Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Eine Regnerische Nacht

© Pete, 30. Juli, 2002

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Kapitel 3

Playtime

Lynda konnte es nicht glauben, dass sie mit einem Privatjet zur nächsten Großstadt flogen, nur um in einem Fetischgeschäft einzukaufen. Die Dame des Geschäfts war der reinste Engel gewesen und half Lynda in aller Gemütsruhe beim Anprobieren all der Sachen, welche Karen für sie auswählte und bezahlte. Lynda bekam zwar nicht die Rechnung zu sehen, war sich aber sicher, dass es fast ein fünfstelliger Betrag war.

Sie brauchten einen Lieferwagen, der die Sachen zum, und hinterher vom Flughafen nach Hause brachte.

Es war schon nach Mitternacht, als die Lieferanten das Haus verlassen hatten. Im Wohnzimmer standen mehr als ein Dutzend Kartons herum. Karen und Lynda ließen sich erschöpft auf das Sofa fallen. Karen trug noch immer die gleiche Kleidung wie morgens, aber Lynda war umgezogen. Sie trug einen weißen Lack- Body. Darüber saß ein schwarzes Satinkorsett. Eine enge schwarze Lederjeans saß knalleng an den Beinen. Ihre Füße steckten in Pumps mit 10 Zentimeter hohen Absätzen. Das war viel höher, als sie jemals getragen hatte. Außerdem trug sie eine enge, genau passende rote Lederjacke.

„Okay“, sagte Karen „Lasst uns für die Nacht umziehen. Ich sehe dich in einer halben Stunde.“
„In Ordnung“, sagte Lynda.

Lynda ging auf ihr Zimmer. Sie nahm aber einen Karton mit, in dem ein aufreizender rosafarbener Lycra- Ganzanzug mit Füßlingen, Handschuhen und Kopfhaube lag. Dieser Anzug war aus dem dicksten Lycra hergestellt, das es gab. Er würde sehr, sehr eng anliegen.
Karen hat ihr vorgeschlagen permanent High- Heels zu tragen, damit sich ihre Füße schneller und besser daran gewöhnen könnten. So wählte Lynda Sandaletten mit 15 Zentimeter hohen Absätzen aus, die sie während der Nacht tragen wollte. Um wieder nach unten zu gehen, zog sie allerdings Pumps mit 10 Zentimeter hohen Absätzen an.

Sie trafen sich fast gleichzeitig im Wohnzimmer. Karen trug einen weißen Lackganzanzug, ähnlich dem, den sie morgens getragen hatte. Allerdings war es ein Lycra- Anzug, der außen eine Lackschicht hatte. Karen trug Stiefel mit 15 Zentimeter hohen Absätzen, ihre Schlafschuhe, mit denen sie allerdings sehr gut gehen konnte.
Karen ergriff Lyndas Hände und sagte: „Das ist der Anfang eines neuen Lebens, und ich hoffe auch der Beginn einer neuen Freundschaft die niemals enden wird. Herzlich willkommen in deinem neuen Zuhause, Lynda.“
„Ich... Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Es ist für mich noch schwer das zu begreifen.“
„Ab Morgen wirst du es begreifen“, antwortete Karen und musste ein Lachen unterdrücken. „Ich wünsche dir eine gute Nacht.“
„Gute Nacht, Karen.“

Jede ging auf ihr Zimmer.

Karen hatte Recht. Als die Sonne durch das Fenster schien, wurde aus dem schwer zu begreifenden Traum Realität. Lynda war in einem neuen Heim, mit einer noch fremden Frau, welche eigenartige und bizarre Kleidung trug.
Noch ganz schüchtern, da sie immer noch den engen Anzug und die High- Heels trug, ging sie die Treppe zum Esszimmer hinunter.
Während des Frühstücks bemerkte Karen, dass Lynda sehr wortkarg war.
„Stimmt was nicht?“
„Ich weiß nicht. Mein Gehirn sagt mir dass es nicht richtig ist, aber mein Körper...“ Ihre Schenkel rieben aneinander, sodass ein prickelndes Gefühl in ihr aufstieg. „...mein Körper sagt mir dass es gut ist.“
„Du gewöhnst dich noch daran. Bist du bereit für deinen ersten Tag in deinem neuen Leben?“
„Ich denke schon, wahrscheinlich.“
„Wir werden daran arbeiten müssen. Komm’, lass uns zu Ende frühstücken, und dann werden wir dich neu einkleiden. Danach kannst du mir behilflich sein.“

Sie trugen die Kisten und Kartons nach oben und leerten sie auf dem Bett. Dann nahmen sie alles aus den Schränken und Schubladen heraus, um die anderen Sachen in die nun leeren Kisten zu verstauen. Anschließend brachten sie die Kisten nach unten.
„Ich weiß nicht, was man mit all diesen Sachen tun soll. Sie passen mir nicht mehr, und dir schon gar nicht.“
„Das werden wir später sehen. Jetzt, MEINE Sachen“, sagte Lynda und ging voller Erwartung und Begeisterung nach oben, zurück zum Gästezimmer, ihrem Zimmer.
Auf dem Bett und dem Fußboden lagen die verschiedensten Kleidungsstücke aus Baumwolle, Latex, Lycra, Lack und Leder. Alle hatten eines gemeinsam: Sie würden an Lyndas Körper sehr eng anliegen.
„Ich denke, ich werde zuerst den bronzefarbenen Latexanzug anziehen“, sagte sie, während beide ihre neuen Sachen in die Schränke einräumten.
Dazu legte sie sich schwarze, oberarmlange Latexhandschuhe und weiße kniehohe Plateau- Schnürstiefel mit 15 Zentimeter langen Absätzen parat. Da die Plateausohle 4 Zentimeter dick war, entsprach die eigentliche Absatzhöhe nur 11 Zentimeter, das Höchste, was sie jemals getragen hatte.
Lynda zog sich zuerst die Handschuhe an. So wurden die Arme von zwei dicken Latexschichten bedeckt, und sie konnte die Handschuhe nicht ausziehen. Es sei denn, sie würde den Ganzanzug ausziehen. Dann waren die Stiefel an der Reihe. Um ihre Einkleidung zu vervollständigen, legte sie sich ein rotes Latexkorsett um, das ihre Taille um 5 Zentimeter verjüngte. Das Korsett reichte von den Hüften bis zum Hals. Als das Korsett geschlossen war, machte es im Nacken ‚Klick’. Der enge Halsabschluss gefiel ihr nicht so sehr. Die eingearbeiteten Korsettstäbe machten ihren Oberkörper samt Hals sehr steif.
„Es ist am Hals abschließbar, nicht wahr?“
„Ja, das ist es. Ist das nicht toll?“
„Wo ist der Schlüssel?“, fragte Lynda leicht nervös.
„Mache dir keine Sorgen. Ich weiß, wo er ist. Weißt du eigentlich dass du toll aussiehst? Jetzt bin ich dran“, sagte Karen mit bebender Stimme.
„Warum bist du so…elektrisch. Es ist nicht dein erstes Mal.“
„Nein, aber es ist schon eine gute Weile her seitdem ich jenen Anzug getragen habe, denn ich brauche dazu Hilfe. Ich kann ihn nicht alleine anlegen.“
„Was für ein Anzug ist das denn?“
„Du wirst sehen.“
Sie betraten das Schlafzimmer von Karen. Es war das erste Mal, dass Karen es sah. Es war zwar ebenso reichlich dekoriert wie ihrs, aber es gab viele merkwürdige Sachen an den Wänden. Lynda bemerkte viele D-Ringe. An der Zimmerdecke hing etwas, was wie ein Flaschenzug aussah. An der Wand hing die Betätigungstastatur des elektrisch betriebenen Flaschenzugs. Karen verschwand in ihren begehbaren Schrank. Kurz drauf kam sie mit einem großen, schweren Karton zurück.
„Das ist er“, sagte sie während der Inhalt des Kartons auf das Bett fiel. „Mein ultimativer Traum. Er ist so eng, wie ich es so eben ertragen kann.“
Der Karton enthielt einen sehr, sehr schweren schwarzen Latexganzanzug mit angeklebten Ballettstiefeln. Karen breitete den Anzug auf dem Bett aus. Es gab Einsätze im Schritt, riesige Dildos, welche ihre Scheide und das Poloch ausfüllen würden. Auf dem Rücken befand sich ein langer und stabiler Reißverschluss, ähnlich den wasserdichten Reißverschlüssen der Surf- bzw. Tauchanzügen.
Ohne ein Wort zu sagen goss sie Gleitmittel hinein und fing an es in dem Anzug zu verteilen.
Lynda half ihr dabei und genoss das Gefühl, da sie Latexhandschuhe trug.
Dann zog Karen ihren Lackganzanzug aus.
Lynda sah zum ersten Mal ihren narbigen Körper. Er war nicht hübsch anzusehen. Sie verstand, warum Karen ihn immer ‚bedeckt’ hielt. Die Narben hörten über ihren Brüsten kreisförmig auf.
„Bis dahin reichte das Schulterteil der Ledermaske“, sagte Karen, als ob sie Lyndas Gedanken lesen konnte.
„Entschuldige bitte. Ich wollte dich nicht anstarren“, sagte Lynda. „Es ist nur...“
„Ich weiß. Bitte erinnere mich nicht daran. Hilf mir lieber in den Anzug, ja?“
Karen führte ihre Beine in den Ganzanzug hinein. Sie musste sehr stark an dem Gummi zerren. Es gab keine Reißverschlüsse oder Schnürungen damit die Füße leichter bis in die angeklebten Stiefel gelangen konnten. Sie konnten nur versuchen das dicke Gummi zu dehnen. Es dauerte Zeit, viel Zeit. Zentimeter für Zentimeter rutschten die Füße immer tiefer in den Anzug hinein, bis sie schließlich mit einem dumpfen ‚Plopp’ in den Ballettstiefeln steckten.
„Das war noch gar nichts. Das Ausziehen ist viel schwieriger“, sagte Karen.
Lynda antwortete mit einem ironischen Lächeln. Karen stand auf und schob vorsichtig die Dildos in ihre Körperöffnungen hinein. Dann zog sie den Anzug bis zur Taille hoch. Sie drückte ihre Hände in die engen Ärmel, während Lynda versuchte das dicke Gummi nach oben zu zerren. Wieder war der Anzug sehr eng, viel zu eng für Lyndas Geschmack. Sie mussten kämpfen, drücken und zerren, bis die Hände mit einem schmatzenden Geräusch in den an dem Anzug festgeklebten Handschuhen verschwanden.
„Du musst mir die Maske aufsetzen, bevor du den Reißverschluss schließt“, sagte Karen und zeigte auf das schwarze Latexungetüm in dem Karton.
Lynda nahm die Maske heraus. Diese hatte hinten einen kurzen Reißverschluss. Innen entdeckte sie einen riesigen Gummiball, durch dessen Mitte ein Schlauch führte. Über den Augenöffnungen waren getönte Linsen geklebt.
Lynda näherte sich Karen mit der Maske.
„Sobald ich die Maske auf dem Kopf habe, werde ich nicht mehr sprechen können, und hören kann ich dann auch nicht mehr so gut. Wenn ich meine Hände an den Hals halte, bedeutet es dass ich in Schwierigkeiten stecke. Du musst mich dann so schnell wie möglich ausziehen. Nimm ruhig eine Schere und schneide den Anzug auf. Das macht mir nichts aus. Verstanden?“
„Ja, aber woher weiß ich dass du genug hast und wieder heraus willst?“
„Sobald ich komplett in dem Anzug stecke, öffnest du dort die oberste Schublade. Dort wirst du die Anweisungen finden was du mit mir während der nächsten Stunden machen sollst. Folge einfach Stück für Stück den Anweisungen. Klar?“
„Ja, mache ich. Ich folge den Anweisungen aus deiner obersten Schublade.“
Karen lächelte und zerrte sich die schwere Latexmaske über dem Kopf. Zuerst drückte sie sich den Knebel in den Mund, und dann zog sie das dicke Gummi über ihr Gesicht. Sie achtete sorgfältig darauf, dass ihre Haare unter der Maske verschwanden. Lynda zog den Reißverschluss herunter.
Karen war nun stumm, fast taub, und praktisch blind, da die Linsen sehr dunkel waren. Lynda schloss den Reißverschluss des Ganzanzuges. Das war sehr schwer, da der Anzug eng wie ein Korsett anlag und das dicke Gummi nur schwer nachgab. Zentimeter für Zentimeter schloss sich der Anzug.
Karen fühlte, wie sich der Anzug immer enger um ihren Oberkörper schloss. In ihr wuchs die Erregung. Während Lynda an dem Reißverschluss zerrte, musste Karen permanent ihr Gleichgewicht auf den Zehenspitzen halten, indem sie hin und her trippelte. Das wiederum wirkte sich auf die in ihr steckenden Dildos aus. Schließlich war der Reißverschluss bis zum Hals geschlossen und überlappte den Halsansatz der Maske. Als Lynda mit einem letzten Ruck den Reißverschluss schloss, rutschte der Schieber oben raus und flutschte ihr aus dir Hand. Lynda hob ihn auf und schaute entsetzt zu Karen.
„Ich... Ich habe ihn kaputt gemacht. Wir können den Anzug nicht mehr öffnen“, schrie sie, damit Karen sie verstehen konnte.
Karen gestikulierte ihr sich zu beruhigen und zeigte auf die Schublade.
Lynda nahm die erste Anweisung heraus und las:

„Gummi- Isolationsanweisung Nummer 1. Bitte genau befolgen.
Wenn der Schieber des Reißverschluss gelöst ist, bedeutet es, dass der Anzug verschlossen ist. Das Gerät, um den Schieber wieder einführen zu können, liegt im Safe. Der Safe wird sich in 12 Stunden öffnen, nachdem der rote Knopf gedrückt wurde. Wenn der Schieber nicht abgegangen ist, ziehe ganz fest, bis er endlich entfernt ist. Dann drücke den roten Knopf.“

Lynda schaute zum Safe hinüber. Sie drückte den roten Knopf. Er blinkte. Dann las sie weiter:

„Die nächsten Anweisungen sind zu den angegeben Zeiten auszuführen. Ich, Karen, habe keine Ahnung welche es sind. Ich hatte diverse Ideen in meinen Computer eingegeben, und dann wurden sie mittels eines Zufallsprogramms ausgedruckt. Bitte befolge die Anweisungen so wie sie beschrieben sind. Ich sollte dann in etwa 12 Stunden wieder in der Realität zurück sein.
Karen.“

Lynda überflog die Liste.
„Das wird ebenso hart für mich, wie für dich“, sagte sie, doch Karen antwortete nicht. Sie konnte es nicht hören. Alles was sie hörte, waren ihre Atemgeräusche und der eigene Pulsschlag, der in ihren Ohren hämmerte. In der Tat wusste sie nicht einmal wie lange sie in dem Anzug bleiben würde, denn das Zeitschloss war ebenfalls mit dem PC verbunden. So hatte sie keine Ahnung, welche Zeit tatsächlich eingestellt war.
Lynda las weiter:

„Es gibt eine Holzkiste rechts in meinem Schrank. Nimm das Halsband heraus, und lege es mir um. Es gibt nur die eine Raste zum Verschließen. Schließe das Halsband, egal wie schwer es geht. Dann befestige an dem vorderen Ring die Führungsleine und mache mit dem nächsten Schritt weiter. Lies nicht mehr als 2 Schritte gleichzeitig, damit du nicht das Vergnügen zerstörst...“

Lynda schaute in die Kiste. Dort lag ein 8 Zentimeter breites und sehr stabiles Lederhalsband. Vorn war ein großer verchromter D-Ring befestigt. Sie näherte sich Karen und schlang es um ihren Hals.
„Das wird niemals passen“, sagte sie.
Sie musste sehr stark an dem Riemen ziehen, um den Dorn der Schnalle durch das einzige Loch schieben zu können.
Besorgt schaute sie Karen an. Sie signalisierte dass alles in Ordnung war.
Lynda hakte die Leine an dem D-Ring ein und zog daran. Karen musste ihr folgen.
Die erste Anweisung begann.

Lynda führte sie zu dem schmalen Weg, den sie schon Mal ein Stück entlang gegangen war. Sie musste den Weg vollkommen folgen, fast 5 Kilometer, mit Karen im Schlepptau. Karen schien keine Probleme zu haben mit den Ballettstiefeln. Lynda schloss daraus, dass sie ausreichend Praxis darin hatte. Es dauerte nicht lange, und die Sonne begann den Latexganzanzug derart aufzuheizen, dass es darin wie in einer Sauna war. Beide tranken immer wieder einen Schluck Wasser. Karen konnte nur durch den Schlauch ihres Knebels trinken.
Die ersten zwei Kilometer verliefen relativ leicht. Sie folgten dem sich windenden Weg, der ab und zu im Schatten der Bäume verlief. Dafür brauchten sie fast eine Stunde. Lynda musste allerdings ein paar Mal heftig an der Leine zerren. Dann standen sie schließlich am Fuß eines Hügels. Teilweise gab es Treppen, doch die meiste Strecke ging recht steil nach oben. Es gab sogar unebene Abschnitte.
„Das wird jetzt ziemlich schwierig für dich, Karen“, sagte Lynda. Sie hatte vergessen dass Karen sie nicht hören konnte. Lynda ging voran und musste heftig an der Leine zerren.
„Komm’ schon! Du hast gesagt dass du das wolltest... Warum rede ich eigentlich mit dir?“
Karen folgte dem Zug der Leine. Die Treppen waren leicht zu bewältigen, der restliche Weg nicht so sehr. Was Lynda nicht wusste: Karen kannte den Weg genau. Karen trippelte sehr selbstsicher auf ihren Zehenspitzen hinter Lynda hinterher. Oben auf dem Hügel stand eine Holzbank, wo sie eine Pause machten.
Lynda war fix und fertig. Sie wollte liebend gerne ihren Latexganzanzug ausziehen, aber das Korsett war ja verschlossen. Sie keuchte, rang nach Luft. Überraschenderweise schien Karen nicht so stark zu leiden wie Lynda.
Nach einer Pause von 10 Minuten gingen sie weiter. Der Abstieg verlief dieses Mal sanfter. Bald waren sie wieder am Haus.

Entsprechend dem nächsten Schritt stieß sie Karen ohne Vorwarnung in den Swimmingpool und sprang hinterher. Das kühle Wasser war ganz angenehm. Beide schwammen fast eine halbe Stunde in dem Pool herum.
Lynda stieg aus dem Pool heraus. Es war offensichtlich, dass Karen ihr nicht folgen wollte. So sprang sie wieder in das Wasser, packte die Führungsleine, und zog sie heraus. Karen hatte keine Wahl und musste folgen.

Das tolle an Latex ist, dass man es nicht abtrocknen muss.
Sie brauchten keine Handtücher. Das Wasser perlte von ganz alleine ab.
Als sie wieder trocken waren, gingen sie wieder ins Haus, für die nächste Anweisung.

Lynda stellte Karen ins Wohnzimmer, ging zur Küche und kam mit drei Kartons Cornflakes zurück. Sie öffnete die Kartons und verteilte den Inhalt großzügig auf dem Fußboden. Sie reichte Karen einen Puppen- Handfeger, ein Schüppchen und ein Eimerchen. Der Handfeger war kaum länger als 5 Zentimeter, und das Schüppchen nur 10 Zentimeter breit. Viel passte da nicht drauf. Lynda gestikulierte Karen was sie tun sollte. Mit der vollen Schüppe musste sie zu einem Eimer an der Haustür, etwa 6 Meter entfernt, gehen. Karen hatte eine Stunde Zeit. Allerdings hatte Lynda die Aufgabe über die verstreuten Cornflakes herumzulaufen, und sie ständig zu verteilen, bzw. zu verkrümeln. Außerdem durfte Karen nichts mit den Händen greifen. Nur Handfeger und Schüppe waren erlaubt.
Lynda ließ die Leine los und beobachtete Karen bei der Arbeit. Karen musste sich hinknien, die Cornflakes auf die Schüppe fegen, wieder aufstehen, und auf den Zehenspitzen zum Eimer laufen. Trotz des steifen Hals, des super engen Anzugs, der Ballettstiefel und des eingeschränkten Sehvermögens kam sie ganz gut zurecht.
Nach zehn Minuten begann Lynda mit ihrer Aufgabe. Es war gar nicht so leicht die Cornflakes mit ihren hochhackigen Stiefeln breitzutreten, denn die Auflagefläche ihrer Sohlen war ja viel kleiner, als wenn sie barfuss gewesen wäre. Schließlich keuchte sie fast so stark wie Karen. Unnötig zu sagen dass Karen nur langsam vorankam.
Eine Stunde später, zog Lynda an der Leine, um Karen zu stoppen. Sie reichte ihr einen richtigen Besen und eine richtige Schüppe. Allerdings musste sie den Rest in die leeren Cornflakes- Kartons wieder einfüllen. Ein und einviertel Kartons waren es. Das wurde von Lynda notiert. Sie schaute auf die Uhr. Es waren bisher nur 6 Stunden vergangen. Weitere 6 Stunden sollten noch folgen. Es war Zeit etwas zu essen und zu trinken. Lynda bereitete für beide ein Diätmilchmixgetränk zu. Während sie ihr Getränk zu sich nahm, musste sie Karen durch den Schlauch füttern. Dafür brauchten sie fast eine Stunde, mehr war auch laut Anweisung nicht erlaubt.

Die nächsten Anweisungen führten sie zum Pferdestall. Dort sollte Lynda einen weißen Sattel auf das weiße Pferd legen. Der Schimmel war leicht zu finden und schien, sehr zum Erstaunen von Lynda, Karen trotz ihres Gummianzugs zu erkennen. Er ging auf sie zu, und sie streichelte seinen Kopf.
Lynda fand den weißen Ledersattel. Es war aus sehr feinem glänzendem Leder gefertigt und hatte einige ganz besondere Merkmale. Lynda hatte schon genug Sättel gesehen, aber dieser hatte eine Erhöhung in der Mitte. Darauf zu sitzen wäre recht unbequem, denn der längliche Kamm würde zwischen den Beinen arg drücken. Doch das war Absicht. Er würde auf die beiden Dildos in Karens Schritt drücken. Lynda verstand den Zweck. Sie brachte den Sattel zum Pferd, aber es gab ein kleines Problem: Sie hatte niemals ein Pferd gesattelt.
Karen half so gut sie konnte. Lynda war beeindruckt, denn obwohl Karen durch den Anzug stark behindert war, konnte sie immer noch fast alles machen.
Sobald das Pferd gesattelt war, stieg Karen auf, und Lynda musste die Aufgabe beenden.
Zuerst mussten die Füße in den Steigbügeln gesichert werden. Das war auch eine der Modifikationen dieses Sattels. Die Steigbügel waren für Karens Ballettstiefel gedacht. Sie hatten kegelförmige Schalen und Knöchelgurte. Sobald diese gesichert waren konnte Karen nicht mehr ihre Füße wegnehmen. Außerdem wurden die Steigbügel am Bauchgurt des Sattels mit zusätzlichen Lederriemen gesichert. So waren nur noch sehr kleine Beinbewegungen möglich.
Dann stellte Lynda eine Stufenleiter neben das Pferd, um die beiden Schenkelgurte des Sattels über Karens Oberschenkel zu spannen, sodass sie noch stärker auf die Erhöhung des Sattels gedrückt wurde. Karen stöhnte. Dann nahm Lynda mehrere Ledermanschetten und Lederriemen, um Karens Hände auf dem Rücken zu sichern. Auch die Ellenbogen wurden fest zusammen gebunden. Der D-Ring von Karens Halsband wurde mit dem Kopfgeschirr des Pferdes verbunden. Karen musste sich leicht nach vorne beugen. Sie hatte keine Wahl, denn sie war ja auf dem Sattel festgebunden. Lynda machte sich Sorgen um Karens Wohlergehen. Diese Fesselung war hart, extrem. So stellte sie sich ganz oben auf die Leiter und fragte laut ob Karen sie verstehen konnte. Karen nickte. Dann fragte Lynda laut und deutlich: „Willst du aufhören?“
Karen schüttelte langsam den Kopf.
„Ist alles in Ordnung?“
Karen nickte.
„Du willst weitermachen?“
Wieder nickte Karen.
Da das geklärt war, fuhr Lynda mit der Anweisung fort. Sie zog das Pferd aus der Box heraus zu einem Pferdekarussell. Dort band sie das Pferd an einem Ausleger fest und schaltete den Motor ein. Das Karussell drehte sich langsam und führte das Pferd im Kreis herum. Karen war den Bewegungen des Pferdes ausgesetzt. Bei jedem Schritt wurden die Dildos leicht schmerzhaft in sie hineingedrückt. Es dauerte nicht lange, und ein nicht enden wollender Orgasmus raste wellenartig durch ihren Körper. Karen fragte sich ob sie das überleben würde. Sie wusste dass sie mindestens eine Stunde reiten würde, wie viel genau wusste nur Lynda.
Lynda sah, wie Karen von rechts nach links schwankte, bemüht auf dem Sattel zu bleiben. Manchmal sah Lynda wie Karens Körper sich ‚verkrampfte’. Da ahnte sie was geschehen war. Dieser Anblick machte sie heiß, und ihre Finger gingen automatisch zwischen die Beine. Ihr bronzefarbener Latexganzanzug hatte den Reißverschluss hinten, doch er war nicht erreichbar, denn das Korsett war am Hals verschlossen. So war es schlicht unmöglich an ihr Vergnügungsgebiet zu gelangen. Lynda hasste Karen dafür. Sie streichelte ihre unter dem engen Gummi verborgenen Schamlippen. Dadurch wurde sie nur noch geiler, aber für einen Orgasmus reichte es nicht. Das frustrierte sie so sehr, dass sie entschied es Karen heimzuzahlen.
Es hatte eine Stunde gedauert Karen zum Pferd zu führen und sie auf dem Sattel zu fixieren. Die Anweisungen besagten dass sie 1,5 Stunden reiten und danach eine Stunde Pause machen sollte.
Als die 1.5 Stunden vorbei waren, beschloss Lynda dass Karen ihre Pause auf dem Pferd machen sollte, und zwar in der fixierten Position.
So führte sie das Pferd zur Scheune zurück und band es in der Box an. Karen musste weiterhin auf dem Sattel ausharren. Eine ganze Stunde lang, nachdem sie viele Orgasmen erlebt hatte, hervorgerufen durch die gelegentlichen Stöße wenn das Pferd etwas stärker getrabt war, musste Karen auf die sie immer noch erregenden Dildos ausharren. Sie versuchte sich selbst zu stimulieren, doch sie war zu fest auf dem Sattel festgebunden. Jedes Mal wenn das Pferd ein oder zwei kleine Schritte in der Box machte, befand sich Karen kurz vor einem Orgasmus. Aber es war niemals genug, um den ersehnten Orgasmus zu erlangen.
Karen überlegte verzweifelt. Diese Situation hatte sie nicht aufgeschrieben. Das konnte also nur das Werk von Lynda sein. Das war sehr beunruhigend.

Zwei Stunden waren noch zu bewältigen.

Eine Stunde wurde benötigt, um Karen von dem Pferd herunter zu bekommen und anschließend das Pferd zu versorgen.
Für die letzte Stunde wurde Karen, entsprechend den Anweisungen, zum Haus zurückgeführt. Lynda zog sie an der Leine bis zum Keller hinunter. Dort wartete ein Andreaskreuz. Bei der Gelegenheit entdeckte Lynda wie gut der Kerker ausgerüstet war.

Schließlich waren die 12 Stunden vorbei, und der Safe öffnete sich. Lynda hatte Zugang zu dem Schlüssel, um Karen aus ihrem ultimativen Ganzanzug zu befreien.
Karens erste Aktion war sofort zur Toilette zu laufen. Sobald sie ihre Blase geleert hatte, nahm sie eine ausgiebige Dusche zur Entspannung.
Als sie eine Stunde später aus dem Bad kam, wartete bereits Lynda auf sie und schimpfte: „Du hattest wenigstens dein Vergnügen. Gebe mir endlich den verdammten Schlüssel, damit ich aus dem verdammten Anzug heraus kann. Ich muss dringend aufs Klo, schließlich stecke ich schon 13 Stunden in dem Anzug!“
Karen lachte kurz, erkannte aber die Situation und rannte zum Schlafzimmer. Der Schlüssel lag unter ihrem Kopfkissen.
Lynda rief überrascht: „Er hat die ganze Zeit dort gelegen? Verdammt!“
Karen musste ihr helfen das Schloss im Nacken zu öffnen. So schnell sie konnte öffnete Lynda den Anzug und rannte zur Toilette. Danach nahm auch sie eine ausgiebige Dusche.

Als sie herauskam, wartete ein innen mit Plüsch versehener Lack- Bademantel auf sie. Sie zog ihn an und ging nach unten. Karen war bereits dort und bereitete etwas zu Essen vor. Sie trug wieder ihren weißen Lack- Anzug.
„Du trägst niemals was anderes, oder“, fragte Lynda.
„Was meinst du?“
„Also ich hatte es genossen den Latexanzug zu tragen, war aber auch froh wieder da raus zu kommen. Das weiche Plüschfutter fühlt sich jetzt wunderbar auf meiner Haut an. Du steckst aber wieder in einem engen Anzug.“
„Du musst verstehen, dass meine Haut nicht mehr so ist wie sie sein sollte. Ich fühle mehr den Druck als sanfte Streicheleinheiten. Und außerdem gefällt es mir. Um ehrlich zu sein, mein Traum ist für immer in einem super- engen und ziemlichen dicken Latexanzug versiegelt zu sein, aus dem ich nie mehr herauskommen könnte.“
Lynda schwieg. Sie hatte einige Fetischerzählungen darüber gelesen, aber noch nie jemand getroffen dem das gefallen würde. Allerdings hatte sie auch noch nie eine derart starke Fetischistin kennen gelernt.
Schließlich sagte sie: „Das ist ziemlich extrem. Was hindert dich dies zu tun? Du hast genug Geld um solch ein kompliziertes Verfahren zu finanzieren.“
„Oh, es wäre schon möglich. Ich kenne sogar einen Arzt, der das ausführen würde. Aber, sobald ich darin stecken würde, wäre ich absolut auf fremde Hilfe angewiesen. Ich bräuchte also jemanden, der sich für den Rest meines Lebens treu ergeben um mich kümmern würde. Das ist eine sehr ernsthafte Verpflichtung.“
„Ja, das verstehe ich“, antwortete Lynda nachdenklich und gähnte. „Das war ein langer und anstrengender Tag gewesen. Ich werde nicht mehr lange aufbleiben.“
„Ich ebenso wenig. Außerdem muss ich morgen zu einer Vorstandssitzung.“
Sie aßen ihr Abendessen, und gingen anschließend zu Bett.
Lynda war gerade dabei nackt ins Bett zu steigen, als Karen sie stoppte.
„Du willst doch nicht so schlafen, oder?“
„Äh, ja, wieso?“, fragte sie verdutzt.
„Was für eine Frage. Du musst dich für die Nacht anziehen.“
„Was?“
Karen gab keine Antwort. Sie holte einfach einen Lack- Ganzanzug aus dem Schrank heraus. Dieser Anzug hatte Handschuhe, Füßlinge und einer Kopfhaube.
„Ich werde nicht darin schlafen.“
„Ja, das wirst du, und du wirst es nicht bedauern. Außerdem hast du keine Wahl. Das ist Bestandteil deines Aufenthaltes, und du hast dem zugestimmt.“
Lynda überlegte und kam zu der Meinung dass es gar nicht so schlimm sein würde. Und wenn es ihr in der Nacht doch noch zu unbequem werden würde, könnte sie ja einfach den Anzug wieder ausziehen. Aber was dann folgen sollte, war so nicht von ihr geplant gewesen.
Karen half ihr den Anzug anzuziehen. Er war sehr eng, und Lynda war überrascht wie dick das Material war. Es war so dick, dass es sich kaum dehnte. Wieder einmal fühlte sie den unglaublichen Druck auf ihrem ganzen Körper. Die angenähte Maske bedeckte ihren ganzen Kopf. Es gab zwar Öffnungen für die Augen, aber jene waren mit einer weiß- milchigen Folie bedeckt. Immerhin waren diem Öffnungen für den Mund und die Nasenlöcher frei.
„Lass mich raten. Das sind keine Lüftungslöcher, oder?“, fragte Lynda und zeigte auf die beiden Öffnungen an ihrem Unterleib.
„Nein. Sie sind dafür bestimmt“, sagte Karen und hielt zwei riesige Dildos in der Hand.
„Du willst, dass ich mit diesen Monstern in mir drinnen schlafe? ... Klingt interessant“, sagte sie und nahm den ersten mit viel Gleitmittel eingeschmierten Dildo. Sanft schob sie ihn in ihre Scheide. Die Öffnungen des Ganzanzuges hatten Metallringe. Schließlich steckten beide Dildos in ihr und waren an den Metallringen eingerastet, sodass sie nicht mehr von alleine herausrutschen konnten. Lynda stellte sich noch einmal hin und bewegte ihren Unterleib, damit die beiden großen Zapfen richtig lagen.
„Okay, lege dich jetzt bitte mit dem Rücken auf das Bett, und breite deine Arme nach oben aus.“
Lynda folgte der Bitte und Karen legte ihr schnell eine breite Ledermanschette um das rechte Handgelenk. Lynda reagierte nicht. Tief im Innern hatte sie sich genau das erhofft. Schließlich lag sie mit gespreizten Armen und Beinen auf dem Bett. Karen drückte ihr einen großen Ballknebel in den Mund und zog den Lederriemen fest. Das allerdings hatte Lynda nicht erwartet und protestierte, aber es war sinnlos. Der Knebel blieb wo er war. Karen nahm eine lange Stange und legte sie zwischen Lyndas Knöcheln. Dann befestigte sie die Stange an den Manschetten. Danach nahm sie eine weitere Stange, an deren oberen Ende eine ovalförmige Platte befestigt war. Diese Platte wurde gegen Lyndas Unterleib gedrückt. Sie passte genau auf die beiden Dildos. Das andere Ende der Stange wurde in der Mitte der Spreizstange befestigt. Dann verstellte Karen die senkrechte Stange. Karen machte sie länger, damit der Druck auf die Dildos erhöht wurde. Anschließend nahm sie eine Box, stellte sie auf den Nachttisch, und verband die Box mit den kleinen Buchsen der Dildos. Sie fingen sofort an sanft zu vibrieren.
Karen schaute Lynda ins Gesicht, welche die Augen vor Schreck oder Erstaunen weit aufgerissen hatte.
„Glaubst du, ich weiß nicht wie sehr dich heute alles erregt hat, und dass du keinen Orgasmus bekommen konntest? Jetzt bist du dran, aber du kannst es nicht stoppen. Ich schon. Das ist dafür, dass du mich so lange auf dem Pferd gehalten hast. Das war eine wahre Tortur für mich gewesen... und ich habe sie genossen. Aber ich kann deine Eigenmächtigkeit nicht durchgehen lassen. Bis Morgen.“
Nachdem sie das gesagt hatte, verließ Karen den Raum und machte das Licht aus. Nur noch das leise Brummen der vibrierenden Dildos und ein gedämpftes Stöhnen waren zu hören. Obwohl Lynda es wirklich angenehm empfand, fragte sie sich ob sie überhaupt schlafen könnte.

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