitten in unsere Trübsinnigkeit kam Günter, nahm sich einen Hocker und
setzte sich zwischen uns. Eine Weile hockte er nur da, wartete, dass sich
unsere Stimmung aufhellte, dann erst begrüßt er uns. Zuerst widmete er sich
mir, seiner Sklavin und er zeigte mir, wie sehr ich ihm gefiel. Er streichelte
mich, knetete meine Brüste strich mit immer wieder über mein Nest und
versetzte mich wieder in höchste Liebesbereitschaft.
„Das ist genau die Stimmung die ihr braucht, um meiner neuen Geschichte zu
lauschen.“
Damit begann er zu erzählen. Wir erfuhren endlich, dass man uns im Speisesaal
frische, besonders warzige Gurken in unsere Honigtöpfchen gesteckt hatte, was
uns selbst jetzt noch in pure Verzückung versetzte. Haarklein beschrieb er,
wie der Kakao an mir herunter lief, sich den Weg über meinem Körper bahnte
um dann auf den Boden zu tropfen. Eifersüchtig stellte ich fest, dass
Günters Beschreibung besonders gelungen war, wie das braune, klebrige Nass
seinen Weg durch Carolas Busch suchte. Als er noch sagte, er hätte den so
angereicherten Kakao gern von dort geschlürft, konnte ich mir eine böse
Bemerkung nicht verkneifen.
„Wer wird denn da gleich eifersüchtig werden?“ besänftigte er mich. „Du bist
und bleibst doch meine Sklavin Nummer eins und darum werde ich in erster
Linie dich lieben. Aber gewöhne dich daran, denn ich werde deine Freundin
nicht nur in meine Geschichten aufnehmen sondern auch in meine oder unsere
Erlebnisse einbauen.“ Dabei streichelte er die ganze Zeit meinen noch immer
haarlosen Venushügel, auf dem sich zu meiner großen Freude die ersten
Stoppeln zeigten. So spürte ich seine Zärtlichkeiten gegen den Strich
gleich doppelt intensiv und ich war bereit, meinem Herrn alles zu verzeihen.
Was ist bloß mit mir geschehen, erschrak ich mich. War ich schon so ergeben und auf ein Dasein als Sklavin derart fixiert, dass ich einem fast Unbekannten nicht nur folgte, sondern ihm fast jede Demütigung durchgehen ließ. Was ruhten da für verborgene Sehnsüchte in mir, die mich bereits dermaßen beeinflussten? Aber mir gefiel alles, was er sagte, wie er es sagte, seine Geschichten. Und ich war so unglaublich stolz darauf, dass mein Herr in dem so sicher geglaubten Camp bereits wie selbstverständlich ein- und ausging. Meine Hand lag auf seinem Bein, glitt von dort aus weiter und ich erreichte seinen mit einer dicken Gummihose bedeckten Schoß, unter dem sich bereits wieder eine mächtige Beule auftürmte. Doch ich merkte, dass ich dort nicht alleine war. Auch Carola hatte sich dorthin gewagt. Sie berührte meine Hand, wie um Verständnis bittend, was ich ihr plötzlich bereit war zu gewähren.
Bei so viel Friedfertigkeit und Eintracht, konnte sich Günter von uns
verabschieden. Er küsste und beide, legte unsere Hände wiese zusammen und
verschwand wieder fast unbemerkt.
Wenigstes konnten wir uns unterhalten und so gibbelten und erzählten wir
uns von unseren Gefühlen, bis der Schlaf uns verstummen ließ.
Am nächsten Morgen wurden wir von einer anderen Helferin geweckt. Die
besorgte Nachfrage, wie es Madam Laila geht, zerstreut sich schnell.
„Ihr geht es hervorragend,“ lachte sie. „Sie ist mit den Frauen heute sogar
schon vor dem Frühstück in den Swimmingpool zum Schwimmen,“ beruhigte sie
uns und half und aus den Anzügen. Dann schickte sie uns wieder unter die
Dusche.
„Was?“ fragte ich erstaunt bei Carola nach. „Ihr habt einen Swimmingpool
im Haus?“
„Ja, natürlich,“ antwortete Carola. „Wusstest du das nicht? Das steht
doch sogar in unserem Reklameprospekt.“
„Ich habe nie einen Reklameprospekt gesehen. Ich bin über eine
Zeitungsannonce über euer Camp gestolpert,“ erklärte ich meiner Freundin.
„Was, eine Zeitungsannonce? Das kann nicht sein! Madam hat nie eine
Annonce geschaltet. Das wollte sie auf gar keinen Fall. Wo soll denn die
erschienen sein?“
„Na, ich werd doch noch lesen können und mein Gehirn ist zwar stark
auf Gummi fixiert, aber so ein paar andere Sachen kann ich mir durchaus noch
merken. Das stand damals in der Zeitung 'Die Traumtaille'“ wandte ich
verteidigend ein.
„Also jetzt willst du mich auf den Arm nehmen,“ lachte Carola. „Wir
beziehen hier jede Frauenzeitung die auf dem Markt ist. Sie wird den
Campinsassen als einzige frei wählbare Abwechslung gestattet. Damit wollten
wir verhindern, dass die Teilnehmerinnen Privatpost ins Institutbekommen
bekommen. Das ist hier strengstens verboten. So gibt es keine Schlupflöcher
aus unserem Diätplan, grinste sie. Aber zurück zu dir. Eine Zeitung 'Die
Traumtaille' gibt es schlicht und einfach nicht.“
Ich war völlig irritiert. Wenn ich die Zeitung nicht selbst in Händen gehabt hätte... Noch einmal erschien sie vor meinem geistigen Auge und mir fiel auf, dass die Anzeige auf etwas anderem Papier mittig in der Zeitung angebracht war, zusammen mit anderen Anzeigen. Das war mir zwar bereits damals aufgefallen, hatte mich aber nicht irritiert. Das kam ja öfter vor, dass Anzeigen auf nicht so gutem Papier gedruckt waren wie die eigentliche Zeitschrift. Auch der Schutzumschlag war aus ungewöhnlich teurem Papier. Dabei erinnerte ich mich an Günters Worte, dass er extra für mich die Zeitung dort postiert hatte. Sollte er die ganze Zeitung für mich manipuliert haben?
„Woran denkst du?“ fragte Carola neugierig, weil ich im Moment wie
zur Salzsäule erstarrt unter der Dusche stand.
Ich erzählte ihr, woran ich gedacht hatte. Darauf nahm mich Carola
zärtlich in den Arm und sagte: „Jetzt erzähle mir noch einmal, dass dein Herr
dich nicht gekannt hat, bevor er dich hierher geschickt hat! Ich hoffte wir
würden ehrlich zueinander sein.“
„Ich bin ehrlich,“ sagte ich und war noch immer völlig neben der Spur.
„Günter muss mich bereits vorher genau beobachtet, ja beinahe manipuliert
haben.“
Auch Carola war erstaunt, mit welcher liebevollen Hingabe Günter sich bereits im Vorfeld darum bemüht hatte herauszufinden, ob ich meine Gummileidenschaft und meine devote Neigungen bereit war zeitlich begrenzt, vielleicht auch für immer, auszuleben.
„Er muss ja sehr verliebt sein,“ schwärmte Carola, „wenn er sich so
um dich bemüht. Er hat dich ja schon früher nicht aus den Augen gelassen und
wirklich alle Register gezogen, um dich so weit zu bekommen!“
Ich war jedoch noch etwas im Zweifel, ob ich mich wirklich darüber freuen
konnte und sollte.
Wir waren erstaunt, dass wir heute richtig tolle Trainingsanzüge aus Gummi bekamen und fast genauso herumlaufen durften, wie die übrigen Campbewohner. Zwar war die Kleidung wieder aus Latex aber natürlich saß sie bei uns nicht so Figur betonend. Der Anzug saß eher locker und leger. Aber uns gefiel was wir sahen und so eilten wir erwartungsfroh zum Frühstück.
Heute waren wir mal nicht die letzten. Madam Laila musste die Damen
wohl ziemlich durchs Becken gescheucht haben, denn erfrischt und voller
Tatendrang erschienen die Frauen nicht zum Frühstück. Wir kicherten, dass wir
dieses Mal wohl das bessere Los gezogen hatten. Carola und ich saßen wieder
zusammen und durften ungestört und ganz in Ruhe Frühstücken. Wir saßen auch
noch am Tisch, als die anderen Frauen losgeschickt wurden, ihr tägliches
Trainingspensum zu absolvieren. Dann hatte auch Madam Zeit für uns.
„Ihr zwei geht hinunter und sorgt im Bereich des Swimmingpools und in den
Umkleidekabinen für Ordnung und macht dort sauber. Carola, du kennst ja
den Weg!“
Damit wollte sie sich abwenden, aber ich sprach sie an: „Madam Laila, darf
ich sie etwas fragen?“
Erstaunt und erfreut blickte sie mich an. „Sieh mal an, unsere süße
Sklavin lernt allmählich, wie man seine Herrschaft anzureden hat. Wäre schön
gewesen, du hattest dich auch bei meinem Besuch so aufgeführt, statt mich zu
blamieren. Aber was hast du auf den Herzen?“ fragte sie mich auffallend
freundlich.
„Darf ich auch mal in den Swimmingpool?“ bat ich so lieb wie möglich, denn
ich schwimme gern und es gehört zu meinen allwöchentlichen Aktivitäten,
außerhalb des Camps...
Laila sah mich einen Moment versonnen an, dann schien sie eine Idee zu haben
und sie lachte vergnügt. „Warum nicht? Da habe ich ein gutes Anschlussprogramm
für mein supergeiles Kätzchen. Wenn du versprichst, dich nicht zu verausgaben,
gehen wir drei Hübschen gleich allein eine Runde schwimmen. Schließlich musst
du heute noch einiges aushalten“, kicherte sie hinterlistig. „Wartet unten
auf mich, ich muss nur noch schnell Badeanzüge holen.“
Halb erfreut, halb skeptisch, folgte ich Carola nach unten. Madam hatte so
seltsam geklungen, als sie davon sprach Badeanzüge zu holen. Ich wagte nicht
einmal mich bei Carola zu erkundigen ob es da auch noch unterschiedliche
Bademoden gab, für Sklaven und Campbewohner.
In der Umkleidekabine herrschte wirklich Chaos. Die Frauen hatten ihre Badeanzüge überall verstreut. Es war wohl von Anfang an bekannt, dass wir hier runter geschickt werden sollten um alles wieder zu ordnen. Aber das, was ich alles aufsammelte, gefiel mir gut. Vom Bikini bis zum hin zum eher altmodisch anmutenden Badedress aus der Jahrhundertwende reichte das Spektrum der Gummimoden.
„Wer was tragen darf, ist als ein Spiegel für gutes Training zu sehen, oder
als weitere Hilfe beim Abnehmen,“ erklärte Carola die Vielfalt und hielt mir
ein ums andere Stück an den Körper. „Um einen Bikini aus hauchzartem Latex
tragen zu dürfen, musst du in Madams Augen schon gut abgespeckt und eine
Traumfigur erreicht haben. Aber auch so ein knapper Badeanzug ist noch eine
Belohnung. Sie hielt mir so ein Badeteil entgegen, um es dann gegen einen
Gummi-Schwimmanzug zu tauschen der etwa ins Jahr 1900 gepasst hätte.
„So etwas ist dann eher für die noch immer etwas zu dicken Frauen. Wenn du
darin schwimmen musst, läuft der Anzug voll Wasser und jede Bewegung wird
doppelt schwer und zwingt dich zu kräftigen Bewegungen, wenn du nicht nach
unten gezogen werden willst.“
„Was gibt es wohl für uns?„ fragte ich nun doch.
„Ich weiß es nicht,“ erklärte Carola ehrlich. „Aber wir werden es in
wenigen Augenblicken erfahren. Ich höre gerade, dass Laila kommt.“
Tatsächlich betrat sie wenige Augenblicke später unsere Kabine. Sie
zog einen kleinen Handwagen hinter sich her, der voll beladen zu sein schien.
Zumindest bedeckte ein riesiger Gummiberg etwas, was wie eine Maschine aussah.
Es gab für mich keinen Zweifel, dass das mir mein Leben wieder schwer machen
sollte. Carola erkannte, dass ich fast ängstlich zurückwich und tröstete mich:
„Lass es einfach geschehen, dann wirst du viel Spaß darin bekommen.“
Sie schien das zu kennen.
Ich vertraute ihr und sah, wie Madam Laila und meine Freundin in schicke Badeanzüge schlüpften. Ich hatte ja keine Ahnung, welche Vielfalt an Gummikleidung es gab, aber die Sachen waren ausgesprochen schick. Natürlich blieb nur noch der riesige Gummiberg übrig. Und als die beiden ihn aufnahmen und zu mir kamen, war ich eher noch mehr beunruhigt. Es war nicht bloß ein Anzug auf dem Karren, aber darunter verbarg sich ein Kompressor, der sicher auch gleich zum Einsatz kommen würde.
So war es auch. Kaum hatten die beiden mich in den doppelwandigen Anzug gezwängt, verband Carola auf Anordnung Lailas den Kompressor mit einer Steckdose und Madam selbst schloss den Schlauch an ein Ventil in der Schultergegend an. Zischend füllte sich mein Anzug. Bald war ich nicht mehr in der Lage, meine Arme an den Körper zu nehmen. Sie standen einfach gespreizt vom Körper ab. Auch die Beine musste ich etwas auseinander stellen, um bequem stehen zu können. Das war gar nicht so schlimm, nur dass damit kein Wasser direkt an meinen Körper gelangen würde, fand ich schade. Ich wunderte mich gerade darüber, dass mein Schoß ebenso wie meine Brustwarzen von kräftigen Noppen gereizt wurde, da stellte ich mit Entsetzen fest, dass die Luft die nun nachströmte, sehr warm war und mir fast schlagartig Sturzbäche an Schweiß entlockte.
Erst als mein Anzug extrem prall gefüllt war, geleiteten mich die beiden
zum Beckenrand. Das Gummi quietschte bei jeder Bewegung laut genug, um die
Campbewohner im Poolbereich alarmieren zu können, aber die saßen ja zum
Glück auf ihren Trainingsgeräten über uns im Trainingssaal. Dass ich vor dem
Ziel ins Straucheln geriet und fast stürzte schien den beiden willkommen. Sie
fingen mich an Händen und Füßen auf und warfen mich mit Schwung ins Wasser.
Dummerweise drehte ich mich dabei und landet Kopf unter auf der Wasseroberfläche.
Mit meinen gespreizten Armen und Beinen war es für mich unmöglich, mich
umzudrehen. Selbst die beiden Frauen, die eilig hinzu sprangen, hatten ihre
Mühe, mich zurückzudrehen. Doch dann genoss ich die Schwerelosigkeit
in meinem Brutkasten.
Entsetzt sah ich, dass der Anzug Eingänge in die Außenhülle besaß.
Madam Laila schob einen mit Silikon bestrichenen gewaltigen Dildo zwischen meine
Beinen in die Öffnung und gab erst Ruhe als sie an meinen verdrehten Augen
erkannte, dass die Spitze genau auf meinem durch die Noppen schon hinreichend
gereizten Lustzentrum lag. Das konnte ja heiter werden, dachte ich nur als sich
Carola meinen Brüsten zuwandte. Sie versenkte zwei Kugeln in dortige Schlitze
und ich spürte auch hier genau, wann sie direkt an der Innenhaut anlagen.
Auf ein Zeichen von Madam Laila schaltete meine Freundin die beiden Kugeln ein und ich vergaß augenblicklich die Hitze in dem Anzug. Ich wusste kaum, wie ich mich verhalten sollte und versuchte einfach, mich zu entspannen um die stimulierende Wirkung auszukosten. Ich glitt wie auf Wolken schwerelos auf der Wasseroberfläche und genoss die mich durchströmende zunehmende Lust. Es war, als brenne man ein gut arrangiertes Feuerwerk ab. Doch wie würde der Mittelteil, wie das Finale aussehen?
Mitten in meine Überlegungen schaltete Carola die Vibrationen aus.
Noch bevor ich mich enttäuscht beschweren konnte, übernahm nun der gewaltige
Dildo, der auf meinem Schoß ruhte, die angefangene Aufgabe und ich war mehr
als zufrieden mit dem Mittelteil. Tiefer und tiefer riss mich der Strudel in
eine lüsterne Glückseligkeit. Ich war auf dem Wege, den gewaltigsten Orgasmus
meines Lebens neu definieren zu müssen. Alles brodelte und sprühte in mir...
bis dann auch das Gerät ausgeschaltet wurde. Als Reiche der Frust nicht, spürte
ich, dass die Störenfriede allesamt aus dem Anzug entfernt wurden.
Das war zu viel für mich: „Ihr gemeinen Schweine,“ entschlüpfte es mir und
mir war schlagartig klar, dass ich mir damit alle Chancen auf einen
baldigen Höhepunkt verscherzt hatte. Ich biss mir auf die Lippen, entschuldigte
mich für meinen Temperamentsausbruch, aber ich wurde wie ein Schwimmtier aus dem
Wasser gezogen, das Ventil meines Anzugs wurde geöffnet und die Luft konnte
entweichen.
Ein im bissigen Ton befohlenes: „Komm mit!“ in Richtung Carola war alles, was
ich noch hörte. Dann war ich allein. Selbst als der Luftdruck längst
abgefallen war, wagte ich nicht aufzustehen. Ich lag da, wie ein weggeworfenes
oder vergessenes Spielzeug.
Nie hätte ich geglaubt wie sehr ich mich darüber freute, dass ich nach einer
kleinen Ewigkeit Stimmen vernahm.
„Ich werde alle Strafen ertragen,“ versprach ich mutig, „nur lasst mich hier
nicht länger unbeachtet liegen.“
Das hatten sie scheinbar auch nicht vor. Sie halfen mir sogar aus dem Anzug,
aber nur, um mich in eine Art Netz zu stecken. So wurde ich auf den Wagen
verladen und in eine riesige Duschkabine gebracht. Ungezählte Duschköpfe
von allen Seiten versprachen ein interessantes Wasserspiel und selbst als mein
Netz an einem Flaschenzug befestigt wurde, beunruhigte mich das zunächst nicht.
Das Netz hatte unten für die Füße eine Platte, auf der ich gut stehen konnte.
So würde ich nicht zu einer Kugel zusammengepresst. Das beruhigte ich mich.
Tatsächlich war die Gefangenschaft in dem Netz nicht wirklich unangenehm. Die
Riemen aus breiten verstärkten Gummistreifen engten mich nach dem Hochziehen
natürlich ein, ließen nicht die kleinste Bewegung zu, aber ich genoss erneut
meine absolute Hilflosigkeit.
Aber es wäre nicht Madam Laila, käme da nicht noch eine unangenehme
Überraschung. Abwechselnd überschütteten mich die verschiedenen Düsen mit
eiskaltem und warmem Wasser. Beide Temperaturen waren nicht extrem, aber im
Wechsel schien es fast unerträglich und ich schrie, bis Carola mich einseifte
und warm abspülte.
Wieder begann das Spiel mit den Wechselbädern und ich empfand es nach Carolas
Streicheleinheiten als noch unangenehmer als je zuvor.
„So, jetzt kannst du ein wenig abhängen,“ lachte Madam Laila. „Da muss eben
deine Freundin die Räume alleine aufräumen. Du willst ihr ja offensichtlich
nicht helfen und lieber eine Strafe für ungebührliches Verhalten absitzen.
Wie du willst! Übrigens, hoffe nicht auf Hilfe, ich werde Carola so anketten,
dass sie dich vielleicht sehen, dir aber nicht helfen kann. Du hast ja auch
sicher nichts dagegen, dass ihr hier bis Morgen früh zusammen verbringen
dürft?“
Damit warf sie Carola meinen aufblasbaren Anzug hin. „Da kannst du ja
rein klettern und ihn dir schön weich und bequem aufpumpen, wenn es dir gelingt.
Immer noch besser, als auf dem kalten, harten Steinboden zu nächtigen.“
Dann klemmte sie zwei Flaschen in mein Netz, wie sie für die Aufzucht von Kälbern
benutzt werden. Aus den Gummitüllen konnte ich wahlweise einen Milchbrei
saugen oder Wasser bekommen. Carola bekam das Essen und Trinken in großen
Schüsseln, aber ohne Besteck.
„So. Ein wenig muss sie ja immer darunter leiden, wenn du nicht spurst,“
höhnte Laila und ließ uns endgültig allein.
Es war für Claudia natürlich doppelt anstrengend, all die Arbeiten
jetzt ohne mich ausführen zu müssen. Aber sie ertrug es mit Gleichmut.
Vielleicht hoffte sie auf eine angenehme Unterhaltung am Abend. Bis dahin
versuchte sie vergeblich, allein in den Anzug zu steigen, dem ich vor wenigen
Stunden entstiegen war.
Da packte sie jemand von hinten und gab ihr die nötige Hilfestellung. Sie
strahlte als sie ihn erkannte und ließ sich gerne einschließen.
„Bitte Herr, stecken sie mir auch die Vibratoren in den Anzug?“ bat sie so
ehrerbietig, dass Günter ihr den Gefallen tat. Dann pumpte er den Anzug
prall genug auf, dass sie bequem auf einem Luftpolster lag. Er bettete sie sogar
auf eine Bank, auf die er sie locker anband, damit sie nicht herunter fiel und
drehte sie so, dass sie mich beobachten konnte. Dann kam er zu mir.
„Na, kleiner Dummpatsch,“ begrüßte er mich. „Hast du dich immer noch nicht
im Griff, dass du wenigstens einen Tag straffrei bleibst?“
Ich wurde rot, wagte aber weder zu antworten noch etwas zu erwidern. Ich
hatte mir schon genug Schwierigkeiten eingehandelt und müsste ja noch die
ganze Nacht so verbringen. Dabei hoffte ich insgeheim, dass mein Herr
möglichst lange bei mir bliebe, weitaus länger als eine Geschichte dauerte,
die hoffentlich nun wieder folgen würde.
Tatsächlich überraschte er mich mit einer neuen Geschichte.
Eifersüchtig hörte ich zu, wie genau er die Campbewohner beschreiben konnte und
wie sehr ihn auch die Popos den anderen Frauen zu erregen vermochten. Ich kochte
vor Wut, hatte ihm gern die Augen ausgekratzt. Aber bald war ich wieder
Mittelpunkt seiner Erzählung. Mit jedem Satz gewann ich meine Fassung wieder und
als er in einer kleinen Pause sich meinem Po zuwandte und ihn das süßeste Rund
auf Erden nannte, war ich wieder halbwegs versöhnt. Den Rest meiner Hingabe
holte er sich, als er meine Globen streichelte und küsste, bis nun Carola
ihrerseits protestierte.
„Ich will endlich die Geschichte zu Ende hören,“ sagte sie, obwohl die
Geschichte den augenblicklichen Punkt schon erreicht hatte.
„Ihr habt recht, wenn ihr vermutet, dass es heute einen etwas
phantastischen weiteren Teil zu der Geschichte gibt. Ich werde mit eurer
Erlaubnis ein wenig herum spinnen…“
Natürlich erwartete er keine ‚Erlaubnis’, es war mehr eine rhetorische Frage
und so erzählte er weiter. Zunächst schloss er mit dem realen an, dass er
Carola in dem Anzug eingesperrt und gesichert hat. Dann jedoch variierte auf
mich bezogen. Die Düsen der Duschen ließen sich programmieren, regte er meine
Fantasie über alle Maßen an. Einige richtete er auf meine Brüste. Einige auf
mein Lustzentrum. Dazu musste er mich im Netz so fixieren, dass es sich nicht
verdrehen konnte.
„Das verstehe ich nicht,“ unterbrach ich ihn und er stöhnte. Er griff sich ein
paar herumliegende seile, verband sie mir meinem Netz und befestigte sie an
Ringen in den Seitenwänden der Duschkabine, die mir erst jetzt richtig
auffielen.
„So etwa,“ schimpfte er ärgerlich, weil ich ihn unterbrochen hatte.
Dann richtete er auch noch die Düsen auf mich und fragte: „Hast du es jetzt
verstanden, oder muss ich die Duschköpfe anstellen?“
Was ritt mich da, als ich rot anlief und ein beschämtes: „Ja!“
herauspresste?
Günter schaute mich an, als habe er mich nicht richtig verstanden. Dann ging
er einen Moment aus unserem Gesichtskreis um dann stolz wiederzukehren. Er
schwang zwei Knebel in der Hand und sagte: „Für den Rest der Geschichte
möchte ich keine Kommentare mehr hören!“
Damit bekam jede von uns einen gewaltigen Ball in den Mund geschoben, der
schnell gesichert war. Doch warum blieb er nicht bei uns? Zuerst wandte er
sich Carola zu, schaltete ihre drei Vibratoren ein und ging dann hinaus.
Während Carola allmählich die ersten Lustgefühle genoss, schimpfte
ich in den Knebel, wollte mich für meine unbedachte Antwort entschuldigen und
war todunglücklich, nun auch meinen Herrn verärgert zu haben.
Da hörte ich Wasser rauschen. Ein scharfer Strahl traf mich von vorn. Erst
die linke Brust, bis der gut justierte Strahl genau die schnell erblühende
Knospe traf. Das gleiche wiederholte sich an der rechten Brust und recht
treffsicher an meiner Lustperle. War die Dusche tatsächlich zu
programmieren? Mir wurde schwindelig. Das würde ich nicht aushalten. Doch
wie sollte ich mich bemerkbar machen?
Weitere Düsen trafen mich, nicht so zielsicher, so, als würden sie mit Absicht daneben zielen. Dann begann ein Feuerwerk. Kurze scharfe Wasserstrahlen trafen mich immer wieder, rissen mich in einen Lusttaumel und ebbten wieder ab, bis ich mich erholt hatte, dann begann das Spiel erneut, heftiger, länger andauernd. Und das brachte mich an die Schwelle eines Orgasmus, jedoch nicht weiter. Ich brüllte, war froh, dass ich einen so guten Knebel hatte und nicht das ganze Haus alarmierte. Dann wieder und wieder das grausame Spiel, bis ich erschöpft zusammensank. Wie lange ich mich erholen konnte weiß ich nicht zu sagen. Jedoch weckte mich der erneute Beginn des Spieles. Doch dieses Mal gab es keine Schranken, gab es kein Ende. Ich versuchte den Orgasmus heraus zu zögern, immer in der Angst, alles könnte gleich vorbei sein. Doch das staute die Lust nur noch umso mehr, bis bei mir sämtliche Gefühle in einer gewaltigen Explosion ausbrachen und ich wimmernd und schreiend nur noch genießen konnte. Aber es hörte nicht auf. Das Wasser spritze unaufhörlich auf meine empfindlichsten Stellen und brachte mich fast zum Wahnsinn.
Dann war alles vorbei. Ich öffnete die Augen, die ich während des
gigantischen und nicht enden wollenden Höhepunktes geschlossen hatte und sah
meinen Herrn in einem atemberaubenden Catsuit vor mir.
„Damit du mich nicht nass machst,“ hörte ich wie in Trance seine Stimme. Dann
löste er die Seile und ließ mich schwingen. Im Hintergrund hörte ich Carola,
die ebenfalls bereits in ihren Multiorgasmen zerfloss und nur noch einen
Wunsch hatte, dass die Geräte endlich abgestellt würden.
„Na, nun wisst ihr ja, wie die Geschichte weitergehen sollte,“ lachte er.
Noch einmal küsste er mich, seine süße Sklavin, streichelte mir über den Po
und flüsterte mir etwas Liebes ins Ohr. Carola entfernte er die Vibratoren und
legte sie auf den Boden, löste das Seil, dass er ihr zur Sicherung umgelegt
hatte, und räumte es wieder ordentlich weg, genau so, als sei er niemals da
gewesen.
Damit verschwand er und ließ uns mit unserer langsam ausklingenden Lust
allein.
Am nächsten Morgen ließ Madam Laila uns wieder einmal durch ihre Gehilfin holen. So gab es auch keine Fragen wie es Carola geschafft hatte, alleine in den Anzug zu steigen und diesen auf ein erträgliches Maß aufzublasen. Die Aufseherin ließ den Druck ab, befreite meine Freundin aus dem Anzug und gemeinsam holten sie mich danach auch noch aus dem Netz.
„Ihr habt noch über eine Stunde Zeit,“ richtete sie uns aus, „dann solltet
ihr zum Frühstück erscheinen. Ihr dürft eure Kleidung frei wählen. Carola weiß
ja, wo alles ist.“ Damit verließ uns sie Frau.
Ich nutze die Gelegenheit, streifte mir einen knappen Badeanzug über, der
Carola ein anerkennendes Pfeifen entlockte, lief zum Pool und sprang hinein.
Für ein paar Längen sollte wenigstens noch Zeit sein. Carola kam dazu und
nach etwa 15 Minuten stiegen wir erfrischt aus dem Wasser und trockneten
uns ab.
Danach zeigte meine Freundin mir den Weg zu einem begehbaren Kleiderschrank
ungeheuren Ausmaßes. Alles was man sich an Kleidung wünschen und denken konnte
hing hier. Das muss ein Vermögen gekostet haben, schwärmte ich und konnte mich
an den traumhaften Stücken gar nicht satt sehen.
„Madams Ehemann war der Fabrikant all dieser Sachen. Es sind zum Teil
Einzelstücke, die nie in den Handel gekommen sind“, erklärte Carola mir die
Vielfalt der außergewöhnlichen Kleider, Anzüge, Korsagen, Blusen, Röcke und
Hosen.
„Er hat es erst ermöglicht, all das hier für seine geliebte Frau aufzubauen.
Leider ist er früh gestorben und hat den Erfolg dieses Camps nie erlebt. Heute
ist sein Betrieb verpachtet und der Geschäftsführer vertreibt die Kleidungsstücke
in ganz Deutschland und über das Internet. Einen Teil seiner Sachen findest
du auch im Erotik-Zentrum im Internet. Kennst du das?“
„Natürlich kenne ich das,“ bestätigte ich sofort und zum Beweis nannte ich die
Adresse: „www.erotik-zentrum.de“, und gab damit zu, dass ich mir dort immer
gern Geschichten herunter geladen habe. „Eine wirklich gut gemachte Seite,
die beinahe täglich mit neuen Geschichten aufwarten kann. Selbst für meine
Fantasie gibt es dort immer wieder etwas Neues zu erfahren.“
Inzwischen hatte ich mein Traumkleid gefunden und konnte noch immer nicht so recht glauben, dass ich heute so schick herumlaufen durfte. Es war ein feuerrotes Kimonokleid aus nicht allzu dickem Latex. Ein aufgedruckter goldener Drache zierte das Kleid und eine gewaltige Tatze ruhte auf meinem linken Busen. Die Taille saß sehr eng, half noch ein wenig meinen Körper zu formen, und ging in zwei sanft ansteigende Hügel über, die meine Brüste bargen. Der enge Rock ließ nur kleinste Trippelschritte zu. Aber das gefiel mir genauso wie das Rauschen des Gummis, dass ich mit jeder Bewegung erzeugte.
Carola hatte mit einem kurzen Seitenblick erfasst, was ich mir ausgesucht
hatte und wählte ein Partnerschaftskleid, bei dem der schräg an der Schulter
verlaufende Einstieg und der Drache genau seitenverkehrt angebracht waren.
Dann stellte sie sich neben mich und wir genossen einen Moment wie
Zwillingsschwestern auszusehen.
„Ich vermisse all die Kleidungsstücke, die die Freiheit einschränken,“ riss
ich Carola aus ihren Betrachtungen. „Wo sind denn die Zwangsjacken,
Fesselsäcke und all die anderen Gummisachen, die die Freiheit so herrlich
einengen?“
„Die sind in einem anderen Raum, in der Nähe unserer Zelle,“ erklärte meine
Freundin bereitwillig.
„Vielleicht dürfen wir uns da ja auch mal umsehen, so wie heute hier?“
äußerte ich meinen heimlichen Wunsch und setzte einen bittenden
Blick auf.
„Mich brauchst du nicht zu erweichen,“ wehrte sich Carola. „Das müssen wir
schon mit Madam ausmachen. Vielleicht können wir sie ja mal überzeugen,
dass die Sachen alle überprüft werden weil ja auch alle Gummiteile der
vorsorglichen Pflege bedürfen. Aber da müssen wir schon richtig artig
gewesen sein, sonst erlaubt sie uns das nie!“
Wir waren inzwischen fertig. Ein auffälliges Make-up vervollständigte
unseren asiatischen Auftritt und auf turmhohen Latexstiefeln ging es zum
Essen. Auch wenn wir heute mal wieder beinahe die letzten waren, machte
es uns dieses Mal nichts aus, von allen angestarrt zu werden. Ich genoss
jeden der neidischen Blicke, hatten wir doch beinahe schon Traumfiguren.
Natürlich war das auch Dank der sanft modellierenden Kleidung. Und die
streckenden Absätze an den Stiefeln schenkten uns den Rest. Dahin, wo wir
bereits jetzt angekommen waren würden auch nach Abschluss des Trainings
nur die wenigsten Campbesucher hinkommen können. Selbst Madam Laila
schien mit unserer Wahl und dem Auftritt zufrieden. Sie hielt uns an und
kommentierte, dass an unseren Figuren allen einmal bewusst werden sollte,
wohin man im Idealfall und mit eisernem Training ankommen könnte. Ich
errötete vor Scham und Freude.
„Das habt ihr gut gemacht,“ flüsterte Laila uns zu und geleitete uns bis
zu unseren Plätzen. Leider geschah mir ein Missgeschick. Ich stolperte
und konnte gerade noch von Carola aufgefangen werden. Ich hatte nicht
bemerkt, dass Laila absichtlich auf den Saum meines Kleides getreten war um
diesen Sturz zu provozieren. Claudia hatte ein Zeichen von Madam empfangen und
konnte so schnell genug reagieren, sodass ich nicht zu Boden stürzte. Mir war
das Ganze nur außerordentlich peinlich und ich hörte aus den Reihen der
Campbewohner Bemerkungen wie: „Hochmut kommt vor dem Fall...!“
Auch von Madam kam eine Reaktion: „Wenn du so gerne rumkugelst, werde
ich dich nachher in den Garten schicken. Dort kannst du Purzelbäume schlagen,
sooft du willst.“
Ich verstand diese Bemerkung nicht und erwartete eingeschüchtert die
nächste Strafe, die über mich hereinbrechen würde. Aber zunächst einmal
aßen wir und ich ließ mir besonders viel Zeit, um das, was auf mich
zukommen sollte, so lange wie möglich hinauszuschieben. Außerdem
beobachtete ich mit Schrecken, dass es draußen heftig angefangen hatte zu
regnen.
Doch auch das ausgiebigste Frühstück geht einmal zu Ende und so musste ich Madame folgen, während Carola zu Arbeit im Büro eingeteilt wurde. Dort hatte sich, seit sie sich ausschließlich um mich kümmerte, einiges angesammelt. Laila führte mich in einen Wintergarten, der über eine Tür mit dem Park verbunden war. Dort lag ein undefinierbarer Berg an durchsichtigem Latex. Was mich aber besonders begeisterte war ein herrlich blauer Catsuit, der nur den Kopf unbedeckt ließ, auch wenn ich ihn gegen mein Traumkleid und die Stiefel tauschen musste.
„Du hast wirklich eine gute Figur,“ lobte Madame mein Aussehen, „und
für jemanden, der auf Po steht, hast du die schönsten Globen, die ich je
im Institut bewundern durfte.“
Ich erglühte vor Stolz und hörte sie weiter kommentieren: „Wir müssen
darauf achten, dass du nicht weiter abnimmst und uns bei dir mehr auf das
Unterstützen deiner tollen Körperformen konzentrieren. Jedes Pfund dass du
jetzt noch abnimmst, würde auf Kosten deiner wundervollen Kurven gehen.
Das wäre unglaublich schade.“
So viel Lob hatte ich gar nicht erwartet und so bemerkte ich kaum, dass ich
bereits bis zur Taille in dem kugelförmigen Latexsack steckte.
„Jetzt höre genau zu,“ schärfte Laila meine Aufmerksamkeit. „Wenn ich
gleich den Sack über deinem Kopf schließe, fülle ich ihn mit Druckluft,
bis er eine riesige Kugel bildet. Die Luft sollte etwa für drei Stunden
reichen um dich ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen. Du brauchst aber
nur eine Stunde im Garten herum rollen. Innen ist ein Zählwerk angebracht. Du
solltest in der Zeit mindestens 500 Umdrehungen mit der Kugel schaffen. Dann
hast du den Rest des Tages frei. Ansonsten musst du ein Ergänzungsprogramm
absolvieren. Alles klar?“
Ich nickte und war wenig später im Sack verstaut. Die Kugel wurde so dick
aufgeblasen, dass beide Flügeltüren geöffnet werden mussten, um mich in den
Garten zu rollen. Im der Latexmembran musste ich natürlich ohne Schuhe laufen.
Hatte Madam mich durch ihre Schubser umgeworfen, so rappelte ich mich
draußen angekommen auf und konnte langsam, dann immer zügiger, aufrecht in
der Kugel gehen.
Es regnete inzwischen in Strömen. Ich kam gut voran und es war inzwischen fast ein normaler Spaziergang für mich, nur dass meine Sicht durch die Außenhülle etwas getrübt war und ich einen rundum Regenschutz hatte. Umdrehung für Umdrehung brachte ich mich meinem Auftragsziel näher. Ich schaute schon lange nicht mehr auf das Zählwerk. Ich hatte mein Soll längst erreicht und befand mich sozusagen in der Kür.
Inzwischen war mir trotz des ungemütlichen Wetters sehr warm geworden.
Aber das Herumtollen machte mir noch immer Spaß. Der Regen hatte weiter
zugenommen und den Boden aufgeweicht. Außerdem erfasste mich ein ums andere
mal eine Windböe. Auch nahm ich mit der Außenhülle immer mehr Schmutz auf
und meine Sicht wurde schlechter. So konnte es passieren dass ich zu weit
vom Weg abkam und gegen einen Rosenbuch stieß. Doch ich konnte mich befreien.
Ich drehte mich um und wartete, dass der Regen meine Sicht wieder herstellte.
Das klappte auch erstaunlich schnell aber zu meinem Entsetzen stellte ich fest,
dass die Blase beschädigt war und ganz allmählich dünner wurde. So schnell ich
konnte versuchte ich den rettenden Wintergarten zu erreichen.
Doch es war bereits zu spät. Ich wurde von der doch erstaunlich zähen Außenhaut
immer stärker zusammengepresst, stolperte zwangsläufig immer häufiger und
blieb dann kurz vor dem Ziel zusammengepresst wie ein Embryo in der Fruchtblase
liegen, unfähig, mich weiter zu bewegen. Die Luft war inzwischen fast ganz
entwichen und ich lag zusammengekauert in der Hülle, ohne Chance, mich zu
befreien. Die Luft wurde immer knapper und allmählich schwanden mir die
Sinne. So erregend das Gefühl einen Moment lang war, genauso gefährlich wurde
es nun für mich.
Während Madam Laila und Carola über den Belegen im Büro hockten, hörten
beide plötzlich eine Stimme, die warnend auf einen Unfall im Garten aufmerksam
machte. Auch wenn Madam sich hätte wundern müssen, warum ihr für die Nächte
engagierter Wachdienst auch jetzt schon funktionierte, lief sie so schnell
sie konnte hinunter. Carola dachte sofort an ihre manchmal etwas ungeschickte
Freundin und kam in größter Sorge hinterher. Leider ging das nur sehr langsam,
da sie noch immer das Traumkleid trug, dass ihre Schrittweite doch sehr beengte
und ihren Gang verlangsamte.
Unten angelangt, hatte Madam Laila schon längst die Hülle geöffnet und mich
aus dem Gefängnis befreit. Noch war ich ohnmächtig, doch ich bewegte mich
bereits wieder und wachte dann in den Armen einer weinenden Carola auf.
Ich schloss die Augen, und genoss den Kuss meiner Freundin und kuschelte
mich an ihren Busen.
„Na, dir scheint es ja schon wieder prächtig zu gehen,“ kam es ein wenig
schnippisch von Madam Laila. „Da hätte ich mich gar nicht so beeilen müssen!“
Ich schlug die Augen auf, sah in die glänzenden Augen meiner Freundin und
war bereit, allen Hohn und alle Strafen der Welt zu erwarten. Solange sie
mich nur in ihren Armen hielt.
Dagegen war Madam Laila machtlos und insgeheim machte sie sich große Vorwürfe,
dass sie mich allein gelassen hatte. Aber es war ja noch einmal alles gut
gegangen. Bei passender Gelegenheit wollte sie sich für die Sonderschicht
des Wachmannes bedanken.
„Bring sie besser mal in die Krankenstation,“ ordnete sie an. „Ich
informiere den Arzt, der soll sie kurz untersuchen!“
Wenn Madam das Leuchten in meinen Augen gesehen hätte, vielleicht hätte sie
erraten, dass sich hier etwas entgegen den Gepflogenheiten ihres Institutes
entwickelt hatte. Doch sie ließ uns allein, bat nur Carola sie so schnell
wie möglich zu informieren, was die Untersuchung ergeben hatte.
Dass mir Carola auch noch den Anzug auszog und gegen mein wunderschönes Traumkleid wechselte, während unsere Leiterin von ihrem Büro aus den Arzt alarmierte, werde ich ihr nie vergessen. Ich bedankte mich bei ihr mit einem Kuss und lag nun malerisch, wie eine chinesische Prinzessin, auf dem Untersuchungstisch.
Es bleibt offen, wer mehr von uns Dreien am meisten strahlte, als wir
wieder zusammen waren, Günter, Carola oder ich. Als mein Leibarzt nun auch
noch feststellte, dass mir nichts fehlte und er zur Prüfung meiner Reflexe
sich über meine Brüste neigte, während die andere Hand unter meinem Rock
verschwand um frech Honig aus meinem Töpfchen zu schürfen, zappelte ich schon
wieder voller Lust und Begierde und schenkte ihm ein paar Tropfen.
Früher als jeder von uns, hatte Günter Madam Laila kommen hören und war schon
dabei seine Untersuchungsergebnisse an Carola zu geben, als sie das
Untersuchungszimmer betrat.
„Das dauert aber lange,“ sprudelte es nur so aus ihr heraus. „Ist denn
alles in Ordnung, oder fehlt ihr was?“
„Seien sie unbesorgt,“ hörte ich in meinem Frust Günter erklären. „Bei ihrer
Campteilnehmerin ist alles wieder in bester Ordnung. Nur so wundervolle
Patienten bedürfen einer besonders gründlichen Untersuchung,“ konterte er
und zwinkerte mir lüstern zu.
Madam schien das richtig zu deuten, schob Günter schnell in Richtung
Ausgang und sagte nur: „Jetzt reicht es aber!“
Den Rest des Tages bekam ich trotzdem frei, auch wenn ich angeschnallt
in Segufix-Gurten ganz allein ausharren musste. Ganz allein?
Wie, um mir zu beweisen, dass mein Herr überall ein Auge auf mich hatte, ließ er
eine der motorgesteuerten Kameras über mir hin und her schwenken und ich spürte
förmlich, wenn er mich heranzoomte, um Gesicht, aber auch Brust und Schoß zum
greifen nah beobachten zu können. Frech streckte ich ihm die Zunge heraus und
hoffte, dass er mit einer riesigen Beule in seiner Gummihose den gleichen Frust
verspürte wie ich.
Gegen Abend holte mich Carola ab und wir marschierten wieder zu unserem Tisch. So ein wenig von meinem Stolz hatte der Sturz heute Morgen doch gekostet. Aber es reichte noch immer, dass die meisten Kursteilnehmer mehr neidisch als mit Häme auf uns schauten.
Es wurde uns heute sogar freigestellt, ob wir lieber in den Gemeinschaftsraum
wollten oder uns in der Zelle noch ein wenig ausruhen wollten. Wir entschieden
uns fast gleichzeitig für unsere Zelle und Madam Laila gestattete uns sogar
noch einmal einen Gang zum Kleiderschrank, damit wir uns etwas Schönes für die
Nacht aussuchen könnten.
„Sollen wir uns bei ihnen abmelden, bevor wir in die Zelle gehen?“ fragte
Carola freundlich. Eigentlich sollte die Frage lauten: „Lassen sie uns heute
Abend in Ruhe oder müssen wir noch mit einem Besuch von ihnen rechnen?“
Aber das wagte natürlich niemand zu sagen, nicht einmal sie.
„Ich sehe euch erst Morgen früh wieder. Ich habe noch etwas privates zu
erledigen und bin heute Abend nicht im Camp,“ kam die uns beruhigende Antwort.
„Ich schließe in etwa einer halben Stunde eure Tür. Seht zu, dass ihr bis
dahin in der Zelle seid.“
Wir strahlten uns an und verschwanden schnell in Richtung Kleiderkammer.
Was wir uns heraussuchten war ein Traum von Nichts, beinahe klares Latex
als Babydoll, ein süßer Slip, der vor direktem Zugriff schützen konnte, aber
den Blick eines Betrachters eher magisch anzog. So wollten wir Günter
überraschen. Schnell huschten wir zurück in unsere Betten, wo uns Leila bereits
erwartete.
„Was habt ihr denn vor?“ fragte sie erstaunt. „Männer aufreißen?“
Carola und ich schauten uns ertappt an, aber Madam schien das zum Glück nicht
richtig deuten zu können, denn sie sprach munter weiter: „Aber mit dem
gemeinsam in ein Bett huschen wird es nichts.“
Damit breitete sie auf jedem unserer Betten einen Schlafsack aus uns hieß
uns einzusteigen. Zum Glück war er mindestens genauso durchsichtig wie unser
Schlafdress. Der Schlafsack wurde im Rücken mit einem Reißverschluss und
einem winzigen Schloss gesichert und außen am Rahmen mit speziell dafür
vorgesehenen Drehsicherungen fixiert. Nun konnten wir uns zwar fast frei
im Bett bewegen, aber weder aufstehen noch die uns sichernden Verschlüsse
erreichen. Nicht einmal eine zärtliche Berührung war untereinander möglich.
Auch wenn wir jetzt noch einen Kuss von Laila bekamen und sie über unsere
Busen streichelte, war das kein Ersatz und so ließ sie uns enttäuscht zurück.
Natürlich hofften wir auf Günter und waren gespannt womit er uns heute
überraschen würde. Er ließ tatsächlich nicht lange auf sich warten. Aber
als erstes beschwerte er sich scherzhaft: „Ihr habt beide so süße Popos und
immer ist das erste, was ich zu sehen bekomme eure Brüste. Wollt ihr mir
nicht gefallen, oder was wollt ihr damit bezwecken?“
Ich wollte gerade zum Protest ausholen, als sein Mund mir die Lippen verschloss
und ich erkannte, dass er uns nur geneckt hatte. Sein Begrüßungskuss fiel auch
ganz besonders lieb aus und unsere Zungen schienen sich wieder einmal in einem
kleinen rituellen Ringkampf besonders zu begrüßen.
Dann wandte er sich Carola zu und streichelte ihr zur Begrüßung derart
gekonnt über ihre Brüste, dass selbst durch die lockere Schlafsackhülle ihre
versteiften Brustwarzen deutlich zu erkennen waren.
„Na, wie wäre es mit ein wenig Bewegung?“ fragte er mehr rhetorisch, denn er
fuhr fort, ohne eine Antwort abzuwarten: „Dann haben wir aber keine Zeit für
eine neue Geschichte.“ erklärte er und begann bereits uns aus den Schlafsäcken
zu befreien.
„Heute gibt es eine Zuchtstutenausstellung, und dahin würde ich euch gern
entführen.“
„Sonst fällt dir wohl nichts besseres ein,“ maulte ich gleich drauf los und
auch Carolas Begeisterung hielt sich in Grenzen, obwohl sie ahnte, was Günter
damit meinte. Sie hatte im letzten Jahr eine solche Ausstellung als menschliches
Pony mitgemacht und den ersten Preis erzielt.
Wie, um uns ein Zeichen zu setzen, zauberte er aus einen Stoffbeutel eine aufwändig gearbeitete Trense für solch ein Pony hervor und stopfte mir damit meinen vorlauten Mund. Erschreckt und neugierig zugleich verstand nun auch ich, dass er uns als Zuchtstuten in die Ausstellung schicken wollte und hielt still, als er mir und Carola die Augen verband. Er wollte auf keinen Fall sein Geheimnis preisgeben, wie er immer so problemlos bei uns auftauchen und verschwinden konnte. Krabbelnd mussten wir einen Durchgang passieren. Er lachte leise, weil er währenddessen, aufrecht durch eine Geheimtür schritt. Er wollte uns einfach nur ein wenig mehr verwirren. Nach etlichen Metern Weg wurden wir in einen Raum geführt und durften wieder sehen.
Wir waren in seinem Kontrollcenter angelangt. Zum ersten Mal sahen wir,
mit wie vielen Kameras und Monitoren er das ganze Haus inspizieren und
überwachen konnte. Auch wenn es uns in erster Linie des Nacht vor
unerwarteten Unfällen schützen sollte, so wie es mich heute in der
Gummihülle vor dem Schlimmsten bewahrt hatte, so spürten wir doch etwas
Bedrückendes. Ich staunte über mich selbst, denn ich verspürte auch so etwas wie
Stolz, denn er hatte jede Kursteilnehmerin mit einer Kamera im Blick und nur
mich hatte er ausgewählt. Wie viele Frauen hatte er wohl schon beobachten
können, fragte ich mich und trotzdem war ich für ihn die Schönste? Ich lehnte
mich an ihn und er schien zu verstehen, woran ich gerade dachte, denn er ließ
mich gewähren, streichelte meine Brüste und den Po, bis sich Carola bemerkbar
machte.
„Wir müssen uns sputen, wenn wir rechtzeitig in der Ausstellung sein wollen,“
riss er sich aus seinen Gefühlen. „Es ist außerdem sehr wichtig für meine
Samantha, dass wir gewinnen, sonst verliert sie zu viel Geld.“
Ich sah ihn verständnislos an.
„Ich habe doch deine Vollmacht und die musste ich benutzen, um mir ein wenig
Geld abzuheben um es in den heutigen Abend zu investieren, etwa 7000 Euro habe
ich in eure Kostüme investiert, der Rest von 10.000 Euro ging für die Wette
drauf, dass ihr gewinnt!“
Ich war wie vom Donner gerührt, konnte im Moment nichts dazu sagen, war wie erstarrt. Was bildete der Kerl sich ein, mein Geld für so einen Mist auszugeben. Wenn wir nicht gewinnen sind 10.000 Euro im Eimer. War der Kerl wahnsinnig? Doch warum schwieg ich? Das war doch nicht nur die Trense, die mich hinderte. Warum versuchte ich nicht wenigstens ihm die Augen auszukratzen? Stattdessen zeigte er uns das Kostüm eines Latexponys, so hervorragend einem echten Pferd nachgestaltet, dass es mein Herz höher schlagen ließ. Dazu gab es für uns zunächst zwei wundervoll gefärbte Catsuits mit bemalter Oberfläche, Pferdehaaren nicht unähnlich, scheinbar ohne jegliche Öffnung, außer für sie Nase
Zuerst musste Carola in den Catsuit schlüpfen. Ihre Arme wurden auf dem
Rücken in einem besonderen Monohandschuh gefangen gehalten. Er hatte eine
Kopfauflage für eine weite Person. Danach musste sie in das Kostüm aus extrem
dickem Gummi steigen. Sie durfte aufrecht stehen bleiben.
Nachdem Günter ihr auch noch hufartige Stiefel verpasst hatte, stülpte er den
vorderen Teil des sehr schweren Kostüms einfach über sie. Ihr vollständig
verhülltes Gesicht verschwand in einem Pferdekopf und ihr vor Aufregung
heftiger Atem wurde durch einen Geräuschmodul in sanftes Pferdeschnauben
umgewandelt.
Ich hatte alles mit wachsendem Interesse, aber auch mit Unruhe beobachtet.
Dann verschwand auch mein Körper in einem solchen Catsuit und ich bekam die
gleichen Pferdehufe als Stiefel angepasst. Eine Veränderung im Kostüm bemerkte
ich sofort. Offensichtlich befanden sich zwischen meinen Beinen und in Höhe
meines Pos jeweils Öffnungen und mir war, als drücke sich etwas zwischen meine
Beine. Ich konnte es aber nicht erkennen, da mein Kopf bereits in der
geschlossenen Haube verschwunden war. Ich musste mich vorbeugen und mein
Kopf wurde fest mit der Auflage an Carolas Monohandschuh verbunden. Ich konnte
mich nicht mehr aufrichten. Schlimmer noch, mit einem dünnen Gegenstand schob
mein Herr mir so etwas wie eine Kondomhülse in meine vor Aufregung wieder
feuchte Liebeshöhle. Und hätte ich sehen können, ich hätte eine gewaltige künstliche
Vagina gesehen, die wulstig meinen Eingang markierte. Ich hätte mich zu Tode
geschämt. Anerkennend tätschelte Günter mein nun so prachtvoll präsentiertes
Gesäß.
„Mit dir habe ich wirklich einen immer-geilen unbezahlbaren Schatz erwischt,“
lobte er mich. „Dass hätte ich nie geglaubt, als ich dich als geschäftige
Abteilungsleiterin kennen gelernt habe.“
Ich war völlig irritiert. Was war das für eine Bemerkung, hätte ich ihn von
irgendeinem Geschäftstreffen kennen müssen? Günter wurde für mich immer
mysteriöser, aber zugegeben, auch interessanter. Irgendwann würde ich nur ihm
gehören, und dann würden sich alle Fragen und Rätsel lösen.
Ich spürte, dass mir eine schwere Gummidecke übergestülpt wurde. Um meinen
Kopf herum wurde sehr festes Schaumgummi gestopft, dann die Gummidecke unter
dem Bauch mit einem Reißverschluss geschlossen. Wir beide verwandelten uns
äußerlich immer perfekter zu einem Pferd. Der Schwanz wurde mit einem dicken
Dildo in meinem Hintern gesteckt, und durch eine Platte nach oben gedrückt,
sodass er wie bei einem echten Pferd abstand.
Nach einer kurzen Unterweisung lernten wir in kürzester Zeit den Gang eines
Pferdes nachzuahmen.
So hergerichtet passten wir natürlich in kein Auto. Darum ging es für uns
ab in einen Pferdeanhänger. Wir wurden festgeschnallt und gesichert, wie
richtige Pferde. Dann ging die Fahrt los. Auf einem Gestüt für Human Ponys
wurden wir ausgeladen. Vom ersten Moment an waren wie die Sensation. Und es
stand schnell fest, wer der Sieger des heutigen Abend war: Wir mit unserem
Herrn.
Eine Frau ärgerte sich besonders und wir erschraken zutiefst, als wir die
Stimme erkannten: Madam Laila. Sie fluchte fast unanständig, dass sie dieses
Mal nur auf Platz zwei gelandet war, aber der Unbekannten unter der
Maske mit seinem menschlichen, aber dennoch vierbeinigen Pony hatte auch sie
gnadenlos ausgestochen.
Als die Aufforderung zur Demaskierung fiel, erzitterten wir.
Es wurde debattiert und immer heftiger wurde die Forderung der Leiterin des
Camps. Doch Günter bestand darauf mit seinen Ponys inkognito bleiben zu dürfen,
was ihm die Jury zugestand. Das nahmen auch wir aufatmend zur Kenntnis. Es
ärgerte Laila dass ein ihr Unbekannter das enorme Preisgeld von 10.000 Euro
erhalten sollte. Dass hatte sie bisher immer einstreichen können, plus eines
satten Gewinnes beim Wettbüro. Auch alle anderen Teilnehmer hatte wieder mit
Madam Lailas Sieg gerechnet. Umso höher fiel die Quote für Günter aus, als
einziger Gewinner. Noch einen letzten Versuch startete Laila und monierte,
dass es sich hier um eine Ausstellung von Zuchtstuten handeln würde und der
Unbekannte uns den notwendigen Beweis schuldig geblieben war.
„Wenn das alles ist,“ lachte Günter und wenig später spürte ich, dass mein
Schwanz angehoben wurde, eine Bewegung, die sich bis tief in meinen Po
fortpflanzten. Die leuchtend roten Ränder einer künstlichen Vagina entlockte
den Zuschauern ein Raunen und sogar verhaltenen Applaus. Dann drang etwas in
mich ein. Ich glaubte sterben zu müssen. Ich wurde nicht nur wie eine
Zuchtstute vorgeführt sonder auch noch zur Beweisführung öffentlich gefickt. Ich
schämte mich entsetzlich und beruhigte mich erst als ich mich daran erinnerte,
wie viel unangenehmer die Lage für meinen Herrn sein musste. Ich ahnte ja nicht,
dass ich an eine künstliche Besamungsanlage für menschliche Ponys angeschlossen
worden war.
Noch bevor die Veranstaltung abgeschlossen war verschwanden wir mitsamt Wettgewinn und Preisgeld. Wenig später waren wir befreit und wurden wie zuvor mit verbundenen Augen zurück in unser Quartier gebracht. Es war keinen Moment zu früh. Wir waren kaum in unseren Schlafsäcken zur Ruhe gekommen, da öffnete sich die Zellentür und herein kam Madam Laila. Sie musste unbedingt eine unglaubliche Geschichte von einer Zuchtstuten-Ausstellung loswerden, die sie noch im letzten Jahr mit weitem Abstand der Jurystimmen dank Carola hatte gewinnen können. Sie konnte sich kaum beruhigen und während wir allmählich ein schlechtes Gewissen bekamen versprach sie, uns am nächsten Morgen länger schlafen zu lassen. Sie entschuldigte sich im Hinausgehen sogar für die Störung…
Am heutigen Morgen ging alles etwas hektischer zu. Madam Laila eröffnete
uns beim Frühstück, dass heute das einjährige Bestehen des Camps gefeiert
würde und alle ehemaligen Teilnehmer und Sklavinnen mit ihren Herrn oder
Herrinnen, aber auch einige ihrer Freunde eingeladen worden seien.
„Wer sich das zutraut, kann seinen Marktwert messen und sich freiwillig als
Sklavin für die Dauer von acht Stunden als Sklavin verkaufen lassen. Der Erlös
wird zu 80 Prozent auf die Kursgebühr angerechnet,“ lockte Laila die Teilnehmer.
„Das Freiwillig gilt natürlich nicht für Sklavinnen, und dort gehen die erzielten
Einnahmen natürlich an den jeweiligen Eigentümer.“
Dann wandte sie sich an mich und Carola: „Ihr beiden eröffnen sicher gern den
Kreis, da ihr als Sklavinnen eingestuft seid und ich die Verfügungsgewalt über
euch habe, solange ihr hier im Camp seid.“
Wir schauten uns an, wagten aber nicht zu widersprechen. Das war eigentlich
auch nie gut ausgegangen. Tatsächlich wagten einige Campteilnehmer den Schritt
auf die Bühne. Vielleicht war es für einige das Angebot der „Verrechnung“, für
die Meisten war es einfach nur Sexgier. Nach mehreren Tagen im Camp, immer mit
ein wenig Hunger und beinah ohne jegliche Lust, das hielte einige einfach nicht
länger aus. Nach wenigen Minuten des Sammelns wurden wir gemeinsam weggeführt.
In mir brodelten wieder die Gefühle. Widerstand machte sich breit. Ich war doch
kein Stück Vieh, das man wie auf einem Markt verhökern konnte. Außerdem, was
würde der Mann oder die Frau mit mir machen? Was würde ihnen erlaubt sein? Ich
gehörte doch Günter. Ob er auch da sein würde? Ob er mich ersteigern wollte?
Tausend Fragen quälten mich und einige Tränen konnte ich mir einfach nicht
verkneifen.
Carola tröstete mich so gut sie konnte und weckte eine neue Sichtweise in mir. Wenn Günter dabei ist, wird er versuchen dich zu ersteigern. Geld genug hat er ja gestern verdient. Mach dich so hübsch wie du kannst, bewege dich so anmutig und verführerisch, dass es kein Mensch aushält und beobachte, was du den sicher verwöhnten Herrschaften wert bist. Das half mir, mein Los zu ertragen. Plötzlich ist es nicht mehr die größte Schmach, versteigert zu werden, sondern keinen guten Preis zu erzielen oder gar wie ein Ladenhüter zurückzubleiben. Doch damit stürzte ich mich nur in neue Sorgen.
Wir würden in drei Kategorien vorgeführt, eröffnete uns Madam Laila.
Zuerst einmal müssten wir als Gefangene und extrem fixierte Sklaven auf die
Bühne. Dabei konnten wir uns unser Outfit in gewissen Grenzen selbst wählen.
In einem zweiten Durchgang dürften wir uns als Liebhaberinnen zurechtmachen und
in möglichst aufregendem Dress mit minimalem Sklavenschmuck versuchen, Eindruck
auf unser Publikum zu machen.
In einem dritten und angeblich letzten Auftritt waren wir beinahe nackt, zur
Begutachtung unserer Figuren, dabei jedoch auch in Fesseln.
Eine der freiwilligen Frauen wollte unter den soeben vorgetragenen Umständen doch lieber aussteigen. Sie sprach davon, dass sie sich das in ihrer Stellung nicht leisten könnte, so vor eine wenn auch kleine Öffentlichkeit zu treten. Aber sie wurde dahingehend belehrt, dass kein Bild, kein Wort und keine Einzelheiten zu ihrem Auftritt aus dem Kreis der Eingeweihten in die Öffentlichkeit dringen würden. Ein Rücktritt wurde ihr jedenfalls nicht mehr zugestanden und als sie schreiend und tobend ihr vermeintliches Recht durchsetzen wollte, bekam sie zuerst eine Schweigemaske, dann eine Zwangsjacke und zum Schluss einen Keuschheitsgürtel mit zwei gewaltigen Dildos verpasst. Als sie sich noch immer nicht beruhigen wollte, ließ man die Kunstglieder in ihr toben, bis sie entkräftet ruhiger wurde. Nun zeigte man ihr in einem großen Spiegel ihr Outfit für die erste Runde. Vom Gesicht war nur die Nase und die Augen zu sehen, gerade so viel, wie auch ein Bankräuber zu zeigen gewillt war, nur trug dieser nicht einen so engen Lederhelm mit riesigem Knebel. Aber die Frau wurde ruhiger und ließ sich und einen Warteraum führen.
Anders als erwartet bekam ich den ersehnten Zugang zum Utensilien- Raum für
Fesselgeräte. Aber es reichte gerade mal für einen ersten Eindruck, so schnell
waren wir wieder weg. Da sich Carola bestens auskannte schnappte sie sich ein
paar Utensilien aus dem Latexschrank und schob mich in einen Geräteraum.
„Bevor andere uns die besten Sachen wegschnappen,“ kicherte sie und begann
mich einzukleiden. Gehorsam wie ein Schulmädchen und genauso aufgeregt
betrachtete ich den Latexberg, den sie vor mir auf eine Art Rikscha abgeladen
hatte. Noch einmal verschwand sie und kam mit einer Menge glänzendem Metall
zurück. Ich hatte inzwischen Zeig gehabt, dieses Fortbewegungsmittel zu
betrachten. Der Fahrradsitz war über dem Vorderrad angebracht. Aus der
sattelähnlichen Grundfläche stand ein Dildo empor und der Sattel führte als
Lehne bis knapp an die Schulterblätter.
„Ich hoffe, ich habe nichts vergessen,“ flüsterte sie mir geheimnisvoll zu
und nahm mich in die Arme. Sie schaute mir dabei tief in die Augen und
fragte: „Vertraust du mir?“
Ich nickte und trotzdem war mir spätestens nach dieser Frage sehr mulmig
geworden.
Zunächst half sie mir, in einen engen, wundervoll meine Figur unterstreichenden, schwarzen Latexanzug zu kommen. Er hatte eine Öffnung vor meinem Lustschloss, dass schon wieder mächtig aufgeregt war und begierig eine Füllung erhoffte. Ich war mir sicher, das Carola die noch klaffende Öffnung des Anzuges zum Schuss so schließen würde, dass niemand meinen Gast bemerken könnte. Eine dicke Knebelmaske vervollständigte meinen Aufzug und ließ ebenso wie bei der unwilligen Teilnehmerin nur ein kleines Stück meines Gesichtsfeldes frei. Ein Knebel in mein Mund machte mir meine Stellung als Sklavin klar.
Dann verzierte mich Carola mit glänzenden silbernen Accessoires. So hatte ich Blinker auf den Schultern und meine Brust wurde von glänzenden Metallbändern geteilt, umrahmt und auffällig exponiert. Auch mein Kopf bekam Metallschmuck, der oben auf dem Kopf in einer kleinen Rundum-Leuchte gipfelte. So setzte sie mich vorn an der Rikscha auf einen Sattel, aus dessen Mitte frech das künstliche Glied auf meinen Schoß zielte. Dass das für mich bestimmt war und gleich in meiner erwartungsfrohen Grotte verschwinden sollte, war mir klar.
Behutsam ließ ich mich auf dem Sattel nieder. Carola steuerte dabei den Dildo und sicherte mich gegen unerlaubtes Aufstehen. Mit ein paar Kabeln verband sie meine Beleuchtungen und befestigte meine Füße an den Pedalen. Als ich versuchte mit meinen Händen meine Ausstattung zu befühlen zog mit Carola die Hände hinter die Lehne und sicherte sie in einem Monohandschuh. Seine Spitze wurde unten am Sitz gesichert und schon war ich fest mit dem Fahrrad verbunden. Doch noch ein letztes Teil fehlte, ein hoher, passender Metallkragen, der mit den übrigen Verzierungen an den Schultern gut verzurrt keine Bewegung mehr erlaubte. Einzementiert hätte mein Kopf nicht starrer sein können.
Nun verschwand Carola auch für einen Moment um dann auf höchsten Schuhen
und in einem waren Panzer von Korsett wieder zu erscheinen. Auch ihre Arme
steckten in einem Monohandschuh und sie wurde von Madam Laila hinten an der
Rikscha wie eine Ziege angebunden.
„Wenn du nicht willst, dass deine Freundin fällt, fahr langsam. Außerdem hast
du deutlich mehr von.“
Ihr Grinsen sah ich nicht, dafür verspürte ich einen leichten Schlag auf die
Pobacken. Damit machte sie mir klar, dass es sofort auf die Bühne ging, denn
unsere Vorbereitungszeit hatte doch einen gewaltigen Zeitraum in Anspruch
genommen.
Brav begann ich zu treten, um gleich wieder erschreckt stehen zubleiben. Ich hatte den Dildo zum Leben erweckt. Ein zweiter, kräftiger Schlag ließ mich gehorchen und ich fuhr los. Der Dildo fuhr dabei ganz gemächlich mit jeder Umdrehung des von mir angetriebenen Rades einmal in mein Honigtöpfen hinein und dann wieder weit zurück, ohne sich jedoch ganz daraus zurück zu ziehen. Ich zitterte bereits von dem kurzen Stück bis zur Bühne am ganzen Körper. Da zog Madam Laila die Bremse und ließ damit auch den Dildo in mir verharren. Ich hätte schreien können vor Wut und Enttäuschung. Aber hier war ich auf der Bühne mit über 50 Zuschauern und Bietern.
Eine kurze Erklärung unterbreitete mir erst die Peinlichkeit unseres
Auftrittes: „Diese zwei Sklavinnen sind beinahe unzertrennlich, aber auch
einzeln zu haben!“ erklärte Madam, nun als Auktionsleiterin. „Die Fahrerin
fickt sich gerade selbst mit einem Dildo der von den Pedalen gesteuert wird,
die sie selbst tritt.“
Ein Raunen war die Folge.
„Dass tut sie ganz behutsam. Zum einen erreicht sie so höchsten Genuss, zum
anderen aber auch, um ihre Freundin hinter dem Rad nicht ins Straucheln zu
bringen. Es ist halt ein typischen Sklavenspiel zwischen Lust und Qual.“
Es folgten weitere Einzelheiten über Gewicht, Körpermaße und meine Haarfarbe,
da die ja unter der Haube ganz verborgen waren.
So ein wenig kam ich mir doch vor wie auf einem Viehmarkt und ich wartete
fast darauf, dass jemand verlangte, uns in den Mund schauen zu können, um
unser Alter abzuschätzen. Dann wurden wir losgeschnallt und mussten uns
dem Publikum zeigen.
„Aus Zeitgründen verzichten wir bei diesen beiden auf eine Neueinkleidung
in ein Fesselkostüm. Ich glaube, sie können sich auch so von der Schönheit
der Körper und der Lustbereitschaft überzeugen“, erklärte Laila und hob
mich aus dem Sattel.
Mir wurde schlagartig klar, dass ich mein nacktes Honigtöpfchen nun den
Blicken einer gierenden Masse ausliefern musste. Es war unglaublich beschämend
- und erregend, denn noch war mein Gesicht verborgen, nur ein winziger
Ausschnitt preisgegeben. Auch Carola musste sich präsentieren. Ihre Brüste
lagen auf den Halbschalen ihres Korsetts wie auf kleinen Serviertellern,
von denen jeder unbedarft naschen konnte. Tatsächlich wagten sich einige zu uns
und betasteten Carolas dargebotene Brüste. Mit Entsetzen stellte ich fest,
dass eine sehr streng aussehende Frau ihren Finger gerade in meinem
Honigtöpfchen versenkte, den Most betrachtete und provozierend ableckte.
„Wir sehen uns später“, flüsterte sie mir zu und verschwand wieder in der
Menge.
Verzweifelt hielt ich Ausschau nach meinem Herrn. Einmal glaubte ich ihn
zu sehen, dann war er wieder in der Masse verschwunden, ohne dass ich mir
sicher sein konnte, dass er es auch wirklich war.
Endlich wurden wir von der Bühne geführt.
Die paar Minuten kam mir wie eine Ewigkeit vor. Um das Fahrrad hatten sich
längst Helfer gekümmert. Kaum waren wir hinter der Bühne, löste Madam Laila
Carolas Monohandschuh. Öffnete den Reißverschluss des Korsetts, dass bereits zu
einem früheren Zeitpunkt mit der Schnürung auf ihre Maße angepasst worden war
und ließ uns allein. Wenig später war auch ich befreit. Schnell musste ich in
einen gelben, transparenten Anzug schlüpfen und mit einem Kopfgeschirr wurde ich
zu einem Pony gestylt. Mit farblich genau abgestimmten Latexstiefeln und
hufförmiger, harter Standsohle, die meine Hacke nicht mit einem Absatz
unterstütze, war ich für die nächste Runde vorbereitet. Dieses Mal war mein
Gesicht fast unbedeckt, sah man von dem passenden Riemengeschirr ab, dass eine
Trense in meinem Mund und ein paar albern wirkende Ohren an meinem Kopf hielt.
Carola hatte sich als Reiterin gestylt, mit weit ausladenden Hosen, nur einem BH
und einer Reitmütze, alles aus dunkelrotem, schimmerndem Latex und einer
Reitgerte in der Hand, die sie mehrfach über meinem Kopf knallen ließ.
So wollte ich mich auf keinen Fall zeigen und bockte eher wie ein störrischer Esel. Ich hatte auch Angst vor der fremden, zudringlichen Frau bekommen, wäre am liebsten aus der ganzen Vorstellung ausgestiegen. Doch ein kurzer Knall der Reitgerte und der mich sanft streifenden Kordelspitze ließen mich augenblicklich gehorchen. Und so stand ich nur wenige Augenblicke später wieder zwischen zwei Herrinnen auf der Bühne, denn auch Madam Laila hatte sich ein Reitdress angezogen. Ihres war schwarz, undurchsichtig und wirkte sehr elegant
Was mich nun völlig überraschte, war die Eröffnung, dass es eine vierte
Vorstellungsrunde gäbe. Diese Runde würde individuell auf den zu versteigernden
Sklaven abgestimmt, hieß es und sollte so geschehen, dass der Proband im
Vorfeld weder sehen noch hören konnte, was auf ihn zukam. So wurden Carolas
und meine Ohren mit Ohropax verschlossen und ein dicker Gummihelm nahm uns
die Sicht und das restliche Hörvermögen. Dann wurde ich zunächst auf einen
Stuhl gesetzt, an Händen, Körper und Beinen festgeschnallt. Eine Apparatur
mit mehreren Messkabeln wurde angeschlossen. Einen Dildo versenkten sie in
den Schoß, eine Zwicke presste sanft meine Brustwarzen und mein Puls wurde
genommen. All das wurde an einer Anzeigetafel sichtbar gemacht. Dabei waren
die Werte der Vorgängerinnen schon auf einer Tabelle zu sehen.
Schrittfeuchte, Härte der Brustwarzen, Puls und Erregungszustand waren da
angezeigt. Alles stand auf Null, dann wurde die Apparatur eingeschaltet.
Mein Puls zeigte noch geringe Werte, meine Schrittfeuchte und Brustwarzenhärte
lagen schon jetzt im oberen drittel der Konkurrenz. Da begann der Dildo zu
arbeiten. Ich versuchte mich gegen die unaufhaltsam aufsteigende Lust zu
sträuben, doch es war aussichtslos. Alle Werte übertrafen die da gewesenen
Höchststände und ich wurde immer weiter gereizt, bis ich vor der erlösenden
Explosion stand.
Als habe die Maschine mich ausgetestet hatte, sorgten zwei unangenehme
Stromstöße für das augenblickliche Zusammenbrechen der Lust. Ich tobte, riss
an meinen Fesseln. Das entlockte, für mich unhörbar, den Kommentar von
Madam Laila: „Hätten wir die Kraft unserer süßen Samantha auch gemessen,
wir wären auf einen weiteren Spitzenwert gekommen.“
Ich wurde aus dem Stuhl entlassen und in die hinteren Räume geführt.
Ich war völlig verstört und kam kaum zur Besinnung, als man mich völlig
auszog und mir einen winzigen Bikini mit Stringtanga, aus durchscheinendem
Gummi verpasste. Blitzschnell war ich schon wieder auf einen Ständer
angebunden. Die Füße wurden in stählerne Bändern gestellt und befestigt.
So auf dem verschiebbaren Sockel gefesselt musste ich mich bücken, damit
auch mein Kopf in eine dafür vorgesehene Manschette passte. Eine demütigende
Stellung, denn ich war nicht in der Lage, mich aufzurichten. Der Latexhelm
wurde mir abgenommen, fast liebevoll mein Haar gerichtet und das Ohropax
entfernt. Ich bekam aber auch noch einen Knebel verpasst.
Ich sah mit einem Blick, dass die anderen Frauen in gleicher Weise angekettet
waren. Schon schoben uns zahlreiche Helfer zurück auf die Bühne. Wir wurden
mit unseren Popos zum Publikum gestellt und mussten weiter Bewertungen über
uns ergehen lassen. Da alle unsere Bikinis andere Farben hatten, konnte
jede die ihr zugedachten Kommentare mitbekommen.
Dann begann die Versteigerung. Die erste Frau wurde mit dem Gesicht zum Publikum gedreht und es wurde geboten. Die Preise waren erstaunlich, wenn man bedachte, dass es sich um eine „Leihgabe des Hauses für maximal 8 Stunden“ handelte.
Dann kam ich an die Reihe. Ich zitterte vor Aufregung, und dann sah ich ihn und er trieb den Preis in die Höhe. Doch die Frau, die mich schon im Vorfeld bedrängt hatte, hielt eisern mit. Neue astronomische Summen machten mich stolz. Doch etwas Ungeheures geschah. Mein Herr wurde von zwei brutal aussehenden Männern in die Zange genommen und festgehalten. Sah dass denn keiner? Ich versuchte auf den Betrug aufmerksam zu machen, aber da war es schon zu spät. Ich hörte nur noch: „Zum ersten, zum Zweiten und zum Dritten. Sklavin Samantha geht an die Dame in dem chinesischen Latexoutfit.“
Für mich brach eine Welt zusammen. Ich konnte mich nicht einmal darüber freuen, dass Claudia wenig später für einen Spottpreis ebenfalls mein Schicksal teilte und der Frau zugesprochen wurde. Es beruhigte mich auch keineswegs, dass es sich um eine Frau handelte ich wohl kaum die Gespielin eines gemeinen Kerls geworden war. Mich ergriff blanke Wut und ich war unendlich traurig. Die Bitte, uns ordentlich einzupacken ließ mich völlig gleichgültig. Ich war wie paralysiert, zu keiner Reaktion mehr fähig. Man legte mich auf eine dicke Styropor-Leichtbau Platte, etwa in Körperform geschnitten und umwickelte mich so lange mit Folie, bis ich mich nicht mehr regen konnte. Dann wurde ich in einem Lager in ein Regal geschoben, in dem bereits vier andere Sklavinnen, darunter auch Carola, deponiert waren. Ein Krankentransporter fuhr vor, Lieferscheine wurden vorgezeigt, Papiere getauscht, dann wurden Carola und ich auf Transportliegen verfrachtet, in den Wagen geschoben und ab ging die Fahrt.
Die Scheiben waren dunkel getönt. Wir konnten in unserer Lage eh nicht sehen wohin die Fahrt ging, aber das gedämpfte Licht trübte meine Stimmung zusätzlich. Ich heulte während der ganzen Fahrt. Am Ziel angekommen wurden wir in ein tolles Zimmer gebracht. Wir wurden ausgepackt und von einer wunderschönen und jungen Latexzofe ins Bad geschickt. Ich wurde gewaschen, abgetrocknet und in einen bezaubernden Catsuit gesteckt, der meine Rundungen noch besser heraus modellierte.
Als wie beide in den Catsuits steckten, wurden wir zu unserem Erstaunen mit
dem Bauch nach unten in zwei Betten gelegt. Die Augen mit breiten angenehm
duftenden Latexstreifen verbunden, kam eine dicke Latexrolle unter unsere
Schöße und unsere Popos waren angehoben, wie für eine zu erwartende Bestrafung.
Es war mir immer noch egal, als die süß aussehende Zofe an meinen Händen und
Füßen zerrte, um mich zu einem X gespannt zu fixieren. Wie ein Schaf ließ ich
alles über mich ergehen und erwartete die ersten Schläge in meinem
Sklavenleben.
Die Zofe verließ uns offensichtlich, denn die Tür ging und wir waren allein.
Nachdem Carola sicher war, dass wir unter uns waren versuchte sie mich erneut
zu trösten. Aber was immer sie sagte, nichts konnte mich dazu bewegen aus
dieser doch hocherotischen Situation Lust zu schöpfen. Da ging noch einmal die
Tür. Jemand war hereingekommen. Ein Stuhl wurde gerückt, aber nichts geschah.
Dann hob eine Stimme an und ich horchte auf. Was war das? Das war doch...? Ich wagte nicht zu Ende zu denken, als ein kleines Gedicht erklang:
Sehe ich deinen süßen Po
Macht es mich besonders froh
Meine Sklavin und mein Stern
Dient mir heute wohl nicht gern?
Niemals werde ich dich lassen
Will mein Glück mit Händen fassen
Hab dich doch unendlich gern
Meine Sklavin, du mein Stern!
Und dann erzählte er uns die Geschichte, wie er mich getäuscht hatte um zu
testen, ob ein anderer Herr oder eine andere Herrin ähnliche Gelüste in mir
auslösen könnten. Dabei streichelte er ununterbrochen meinen Po. Dann band er
mich los und wir versanken in unendlicher Zärtlichkeit.
Ich durfte endlich einmal meinen Herrn in mir spüren, ihm alles schenken, wie
auch er mir alles gab. Irgendwann durfte auch Carola zu uns ins Bett und wir
vergnügten uns, bis der Ablauf der Zeit uns trennte.
Madam Laila hatte uns besorgt erwartet. Sie hatte vermutet, dass ich der Situation, versteigert worden zu sein, nicht richtig klar kam. Sie ließ uns sofort in unsere Zelle bringen und verstand die Welt nicht mehr, als sie zwei überglückliche Frauen in ihren Betten fixierte.
Am nächsten Tag wurden Carola und ich nicht geweckt und verschliefen auch
prompt. Viel zu viel war in den letzten Tagen geschehen und viel zu sehr hatte
es uns angestrengt, um mit den fast jede Nacht verkürzten Schlafpausen zurecht
zu kommen. Das Essen war längst beendet und noch immer schliefen wir Zwei tief
und fest. Günter nutzte die Gelegenheit und besuchte uns. Doch er wollte uns
nur wieder einen Streich spielen, vermuteten wir, als er erst mir, dann
Carola einen Knebelball in den Mund steckte.
Mein Körper brannte lichterloh, als er mich berührte. Er war mit seinen Händen
an all den Stellen, die meine Glut anzufachen vermochten, bis ich stöhnend und
gierig nur noch einen Wunsch hatte, er möge mich noch einmal zu seiner
Geliebten machen, so wie am vergangenen Tag. Doch Geräusche vor der Tür ließen
ihn aufhorchen und er verschwand irgendwo in unseren Rücken an einer Stelle,
wo wir nicht hinsehen konnten.
Madam schien gar nicht böse darüber zu sein, dass wir so lange geschlafen
hatten. Ganz im Gegenteil, sie lud uns zu einem festlichen Frühstück in ein
kleines Schloss in der Nähe ein.
„Ihr sollt dort an einem kleinen Experiment teilnehmen, dass auch euch in eurem
Sklavenalltag helfen kann.“
Carola und ich verstanden nichts und während Madam uns befreite, bemerkte sie
erst, dass wir geknebelt waren. Ich erwartete ein riesiges Donnerwetter.
Aber es kam ganz anders.
„Wer immer das war,“ lachte sie vergnügt. „Das war schon mal eine gute
Einstimmung auf den heutigen Tag.“ Dann dachte sie einem Moment nach. „Wann seid
ihr denn geknebelt worden?“
Obwohl ich nicht wirklich antwortete, brabbelte ich unverständliches Zeug in
meinen Knebel.
„Ich sehe, dass ihr dringend Training braucht,“ freute sie sich über ihr neues
Vorhaben, in das sie uns aber weiterhin nicht einweisen wollte. Damit entfernte
sie die Knebel.
„Ab unter die Dusche,“ befahl sie. „In der Zwischenzeit werde ich euch meine
prachtvollsten Kleider heraussuchen und euch anschließend als wunderschöne
Burgfräulein ausstaffieren. Ich hoffe, ihr wisst das zu schätzen.“
Das klang nach einem richtigen kleinen Abenteuer in Kostümen und wir freuten uns riesig. Wir gibbelten vergnügt unter der Dusche, stimmten uns, gegenseitig waschend, auf neue Lustgefühle ein und brauchten auch hier etwas länger als normal. Auch das schien Madam nicht zu stören, denn sie schien selbst in Hochstimmung zu sein. Sie war ungeheuer vergnügt und das sollte uns eigentlich stutzig machen.
Zunächst einmal bekamen wir wundervolle Kostüme. Zuerst wurde uns um die
Hüften ein gewaltiger Reifrock gelegt, dass an einem kurzen Korsett befestigt war.
Für den perfekten Sitz musste es so stramm zugeschnürt werden, dass wir
traumhafte Taillen bekamen. Das ging zwar ein wenig auf die Möglichkeit
ungehindert atmen zu können, aber das war zumindest mir der Erfolg wert. Dann
stülpte Laila uns das Kleid über. Zunächst stöhnte ich über das Gewicht, denn
die Unmengen an Latex, die in scheinbaren lockeren Falten über dem Unterrock
lagen waren wirklich mehrere Kilogramm schwer. Dennoch gefiel mir, was ich sah.
Ein Traum aus Latex verwandelte uns augenblicklich in Damen des Rokoko. Lediglich
dass wir untenherum völlig unbekleidet blieben, beunruhigte mich. Doch das tat
Laila schnell ab: „Ihr scheint nicht zu wissen, dass zu Zeiten des Rokoko
keine Unterhosen getragen wurden!“
Eine Perücke, vielleicht nicht so hoch und auffällig, aber mit herrlichen
Locken, zierte unsere Köpfe. Make up, für meine Begriffe etwas übertrieben,
vervollständigte unser Outfit. Den Abschluss bildete wieder ein Knebel. Dann
ging es hinaus in den Hof.
Wir waren uns darüber im Klaren, dass wir in kein normales Auto passen
würden und so schauten wir neugierig auf den Hof. In dem Moment fuhr auch
schon ein Kleintransporter vor und stoppte direkt vor uns. Heraus sprang ein
Fahrer und ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen, es war schon wieder Günter.
Ich wusste mich vor Freude kaum zu beherrschen. Carola befürchtete ich könne
mich vertraten und stieß mir ihren Ellbogen in die Seite.
Dass machte mich wütend, lenkte aber für einen Moment ab.
Die hintere Fahrzeugtür wurde geöffnet und wir wurden auf die Ladefläche gehoben.
Der Höhenunterschied war so groß, dass wir nicht imstande waren, allein in das
Fahrzeug zu kommen, wollten wir es nicht mit Klettern und auf dem Bauch versuchen.
„Dass ist so gar nicht damenhaft,“ grinste Günter, dabei wusste er genau,
dass unsere folgende Behandlung noch viel weniger einer Lady unseres Aussehens
gerecht wurde.
Auf der Ladefläche waren hintereinander zwei Ständer angebracht, mit einer
Querstange dicht über dem Boden. Zuerst wurde ich dort so postiert, dass der
Ständer unter meinem Rock verschwand und mit ihm Günter. Weit gespreizt verankerte
er meine Beine am der Querstange, küsste meinen nach ihm lechzenden Schoß und
tauchte zu meinem Bedauern gleich wieder auf. Meine Handgelenke wurden in
Manschetten gelegt und rechts oben und links oben am Dach des LKW-Aufbaus
befestigt.
Noch einmal verschwand er unter meinem Rock und dieses Mal küsste er nicht nur
meinen Schoß, sondern begann ein teuflisches Spiel mit seiner Zunge. Wie ein
kleiner Derwisch tanzte er an den Schamlippen entlang, umkreiste meine
Liebeskirsche um sie anschwellen zu lassen und tauchte immer wieder kurz in mein
Honigköpfchen, bis meine Produktion den süßen Höllenschlund genug befeuchtet
hatte.
Nun setzte er, für mich nicht erkennbar, einen Dildo auf die Spitze des Ständers
und fuhr das Ende vorsichtig hoch. Erfreut nahm ich zur Kenntnis, dass etwas
gegen meine Pforte stieß und Einlass begehrte. Dann merkte ich, dass es leblos
und kalt war und schon war es zu spät. Unaufhaltsam drang der Kunstpenis immer
tiefer ein, spießte mich förmlich auf. Und so sehr ich mich auf die Zehenspitzen
stellte, er war viel zu tief in mir verankert um ihn loszuwerden. Damit taucht
Günter wieder auf und flüsterte mir in Ohr: „Das wird dir helfen, während der
Fahrt nicht zu sehr hin- und her geschleudert zu werden und dir hoffentlich
ein wenig die Fahrt versüßen.“
Hatte ich nicht meinen Knebel im Mund gehabt, mir wäre sicher manch böses
Wort verständlicher über die Lippen gekommen. So sprudelte wieder nur
Unverständliches aus meinem Mund. Mit einem Kuss, der meinem Protest ein Ende
setzen sollte, versicherte er genauso geheimnisvoll wie Madam: „Wir wollen dir
doch nur helfen dein Los als Sklavin leichter zu ertragen.“
Ich erstarrte und auch Günter hatte bemerkt, dass aus den Worten eine Verbindung
zwischen ihm und Laila herauszuhören war. So schob er schnell nach: „Madam als
deine Erzieherin und ich als dein späterer Herr.“
Aber diese Erklärung schien mir aufgesetzt und nicht mehr überzeugend.
So grübelte ich, welche Verbindung zwischen den beiden bestehen könnte und ich
dachte selbst an das für mich furchtbarste, dass die beiden verheiratet waren.
Das würde er mir doch nicht antun, dachte ich und merkte nicht, wie unsinnig
der Gedanke war. Denn wenn er jemanden hinterging, dann doch wohl seine Frau.
Ich war so von der Vorstellung gefangen dass ich erst gar nicht bemerkte, dass
Günter auf ähnliche Weise auch Carola auf der Ladefläche befestigte und dazu
unter ihrem Rock verschwand. Erst dann kam Eifersucht auf.
Ich schrie so laut ich konnte in meinen Knebel und merkte am Verhalten meiner
Freundin, dass Günter wohl frühzeitiger und ungeschickter den Dildo in ihre
Grotte schob. Dann tauchte er schon wieder auf sah eine Träne, die das Ergebnis
meiner Fantasie war und küsste sie fort.
Madams Stimme: „Sind sie jetzt endlich fertig? Wir müssen los,“ war für mich,
als habe jemand in eine Seifenblase gestochen, so schnell zerplatzte das
Gespenst von Tagtraum, der meine Sinne umnebelt hatte. Ein letzter Kuss, dann
die Antwort: „Ich komme ja schon“.
Das waren die letzten Worte, bevor sich die Tür des LKWs schloss.
Die Fahrt übertraf alles, was ich mir in meinen Träumen hätte ausmalen können. Mit dem Anlassen des Motors übertrug sich ein sanftes Vibrieren über die Ständer direkt in meinen Schoß. Wir waren so postiert, dass Carola und ich uns beobachten konnten und ich sah dass Carola die Schwingungen mit geschlossenen Augen auf sich wirken ließ. Jedes Beschleunigen, jeder neue Gang, jede Wegbiegung, jeder Pflasterstein wurde zu einem lustvollen Erlebnis und bevor wir das Ziel erreichten, waren wir beide bereits mehrfach in den Himmel höchster Lust aufgestiegen.
Am Ziel angekommen hingen wir erschöpft aber Glücklich in den Fesseln und murrten sogar, als Günter uns die Freudenspender entzog. Aber es nützte nichts. Wir wurden in Empfang genommen und durch ein gewaltiges Portal in ein prunkvoll eingerichtetes Schloss geleitet. Wir konnten uns an dem herrlichen Gewölbe, den goldenen Verzierungen und den prachtvollen, alten Bildern nicht satt sehen. In einem eher nüchtern wirkenden Raum mussten wir uns erneut auf für uns gefertigte Ständer setzten, dieses Mal jedoch mit einem Damen-Fahrradsattel als Polster bestückt, das nur soeben unsere Popos stützte.
Wir wurden von einer streng aussehenden Dame mittleren Alters empfangen, die wie wir in einem herrlichen Gewand erschien. Auch ihr Kleid war aus Gummi, so wie alle Einrichtungsgegenstände, die man durch Gummi hatte ersetzen können. Angefangen von der Auflage unserer Sättel, über die Bezüge der übrigen Sitzmöbel, Kissen, Tischdecken, Vorhänge und sogar kunstvoll bedruckte Wandbehänge.
Unerwartet streng erklang ihre Stimme: „Sie sind also die Sklavinnen, die
zu mir geschickt wurden, um sprechen zu lernen?“
Wir schauten uns verständnislos an. Was sollte das denn? Konnten wir etwa
nicht gut genug sprechen? Sofort brabbelten wir gemeinsam drauf los, brachten
aber nur unverständliches Zeug heraus. Eine Schleimspur aus dem Mund machte
unseren Protest dann aber doch eher peinlich.
„Das ist genau der Punkt, wo ich ansetzten werde,“ erklärte die Frau streng
und nahm ein Kästchen zur Hand. Daraus nahm sie mehrere Klebepads, die sie
uns an die im Kostüm üppig präsentierten Busen klebte und mit einem schwarzen
Gerät verband, dass sie am Kostüm geschickt verbarg.
„Das ist ein Tensgerät“, erklärte sie. „Das entsendet mehr oder wenig heftige
Stromstöße. Damit kann ich eure Aufmerksamkeit schärfen und euer Bemühen
verstärken,“ erklärte sie uns, wie ich fand mit einem gemeinen Lächeln um den
Mund.
„Ich zeige euch mal, was ich meine,“ erklärte sie. „Immer wenn ich mit der
Aussprache nicht zufrieden bin und glaube, dass ihr es besser könntet, passiert
das hier.“
Damit nahm sie ein Schaltgerät in die Hand und drehte an einem Stellrad.
Mit ungeheurer Intensität schossen unangenehme Stromstöße in die empfindlichen
Busen, dass sie zuckten, und wir schrieen erschreckt auf.
„Das braucht nicht zu passieren,“ hub sie wieder an. „Es liegt nur an euch und
eurem Bemühen!“
Wir trauten ihr nicht, waren uns sicher, dass sie uns auch damit schikanieren
wollte. Madam blieb im Raum, posierte in ihrem tollen Kostüm in einer Sitzecke
und sah dem Ganzen eher gelangweilt zu. Günter musste in der Gesindeküche
warten.
„Zuerst üben wir das Reden mit einem Ringknebel,“ eröffnete sie uns endlich
ihr Vorhaben.
Zwei niedliche Mädchen, in Zofenkleidung aus Gummi und bestens geknebelt, wurden
angewiesen uns die Ringknebel anzulegen.
Ihr „Jawohl Madam“ war trotzdem gut genug zu verstehen und wir bekamen einen
Ausblick darauf, wann die Logopädin mit unseren Bemühungen endlich zufrieden
sein würde.
Dann ging es los. Unser Sprachtraining beschränkte sich auf wenige Sätze, die der Unterwürfigkeit einer Sklavin Ausdruck verleihen sollten. Natürlich benutze die strenge Lehrerin ihren Schaltkasten, mal um zu strafen, mal um die Aufmerksamkeit wieder zu steigern, aber auch um zu loben, denn auch das ging. Ein angenehmes Kribbeln, das sich bis in meinen Schritt fortpflanzte, waren die angenehmen Begleiter dieser ersten Lektion.
„Du hast sicher Hunger, meine Liebe,“ wandte sich unsere Ausbilderin an
Madam Laila. „Wie hältst du es mit deinen Zöglingen?“
„Die bekommen nur zwei Malzeiten. Die meisten sind sowieso zu fett,“ kam es etwas
abfällig. Doch dann schwärmte sie ein wenig: „Nur bei diesen beiden
Prachtexemplaren muss ich aufpassen dass sie nicht unnötig abnehmen. Das wäre
zu schade um diese wundervollen Körper.“
„Gut, dann wollen wir eine Pause einlegen, bevor wir mir dem Training und den
Sprachübungen mit Ballknebel fortsetzen. Ihr könnt auch kurz Essen gehen,“
entließ sie ihre süßen Zofen.
Dann waren wir allein.
Nicht lange, da lugte Günter vorsichtig herein. Ich hatte furchtbare Angst, er
könnte entdeckt werden. Ich hatte schon so gut sprechen gelernt, dass Günter meine
ängstliche Warnung verstand und ernst nahm. Er küsste mich dankbar und
verschwand vorsichtshalber unter meinem weiten Rock. Dort gab es für ihn genug
Samantha zu entdecken und zu verwöhnen.
Mein Rock war kaum wieder geordnet, als die beiden jungen Zofen wiederkamen.
Die wollten auch ihren Spaß und fesselten uns zuerst einmal die Ellenbogen auf
dem Rücken. Eine weitere Fesselung war gar nicht nötig. Wir reckten ihnen unsere
ohnehin kaum verdeckten Busen entgegen und sogar die Brustwarzen hatten sich
nun aus ihrem Versteck heraus geschoben. Wie ein paar hungrige Vögel schnappten
sie die hervor lugenden Knospen und brachten sie zum erblühen. Dass Günter
meinem Schoß mächtig zusetzte und meine Erregung schnell voran trieb, bemerkte die
eine Zofe an den Brustwarzen.
„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich vermuten sie besorgt es sich gerade
selber,“ kommentierte sie meinen Erregungszustand.
„Meine dagegen ist so steif wie ein Stock. Ich glaube ich helfe ihr mal mit
einem Dildo,“ schlug sie vor. „Ich bringe dir einen für deine geile Sklavin mit.
Mal sehen, wann sie wie eine Granate abgeht.“
Günter war in höchster Gefahr entdeckt zu werden, denn schon kam die Zweite und
drückte ihrer Freundin einen gewaltigen Dildo in die Hand. Der war so gewaltig,
dass ich erschauerte. Vielleicht hätte ich ihn unter anderen Umständen sogar
verschlingen mögen, aber nicht jetzt!
Da ging die Tür auf und unsere Lehrerin sah, was die beiden mit uns vorhatten. Sofort hagelte es Vorwürfe und die beiden wurden aus dem Raum gebracht, einer strengen Bestrafung entgegen. Den kurzen Moment, den wir nun wieder allein waren, konnte Günter nutzen um zu verschwinden. Einmal mehr hinterließ er mich aufs Höchste erregt, aber ohne Befriedigung. Als die beiden Frauen zurück kamen brachten sie zwei neue, mindestens ebenso schöne Zofen mit, die nun unsere Knebel wechselten.
„Wir beginnen mit etwas kleineren Ballknebeln,“ eröffnete unsere Trainerin die nächste Lehrstunde. Dann traten die beiden Mädchen vor. Hatten wir gehofft, die Fesseln loszuwerden, sahen wir uns getäuscht. Stattdessen platzierten sie die Klebepads neu und einer landete so dicht es ging an der freiliegenden Brustwarze. Uns war klar, dass damit eine neue Empfindlichkeit erreicht werden konnte und unser Bemühen vervielfachte sich. Trotzdem ging auch diese Runde nicht ohne Lob und Tadel aus. Selbst ein gelegentliches Lob wandelte sich in meinem bereits mehrfach bis an die Lustgrenze gereizten Körper zu einer kleinen Strafe, halt nahezu unerträglich lustvoll.
Beim großen Knebelball wurden uns wenigstens die Fesseln abgenommen. Aber das Prickeln in den Armen ließ uns gequält stöhnen. Die beiden Mädchen schienen das Gefühl zu kennen, halfen uns massierend, was zunächst äußerst unangenehm, dann aber erträglicher und am Ende sogar schön wurde. Doch auch dieses Spiel wurde unterbrochen und kleine Stromstöße lenkten unsere Aufmerksamkeit zurück auf das Sprachtraining.
Am Ende gab es Pumpknebel, die auch den letzten Winkel unseres Mundes füllten und wirklich keine verständliche Artikulation mehr zuließen. Dafür lernten wir nun Safeworte und Zeichen, die wir aber nur für wirkliche Gefahren benutzen dürften. Dann wurden wir von den Elektroden befreit und zum Ausgang gebracht. Noch immer so geknebelt wurden wir auf den LKW verfrachtet und schneller als am Morgen waren wir befestigt und wieder mit den Freudenspendern ausgestattet.
Warum die Rückfahrt uns nicht die gleiche Lust bescherte war mir unverständlich. Ich war dieses mal zwar in watteweichen Lustgedanken und Gefühlen versunken, der erlösende Höhepunkt war aber dieses Mal ausgeblieben. Unbefriedigt und sehr spät kamen wir wieder im Camp an. Dass Essen hatte bereits begonnen und wieder mussten wir vor den Augen aller in unseren rauschenden und prachtvollen Gummikleidern durch die Reihen der Campteilnehmer marschieren. Ein neidisches Getuschel machte uns stolz aber es verhieß auch äußerste Vorsicht, denn die Blicke und Kommentare waren schon längst nicht mehr nur freundlich. Zu sehr hatte man uns inzwischen herausgehoben, in guten wie in schlechten Beispielen.
Wir waren froh dass wir unsere Knebel ablegen durften und tranken heute mehr als wir aßen. Dann ging es zurück in unsere Zelle. Dort legten wir die Kleider ab und huschten unter die Dusche. So nackt wie wir waren wurden wir zwischen zwei Folien in eine riesiges Gummi-Etui geschoben, dass von einem Rohr innen umrahmen wurde. Als der Reißverschluss zugezogen wurde, lag ein kurzer Schnorchel vor unseren Mündern, die wir in den Mund gleiten ließen. Ein sanftes Brummen machte mich stutzig, und bevor ich richtig begriff was geschehen war, hatte Madam Laila alle Luft abgesaugt und ich war in einem Vakuumbett gefangen. Meine Arme hatte ich dummerweise oben am Rahmen, als die Bewegungsmöglichkeit weitestgehend genommen war. Carola war da schlauer. Sie kannte ein Vakuumbett und hatte eine Hand über den Brüsten und eine auf ihrem Schamhügel.
Aber ob das wirklich so schlau war? Nachdem wir eine Weile die Enge genießen
konnten und wussten, dass wir durch den Schnorchel ausreichend Luft bekamen,
ließ uns Madam allein.
Nur wenig später hörten wir wieder etwas. Ich hoffte es sei Günter. Dann hörten
wir neben dem sanften Brummen der in Abständen anspringenden Vakuumpumpe seine
Geschichte, die sich gleich mit zwei Tagen beschäftigte.
So erfuhr ich auch, wie sich Carola ins Vakuumbett gelegt hatte. Und als Günter
einen großen Vibrator auf mein Lustzentrum drückte und mit der anderen Hand
meine Brüste knetete und massierte, war ich sogar ein wenig schadenfroh, weil
sich meine Freundin dieser Behandlung entzogen hatte.
Ich schnaufte durch den Schnorchel und als kurz vor dem Höhepunkt Günter meine
Atemöffnung auch noch mit seinem Mund verschloss und ich keine Luft mehr bekam,
war es, als könnten sich meine Gefühle vervielfachen, und ich explodierte in
einem erlösenden Orgasmus.
Aber es war noch nicht vorbei und noch immer verströmte ich mich in kleineren
Lustwellen, bis ich erschöpft und unglaublich glücklich einschlief.
Carola hatte dieses mal das Nachsehen. Aber Günter wäre nicht mein genialer Herr, wenn er nicht auch bei ihr noch eine Stelle kennen würde, an der sie sich stark erregen ließ. Er küsste, streichelte die Halsbeuge und wenn es auch lange dauerte, für einen kleinen Höhepunkt reichte es. Dann verschwand Günter wieder und ließ uns ausruhen.