Nach einer schier endlosen Zeit wurde es Tag. Karens Blase war zum Platzen
gefüllt, aber sie konnte immer noch keinen Muskel bewegen. Schließlich fühlte
sie dass der Druck auf ihrem Körper nachließ. Ihre Beine und ihr Hals wurden
freigegeben. Der Gürtel an ihrer Jeans wurde aufgeschlossen, die Hose geöffnet.
Dann wurde sie auf den Bauch gedreht. Karen war immer noch blind und geknebelt.
Ihre Arme wurden freigegeben und die Jeansjacke unter großen Schwierigkeiten von
den Armen gezerrt. Karen fühlte wie die Korsettschnürung gelockert wurde.
Schließlich konnte sie wieder ungehindert atmen, aber es war schmerzhaft. Ihr
Magen und Brustkorb beklagten sich über dem Druck, dem sie für viele Stunden
ausgesetzt waren. Karen stöhnte und rieb ihre Taille als das Korsett entfernt
wurde. Schließlich wurden die Augenbinde und der Knebel beseitigt, und sie sah
eine lächelnde Carrie.
„Guten Morgen, meine Liebe. Gut geschlafen?“
Karen stieß sie zur Seite und beeilte zum Badezimmer zu gelangen. Beinahe wäre
sie gefallen, denn die Jeanshose hing immer noch an den Knöcheln fest. Außerdem
trug sie noch die High- Heels.
Sie war aber froh sich endlich erleichtern zu können. Es schmerzte überall, und
ihre Haut zeigte Spuren der Qual. Die Abdrücke der Nähte waren auf dem ganzen
Körper sichtbar. Man konnte genau sehen wo die Nähte der engen Jeans, der
Handschuhe und der Jacke sich befunden hatten. Nachdem ihre Blase endlich leer
war, verließ sie das Bad und schaute die immer noch lächelnde Carrie böse an.
„Du Hündin! Dafür wirst du büßen!“
Carrie lächelte noch mehr. Karen hätte schwören können dass die Mundöffnung der
Neopren- Maske noch ovaler geworden war.
„Das hoffe ich. Pass auf, es ist jetzt 6 Uhr. Dusch dich und lege dich noch
einmal schlafen. Nach dem Mittagessen machen wir eine Rundtour über die Insel.
Ich muss noch einmal zur Firma um etwas herzustellen. Ich werde um 13 Uhr zurück
sein. Bis dann...“, sagte sie und verließ das Haus bevor Karen antworten konnte.
Sie seufzte und strich sich über die schmerzende Haut.
Die Dusche tat ganz gut. Hinterher kuschelte sich Karen ins Bett und schlief
sofort ein. Gegen Mittag wachte sie erst wieder auf. Karen stand auf und zog
sich den Satinbademantel an, der an der Tür hing. Sie ging zur Küche und hatte
die Absicht sich eine wirklich gute und volle Mahlzeit vorzubereiten. Dann
erinnerte sie sich daran dass sie nichts Weiteres dabei hatte als die wirklich
zu kleine Jeans, und sie war nicht in der Laune einen weiteren Tag in dem
furchtbaren Korsett zu verbringen. Kurz gesagt: Sie hatte nichts, was sie
anziehen konnte. So wartete auf Carries Rückkehr.
„Was? Du bist immer noch nicht angezogen?“, sagte Carrie als sie das Haus
betrat. Sie hatte zwei Kartons und mehrere Umhängetaschen dabei.
„Schon vergessen dass ich nur zu kleine Sachen dabei habe?“, antwortete Karen.
Sie war über das Gehabe von Carrie leicht verstimmt und dementsprechend hart war
ihre Antwort.
Carrie bemerkte es. „Sorry Karen, vielleicht war es ein bisschen zu heftig für
deinen ersten Tag, aber du befindest dich an einem Fetisch- Ort. Dann musst du
auch auf so etwas vorbereitet sein. Sei mal ehrlich, du hast es doch genossen,
oder etwa nicht?“
Karen errötete. Die Antwort war ein zaghaftes ‚Ja’. Sie hatte die strenge
Umarmung des Korsetts genossen, ebenso die eingeschränkte Bewegungsfreiheit. Es
gefiel ihr gebunden zu werden, und, das würde sie nur ungern gegenüber Carrie
zugeben, sie hatte mehrere Orgasmen dabei gehabt als sie gefesselt auf dem Bett
gelegen hatte.
„Ja... ich denke schon.“
„Komm schon“, sagte Carrie. „Ich habe dein Stöhnen in der letzten Nacht genau
gehört.“
„W... War es so offensichtlich?“
Carrie lächelte nur.
„Hier, schau mal“, sagte sie und reichte Karen die Kartons und Taschen. „Nur für
dich. Die Sachen sind für den heutigen Tag gedacht, da wir uns viel bewegen
werden.“
Karen öffnet eine Tasche, und der Inhalt sah ganz nach Latex aus. Sie ging auf
ihr Zimmer und legte alles auf das Bett. Es gab einen schwarzen Catsuit und eine
blaue Hose. Die Hose sah fast so aus wie eine echte Stoffjeans, wäre sie nicht
so glänzend. Auch die Latex- Jacke war genauso geschnitten wie ihre Jeansjacke.
Außerdem waren da auch noch Handschuhe. Aus einem der Kartons zog sie eine
schwere Latexmaske heraus. In dem anderen Karton befand sich ein schweres
abschließbares Halsband.
„Das wirst du tragen müssen“, sagte Carrie.
„Was? Das auch?“, sagte Karen und hielt Maske und Halsband hoch.
Die Maske hatte einen integrierten aufblasbaren Knebel und abgedunkelte
Augenlinsen. Das Halsband war mehr ein Halskorsett, denn es war sehr breit sah
wirklich steif aus.
„Aber warum?“
„Weil wir Areale betreten werden, wo das Personal als auch die Gäste absolut
anonym bleiben. Das gilt natürlich dann auch für die Besucher wie uns. Aus
diesem Grunde musst du eine Maske tragen die alles verdeckt. Und der Knebel...
warum nicht? Das Halsband ist dafür da, weil du an die Leine gelegt werden
wirst, damit du dich nicht auf verbotene Gebiete wagst. Sicher, ein schmaleres
Halsband hätte es auch getan, aber ich dachte mir dass dieses besser wäre. Da
ist noch mehr, wenn du möchtest.“
Karen zog eine Augenbraue hoch. „Und was?“
„Also, eine Besichtigung ist immer langweilig. Doch es soll dich nichts daran
hindern etwas Vergnügen zu haben, während wir herumgehen. Also, warum solltest
du dir nicht deine Dildos einführen?“
Karen errötete. „I... ich weiß nicht. Ich habe diese Dinger noch nie benutzt
während ich umhergelaufen bin.“
„Es gibt keinen besseren Ort, um damit zu beginnen. Ich werde dir behilflich
sein“, sagte sie und hatte schon eine Tube Gleitmittel in der Hand. Carrie half
ihr die riesigen Dildos einzuführen. Die Dildos waren so groß, dass Karen schon
beim bloßen Anblick erregt wurde.
„Wie wäre es, wenn du das hier anziehen würdest?“, sagte Carrie und nahm den
Ganzanzug in ihre Hände.
Karen kam näher und nahm ihr den Anzug ab. Der Latexganzanzug war aus etwas
dickerem Latex gefertigt, aber das Gummi war nicht zu dick. Carrie empfahl ihr
den Anzug innen großzügig einzupudern. Als das getan war, sollte sie zunächst
lange Latexhandschuhe anziehen. Dann erst begann Karen den Anzug anzuziehen. Der
Latexganzanzug war sehr eng, und es dauerte sehr lange bis er endlich faltenfrei
am Körper anlag. Im Bereich der Taille war er viel enger als am restlichen
Körper. Dort drückte er fast wie ein Korsett auf Karens Taille. Als der
Rückenreißverschluss geschlossen war, wurden die beiden Dildos noch etwas tiefer
in Karens Öffnungen gedrückt, sodass Karen stöhnte. Es folgte die Jeans. Die
Hose war aus außergewöhnlich schwerem Gummi gefertigt worden und der Schnitt war
so gehalten, dass sie für Karens Körper viel zu eng war. Auch die Hose wurde
innen großzügig eingepudert, und so war es nicht all zu schwer die enge Latex-
Jeanshose über den Ganzanzug zu ziehen. Schließlich zog Karen den Bund zusammen,
damit Carrie den Reißverschluss schließen konnte. Die Latexjeans lag wie eine
zweite Haut an Karens Körper an und drückte ebenfalls auf die beiden Dildos.
Carrie nahm aus einem anderen Karton ein Paar weiße Schnürstiefel mit
Plateausohle und 15 Zentimeter hohen Absätzen heraus. Ohne zu überlegen setzte
sich Karen auf das Bett und gab sofort einen lauten Schrei von sich, da der
Dildo in ihrem Hintern noch tiefer hineingedrückt wurde und ihr Poloch
schmerzhaft dehnte. Trotzdem blieb sie sitzen. Allerdings drückte auch die enge
Latexjeans und ließ eigentlich keine großen Beinbewegungen zu.
„Bist du sicher, dass du dem Hersteller dieser wunderbaren Kleidungsstücke die
richtigen Maße gegeben hast?“, fragte Karen.
„Aber sicher doch. Ich habe genau die gleichen Maße wie gestern durchgegeben.
Sie sollten stimmen, denn das Korsett hatte dir doch sehr gut gepasst.“, sagte
Carrie. Allerdings wusste sie ganz genau dass die neue Kleidung viel zu klein
war, da sie das Korsett ebenfalls zwei Nummern zu klein bestellt hatte.
Karen lächelte, doch das verging ihr ziemlich schnell, als sie die Maske sah.
Zuerst schob Carrie den noch schlaffen Knebel in Karens Mund und dann zog sie
die Maske über den Kopf. Carrie musste heftig zerren bis sie den Reißverschluss
auf Karens Hinterkopf schließen konnte, denn die Maske war natürlich ebenfalls
etwas zu klein angefertigt worden. An der Maske war ein langer Halsansatz
angeklebt worden, der unten wieder breiter wurde und die halben Schultern
bedeckte. Also öffnete Carrie den Reißverschluss des Ganzanzugs, damit der lange
Halsteil der Kopfmaske unter dem Ganzanzug zu liegen kam. Nachdem Maske und
Ganzanzug geschlossen waren, half Carrie Karen beim Anziehen der Latexjacke.
Auch diese war viel zu eng und die beiden hatten große Mühe die Jacke über
Karens Arme zu ziehen.
Schließlich kam das furchtbare Halsband an die Reihe. Carrie legte es um Karens
Hals und schloss es so fest zu, dass Karen Panik bekam und versuchte das
Halsband etwas zu lockern. Aber ihre Bemühung kam zu spät, da Carrie ein
Vorhängeschloss einhakte und abschloss.
„Kein Herummanipulieren“, sagte sie mit einem Lächeln.
Sie ging zum Schrank und kam mit zwei Paar breiten Ledermanschetten zurück. Sie
legte sie an Karens Handgelenke und kurz über den Ellenbogen an. Dann zog sie
noch einmal die Manschetten etwas enger und schloss die Handgelenke als auch die
Ellenbogen zusammen. Carrie musste heftig an Karens Armen ziehen bis sich die
Ellenbogen berührten. Karen hatte noch nie eine derart heftige Armfesselung
erlebt und befürchtete dass ihr die Arme aus den Schultergelenken ausgekugelt
werden würden. Gleichzeitig fühlte sie wie ihre Brüste weit nach vorne gedrückt
wurden. Karen grunzte und stöhnte unter der Maske.
„Das ist nur dafür da, dass du auch ja nichts anfassen kannst. Ich hatte dir ja
gesagt dass wir ein spezielles Areal betreten werden. Deswegen muss ich dich so
einkleiden“, sagte Carrie und drückte den Pumpball des aufblasbaren Knebels
zusammen. Karen hörte auf zu Stammeln und zu Stöhnen als der Knebel in ihrem
Mund immer größer wurde. Zuerst füllte er ihren Mund aus, dann begann er ihre
Zunge nach unten zu drücken. Karen stöhnte, damit Carrie aufhören sollte, doch
diese drückte noch zweimal den Pumpball zusammen. Karen glaubte, dass ihr Mund
explodieren würde. Da aber ihre Arme auf dem Rücken gefesselt waren, und sie
ihren Kopf fast gar nicht mehr bewegen konnte, gab sie auf und schwieg.
Der Pumpball wurde entfernt. An dem Knebel befand sich ein Ring, in dem Carrie
eine Hundeleine einhakte. Carrie zog an der Leine und führte Karen nach draußen.
Vor dem Haus wartete bereits ein Ponygirl- Wagen, doch zu Karens Entsetzen
durfte sie nicht aufsteigen. Stattdessen wurde sie mit einer kurzen Kette hinten
am Wagen befestigt und Carrie setzte sich auf den Wagen. Karen musste dem Wagen
zu Fuß folgen. Sie war froh, dass ihre Knöchel nicht mit einer kurzen Kette
verbunden waren.
Carrie ließ die Zügel locker, schnalzte kurz mit der Zunge und schon setzte
sich der Ponywagen in Bewegung. Die Metallhufe der Ponygirls klapperten laut auf
der Straße. Karen folgte zwangsläufig. Die Kette war kaum einen Meter lang. Die
Geschwindigkeit war ein bisschen schnell für Karen, aber sie gewöhnte sich
schnell an das Tempo und konnte mit den Ponygirls Schritt halten. Rasch wurde
Karen von den Dildos abgelenkt. Sie war ständig am Rand eines Orgasmus. Karen
war derart abgelenkt und erregt, dass sie dem Wagen wie ein Roboter folgte.
Vielleicht lag es aber auch nur an der viel zu engen Kleidung. So bekam sie gar
nicht mit, wie der Wagen anhielt und lief dagegen.
„Heyyy! Pass auf Karen! Wir wollen doch nicht dass du dich verletzt“, sagte
Carrie lachend. „Wie dem auch sei, zu deiner Rechten befindet sich ein
Spielplatz, wo einige Leute großen Spaß zu haben scheinen.“
Karen konnte nicht antworten da sie gerade ihren ersten Orgasmus des Tages
erlebte. Der plötzliche Zusammenstoß mit dem Wagen, und die dadurch entstandene
starke Erschütterung hatte dies bewirkt. Trotzdem versuchte sie sich so stark
wie möglich zu beherrschen, denn sie wollte nicht ihre Gefühle verraten. Da ihr
Kopf wegen des breiten und engen Halsbands unbeweglich war, drehte sie ihren
ganzen Körper in die angezeigte Richtung. Zuerst sah es wie ein ganz normaler
Kinderspielplatz aus, aber dann erkannte sie ‚A.D.’, welche im Kreis herumlief.
Sie sah aus wie ein glücklicher Familienhund. Der weibliche Latexhund war mit
einer Leine an einem Pflock festgebunden, um den sie im Kreis herumlaufen
konnte. Unter einem Leitergestell schaukelte ein Mann. Er steckte in einem engen
Gummisack und war an den Füßen aufgehängt. Sein Kopf befand sich nur 15
Zentimeter über dem Boden. Etwas weiter, auf einer Wiese, sah Karen eine Frau,
welche in grünem Leder verpackt war. Sie konnte sich allerdings nicht bewegen,
denn sie war zu einer ‚Lederkugel’ zusammengebunden worden. Sie schien gegen
ihre Fesselung anzukämpfen. Obwohl sie nicht geknebelt war, bat sie nicht um
Hilfe. Karen hatte fast die letzte Person auf dem Spielplatz übersehen, denn sie
war derart merkwürdig gefesselt worden, dass sie fast wie ein Tisch aussah.
Karen musste bei diesem Anblick an die Webseite von Gord denken. ‚Vielleicht’,
so dachte sie, ‚macht er gerade Urlaub auf der Insel.’
Carrie ließ die Ponygirls weitertraben. Karen wäre lieber stehen geblieben,
musste aber dem Zug der Kette folgen. Schon bei den ersten Schritten bekam sie
den nächsten Orgasmus, sodass ihre Knie fast nachgaben. Carrie bemerkte dies und
stoppte sofort den Wagen. Amüsiert beobachtete sie Karen, welche sich gegen den
Wagen lehnte und laut stöhnte. Wie gerne hätte Karen nur ihren Unterleib
berührt. Verzweifelt zuckte sie mit ihren Armen und schaute Carrie bittend an.
Da aber die Linsen von Karens Maske leicht abgedunkelt waren, konnte Carrie den
flehenden Blick nicht erkennen. Trotzdem lächelt sie, denn sie wusste genau was
in Karen vor sich ging. Hilfe bot sie ihr allerdings nicht an.
Die Besichtigungstour ging weiter und Karen folgte dem Ponywagen. Sie gingen
eine lange Zeit weiter, immer wieder unterbrochen von Karens Orgasmen.
Schließlich kamen sie wieder an dem Spielplatz an, allerdings auf der anderen
Seite. Carrie hatte mit Karen nur herumgespielt und war eine halbe Stunde lang
im Kreis herumgefahren, doch das hatte Karen gar nicht mitbekommen. Der
Ponywagen stoppte. Diesmal stieß Karen nicht dagegen.
„Dort ist der Swimmingpool“, sagte Carrie und zeigte nach links.
„Selbstverständlich lassen wir niemand zum Strand, der in irgendeiner Art in der
Bewegung eingeschränkt ist. Das wäre viel zu gefährlich.“
In dem Pool, in dem auch die olympischen Schwimmwettkämpfe hätten stattfinden
können, befanden sich mehrere Leute, Männer als auch Frauen. Sie waren
unterschiedlich gekleidet. Karen sah Lycra- Catsuits und Latexkleidungen. Eine
Frau trug enge Jeans, was Karen sehr gefiel. In jenem Moment hätte Karen
ebenfalls sehr gerne ein Bad im kühlen Wasser genossen, denn ihr war sehr warm
geworden. Doch der Ponywagen fuhr wieder los und Karen musste folgen. Sie
verließen den Pool und zum ersten Mal verließen sie die gepflasterten Wege. Sie
liefen über einem Schotterweg, kaum breiter als der Wagen. Es war eine lange
Strecke und sie ging leicht bergauf. Als sie auf einem Plateau ankamen, war
Karen total erschöpft, denn sie hatte unterwegs noch einen intensiven Orgasmus
genossen. Sie schwitzte unglaublich stark unter den dicken Latex- Schichten und
ihre Füße schmerzten. Außerdem tat ihr der ganze Körper weh, da sie völlig
ungewohnt gehen musste. Sie hatte Mühe das Gleichgewicht zu halten, da ihre Arme
auf dem Rücken gefesselt waren. Der Wagen wendete und hielt an. Karen hatte gar
nicht mitbekommen dass eines der Ponygirls Probleme mit dem Gehen hatte. Sobald
der Wagen stand, verlagerte das Ponygirl ihr Körpergewicht auf den linken Fuß.
Carrie stieg vom Wagen herunter und löste Karen vom Wagen. Dann legte sie Karen
Ledermanschetten um die Fußknöchel und verband diese mit einer 20 Zentimeter
kurzen Kette. Dann führte sie Karen zu einem steil abfallenden Abhang. Von dort
konnte man das ganze Dorf überblicken.
„Pass gut auf, damit du nicht fällst. Es geht weit nach unten“, sagte Carrie.
„Ich muss mal eben einen Blick auf eines der Ponygirls werfen.“
Karen konnte sich aufgrund ihrer Einschränkungen nicht sehr gut umschauen, aber
die Aussicht überraschte trotzdem. Das Dorf bestand aus über einhundert
Gebäuden. Sie konnte sogar den Spielplatz, das Hauptgebäude, und ihr
gegenwärtiges Heim sehen. Sie sah auch etwas, was wie ein Hindernisparcours für
Pferde aussah. ‚Vielleicht ist es für die Ponygirls’, dachte sie. In einiger
Entfernung entdeckte sie Stallungen. Dort standen auch sehr viele Ponywagen und
angeleinte Ponygirls.
Carrie kam zu ihr zurück.
„Es sieht so aus, als wenn eines der Ponygirls Schmerzen am Fußknöchel hat. Ich
werde es zum Stall zurückbringen müssen und mit einem anderen zurückkommen.
Leider ist es unmöglich dass ein Ponygirl drei Personen ziehen kann. Warte hier
auf mich bis ich dich wieder abhole.“
Karen hatte keine Wahl. Das verletzte Ponygirl wurde auf dem Sitz neben Carrie
hingesetzt, und dann fuhren sie den Hügel hinunter. Karen folgte ihnen langsam.
Mehr konnte sie nicht tun. Da ihre Arme auf dem Rücken gefesselt waren und eine
kurze Kette ihre Fußknöchel verband, wollte sie keinen Waldspaziergang machen.
Ein paar Minuten später sah sie eine Stelle wo sie sich hinsetzen konnte.
Vorsichtig setzte sie sich hin, dabei drückten sich automatisch beide Dildos
wieder tief in sie hinein. Karen schaute dem Ponywagen hinterher. Als der
Ponywagen wieder die gepflasterte Straße erreicht hatte, hielt er plötzlich an.
Das verletzte Ponygirl stieg aus und wurde wieder neben dem anderen Ponygirl
angeleint. Anschließend setzte sich Carrie wieder auf ihrem Sitz und der Wagen
fuhr zu ihrem Haus und Carrie ging hinein. Die Ponys zogen anschließend den
leeren Wagen zur Scheune.
‚Diese verdammte Hure’, dachte Karen. ‚Sie hat mich wieder hinters Licht geführt
und spielt ihr Spielchen mit mir!’
So musste Karen den weiten Weg zu Fuß nach Hause gehen. Es war anstrengend auf
den hohen Absätzen, zumal die kurze Kette sie behinderte. Die dicke und enge
Latexschicht ließ sie fürchterlich schwitzen, und der viel zu stark aufgepumpte
Knebel behinderte ihre Atmung. Außerdem fingen die beiden Dildos an zu drücken.
Langsam und mit leichten Schmerzen ging sie den Schotterweg zum Dorf hinunter.
Immer wieder musste Karen stehen bleiben, um einen weiteren Orgasmus über sich
ergehen zu lassen.
Ein paar Mal stolperte sie, konnte aber soeben das Gleichgewicht halten. Immer
wieder versanken die hohen Absätze in dem weichen Untergrund. Doch mit einem
Male versank ihr linker Absatz so tief im Schotter, dass sie gefährlich stark
ins Straucheln kam. Karen versuchte ihr Gleichgewicht zu halten, indem sie ihren
Körper verdrehte, doch sie fiel trotzdem hin. Sie landete ziemlich unsanft auf
ihrer rechten Schulter und dem Knie. Es tat höllisch weh. Sie fühlte ein Stechen
in ihrem Knie und spürte den heftigen Schlag auf ihrer nach hinten gezogenen
Schulter. Es tat zwar unglaublich weh, doch die heftige Bewegung vollbrachte ihr
dennoch einen weiteren Orgasmus. Nachdem der überaus heftige Orgasmus verklungen
war, blieb sie einen Moment liegen. Das breite und steife Halsband verhinderte
ein Absenken des Kopfs. Sie konnte nicht auf ihr Knie schauen, aber sie fühlte
wie frische Luft daran kam. Der Gummianzug war also beschädigt. Wie stark, und
ob sie bluten würde, wusste sie nicht. Karen knickte ihr linkes Bein an und zog
es unter ihrem Körper. Dann beugte sie sich nach vorne und erhob sich langsam.
Als sie wieder auf den Beinen stand, tat ihr linker Knöchel weh. Nur unter
Schmerzen konnte sie weitergehen. Ihr linker Knöchel tat weh, ihr rechtes Knie
war kaum zu spüren, und ihre rechte Schulter hämmerte wie wild.
Trotzdem schaffte sie es bis nach Haus. Carrie hieß sie mit einem großen Lächeln
willkommen, bis sie sah, was mit Karen geschehen war.
„Oh mein Gott! Was ist denn mit dir passiert!? Bist du etwa hingefallen?“,
fragte sie.
Karen nickte so gut es ging. Sie hoffte dass sie ihr die Armfesselung und das
Halsband entfernt werden würden, damit sie sich selber betrachten könnte.
„Au weh! Dein Knie blutet, und deine Latexjacke an der rechten Schulter ist
beschädigt. Tut dir sonst noch was weh?“
‚Du könntest mir einfach den verfluchten Knebel entfernen’, dachte Karen. Da
dies aber nicht geschah, hob sie ihren linken Fuß um damit anzudeuten dass auch
er wehtat.
„Du hast dir auch den Knöchel verdreht? Okay. Ich werde dich ganz schnell zum
medizinischen Zentrum schicken. Du, das tut mir wirklich Leid. Vielleicht bin
ich für den Anfang ein wenig heftig mit dir umgegangen. Bitte verzeihe mir“,
sagte sie und telefonierte nach einem Krankenwagen. Trotz allem ließ sie Karen
weiterhin gefesselt und geknebelt.
Karen fand das überhaupt nicht amüsant.
Auch der Krankenwagen wurde von Ponygirls gezogen, und bald trafen sie an einem
völlig weißen Haus an. Eine Krankenschwester, komplett in Latex gekleidet, kam
mit einem Rollstuhl und schob damit Karen in das Haus hinein. Karen wollte
endlich aus dem Anzug heraus und ihre Arme befreit bekommen. Aus dem Mund
tropfte Speichel heraus. Aber der ebenfalls in Latex gekleidete Arzt untersuchte
sie, ohne Karen auszuziehen.
„Ich werde dir vorher ein Schmerz- und Beruhigungsmittel geben, weil es sehr
wehtun kann wenn ich deine Armfesselung löse. Ich befürchte dass deine Schulter
verrenkt ist. Carrie hat es richtig getan dich gefesselt zu lassen.“
Langsam legte sich der Hass auf Carrie, den Karen anfangs gegen sie gehegt
hatte. Sie entspannte sich. Die Spritze wurde durch den Anzug, direkt in ihr
Gesäß gesetzt, und Karen schlief schnell ein.
Karen lag auf ihrem Rücken. Sie öffnete langsam ihre Augen, aber alles was
verschwommen. Sie fühlte etwas Weiches in ihrem Mund. Es war ein Gummiknebel.
Sie versuchte sich zu bewegen, konnte es aber nicht. Es fühlte sich seltsam an,
da sie sich nicht festgebunden fühlte. Gelähmt! Karen geriet in Panik und
versuchte sich zu bewegen. Sie fühlte etwas. Sie fühlte zwar wie sich ihre
Muskeln anstrengten, aber es war, als wenn sie in einem Kokon gefangen war. Sie
blinzelte mit den Augen. Ihr Sehvermögen wurde besser. Plötzlich befand sich
eine weiße Figur über ihr. Noch war Karen ganz benebelt von der Spritze, und sie
erkannte nicht was sie sah. Sie schloss ihre Augen und döste vor sich hin. Als
sie ein paar Minuten später ihre Augen wieder öffnete, sah sie schon viel besser
und erkannte alles. Sie schaute in einen Spiegel! Die weiße Figur war sie! Sie
steckte in einer Gipsform, welche ihren ganzen Körper bedeckte! Die Gipsform
folgte ihren Körperumrissen. Sie lag mit leicht gespreizten Beinen auf dem
Rücken. Auch ihr Kopf war unter der Gipshülle verdeckt. Sie sah einen Schlauch,
wo ihr Mund sein müsste, sowie zwei kleine Löcher an ihrer Nase und zwei Löcher
für ihre Augen.
Jemand betrat den Raum und näherte sich ihr. Sie erkannte sofort die Neopren-
Gestalt. Karen wollte ihr sagen wie wütend sie war, aber es kam nur ein ‚Mmmmpf’
heraus.
„Hallo Karen. Wie geht es dir? Du hast über 8 Stunden geschlafen. Weißt du das?
Du kannst dich nicht bewegen, und das ist meine Schuld. Ich möchte dass du weißt
wie sehr es mir Leid tut. Aber deine Verletzungen sind nicht so schlimm. Es war
nur eine Schramme an deinem Knie, und deine Schulter hat eine leichte
Quetschung. Dein Knöchel ist verstaucht, aber es ist nichts Ernstes. Man hat
beschlossen, dass es vielleicht besser ist deinen Fuß ruhig zu stellen. Deshalb
hat man dir den Stiefel wieder angezogen. Aber da es mit einen Stiefel dumm
aussieht, trägst du wieder beide Stiefel.“
‚Nur Schrammen und Quetschungen?’, dachte Karen. ‚Und warum zur Hölle steckt
mein ganzer Körper in der Gipsform?’
Als hätte Carrie ihre Gedanken gelesen sagte sie: „Ja, deine Körpergussform!
Weißt du, das ist hier nur ein bescheidenes medizinisches Zentrum, und der
einzige Verband, den sie richtig können, ist eine komplette Körperform. Aber
mache dir keine Sorgen. Man hat mir gesagt dass du Morgen wieder heraus kommst.“
‚Morgen früh?’ Karen riss vor Schreck die Augen auf.
Carrie lächelte, und Karen hatte das Gefühl als wenn sie sich über ihr amüsieren
würde.
„Klar, du kannst nicht den ganzen Tag so herumliegen“, sagte Carrie. „Ich werde
Hilfe holen, damit man dich vor das Fenster stellt.“
Sie verließ den Raum, und kam kurz darauf mit zwei kräftigen Männern, sie trugen
weiße Latex- Krankenpflegeruniformen, zurück. Sie packten Karen und trugen sie
zum Fenster. Dort stellten sie Karen ab. Sie konnte ihr eigenes Gewicht auf
ihren Füßen fühlen und bemerkte dass sie tatsächlich Stiefel trug. Ein Seil
wurde hinten an ihrem Rücken befestigt und dann wurde es nach oben gezogen, bis
Karen fast den Bodenkontakt verlor. Halb hing sie, halb stand sie vor dem
Fenster.
„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen“, sagte Carrie und streichelte den
verpackten Kopf. „Ich komme von Zeit zu Zeit vorbei. Ruhe dich jetzt aus.“ Dann
verließ sie den Raum.
Das wars. Karen war allein. Alles, was sie tun konnte, war nach draußen
schauen. Sie konnte nicht einen Finger bewegen, da selbst diese einzeln
eingegipst waren.
Karen schaute auf einen Park. Dort sah sie vier Personen, welche in einer
ähnlichen Situation waren wie sie. Alle waren eingegipst. Einer, ein Mann, saß
unbeweglich auf einer Bank. Eine andere Person stand daneben und war an einer
Stange befestigt, damit er nicht umfallen konnte. Die dritte Person, eine zu
einer Kugel zusammen gefesselte und eingegipste Frau, lag auf einer Art Podest.
Die vierte Person sah aus wie eine Mumie. Sie lag auf dem Boden. Allerdings
lagen ihre Füße höher als der Kopf.
Karen konnte nichts tun. Sie konnte nicht um Hilfe bitten. Alles, was sie tun
konnte, war dort zu stehen, bzw. zu hängen, und warten. Sie hatte kein
Zeitgefühl, denn es war keine Uhr in ihrem Sichtfeld auszumachen. Die Leute im
Park waren bewegungslos und die paar Krankenschwestern, die sie kommen und gehen
sah, waren nicht echt.
Wie lange hatte sie schon ausgeharrt? Eine Stunde? Zwei Stunden? Karen schloss
ihre Augen und döste schnell ein. Da klopfte jemand an ihrer Gusskopf, um sie
aufzuwecken. Es war Carrie. „Ich hoffe dass ich nicht zu lange fort war. Ich
schätze es waren 15 Minuten.“
‚Fünfzehn Minuten? Das konnte nicht sein’, dachte Karen. Es hatte sich doch wie
Stunden angefühlt, aber sie konnte es nicht genau bestimmen, da sie keinen
Vergleich hatte. Im Fenster sah sie eine Spiegelung. Ein Pfleger war mit Carrie
hereingekommen, und er hatte eine Art Elektrogabelstapler dabei. Darauf befand
sich ein Rahmengestell in der Form eines menschlichen Körpers. Er fuhr damit an
Karen heran und betätigte ein paar Schalter. Sofort veränderte sich das Gestell
und passte sich ihrem Körper an. Dann wurde sie angehoben. Das Deckenseil wurde
entfernt und Gurte sicherten Karen an dem Gestell. Es waren etwa 20 Gurte. Dann
wurde sie hinaus in den Park gefahren. Dort hängte man sie unter einem Baum auf.
„Ich denke, dass es für dich viel interessanter ist, wenn du dich draußen an der
frischen Luft dich. In ein paar Stunden bin ich wieder zurück, viel Spaß noch!“
Mit diesen Worten ging Carrie fort.
Karen versuchte zu sagen sie sie hasste, aber alles, was herauskam, war nur ein
‚Mmmmh’.
Karen sah, wie sich die Schattenumrisse des Baums langsam veränderten. Plötzlich
fühlte sie einen Ausbruch von Energie in ihr. Die elektronischen Dildos! Sie
trug sie immer noch! Und nun schienen sie in einem Zufallsrhythmus zu vibrieren.
Wellen des Vergnügens durchfluteten Karens Körper, und sie konnte nichts dagegen
oder dafür tun. Sobald ein Windstoß die Äste bewegte und ein Sonnenstrahl auf
ihren Körper schien, vibrierten die Dildos. Karen nahm an, dass Sensoren auf
ihrer Gipsform angebracht sein mussten.
Mit der Zeit verlor sie den Überblick. Die Dildos hatten oft für eine lange Zeit
vibriert und ihr somit viele Orgasmen geschenkt.
Schließlich kam Carrie wieder zu ihr und man brachte Karen auf ihr Krankenzimmer
zurück. Dort wurde ihr konzentrierte Nahrung durch den Mundschlauch in den Magen
gepumpt.
„So“, sagte Carrie, als die Krankenschwester die Fütterungsspritze entfernte.
„Das sollte bis morgen früh reichen. Dann wird dir die Gipsform abgenommen. Ich
wünsche dir eine schöne Nacht.“
Karen war müde und freute sich darauf endlich schlafen zu können. Nach ihrem
geilen und anstrengenden Nachmittag war sie froh sich entspannen zu können...
Es wurde Nacht, und es war Vollmond! Das Licht reichte, und die Dildos fingen wieder an zu vibrieren. Karen hatte nur wenige Stunden schlafen können!
In den frühen Stunden des nächsten Morgens wurde sie zu andere Raum gerollt,
wo ihre Körperform beseitigt wurde. Man trennte die Gipsform sauber an den
Seiten, damit zwei völlig intakte Halbschalen übrig blieben.
Anschließend wurde ihr der Weg ins Bad gezeigt, wo sie sich duschen und
erfrischen konnte. Das warme Wasser war eine Wohltat, und Karen konnte endlich
ihre Schrammen und blauen Flecke sehen. Außerdem war es auch das erste Mal seit
drei Tagen, dass sie sich frei und unbehindert sich bewegen konnte.
Nach der belebenden Dusche wurde ihr ein Satinbademantel gereicht und sie konnte
ausgiebig frühstücken. Hinterher wurde sie als ‚geheilt’ entlassen und durfte
wieder zu ihrem Ferienhaus gehen.
Carrie erwartete sie bereits, und als Karen sie sah, wollte sie sich an ihre
Gurgel stürzen.
„Hey! Beruhige dich! Sage mir nicht dass es dir nicht gefallen hatte. Du hast
doch jede Menge Vergnügen erlebt, oder?“
Karen errötete und antwortete: „Ja, nein, Sooo schlecht war es nicht. Es ist nur
sehr heftig gewesen, im Vergleich zu meinen bisherigen engen Jeans und dem
Pseudo- Korsett.“
„Gut!“, antwortete Carrie mit einem Lächeln. „Bedeutet das, dass wir
weitermachen können?“
„Ja“, stimmte Karen zu. „Aber bitte nicht wieder so heftig.“
„Das kann ich dir leider nicht versprechen“, sagte sie und blinzelte mit dem
Auge. „Aber ich werde mein Bestes geben. Das ist die Regel der Insel. Möchtest
du heute die Ställe sehen?“
„Äh, ja, ich kann es kaum erwarten.“
„Dann werden wir dorthin gehen. Aber zuerst musst du dich passend anziehen. Du
hast die Wahl.“
„Gut, wie wäre es mit einem ganz simplen Outfit, zum Beispiel einen normalen
Anzug?“
„Also ein Ganzanzug. Ich werde einen bestellen und sofort losgehen um ihn zu
holen. Warte hier so lange.“
Carrie verließ Karen, welche die Wartezeit damit überbrücken wollte um etwas
Schlaf nachzuholen, aber schon nach 15 Minuten kam Carrie mit einer großen
Tasche zurück.
„Okay, ich habe alles dabei“, sagte sie und holte Talkum, sowie einen schwarzen
Latexganzanzug aus der Tasche heraus.
Karen verteilte das Talkum auf der Innenseite des Ganzanzuges und begann
anschließend ihn anzuziehen. Es war dünnes Gummi, aber äußerst eng. Füßlinge und
Handschuhe waren bereits daran festgeklebt. Der Anzug hatte einen kurzen Rücken-
sowie einen Schrittreißverschluss. Er lag wahrlich wie eine zweite Haut an und
war äußerst angenehm zu tragen. Carrie half Karen die Spuren des Pulvers zu
beseitigen und polierte anschließend den Anzug auf Hochglanz. Carrie holte
danach aus der Tasche ein Paar knielange Lackstiefel mit Keilabsatz heraus. Die
Absatzhöhe betrug 15 Zentimeter.
„Es besteht die Möglichkeit dass du auf weichem Boden, vielleicht sogar durch
Schlamm gehen wirst. Dann ist diese Art von Stiefel die bessere Wahl.“
Sie half Karen beim Anziehen und schnürte die Stiefel ganz fest zu.
„Auf dem Lackleder ist eine zusätzliche Glanzschicht aufgetragen. Das hilft sie
sauber zu halten. Wie sitzen die Stiefel?“
„Gut. Sie gefallen mir.“
„Ja, hätten sie nicht so hohe Absätze, würde man meinen man trüge Turnschuhe.
Also. Natürlich musst du einige Regeln befolgen, wenn wir dorthin gehen. Da du
eine Besucherin bist, darfst du nichts anfassen, noch mit irgendjemandem reden.“
„Ich halte mich daran“, sagte Karen und kreuzte ihre Arme vor der Brust. Mit
einer Hand hielt sie ihren Mund zu.
„Das ist ja ganz nett, aber es wird der Aufseherin der Ställe nicht genügen“,
sagte Carrie und griff wieder in die Tasche. Sie holte einen langen
Gummischlauch heraus, der auf der ganzen Länge geschnürt werden konnte. Sie zog
das eine Ende des Schlauches über Karens rechten Arm. Dann drehte sie Karen um
und zog beide Arme auf den Rücken. Dabei achtete sie darauf, dass der linke Arm
in dem anderen Ende des Schlauchs verschwand.
„Bewege deine Unterarme, sodass die Hände die gegenüberliegenden Ellenbogen
berühren. Gut, nicht bewegen.“
Karen hatte ihre Unterarme auf dem Rücken parallel in der Waagerechten
aneinander liegen. Carrie fing an den Schlauch fest zusammen zu schnüren. Als
sie fertig war, waren Karens Arme in einem eng geschnürten Schlauch
verschwunden, der von einer Achsel bis zur nächsten reichte. Sie versuchte sich
daraus zu befreien, aber der Schlauch war so fest geschnürt, dass sie keine
Chance hatte. Noch war Carrie nicht fertig. Sie fischte aus der Tasche ein
Kopfgeschirr mit Knebelball heraus. Den Knebel drückte sie tief in Karens Mund
hinein, und zog nacheinander alle Riemen fest. An dem Geschirr war ein 5
Zentimeter breites Halsband befestigt, welches ebenfalls eng um Karens Hals
geschlossen wurde. Vorne und an den Seiten befanden sich D-Ringe. Schließlich
legte ihr Carrie Ledermanschetten um die Fußknöchel, welche sie mit einer 20
Zentimeter kurzen Kette verband.
„Okay, gehen wir“, sagte Carrie, hakte eine Hundeleine an den vorderen D-Ring
des Halsbands ein und zog Karen nach draußen.